(Foto: B. Kempter) Ankomme, 24. Dezember Johannes der Täufer erklärte in aller Öffentlichkeit: „Nach mir wird ein anderer kommen, der viel mächtiger ist als ich. Ich bin nicht einmal wert, sein Diener zu sein.“ (Lukasevangelium, Kapitel 3, Vers 16) 66. Jahrgang 15/16 Folge 1 Advent – Weihnachten Der Inhalt „O komm, o komm Immanuel …“ 2 Sternsingen – Wir setzen Zeichen für eine gerechte Welt 2 Aus dem Pfarrgemeindeleben 3 Jesus kommt in jedes Haus 4 Ankomme 24. Dezember 4/5 Das größte Jugendtreffen der Welt 6 Termine, Gruppen Veranstaltungen, Gottesdienste 6/7 Gottesdienste zum Weihnachtsfest und Jahreswechsel 8 (Foto: zVg) „O komm, o komm Immanuel …” So beginnt ein altes Adventlied. Es erzählt von der Hoffnung des Volkes Israel: „Immanuel“, der „Gott mit uns“ wird in die Welt kommen. Die Geschenke, die er mitbringt, heißen Gerechtigkeit, Frieden und Sicherheit. Was kann man sich mehr wünschen für unsere Welt? Ein Ende von Unrecht und Krieg, ein Leben in Frieden und Sicherheit für alle – klingt das nicht wie Weihnachten und Ostern zusammen? 2 Im Advent erwarten wir Christen das Geburtsfest von Jesus. Darüber hinaus soll die frohe Erwartung der Wiederkunft des Herrn unser ganzes Leben prägen. Es ist also immer Advent. Nicht nur am 24. Dezember, sondern täglich will Gott zur Welt kommen. Das deutsche Wort „warten“ meint: auf der Warte sein. Eine Warte ist ein Ort der Ausschau und des Wachens. Warten bedeutet Ausschau halten, ob jemand kommt. Niemand wartet gern, und Warten steht in unserer Gesellschaft nicht hoch im Kurs. Wartenmüssen wird mit dem Sozialstatus verbunden, konstatierte der Philosoph Max Horkheimer: „Je weiter oben einer ist, umso weniger muss er warten.“ Ich mag den Advent als eine Zeit des Wartens, der Sehnsucht und der Vorbereitung. Ist Warten nicht so etwas wie der Hunger der Seele? Wer ihn nie spürt, verliert die Lust am Essen, und es schmecken ihm die köstlichsten Speisen nicht mehr. Vielleicht „schmeckt“ vielen Weihnachten nicht mehr so richtig, weil sie sich schon im November mit Weihnachtsliedern und Christbäumen den Magen verdorben haben? Ich lade ein, den Advent als Schule des Wartens zu erleben. Wenn Weihnachten das Fest der Liebe ist, können es nur liebende Menschen richtig feiern. Liebende kennen die Sehnsucht und sie erwarten viel voneinander. Liebende wissen: Ich darf ankommen, und ich werde erwartet. Ein Du und ein Ich, Gott und Mensch – beide voller Erwartung, beim anderen ankommen zu dürfen – das ist Weihnachten! Wie gut, wenn man erwartet wird und jemanden zum Warten hat! Wen erwarten Sie? Wer/Was muss noch ankommen, damit es für Sie Weihnachten wird? Ihr / Euer Pfarrer pfarrgrenzen hinaus – über die pfarrgrenzen hinaus – über die pfarrgrenzen Sternsingen – Wir setzen Zeichen für eine gerechte Welt Jedes Jahr können Dank der Spenden aus ganz Österreich 500 Projekte in 20 Ländern unterstützt werden. Das heurige Modellprojekt der Erzdiözese Wien ist I-Card (Institute for Culture And Rural Development). I-Card setzt sich für die Volksgruppe der Misings (Assam, Staat im Nordosten Indiens) ein. Die meisten Misings leben von der Landwirtschaft. Durch den Klimawandel gibt es immer öfter Überflutungen, die Felder und Häuser zerstören. Die Versorgung mit Nahrung ist oft gefährdet. Aufgrund der schlechten Infrastruktur in den Siedlungen ist auch die Gesundheits- und Bildungssituation schlecht. Laut I-Card ist eine gute Bildung der Schlüssel, um der Armut zu entkommen. Jugendlichen Misings wird zu einem Schulabschluss verholfen. Bei der Ausbildung spielen auch landwirtschaftliche Techniken, Heilkräuterkunde und handwirkliche Fähigkeiten eine wichtige Rolle. Die indigene Kultur der Misings wird in den Lehrplan integriert und wertgeschätzt. Wie jedes Jahr werden auch 2016 wieder an den Nachmittagen vom 2. bis 5. Jänner unsere Sternsingergruppen von Haus zu Haus ziehen, Ihnen die Segens- wünsche für das neue Jahr bringen und um Spenden bitten. Obwohl viele Kinder und Jugendliche der Pfarre und der Schulen, Chöre und eine Blasmusikgruppe diese Aktion unterstützen, ist es seit einigen Jahren leider nicht mehr möglich, alle Perchtoldsdorfer Haushalte zu besuchen, wofür wir bereits jetzt um Ihr Verständnis bitten. Gleichzeitig laden wir alle Kinder und Jugendlichen ein, unsere Sternsingerschar zu vergrößern – auch eure Eltern sind als Begleitpersonen herzlich willkommen! In diesem Fall meldet euch bitte per E-Mail bei [email protected] oder bei Kaplan Ivica Stankovic [email protected]. Wir freuen uns auf euch! Euer Sternsingerteam pfarrgrenzen hinaus – über die pfarrgrenzen hinaus – über die pfarrgrenzen Arrivederci Ennio Einen kleinen Vorgeschmack auf den farbenprächtigen „Hiataeinzug“ im November bot die Erntedankmesse, die am 27. 9. 2015 in der Marienkirche gefeiert wurde. Vor der Kulisse eines herbstlich bunten Altarschmuckes, der liebevoll von Barbara Kirchweger gestaltet worden war, wurde die Feier zum Ausdruck der Freude an Gottes Schöpfung und ihrer Wertschätzung. Vom Denken zum Danken, vom Danken zum Teilen, vom Teilen zur Freude – so lauteten die sinngebenden Worte von Pfarrer Josef Grünwidl, die einmal mehr zusammenfassten, worum es uns zu Erntedank geht. Ein fürsorgliches Miteinander, das in diesen Tagen nicht oft genug betont werden kann, bedeutet, anderen Menschen guter Boden zu sein, damit sie Halt finden und wachsen können. So wie Gottes Erde uns der fruchtbare Boden ist, sollen auch wir im Rahmen unserer Möglichkeiten andere unterstützen. Dabei ist viel Fein- und Mitgefühl und ein genaues Hinhören notwendig, um zu erfassen, welche Art von Unterstützung das Gegenüber ad hoc braucht. In diesem Sinne wurde von einem kleinen Jugendensemble, das die Messgestaltung übernommen hatte, gleich zu Beginn „Ancient mother, I hear you calling; ancient mother, I taste your tears“ („Mutter Erde, ich höre dich rufen; Mutter Erde, ich schmecke deine Tränen.“) gesungen. Nicht zuletzt gab Martin Jürgensen ein Ständchen zum Besten, um allen Pfarrkaffee-Helfern zu danken und Mutige für noch freie Termine zu finden. (Foto: M. Jürgensen) Im Rahmen eines Festakts im erzbischöflichen Palais wurde Herrn Johann Dogl am 16. Oktober der „Stephanusorden“ verliehen. Mit dieser Auszeichnung dankt Kardinal Schönborn besonders verdienstvollen ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in den Pfarrgemeinden. Herr Johann Dogl, unser „Hansi“, ist seit seiner Kindheit mit der Pfarre verbunden. Als Mesner, Kantor, Kommunionhelfer, als Sänger im Kirchenchor ist er seit mehr als 50 Jahren aus dem Pfarrleben nicht mehr wegzudenken. Wir gratulieren herzlich zu der verdienten Auszeichnung! Marika Ottitsch-Fally (Foto: Privat/zVg) Herzlichen Glückwunsch ! Maggy Russwurm (Foto: I. Stankovic) Pfarrer Josef Grünwidl geboren in Mödling, begann ihre berufliche Ausbildung mit der Lehre zur Einzelhandelskauffrau, die sie erfolgreich abschloss. In den Jahren danach arbeitete sie als Verkäuferin im Buch- und auch im Musikalienhandel. Weitere Kenntnisse erwarb sie in den Bereichen Archivierung/Museum, Promotion und in der Gastronomie. Zuletzt arbeitete sie als Inspizientin für eine Opernproduktion. Ihr abgeschlossenes Gesangsstudium an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien ermöglichte ihr regelmäßige Aufritte mit klassischem Repertoire und ihre Erfahrung aus der Bühnenpraxis gibt sie gerne ihren Gesangsschülern weiter. Ihr Mann ist gebürtiger Steirer, dadurch wurde ihr die Steiermark zur zweiten Heimat. Sie freut sich auf die Arbeit als Mesnerin, denn sie fühlt sich in der Pfarre Perchtoldsdorf sehr wohl und möchte gerne ihren Beitrag zu einem beglückenden Miteinander beisteuern. (Foto: A. Greimel) Erntedank in der Marienkirche Ennio – wir haben am 25. 9. deinen Auferstehungsgottesdienst gefeiert in deiner Marienkirche, in der du über so viele Jahre ein Stück deiner religiösen Heimat hattest, für die du ebenso viele Jahre als Mesner, im Liturgiekreis und in den Roratemessen (um einige Beispiele zu nennen) wichtiger Bestandteil warst. Du bist tot, du fehlst! Dennoch, du warst da – durch Fotos, die projiziert wurden, begleitet von Musik, die unser Denken und unser Erinnern an dich fest gemacht haben. Deine Familie war mitten unter uns – hoffentlich konnten sie spüren, wie wir ihre Trauer teilen. Jede und jeder der Anwesenden konnte sich mit einem Teelicht von dir verabschieden, einen Satz über dich aussprechen. Deine hohe theologische Bildung, deine Fähigkeit, dich klein zu machen im Dienst für andere, deine Fröhlichkeit, deine ernsthafte Suche nach menschenfreundlichen Lösungen in den kirchlichen Irrgängen, deine Liebe zu Italien, deine Gabe, ein Stück weit Kind zu bleiben, deine Treue zu dieser Gemeinde – das und vieles mehr ist zum ausgesprochenen und unausgesprochenen Lichtermeer rund um dein Bild geworden. Vergelte dir Gott, was du in deiner etwas ver-rückten Lebensgeschichte für deine Familie, für uns, deine Freunde, für die Kirche eingebracht hast und schicke uns gelegentlich, wenn nix mehr geht, ein zartes Stück himmlischen Windhauchs. Lilli Morgenbesser Aus dem Pfarrgemeinderat: DI Wolfgang Hinker wurde am 23. 9. 2015 zum neuen stellvertretenden Vorsitzenden des Pfarrgemeinderats gewählt. Er folgt Karl Keusch nach, der diese Funktion mit Beginn des neuen Arbeitsjahres zurückgelegt hat. Wir wünschen dem neuen „PGR-Chef“ alles Gute und Gottes Segen! (Foto: W. Paminger) Bunt, tiefsinnig und humorvoll – (Foto: A. Greimel) … ist das Thema im heurigen Advent in der Marienkirchengemeinde. Dazu werden wir im Altarraum eine Türe, die „Haustüre“ irgendeines Hauses aufstellen. In der offenen Tür sind Stufen zu sehen und am Ende der Stufen ein Bild des „himmlischen Jerusalem“. Über diese Stufen kommt, mit jedem Adventsonntag ein Stück näher, das himmlische Licht zu uns, bis es dann am Heiligen Abend endgültig bei jedem von uns einkehrt. An jedem Adventsonntag werden die Kinder im Zuge des Gabenganges Lichter nach vor tragen und auf der entsprechenden Stufe platzieren. Und nach der Mette wird jeder der Mitfeiernden ein Geschenk bekommen, das, passend zum Thema, von einigen Flüchtlingen gestaltet wurde. So wollen wir uns gemeinsam auf das Kommen unseres Heilands und Erlösers vorbereiten, einstimmen. Wie wäre es denn, wenn er wirklich, tatsächlich zu uns ins Haus kommt? Was erwartet ihn da? Ist er eigentlich willkommen oder doch lästig mit seinem Anspruch? Und was ist, wenn er gar keine Ansprüche stellt, uns so nimmt wie wir sind, mit all unseren Fehlern, aber auch mit unseren Stärken? Wenn er uns zuhört, wir ihm alles erzählen, was uns drückt, was uns ärgert, was wir ungerecht und falsch finden, er uns zuhört wie ein vertrauter Freund? „Wie ein Traum wird es sein, wenn der Herr uns befreit, …“ – heißt es in einem Lied. Alfred Greimel Herzliche Einladung zu den Roratemessen im Advent In der Vorbereitung auf das Weihnachtsfest ab Montag, 30.11.! Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag (Jugendrorate) Pfarrkirche / Krypta, 6.00 anschließend Rosenkranz Mittwoch Marienkirche, 6.00 Ankomm (Foto: B. Kempter) Jesus kommt in jedes Haus Nicht zu zählen sind die Weihnachtsbilder der christlichen Kunst. Dargestellt ist (meistens) ein neugeborenes Menschenkind. Aber das Begleitpersonal zeigt, dass es sich offensichtlich nicht um ein gewöhnliches, ein Allerweltskind handelt. Da treten auf: selbstverständlich Mutter und Vater (?), aber auch anbetend kniende Hirten und drei Könige mit fürstlichen Geschenken – nicht zu reden von umherflatternden Engeln, Schafen, Ochs und Esel. Die Bilder geben wieder, was jeweils am Anfang des Matthäus- und des Lukasevangeliums steht. Das sind keine historischen Berichte, sondern späte Legenden, in denen der Glaube an Jesus Christus in Bildern zu Wort kommt. Wichtiger war den frühen Christen, was der Rabbi aus Nazareth im Zusammenleben mit seinen Schülern („Jüngern“) von Gott und seinem kommenden „Reich“ gesagt und erzählt (Gleichnisse) hatte. Sie erinnerten sich auch an seine unnachahmliche Art des Umgangs mit den Menschen, denen er begegnet war, vor allem mit den Armen, Kleinen, Kranken, Ausgegrenzten („Sündern“). So haben sie ihn erkannt als den, der auf einzigartige Weise von Gott her gekommen und mit Gott eins („Sohn Gottes“) war. Und dann sein Ende: die Verfolgung durch die damaligen religiösen Autoritäten, die Auslieferung an die römische Besatzungsmacht, Verurteilung, Hinrichtung am Kreuz und Tod. Schließlich die grundstürzende Erfahrung, dass er, der Getö- me 24. Dezember tete und Begrabene, in einem neuen Leben mit Gott lebt und im Geist Gottes bei uns bleibt. Das ist der eigentliche Inhalt der Evangelien. Demgegenüber sind unsere Weihnachtsgeschichten Ergebnisse späteren Nachdenkens darüber, wie wohl der Anfang des menschlichen Lebens Jesu gewesen sein könnte, denn davon gab es keine verlässlichen Nachrichten. Dazu lich durch sie hindurch schaut: auf das unbegreifliche Geheimnis, dass in diesem Einen der Sohn Gottes Mensch, „das Wort Fleisch geworden“ (Joh 1, 14) ist. Ein Geheimnis im strengen Sinn des Wortes bleibt ein Geheimnis und damit unbegreiflich, d.h. unserem Verstand unzugänglich. Und dennoch können wir nicht aufhören zu fragen: Wer ist dieser? Im 5. Jahrhundert hat 28./29.Nov.15 Es gibt Selbstgebasteltes zum Schenken. Den ganzen Tag von 9.00 bis 18.00 Uhr gibt es Kaffee, Punsch, Kuchen, Weihnachtskekse, Musik und Freude. Der Erlös aus dem Weihnachtsmarkt kommt unseren Kirchen und dem 3.Welt-Projekt der Pfarre zugute. DANKE! 28.Nov.15 (Foto: B. Kempter) 09.00 Uhr Feierliche Eröffnung mit Pfarrer Josef Grünwidl werden Schriftzitate (vornehmlich aus den Prophetenbüchern) und Vorbildgestalten (Mose, David) aus dem Alten Testament herangezogen. So hat sich der reflektierende Glaube an Jesus Christus diese Geschichten komponiert. Und so, nämlich als Glaubensgeschichten, sind sie auch für uns Frohe Botschaft vom Kommen des „Heilands“ in unsere Welt. Darum bauen wir Jahr für Jahr unsere Krippen auf und freuen uns an ihnen. Es ist eine Freude, die sich von den geschnitzten oder gemalten Figuren anregen lässt, aber eigent- das Konzil von Chalkedon eine Antwort versucht: Jesus Christus ist wahrer Gott und wahrer Mensch, unvermischt und ungeschieden. D.h. er ist weder Halbgott noch Gottmensch („unvermischt“). Er ist ganz Mensch wie du und ich, und doch ist er zugleich ganz und gar Gott („ungeschieden“). Obwohl wir damit immer noch nichts begreifen, ist die Formel doch wichtig. Sie legt eine Spur für den Glauben daran, dass in Jesus Christus wirklich Gott wirklich „zur Welt gekommen“ ist. Wolfgang Langer 19.30 Uhr Wir singen gemeinsam Advents- und Weihnachtslieder. Dazwischen liest Alfred Greimel Heiteres und Besinnliches zur Adventzeit 29.Nov.15 10.30 Uhr Bläsergruppe der Trachtenkapelle Perchtoldsdorf Leitung: Wolfgang Bauch 5 Das größte Jugendtreffen der Welt Jetzt ist es fix – die Jugend der Pfarre Perchtoldsdorf wird im kommenden Jahr am größten Jugendtreffen der Welt teilnehmen: dem Weltjugendtag 2016. Dieser findet in Krakau (Polen) statt. Am letzten Weltjugendtag (2013) nahmen mehr als 3.000.000 Jugendliche teil. Nächstes Jahr könnten es mehr werden! Das erste Jugendtreffen, zu dem der Papst eingeladen hat, fand 1975 statt. Papst Johannes Paul II hat dieses 1984 bis 1986 in Rom wiederholt. Ab dann wurden die Treffen international und zur Institution. Schon 1987 kamen in Buenos Aires mehr als eine Million jugendlicher Pilger, um den Papst zu treffen, 1995 in Manila waren es unvorstellbare 4 Millionen. 6 2016 steht der Weltjugendtag unter dem Motto „Selig die Barmherzigen, denn sie werden Erbarmen finden“ (Mt 5,7). Die offiziellen Veranstaltungen finden zwischen 26. und 31. Juli 2016 statt. Die Perchtoldsdorfer Abordnung wird schon am 24. Juli anreisen. Das Programm bietet eine bunte Vielfalt aus Besinnlichem und Elementen mit Festival-Charakter. Im Mittelpunkt steht ein weltumspannendes Miteinander aller Völker mit besten Möglichkeiten zum Kennenlernen und Kontakte knüpfen. GETAUFT WURDEN: Anläßlich der GEBETSWOCHE für die EINHEIT DER CHRISTEN feiern wir am Freitag, 15. Jänner 2016 um 19.30 Uhr in der Marienkirche – gemeinsam mit den evangelischen Christen – Eucharistiefeier. Herr Pfarrer MMag. Andreas Fasching wird die Predigt halten. „Berufen, die großen Taten des Herrn zu verkünden“ GEHEIRATET HABEN: Anschließend sind alle zu einem geschwisterlichen Beisammensein im Marienhof eingeladen. Klara Maria Neugschwandtner – Robert Jarczyk, Rafaela Jasmine Elsinger – Stefan Kunczier, Birgit Johanna Nöhammer – Alfred Petracs, Marlene Beck – Hans Josef Zeidler, Alina Silvia Hörl – Georg Schiel, Carina Wieselmayer – Martin Filzmair. (1 Petrus 2, 9) und wurde von Christen aus Lettland vorgeschlagen. Biggi Kempter Gottes Segen begleite die Paare auf ihrem gemeinsamen Lebensweg! Die Pfarre lädt ein Pfarrfahrt 2016 – Salzkammergut Die Pfarrfahrt 2016 ins Salzkammergut – Ausseerland findet von Samstag, 11. Juni bis Samstag, 18. Juni 2016 Pfarrreise nach Irland Im Juni Mehr Infos findest du auch unter http://www.krakow2016.com/de. Wir bitten Eltern und Paten um ihr christliches Zeugnis! Das Motto lautet: statt. Die Jugend dieser Welt trifft sich in Krakau, der Papst macht mit und Perchtoldsdorf ist mittendrin. Wenn auch du Lust hast, dich mit uns auf die Reise zu machen (und zumindest 16 Jahre alt bist), dann sende uns ganz unverbindlich eine E-Mail an [email protected]. Nina-Christine Wölflinger, Alexandra Sieghart, Finn Friedrich Smoly, Ilija Barisic, Mara Barisic, Oskar Jan Pölleritzer, Theodor Maximilian Pölleritzer, Lorenz Rudolf Pölleritzer, Sanna Mohrenberger, Lucas Pipp, Anouk Marie Tatjana Valerie Claudia Violeta Waldstein-Wartenberg, David Peter Philipp Engel, Valentina Flach-Dürhammer, Juliana Flach-Dürhammer, Konrad Silvester Pfarl, Amelie Panik, Emily Sophie Volkmer, Matthias Hlusicka, Diana Huber, Sara Wanzenböck, Nora Prim Helms, Niklas Bartolotti. 2016 veranstaltet die Pfarre eine Reise nach Irland. Eine Woche lang werden wir die grüne Insel erkunden und auf den Spuren des hl. Patrick unterwegs sein. Nähere Infos und Anmeldung zu Pfarrfahrt und Pfarrreise ab sofort im Pfarrbüro, Marktplatz 14. AUS DER REDAKTION Liebe Leserinnen und Leser! Dieser Pfarrboten-Ausgabe ist ein Zahlschein beigelegt, mit dem wir Sie wieder einmal um einen (kleinen oder größeren) finanziellen Beitrag zur Abdeckung der Produktionskosten bitten. Wir danken Ihnen für ihre bisherige Unterstützung und für ihr Interesse an den Beiträgen und Berichten aus unserer Pfarre. Gleichzeitig hoffen wir, sie auch weiterhin zur treuen Leserschaft zählen zu dürfen und ersuchen um ihre Pfarrboten-Spende. Vielen Dank dafür schon jetzt, sie helfen damit auch das Budget für die vielfältigen Aufgaben und Anliegen unserer Pfarrgemeinde zu entlasten. – Danke! Die Redaktion GESTORBEN SIND: Emmerich Pohanka (*1925), Margarethe Keibl (*1923), Maria Fender (*1921), Günther Lemberg (*1931), Nosrat Hosseini (*1936), Maria Fritz (*1915), Maria Müller (*1922), Karl Franke (*1919), Gerhard Hameseder (*1951), Leopoldine Zartl (*1922), Mathilde Redl (*1947), Johanna Haberl (*1926), Günter Anderl (*1947). Wir wollen ihrer im Gebet gedenken! Samstag, 12.12. Benefizkonzert mit der Franz Schmidt Musikschule Perchtoldsdorf – Leitung: Maria Jenner Marienkirche, 15.30 TERMINE Sonntag, 22.11. – Christkönig Kindermesse mit Ministrantenaufnahme Marienkirche, 9.30 Hochamt – „Waisenhausmesse“ von Wolfgang Amadeus Mozart mit dem Marienchor Pfarrkirche, 10.30 Montag, 23.11. Theologisches Seminar – „Das Hohe Lied der Liebe“ Lesung von Ingrid Turkovic-Wendl, Einführung Dr. Peter Zehndorfer Pfarrheim/ Marktplatz, 19.30 Samstag, 28.11. bis Sonntag, 29.11. Adventmarkt der Pfarre Pfarrheim/ Marktplatz, ab 9.00 (Programm auf Seite 5) Samstag, 28.11. – Vorabend 1. Advent Familienmesse mit Adventkranzsegnung Marienkirche, 17.00 Kindermesse mit Adventkranzsegnung Pfarrkirche, 18.30 Sonntag, 29.11. – Erster Advent Hl. Messe es singt der Vivace Chor Marienkirche, 9.30 Sonntag, 6.12. – Zweiter Advent Adventmesse – „Motetten zum zweiten Adventsonntag mit dem Marienchor Marienkirche, 9.30 Kindermesse mit Nikolofeier, es singt der Kinderchor Pfarrkirche, 10.30 Sonntag, 13.12. – Dritter Advent Hl. Messe mit den Evergreen Swingers Marienkirche, 9.30 Kinderwortgottesdienst Pfarrkirche, 10.30 Benefizkonzert mit den Family Singers Pfarrkirche, 19.00 Sonntag, 20.12. – Vierter Advent Familienmesse mit den Family Singers Pfarrkirche, 9.00 u. 10.30 Weihnachten – Silvester/Neujahr Die Gottesdienstzeiten für die Feiertage finden Sie auf der nächsten Seite! Mittwoch, 6.1.2016 – Epiphanie-Dreikönig Kindermesse Marienkirche, 9.30 Sternsingermesse (Familienmesse) Pfarrkirche, 10.30 Freitag, 15.1. – Weltgebetswoche für die Einheit der Christen Ökumenischer Gottesdienst mit Abendmahlfeier mit dem Motto: „Berufen, die großen Taten des Herrn zu verkünden“ Marienkirche, 19.30 Dienstag, 2.2. – Darstellung des Herrn – Maria Lichtmess Messfeier mit Lichterprozession und Spendung des Blasius-Segens. Pfarrkirche, 19.00 und Marienkirche, 19.00 FAMILIEN Familienmessen Sonntag, 20.12. – Vierter Advent Pfarrkirche, 9.00 u. 10.30 Mittwoch, 6.1.2016 – Dreikönig Pfarrkirche, 10.30 mit den Family Singers Sonntag, 17.1. Marienkirche, 9.30 KINDER KinderWortgottesdienste Sonntag, 13.12., 20.12. und 10.1.2016 Pfarrkirche – Krypta, 10.30 Sonntag, 13.12. und 17.1.2016 Marienkirche – Marienhof, 9.30 Kindermessen Sonntag, 22.11.– Christkönig (Ministrantenaufnahme) u. Mittwoch, 6.1.2016 – Dreikönig Marienkirche, 9.30 Samstag, 28.11. Pfarrkirche, 18.30 (Adventkranzsegnung) Sonntag, 6.12. und 24.1.2016 Pfarrkirche, 10.30 JUGEND Jugendmessen Sonntag, 22.11. Pfarrheim, 18.00 Sonntag, 13.12 Spitalskirche 18.00 Sonntag, 17.1. Pfarrkirche, 10.30 TREFFEN DER GRUPPEN Babytreff Für Kinder im Alter von 0 – 1 Jahre und deren Mütter/Väter Jeden Freitag, Marienhof, 9.00 – 11.00 Zwergerlgruppe Für Kinder im Alter von 1 – 3 Jahre und deren Mütter/Väter Jeden Mittwoch, Marienhof, 9.00 – 11.00 Bibelrunde Dienstag, 12.1.2016 mit Prof. Dr. Wolfgang Langer Pfarrheim, 19.30 Seniorentreff Freitag, 11.12. und 8.1.2016 Pfarrheim, 15.00 Montag, 14.12. und 11.1.2016 Marienhof, 15.00 Jugendroraten im Advent Freitag, 4.12., 11.12. und 18.12. Pfarrkirche/Krypta, 6.00 Im Anschluss herzliche Einladung zum gemeinsamen Frühstück in das Pfarrheim Jugendwortgottesdienste Sonntag, 13.12. und 17.1.2016 Marienkirche/ Marienhof, 9.30 FAIR – TRADE Verkauf von Fair-TradeWaren jeden Sonntag beim Pfarrkaffee Marienhof, nach den Gottesdiensten Weltladen Perchtoldsdorf Wienergasse 14 (Tel.: 01 / 869 33 04) E-Mail: perchtoldsdorf@ weltladen.at Öffnungszeiten: Montag – Freitag, 9.00 – 13.00 und 14.00 – 18.00; Samstag, 9.00 – 13.00 GOTTESDIENSTE Messfeiern an Sonn- und Feiertagen Pfarrkirche Sa.-Vorabend 18.30, Sonntag, 9.00 und 10.30 Marienkirche Sonntag, 8.00 und 9.30 Spitalskirche Sonntag, 18.00 Beatrixheim Sonntag, 10.45 an Werktagen Pfarrkirche – Krypta Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag, 8.00; Samstag, 8.00 – Seelenmesse Pfarrkirche Mittwoch, 8.00 – Müttermesse Marienkirche Freitag, 18.30 Marienhof Eucharistiefeier mit Predigtgespräch an jedem dritten Freitag im Monat, 18.30 (nächster Termin: 18.12.) Eucharistische Anbetung Pfarrkirche Jeden Samstag vor der Vorabendmesse, 18.00 – 18.30; Jeden Donnerstag, 18.00 – 20.00 (gestaltet) Marienkirche Jeden ersten Freitag im Monat,17.30 – 18.00 Rosenkranzgebet Pfarrkirche Montag – Samstag, 7.20; (vor den Wochentagsmessen) Achtung! – Geänderte Zeiten im Advent! (nach den Roratemessen) Marienkirche Jeden Freitag, 18.00 Sext – Mittagsgebet Pfarrkirche/Krypta Jeden Mittwoch, 11.30 Gebet für Kranke Dienstag, 24.11. und 26.1.2016 Marienkirche, 19.30 Dienstag, 29.12. Pfarrkirche / Krypta, 19.30 BEICHTE und AUSSPRACHE Jeden Mittwoch vor der Müttermesse; jeden Samstag, 17.30 – 18.15 im Beichtstuhl bzw. im Aussprachezimmer der Pfarrkirche. Nach persönlicher oder telefonischer Vereinbarung (01 / 869 02 26). PFARRBÜRO Marktplatz 14 Wir sind für Sie da: Montag, Dienstag, Mittwoch und Freitag, 8.30 – 12.00; Donnerstag, 15.00 – 18.00 Tel: 01 / 869 02 26 Fax: DW -33 E-Mail: [email protected] Homepage: www.pfarreperchtoldsdorf.at Der nächste Pfarrbote FASCHING – FASTENZEIT erscheint Ende Jänner 2016. Die Redaktion Spendenkonto Pfarrbote Raiffeisen Regionalbank – Mödling, IBAN: AT45 3225 0000 1199 6535 7 Weihnachtsevangelium 8 In jenen Tagen erließ Kaiser Augustus den Befehl, alle Bewohner des Reiches in Steuerlisten einzutragen. Dies geschah zum ersten Mal; damals war Quirinius Statthalter von Syrien. Da ging jeder in seine Stadt, um sich eintragen zu lassen. So zog auch Josef von der Stadt Nazaret in Galiläa hinauf nach Judäa in die Stadt Davids, die Betlehem heißt; denn er war aus dem Haus und Geschlecht Davids. Er wollte sich eintragen lassen mit Maria, seiner Verlobten, die ein Kind erwartete. Als sie dort waren, kam für Maria die Zeit ihrer Niederkunft, und sie gebar ihren Sohn, den Erstgeborenen. Sie wickelte Ihn in Windeln und legte Ihn in eine Krippe, weil in der Herberge kein Platz für sie war. In jener Gegend lagerten Hirten auf freiem Feld und hielten Nachtwache bei ihrer Herde. Da trat der Engel des Herrn zu ihnen, und der Glanz des Herrn umstrahlte sie. Sie fürchteten sich sehr, der Engel aber sagte zu ihnen: Fürchtet euch nicht, denn ich verkünde euch eine große Freude, die dem ganzen Volk zuteil werden soll: Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren; Er ist der Messias, der Herr. Und das soll euch als Zeichen dienen: Ihr werdet ein Kind finden, das, in Windeln gewickelt, in einer Krippe liegt. Und plötzlich war bei dem Engel ein großes himmlisches Heer, das Gott lobte und sprach: Verherrlicht ist Gott in der Höhe, und auf Erden ist Friede bei den Menschen seiner Gnade. (Lk 2,1-14) Mögen in diesen Tagen Friede und Freude Gäste sein, die bei dir einziehen! Möge das Licht von Weihnachten dein ganzes Leben hell und froh machen! Möge der Stern von Bethlehem deine Wege im neuen Jahr begleiten! GOTTESDIENSTE zu WEIHNACHTEN Donnerstag, 24. Dezember 2015 Heiliger Abend Pfarrkirche 16.00 letzte Roratemesse 17.00 Christkindlsegen 24.00 Christmette Turmblasen: nach dem Christkindlsegen, vor und nach der Christmette Marienkirche 16.00 Krippenandacht 22.00 Christmette Turmblasen: vor und nach der Christmette Freitag, 25. Dezember 2015 Geburt Christi Pfarrkirche 19.00 Hl. Messe 10.30 Hochamt zum Christfest Ausschnitte aus dem Weihnachtsoratorium und der h-Moll-Messe von J.S. Bach, aus dem „Messias“ von G.F. Händel mit dem Kirchenchor St. Augustin Marienkirche 8.00 und 9.30 Hl. Messe Spitalskirche 18.00 Abendmesse Samstag, 26. Dezember 2015 Hl. Stephanus Pfarrkirche 9.00 und 10.30 Hl. Messe Marienkirche 8.00 und 9.30 Hl. Messe Spitalskirche keine Abendmesse um 18.00 GOTTESDIENSTE zu SILVESTER und NEUJAHR Donnerstag, 31. Dezember 2015 Silvester Pfarrkirche 18.30 Feierlicher Dankgottesdienst zum Jahresschluss 23.45 Anbetung und Eucharistischer Segen Turmblasen: nach dem Jahresschluss-Gottesdienst und um Mitternacht Marienkirche 17.00 Feierliche Segensandacht zum Jahresschluss Freitag, 1. Jänner 2016 – Neujahr – Hochfest der Gottesmutter Maria Eine besinnliche Adventszeit, ein frohes und gnadenreiches Weihnachtsfest und Gottes Segen für das Jahr 2016 wünschen Pfarrteam, Pfarrgemeinderat und Pfarrbotenredaktion! Pfarrkirche 10.30 Hl. Messe Marienkirche 18.00 Hl. Messe Spitalskirche 18.00 Abendmesse Eigentümer, Herausgeber und Verleger: Röm.-kath. Pfarrgemeinde Perchtoldsdorf, 2380 Perchtoldsdorf, Marktplatz 14. – Redaktion: Pfarramt Perchtoldsdorf, 2380 Perchtoldsdorf, Marktplatz 14, Tel. 01/869 02 26. – Druck: Druckerei Robitschek u. Co.Ges.m.b.H., 1050 Wien, Schlossgasse 10–12, Tel. 545 33 11, Fax 545 43 11 – Verlagsort: Perchtoldsdorf – Herstellungsort: Wien Offenlegung gemäß § 25 Mediengesetz: Pfarrbote, röm.-kath. Pfarrgemeinde Perchtoldsdorf – Kommunikationsorgan der röm-kath. Pfarrgemeinde Perchtoldsdorf. DVR-Nr.: 0029874(1226) Zugestellt durch Österreichische Post
© Copyright 2024 ExpyDoc