März 2016

An einen Haushalt
Zugestellt durch Post.at
Nr. 1 / März 2016
Unsere Kirchen –
Preisrätsel
Orte der Einkehr
Näheres im Blattinneren
und Besinnung
Die Kirche nur als Raum für den
Gottesdienst oder das persönliche
1.
Gebet zu betrachten, wäre verfehlt.
2.
Eine Kirche vermittelt schon durch
ihre Größe und ihre Architektur pure Kraft und Erdgebundenheit. Eine
Foto Bachofner
Kirche ist eine der letzten echten
Rückzugsmöglichkeiten in einer von
Stress und Überreizung geprägten
Welt. Für den sensiblen Besucher
bleibt die Zeit stehen und schon
nach kurzer Zeit beginnt sich innerliche und äußerliche Ruhe auszubrei-
Foto Sulzbach
er
ten. Versuchen sie es und vielleicht
entdecken sie eines der gesuchten
Objekte …………
IN DIESEM PFARRBLATT:
3.
Miteinander in Großraming S. 5
Leitgedanken
S. 2
Religionen, Bibliothek
S. 6
Tod und Auferstehung
S. 3
Erstkommunion
S. 7
Wir freuen uns ...
S. 4
Termine
S. 8
Leitgedanken
Seite 2
Pfarrer Thomas wird ab Hebst
zusätzlich Pfarrprovisor für
Laussa
Die Personalplanung für das Dekanat Weyer ab 2020 sieht 3
Priester für alle Pfarren vor. Diese
Entwicklung wirkt sich schon jetzt
für Nachbesetzungen aus. Ich wurde ersucht in
Nachfolge von Diakon Karl Karrer die Pfarre
Laussa zu übernehmen. Ich darf mit einer Unterstützung in Form von einigen Stunden eines/er
Pastoralassistenten/in rechnen. Ebenfalls hoffe
ich auf ein kreatives Mittdenken und freudiges
Mittun aller Getauften unserer Pfarren, die ihre
Charismen entdecken und sich einbringen, damit
das Leben aus dem Glauben lebendiger wird.
Es wird einiger Veränderung im Denken und Flexibilität in den Erwartungen bedürfen. Die priesterzentrierte und sich versorgende Haltung nimmt
das eigene allgemeine Priestertum aller getauften
nicht ernst. Somit bringt die Zukunft Impulse zu
mehr Mündigkeit und eine Verwesentlichung des
Glaubens. Auf ihr Gebet, tatkräftige Unterstützung aber auch auf ihr Verständnis, dass nicht
alles Gewohnte immer möglich sein wird, zähle
ich und danke dafür!
Pfr. Thomas
Gebet zum außerordentlichen Jubiläum der Barmherzigkeit
Herr Jesus Christus, du hast uns gelehrt, barmherzig zu sein
wie der himmlische Vater, und uns gesagt, wer dich sieht,
sieht ihn. Zeig uns dein Angesicht, und wir werden Heil finden. Dein liebender Blick befreite Zachäus und Matthäus aus
der Sklaverei des Geldes; erlöste die Ehebrecherin und Maria Magdalena davon, das Glück nur in einem Geschöpf zu
suchen; ließ Petrus nach seinem Verrat weinen und sicherte
dem reumütigen Schächer das Paradies zu. Lass uns dein
Wort an die Samariterin so hören, als sei es an uns persönlich gerichtet: „Wenn du wüsstest, worin die Gabe Gottes
besteht!“ Du bist das sichtbare Antlitz des unsichtbaren Vaters und offenbarst uns den Gott, der seine Allmacht vor allem in der Vergebung und in der Barmherzigkeit zeigt. Mache die Kirche in der Welt zu deinem sichtbaren Antlitz, dem
Angesicht ihres auferstandenen und verherrlichten Herrn. Du
wolltest, dass deine Diener selbst der Schwachheit unterworfen sind, damit sie Mitleid verspüren mit denen, die in Unwissenheit und Irrtum leben. Schenke allen, die sich an sie wenden, die Erfahrung, von Gott erwartet und geliebt zu sein und
bei ihm Vergebung zu finden. Sende aus deinen Geist und
schenke uns allen seine Salbung, damit das Jubiläum der
Barmherzigkeit ein Gnadenjahr des Herrn werde und deine
Kirche mit neuer Begeisterung den Armen die Frohe Botschaft bringe, den Gefangenen und Unterdrückten die Freiheit verkünde und den Blinden die Augen öffne. So bitten wir
dich, auf die Fürsprache Marias, der Mutter der Barmherzigkeit, der du mit dem Vater in der Einheit des Heiligen Geistes
lebst und herrschst in alle Ewigkeit. AMEN.
Auch in den feinsten Formen zerstört
die Hoffnungslosigkeit kostbares, feinfaseriges Leben.
Sie zersetzt von innen, sie zerdrückt
von außen. Sie nimmt Worten ihre
Bedeutung. Sie nimmt Handlungen
ihren Sinn. Sie nimmt allem die Notwendigkeit.
Sie schleicht sich ein über den Verstand, der sich
Sachlichkeit schuldet, oder über die Gefühle, die
beanspruchen, ernst genommen zu werden. Sie
ist schwer loszuwerden, weil sie belesen und gebildet wirkt und meistens mit vielen Beweisen arbeitet. Erst wenn du mit deinem Wesen weißt,
dass nur die Hoffnung Leben schafft, wirst du
dich für sie entscheiden, und nicht nur, weil die
Welt positiv aussieht und du dich anhängen
möchtest an die guten Gefühle. Es gibt keine andere Alternative zum Tod als das Hoffen. Hoffen
ist glauben. Hoffen ist leben. Hoffen ist lieben.
(Ulrich Schaffer)
Preisrätsel mit Fragen zu den Fotos am Titelblatt
Welcher von den drei Kirchen (Laussa, Maria Neustift oder Großraming) sind die drei österlichen Details zuzuordnen?
Bitte schriftliche Antworten mit Kontaktmöglichkeit bis 8. Mai 2016, in den Briefkasten der Pfarre Großraming legen oder an
[email protected] mailen.
Drei richtige Nennungen, die im Festgottesdienst zu Pfingsten ausgelost werden, erhalten eine Überraschung.
Die Redaktion dankt Ihnen für Ihre Teilnahme!
Tod und Auferstehung
Pfarrgemeinden im Zeichen von
Tod und Auferstehung
Ostern ist das Fest der Auferstehung trotz
der Unerbittlichkeit des Todes. Der Glaube
an die Auferstehung hat nicht nur für unser
persönliches Sterben und Auferstehen Bedeutung. Es geht an Ostern auch um Sterben und Auferstehen im Leben der Kirche.
Im gegenwärtigen gesellschaftlichen und kirchlichen Umbruch stirbt manches, das uns selbstverständlich und lieb
geworden ist. Daneben entsteht und wächst jedoch auch
Neues. Nicht immer verläuft das harmonisch. Wir dürfen uns
nicht darüber hinwegtäuschen, dass Sterben mit Abschied
und Loslassen verbunden ist und oft auch weh tut. Und Neues ist anfangs oft sehr unansehnlich. So wollen z.B. viele
Christen nicht wahrhaben, dass immer weniger Priester für
die Seelsorge zur Verfügung stehen und diese nicht in der
Lage sind, die Seelsorge in den gewohnten Formen weiterzuführen. Vieles aus dem Pfarrleben, das uns bis jetzt selbstverständlich war, wird es in wenigen Jahren nicht mehr geben. Ostern aber bedeutet, dass der Geist Gottes neues Leben erwecken wird. In der zweitausendjährigen Geschichte
der Kirche haben die Christen dies immer wieder erfahren.
Wie können wir damit umgehen? Keine Lösung ist es, aus
den immer weniger werdenden Priestern noch mehr herauszupressen. Ich selbst habe in der Zeit, als ich in einem Verband von vier Pfarren mitgearbeitet habe, die Erfahrung gemacht, dass ich zwar an 1 Tag mehrmals die hl. Messe
"lesen" hätte können, dass ich sie aber bestenfalls zweimal
"feiern" kann. Hl. Messen, die jedoch nur "gelesen" werden,
sind jedoch der Tod der Gottesdienstkultur einer Pfarrgemeinde. Damit jedoch das Gemeindeleben nicht vertrocknet,
braucht es Frauen und Männer, die an Ort und Stelle mit den
Gemeinden Wortgottesdienste feiern. Ähnliches gilt für viele
andere geistliche Vollzüge.
Während der Begegnungstage in den Pfarren Großraming
und Maria Neustift waren viele bereit, zu Glaubensgesprächen in kleinen Gruppen zusammenzukommen, und sich mit
anderen über ihren persönlichen Zugang und ihre persönliche Erfahrung mit dem Glauben auszutauschen. Neu war
dabei, dass diese Gespräche von so vielen Frauen und Männern ohne spezielle theologische Ausbildung geleitet und
begleitet wurden. Wir sind uns meist nicht bewusst, wie viel
persönliche Glaubenskompetenz in jedem von uns steckt.
Wenn diese sich mit den Befähigungen, die wir uns im beruflichen und gesellschaftlichen Leben erworben haben, verbindet, entstehen daraus ganz neue Möglichkeiten, wie wir unser Glaubensleben gestalten können.
Ostern bedeutet für mich: An die Kraft des Geistes Gottes
glauben, der Tote zu neuem Leben erwecken kann.
Pater Hans Hütter
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Der Betende betet in der Hoffnung, sich mit seinem Gebet in
die Zusammenhänge der Welt zu stellen. Er erbetet sich mit
seinem Handeln eine vorläufige Heimat in der Welt. Hoffnung ist eine »Trotzhaltung«, die uns nicht natürlich zufällt,
sondern um die wir uns bemühen müssen. Ich habe Hoffnung, trotz des Zustandes der Welt, der Kirche oder meines
Lebens.
Diese Hoffnung ist eine Sache der Entscheidung. Die Entscheidung für die Hoffnung darf nicht von den Umständen
abhängig gemacht werden, weil sie damit durch jede Sinnlosigkeit und jedes Versagen gefährdet und aufgehoben werden kann. Hoffnung darf nicht abhängig gemacht werden
vom Grund zur Hoffnung. Es geht gerade darum, noch zu
hoffen, wenn alles hoffnungslos aussieht. Es gibt immer
genug Gründe, nicht mehr zu hoffen, und es gibt viele Hoffnungslose. Die Hoffnung ist der Glaube an das Leben, auch
angesichts der Zerstörung. Zur Hoffnung gehört auch, an
die Verwandlung zu glauben. Wie das Küken die Vollkommenheit des Eies zerstören muss, um in ein neues Leben
eintreten zu können, so ist der Inhalt der Hoffnung, dass
gerade aus dem Tod immer wieder das Leben entsteht.
Hoffnung hält die Möglichkeiten offen. Der Betende zündet
das Licht der Hoffnung an trägt es in die Welt.
Ein von Hoffnung erhelltes und ihre Lebenswirklichkeit erhellendes Osterfest wünscht Ihnen die Redaktion unseres
Pfarrblattes: Pfr. Thomas Mazur, Ing. Johann Schmollngruber, Anton Brenn, Brigitte Hagauer, Mag. Cäzilia Fuchslehner, Margit Großauer und Karin Großauer.
Mit dem Kauf einer Osternachtkerze mit
Tropfbecher am Palmsonntag oder vor der
Osternachtfeier unterstützen Sie nicht nur die
Sauberkeit unserer Kirche sondern auch die
vielfältigen Sanierungsvorhaben in Großraming, die geplante Friedhofsmauer in Maria Neustift, ...
Vergelt`s Gott!
Wir freuen uns …, Caritas
Wir freuen uns über
• das Jubiläum vom Kerzenautomat!
Im Dezember wurde die 10.000. Kerze aus dem Kerzenautomat verkauft.
Der Automat wurde im April 2009 von der Pfarre angekauft. Seither steigt der Umsatz, bedingt durch die gute
Qualität der Kerzen, kontinuierlich. Der Reingewinn wird
für die Müllbeseitigung verwendet.
• Das Vorbereitungsteam unserer
das seit zwei Jahren am Werk war um dieses Projekt zu
entwickeln:
aus Maria Neustift: Ahrer Romana, Stinglmeier Christoph, Teufel Gabriela, Franz Mayer
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aus Großraming: Kronsteiner Inge, Ebmer Rosemarie,
Garstenauer Christine, Göberl Alexander, Nagler
Raphael,
aus Linz: Ferrari Christine, Wenzl Ingeburg
aus Wien: P. Hütter Hans
• den Pioniergeist und langjährige, leidenschaftliche Tätigkeit für unsere Pfarrbibliothek und ihre LeserInnen des
Ehepaares Neuhauser. Vielen Dank für diese ehrenamtliche Leistung – Christine Neuhauser 34 Jahre und
Arnold Neuhauser 17 Jahre!!!
• über die Christbaumspende von Hermann Steindl
• Frau Rosi Wiedemann, die der Pfarre zum Jubiläum „500 Jahre Pfarrkirche“ ein schönes Bild aus ihrer
Sammlung spendete.
Ein herzliches DANKE dafür!
Caritas-Haussammlung 2016
Türen und Herzen für Menschen in Not in Oberösterreich öffnen
Caritas Oberösterreich — RLB OÖ
IBAN: AT203400000001245000 — BIC: RZOOAT2L
Als Botschafterinnen und Botschafter der tätigen Nächstenliebe machen sich im April wieder Ehrenamtliche in unserer Pfarre auf den
Weg um Spenden für Menschen in Not zu sammeln. Das Geld, das
bei der Caritas-Haussammlung gesammelt wird (im Vorjahr 1,79 Mio.
Euro), wird direkt in Oberösterreich verwendet. Denn die Haussammlungshilfe ist Inlands - Überbrückungshilfe in akuter Not. Die Haussammlungsspenden ermöglichen der Caritas seit 70 Jahren, bedürftigen Menschen in Oberösterreich in zwölf Beratungsstellen (2015
waren es 11.414 Hilfesuchende) und Einrichtungen wie z.B. Hartlauerhof, Haus für Mutter und Kind, Lerncafés, Krisenwohnungen etc. zu
helfen. 10 Prozent der gesammelten Spenden bleiben in unserer
Pfarre und ermöglichen uns, in Notfällen rasche Hilfe zu leisten.
Wir danken allen Menschen in unserer Pfarre herzlich dafür, dass sie
nicht nur ihre Tür sondern auch ihr Herz für Menschen in Not öffnen
werden.
Frühling. Freude. Aufleben. Neues angehen.
Wir unterstützen Sie gerne dabei.
Miteinander in Großraming
Worte die unter die Haut gehen - Teil 2
Aus dem Statut der Plattform „Miteinander
in Großraming“
Unsere Aufgaben
Wir setzen uns für ein gutes und friedliches Zusammenleben zwischen Asylwerber/innen und
der einheimischen Bevölkerung ein. Wir sehen die
Arbeit der Plattform als eine ergänzende, unterstützende Mithilfe (subsidiär) in unterschiedlichen
Aufgabenbereichen. Unsere Arbeit erfolgt auf freiwilliger Basis. Damit übernimmt weder der Einzelne noch die Plattform verpflichtende Aufgaben, es
sei denn, die Plattform erklärt sich explizit dazu
bereit.
Unsere Werte
- (Welt)Offenheit und Toleranz Jede/r Einzelne ist
etwas Besonderes und mit ihm seine Lebensgeschichte. Unser Zusammenleben gewinnt an
Wert, wenn wir uns für den Anderen interessieren.
Offenheit und Toleranz helfen uns dabei, eine förderliche Gemeinschaft zu sein.
- Dialog und respektvolles Miteinander und Transparenz Wir stehen für eine wertschätzende und
respektvolle Kommunikation. Wertschätzend heißt
für uns vor allem: die Bedürfnisse von anderen
wahrnehmen und achten.
- Partizipation und Beteiligung Unter Beteiligung
(Partizipation) verstehen wir die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben. Wir wollen einen Beitrag
zur Förderung dieser Teilhabe von Asylwerber/
innen leisten. Einerseits in dem wir Asylwerber/
innen beim Erwerb der deutschen Sprache unter-
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stützen und sie mit „kulturellen Gepflogenheiten“
in Österreich vertraut machen. Andererseits in
dem wir wichtige Institutionen im Ort bei der Erweiterung ihrer interkulturellen Kompetenzen unterstützen. Für ein gelingendes Zusammenleben
im Sinne einer echten Teilhabe braucht es beides:
die Stärkung der benötigten Kompetenzen der
Asylwerber/innen und die Offenheit und interkulturelle Kompetenz in der „aufnehmenden“ Gesellschaft.
- Lernbereitschaft und Freude Wir sehen die Vielfalt der Menschen (Einheimische und Asylwerber/
innen aus unterschiedlichen Ländern) als Bereicherung und Chance voneinander zu lernen:
durch das gegenseitige Kennenlernen, Miteinander-Reden, den Austausch von Kulturen, durch
das Handeln, durch das gemeinsame Erleben,…
- Realistische Ziele setzen Wir bieten Menschen
die Möglichkeit, sich entsprechend ihrer persönlichen Fähigkeiten, Talente und Ressourcen einzubringen: aktiv in einer Arbeitsgruppe, durch eigene Ideen oder durch Spenden (Zeit-, Sach-, Geldspenden). Jede/r ist für sich selbst, sein Tun und
seine persönlichen Grenzen verantwortlich. Wir
achten aber auch auf die Grenzen anderer und
lernen mit Unterschieden umzugehen und respektieren andere Meinungen.
- Überparteilich & Religionsneutral Jede/r darf und
soll seine Meinung zu politischen Parteien und zu
Religionen haben. Oft werden dabei solche Themen sehr kontroversiell diskutiert. Das liegt in der
Natur der Sache. In der Plattform-Arbeit wollen
wir aber „über den Dingen stehen“.
[email protected]
Garten & Gräbergestaltung
Pflegearbeiten
Kränze & Trauergebinde
Hochzeitsfloristik & Dekorationen
Weyer
Tel./Fax. 07355/20656
0699/17215038
Großraming
Tel./Fax. 07254/8265
0699/11094004
Reichraming
Tel./Fax. 07255/66371
0699/19061378
Losenstein
Tele./Fax. 07255/20056
0699/19061388
Religionen, Bibliothek
Christentum
und
Islam
Vortrag vom 8. 2. 2016
Gemeinsamkeiten: Wir sind „Cousinen und Cousins im
Glauben“
• Gleiches religiöses Strom- bzw. Flusssystem
viele Berührungspunkte, beides sind abrahamitische Religionen
• Maria, Jesus und die alttestamentlichen Propheten werden
hoch geachtet
• Glauben an den einen Gott (der als Schöpfer barmherzig
u. gnädig ist; am Ende steht Gericht und Auferstehung; …)
• Dieser Glaube hat Folgen, Konsequenzen (für das eigene
Handeln im privaten wie im gesellschaftlichen Bereich)
• Grundethos: Wert und Verbindlichkeit von Geboten
• Hochschätzung der 5 Säulen (Bezeugung des Glaubens,
Gebet, Sozialabgabe im Islam 2,5%, Fasten, Wallfahrt)
• Glaube als Lebenskultur, als Lebensweise („Din“)
Unterschiede:
• Dennoch gibt es auch markante Unterschiede, die damit
zu tun haben, dass im Zentrum des Christentums etwas
anderes steht als im Islam.
• Islam
Buch Koran steht im Zentrum
• Christentum
eine Person und ein mit ihr verbundenes
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dynamisches Geschehen stehen im Zentrum
• Offenbarungsverständnis und Gottesbild (ferne -- vital)
Dreieinigkeit: Ein geschwisterlicher Gott kann nur sein, wer
unsere Endlichkeit gelebt hat. Das ist nach christlicher
Erfahrung wichtiger als „Erhabenheit“.
• Jesus (musl.: bringt Buch, ist aber selbst nicht Wort Gottes)
• Feste gibt es in beiden Religionen: bei beiden hohe Bedeutung (auch für Kinder). Jedoch wiederum verschiedene „Zentren“, worum
die Feste kreisen: zB Weihnachten und
Fest der Herabsendung der erste Sure
• Z.T. andere Tabugrenzen; Speise- und
Kleidungsvorschriften …
Mai 2014 – Jerusalem: Papst Franziskus mit dem Rabbiner Abraham
Skorka und dem Imam Omar Abbud (beide Argentinien)
Wir sollen dieser Haltung unsere Gesichter geben …
www.bibliogrossraming.wordpress.com
07254 / 20 524 oder 0664 / 751 33 272
Öffnungszeiten:
Mittwoch
15.00 bis 16.00 Uhr
(während der Schulzeit)
Mittwoch
Sonntag
17.30 bis 19.30 Uhr
8.30 bis 11.15 Uhr
„Dienstende“
von Christine und Arnold Neuhauser
Mit Jahresende 2015 haben Christine und Arnold Neuhauser
nach 34 bzw. 17 Jahren ihren Büchereidienst beendet.
Sie waren über Jahrzehnte die Seele der Pfarrbücherei
Großraming.
Frau Christine Neuhauser begann 1981 ihre Mitarbeit, ab
März 1997 war sie ehrenamtliche Leiterin der Pfarrbücherei.
Ihr Mann Arnold verstärkte seit 1998 das Team.
Besonders hervorzuheben sind sicher die Übersiedlung der
Bücherei in den ersten Stock des Pfarrheims sowie die Umstellung auf EDV. Christine und Arnold Neuhauser meisterten
sowohl diese als auch viele andere Herausforderungen mit
viel Interesse und großem ehrenamtlichen Arbeitseinsatz.
Liebe Christine und lieber Arnold,
Gesundheit, Glück und Segen für euch zwei. Wir hoffen,
dass ihr auch weiterhin treue Besucher der Pfarrbücherei
seid und bedanken uns herzlich für euer Engagement.
Das Team der Pfarrbibliothek Großraming
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Erstkommunion
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HERZLICH WILLKOMMEN
IM HAUS DES HERRN
Erstkommunion 2016
Sonntag – 1. Mai
Großauer David
Hirner Valentin
Obermayr Emilia
Garstenauer Juliane
Leppen Anja
Großauer Sebastian
Heneckl Simon
Gmeiner Aurelia
Zauner Philip
Wolfthaler Lorenz
Hochrieser Sophia
Hinterramskogler Nico
Nagler Lisa
Gschwandtl Lisa
Scharnreithner Niklas
Haider Alice
Wo dein Schatz ist, da wird auch dein Herz sein.
Unser Herz hängt an allem, was uns wichtig und wertvoll ist. 34 Kinder sind auf Schatzsuche
und möchten im Sakrament der Kommunion ihr Herz an Jesus hängen, der für sie zum Brot
wird. Doch auch sie sollen zum Brot werden und ein Stück Barmherzigkeit (= Warmherzigkeit)
leben, so wie Jesus es uns vorgezeigt hat.
Stangl Johannes
Kogler Lena
Fürweger Tobias
Weidecker Stefan
Wöhrnschiml Anna
Schmidthaler Lara
Kerschbaumer Felix
Taferner Jakob
Scharnreithner Noel
Fuchslehner Daniel
Scharnreitner Anna
Hörndler Samuel
Aschauer Natalie
Großauer Tobias
Maier Elisa
Brandecker Helena
Hörmann Simone
Hartl Nicole
Auch auf dem Foto – kein Erstkommunionkind: Traub Lina
Taufen, Trauungen, Begräbnisse, Termine
Taufen
TERMINE
In die Kirche aufgenommen wurden:
07. 11. David Ahrer
14. 11. Charlotte Mayrhauser
15. 11. Hamid Asadimoghadam
29. 11. Ben Scharnreithner
05. 12. Florentina Ulrike Kahrer
06. 02. Marcel Hochrieser
13. 02. Jonas Hornbachner
13. 02. Maria Enöckl
20. 02. Emma Nußbaumer
27. 02. Alexander u. Emilia Leitner
Herzlichen Glückwunsch
den Eltern und Paten!
Begräbnisse
Von Gott abberufen wurden:
10. 11. Theresia Wöhrnschiml
17. 11. Hermann Aigner
20. 11. Johann Garstenauer
20. 11. Heinrich Rinnerberger
12. 12. Adolf Großauer
17. 12. Maximilian Hochrieser
13. 01. Stefan Pichlbauer
07. 02. Rupert Lang
Unser Beileid den Angehörigen!
TERMINE
20. 03. Palmsonntag Pfarrkaffee d. Bäuerinnen
09.45 Uhr - Palmweihe bei d. Donatikapelle
10.00 Uhr – Festgottesdienst
Sammlung für die Kirchenheizung !
10.00 Uhr – Hl. Messe in Brunnbach
mit Palmweihe
Die österlichen Tage:
24. 03. Gründonnerstag
19.30 Uhr - Einzug von der Ölbergkapelle
20.00 Uhr - Abendmahlgottesdienst
25. 03. Karfreitag
14.30 Uhr - Rosenkranzgebet
15.00 Uhr - Feier v. Leiden u. Sterben
„Wortgottesfeier“
26. 03. Karsamstag – Anbetungsstunden:
13.00 Uhr – Neustiftgr. u. Pechgraben
14.00 Uhr – Lumplgraben u. Rodelsbach
15.00 Uhr – Oberplaissa u. Brunnbach
16.00 Uhr – Auferstehungsfeier f. Kinder
17.00 Uhr – Großraming u. Hintstein
20.00 Uhr – Auferstehungsfeier
(Wortgottesfeier mit Speisenweihe)
Karfreitag u. Karsamstag: In Maria Neustift findet
zeitgleich (15.00/20.00 Uhr)
ein Gottesdienst statt!
27. 03. Ostersonntag
10.00 Uhr – Festmesse
28. 03. Ostermontag
10.00 Uhr – Hl. Messe
11.30 Uhr – Hl. Messe im
Brunnbach
31. 03. Donnerstag – Sprechtag der Kirchenbeitragsstelle in der Pfarrkanzlei
9.00-12.00 – 13.30-17.30 Uhr
10. 04. Sonntag
10.00 Uhr – Festgottesdienst Ehejubilare
musikalisch gestaltet vom Kniabeißchor
17. 04. Sonntag
10.00 Uhr – Hl. Messe mit Täuflingssegnung
24. 04. Sonntag
10.00 Uhr – Hl. Messe „Guglhupfsonntag“
25. 04. Montag
18.00 Uhr – Hl. Messe u. Markusprozession
in Maria Neustift
01. 05. Sonntag
10.00 Uhr - Erstkommunion
02. 05. Montag
06.00 Uhr – Bittprozession Maria Neustift
08.00 Uhr – Hl. Messe in Maria Neustift
03. 05. Dienstag
07.30 Uhr – Bittprozession
08.00 Uhr – Hl. Messe
05. 05. Donnerstag – Christi Himmelfahrt
08.30 Uhr – Hl. Messe
06. 05. Freitag – Anbetungstag der Pfarre
ab 13.00 Uhr – Anbetungsstunden (w. KS)
19.00 Uhr – Abschlussmaiandacht
07. 05. Samstag – Wallfahrt v. Maria Neustift
nach Maria Zell
10.00 Uhr – Hl. Messe in Maria Zell
14. 05. Pfingstsamstag
19.00 Uhr - Florianimesse
15. 05. Pfingstsonntag
08.30 Uhr – Hl. Messe vorher: „Herzubeten“
16. 05. Pfingstmontag
08.30 Uhr – Hl. Messe
11.30 Uhr – Hl. Messe in Brunnbach
vorher „Herzubeten“ von der Stadlerkapelle
22. 05. Sonntag
10.00 Uhr – Firmung Maria Neustift
26. 05. Donnerstag – Fronleichnam
8.30 Uhr – Hl. Messe anschließend
Fronleichnamsprozession
05. 06. Sonntag
08.30 Uhr – Hl. Messe
11.30 Uhr – Hiaslbergmesse
12. 06. Sonntag
08.30 Uhr – Hl. Messe
11.30 Uhr – Hl. Messe in Brunnbach
14.00 Uhr – Herz-Jesu Andacht bei der
Edtbauernkapelle
Impressum:
Herausgeber: Pfarramt 4463 Großraming, Kirchenplatz 7
Zulassungsnummer: 37513283U
Gestaltung: Pfarrblatt-Team
Wichtig: Die Redaktion behält sich das Recht auf Änderungen und Kürzungen vor!
Alle nicht extra gekennzeichneten Bilder sind privat!
Wir würden uns über einen Druckkostenbeitrag freuen:
Raiba Großraming: IBAN AT02 3412 6000 0001 0272
Redaktionsschluss f. d. nächste Pfarrblatt:
Sonntag, 5. Juni 2016 – Bitte alle Beiträge vor dem
Redaktionsschluss abliefern (mailen)!
[email protected]