Marktplatz am Mittag: Fokus Gebäudeautomation
1 von 2
http://www.ieu.ch/ineltec-event-reports-2015/index.php?id=59
Event Report
ineltec 2015
Thema Gebäudeautomation
Marktplatz am Mittag
8. September 2015
12.30-13.30 Uhr
inetlec Forum, Messe Basel
Begrüssung und Moderation
Dieter von Arx, Projektleiter
iHomeLab, Hochschule Luzern Technik & Architektur
Dieter von Arx, Simon Holder, J. Romeo Kühnl, Dominik Fornezzi, Thomas
Lecher, Kathrin Spatzier, Claudio Weber, Beat Bachmann (v.l.n.r.)
Referenten
Thomas Lecher, COO
digitalSTROM AG
Kathrin Spatzier, Marketing
Managerin Swisscom SmartLife
Claudio Weber, Verkaufsberater
Grosshandel Max Hauri AG
Dominik Fornezzi, Vermittler RFID
choreographies
J. Romeo Kühnl, Gründer Kühnl +
Schmidt Architekten AG
Simon Holder, Ingenieurbüro
Simon
Beat Bachmann, Technologie- und
Innovationsexperte Hightech
Zentrum Aargau AG
Unter der Modeartion von Dieter von Arx, stellvertretender Leiter des
iHomeLab, Hochschule Luzern T&A, stellten sechs Firmenvertreter
vor über 80 interessierten Zuhörern Neuheiten und interessante
Ansätze aus der Gebäudeautomation vor.
presented by iHomeLab
Thomas Lecher von digitalSTROM zeigte, wie durch den Einsatz
intelligenter Lüsterklemmen Geräte und Sensoren über die bestehende
Stromleitung vernetzt werden können. Diese innovative Technik lässt sich
einfach nachrüsten, installieren und bei Bedarf erweitern. Sein Motto: Die
Vernetzung ist allgegenwärtig.
Präsentationsfolien online
SmartLife, das flexible Steuerungs- und Sicherheitssystem der Swisscom,
wurde von Kathrin Spatzier vorgestellt. Das System lässt sich einfach
installieren und erlaubt es dem Anwender, seine Sicherheits- und
Komfortstufe aus voreingestellten Szenarien auszuwählen. Für die drei Kits
«Family», «Safety» und «Comfort» gibt es während der Messe 20% Rabatt.
Claudio Weber von der Max Hauri AG präsentierte mit maxSMART ein
intelligentes Heimautomationssystem via Powerline, das sich über mobile
Endgeräte steuern lässt. Es gestattet auch die exakte Kostenanalyse aller
eingebundenen Geräte.
Wie Endverbraucher die eigenen vier Wände in eine flexiblere, sicherere
und komfortablere Umgebung verwandeln erklärte Dominik Fornezzi vom
jungen Unternehmen RFID choreographies. Ein zwischen den Fingern
implantierter RFID-Tag aus Bio-Glas soll uns Menschen Teil des grossen
Netzwerks werden lassen. Am Donnerstag können sich Interessierte am
Stand F10, Halle 1.1, einen RFID-Tag implantieren lassen.
Beat Bachmann vom Hightech Zentrum Aargau sagte, dass man aus der
extrem hohen Quote Patent pro Einwohner in der Schweiz mehr machen
muss. Diese Aufgabe verfolgt das Hightech Zentrum. Es unterstützt KMU
bei der Umsetzung ihrer Ideen, wie das gezeigte Beispiel der Firma
suhreTEC mit ihrem «Condition Monitoring für den Gebäudeunterhalt».
Damit lassen sich Unterhaltsarbeiten effizient und günstig umsetzen.
Präsentation von Thomas Lecher,
COO digitalSTROM AG
Präsentation von Kathrin Spatzier,
Marketing Managerin Swisscom
SmartLife
09.10.2015 09:53
Marktplatz am Mittag: Fokus Gebäudeautomation
2 von 2
http://www.ieu.ch/ineltec-event-reports-2015/index.php?id=59
In ihrem Referat stellten die Herren Kühnl und Holder das
Verwaltungsgebäude der Stratasys GmbH vor. Dieses ist komplett mit
thermoaktiven Bauteilen (TAB) ausgestattet und verfügt über eine
kontrollierte Be- und Entlüftung. Egal, ob man sich in einem Raum im
Süden, Westen, Norden oder Osten befindet – das Klima ist immer gleich
gut, dies dank smarter, praktisch unsichtbarer Technik.
In der anschliessenden Podiumsdiskussion kamen die Referenten und
Dieter von Arx überein, dass es diverse, teils sehr überzeugende Ansätze
und Lösungen fürs Smart Home gibt. Auf die Frage, weshalb diese noch
nicht so sehr im Markt vertreten sind, gab es verschiedene Antworten. Teils
mangelt es an der Ausbildung der Installateure oder der Haustechniker,
teils sieht man noch nicht überall den Nutzen, teils fehlt aber auch noch das
Verständnis und das Vertrauen der Kunden für, beziehungsweise in diese
Technik. Gefordert werden flexible, einfach zu installierende und leicht
bedienbare smarte Lösungen und Devices. Was heute smart ist, ist in ein
paar Jahren out. Die Branche muss sich dauernd anpassen. Es braucht
«lebendige Lösungen». Ganz wichtig bei der riesigen, anfallenden
Datenmenge ist dabei der persönliche Datenschutz, in diesem Punkt waren
sich alle Teilnehmer einig. Der Mensch wird mit der Technik vernetzt, wobei
beim Smart Home die Individualisierung im Fokus steht.
Präsentation von Claudio Weber,
Verkaufsberater Max Hauri AG
Präsentation von Dominik
Fornezzi, Vermittler RFID
choreographies
ineltec Presenting Partner:
Leading Partner Forum:
Präsentation von J. Romeo Kühnl,
Gründer Kühnl + Schmidt
Architekten AG und Simon Holder,
Ingenieurbüro Simon
Zur Übersicht
Präsentation von Beat Bachmann,
Experte Hightech Zentrum Aargau
AG
Impressum
Konzept und Koordination
IEU Kommunikation AG, Liestal
www.ieu.ch
Text
Daniel Böhler
Galerie
Bilder zu Gebäudeautomation
finden Sie in der ineltec-Galerie
09.10.2015 09:53