Bericht im HABG

Zukunftstag 2015 an der FHNW in Muttenz
Grosse Vielfalt, gute Stimmung und spannende Workshops
Über 60 Kinder der 5.-7. Schulklasse haben am diesjährigen Zukunftstag 2015 Peperoni operiert, mit
elektronisch verkabelten Bananen Klavier gespielt, eine Webseite oder Lärmkarte gestaltet, Papierbrücken, Boote oder Roboter gebaut, mit Python programmiert oder milimetergenau vermessen. Die
fünf ausgebuchten Workshops der Hochschulen für Life Sciences, für Technik und für Architektur, Bau
und Geomatik FHNW in den Spezialprogrammen 'Mädchen-Technik-los', 'Mädchen-Bauen-los' und
'Mädchen-Informatik-los' waren ein neuer Rekord für den Standort Muttenz.
Mechatronik, Verfahrens- und Medizinaltechnik (Fotos: Astha Horlacher, Julia Rausenberger)
An der HABG wurden 3 Spezialworkshops angeboten: Im Geomatik-Workshop konnten die Mädchen
mit Smartphones dB-Werte messen. Gleichzeitig trackten die Messgruppen ihre Bewegungen mit
einem GPS-Empfänger. Die Mädchen erstellten daraus mit viel Enthusiasmus eine Lärmkarte. Einige
waren so begeistert, dass sie jede freie Minute – auch über Mittag und vor dem Apéro am Nachmittag –
opferten, um ihre Lärmkarte zu perfektionieren und Fragen zu stellen. Am Nachmittag machten sie sich
auf Schatzsuche und konnten an unterschiedlichsten Messgeräten selbst Hand anlegen.
Im Informatik-Workshop war Kreativität gefragt, sei es um mit Hilfe von Python Bilder zu erzeugen oder
um eine Webseite mit HTML zu entwerfen. Zwei Computersprachen an einem Tag! Die Begeisterung
der Mädchen schlug sich auch hier in den Rückmeldungen wieder. Auf die Frage: "Kannst Du Dir
vorstellen, den Beruf zu lernen, den du heute kennengelernt hast?" gab es viele positive Antworten:
"Ja, weil … es … sehr spannend und toll [war]", "es sehr cool ist" oder "es mich sehr interessiert hat".
Spezialworkshops an der HABG: Informatik, Geomatik und Bauen (Fotos: Astha Horlacher, Marianne Ingold)
Im Workshop 'Mädchen-Bauen-los' entwarfen die Teilnehmerinnen die unterschiedlichsten Bootstypen,
welche dem turbulenten Wasserkanal stand halten mussten. Die statisch optimierten Papierbrücken
konnten Belastungen von bis zu 1.4 kg aushalten. Durch den Workshop führten zwei Studentinnen des
Instituts Bauingenieurwesen mit viel Engagement!
Marianne Ingold und Natalie Lack
Gleichstellungsbeauftragte HABG
Gründenstr. 40
4132 Muttenz
T +41 61 467 42 88 (M. Ingold)
T +41 61 467 43 50 (N. Lack)
[email protected]
[email protected]
Die Kinder, die Mitarbeitende der FHNW an diesem Tag zur Arbeit begleiteten, erhielten ebenfalls vielfältige Einblicke in die Tätigkeiten am Standort Muttenz: von der Mathevorlesung über das Verfahrenstechniklabor, das Energie- und Lichtlabor bis hin zur Vermessung. Sie konnten in die Rollen von Studierenden schlüpfen, sich als Chirurgin oder Chirurge betätigen, Musik spielen, Licht mit allen Sinnen
erfahren und Näheres über hochgenaue Messtechnologie lernen. Die Kinder haben wohl mehr von den
Aktivitäten am Standort Muttenz gesehen und erlebt als so manche ihrer Begleitpersonen!
Mitarbeitendenkinder erleben die grosse Vielfalt an der FHNW in Muttenz (Fotos: Astha Horlacher)
Beim abschliessenden Apéro durften die Kinder ihren Eltern stolz ihre Roboter, programmierten Kunstwerke, statisch geprüften Papierbrücken, Lärmkarten und fantasievollen Boote präsentieren. Ein Highlight war der virtuelle Sandkasten des Instituts Vermessung und Geoinformation. Die Begeisterung war
überall zu spüren, sei es bei den zufriedenen Kindern, den stolzen Eltern oder bei den hochengagierten
Workshopleitenden und Helferinnen. Ihnen allen an dieser Stelle ein ganz grosses Dankeschön, auch
von Seite der Eltern. Zitat aus einer Feedback-Mail: "Kurzum: Wir stellen die Bestnote aus und bedanken uns beim Organisationsteam und den Mitarbeitenden der FHNW sehr herzlich für das ausserordentliche Engagement und die Grosszügigkeit."
Natalie Lack und Marianne Ingold
Marianne Ingold und Natalie Lack
Gleichstellungsbeauftragte HABG
Gründenstr. 40
4132 Muttenz
T +41 61 467 42 88 (M. Ingold)
T +41 61 467 43 50 (N. Lack)
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