Medienmitteilung vom 4. April 2016 Auf dem Marktplatz der Perspektiven Informationen ausgetauscht 36 Organisationen der Sozialen Arbeit haben sich an der Fachhochschule St.Gallen den Studierenden präsentiert. Die Kontaktgespräche und der Marktplatz der Perspektiven haben bereits zum siebten Mal stattgefunden. Sie dienen vor allem dem Kontakt und der Vernetzung zwischen Praxis und Nachwuchs. Die Kontaktgespräche und der Marktplatz der Perspektiven haben an der Fachhochschule St.Gallen (FHS) bereits Tradition und stossen jeweils auf grosses Interesse. 150 Studierende und weitere Interessierte nutzten am Donnerstag, 31. März, das Angebot, sich direkt bei Vertreterinnen und Vertretern der Praxis zu informieren. Die Organisationen stammten aus den Kantonen Appenzell Ausserrhoden, Graubünden, Schaffhausen, St.Gallen, Thurgau und Zürich. Sie präsentierten sich in der Aula der FHS St.Gallen an Ständen und gaben in Kurzvorträgen Einblick in ihre Arbeit. Kontakte knüpfen, Informationen sammeln Während der Veranstaltung war von den Studierenden durchwegs positives Echo zu hören. «Ich stehe vor dem Abschluss der Ausbildung. Deshalb ist für mich der Marktplatz der Perspektiven eine gute Gelegenheit, nach einem möglichen Arbeitgeber Ausschau zu halten», betonte Rebeka Kast, die im sechsten Semester Soziale Arbeit studiert. Der Anlass ermögliche es, Kontakte zu knüpfen und die Institutionen in den 20-minütigen Präsentationen näher kennenzulernen. Debora Graf und Manuela Lehmann schätzten vor allem die Möglichkeit, mit den Fachleuten aus der Praxis direkt ins Gespräch zu kommen. Der Austausch erlaube einen vertieften Einblick in die Tätigkeitsfelder der verschiedenen Organisationen. Der Marktplatz der Perspektiven sei zudem eine willkommene Entscheidungshilfe bei der Suche nach einem Praktikumsplatz, erklärten die beiden Frauen, die im 4. Semester Sozialpädagogik studieren. Da er die Ausbildung praxisbegleitend absolviere, gehe es ihm weder um die Suche nach einem Arbeitsplatz noch um eine Praktikumsstelle, betonte Silvan Güttinger. Sein Interesse liege darin, sich einen Überblick über die verschiedenen Bereiche der Sozialen Arbeit zu verschaffen. Konkrete Fragen gestellt Doch nicht nur die Studierenden, auch die Praxisorganisationen schätzten den gegenseitigen Austausch. Das Zentrum für behindertengerechte Lebensgestaltung Sonnenhalde mache immer wieder sehr gute Erfahrungen mit Praktikantinnen und Praktikanten der FHS St.Gallen, sagte der stellvertretende Geschäftsführer Rüdiger Pastewka. «Sie bringen neue Impulse in die Institution, die wertvoll sind.» Schon einige Male wurde aus einem Praktikumseinsatz später eine Festanstellung. «Wir haben uns auf die Fahne geschrieben, dass wir die besten Mitarbeitenden für unsere Institution haben wollen», begründete Yvonne Babini von den Psychiatrischen Diensten Graubünden ihre Präsenz auf dem Marktplatz der Perspektiven. Ihre verschiedenen Arbeitsplätze bekannt zu machen, sei deshalb ein wichtiges Anliegen. «Die Studierenden werden in naher Zukunft in der Praxis tätig sein und vielleicht für den einen oder anderen Jugendlichen einen Platz suchen», formulierte Sozialpädagogin Barbara Kern den Grund, weshalb der Verein Friedeck aus Hallau in Schaffhausen präsent ist. Er setzt sich für die Förderung normal begabter Kinder und Jugendlicher mit Verhaltensauffälligkeiten ein. Sie habe die Veranstaltung bereits als Studierende der FHS St.Gallen kennengelernt und das Angebot sehr geschätzt. Intensive Zusammenarbeit Die Kontaktgespräche werden vom Career Center im Fachbereich Soziale Arbeit organisiert. Es steht unter der Leitung von Claudia Moser. Zwischen der FHS St.Gallen und den Praxisorganisationen besteht bereits seit vielen Jahren eine intensive Zusammenarbeit. ((ca. 3600 Zeichen inkl. Leerschläge)) Weitere Informationen für die Redaktionen: FHS St.Gallen Lea Müller Kommunikationsbeauftragte Rosenbergstrasse 59 CH-9001 St.Gallen Tel. +41 71 226 16 04 Mail: [email protected]
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