KLINIKUM PERSONAL „Robbie“ und ein Jahr des Umbruchs Geschäftsführer Heribert Fastenmeier sieht das Klinikum Ingolstadt nach einem herausfordernden Jahr gut gerüstet Den Nerven auf der Spur Priv.-Doz. Dr. Jürgen Lutz leitet neues Institut für Neuroradiologie im Klinikum Ingolstadt Digitale Visite Klinikum Ingolstadt geht bei Digitalisierung voran Die Mitarbeiterinformation des Klinikums Ingolstadt Ausgabe 3 | Dezember 2015 2 Die Mitarbeiterinformation des Klinikums Ingolstadt Vorwort Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Das Jahr 2015 neigt sich langsam dem Ende zu. Es war ein ereignisreiches Jahr – man denke nur an die Flüchtlingsströme, die unser Land vor große Herausforderungen gestellt haben und weiter stellen. Allerdings keine unlösbaren. Deutschland hat schon viele Krisen und Probleme gemeistert und wird das auch weiterhin schaffen. Bei all der Diskussion um die sicher vorhandenen Probleme, die durch die Flüchtlingsströme entstehen – man sollte nicht vergessen, dass dahinter viele harte menschliche Schicksale stehen. Das wissen auch und gerade wir als Krankenhaus. Nicht nur, dass wir immer wieder mit Flüchtlingen zu tun haben, dass wir als Klinikum und unsere Belegschaft gespendet oder dass wir einige Flüchtlinge als kleinen Beitrag zur Integration auch in unseren Arbeitsalltag aufgenommen haben – auch wir als Klinikum kümmern uns um Menschen in Not, die Hilfe brauchen. Wir wissen, wie man Menschen in schweren oder vielleicht sogar den schwersten Momenten ihres Lebens beisteht und ihnen hilft. Und wir wissen aus langer Erfahrung, wie man mit Herausforderungen umgeht und sie meistert. Eine der Herausforderungen im Gesundheitsbereich war und ist die jüngste Krankenhausreform. Nun ist das Krankenhausstrukturgesetz verabschiedet – mit einigen richtigen Impulsen, aber auch einigen kritischen Punkten, die uns Kliniken weiterhin viel abverlangen. Vor allem, was die Investitionen in die Substanz und Zukunft der Krankenhäuser angeht, ist eine ausreichende finanzielle Grundlage nicht ausreichend gegeben. Dennoch haben wir durch den gemeinsamen Einsatz der deutschen Krankenhäuser wichtige Bestandteile erreichen können, die zum Beispiel den Pflegekräften mehr Zeit mit den Patienten ermöglichen sollen. Auch wir als Klinikum haben beim Aktionstag der Deutschen Krankenhausgesellschaft gemeinsam gezeigt, dass wir zusammenhalten und uns für medizinische Qualität einsetzen. Weitere gesetzliche Regelungen stehen bevor. Es bleibt also spannend. Im Klinikum sind wir aber ohnehin seit Jahren an die ständige Veränderung gewöhnt. Auch das Jahr 2015 war ein ereignis- reiches und herausforderndes Jahr. Es gab viele Neuerungen und Veränderungen in verschiedenen Bereichen. Beispielsweise haben wir einen hochmodernen eigenen MRT in Betrieb genommen oder mit Priv.-Doz. Dr. Jürgen Lutz als neuem Leiter das neue Institut für Neuroradiologie im Zentrum für Radiologie und Neuroradiologie unter der Leitung von Prof. Dr. Dierk Vorwerk neu etabliert – um nur zwei Beispiele zu nennen. Auch im neuen Jahr warten wieder viele Veränderungen, Herausforderungen und spannende Monate auf uns. Zuvor aber wünschen wir Ihnen allen eine frohe und gesegnete Weihnachtszeit mit vielen schönen Stunden mit Freunden und der Familie und anschließend einen guten Rutsch in ein schönes, gesundes und erfolgreiches Jahr 2016 für Sie alle und unser Haus. Vor allem aber möchten wir uns zum Jahresende bei Ihnen allen für Ihr Engagement und Ihren Einsatz für unsere Patienten, Ihre Kolleginnen und Kollegen und unser gesamtes Klinikum bedanken. Bleiben Sie auch weiterhin so motiviert und engagiert – allen Herausforderungen zum Trotz, die die deutsche Krankenhauslandschaft immer wieder mit sich bringt. Wir werden uns als Klinikum auch weiterhin frühzeitig darauf einstellen und weiter daran arbeiten, unser Haus Schritt für Schritt immer ein Stück weit besser zu machen. Die Generalsanierung wird schon bald auch äußerlich erkennbar machen, dass wir längst am Klinikum der Zukunft arbeiten. Helfen Sie uns dabei! Gelobt wird immer zu wenig. Deshalb gerne noch einmal: Vielen Dank für Ihr Engagement und Ihre Unterstützung in diesem Jahr! Wir wünschen Ihnen frohe Festtage, beste Gesundheit und gute Unterhaltung mit der aktuellen Ausgabe des KlinikumPersonal. Mit freundlichen Grüßen, KlinikumPersonal 3 | 2015 Die Mitarbeiterinformation des Klinikums Ingolstadt Inhaltsverzeichnis Vorwort 2 Den Nerven auf der Spur Priv.-Doz. Dr. Jürgen Lutz leitet neues Institut für Neuroradiologie im Klinikum Ingolstadt 4 Unter den 100 Besten Klinikum erreicht erneut gute Platzierung 6 Weihnachtsfeiern 8 2.000. Baby des Jahres 2015 im Klinikum Ingolstadt zur Welt gekommen 10 Auch Helfer brauchen Hilfe KIKIH-Team des Klinikums bekommt Verstärkung 11 Broschürenübergabe 12 Spende an Urologie 12 Digitale Visite Klinikum Ingolstadt geht bei Digitalisierung voran 13 „Robbie“ und ein Jahr des Umbruchs Geschäftsführer Heribert Fastenmeier sieht das Klinikum Ingolstadt nach einem herausfordernden Jahr gut gerüstet 16 Impressum 19 KlinikumPersonal 3 | 2015 3 4 Die Mitarbeiterinformation des Klinikums Ingolstadt Den Nerven auf der Spur Priv.-Doz. Dr. Jürgen Lutz leitet neues Institut für Neuroradiologie im Klinikum Ingolstadt Lange war das Klinikum schon auf der Suche – nun hat man endlich einen geeigneten Kandidaten gefunden, der den wichtigen neuen Fachbereich repräsentiert: Jürgen Lutz war nach seinem Studium zuvor elf Jahre lang am Klinikum Großhadern in München tätig und hat dort viel Erfahrung gesammelt. Seit vier Jahren war er Oberarzt für Neuroradiologie dort. Das Klinikum aber kennt er schon lange. Denn er stammt aus der Region. Der 40-Jährige ist bei Neuburg an der Donau aufgewachsen und hatte schon daher immer eine Verbindung in seine alte Heimat. Sein Onkel ist zudem Hautarzt im ÄrzteHaus am Klinikum, und in der Familie gibt es weitere Mediziner. „Die Medizin ist mir schon ein wenig in die Wiege gelegt worden“, sagt er. „Aber die Neuroradiologie ist auch bei uns neu“, sagt er schmunzelnd. Jürgen Lutz, der aus der Nähe von Neuburg stammt, ist nach seiner Zeit in München nun wieder in die Region zurückgekehrt. Es geht um Schlaganfälle, Aneurysmen und viele andere Erkrankungen vor allem des Gehirns und des Zentralen Nervensystems. Sie können nun im Klinikum Ingolstadt noch ein Stück besser behandelt werden als zuvor schon. Denn mit Priv.-Doz. Dr. Jürgen Lutz hat das Schwerpunktkrankenhaus im geografischen Herzen Bayerns nicht nur einen renommierten Spezialisten auf seinem Fachgebiet dazugewonnen, sondern unter seiner Führung auch noch eine eigene Abteilung gegründet: das Institut für Neuroradiologie, das zum Zentrum für Radiologie und Neuroradiologie gehört. Seltene Spezialisten Vor allem aber ist sie selten. So hatte das Klinikum – wie viele andere Krankenhäuser auch – lange vergeblich nach einem geeigneten und gut qualifizierten Kandidaten gesucht. Denn Neuroradiologen sind gefragt und schwer zu finden. Erste Kontakte zum Klinikum gab es schon vor mehr als einem Jahr über Lutz’ ehemaligen Münchner Kollegen Prof. Dr. Thomas Pfefferkorn, der seit 2013 die Neurologische Klinik im Klinikum leitet, sowie im direkten Gespräch mit Heribert Fastenmeier. „Wir freuen uns, dass wir mit Herrn Lutz nun fündig geworden sind“, so der Geschäftsführer des Schwerpunktkrankenhauses. Von den rund 7.000 Radiologen in Deutschland sind nur etwa 330 in diesem speziellen Teilbereich und davon wiederum nur etwa ein Drittel auch interventionell tätig – so wie Jürgen Lutz. Diese Kombination ist besonders gefragt, wenn es um eines der wichtigsten Aufgabengebiete der Neuroradiologie geht: die Schlaganfalltherapie. Lutz verstärkt hier das bereits gut aufgestellte Team der Stroke Unit, der Schlaganfallspezialstation des Klinikums, die unter der Leitung von Pfefferkorn steht. Gemeinsam mit ihm und Prof. Dr. Dierk Vorwerk, dem Direktor des Instituts für diagnostische und interventionelle Radiologie, und seinem Team übernimmt er die interventionelle Schlaganfalltherapie, bei der die Blutgerinnsel, die Gefäße im Gehirn verschließen, dadurch die Blutversorgung von Tei- KlinikumPersonal 3 | 2015 Die Mitarbeiterinformation des Klinikums Ingolstadt Die Nerven im Blick: Priv.-Doz. Dr. Jürgen Lutz leitet das neue Institut für Neuroradiologie im Klinikum Ingolstadt. len des Gehirns unterbrechen und den Schlaganfall verursachen, wieder aufgelöst werden. Minimalinvasive Therapie Dabei werden feine Instrumente über das Gefäßsystem in der Leiste bis zu dem Blutgerinnsel geführt und damit der Thrombus, der Blutpfropfen, mechanisch oder mithilfe von Medikamenten wieder aufgelöst. Aber auch andere Erkrankungen wie etwa Aneurysmen, also Aussackungen von Blutgefäßen, etwa im Gehirn, können auf ähnliche Weise therapiert werden, indem sogenannte „Coils“ eingesetzt werden – Metallbändchen, mit denen die Aussackung verschlossen wird. Auch Hirnblutungen und andere Erkrankungen wie Gefäßmissbildungen können auf ähnliche Art und Weise per minimalinvasivem Eingriff, also mithilfe der Schlüssellochchirurgie, behandelt werden. Das Aufgabengebiet der Neuroradiologie umfasst vor allem das Gehirn und das Zentrale Nervensystem. Besonders wichtig ist die Neuroradiologie in der Diagnostik verschiedener Erkrankungen. „Mit dem neuen hochmodernen MRT, dem Kernspintomografen, des Klinikums sind hier sehr präzise Aufnahmen möglich“, freut sich Lutz. Sie sind besonders bei neurologischen Erkrankungen sowie beispielsweise als Grundlage für neurochirurgische Eingriffe sehr wichtig, die an der Neurochirurgischen Klinik unter der Leitung von Prof. Dr. Siamak Asgari durchgeführt werden. Auch für andere Fachbereiche ist die Arbeit KlinikumPersonal 3 | 2015 des Instituts von Bedeutung, etwa für Patienten des Zentrums für psychische Gesundheit im Klinikum. Bei verschiedenen psychiatrischen Erkrankungen wie etwa Schizophrenie, Depressionen oder Entzündungen können damit mögliche somatische Ursachen ausgeschlossen werden. Teil des neuen Zentrums für Radiologie Seit dem 20. Oktober ist Lutz, der an der LMU in München sowie in San Francisco und in Kapstadt studiert hat, nun an seinem neuen Arbeitsplatz in Ingolstadt im Einsatz. Acht Jahre dauerte nach dem Studium die Ausbildung zum Spezialisten für Neuroradiologie. Die möchte er nun selbst am Klinikum vorantreiben und seine Erfahrung an jüngere Ärzte weitergeben. Denn der Bedarf in seinem kleinen, aber durchaus bedeutsamen Fachbereich werde schon aufgrund des demografischen Wandels weiter steigen – da ist er sich sicher. Sein Institut ist Teil des Zentrums für Radiologie und Neuroradiologie, das unter Vorwerks Leitung steht. Seine Eindrücke vom Klinikum seien sehr positiv, so Lutz. Hier werde sehr, sehr gute Medizin gemacht. Die Zusammenarbeit mit den Kollegen funktioniere ausgezeichnet, sagt er. „Ich wurde sehr gut aufgenommen.“ Am Anfang habe er sich im Klinikum noch das eine oder andere Mal verlaufen, aber inzwischen kenne er sich schon ganz gut aus. Und auch das Einleben in Ingolstadt sei für ihn und seine Familie kein großes Problem gewesen. Er wohnt bereits mit seiner Frau und den 5 6 Die Mitarbeiterinformation des Klinikums Ingolstadt drei Kindern in Ingolstadt und fühlt sich hier „sehr wohl“, wie er sagt. Nur in einer Hinsicht zieht es ihn immer wieder noch nach München. Er ist nicht nur Fußballfan des FC Bayern, sondern auch Mitglied und regelmäßig im Stadion. Aber auch den FC Ingolstadt hat er intensiv verfolgt, hat schon eine Karte fürs nächste Heimspiel und drückt nun auch den „Schanzern“ die Daumen. Nur für Hobbys bleibt als neuer Chefarzt gerade wenig Zeit. Wenn es die Zeit erlaubt, geht der ehemalige Fußballer gerne laufen. Aber derzeit ist er noch dabei, sich einzuarbeiten. Wie gefragt seine Tätigkeit ist, zeigt schon die Tatsache, dass er von Beginn an voll im Einsatz war: Schon in den ersten vier Wochen hat er gleich mehrere Schlaganfälle, Aneurysmen, Fisteln und anderes erfolgreich behandelt. Unter den 100 Besten Klinikum erreicht erneut gute Platzierung Stammgast: Wie schon in den letzten Jahren, ist das Klinikum auch in der Focus-Liste der besten Krankenhäuser 2016 zu finden. Das Klinikum Ingolstadt und seine Ärzte haben schon viele Auszeichnungen erhalten. Nun ist eine weitere hinzugekommen: Das Schwerpunktkrankenhaus ist in der „großen Klinikliste 2016“ der Zeitschrift „Focus Gesundheit“ als einzige Klinik der Region unter den 100 besten Krankenhäusern und Fachkliniken in Deutschland aufgeführt. Es rangiert auf Platz 81. Das ist die nicht ganz so gute Nachricht. Angeführt wird die Liste von der Charité Berlin, dem Klinikum der Ludwig-Maximilian-Universität in München und dem Universitätsklinikum Carl Gustav Carus in Dresden. Das Klinikum erreicht Platz 81 – ein respektabler Platz angesichts der rund zahlreichen Krankenhäuser sowie Fachbereiche, die in die Untersuchung einbezogen wurden. In Bayern kommt das Klinikum auf Platz 14 von 69 untersuchten Häusern. Einmal mehr landet das Klinikum dabei bei der Behandlung von Depressionen in der Spitzengruppe. Das Zentrum für psychische Gesundheit unter der Leitung von Prof. Dr. Thomas Pollmächer taucht auch in einer weiteren Indikation unter den besten Kliniken auf, nämlich in der Behandlung von Angststörungen. Und auch die Urologische Klinik unter der Leitung von Prof. Dr. Andreas Manseck zählt nach der Studie im Auftrag des Focus, die das unabhängige Institut Munich Inquire KlinikumPersonal 3 | 2015 Die Mitarbeiterinformation des Klinikums Ingolstadt 7 durchgeführt hat, einmal mehr zu den besten in Deutschland. Insgesamt wurden für die Befragung Angaben zu 1.173 Krankenhäusern mit insgesamt 3.248 Fachabteilungen und in dem 156 Seiten starken Heft zahlreiche medizinische Fachrichtungen detaillierter ausgewertet: Alzheimer, Angststörungen, Brustkrebs, Depression, Diabetes, Geburtshilfe, Herzchirurgie, Kardiologie, Multiple Sklerose, Orthopädie, Parkinson, Strahlentherapie und Zwangsstörungen. Die Ergebnisse stammen aus einer Umfrage unter Ärzten zu ihren Empfehlungen von Kliniken, der Auswertung von Qualitätsdaten der Kliniken, Fragebögen zu den einzelnen Häusern und Fachabteilungen und einer großen Patientenumfrage der Techniker Krankenkasse. Die Bekanntheit und der Ruf der Ärzte fällt dabei mit 40 Prozent am stärksten ins Gewicht. Pollmächer und Manseck genießen in Fachkreisen einen hohen Bekanntheitsgrad, haben bereits renommierte Ämter und Aufgaben erfüllt und sind bereits mehrfach in den Bestenlisten des Focus, aber auch anderen Medizinrankings unter den Besten ihres Faches aufgetaucht. Auch in diesem Jahr gehörte das Klinikum zu den besten Krankenhäusern Deutschlands, unter anderem wie schon in diesem Jahr nun auch in der Ausgabe 2016 von Focus Gesundheit in der Behandlung von Depressionserkrankungen. KlinikumPersonal 3 | 2015 8 Die Mitarbeiterinformation des Klinikums Ingolstadt WEIHNACHTSFEIERN Eine Einstimmung auf Weihnachten, einen Besuch des Nikolaus, Ansprachen von Bürgermeister Albert Wittmann und Geschäftsführer Heribert Fastenmeier, Leckereien und manches mehr gab es auf den Weihnachtsfeiern des Klinikums – wie hier auf der der Verwaltung (linke Seite) sowie der Ehemaligen (rechte Seite). KlinikumPersonal 3 | 2015 Die Mitarbeiterinformation des Klinikums Ingolstadt KlinikumPersonal 3 | 2015 9 10 Die Mitarbeiterinformation des Klinikums Ingolstadt 2.000. Baby des Jahres 2015 im Klinikum Ingolstadt zur Welt gekommen Etwas früher als im vergangenen Jahr konnte das Team der Entbindungsstation im MutterKindZentrum der Frauenklinik des Klinikums Ingolstadt gratulieren: Das 2.000. Baby des Jahres 2015 erblickte Ende November das Licht der Welt. Emma Wegner heißt das „Jubiläumsbaby“ im Schwerpunktkrankenhaus. Das Mädchen ist zugleich das erste Kind der stolzen Eltern Ste- fanie und Sebastian Wegner, die aus Geisenfeld kommen und sich aufgrund des modernen MutterKindZentrums für das Gesundheitszentrum an der Krumenauerstraße entschieden haben. Sie freuten sich über den 3.060 Gramm schweren Nachwuchs genauso wie die Ärztinnen, Ärzte, Schwestern und Hebammen des MutterKindZentrums des Klinikums Ingolstadt. Die stolzen Eltern Stefanie und Sebastian Wegner (vorne) mit ihrem „Jubiläumsbaby“ Emma und dem Direktor der Frauenklinik, Prof. Dr. Babür Aydeniz (rechts), Oberarzt Dr. Günther Krebs-Lorenz (Mitte) und der betreuenden Hebamme, im MutterKindZentrum des Klinikums Ingolstadt. KlinikumPersonal 3 | 2015 Die Mitarbeiterinformation des Klinikums Ingolstadt Auch Helfer brauchen Hilfe KIKIH-Team des Klinikums bekommt Verstärkung Bei der Arbeit in einem Krankenhaus sind Beschäftigte immer wieder Situationen ausgesetzt, die in hohem Maße psychisch belastend sind. Dies kann der plötzliche Tod eines schon länger betreuten Patienten sein, ein Suizid, eine schwere Verletzung, die Erkrankung eines Kindes oder die nicht zu tröstende Trauer von Angehörigen. Oft nehmen die Mitarbeiter diese Situationen und die mit ihnen verbundenen Gedanken, Gefühle und Bilder mit nach Hause und müssen damit irgendwie „klarkommen“. Mit dem Team der klinikumsinternen Kriseninterventionshilfe (KIKIH) gibt es seit dem Jahr 2008 hierzu ein Unterstützungsangebot für alle Beschäftigten des Klinikums Ingolstadt und seinen Beteiligungsunternehmen, dem Krankenhauszweckverband Ingolstadt und dem Berufsbildungszentrum Gesundheit Ingolstadt. Nun wurden in zwei Ausbildungsblöcken weitere Kollegen für die freiwillige Mitarbeit im KIKIH-Team von Harald Trampert, vom Referat Notfallseelsorge der Diözese Eichstätt, ausgebildet. Marcus Altschäfl, Dr. Lorenz Gadient, Tünde Kiss, Stephanie Lehmann, Raimund Mayr, Lutz Meier, Anna-Katharina Stangler, Raphaela Voltz und Dr. Silvia Wagenhoffer konnten in den letzten Tagen ihre Bestellungsurkunden von Klinikumsgeschäftsführer Heribert Fastenmeier entgegennehmen, der seinen Dank für das zusätzliche Engagement für das Unternehmen aussprach. Die neuen KIKIH-Mitarbeiter ergänzen nun das Team um Claudia Bonack, Leonhard Eser, Thomas Fiedler, Thomas Flierler, Stefan Funk, Dr. Angelika Grünes, Daniel Huber, Dr. Tanja Kreutzberger, Petra Kringel, Roland Meister, Helmut Reuter und Daniela Stabs, worüber sich die KIKIH-Teamleiter Dr. Rupert Roschmann und Thomas Thöne besonders freuen. Alle Beschäftigten haben die Möglichkeit, nach belastenden Ereignissen im Dienst mit einem KIKIHTeammitglied entlastende Gespräche zu führen. Dieses schnell verfügbare, niedrigschwellige Gesprächsangebot hat das Ziel, die Verarbeitung der belastenden Erlebnisse zu erleichtern und mögliche Folgen wie posttraumatische Belastungsreaktionen und -störungen zu vermeiden. Die Inanspruchnahme des Hilfsangebotes ist freiwillig und kostenlos. Die Gespräche finden im Rahmen der Arbeitszeit statt, ihr Inhalt unterliegt der Schweigepflicht, der Vertraulichkeit und der Anonymität. Das Unterstützungsangebot richtet sich sowohl an Einzelpersonen als auch an Gruppen und Teams. In der Vorgehensweise orientiert sich das Angebot der klinikumsinternen Kriseninterventionshilfe an den aktuellen Standards der Bundesvereinigung für Stressbearbeitung nach belastenden Ereignissen. Alle Mitglieder des Teams sind nach diesen Standards ausgebildet. Die neuen KIKIH-Teammitglieder von links nach rechts: Thomas Thöne (KIKIH-Leitung), Stephanie Lehmann, Dr. Rupert Roschmann (KIKIH-Leitung), Dr. Silvia Wagenhoffer, Raimund Mayr, Anna-Katharina Stangler, Dr. Lorenz Gadient, Raphaela Voltz, Marcus Altschäfl und Lutz Meier. KlinikumPersonal 3 | 2015 11 12 Die Mitarbeiterinformation des Klinikums Ingolstadt Broschürenübergabe Neue Broschüren übergab der Gehörlosenverein an das Klinikum (v. l. n. r.): Regine Schindler, Beratungsstelle der Diakonie für Gehörlose, Ronja Kunze, Gehörlosenverein, Erich Göllner und Inge Braun, Behindertenbeauftragte der Stadt Ingolstadt. Spende an Urologie Großzügige Spende: Eine Spende von 5.000 Euro übergab die Firma MT Misslbeck Technologies an die Urologische Klinik unter der Leitung von Prof. Dr. Andreas Manseck sowie den Ärztlichen Direktor des Klinikums, Prof. Dr. Günter Ochs. KlinikumPersonal 3 | 2015 Die Mitarbeiterinformation des Klinikums Ingolstadt 13 Digitale Visite Klinikum Ingolstadt geht bei Digitalisierung voran Unser Leben wird immer digitaler – im Alltag wie auch im Arbeitsleben. Die Digitalisierung verändert auch die Versorgung der Patienten in deutschen Krankenhäusern. Im Klinikum Ingolstadt wird das inzwischen auch in einem besonders sensiblen Moment sichtbar: der Visite. Denn die ist im Klinikum inzwischen für viele Patienten ebenfalls – richtig: digitalisiert. In neuen Visitenwagen auf einigen Stationen sind Computer eingebaut, sodass die Ärzte über das flächendeckende WLAN im Klinikum jederzeit Zugriff auf alle wichtigen Patientendaten haben. Laborwerte, Röntgenbilder, Aufnahmen aus Computer- oder Kernspintomografen oder sogar operativen Eingriffen und andere Daten – die Mediziner verfügen direkt am Patientenbett immer über alle Informationen auf dem neuesten Stand und können den Patienten so noch besser über die Fortschritte bei der Behandlung und das weitere Vorgehen informieren und beraten. „Bei den Patienten kommt das sehr gut an. Sie fühlen sich besonders gut informiert“, sagt Digitale Einsichten: Das neue MRT des Klinikums liefert Daten aus dem Körperinneren, die heute beispielsweise bei komplizierten Operationen eingesetzt werden können, um während der Operation genau zu sehen, wie die Situation ist und dadurch präziser zu operieren. Vernetzte Medizin: Relevante Patientendaten sind heute überall im Klinikum abrufbar – bald auch bei jeder Visite. KlinikumPersonal 3 | 2015 14 Die Mitarbeiterinformation des Klinikums Ingolstadt Digitale Medizin: So wie hier im hochmodernen Herzkatheter-Labor des Klinikums verändert die Digitalisierung die Medizin – oft aber kaum sichtbar, sondern im Hintergrund. Prof. Dr. Stefan B. Hosch, der Direktor der Chirurgischen Klinik I im Klinikum. „Wir können ihnen am Bildschirm vieles einfach besser erklären.“ Und noch ein Vorteil: „Wir können direkt im Gespräch mit dem Patienten die Untersuchungsergebnisse eingeben und die nächsten Schritte veranlassen, ohne dass sie anschließend noch einmal eingegeben werden müssten“, so Hosch. Auch für die Mitarbeiter sei das eine deutliche Erleichterung. Bisher ist das System nur in seiner Klinik sowie der Urologischen Klinik unter der Leitung von Prof. Dr. Andreas Manseck im Einsatz. Nach dem sehr erfolgreichen Pionierbetrieb wird das System nun schrittweise auf das ganze Klinikum ausgerollt. Alle Beteiligten versprechen sich davon enorme Vorteile. Denn der Visitenwagen ist dabei nur die sichtbare Spitze des Eisbergs. Dahinter stehen noch weit größere Veränderungen, die weniger sichtbar sind – dafür aber schon heute deutlich spürbar: Die Wartezeiten für Patienten beispielsweise vor Operationen oder der Entlassung haben sich auf wenige Minuten reduziert, die Belegung hat sich verbessert, ist aber auch besser organisiert: „Wir haben praktisch kein Gangbett mehr. Das war uns ein großes Anliegen“, freut sich Hosch. In der Vergangenheit sei es in Einzelfällen zu Stoßzeiten schon einmal dazu gekommen, dass Patienten vorübergehend im Bett auf dem Gang warten mussten. Das soll nun der Vergangenheit angehören. Auch dazu hat die Digitalisierung beigetragen: Durch die Standardisierung und Digitalisierung der Prozesse ist nun immer mit einem Blick auf den Bildschirm klar, wann welches Bett frei wird. Neue Patienten können zudem bereits im Vorfeld im Klinikum einchecken, sodass sie beim Eintreffen wie beim Schnell-Check-in am Flughafen sofort auf ihr Zimmer gehen können. Das sind nur einige der Vorteile, die sich aus der Zusammenführung von exzellentem Prozessmanagement und der Unterstützung durch digitale Technik ergeben. In den letzten Jahren habe man fast alle wichtigen Prozesse analysiert und digital erfasst. „Eine Mammutaufgabe“, sagt Geschäftsführer Heribert Fastenmeier. „Genau in dieser Standardisierung KlinikumPersonal 3 | 2015 Die Mitarbeiterinformation des Klinikums Ingolstadt aber liegt neben dem Fortschritt in der Medizintechnik das große Potenzial der Digitalisierung. Denn durch die Schaffung einheitlicher Prozesse und Standards werden die betrieblichen Abläufe selbst bei so komplexen Dienstleistungen wie der Behandlung von Patienten ein Stück weit planbar, und vor allem können die Qualität und Sicherheit besser gewährleistet werden.“ 15 Das Klinikum ist auf diesem Weg bereits sehr weit. Für das Forschungsprojekt zum Bettenmanagement, das nun zu den Verbesserungen beigetragen hat, etwa interessieren sich große Kliniken aus ganz Deutschland. Denn auch sie suchen nach Lösungen für die oft nicht immer einfache Planung des Krankenhausalltags. Und auch der digitale Visitenwagen wird wohl bald zum Standard für alle Patienten. Computer sind heute aus der Medizin nicht mehr wegzudenken und helfen, die medizinische Qualität zu verbessern. KlinikumPersonal 3 | 2015 16 Die Mitarbeiterinformation des Klinikums Ingolstadt „Robbie“ und ein Jahr des Umbruchs Geschäftsführer Heribert Fastenmeier sieht das Klinikum Ingolstadt nach einem herausfordernden Jahr gut gerüstet Es war das Jahr der Krankenhausreform, in dem viele Probleme der deutschen Kliniken wie Unterfinanzierung oder Fachkräftemangel intensiv diskutiert wurden. Die Krankenhäuser kämpfen seit Jahren mit den tiefgreifenden Veränderungen im Gesundheitsmarkt – auch das Klinikum Ingolstadt, das aber nicht nur im Rahmen der Generalsanierung weiter viel investiert. Geschäftsführer Heribert Fastenmeier zog trotz der anhaltenden Herausforderungen eine positive Bilanz bei der Jahrespressekonferenz, die vor allem eines zeigte: Sein Haus geht in schnellen Schritten auf das „Klinikum 2.0“ zu. Wichtige Bausteine dabei: Der Neubau des Zentrums für psychische Gesundheit, die Digitalisierung und vielleicht bald der elektronische Mitarbeiter „Robbie“. Er hat ein Gesicht, das immer anders aussieht. Denn „Robbie“ ist eigentlich ein Roboter. Sein menschliches Antlitz bekommt er vom jeweils behandelnden Arzt geliehen, der auf dem Bildschirm in Robbies „Gesicht“ zu sehen ist und per Videoübertragung mit dem Patienten sprechen kann. Der Roboter, der im kommenden Jahr in einem Testlauf ausprobiert werden soll, ist nur eines von vielen neuen Projekten, die das Klinikum für 2016 geplant oder bereits begonnen hat. Ein anderes ist ein Portal, das den Patienten einen besonderen Service bietet: Ähnlich wie beim Schnell-Check-in am Flughafen können sie in Zukunft schon vor ihrem Krankenhausaufenthalt bequem zu Hause die Aufnahmeformalitäten erledigen und müssen dann beim Neuer Baustein: Der Gesundheitscampus rund um das Klinikum Ingolstadt soll um ein eigenes Gebäude für das Zentrum für psychische Gesundheit im Anschluss an den Patientengarten des Klinikums (linker Bildrand) wachsen. KlinikumPersonal 3 | 2015 Die Mitarbeiterinformation des Klinikums Ingolstadt 17 Eintreffen im Klinikum nicht mehr warten, sondern können gleich auf die Station gehen. Neubau und Außenstelle für Psychiatrie Das sind nur einige digitale Beispiele der zahlreichen Projekte, die Heribert Fastenmeier bei der Jahrespressekonferenz seines Hauses präsentierte. Das Klinikum hat viel vor – vor allem einen Neubau des Zentrums für psychische Gesundheit südwestlich des Klinikums mit separater Zufahrt und eigenen Parkplätzen. Der Neubau wird aufgrund gesetzlicher Bestimmungen notwendig, soll aber auch mehr Platz und Komfort bieten. Die Planungen dafür sollten 2016 abgeschlossen sein, damit er mit Zustimmung des Freistaats bis 2018 in der Krankenhausplanung sein könne, so der Geschäftsführer. Zudem sollen an anderer Stelle in der Region in Zusammenarbeit mit einem anderen Krankenhaus und mit Unterstützung durch den Bezirk 100 zusätzliche Plätze an dem Partnerhaus entstehen. Über den Standort werde noch verhandelt. Zusätzlich sollten Institutsambulanzen in den verschiedenen Landkreisen entstehen, so Fastenmeier. 2015 „besonders anders und schwierig“ „Das Jahr 2015 war für uns besonders anders und besonders schwierig“, so die Bilanz des Geschäftsführers bei der vorweihnachtlichen Jahrespressekonferenz. Viele besondere Faktoren hätten in diesem Jahr für zusätzliche Herausforderungen für sein Haus wie auch andere Krankenhäuser gesorgt. Auch das Klinikum habe etwa den Flüchtlingsstrom zu spüren bekommen. Zahlreiche Asylbewerber seien ambulant behandelt worden, etwa 420 auch stationär. Dabei sei vor allem die Sprache ein großes Problem. Dennoch gelte es hier, nicht zu jammern, sondern anzupacken. Die Hilfe sei selbstverständlich. Allerdings erwarte man für 2016 eine bessere Organisation der Krankenversorgung für die Flüchtlinge. Die vor Kurzem verabschiedete Krankenhausreform sorge für weitere Belastungen gerade für die größeren Kliniken. Durch das gemeinsame Engagement habe man aber immerhin Änderungen durchsetzen und „das ganz große Unheil verhindern“ können, so Fastenmeier. Insbesondere bei den Mitteln für Investitionen gebe es Nachbesserungsbedarf. Sein Haus erhalte vom Freistaat Bayern jährlich Mittel in Höhe von 3,5 Millionen Euro dafür. Der tatsächliche Investitionsbedarf seines Hauses liege aber bei zehn bis elf Millionen Euro. Die Differenz muss das Klinikum selbst erwirtschaften. KlinikumPersonal 3 | 2015 Viel vor: Heribert Fastenmeier, der Geschäftsführer des Klinikums, hat nach den Herausforderungen in 2015 auch 2016 mit dem Klinikum viel vor. Dennoch investiert das Schwerpunktkrankenhaus weiter in Qualität. In diesem Jahr etwa hat man medizinische Großgeräte wie ein hochmodernes MRT und eine Angiografieanlage angeschafft und unter der Leitung von Priv.-Doz. Dr. Jürgen Lutz das Institut für Neuroradiologie neu geschaffen, um diesen immer wichtiger werdenden Bereich in Zukunft noch besser abzudecken. Bereits in Umsetzung ist auch die Erweiterung des KomfortPlus-Bereichs, der von bisher 20 um weitere 36 Betten erweitert wird – darunter auch Doppelzimmer, die von vielen Patienten favorisiert werden. Anfang April beginnt zudem der Umbau der Reiserklinik. Dort entsteht im Süden von Ingolstadt ein neues Ambulanzzentrum mit vier Tageskliniken, wo die Patienten dann in idealer Umgebung tagsüber versorgt werden können. Und auch ein Kindergarten soll in Zusammenarbeit mit der Stadt direkt neben den bereits vorhandenen Kinderkrippen im Patientengarten des Klinikums entstehen, der unter anderem den Mitarbeitern die Vereinbarkeit von Familie und Beruf erleichtern soll. Generalsanierung im Plan Besonders prägend aber ist und bleibt natürlich die Generalsanierung des Klinikums. Man sei voll im Plan und freue sich über die Fortschritte, so Fastenmeier. „Am Ende des ersten Bauabschnitts werden wir den modernsten OPBereich in ganz Bayern haben.“ Der geplante Neubau der Psychiatrie wäre ein weiterer wichtiger Schritt des Mammutprojekts. Denn damit 18 Die Mitarbeiterinformation des Klinikums Ingolstadt wäre auch die Voraussetzung geschaffen, um die Sanierung der vier Bettentürme ohne eine Containerlösung anzugehen. Sobald der psychiatrische Bereich in ein neues Gebäude umgezogen sei, gebe es in dessen bisherigen Räumen eine geeignete Ausweichfläche für die Zeit der Sanierung der Bettentürme. Auch das Pflegeheim soll aufgestockt werden. Dort könnten nicht nur zusätzliche Plätze, sondern auch Wohnungen für Mitarbeiter entstehen. Denn gerade für junge Nachwuchskräfte gebe es Bedarf. Insgesamt hat das Klinikum 2015 etwas weniger Patienten stationär behandelt als in den letzten Jahren. Dazu habe auch die Telemedizin beigetragen: Im Rahmen des NEVAS-Netzwerks werden etwa Schlaganfall-Patienten in Weißenburg, Eichstätt, Neuburg und anderen Krankenhäusern in der Region von Ärzten des Klinikums telemedizinisch mitversorgt. Nur die schweren Fälle müssen noch ins Klinikum – ein Beitrag zu einer wohnortnahen Versorgung auf höchstem Niveau, so Fastenmeier. In Zukunft könnte dazu auch Roboter „Robbie“ beitragen. Dann können die Patienten, die anderswo behandelt werden, in bestimmten Fällen direkt mit dem Arzt im Klinikum sprechen. Telemedizin: Neuartige Roboter sollen in Zukunft ermöglichen, dass Ärzte mit den Patienten sprechen, auch wenn der Arzt eigentlich weit entfernt ist – so wie etwa den Schlaganfallpatienten in den kleineren Krankenhäusern in der Region, die von Spezialisten des Klinikums befundet werden. In Zukunft sollen sie per Roboter auch mit dem Patienten sprechen können. Foto: IRobot KlinikumPersonal 3 | 2015 Die Mitarbeiterinformation des Klinikums Ingolstadt 19 IMPRESSUM Direkter Rat aus der Ferne: Mit dem Roboter ist der Spezialist trotz räumlicher Distanz nah am Patienten und kann bei bei Diagnose und Therapie unterstützen. Herausgeber: Klinikum Ingolstadt GmbH Heribert Fastenmeier Geschäftsführer Krumenauerstraße 25 85049 Ingolstadt Stabsstelle Presse/PR: Tel.: (08 41) 8 80-10 60 Fax: (08 41) 8 80-66 10 60 E-Mail: presse@ klinikum-ingolstadt.de Redaktion: Joschi Haunsperger (V.i.S.d.P.) Bora Treder Stephan Zengerle Gesamtherstellung: Verlag Bayerische Anzeigenblätter GmbH Stauffenbergstraße 2a 85051 Ingolstadt Fotos: Klinikum Ingolstadt Stephan Zengerle Erscheinung: Juni, November, Dezember Redaktionsschluss: Mitte des Vormonats Auflage: 500 Exemplare Natürlich will KlinikumPersonal Frauen und Männer gleichermaßen ansprechen. Wegen der besseren Lesbarkeit wurde jedoch teilweise darauf verzichtet, jedes Mal beide Formen der Anrede einzusetzen. Für Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen. Positiver Ausblick: Heribert Fastenmeier gab den Pressevertretern einen ausführlichen Überblick über die wichtigsten Projekte für 2016. KlinikumPersonal 3 | 2015 Die Redaktion behält sich Kürzungen und Änderungen vor.
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