An einen Haushalt Zugestellt durch Post.at Nr. 1 / März 2016 Unsere Kirchen – Preisrätsel Orte der Einkehr Näheres im Blattinneren und Besinnung Die Kirche nur als Raum für den Gottesdienst oder das persönliche 1. Gebet zu betrachten, wäre verfehlt. 2. Eine Kirche vermittelt schon durch ihre Größe und ihre Architektur pure Kraft und Erdgebundenheit. Eine Foto Bachofner Kirche ist eine der letzten echten Rückzugsmöglichkeiten in einer von Stress und Überreizung geprägten Welt. Für den sensiblen Besucher bleibt die Zeit stehen und schon nach kurzer Zeit beginnt sich innerliche und äußerliche Ruhe auszubrei- Foto Sulzbach er ten. Versuchen sie es und vielleicht entdecken sie eines der gesuchten Objekte ………… IN DIESEM PFARRBLATT: 3. Miteinander in Großraming S. 5 Leitgedanken S. 2 Religionen, Bibliothek S. 6 Tod und Auferstehung S. 3 Erstkommunion S. 7 Wir freuen uns ... S. 4 Termine S. 8 Leitgedanken Seite 2 Pfarrer Thomas wird ab Hebst zusätzlich Pfarrprovisor für Laussa Die Personalplanung für das Dekanat Weyer ab 2020 sieht 3 Priester für alle Pfarren vor. Diese Entwicklung wirkt sich schon jetzt für Nachbesetzungen aus. Ich wurde ersucht in Nachfolge von Diakon Karl Karrer die Pfarre Laussa zu übernehmen. Ich darf mit einer Unterstützung in Form von einigen Stunden eines/er Pastoralassistenten/in rechnen. Ebenfalls hoffe ich auf ein kreatives Mittdenken und freudiges Mittun aller Getauften unserer Pfarren, die ihre Charismen entdecken und sich einbringen, damit das Leben aus dem Glauben lebendiger wird. Es wird einiger Veränderung im Denken und Flexibilität in den Erwartungen bedürfen. Die priesterzentrierte und sich versorgende Haltung nimmt das eigene allgemeine Priestertum aller getauften nicht ernst. Somit bringt die Zukunft Impulse zu mehr Mündigkeit und eine Verwesentlichung des Glaubens. Auf ihr Gebet, tatkräftige Unterstützung aber auch auf ihr Verständnis, dass nicht alles Gewohnte immer möglich sein wird, zähle ich und danke dafür! Pfr. Thomas Gebet zum außerordentlichen Jubiläum der Barmherzigkeit Herr Jesus Christus, du hast uns gelehrt, barmherzig zu sein wie der himmlische Vater, und uns gesagt, wer dich sieht, sieht ihn. Zeig uns dein Angesicht, und wir werden Heil finden. Dein liebender Blick befreite Zachäus und Matthäus aus der Sklaverei des Geldes; erlöste die Ehebrecherin und Maria Magdalena davon, das Glück nur in einem Geschöpf zu suchen; ließ Petrus nach seinem Verrat weinen und sicherte dem reumütigen Schächer das Paradies zu. Lass uns dein Wort an die Samariterin so hören, als sei es an uns persönlich gerichtet: „Wenn du wüsstest, worin die Gabe Gottes besteht!“ Du bist das sichtbare Antlitz des unsichtbaren Vaters und offenbarst uns den Gott, der seine Allmacht vor allem in der Vergebung und in der Barmherzigkeit zeigt. Mache die Kirche in der Welt zu deinem sichtbaren Antlitz, dem Angesicht ihres auferstandenen und verherrlichten Herrn. Du wolltest, dass deine Diener selbst der Schwachheit unterworfen sind, damit sie Mitleid verspüren mit denen, die in Unwissenheit und Irrtum leben. Schenke allen, die sich an sie wenden, die Erfahrung, von Gott erwartet und geliebt zu sein und bei ihm Vergebung zu finden. Sende aus deinen Geist und schenke uns allen seine Salbung, damit das Jubiläum der Barmherzigkeit ein Gnadenjahr des Herrn werde und deine Kirche mit neuer Begeisterung den Armen die Frohe Botschaft bringe, den Gefangenen und Unterdrückten die Freiheit verkünde und den Blinden die Augen öffne. So bitten wir dich, auf die Fürsprache Marias, der Mutter der Barmherzigkeit, der du mit dem Vater in der Einheit des Heiligen Geistes lebst und herrschst in alle Ewigkeit. AMEN. Auch in den feinsten Formen zerstört die Hoffnungslosigkeit kostbares, feinfaseriges Leben. Sie zersetzt von innen, sie zerdrückt von außen. Sie nimmt Worten ihre Bedeutung. Sie nimmt Handlungen ihren Sinn. Sie nimmt allem die Notwendigkeit. Sie schleicht sich ein über den Verstand, der sich Sachlichkeit schuldet, oder über die Gefühle, die beanspruchen, ernst genommen zu werden. Sie ist schwer loszuwerden, weil sie belesen und gebildet wirkt und meistens mit vielen Beweisen arbeitet. Erst wenn du mit deinem Wesen weißt, dass nur die Hoffnung Leben schafft, wirst du dich für sie entscheiden, und nicht nur, weil die Welt positiv aussieht und du dich anhängen möchtest an die guten Gefühle. Es gibt keine andere Alternative zum Tod als das Hoffen. Hoffen ist glauben. Hoffen ist leben. Hoffen ist lieben. (Ulrich Schaffer) Preisrätsel mit Fragen zu den Fotos am Titelblatt Welcher von den drei Kirchen (Laussa, Maria Neustift oder Großraming) sind die drei österlichen Details zuzuordnen? Bitte schriftliche Antworten mit Kontaktmöglichkeit bis 8. Mai 2016, in den Briefkasten der Pfarre Großraming legen oder an [email protected] mailen. Drei richtige Nennungen, die im Festgottesdienst zu Pfingsten ausgelost werden, erhalten eine Überraschung. Die Redaktion dankt Ihnen für Ihre Teilnahme! Tod und Auferstehung Pfarrgemeinden im Zeichen von Tod und Auferstehung Ostern ist das Fest der Auferstehung trotz der Unerbittlichkeit des Todes. Der Glaube an die Auferstehung hat nicht nur für unser persönliches Sterben und Auferstehen Bedeutung. Es geht an Ostern auch um Sterben und Auferstehen im Leben der Kirche. Im gegenwärtigen gesellschaftlichen und kirchlichen Umbruch stirbt manches, das uns selbstverständlich und lieb geworden ist. Daneben entsteht und wächst jedoch auch Neues. Nicht immer verläuft das harmonisch. Wir dürfen uns nicht darüber hinwegtäuschen, dass Sterben mit Abschied und Loslassen verbunden ist und oft auch weh tut. Und Neues ist anfangs oft sehr unansehnlich. So wollen z.B. viele Christen nicht wahrhaben, dass immer weniger Priester für die Seelsorge zur Verfügung stehen und diese nicht in der Lage sind, die Seelsorge in den gewohnten Formen weiterzuführen. Vieles aus dem Pfarrleben, das uns bis jetzt selbstverständlich war, wird es in wenigen Jahren nicht mehr geben. Ostern aber bedeutet, dass der Geist Gottes neues Leben erwecken wird. In der zweitausendjährigen Geschichte der Kirche haben die Christen dies immer wieder erfahren. Wie können wir damit umgehen? Keine Lösung ist es, aus den immer weniger werdenden Priestern noch mehr herauszupressen. Ich selbst habe in der Zeit, als ich in einem Verband von vier Pfarren mitgearbeitet habe, die Erfahrung gemacht, dass ich zwar an 1 Tag mehrmals die hl. Messe "lesen" hätte können, dass ich sie aber bestenfalls zweimal "feiern" kann. Hl. Messen, die jedoch nur "gelesen" werden, sind jedoch der Tod der Gottesdienstkultur einer Pfarrgemeinde. Damit jedoch das Gemeindeleben nicht vertrocknet, braucht es Frauen und Männer, die an Ort und Stelle mit den Gemeinden Wortgottesdienste feiern. Ähnliches gilt für viele andere geistliche Vollzüge. Während der Begegnungstage in den Pfarren Großraming und Maria Neustift waren viele bereit, zu Glaubensgesprächen in kleinen Gruppen zusammenzukommen, und sich mit anderen über ihren persönlichen Zugang und ihre persönliche Erfahrung mit dem Glauben auszutauschen. Neu war dabei, dass diese Gespräche von so vielen Frauen und Männern ohne spezielle theologische Ausbildung geleitet und begleitet wurden. Wir sind uns meist nicht bewusst, wie viel persönliche Glaubenskompetenz in jedem von uns steckt. Wenn diese sich mit den Befähigungen, die wir uns im beruflichen und gesellschaftlichen Leben erworben haben, verbindet, entstehen daraus ganz neue Möglichkeiten, wie wir unser Glaubensleben gestalten können. Ostern bedeutet für mich: An die Kraft des Geistes Gottes glauben, der Tote zu neuem Leben erwecken kann. Pater Hans Hütter Seite 3 Der Betende betet in der Hoffnung, sich mit seinem Gebet in die Zusammenhänge der Welt zu stellen. Er erbetet sich mit seinem Handeln eine vorläufige Heimat in der Welt. Hoffnung ist eine »Trotzhaltung«, die uns nicht natürlich zufällt, sondern um die wir uns bemühen müssen. Ich habe Hoffnung, trotz des Zustandes der Welt, der Kirche oder meines Lebens. Diese Hoffnung ist eine Sache der Entscheidung. Die Entscheidung für die Hoffnung darf nicht von den Umständen abhängig gemacht werden, weil sie damit durch jede Sinnlosigkeit und jedes Versagen gefährdet und aufgehoben werden kann. Hoffnung darf nicht abhängig gemacht werden vom Grund zur Hoffnung. Es geht gerade darum, noch zu hoffen, wenn alles hoffnungslos aussieht. Es gibt immer genug Gründe, nicht mehr zu hoffen, und es gibt viele Hoffnungslose. Die Hoffnung ist der Glaube an das Leben, auch angesichts der Zerstörung. Zur Hoffnung gehört auch, an die Verwandlung zu glauben. Wie das Küken die Vollkommenheit des Eies zerstören muss, um in ein neues Leben eintreten zu können, so ist der Inhalt der Hoffnung, dass gerade aus dem Tod immer wieder das Leben entsteht. Hoffnung hält die Möglichkeiten offen. Der Betende zündet das Licht der Hoffnung an trägt es in die Welt. Ein von Hoffnung erhelltes und ihre Lebenswirklichkeit erhellendes Osterfest wünscht Ihnen die Redaktion unseres Pfarrblattes: Pfr. Thomas Mazur, Ing. Johann Schmollngruber, Anton Brenn, Brigitte Hagauer, Mag. Cäzilia Fuchslehner, Margit Großauer und Karin Großauer. Mit dem Kauf einer Osternachtkerze mit Tropfbecher am Palmsonntag oder vor der Osternachtfeier unterstützen Sie nicht nur die Sauberkeit unserer Kirche sondern auch die vielfältigen Sanierungsvorhaben in Großraming, die geplante Friedhofsmauer in Maria Neustift, ... Vergelt`s Gott! Wir freuen uns …, Caritas Wir freuen uns über • das Jubiläum vom Kerzenautomat! Im Dezember wurde die 10.000. Kerze aus dem Kerzenautomat verkauft. Der Automat wurde im April 2009 von der Pfarre angekauft. Seither steigt der Umsatz, bedingt durch die gute Qualität der Kerzen, kontinuierlich. Der Reingewinn wird für die Müllbeseitigung verwendet. • Das Vorbereitungsteam unserer das seit zwei Jahren am Werk war um dieses Projekt zu entwickeln: aus Maria Neustift: Ahrer Romana, Stinglmeier Christoph, Teufel Gabriela, Franz Mayer Seite 4 aus Großraming: Kronsteiner Inge, Ebmer Rosemarie, Garstenauer Christine, Göberl Alexander, Nagler Raphael, aus Linz: Ferrari Christine, Wenzl Ingeburg aus Wien: P. Hütter Hans • den Pioniergeist und langjährige, leidenschaftliche Tätigkeit für unsere Pfarrbibliothek und ihre LeserInnen des Ehepaares Neuhauser. Vielen Dank für diese ehrenamtliche Leistung – Christine Neuhauser 34 Jahre und Arnold Neuhauser 17 Jahre!!! • über die Christbaumspende von Hermann Steindl • Frau Rosi Wiedemann, die der Pfarre zum Jubiläum „500 Jahre Pfarrkirche“ ein schönes Bild aus ihrer Sammlung spendete. Ein herzliches DANKE dafür! Caritas-Haussammlung 2016 Türen und Herzen für Menschen in Not in Oberösterreich öffnen Caritas Oberösterreich — RLB OÖ IBAN: AT203400000001245000 — BIC: RZOOAT2L Als Botschafterinnen und Botschafter der tätigen Nächstenliebe machen sich im April wieder Ehrenamtliche in unserer Pfarre auf den Weg um Spenden für Menschen in Not zu sammeln. Das Geld, das bei der Caritas-Haussammlung gesammelt wird (im Vorjahr 1,79 Mio. Euro), wird direkt in Oberösterreich verwendet. Denn die Haussammlungshilfe ist Inlands - Überbrückungshilfe in akuter Not. Die Haussammlungsspenden ermöglichen der Caritas seit 70 Jahren, bedürftigen Menschen in Oberösterreich in zwölf Beratungsstellen (2015 waren es 11.414 Hilfesuchende) und Einrichtungen wie z.B. Hartlauerhof, Haus für Mutter und Kind, Lerncafés, Krisenwohnungen etc. zu helfen. 10 Prozent der gesammelten Spenden bleiben in unserer Pfarre und ermöglichen uns, in Notfällen rasche Hilfe zu leisten. Wir danken allen Menschen in unserer Pfarre herzlich dafür, dass sie nicht nur ihre Tür sondern auch ihr Herz für Menschen in Not öffnen werden. Frühling. Freude. Aufleben. Neues angehen. Wir unterstützen Sie gerne dabei. Miteinander in Großraming Worte die unter die Haut gehen - Teil 2 Aus dem Statut der Plattform „Miteinander in Großraming“ Unsere Aufgaben Wir setzen uns für ein gutes und friedliches Zusammenleben zwischen Asylwerber/innen und der einheimischen Bevölkerung ein. Wir sehen die Arbeit der Plattform als eine ergänzende, unterstützende Mithilfe (subsidiär) in unterschiedlichen Aufgabenbereichen. Unsere Arbeit erfolgt auf freiwilliger Basis. Damit übernimmt weder der Einzelne noch die Plattform verpflichtende Aufgaben, es sei denn, die Plattform erklärt sich explizit dazu bereit. Unsere Werte - (Welt)Offenheit und Toleranz Jede/r Einzelne ist etwas Besonderes und mit ihm seine Lebensgeschichte. Unser Zusammenleben gewinnt an Wert, wenn wir uns für den Anderen interessieren. Offenheit und Toleranz helfen uns dabei, eine förderliche Gemeinschaft zu sein. - Dialog und respektvolles Miteinander und Transparenz Wir stehen für eine wertschätzende und respektvolle Kommunikation. Wertschätzend heißt für uns vor allem: die Bedürfnisse von anderen wahrnehmen und achten. - Partizipation und Beteiligung Unter Beteiligung (Partizipation) verstehen wir die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben. Wir wollen einen Beitrag zur Förderung dieser Teilhabe von Asylwerber/ innen leisten. Einerseits in dem wir Asylwerber/ innen beim Erwerb der deutschen Sprache unter- Seite 5 stützen und sie mit „kulturellen Gepflogenheiten“ in Österreich vertraut machen. Andererseits in dem wir wichtige Institutionen im Ort bei der Erweiterung ihrer interkulturellen Kompetenzen unterstützen. Für ein gelingendes Zusammenleben im Sinne einer echten Teilhabe braucht es beides: die Stärkung der benötigten Kompetenzen der Asylwerber/innen und die Offenheit und interkulturelle Kompetenz in der „aufnehmenden“ Gesellschaft. - Lernbereitschaft und Freude Wir sehen die Vielfalt der Menschen (Einheimische und Asylwerber/ innen aus unterschiedlichen Ländern) als Bereicherung und Chance voneinander zu lernen: durch das gegenseitige Kennenlernen, Miteinander-Reden, den Austausch von Kulturen, durch das Handeln, durch das gemeinsame Erleben,… - Realistische Ziele setzen Wir bieten Menschen die Möglichkeit, sich entsprechend ihrer persönlichen Fähigkeiten, Talente und Ressourcen einzubringen: aktiv in einer Arbeitsgruppe, durch eigene Ideen oder durch Spenden (Zeit-, Sach-, Geldspenden). Jede/r ist für sich selbst, sein Tun und seine persönlichen Grenzen verantwortlich. Wir achten aber auch auf die Grenzen anderer und lernen mit Unterschieden umzugehen und respektieren andere Meinungen. - Überparteilich & Religionsneutral Jede/r darf und soll seine Meinung zu politischen Parteien und zu Religionen haben. Oft werden dabei solche Themen sehr kontroversiell diskutiert. Das liegt in der Natur der Sache. In der Plattform-Arbeit wollen wir aber „über den Dingen stehen“. [email protected] Garten & Gräbergestaltung Pflegearbeiten Kränze & Trauergebinde Hochzeitsfloristik & Dekorationen Weyer Tel./Fax. 07355/20656 0699/17215038 Großraming Tel./Fax. 07254/8265 0699/11094004 Reichraming Tel./Fax. 07255/66371 0699/19061378 Losenstein Tele./Fax. 07255/20056 0699/19061388 Religionen, Bibliothek Christentum und Islam Vortrag vom 8. 2. 2016 Gemeinsamkeiten: Wir sind „Cousinen und Cousins im Glauben“ • Gleiches religiöses Strom- bzw. Flusssystem viele Berührungspunkte, beides sind abrahamitische Religionen • Maria, Jesus und die alttestamentlichen Propheten werden hoch geachtet • Glauben an den einen Gott (der als Schöpfer barmherzig u. gnädig ist; am Ende steht Gericht und Auferstehung; …) • Dieser Glaube hat Folgen, Konsequenzen (für das eigene Handeln im privaten wie im gesellschaftlichen Bereich) • Grundethos: Wert und Verbindlichkeit von Geboten • Hochschätzung der 5 Säulen (Bezeugung des Glaubens, Gebet, Sozialabgabe im Islam 2,5%, Fasten, Wallfahrt) • Glaube als Lebenskultur, als Lebensweise („Din“) Unterschiede: • Dennoch gibt es auch markante Unterschiede, die damit zu tun haben, dass im Zentrum des Christentums etwas anderes steht als im Islam. • Islam Buch Koran steht im Zentrum • Christentum eine Person und ein mit ihr verbundenes Seite 6 dynamisches Geschehen stehen im Zentrum • Offenbarungsverständnis und Gottesbild (ferne -- vital) Dreieinigkeit: Ein geschwisterlicher Gott kann nur sein, wer unsere Endlichkeit gelebt hat. Das ist nach christlicher Erfahrung wichtiger als „Erhabenheit“. • Jesus (musl.: bringt Buch, ist aber selbst nicht Wort Gottes) • Feste gibt es in beiden Religionen: bei beiden hohe Bedeutung (auch für Kinder). Jedoch wiederum verschiedene „Zentren“, worum die Feste kreisen: zB Weihnachten und Fest der Herabsendung der erste Sure • Z.T. andere Tabugrenzen; Speise- und Kleidungsvorschriften … Mai 2014 – Jerusalem: Papst Franziskus mit dem Rabbiner Abraham Skorka und dem Imam Omar Abbud (beide Argentinien) Wir sollen dieser Haltung unsere Gesichter geben … www.bibliogrossraming.wordpress.com 07254 / 20 524 oder 0664 / 751 33 272 Öffnungszeiten: Mittwoch 15.00 bis 16.00 Uhr (während der Schulzeit) Mittwoch Sonntag 17.30 bis 19.30 Uhr 8.30 bis 11.15 Uhr „Dienstende“ von Christine und Arnold Neuhauser Mit Jahresende 2015 haben Christine und Arnold Neuhauser nach 34 bzw. 17 Jahren ihren Büchereidienst beendet. Sie waren über Jahrzehnte die Seele der Pfarrbücherei Großraming. Frau Christine Neuhauser begann 1981 ihre Mitarbeit, ab März 1997 war sie ehrenamtliche Leiterin der Pfarrbücherei. Ihr Mann Arnold verstärkte seit 1998 das Team. Besonders hervorzuheben sind sicher die Übersiedlung der Bücherei in den ersten Stock des Pfarrheims sowie die Umstellung auf EDV. Christine und Arnold Neuhauser meisterten sowohl diese als auch viele andere Herausforderungen mit viel Interesse und großem ehrenamtlichen Arbeitseinsatz. Liebe Christine und lieber Arnold, Gesundheit, Glück und Segen für euch zwei. Wir hoffen, dass ihr auch weiterhin treue Besucher der Pfarrbücherei seid und bedanken uns herzlich für euer Engagement. Das Team der Pfarrbibliothek Großraming Seite 7 Erstkommunion IT E K IG Z ER H RM BA HERZLICH WILLKOMMEN IM HAUS DES HERRN Erstkommunion 2016 Sonntag – 1. Mai Großauer David Hirner Valentin Obermayr Emilia Garstenauer Juliane Leppen Anja Großauer Sebastian Heneckl Simon Gmeiner Aurelia Zauner Philip Wolfthaler Lorenz Hochrieser Sophia Hinterramskogler Nico Nagler Lisa Gschwandtl Lisa Scharnreithner Niklas Haider Alice Wo dein Schatz ist, da wird auch dein Herz sein. Unser Herz hängt an allem, was uns wichtig und wertvoll ist. 34 Kinder sind auf Schatzsuche und möchten im Sakrament der Kommunion ihr Herz an Jesus hängen, der für sie zum Brot wird. Doch auch sie sollen zum Brot werden und ein Stück Barmherzigkeit (= Warmherzigkeit) leben, so wie Jesus es uns vorgezeigt hat. Stangl Johannes Kogler Lena Fürweger Tobias Weidecker Stefan Wöhrnschiml Anna Schmidthaler Lara Kerschbaumer Felix Taferner Jakob Scharnreithner Noel Fuchslehner Daniel Scharnreitner Anna Hörndler Samuel Aschauer Natalie Großauer Tobias Maier Elisa Brandecker Helena Hörmann Simone Hartl Nicole Auch auf dem Foto – kein Erstkommunionkind: Traub Lina Taufen, Trauungen, Begräbnisse, Termine Taufen TERMINE In die Kirche aufgenommen wurden: 07. 11. David Ahrer 14. 11. Charlotte Mayrhauser 15. 11. Hamid Asadimoghadam 29. 11. Ben Scharnreithner 05. 12. Florentina Ulrike Kahrer 06. 02. Marcel Hochrieser 13. 02. Jonas Hornbachner 13. 02. Maria Enöckl 20. 02. Emma Nußbaumer 27. 02. Alexander u. Emilia Leitner Herzlichen Glückwunsch den Eltern und Paten! Begräbnisse Von Gott abberufen wurden: 10. 11. Theresia Wöhrnschiml 17. 11. Hermann Aigner 20. 11. Johann Garstenauer 20. 11. Heinrich Rinnerberger 12. 12. Adolf Großauer 17. 12. Maximilian Hochrieser 13. 01. Stefan Pichlbauer 07. 02. Rupert Lang Unser Beileid den Angehörigen! TERMINE 20. 03. Palmsonntag Pfarrkaffee d. Bäuerinnen 09.45 Uhr - Palmweihe bei d. Donatikapelle 10.00 Uhr – Festgottesdienst Sammlung für die Kirchenheizung ! 10.00 Uhr – Hl. Messe in Brunnbach mit Palmweihe Die österlichen Tage: 24. 03. Gründonnerstag 19.30 Uhr - Einzug von der Ölbergkapelle 20.00 Uhr - Abendmahlgottesdienst 25. 03. Karfreitag 14.30 Uhr - Rosenkranzgebet 15.00 Uhr - Feier v. Leiden u. Sterben „Wortgottesfeier“ 26. 03. Karsamstag – Anbetungsstunden: 13.00 Uhr – Neustiftgr. u. Pechgraben 14.00 Uhr – Lumplgraben u. Rodelsbach 15.00 Uhr – Oberplaissa u. Brunnbach 16.00 Uhr – Auferstehungsfeier f. Kinder 17.00 Uhr – Großraming u. Hintstein 20.00 Uhr – Auferstehungsfeier (Wortgottesfeier mit Speisenweihe) Karfreitag u. Karsamstag: In Maria Neustift findet zeitgleich (15.00/20.00 Uhr) ein Gottesdienst statt! 27. 03. Ostersonntag 10.00 Uhr – Festmesse 28. 03. Ostermontag 10.00 Uhr – Hl. Messe 11.30 Uhr – Hl. Messe im Brunnbach 31. 03. Donnerstag – Sprechtag der Kirchenbeitragsstelle in der Pfarrkanzlei 9.00-12.00 – 13.30-17.30 Uhr 10. 04. Sonntag 10.00 Uhr – Festgottesdienst Ehejubilare musikalisch gestaltet vom Kniabeißchor 17. 04. Sonntag 10.00 Uhr – Hl. Messe mit Täuflingssegnung 24. 04. Sonntag 10.00 Uhr – Hl. Messe „Guglhupfsonntag“ 25. 04. Montag 18.00 Uhr – Hl. Messe u. Markusprozession in Maria Neustift 01. 05. Sonntag 10.00 Uhr - Erstkommunion 02. 05. Montag 06.00 Uhr – Bittprozession Maria Neustift 08.00 Uhr – Hl. Messe in Maria Neustift 03. 05. Dienstag 07.30 Uhr – Bittprozession 08.00 Uhr – Hl. Messe 05. 05. Donnerstag – Christi Himmelfahrt 08.30 Uhr – Hl. Messe 06. 05. Freitag – Anbetungstag der Pfarre ab 13.00 Uhr – Anbetungsstunden (w. KS) 19.00 Uhr – Abschlussmaiandacht 07. 05. Samstag – Wallfahrt v. Maria Neustift nach Maria Zell 10.00 Uhr – Hl. Messe in Maria Zell 14. 05. Pfingstsamstag 19.00 Uhr - Florianimesse 15. 05. Pfingstsonntag 08.30 Uhr – Hl. Messe vorher: „Herzubeten“ 16. 05. Pfingstmontag 08.30 Uhr – Hl. Messe 11.30 Uhr – Hl. Messe in Brunnbach vorher „Herzubeten“ von der Stadlerkapelle 22. 05. Sonntag 10.00 Uhr – Firmung Maria Neustift 26. 05. Donnerstag – Fronleichnam 8.30 Uhr – Hl. Messe anschließend Fronleichnamsprozession 05. 06. Sonntag 08.30 Uhr – Hl. Messe 11.30 Uhr – Hiaslbergmesse 12. 06. Sonntag 08.30 Uhr – Hl. Messe 11.30 Uhr – Hl. Messe in Brunnbach 14.00 Uhr – Herz-Jesu Andacht bei der Edtbauernkapelle Impressum: Herausgeber: Pfarramt 4463 Großraming, Kirchenplatz 7 Zulassungsnummer: 37513283U Gestaltung: Pfarrblatt-Team Wichtig: Die Redaktion behält sich das Recht auf Änderungen und Kürzungen vor! Alle nicht extra gekennzeichneten Bilder sind privat! Wir würden uns über einen Druckkostenbeitrag freuen: Raiba Großraming: IBAN AT02 3412 6000 0001 0272 Redaktionsschluss f. d. nächste Pfarrblatt: Sonntag, 5. Juni 2016 – Bitte alle Beiträge vor dem Redaktionsschluss abliefern (mailen)! [email protected]
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