Presseinformation INIT unterstützt Engineers Without Borders – KIT

Presseinformation
17.12.2015
INIT unterstützt Engineers Without Borders – KIT e.V. mit einer
Spende von 10.000 EUR
Karlsruhe, 16. Dezember 2015
Andreas Mörder, Geschäftsführer der INIT GmbH, übergab am Mittwoch, 16. Dezember 2015 in
den Räumen der INIT eine Spende von 10.000 EUR an Philipp Heberle von Engineers Without
Borders – Karlsruhe Institute of Technology e.V. (EWB).
„EWB ist zur Finanzierung ihrer Projekte auf Spenden angewiesen“, berichtet Herr Heberle. „Wir
freuen uns sehr über die großzügige Unterstützung der INIT, da sie die Umsetzung des Projektes
„Gramodaya“ im Dorf Hudisahi im Nordosten Indiens ermöglicht.“
In Hudisahi, in einer der ärmsten Regionen des Landes, leben rund 1000 Menschen unter
zunehmend schwierigen Bedingungen in einfachen Lehmhütten, ohne Strom. Die Projektgruppe
„Gramodaya“ hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Lebenssituation der Menschen in Hudisahi
durch den Bau eines Gemeindezentrums mit Photovoltaikanlage und Installation von
Kleinbiogasanlagen zu verbessern. Das Projekt wird zusammen mit der indischen Organisation
Antyodaya Chetana Mandal (ACM), die sich seit Jahren um die Bewohner vernachlässigter
Regionen kümmert, entwickelt und realisiert.
Herr Mörder erläuterte während der Spendenübergabe, warum die diesjährige INIT
Weihnachtsspende an EWB geht: „Es ist eine hervorragende Idee, das im Studium erworbene
Wissen zum Wohle der Ärmsten in der Welt in die Praxis umzusetzen. Wir möchten den KITStudenten und EWB-Mitgliedern großes Lob und Anerkennung für dieses Engagement
aussprechen.
Engineers Without Borders - Projektgruppe
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17.12.2015
Über EWB
Engineers Without Borders – Karlsruhe Institute of Technology e.V. ist eine Hochschulgruppe
am KIT, die sich seit 2004 mit Entwicklungshilfe beschäftigt. Die Mitglieder (überwiegend
Studenten) engagieren sich in Projektgruppen und planen, finanzieren und implementieren
ehrenamtlich ihre jeweiligen Projekte.
Das Projekt Gramodaya
Das kleine Dorf Hudisahi liegt im Nordosten Indiens in einer der ärmsten Regionen des Landes.
In Hudisahi leben rund 1000 Menschen unter zunehmend schwierigen Bedingungen in
einfachen Lehmhütten, ohne Strom und von der Gesellschaft und der Regierung vernachlässigt.
Die Projektgruppe „Gramodaya“ hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Lebenssituation der
Menschen in Hudisahi zu verbessern. Für den kommenden Winter ist der Bau eines
Gemeindezentrums vorgesehen, welches durch eine Photovoltaikanlage mit Strom versorgt
wird. Bereits jetzt befindet sich im Dorf Hudisahi die erste Biogasanlage im Anlaufstadium.
Dabei besteht sehr enger Kontakt zur indischen Organisation Antyodaya Chetana Mandal (ACM),
die sich seit Jahren um die Bewohner vernachlässigter Regionen kümmert.
Die von den Studenten nach einem Low-Tech Ansatz konzipierte Biogasanlage wird mit lokalen
Ressourcen gebaut. Sie zeichnet sich durch wartungsarme und einfache Komponenten aus.
Dieses Konzept sichert die langfristige Akzeptanz der Technologie und den selbständigen
Betrieb sowie Wartung durch die Dorfbewohner. Mit dem erzeugten Biogas können die
Menschen kochen und müssen nicht mehr auf Holz zurückgreifen. Außerdem kann der
fermentierte Kuhdung nach der Gasproduktion als hochwertiger Dünger auf den Feldern
verwendet werden.
Mit dem Gemeindezentrum folgen wir dem Wunsch der Dorfgemeinschaft nach mehr
Eigenständigkeit und geben ihnen neue Möglichkeiten zur Entwicklung. Mit Unterstützung des
lokalen Projektpartners ACM wird durch Fortbildungsmaßnahmen, verbesserter medizinischer
Versorgung und der zur Verfügung stehenden Elektrizität ein wichtiger Beitrag zur
Verbesserung der Lebensumstände in Hudisahi geleistet.
Die Spende der INIT ermöglicht den Bau von weiteren Biogasanlagen und stellt einen wichtigen
Teil der Finanzierung des geplanten Gemeindezentrums dar. Die Studenten sind bei ihrem
Projekt auf Spenden angewiesen. Jeder Beitrag hilft direkt vor Ort, da alle EWB-Mitglieder
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ehrenamtlich arbeiten und das Projekt individuell mit den indischen Partnern und der
Dorfgemeinschaft entwickelt wurde.
Weitere Informationen und den aktuellen Stand des Projekts im Netz unter www.ewbkarlsruhe.de oder www.ewbkarlsruhegramodaya.wordpress.com.
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Über INIT
Als weltweit führender Anbieter auf dem Gebiet der Telematik- und elektronischen
Zahlungssysteme für Busse und Bahnen unterstützt INIT Verkehrsbetriebe dabei, den
Öffentlichen Personenverkehr attraktiver, schneller, pünktlicher und effizienter zu gestalten.
Heute verlassen sich mehr als 400 zufriedene Kunden weltweit auf INITs innovative Hard- und
Softwaretechnologie.
Wettbewerbsvorteil des integrierten Telematiksystems MOBILE von INIT ist die Verbindung der
Funktionen eines Intermodal Transport Control System – ITCS (ehemals rechnergesteuertes
Betriebsleitsystem) und weiterer zentralseitiger Softwarelösungen zur Betriebsvorbereitung, durchführung, -analyse und -optimierung mit den mobilen Telematiksystemen im Fahrzeug
sowie den elektronischen Zahlungssystemen. Die Verbindung zu den Fahrzeugen wird über
eigene Funklösungen oder über öffentliche Telekommunikationsnetzwerke hergestellt.
INIT-Produkte überzeugen durch State-of-the-art-Technologie. Ihr modularer Aufbau und ihr
hoher Standardisierungsgrad erlauben es, sie autonom einzusetzen oder sie, je nach
Anforderung des Verkehrsbetriebes, individuell zu einer intelligenten Gesamtlösung zu
integrieren. Auch eine stufenweise Systemerweiterung ist möglich.
INIT – das bedeutet mehr als…
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450 Mitarbeiter (davon ca. 350 in Karlsruhe)
30 Jahre Erfahrung
400 zufriedene Kunden
100 Leit- und Fahrgastinformations-Systeme
50 Ticketing-Systeme
3.000 LSA-Ausrüstungen
50.000 Fahrzeuge, die besser ankommen
Für nähere Informationen oder Bildmaterial stehen wir Ihnen gerne zur
Verfügung.
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Andrea Mohr-Braun
INIT Innovative Informatikanwendungen in TransportVerkehrs- und Leitsystemen GmbH
Käppelestraße 4-6
76131 Karlsruhe
Tel. 0721.6100.113
Fax 0721.6100.399
[email protected]
Wir freuen uns über eine Veröffentlichung und bitten um ein Belegexemplar.
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Von links: Leonard Westkamp (Projektleiter - EWB), Andreas Schäfer (Vorstand Projekte –
EWB), Andreas Mörder (Geschäftsführer - INIT GmbH), Philipp Heberle (Vorsitzender – EWB)
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