Schnellste Anti-Floh-Wirkung mit Advantage

Flohschutzmittel im Vergleich
Schnellste Anti-Floh-Wirkung mit Advantage®
Als Flohschutzmittel mit sehr schnellem Wirkeintritt nach Verabreichung, der höchsten
Abtötungsgeschwindigkeit in den zwei Folgewochen und der höchsten Wirksamkeit noch
nach fünf Wochen schnitt Imidacloprid (Advantage® von Bayer Vital) in einer Vergleichsstudie
der Universität für Veterinärmedizin Hannover ab1.
In der Vergleichsstudie wurden je sechs Katzen einmalig mit Imidacloprid, (Advantage®),
Fipronil-S-Methopren (Frontline Combo), Selamectin und Metaflumizon behandelt oder als
Kontrollgruppe unbehandelt gelassen. Auf jedes Tier wurden am Behandlungstag (Tag 0)
sowie in wöchentlichem Abstand bis Tag 34 jeweils 50 Katzenflöhe aufgebracht. Die
verbliebenen Flöhe wurden am Tag 0 sechs Stunden nach Verabreichung des
Flohschutzmittels erstmals gezählt, dann – nach erneuter Flohaufbringung – weitere
zwölf bzw. 24 Stunden später. Ab einer Woche nach Behandlung (Tag 6) erfolgten die
Flohzählungen zwei Stunden nach Aufbringung der Flöhe sowie vier bzw. 24 Stunden
später.
Am Tag 0 erreichte Imidacloprid bereits nach sechs Stunden eine Wirksamkeit von 61
Prozent (Fipronil: 19 Prozent), zwölf Stunden später die volle Wirksamkeit von 100 Prozent
(Fipronil: 93 Prozent). An vier der fünf weiteren wöchentlichen Messtage wiesen die mit
Imidacloprid behandelten Katzen bei der Vier-Stunden-Zählung die geringste Zahl Flöhe
auf. Auch fünf Wochen nach Verabreichung von Imidacloprid (Tag 34) erzielte die Substanz
in der 24-Stunden-Zählung nach Aufbringen von Flöhen noch eine Wirksamkeit von über
91 Prozent (Fipronil: 58 Prozent).
1
Schnieder T. et al. (2008) Comparative Efficacy of Imidacloprid, Selamectin, Fipronil-(S)-Methoprene, and
Metaflumizone against Cats Experimentally Infested with Ctenocephalides felis. Veterinary Therapeutics,
Vol. 9, No.3, Fall 2008
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Flöhe können eine Reihe von Krankheiten auslösen oder übertragen. So fungieren sie als
Zwischenwirte für den Gurkenkernbandwurm (Dipylidium caninum), einen verbreiteten
Bandwurm des Hundes, der auch Menschen befallen kann. Diverse bakterielle Erreger mit
Krankheitspotenzial für den Menschen, wie Bartonella henselae, den Erreger der
Katzenkratzkrankheit, und Rickettsia felis, können durch Flohstiche übertragen werden.
Inzwischen konnte gezeigt werden, dass der Katzenfloh auch Leukämieviren2 der Katze
beim Blutsaugen aufnehmen kann, und es wird diskutiert, ob der Floh das Virus auch an
den nächsten Wirt weitergeben kann. Darüber hinaus kann der Flohspeichel eine Flohallergiedermatitis auslösen, die häufig tierärztlich behandelt werden muss. Flohschutzmittel sollten
deshalb Flöhe möglichst rasch abtöten und damit deren Stich verhindern.
Weitere Informationen für Tierhalter zum Thema Parasiten von Hund und Katze gibt es
unter www.parasitenfrei.de
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2
Krämer F. & Mencke N. (2001) Flea Biology and Control: The Biology of the Cat Flea, Control and
Prevention with Imidacloprid in Small Animals. Springer Verlag Berlin Heidelberg New York
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