Praxisbeispiel Inhaltsbereich Erwartete Ergebnisse und Wirkungen

Praxisbeispiel
Referenzrahmen
Schulqualität
Inhaltsbereich Erwartete Ergebnisse und Wirkungen
1.2.
Schullaufbahn und Abschlüsse
1.2.2
Die Schülerinnen und Schüler erreichen die angestrebten schulischen und beruflichen
Abschlüsse.
Kontaktdaten
Schulform
Hauptschule
Name der Schule
Krollbachschule Hövelhof
Schulleitung
Herr Stolpmann
Adresse
Sennestr.34, 33161 Hövelhof
Telefon
05257 - 500 950 0
E-Mail der Schule
[email protected]
Webadresse der Schule
www.krollbachschule.de
Praxisbeispiel
Titel
Die Familienklasse (FKL) an der Krollbachschule Hövelhof:
Ein systemisch orientiertes Projekt in Kooperation mit dem Bildungsund Integrationszentrum des Kreises Paderborn und dem Kolping
Berufsförderungszentrum (BFZ Pb)
Ziel
Präventiver Schwerpunkt zur Vorbeugung von Schulverweigerung
Zielgruppe
 SuS mit verhaltensbezogenen schulischen Problemen
 SuS (Kl. 5-9) werden durch die Klassenlehrer/-innen vorgeschlagen
Teilnahmevoraussetzung: ein Elternteil oder eine andere wichtige
Bezugsperson mit erzieherischer Funktion aus dem persönlichen
Umfeld ist bereit, an der Familienklasse teilzunehmen
 Teilnahme ist freiwillig
Ausführliche Beschreibung des Praxisbeispiels
Das Konzept
 beruht auf der Erkenntnis, dass die Reduzierung von Verhaltensproblemen,
Unterrichtsstörungen und Schulverweigerung besonders erfolgreich ist, wenn das
Elternhaus dabei einbezogen wird.
 zielt darauf ab, Schülerinnen und Schüler (SuS) und Eltern zu aktivieren und gemeinsam
Verantwortung für Veränderungen zu übernehmen
Praxisbeispiel
Referenzrahmen
Schulqualität
Organisatorischer Rahmen
1. Familienklassentag
einmal wöchentlich vormittags (4 Schulstunden) mit einer Lehrkraft der Krollbachschule und
einer pädagogischen Fachkraft des BFZ Pb
 SuS besuchen die FkL mit je einem Elternteil
 die Eltern unterstützen ihre Kinder beim Lernen und werden dabei von der pädagogischen
Fachkraft und dem Lehrer begleitet
2. Bewertungsbogen
 Einsatz eines Bewertungsbogens mit 2-3 Verhaltenszielen im Unterricht; die Ergebnisse
werden am Familienklassentag reflektiert
3. Individuelle Beratungs- und Auswertungsgespräche
4. Die Teilnahme ist auf ca. drei bis vier Monate begrenzt.
In der Familienklasse findet einmal wöchentlich der Unterricht mit einer Lehrkraft der
Krollbachschule und einer pädagogischen Fachkraft des Kolping Berufsförderzentrums statt.
Jeweils ein Elternteil nimmt am Unterricht teil. In der Regel kommen die Schüler gemeinsam mit
einem Elternteil 1 x pro Woche für vier Stunden vormittags in die Familienklasse der Schule. Die
Teilnahme an der Familienklasse ist auf ca. drei bis vier Monate
begrenzt. Darüber hinaus finden regelmäßige Gesprächstermine mit den Jugendlichen und den
Familien statt. Das Konzept der Familienklasse zielt darauf ab, Schüler sowie ihre Eltern zu
aktivieren und gemeinsam Verantwortung für Veränderungen zu übernehmen. Diese
Veränderungen sollen sich auf das gesamte Familiensystem auswirken. Die Familienklasse ist ein
präventives Projekt und soll Schulverweigerung vorbeugen.
Kooperationspartner:
Trägerschaft
Kolping BFZ Paderborn/Höxter, IN VIA Paderborn e.V.
Finanzierung (bis 01.08.2017)
Reinhard Mohn Stiftung, Kreis Paderborn, Kommune Hövelhof
Kontaktpersonen
Kontaktdaten
der Ansprechpartnerin/
des Ansprechpartners
S. Fischer-Stork,
[email protected]
J. Lambrecht,
[email protected]
Krollbachschule
[email protected]
05257-5009500
Praxisbeispiel
Kontaktmöglichkeiten
Telefonisch
☒ Ja ☐ Nein
E-Mail
☒ Ja ☐ Nein
Persönliches Gespräch
☒ Ja, nach Absprache ☐ Nein
Hospitation
☒ Ja, nach Absprache ☐ Nein
Referenzrahmen
Schulqualität