Anmeldung Bitte melden Sie sich schriftlich an, per E-Mail oder online über unsere Homepage www.freud-institut.ch>Jahresprogramm> Tagungen. Die Anmeldung ist verbindlich. Sekretariat Freud-Institut Zürich Zollikerstrasse 144, CH-8008 Zürich Telefon +41 44 382 34 19, Fax +41 44 382 04 80 [email protected] Teilnahmegebühr: Bei Anmeldung bis zum 31. Dezember 2015: Tagung inkl. Pausenkaffee und Lunch CHF 110.–. Ab 1. Januar 2016: CHF 130.–. Anreise Ab Zürich HB mit Tramlinie 3, ab Bellevue mit Tram 8 und ab Bahnhof Stadelhofen mit Tram 15 jeweils Richtung Klusplatz bis Haltestelle Hölderlinstrasse oder Klusplatz. Keine Parkplätze vorhanden. Tagungsort: Theatersaal im Klus Park Asylstrasse 130 CH-8032 Zürich CHF 40.– für Studierende mit Legi (Kosten für Pausenkaffee und Lunch). Bitte der Anmeldung eine Kopie der Legi beilegen. Bei Abmeldung bis zum 31. Dezember 2015 wird die Teil nahmegebühr abzüglich einer Bearbeitungspauschale von CHF 30.– zurück bezahlt. Bei späteren Abmeldungen ist eine Erstattung nicht mehr möglich. SGPsa Tram 3 und 8 Hölderlinstrasse freud-institut zürich Tagung, 16. Januar 2016 klus park, Theatersaal rgs Be As yl str sse tra ers pit Ju St ass e Klus Park Klusplatz re ul is tr as se www.freud-institut.ch e ss www.freud-institut.chch>jahresprogramm>Tagungen ra e H se as tr hs c ba gi Tram 3 und 8 Klusplatz rst ne ko iti W Anrechnung an Weiter- und Fortbildung: Die Teilnahme an der Tagung ergibt 5 Credits, anerkannt von SGPP und PSY-Verbänden. sse Lunch: Im Restaurant des Klus Park. tra Zahlungsinformation: Sie erhalten vom Freud-Institut eine Rechnung. Bitte verwenden Sie für die Zahlung den zugestellten Einzahlungsschein und die dazugehörige Referenznummer. Die Rechnung ist Ihre Bestätigung der Anmeldung. freuds schrift «triebe und triebschicksale» – 100 jahre danach einführung Im Jahr 1915 veröffentlichte Sigmund Freud eine besondere Serie von Texten, die sogenannten „metapsychologischen Schriften“. Die klinisch-theoretischen Elemente der Psychoanalyse, die sich zuvor herauskristallisiert hatten, waren im Freudschen Werk verstreut und verlangten nach Synthese. Und obschon sich der „Trieb“ axiomatisch in der Theorieentwicklung behauptet hatte, beklagte Freud den „völligen Mangel einer irgendwie orientierenden Trieblehre“. In „Triebe und Triebschicksale“ suchte Freud nach Modellen und Definitionen für das Triebgeschehen. Er etablierte eine psychoanalytische Metaebene, in der sich Empirie und Theorie verbinden. 1920, nach der Einführung des Todestriebes, wird Freud die „psychoanalytischen Rätsel des Triebgeschehens“ weiterhin oder erst recht als „das wichtigste wie das dunkelste Element der psychischen Forschung“ bezeichnen. 1915 spielte der Trieb noch ausschliesslich dem Lustprinzip in die Hand – wenngleich im Halbschatten eines „Grenzkonzeptes zwischen Biologie und Psyche“. Und wie in einem Vexierbild bedingen sich Trieb und Triebschicksal wechselseitig. Hundert Jahre Theorieschicksal liegen zwischen Freuds Triebtheorie von 1915 und heute. Der Versuch, die Konzeptualisierungen Freuds rückblickend zu reflektieren, generiert leicht neue Unüberschaubarkeit. Obwohl es den Anschein hat, dass die Macht des Todestriebes den Skandal der infantilen Sexualität heute in den Schatten stellt, ist der Triebbegriff von 1915 keineswegs eine überholte Etappe auf dem Weg zur Todestriebtheorie. Auch die psychoanalytische Theorieentwicklung wird – wie der Trieb – von der „Permanenz [ihrer] Zwischenstufen“ geprägt. ReferentInnen des Freud-Instituts Zürich (FIZ) sowie anderer Ausbildungszentren der Schweizerischen Gesellschaft für Psychoanalyse (SGPsa/IPA) werden Freuds Text aus zeitgenössischer Perspektive würdigen und die Aktualität der Schrift mit Ihnen diskutieren. www.freud-institut.ch>jahresprogramm>Tagungen Programm 9.00–17.15 Uhr 08.30 Türöffnung 09.00-09.05 Begrüssung Wolfgang Roell, Dr. phil., Präsident des FIZ 09.05–09.15 Einführung Bianca Gueye, Dr. med. (Zürich) 09.15–10.00 Triebe – Bewegungen mit Wegweisern ohne Beschriftung? Dieter Bürgin, Prof. em. Dr. med. (Basel) 10.00–10.15 Koreferat Maya Spillmann, Dr. med. (Zürich) 10.15–10.30 Erste Fragen und Diskussion 10.30–11.00 Kaffeepause 11.00–12.00 Fortsetzung der Diskussion 12.00–13.15 Lunchpause 13.15–14.00 Wie André Green mit Freuds Triebschicksalen den Narzissmus konstruiert Olivier Bonard, Dr. med. (Lausanne) 14.00–14.15 Koreferat Bea Gisin-Löffel, Dr. med. (Basel) 14.15–15.00 Fragen und Diskussion 15.00–15.30 Kaffeepause 15.30–16.15 der trieb: vektor der psychischen repräsentation Mark Fellmann, Dr. med. (Basel) 16.15–16.30 Koreferat Hanspeter Stutz, Dr. med. (Basel) 16.30–17.15 Fragen und Diskussion 17.15 Ende der Tagung www.freud-institut.ch>jahresprogramm>Tagungen ReferentInnen Olivier Bonard, Dr. med. (Lausanne), Facharzt FMH für Psychiatrie und Psychotherapie und Psychoanalytiker (SGPsa/IPA) in eigener Praxis, Ausbildungsmitglied der SGPsa, Centre de Pychanalyse de Lausanne (CPL). Ausbildungsanalytiker der Association Romande de psychothérapie analytique de groupe (ARPAG), Mitglied des Collectif Psychodrame Psychanalytique. Dieter Bürgin, Prof. em. Dr. med. (Basel), Facharzt FMH für Psychiatrie und Psychotherapie und Psychoanalytiker (SGPsa/IPA) für Kinder, Jugendliche und Erwachsene in eigener Praxis. Ausbildungsanalytiker der SGPsa und Mitglied des Psychoanalytischen Seminars Basel (PSB). Ehemaliger Präsident der SGPsa, in diversen Gremien der Europäischen Psychoanalytischen Föderation (EPF) und der International Psychoanalytical Association (IPA). Mark Fellmann, Dr. med. (Basel), Facharzt FMH für Psychiatrie und Psychotherapie und Ausbildungsanalytiker (SGPsa/IPA) in eigener Praxis, Mitglied und Dozent des Psychoanalytischen Seminars Basel (BSP). Beatrice Gisin-Löffel, Dr. med. (Basel), Fachärztin FMH für Psychiatrie und Psychotherapie und Psychoanalytikerin (SGPsa/IPA) in eigener Praxis, Mitglied des Psychoanalytischen Seminars Basel (PSB). Maya Spillmann, Dr. med. (Zürich), Fachärztin FMH für Psychiatrie und Psychotherapie und Psychoanalytikerin (SGPsa/IPA) in eigener Praxis, Mitglied des Freud Instituts Zürich (FIZ). Hanspeter Stutz, Dr. med. (Basel), Facharzt FMH für Psychiatrie und Psychotherapie und Psychoanalytiker (SGPsa/ IPA) in eigener Praxis, Mitglied des Psychoanalytischen Seminars Basel (PSB). Gruppenlehranalytiker der Gruppenanalyseseminare e.V. (GRAS). Programm und Moderation: Bianca Gueye, Dr.med. (Zürich), Fachärztin FMH für Psychiatrie und Psychotherapie und Psychoanalytikerin (SGPsa/IPA) in eigener Praxis, Mitglied und Dozentin des Freud Instituts Zürich (FIZ). www.freud-institut.ch>jahresprogramm>Tagungen
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