Controller Institut 2016 3 VIENNA I BUCHAREST I BUDAPEST I ISTANBUL I PRAGUE I ZAGREB Ihr Partner für nachhaltige Performance-Steigerung STRATEGIE I ORGANISATION I CONTROLLING CORPORATIONS I FAMILY BUSINESS I NONPROFIT I PUBLIC I HEALTHCARE IHR CONTRAST PARTNER-TEAM CONTRAST MANAGEMENT-CONSULTING GMBH Billrothstraße 4, 1190 Wien Tel.: +43/1/368 68 88 - 0 [email protected] www.contrast.at Liebe Leser! Auf den nächsten Seiten finden Sie am Beginn jedes Kapitels einen international anerkannten Experten – sei es ein Praktiker oder ein Wissenschaftler – der über die wichtigsten Trends der nächsten Jahre sowie die dafür notwendigen Kompetenzen spricht. Damit tragen die Experten einen Teil zum Stimmungsbild in den Bereichen Finance, Controlling und Accounting bei. Der wichtigste Trend der nächsten Jahre – darin sind sich alle Opinion Leader einig – ist die Digitalisierung und damit verbundene Entwicklungen, wie Industrie 4.0 oder Big Data. Um mit diesen Entwicklungen Schritt zu halten, benötigt es ein ganz eigenes Set an Kompetenzen. Diesen widmen wir uns verstärkt im Jahr 2016. In unserem neuen Programm stellen wir Lernen und Kompetenzen in den Mittelpunkt. Die beiden Begriffe sind untrennbar miteinander verbunden, und gerade in den letzten Jahren haben sich die Rahmenbedingungen für die Unternehmen, für die Lernenden und die Bildungsverantwortlichen maßgeblich geändert. Bisher waren Aus- und Weiterbildungsverantwortliche gewohnt, sich bei der Programmgestaltung primär auf das Lernziel der Wissensvermittlung und der fachlichen Qualifizierung zu konzentrieren. Heute müssen sie veränderte Kundenansprüche und neue Erkenntnisse der Lernforschung in der methodisch-didaktischen Konzeption ihrer Angebote berücksichtigen. Und nicht das Wissen steht heute im Vordergrund, sondern die Kompetenzen im Sinne des gezeigten Verhaltens und der Fähigkeit, berufliche Herausforderungen erfolgreich zu bewältigen. Am Controller Institut halten wir mit diesen Veränderungen nicht nur Schritt, sondern wir trachten danach, neue Entwicklungen frühzeitig aufzugreifen und im Dienste unserer Kunden nutzbar zu machen. Neue Lernkonzepte für die berufsbegleitende Aus- und Weiterbildung und ein fundiertes Kompetenzmodell sind Grundlagen unseres Lernansatzes und unserer Didaktik. Impressum Für den Inhalt verantwortlich Controller Institut Contrast Management-Consulting GmbH Redaktion: MMag. Sarah Blaimschein, MSc Seit über 30 Jahren stehen wir für Kompetenzentwicklung, um die Performance in Controlling, Finance und Accounting zu steigern. Mit unserem Leistungsangebot unterstützen wir Kompetenzmanagement und moderne Lernprozesse. Besonders aufmerksam machen möchten wir Sie an dieser Stelle auf das neue Kompetenzmodell der IGC, das im Herbst 2015 erscheint. Wir wünschen Ihnen viel Spaß bei der Lektüre unseres Programms, wertvolle Impulse für Ihre berufliche Kompetenzentwicklung und freuen uns darauf, Sie 2016 bei uns begrüßen zu dürfen! Fotos Wenn nicht anders angegeben: Mitarbeiter: Christina Häusler, Inge Prader Veranstaltungen: APA Fotoservice, Michaela Sramek Alle anderen: beigestellt Gestaltung Layout: Cuenco, 3002 Purkersdorf Druck Paul Gerin GmbH & Co KG, A-2120 Wolkersdorf Bezeichnungen wie Controller, Geschäftsführer, Praktiker, Trainer, Teilnehmer etc. verstehen wir im Controller Institut geschlechtsneutral, diese gelten daher immer für beide Geschlechter. Alle Rechte, insbesondere der Vervielfältigung, Übersetzung, Mikroverfilmung, Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen, vorbehalten. Druck- und Satzfehler vorbehalten. Alle angeführten Teilnahme- und Prüfungsgebühren verstehen sich, so nicht anders angegeben, exklusive 20% USt. Rita Niedermayr-Kruse Christian Kreuzer Michaela Sramek T H E I N T ER N AT IO N A L VO I CE O F CO N T RO L L I N G OUR VISION We set and establish international recognized standards for controlling and the required education and training. OUR MISSION We are an international platform of institutions and organizations that understand controlling as a core element of sustainably successful management. We develop, coordinate and disseminate an international uniform applicable controlling conception and terminology the profession and role of controllers as partners of management, as well as standards for the qualification of controllers and managers. Inhalt 1 2 3 Editorial Über uns Team Lernen und Kompetenzen Mitgliedschaft Inhouse Trainings 3 8 10 12 14 18 Betriebswirtschaft 23 Certified Business Manager Finanz- und Rechnungswesen integriert Kosten- und Leistungsmanagement Investitions- und Finanzmanagement Unternehmensplanspiel realBUSINESS Strategisches Management und Marketing Persönliches Fachgespräch Anrechenbar für die MBA-Programme der LIMAK Mit dem Business Manager zum akademischen Abschluss Personalführung und -management Economics 26 27 27 27 28 28 28 29 29 29 29 Rechnungswesen intensiv Finanz- und Rechnungswesen integriert Kosten- und Leistungsmanagement Investitions- und Finanzmanagement 30 31 31 31 Kompakt-Seminare Betriebswirtschaft kompakt Controlling kompakt 32 32 Management und Financial Leadership 33 Professional MBA Performance Management 36 Lehrgang Financial Leadership 38 Kompakt-Seminar Kunststück Führung 39 Controlling und Controllership 41 Certified Controller Aufbauseminare Finanz- und Rechnungswesen integriert Kosten- und Leistungsmanagement Investitions- und Finanzmanagement Excel Basis Excel Advanced Controlling-Stufenprogramm Controller und Controlling Kosten- und Leistungscontrolling Investitions- und Finanzcontrolling IFRS-Reporting Planung und Budgetierung Management-Reporting Business Analytics Psycho-Logik im Controlling Strategisches Controlling Vorbereitung zur Diplomprüfung 44 Certified Controller für Bilanzbuchhalter Advanced Controlling Programm Kooperation und Konfliktlösung Unternehmensführung und Change-Management Strategisches Management und Controlling Wertorientiertes Controlling Risikomanagement und Risikocontrolling Kosten- und Working-Capital-Management IFRS-Know-how für Controller Advanced Planning & Forecasting Controlling-Organisation und Performance Measurement im Controlling Controlling-Innovationen Case Challenge 51 54 55 55 56 56 56 57 57 57 58 58 58 Certified Management Accountant (CMA®) Business Partner Excellence Individuelle Standortbestimmung für Controller Psychologie des Überzeugens Entscheidungsprozesse im Management Beratung und Change-Management Konfliktmanagement und Verhandlungsführung Motivation und Durchsetzung Persönliche Performance Coaching 61 62 63 64 64 64 65 65 65 66 46 46 46 47 47 47 48 48 48 49 49 49 50 50 50 4 5 6 Kompakt-Seminare Controlling kompakt Prozessoptimierung in der Planung Qualitätsoptimierung in der Planung Planung als Instrument zur Entscheidungsunterstützung Effizientes Projektcontrolling Multiprojektmanagement und Projektportfoliocontrolling 66 67 67 67 68 68 Business Analytics & Reporting 69 Certified Business Data Scientist Einführung in Big Data, Data Analytics und Data Science Methodische Grundlagen für Data Analytics und Data Science Data Analytics und Data Science: Einsatzmöglichkeiten und Use Cases Instrumente für Big-Data-Analysen und -Reporting Projektmanagement im Big-Data-Umfeld 72 73 73 73 74 74 Certified Reporting Professional Excel Basis Excel Advanced Dashboards mit Power Pivot Excel mit VBA Excel mit VBA Advanced Visualisierungen und Berichte mit Excel Interaktive Excel-Dashboards State-of-the-Art-Reporting 75 76 76 76 77 77 77 78 78 Vertiefende Seminare HICHERT ® SUCCESS: Erfolgreiche Berichte und Präsentationen Financial Modeling 79 79 Accounting & Financial Reporting 81 Certified Accounting Professional Grundlagen des Accountings Bilanzierung im Jahresabschluss Geldflussrechnung und weitere Elemente der Rechnungslegung Fallstudien im Accounting Konzernrechnungslegung Rechnungslegung nach IFRS und ausländischen Standards 84 85 85 85 86 86 86 Certified IFRS Accountant Grundlagen und langfristige Vermögenswerte Kurzfristige Vermögenswerte, Rückstellungen und Sozialkapital Steuern und Finanzinstrumente Unternehmenszusammenschlüsse, Konsolidierung, Geldflussrechnung und Segmentberichterstattung Gestaltung von IFRS-Abschlüssen, bilanzpolitische Spielräume, Kennzahlen, Anhangsangaben und abschließende Fallstudie 88 89 89 90 90 90 Certified Group Accountant Konzernabschluss und Konsolidierung Vom UGB zu den IFRS Steuern im Konzern Spezialfragen im Konzernrechnungswesen Konzernsteuern-Praxisfälle Konzernrechnungswesen, -abschlussprüfung und Corporate Governance 92 93 93 94 94 95 96 Vertiefende Seminare IFRS-Update IFRS-Besonderheiten für Banken IFRS-Besonderheiten für Versicherungen IFRS kompakt RÄG 2014 und seine Auswirkungen auf Unternehmensführung und Controlling Methoden der Bilanzanalyse Bilanzanalyse mit Excel Rechnungslegung über nichtfinanzielle Leistungsindikatoren Integrated Reporting 97 97 97 98 98 98 99 99 99 Corporate Finance 101 Finance Manager Finanzierungsstrategie und Kreditfinanzierung Kapitalmarkt- und Akquisitionsfinanzierung Treasury, Cash- und Liquiditätsmanagement Zins- und Währungsrisikomanagement Finanzanalyse und Rating Financial Modeling Unternehmensbewertung Due Diligence 104 105 105 105 106 106 106 107 107 Lehrgang Mergers & Acquisitions Manager 108 CFA® Preparation Courses 109 7 8 9 10 Risikomanagement 111 Certified Corporate Risk Manager Unternehmensweites Risikomanagement Risikomanagement in projektorientierten Unternehmen Management strategischer Risiken und risikoadjustierte Planung Instrumente des Risikomanagements Risikoberichterstattung, Rechnungswesen und Governance Psycho- und Sozio-Logik im Risikomanagement Management von Compliance-Risiken Risikomanagement und Interne Revision Personalrisikomanagement 114 115 115 115 116 116 116 117 117 117 Vertiefende Seminare Zins- und Währungsrisikomanagement Aufbau und Nutzen eines internen Kontrollsystems (IKS) IKS-Praxistag 118 118 118 Personalmanagement und -controlling 121 Personalcontrolling HR-Management und strategisches Personalcontrolling Operatives quantitatives Personalcontrolling Personalwirtschaftliches Funktionscontrolling und qualitatives Personalcontrolling Personalwirtschaftliches Reporting, Implementierung und Tools 124 125 125 125 126 Ergänzungsseminare Controlling der Personalentwicklung Controlling des betrieblichen Gesundheitsmanagements 126 126 Kompakt-Seminar Personalführung und -management 127 Marketing- und Vertriebsmanagement 129 Marketingcontrolling Modernes Marketingcontrolling CRM-Controlling Information und Durchsetzung – Psycho-Logik im Marketingcontrolling Markencontrolling Kommunikations-Controlling Controlling im Online-Marketing Controlling von Messen und Events, Sponsoring Werbecontrolling und Direct Marketing Salesplanung Salescontrolling und Controlling der Kundenbeziehungen Controlling der Vertriebskanäle Preiscontrolling Salesreporting 132 133 133 133 134 134 134 135 135 135 136 136 136 137 Vertiefendes Seminar Best Practices im Salesmanagement und Salescontrolling 137 Nonprofit und Public Management 139 Zertifizierter NPO-Manager Finanz- und Rechnungswesen integriert Kosten- und Leistungsmanagement Excel Basis Excel Advanced Management und Ziele in NPOs und öffentlicher Verwaltung Strategisches Management in NPOs und öffentlicher Verwaltung Kosten- und Leistungsrechnung in NPOs und öffentlicher Verwaltung Liquiditäts- und Finanzmanagement in NPOs und öffentlicher Verwaltung Wirkungscontrolling in NPOs und öffentlicher Verwaltung Planung und Budgetierung in NPOs und öffentlicher Verwaltung Berichtswesen in NPOs und öffentlicher Verwaltung Veränderung, Projekt und Qualität in NPOs und öffentlicher Verwaltung Vorbereitung zur NPO-Diplomprüfung 142 143 143 143 144 144 144 145 145 145 146 146 146 147 Executive NPO-Manager Management und Ziele in NPOs und öffentlicher Verwaltung Strategisches Management in NPOs und öffentlicher Verwaltung Veränderung, Projekt und Qualität in NPOs und öffentlicher Verwaltung Coaching mit Experten aus Führung und Management 148 149 149 149 150 Vertiefende Seminare Personalcontrolling in NPOs und öffentlicher Verwaltung Rechnungslegung für spendensammelnde NPOs Interne Kontrollsysteme und Risikomanagement in NPOs und öffentlicher Verwaltung Prozessmanagement in NPOs und öffentlicher Verwaltung 150 151 151 151 Terminübersicht AGB 152 154 Über uns – Wir entwickeln Kompetenzen weiter Das Controller Institut hat sich vor mehr als 30 Jahren als erste Adresse für Aus- und Weiterbildung in Controlling, Finance und Management und Partner für Kompetenzentwicklung in Unternehmen und Organisationen etabliert. Entstanden als Spin-off der WU Wien, wurde es rasch zu einer eigenständigen, erfolgreichen Organisation. Heute ist das Controller Institut anerkannter Bildungspartner für Wirtschaft, Non-Profit-Organisationen und öffentliche Verwaltung in Österreich, Tschechien, Rumänien, Kroatien und anderen CEE-Ländern. Kompetenzentwicklung für mehr Performance in Controlling, Finance und Accounting Das Controller Institut bietet mit seinen drei Leistungskomponenten Aus- und Weiterbildung, Community und Wissensnetzwerk einen einzigartigen und leistungsstarken Zugang zum Thema Lernen und Kompetenzentwicklung. In anerkannten Qualifikationsrahmen vermittelt das Controller Institut nicht nur Fach- und Methodenwissen, sondern auch die sozialen und personalen Kompetenzen. Inhouse Trainings greifen darüber hinaus konkrete Fragestellungen aus Kundenunternehmen auf und bearbeiten diese im Rahmen eines maßgeschneiderten Lernprozesses. Das heißt, dass bestehende Themen individuell angepasst und spezifische Bedürfnisse der Personal- und Organisationsentwicklung berücksichtigt werden können. Nachhaltiger Lerntransfer wird besonders großgeschrieben. Ein weiterführendes Lernen ermöglichen auch fachspezifische Community-Formate, bei denen sich die Teilnehmer zu neuesten Trends informieren, interagieren und sich darauf aufbauend vernetzen. Der Aus- und Weiterbildung und den CommunityAktivitäten liegt ein leistungsstarkes Wissensnetzwerk zugrunde, das die Mitglieder des Controller Instituts bevorzugt nutzen können. CONTROLLING PERFORMANCE MANAGEMENT BILANZIERUNG NON PROFIT ORGANIZATION WISSENSNETZWERK NACHHALTIGKEIT IFRS CHANGE-MANAGEMENT ÖFFENTLICHE VERWALTUNG WERTORIENTIERUNG BETRIEBSWIRTSCHAFT BUSINESS PARTNERING 8 REPORTING COMMUNITY AUS- UND WEITERBILDUNG COACHING FÜHRUNG Verbindung von Wissenschaft und Praxis Das Controller Institut zeichnet sich durch starke wissenschaftliche Wurzeln aus, die sich durch die enge Kooperation mit der WU Wien zeigen. Als gemeinnütziger Verein hat das Controller Institut den Auftrag, Ergebnisse aus der internationalen Forschung für die CFO- und Controlling-Praxis aufzubereiten und eine leistungsfähige Brücke zwischen Wissenschaft und Praxis zu bauen. Darüber hinaus ist es Partner ausgewählter Forschungsvorhaben und Initiator eigener Studien und Panels. Akademisierung Die Programme des Controller Instituts weisen eine hohe Qualität auf. Dies wird auch dadurch unterstrichen, dass manche Lehrgänge (derzeit: Certified Business Manager und Advanced Controlling Programm) für akademische Programme an Universitäten anrechenbar sind. Konsequenz daraus ist die Vergabe von ECTS-Punkten, die den akademischen Wert dieser Ausbildungen darstellen. Unsere 4 1 2 3 4 Internationalisierung Durch die Partnerschaft mit dem amerikanischen Institute of Management Accountants (IMA) und die Gründung des IMA-Chapters für Österreich und Osteuropa öffnet sich das Controller Institut dem internationalen Controlling. Das vom Controller Institut getragene österreichische Chapter zählt zu den größten in Europa tätigen Ablegern des IMA. Aktuell bietet das Controller Institut drei besonders relevante internationale Abschlüsse, den CMA, den CFA und den MBA, an. Das Controller Institut wirkt federführend im Managing Committee der International Group of Controlling (IGC) mit und leistet dadurch einen Beitrag für die Profilierung, Vereinheitlichung und Internationalisierung des Berufsbildes der Controller und für einheitliche Qualitätsstandards in der Controlling-Ausbildung. Leitlinien Spezialisierung und Fokus Wir erzielen Qualität und Kundennutzen durch Konzentration auf unsere angestammten und daraus weiterentwickelten Fachgebiete – das sind Controlling, Finance, Accounting, Strategie und Führung. Dieser Fokus ermöglicht den nachhaltigen Aufbau fachlich spezialisierter Kompetenzen und eine tiefgreifende Auseinandersetzung mit den Trainingsinhalten. Innovation und Kontinuität Unsere Lehrgänge und Seminare bilden den aktuellen Stand des Wissens ab. Dafür arbeiten wir laufend an der Weiterentwicklung der Fachgebiete und schaffen so neue und anerkannte Wege der Qualifizierung und Zertifizierung. Die Basis sämtlicher Aktivitäten ist der Controlling-Ansatz des Controller Instituts sowie die langjährige Erfahrung in der Vermittlung dieses Wissens. Anerkannte Qualifizierungswege und Zertifizierung mit Konzept Alle Bildungsaktivitäten richten sich systematisch an der Praxis und am Qualifizierungsbedarf der Teilnehmenden aus. Der modulare Aufbau und flexible Veranstaltungsformen ermöglichen eine gezielte Zusammenstellung von Bildungsprogrammen für Einsteigende sowie fachfremde Interessenten ebenso wie für langjährig im Fach tätige Führungskräfte sowie Expertinnen und Experten. Lerntransfer in die Praxis – Vom Wissen zum Nutzen Wissen muss in das tägliche Geschäft hineinwirken. Daher stehen Anwendungsorientierung und der Lerntransfer in die Praxis im Mittelpunkt unserer Arbeit. Wir schaffen die Voraussetzungen, dass die Teilnehmerinnen und Teilnehmer das erlernte Wissen erfolgreich umsetzen und nutzen können. Dabei unterstützt uns eine Fakultät ausgewiesener Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft, Beratungs- und Trainingspraxis. 9 MAG. (FH) JOSEF BAUMÜLLER Senior Programm-Management [email protected] | DW 221 SABRINA MEHLMANN, BAKK. PHIL Assistenz Programm-Management [email protected] | DW 204 CHRISTIAN MORZSA Junior Programm-Management [email protected] | DW 231 BIRGIT HUEMER-POKORNY, MA Direktmarketing & CRM [email protected] | DW 220 RENATE HOLZWARTH Veranstaltungs-Management [email protected] | DW 224 FH-PROF. DR. CHRISTIAN KREUZER Geschäftsführung, Controller Institut, Partner und Geschäftsführer, Contrast Management-Consulting GmbH [email protected] | DW 200 VERENA LABER, MA Marketing-, Vertriebs- & Mitgliedermanagement [email protected] | DW 212 MMAG. SARAH BLAIMSCHEIN, MSc Kommunikation und PR, Redaktion CFO aktuell [email protected] | DW 211 MMAG. CHRISTOPH BLAHA, MBA Leitung Inhouse Trainings [email protected] | DW 230 10 MICHAELA SRAMEK Leitung PR & Partnermanagement [email protected] | DW 222 MAG. CLEMENS NACHBAUER, MBA Senior Programm-Management [email protected] | DW 210 ELISABETH RIEDER Assistenz Programm-Management [email protected] | DW 201 Unser Team DR. RITA NIEDERMAYR-KRUSE Geschäftsführung, Controller Institut, Partnerin und Geschäftsführerin, Contrast Management-Consulting [email protected] | DW 120 MAG. ELENA WOLFF, BA Assistenz der Geschäftsführung / Projektmanagement Inhouse Trainings [email protected] | DW 202 EVA SUKUP Datenbank- und Systemmanagement [email protected] | DW 242 RAPHAEL KIENAST Teilnehmerservice und Empfang [email protected] | DW 240 11 Unser Ansatz – Lernen und Kompetenzen Die Rahmenbedingungen des Lernens ändern sich – das Lernen selbst ändert sich. War es lange Zeit ausreichend, ein klares Lernziel und einen guten Trainer zu haben, so müssen heute veränderte Kundenansprüche, neue Erkenntnisse der Lernforschung, die methodisch-didaktische Konzeption und letztlich der gesamte Lernkontext berücksichtigt werden. Am Controller Institut halten wir mit diesen Veränderungen Schritt. Neue Lernkonzepte in der beruflichen Aus- und Weiterbildung sowie ein fundiertes Kompetenzmodell sind die Grundlagen unseres didaktischen Ansatzes. Die Lernenden differenzieren sich. Bisher konnte man davon ausgehen, dass Lernende in Unternehmen um die 30 sind, sich noch gut an das Lernen in der Ausbildung erinnern können und hohe Motivation für Neues aufweisen. Heute nehmen weit vielfältigere Gruppen am Lernen teil. Sie sind älter, lernferner, bringen mehr praktische als systematische Erfahrungen ein und erwarten, bei ihrem Status abgeholt zu werden. Lebenslanges Lernen ist nur einer der Trends, die in diesem Zusammenhang beobachtet wird. Der Lernerfolg muss messbar sein. Der Wert des Lernens zeigt sich am nächsten Tag am Arbeitsplatz - im geänderten Verhalten der Lernenden und in ihrem Beitrag zum Unternehmenserfolg. War es bisher ausreichend, dass die Teilnehmer ein Seminar gut beurteilen, so wird heute von den Trainern verlangt, dass sie die spezifische Unternehmenssituation verstehen und genau an den Hebeln ansetzen, die Erfolgstreiber sind. Die Beurteilung erfolgt durch die Messung des Wertebeitrags des gelernten in der täglichen Arbeitssituation. Das Lernen muss effizient sein. Die Kosten des Lernens werden zum wesentlichen Entscheidungskriterium und bestimmen die Methoden und den Umfang der Lernmaßnahmen. Diese Anforderungen lassen neue, arbeitsplatznähere, räumlich verteilte und auch technikgestützte Lernformen immer wichtiger werden und somit werden neue Lernkonzepte verstärkt gefragt. Von Wissen zu Kompetenzen Die Auseinandersetzung mit den Lerntrends erfordert daher zunächst die Beantwortung einer einfachen, aber wesentlichen Frage: Was soll durch das Lernen eigentlich vermittelt werden? Die Antwort ist auf den ersten Blick einfach und naheliegend: Lernen soll Sach- und Fachwissen vermitteln, Fertigkeiten und Qualifikationen schulen. Diese Antwort greift aber zu kurz. Es ist notwendig, über die Ergebnisse des Lernens neu nachzudenken. Das Ziel ist letztlich die Fähigkeit, konkrete und relevante Problemstellungen in der Praxis selbstorganisiert zu lösen, also Kompetenz. Kompetenzen können nur angeeignet werden, wenn Regeln, Werte und Normen zu eigenen Emotionen und Motivationen verinnerlicht werden. Kompetenzen können daher nicht im klassischen Sinn vermittelt werden, sondern nur selbst erworben werden, indem in realen Entscheidungssituationen, am Arbeits- 12 platz, beim Kunden oder in Projekten, Widersprüche, Konflikte oder Verunsicherungen verarbeitet werden und auf diesem Weg neue Emotionen und Motivationen erlangt werden. Neue Lernkonzepte sind notwendig, die eine Verknüpfung von Lernen und Arbeiten erlauben, fördern und es ermöglichen, individuelle Lernprozesse selbstorganisiert zu gestalten. Lernen für Kompetenzen Unsere Erfahrung zeigt, dass ganz klare Kompetenzbeschreibungen die Kreativität der Lernmethoden nicht einschränkt, sondern im Gegenteil erst ermöglicht. Durch das vorstellbare und akzeptierte Lernziel, nämlich definierte Kompetenzen zu erlangen, wird die Beurteilung der Methoden einfacher und transparenter. Vor allem erkennt man, dass man den Lernraum ausdehnen muss und vielfältige Instrumente über einen längeren Zeitraum einsetzen muss, um zum Erfolg zu kommen. Effektive Lernprozesse sollten selbstorgansiert erfolgen, weil Selbstorganisation die Lernenden aktiviert, eigene Beiträge zu leisten und eigenes Lernen selbst zu steuern. Dies unterstützt das Erleben von Selbstwirksamkeit und ist auch die Basis für echtes Lernengagement. Lernprozesse sollten zudem auch Kooperation als Lernprinzip ermöglichen, wo gemeinsames Arbeiten und Lernen umgesetzt wird und damit nicht zuletzt eine Anforderung aus dem täglichen Arbeitsumfeld bereits in der Lernpraxis umgesetzt wird. Bei der methodischen Planung ist auch immer ein ausgewogenes Verhältnis zwischen der lenkenden Begleitung der Lernprozesse durch den Lehrenden und der Eigenverantwortung der Lernenden zu finden. Der Weg zur Kompetenz – Das Kompetenzmodell der IGC Mit dem neuen Kompetenzmodell beschreibt die IGC, exemplarisch für die Funktionsgruppe der Controller – unter der Schriftleitung von Dr. Rita Niedermayr-Kruse – erstmals ein durchgängiges Modell für das Kompetenzmanagement im Controlling. Dieser Leitfaden kann auch auf andere Funktionsgruppen übertragen werden. In Form eines Kompetenzkatalogs werden relevante Kompetenzen für Controller hergeleitet, ausführlich beschrieben und sind Vorlagen für Kompetenzprofile. Dies gilt ebenso für die unterschiedlichen Controlling-Prozesse. Mithilfe des Modells bekommen Controller, HR-Verantwortliche sowie Führungskräfte ein in der Praxis konkret anwendbares Werkzeug zur Kompetenzentwicklung, -überprüfung und -steuerung in die Hand. Kompetenzmodelle können im gesamten Personal-Lebenszyklus zum Einsatz kommen: Personalmarketing Nachfolgeplanung Personalbeschaffung Erfolgskritische Controller-Kompetenzen Personalentwicklung Arbeitsorganisation Performancemanagement Quelle International Group of Controlling (Hrsg.): Controller-Kompetenzmodell, 2015, Haufe, Freiburg Sowohl für unsere Lehrgänge, wie Certified Controller, CMA, Advanced Controller, Business Partner Excellence, Financial Leadership, MBA Performance Management als auch für unsere Inhouse Trainings ist dieses Kompetenzmodell wegweisend. Die Lehrpläne bauen darauf auf und ermöglichen dadurch eine gezielte Entwicklung erforderlicher Kompetenzen. Neuerscheinung im Herbst 2015 13 Verein – Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Praxis Das Controller Institut erfüllt seit dem Jahr 1982 als gemeinnütziger Verein seine Rolle als Partner für die Kompetenzentwicklung in Unternehmen und Organisationen in den Bereichen Controlling, Finance und Management. Entstanden als Spin-off der WU Wien, wurde es rasch zu einer eigenständigen, erfolgreichen Organisation. Wir sind heute anerkannter Wegbegleiter für Wirtschaft, Non-Profit-Organisationen und die Verwaltung. Unsere Vision Dr. Rita NiedermayrKruse Geschäftsführung T +43 1 368 68 78 -120 E rita.niedermayr@ controller-institut.at Wir sind erster Ansprechpartner für Österreichs Führungskräfte aus dem Finanzbereich. Dafür bieten wir fachlichen Erfahrungsaustausch unter Gleichgesinnten, Aus- und Weiterbildung für Controlling- und Finanzteams sowie ein umfassendes Wissensnetzwerk. FH-Prof. Dr. Christian Kreuzer Geschäftsführung T +43 1 368 68 78 -200 E christian.kreuzer@ controller-institut.at Die Mitglieder Das Leistungsangebot unseres Vereins richtet sich an: Führungskräfte aus den Fachbereichen Controlling & Finance (CFO, Leiter Controlling, Finanz- und Rechnungswesen) Verena Laber, MA Mitgliedermanagement T +43 1 368 68 78 -212 E verena.laber@ controller-institut.at 14 Finanzführungskräfte aus den Geschäftsbereichen der Top-1000-Unternehmen Österreichs, der Öffentlichen Verwaltung und den Non-Profit-Organisationen Darüber hinaus verstehen wir auch alle Mitarbeiter von Controlling- und Finanzabteilungen als wichtige Anspruchsgruppe. Unsere Mitglieder sind aktiv in unser Vereinsgeschehen eingebunden und profitieren durch unterschiedliche Lernformate. Unser Anspruch ist es, Impulse für die ganzheitliche Kompetenzentwicklung zu geben sowie ein hochwertiges Umfeld für Lifelong Learning zu ermöglichen. Unser Leistungsportfolio Netzwerkorientierte Communitys ≥ Themenzentrierter Erfahrungsaustausch in Österreichs größter Controlling- und Finance-Community ≥ Nutzung vielfältiger, nachhaltiger Veranstaltungsformate (Circles, Kongresse, Round Tables) ≥ Dialog auf Augenhöhe und fundiertes Benchmarking ≥ NEU: Finance Leader Round Tables Fokussiertes Wissensnetzwerk ≥ Versorgung der Mitgliedsunternehmen mit neuesten Erkenntnissen und Empfehlungen zu aktuellen Themen ≥ Zugang zu durch den Verein ausgewähltem, aufbereitetem und neutral beurteiltem Wissen ≥ Qualifizierter Zugriff auf aktuelle Fachinhalte, Trends und Benchmarks sowie Ergebnisse der internationalen Forschung ≥ NEU: Thought Bridge Zugang zu einem professionellen Aus- und Weiterbildungssystem ≥ Attraktive Ermäßigungen auf Aus- und Weiterbildungsprogramme ≥ Mitgliederangebote bei Kongressen und ausgesuchten Veranstaltungsformaten Rollen und Organe des Österreichischen Controller-Instituts Geschäftsführung Dr. Rita Niedermayr | FH-Prof. Dr. Christian Kreuzer Mitgliedermanagement Verena Laber, MA Vereinsprojekte, CFO aktuell MMag. Sarah Blaimschein, MSc Aufsichtsrat Univ.-Prof. Dr. Werner H. Hoffmann (Vorsitzender) | Mag. Albin Hahn | Univ.-Prof. Dr. Gerhard Speckbacher Rechnungsprüfer Dr. Christof Müller | Dr. Karlheinz Zügner Werden Sie jetzt Mitglied! FIRMENMITGLIEDSCHAFT EUR 630,– (exkl. USt.) Die Mitgliedschaft gilt von 01.01. – 31.12. Die Mitgliederleistungen gelten für alle Mitarbeiter des Unternehmens / Konzerns. WIE WERDE ICH MITGLIED? ≥ www.controller-institut.at /de /mitgliedschaft ≥ Persönliche Anfrage an [email protected] 15 Unsere neuen Vereinsleistungen Finance Leader Round Table Die innovative Peer-Plattform für Finanzführungskräfte Inhalt Zielgruppe Der Finance Leader Round Table ist eine themenzentrierte PeerPlattform, die den Erfahrungsaustausch unter Finance Leadern (CFOs bzw. Controlling-Leiter) auf Augenhöhe ermöglicht. Der Finance Leader Round Table richtet sich an Führungskräfte aus Finance und Controlling. An dieser hochkarätigen Plattform können ausschließlich Mitgliedsunternehmen teilnehmen. Für diese ist der Finance Leader Round Table kostenlos. Der Fokus liegt auf einer homogenen Gruppenzusammensetzung. Die Teilnahme erfolgt auf Einladung des Controller Instituts und ist nur für Mitgliedsunternehmen möglich, der Finance Leader Round Table ist somit nicht öffentlich zugänglich. Die Themen werden mit den teilnehmenden Experten erarbeitet und bei wechselnden Gastgeber-Unternehmen in geschütztem Rahmen diskutiert. Dabei steht der qualifizierte Austausch unter den Teilnehmern zur Reflexion der Ergebnisse und zur Diskussion eigener, eingebrachter Themen im Vordergrund. Die behandelten Themen sind von besonderem Interesse für Finance Leader (z.B. Strategic Finance, Performance Measurement und Management, Strategieumsetzung) – die Themenfestlegung für den nächsten Round Table erfolgt durch die Teilnehmer. Ihre Vorteile Hoher fachlicher Anspruch durch relevante Themen Erfahrungsaustausch auf Augenhöhe Dynamische Gruppenzusammensetzung Ergebnisbericht für teilnehmende Unternehmen Kostenlose Teilnahme Möglichkeit zum qualifizierten Erfahrungsaustausch mit anderen Finance Leadern mit ähnlichen Herausforderungen » Ich schätze das Controller Institut sehr, insbesondere den Erfahrungsaustausch unter Experten sowie das Networking, das dadurch unterstützt wird. Als Beispiel kann hier sicher der ‚ Finance Leader Round Table ‘ angeführt werden. Dieser ermöglicht interessante Einblicke und Informationenzu spezifischen Finanzthemen. « Ing. Mag. Walter Seyser, Head of Controlling, Mondi AG 16 Thought Bridge Exzellentes Wissensnetzwerk und Impulsgeber für die Praxis Inhalt Zielgruppe Die Thought Bridge ist ein neues Format, das erstmals 2015 veranstaltet wurde. Die Intention besteht darin, Finance Leadern den Zugriff zu den besten Denkern und Forschern zu ermöglichen und ihnen als Impulsgeber für neue Ideen zu dienen. Die Thought Bridge richtet sich an CEOs, CFOs und Controlling-Leiter. Unter dem Leitgedanken: „Linking research to practice in financial leadership“ können CEOs, CFOs und Finanzführungskräfte mit Wissenschaftlern auf Augenhöhe die neuesten Erkenntnisse aus der wissenschaftlichen Forschung diskutieren. Es gilt, das Zukunfts- und Kreativitätspotenzial aus Wissenschaft und Forschung für Finanzführungskräfte durch das Wissensnetzwerk besser nutzbar zu machen. Dabei werden Unternehmen mit führenden Denkern aus den verschiedensten Disziplinen der Betriebswirtschaftslehre vernetzt und zu Lösungen angeregt. Die Thought Bridge findet einmal jährlich statt. Das Controller Institut stellt diese Plattform in Zusammenarbeit mit dem Institut für Unternehmensfuhrung der WU kostenlos zur Verfügung. Ihre Vorteile Aufbau eines Wissensnetzwerkes Zugriff auf aktuell erforschte Inhalte Austausch mit international führenden Wissenschaftlern der renommiertesten Universitäten Kostenlose Teilnahme » Die Thought Bridge ist eine exklusive Veranstaltung für CFOs und CEOs zum Gedankenaustausch mit internationalen Vordenkern aus der Wissenschaft. « Univ.-Prof. Dr. Gerhard Speckbacher, Vorstand, Institut für Unternehmensführung, WU, Wien 17 Inhouse Trainings – Maßgeschneiderte Personalund Organisationsentwicklung Mit einem Fokus auf die Bedürfnisse der Unternehmen vereinen das Controller Institut und Contrast Management-Consulting Aus- und Weiterbildung sowie Fachberatung unter einem Dach. Mit maßgeschneiderten Trainingsinitiativen profitieren unsere Kunden von der Kombination aus Fachwissen, Methoden-Know-how und Beratungserfahrung. FH-Prof. Dr. Christian Kreuzer Geschäftsführung T +43 1 368 68 78 -200 E christian.kreuzer@ controller-institut.at MMag. Christoph Blaha, MBA Leitung Inhouse Trainings T +43 1 368 68 78 -230 E christoph.blaha@ controller-institut.at Mag. Elena Wolff, BA Projektmanagement Inhouse Trainings T +43 1 368 68 78 -202 E elena.wolff@ controller-institut.at 18 Lernen für nachhaltige Performancesteigerung Lernmethoden mit Fokus auf Praxisorientierung Firmeninterne Trainings mit dem Controller Institut stellen darauf ab, die unternehmerische Performancekompetenz der Mitarbeiter nachhaltig zu entwickeln und in der Organisation zu verankern. Die Schlüsselkräfte einer Organisation üben durch ihre Entscheidungen und ihr Verhalten einen großen Einfluss auf die künftige strategische Entwicklung und die Geschäftsergebnisse aus. Organisationales Lernen mit dem Controller Institut erfolgt strategieorientiert und wird maßgeschneidert auf Basis gemeinsamer Werte und Methoden umgesetzt. Die vom Controller Institut gemeinsam mit den Kunden entworfenen Lernarchitekturen zielen auf nachhaltigen Lerntransfer ab. Durch aktives Experimentieren in einem geschützten Umfeld erlernen die Teilnehmer Businesspraktiken und Strategien. Durchdachte Lernmethoden und innovative Instrumente der Wissensvermittlung ermöglichen den Lerntransfer und stellen die direkte Verbindung zur Performance des Unternehmens her. Dabei setzen wir einen praxisorientierten und situationsgerechten Methodenmix ein, der individuell auf die Bedürfnisse der Zielgruppe abgestimmt wird. Unsere Erfahrung wird zu Ihrer Stärke Unsere Trainings setzen wir neben Deutsch und Englisch auch in sämtlichen CEE-Sprachen um. Das Headquarter in Wien und Büros in Prag, Budapest, Bukarest, Istanbul und Zagreb sowie Projekte im gesamten CEE-Raum geben uns eine starke Verankerung in Zentral- und Osteuropa. Mit maßgeschneiderten Inhouse Trainings profitieren unsere Kunden von erfahrenen Trainern, BranchenKnow-how und innovativen Lernmethoden: ≥ Als Themenführer und Qualitätsanbieter im offenen Schulungsgeschäft bieten wir hohe fachliche Expertise in betriebswirtschaftlichen Disziplinen und setzen diese auch maßgeschneidert in Ihrem Unternehmen um. ≥ In unseren Inhouse Trainings setzen wir vielfach hausinterne Trainer ein. Dabei profitieren Sie von einheitlichen Qualitätsstandards, Synergieeffekten aus der Expertise von Beratungsprojekten sowie vertiefendem Branchen-Know-how. ≥ Wir bieten nicht nur erstklassige Lerninhalte für Controlling, Finance und Management, sondern auch den systematischen Einsatz erfolgreicher Lern- und Transfermethoden. Das Methoden-Portfolio umfasst zahlreiche branchenspezifische Planspiele und Management-Simulationen sowie E-Learning-Komponenten. Starke Verankerung in CEE – Kurse in Fremdsprachen ≥ Themenführer ≥ Qualitätsanbieter Fachwissen Lernen für nachhaltige Performance Beratungskompetenz, Praxiserfahrung Innovative Lernmethoden ≥ Ganzheitliches Kompe- ≥ Vertieftes Branchentenztraining Know-how ≥ Change-Management ≥ Umsetzungskompetenz Wir merken uns ... Fachinput 10% 20% 30% Planspiel Gruppenarbeit Simulation Rollenspiel Praxisorientierung und praktische Anwendung stehen im Vordergrund von dem, was wir lesen von dem, was wir hören von dem, was wir sehen 50% 70% 90% von dem, was wir hören und sehen von dem, was wir selbst sagen Coaching Projektarbeit Repetitorium von dem, was wir selbst tun Vorteile für Firmenkunden Ein Inhouse Training unterscheidet sich von den Standardangeboten durch die Erarbeitung und Integration konkreter Fragestellungen aus dem eigenen Unternehmen, welche im Rahmen eines maßgeschneiderten Lernprozesses bearbeitet werden. Das bedeutet, dass bestehende Themen individuell angepasst werden können. Gemeinsam mit den Kundenorganisationen erarbeiten wir Konzepte, die den spezifischen Bedürfnissen der Personal- und Organisationsentwicklung entsprechen. Inhouse Trainings bieten eine Reihe von Vorteilen: 1 Maßgeschneidert Das Trainingsdesign wird gemeinsam mit dem Auftraggeber konzipiert und im Kontext der strategischen und operativen Ziele der Organisation maßgeschneidert. Dabei wird insbesondere auf aktuelle Themenstellungen und Strukturen im Unternehmen eingegangen, wodurch die Teilnehmer rasch „abgeholt“ und einbezogen werden. 2 Flexibel 3 Nachhaltig 4 5 Der Veranstaltungsort und die Zeit sind flexibel, ebenso die Teilnehmergröße und die Gruppenzusammensetzung. Dieses Setting ermöglicht ein konkretes Eingehen auf aktuelle, firmeninterne Herausforderungen. Die durchdachten Lernprozesse eines Inhouse Trainings sorgen für einen sehr hohen Lerntransfer in die Arbeitspraxis der Teilnehmer. Interaktiv Inhouse Trainings fördern durch das Lernen in Teams das Zugehörigkeitsgefühl zur Organisation, die Lernmotivation sowie die Kooperation und Kommunikation zwischen den Teilnehmern. Eine zentrale Stärke dieses Trainingsansatzes stellen das Lernen miteinander und das sich daraus ergebende gegenseitige Verständnis für die Rolle des anderen dar. Effektiv & effizient Inhouse Trainings sind nicht nur effektiv, sondern auch effizient. Gut geplante Trainingsinitiativen erzielen hohe Wirkungen mit überschaubaren Kosten. 19 Inhouse Trainings Praxisberichte Planspiele und Simulationen Am besten lernt man aus eigenen Fehlern und Erfolgen Das Unternehmen langfristig auf Erfolgskurs zu halten, ist eine der schwierigsten Aufgaben für Führungskräfte. Die Fähigkeit, regelmäßig das Richtige zu tun, kann mit traditionellen Methoden nur schwer trainiert werden. Die Planspiele des Controller Instituts greifen diese Herausforderung auf. Unsere Modelle simulieren bis zu zehn Geschäftsjahre und bieten die Möglichkeit, aktiv zu experimentieren und direkt zu erleben, was nachhaltigen Erfolg ausmacht. Dabei setzen wir einen praxisorientierten und situationsgerechten Methodenmix ein, der individuell auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt ist. Mag. Iris Gabriel, BSc Personalabteilung, Nettingsdorfer Papierfabrik AG & Co KG » Ziel des Unternehmensplanspieles war es bei zwölf Nachwuchsführungskräften aus unterschiedlichen Unternehmensbereichen und mit dementsprechend heterogenem Vorwissen das Verständnis für betriebswirtschaftliche Zusammenhänge und Wechselwirkungen zu stärken und zu vertiefen. Dies ist uns in Zusammenarbeit mit dem Controller Institut sehr gut gelungen – das ausgezeichnete Feedback der Seminarteilnehmer spricht für sich. Durch die „spielerische“ Vermittlung des Themas wurde das Seminar zu einem wahren Erlebnis. Ein besonderer Dank gebührt dem Controller Institut für die durchgängig professionelle und verlässliche Betreuung sowie die hohe Qualität des Trainings. « Financial Competence – Betriebswirtschaft für Führungskräfte Das Unternehmen verstehen – die richtigen Entscheidungen treffen Von Führungskräften wird viel erwartet: persönlicher Einsatz, Fachwissen, Führungskompetenz. Am Ende des Tages misst sich ihre Leistung aber nur am wirkungsvollen Beitrag zum Unternehmenserfolg. Das Unternehmen in all seinen Aspekten zu verstehen, ist eine Voraussetzung für wirksames Handeln. Die Betriebswirtschaft bietet dieses Verständnis und schafft eine gemeinsame Sprache über alle Bereiche und Funktionen hinweg. Wer begreift, was getan werden muss, um gemeinsam mit anderen ein großes Ergebnis zu erzielen, geht motiviert und zielgerichtet ans Werk. Diese Erfolgskultur zu schaffen und zu festigen, ist das, was wir unter Financial Competence verstehen. Ing. Mag. (FH) Stefan Zelenka Leitung Controlling & HR/Prokurist, Ticket Express GmbH (oeticket) » In Zusammenarbeit mit dem Controller Institut wurden bereits mehrfach international ausgerichtete Trainings erfolgreich umgesetzt. So konnte beispielsweise durch spezielle Schulungen der Geschäftsführerebene der südosteuropäischen Tochtergesellschaften, grenzüberschreitend ein sehr hoher Wissenstand und Wissenstransfer erlangt werden. Auch weitere Kooperationen, wie z.B. die Bearbeitung von business-relevanten Cases oder der Evaluierung des bestehenden Reportingsystems lieferten einen großen Beitrag zum heutigen Unternehmenserfolg. « 20 Kompetenzmanagement Der Schlüssel für erfolgreiche Business-Partner-Konzepte Jedes Mitglied Ihres Teams ist ein einzigartiges Individuum mit besonderen Fähigkeiten. Die Summe dieser Fähigkeiten ist das Fundament, auf dem der Erfolg Ihres Unternehmens aufbaut. Zu wissen, wo das Fundament stark ist und wo nachgebessert werden muss, ist Gegenstand des Kompetenzmanagements. Gerade wenn komplexe Projekte – wie Business-Partner-Konzepte – umgesetzt werden sollen, ist eine klare Auseinandersetzung mit den Entwicklungsfeldern Ihres Teams entscheidend. Ein systematischer Vergleich der notwendigen mit den vorhandenen Fähigkeiten und Kompetenzen zeigt Prioritäten auf und erlaubt es, sich auf die wesentlichen Maßnahmen zu konzentrieren. Dadurch können Business Partner optimal auf die Bedürfnisse ihrer Stakeholder ausgerichtet werden. Mag. Christian Rezek Group Controlling, Telekom Austria AG » Der Controlling-Bereich der Telekom Austria hat gemeinsam mit dem Controller Institut ein Projekt zur Kompetenzevaluierung und –entwicklung für über 150 Mitarbeiter im Controlling durchgeführt. Im Zuge des Projekts wurde eine Kompetenzlandkarte für Business Partner erstellt, die Kompetenzen in Handlungsankern beschrieben und in einem 180 Grad Feedback evaluiert. Die Ergebnisse sind die Basis für die Karriereentwicklung im Controlling und die Schwerpunkte eines neu entwickelten Development Centers. Das Controller Institut verfügt über intensive Erfahrung in diesen Bereichen. Die Zusammenarbeit hat es uns ermöglicht, in das Projekt internationale Controlling Standards einfließen zu lassen und diese erfolgreich auf unsere Bedürfnisse maßzuschneidern. « Fach - Coachings Gemeinsam den nächsten Schritt machen Fach-Coaching ist die intensivste Intervention der Weiterbildung. Voraussetzung sind ein offenes Vertrauensverhältnis und ausgezeichnetes Fachwissen des Coachs. Stimmt diese Konstellation, können in kurzer Zeit außerordentliche Fortschritte gemachtWW werden. Durch die hohe Effektivität der Intervention können Probleme frühzeitig erkannt und gelöst werden. In diesem Sinn ist das Fach-Coaching ein Multiplikator in der Unternehmensentwicklung, der mit geringem Aufwand hohe Wirkung erzielt. Mag. Dr. Petra Milota Leitung des physikalisch-technischen Prüfdienstes des Bundesamts für Eich- und Vermessungswesen » Das Team des physikalisch-technischen Prüfdienstes des BEV konnte im Zuge eines strategischen Coachings durch das Controller Institut seine Erfahrungen analysieren. Das dabei gut strukturierte und auch mit persönlichem Einsatz geführte Arbeiten ermöglichte uns, Potenziale neu zu bewerten. Die gewonnenen Inputs und das Erleben der vielen Methoden lassen uns die Kompetenz unseres Unternehmens noch besser und effizienter stärken. « 21 Manche vertrauen bei der Planung nur auf ihr Gefühl. Andere setzen auf ein professionelles Finanzcontrolling. Der BusinessPlanner der Bank Austria ist eine zukunftsweisende Software-Lösung für Planung, Budgetierung und Controlling, die Sie und Ihr Unternehmen bei einem zeitgemäßen Liquiditätsund Finanzmanagement optimal unterstützt. Weitere Informationen erhalten Sie unter der Telefonnummer +43 (0)5 05 05-55336 oder auf www.businessplanner.at. 1 Betriebswirtschaft Erkennen, was Unternehmen erfolgreich macht Mehr denn je müssen sich Führungskräfte auf ihr Gespür verlassen und bei Entscheidungen mutig sein Was bedeutet es im Zeitalter der Digitalisierung ein Unternehmen zu führen? Herbert Ortner, CEO der PALFINGER AG darüber, welche Kompetenzen notwendig sind, um diese Entwicklungen, die mit der Digitalisierung verbunden sind meistern zu können. Dabei wird die Kombination mehrerer Fähigkeiten erfolgskritisch sein. Die fortschreitende und tiefgreifende Digitalisierung aller Prozesse ist derzeit der Haupttrend in der Industrie, verbunden mit der Notwendigkeit, überall auf der Welt die Bedürfnisse der lokalen Kunden möglichst individuell zu erfüllen. Es werden nur jene Industrieunternehmen Geld verdienen, die zusätzlich zum Produkt auch Dienstleistungen über den gesamten Lebenszyklus des Produktes anbieten. Es ist die Aufgabe der Unternehmensführung, hier die richtige Balance zwischen disziplinierter Strategieverfolgung und dem Nutzen opportunistischer Chancen, zwischen Planung und Flexibilität zu finden. Die Komplexität, die aus der Fülle der unterschiedlichen Daten und der zunehmenden Volatilität der konjunkturellen Entwicklung entsteht, muss als Entscheidungsgrundlage handhabbar bleiben. Mehr denn je müssen sich Führungskräfte auch auf ihr Gespür verlassen und bei Entscheidungen mutig sein. Diese richtige Mischung, der Pfad der „goldenen Mitte“, muss als Bestandteil der Unternehmenskultur verankert werden, weil in Zeiten hoher Komplexität Entscheidungen von vielen Personen unter Zeitdruck getroffen werden und es den „Letzt-Entscheider“ nicht mehr gibt. Letztendlich wird es in Zukunft mehr denn je auf die unternehmerische Qualität der Mitarbeiter ankommen. » Die Betriebswirte müssen die Techniker verstehen und die Techniker die Betriebswirte, sonst gelingt das große Ganze nicht. « Dipl.-Ing. Herbert Ortner Vorstandsvorsitzender, PALFINGER AG, Salzburg Wir werden in Zukunft nicht einzelne Kompetenzen benötigen, sondern die Kombination mehrerer Fähigkeiten wird erfolgskritisch sein. Basis für alle ist sicher eine gute Ausbildung in Betriebswirtschaft oder Technik. Dazu kommen Sprachkenntnisse, besonders auch im fachlichen Bereich. Dieses Wissen muss ergänzt werden durch persönliche Kompetenzen wie Kommunikationsfreude, Weltoffenheit, Teamfähigkeit, Mobilität. Und mehr noch, wir brauchen Unternehmenskulturen, die Werte wie Freude am Neuen, Respekt vor anderen und ständiges Lernen, Demut angesichts eigener Erfolge und Resilienz bei Misserfolgen prägen und täglich üben. Eines ist ganz besonders wichtig: Die Betriebswirte müssen die Techniker verstehen und die Techniker die Betriebswirte, sonst gelingt das große Ganze nicht. 24 Betriebswirtschaft Spielerisch Lernen Eine der schwierigsten Managementaufgaben ist es ein Unternehmen langfristig erfolgreich zu führen. Die Fähigkeit, regelmäßig das Richtige zu tun, kann mit traditionellen Mitteln nur schwer trainiert werden. Unsere Planspiele greifen diese Herausforderung auf. Neben dem Unternehmensplanspiel „realBUSINESS“, welches Teil des Lehrgangs „Certified Business Manager“ ist, bieten wir zahlreiche individuelle Branchenlösungen an. Kontaktieren Sie uns für ein persönliches Gespräch – wir beraten Sie gerne! Sie wollen mehr darüber wissen? Kontaktieren Sie MMag. Christoph Blaha, MBA, Leitung Inhouse Trainings: E [email protected] | T +43 1 368 68 78 - 230 „In der heutigen Zeit sind gut ausgebildete Mitarbeiter das wichtigste Kapital eines Unternehmens. Um dem Streben nach kontinuierlicher Weiterbildung und einem praxisnahen Wissenstransfer gerecht zu werden, ist ein zuverlässiger Partner wie das Controller Institut für uns von großer Bedeutung. Dank des vom Controller Institut angebotenen Ausbildungsprogramms können unsere Mitarbeiter das erworbene Wissen umgehend in diversen Situationen der täglichen Arbeit zum Einsatz bringen und damit unser Unternehmen in seiner Gesamtheit nachhaltig stärken.“ Mag. Vera Nowak, Leitung Beteiligungscontrolling, Wien Energie GmbH » Immer häufiger sind Mitarbeiter gefragt, die über den Tellerrand blicken können und den Kunden in den Mittelpunkt stellen. Voraussetzung dafür ist ein grundlegendes Verständnis, wie Unternehmen funktionieren. Die Betriebswirtschaft bietet dieses Wissen und schafft eine gemeinsame Sprache über alle Bereiche und Funktionen hinweg. Unsere langjährige Erfahrung in der Führungskräfteentwicklung hat uns gelehrt, dass die Vermittlung von betriebswirtschaftlichem Wissen bei Neueinsteigern immer eine besondere Herausforderung darstellt. Daher gilt es, steuerungsrelevante Zusammenhänge im Unternehmen sichtbar zu machen und diese Kompetenzen zu festigen. « FH-Prof. Dr. Christian Kreuzer, Geschäftsführung, Controller Institut; Lehrgangsleitung Certified Business Manager Literaturtipp BWL kompakt Kostenrechnung Die 100 wichtigsten Themen der BWL für Praktiker, Christian Kreuzer, 4. überarbeitete Auflage 2013 | 504 Seiten | Linde Verlag, Wien Prof. Dr. Gunther Friedl, Prof. Dr. Christian Hofmann, Prof. Dr. Burkhard Pedell, 2. überarbeitete Auflage 2013. XXII | 598 Seiten | Vahlen Verlag, München 25 1. Betriebswirtschaft LEHRGANG Certified Business Manager Betriebswirtschaft intensiv Leitgedanke Der Lehrgang vermittelt rasch, effizient und praxisnah die wesentlichen Inhalte der Betriebswirtschaftslehre. Sie schärfen Ihren kaufmännischen Verstand und verstehen die Begriffe, Zusammenhänge und Herausforderungen der Betriebswirtschaft. Nach zehn Tagen kennen Sie die wichtigsten Instrumente und können sie gezielt einsetzen, sodass Sie unternehmerische Entscheidungen betriebswirtschaftlich fundiert treffen. FH-Prof. Dr. Christian Kreuzer Geschäftsführer, Controller Institut, Partner und Geschäftsführer, Contrast ManagementConsulting GmbH, Lehrgangsleitung Mag. Clemens Nachbauer, MBA Senior ProgrammManager, Controller Institut Ziel Der Lehrgang entwickelt Ihre betriebswirtschaftliche Kompetenz, denn Sie ≥ können als Führungskraft Ihren betriebswirtschaftlichen Standpunkt vertreten, ≥ interpretieren betriebswirtschaftliche Zusammenhänge richtig, ≥ können Instrumente des Kosten- und Leistungsmanagements richtig nutzen, ≥ können die Liquiditätssituation des Unternehmens verbessern, ≥ sind in der Lage, Ihren Entscheidungsbereich mit Zielen und Zahlen zu führen, ≥ können strategische und operative Instrumente zur Planung und Steuerung einsetzen, ≥ sind kompetenter Gesprächspartner für Ihre Controlling- und Finanzabteilung. Aufbau und Inhalte Zur Vermittlung der Inhalte des Lehrgangs werden folgende didaktische Methoden von erfahrenen Vortragenden aus der Praxis eingesetzt: ≥ Unternehmensplanspiel realBUSINESS – vernetzt denken und unternehmerisch handeln. Sie führen ein Unternehmen über mehrere Geschäftsjahre, konkurrieren um Märkte und wenden betriebswirtschaftliche Instrumente sofort an. ≥ Praxisfälle – Sie vertiefen und festigen durch reale Beispiele aus der Praxis Ihr Fachwissen. ≥ Individuelles Fach-Coaching – Sie sichern Ihren Lerntransfer durch ein persönliches Expertengespräch. Jeder Lehrgangsteilnehmer erhält das Buch BWL kompakt von FH-Prof. Dr. Christian Kreuzer! 26 Teilnehmerkreis ≥ Führungskräfte und Nachwuchs-Führungskräfte mit technischer, juristischer oder naturwissenschaftlicher Ausbildung ≥ Marketing-, Vertriebs- und Projektverantwortliche, die ihr betriebswirtschaftliches Wissen vertiefen und festigen möchten ≥ Fach- und Führungskräfte sowie Ergebnis- und Kostenstellenverantwortliche, die kaufmännische als auch Ressourcenverantwortung (mit) tragen Anrechenbarkeit für MBA-Programme der LIMAK Nach Absolvierung des Lehrgangs und zwei Ergänzungsseminaren sowie abschließend zu verfassender Projektarbeit können Sie direkt in ein MBA-Programm der LIMAK Austrian Business School einsteigen. Sie haben damit bereits 40% der MBA-Inhalte absolviert (siehe Seite 29). TERMINE Modul 1 FRÜHJAHR 09.02. – 10.02.2016 Modul 2 16.02. – 17.02. 2016 Modul 3 23.02. – 24.02.2016 Modul 4 01.03. – 02.03.2016 Modul 5 08.03.– 09.03.2016 TERMINE HERBST Modul 1 05.09. – 06.09.2016 Modul 2 12.09. – 13.09.2016 Modul 3 19.09. – 20.09.2016 Modul 4 11.10. – 12.10.2016 Modul 5 03.11. – 04.11.2016 TEILNAHMEGEBÜHREN Lehrgang … Firmenmitglieder EUR 3.350,– EUR 3.035,– Alle Gebühren exkl. 20 % USt. 1. Betriebswirtschaft Modul 1 Modul 2 Modul 3 Finanz- und Rechnungswesen integriert Kosten- und Leistungsmanagement Investitions- und Finanzmanagement Das ganzheitliche Bild erkennen und verstehen – Zusammenhang von Bilanz, GuV und Cashflow Kosten verstehen und beeinflussen – Anwendungsmöglichkeiten und Entscheidungsorientierung Investitionen – Erfolgspotenziale Ihres Unternehmens im Fokus Controller arbeiten zu einem wesentlichen Teil mit Daten aus dem externen Rechnungswesen. Daher sind für das Controlling solide Kenntnisse des Finanz- und Rechnungswesens notwendig. Um die betrieblichen Leistungsprozesse als ganzheitliches Bild zu erkennen und zu verstehen, müssen die entsprechenden Zusammenhänge klar nachvollzogen werden können. Machen Sie sich vertraut mit den Abläufen und schärfen Sie Ihren betriebswirtschaftlichen Blick. Eine funktionierende Kosten- und Leistungsrechnung ist die Basis für zielgerichtete Managemententscheidungen. In diesem Seminar können Sie Ihre Basiskenntnisse praxisgerecht vertiefen und aktualisieren. Die Anwendungsmöglichkeiten eines entscheidungsorientierten Systems der Kosten- und Leistungsrechnung werden präzisiert und anhand zahlreicher Fallstudien erarbeitet. Sie erhalten einen umfassenden Überblick des aktuellen Entwicklungsstandes der Kostenrechnung und erwerben eine fundierte Wissensbasis für tiefergehende Problemstellungen. Investitionen und Finanzierung stehen im Mittelpunkt einer modernen Unternehmensführung. Eine streng finanzielle Perspektive auf die Unternehmenssituation ist die Basis für die Sicherung der Liquidität, des Cashflows und des Finanzbedarfs. Betriebswirtschaftlich überdachte Investitionen sichern zukünftige Erfolge und garantieren somit nachhaltiges Wachstum. Das Seminar gibt das nötige Handwerkszeug, die finanzielle Erfolgsbasis Ihres Unternehmens effizient zu steuern. Struktur von Bilanz, GuV und CashflowStatement Nutzen und Grenzen der Kosten- und Leistungsrechnung Aufgaben des Finanzmanagements (Treasury) GoB und Bewertungsmaßstäbe Die Einforderung der Kostenrechnung in das betriebliche Rechnungswesen Liquidität als zentrales Ziel des Finanzmanagements Von den Kostenarten zur Kostenträgererfolgsrechnung ≥ Kostenartenrechnung ≥ Kostenstellenrechnung ≥ Kostenträgerrechnung ≥ Integrierte Leistungsrechnung durch eine komplette Kostenrechnung Liquiditätsplan Inhalte Von der doppelten Buchhaltung zum Jahresabschluss Jahresabschluss und Steuerabschluss Cashflow-Statement: notwendige Ergänzung des Jahresabschlusses Gewinn versus Cashflow Bilanz, GuV und Cashflow-Statement als integriertes System Die unterschiedliche Abbildung von Geschäftsfällen in Bilanz, GuV und Cashflow-Statement verstehen Zentrale Kennzahlen verstehen, die aus dem Jahresabschluss abgeleitet werden können Voll- und Teilkosten ≥ Nutzen und Grenzen der Teilkostenrechnung ≥ Grundsätze der Kostenerfassung und -planung ≥ Auswirkungen von Beschäftigungsschwankungen auf Kosten ≥ Konsequenzen für die Gestaltung der Kostenrechnung in Bezug auf variable, fixe und sprungfixe Kosten Bedeutung von Plan- und Ist-Kosten Relevante Kosteninformationen für Entscheidungen Finanzwirtschaftliches Risikomanagement Geldflussrechnung (Cashflow Statement) ≥ Operativer Cashflow, Investitions-Cashflow, Finanzierungs-Cashflow Integrierte Erfolgs- und Finanzrechnung ≥ Plan-Erfolgsrechnung, Plan-Geldflussrechnung, Plan-Bilanz Cashflow-Management ≥ Working Capital-Management, AnlagenManagement, Kapital-Management Finanzanalyse (Finanzwirtschaftliche Kennzahlen) ≥ Bestandsgrößenorientierte Finanzanalyse ≥ Flussgrößenorientierte Finanzanalyse Grundlagen der Investitionsrechnung ≥ Kapitalwertmethode ≥ Annuitätenmethode ≥ Methode des Internen Zinsfußes Konzept der Prozesskostenrechnung Praxisbeispiele und Fallstudien a. Univ.-Prof. Dr. Kurt Auer, Unternehmensberater, Auer & Partner Consulting KG, Götzens 09.02. – 10.02.2016, Wien 05.09. – 06.09.2016, Wien EUR 1.150,– (EUR 1.075,– Firmenmitglieder) Credit Points: 16 FH-Prof. Dr. Christian Kreuzer, Geschäftsführer, Controller Institut, Partner und Geschäftsführer, Contrast Management-Consulting GmbH, Wien 16.02. – 17.02.2016, Wien 12.09. – 13.09.2016, Wien EUR 1.150,– (EUR 1.075,– Firmenmitglieder) Mag. Werner Fleischer, Mitglied der Geschäftsführung, VERBUND Trading GmbH, Wien 23.02. – 24.02.2016, Wien 19.09. – 20.09.2016, Wien EUR 1.150,– (EUR 1.075,– Firmenmitglieder) Credit Points: 16 Credit Points: 16 27 1. Betriebswirtschaft Modul 4 Modul 5 Coaching Unternehmensplanspiel realBUSINESS Strategisches Management und Marketing Persönliches Fachgespräch Betriebswirtschaft verstehen – wissen, was Erfolg ausmacht Entwickeln Sie erfolgreich Strategien in kompetitiven Märkten Reflektieren Sie Ihr Vorgehen in der Praxis und sichern Sie Ihren Lerntransfer Bei dem in diesem Modul eingesetzten Planspiel übernehmen Sie als Teilnehmer die Führung eines Unternehmens. Erleben Sie die Auswirkungen von Entscheidungen und lernen Sie die internen und externen Faktoren kennen, die Einfluss auf den wirtschaftlichen Erfolg und die betriebswirtschaftlichen Kenngrößen haben. Durch die dynamische Kombination des stark praxisbezogenen Unternehmensplanspiels und mehreren Vortragssequenzen können Sie einen optimalen Lerntransfer in Ihren Berufsalltag erreichen. Professionelle Strategieentwicklung und -umsetzung sowie konsequente Markt- und Kundenorientierung sind zentrale Erfolgsfaktoren im Wettbewerb. Lernen Sie Instrumente der strategischen Planung anzuwenden und entwickeln Sie ein Verständnis dafür, wie Ihr Unternehmen durch Optimierung des Marketingmix nachhaltige Wettbewerbsvorteile aufbauen kann. Profitieren Sie vom Erfahrungsaustausch und den fachlichen Reflexionen mit Trainern, Kollegen und Experten und beginnen Sie noch heute mit der strategischen Neuausrichtung Ihres Unternehmens. Die Experten des Controller Instituts stehen Ihnen nach Ende des Lehrgangs für eine einmalige, ausführliche Coaching-Einheit zur Verfügung. Entwickeln Sie durch eine konsequente Situationsanalyse die Maßnahmen, die für Ihren Erfolg am wichtigsten sind und die Ihre Ideen am besten in die Praxis umsetzen. Diese einzigartige Sparring-Methode sichert Ihren Lerntransfer und die nachhaltige Wirkung. Engpässe, Prozesse, Kreisläufe Der Prozess des strategischen Managements – Ziele und Erfolgsfaktoren Grundlagen der Buchhaltung, Bilanzierung und GuV Stakeholdermanagement – Einbindung sämtlicher Anspruchsgruppen Interpretation und Anwendung der Kostenrechnung und Kosteninformation Erstellung Branchenzukunftsbilder / -szenarien als Basis der Strategiearbeit Situationsanalyse und Bedarfsstruktur ≥ Ziele und Entwicklungsperspektiven ≥ Klärung des Anforderungsprofils ≥ Festlegen des Entscheidungsraums ≥ Identifikation von Entwicklungsfeldern Verbesserung der Liquidität des Unternehmens Vitalitätsaudit als umfassender Unternehmensbefund Inhalte Verständnis des Gesamtsystems „Unternehmen“ Ermittlung und Interpretation von Kennzahlen Treffen von Investitionsentscheidungen Identifikation von Verbesserungsmaßnahmen zur Ergebnissteigerung Bedeutung von Marketing und Verkauf Herausforderungen und Entscheidungen des Managements Strategien richtig umsetzen und bewerten Methoden der Unternehmensbewertung anwenden Teams führen und gemeinsam zu Entscheidungen kommen Hinweis: Einzeln buchbar als Praxisseminar Betriebswirtschaft kompakt (siehe S. 32) FH-Prof. Dr. Christian Kreuzer, Geschäftsführer, Controller Institut, Partner und Geschäftsführer, Contrast Management-Consulting GmbH, Wien 01.03. – 02.03.2016, Wien 11.10. – 12.10.2016, Wien EUR 1.450,– (EUR 1.355,– Firmenmitglieder) Credit Points: 16 Entwicklung von schlagkräftigen Strategien mit nachhaltigen Wettbewerbsvorteilen Von der Strategie zur Umsetzung Customer Insights – gezielte Einbindung der Kundenbedürfnisse Sparring und Fach-Coaching ≥ Problemidentifikation und Situationsanalyse ≥ Gestaltungshinweise und nächste Schritte Kundensegmentierung als Basis erfolgreichen Marketings 10 Schritte zur Vertriebsexzellenz Integrierte Marketing-Kommunikation Optimierung von Produktmanagement und Pricing Marketing- und Vertriebscontrolling – gezielte Steuerung der Umsetzung Mag. Nikolaus Köchelhuber, Partner, Contrast Management-Consulting GmbH, Wien Mag. Martin Unger, Partner, Geschäftsführer, Contrast Management-Consulting GmbH, Wien 08.03. – 09.03.2016, Wien 03.11. – 04.11.2016, Wien EUR 1.150,– (EUR 1.075,– Firmenmitglieder) Credit Points: 16 28 Erstellen eines persönlichen betriebswirtschaftlichen Kompetenzprofils ≥ Feststellen des Status quo ≥ Offene Punkte und Perspektiven FH-Prof. Dr. Christian Kreuzer, Geschäftsführer, Controller Institut, Partner und Geschäftsführer, Contrast Management-Consulting GmbH, Wien Individuelle Terminvereinbarung Credit Points: 4 1. Betriebswirtschaft Anrechenbar für die MBA-Programme der LIMAK Ergänzungsseminar Ergänzungsseminar Mit dem Business Manager zum akademischen Abschluss Personalführung und -management Economics Einflussfaktoren des Leistungsverhaltens von Mitarbeitern richtig steuern Volkswirtschaftliche Zusammenhänge verstehen Das Controller Institut bietet gemeinsam mit der LIMAK Austrian Business School weiterführende MBA-Programme mit unterschiedlichen Spezialisierungen an. Nach Absolvierung des Certified Business Managers, zwei Ergänzungsseminaren und einer abschließenden Projektarbeit decken Sie die Inhalte im Bereich „Management Compact“ zur Gänze ab und haben dadurch bereits 40% des MBA-Programms erfüllt. Betrachten Sie in diesem Seminar zentrale Aspekte rund um das Thema Personalführung und -management. Aufbauend auf einer Analyse der Einflussfaktoren auf das Leistungsverhalten von Individuen in Organisationen werden Implikationen zum Umgang mit der wettbewerbskritischen „Ressource Mensch“ abgeleitet. Ausgehend von einem ganzheitlichen Managementmodell werden Führungsherausforderungen ebenso erörtert wie die Rolle des Personalmanagements und seiner Kernfunktionen. Machen Sie sich vertraut mit den wesentlichen makroökonomischen Grundlagen. Ein besonderer Schwerpunkt wird auf aktuelle makroökonomische Entwicklungen und deren Auswirkung auf Handlungsmöglichkeiten und Strategien von Unternehmen gelegt. Dabei werden bedeutende ökonomische Risikofaktoren identifiziert und Tools zur Einschätzung und zum Management dieser Faktoren erarbeitet. Daneben bildet eine Einführung in die Kernelemente der mikroökonomischen Theorie die Basis für die Analyse des Wettbewerbsumfelds. Inhalte Management Compact ≥ Lehrgang Certified Business Manager ≥ Ergänzungsseminare Personalmanagement und Economics Controller Institut Determinanten des Verhaltens in Organisationen Führung als sozialer Einflussprozess Leistungsfähigkeit der Organisation durch Gestaltung des Personalmanagementsystems Leadership Experience LIMAK MBA-Spezialisierungen ≥ Business Law ≥ Controlling and Performance Management ≥ Innovation and Product Management ≥ Change Management and Organizational Development ≥ Quality, Project and Process Management ≥ Sales Management Excellence ≥ Strategic Management and Entrepreneurship LIMAK Master Thesis, Abschlussprüfung LIMAK Grundlagen des strategischen Personalmanagements Personalauswahl sowie -einführung auf fachlicher und sozialer Ebene Personalbeurteilung als zentrale Managementfunktion Kommunikation und Anreizsetzung als Führungsaufgaben Grundlegende Managementmodelle im Kontext des Themas „Personalmanagement“ kennenlernen Entscheidungen hinsichtlich des Managements von Personal ableiten Bestehende Personalpraktiken der eigenen Organisation besser verstehen Die eigene Rolle in der Organisation sowie die damit verbundenen Handlungsfelder und -optionen kritisch reflektieren Bitte beachten Sie die Zulassungsvoraussetzungen zum LIMAK Management MBA. www.limak.at Termine Certified Business Manager (siehe Seite 26) Personalmanagement, Economics (nebenstehend) Teilnahmegebühren Certified Business Manager und Ergänzungsseminare EUR 5.950.– (EUR 5.535.– für Firmenmitglieder) Dr. Stefan Konlechner, Universitätsassistent, Institute of Human Resource & Change Management, JKU Linz 09.05. – 10.05.2016, Wien EUR 1.450,– (EUR 1.355,– Firmenmitglieder) Grundlegende Bestimmungsfaktoren einer Volkswirtschaft Zusammenhänge von Wirtschaftswachstum, Einkommensverteilung, Inflation und Konjunktur Marktpotenziale auf internationaler Ebene beurteilen und aus makroökonomischen Trends Auswirkung auf die Unternehmensführung ableiten Wesentliche Marktformen und ihre Auswirkung auf den Wettbewerb Definition und Berechnungsweise des Bruttoinlandsprodukts und dieses in Hinblick auf Marktpotenziale und Standortwahl interpretieren Bedeutung und Funktionsweise des Geldes sowie den Zusammenhang zwischen Geldund Gütermarkt erkennen Auswirkungen der Währungs- und Zinspolitik und diese in Hinblick auf Chancen und Risiken im internationalen Wettbewerb beurteilen Volkswirtschaftliche Indikatoren für den internationalen Vergleich der Wettbewerbsfähigkeit von Ländern in Hinblick auf deren Markt- und Standortattraktivität beurteilen Dr. Stefan Fink, Treasury, Raiffeisenlandesbank Oberösterreich AG, Linz 30.05. – 31.05.2016, Wien EUR 1.450,– (EUR 1.355,– Firmenmitglieder) Credit Points: 16 Credit Points: 16 Lehrgangsabschlussgebühr EUR 490,– Credit Points ECTS 22,5 | CP 116 29 1. Betriebswirtschaft LEHRGANG Rechnungswesen intensiv Basiswissen für Einsteiger Leitgedanke Der Lehrgang vermittelt Ihnen fundierte Grundlagen in Rechnungswesen, Bilanzierung, Kostenrechnung und Investitionsrechnung. Sie erhalten einen umfassenden Überblick von der Erstellung des Jahresabschlusses über dessen Analyse bis hin zur entscheidungsorientierten Kostenrechnung. FH-Prof. Dr. Christian Kreuzer Geschäftsführer, Controller Institut, Partner und Geschäftsführer, Contrast ManagementConsulting GmbH, Lehrgangsleitung Mag. Clemens Nachbauer, MBA Senior ProgrammManager, Controller Institut Ziel In intensiven sechs Tagen lernen Sie die Grundlagen des Finanz- und Rechnungswesens ausführlich kennen. Sie vertiefen Ihr Verständnis nicht nur in Bezug auf die einzelnen Bestandteile des Jahresabschlusses, sondern auch hinsichtlich der Integration von Leistungsbudget, Cashflow-Statement und Plan-Bilanz. Zusätzlich setzen Sie sich mit den Methoden der Investitionsrechnung sowie der Bilanzanalyse und den Bilanzkennzahlen nach UGB auseinander. Sie schaffen damit die optimalen Voraussetzungen für einen Einstieg ins Controlling und können direkt eine darauf aufbauende Controlling-Ausbildung absolvieren. TERMINE Modul 1 FRÜHJAHR Aufbau und Inhalte Mit dem Lehrgang Rechnungswesen intensiv schaffen Sie Ihren Einstieg in das betriebliche Rechnungswesen. Das Kompaktpaket besteht aus den Seminaren ≥ Finanz- und Rechnungswesen integriert ≥ Kosten- und Leistungsmanagement ≥ Investitions- und Finanzmanagement Teilnehmerkreis Der Lehrgang richtet sich an Einsteiger ins Finanz- und Rechnungswesen, die sich rasch umfassendes und aktuelles Know-how für die Qualifikation im Controlling sichern möchten. Wir wenden uns weiters an Personen, die ein fundiertes Basiswissen im Finanz- und Rechnungswesen für ihre berufliche und fachliche Laufbahn erarbeiten möchten. TERMINE HERBST 09.02. – 10.02.2016 Modul 1 05.09. – 06.09.2016 Modul 2 16.02. – 17.02. 2016 Modul 2 12.09. – 13.09.2016 Modul 3 23.02. – 24.02.2016 Modul 3 19.09. – 20.09.2016 TEILNAHMEGEBÜHREN Lehrgang … Firmenmitglieder 30 EUR 1.950,– EUR 1.635,– Alle Gebühren exkl. 20 % USt. 1. Betriebswirtschaft Modul 1 Modul 2 Modul 3 Finanz- und Rechnungswesen integriert Kosten- und Leistungsmanagement Investitions- und Finanzmanagement Das ganzheitliche Bild erkennen und verstehen – Zusammenhang von Bilanz, GuV und Cashflow Kosten verstehen und beeinflussen – Anwendungsmöglichkeiten und Entscheidungsorientierung Investitionen – Erfolgspotenziale Ihres Unternehmens im Fokus Controller arbeiten zu einem wesentlichen Teil mit Daten aus dem externen Rechnungswesen. Daher sind für das Controlling solide Kenntnisse des Finanz- und Rechnungswesens notwendig. Um die betrieblichen Leistungsprozesse als ganzheitliches Bild zu erkennen und zu verstehen, müssen die entsprechenden Zusammenhänge klar nachvollzogen werden können. Machen Sie sich vertraut mit den Abläufen und schärfen Sie Ihren betriebswirtschaftlichen Blick. Eine funktionierende Kosten- und Leistungsrechnung ist die Basis für zielgerichtete Managemententscheidungen. In diesem Seminar können Sie Ihre Basiskenntnisse praxisgerecht vertiefen und aktualisieren. Die Anwendungsmöglichkeiten eines entscheidungsorientierten Systems der Kosten- und Leistungsrechnung werden präzisiert und anhand zahlreicher Fallstudien erarbeitet. Sie erhalten einen umfassenden Überblick des aktuellen Entwicklungsstandes der Kostenrechnung und erwerben eine fundierte Wissensbasis für tiefergehende Problemstellungen. Investitionen und Finanzierung stehen im Mittelpunkt einer modernen Unternehmensführung. Eine streng finanzielle Perspektive auf die Unternehmenssituation ist die Basis für die Sicherung der Liquidität, des Cashflows und des Finanzbedarfs. Betriebswirtschaftlich überdachte Investitionen sichern zukünftige Erfolge und garantieren somit nachhaltiges Wachstum. Das Seminar gibt das nötige Handwerkszeug, die finanzielle Erfolgsbasis Ihres Unternehmens effizient zu steuern. Struktur von Bilanz, GuV und CashflowStatement Nutzen und Grenzen der Kosten- und Leistungsrechnung Aufgaben des Finanzmanagements (Treasury) GoB und Bewertungsmaßstäbe Die Einforderung der Kostenrechnung in das betriebliche Rechnungswesen Liquidität als zentrales Ziel des Finanzmanagements Von den Kostenarten zur Kostenträgererfolgsrechnung ≥ Kostenartenrechnung ≥ Kostenstellenrechnung ≥ Kostenträgerrechnung ≥ Integrierte Leistungsrechnung durch eine komplette Kostenrechnung Liquiditätsplan Inhalte Von der doppelten Buchhaltung zum Jahresabschluss Jahresabschluss und Steuerabschluss Cashflow-Statement: notwendige Ergänzung des Jahresabschlusses Gewinn versus Cashflow Bilanz, GuV und Cashflow-Statement als integriertes System Die unterschiedliche Abbildung von Geschäftsfällen in Bilanz, GuV und Cashflow-Statement verstehen Zentrale Kennzahlen verstehen, die aus dem Jahresabschluss abgeleitet werden können Voll- und Teilkosten ≥ Nutzen und Grenzen der Teilkostenrechnung ≥ Grundsätze der Kostenerfassung und -planung ≥ Auswirkungen von Beschäftigungsschwankungen auf Kosten ≥ Konsequenzen für die Gestaltung der Kostenrechnung in Bezug auf variable, fixe und sprungfixe Kosten Bedeutung von Plan- und Ist-Kosten Relevante Kosteninformationen für Entscheidungen Finanzwirtschaftliches Risikomanagement Geldflussrechnung (Cashflow Statement) ≥ Operativer Cashflow, Investitions-Cashflow, Finanzierungs-Cashflow Integrierte Erfolgs- und Finanzrechnung ≥ Plan-Erfolgsrechnung, Plan-Geldflussrechnung, Plan-Bilanz Cashflow-Management ≥ Working Capital-Management, AnlagenManagement, Kapital-Management Finanzanalyse (Finanzwirtschaftliche Kennzahlen) ≥ Bestandsgrößenorientierte Finanzanalyse ≥ Flussgrößenorientierte Finanzanalyse Grundlagen der Investitionsrechnung ≥ Kapitalwertmethode ≥ Annuitätenmethode ≥ Methode des Internen Zinsfußes Konzept der Prozesskostenrechnung Praxisbeispiele und Fallstudien a. Univ.-Prof. Dr. Kurt Auer, Unternehmensberater, Auer & Partner Consulting KG, Götzens 09.02. – 10.02.2016, Wien 05.09. – 06.09.2016, Wien EUR 1.150,– (EUR 1.075,– Firmenmitglieder) Credit Points: 16 FH-Prof. Dr. Christian Kreuzer, Geschäftsführer, Controller Institut, Partner und Geschäftsführer, Contrast Management-Consulting GmbH, Wien 16.02. – 17.02.2016, Wien 12.09. – 13.09.2016, Wien EUR 1.150,– (EUR 1.075,– Firmenmitglieder) Mag. Werner Fleischer, Mitglied der Geschäftsführung, VERBUND Trading GmbH, Wien 23.02. – 24.02.2016, Wien 19.09. – 20.09.2016, Wien EUR 1.150,– (EUR 1.075,– Firmenmitglieder) Credit Points: 16 Credit Points: 16 31 1. Betriebswirtschaft Kompakt-Seminare Seminar Seminar Betriebswirtschaft kompakt Controlling kompakt Betriebswirtschaft verstehen und praktisch anwenden Controllingwissen effektiv einsetzen in der Praxis Lernen Sie anhand des Unternehmensplanspiels realBUSINESS die betriebswirtschaftlichen Zusammenhänge vom Geschäftsfall bis zu den wesentlichen Kennzahlen der Unternehmenssteuerung kennen. Über mehrere Geschäftsjahre tragen Sie die Verantwortung für ein Unternehmen. Sie konkurrieren in Projektteams um Märkte und Gewinne, simulieren Geschäftsfälle und wenden das betriebswirtschaftliche Instrumentarium sofort an. Controlling kompakt gibt eine ausführliche und prägnante Einführung in die Begriffe, Konzepte und Ideen des Controllings. Verschaffen Sie sich einen raschen Überblick über die wesentlichen Bausteine, Instrumente und Einsatzmöglichkeiten des Controllings und setzen Sie Controlling wertschöpfend für Ihr Unternehmen und Ihre Karriere ein. In vielen Praxisbeispielen werden die Kernprozesse des Controllings wie Budgetierung und Berichtswesen erläutert, nahegebracht und diskutiert. Inhalte Bedeutung der Wertschöpfungskette im Unternehmen Stakeholder als zentrale Treiber des Unternehmenserfolgs Aufgaben und Ziele des Managements Unternehmenssteuerung durch Verständnis der wesentlichen Planungsebenen Interpretation und Nutzen der Kostenrechnung und Kosteninformation Grundlagen der Buchhaltung und Bilanzierung – vom Geschäftsfall zur Bilanz Ansatzpunkte zur Verbesserung der Liquidität des Unternehmens Treffen von Investitionsentscheidungen Identifikation des Hebels zur Ergebnissteigerung Ermittlung und Interpretation von Kennzahlen Entwicklung und Simulation von Strategien Treffen strategischer Entscheidungen und Simulation der Auswirkungen auf das Unternehmensergebnis Hinweis: Anrechnung für den Lehrgang Certified Business Manager möglich! Controlling richtig verstehen ≥ Die Konzeption und Idee des Controllings ≥ Zehn Zugänge zum Controlling ≥ Controlling – Die Rationalität des Managements ≥ Die Organisation des Controllings ≥ Controller-Rollenbilder richtig erkennen Controlling-Prozesse effizient gestalten ≥ Controlling-Prozesse nach dem Prozessmodell der IGC ≥ Einblick in den operativen und strategischen Werkzeugkasten des Controllings ≥ Controlling-Effizienz richtig messen ≥ Tipps und Tricks für richtiges Reporting ≥ Koordination durch Controlling – Controlling als Schnittstelle im Zentrum der Unternehmensführung ≥ Controlling-Benchmarks – Ergebnisse des Controlling-Panels und Best Practice Betriebswirtschaft und Controlling ≥ Die Bedeutung der Wertschöpfungskette ≥ Bilanzierung – Die Basis aller Kennzahlen ≥ Kennzahlen und KPIs für Controller ≥ Durchführung der Finanzplanung – Cashflow-Statements und Liquiditätspläne ≥ Identifikation der Hebel zur Ergebnissteigerung Hinweis: Anrechnung für den Lehrgang Certified Controller möglich! 32 FH-Prof. Dr. Christian Kreuzer, Geschäftsführer, Controller Institut, Partner und Geschäftsführer, Contrast Management-Consulting GmbH, Wien FH-Prof. Dr. Christian Kreuzer, Geschäftsführer, Controller Institut, Partner und Geschäftsführer, Contrast Management-Consulting GmbH, Wien 29.02. – 02.03.2016, Wien 10.10. – 12.10.2016, Wien 18.04. – 20.04.2016, Wien 08.11. – 10.11.2016, Wien EUR 1.750,– (EUR 1.625,– Firmenmitglieder) EUR 1.750,– (EUR 1.625,– Firmenmitglieder) Credit Points: 24 Credit Points: 24 2 Management und Financial Leadership Die richtigen Dinge tun Fundamentale Digitalisierung fordert uns jeden Tag Um als Finance Leader erfolgreich zu sein, wird eine permanente Lern- und Weiterbildungsbereitschaft vorausgesetzt. Denn Wandel ist die einzige Konstante in unserem Leben, wobei die Geschwindigkeit des Wandels rasant wächst. Dieser Auffassung ist Walter Oblin, CFO der Österreichischen Post und damit einer der wichtigsten Finance Leader des Landes. Er sieht den Willen und die Bereitschaft, sich ständig selbst weiterzuentwickeln, als Voraussetzung dafür, dem fundamentalen Trend der Digitalisierung standzuhalten. Der Basistrend unserer Gesellschaft ist die Digitalisierung, die radikal und schnell sowohl unser Privatleben als auch unser Geschäftsleben verändert. Alle genannten Trends, die die Finance-Welt derzeit beschäftigen, wie Industrie 4.0, Big Data, War for Talents oder Business Partnering , sind Subausprägungen der Digitalisierung. Die Digitalisierung ist der fundamentale Treiber, der uns jeden Tag herausfordert. Die notwendigen Kompetenzen, um mit diesen Entwicklungen Schritt zu halten, lernt man nicht nur auf der Universität. Die fachliche Kompetenz jeweils auf dem aktuellen State-of-the-Art-Niveau zu halten, ist nur die Eintrittskarte, sozusagen die Basis. Darüber hinaus braucht es eine permanente Lern- und Weiterbildungsbereitschaft. Wandel ist die einzige Konstante in unserem Leben, wobei die Geschwindigkeit des Wandels rasant zunimmt. Es ist für jede Finanzführungskraft, aber auch für jeden Mitarbeiter, unabdingbar, permanent lernen zu wollen, Veränderung zu suchen und aktiv zu gestalten und nicht als Problem zu sehen. Es gibt eine Vielzahl an Möglichkeiten zum Lernen: Von fachlicher Fortbildung bis zum Austausch mit anderen Unternehmen – insbesondere auch außerhalb des eigenen Landes. Die internationale Orientierung ist heutzutage enorm wichtig. Die Einstellung, ein Leben lang lernen zu wollen, die Neugier mitzubringen, sich auf neue Dinge einzulassen und täglich kleine und größere Herausforderungen aktiv zu suchen – diese Kompetenzen ermöglichen es, mit Trends wie der Digitalisierung Schritt zu halten. Dipl.-Ing. Walter Oblin Finanzvorstand, Österreichische Post AG, Wien » Wandel ist die einzige Konstante in unserem Leben, wobei die Geschwindigkeit des Wandels rasant zunimmt. « Management & Financial Leadership Meinung Wie fördert man Talente in den Bereichen Führung, Management und Leadership? Ein aktives Talentmanagement, mit dem gezielt und strukturiert Talente erkannt werden, ist notwendig. Dieses besteht aus einem Mix aus ≥ Projekten, ≥ Job Rotation, ≥ internen und externen Fortbildungsprogrammen. Wenn man das nicht tut, sind die richtigen Talente irgendwann weg. 34 » Die praktischen Probleme und Nöte der Unternehmen zu kennen, dadurch praxistaugliche Konzepte zu entwickeln und aus deren Anwendungserfahrung wieder für die Weiterentwicklung von Konzepten zu lernen, fasziniert und begeistert mich. Es ist sehr spannend, diese beiden Welten zusammenzubringen. In unseren Programmen streben wir danach, die Erkenntnisse, die wir daraus gewinnen, aufzubereiten und an unsere Kursteilnehmer in geeigneter Form weiterzugeben und zur Diskussion zu bringen. Dies ist die Idee einer berufsbegleitenden Weiterbildung auf hohem Niveau. « Univ.-Prof. Dr. Werner H. Hoffmann, Vorstand, Institut für Strategisches Management, WU; Vorsitzender der Geschäftsführung, Contrast Management-Consulting GmbH; Akademischer Leiter, Professional MBA Performance Management Finance Leader Round Table Die innovative Peer-Plattform für Finanzführungskräfte Ihre Vorteile: ≥ Hoher fachlicher Anspruch durch relevante Themen ≥ Erfahrungsaustausch auf Augenhöhe ≥ Dynamische Gruppenzusammensetzung ≥ Ergebnisbericht exklusiv für teilnehmende Unternehmen ≥ Kostenlose Teilnahme an einer nicht-öffentlichen Veranstaltung Mehr Informationen auf S. 16 oder kontaktieren Sie MMag. Sarah Blaimschein, MSc: „Ich schätze das Controller Institut sehr, insbesondere den Erfahrungsaustausch unter Experten sowie das Networking, das dadurch unterstützt wird. Als Beispiel kann hier sicher der ‚ Finance Leader Round Table ‘ angeführt werden. Dieser ermöglicht interessante Einblicke und Informationenzu spezifischen Finanzthemen.“ Ing. Mag. Walter Seyser, Head of Controlling, Mondi AG E [email protected] T +43 1 368 68 78 - 211 „Ich empfehle den Lehrgang Financial Leadership weiter, da er meine Sicht auf viele Dinge verändert hat und unterschiedliche Handlungen bewusst macht.“ Ing. Mag.(FH) Stefan Zelenka, Leitung Controlling & HR/Prokurist, Ticket Express GmbH (oeticket.com); Absolvent des Lehrgangs Financial Leadership Kunststück Führung Literaturtipp Worauf es erfolgreichen Führungskräften ankommt, Michael Patak (Hrsg.) / Ruth Simsa (Hrsg.), 2015, 1. Auflage | 176 Seiten | Linde Verlag, Wien Controller-Kompetenzmodell International Group of Controlling (Hrsg.) | Neuerscheinung Herbst 2015 | Haufe, Freiburg 35 Professional MBA Performance Management Univ.-Prof. Dr. Werner H. Hoffmann Academic Director, Professional MBA Performance Management Dr. Rita NiedermayrKruse Deputy Academic Director, Professional MBA Performance Management The Professional MBA Performance Management offers a powerful synergy of management expertise, strategy-orientated controlling and performance management. In order to enable you to make informed business decisions, a thorough knowledge of controlling and accounting are transmitted by a top international faculty alongside core business and leadership topics. The program focuses on the need to link innovative strategic planning with balanced performance management for sustained corporate success in a rapidly evolving world. Target Group ≥ High potentials seeking to further develop profound knowledge in strategic performance management and controlling ≥ Practitioners from strategy departments and from the controlling and finance sector aiming at enriching their practical know-how with an in-depth postgraduate education ≥ Executives and employees of consulting companies Specialization Modules Corporate Governance Corporate governance code as well as international developments in corporate governance; implementing timely governance principles within the organization. International Residency Minneapolis, Minnesota, U.S.A. Strategic Performance Management Covering key concepts of value-based management and effective levers of management, analyzing and managing of value drivers. Special emphasis is given to managing strategy implementation. Business Core Mag. Elke Lerch Program Manager, Professional MBA Performance Management T +43 1 313 36 50 96 E [email protected] Specialization Master Thesis Business core – curriculum ≥ Managing People ≥ Managing Organizations ≥ Leadership ≥ Ethics and Corporate Social Responsibility ≥ Data Analysis and Decision Making ≥ Financial Reporting ≥ Competitive Analysis and Strategy ≥ Managerial Economics ≥ Financial Management ≥ Marketing Management ≥ Controlling ≥ Entrepreneurship and Innovation ≥ Operations Management ≥ Information Systems Management ≥ Global Markets Corporate and Business Strategies Crafting value-creating strategies at both business and corporate level with emphasis on sustainability issues. Corporate Risk Management Key elements and the process of corporate risk management, identification of strategic and operational value and risk drivers, methods of valuating risks, risk valuation and business planning, asset management, optimization of key performance indicators, risk mitigation and control and the impact of performance indicators on ratings. Strategy Dynamics Modeling business strategies using the method of system dynamics to systematically link the strategic architecture of a firm to its financial performance. Treasury and Liquidity Management Treasury management: quality standards and guidlines. Planning, forecasting and monitoring cash and working capital. Financial modelling tools and techniques for cash and working capital management. Cash management and cash pooling in an international group. IFRS Components of financial statements, non-current assets and impairment as well as business combinations. IFRS and US financial reporting environment and financial analysis. Particular focus is put on the accounting aspect of financial instruments, foreign currencies in financial statements, balance sheet analysis and accounting policy. 36 Corporate Planning and Reporting Linking strategic and operational planning, target setting in strategy and functional planning, harmonizing planning and reporting, requirements of coherent management reports and presentations, optimization of management reports with a strong focus on reporting design, content and process. Corporate Valuation Key frameworks, concepts and methodologies for valuation in the context of performance management: calculating and interpreting results. Using multiples for valuation and their application to capital budgeting. Managing the corporate valuation process. Mergers & Acquisitions Focusing on take-over battles and the acquisition process: due diligence and post-acquisition integration, leveraged buy-outs, spin-offs and restructurings. Profitability and Cost Management Designing profitability and cost managememt systems and compatible control systems, from rapid cost cutting methods to effective cost management methods, continous cost and performance montoring, complexity management. FACTS Duration Location Residency Accreditation 18 months Vienna, Austria Minneapolis, USA AMBA, EQUIS Language English Next start October 2016 Participation fee € 30,000 » The MBA Performance Management offers a unique combination of financial, managerial, accounting and strategy topics that are relevant for achieving superior results in corporations. The program provides exceptional opportunities for young professionals who want to develop their leadership potential on their way to top-level positions in finance and management. « Dr. Rita Niedermayr-Kruse, Deputy Academic Director, Professional MBA Performance Management » The program’s strong international focus with renowned partner universities and participants from the CEE region fosters the exchange of experience among the participants and prepares them for their future management positions. « Univ.-Prof. Dr. Werner H. Hoffmann, Academic Director, Professional MBA Performance Management » The didactic design of the program allows for immediate application of the knowledge and tools covered during the individual modules. For me, it was essential that this MBA is internationally accredited and enables participants to deal with real-life challenges from their companies. The Professional MBA was a great investment for my personal career and for my company. « Dr. Michael Hofer, MBA, CFO, Kapsch TrafficCom IVHS, USA 37 Neue Konzeption Lehrgang Financial Leadership Führungskompetenz auf dem Weg zum CFO Der Weg in die Unternehmensführung erfolgt vermehrt aus dem Finanzbereich. Finanz- und Controllingexperten haben das Fachwissen und die Erfahrung, das gesamte Unternehmen zu gestalten und zu führen. Financial Leadership steht im Zentrum der Führung von Finanzorganisationen und fokussiert auf die Themen, mit denen Führungskräfte im Finanzbereich jeden Tag konfrontiert sind: Mitarbeiter als Fachexperten, komplexe Matrixorganisationen, verteilte Verantwortungen, laterale Führungsbeziehungen und Verpflichtungen, die das gesamte Unternehmen betreffen. START Herbst 2016 Lehrgangsziel ist es, Finanzführungskräften eine maßgeschneiderte Ausbildung in Führung, Management und Leadership zu geben. Im Unterschied zu generellen Führungskräftetrainings fokussieren wir auf die aktuelle Führungssituation im Controlling, Rechnungswesen und Finanzbereich. Bei Interesse wenden Sie sich bitte an: Mag. Clemens Nachbauer, MBA Senior Programm-Manager T +43 1 368 68 78-210 E [email protected] 2. Management und Financial Leadership Seminar Kompakt-Seminar Kunststück Führung Wie erfolgreiche Führung gelingt – Finden und optimieren Sie Ihren persönlichen Führungsstil Führung von Mitarbeitern ist ein Handwerk und eine Kunst. Erfolgreiche Führungskräfte beherrschen die wesentlichen Instrumente des Führens und finden wie Künstler auf dieser Basis ihren eigenen, unverwechselbaren Stil. Nicht zuletzt verstehen sie es, diesen Stil vor dem Hintergrund ihrer aktuellen Rolle und Verantwortung passend einzusetzen. In diesem Seminar wird der Frage nachgegangen, was einen erfolgreichen Führungsstil ausmacht. Als Teilnehmer reflektieren und schärfen Sie Ihre persönlichen Führungsstile und verlassen das Seminar mit klar definierten Vorhaben. Inhalte Was braucht es für erfolgreiche Führung? Die Bausteine erfolgreicher Führung ≥ Sich selbst führen ≥ Die Mitarbeiter führen ≥ Die Zusammenarbeit gestalten ≥ Die Aufgaben und Ziele erfüllen ≥ Die Organisation entwickeln ≥ Den strategischen Rahmen setzen ≥ Das Umfeld beobachten und interpretieren Reflexion des eigenen Führungsstils ≥ Welches sind meine Grundwerte, Haltungen – was ist mein Führungsstil? ≥ Was kann ich als Führungskraft gut und was weniger? ≥ Wie führe ich mich selbst? Intensiver Austausch und Feedback im Rahmen des Seminars Welche 2-3 Vorhaben in Bezug auf die Weiterentwicklung meines Führungsstils nehme ich mit? Mag. Michael Patak, Managing Partner, Beratergruppe Neuwaldegg, Wien 07.06.2016, Wien EUR 850,– (EUR 795,– Firmenmitglieder) Credit Points: 8 39 BI made in Germany Wir zählen zu den Pionieren der Business Intelligence im deutschsprachigen Raum. Über 3.000 Kunden weltweit vertrauen auf unsere BI-Lösungen, unser tiefgreifendes BI-Know-how und unsere Beratungs- und Umsetzungsstärke. Wir sorgen dafür, dass aus Daten Informationen werden, aus Informationen Wissen entsteht und dieses Wissen die richtigen Entscheidungen zur richtigen Zeit ermöglicht! Das ist unser Anspruch an Business Intelligence. Warum mit weniger zufriedengeben? Ihre Basis für erfolgreiche Entscheidungen Konzentrieren Sie sich auf das Wesentliche: Ihren Erfolg! Wir kümmern uns um Ihre BI. Die Cubeware Solutions Platform C8 bildet hierfür die optimale Basis. Sie passt sich flexibel Ihren Herausforderungen, Ihren Bedürfnissen und Ihren Vorsystemen an. sicher und zuverlässig die gewünschten Adressaten erreichen. Datendistribution | C8 Server Wählen Sie die für jede Situation passende Verteilungsoption aus und legen Sie entsprechende Verteiler an, damit die richtigen Information zur richtigen Zeit am richtigen Ort zur Entscheidungsfindung zur Verfügung stehen. Datenvisualisierung | C8 Cockpit, C8 Cockpit Consumer, C8 Mobile, C8 Snack Interagieren Sie intuitiv mit Ihren Daten und Informationen, um Ihre Analyseinteressen punktgenau befriedigen und Geschäftsvorfälle noch besser deuten zu können. Ihre Vorteile auf einen Blick Mit der Cubeware Solutions Platform C8 setzen Sie auf eine BI-Plattform ... ~ … die sich Ihren Bedingungen einfach, schnell und zuverlässig anpasst – jetzt und in Zukunft. ~ … für all Ihre technischen und fachlichen Anforderungen. ~ … für all Ihre Interessensgruppen im Unternehmen. Unsere Referenzen Über 3.000 Kunden weltweit vertrauen uns – eine Auswahl: ~ Audi AG ~ Contitech ~ Ehrmann ~ Hapag Lloyd Kreuzfahrten ~ Viessmann Datenmanagement | C8 Importer, C8 Connect Verbinden Sie einzelne Informationssilos miteinander, um Auswertungen und Analysen über Ihr gesamtes Datenpotenzial durchführen zu können und teure Informationssilos abzuschaffen. Data Governance | C8 Server Definieren Sie schnell und einfach unternehmensweite und abteilungsspezifische Berechtigungsmodelle, damit Ihre Daten Die IT-Abteilung arbeitet mit einer BIPlattform, die selbstständig erweitert, angepasst und optimiert werden kann und den Rahmen für alle BI-Prozesse im Unternehmen bildet – geringer Wartungs- und Schulungsaufwand, geringe TCO, schnelle Implementierung. Sparen Sie mit der Cubeware Solutions Platform C8 Zeit, Geld und Nerven! Meistern Sie den BI-Fünfkampf Mit der Cubeware Solutions Platform C8 setzen Unternehmen jeder Branche und Größe zielgruppenspezifische BI-Lösungen über alle BIDisziplinen hinweg um. Datenmodellierung | C8 Importer, C8 Connect Erstellen Sie im Handumdrehen analysefähige Datenmodelle oder reichern Sie bestehende Modelle um neues Datenmaterial an, um auf aktuelle interne wie externe Veränderungen stets schnell und präzise reagieren zu können. Die Fachanwender bekommen spezifische BI-Lösungen an die Hand, die speziell auf die jeweiligen fachlichen Fragestellungen zugeschnitten und einfach in der Bedienung sind – vom standardisierten Bericht bis hin zu umfangreichen Self-service-Funktionalitäten. Unser Partnernetz Über 60 Partner und über 100 zertifizierte Berater weltweit sorgen stets für beste Betreuung, Umsetzung und Beratung – eine Auswahl: ~ IDL GmbH ~ FWI GmbH ~ Numericon GmbH ~ Fritz & Macziol Group ~ Syscon GmbH BI für alle Mit der Cubeware Solutions Platform C8 gehen Sie gezielt auf die unterschiedlichen Bedürfnisse Ihrer BI-Anwender ein: Das Management erhält valide, knackig aufbereitete und automatisierte Übersichten genau dann und in der Form, wie es für die schnelle und nachhaltige Entscheidungsfindung nötig ist. Sprechen Sie mit uns Wie wir genau Ihnen helfen können, erfahren Sie auf Anfrage. Wir freuen uns auf Ihren Use Case! Cubeware GmbH Mangfallstraße 37 83026 Rosenheim + 49 (0) 8031-40 660-0 [email protected] www.cubeware.com 3 Controlling und Controllership Das Erfolgskonzept konsequent umsetzen Der kompetente Controller Kompetent zu sein, ist heute Voraussetzung für beruflichen Erfolg, sagt Rita NiedermayrKruse. Gleichzeitig gibt es wenige Begriffe, die inflationärer verwendet werden. Kompetenzen sind Fähigkeiten zur Selbstorganisation, um Anforderungen erfolgreich zu bewältigen. Selten ist es eine Kompetenz alleine, sondern die Synthese von personalen, sozial-kommunikativen, aktivitätsorientierten und fachlichen Kompetenzen. Der gezielte Aufbau und Erhalt von Kompetenzen ist der Schlüssel zum Erfolg. Es gibt in den Unternehmen selten ein klares Bild über die konkreten Soll- und Ist-Kompetenzen der Controlling-Organisation. Noch seltener ist kompetenzbasierte Personalarbeit. Dies erscheint umso problematischer, da die heutige Rolle der Controller sehr anspruchsvoll ist. Die Folge: Fehlbesetzungen, suboptimales Staffing, unzufriedene Mitarbeiter und Vorgesetzte, hohe Fluktuation, mangelnde Leistung. Das Kompetenzmodell der IGC – neuer Standard für erfolgreiches Kompetenzmanagement im Controlling Mit dem neuen Kompetenzmodell beschreibt die IGC erstmals ein durchgängiges Modell für Kompetenzmanagement im Controlling. Es umfasst einen Kompetenzkatalog, der für Controller generell, aber auch für unterschiedliche Controlling-Prozesse relevante Kompetenzen herleitet, ausführlich beschreibt und Vorlagen für Kompetenzprofile bietet. Konkret werden fünf Kompetenz-Kategorien unterschieden, die in unmittelbaren Zusammenhang zur Controller-Performance stehen: Know-how und Anwendung Beinhaltet Kompetenzen wie „Analytische Fähigkeiten“, „Beurteilungsvermögen“, „Geschäftsverständnis“ oder „Fachwissen“, die Controller in die Lage versetzen, über ihre ausgeprägte Fachexpertise als betriebswirtschaftliches Gewissen zu agieren sowie als interner Berater die Unternehmensentwicklung mitzugestalten. Dr. Rita Niedermayr-Kruse Geschäftsführerin, Controller Institut, Partnerin und Geschäftsführerin, Contrast Management-Consulting Führung Beinhaltet Kompetenzen wie „Impulsgeben“, „Zielorientiertes Führen“ oder „Integrationsfähigkeit“, die Controllern die Fähigkeiten verleihen, Führungsaufgaben eigenverantwortlich wahrzunehmen und eine aktive Rolle im Zusammenhang mit der Umsetzung der Controlling-Prozesse unter Beweis zu stellen. Kundenfokus Beinhaltet Kompetenzen wie „Kommunikationsfähigkeit“, „Konfliktlösungsfähigkeit“ und „Beratungsfähigkeit“, die Controller dazu befähigen, Leistungen service- und kundenorientiert zu erbringen und in die Lage versetzen, gegenüber ihren Stakeholdern Wirkung zu erzielen. Effizienz Beinhaltet Kompetenzen wie „Konsequente Beharrlichkeit“, „Organisationsfähigkeit“ und „Zuverlässigkeit“, die Controllern dazu verhelfen, knappe Ressourcen rational einzusetzen und wirtschaftlich zu arbeiten. Zukunftsgestaltung Beinhaltet Kompetenzen wie „Konzeptionsstärke“ und „Innovationsfreudigkeit“, die es Controllern ermöglichen Akzente für zukunftsträchtige, betriebswirtschaftliche Entscheidungen und zur Weiterentwicklung des Controlling-Bereiches zu setzen. Dabei ist zu beachten, dass es in der Controlling-Praxis nicht „die“ Controller-Kompetenzen, sondern von der konkreten Aufgabenstellung und Funktion abhängige Kompetenzen gibt. Auf Basis des Kompetenzkataloges können Kompetenzprofile konfiguriert und an den jeweiligen Kontext angepasst werden. 42 36. Österreichischer Controllertag Achieving more with less – Wirkungsvolles Controlling SAVE THE DATE | 3. – 4. März 2016 Die Jahresveranstaltung der österreichischen Controlling- & Finance-Community Der Österreichische Controllertag gilt als innovatives und taktgebendes Forum der deutschsprachigen Controlling- und Finanz-Szene. Wegweisende Konzepte und kompakte Informationen zu den neuesten Entwicklungen in Controlling und Unternehmensführung geben der Veranstaltung seit mehr als drei Jahrzehnten ihre besondere Qualität. Teilnehmerkreis Rund 300 Controlling- und Finanzverantwortliche, Mitglieder der Geschäftsführung sowie Führungskräfte, die sich der österreichischen Controlling- und Finanz-Szene verbunden fühlen, besuchen jedes Jahr den Österreichischen Controllertag. Wissenschaftliche Leitung Univ.-Prof. Dr. Werner H. Hoffmann, Vorstand, Institut für Strategisches Management, WU; Vorsitzender der Geschäftsführung, Contrast Management-Consulting GmbH Die Vortragenden Experten aus Wissenschaft und Praxis präsentieren ihre in ein ganzheitliches Rahmenkonzept eingebetteten Beiträge wissenschaftlich fundiert, praxisnah und lösungsorientiert. Die Weiterentwicklung des Fachgebiets und die Vernetzung des Wissens in der Controlling-Community werden durch hochkarätige Vortragende gewährleistet. Controlling-Panel Das Controller Institut führt eine Vielzahl von Studien und Panel-Erhebungen im Rahmen zahlreicher Forschungskooperationen durch, die dem Wissensnetzwerk des Vereins dienen. Seit2007führenwirmitdem„Controlling-Panel“ jährlich eine umfassende Erhebung der Controlling-Prozesse durch. Zielgruppe sind die Controlling-Leiter der Top-500-Unternehmen in Österreich sowie der Mitgliedsunternehmen des Controller Instituts in Österreich. Controlling-Panel 2014 Ergebnisse, Entwicklungen und Praxistipps Mirko Waniczek ≥ Mitglieder des Controller Instituts erhalten kostenlos die Ergebnisse „Der Lehrgang zum Certified Controller bietet eine umfangreiche Gesamtausbildung im Controlling – nicht nur Kostenrechnung. Ich schätze außerdem die Möglichkeit zum Netzwerken. Durch die Absolvierung des Lehrgangs wurde einerseits meine Akzeptanz im Unternehmen größer. Andererseits hat sich mein Wissensstand in den Bereichen Bilanz und Cash Flows enorm erweitert.“ Peter Mayr, Controller, Haribo GmbH; Absolvent des Lehrgangs Certified Controller Integrierte Unternehmensplanung Literaturtipp Fachliche Leitung Mag. Mirko Waniczek, Partner, Contrast Management-Consulting GmbH Funktionsweise, Umsetzung und Weiterentwicklung, Josef Baumüller / Achim Hartmann / Christian Kreuzer, 2015, 1. Auflage | 300 Seiten | Linde Verlag, Wien Unternehmensplanung neu Vom teuren Managementprozess zum wirkungsvollen Steuerungsinstrument, Mirko Waniczek, 2008, 1. Auflage | 168 Seiten | Linde Verlag, Wien 43 3. Controlling und Controllership LEHRGANG Certified Controller Das Controlling-Gütesiegel für Kompetenz und Professionalität Leitgedanke Controlling professionell zu erlernen – von den konzeptionellen Grundlagen über die vielfältigen Instrumente bis hin zu den abgestimmten Controlling-Prozessen – steht im Mittelpunkt des Lehrgangs. Unser Anliegen ist es, durch aktuelle Inhalte, erfahrene Trainer, Fokus auf Best Practices und vielfältige Kontakte zu Praktikern und Führungskräften Teilnehmer in die Controlling-Community aufzunehmen. Das Programm hat sich seit 30 Jahren bewährt und wird laufend an die neuesten Entwicklungen angepasst. Dr. Rita NiedermayrKruse Geschäftsführerin, Controller Institut, Partnerin und Geschäftsführerin, Contrast ManagementConsulting GmbH, Lehrgangsleitung Mag. Mirko Waniczek Partner, Contrast ManagementConsulting GmbH, Lehrgangsleitung Mag. Clemens Nachbauer, MBA Senior ProgrammManager, Controller Institut 44 Ziel ≥ Sie entwickeln eine integrierte Controlling-Sichtweise durch die Anwendung operativer und strategischer Controlling-Instrumente. ≥ Sie vertiefen, ergänzen und aktualisieren Ihr Controlling-Wissen umfassend. ≥ Sie setzen die Inhalte durch zahlreiche Fallbeispiele sofort um. ≥ Sie profitieren von Erfahrungsberichten aus der Praxis von Verantwortlichen erfolgreicher Produktions-, Industrie- und Dienstleistungsunternehmen. ≥ Sie sichern Ihre berufliche Weiterentwicklung durch eine anerkannte Controlling-Ausbildung mit Diplom. Aufbau und Inhalte Der Lehrgang ist eine modulare, 21-tägige, berufsbegleitende Ausbildung. Mehrere Durchführungen ermöglichen eine besonders flexible Terminplanung. Es ist sowohl die Buchung des gesamten Lehrgangs als auch einzelner Stufen möglich. Teilnehmerkreis ≥ Der Lehrgang Certified Controller richtet sich an Führungskräfte, Nachwuchsführungskräfte sowie Mitarbeiter der Bereiche Controlling und Finanz- und Rechnungswesen, die ihre praktischen Erfahrungen mit einer umfassenden und fundierten Controlling-Ausbildung ergänzen und aktualisieren wollen. ≥ Das Programm wendet sich ebenso an Führungskräfte im Linienmanagement mit Budgetund Ergebnisverantwortung wie an Fachkräfte aller Bereiche, die sich in Richtung Controlling verändern möchten. ≥ Auch Personen, die neue Controlling-Instrumente zur Professionalisierung ihres Arbeitsbereichs einführen und dadurch ihre Rolle und Position stärken wollen, zählen zum Teilnehmerkreis. Anforderungen Es werden Grundkenntnisse in Bilanzierung, Kostenrechnung, Investitionsrechnung und Excel vorausgesetzt. Für Personen, die diese Anforderungen nicht erfüllen, bieten wir dazu folgende Aufbauseminare an: ≥ Finanz- und Rechnungswesen integriert ≥ Kosten- und Leistungsmanagement ≥ Investitions- und Finanzmanagement ≥ Excel Basis (oder optional Excel Advanced) Professionelle Unterlagen sichern Ihren Lernerfolg Die Lehrgangsunterlagen umfassen Skripten, Handouts und elektronische Dateien mit Fallbeispielen. Zusätzlich erhält jeder Teilnehmer vertiefende Fachliteratur zu ausgewählten Themen. Excel-Fallbeispiele und E-Learning Die Inhalte einzelner Seminarstufen werden durch Excel-gestützte Fallbeispiele in der praktischen Anwendung geübt. Durch den gezielten Einsatz von E-Learning werden die Teilnehmer in der Auseinandersetzung mit den Lehrgangsinhalten zusätzlich unterstützt. Umfassende Prüfungsvorbereitung Wir unterstützen Sie intensiv auf Ihrem Weg zum Controller-Diplom. Zur Prüfungsvorbereitung bieten wir Ihnen folgende Leistungen an: ≥ Repetitorium ≥ Umfangreiche Beispielsammlung ≥ Übungsklausur Controller-Diplom Der Lehrgang Certified Controller schließt nach erfolgreichem Bestehen einer Prüfung mit dem Diplom zum Certified Controller (Controller-Diplom) ab. Dieses Diplom ist ein in der Praxis anerkanntes Zertifikat. Voraussetzung für das Ablegen der Prüfung ist der Besuch aller Stufen dieser Controlling-Ausbildung. 3. Controlling und Controllership TERMINE FRÜHJAHR WIEN Stufe I IGC-Qualitätssiegel für den Lehrgang Certified Controller Dieses Qualitätssiegel wurde 2014 von der International Group of Controlling (IGC) neuerlich verliehen. Es bestätigt, dass das Programm nach eingehender Prüfung den Qualitätsstandards der IGC entspricht. Informationen zur IGC: www.igc-controlling.org Certified Controller – Das Controlling-Stufenprogramm in Linz Der Lehrgang wird ab 2016 in Linz in Kooperation mit der LIMAK Austrian Business School angeboten. Nach der Absolvierung weiterer ausgewählter Module und einem entsprechenden Leistungsnachweis haben Sie die Möglichkeit der Anrechenbarkeit für den MBA Performance Management. 16.03. – 17.03.2016 Stufe II a 04.04. – 06.04.2016 Stufe II b 18.04. – 20.04.2016 Stufe II c 28.04. – 29.04.2016 Stufe III a 09.05.– 10.05.2016 Stufe III b 18.05.– 19.05.2016 Stufe III c 30.05.2016 Stufe IV 31.05. – 01.06.2016 Stufe V 15.06. – 17.06.2016 Repetitorium 27.06.2016 TERMINE HERBST WIEN Stufe I 03.10. – 04.10.2016 Stufe II a 17.10. – 19.10.2016 Stufe II b 02.11. – 04.11.2016 Stufe II c 28.11. – 29.11.2016 Stufe III a 14.11. – 15.11.2016 Stufe III b 16.11. – 17.11.2016 Stufe III c 30.11.2016 Stufe IV 06.12. – 07.12.2016 Stufe V 12.12. – 14.12.2016 Repetitorium 13.01.2017 TERMINE WOCHENENDE WIEN Stufe I Trainerteam Linz StB / WP Dr. Christoph Denk, JKU Linz, Dr. Denk Wirtschafts-Prüfungs GmbH, Graz Dr. Erika Grof, JKU Linz, PRIVAT BANK AG, Linz Ass.-Prof. Dr. Martin Hiebl, JKU Linz Dr. Franz Loizenbauer, JKU Linz, AKV EUROPA, Linz Ass.-Prof. Dr. Stefan Mayr, JKU Linz, UBICONSULT Unternehmensberatung GesmbH, Wels Ass.-Prof. Dr. Silvia Payer-Langthaler, JKU Linz o. Univ. Prof. Dr. Helmut Pernsteiner, JKU Linz Dr. Raoul Ruthner, Contrast ManagementConsulting GmbH, Wien TERMINE AUFBAUSEMINARE FRÜHJAHR WIEN Aufbauseminar 1 09.02. – 10.02.2016 Aufbauseminar 2 16.02. – 17.02.2016 Aufbauseminar 3 23.02. – 24.02.2016 Aufbauseminar 4 (Excel Basis) 01.03. – 02.03.2016 Aufbauseminar 4 (Excel Advanced) 10.03. – 11.03.2016 TERMINE AUFBAUSEMINARE HERBST WIEN Aufbauseminar 1 20.05. – 21.05.2016 Stufe II a 03. / 04.06., 17.06.2016 Stufe II b 09.09., 16. /17.09.2016 Stufe II c 30.09.– 01.10.2016 Stufe III a 14.10.– 15.10.2016 Stufe III b 21.10.– 22.10.2016 Stufe III c 25.11.2016 Stufe IV 11.11. – 12.11.2016 Stufe V 26.11., 02. /03.12.2016 Repetitorium 14.01.2017 TERMINE LINZ Stufe I 26.02. – 27.02.2016 Stufe II a 17.03. – 19.03.2016 Stufe II b 07.04. – 09.04.2016 Stufe II c 27.04. – 28.04.2016 Stufe III a 08.06.– 09.06.2016 Stufe III b 10.06.– 11.06.2016 Stufe III c 30.06.2016 Stufe IV 01.07. – 02.07.2016 Stufe V 19.05. – 21.05.2016 Repetitorium 09.09.2016 PRÜFUNGSTERMINE 15.07.2016 | 23.09.2016 | 03.02.2017 05.09. – 06.09.2016 Aufbauseminar 2 12.09. – 13.09.2016 TEILNAHMEGEBÜHREN Aufbauseminar 3 19.09. – 20.09.2016 Aufbauseminar 4 (Excel Basis) 26.09. – 27.09.2016 Lehrgang … Firmenmitglieder Aufbauseminar 4 (Excel Advanced) 28.09. – 29.09.2016 Alle Gebühren exkl. 20 % USt. Prüfungsgebühr EUR 8.250,– EUR 7.620,– EUR 490,– 45 3. Controlling und Controllership Aufbauseminar 1 Aufbauseminar 2 Aufbauseminar 3 Finanz- und Rechnungswesen integriert Kosten- und Leistungsmanagement Investitions- und Finanzmanagement Das ganzheitliche Bild erkennen und verstehen – Zusammenhang von Bilanz, GuV und Cashflow Kosten verstehen und beeinflussen – Anwendungsmöglichkeiten und Entscheidungsorientierung Investitionen – Erfolgspotenziale Ihres Unternehmens im Fokus Controller arbeiten zu einem wesentlichen Teil mit Daten aus dem externen Rechnungswesen. Daher sind für das Controlling solide Kenntnisse des Finanz- und Rechnungswesens notwendig. Um die betrieblichen Leistungsprozesse als ganzheitliches Bild zu erkennen und zu verstehen, müssen die entsprechenden Zusammenhänge klar nachvollzogen werden können. Machen Sie sich vertraut mit den Abläufen und schärfen Sie Ihren betriebswirtschaftlichen Blick. Eine funktionierende Kosten- und Leistungsrechnung ist die Basis für zielgerichtete Managemententscheidungen. In diesem Seminar können Sie Ihre Basiskenntnisse praxisgerecht vertiefen und aktualisieren. Die Anwendungsmöglichkeiten eines entscheidungsorientierten Systems der Kosten- und Leistungsrechnung werden präzisiert und anhand zahlreicher Fallstudien erarbeitet. Sie erhalten einen umfassenden Überblick des aktuellen Entwicklungsstandes der Kostenrechnung und erwerben eine fundierte Wissensbasis für tiefergehende Problemstellungen. Investitionen und Finanzierung stehen im Mittelpunkt einer modernen Unternehmensführung. Eine streng finanzielle Perspektive auf die Unternehmenssituation ist die Basis für die Sicherung der Liquidität, des Cashflows und des Finanzbedarfs. Betriebswirtschaftlich überdachte Investitionen sichern zukünftige Erfolge und garantieren somit nachhaltiges Wachstum. Das Seminar gibt das nötige Handwerkszeug, die finanzielle Erfolgsbasis Ihres Unternehmens effizient zu steuern. Struktur von Bilanz, GuV und CashflowStatement Nutzen und Grenzen der Kosten- und Leistungsrechnung Aufgaben des Finanzmanagements (Treasury) GoB und Bewertungsmaßstäbe Die Einforderung der Kostenrechnung in das betriebliche Rechnungswesen Liquidität als zentrales Ziel des Finanzmanagements Von den Kostenarten zur Kostenträgererfolgsrechnung ≥ Kostenartenrechnung ≥ Kostenstellenrechnung ≥ Kostenträgerrechnung ≥ Integrierte Leistungsrechnung durch eine komplette Kostenrechnung Liquiditätsplan Inhalte Von der doppelten Buchhaltung zum Jahresabschluss Jahresabschluss und Steuerabschluss Cashflow-Statement: notwendige Ergänzung des Jahresabschlusses Gewinn versus Cashflow Bilanz, GuV und Cashflow-Statement als integriertes System Die unterschiedliche Abbildung von Geschäftsfällen in Bilanz, GuV und Cashflow-Statement verstehen Zentrale Kennzahlen verstehen, die aus dem Jahresabschluss abgeleitet werden können Voll- und Teilkosten ≥ Nutzen und Grenzen der Teilkostenrechnung ≥ Grundsätze der Kostenerfassung und -planung ≥ Auswirkungen von Beschäftigungsschwankungen auf Kosten ≥ Konsequenzen für die Gestaltung der Kostenrechnung in Bezug auf variable, fixe und sprungfixe Kosten Bedeutung von Plan- und Ist-Kosten Relevante Kosteninformationen für Entscheidungen Finanzwirtschaftliches Risikomanagement Geldflussrechnung (Cashflow Statement) ≥ Operativer Cashflow, Investitions-Cashflow, Finanzierungs-Cashflow Integrierte Erfolgs- und Finanzrechnung ≥ Plan-Erfolgsrechnung, Plan-Geldflussrechnung, Plan-Bilanz Cashflow-Management ≥ Working Capital-Management, AnlagenManagement, Kapital-Management Finanzanalyse (Finanzwirtschaftliche Kennzahlen) ≥ Bestandsgrößenorientierte Finanzanalyse ≥ Flussgrößenorientierte Finanzanalyse Grundlagen der Investitionsrechnung ≥ Kapitalwertmethode ≥ Annuitätenmethode ≥ Methode des Internen Zinsfußes Konzept der Prozesskostenrechnung Praxisbeispiele und Fallstudien a. Univ.-Prof. Dr. Kurt Auer, Unternehmensberater, Auer & Partner Consulting KG, Götzens 09.02. – 10.02.2016, Wien 05.09. – 06.09.2016, Wien EUR 1.150,– (EUR 1.075,– Firmenmitglieder) Credit Points: 16 FH-Prof. Dr. Christian Kreuzer, Geschäftsführer, Controller Institut, Partner und Geschäftsführer, Contrast Management-Consulting GmbH, Wien 16.02. – 17.02.2016, Wien 12.09. – 13.09.2016, Wien EUR 1.150,– (EUR 1.075,– Firmenmitglieder) Credit Points: 16 46 Mag. Werner Fleischer, Mitglied der Geschäftsführung, VERBUND Trading GmbH, Wien 23.02. – 24.02.2016, Wien 19.09. – 20.09.2016, Wien EUR 1.150,– (EUR 1.075,– Firmenmitglieder) Credit Points: 16 3. Controlling und Controllership Wahlmodul Wahlmodul Aufbauseminar 4 Aufbauseminar 4 Stufe I Excel Basis Excel Advanced Controller und Controlling Praktisches Know-how für den Controller-Alltag Unternehmensdaten effizient analysieren und aufbereiten Konzeption, Funktion und Institution des Controllings Lernen Sie, Excel 2010 im Controlling- und Finanzbereich sicher und schnell einzusetzen. Sie erhalten zahlreiche Tipps, die Ihnen den täglichen Umgang mit Excel 2010 erleichtern und Lösungswege effizienter machen. Ein besonderes Augenmerk wird auf den Einsatz von Excel bei der Gestaltung Ihrer Controlling-Berichte und der Analyse von Daten gelegt. Somit können Sie das erworbene Know-how sofort in der Praxis umsetzen. In diesem Seminar lernen Sie betriebswirtschaftliche Spezialanwendungen für Excel 2010 kennen, die Sie in Ihrer Controllertätigkeit wertvoll unterstützen. Sie lernen die umfassenden Programmfunktionen zur Gänze auszuschöpfen und vereinfachen Ihre Arbeitsprozesse dadurch deutlich. Die Einstiegsstufe bietet einen umfassenden Überblick über die Ziele, Prozesse, Instrumente und die Aufgaben sowie die Organisation eines modernen Controllings. Zentrale Begriffe und Zusammenhänge werden praxisgerecht vermittelt und zu einem leistungsfähigen Gesamtbild verknüpft. Die Teilnehmer entwickeln Controlling-Verständnis und lernen, Controllingsysteme der Praxis kritisch zu analysieren. Darüber hinaus setzen sie sich mit den eigenen Aufgaben und den erfolgskritischen Rollen eines Controllers auseinander. Kennenlernen und sicheres Einsetzen der Excel-Grundfunktionen Verknüpfen und Konsolidieren großer Datenmengen Durchführung der Analyse und Präsentation von Daten Datenimport und -export in Excel für das Controlling Controlling als Prozess der Unternehmensführung und Konzept zur Unternehmenssteuerung Anwenden von Funktionen (Verknüpfen, Filtern, Sortieren), Zellen und Bereiche benennen, ungültige Werte identifizieren und verändern, Tabellen und Arbeitsmappen schützen, Arbeiten mit Excel-Tools wie Zielwertsuche und Szenariomanager Treffen effizienter Entscheidungen mit Hilfe der Zielwertsuche, des Szenario-Managers und des Solvers Inhalte Schnittstellen zu Daten aus anderen Systemen, Weiterverarbeitung von Daten aus anderen Systemen Excel-Auswertungen von Daten mittels Pivot-Tabellen Performance-Landkarte des Controllings: Erfolgs- und Steuerungsgrößen Das moderne Controller-Leitbild: Der Controller als Management-Partner Management Information Design – anspruchsvolle Darstellungen sicher erstellen Aufgabenbereiche und Controller-Rollen im Kontext der Aufgabenbereiche Finanzmathematische Funktionen Controlling-Organisation: ≥ Aufbauorganisation ≥ Eingliederung ≥ Zusammenarbeit mit dem Management und angrenzenden Bereichen ≥ Erfolgsfaktoren Textfunktionen einsetzen Komplexe Excel-Formeln erstellen und analysieren Formelfehlern auf der Spur Grafische Aufbereitung von Berichten Sparklines – kleine Diagramme ganz groß Erstellung von controllinggerechten Auswertungen und Berichten, Ampelgrafiken, Portfolios Diagramme mit dynamischen Datenquellen Tipps, Tricks und nützliche Funktionen für Planungs-, Informations- und Kontrollsysteme Datentabellen Matrixfunktionen, die dritte Dimension der Excel-Formeln Webabfragen Gezieltes Einsetzen von Funktionen Ausgewählter Kernprozess des Controllings ≥ 1: Planung & Budgetierung ≥ 2: Management-Reporting Neue Entwicklungen des Controllings Best-Practice-Bericht Erfolg als Controller Finanzführungskräfte aus Top-Unternehmen berichten Arbeiten mit S- und W-Verweis und Wenn-Dann-Funktion Mag. Peter Reiter-Machoi, CFO, TÜV Süd Cluster Turkey, Garching Mag. Andreas Übl, Head of Planning & Reporting, Mayr-Melnhof Karton Gesellschaft m.b.H., Wien 01.03. – 02.03.2016, Wien 26.09. – 27.09.2016, Wien EUR 1.150,– (EUR 1.075,– Firmenmitglieder) Credit Points: 16 Mag. Andreas Übl, Head of Planning & Reporting, Mayr-Melnhof Karton Gesellschaft m.b.H., Wien 10.03. – 11.03.2016, Wien 28.09. – 29.09.2016, Wien EUR 1.150,– (EUR 1.075,– Firmenmitglieder) Credit Points: 16 FH-Prof. Dr. Christian Kreuzer, Geschäftsführer, Controller Institut, Partner und Geschäftsführer, Contrast Management-Consulting GmbH, Wien Dr. Rita Niedermayr-Kruse, Geschäftsführerin, Controller Institut, Partnerin und Geschäftsführerin, Contrast Management-Consulting GmbH, Wien 26.02. – 27.02.2016, Linz | 16.03. – 17.03.2016, Wien 20.05. – 21.05.2016, Wien | 03.10. – 04.10.2016, Wien EUR 1.450,– (EUR 1.355,– Firmenmitglieder) Credit Points: 16 47 3. Controlling und Controllership Stufe IIa Stufe IIb Stufe IIc Kosten- und Leistungscontrolling Investitions- und Finanzcontrolling IFRS-Reporting Schaffen Sie die Basis für zielgerichtete Managemententscheidungen Sichern Sie durch Investitionen die Erfolgspotenziale Ihres Unternehmens Eine funktionierende Kosten- und Leistungsrechnung ist die Basis für zielgerichtete Managemententscheidungen. In diesem Seminar können Sie Ihre Basiskenntnisse praxisgerecht vertiefen und aktualisieren. Weiters werden die Anwendungsmöglichkeiten eines entscheidungsorientierten Systems der Kosten- und Leistungsrechnung präzisiert und innovative Methoden des Kostenmanagements vorgestellt. Festigen Sie Erlerntes durch Fallbeispiele! In diesem Seminar lernen Sie moderne Instrumente des Investitions- und Finanzcontrollings kennen. Sie erkennen Liquidität, Finanzbedarf und Investitionsmöglichkeiten, wie Investitionen die Erfolgspotenziale Ihres Unternehmens sichern und welchen Wertbeitrag sie zum Unternehmenserfolg leisten. Zahlreiche Praxisbeispiele und ein integriertes Fallbeispiel sichern den anwendungsorientierten Lernerfolg. Seit Jahren sind alle börsennotierten Unternehmen mit Sitz in der EU verpflichtet, ihre Konzernabschlüsse nach IFRS zu erstellen. Die internationale Rechnungslegung weist gerade für kapitalmarktorientierte Unternehmen wichtige Vorteile auf: Sie unterstützt bei der Entwicklung von Plänen, die dazu geeignet sind, nach außen kommunizierte, finanzielle Ziele umzusetzen und zu erreichen. Die Bilanzierung nach IFRS bringt auch einschneidende Änderungen für das Controlling. Einführung in die controllinggerechte Ausgestaltung der Kostenrechnung Richtige Anwendung von dynamischen Investitionsrechnungsverfahren Umsetzung der Teilkostenrechnung als Instrument der Unternehmensführung Aufzeigen der Auswirkungen der Ertragsteuerbelastung auf die Investitionsentscheidung Planung von Kostenstellen Durchführung von Investitionsanalysen und Beurteilung der Alternativen nach mehreren Investitionsrechenverfahren Kenntnis der Grundlagen der Bilanzierung nach IFRS ≥ Gliederung ≥ Ausweis ≥ Angaben Auswirkungen der IFRS im Vergleich zum UGB auf Bilanz, GuV und zentrale Kennzahlen Inhalte Innerbetriebliche Leistungsverrechnung Kalkulation von Kostenträgern und Deckungsbeitragsrechnung Einblick in die Sachanlagevermögen Immaterielle Vermögenswerte Berücksichtigung von Unsicherheit und Risiko Finanzinstrumente Erfolgsanalyse nach dem Umsatz- und Gesamtkostenverfahren Liquiditätsplan Geldflussrechnung (Cashflow-Statement) Aufzeigen der Vorräte, Forderungen und Verbindlichkeiten Einblick in die (mehrdimensionale) stufenweise Fixkostendeckungsrechnung Integrierte Erfolgs- und Finanzrechnung Durchführung von Rückstellungen Working Capital Management Analyse latenter Steuern Verfahren zur Kostenauflösung Management der Finanzierung mit Fremdkapital Auswirkungen der IFRS auf das Controlling – Anforderungen an das Reporting Finanzanalyse inkl. Kennzahlen Analyse von IFRS-Abschlüssen Grundlagen der Unternehmenswertermittlung Kennzahlen nach IFRS ≥ Ermittlung ≥ Vergleich ≥ Interpretation Aufbau der Prozesskostenrechnung und Durchführung einer (Teil-)Prozessplanung Break-Even-Analyse, Preisgrenzen und Programmoptimierung Soll-Ist-Vergleich und Abweichungsanalyse Ass. Prof. Mag. Dr. Otto Janschek, Institut für Unternehmensführung, WU Wien Dr. Stephanie Messner, Fachbereichsleiterin Betriebswirtschaft, Fachhochschule des bfi Wien MMag. Dr. Erlefried Olearczick, MBA, Geschäftsführer, Immobilien Holding GmbH, Tulln 17.03. – 19.03.2016, Linz | 04.04. – 06.04.2016, Wien 03./ 04.06., 17.06.2016, Wien | 17.10. – 19.10.2016, Wien EUR 1.750,– (EUR 1.625,– Firmenmitglieder) Credit Points: 24 48 Discounted Cashflow-Methode Excel-Fallbeispiele mit Laptop-Einsatz Mag. Stephan Engelhart, Geschäftsführender Gesellschafter, Pichler GesmbH, Weiz Mag. Werner Fleischer, Mitglied der Geschäftsführung, VERBUND Trading GmbH, Wien Dr. Johannes Geberth, Head of Global Corporate Customers, Raiffeisen Bank International AG, Wien Dr. Karlheinz Zügner, Beteiligungscontroller, Erste Bank der oesterreichischen Sparkassen AG, Wien 07.04. – 09.04.2016, Linz | 18.04. – 20.04.2016, Wien 09.09., 16. / 17.09.2016, Wien | 02.11.– 04.11.2016, Wien EUR 1.750,– (EUR 1.625,– Firmenmitglieder) Credit Points: 24 WP/StB Mag. Helga Stolz, CPA, selbstständige Wirtschaftsprüferin und Steuerberaterin, Wien 27.04. – 28.04.2016, Linz | 28.04. – 29.04.2016, Wien 30.09 – 01.10.2016, Wien | 28.11.– 29.11.2016, Wien EUR 1.450,– (EUR 1.355,– Firmenmitglieder) Credit Points: 16 3. Controlling und Controllership Stufe IIIa Stufe IIIb Stufe IIIc Planung und Budgetierung Management-Reporting Business Analytics Aufbau und Funktionsweise einer integrierten Unternehmensplanung Konzipieren Sie Managementberichte effizient und empfängerorientiert Moderne Analyse-Instrumente für das Controlling Die operative Unternehmensplanung versteht sich als komplexes und wechselseitig vernetztes System. Planung, Budgetierung und Berichtswesen greifen ineinander und weisen funktionierende Schnittstellen auf. Erfahren Sie in diesem Seminar, wie ein integrierter Planungsprozess funktioniert und aufgebaut wird. Sie trainieren in Fallbeispielen, wie das Leistungsbudget, der Finanzplan und die Plan-Bilanz zusammenhängen und worauf bei den Planungsprozessen zu achten ist. Die Kenntnis von Leistungsbudget, Cashflow und Plan-Bilanz wird dabei vorausgesetzt. Lernen Sie in diesem Modul die neuen Entwicklungen und Trends im Reporting kennen. Erarbeiten Sie, wie Sie Ihre Managementberichte effizient und empfängerorientiert konzipieren und inhaltlich gestalten können. Lernen Sie wertvolle, stark praxisorientierte Tipps und Tricks zu den vielseitigen Möglichkeiten der Diagrammgestaltung und zur professionellen Visualisierung in MS Excel kennen. Setzen Sie das Erlernte sofort um! Eine zunehmend wichtiger werdende Herausforderung für das Controlling liegt darin, die Potenziale der neuen Technologien für die Unternehmenssteuerung zu nützen. Insbesondere der Umgang mit großen Datenmengen wird hier zum Thema (Stichwort: „Big Data“); mithilfe moderner Analysetools lassen sich diese zielgerichtet analysieren und Entscheidungsgrundlagen ableiten. Dies kann die Wirksamkeit des Controllings maßgeblich erhöhen und stellt heute ein zentrales Thema für die Weiterentwicklung der Profession dar. Unternehmens-Quick-Check ≥ Ermittlung betriebswirtschaftlicher Kennzahlen ≥ Analyse und Interpretation der erarbeiteten Kennzahlen ≥ Verbesserung der Ergebnissteuerung Für das Controlling relevante Entwicklungen im Bereich Business Intelligence und Business Analytics Inhalte Bausteine und Bestandteile der Unternehmensplanung Aufbau und Gestaltung des Planungsprozesses Anwendung und Analyse des Zusammenspiels von Leistungsbudget, Cashflow-Statement und Plan-Bilanz Erkennen der Verbindung zwischen strategischer und operativer Planung Berücksichtigung von Risiko und Unsicherheit im Planungsprozess Generieren von Commitment durch die Planung Forecasting und Erwartungsrechnung Gruppenarbeiten ≥ Integrierte Unternehmensplanung ≥ Ergebnisverbesserungsmaßnahmen ≥ Berechnung von Kennzahlen, Beurteilung und Kritik der Aussagekraft ≥ Excel-Fallbeispiele mit Laptop-Einsatz Best-Practice-Bericht Mag. Mirko Waniczek Partner, Contrast Management-Consulting GmbH, Wien Controlling-Kernprozesse – State of the Art Dr. Hermann Kunesch, Geschäftsführer, Electroplast GmbH, Wien 09.05. – 10.05.2016, Wien | 08.06. – 09.06.2016, Linz 14.10. – 15.10.2016, Wien | 14.11. – 15.11.2016, Wien EUR 1.450,– (EUR 1.355,– Firmenmitglieder) Credit Points: 16 Beurteilen und Berücksichtigen von Risiken Forecasting und Erwartungsrechnung Konzeptionelle Grundlagen des Reportings ≥ Inhaltliche Gestaltungsmöglichkeiten ≥ Optische Umsetzungstipps ≥ Tipps zur inhaltlichen Gestaltung von Managementberichten ≥ Besprechung von aktuellen Trends und Anforderungen ≥ Gestaltung eines Executive Summary als Einstieg in das Berichtswesen ≥ Checkliste: Tipps für die Erstellung von Berichten Anforderungen an das Controlling aus diesen Entwicklungen Wichtige Analysefunktionen und -tools für das Controlling ≥ „Klassische“ Anwendungsfelder statistischer Methoden im Controlling: u.a. statistische Kostenauflösung, Benford’sches Gesetz etc. ≥ Möglichkeiten für die Ableitung von Prognosen: Forecast, Simulation und Trendanalyse ≥ Herausforderungen und Grenzen des Einsatzes der Funktionen und Tools Wichtige Softwarelösungen im Überblick Excel-Fallbeispiele mit Laptop-Einsatz Praktische Excel-Übungen mit Laptop-Einsatz ≥ Auswahl aussagekräftiger Diagramme ≥ Selbstständiges Erstellen unterschiedlicher Diagramme in Excel ≥ Effektives Arbeiten mit bedingten Formatierungen Dr. Hermann Kunesch, Geschäftsführer, Electroplast GmbH, Wien Mag. Andreas Übl, Head of Planning & Reporting, Mayr-Melnhof Karton Gesellschaft m.b.H., Wien 18.05. – 19.05.2016, Wien | 10.06. – 11.06.2016, Linz 21.10. – 22.10.2016, Wien | 16.11. – 17.11.2016, Wien EUR 1.450,– (EUR 1.355,– Firmenmitglieder) Mag. (FH) Josef Baumüller, Senior ProgrammManager, Controller Institut, Wien 30.05.2016, Wien | 30.06.2016, Linz 25.11.2016, Wien | 30.11.2016, Wien EUR 850,– (EUR 795,– Firmenmitglieder) Credit Points: 8 Credit Points: 16 49 3. Controlling und Controllership Stufe IV Stufe V Repetitorium Psycho-Logik im Controlling Strategisches Controlling Vorbereitung zur Diplomprüfung Der Controller im Unternehmen – selbstreflexive Analyse und verhaltensorientierte Techniken Der strategische Managementprozess für die erfolgreiche Weiterentwicklung Ihres Unternehmens Der letzte Feinschliff für Ihren erfolgreichen Abschluss An Controller werden nicht nur fachliche, sondern auch hohe persönliche Anforderungen gestellt. Kommunikation und Beziehungspflege werden zu wichtigen Aufgaben für den Controller als Business Partner. Analyse und Verbesserung der Motivationsund Kommunikationsfähigkeit stehen im Mittelpunkt. In Rollenspielen und Gruppendiskussionen werden Situationen der täglichen Controllerarbeit analysiert. Strategische Ziele zu formulieren sowie Strategien zu erarbeiten und umzusetzen gehört zu den wichtigsten Managementaufgaben. Sie erhalten einen fundierten Einblick in die Prinzipien und Grundlagen des strategischen Managements und Controllings und lernen wertorientierte Ansätze der Unternehmensführung kennen und praxisgerecht anzuwenden. Sie gewinnen einen Überblick über den Gesamtprozess des strategischen Managements, von der Analyse bis zur Implementierung und zum Monitoring. Das Controller Institut unterstützt Sie mit dem Repetitorium intensiv auf Ihrem Weg zum Controller-Diplom. Zur optimalen Prüfungsvorbereitung ist das (vorherige) Selbststudium der Skripten und Bücher unbedingt notwendig. Im Repetitorium werfen Sie nochmals einen Gesamtblick auf die durchgearbeiteten Inhalte des Lehrgangs mit einem konzentrierten Fokus auf die Prüfung. In dieser Zusatzstufe werden ausgewählte Beispiele einer Übungsklausur bearbeitet. Darüber hinaus besteht Gelegenheit für Fragen zu unserer Beispielsammlung. Psychologie der Kommunikation für Controller Bedeutung, Voraussetzungen und Ziele des strategischen Managements Wahrnehmung und Analyse von Kommunikationsbeziehungen Der Strategieentwicklungsprozess im Überblick Instrumente zur Analyse von Kommunikationsbeziehungen: Partnerzentrierte/kundenorientierte Kommunikation Analyse der strategischen Positionierung Basiswissen und Auffrischung ≥ Controller und Controlling ≥ Kosten- und Leistungscontrolling ≥ Investitions- und Finanzcontrolling ≥ IFRS-Reporting ≥ Planung und Budgetierung ≥ Management-Reporting ≥ Business Analytics ≥ Psycho-Logik im Controlling ≥ Strategisches Controlling Inhalte Vereinbarung von Zielen im Prozess des Controllings Strategien der Verhaltensbeeinflussung Herstellung von Spiegeln und Rapport, Führen Umgang mit Widerstand Durchsetzen der eigenen Interessen, Verhaltensbeeinflussung Verhaltenstraining für Kommunikation, Kooperation und Koordination Sicheres Auftreten in Verhandlungen Workshop: ≥ Problemlösungstechniken in Gesprächsund Konfliktsituationen ≥ Rollenspiele inkl. Videoanalyse Mag. Clemens Nachbauer, MBA, Senior ProgrammManager, Controller Institut, Wien Mag. (FH) Dr. Edgar M. Weiss, Fachbereichsleiter für Persönlichkeitsbildung und Methodenkompetenz, Leitung Hochschuldidaktik, Fachhochschule des bfi Wien 31.05. – 01.06.2016, Wien | 01.07. – 02.07.2016, Linz 11.11.– 12.11.2016, Wien | 06.12. – 07.12.2016, Wien EUR 1.450,– (EUR 1.355,– Firmenmitglieder) Credit Points: 16 50 Einblick in strategische Analysen Geschäftsmodellanalyse Strategieentwicklung für das Gesamtunternehmen bzw. für strategische Geschäftsfelder Strategieumsetzung durch Strategic Performance Management (SPM) Finanzielles und strategisches Zielsystem Quantitative und qualitative Strategiebewertung Übungsklausur Zugang zu unserer Lernplattform mit umfangreicher Beispielsammlung Performance Measurement & Management Durchrechnen ausgewählter Beispiele Projektportfolio-Management in der Strategieumsetzung Tipps & Tricks für eine erfolgreiche Prüfung Rahmenbedingungen zur Prüfung Mittelfristplanung als Link zwischen Strategie und operativen Budgets Erfolgsfaktoren zeitgemäßer Strategiearbeit Excel-Fallbeispiel mit Laptop-Einsatz Mag. Max Halatek-Zbierzchowski, selbstständiger Unternehmensberater, Wien Dr. Ronald Nagy, Leiter Finanzen, Frankstahl, Guntramsdorf Dr. Raoul Ruthner, Partner, Contrast ManagementConsulting GmbH, Wien Mag. Dr. Katharina Wratschko-Schlor, Group Controlling, OMV Aktiengesellschaft, Wien 19.-21.05.2016, Linz | 15.06. – 17.06.2016, Wien 26.11., 02./03.12.2016, Wien | 12.12. – 14.12.2016, Wien EUR 1.750,– (EUR 1.625,– Firmenmitglieder) Credit Points: 24 Prof. (FH) a. D. Mag. Dr. Helmut Siller, MSc, Unternehmensberater und Trainer, Wien 27.06.2016, Wien | 09.09.2016, Linz 13.01.2017, Wien | 14.01.2017, Wien EUR 850,– (EUR 795,– Firmenmitglieder) Credit Points: 8 3. Controlling und Controllership LEHRGANG Certified Controller für Bilanzbuchhalter Das Controlling-Stufenprogramm maßgeschneidert Leitgedanke Der Berufsstand des Bilanzbuchhalters wird in den nächsten Jahren eine Neuorientierung erfahren. Nur zu buchen, zu bilanzieren und vielleicht Steuererklärungen zu erstellen (für Unselbstständige) wird zu wenig sein. Das Erwerben von Zusatzqualifikationen in internationaler Rechnungslegung und vor allem Controlling bildet die Grundlage für neue Geschäftsfelder bzw. neue Berufsaussichten. Routinetätigkeiten werden mehr und mehr automatisiert oder ausgelagert, aber hochqualifizierte Spezialisten in mehreren Fachgebieten werden am Markt gefragt sein. Für qualifizierte Controller bieten sich ausgezeichnete Karrieremöglichkeiten bis in die Unternehmensführung. Dies spiegelt sich auch in der konstant hohen Nachfrage nach Controlling-Ausbildungen wider. Das Controller Institut hat daher den sehr beliebten Lehrgang Certified Controller für Bilanzbuchhalter adaptiert und bietet ihn in einer Spezialdurchführung an. Ziel ≥ Controlling professionell und praxisorientiert erlernen ≥ Operative und strategische Instrumente richtig einsetzen ≥ Fachwissen vertiefen, ergänzen und austauschen ≥ Mit Experten aus Wissenschaft und Praxis vernetzen ≥ Österreichs größter Controlling-Community beitreten ≥ Berufliche Weiterentwicklung durch Diplom sichern Aufbau und Inhalte Bei dieser 17-tägigen, modularen Ausbildung erlernen Sie alle Instrumente des Controllings – von der Kostenrechnung über das Investitionscontrolling, Planung /Budgetierung, IFRS bis hin zu strategischen Themen. Zertifiziert nach den Qualitätsstandards der International Group of Controlling (IGC), profitieren Sie in diesem Lehrgang vom Austausch mit erfahrenen Trainern aus Wissenschaft und Praxis, dem Fokus auf Best Practices und der Aufnahme in die größte Controller-Community Österreichs. Teilnehmerkreis Der Lehrgang richtet sich ausschließlich an Teilnehmer mit abgeschlossener Bilanzbuchhalter-Prüfung und Mitgliedschaft beim BÖB und / oder einem der Landesverbände. Das Stufenprogramm für Bilanzbuchhalter (17 Tage) 16.09. – 17.09.2016 I Controller und Controlling Konzeption, Funktion und Institution des Controllings II a II b II c III a III b IV V TEILNAHMEGEBÜHREN Lehrgang Prüfungsgebühr EUR 4.500,– Mag. Günter Hendrich Präsident BÖB Bundesverband der österreichischen Bilanzbuchhalter, Obmann des NÖBBC, Prokurist & Leiter Finanzmanagement, Georg Fischer Fittings GmbH, Traisen, Fachbeirat 29.09. – 01.10.2016 Kosten- und Leistungscontrolling Die Basis für zielgerichtete Managemententscheidungen 13.10. – 15.10.2016 Investitions- und Finanzcontrolling Durch Investitionen die Erfolgspotenziale des Unternehmens sichern 04.11. – 05.11.2016 IFRS-Reporting Besonderheiten der IFRS im Vergleich zum UGB Christian Fraisl Head of Accounting & Treasury, AOP Orphan Pharmaceuticals AG, Wien, Fachbeirat 17.11. – 18.11.2016 Planung und Budgetierung Aufbau und Funktionsweise einer integrierten Unternehmensplanung 19.11.2016 Management-Reporting Managementberichte effizient und empfängerorientiert konzipieren Mag. Clemens Nachbauer, MBA Senior ProgrammManager, Controller Institut 02.12. – 03.12.2016 Psycho-Logik im Controlling Selbstreflexive Analyse und verhaltensorientierte Techniken 16.12. – 17.12.2016 Strategisches Controlling Die erfolgreiche Weiterentwicklung des Unternehmens im Blick EUR 490,– Prüfungstermin: 03.02.2017 Alle Gebühren exkl. 20 % USt. 51 Welche Kompetenzen Controller von morgen brauchen Prof. Gerhard Speckbacher ist davon überzeugt, dass das „klassische Controlling“ seinen Zenit überschritten hat. Umso wichtiger ist es, sich verschiedene Kompetenzen anzueignen, mit denen sie einen Mehrwert schaffen können. Dazu zählen seiner Meinung nach Kompetenzen in den Bereichen Geschäftsmodellierung, Unternehmensentwicklung und Strategy Execution, aber auch Verfahren der „intelligenten Datenanalyse“. Was das Controlling in seiner klassischen Form betrifft, so kann man wohl sagen, dass dieses seinen Zenit längst überschritten hat. Controller sind längst nicht mehr die „heimlichen Unternehmensführer“, ohne die im Unternehmen nichts entschieden wird. Die klassische Informationsbereitstellung wird zunehmend in Shared Service Center verlagert und zum Teil (in weiterer Folge) sogar ausgelagert. Der tiefere Grund dafür ist meines Erachtens, dass heute oft nicht mehr so klar ist, worin eigentlich der Know-how-Vorsprung des Controllings besteht. Inzwischen kennen auch Personaler oder Vertriebsleute die Grundzüge der Deckungsbeitragsrechnung oder der Investitionsrechnung und sie können auch mit Kennzahlensystemen und mit Excel-Sheets umgehen. Natürlich gibt es in den klassischen Controlling-Kompetenzbereichen immer noch Schulungsbedarf. Aber die Nachfrage danach wird wohl immer weniger aus den oberen Management-Ebenen kommen. Univ.-Prof. Dr. Gerhard Speckbacher Vorstand, Institut für Unternehmensführung, WU, Wien » Natürlich sollte man auch immer ein Auge auf aktuelle Entwicklungen haben, die einen offensichtlichen Bezug zu den Controlling-Funktionen aufweisen. « Business Partnering ist eine Idee, das Controlling wieder näher an die Unternehmensführung zu bringen. Wenn Controller Business Partner sein wollen, dann müssen sie einzigartiges und wertvolles Know-how in diese Partnerschaft einbringen, wie beispielsweise Business Model Innovation. Neben den klassischen Kenntnissen zu Cost Accounting, Performance Management etc. scheinen mir also Kompetenzen im Bereich Geschäftsmodellierung, Unternehmensentwicklung und Strategy Execution enorm wichtig für Controller von morgen. Natürlich sollte man auch immer ein Auge auf aktuelle Entwicklungen haben, die einen offensichtlichen Bezug zu den Controlling-Funktionen aufweisen, also zum Beispiel Industrie 4.0 – welche Möglichkeiten und Chancen sich daraus aber konkret für Controller und für die Controller-Ausbildung ergeben, ist derzeit noch schwer abzuschätzen. Eine wichtige Rolle spielen sicherlich intelligente Verfahren der Datenanalyse, also etwa Data Mining. Hier ergeben sich beträchtliche Chancen für Controller im Bereich der klassischen Informationsbereitstellungsfunktion. 52 » Es gibt nur wenige Lehrgänge, die in dieser Breite abdecken, welche Kompetenzen Controller heute brauchen, um ihre Aufgaben erfolgreich wahrnehmen zu können. Im Advanced Controlling Programm werden die Teilnehmer durch ein ebenso umfassendes wie umfangreiches Portfolio an Controlling-Themen geführt. Nach dem Motto: ‚Alles, was (gute) Controller wissen müssen.‘ Angefangen vom strategischen Controlling bis hin zu den IFRS als Finanzsprache werden alle Kurselemente durch die führenden Spezialisten in ihrem Gebiet unterrichtet – da bleiben keine Wünsche offen. « Univ.-Prof. Dr. Barbara E. Weißenberger, Lehrstuhl für BWL, insbes. Accounting, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Wissenschaftliche Leitung des Advanced Controlling Programms Controlling-Circle Der jährlich im Herbst stattfindende Controlling-Circle bietet für Führungsund Fachkräfte aus dem Controlling die Gelegenheit sich über neueste Trends zu informieren, zu interagieren und sich zu vernetzen. Expertenvorträge und Diskussionsrunden bilden den exklusiven Rahmen dieser Veranstaltungsserie. Teilnahmegebühr EUR 200,– exkl. USt. Für Firmenmitglieder des Controller Instituts ist die Teilnahme kostenlos. Mag. Mirko Waniczek, Partner, Contrast Management-Consulting GmbH Seit 2015 findet der Controlling-Circle gemeinsam mit der ÖCI-BARC-Tagung statt. Mehr Infos dazu finden Sie auf S. 71 „Der Lehrgang Advanced Controlling Programm stellt eine perfekte einschlägige Weiterbildung dar. Höchst kompetente Vortragende vermitteln aktuelle Lehrinhalte spannend und professionell.“ DI Mag. (FH) Alexandra Petermann, MA, kaufmännische Leiterin bei BIG Bundesimmobiliengesellschaft m.b.H.; Absolventin des Lehrgangs Advanced Controlling Programm Handbuch der betriebswirtschaftlichen Kennzahlen: Literaturtipp Key Performance Indicators für die erfolgreiche Steuerung von Unternehmen, Heimo Losbichler / Christoph Eisl / Christian Engelbrechtsmüller (Hrsg.), 2015 | 800 Seiten | Linde Verlag, Wien IFRS für Controller: Einführung - Leitlinien Fallbeispiele – Praxisberichte, Barbara Weißenberger, 2011, 2. Auflage | 572 Seiten | Haufe, Freiburg 53 3. Controlling und Controllership LEHRGANG Advanced Controlling Programm Zertifizierung für Controlling- und Finanzexperten Univ.-Prof. Dr. Barbara E. Weißenberger Lehrstuhl für BWL, insbes. Accounting, Heinrich-HeineUniversität Düsseldorf, Wissenschaftliche Leitung Mag. Clemens Nachbauer, MBA Senior ProgrammManager, Controller Institut Leitgedanke Controller müssen zukünftig mehr denn je Allrounder sein, die dem Manager als Sparringspartner und kluger Ratgeber in allen betriebswirtschaftlichen Fragen zur Verfügung stehen. Das bedeutet auf der einen Seite natürlich ein fundiertes und umfassendes Verständnis der operativen und strategischen Controllinginstrumente. Auf der anderen Seite müssen Controller aber auch Profis in der Kommunikation sein. Mit dem Advanced Controlling Programm gibt es einen einzigartigen Lehrgang, der durch den Austausch mit Experten aus Praxis und Wissenschaft die Vertiefung und Weiterentwicklung der Controlling-Expertise umfassend vorantreibt. Ziel Das Advanced Controlling Programm bietet Controlling-Fachinhalte für Fortgeschrittene. Es wurde konzeptionell an die aktuellen Herausforderungen und Trends angepasst – denn Controlling-Verantwortliche werden in Zukunft noch stärker als bisher die Rolle eines Business Partners übernehmen. Das Lehrgangskonzept sowie die Inhalte orientieren sich an einem zeitgemäßen Kompetenzprofil, welches die Unternehmenspraxis von Controllern von heute erwartet. Arbeitsmethoden Ein internationales Trainerteam und innovative didaktische Methoden sichern den bestmöglichen Lerntransfer: ≥ Workshops und Kleingruppenarbeiten ≥ umfassende Fallbeispiele ≥ Präsentationen und Rollenspiele ≥ Praxisberichte Arbeit mit Business Cases Lehrgangsbegleitend bearbeiten Sie reale Business Cases, wenden das erworbene Wissen sofort praktisch an, vertiefen und festigen es dabei und präsentieren Ihre Schlussfolgerungen. Sie … ≥ identifizieren, analysieren und bewerten unterschiedliche Optionen, ≥ ermitteln und quantifizieren relevante Chancen und Risiken ≥ erarbeiten maßgebliche Kostenpositionen und Möglichkeiten der Beeinflussbarkeit. Aufbau und Inhalte Das Advanced Controlling-Programm besteht aus vier Themenfeldern und umfasst 19 Ausbildungstage sowie die Teilnahme am Österreichischen Controllertag. Der Lehrgang schließt mit einer Diplomprüfung, bestehend aus einem Multiple-Choice-Test und einem Case-Challenge-Tag, ab. 54 Themenfelder ≥ Der Controller als Management-Partner ≥ Performance- und Risiko-Management ≥ Leistungssteigerung im Controlling ≥ Controlling-Innovationen Teilnehmerkreis Diese Ausbildung richtet sich an ≥ Fach- und Führungskräfte im Controlling, Finanz- und Rechnungswesen mit theoretischem Grundlagenwissen und Berufserfahrung im Fachbereich, ≥ betriebswirtschaftlich ausgebildete Führungskräfte, die ihr Controlling-Wissen auf hohem Niveau vertiefen und aktualisieren wollen, ≥ Absolventen des Lehrgangs Certified Controller, die ihre Kenntnisse um weiterführende controllingspezifische Inhalte ergänzen möchten. Anforderungen Voraussetzung für ein erfolgreiches Absolvieren dieses Lehrgangs sind fundierte betriebswirtschaftliche Kenntnisse und praktische Berufserfahrung im Controlling, Finanz- und Rechnungswesen oder in einer kaufmännischen Funktion mit Controlling-Bezug. Anrechenbarkeit für Professional MBA Performance Management Als Absolvent des Advanced Controlling Programmes können Sie Teile des Lehrgangs auf Business Core und Spezialisierung des Professional MBA Performance Management der WU Executive Academy durchführt, anrechnen lassen! (siehe S. 36) 3. Controlling und Controllership TERMINE Modul A1 11.10. – 12.10.2016 Modul A2 16.01. – 17.01.2017 Modul B1 08.11. – 09.11.2016 Modul B2 21.11. – 22.11.2016 Modul B3 13.12. – 14.12.2016 Modul B4 04.04. – 05.04.2017 Modul B5 29.05. – 31.05.2017 Modul C1 14.02. – 15.02.2017 Modul C2 09.05. – 10.05.2017 Modul D März 2017 Lehrgangsabschluss 07.07.2017 TEILNAHMEGEBÜHREN Lehrgang … Firmenmitglieder Lehrgangsabschlussgebühr EUR 8.250,– EUR 7.620,– EUR 490,– Modul A1 Modul A2 Kooperation und Konfliktlösung Unternehmensführung und Change-Management Der Controller als erfolgreicher Business Partner Veränderungsprozesse in Unternehmen professionell gestalten und gezielt steuern Ein modernes Controlling-Verständnis ist zunehmend geprägt vom Bild des Controllers als Business Partner. Dabei wird vom Controller nicht nur ein umfangreiches Expertenwissen erwartet, sondern ebenso selbstverständlich eine Vielzahl besonderer Talente im Bereich der Social Skills. Kommunikation, Führung, Kooperation, Konfliktfähigkeit, Wahrnehmung – Aspekte, die im Controllingumfeld mehr und mehr an Bedeutung gewinnen – sind unumgängliche Controlling- und Managementfähigkeiten. Unternehmensführung bezeichnet die erfolgsorientierte Steuerung eines Unternehmens mit den dazu erforderlichen Werkzeugen und Instrumenten. Zukünftig wird es aufgrund der wachsenden Veränderungsgeschwindigkeit der Unternehmensumwelt immer wichtiger, Veränderungsprozesse in Unternehmen professionell zu gestalten und gezielt zu steuern. Controller haben in diesem Kontext eine wichtige Rolle einzunehmen. Inhalte Erkennen der eigenen Kooperations- und Konfliktpräferenzen Fallbeispiele zu den Grundprinzipien der kooperationsfördernden Gesprächsführung Führen schwieriger Gespräche Effektives Agieren in Konfliktsituationen ≥ Eskalationsstufen ≥ Deeskalationsstrategien Moderieren bei Konflikten – Entscheidungsfindung in Teams Coaching-Kompetenz für Controller Reflexion und Erfolgssicherung Aktuelle Konzepte der Unternehmensführung und ihre Bedeutung für die eigene Unternehmenspraxis Systemdiagnose: Analyse der Steuerung des eigenen Unternehmens Unternehmensentwicklung ≥ Optimierung ≥ Wachstum ≥ Innovation Landkarte der Change-Konzepte ≥ Typologien und ihre Besonderheiten ≥ Erfolgsfaktoren ≥ Stolpersteine Stakeholderdiagnose ≥ Kraftfeldanalyse ≥ Hypothesenbildung ≥ Interventionsstrategien Change-Management-Architektur „Werkzeugkasten“ des Change-Managements ≥ Steuerung ≥ Projektarbeit ≥ Kommunikation ≥ Lernen ≥ Evaluation Der Controller als Change-Agent Alle Gebühren exkl. 20 % USt. Mag. Heinz Jarmai, Geschäftsführender Gesellschafter, Beratergruppe Neuwaldegg, Wien Mag. Heinz Jarmai, Geschäftsführender Gesellschafter, Beratergruppe Neuwaldegg, Wien 11.10. – 12.10.2016, Wien 16.01. – 17.01.2017, Wien EUR 1.450,– (EUR 1.355,– Firmenmitglieder) EUR 1.450,– (EUR 1.355,– Firmenmitglieder) Credit Points: 16 Credit Points: 16 55 3. Controlling und Controllership Modul B1 Modul B2 Modul B3 Strategisches Management und Controlling Wertorientiertes Controlling Risikomanagement und Risikocontrolling Instrumente des strategischen Controllings erfolgreich einsetzen So verankern Sie Wert und Ergebnis in Ihrem Unternehmen Risiken identifizieren, messen und aggregieren – die richtigen Tools richtig anwenden Aufgabe des Managements ist es, durch überlegte Wachstumsstrategien nachhaltige Wertsteigerungspotenziale zu schaffen, die dann in Form von Cashflows und Gewinnen realisiert werden. Dafür benötigt man strategische Entscheidungen, die konsequent umgesetzt und laufend durch ein entsprechendes Monitoring überprüft werden. Dazu ist es notwendig, dass ein maßgeschneidertes strategisches und operatives Controlling die Manager erfolgreich bei der Umsetzung ihrer Strategien unterstützt. Die Erhaltung und Steigerung des Unternehmenswertes gehört zu den ureigensten Aufgaben der Unternehmensführung. Value Based Management stellt einen entsprechenden Ansatz dar, bei dem die Steigerung des Unternehmenswertes im Mittelpunkt steht. Werttreiber werden identifiziert und Unternehmensentscheidungen auf Wertschaffung überprüft. Strategieentwicklung, Organisation und Prozesse sowie die Vergütung der Mitarbeiter werden konsequent an der Steigerung des Unternehmenswertes ausgerichtet. Machen Sie Risiken hinter Entscheidungsrechnungen transparent und lernen Sie, wie einwertige, der Manipulierbarkeit häufig ausgesetzte Berechnungen in mehrwertige, Unsicherheiten besser reflektierende Auswertungen umgewandelt werden. Ein guter Überblick und die richtige Anwendung von unterschiedlichen Tools des Risikomanagements und verschiedene Verfahren der Risikobewertung und -auswertung sind dafür unabdingbar. Zusätzlich brauchen Unternehmen Kenntnisse zu Value-at-Risk-Anwendungen und zu Methoden der Insolvenzprognose und des Finanz-Ratings, um ihr Rating aktiv gestalten zu können. Value Based Management – Anforderungen des internen und externen Kapitalmarktes Risikoverständnis und Risikobewertung Inhalte Überblick der strategischen Konzepte Analyse des markt- und ressourcenorientierten Strategieansatzes Resilienz und Agilität – überlegenes strategisches Management in turbulenten Zeiten Kenntnis der Business Strategy Arten und Quellen von Wettbewerbsvorteilen Aufzeigen der Entwicklung erfolgreicher Geschäftsmodelle Corporate Strategy – Überblick über die Handlungsfelder Einblick in das Portfoliomanagement Wachstum durch Internationalisierung Anpassung der Wertkette durch vertikale Integration/Desintegration Externes Wachstum durch Mergers & Acquisitions & Alliances Organisation des strategischen Managements Bedeutung der Strategie und Führung – Strategic Leadership Best-Practice-Bericht Strategisches Management und Controlling Performance Messung – Wie kann kurz- und langfristige Wertschaffung gemessen werden? Fallstudie zur Ermittlung der Kapitalkosten eines Unternehmens anhand seines Jahresabschlusses Wertorientiertes Portfoliomanagement (wertorientierte Sicht auf das Unternehmensportfolio) Fallstudie klassisches versus wertorientiertes Portfoliomanagement Identifikation von Werttreibern in der operativen Steuerung Fallstudie zur wertorientierten Steuerung eines Geschäftsbereichs Wertschaffung durch Mergers & Acquisitions: Bewertung eines Unternehmens Fallstudie zum Unternehmenskauf mit Rollenspielen aus Käufer- und Verkäufersicht Einführung in die Methoden des Risikocontrollings und des Risikomanagements Methoden der Risikobewertung Fallstudie mit der Risikomanagementsoftware Crystal Ball oder @Risk Identifikation von strategischen und operativen Wert- und Risikotreibern Fallstudie zur Wert- und Risikobewertung eines Business Plans Fallstudie zum Asset Management zur Verbesserung von Kapitalrenditen Bedeutung und Einsatz von Value-at-RiskModellen Einblick in die Methoden der Insolvenzprognose und des Finanz-Ratings Fallstudie zur Analyse der Insolvenzgefahr und Prognose von Rating-Kennzahlen anhand des Jahresabschlusses Best-Practice-Bericht Maßnahmen zur Verbesserung des Ratings Dr. Martin Schwarzbichler Business Partner Controlling & Finance Division Gas&Power, OMV Aktiengesellschaft, Wien Fallstudien in Kleingruppen am Laptop Wertorientierte Steuerung bei der OMV AG Best-Practice-Bericht Mag. Maggie Voigt Head of Financial Planning and Analysis, Kapsch BusinessCom AG, Wien Risikosteuerung und Risikocontrolling bei der Kapsch BusinessCom AG Univ.-Prof. Dr. Werner H. Hoffmann, Vorsitzender der Geschäftsführung, Contrast ManagementConsulting GmbH, Wien Univ.-Prof. Dr. Thomas Günther, Vorstand, Lehrstuhl Betriebliches Rechnungswesen /Controlling, TU Dresden Univ.-Prof. Dr. Thomas Günther, Vorstand, Lehrstuhl Betriebliches Rechnungswesen /Controlling, TU Dresden 08.11. – 09.11.2016, Wien 21.11. – 22.11.2016, Wien 13.12. – 14.12.2016, Wien EUR 1.450,– (EUR 1.355,– Firmenmitglieder) EUR 1.450,– (EUR 1.355,– Firmenmitglieder) EUR 1.450,– (EUR 1.355,– Firmenmitglieder) Credit Points: 16 Credit Points: 16 Credit Points: 16 56 3. Controlling und Controllership Modul B4 Modul B5 Modul C1 Kosten- und WorkingCapital-Management IFRS-Know-how für Controller Advanced Planning & Forecasting Optimieren Sie Ihre Kosten und steigern Sie dadurch Ihre Wettbewerbsfähigkeit Status quo, Trends und Entwicklungen innerhalb der IFRS aus Controllersicht Wirksamkeit und Erfolg in Ihrer finanziellen Unternehmenssteuerung Nicht nur in wirtschaftlich schwierigen Zeiten sehen sich Unternehmen gezwungen, sich intensiv mit der Optimierung des Kostenniveaus sowie der Kostenstruktur auseinanderzusetzen. Willkürliche und generelle Maßnahmen des „cost cutting“ nach der „Rasenmähermethode“ verfehlen häufig ihre langfristige Wirkung. Controller sind oftmals mit der Frage konfrontiert, welche Art von Kostenmanagement in welcher Situation eingesetzt werden soll, um die Wettbewerbsfähigkeit ausbauen zu können. Die IFRS setzen sich als Bilanzierungsstandard weiter durch, externe und interne Berichterstattung wachsen zusehends zusammen. In dem Maße, in dem immer mehr Unternehmen die Umstellung auf IFRS vornehmen, ergeben sich auch umfangreiche Veränderungen für die Controllerarbeit. Die bisherigen Erfahrungen der Controllingpraxis unter IFRS zeigen, dass Controller durch diverse Anpassungen ihrer Instrumente und Systeme die Chance zu einem ebenso effizienten wie effektiven Controlling nutzen können. Durch Planung und Budgetierung werden finanzielle Ressourcen im Unternehmen gesteuert, damit wird die Unternehmenszukunft gestaltet. In der Unternehmenspraxis sind Planung und Budgetierung dagegen häufig ressourcenintensiv und stiften trotzdem kaum Nutzen. Das Seminar wendet sich an Controller und Manager, die diese Kritik teilen und konkrete Hilfestellungen zur Verbesserung und Vereinfachung der Planung erwarten. Übersicht der Kostenniveaus und Kostenstrukturen Management Approach der IFRS und Auswirkungen auf die Controllerarbeit Einführung in ≥ Kostenmanagementsysteme ≥ Kostenmanagementprozesse Controllingverantwortliche als Informationslieferanten für die IFRS-Bilanz Optimierung der Planungsinhalte durch ≥ Integration von Teilplänen bzw. von GuV, Bilanz und Cashflow ≥ Abbildung von (strategischen) Projekten in der Planung ≥ Verschränkung von strategischer und operativer Planung durch den Aufbau werttreiberbasierter Planungslogiken ≥ Voraussetzungen für schnelle und effiziente Anpassungsmöglichkeiten an veränderte Bedingungen (Szenarien) ≥ Integration relevanter Aspekte des Chancen- und Risikomanagements Inhalte Rapid Cost Cutting-Programme Proaktive Kostenmanagementprozesse Performance Measurement als kontinuierliches Kostenmonitoring Darstellung des Komplexitätskostenmanagements Analyse der Komplexitätstreiber Ansätze zur ≥ Komplexitätsreduktion ≥ Komplexitätsbeherrschung Aufzeigen der Kostengestaltung entlang der gesamten Wertschöpfungskette Einblick in das Net Working Capital Management ≥ Optimierung des Cash Conversion Cycles Integration der internen und externen Rechnungslegung unter IFRS Erläuterungen der IFRS-Regelungen für zentrale Rechenwerke (Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung, Other Comprehensive Income, Kapitalflussrechnung, Segmentberichterstattung) IFRS-Finanzberichte aus Controllersicht Aktuelle Trends und Entwicklungen innerhalb der IFRS aus Controllersicht Ausgewählte controllingrelevante Standards und deren Bedeutung für die Controllerarbeit Bilanzkennzahlen und Bilanzanalyse im IFRS-Kontext Fallstudie zur Auswirkung einzelner controllingrelevanter IFRS auf zentrale betriebswirtschaftliche Kennzahlen Best-Practice-Bericht Mag. Werner Fleischer Mitglied des Vorstandes, VERBUND Trading AG, Wien IFRS und deren spezifische Anforderungen an die Controller-Arbeit Optimierung der Planungsprozesse durch ≥ Steigerung der Effizienz des Planungsprozesses, Reduktion des Ressourceneinsatzes und gezielte Maßnahmen zur Verkürzung der Planungszyklen ≥ Verbesserte Integration des Planungsprozesses in den Steuerungskreislauf ≥ Erhöhung der Flexibilität zur zielgerichteten Entscheidungsunterstützung ≥ Verbesserte IT-Unterstützung Planungsbezogene Benchmarks aus dem Controlling-Panel des Controller Instituts Best-Practice-Bericht Mag. Alexander Schillinger Head of Controlling, RHI AG, Wien Planungsprozesse bei der RHI AG Mag. Roman Schnait, Vorstand, Ottakringer Brauerei AG, Wien 04.04. – 05.04.2017, Wien EUR 1.450,– (EUR 1.355,– Firmenmitglieder) Credit Points: 16 Prof. Dr. Gerald Preißler, Professor für Rechnungswesen und Controlling, Technische Hochschule Nürnberg Georg-Simon-Ohm 29.05. – 31.05.2017, Wien EUR 1.750,– (EUR 1.625,– Firmenmitglieder) Dr. Raoul Ruthner, Partner, Contrast ManagementConsulting GmbH, Wien 14.02. – 15.02.2017, Wien EUR 1.450,– (EUR 1.355,– Firmenmitglieder) Credit Points: 16 Credit Points: 24 57 3. Controlling und Controllership Modul C2 Modul D Lehrgangsabschluss Controlling-Organisation und Performance Measurement im Controlling Controlling-Innovationen Case Challenge Der Österreichische Controllertag – Weiterentwicklung und Vernetzung der Controller-Community Präsentieren Sie Ihren Business Case Der Österreichische Controllertag gilt als innovatives und taktgebendes Forum der deutschsprachigen Controlling- und Finance-Szene. Wegweisende Konzepte und kompakte Informationen zu den neuesten Entwicklungen in Controlling und Unternehmensführung geben der Veranstaltung seit mehr als drei Jahrzehnten ihre besondere Qualität. Als Lehrgangsteilnehmer sind Sie am Österreichischen Controllertag dabei. Lehrgangsbegleitend bearbeiten Sie reale Business Cases, wenden das erworbene Wissen sofort praktisch an, vertiefen und festigen es dabei. Im Zuge dessen identifizieren, analysieren und bewerten Sie betriebswirtschaftliche Auswirkungen unterschiedlicher Optionen, ermitteln und quantifizieren die relevanten Chancen und Risiken und erarbeiten maßgebliche Kostenpositionen und Möglichkeiten ihrer Beeinflussbarkeit. In der abschließenden Case Challenge präsentieren Sie Ihre Schlussfolgerungen vor Ihren Kollegen und einer Kommission. Der Kongress bietet ≥ wichtige Benchmarks ≥ Forschungsergebnisse ≥ Projekterfahrung aus der Beratungspraxis ≥ engen Erfahrungsaustausch mit Controlling-Verantwortlichen und dem Top-Management aus allen Bereichen der Wirtschaft ≥ Weiterentwicklung des Fachgebiets ≥ Vernetzung des Wissens in der Controlling-Community Coaching ≥ In regelmäßigen Coachingsequenzen diskutieren Sie Ihren Projektfortschritt mit einem externen Sparringspartner. ≥ Dadurch optimieren und perfektionieren Sie Ihre Arbeit im Verlauf des Programms kontinuierlich. Erfolg organisieren und messen Der Controlling-Organisation kommt bei der Steigerung der Effizienz innerhalb von Organisationen eine zentrale Rolle zu. So obliegt es dem Controlling sicherzustellen, dass der Erfolg einzelner Steuerungsobjekte transparent wird. Daneben sieht sich auch das Controlling selbst mit Effizienz-, aber auch Effektivitätsforderungen konfrontiert. Ziel des Seminars ist es aufzuzeigen, mithilfe welcher Ansätze die Erfolgsentstehung transparent abgebildet werden kann und wie die Controlling-Organisation sowohl die Effizienz als auch die Effektivität steigern kann. Inhalte Trends im Controlling Steigerung der Effizienz im Controlling ≥ Leistungsmessung im Controlling ≥ Sicherstellung der Prozesseffizienz durch klare Schnittstellen Steigerung der Effektivität im Controlling ≥ Rolle des Controllings im Rahmen der Strategieumsetzung ≥ Controller als Business Partner ≥ Controlling von Innovationen ≥ Controller-Kompetenzen Sicherstellung der Ergebnistransparenz durch Cost- und Profit-Center-Konzepte ≥ Ergebnisrechnung für Cost- und ProfitCenter ≥ Planung von Cost- und Profit-Centern ≥ Reporting für Cost- und Profit-Center Als Teilnehmer profitieren Sie ≥ vom Fachwissen hochkarätiger Vortragender aus Wissenschaft und Praxis, ≥ können hinter die Kulissen anderer Organisationen, vor allem in den Bereichen der operativen und strategischen Unternehmensführung, blicken. Interne Leistungsverrechnung und Kostenverteilung Präsentation ≥ Am Ende des Lehrgangs präsentieren Sie Ihre Schlussfolgerungen vor einer Jury. Sie erhalten dabei praxisrelevantes Feedback als Basis für Ihre eigene zukünftige Weiterentwicklung. Ziel ≥ Sie wenden betriebswirtschaftliche Themen an und vertiefen Sie dabei weiter; sie trainieren relevante Kompetenzen, bearbeiten analytisch eine Problemstellung, skizzieren Lösungswege und überzeugen Dritte von deren Richtigkeit. Nutzen ≥ Anwenden des aufgebauten Wissens ≥ Transfer in die Praxis ≥ Stärken der eigenen Analyse- und Beratungskompetenz ≥ Kundenorientierte Aufbereitung von Problemstellungen und Lösungsansätzen Best-Practice-Bericht Controlling-Organisation und Performance Measurement im Controlling EUR 1.450,– (EUR 1.355,– Firmenmitglieder) Univ.-Prof. Dr. Werner H. Hoffmann, Vorsitzender der Geschäftsführung, Contrast ManagementConsulting GmbH, Wien Mag. Mirko Waniczek, Partner, Contrast Management-Consulting GmbH, Wien MMag. Christoph Blaha, MBA, Leiter Inhouse Trainings, Controller Institut, Wien Univ.-Prof. Dr. Barbara E. Weißenberger, Lehrstuhl für BWL, insbes. Accounting, Heinrich-HeineUniversität Düsseldorf Credit Points: 16 März 2017, Wien 07.07.2017, Wien EUR 1.290,– (EUR 990,– Firmenmitglieder) Lehrgangsabschlussgebühr EUR 490,– Credit Points: 16 Credit Points: 8 Dr. Andreas Feichter, Manager, Contrast Management-Consulting GmbH, Wien 09.05. – 10.05.2017, Wien 58 Power Your Potential Join IMA today About Us IMA is UIFXPSMEXJEF association of accounting and finance professionals who drive business performance. IMA resources and benefits include: t LeadFSTIJQ 8ebinars t Research and "dvocacy 1rograms t (MPCBMprofessional development and networking opportunities: .ore than 5000 members worldwide t -PDBMconnections: .ore than 200 members in Europe. Local chapters hold regular meetings and educational events in Austria, #FOFMVY'SBODFGermany, ,B[BLITUBOthe Netherlands, Russia, Switzerland, BOETurkey, withUIF IMA Europe Office located in Zurich, Switzerland About Our Credential More than 4000 professionals worldwide have beeO certified since the CMA’s inception PWFS 40 yearBHP IMA’s globally recognized CMA¥ (Certified Management Accountant) program is a relevant assessment of advanced accounting and financial management knowledge in four critical areas: financial planning, analysis, control, and decision support. For more information about the CMA certification program, please visit www.imanet.org/certification. For more information about IMA Global visit www.imanet.org [email protected] Tel: +1 (201) 573-9000 For more information about IMA Europe visit www.europe.imanet.org [email protected] Tel: +41 44 500 41 69 CMAs must continuously learn and grow Jeffrey Thomson talks about the advantages of becoming a CMA® (Certified Management Accountant). Becoming a CMA enhances your relevance and differentiation as you help the organization grow and contribute to society. Passing the CMA program is the stamp of competency critical to the CFO team, as that role continues to evolve. CFOs are challenged to do more in terms of strategic planning, innovation, operations and technology. The areas tested on the CMA exam are directly relevant to the competencies required by the CFO team to grow the business, in the areas of value stewardship and value creation. And, just as organizations seek to create market and product differentiation in a world of commoditization and consolidation, so too must individuals differentiate themselves. Earning a globally recognized credential like the CMA enables that differentiation. Management Accountants, whether they be CEOs, CFOs or members of the CFO team, must have technical accounting depth and business operations breadth combined with strong leadership and influencing skills. The “beauty” of the CMA program is that once you earn your CMA (pass the two exams plus meet an education and experience requirement), it is really the beginning of a new journey rather than an ending. Simply put, CMAs must continuously learn and grow, and part of the requirement to maintain their CMA is to earn 30 credit hours per year. IMA has many programs designed to not only stay current, but get ahead of evolving competencies required in the areas of FP&A, M&A, technology (e.g., big data), governance, leadership and much more. Jeffrey Thomson, CMA, CAE President & CEO, Institute of Management Accountants About IMA The Institute of Management Accountants (IMA®), is one of the largest and most respected associations focused exclusively on advancing the management accounting profession. Its origin dates back to 1919, when IMA was founded in Buffalo, New York, as the National Association of Cost Accountants (NACA). NACA’s role was to promote knowledge and professionalism among cost accountants and foster a wider understanding of the role of cost accounting in management. Through a continuous process that began with the opening of the first chapter in 1920, the NACA kept developing until it was finally named Institute of Management Accountants (IMA) in 1991. Today, IMA has a global network of more than 75,000 members in 140 countries and 300 professional and student chapters. Headquartered in Montvale, N.J., USA, IMA provides localized services through its four global regions: The Americas, Asia/Pacific, Europe, and Middle East /Africa. The reason why thousands of accounting and financial professionals invest in IMA membership is simple: value. IMA is a one-stop source for professional development and career enhancement –giving access to the tools, information, and peer networks needed to drive one’s professional potential. IMA is committed to helping its members strengthen financial management skills and grow career potential, especially through the CMA® (Certified Management Accountant) program, launched from IMA in 1972, which represents a core element and the driving force of IMA. 60 Certified Management Accountant (CMA) CMA Certification – The International Standard for Professionals in Controlling The Certified Management Accountant (CMA) credential is an advanced professional certification that demonstrates your command of the critical accounting and financial management skills demanded by today’s international businesses. Like the CFA for the banking industry and the CPA for auditing companies, the CMA sets a standard for professionalism in its field management accounting. In the last 40 years, more than 40,000 professionals worldwide have earned this essential credential. CMA, IMA and Controller Institut The CMA is offered and developed by the Institute of Management Accountants (IMA), the worldwide association for accountants and financial professionals working in business. IMA has more than 70,000 members worldwide and is committed to expand your professional skills, better manage your organization, and enhance your career. Controller Institut has established an exclusive partnership with IMA to form IMA’s sixth European chapter in Austria. CMA Exam and Preparation Course The CMA exams are computer-based tests that are administered in independent testing facilities in Vienna. The exam has two parts, one focusing on „Financial Planning, Performance and Control“, the other on „Financial Decision Making“. Every part is covered by elaborate study materials. The exam is demanding and challenging: more than half of candidates do not succeed on the first attempt. The preparation course focusses on exam preparation and intensive test training. The experienced trainers give an overview of all relevant exam areas and concentrate on problem solving techniques and test questions. The IMA recommends a minimum of 200 hours of preparation per level. This course does not compensate for this learning investment, but helps you translate your learning efforts into the best test result. Mag. Clemens Nachbauer, MBA Senior Programm Manager, Controller Institut Participants The intensive workshop focuses on exam preparation. It addresses all candidates who want to enhance their career by attaining an international certification and complete the CMA exam. To register for the CMA exam, an academic degree (Bachelor’s level or above) and specific work experience are required as well as the personal membership at Controller Institut and IMA. CMA Preparation Package – The Fast Track to the CMA Controller Institut offers a unique package to enable you to succeed efficiently at your CMA exam. It includes an intensive exam preparation course and all requirements for becoming a CMA: CMA PREPARATION PACKAGE ADDITIONAL REQUIREMENTS ≥ ≥ ≥ ≥ (not covered by this offer) ≥ membership at Controller Institut /IMA ≥ registration for the exams at IMA and exam fees ≥ qualification and ethical requirements preparation for level 1 and level 2 of the CMA exam individual coaching and training experienced trainers holding the CMA credential extensive exam preparation materials from Wiley DATE AND PLACE PRICE Level 1: 08.04. – 09.04.2016 and 22.04. – 23.04.2016 Level 2: 26.08. – 27.08.2016 and 09.09. – 10.09.2016 from 8.30 AM until 6 PM con.center, Billrothstrasse 4, 1190 Vienna, Austria both exam levels one exam level EUR 3.750,– EUR 2.150,– The price includes snacks, but no lunch. The seminar is being held in English. Please also ask for special company packages. All prices excl. taxes. TRAINERS Experienced trainers with CMA certification and IMA Association 61 3. Controlling und Controllership LEHRGANG Business Partner Excellence Der Controller als Sparringspartner des Managements Leitgedanke Seit Ende der 90er-Jahre erweitert sich das Rollenbild des Controllers immer mehr in die Richtung eines internen betriebswirtschaftlichen Beraters und Sparringspartners des Managements. Dieses erweiterte Funktionsverständnis wird mit dem Begriff „Business Partner“ umschrieben. Die damit einhergehende Rollenveränderung bringt neue Anforderungen mit sich. Dr. Rita NiedermayrKruse Geschäftsführerin, Controller Institut, Partnerin und Geschäftsführerin, Contrast ManagementConsulting GmbH, Lehrgangsleitung Dr. Kurt Durnwalder CEO, ITO – Individuum Team Organisation Personalmanagement GmbH, Co-Lehrgangsleitung Mag. Clemens Nachbauer, MBA Senior ProgrammManager, Controller Institut Ziel Übergreifendes Ziel des Programms ist es, die Teilnehmer zu befähigen, als Business Partner zur Verbesserung des unternehmerischen Erfolgs beizutragen. Potenziale aufdecken Auf Basis einer Standortbestimmung erhalten die Teilnehmer ein klares Bild über die eigenen Fähigkeiten und Potenziale und finden Unterstützung bei der Planung, Ausrichtung und Entwicklung ihrer Karriere und Kompetenzen. Kompetenzen trainieren – Performance steigern Mit Hilfe der Trainingsmodule werden alle erfolgskritischen Kompetenzdimensionen weiterentwickelt: ≥ Fach- und Methodenkompetenz ≥ Aktivitäts- und Umsetzungskompetenz ≥ Sozial-kommunikative Kompetenz ≥ Personale Kompetenz Ihr Nutzen Business Partner Excellence ≥ eröffnet den Teilnehmern einen neuen Weg zu mehr persönlichem Erfolg und Performance in ihrer Rolle als Business Partner. ≥ stärkt verhaltensorientierte Kompetenzen und sorgt für gelungene Kommunikation auf Augenhöhe mit dem Management. ≥ setzt zielorientiert an den persönlichen Stärken und Schwächen an und unterstützt dabei, einen persönlichen, authentischen Erfolgsstil im Business Partnering zu finden. ≥ schärft das Profil als Business Partner im eigenen Arbeitskontext und begleitet dabei, es erfolgreich umzusetzen. ≥ bringt neuen Schwung in die Controlling- und Finanzprozesse. ≥ aktiviert die interne Zusammenarbeit mit dem Management und anderen Fachbereichen. Das Programm lässt sich durch flexible Elemente gut in ein unternehmensinternes Kompetenzmanagement integrieren. 62 Aufbau und Inhalte Standortbestimmung (Modul A) ≥ Feststellung der persönlichen Potenziale und Kompetenzen ≥ Formulierung individueller Entwicklungsziele auf dem Weg zum Business Partner ≥ Durchführung in Form eines kompakt organisierten Development Centers, ausgerichtet auf die funktionalen Anforderungen einer modernen Controlling- und Finanzorganisation ≥ Besonders relevante und verlässliche Ergebnisse durch die Evaluierung Kompetenztraining (Modul B) ≥ Im Zentrum der Trainingsmodule stehen die erfolgskritischen Kompetenzen eines Business Partners. ≥ Die einzelnen, flexibel buchbaren Kompetenztrainings sehen einen ausgereiften Methodenmix vor und sichern dadurch einen optimalen Lerntransfer. Coaching (Modul C) ≥ Die Trainingsmodule werden von persönlichen Coachingeinheiten flankiert. ≥ Das Programm schließt mit einer Reflexion zu den Entwicklungszielen und den Transferschritten als Business Partner ab. Teilnehmerkreis Das Programm richtet sich an Führungskräfte und Leistungsträger der Controlling- und Finanzorganisation, ≥ welche die Rolle eines Business Partners übernehmen und zu einer Verbesserung der Qualität der unternehmerischen Entscheidungen beitragen wollen, ≥ die davon überzeugt sind, dass die Aufgabe eines Controllers in der heutigen Zeit nicht mehr nur darin besteht, die richtigen Werkzeuge und Informationen richtig einzusetzen, sondern dass es vor allem das persönliche Verhalten ist, das über die Leistung eines Controllers entscheidet, ≥ und die über die klassischen fachlichen Fähigkeiten und einem soliden Geschäftsverständnis hinaus auch sozial-kommunikative, handlungsorientierte und personale Kompetenzen weiterentwickeln wollen. 3. Controlling und Controllership Business-Partner-Kompetenzprofil Individuelle Standortbestimmung für Controller … als Kommunikator und Verführer … als Navigator in unsicheren Zeiten Modul A Verbessert die Unternehmensperformance Ihre Stärken und Ihr Potenzial als Business Partner im Fokus … als Garant für Rationalität DER BUSINESS PARTNER … Unterstützt Führungskräfte im Entscheidungsprozess … als interner Berater ... als treibende Kraft … als Challenger und Counterpart Setzt wichtige Handlungsimpulse für erfolgreiche Veränderungsprozesse Sie absolvieren ein diagnostisches Verfahren, das Ihr Potenzial als Business Partner sowie Ihre individuellen Stärken abbildet. In einem ausführlichen Feedbackgespräch erhalten Sie konstruktive Rückmeldung über Ihre gezeigten Leistungen. Förder- und Entwicklungsbedarf, die thematisiert werden, geben Ihnen Aufschluss darüber, wie Sie Ihre Potenziale bestmöglich erweitern. Durch diese intensive Auseinandersetzung wissen Sie um Ihre persönlichen Stärken und können darauf aufbauend Ihre Kompetenzen weiterentwickeln. Inhalte Qualifikationsworkshop® mit leistungsdiagnostischem Verfahren Praxisorientierte Übungen und Interviewsequenzen Konsequentes Entwicklungsprogramm Videoaufnahmen und schriftliche Ergebnisprotokolle (Reports) Konstruktives Feedback nach jeder Übung STANDORTBESTIMMUNG DURCH POTENZIALANALYSE Speziell konzipiert für Business Partner in Controlling & Finance Motivation und Durchsetzung Entscheidungsprozesse im Management KOMPETENZ- Persönliche TRAINING Performance Psychologie des Überzeugens PERSÖNLICHES COACHING Ausführliches Vier-Augen-Feedbackgespräch mit Coachingcharakter Hoher Lerneffekt durch differenzierte Rückmeldung von lernbaren Mustern Erkennt Potenziale und fördert Talente Konfliktmanagement und Verhandlungsführung Beratung und Change Management Analyse der erfolgsversprechenden Entwicklungshebel Individuelle Beratung und Reflexion über die Stärken und Entwicklungsfelder Hinweis: Jeder Teilnehmer erhält einen individuellen, vertraulichen Bericht über die Ergebnisse der Standortbestimmung. Dieser Bericht liefert eine objektive Basis für unmittelbar umsetzbare Entwicklungsinhalte und -maßnahmen. Unterstützt eine funktionsspezifische, systematische Personalentwicklung TERMINE Modul A 07.04.2016 Modul B4 21.06.2016 Modul B1 12.05. – 13.05.2016 Modul B5 22.06.2016 Modul B2 08.06.2016 Modul B6 23.06.2016 Modul B3 09.06. – 10.06.2016 Modul C nach Vereinbarung TEILNAHMEGEBÜHREN Lehrgang … Firmenmitglieder EUR 4.950,– EUR 4.535,– Mag. Rainer Jentys, selbstständiger Unternehmensberater, Wien Petra Koinig, Beraterin und Trainerin, ITO – Individuum Team Organisation, Wien Mag. Carmel Lee Paul, MSc, MAS, Coach, ITO – Individuum Team Organisation, Wien Mag. Manfred Rühl, Coach, ITO – Individuum Team Organisation, Wien 07.04.2016, Wien EUR 1.450,– (EUR 1.355,– Firmenmitglieder) Credit Points: 8 Alle Gebühren exkl. 20 % USt. 63 3. Controlling und Controllership Modul B1 Modul B2 Modul B3 Psychologie des Überzeugens Entscheidungsprozesse im Management Beratung und Change-Management Der Controller als Kommunikator und Verführer Der Controller als Garant für Rationalität Der Controller als interner Berater Anhand neuester Erkenntnisse aus den Bereichen Kognitionsforschung, Verhaltensökonomie und Sozial- und Kommunikationspsychologie wird aufgezeigt, wo die zentralen Ansatzpunkte für die Beeinflussung von Menschen in Organisationen liegen. Wie können Business Partner ihre Interessen durchsetzen? Die Grenzen zwischen Manipulation und Führung werden ausgelotet und es wird erörtert, inwiefern Beeinflussungstechniken zur Interessensdurchsetzung sinnvoll eingesetzt werden können und wie man sich vor einer Beeinflussung durch andere schützt. Es wird der Frage nachgegangen, wie rational/irrational sich Manager verhalten und was Business Partner tun können, um vernünftige, nachhaltig sinnvolle Entscheidungen zu garantieren. Auf wissenschaftlicher Basis werden die Grenzen des Rational-Choice-Paradigmas aufgezeigt. Zudem werden häufig zu findende psychopathologische Verhaltensweisen von Managern analysiert und es wird erörtert, welche Auswirkungen diese auf Entscheidungsprozesse von Unternehmen haben. Um das Linienmanagement als Business Partner kompetent und nachhaltig bei der Weiterentwicklung des Unternehmens zu unterstützen, ist Beratungs-Know-how erforderlich. Interne Berater benötigen ein klares Bild ihrer eigenen Rolle und müssen – über Controlling-Expertise hinaus – soziale und Prozess-Kompetenzen aufweisen. Entwickeln Sie Ihr Repertoire weiter und etablieren Sie sich als erster Ansprechpartner der Geschäftsleitung. Reziprozität und sozialer Austausch Phasen des Problemlösens Konsistenzprinzip und Beeinflussung Prozessgewinne/-verluste in Gruppen Ankersetzung und Kontrastprinzip Bounded Rationality und Mülleimermodell der Entscheidung Einführung/Begriffsschärfung: „Business Partner“ – „Change-Agent“ – „interner Berater“ Inhalte Lust- und Unlustprinzip als Hebel der Manipulation Manipulation und Führung Der Mensch als Rationalisierer (Choice Blindness) Pacing und Leading als Kommunikationsinstrumente Techniken zur Optimierung von Entscheidungen Ziele durch erfolgreiche Kommunikation erreichen Psychopathologie und die dunkle Triade im Management ≥ Narzissmus ≥ Machiavellismus ≥ Psychopathie Kommunikationsblocker und deren Überwindung Präsentation wissenschaftlicher Befunde Arbeiten mit Fallvignetten und Praxisfällen Analyse mitgebrachter Beispielvideos Groupthinking und seine Verhinderung Präsentation wissenschaftlicher Befunde Durchführung von Experimenten Gruppenübungen „Aufgabenstern“ – interne Beratungsfunktion „Business Partner Controlling“ Besonderheiten interner Beratung ≥ Selbst- und Organisationsbeobachtung ≥ Wirksame Interventionen Basis-Werkzeug der internen Beratung ≥ Klärung von Erwartungen ≥ Hypothesenbildung ≥ Auftragskonzeption (Zielbild, Interventionsstrategien, Rollen, Architektur) Arbeit an spezifischen Rollenkonstellationen ≥ Beziehung zum Management (vom Dienstleister zum Sparringspartner/Coach) ≥ Zusammenarbeit mit anderen internen Funktionen Rolle „Change-Agent“: Grundlagen Change-Management, Stakeholder-Analyse, Umgang mit den Dynamiken des Wandels Aktuelle Aufgabenstellungen, Lösungs- und Entwicklungsstrategien, Umsetzung der Rolle a.o. Univ.-Prof. Dr. Johannes Steyrer, Interdisziplinäres Institut für Verhaltenswissenschaftlich Orientiertes Management, WU Wien a.o. Univ.-Prof. Dr. Johannes Steyrer, Interdisziplinäres Institut für Verhaltenswissenschaftlich Orientiertes Management, WU Wien 12.05. – 13.05.2016, Wien 08.06. 2016, Wien EUR 1.450,– (EUR 1.355,– Firmenmitglieder) EUR 850,– (EUR 795,– Firmenmitglieder) Credit Points: 16 Credit Points: 8 64 Mag. Matthias Lang, Principal, Beratergruppe Neuwaldegg, Wien 09.06. – 10.06.2016, Wien EUR 1.450,– (EUR 1.355,– Firmenmitglieder) Credit Points: 16 3. Controlling und Controllership Modul B4 Modul B5 Modul B6 Konfliktmanagement und Verhandlungsführung Motivation und Durchsetzung Persönliche Performance Der Controller als Challenger und Counterpart Der Controller als treibende Kraft Der Controller als Navigator in unsicheren Zeiten Die Konfrontation mit unterschiedlichen, internen Interessenlagen bringt Business Partner in ein permanentes Spannungsfeld. Lernen Sie Instrumente kennen, mit denen Konflikte zum Treibstoff von Entwicklung und Erfolg werden, und erörtern Sie klassische Konfliktlösungsmethoden. Der zweite Schwerpunkt widmet sich der erfolgreichen Verhandlungsführung. Die Fähigkeit des überzeugenden und logischen Argumentierens und ein flexibles Einstellen auf einen Gesprächspartner sind dafür essenziell. Bevor wir andere führen, müssen wir uns selbst führen; und wir müssen wissen, wie wir das schaffen. Wirklich motivierend wirkt, wer motiviert ist, denn wahrhaft siegt, wer nicht kämpft (sinngemäß nach Sun-Tzu). Wer etwas bewegen will, muss die eigenen Strategien und Haltungen näher beleuchten, Stressoren identifizieren, wirksame, situationsgerechte Motivationsmethoden kennen lernen und aktiv erproben. Wenden Sie das Gelernte in kurzen handlungsorientierten Einheiten sofort an! Je unberechenbarer das Umfeld ist, desto wichtiger werden persönliche Kompetenzen, die zu gelassenem, reflektiertem Handeln befähigen. Im Mittelpunkt stehen das Erkennen und Nutzen Ihrer persönlichen Ressourcen. Erlernen Sie, wie Sie Ihre persönlichen Stärken richtig einsetzen und Ihren Output optimieren. Wenden Sie Methoden und Techniken individuell richtig an und erreichen Sie dadurch eine Zunahme der persönlichen Effizienz, ein höheres Maß an Selbstreflexion und zielorientierte Selbststeuerung. Nur scheinbar klar: Was ist Motivation? ≥ Mythen, Fakten und relevante Kontexte ≥ Standortbestimmung Persönlicher Auftritt als Business Partner – eigene Wirkung verstärken ≥ Nonverbale Wirkung und Körpersprache ≥ Umgang mit Schwächen ≥ Persönliche Defizite wahrnehmen und akzeptieren Inhalte Konfliktmanagement für Business Partner Konflikte verstehen ≥ Konfliktarten, Konfliktebenen und Konfliktursachen ≥ Kosten-Nutzen-Analyse von Handlungsalternativen Konfliktlösungsmethoden ≥ Konfliktprävention ≥ Eskalation- und Deeskalationsstrategien ≥ Moderation und Mediation Verhandlungsführung für Business Partner Vorbereitung einer Verhandlung ≥ Analyse der Rahmenbedingungen ≥ Spielräume ausloten Phasen einer Verhandlung ≥ Strategie und Taktik Erfolgskriterien in Verhandlungen ≥ Typisches Fehlverhalten in Verhandlungssituationen ≥ Argumentationsmuster Ausgewählte Fallbeispiele Was motiviert wie? Arten der Motivation ≥ Vorteile/Nachteile ≥ Wann ist was erlaubt/sinnvoll? Der größte Schritt: Selbstmotivation ≥ Persönliche Strategien und wissenschaftliche Methoden ≥ Was sagt die Hirnforschung? ≥ Was funktioniert, was funktioniert nicht? Die Bedeutung von Bedeutung: ≥ Sinn und Werte als Anknüpfungspunkte für motivierende Teamsituationen ≥ Meine Wertehierarchie und ihre Wirkung Motivationale Kommunikation: Wo liegen die Fallen? ≥ Die drei Führungs„kräfte“: Was wirkt? ≥ Wie erreiche ich die anderen? Motivations- und Demotivationsfaktoren ≥ Was hindert mich, was treibt mich voran Selbstverantwortung – Motivation als persönliche Ressource ≥ Selbstmotivation als zentraler Motor für Selbstwirksamkeit Selbstmanagement/Zeitmanagement ≥ Effektive Nutzen von zeitlichen Ressourcen als Stressprävention Kleingruppenarbeit Rollenspiele Macht und Ohnmacht: ≥ Wie sich Macht positiv ausüben lässt ≥ Umgang mit Widerstand Theorie und Forschungsergebnisse Praxisorientierte Übungen Visionsarbeit Gruppenreflexion Outdoor-Elemente Petra Koinig, Beraterin und Trainerin, ITO – Individuum Team Organisation, Wien Mag. Claus Lackerbauer, Berater und Trainer, ITO – Individuum Team Organisation, Wien Petra Koinig, Beraterin und Trainerin, ITO – Individuum Team Organisation, Wien 21.06.2016 , Wien 22.06.2016 , Wien 23.06.2016, Wien EUR 850,– (EUR 795,– Firmenmitglieder) EUR 850,– (EUR 795,– Firmenmitglieder) EUR 850,– (EUR 795,– Firmenmitglieder) Credit Points: 8 Credit Points: 8 Credit Points: 8 65 3. Controlling und Controllership Modul C Coaching Wahrnehmung erweitern, Erleben und Verhalten anregen, Lösungen und Möglichkeiten öffnen Begleitend zum Business-Partner-Excellence Programm bieten wir professionelles Coaching an. Dabei werden sowohl individuelle Themenstellungen des beruflichen Alltags aufgegriffen als auch Themen, die sich im Zuge des laufenden Programms ergeben. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Entwicklung der persönlichen und sozialen Kompetenzen. Durch den Einsatz von verschiedensten, der jeweiligen Situation angepassten Coachingmethoden wird mit Ihnen ein breites Spektrum an Handlungsoptionen für Ihre persönliche Situation ausgearbeitet. Seminar Kompakt-Seminare Controlling kompakt Controllingwissen effektiv einsetzen in der Praxis Controlling kompakt gibt eine ausführliche und prägnante Einführung in die Begriffe, Konzepte und Ideen des Controllings. Verschaffen Sie sich einen raschen Überblick über die wesentlichen Bausteine, Instrumente und Einsatzmöglichkeiten des Controllings und setzen Sie Controlling wertschöpfend für Ihr Unternehmen und Ihre Karriere ein. In vielen Praxisbeispielen werden die Kernprozesse des Controllings wie Budgetierung und Berichtswesen erläutert, nahegebracht und diskutiert. Inhalte Stärken und Schwächen aufspüren Eigenschaften, Fähigkeiten und Entwicklungspotenziale skizzieren Analyse und Erstellung eines strukturierten Profils Auf dem Weg zum Business Partner – Karriereplanung auf objektiver Basis Ableiten konkreter Entwicklungsschritte Gemeinsames Erarbeiten von Lösungen für individuelle Fragestellungen Grundlagen für Ihre Bildungsplanung Objektive Baseline zur Evaluation von Folgemaßnahmen Grundlage für qualitative Führungskräfteentwicklung Controlling von Entwicklungsmaßnahmen im Zuge des Programms Controlling richtig verstehen ≥ Die Konzeption und Idee des Controllings ≥ Zehn Zugänge zum Controlling ≥ Controlling – Die Rationalität des Managements ≥ Die Organisation des Controllings ≥ Controller-Rollenbilder richtig erkennen Controlling-Prozesse effizient gestalten ≥ Controlling-Prozesse nach dem Prozessmodell der IGC ≥ Einblick in den operativen und strategischen Werkzeugkasten des Controllings ≥ Controlling-Effizienz richtig messen ≥ Tipps und Tricks für richtiges Reporting ≥ Koordination durch Controlling – Controlling als Schnittstelle im Zentrum der Unternehmensführung ≥ Controlling-Benchmarks – Ergebnisse des Controlling-Panels und Best Practice Betriebswirtschaft und Controlling ≥ Die Bedeutung der Wertschöpfungskette ≥ Bilanzierung – Die Basis aller Kennzahlen ≥ Kennzahlen und KPIs für Controller ≥ Durchführung der Finanzplanung – Cashflow-Statements und Liquiditätspläne ≥ Identifikation der Hebel zur Ergebnissteigerung Hinweis: Anrechnung für den Lehrgang Certified Controller möglich! Petra Koinig, Beraterin und Trainerin, ITO – Individuum Team Organisation, Wien Mag. Carmel Lee Paul, MSc, MAS, Coach, ITO – Individuum Team Organisation, Wien Mag. Manfred Rühl, Coach, ITO – Individuum Team Organisation, Wien FH-Prof. Dr. Christian Kreuzer, Geschäftsführer, Controller Institut, Partner und Geschäftsführer, Contrast Management-Consulting GmbH, Wien Im Zuge des Lehrgangs finden zwei CoachingTermine nach Vereinbarung statt. EUR 1.750,– (EUR 1.625,– Firmenmitglieder) Credit Points: 4 66 18.04. – 20.04.2016, Wien 08.11. – 10.11.2016, Wien Credit Points: 24 3. Controlling und Controllership Seminar Seminar Seminar Prozessoptimierung in der Planung Qualitätsoptimierung in der Planung Planung als Instrument zur Entscheidungsunterstützung Ansätze zur Senkung des Ressourceneinsatzes Ansätze zur Weiterentwicklung der Planungsinhalte Neue Ansätze in der Unternehmensplanung In diesem Seminar werden Ansätze zur Optimierung der Planungsprozesse und zur Planungsintegration diskutiert und kritisch reflektiert. Erfahren Sie, wie Sie Ihre Planungsprozesse effizienter gestalten können, um so mit weniger erforderlichen Ressourcen eine gleichbleibende oder sogar steigende Ergebnisqualität erzielen zu können. In diesem Seminar werden Ansätze zur Optimierung der Planungsinhalte, insbesondere der stärkeren Strategieorientierung der Planung, vorgestellt und diskutiert. Erfahren Sie, an welchen Gütekriterien sich die Ergebnisse der Planung heute messen lassen und wie Sie die Qualität der Ergebnisse Ihrer Unternehmensplanung weiter erhöhen können. In diesem Seminar werden Ansätze zur Flexibilisierung der Planung zur Entscheidungsunterstützung des Top-Managements bzw. zur Darstellung von Szenarien vorgestellt und diskutiert. Erfahren Sie, wie Sie moderne Planungsinstrumente einsetzen können, um die Wirkung Ihrer Unternehmensplanung zu erhöhen. Maßnahmen zur Erhöhung der Flexibilität in der Planung zur zielgerichteten Entscheidungsunterstützung Strategische Orientierung im Planungsansatz – Simulationsmodelle und Szenarienrechnungen als Bestandteil der Planung Verschränkung von strategischer und operativer Planung durch den Aufbau werttreiberbasierter Planungslogiken Bewertung von (strategischen) Optionen Voraussetzungen für schnelle und effiziente Anpassungsmöglichkeiten an veränderte Bedingungen (Szenarien) Berücksichtigung von Sensitivitätsanalysen in der Planung Inhalte Maßnahmen zur Steigerung der Effizienz der Planungsprozesse, insbesondere durch ≥ Reduktion des Ressourceneinsatzes und ≥ gezielte Maßnahmen zur Verkürzung der Planungszyklen Maßnahmen zur verbesserten Integration der Planungsprozesse in den gesamten Steuerungskreislauf Optimierung der Planungsqualität durch Integration von Teilplänen bzw. von GuV, Bilanz und Cashflow-Rechnung Planungsbezogene Benchmarks aus dem Controlling-Panel des Controller Instituts Best-Practice-Bericht Mag. Alexander Schillinger Head of Controlling, RHI AG Optimierung der Planungsprozesse bei der RHI AG Integration relevanter Aspekte des Chancenund Risikomanagements in die Planung Abbildung von (strategischen) Projekten in der Planung Möglichkeiten der Optimierung der Planungsinhalte durch verbesserte IT-Unterstützung – Überblick über Anbieter und Einsatzmöglichkeiten Best-Practice-Bericht Robert Tischler Senior Analyst Business Intelligence, BARC GmbH, Würzburg Software-Lösungen für die Unternehmensplanung Plausibilisierung der Strategie bzw. strategischer Maßnahmen Einführung in die Methode dynamischer Simulationen („System Dynamics“) Eigenständige Entwicklung einer vereinfachten Simulation („Powersim“) Erfassung des Geschäftsmodells und zentraler Werttreiber Aufbau und Validierung eines dynamischen Simulationsmodells Maßnahmendefinition, Wirkungsermittlung und strategische Entscheidungsfindung Zusammenfassung: Eckpunkte einer Stateof-the Art-Planungslösung Praxisbeispiel zur Optimierung der Unternehmensplanung Best-Practice-Bericht Michael Kosits Konzern-Controlling, ÖBB-Holding AG, Wien Simulationsbasierte Planung im ÖBB Konzern Dr. Andreas Feichter, Manager, Contrast Management-Consulting GmbH, Wien Dr. Andreas Feichter, Manager, Contrast Management-Consulting GmbH, Wien Dr. Andreas Feichter, Manager, Contrast Management-Consulting GmbH, Wien 27.04.2016, Wien 28.04.2016, Wien 29.04.2016, Wien EUR 850,– (EUR 795,– Firmenmitglieder) EUR 850,– (EUR 795,– Firmenmitglieder) EUR 850,– (EUR 795,– Firmenmitglieder) Credit Points: 8 Credit Points: 8 Credit Points: 8 67 3. Controlling und Controllership Attraktiver Kombi-Preis! Seminar Seminar Effizientes Projektcontrolling Multiprojektmanagement und Projektportfoliocontrolling Mehr Erfolg durch gezielte Projektsteuerung Projektführung wird zunehmend anspruchsvoller und komplexer. Lernen Sie Methoden zur Planung und Durchführung des Projektcontrolling-Prozesses kennen. Befassen Sie sich mit Konzepten, mit Zielen und Inhalten für Projektcontrolling-Sitzungen sowie mit Standards der Projektkostenrechnung und -kalkulation. Lernen Sie die Schnittstelle von Projekten mit der Stammorganisation optimal zu managen und hierbei vor allem die Rolle des zentralen Rechnungswesens und des Unternehmenscontrollings kennen. Projektübergreifende Ressourcen richtig steuern Häufig stehen Unternehmen beim Streben nach Flexibilität Projekte mit einem erheblichen zeit- und wertmäßigen Umfang entgegen. Die Transparenz und richtige Steuerung der Ressourcen des gesamten Projektportfolios stellen eine Herausforderung dar. Erarbeiten Sie praktische Ansätze und erprobte Instrumente zur Auswahl und Priorisierung der projektübergreifenden Steuerung und sichern Sie sich den Erfolg Ihrer geplanten und laufenden Projekte. Inhalte Projektcontrollingansatz und -zyklus Der Projektcontrollingprozess (Ziele, Ergebnisse, Ablauf, Instrumente) Integriertes Projektcontrolling (Leistungen, Termine, Ressourcen, Kosten) Soziales Projektcontrolling Projektcontrolling- und Projektauftraggeber-Sitzung EDV-Unterstützung im Projektcontrolling Ergebnisse des Projektcontrollingprozesses Grundlagen des projektbezogenen Finanzund Rechnungswesens ≥ Abgrenzung projektbezogene Buchhaltung, Kostenrechnung und Cash Management ≥ Rolle des Unternehmenscontrollers ≥ Projektkosten bei internen und externen Projekten ≥ Projektbezogene Rechnungsprüfung ≥ Bilanzielle Betrachtung von Projekten, Bewertungsgrundsätze ≥ Investitionsrechnung für Business Cases ≥ Personalkosten in Projekten Zusammenhänge zwischen Einzelprojektprozessen und Projektportfolioprozessen Multiprojektcontrolling ≥ Methoden ≥ Instrumente Abhängigkeiten und Synergien zwischen Projekten erkennen und managen Organisatorische Strukturen ≥ Steuerungsgremien ≥ Entscheidungsgremien Projektübergreifende Elemente ≥ Steuerungsinstrumente ≥ Berichtswesen ≥ Kennzahlen Multiprojektmanagement als Instrument zur Umsetzung von Unternehmensstrategien Aufbau eines laufenden Controllings strategischer Projekte Integration des Multiprojektcontrollings in bestehende Managementinstrumente Aggregiertes Multiprojektcontrolling und -reporting Aufbau von Projektkostenrechnung: ≥ Kalkulation Eigen- und Fremdleistungen ≥ Soll-Ist-Vergleiche: Budgetvarianten – Prognose – Bestellungen – Ist-Werte ≥ Earned Value Analyse Kosten- und Finanzcontrolling in projektorientierten Unternehmen Doz. (FH) Mag. Dr. Christian Böhm, Gesellschafter und Aufsichtsrat, S+B Gruppe AG, Wien Mag. Michael Popp, Consultant, next level consulting Österreich GmbH, Wien Mag. Max Halatek-Zbierzchowski, selbstständiger Unternehmensberater, Wien Mag. Michael Popp, Consultant, next level consulting Österreich GmbH, Wien 17.10. – 19.10.2016, Wien 30.05. – 31.05.2016, Wien 28.11. – 29.11.2016, Wien EUR 1.750,– (EUR 1.625,– Firmenmitglieder) Credit Points: 24 Praxisbeispiel: Projektportfoliomanagement EUR 1.450,– (EUR 1.355,– Firmenmitglieder) Credit Points: 16 68 4 Business Analytics & Reporting Unternehmensdaten zu Entscheidungsgrundlagen weiterentwickeln Technische Fähigkeiten sind die Grundvoraussetzung Business-Modelle ändern sich. Grund dafür ist einerseits die rasch fortschreitende Digitalisierung und andererseits die damit verbundene Industrie 4.0. Davon ist Anita Ratkovic, CFO von Microsoft Österreich, überzeugt. Diese Entwicklungen bedeuten Chancen und Risiken, die einen Weg fordern, den Unternehmen einschlagen müssen. Das bedeutet auch, dass die Effizienz unseres täglichen Tuns erhöht werden muss. Die Trends der Zukunft, also Digitalisierung, Big Data oder Industrie 4.0, stellen Unternehmen vor große Herausforderungen. Um diese zu meistern, müssen Unternehmen ihre Werkzeuge nutzen, die ihnen durch die Digitalisierung zur Verfügung gestellt werden. Chancen ergeben sich für Unternehmen dann, wenn sie digitale Produkte richtig nützen. Gleichzeitig muss die Effizienz der Unternehmen erhöht werden. In Zukunft werden viele Branchen durch Industrie 4.0 eliminiert. Das betrifft allerdings nicht nur Produktion durch Automatisierung, sondern auch Bereiche, wie das Controlling. So wird beispielsweise das Forecasting automatisiert. Durch diese Entwicklungen ergeben sich entscheidende Änderungen in den Bereichen Finance und Controlling. So müssen auch Daten berücksichtigt werden, die außerhalb des Unternehmens generiert werden. Unternehmen können nicht weiterhin nur interne Indikatoren berücksichtigen, wenn sie von den Vorteilen von Big Data profitieren möchten. Damit ist der Finance-Bereich nicht länger eine unterstützende Funktion, sondern muss zur Entscheidungsfindung im Unternehmen beitragen. Die notwendigen Kompetenzen hierfür sind die technischen Fähigkeiten in den Bereichen Finance und IT. Sie bilden die Basis. Um erfolgreich zu sein, muss man auch die Fähigkeit haben, seine Kompetenzen anzupassen, zu verändern und zu erneuern. Es ist ebenso notwendig, neue Aufgaben zu meistern und neue Wege zu gehen. Daneben sind analytisches Denken und das Erkennen von Trends innerhalb und außerhalb des Unternehmens notwendig. Man sollte auf der Vergangenheit und der Arbeit seines Umfeldes aufbauen können. Mag. Anita Ratkovic, ACCA CFO, Microsoft Österreich, Wien » Der Schlüssel zum Erfolg: Wie effizient kann man auf der Arbeit von anderen aufbauen und wie kann ich dazu beitragen, dass andere sich auszeichnen. « Um diese Kompetenzen zu erwerben, ist es notwendig, offen für neue Erfahrungen zu sein. Man sollte nicht in seiner Funktionsbeschreibung eingeschränkt sein, sondern Bereitschaft zeigen für neue Fähigkeiten und neues Wissen. Um sich selbst weiterzuentwickeln sollte man zunächst lernen. Die Basis ist immer fundiertes Wissen, das man durch Literatur, Weiterbildung und Austausch mit Kollegen erlangt. Der nächste Schritt ist, jemanden zu finden, der bereit ist weiterzuhelfen, ein Mentor. Sich selbst ständig mit unterschiedlichen Meinungen auseinanderzusetzen und ein funktionierendes Netzwerk sind die besten Schritte, um beruflich vorwärts zu kommen. 70 ÖCI-BARC-Tagung Der BI-Softwaremarkt ist extrem aktiv, aber trotz Konzentrationsprozessen in den vergangenen Jahren immer noch heterogen und unübersichtlich. Orientierung in dieser Fülle von Angeboten bieten wir seit 2006 zusammen mit dem Business Application Center (BARC). „Mit der ÖCI-BARC-Tagung wollen wir einen Beitrag zur Auswahl der passenden Lösung leisten. Die Kombination aus Live-Präsentationen verschiedener BI-Lösungen, ergänzt um eine unabhängige Einschätzung bezüglich Funktionalität, Vorteilen und Herausforderungen der jeweiligen Software, ist einzigartig“, erklärt Mirko Waniczek das Konzept. SAVE THE DATE | 16. November 2016 Die Vortragenden 10 – 12 Softwareanbieter stellen sich mit ihren Lösungen dem direkten Vergleich. Nach einer neutralen Einschätzung seitens BARC zeigen die Anbieter anhand eines vorgegebenen Präsentationsleitfadens ihre Lösungen, die in den anschließenden Live-Demonstrationen vorgeführt werden. Fachliche Leitung Mag. Alexander Gebath, Geschäftsführer, BARC GmbH Österreich Mag. Mirko Waniczek, Partner, Contrast Management-Consulting GmbH Teilnehmerkreis Rund 150 Controlling-, Finanz- und IT-Verantwortliche, Geschäftsführer und Führungskräfte, die vor einer Softwareauswahlentscheidung stehen oder den Einsatz der bereits eingesetzten IT-Tools optimieren wollen, besuchen jährlich diese Tagung. » Das Reporting ist DIE Visitenkarte der Controllerarbeit und erfordert von den Berichtserstellern umfangreiche Kompetenzen. Sie müssen aus einer zunehmenden Datenflut entscheidungsrelevante Informationen und Kennzahlen selektieren, diese professionell aufbereiten und die dahinterliegenden Prozesse effizient gestalten. Gefragt sind Knowhow zur optimalen Informationsvisualisierung ebenso wie unmittelbare Umsetzungskompetenz im wohl wichtigsten „Reporting-Tool“ in der Unternehmenspraxis: MS Excel. « FH-Prof. Dr. Christoph Eisl, Professor für Controlling, FH Steyr; Lehrgangsleitung Certified Reporting Professional „Ich nutze Excel beruflich sehr intensiv und bin mit Formeln und Makros bestens vertraut. Jedoch habe ich bisher beim Erstellen von Diagrammen immer auf „Standarddiagramme“ zurückgegriffen. Diese sind zwar auch sehr gut einsetzbar, allerdings stößt man damit bald auf Grenzen. Diese Grenzen konnten jedoch mit dem Besuch dieses Seminares überwunden werden. Es wurde sehr anschaulich, kompetent und gut strukturiert vorgetragen. Somit konnte ich vom Seminar nur profitieren.“ Johannes Arlt, Vertriebscontrolling, Raiffeisenverband Salzburg eGen Literaturtipp Controlling und Big Data Excel 2013 im Controlling Ronald Gleich / Kai Grönke / Markus Kirchmann / Jörg Leyk, 1. Auflage 2014 | 198 Seiten | Haufe, Freiburg Stephan Nelles, 1. Auflage 2014 | 987 Seiten | Vierfarben Verlag, Bonn 71 4. Business Analytics & Reporting LEHRGANG Certified Business Data Scientist Wettbewerbsvorteile aus Big Data generieren Markus Nemeth Geschäftsführer, pmOne GmbH, Lehrgangsleitung Mag. (FH) Josef Baumüller Senior ProgrammManager, Controller Institut Leitgedanke Unternehmensdaten gelten als das „Gold des 21. Jahrhunderts“. Die Nutzung dieser heute Unternehmen zur Verfügung stehenden Informations-Ressourcen ist in den letzten Jahren zu einer Herausforderung geworden, der sich immer mehr Unternehmen stellen, um bestehende Wettbewerbsvorteile zu sichern oder neue zu schaffen. Mit dem Data Scientist entwickelt sich ein neues Berufsfeld in Unternehmen, das hierfür zentrale Verantwortung trägt; seine Aufgabe ist es, aus großen Datenmengen Informationen zu generieren und Handlungsempfehlungen abzuleiten. Dazu bedienen sich Data Scientists innovativer Analysetools, die aus unübersichtlichen Datenmengen wertvolle Informationen destillieren. Anschließend werden Hypothesen abgeleitet, welche statistisch überprüft und für das Management als Entscheidungsgrundlage aufbereitet werden. Ziel Als Absolvent des Lehrgangs Certified Business Data Scientist ≥ kennen Sie Ziele, Hintergründe und Erfolgsfaktoren der Auseinandersetzung mit Big Data im Unternehmenskontext, ≥ verfügen Sie über die notwendigen statistischen Kenntnisse für die erfolgreiche, methodisch-fundierte Big-Data-Analyse, ≥ kennen Sie wichtige IT-Tools für Analysen im Big-Data-Umfeld und sind in der Lage, diese selbstständig einzusetzen, ≥ haben Sie einen Überblick über bereits erfolgreich umgesetzte Projekte in verschiedenen Unternehmensbereichen, ≥ können Sie in interdisziplinären Teams selbst Projekte zur Big-Data-Analyse konzipieren und umsetzen. Arbeitsmethoden Zur Vermittlung der Inhalte werden die folgenden didaktischen Methoden von erfahrenen Vortragenden aus der Praxis eingesetzt: ≥ Vorträge und Diskussionen ≥ Best-Practice-Beispiele ≥ Laufende Fallstudienarbeit in Kleingruppen und zahlreiche Workshops Aufbau und Inhalte Der neuntägige Lehrgang umfasst alle relevanten Aspekte, um Projekte im Big-Data-Umfeld zu konzipieren, umzusetzen und erfolgreich zu managen. Augenmerk wird auf die Vorstellung von erfolgreichen Use Cases gelegt, welche die Chancen von Big Data in folgenden Unternehmensbereichen behandeln: ≥ Produktion ≥ Marketing/Vertrieb ≥ Controlling/Finanzen 72 Teilnehmerkreis Dieser Lehrgang richtet sich an Fachexperten und Führungskräfte aus verschiedenen Unternehmensbereichen (v.a. Produktion, Marketing/ Vertrieb und Controlling/Finanzen), die nicht nur einen Überblick über Best-Practices im Umgang mit Big-Data-bezogenen Fragestellungen in Unternehmen, sondern ebenso konkrete IT-Tools und Projekt-Know-how für die Umsetzung eigener Projekte in ihren Unternehmen suchen. Im besonderen Maße spricht er solche Mitarbeiter in Unternehmen an, die mit der Einführung entsprechender Analysemöglichkeiten betraut sind. Ein technischer oder mathematischer Ausbildungshintergrund ist nicht erforderlich. Diplom Für den Erhalt des Diploms zum Certified Business Data Scientist müssen alle Kernmodule des Lehrgangs besucht werden. In Kooperation mit: TERMINE Modul 1 02.03.2016 Modul 2 03.03. – 04.03.2016 Modul 3 14.04. – 16.04.2016 Modul 4 19.05. – 20.05.2016 Modul 5 21.05.2016 Case Competition 24.06.2016 TEILNAHMEGEBÜHREN Lehrgang … Firmenmitglieder Prüfungsgebühr EUR 4.450,– EUR 4.135,– EUR 490,– Alle Gebühren exkl. 20 % USt. 4. Business Analytics & Reporting Modul 1 Modul 2 Modul 3 Einführung in Big Data, Data Analytics und Data Science Methodische Grundlagen für Data Analytics und Data Science Grundlagen für den Umgang mit Big Data Statistisches Wissen für die fundierte Big-Data-Analyse Data Analytics und Data Science: Einsatzmöglichkeiten und Use Cases Die Umsetzung von Projekten im Big-DataUmfeld ist für Unternehmen gleichermaßen mit Chancen wie mit Risiken verbunden. In diesem Seminar werden die Grundlagen und Zusammenhänge im Hinblick auf Big Data und die Einsatzmöglichkeiten in Unternehmen dargestellt. Im Fokus stehen dabei die Chancen i.S. einer informationsbasierten Unternehmensführung, um nachhaltige Wettbewerbsvorteile zu generieren, und die wichtigsten Anforderungen, mit denen sich Unternehmen dabei konfrontiert sehen. Big Data im praktischen Einsatz Die Durchführung komplexer Analysen großer Datenmengen ist ohne fundierte Statistik-Kenntnisse nicht möglich. Diese sind die Voraussetzung für das Erkennen von realen Zusammenhängen und die Ableitung valider Prognosen. In diesem Seminar werden die entsprechenden methodischen Kenntnisse vermittelt, die im Big-Data-Umfeld zum Einsatz gelangen. Die Umsetzung von Big-Data-Projekten ist in jedem Unternehmensbereich mit unterschiedlichen Anforderungen, Chancen und Risiken verbunden. In der Praxis haben sich hierbei im Rahmen erster Projekte schon verschiedene Lösungen entwickelt. In diesem Seminar werden Ansatzmöglichkeiten und Best-Practice-Beispiele für diese Umsetzung in den – heute wohl wichtigsten – Bereichen Produktion, Marketing/Vertrieb und Controlling/Finanzen vorgestellt und diskutiert. Dies erfolgt umsetzungsorientiert durch zahlreiche Übungen und Fallbespiele. Grundlagen der Statistik ≥ Deskriptive und analytische Statistik ≥ Wahrscheinlichkeitsverteilungen ≥ Stichproben ≥ Arten von Messwerten Theoretische Grundlagen: Big Data in verschiedenen Unternehmensbereichen ≥ Praktische Problemstellungen und Lösungszugänge ≥ Aufgabenverteilungen und Prozesse ≥ Analyse-Tools und -Modelle Inhalte Big Data – Begriff, Hintergrund und Entwicklungen Ökonomische Dimensionen von Information BI & Big Data: ein integriertes Konzept informationsbasierter Unternehmensführung BI & Big Data: Herausforderungen und Potenziale ≥ Strategisches Datenmanagement und Sicherung der Datenqualität ≥ Big Data, Compliance und Governance ≥ Potenziale und Barrieren in Unternehmen ≥ Erforderliche Ressourcen in Unternehmen Das Profil des „Business Data Scientist“ Regressions- und Varianzanalyse im Big-Data-Umfeld Aufstellung von Prognosemodellen Typische Analyseprobleme: ≥ fehlerhafte Stichprobenwahl ≥ Störfaktoren ≥ Overfitting ≥ Bias Praktische Anwendungsfälle (Auszug): ≥ „Quick Win Analytical Use Cases“ entlang der Wertschöpfungskette ≥ Deep Dive: Prognose von Rohstoffpreisentwicklungen ≥ Deep Dive: Kundenabwanderungen erkennen und bewerten (Customer Churn) ≥ Deep Dive: User-Segmentierung Ausblick: Entwicklungsmöglichkeiten und Chancen Prof. Dr. Andreas Seufert, Hochschule Ludwigshafen am Rhein 02.03.2016, Wien EUR 850,– (EUR 795,– Firmenmitglieder) Credit Points: 8 Jun.-Prof. Dr. Artus Krohn-Grimberghe, Leiter Analytische Informationssysteme & Business Intelligence, Universität Paderborn Christoph Reininger, Head of BI, runtastic, Pasching Thomas Zeutschler, Head of Center of Excellence for Analytics, Henkel AG & Co. KGaA, Düsseldorf 03. 03. – 04.03.2016, Wien 14.04. – 16.04.2016, Wien EUR 1.450,– (EUR 1.355,– Firmenmitglieder) EUR 1750,– (EUR 1625,– Firmenmitglieder) Credit Points: 16 Credit Points: 24 73 4. Business Analytics & Reporting Modul 4 Modul 5 Instrumente für Big-DataAnalysen und -Reporting Projektmanagement im Big-Data-Umfeld Die wichtigsten Werkzeuge für die Entscheidungsaufbereitung Projekte erfolgreich aufsetzen und realisieren Der BI-Markt bietet heute eine Vielzahl an verschiedenen Softwarelösungen an, um große Datenmengen auszuwerten; ohne die Auswahl der „richtigen“, zur Ausgangslage des Unternehmens passenden Angebote sind Projekte im Big-Data-Umfeld nicht umzusetzen. In diesem Modul erfolgt ein Software-Überblick und es werden „hands-on“ wichtige IT-Tools und mögliche Plattformen vorgestellt. Auf Basis der Vormodule erfolgt eine erste Projektumsetzung. Nur mit einem soliden Projektmanagement können Projekte im Big-Data-Umfeld erfolgreich eingeführt werden; eine fehlerhafte Umsetzung kann das vielversprechendste Projekt gefährden. Neben den allgemeinen Grundsätzen des Projektmanagements erfahren Sie in diesem Seminar, welche Besonderheiten sich hier im Big-Data-Kontext ergeben und wie diese im Projektmanagement entsprechend berücksichtigt werden können. Inhalte Überblick: Wichtige Softwarelösungen im Big-Data-Umfeld ≥ Open-Source-Softwarelösungen ≥ Kommerzielle Softwarelösungen Anforderungen an den Software-Auswahlprozess Organisation und Ablauf des Implementierungsprozesses Benchmarks und Erfolgsfaktoren Anforderungen an ein effektives Reporting ≥ Grundsätze für die Aufbereitung von Entscheidungsgrundlagen ≥ Adressaten-orientierte Informationsaufbereitung ≥ Gestaltungs- und Optimierungsansätze für Reportingprozesse Dipl.-Ing. (BA) Marcel Franke, Practice Lead Data Analytics & Data Science, pmOne AG, Unterschleißheim 19.05. – 20.05.2016, Wien EUR 1.450,– (EUR 1.355,– Firmenmitglieder) Credit Points: 16 74 Allgemeine Grundlagen des Projektmanagements Einbindung des Projekt Owner Schärfung und Formulierung der Projektzielsetzung Aufstellung der Projekt-SWOT-Analyse Projektteamzusammenstellung Aufbereitung Phasenplan und Projektplan Termin / Kosten / Leistung im Gleichgewicht halten Markus Nemeth, Vice President Services Data Warehouse Solutions, pmOne AG, Unterschleißheim 21.05.2016, Wien EUR 850,– (EUR 795,– Firmenmitglieder) Credit Points: 8 4. Business Analytics & Reporting LEHRGANG Certified Reporting Professional Steigern Sie die Effektivität und Effizienz Ihres Berichtswesens Leitgedanke Das Reporting zählt zu den zentralen Aufgaben des Controllings, wobei typischerweise eine sehr hohe Bindung von Ressourcen zu beobachten ist. Dieses Reporting sieht sich mit zahlreichen Anforderungen konfrontiert: Daten müssen zeitnahe bereitgestellt werden, Berichte müssen übersichtlich und benutzergerecht gestaltet sein, das Berichtswesen soll in sich logisch aufgebaut sein. Ineffiziente Prozesse oder fehlendes Know-how im Hinblick auf eine wahrnehmungsoptimierte Informationsaufbereitung führen jedoch dazu, dass die erstellten Managementreports und Information Dashboards oftmals nicht die gewünschte Wirkung erzielen. Dieser Lehrgang stellt daher darauf ab, Ansätze aufzuzeigen, das eigene Reporting zu optimieren; dies umfasst auch die fortgeschrittene Beherrschung des wohl wichtigsten „Reporting-Tools“ in der Unternehmenspraxis: MS Excel. Ziel Als Absolvent des Lehrgangs Certified Reporting Professional ≥ beherrschen Sie die inhaltlichen, gestalterischen und prozessualen Anforderungen an ein wirkungsvolles Reporting; ≥ kennen Sie die zentralen Formeln und Funktionalitäten in MS Excel, die für die Erstellung von Unternehmensberichten von Bedeutung sind; ≥ verfügen Sie zumindest über Grundkenntnisse der Makro-Programmierung, um eine weitere Effizienzsteigerung im Berichtswesen zu realisieren; ≥ können Sie wirksame Grafiken und Dashboards auf Grundlage von MS Excel gestalten. Arbeitsmethoden Zur Vermittlung der Inhalte werden die folgenden didaktischen Methoden von erfahrenen Vortragenden aus der Praxis eingesetzt: ≥ Laufendes Arbeiten an Umsetzungsbeispielen auf Basis von MS Excel ≥ Vorträge und Diskussionen ≥ Best-Practice-Beispiele Aufbau und Inhalte Der neuntägige Lehrgang besteht aus drei Kernmodulen zu sechs Tagen sowie aus zwei Wahlmodulen, aus denen jeweils eines zu wählen ist: ≥ Wahlmodul A: Excel mit VBA (A1) bzw. Excel mit VBA Advanced (A2) ≥ Wahlmodul B: Visualisierungen und Berichte mit Excel (B1) bzw. Interaktive Excel-Dashboards (B2) Teilnehmerkreis Dieser Lehrgang richtet sich an Mitarbeiter aus dem Finanzbereich und Controlling, die fundierte technische und inhaltliche Grundlagen für die Gestaltung bzw. Weiterentwicklung des Reportings in ihren Unternehmen suchen. Darüber hinaus können auch Mitarbeiter anderer Abteilungen gleichermaßen von den technischen Fertigkeiten zur Gestaltung ihrer Berichte profitieren. Diplom Für den Erhalt des Diploms zum Certified Reporting Professional müssen die drei Kernmodule sowie jeweils eines der angebotenen Wahlmodule besucht werden. Anschließend ist ein Reporting-Projekt zu den Lehrgangsinhalten für die eigene Unternehmenspraxis zu entwickeln und im Rahmen eines erstmals 2016 angebotenen „Reporting Power Camp“ zu präsentieren sowie evaluieren zu lassen. TERMINE Mag. (FH) Josef Baumüller Senior Programm Manager, Controller Institut FRÜHJAHR | HERBST Kernmodul 1 10./11.03.2016 | 28./29.09.2016 Kernmodul 2 11.04.2016 | 21.09.2016 Wahlmodul A1 17.03. 2016 | 19.09.2016 Wahlmodul A2 18.03.2016 | 20.09.2016 Wahlmodul B1 18./19.04.2016 | 10./11.10.2016 Wahlmodul B2 Kernmodul 3 FH-Prof. Dr. Christoph Eisl Professor für Controlling, Koordinator des Masterstudiengangs Controlling, Rechnungswesen und Finanzmanagement (CRF), Fachhochschule Oberösterreich, Fakultät für Management in Steyr, Lehrgangsleitung 25./26.04.2016 | 20./21.10.2016 23.05. – 25.05.2016 | 09.11. – 11.11.2016 Reporting Power Camp 01.07.2016 | 12.12.2016 TEILNAHMEGEBÜHREN Lehrgang … Firmenmitglieder Prüfung EUR 3.750,– EUR 3.435,– EUR 490,– Optional kann das Grundlagenmodul „Excel Basis“ besucht werden, um die für den Lehrgang notwendigen Vorkenntnisse zu erwerben. Alle Gebühren exkl. 20 % USt. 75 4. Business Analytics & Reporting Grundlagenmodul Kernmodul 1 Kernmodul 2 Excel Basis Excel Advanced Praktisches Know-how für den Controller-Alltag Unternehmensdaten effizient analysieren und aufbereiten Dashboards mit Power Pivot Lernen Sie, Excel 2010 im Controlling- und Finanzbereich sicher und schnell einzusetzen. Sie erhalten zahlreiche Tipps, die Ihnen den täglichen Umgang mit Excel 2010 erleichtern und Lösungswege effizienter machen. Ein besonderes Augenmerk wird auf den Einsatz von Excel bei der Gestaltung Ihrer Controlling-Berichte und der Analyse von Daten gelegt. Somit können Sie das erworbene Know-how sofort in der Praxis umsetzen. In diesem Seminar lernen Sie betriebswirtschaftliche Spezialanwendungen für Excel 2010 kennen, die Sie in Ihrer Controllertätigkeit wertvoll unterstützen. Sie lernen die umfassenden Programmfunktionen zur Gänze auszuschöpfen und vereinfachen Ihre Arbeitsprozesse dadurch deutlich. In diesem Seminar lernen Sie das neue Excel Power Pivot als leistungsfähige BI-Anwendung direkt auf Ihrem Rechner zu nutzen. Sehen Sie, wie Power Pivot einfach und effizient für die adhoc-Analyse von umfangreichen Vertriebs- und Kostenstellendaten eingesetzt werden kann und wie mit Excel Cubeformeln ein modernes, interaktives Dashboard aufgebaut wird. Das erworbene Know-how können Sie leicht auf weitere Themengebiete im Controlling ausdehnen. Kennenlernen und sicheres Einsetzen der Excel-Grundfunktionen Verknüpfen und Konsolidieren großer Datenmengen Durchführung der Analyse und Präsentation von Daten Datenimport und -export in Excel für das Controlling Anwenden von Funktionen (Verknüpfen, Filtern, Sortieren), Zellen und Bereiche benennen, ungültige Werte identifizieren und verändern, Tabellen und Arbeitsmappen schützen, Arbeiten mit Excel-Tools mit Zielwertsuche und Szenariomanager Treffen effizienter Entscheidungen mit Hilfe der Zielwertsuche, des Szenario-Managers und des Solvers Einstieg ≥ Überblick über die Business-IntelligenceFunktionen seit Excel 2010 ≥ Was ist der Unterschied zwischen Pivot und Power Pivot? Von der Pivot-Tabelle zur BI-Anwendung direkt in Excel Inhalte Schnittstelle zu Daten aus anderen Systemen, Weiterverarbeitung von Daten aus anderen Systemen Excel-Auswertungen von Daten mittels Pivot-Tabellen Management Information Design – anspruchsvolle Darstellungen sicher erstellen Finanzmathematische Funktionen Textfunktionen einsetzen Komplexe Excel-Formeln erstellen und analysieren Formelfehlern auf der Spur Grafische Aufbereitung von Berichten Sparklines - kleine Diagramme ganz groß Erstellung von controllinggerechten Auswertungen und Berichten, Ampelgrafiken, Portfolios Diagramme mit dynamischen Datenquellen Tipps, Tricks und nützliche Funktionen für Planungs-, Informations- und Kontrollsysteme Datentabellen Gezieltes Einsetzen von Funktionen Matrixfunktionen, die dritte Dimension der Excel-Formeln Webabfragen Arbeiten mit S- und W-Verweis und Wenn-Dann-Funktion Mag. Peter Reiter-Machoi, CFO, TÜV SÜD CLUSTER TURKEY, Garching Mag. Andreas Übl, Head of Planning & Reporting, Mayr-Melnhof Karton Gesellschaft m.b.H., Wien 01.03. – 02.03.2016, Wien 26.09.– 27.09.2016, Wien EUR 1.150,– (EUR 1.075,– Firmenmitglieder) Credit Points: 16 76 Schritt 1: von den Vertriebs- und Kostenstellendaten zum integrierten Datenmodell ≥ Einlesen der Buchungsdaten nach Power Pivot ≥ Verknüpfen der Dimensionsdaten zum integrierten Datenmodell ≥ Anreicherung mit Hierarchien und betriebswirtschaftlichen Berechnungen Schritt 2: Erstellen der Anwendung für die Analyse ≥ Pivot = das Universalwerkzeug für die adhoc-Analyse ≥ Fortgeschrittene Analysefunktionen mit Power Pivot ≥ Top- und Flop-Auswertungen, einfache Warenkorbanalyse Schritt 3: Erstellen der Anwendung für das Dashboarding ≥ Cubeformeln = der Schlüssel für anspruchsvolle Berichtsanwendungen ≥ Konvertierungsfunktion und Ausbau zum leistungsfähigen Dashboard mit Sparklines und analytischer Formatierung ≥ Dynamische Filterung mit Slicer Mag. Andreas Übl, Head of Planning & Reporting, Mayr-Melnhof Karton Gesellschaft m.b.H., Wien Mag. Robert Lochner, Unternehmer und BI-Berater, Linearis GmbH, Wien 10.03. – 11.03.2016, Wien 28.09. – 29.09.2016, Wien 11.04. 2016, Wien 21.09.2016, Wien EUR 1.150,– (EUR 1.075,– Firmenmitglieder) EUR 850,– (EUR 795,– Firmenmitglieder) Credit Points: 16 Credit Points: 8 4. Business Analytics & Reporting Wahlmodul A1 Wahlmodul A2 Wahlmodul B1 Excel mit VBA Excel mit VBA Advanced Excel-Automatisierung leicht gemacht Excelautomatisierung – die nächsten Schritte für Profis Visualisierungen und Berichte mit Excel Sie sind bereits fortgeschrittener ExcelUser und wollen zeitintensive, repetitive Arbeitsschritte mit Hilfe von Visual Basic for Application (VBA) standardisieren? Ihre Vorteile beim Anwenden von VBA sind leichte Bedienbarkeit, Leistungsfähigkeit, Minimierung von Fehleranfälligkeit, aber auch persönliche Anpassung des Programms. Die Softwareentwicklung von Excel gibt Ihnen die Möglichkeit, ohne Programmierkenntnisse Ihre Arbeitsabläufe zu automatisieren - wir unterstützen Sie dabei. Effektive Datenanalyse und -visualisierung Sie haben bereits erste Erfahrungen mit Excel-Makros gesammelt und wollen die Anwendung von VBA vertiefen? Dieses Seminar zeigt Ihnen, wie Sie mit einigen Makrozeilen zeitaufwendige Routinetätigkeiten reduzieren: Vom automatischen Erstellen von Berichten bis zur Abbildung eigener Formeln als Excelfunktionen, von der Integration unterschiedlicher Dateien bis zur Sicherung Ihrer Makros. So bewahren Sie die Übersicht, verbessern Ihre Arbeitsorganisation und erweitern den Funktionsumfang von Excel. Effektive Berichte visualisieren die wichtigsten Betriebsindikatoren in verdichteter Weise, um eine bessere Übersicht und Transparenz zu erhalten. In diesem Seminar lernen Sie, wie man mit Excel 2010 grafische Auswertungen erstellt und Inhalte in einer übersichtlichen Art und Weise auf den Punkt bringt. Die kreativen Tipps und Tricks helfen bei der effektiven und effizienten Lösung anspruchsvoller Visualisierungsaufgaben. Überblick über die Grundlagen der Makros Top-Tipps für eine effektivere Präsentation von Daten Inhalte Einsatzbereiche und Leistungspotenziale von Makros Makro-Sicherheit Automatisches Erstellen, Drucken und Speichern von Excel-Dateien für verschiedene Empfänger Durch geschicktes Testen von Makros Fehler sicher erkennen Einsatz der persönlichen Makroarbeitsmappe für häufig verwendete Makros Daten für Diagramme vorbereiten – die wichtigsten Funktionen Instrumente zum Knacken bestehender Makros Erstellen von Schaltflächen und Verknüpfen mit Makros Elegante und übersichtliche Makros mit Hilfe von Schleifen erstellen Sichere und rasche Abläufe beim Verarbeiten von Datenimporten einrichten Makros in Steuerelemente einbinden Maßgeschneidertes Sortieren und Filtern organisieren Verwendung von Diagrammen zum Erkennen von Datentrends ≥ Säulen-, Balken- und Liniendiagramme ≥ Punkte- und Blasendiagrame ≥ Sinnvolle Kombinationen Makros mit Hilfe des Makrorekorders erstellen Registerkarte Entwicklertools - der Zugang zu den Makro-Befehlen Die Startmöglichkeiten für das Ausführen von Makros Testen im Einzelschritt – Makro-Fehlern auf der Spur Mit Makro-Kommentaren arbeiten Eigene Menüs mit Makros realisieren Übersichtliche Gestaltung von Makros mit „For-Next-Schleifen“ Erleichterte Makroanpassung durch den Einsatz von Konstanten Welche Diagramme sind für welche Zwecke am besten geeignet? Verwendung von Symbolen in Diagrammen Diagramme mit dynamischem Farbwechsel Bedingte Formatierung, um kritische Daten in einer Tabelle zu visualisieren Navigation durch geschützte Excel-Dateien mit Hilfe von Makros Darstellung von Ist- vs. Plan-Zielerreichung ≥ Hervorhebungen, Überlagerung & Transparenz ≥ Bedingte Farbwechsel in X-Achse ≥ Bullet-Diagramme als Alternative Steuerung von Diagrammen mit Makros Wasserfalldiagramme Mit eigenen Funktionen Kennzahlen und häufig verwendete Formeln abbilden Diagramme, die Sie überraschen werden: ≥ Panel-Diagramme – Multi-Diagramm-Seiten aufbauen ≥ Gantt-Diagramme für Projektverfolgung Umsetzung dynamischer Makros mit Hilfe von Variablen Übersichts-Cockpits mit Makros und Schaltflächen anlegen Geographie zur Darstellung von KPIs pro Standort Mag. Andreas Übl, Head of Planning & Reporting, Mayr-Melnhof Karton Gesellschaft m.b.H., Wien Mag. Andreas Übl, Head of Planning & Reporting, Mayr-Melnhof Karton Gesellschaft m.b.H., Wien Leila Gharani, selbstständige Beraterin und Trainerin, Xelplus, Mödling 17.03.2016, Wien 19.09.2016, Wien 18.03.2016, Wien 20.09.2016, Wien 18.04. – 19.04.2016, Wien 10.10. – 11.10.2016, Wien EUR 850,– (EUR 795,– Firmenmitglieder) EUR 850,– (EUR 795,– Firmenmitglieder) EUR 1.450,– (EUR 1.355,– Firmenmitglieder) Credit Points: 8 Credit Points: 8 Credit Points: 16 77 4. Business Analytics & Reporting Wahlmodul B2 Kernmodul 3 Interaktive ExcelDashboards State-of-the-Art-Reporting Alle Ihre kritischen Daten auf einem Klick Wahrnehmungsoptimierte Reports und Information Dashboards Mit interaktiven Dashboards können Sie auf einfache und schnelle Weise die relevanten Informationen aus Ihren unterschiedlichen Datenquellen herausfiltern und verdichten, diese visualisieren und zusätzlich interaktiv am Bildschirm analysieren. In diesem Seminar lernen Sie, wie man mit Excel 2010 interaktive Dashboards ganz ohne VBA erstellt. Dazu gehört, fortgeschrittene Funktionen einzusetzen, mit denen diese Dashboards auch dynamisch genützt werden können. Sie werden das Seminar mit Ihrem eigenen interaktiven Dashboard verlassen. Ein State-of-the-Art-Reporting kennzeichnet sich durch die richtige Auswahl und Visualisierung entscheidungsrelevanter Informationen und Kennzahlen sowie durch eine professionelle Gestaltung und systemtechnische Unterstützung der Prozesse. In diesem Seminar lernen Sie empirisch abgesicherte Grundsätze wahrnehmungsoptimierte Reporting Designs (GWORD) kennen, wenden diese in Fallbeispielen unter MS Excel an und erfahren, wie man darauf aufbauend optimale Lösungen für das eigene Unternehmen entwickelt und implementiert. Inhalte Regeln für Dashboard-Design ≥ Einfache Regeln für wirkungsvolle Dashboards ≥ Vorbereitung der Daten und Verbindungen zu anderen Quellen Die wichtigsten Excel-Funktionen für Dashboards ≥ Definition von dynamischen Bereichen für Daten und Diagramme ≥ Komplexe Verweise und Rangermittlung ≥ Dynamische Überschriften Verwendung von Formularsteuerelementen für Interaktivität ≥ Drehfelder, Dropdowns & Optionsfelder ≥ Diagramme dynamisch steuern Inhalte auf den Punkt bringen ≥ Tipps zur professionellen Gestaltung von Diagrammen (Überlagerungen, Farbwechsel, Beschriftungen exakt positionieren) ≥ Symbole in Formeln und Diagrammen ≥ Verwendung von bedingter Formatierung Zusätzliche Dashboard-Tipps Grundlagen des Reportings und der Unternehmenssteuerung mit Kennzahlen Inhalte und Botschaften aussagekräftiger Berichte Reporting Design – Informationen einfach, klar und standardisiert aufbereiten und kommunizieren Wie man mit Eye Tracking die Effektivität und Effizienz von Reports und Information Dashboards messbar steigert Grundsätze wahrnehmungsoptimierte Reporting Designs (GWORD) für Diagramme, Tabellen und Information Dashboards Unternehmensspezifische Ausgestaltung und Implementierung eines wahrnehmungsoptimierten Reportings ≥ Standardisierung versus Individualisierung des Reportings ≥ Entwicklung einer Reporting-Design-Guideline ≥ Umsetzungsbeispiele und Erfahrungsberichte aus Optimierungsprojekten Professionelle Prozessgestaltung im Reporting Abschließende Fallstudie Leila Gharani, selbstständige Beraterin und Trainerin, Xelplus, Mödling 25.04. – 26.04.2016, Wien 20.10. – 21.10.2016, Wien EUR 1.450,– (EUR 1.355,– Firmenmitglieder) Credit Points: 16 Lisa Falschlunger, MA, Wissenschaftliche Mitarbeiterin, FH Oberösterreich, Steyr Dr. Andreas Feichter, Manager, Contrast Management-Consulting GmbH 23.05. – 25.05.2016, Wien 09.11. – 11.11.2016, Wien EUR 1.750,– (EUR 1625,– Firmenmitglieder) Credit Points: 8 78 4. Business Analytics & Reporting Kompakt-Seminare Seminar Seminar HICHERT ® SUCCESS: Erfolgreiche Berichte und Präsentationen Financial Modeling International Business Communication Standards (IBCS) Das wichtigste Seminarziel ist die Vermittlung von allgemeingültigen Gestaltungsregeln für (schriftliche) Berichte und (mündliche) Präsentationen, um damit erfolgreicher berichten und präsentieren zu können. In beiden Kommunikationsformen geht es darum, Wissen zu vermitteln. Diese Informationsvermittlung ist dann erfolgreich, wenn damit aktuelle Fragen der Lesenden bzw. Zuhörenden beantwortet werden. Im Zentrum des Seminars steht demnach das „Wie“ der Informationsvermittlung. Aktives Konstruieren eines voll integrierten Financial Models Viele finanzwirtschaftliche Entscheidungen werden mithilfe quantitativer Analysen mittels Excel-Spreadsheets getroffen. Unzureichend konstruierte Financial Models stellen jedoch ein hohes Risiko dar. Durch Spreadsheet-Fehler kann es zu inkorrekten Informationen und dadurch zu falschen Entscheidungen kommen. Umso wichtiger ist es, sich mit den Regeln für den Aufbau solcher Modlle vertraut zu machen, um die wesentlichen Ziele zu erreichen: Kommunikation von Ergebnissen, eine angemessen genaue Wiedergabe der Realität, Flexibilität und vor allem Transparenz. Inhalte SAY: Klare Botschaften verfassen ≥ Botschaft in den Mittelpunkt stellen ≥ Sagen, was zu sagen ist UNIFY: Einheitliche Notation verwenden ≥ Wenn gleiches Aussehen, dann gleiche Bedeutung ≥ Wenn gleiche Bedeutung, dann gleiches Aussehen CONDENSE: Hohe Informationsdichte bieten ≥ Höhere Informationsdichte erleichtert die Übersicht ≥ Diagramme mit mindestens zwei Dimensionen CHECK: Qualität sicherstellen ≥ Wichtige und richtige Daten ≥ Keine Manipulation bei Skalierungen ENABLE: Standards durchsetzen ≥ Konzept dokumentieren - Organisation schaffen - Software einsetzen SIMPLIFY: Darstellung vereinfachen ≥ Weniger ist mehr ≥ Redundanz minimieren ≥ Information statt Dekoration STRUCTURE: Inhalte vermitteln ≥ Richtig gliedern ≥ Deduktiv und induktiv argumentieren Prof. Dr.-Ing. Rolf Hichert, Geschäftsführer, HICHERT+PARTNER AG, Kreuzlingen 20.6.2015, Wien EUR 1.050,– Credit Points: 8 Analyse einer Projektfinanzierung ≥ Die Cashflow-Kaskade als „Herzstück“ der Projektfinanzierung ≥ Rendite-Analysen (Nettobarwert- und Interne-Zinsfuß-Methode) ≥ Financial Covenants bei Projektfinanzierungen Bau eines voll integrierten Financial Models von Grund auf ≥ Einrichten der optimalen Excel-Umgebung ≥ Wichtige Keyboard-Short-Cuts ≥ Aufbau der Model Struktur: Inputs, Kalkulationen, Outputs ≥ Verwendung von Farbcodes ≥ Vermeidung von verschachtelten Formeln und Zirkelbezügen ≥ Verwendung von Excel-Techniken: Flags, Corkscrews, Zeile-Verankern, Datumsformeln ≥ Stress-Tests und Sensitivitätsanalysen ≥ Aussagekräftige Grafiken ≥ Fehlervermeidung durch Model-Checks Das Seminar ist „hands-on“ und intensiv; etwa 75% der Seminarzeit verwenden die Teilnehmer für den Bau eines voll integrierten Financial Models von Grund auf. Dieses flexible Model kann von den Teilnehmern nach dem Seminar problemlos adaptiert und für viele Zwecke wiederverwendet werden. Mag. Stefan Lichtenecker, CFA, FRM, Prüfung & Kundenbetreuung, NÖ Bürgschaften und Beteiligungen GmbH, Wien 28.09. – 29.09.2016, Wien EUR 1.450,– (EUR 1.355,– Firmenmitglieder) Credit Points: 16 79 Hüten Sie sich vor schwarzen Schafen! Compliance Praxis Jetzt Premium-Mitglied werden um Ihr Ratgeber für Compliance Fragen: 1. Magazin Quartalsmagazin mit Experten-Beiträgen zu Best Practices, Management und Recht € 209,–* 2. Portal Online-Portal mit tagesaktuellen News, täglicher Compliance-Presseschau, Compliance-Blog, Eventübersicht und interaktivem Lexikon der Korruption 3. Netzwerk Regelmäßige Netzwerktreffen mit Fachvorträgen und Podiumsdiskussionen, garantierte Teilnahme nur für Premium-Mitglieder 1. Magazin 2. Online-Portal 3. Netzwerktreffen mit Expertengesprächen www.compliance-praxis.at/abo E-Mail: [email protected] | Tel.: +43-1-534 52-2222 *Die Premium-Mitgliedschaft 2015 umfasst: 4 Ausgaben Fachmagazin, Vollzugang zum Online-Portal & Teilnahme an Compliance Netzwerktreffen Preis exkl. 20 % MwSt. 5 Accounting & Financial Reporting Die „Language of Business“ verstehen und anwenden Unternehmen haben die Verantwortung, Werte zu schaffen Gesellschaftlich wird Nachhaltigkeit ein immer bedeutsameres Thema. Für Unternehmen bedeutet nachhaltig zu wirtschaften, ökonomische, aber auch soziale und ökologische Ziele zu erfüllen, ist sich Prof. Dr. Dr. h.c. Jörg Baetge sicher. Nachhaltigkeit ist seiner Meinung nach das wichtigste Zukunftsthema im Accounting. Um ihre Anstrengungen im Bereich Nachhaltigkeit transparent zu machen und an alle betroffenen Stakeholder zu kommunizieren, bedienen sich Unternehmen der Nachhaltigkeitsberichtserstattung. Im Nachhaltigkeitsbericht findet noch immer eine rege Diskussion über die Definition des Nachhaltigkeitsbegriffs und über die Aufstellung einheitlicher und aussagekräftiger Kennzahlen statt. Um die so entstehenden, immer vielfältigeren Informationen eines Unternehmensberichts verständlich zusammenzuführen, gewinnt das Integrated Reporting immer mehr an Gewicht. Unter Integrated Reporting wird die Verknüpfung aller relevanten finanziellen und nicht-finanziellen Informationen in einem einzigen Bericht verstanden. Dadurch soll eine verständliche Antwort auf die Frage gegeben werden, wie das berichtende Unternehmen seiner Verantwortung, ökonomische, soziale und ökologische Werte zu schaffen, vor dem Hintergrund der immer komplizierter werdenden Prozesse und Strukturen von Unternehmen, nachkommt. Diese Form der Berichterstattung fordert vom Berichtsersteller eine neue Form des Denkens und der Zusammenarbeit mit anderen Unternehmensbereichen, was gerne auch als „Integrated Thinking“ bezeichnet wird. Weitere wichtige Zukunftsthemen sind die großen regulatorischen Veränderungen für Banken und Versicherungen (im Zuge von Basel III und Solvency II) sowie das Thema der Corporate Governance. Prof. Dr. Dr. h.c. Jörg Baetge Leiter des Forschungsteams Baetge an der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster, wissenschaftlicher Leiter des Wettbewerbs „Der beste Geschäftsbericht“ bei „Bilanz“ » Die erfolgreiche Arbeit in interdisziplinären Gruppen erfordert eine hohe soziale Intelligenz und Kommunikationsfähigkeit. « 82 In Zukunft wird es aufgrund der angesprochenen Entwicklungen einen hohen Bedarf an fachlich gut ausgebildetem Personal im Accounting geben. Zwar ist durch die zunehmende Bandbreite an Accounting-Themen eine verstärkte Spezialisierung in der Arbeit und Ausbildung zu erkennen. Allerdings zeigt sich als durchgehendes Thema aller genannten Entwicklungen, dass die Zusammenarbeit mit anderen Funktionsbereichen im Unternehmen oder die Ausrichtung auf verschiedenste Stakeholder-Interessen im Unternehmensumfeld immer wichtiger werden. Daher ist nicht nur ein profundes, teilweise auch spezielles Accounting-Wissen, sondern auch eine umfassende betriebswirtschaftliche Ausbildung unerlässlich. Gute Accountants sollten eine hohe Teamfähigkeit mitbringen, weil viele Aufgaben nur noch durch die Zusammenarbeit verschiedener Spezialisten zu lösen sind. Die erfolgreiche Arbeit in interdisziplinären Gruppen erfordert eine hohe soziale Intelligenz und Kommunikationsfähigkeit. Um auch als Person den zukünftigen Entwicklungen im Rechnungswesen entspannt begegnen zu können, sollte man sich durch eine große Offenheit und eine gute Allgemeinbildung auszeichnen. Als offener Mensch fällt die Zusammenarbeit mit Personen aus anderen Fachbereichen im Unternehmen oder aber auch aus anderen Kulturen im globalen Konzern deutlich leichter. Controller Institut in Jury für APRA Seit dem Frühjahr 2015 ist das Controller Institut Teil der Jury des austrian public reporting award (APRA). Der APRA ist Österreichs wichtigste Auszeichnung für herausragendes Unternehmensreporting. Ausgezeichnet werdendie besten Geschäftsberichte von börsenotierten und nicht börsenotierten Unternehmen, von Einrichtungen des öffentlichen Sektors sowie NGOs in Österreich. Rita Niedermayr-Kruse über die Jury-Tätigkeit des Controller Instituts: „Für uns ist besonders wichtig, dass hier ein theoretisch fundiertes Modell zur Anwendung kommt, das aber auch den Anforderungen der Reportingpraxis Rechnung trägt.“ » Mit der Teilnahme am Lehrgang Certified IFRS Accountant nutzen Sie die Chance, Ihre Fachkenntnisse zur Rechnungslegung nach IFRS zu einer Vielzahl an Einzelthemen weiterzuentwickeln. Nutzen Sie den Kontakt im Lehrgang mit den KollegInnen und Kollegen Ihres Faches, um Ihre Sichtweisen und Lösungsansätze zu Einzelfragen in den IFRS zu diskutieren. « Dr. Werner Gedlicka, CPA, Manager, KPMG Austria GmbH, Lehrgangsleitung Certified IFRS Accountant Accounting-Circle Der jährlich im Frühjahr stattfindende Accounting-Circle zielt darauf ab, der österreichischen Acounting-Community Erfahrungsaustausch praxisorientiert auf hohem fachlichem Niveau zu bieten. Dabei erfahren die Teilnehmer, wie andere Unternehmen im Tagesgeschäft vorgehen und worauf Wirtschaftstreuhänder und Prüfstelle Wert legen. Teilnahmegebühr: EUR 200,– exkl. USt. Für Firmenmitglieder des Controller Instituts ist die Teilnahme kostenlos! » Durch die Abdeckung verschiedener Perspektiven im Zugang zu einem Thema – wie die konzerninterne Lieferungen aus steuerlicher und konsolidierungstechnischer oder organisatorischer Sicht – erweitern die Teilnehmer nicht nur ihr fachliches Wissen, sondern können komplexe Sachverhalte gegenüber dem Management besser auf ihren Kern reduzieren und so besser kommunizieren. « Ass.-Prof. Mag. Dr. Otto Janschek, Institut für Unternehmensführung, WU, Wien; Lehrgangsleitung Certified Group Accountant Literaturtipp SWK-Spezial Bilanzanalyse IFRS Praxishandbuch: Josef Baumüller / Christian Kreuzer, 1. Auflage 2014 | 280 Seiten | Linde Verlag, Wien Ein Leitfaden für die Rechnungslegung mit Fallbeispielen, Karl Petersen / Florian Bansbach / Eike Dornbach, 2015, 10. aktualisierte Auflage I 693 Seiten I Vahlen Verlag, München 83 5. Accounting & Financial Reporting LEHRGANG Certified Accounting Professional Standards im (Financial) Accounting verstehen und anwenden Leitgedanke Fundierte Kenntnisse im (Financial) Accounting werden zu einer immer wichtigeren Anforderung im Unternehmen. Auch ohne selbst als Accountant tätig zu sein, sind Auswirkungen eigener Entscheidungen auf die Finanzzahlen zu beurteilen, Zusammenhänge zu verstehen und Gestaltungsmöglichkeiten zu beurteilen. Der Lehrgang Certified Accounting Professional vermittelt fundierte Anwendungskenntnisse in diesem Bereich und sichert den Praxistransfer durch sein umfassendes didaktisches Konzept. Mag. (FH) Josef Baumüller Senior ProgrammManager, Controller Institut, Lehrgangsleitung Ziel Als Absolvent des Lehrgangs Certified Accounting Professional ≥ kennen Sie die wesentlichen Buchungstechniken und sind in der Lage, die wichtigsten Geschäftsfälle zu erfassen, ≥ verstehen Sie, wie sich diese Geschäftsfälle im Jahresabschluss niederschlagen und welche Gestaltungsmöglichkeiten sich dabei ergeben, ≥ können Sie selbstständig eine vollständige Geldflussrechnung aus den Accounting-Zahlen ableiten, ≥ haben Sie einen gesamthaften Überblick über die weiteren Elemente des (Financial) Accounting und damit einhergehende Berührungspunkte, ≥ verfügen Sie weitergehend Kenntnis über Besonderheiten des Accountings innerhalb von Konzernstrukturen bzw. auf Grundlage internationaler oder ausländischer Standards. Arbeitsmethoden Ein erfahrenes Trainerteam aus Unternehmenspraxis, Akademia und Beratung sowie innovative didaktische Methoden sichern den Lernerfolg. Kleingruppenarbeiten und umfassende Fallstudien gelangen in allen Modulen zur Anwendung. Darüber hinaus kommen folgende didaktische Elemente zum Einsatz: ≥ zwei individuelle Coachingtermine (zu Beginn und am Ende der Kernmodule) ≥ Webinare zur Verfestigung des Erlernten und zur Prüfungsvorbereitung ≥ vor jedem Modul: Pre- und Post-ModuleAssignments zur Vor- und Nachbereitung ≥ Einsatz spezieller Accounting-Software: MOBUGRID® (modulbegleitend) und BMD (Fallstudien-Modul) Aufbau und Inhalte Der Lehrgang kann in zwei Varianten absolviert werden: ≥ Absolvierung der vier Kernmodule zu insgesamt acht Ausbildungstagen ≥ Absolvierung der vier Kern- und zusätzlich der beiden Vertiefungsmodule zu insgesamt 13 Ausbildungstagen 84 Teilnehmerkreis Dieser Lehrgang richtet sich an: ≥ Fach- und Führungskräfte eines Unternehmens, die ihr Accountingwissen erweitern, vertiefen bzw. aktualisieren möchten, ≥ Mitarbeiter aus Bereichen wie dem Controlling oder Risikomanagement, die fundiertes Verständnis für die Zahlen aus dem Accounting erwerben und die Auswirkungen von Entscheidungen auf diese besser beurteilen möchten, ≥ Berufseinsteiger im Bereich Revision/Wirtschaftsprüfung, die das notwendige Grundlagenwissen für die eigene Prüfungstätigkeit erwerben wollen, ≥ Berater, die in ihrer täglichen Arbeit Zahlen aus dem Accounting als Grundlage Ihrer Tätigkeit nützen. Der Lehrgang setzt keine vorhergehenden Kenntnisse aus dem Bereich der Bilanzierung voraus. Diplom Für den Erhalt des Diploms zum Certified Accounting Professional müssen alle Kernmodule besucht und eine anschließende, zum Teil schriftliche und zum Teil mündliche Prüfung abgelegt werden. TERMINE Kernmodul 1 25.04. – 26.04.2016 + 09.05.2016 Kernmodul 2 03.06. – 04.06.2016 Kernmodul 3 23.06. – 24.06.2016 Kernmodul 4 24.06. – 25.06.2016 Vertiefungsmodul 1 09.09. – 10.09.2016 Vertiefungsmodul 2 22.09. – 24.09.2016 Prüfung 14.10.2016 TEILNAHMEGEBÜHREN Lehrgang … Firmenmitglieder EUR 3.650,– EUR 3.335,– Lehrgang mit Vertiefungsmodulen … Firmenmitglieder EUR 5.050,– EUR 4.735,– Prüfungsgebühr EUR 490,– Alle Gebühren exkl. 20 % USt. 5. Accounting & Financial Reporting Kernmodul 1 Kernmodul 2 Kernmodul 3 Grundlagen des Accountings Bilanzierung im Jahresabschluss Die wichtigsten Buchungstechniken und Schnittstellen zum Steuerrecht Auswirkungen und Gestaltungsmöglichkeiten der Bilanzierungs-/Bewertungsnormen Geldflussrechnung und weitere Elemente der Rechnungslegung Die doppelte Buchhaltung ist das wichtigste Buchhaltungssystem und weltweit in Anwendung. Die Informationen, die auf diesem Wege im Rechnungswesen dokumentiert werden, stellen in der Folge die Grundlagen für eine Vielzahl betriebswirtschaftlicher Entscheidungen dar. In diesem Seminar erwerben Sie ein Verständnis für die Funktionsweise der doppelten Buchhaltung und erlernen die wichtigsten Buchungssätze – und wie Geschäftsfälle somit im Rechnungswesen Niederschlag finden. Im Zuge der Aufstellung des Jahresabschlusses, an deren Ende Bilanz und GuV stehen, ist zu beurteilen, welche Posten zu bilanzieren sind und mit welchem Wert diese bewertet werden müssen. Hierbei bietet sich z.T. erheblicher Gestaltungsspielraum. In Anbetracht der Bedeutung des Jahresabschlusses z.B. im Hinblick auf steuerrechtliche Ergebnisermittlung, Gewinnausschüttung oder Eigentümerkommunikation kommt diesem große Bedeutung zu. In diesem Seminar lernen Sie die Regelungen zu Bilanzierung und Bewertung anzuwenden – sowie entsprechend zu gestalten. „Cash is fact, profit is opinion“ – gängige Aussagen wie diese unterstreichen die Relevanz von Cashflow-basierten Informationen im Rechnungswesen. Da Bilanz und GuV diese nur unzureichend geben können, ist heute die Aufstellung einer Geldflussrechnung für eine Vielzahl an Zwecken unabdingbar – vom Bankenrating bis zur Unternehmensbewertung. In diesem Seminar erfahren Sie, wie korrekte Geldflussrechnungen derivativ erstellt werden können. Darüber hinaus erfolgt ein Kurzüberblick über weitere Elemente der Rechnungslegung und deren Relevanz im Accounting. Unterschiedliche Arten der Buchführungspflicht (Einnahmen-Ausgaben-Rechnung, Pauschalierung, doppelte Buchhaltung) Inhalt und Aussagekraft der Geldflussrechnung Inhalte Kontensystematik (Kontenrahmen, -plan, -arten) Grundlegende Buchungssätze (Logik, Soll/ Haben, erfolgswirksam/-neutral) Buchungskreislauf (inkl. Abschlussbuchungen) ≥ Buchungen im Absatzbereich (Umsatzerlöse, Rabatte, Skonti, Retourwaren, Anzahlungen, inkl. Umsatzsteuer und Forderungen) ≥ Buchungen im Beschaffungsbereich (Vorrats-, Anlagekauf etc., Rabatte, Skonti, Retourwaren, Anzahlungen, inkl. Vorsteuer und Verbindlichkeiten) ≥ Verbuchung diverser Aufwendungen ≥ Verbuchung von Exporten und Importen ≥ Buchung unterschiedlicher Zahlungsarten (bar, auf Ziel, Bankomat, Kreditkarte) Schnittstellen zum Steuerrecht: Mehr-Weniger-Rechnungen Grundsätze ordnungsmäßiger Bilanzierung (GoB) Maßgeblichkeit und umgekehrte Maßgeblichkeit, steuerrechtliche Gewinnermittlung (Überblick) Bilanzierung und Bewertung auf der Aktivseite der Bilanz ≥ Anlagevermögen ≥ Umlaufvermögen Bilanzierung und Bewertung auf der Passivseite der Bilanz ≥ Rückstellungen ≥ Verbindlichkeiten Rechnungsabgrenzungen Ausweis und Angaben (Überblick) Ableitung des Cashflows aus Bilanz und GuV und weitere Berichte im Überblick Verschiedene Arten von Geldflussrechnungen ≥ originär versus derivativ ≥ direkt versus indirekt Relevante Standards im Vergleich: IAS 7, KFS/BW2 und DRS 2 Fallbeispiele: Ableitung von Geldflussrechnungen aus Bilanz und GuV (derivativ) Anhang und Lagebericht – Inhalte und Anforderungen Weitere Berichte im Überblick: Eigenkapitalspiegel, Segmentberichterstattung, Corporate Governance-Bericht, CSR-Bericht (neu) und „Country-by-Country-Reporting“ Abendeinheit: Standard-Setting in Österreich – Aufbau, Ablauf und Implikationen für die Arbeit im Accounting Abendeinheit: Standard-Setting in Österreich – Aufbau, Ablauf und Implikationen für die Arbeit im Accounting Mag. (FH) Andreas Legerer, MBA, MSc (WU), Geschäftsführer, Centerfield – Sports meets Business GmbH, Wien Dr. Doris Prachner, GesellschafterGeschäftsführerin, Intertreuhand Prachner, Tulln an der Donau 25.04. – 26.04.2016 + 09.05.2016, Wien 03.06. – 04.06.2016, Wien Credit Points: 24 Credit Points: 16 Christian Fraisl, Head of Accounting, AOP Orphan Pharmaceuticals AG, Wien 23.06. – 24.06.2016, Wien Credit Points: 12 85 5. Accounting & Financial Reporting Kernmodul 4 Vertiefungsmodul 1 Vertiefungsmodul 2 Fallstudien im Accounting Konzernrechnungslegung Zusammenhänge im (Financial) Accounting in der Gesamtschau Prinzipien der Erstellung und Auswertung konsolidierter Abschlüsse Rechnungslegung nach IFRS und ausländischen Standards (Financial) Accounting im internationalen Kontext verstehen und anwenden In diesem Seminar werden die Inhalte des Lehrganges anhand von Fallstudien aus der Unternehmenspraxis wiederholt und verfestigt. Sie lernen den Umgang mit moderner Rechnungswesen-Software (u.a. BMD), wie das (Financial) Accounting über diese abgewickelt wird und die somit generierte Information genützt werden kann. Unternehmensgruppen sind ab einer gewissen Größe i.d.R. verpflichtet, konsolidierte Abschlüsse zu erstellen. Aber auch ohne Verpflichtung nützen viele dieser Unternehmensgruppen diese Abschlüsse, um von einer besseren Steuerung innerhalb der Gruppe zu profitieren. In diesem Seminar erlernen Sie neben den Grundlagen der Konzernrechnungslegung alle maßgeblichen Vorbereitungsmaßnahmen sowie die Konsolidierungstechniken und -maßnahmen. Im Kontext international orientierter Unternehmen und Konzerne sind die International Financial Reporting Standards (IFRS) von zentraler Bedeutung - oftmals weil diese zur Aufstellung von Abschlüssen nach den IFRS verpflichtet sind. Darüber hinaus spielt die Auseinandersetzung mit ausländischen Standards häufig eine Rolle, z.B. dem HGB in Deutschland oder den US-GAAP. In diesem Seminar lernen Sie die Unterschiede der IFRS-Rechnungslegung zum UGB und erhalten einen Überblick über die Rechnungslegung in relevanten Nachbarländern. Aufstellungspflicht und einzubeziehende Unternehmen ≥ Kontroll-Tatbestand und einheitliche Leitung ≥ Ausnahmen von der Einbeziehungs- und Aufstellungspflicht Entwicklung und Zielsetzung der IFRS Inhalte EDV-gestützte Buchhaltung: Anforderungen und Lösungen, generelle Funktionsweise Praktische Buchungen und Jahresabschluss (mit BMD) ≥ Fremdwährungsbuchungen ≥ Dienstleistungsabrechnungen ≥ Zugänge im Anlage- und Umlaufvermögen ≥ Beteiligungsbuchungen ≥ Spiegel (Anlagen, Rückstellungen, Verbindlichkeiten) ≥ Intercompany-Abstimmungen im Konzern Möglichkeiten des Reportings und der Geschäftsberichterstellung ≥ Mittels Excel- und Wordvorlagen ≥ Automatisierung mittels Softwarelösungen für die Geschäfts- und Finanzberichterstattung Durchgängige Simulation von Geschäftsfällen und Bilanzierungsentscheidungen im Kontext eines fiktiven Unternehmens – und deren Auswirkungen Wilhelm Menrath, Partner, team-finance information technology GmbH, Mondsee Ing. Andreas Moder, MBA, Partner, team-finance information technology GmbH, Mondsee 24.06. – 25.06.2016, Wien Credit Points: 12 86 Aufbau und Inhalte des Konzernabschlusses Vereinheitlichung der Bewertungsmethoden – von der UB I zur UB II Währungsumrechnung im Konzernabschluss Konsolidierungstechniken im Konzernabschluss ≥ Vollkonsolidierung ≥ Quotenkonsolidierung ≥ Equity-Bewertung Rahmenbedingungen der IFRS in der EU und in Österreich Bilanzierung und Bewertung nach IFRS ≥ Immatrielle Vermögenswerte und Sachanlagen ≥ Vorräte ≥ Finanzinstrumente ≥ Sozialkapital ≥ Sonstige Rückstellungen ≥ Latente Steuern Rechnungslegung über Unternehmenszusammenschlüsse nach den IFRS Ausweis und Angaben auf Grundlage der IFRS (Überblick) Konsolidierungsmaßnahmen ≥ Kapitalkonsolidierung ≥ Schuldenkonsolidierung ≥ Aufwands- und Ertragskonsolidierung ≥ Zwischenergebniseliminierung Internationale Rechnungslegung für nicht-kapitalmarktorientierte Unternehmen und Organisationen (Überblick): ≥ IFRS für KMU ≥ IPSAS Besonderheiten der Konzern-Geldflussrechnung Ausgewählte ausländische Rechnungslegungsstandards (Überblick): ≥ Deutschland ≥ Schweiz ≥ CEE ≥ USA (US-GAAP) Mag. (FH) Josef Baumüller, Senior ProgrammManager, Controller Institut, Wien Mag. Magdalena Kuntner, Senior Lecturer (post doc), Institut für Revisions-, Treuhand- und Rechnungswesen, WU Wien 09.09. – 10.09.2016, Wien Credit Points: 16 22.09. – 24.09.2016, Wien Credit Points: 24 Den besten Kopf mit der besten Ausbildung finden. Sie bei uns. SCHULMEISTER MANAGEMENT CONSULTING FINANCE PROFESSIONAL SEARCH WIEN | LINZ | PRAG WWW.SCHULMEISTER-CONSULTING.COM 5. Accounting & Financial Reporting LEHRGANG Certified IFRS Accountant Internationale Standards verstehen und anwenden Leitgedanke Die Bedeutung der International Financial Reporting Standards (IFRS) hat sich in den letzten Jahren gefestigt und verbreitert. Finanzinformationen müssen zunehmend international verständlich und transparent präsentiert werden. Je mehr Unternehmen die IFRS anwenden, desto wichtiger wird die Kenntnis dieser Standards für Analysen und Vergleiche – auch für Unternehmen, die nicht am Kapitalmarkt notieren. Eine internationale Rechnungslegung unterstützt bei der Kommunikation mit den Kapitalgebern und hilft, nach außen kommunizierte, finanzielle Ziele zu erreichen. Dr. Werner Gedlicka CPA, Manager, KPMG Austria GmbH, Lehrgangsleitung o.Univ.Prof.Dr.Dr.h.c. Alfred Wagenhofer Karl-FranzensUniversität Graz, Lehrgangsleitung Mag. (FH) Josef Baumüller Senior ProgrammManager, Controller Institut Der Lehrgang Certified IFRS Accountant (CIFRSA) setzt seit über zehn Jahren den Standard in der IFRS-Ausbildung. Mehr als 1.100 Teilnehmer haben den Lehrgang bereits besucht. Ziel Als Absolvent des Lehrgangs Certified IFRS Accountant ≥ haben Sie fundierte Kenntnisse der IFRS und ihrer Rahmenbedingungen in der EU (u.a. Standard-Setting, Endorsement und Enforcement), ≥ sind Sie in der Lage, IFRS-Einzel- und Konzernabschlüsse aufzustellen und zu analysieren, ≥ kennen Sie die wichtigsten Gestaltungsmöglichkeiten und Herausforderungen im Rahmen der IFRS-Rechnungslegung, ≥ verfügen Sie über einen Leitfaden zur Umsetzung der IFRS in Ihrem Unternehmen, ≥ haben Sie das Rüstzeug, um auch bei zukünftigen Änderungen der maßgeblichen IFRS am Ball zu bleiben. Teilnehmerkreis Dieser Lehrgang richtet sich an ≥ Führungskräfte, Nachwuchsführungskräfte und Mitarbeiter des Finanz-/Rechnungswesens von börsenotierten Unternehmen sowie Tochtergesellschaften solcher bzw. international tätiger Mutterunternehmen, ≥ Führungskräfte des Finanz-/Rechnungswesens, die Ihre Unternehmen auf eine Rechnungslegung nach den IFRS umstellen wollen ≥ Fach- und Führungskräfte aus den Bereichen Bilanzbuchhaltung, Controlling, Wirtschaftsprüfung oder Steuerberatung, die in ihrer täglichen Arbeit mit den IFRS konfrontiert sind, ≥ Personen, die sich für weitere Aufgaben im internationalen Umfeld mit einer entsprechenden, anerkannten Ausbildung qualifizieren wollen. Arbeitsmethoden Der Lehrgang ist fallstudienorientiert konzipiert. Die Grundlagen für die relevanten Standards werden zunächst theoretisch erarbeitet. Anschließend werden sie durch Fallbeispiele aus der Unternehmenspraxis illustriert und diskutiert. Diplom Für den Erhalt des Diploms zum „Certified IFRS Accountant“ müssen alle Module besucht und eine webbasierte zweistündige Multiple-Choice-Prüfung abgelegt werden. In Kooperation mit: Aufbau und Inhalte Der Lehrgang besteht aus fünf Modulen zu insgesamt 15 Ausbildungstagen. Es werden alle Themenbereiche der IFRS abgedeckt und u.a. durch eine abschließende Fallstudie vernetzt. Optional können auch zwei Vertiefungsmodule besucht werden: ≥ IFRS-Besonderheiten für Banken ≥ IFRS-Besonderheiten für Versicherungen Zur laufenden Aktualisierung des erworbenen Wissens kann weiterhin das jährlich stattfindende Praxisseminar IFRS-Update besucht werden. 88 5. Accounting & Financial Reporting TERMINE FRÜHJAHR Modul A1 14.04. – 16.04.2016 Modul A2 12.05. – 14.05.2016 Modul A3 09.06. – 11.06.2016 Modul B 08.09. – 10.09.2016 Modul C 29.09. – 01.10.2016 TERMINE Modul A1 Modul A2 Grundlagen und langfristige Vermögenswerte Kurzfristige Vermögenswerte, Rückstellungen und Sozialkapital Dieses Modul dient als Einstieg und befasst sich zu Beginn mit den Rahmenbedingungen und Grundlagen zur Rechnungslegung nach IFRS sowie der Darstellung von IFRS-Abschlüssen. In einem weiteren Schritt erfolgt anhand der Standards zu langfristigen Vermögenswerten ein erster Einblick in die Vorschriften zur Bilanzierung einzelner Bilanzposten. In diesem Modul erfolgt schwerpunktmäßig eine intensive Auseinandersetzung mit den Vorschriften zu folgenden Bilanzposten: Kurzfristige Vermögenswerte, Rückstellungen und Sozialkapital. Auch in diesen drei Tagen wird wieder besonderer Wert auf die praktische Anwendung gelegt, Spezifika für die individuelle Umsetzung in den jeweiligen Unternehmen werden diskutiert. SOMMER Modul A1 11.07. – 13.07.2016 Modul A2 14.07. – 16.07.2016 Modul A3 18.07. – 20.07.2016 Modul B 25.07. – 27.07.2016 Modul C 28.07. – 30.07.2016 TERMINE HERBST Modul A1 22.09. – 24.09.2016 Modul A2 13.10. – 15.10.2016 Modul A3 03.11. – 05.11.2016 Modul B 24.11. – 26.11.2016 Modul C 15.12. – 17.12.2016 TERMINE LINZ Modul A1 15.09. – 17.09.2016 Modul A2 06.10. – 08.10.2016 Modul A3 27.10. – 29.10.2016 Modul B 17.11. – 19.11.2016 Modul C 15.12. – 17.12.2016 TEILNAHMEGEBÜHREN Lehrgang … Firmenmitglieder Prüfungsgebühr Schwerpunkte ≥ Rahmenbedingungen für die Anwendung der IFRS in der EU und in Österreich ≥ Rechtsgrundlagen zum Enforcement in Österreich ≥ Struktur und Organisation des IASB, Darstellung des Abschlusses (IAS 1) ≥ Sachanlagen (IAS 16) ≥ Immaterielle Vermögenswerte (IAS 38) ≥ Als Finanzinstrumente gehaltene Immobilien (IAS 40) ≥ Wertminderung von Vermögenswerten (IAS 36) ≥ Leasingverhältnisse (IAS 17) Weitere Themen ≥ Rechnungslegungsmethoden, Änderungen von rechnungslegungsbezogenen Schätzungen und Fehler (IAS 8) ≥ Ereignisse nach dem Bilanzstichtag (IAS 10) ≥ Fremdkapitalkosten (IAS 23) Schwerpunkte ≥ Vorräte (IAS 2) ≥ Erträge (IAS 11, 18 und IFRS 15) ≥ Landwirtschaft (IAS 41) ≥ Rückstellungen, Eventualverbindlichkeiten und -forderungen (IAS 37) ≥ Leistungen an Arbeitnehmer (IAS 19) ≥ Anteilsbasierte Vergütungen (IFRS 2) Weitere Themen ≥ Ergebnis je Aktie (IAS 33) ≥ Zuwendungen der öffentlichen Hand (IAS 20) ≥ Auswirkung der Änderungen von Wechselkursen (IAS 21) ≥ Angaben über Beziehungen zu nahestehenden Unternehmen und Personen (IAS 24) ≥ Zur Veräußerung gehaltene langfristige Vermögenswerte und aufgegebene Geschäftsbereiche (IFRS 5) EUR 5.650,– EUR 5.335,– EUR 490,– Trainer MMag. Dr. Christian Höllerschmid, Leiter Konsolidierung, Immofinanz Group, Wien Mag. (FH) Philip Kudrna, IFRS Specialist, UniCredit Bank Austria AG, Wien Mag. Caroline Pranzl, Abteilungsleiterin International Reporting, BAWAG P.S.K. AG, Wien o. Univ. Prof. Dr. Dr. h.c. Alfred Wagenhofer, Vorstand des Instituts für Unternehmensrechnung und Controlling, Karl-Franzens-Universität Graz Alle Gebühren exkl. 20 % USt. Inhalte Trainerteam der KPMG Dr. Franz Aschl Mag. Stephan Beurle Dr. Thomas Gaber Dr. Werner Gedlicka Mag. Christian Grinschgl Mag. Cäcilia Gruber Mag. Arno Alexander Gruner Mag. Christoph Karer Mag. Martha Kloibmüller Mag. Alexander Knott Mag. Gabriele Lehner Mag. Otto Nowotny Mag. Ulrich Pawlowski Mag. Mario Pichler Mag. Harald Podoschek Dr. Elisabeth Raml Dr. Elisabeth Rebhan Mag. Thomas Smrekar Mag. Gerold Stelzmüller Mag. Nikolaus Urschler Mag. Matthias Werner Mag. (FH) Gerhard Wolf 89 5. Accounting & Financial Reporting Modul A3 Modul B Modul C Steuern und Finanzinstrumente Unternehmenszusammenschlüsse, Konsolidierung, Geldflussrechnung und Segmentberichterstattung Gestaltung von IFRS-Abschlüssen, bilanzpolitische Spielräume, Kennzahlen, Anhangsangaben und abschließende Fallstudie Die Themenschwerpunkte im letzten der drei Grundlagenmodule bilden die Ertragsteuern sowie die Finanzinstrumente. Neben Hinweisen zum richtigen Ansatz und Handlungsempfehlungen für eine korrekte Berechnung erhalten Sie von unserem erfahrenen Trainerteam auch wertvolle Tipps und Tricks, um die Angabepflichten umfassend zu erfüllen. Innerhalb des dreitägigen Moduls B werden insbesondere die für Konzernabschlüsse relevanten Standards erarbeitet. Zusätzlich wird schwerpunktmäßig auf die besonderen Vorschriften zur Gestaltung von Geldflussrechnungen und Segmentberichterstattungen – zwei spezielle Darstellungen in IFRS-Abschlüssen – eingegangen. Nach Erarbeitung der für die verschiedenen Bilanzposten und Konzernabschlüsse anzuwendenden Standards liegt der Schwerpunkt innerhalb der letzten Lehrgangstage auf der Interpretation von IFRS-Abschlüssen, bilanzpolitischen Spielräumen und wertorientierten Kennzahlen sowie spezifisch im Zusammenhang mit der Aufstellung von IFRS-Abschlüssen sich ergebenden Themen. Dazu wird einleitend auf in der Praxis übliche Arbeitshilfen und in der Folge auf Fallstudien zu ausgewählten Anhangsangaben eingegangen. Eine integrative Fallstudie zur Förderung des besseren Verständnisses rundet das Modul ab. Schwerpunkte ≥ Unternehmenszusammenschlüsse (IFRS 3) ≥ Konzernabschlüsse (IFRS 10 bis 12 und IAS 27 bis 28) ≥ Geldflussrechnung (IAS 7) ≥ Geschäftssegmente (IFRS 8) Schwerpunkte ≥ Interpretation von IFRS-Abschlüssen ≥ Bilanzpolitische Spielräume ≥ Wertorientierte Kennzahlen aus IFRS-Abschlüssen ≥ Checklisten und Arbeitshilfen zur Gestaltung von IFRS-Abschlüssen ≥ Gestaltung von Anhangsangaben (Fallbeispiele zu ausgewählten Themen) ≥ Abschließende Fallstudie Inhalte Schwerpunkte ≥ Ertragsteuern (IAS 12) ≥ Finanzinstrumente und Eigenkapital (IAS 32, 39 und IFRS 9) ≥ Bewertung zum beizulegenden Zeitwert (IFRS 13) ≥ Anhangsangaben zu Finanzinstrumenten (IFRS 7) Weitere Themen ≥ Versicherungsverträge (IFRS 4) – Kurzdarstellung 90 Weitere Themen ≥ Erstmalige Anwendung der IFRS (IFRS 1) ≥ Zwischenberichterstattung (IAS 34) Weitere Themen ≥ Besprechung des Prüfungsablaufes Software für Konsolidierung, Planung, Reporting und Analyse – simply intelligent. t4JDIFSF,PO[FSOBCTDIMVTTFSTUFMMVOHOBDI6(#*'34VOE64(""1 t*OUFHSJFSUF&SGPMHT'JOBO[VOE#JMBO[QMBOVOH t'àSNJUUFMTUÊOEJTDIF6OUFSOFINFOVOEJOUFSOBUJPOBMF,PO[FSOF ,PTUFOMPTF1SÊTFOUBUJPOVOUFS www.lucanet.com/praesentation 5. Accounting & Financial Reporting LEHRGANG Certified Group Accountant Ihr Weg zum Experten im Konzernrechnungswesen Leitgedanke Die Finanzberichterstattung von international agierenden Unternehmen gewinnt immer mehr an Bedeutung. Länderübergreifende Unternehmensverflechtungen, strenge Anforderungen der Kapitalmärkte und sich laufend ändernde Gesetze und Standards führen zu neuen und komplexen Aufgabenstellungen im Konzernrechnungswesen. Die Anforderungen an dieses werden immer umfassender. Fundierte Kenntnisse dieser Rahmenbedingungen sowie der grundlegenden Techniken und Prozesse im Konzernrechnungswesen werden so zum notwendigen Rüstzeug für erfolgreiche Rechnungslegung wie auch Steuerung im Konzern. Ass. Prof. Mag. Dr. Otto Janschek Institut für Unternehmensführung, WU Wien, Lehrgangsleitung Mag. (FH) Josef Baumüller Senior ProgrammManager, Controller Institut Ziel Als Absolvent des Lehrgangs Certified Group Accountant ≥ haben Sie fundierte Kenntnisse über die Prozesse und Gestaltungsmöglichkeiten im Rahmen eines Konzernabschlusses, ≥ können Sie die maßgeblichen Konsolidierungstechniken in der Praxis umsetzen ≥ verstehen Sie die wichtigsten Unterschiede im Rahmen einer Konzernrechnungslegung nach UGB bzw. IFRS, ≥ sind Sie in der Lage, die wichtigsten Problemstellungen im Rahmen einer IFRS-Konzernrechnungslegung erfolgreich zu meistern ≥ können Sie die Bedeutung von steuerlichen Fragestellungen für das Konzernrechnungswesen beurteilen und optimal gestalten, ≥ können Sie die wichtigsten Ansatzpunkte für die Ausgestaltung bzw. Optimierung des IKS bzw. des Abschlussprüfungsprozesses im Konzernrahmen nützen. Arbeitsmethoden Die Inhalte des Lehrgangs werden von erfahrenen Praktikern unter Einsatz von Fallbeispielen aus allen relevanten Themengebieten vermittelt. Aufbau und Inhalte Der Lehrgang kann in zwei Varianten absolviert werden: ≥ Absolvierung der drei Kernmodule zu insgesamt neun Ausbildungstagen ≥ Absolvierung der drei Grundlagen- sowie der drei Kernmodule zu insgesamt 14 Ausbildungstagen Es ist ebenso möglich, lediglich die drei Grundlagenmodule des Lehrgangs zu insgesamt fünf Tagen zu absolvieren. In diesem Fall ist kein Antritt zur Diplomprüfung möglich, die absolvierten Module können jedoch später auf den Gesamtlehrgang angerechnet werden. 92 Teilnehmerkreis Dieser Lehrgang richtet sich an ≥ Leiter des Finanz-/Rechnungswesens und Mitarbeiter aus diesem Bereich, die in ihren Konzernabschlüssen nach den IFRS Rechnung legen bzw. dies planen, ≥ Personen, die konzerninterne Umstrukturierungen im Finanzbereich managen, ≥ Fach- und Führungskräfte aus den Bereichen Bilanzbuchhaltung, (Beteiligungs-)Controlling, Wirtschaftsprüfung oder Steuerberatung, die in ihrer täglichen Arbeit mit den IFRS konfrontiert sind, ≥ Personen, die sich für weitere Aufgaben im internationalen Umfeld mit einer spezialisierten Ausbildung qualifizieren wollen. Diplom Für den Erhalt des Diploms zum Certified Group Accountant müssen alle Kernmodule besucht und eine anschließende schriftliche Prüfung abgelegt werden. TERMINE Grundlagenmodul 1 19.05. – 21.05.2016 17.11. – 19.11.2016 Grundlagenmodul 2 18.06.2016 Grundlagenmodul 3 Kernmodul 1 17.06.2016 15.09. – 15.10.2016 Kernmodul 2 11.11. – 12.11.2016 Kernmodul 3 02.12. – 03.12.2016 Prüfung 01.12.2016 TEILNAHMEGEBÜHREN Lehrgang … Firmenmitglieder EUR 5.450,– EUR 5.135,– Grundlagenmodul-Block … Firmenmitglieder EUR 2.450,– EUR 2.135,– Kernmodul-Block … Firmenmitglieder EUR 4.350,– EUR 4.035,– Prüfungsgebühr EUR 490,– Alle Gebühren exkl. 20 % USt. 5. Accounting & Financial Reporting Grundlagenmodul 1 Grundlagenmodul 2 Konzernabschluss und Konsolidierung Vom UGB zu den IFRS Das Wichtigste zur Konzernrechnungslegung nach UGB und IFRS Die wesentlichen Unterschiede und Auswirkungen auf den Jahresabschluss Nicht nur große internationale Konzerne, sondern auch viele mittelständische Unternehmen müssen Konzernabschlüsse nach UGB oder IFRS aufstellen. Informieren Sie sich über die Grundlagen und Gestaltungsmöglichkeiten des Konzernabschlusses und gewinnen Sie anhand zahlreicher Beispiele Einblick in die organisatorische Vorbereitung und inhaltliche Abwicklung der Konsolidierung. Dieses Seminar beschäftigt sich mit den grundlegenden Unterschieden zwischen den Bilanzierungsregeln nach UGB und IFRS in Bezug auf die wesentlichen Bilanzpositionen und geht auf die unterschiedlichen Informationsbedarfe für Bilanzierende sowie die unterschiedlichen bilanzpolitischen Spielräume ein. Inhalte Konsolidierungskreis ≥ Verhältnis UGB–EU–IFRS–IFRS ≥ Mutter-Tochter Beziehung samt Vergleich UGB / IFRS ≥ Gemeinschaftsunternehmen – Joint Operations – Joint Ventures ≥ Assoziierte Unternehmen PPA-Vertiefung (Wert der Gegenleistung, Earn-out-Klauseln, Intangibles, Firmenwertzuordnung) HB I–HB II–HB III … ≥ Einheitlicher Stichtag, Gliederung Bewertung ≥ Latente Steuern (Grundzüge) ≥ Währungsumrechnungsmethode Überblick und Beispiel Stichtagskursmethode: Bilanz, GuV, CF Änderung der Konsolidierungsart: Voll zu Equity, Equity zu Voll; Unterschiede zwischen Wechsel zu Beginn/Ende einer Periode Konsolidierung im mehrstufigen Konzern (inkl. indirekter Dritter) Erwerb/Veräußerung nicht kontrollierender Anteile an einem Tochterunternehmen Vollkonsolidierung (VK) ≥ Grundlagen (Methodenüberblick) ≥ Beispiel Erstkonsolidierung, Folge- und Endkonsolidierung ≥ Schuldenkonsolidierung ≥ Aufwands- und Ertragskonsolidierung ≥ Zwischenergebnisse Grundsätzliche Unterschiede zwischen UGB und IFRS im Überblick Konzernabschlüsse im Vergleich ≥ Kontrollkonzepte ≥ Bestandteile des Abschlusses Vermögenswerte nach IFRS vs. Vermögensgegenstände nach UGB ≥ Sachanlage- und immaterielles Vermögen ≥ Wertminderungen versus außerplanmäßige Abschreibungen ≥ Vorräte ≥ Fertigungsaufträge versus Langfristfertigung ≥ Aktive Finanzinstrumente versus Finanzanlage- bzw. -umlaufvermögen Schulden nach IFRS versus UGB ≥ Passive Finanzinstrumente versus Verbindlichkeiten ≥ Rückstellungen ≥ Latente Steuern im Vergleich Eigenkapitalkonzeptionen im Vergleich Quotenkonsolidierung (Erst-, Folge-, Endkonsolidierung analog zu VK) Typische Auswirkungen einer Umstellung von UGB auf IFRS Equitymethode Ass. Prof. Mag. Dr. Otto Janschek, Institut für Unternehmensführung, WU Wien Ass. Prof. Mag. Dr. Otto Janschek, Institut für Unternehmensführung, WU Wien MMag. Dr. Christian Höllerschmid, Head of Consolidation, IMMOFINANZ AG, Wien 19.05. – 20.05.2016, Wien 17.11. – 18.11.2016, Wien 21.05.2016, Wien 19.11.2016, Wien 18.06.2016, Wien EUR 1.450,– (EUR 1.355,– Firmenmitglieder) EUR 850,– (EUR 795,– Firmenmitglieder) Credit Points: 16 Credit Points: 8 EUR 850,– (EUR 795,– Firmenmitglieder) Credit Points: 8 93 5. Accounting & Financial Reporting Grundlagenmodul 3 Kernmodul 1 Steuern im Konzern Spezialfragen im Konzernrechnungswesen Kompakter Überblick über die steuerrechtlichen Grundlagen Meistern Sie die Herausforderung in der praktischen Umsetzung Steuerliche Fragestellungen werden häufig als Spezialistenwissen angesehen. Als im Konzernrechnungswesen Tätige brauchen Sie ein steuerliches Grundwissen, um die richtigen Fragen stellen zu können. Dieses Modul gibt eine kurze Einführung in Steuerthemen, die in der Konzernrechnungslegung eine Rolle spielen. Dieses Seminar beschäftigt sich mit Spezialfragen der IFRS-Bilanzierung, die typischerweise in Konsolidierungsabteilungen zum Thema werden können. Dazu zählen vorrangig die Bilanzierung von Unternehmenszusammenschlüssen und Nettoinvestitionen in Beteiligungsunternehmen, die Durchführung von Werthaltigkeitsprüfungen, die Erstellung der Geldflussrechnung und einer Segmentberichterstattung, der Umgang mit Fremdwährungen, die Bilanzierung von Finanzinstrumenten, Sicherungsbeziehungen und nicht alltäglicher Eigenkapitaltransaktionen sowie die Gestaltung der einzelnen Bestandteile des Konzernabschlusses angesichts bilanzpolitischer Überlegungen. Diese Spezialfragen sind durchwegs herausfordernd in Bezug auf die praktische Umsetzung. Beispiele, Fallstudien und Erfahrungsberichte der Vortragenden bereiten Sie auf diese Herausforderungen vor. Inhalte Bilanzierung latenter Steuern (Einführung) ≥ Permanente Differenzen – temporäre Differenzen ≥ Praktische Beispiele Tag 1: Wertminderungstests im Konzern Grundzüge und Methoden der Verrechnungspreisfestlegung ≥ OECD-Verrechnungspreisrichtlinien ≥ Konsolidierungsrelevanz? Firmenwertzuordnung zu CGU, Zuordnung bei Änderung von CGUs Steuerliche Behandlung von Beteiligungen im In- und Ausland (Einführung) ≥ Besteuerung von Gewinnausschüttungen ≥ Steuerliche Auswirkung der Wertänderungen von Beteiligungen ≥ Veräußerung Anwendungsbereich von IAS 36, Grundkonzept, Prüfebenen (Vermögenswert => Cash Generating Unit (CGU) => FW-tragende CGU Auslöser für Werthaltigkeitsprüfungen Ermittlung beizulegender Zeitwert abzüglich Veräußerungskosten Ermittlung Nutzungswert Feststellung und Erfassung einer Wertminderung Firmenwert-Wertminderungen: ≥ Methodik, Hierarchie von Vermögenswert, CGU und firmenwerttragende CGU ≥ Jeweils für Fair Value und Nutzungswert: CF, Zinssatz, Wachstum ≥ Test bei Full Goodwill und bei Acquisition Method, Test bei Goodwills aus 100% und <100% Zukäufen in einer CGU Tag 2: Konzerngeldflussrechnung und Währungsumrechnung Konzerngeldflussrechnung ≥ Additive versus derivative Ermittlung ≥ Erwerb und Veräußerung von Tochterunternehmen ≥ Behandlung von Anteilen ohne Beherrschung ≥ Equity-Methode und quotale Einbeziehung ≥ Währungsumrechnung ≥ Erstellung in der Praxis Währungsumrechnung ≥ Konzept der funktionalen Währung ≥ Währungsrisiken im Konzern ≥ Stichtagskursmethode ≥ Neubewertung und Firmenwert ≥ Konzerninterne Sachverhalte ≥ Nettoinvestition in ausländische Einheiten ≥ Umrechnungsdifferenz ≥ Endkonsolidierung und Recycling Ausgewählte Fragestellungen bei Wert-minderungstests in der Praxis Umsetzung und Dokumentation Berichterstattung über Wertminderungen, Anhangangaben und Sensitivitätsanalysen ESMA-Studie Mag. Gerald Kerbl, Steuerberater, Senior Manager, TPA Horwath, Wien Mag. Christian Oberkleiner, MAS, Steuerberater, Senior Manager, TPA Horwath, Wien 17.06.2016, Wien EUR 850,– (EUR 795,– Firmenmitglieder) Credit Points: 8 FH-Doz. Dr. Christoph Fröhlich, Wirtschaftsprüfer und Steuerberater, Mitglied der Österreischen Prüfstelle für Rechnungslegung, Wien MMag. Dr. Christian Höllerschmid, Head of Consolidation, IMMOFINANZ AG, Wien Ass. Prof. Mag. Dr. Otto Janschek, Institut für Unternehmensführung, WU Wien Mag. Marco Mannsberger, IFRS Spezialist, VERBUND AG, Wien Mag. Caroline Pranzl, Abteilungsleiterin für Rechnungswesen Solo, BAWAG P.S.K. Gruppe, Wien 15.09. – 15.10.2016, Wien EUR 2.150,– (EUR 2.055,– Firmenmitglieder) Credit Points: 40 94 5. Accounting & Financial Reporting Kernmodul 2 KonzernsteuernPraxisfälle Die steuerrechtlichen Auswirkungen auf die Rechnungslegung Für die richtige Abbildung in der Konzernrechnungslegung sind grundlegende Kenntnisse der steuerrechtlichen Bestimmungen Voraussetzung. In diesem Seminar werden wichtige, konzernrechnungslegungsrelevante Steuerthemen, wie beispielsweise Gruppenbesteuerung, Umgründungen und der Einfluss der Rechtsform auf die Besteuerung aufgegriffen. Sie lernen anhand einer Tax Rate Reconciliation, wie das Steuerrecht in die Rechnungslegung einfließt. Inhalte Tag 3: Finanzinstrumente Grundprinzipien der Bilanzierung von Finanzinstrumenten nach IAS 39 ≥ Definition von Finanzinstrumenten nach IFRS ≥ Bewertungskategorien nach IAS 39 ≥ Wertminderungen (Impairment) ≥ Ausbuchungsvorschriften nach IAS 39 Bilanzierung von Sicherungsbeziehungen nach IAS 39 (Hedge Accounting) ≥ Was sind Sicherungsbeziehungen nach IAS 39? ≥ Bilanzierungsmodelle für Sicherungsbeziehungen: Fair Value Hedge, Cashflow Hedge, Net Investment Hedge, Absicherung von konzerninternen Transaktionen Tag 4 und 5: Gestaltung des Konzernabschlusses, Equity-Methode und spezielle Eigenkapitaltransaktionen Gestaltung des Konzernabschlusses ≥ Abschlussbestandteile ≥ Gesamtergebnisrechnung ≥ Eigenkapitalveränderungsrechnung ≥ Umgang mit Stilllegungen, Veräußerungsgruppen und aufgegebenen Geschäftsbereichen ≥ Fehlerkorrekturen und Änderungen von Rechnungslegungsmethoden ≥ Abschlusspolitik Equity-Methode ≥ Bilanzierung von gemeinschaftlichen Vereinbarungen (Gemeinschaftsunternehmen versus gemeinschaftliche Tätigkeiten) ≥ Detailfragen zur Equity-Methode bei der Zugangs-, Übergangs- und Folgebilanzierung ≥ Equity-Methode bei Verlustgesellschaften Grundzüge der Gruppenbesteuerung (soweit bilanzierungsrelevant) Steuerliche Behandlung von Beteiligungen im In- und Ausland (Spezialthemen, z.B. steuerliche Auswirkung von Abschreibungen von Beteiligungen‚ „Siebtelabschreibung“ ) Einfluss unterschiedlicher Rechtsformen auf die Besteuerung, inkl. steuerlicher Verwertung von Verlusten ≥ Kapitalgesellschaft ≥ Personengesellschaft („transparente Einheit“) ≥ Zweigniederlassung - steuerliche Betriebsstätte Umgründungen (Spezialfragen in Zusammenhang mit latenten Steuern) Bilanzierung latenter Steuern (Spezialthemen) Von der Steuerüberleitungsrechnung zur Steuerplanung Beispiele zur Verrechnungspreisgestaltung Spezielle Eigenkapitaltransaktionen ≥ Kapitalerhöhungen ≥ Sachdividenden ≥ Emission hybrider Finanzierungsinstrumente ≥ Geschriebene Optionen auf Minderheitenanteile ≥ Erwerbe und Veräußerungen bei Eigenkapitalanteilen bei aufrechter Beherrschung Mag. Iris Burgstaller, Steuerberaterin, Tax Director, TPA Horwath, Graz Mag. Gerald Kerbl, Steuerberater, Senior Manager, TPA Horwath, Wien Mag. Christian Oberkleiner, MAS, Steuerberater, Senior Manager, TPA Horwath, Wien 11.11. – 12.11. 2016, Wien EUR 1.450,– (EUR 1.355,– Firmenmitglieder) Credit Points: 16 95 5. Accounting & Financial Reporting Kernmodul 3 Konzernrechnungswesen, -abschlussprüfung und Corporate Governance Die Organisation des Konzernrechnungswesens Dieses Modul gibt Ihnen einen Überblick über interne Kontrollen, Risikomanagement und Corporate Governance in Unternehmen. Anhand von Beispielen werden die Zusammenhänge dieser Themen zur Rechnungslegung erarbeitet. Einen weiteren wesentlichen Teil in der Organisation des Konzernrechnungswesens stellen der Abschlussprozess und die Abschlussprüfung dar. Sie erfahren, wie ein erfolgreiches Financial Reporting funktioniert, wie Sie sich auf das Enforcement vorbereiten und wie das interne und externe Rechnungswesen integriert werden können. Inhalte Tag 1: Internes Kontrollsystem/Risikomanagement und Corporate Governance Aufgaben und Abgrenzung von IKS, Risikomanagement und Corporate Governance sowie Anforderungen an deren Umsetzung Organisation und Stellung im Unternehmen Auswirkungen auf die Unternehmen, insbesondere auf deren Rechnungslegungsprozesse Tag 2: Abschlussprozess und Abschlussprüfung Grundsätze für ein erfolgreiches Financial Reporting Interne Kontrollen über die Finanzberichterstattung: ≥ Design ≥ Dokumentation ≥ Prüfung Diskussion verschiedener Themen wie z.B. Transaktionen mit nahestehenden Personen, Corporate-Governance-Berichte Integration des internen und externen Rechnungswesens Aufgaben und Stellung der Internen Revision Konzernabschlussprüfung: Effizienz und Qualität Zusammenarbeit der Internen Revision mit Rechnungswesen und Abschlussprüfung Praxisbericht von einem Fast-Close-Projekt Erste Erfahrungen mit dem Enforcement aus Unternehmenssicht Gut vorbereitet auf das Enforcement Mag. Werner Fleischer, Mitglied der Geschäftsführung, VERBUND Trading GmbH, Wien Mag. Dr. Harald Hauer, MBA, FRM, Sachgebietsleiter Versicherungen, VERBUND Services GmbH, Wien Mag. Helmut Kerschbaumer, CPA, Wirtschaftsprüfer, Partner, KPMG Austria GmbH, Wien 02.12. – 03.12. 2016, Wien EUR 1.450,– (EUR 1.355,– Firmenmitglieder) Credit Points: 16 96 5. Accounting & Financial Reporting Seminar Seminar Seminar IFRS-Update IFRS-Besonderheiten für Banken IFRS-Besonderheiten für Versicherungen Vertiefungsmodul für IFRS-Spezialisten Vertiefungsmodul für IFRS-Spezialisten In diesem Vertiefungsmodul wird – aufbauend auf dem CIFRSA-Lehrgang – im Detail auf die Besonderheiten eingegangen, die sich bei der Erstellung von IFRS-Abschlüssen durch Kreditinstitute ergeben. Zugleich wird der Ausblick auf die geplanten neuen Vorschriften zur Bilanzierung von Finanzinstrumenten vertieft, die insbesondere für Unternehmen dieser Branche mit besonderen Herausforderungen verbunden sind. In diesem Vertiefungsmodul wird auf die Besonderheiten bei der IFRS-Bilanzierung von Versicherungsunternehmen eingegangen. Dabei werden die derzeit anwendbaren Vorschriften vorgestellt und ihre Auswirkungen auf die Hauptposten der Versicherungsbilanz im Vergleich zu UGB/VAG dargestellt. Daneben wird auf Besonderheiten bei der Bilanzierung von Kapitalanlagen und der Purchase-Price-Allocation beim Erwerb von Versicherungsunternehmen eingegangen sowie ein Ausblick auf die mögliche zukünftige Bilanzierung von Versicherungsverträgen gegeben. Überblick über den Stand der Neuregelungen und Einzelprojekte des IASB Spezialfragen bei der Fair-Value-Ermittlung bei Finanzinstrumenten Anwendbarkeit spezifischer Vorschriften für Versicherungsunternehmen Zielsetzung der Neuregelung der adaptierten IAS/IFRS Wertberichtigungen Gegenüberstellung der nach UGB/VAG und IFRS anzuwendenden Bewertungsgrundsätze Aktuelle Neuregelungen und Änderungen der IFRS Die IFRS befinden sich in ständigem Wandel. Das IFRS-Regelwerk entwickelt sich ähnlich dynamisch wie das Steuerrecht. Die Neuerungen haben Auswirkungen auf den Bilanzierungs- und Bewertungsprozess in Ihrem Unternehmen. In der täglichen Anwendung sind Sie verpflichtet, mit den aktuellsten Standards zu arbeiten und sich über aktuelle und kommende Änderungen der IFRS sowie Kommentierungen (IFRIC) laufend zu informieren. Die Inhalte des Seminars orientieren sich an den aktuellen Neuerungen durch das IASB. Inhalte Darstellung und Analyse der Neuregelungen Änderung bestehender IAS/IFRS Neu verabschiedete IFRS Neuregelungen der IFRIC Tipps zur praktischen Anwendung Hedge-Accounting ≥ Portfolio-Fair-Value-Hedge ≥ Gruppen-Cashflow-Hedge ≥ Zusammenspiel mit UGB/BWG (FMA-Stellungnahme) Detailausblick auf IFRS 9 ≥ Classification and Measurement ≥ Impairment neu (3 Stages) ≥ Hedge-Accounting neu IFRS 7: Herausforderungen für Banken Konzernrechnungslegung und versicherungstypische immaterielle Vermögensgegenstände Versicherungsverträge: Definition und bilanzielle Behandlung Sonderfragen versicherungstechnischer Rückstellungen Liability Adequacy Test Kapitalanlagen Ausblick auf IFRS 4 / Phase II Mag. Otto Nowotny, Wirtschaftsprüfer, Steuerberater und Senior Manager, KPMG Austria GmbH, Wien 09.11.2016, Wien EUR 750,– (EUR 700,– Firmenmitglieder) Credit Points: 8 Mag. Caroline Pranzl, Abteilungsleiterin für Rechnungswesen Solo, BAWAG P.S.K. Gruppe, Wien EUR 850,– (EUR 795,– Firmenmitglieder) Dr. Hans-Ulrich Brandes, Wirtschaftsprüfer und Steuerberater, Senior Manager, KPMG Austria GmbH, Wien Mag. Alexander Knott, Wirtschaftsprüfer und Steuerberater, Prokurist, KPMG Austria GmbH, Wien Credit Points: 8 11.11.2016, Wien 10.11.2016, Wien EUR 850,– (EUR 795,– Firmenmitglieder) Credit Points: 8 97 5. Accounting & Financial Reporting Seminar Seminar Seminar IFRS kompakt RÄG 2014 und seine Auswirkungen auf Unternehmensführung und Controlling Methoden der Bilanzanalyse Das Wichtigste zu IFRS in drei Tagen Neuausrichtung im nationalen Rechnungswesen Durch die Anwendung der International Financial Reporting Standards (IFRS) werden Jahresabschlüsse transparenter und vergleichbarer. Die Internationalen Rechnungslegungsstandards gewinnen auch für viele Klein- und Mittelbetriebe immer mehr an Bedeutung. Dieses Seminar bietet Ihnen einen kompakten Überblick, ermöglicht die Diskussion der aktuell geltenden Standards sowie die Gegenüberstellung zu den entsprechenden Regeln des UGB. Erarbeiten Sie gemeinsam mit praxiserfahrenen Spezialisten die wesentlichen Kernthemen der IFRS. Unternehmensanalysen mit Kennzahlen auf Basis von Finanzberichten Ende 2014 wurde mit dem Rechnungslegungsänderungsgesetz (RÄG 2014) die wohl umfassendste Überarbeitung des nationalen Bilanzrecht abgeschlossen. Die damit verbundenen Änderungen stellen neue Anforderungen an die bilanzierenden Unternehmen in Österreich. Aber auch über die Rechnungslegung hinaus wird die „neue Zahlenwelt“ zu Veränderungen in den Instrumenten und Abläufen des Controllings führen. Finanzberichte gehören heute zu den wichtigsten Informationsquellen für betriebswirtschaftliche Entscheidungen. Für ihre Auswertung kann die Ermittlung aussagekräftiger Kennzahlen wesentliche Beiträge leisten; Herausforderungen liegen jedoch in der richtigen Auswahl, Ermittlung und Interpretation dieser Kennzahlen. Informieren Sie sich in diesem Seminar über die Möglichkeiten und Erfolgsfaktoren eines zielgerichteten Einsatzes der Methoden der Bilanzanalyse für UGB- und IFRS-Finanzberichte. Neuerungen durch das RÄG 2014 im Jahresabschluss, u.a. ≥ Allgemeiner Überblick ≥ Grundsätze ordungsmäßiger Bilanzierung ≥ Rückstellungen ≥ Herstellungskosten ≥ Latente Steuern ≥ Zuschreibung ≥ Unversteuerte Rücklagen Idealtypischer Ablauf eines BilanzanalyseProzesses Inhalte Übersicht über die Regelungen nach IFRS und aktuelle Tendenzen Bilanzierung und Bewertung nach IFRS ≥ Immaterielles Vermögen: Aktivierung selbsterstellter immaterieller Vermögenswerte ≥ Sachanlagen: Neubewertung, Klassifizierung und Bewertung ≥ Impairment: Feststellung und Ermittlung von Wertminderungen ≥ Vorräte: Herstellungskosten nach IFRS / Umsatzerfassung / Fertigungsaufträge ≥ Finanzinstrumente: Klassifizierung und Bewertung ≥ Sozialkapital: Ermittlung insb. von Pensions- und Abfertigungsrückstellungen ≥ Sonstige Rückstellungen: Ansatz bei ausreichender Wahrscheinlichkeit ≥ Latente Steuern: Ansatz und Bewertung Bilanzierung von Unternehmenszusammenschlüssen Bestandteile des Jahresabschlusses nach IFRS sowie ausgewählte Anhangangabe Sonderthemen ≥ Segment- und Zwischenberichterstattung ≥ Zur Veräußerung gehaltene Vermögenswerte ≥ Related Parties ≥ Anforderungen bei erstmaliger Anwendung von IFRS Mag. Stephan Beurle, Wirtschaftsprüfer und Steuerberater, Konsulent, KPMG Austria GmbH, Linz Mag. Gabriele Lehner, Wirtschaftsprüferin und Steuerberaterin, Partnerin, KPMG Austria GmbH, Linz Mag. Mario Pichler, CPA, Wirtschaftsprüfer und Steuerberater, Senior Manager, KPMG AlpenTreuhand GmbH, Linz 11.04. – 13.04. 2016, Wien 12.10. – 14.10.2016, Wien EUR 1.750,– (EUR 1.625,– Firmenmitglieder) Credit Points: 24 98 Neuerungen durch das RÄG 2014 im Konzernabschluss, u.a. ≥ Konsolidierungskreis ≥ Kapitalkonsolidierung ≥ Firmenwertabschreibung ≥ Equity-Bewertung Notwendige Vorbereitungen und Erfolgsfaktoren im Rahmen der Umstellung der Rechnungslegung Grundsätze ordnungsmäßiger Bilanzanalyse Vergleichsmaßstäbe und deren Ermittlung Von den Rohdaten zum aufbereiteten Abschluss Die wichtigsten Kennzahlen (und deren Verknüpfungen) für die Praxis ≥ Kennzahlen für die Analyse der finanziellen Stabilität ≥ Kennzahlen für die Analyse des wirtschaftlichen Erfolgs ≥ Kennzahlen für weitere Analysezwecke ≥ Kennzahlenmatrizen ≥ Kennzahlensysteme ≥ Bonitäts- und Ratingmodelle Entwicklungstendenzen in der Bilanzanalyse Auswirkungen auf das Controlling ≥ Chancen und Gefahren im Hinblick auf Kostenrechnung und Reporting ≥ Ermittlung und Beurteilung von Kennzahlen (auch im Unternehmens- und Zeitreihenvergleich) ≥ Notwendige Beiträge des Controllings im Rahmen der neuen Bilanzierungsbestimmungen Fallbeispiele zur Sicherung des Praxistransfers Mag. (FH) Josef Baumüller, Senior ProgrammManager, Controller Institut, Wien Mag. Manuela Ponesch-Urbanek, Wirtschaftsprüferin und Steuerberaterin, Partnerin, TPA Horwath Wirtschaftprüfung GmbH, Wien Mag. (FH) Josef Baumüller, Senior ProgrammManager, Controller Institut, Wien 09.06.– 10.06.2016, Wien Credit Points: 16 EUR 1.450,– (EUR 1.355,– Firmenmitglieder) Credit Points: 16 16.11. –17.11.2016, Wien EUR 1.450,– (EUR 1.355,– Firmenmitglieder) 5. Accounting & Financial Reporting Seminar Seminar Seminar Bilanzanalyse mit Excel Rechnungslegung über nichtfinanzielle Leistungsindikatoren Integrated Reporting Unternehmensanalysen mit Kennzahlen auf Basis von Finanzberichten Mithilfe von Excel 2010 lassen sich auch Bilanzanalysen flexibel, kostengünstig und effizient unterstützen. In diesem Seminar erfahren Sie, wie Sie Excel hierfür professionell einsetzen können und was es dabei zu beachten gilt. Der Einsatz von Fallbeispielen sichert den Praxistransfer der erarbeiteten Inhalte. Inhalte Tipps und Tricks für das effiziente Arbeiten mit Excel Erfolgsfaktoren für den Einsatz von Excel für Zwecke der Bilanzanalyse Zweckmäßiger Aufbau von Arbeitsmappen (Automatisierte) Datenimporte als Grundlagen weiterer Analysen Flexible und transparente Durchführung von Aufbereitungsmaßnahmen und Ermittlung von Kennzahlen Einsatzmöglichkeiten und Umsetzung professioneller Visualisierungen Rahmenkonzept und Implikationen Vom Finanzbericht zum integrierten Bericht Die Unternehmensberichterstattung wandelt sich von einer reinen Finanzberichterstattung zu einer erweiterten Berichterstattung, die gleichermaßen die Berücksichtigung nichtfinanzieller Informationen im Rechnungswesen erfordert. Stakeholder fordern zunehmend Rechenschaft über die Nachhaltigkeitsleistung eines Unternehmens sowie über die Werttreiber für den langfristigen Erfolg eines Unternehmens. In diesem Seminar lernen Sie die hierfür relevanten internationalen Rechnungslegungsrichtlinien kennen sowie die Möglichkeiten, diese für Ihr Unternehmen ein- und umzusetzen. Ein Integrated Reporting ist der nächste große Entwicklungsschritt auf dem Gebiet der wertorientierten Berichterstattung und bietet große Chancen, einen essenziellen Wettbewersvorteil zu erringen, stellt die Unternehmen aber auch vor einige Herausforderungen. Das im Dezember 2013 vom International Integrated Reporting Council (IIRC) verabschiedete Integrated-Reporting-Framework bildet den Rahmen dafür und stellt den international bisher umfassendsten Versuch dar, eine Nachhaltigkeitsberichterstattung auf organisationaler Ebene zu etablieren. Internationale Entwicklungen in der Berichterstattung über nichtfinanzielle Leistungsindikatoren ≥ EU-Vorgaben zur Offenlegung nichtfinanzieller Informationen und zur Diversität ≥ Finanz- und Rechnungswesen auf dem Weg zum Value-Reporting Rahmenbedingungen einer erweiterten externen Berichterstattung Die wichtigsten Richtlinien zur Rechnungslegung über nichtfinanzielle Informationen ≥ GRI – Global Reporting Initiative ≥ SASB – Sustainability Accounting Standards Board ≥ UNGC – UN Global Compact ≥ CDP – Carbon Disclosure Project ≥ OECD-Richtlinien mit Bezug zur Nachhaltigkeitsberichterstattung ≥ GHG Protocol Corporate Standard ≥ AA 1000 SES Integration nichtfinanzieller Leistungsindikatoren in die Unternehmensprozesse und Entscheidungsstrukturen Begründungen für die Entwicklung zum Integrated Reporting Institutioneller Rahmen des Integrated Reporting Integrated Reporting – Begriffsbestimmung Integrated-Reporting-Framework ≥ Fundamentale zugrunde liegende Prinzipien (fundamental concepts) ≥ Leitprinzipien (guiding principles) ≥ Berichtselemente (content elements) (Erwartete) Herausforderungen und Chancen durch ein Integrated Reporting Erste empirische Ergebnisse zum aktuellen Stand des Integrated Reporting Praktische Umsetzung des Integrated Reporting – Beispiele und Fallstudie Best-Practice-Beispiele aus der Unternehmensberichterstattung Praxisbeispiel: Projektumsetzung „Der Weg zum fertigen Bericht“ Mag. (FH) Josef Baumüller, Senior ProgrammManager, Controller Institut, Wien 18.11.2016, Wien EUR 850,– (EUR 795,– Firmenmitglieder) Credit Points: 8 MMag. Roland Strauss, Senior Manager, TPA Horwath, Wien Dr. Georg Tichy, Geschäftsführer, FinComm GmbH, Wien Dr. Nikolai Haring, Bereichsleiter Rechnungswesen und Controlling,Koordinator für Praxiskontakte, Institut für Unternehmensführung, FHWien der WKW 02.05. – 03.05.2016, Wien 04.05.2016, Wien EUR 1.450,– (EUR 1.355,– Firmenmitglieder) EUR 850,– (EUR 795,– Firmenmitglieder) Credit Points: 16 Credit Points: 8 99 d EPM Infor Dynamic Enterprise Performance Management Daten. Erkenntnisse. Aktionen. Mit Infor d/EPM – der ersten Plattform für ein durchgängiges Performance Management – erhalten Fachanwender Echtzeit-Einblicke und die Basis für höchste operative Effizienz, egal wann und wo sie sie brauchen. Mehr unter www.infor.at Copyright ©2014 Infor. www.infor.com. All rights reserved. 6 Corporate Finance Die Unternehmensfinanzierung langfristig sichern Unser wichtigster Erfolgsfaktor ist der Leistungsbeitrag unserer Mitarbeiter Auch die Banken sehen sich mit Trends, wie Big Data, War for Talents oder Business Partnering, die unserer Gesellschaft und unseren Unternehmen in den nächsten Jahren begegnen, konfrontiert. Gerade der Digitalisierungstrend und in weiterer Folge Big Data beschäftigen, auch Franz Gasselsberger, Generaldirektor der Oberbank. Die zunehmende Digitalisierung der gesamten Wertschöpfungskette – von Clouds, mobilen Anwendungen bis hin zu Social Media und vor allem Big Data – macht auch vor dem Bankensektor nicht Halt. Immer mehr Kunden sind nicht mehr bereit, für einfache Produktabschlüsse und Service-Leistungen in die Filiale zu kommen. Banken müssen daher immer mehr Produkte und Service-Leistungen online zur Verfügung stellen. Dabei ist es besonders wichtig, dass sich Filial- und Online-Vertrieb ergänzen. Nur die zusätzliche qualifizierte Beratung in der Filiale kann zu einer Win-win-Situation betragen. Daneben muss man sich auch mit Projekten im Bereich Big Data auseinandersetzen. Ein weiterer Trend in den kommenden Jahren ist der sogenannte War for Talents. Mitarbeiter sind einer der wichtigsten Erfolgsfaktoren. Um auch zukünftiges Wachstum zu ermöglichen, müssen Banken ständig auf der Suche nach hochqualifizierten Mitarbeitern sein. Da der War for Talents bereits spürbar ist und sich noch verschärfen wird, ist es besonders wichtig einen guten Ruf als Arbeitgeber zu haben. Im Bankenbereich sind eine Vielzahl von Kompetenzen relevant (siehe „Corporate Finance Meinung“). Dr. Franz Gasselsberger, MBA Generaldirektor, Oberbank, Linz » Einer unserer wichtigsten Erfolgsfaktoren ist natürlich der Leistungsbeitrag unserer Mitarbeiter. Da wir auch in Zukunft weiter wachsen werden, sind wir ständig auf der Suche nach hochqualifizierten Mitarbeitern. « Im Bereich der qualifizierten Beratung zählt der persönliche Kontakt, und der Faktor Mensch, das ist nach wie vor das Entscheidende. Die notwendigen Kompetenzen können insbesondere auf zwei Arten erworben werden: Einerseits durch Learning on the job, andererseits durch Learning off the Job. Gerade Learning on the Job ist wichtig, es braucht Erfahrung, um Kompetenzen in der nötigen Ausprägung und Tiefe zu erlangen – insbesondere, was die zwischenmenschlichen und fachunabhängigen Kompetenzen betrifft. Hier ist es entscheidend, selbst engagiert an neue Dinge heranzugehen. Darüber hinaus ist ein Erfahrungslernen mit anderen Kollegen entscheidend. Fachkompetenzen können in unterschiedlichsten Lehrgängen und Kursen sowie im Selbststudium außerhalb des Unternehmens erworben werden. Zusätzlich sind das Ausbildungsangebot des Unternehmens sowie der Austausch mit Fachexperten aus den Spezialabteilungen zu nutzen, um die eigenen Kompetenzen zu erweitern. Corporate Finance Meinung Welche Kompetenzen sollte man im Bankenbereich mitbringen? ≥ ≥ ≥ ≥ ≥ ≥ ≥ ≥ 102 Solides Fachwissen Grundlegendes volkswirtschaftliches Know-how Soziale Kompetenz Kommunikationsstärke Verhandlungsstärke Akquisitionsstärke Kompetentes Auftreten Gutes Netzwerk innerhalb und außerhalb der Bank » Die weiterzuentwickelnden fachlichen Kompetenzen betreffen das Verständnis des Bankdenkens, von Kredit- und Kapitalmärkten, aber auch technische Kompetenzen im Bereich Risk Management, Excel-Modeling oder Unternehmensbewertung. Ein Lehrgang über Finance Management muss heutzutage aber auch starkes Augenmerk auf Ethics- und Corporate-Governance-Kompetenzen legen, und nicht zuletzt ist auch die Form der unternehmensinternen und externen Kommunikation von „harten Finanzfakten“ entscheidend für den Erfolg eines Finance Managers – diese Kompetenz wird in etlichen Fallstudien weiterentwickelt. « Mag. Stefan Lichtenecker, CFA, FRM, Prüfung & Kundenbetreuung, NÖ Bürgschaften und Beteiligungen GmbH; Lehrgangsleitung Finance Manager „Ich habe den Lehrgang Finance Manager gewählt, um meine Wissensfeld breiter zu streuen. An meinem Beruf gefällt mir die Analyse von verschiedensten Kennzahlen am besten. Ich fand es daher sehr interessant, die verschiedenen Bereiche von Finance kennen zu lernen.“ Michael Schütz, Supervisor der Sales Planning und Controlling, DAIKIN Airconditioning; Absolvent des Lehrgangs Finance Manager “The course was well structured and our trainer was super efficient. We went through all relevant areas and had enough time to raise questions or discuss complex topics. In the training I got not only an idea about the main areas to focus on but also how to prepare for the exam and to tackle multiple choice questions under time pressure. The CFA® preperation course has been of great advantage and I felt well prepared for the exam.” Doris Hirzi, Raiffeisen Bank International AG, Vienna Literaturtipp Principles of Corporate Finance – Global Edition Praxishandbuch der Unternehmensbewertung: Richard A. Brealey / Stewart C. Myers / Franklin Allen, 2013, 11. Auflage | 946 Seiten | Mcgraw-Hill Publ. Comp. Grundlagen und Methoden. Bewertungsverfahren. Besonderheiten bei der Bewertung, Volker H. Peemöller (Hrsg.), 2014, 6. Auflage | 1523 Seiten | NWB Verlag, Herne 103 6. Corporate Finance LEHRGANG Finance Manager Sichern Sie nachhaltig die Unternehmensfinanzierung Mag. Stefan Lichtenecker CFA, FRM Prüfung & Kundenbetreuung, NÖ Beteiligungsfinanzierungen GmbH, Lehrgangsleitung Mag. (FH) Josef Baumüller Senior ProgrammManager, Controller Institut Leitgedanke Die dynamische globale Finanzindustrie mit den daraus resultierenden wirtschaftlichen Entwicklungen stellt Unternehmen beinahe jeden Tag vor neue praktische Herausforderungen. Derzeit müssen diese vor allem die Unternehmensfinanzierung, Liquiditätssicherung und das Risikomanagement überdenken. Die Anforderungen im Rahmen der klassischen Kreditfinanzierung werden umfangreicher und es besteht Bedarf nach weiteren Finanzierungsquellen. Jedoch müssen auch die neuen Möglichkeiten, die internationale Rahmenbedingungen schaffen, beachtet und die Grenzen für die Unternehmensfinanzierung klar gezogen werden. Das Aufgabengebiet für Finance-Verantwortliche hat an Umfang gewonnen und erfordert eine klar strukturierte Strategie, um Frühindikatoren zu erkennen und gegensteuernd eingereifen zu können. Ziel Als Absolvent des Lehrgangs Finance Manager ≥ verfügen Sie über ein umfassendes Rüstzeug, um sich den komplexen Herausforderungen der Finanzverantwortung zu stellen, ≥ sind Sie folglich in der Lage, die „richtige Finanzierungsform“ für Ihr Unternehmen auszuwählen, ≥ können Sie operative Cash-Management-Lösungen sowie geeignete Instrumente und Strategien für Ihr Treasury erfolgreich in Ihrem Unternehmen einsetzen, ≥ kennen Sie die Grundsätze der Risikoanalyse im Finanzbereich und sind mit dem Einsatz von Absicherungsinstrumenten vertraut, ≥ können Sie sich zu einem individuellen Schwerpunkt vertiefen; folgende Vertiefungsmodule stehen Ihnen zur Auswahl: Unternehmensbewertung und Due Diligence oder Financial Modeling und Finanzanalyse und Rating. Arbeitsmethoden Die Inhalte des Lehrgangs werden von Praktikern unter Einsatz von zahlreichen Fallbeispielen aus allen relevanten Themengebieten vermittelt. Innovative didaktische Methoden und ein erfahrenes Trainerteam sichern den Transfer der Theorie in die Praxis. Aufbau und Inhalte Der 13-tägige Lehrgang setzt sich aus vier Kernund zwei Vertiefungsmodulen zusammen. Nach Absolvierung der neuntägigen Kernmodule haben Sie die Möglichkeit, Ihren individuellen Schwerpunkt zu setzen. Dazu stehen Ihnen zwei verschiedene Spezialisierungen zur Auswahl: ≥ Spezialisierung A umfasst die Module Unternehmensbewertung sowie Due Diligence (à 2 Tage) ≥ Spezialisierung B umfasst die Module Finanzanalyse und Rating sowie Financial Modelling (à 2 Tage) 104 Teilnehmerkreis Dieser Lehrgang richtet sich an ≥ Fach- und Führungskräfte in den Bereichen Corporate Finance, Finanz- und Rechnungswesen, Treasury und Controlling, die ihre Kenntnisse um weiterführende finanzwirtschaftliche Inhalte ergänzen möchten, ≥ betriebswirtschaftlich ausgebildete Fach- und Führungskräfte, die ihr Corporate Finance-Wissen auf hohem Niveau vertiefen und aktualisieren wollen, ≥ Personen, die über gute Grundkenntnisse im Bereich Corporate Finance verfügen und sich durch die spezialisierte Ausbildung für weitere Aufgaben in diesem Feld qualifizieren möchten. Diplom Für den Erhalt des Diploms zum Finance Manager müssen alle Kernmodule und eine Spezialisierung besucht und die abschließende schriftliche Prüfung positiv absolviert werden. TERMINE Kernmodul 1 21.04. – 22.04.2016 17.11. – 18.11.2016 Kernmodul 2 12.05. – 14.05.2016 Kernmodul 3 17.06. – 18.06.2016 02.11. – 03.11. 2016 Kernmodul 4 16.09. – 17.09.2016 Vertiefungsmodul A1 24.06 – 25.06.2016 Vertiefungsmodul A2 28.09. – 29.09.2016 Vertiefungsmodul B1 07.10. – 08.10.2016 Vertiefungsmodul B2 04.11.– 05.11.2016 Prüfung 02.12.2016 TEILNAHMEGEBÜHREN Lehrgang … Firmenmitglieder Prüfungsgebühr EUR 5.250,– EUR 4.620,– EUR 490,– Alle Gebühren exkl. 20 % USt. 6. Corporate Finance Kernmodul 1 Kernmodul 2 Kernmodul 3 Finanzierungsstrategie und Kreditfinanzierung Kapitalmarkt- und Akquisitionsfinanzierung Treasury, Cash- und Liquiditätsmanagement Wählen Sie die „richtige“ Finanzierungsform Spezifische Finanzierungsinstrumente gezielt einsetzen Grundlage für finanzielle Sicherheit und Effizienz Unabhängig von der Finanzierungsform ist der Zielkonflikt zwischen geringen Finanzierungskosten, Absicherung der Finanzierung und möglichst flexiblen Dispositionsmöglichkeiten gegeben. Die Informationsbedürfnisse der Banken werden höher, die Ausgestaltung der Finanzierungsverträge komplexer. Gleichzeitig entwickelt sich das Angebot an alternativen Finanzierungsformen weiter. Lernen Sie hier Gestaltungsmöglichkeiten und die Vorzüge der planbezogenen Finanzierung im Vergleich zur häufig beobachteten anlassbezogenen Finanzierung kennen. Für die Kapitalbeschaffung können Investoren mittlerweile aus einem sehr umfangreichen und zum Teil sehr komplexen Produktportfolio wählen. Umso wichtiger wird es, den Überblick zu behalten bzw. die optimale Finanzierungsform auszuwählen. Erfahren Sie anhand eines integrierten Finanzierungsbeispiels, welche Instrumente der Kapitalmarkt- und Akquisitionsfinanzierung Sie für ein finanzstrategisch solides Fundament einsetzen sollten und wie Sie Gefahren in der Finanzierungsstruktur entdecken können. Treasury Management stellt eine tragende Aufgabe in der finanziellen Führung dar. Durch gezieltes Cash-Management können sowohl das Ergebnis als auch die Kapitalbindung im Unternehmen optimiert werden. Dies setzt jedoch eine entsprechende „Logistik“ und Organisation voraus. In diesem Seminar erarbeiten Sie Möglichkeiten, das Working Capital und den Zahlungsverkehr zu optimieren. Gemeinsam mit dem Trainer diskutieren Sie operative Cash-Management-Lösungen und informieren sich über geeignete Instrumente und Strategien für Ihr Treasury. Kapitalmarktfinanzierung ≥ Fremdkapitalmarktfinanzierungen ≥ Corporate Bonds und Mittelstandsbonds ≥ Risiken, Kosten, Emission, Rechtliches ≥ Private Placement, Commercial Papers, sonstige Kapitalmarktpapiere ≥ Genusskapitalprodukte am Kapitalmarkt ≥ Bedeutung eines Ratings für die Ausgabe von Corporate Bonds ≥ Initial Public Offering (IPO) ≥ Vorbereitung eines Börsegangs, Pricing und Platzierung ≥ Rechtliche Maßnahmen ≥ Bewertungsverfahren ≥ Marketing und Kommunikationsaspekte Einführung in das Treasury Management ≥ Mindeststandards bei Aufbau- und Ablauforganisation ≥ Treasury-Richtlinien und Regelwerke Inhalte Kreditfinanzierung ≥ Richtige Finanzierungsstrukturierung ≥ Abgrenzung Projektfinanzierung – Unternehmensfinanzierung ≥ Wie „liest“ man einen Kreditvertrag? ≥ Nutzen/Gefahren von Financial Covenants Entwicklung Finanzierungsstrategie ≥ Der Loan Check als Ausgangsposition ≥ Ermittlung des Finanzbedarfs ≥ Planbezogene versus anlassbezogene Finanzierung ≥ Aufbau und Nutzen einer Kriegskasse Kreditsubstitute: Leasing, Factoring und Unternehmensanleihen Bank-Innensicht ≥ Funktionsweise des Bank-Risikomanagements ≥ Bankinterne Ratings und externe Ratings ≥ Mythen über Basel 2 und Basel 3 Mag. Stefan Lichtenecker, CFA, FRM, Prüfung & Kundenbetreuung, NÖ Bürgschaften und Beteiligungen GmbH, Wien 21.04. – 22.04.2016, Wien 17.11. – 18.11.2016, Wien EUR 1.450,– (EUR 1.355,– Firmenmitglieder) Credit Points: 16 Case Study zur Strukturierung der Finanzierung: Einsatz von Finanzinstrumenten Akquisitionsfinanzierung ≥ Anlassfälle und Strukturierung ≥ Finanzierung durch den Verkauf von Beteiligungen, Einsatz von Risikokapital ≥ Venture Capital, Private Equity, Mezzaninfinanzierung, Due Diligence des Investors ≥ Management-Buy-out und Management-Buy-in als alternative Formen ≥ Strukturierung von Akquisitionsfinanzierungen ≥ Rechtliche Rahmenbedingungen ≥ Stapled Finance Dr. Marcus Aschauer, Vice President Corporate Advisory Österreich, CREDIT-SUISSE (LUXEMBOURG) S.A, Wien Mag. Markus König, Leiter Private Equity und Real Estate, Flick Privatstiftung, Wien Mag. Gabriela Untergrabner, CEFA, Vice President & Corporate Private Banking, CREDIT-SUISSE (LUXEMBOURG) S.A., Wien Cash-Management – Steuerung der Zahlungsströme ≥ Ist-Erhebung ≥ Steuerungsmöglichkeiten für den Zahlungsstrom ≥ „Collect fast – pay slow“ Working Capital Management ≥ WCM – Kernaufgabe der Treasury-Kennzahlen als Steuerungsinstrument/Zielvorgaben ≥ Verbesserung des Debitoren- und Kreditorenzyklus ≥ Möglichkeit der Kapitalfreisetzung und Zinsoptimierung Maßnahme zur jederzeitigen Zahlungsfähigkeit Optimierung des Zahlungsverkehrs Liquiditätsplanung – direkte vs. indirekte Planung Cash Pooling – Cross Currency Pooling ≥ Auswirkungen einer Zentralisierung ≥ Cash Pooling im internationalen Kontext ≥ Cross Currency Pooling / Interest Rate Optimization Mag. Peter Paumgarten, Geschäftsführer, pp consulting & training, Wernberg 02.11. – 03.11. 2016, Wien 17.06. – 18.06.2016, Wien EUR 1.450,– (EUR 1.355,– Firmenmitglieder) Credit Points: 16 12.05. – 14.05.2016, Wien EUR 1.750,– (EUR 1.625,– Firmenmitglieder) Credit Points: 24 105 6. Corporate Finance Kernmodul 4 Vertiefungsmodul A1 Vertiefungsmodul A2 Zins- und Währungsrisikomanagement Finanzanalyse und Rating Financial Modeling Finanzwirtschaftliche Risiken identifizieren, bewerten und disponieren Gestaltungsmöglichkeiten an der Schnittstelle zwischen Rechnungslegung und Finanzierung Eine der Unternehmensstrategie angepasste Risikosteuerung des Finanzbereiches ist Teil der risiko- und ertragsorientierten Gesamtsteuerung. Diese Anforderung verlangt auch einen systematischen Ansatz im Umgang mit Zins- und Währungsrisiken. Nach Erarbeitung sinnvoller Bausteine von Risikorichtlinien werden Sie mit den Grundsätzen der Risikoanalyse vertraut gemacht und erfahren mehr über den praktischen Einsatz von Konzepten wie Value-at-Risk und Stress-Szenarien. Die wirtschaftliche Lage eines Unternehmens wird meist in Form von Kennzahlen aus Finanzberichten abgeleitet, insbesondere aus vergangenen und geplanten Jahres- und Konzernabschlüssen nach österreichischen oder internationalen Bilanzierungsgrundsätzen (UGB bzw. IFRS). In diesem Modul lernen Sie den State of the Art der Finanz-/Bilanzanalyse kennen und setzen sie im Rahmen von praktischen Anwendungsbeispielen um. Dabei erhalten Sie ein fundiertes Verständnis für die Schnittstellen zwischen Rechnungslegung, Finanzanalyse und Rating-Praxis. Viele finanzwirtschaftliche Entscheidungen werden mithilfe quantitativer Analysen mittels Excel-Spreadsheets getroffen. Unzureichend konstruierte Financial Models stellen jedoch ein hohes Risiko dar. Durch Spreadsheet-Fehler kann es zu inkorrekten Informationen und dadurch zu falschen Entscheidungen kommen. Umso wichtiger ist es, sich mit den Regeln für den Aufbau solcher Modelle vertraut zu machen, um die wesentlichen Ziele zu erreichen: Kommunikation von Ergebnissen, eine angemessen genaue Wiedergabe der Realität, Flexibilität und vor allem Transparenz. Grundlegende Funktionsweise und Ablauf der Finanzanalyse und des Ratings Erstellung einer integrierten Unternehmensplanung (GuV, Bilanz, Cashflow-Rechnung) Finanzanalyse mit Kennzahlen auf Basis von Finanzberichten ≥ Grundzüge der relevanten Bilanzierungsgrundsätze (UGB bzw. IFRS), insbesondere deren Gestaltungsspielräume ≥ Finanz-/Bilanzanalyse und wichtige Kennzahlen ≥ Ausgewählte praktische Anwendungsbeispiele Analyse einer Projektfinanzierung ≥ Die Cashflow-Kaskade als „Herzstück“ der Projektfinanzierung ≥ Rendite-Analysen (Nettobarwert- und Interne-Zinsfuß-Methode) ≥ Financial Covenants bei Projektfinanzierungen Inhalte Risikomanagement ≥ Bausteine einer Risikopolitik und Ansätze für die Risikostrategie ≥ Statistische Grundlagen für den Treasurer Fremdwährungsrisikomanagement ≥ Direkte und indirekte Währungsrisiken im operativen Geschäft ≥ Unterschied zwischen betriebswirtschaftlicher und bilanzieller Risikoanalyse Zinsrisikomanagement ≥ Definition und Zusammenhang Zinssaldo- und Wertrisiko ≥ GAP-Analyse ≥ Erfassen, Bewerten und Absichern des Zinsrisikos Analyse Marktrisiken ≥ Nutzung dieser Konzepte im Limitwesen ≥ Bezugsgrößen, Bestimmung der Risikokapazität Absicherungsinstrumente im praktischen Einsatz ≥ Vor-/Nachteile sowie Kosten und Nutzen ≥ Grundlagen der Bewertung Schnittstellen zwischen Finanzanalyse und Rating ≥ Auswirkungen verschiedener Finanzierungsformen auf die Bilanz und die Kennzahlen ≥ Hintergründe und Instrumentarien der Bilanzpolitik und Bilanzoptimierung aus Ratingsicht ≥ Ausgewählte praktische Anwendungsbeispiele (Factoring, Leasing etc.) Aktives Konstruieren eines voll integrierten Financial Models Bau eines voll integrierten Financial Models von Grund auf ≥ Einrichten der optimalen Excel-Umgebung ≥ Wichtige Keyboard-Short-Cuts ≥ Aufbau der Model Struktur: Inputs, Kalkulationen, Outputs ≥ Verwendung von Farbcodes ≥ Vermeidung von verschachtelten Formeln und Zirkelbezügen ≥ Verwendung von Excel-Techniken: Flags, Corkscrews, Zeile-Verankern, Datumsformeln ≥ Stress-Tests und Sensitivitätsanalysen ≥ Aussagekräftige Grafiken ≥ Fehlervermeidung durch Model-Checks Das Seminar ist „hands-on“ und intensiv; etwa 75% der Seminarzeit verwenden die Teilnehmer für den Bau eines voll integrierten Financial Models von Grund auf. Mag. Peter Paumgarten, Geschäftsführer, pp consulting & training, Wernberg Dr. Harald Fuchs, Head of Global Accounting & Tax Management, Lenzing AG, Pfaffstätt 16.09. – 17.09.2016, Wien 24.06. – 25.06.2016, Wien EUR 1.450,– (EUR 1.355,– Firmenmitglieder) EUR 1.450,– (EUR 1.355,– Firmenmitglieder) Credit Points: 16 Credit Points: 16 Mag. Stefan Lichtenecker, CFA, FRM, Prüfung & Kundenbetreuung, NÖ Bürgschaften und Beteiligungen GmbH, Wien 28.09. – 29.09.2016, Wien EUR 1.450,– (EUR 1.355,– Firmenmitglieder) Credit Points: 16 106 6. Corporate Finance Vertiefungsmodul B1 Vertiefungsmodul B2 Unternehmensbewertung Due Diligence Die Wahl der „richtigen“ Bewertungsmethode Geringeres Risiko durch erfolgreiche Unternehmensanalyse Im Vorfeld von Unternehmenskäufen und -verkäufen, Änderungen von Gesellschafterverhältnissen und vor einem Börsegang ist eine fundierte Unternehmensbewertung unverzichtbar. Sie dient vor allem in der Vorbereitungsphase zur Transaktion als unerlässliches Chancen-Risiko-Instrumentarium. Sie lernen die wesentlichen Methoden der Unternehmensbewertung kennen und anhand aktueller Fallbeispiele anzuwenden. Nutzen Sie das Seminar, um eine Unternehmensbewertung selbst durchzuführen und mögliche Transaktionen zu simulieren. Die Due Diligence ist im Vorfeld von Unternehmenskäufen und -verkäufen eine Chancen-Risiken-Analyse und soll eine Entscheidungsgrundlage für das Kaufobjekt liefern. Im Falle von Kreditanträgen und Sanierungsmaßnahmen ist sie ein unverzichtbares Instrument geworden. In diesem Seminar werden Ihnen die Eckpfeiler von Due-Diligence-Untersuchungen vermittelt und ein Einblick in das aktive Transaktionsmanagement gegeben. Inhalte Prozess der Unternehmensbewertung Wahl der „richtigen“ Bewertungsmethode ≥ Discounted-Cashflow-Methode ≥ Marktwertverfahren Vergleichswertverfahren ≥ Equity versus Entity Multiples ≥ Stärken und Schwächen bei der Bewertung von Multiples Abgrenzung Unternehmenswert und Kaufpreis ≥ Umgang mit Interessenkonflikten ≥ Kaufpreisgestaltung Bewertung von Synergien ≥ Erfolgsfaktoren und Gefahrenpotenziale bei Akquisitionen Workshop: Unternehmensbewertung ≥ Welche Informationen fließen ein? ≥ Anwendung unterschiedlicher Bewertungsmethoden ≥ Aufzeigen von objektiven und subjektiven Bewertungen ≥ Einflussnahme der Finanzierbarkeit Unternehmenstransaktionen ≥ Anlässe und Zweck von Due-DiligenceUntersuchungen ≥ Kommunikation und Zeitplan ≥ Datenraum, Interessenkonflikt Wirtschaftliche Due-Diligence ≥ Markt- und Wettbewerbsanalyse ≥ Synergiepotenziale Finanzielle Due Diligence ≥ Analyse der Geschäftsentwicklung ≥ Analyse der Vermögens- und Finanzlage ≥ Einschätzung des innerbetrieblichen Rechnungswesens ≥ Beurteilung der Planungsrechnung Steuerliche Due Diligence ≥ Ertrags- und umsatzsteuerliche Risiken ≥ Absicherung von Steuerrisiken ≥ Steueroptimale Gestaltung der Transaktion ≥ Steuerliche Aspekte nach Abschluss der Transaktion Rechtliche Due Diligence ≥ Gesellschafts-, arbeits- und sozialversicherungsrechtliche Risiken ≥ Kunden- und Lieferantenbeziehungen ≥ Gewährleistungs- und Prozessrisiken ≥ Liegenschaftsrecht EUR 1.450,– (EUR 1.355,– Firmenmitglieder) Mag. Hermann Kammerlander, Steuerberater, Vorstand, KPMG Advisory AG, Wien Mag. Christian Thaler, Rechtsanwalt, Fellner Wratzfeld & Partner Rechtsanwälte GmbH, Wien Mag. Christine Unger, Steuerberaterin, Prokuristin, KPMG Alpen Treuhand GmbH, Wien Credit Points: 16 04.11. – 05.11.2016, Wien Dr. Marcus Aschauer, Vice President Corporate Advisory Österreich, CREDIT-SUISSE (LUXEMBOURG) S.A., Wien 07.10. – 08.10.2016, Wien EUR 1.450,– (EUR 1.355,– Firmenmitglieder) Credit Points: 16 107 NEU Lehrgang Mergers & Acquisitions Manager M & A-Prozesse im internationalen Kontext erfolgreich gestalten Unabhängig von Unternehmensgröße und Branche können Unternehmenstransaktionen zu einem Erfolgsfaktor für das Unternehmenswachstum und damit die Wertentwicklung sein. Nach den schwierigen Zeiten im Umfeld der Finanz- und Wirtschaftskrise hat der M & A-Markt nunmehr in den letzten Jahren wieder wesentlich an Schwung aufgenommen. Vor allem international ausgerichteten Unternehmen bieten sich dadurch neue Chancen, die ergriffen werden können. START Herbst 2016 Der Lehrgang richtet sich an ≥ Fach- und Führungskräfte aus den Bereichen Corporate Finance, Controlling und Beteiligungsmanagement, die sich fundiertes M & A-Wissen aneignen möchten, ≥ Rechtsanwälte, Steuer- und Unternehmensberater, die weitere Expertise für ihre Beratungstätigkeit erwerben wollen, ≥ Verantwortliche der Bereiche M & A und Beteiligungen aus Bank- und Kreditinstituten sowie von Venture-Capital- und Private-Equity-Gesellschaften. Bei Interesse wenden Sie sich bitte an: Mag. (FH) Josef Baumüller Senior Programm-Manager T +43 1 368 68 78-221 E [email protected] 6. Corporate Finance CFA® Preparation Courses Intensive Workshop and Exam Training CFA® – The Gold Standard in Finance Education The Chartered Financial Analyst (CFA®) credential has become the most respected and valued credential in the global finance community. For the CFA® Program the candidates have to succeed three exams/levels (Level I, Level II, Level III) in the predefined order. The CFA Institute recommends a minimum of 300 hours of preparation per level. Results from the past have shown that self-study may not be enough to succeed on the CFA® exam. Candidates need guidance to focus on the important topics, expert instructors – and perfectly structured study materials. Controller Institute and CFA Society Austria thus offer a comprehensive study solution which provides a perfect framework for a successful CFA® exam. This solution consists of excellent preparation courses and effective study packages. High satisfaction rates of delegates having attended these preparation courses show the success of this program – measured both in terms of effectiveness and efficiency of preparations as well as achieved results in the CFA® exams. Targets and Principles of Teaching ≥ In each level of the preparation courses we offer clear and comprehensive study notes that cover all of the required Learning Outcomes (LOS). ≥ The covered topics are taught in an easy-to-understand and effective way, which supports remembering such enormous information as simple as possible. ≥ Classroom slides refer to the CFA Institute Curriculum and also to the Schweser Notes. This improves transparency and provides the possibility of combining different study materials. ≥ The experienced instructor shows methods and techniques which are helpful for answering the tough, multiple-choice questions in the short time. ≥ Question-and-answer sessions plus the exchange with other delegates are also part of the preparation course. Participants This intensive workshop addresses all candidates who have already started with preparation and want to take the exam soon. To benefit most from the Alle Gebühren exkl. 20 % USt. course, the participants already need to be familiar with the content, but the course assumes no prior knowledge. This course does not compensate for this learning investment, but helps you translate your learning efforts into the best test result. Preparation Course – CFA® Level I 1st day: Quantitative Methods 2nd day: Quantitative Methods and Economics 3rd day: Economics/FRA SS7&8 4th day: FRA SS9 5th day: Corp Fin/Port Man/Equity/Fixed Income 6 th day: Fixed Income/Derivatives Preparation Course – CFA® Level II 1st day: Quantitative Methods and Economics 2nd day: Economics/FRA 3rd day: FRA/Corporate Finance 4th day: Equity 5th day: Fixed Income/Alts/Derivatives 6 th day: Derivatives/Portfolio Management Preparation Course – CFA® Level III 1st day: Introduction to the L3, Behavioural Finance, Portfolio Management – Private Wealth 2nd day: Portfolio Management – Private Wealth (continued), Portfolio Management – Institutional, Economics, Asset Allocation 3rd day: Asset Allocation (continued), Fixed Income Part 1 4th day: Derivatives Trading, Monitoring & Rebalancing 5th day: Trading, Monitoring & Rebalancing (Contd.) 6 th day: Performance Evaluation, Overview of Alternative Investments, Introduction to GIPS Paul Knight, CFA CFA® program tutor, Kaplan Financial Mag. (FH) Josef Baumüller Senior Programm Manager, Controller Institut In cooperation with: DATES Level I 21.02. – 23.02.2016 and 17.04. – 19.04.2016 Level II 13.03. – 15.03.2016 and 24.04. – 26.04.2016 Level III 14.02. – 16.02.2016 and 20.03. – 22.03.2016 PRICES Level I EUR 1.800,– Level II EUR 1.800,– Level III EUR 1.800,– 109 Die OPTURE AG ist einer der führenden Anbieter für professionelle und unternehmensweite Risikomanagement (ERM) Systeme. Wir sind mit unseren Kunden weltweit in über 80 Ländern vertreten, mit Niederlassungen in Hamburg (Deutschland), Zürich (Schweiz) und London (England). Seit 2002 entwickeln und vertreiben wir innovative Risikomanagement Softwarelösungen für Industrieunternehmen, Banken, Fonds und Versicherungen. Alle OPTURE Risikomanagement Softwarelösungen sind intuitiv bedienbar, modular erweiterbar, flexibel modifizierbar, branchengerecht konfigurierbar und einfach administrierbar. Die OPTURE Software ist eine state-of-the-art Webanwendung, erhältlich in verschiedenen Sprachen mit mandantenund rollenfähigen Autorisierungsrechten, sowie einem automatisierten und individuell konfigurierbaren Reporting. Weitere Informationen finden Sie unter: www.opture.com 7 Risikomanagement Chancen und Risiken aktiv steuern Risikomanager muss die Bereitschaft zu Konflikten mitbringen Der Drei wesentliche Trends sind im Risikomanagement zu erkennen. Prof. Werner Gleißner, führender Wissenschaftler im Bereich Risk Management, erkennt als ersten Trend die Berücksichtigung der Kombinationseffekte der Einzelrisiken, zweitens die stärkere Integration des Risikomanagements und als dritten Trend das Verständnis, dass Risikomanagement nicht nur Risiken überwacht, sondern vor allem die Grundlage für bessere unternehmerische Entscheidungen liefert. Die wesentlichen Trends im Risikomanagement sind: 1. Die Berücksichtigung der Kombinationseffekte der Einzelrisiken, weil Einzelrisiken normalerweise nicht den Bestand eines Unternehmens bedrohen. Das bedeutet, dass eine Risikoaggregation, also eine Risikosimulation, vorgenommen werden muss. Das wurde in der Vergangenheit schon gefordert, erst jetzt beginnen viele Unternehmen dies zu tun. 2. Die stärkere Integration des Risikomanagements, insbesondere in Verbindung mit dem Controlling. Gerade das Controlling setzt sich mit Planung auseinander und das Risikomanagement mit den möglichen Ursachen für Planabweichungen. Controlling befasst sich automatisch mit zahlreichen Risikothemen, wie unsicheren Planannahmen. Dies führt zu einem integrierten Managementsystem. 3. Das Verständnis, dass das Risikomanagement nicht nur Risiken überwachen, sondern vor allem die Grundlage für bessere unternehmerische Entscheidungen liefern soll. Die eigentliche Idee des wertorientierten Managements erfordert Risikomanagement als Grundlage, z.B. zur Ableitung von Kapitalkosten aus dem aggregierten Ertragsrisiko. Prof. Dr. Werner Gleißner Vorstand, FUTUREVALUE GROUP AG » Man muss wissen, dass man jemandem auch mal auf die Füße treten kann, ohne gleich um seine Stelle Angst zu haben. « Im Bereich der Kompetenzen im Risikomanagement besteht das grundsätzliche Problem, dass echte Spezialisten in fast allen Unternehmen fehlen. Die großen Defizite sind hier schlicht im Bereich der fachlich methodischen Kompetenzen zu sehen und das sind insbesondere Defizite im Bereich quantitativer Verfahren zur Beschreibung von Risiken und Simulationsverfahren für die Aggregation von Risiken. Die meisten Betriebswirte haben nicht das nötige formale Rüstzeug; hier muss am stärksten aufgerüstet werden. Die wichtigste persönliche Eigenschaft eines Risikomanagers besteht in der Bereitschaft zu Konflikten. Die meisten Risikomanager scheuen sich, durch klares Aufzeigen von Chancen und Gefahren den Unternehmensführungen auch unangenehme Tatsachen vor Augen zu führen. Ein Risikomanager muss bereit sein, jemandem auf die Füße zu treten, und auf Risiken weisen, die eigentlich niemand sehen möchte. Die sozialen Kompetenzen, die dafür nötig sind, können eigentlich nur durch Erfahrung in Verbindung mit einem hohen Maß an schon vorhandenem Selbstbewusstsein erworben werden. Im klassischen Sinn lernbar ist diese Konfliktbereitschaft nicht. Auch die fachliche Seite ist schwierig, da es keine ausreichend tiefe Ausbildung für Risikomanager gibt. Die Weiterbildungsmöglichkeiten, die es heute gibt, sind gut, aber im Endeffekt ein Einstiegsprogramm. Um sich als Risikomanager weiterzuentwickeln, sollte genügend Zeit zum Lesen bleiben. Außerdem sollten sich Unternehmen von der Vorstellung verabschieden, dass ein Risikomanager alle Fähigkeiten im Bereich Risikomanagement hat. Es wird auf der einen Seite Generalisten brauchen, Leiter Risikomanagement, die ein Überblickswissen haben, und für Spezialthemen ausgesuchte Fachspezialisten. Es ist unrealistisch, dass ein Risikomanager alles kann. 112 » Hochkarätige Vortragende vermitteln im Lehrgang praxisorientiert alle Schritte des Risikomanagement-Prozesses, beleuchten die Integration von Risikomanagement und Unternehmenssteuerung und stellen bewährte Risikomanagement-Instrumente vor. Das Modul Psycho-Logik im Risikomanagement setzt den Schwerpunkt auf verhaltenswissenschaftliche Aspekte des Risikomanagements und fördert so die soziale und persönliche Kompetenz der Teilnehmer. Die Fallstudie zur Evaluierung hilft, das Wissen zu vertiefen und im Team mit anderen Lehrgangsteilnehmern das Erlernte in der Praxis anzuwenden. « Dr. Karin Exner, Lehrgangsleitung Certified Corporate Risk Manager Risikomanagement-Circle Diese jährlich im Herbst stattfindende Best-Practice-Veranstaltung spannt einen Bogen von wissenschaftlichen Erkenntnissen über Praxisberichte bis hin zu konkreten Lösungsansätzen. Ausgewiesene Experten stellen ihre Konzepte vor. Sie zeigen dabei auf, welchen Mehrwert Risikomanagement stiftet und welche Beiträge es zum Unternehmenserfolg liefert. Ziel ist es, eine Vergleichsmöglichkeit für Risikomanagement-Verant- wortliche zu schaffen, gelungene praktische Umsetzungen in der Risikoberichterstattung aufzuzeigen, die Rolle der Risikomanager zu stärken und gleichzeitig das Bewusstsein für die Bedeutung eines effektiven Risikomanagements im Unternehmen zu erhöhen. Das abschließende Podiumsgespräch lädt zum Diskutieren ein und natürlich auch dazu, neue Themen in der Risikomanagement-Community des Controller Instituts zu platzieren. Teilnahmegebühr: EUR 200,– exkl. USt. Für Firmenmitglieder des Controller Instituts ist die Teilnahme kostenlos. Risikomanagement-Panel Seit 2013 führen wir mit dem „Risikomanagement-Panel“ in regelmäßigen Abständen eine umfassende Erhebung der Risikomanagement-Prozesse durch. Unsere Ziele sind Best-Practice-Benchmarks für Risk Manager zu gewinnen, die empirische Forschung im Risikomanagement zu fördern, die Rolle der Risikomanager zu stärken und das Risikomanagement-Bewusstsein und die Risikokultur in den Unternehmen zu verankern. Zielgruppe sind die Risikomanagement-Verantwortlichen der Top-500-Unternehmen in Österreich sowie der Mitgliedsunternehmen des Controller Instituts. ≥ Mitglieder des Controller Instituts erhalten kostenlos die Ergebnisse Risikomanagement-Panel 201, Univ-Prof. Dr. Anne d’Arcy Professorin für Corporate Governance and Management Control, Institut für Corporate Governance, WU Wien MMag. Evelyn Braumann, FRM Research & Teaching Associate, Institut für Corporate Governance, WU Wien Dr. Rita Niedermayr-Kruse Geschäftsführerin, Controller Institut, Contrast Management-Consulting GmbH Corporate Risk Management Literaturtipp Unternehmensweites Risikomanagement als Führungsaufgabe, Robert Denk (Hrsg.) / Karin Exner (Hrsg.) / Raoul Ruthner (Hrsg.), 2008, 2. überarbeitete und erweiterte Auflage | 320 Seiten | Linde Verlag, Wien „Die Ansprüche an das Risk Management steigen stetig und verlangen immer mehr Spezialwissen. Dieser Lehrgang vermittelt dieses in kompakter und praxisnaher Form.“ Mag. Stephan Huttora, Riskmanagement, LeasePlan Österreich Fuhrparkmanagement GmbH, Absolvent des Certified Corporate Risk Managers Praxishandbuch Risikomanagement Konzepte – Methoden – Umsetzung , Werner Gleißner / Frank Romeike (Hrsg.), 2014 | 974 Seiten | Erich Schmidt Verlag GmbH & Co, Berlin 113 7. Risikomanagement LEHRGANG Certified Corporate Risk Manager Identifikation, Bewertung und Steuerung von Risiken Leitgedanke Die Forderung nach einem unternehmensweiten Risikomanagement ist heute aktueller denn je. Dieser Lehrgang vermittelt Ihnen praxisorientierte Ansätze zur Identifikation, Bewertung und Steuerung der relevanten Risiken im Unternehmen. Im Fokus dieser Ausbildung steht die Integration des Risikomanagements in die Steuerungs- und Planungssysteme eines Unternehmens. Sie lernen die Einsatzmöglichkeiten der Instrumente zur Risikosteuerung in einem unternehmensweiten Kontext und die heutigen Anforderungen an die Rolle des Risikomanagers als Verantwortlichen für den Risikomanagement-Prozess kennen. Dr. Karin Exner Contrast ManagementConsulting GmbH, Lehrgangsleitung Mag. (FH) Josef Baumüller Senior ProgrammManager, Controller Institut Ziel Als Absolvent des Lehrgangs Certified Corporate Risk Manager ≥ sind Sie in der Lage, federführend zur Verbesserung der Transparenz in Ihrem Unternehmens durch Risikomanagement im unternehmensweiten Kontext beizutragen, ≥ können Sie Instrumente zur Identifikation und Bewertung von Risiken einsetzen, ≥ können Sie Zins- und Währungsrisiken, Preisrisiken, Projektrisiken sowie strategische Risiken erfolgreich managen, ≥ verfügen Sie über das Wissen, um das Risikomanagement in eine wertorientierte Unternehmenssteuerung, in die Planung und in das Berichtswesen zu integrieren, ≥ kennen Sie Möglichkeiten für die Optimierung sowie die zeitnahe Berücksichtigung Ihres Risiko-Chancen-Profils. Arbeitsmethoden Zur Vermittlung der Inhalte werden in diesem Lehrgang folgende didaktische Methoden von erfahrenen Vortragenden aus der Praxis eingesetzt: ≥ Vorträge und Diskussionen ≥ Best-Practice-Beispiele ≥ Laufende Fallstudienarbeit in Kleingruppen ≥ Modulübergreifendes EDV-gestütztes Fallbeispiel auf Grundlage von Oracle Crystal Ball In Kooperation mit: Aufbau und Inhalte Der 14-tägige Lehrgang umfasst sechs Kernmodule zu insgesamt 13 Ausbildungstagen sowie drei eintägige Vertiefungsmodule, aus denen eines verpflichtend zu wählen ist: ≥ Management von Compliance-Risiken ≥ Risikomanagement und Interne Revision ≥ Personalrisikomanagement Teilnehmerkreis Dieser Lehrgang richtet sich an ≥ Risikomanager, die für die Einführung bzw. Weiterentwicklung des Risikomanagements in ihren Unternehmen verantwortlich sind, ≥ Mitarbeiter aus den Bereichen Controlling, Finanz- und Rechnungswesen, Treasury und Revision, die mit Agenden des Risikomanagements betraut sind oder hierzu wesentliche Schnittmengen aufweisen, ≥ Bereichsführungskräfte, die Risiken in ihren Verantwortungsbereichen erfolgreich managen wollen. Diplom Für den Erhalt des Diploms zum „Certified Corporate Risk Manager” müssen alle Kernmodule, ein Vertiefungsmodul und der BIWorkshop besucht werden. Darüber hinaus ist eine zusammenfassende Fallstudie zu den Lehrgangsinhalten zu bearbeiten und präsentieren. TERMINE Kernmodul 1 19.11. – 21.11.2015 Kernmodul 2 14.01.2016 Kernmodul 3 15.01. – 16.01. 2016 Kernmodul 4 19.02. – 20.02.2016 Kernmodul 5 10.03.– 12.03.2016 Kernmodul 6 02.06.– 03.06.2016 Vertiefungsmodul 1 19.04.2016 Vertiefungsmodul 2 20.04.2016 Vertiefungsmodul 3 21.04.2016 TEILNAHMEGEBÜHREN Darüber hinaus ist die kostenlose Teilnahme am Workshop „BI-Tools im Risikomanagement“ am 22.04.2016 inkludiert. 114 Lehrgang … Firmenmitglieder EUR 5.950,– EUR 5.320,– Alle Gebühren exkl. 20 % USt. 7. Risikomanagement Kernmodul 1 Kernmodul 2 Kernmodul 3 Unternehmensweites Risikomanagement Risikomanagement in projektorientierten Unternehmen Management strategischer Risiken und risikoadjustierte Planung Risikoorientierte Steuerung von Projekten Integration des RM in die Steuerungsund Planungssysteme Potenzielle Projekte müssen nicht nur hinsichtlich ihres Ertrages beurteilt, sondern auch in den Risikomanagement-Prozess integriert werden. Das dient der regelmäßigen und nachhaltigen Absicherung des Projektergebnisses und der Fokussierung auf gewinnversprechende Themen. Erfahren Sie in diesem Seminar, welche Ansätze sich hierfür in der Praxis bewährt haben. In diesem Seminar beschäftigen sich die Teilnehmer mit den Anknüpfungspunkten zwischen Risikomanagement und Strategie. Die Gestaltungsfelder des Strategieprozesses werden dargestellt und die dafür wesentlichen strategischen Risikomanagement-Instrumente beschrieben. Darüber hinaus steht die Frage im Fokus, wie die identifizierten Risiken in der Unternehmensplanung und -steuerung angemessen berücksichtigt werden können. Elemente und Prozesse des projektspezifischen Risikomanagements Management strategischer Risiken und wertorientierte Risikosteuerung ≥ Beziehungen zwischen Steuerungsprozessen und Risikomanagement-Prozessen ≥ Risiken und strategische Ziele ≥ Instrumente des strategischen Risikomanagements und -controllings ≥ Risikomanagement und Value Based Management ≥ Die potenziellen Wertsteigerungsbeiträge des Risikomanagements ≥ Risiko-Chancen-orientierte strategische Steuerung über Balanced Scorecards Grundlagen und Bausteine Innerhalb dieses Seminars befassen Sie sich mit den Grundlagen und Zielen des Risikomanagement-Prozesses (Risikoidentifikation, Risikobewertung, Risikoaggregation, Risikosteuerung und Risikoüberwachung). Darüber hinaus werden Ihnen praxisorientierte Ansätze zur Chancen- und Risikoidentifikation sowie zur Bewertung vermittelt. Ein Überblick über die statistisch relevanten Themengebiete (Verteilungen, Verteilungsmaße, Verteilungstests) rundet das Modul ab. Inhalte Grundlagen eines unternehmensweiten Chancen- und Risikomanagement-Prozesses ≥ Nutzen durch Chancen- und Risikomanagement ≥ Corporate Risk Management – zentrale Elemente Chancen- und Risikomanagement-Systeme Chancen- und Risikoidentifikation ≥ Risikokategorisierung ≥ Risikoidentifikationsmethoden Statistische Grundlagen Zielsetzungen des Risikomanagements in jeder Projektphase Durchführung und Ablauf der Identifizierung und Bewertung von Projektrisiken Möglichkeiten der Risikominimierung Steuerung des Risikocontrolling-Prozesses Workshop-Simulation zum Management von Projektrisiken Ergebnisse Risikomanagement-Panel Planung & Risiko(management) ≥ Zentrale Schnittstellen zwischen Planung & Risikomanagement ≥ Anforderungen an eine risikoadjustierte Planung ≥ Steuerungswirkungen durch Risikomanagement in der Planung ≥ Aufbau eines Simulationsmodells zur Abbildung der Risiken in den Planung (Monte-Carlo-Simulation) Chancen- und Risikobewertung und Risikoaggregation (Bewertungsmethoden, Value-at-Risk, Cashflow-at-Risk) Chancen- und Risikosteuerung (Überblick Risikosteuerungs-Strategien) Chancen und Risikoberichtswesen (Überblick) Fallbeispiel: Risikobewertung und Risikoaggregation Best-Practice-Bericht Best-Practice-Bericht Mag. Stephan Huttora Riskmanager, LeasePlan Österreich Fuhrparkmanagement GmbH Mag. (FH) Stefan Hafenscher Vice President Corporate Controlling and RiskManagement, Austrian Airlines AG Operational Risk Management am Beispiel LeasePlan Risikomanagement im Rahmen der Unternehmensplanung am Beispiel der Austrian Airlines AG MMag. Evelyn Braumann, FRM, Research & Teaching Associate, Institut für Corporate Governance, WU Wien Dr. Karin Exner, Contrast Management-Consulting GmbH, Wien Mag. Wolfgang Raschka, Principal Consultant, Siemens AG Österreich, Wien Dr. Raoul Ruthner, Partner, Contrast ManagementConsulting GmbH, Wien 14.01.2016, Wien 15.01. – 16.01. 2016, Wien EUR 850,– (EUR 795,– Firmenmitglieder) EUR 1.450,– (EUR 1.355,– Firmenmitglieder) 19.11. – 21.11.2015, Wien Credit Points: 8 Credit Points: 16 EUR 1.750,– (EUR 1.625,– Firmenmitglieder) Credit Points: 24 115 7. Risikomanagement Kernmodul 4 Kernmodul 5 Kernmodul 6 Instrumente des Risikomanagements Risikoberichterstattung, Rechnungswesen und Governance Psycho- und Sozio-Logik im Risikomanagement Risikoabsicherung und Risikotransfer Transparenz im Risikomanagement Nach Erarbeitung der Grundlagen fokussiert dieses Seminar auf die Instrumente zur Risikosteuerung in einem unternehmensweiten Kontext. Neben den klassischen Risikotransfer-Vehikeln wie Forwards, Futures und Swaps wird auch die Versicherung als Risikomanagement-Tool behandelt, die Gemeinsamkeiten und Unterschiede werden hervorgehoben. Der Wissenstransfer erfolgt primär im Rahmen von interaktiven Beispielen, sodass eine bestmögliche Umsetzung in der Praxis gewährleistet werden kann. Rationalität und Irrationalität im Management Ein Risikomanagement ohne eine aktive Governance ist zum Scheitern verurteilt. Daher ist die Frage entscheidend, wie Risikomanagement nachhaltig in der Organisation verankert werden kann, welche Instrumente es dazu benötigt und wie Risikomanagement im Zusammenspiel mit Reporting und IKS am effektivsten zur Geltung kommen kann. Dabei stellt auch die Berücksichtigung und Steuerung von Risiken im Jahres- und Konzernabschluss einen zentralen Aspekt dar, der behandelt wird. Anhand neuester Erkenntnisse aus den Bereichen Kognitionsforschung, Verhaltensökonomie und Systemforschung wird aufgezeigt, wo in Organisationen Risiken auf einer Individual-, Gruppen- und Systemebene lauern, wie sie erkannt werden können und wo Gegensteuerung möglich ist. Des Weiteren wird die Rationalität und Irrationalität von Entscheidungsprozessen im Management unter die Lupe genommen. Es wird aufgezeigt, welche Risikopotentiale in einfachen, komplizierten und komplexen Problemen stecken. Risiken transparent machen und damit das Risikobewusstsein und die Risikodiskussion im Unternehmen fördern ≥ Berichterstattung – Erfordernisse, Abhängigkeiten, Verantwortungen, Adressaten ≥ Gremien im Rahmen von Risikomanagement und ihre Verantwortung ≥ Best Practices betreffend Aufbau Reporting, Aufbereitung, Präsentation ≥ Zusammenspiel Risikoberichterstattung & Controlling ≥ Unterstützende Tools Emotion und Risiko Risikoorientierte Bilanzierung ≥ Charakteristika von UGB und IFRS ≥ Risiken in der Bilanz und Management bilanzieller Risiken Erfassen von komplexen Zusammenhängen (Wirkdiagramme) Inhalte Instrumente zur Risikosteuerung ≥ Risikotransfer auf Kapitalmärkte - Hedging mit Derivaten: Forwards, Futures, Swaps, Optionen und komplexe Sicherungsstrategien Management von Preisrisiken ≥ Besonderheiten von Rohstoffmärkten ≥ Risikoidentifikation, Risikomessung in Rohstoffmärkten ≥ Risikostrategie und Absicherung Management von Währungsrisiken ≥ Erscheinungsformen des Risikos - direktes und indirektes Währungsrisiko ≥ Ansätze für die Risikostrategie ≥ Absicherungsinstrumente in der Praxis Versicherung als Risikomanagement-Tool (Gemeinsamkeiten und Unterschiede zu anderen Risikotransfer-Vehikeln) ≥ Die wichtigsten Versicherungssparten ≥ Die wichtigsten Versicherer und Broker; Sonder-Versicherungsmarkt ≥ Grenzüberschreitende Versicherungen Arten der Eigentragung (Selbstbehalt, SIR, Captive) Versicherungen im Risikomanagement ≥ Versicherungen zur Optimierung des Risikos ≥ To-dos vor einem Versicherungsabschluss ≥ Verschiedene Versicherungsinstrumente ≥ Abschluss und Monitoring Mag. Dr. Harald Hauer, MBA, FRM, Sachgebietsleiter Versicherungen, VERBUND Services GmbH, Wien Dipl.-Betrw. (FH), B.C. Martin Hennig, Geschäftsführer, GGEW Trading Lampertheim GmbH, Lampertheim 19.02. – 20.02.2016, Wien EUR 1.450,– (EUR 1.355,– Firmenmitglieder) Credit Points: 16 Finanzrisikomanagement: Accounting & Governance Risikoorientierte Corporate Governance Probleme bei der Bewertung von Optionen Risikoschubphänomene in Managemententscheidungen Eskalierendes Commitment Prospect-Theorie und Risikoevaluaiton Systemische Risiken Generische Strukturen oder die archetypischen Managementfehler Risiko durch Grenz- und Schwellwerte Chaostheorie und Risiko Hinweis: Im Anschluss an das Modul findet die Präsentation der Fallstudienausarbeitungen durch die Lehrgangsteilnehmer statt. Best-Practice-Bericht Mag. Daniel Turnheim Senior Vice President Finance OMV Risikoberichterstattung in der OMV Dipl.-Ing. Christoph Jördens, Consulting & Risk Services, PwC Österreich, Wien Mag. Agatha Kwasniewski, Head of Finance Effectiveness, Consulting & Risk Services, PwC Österreich, Wien Raoul Vogel, CA(SA), FCA(UK), Director Assurance Services, Ltg. IFRS Fachabtlg., PwC Österreich, Wien a.o. Univ.-Prof. Dr. Johannes Steyrer, Interdisziplinäres Institut für Verhaltenswissenschaftlich Orientiertes Management, WU Wien 10.03. – 12.03.2016, Wien Credit Points: 16 EUR 1.750,– (EUR 1.625,– Firmenmitglieder) Credit Points: 24 116 Probleme beim Einschätzen von Wahrscheinlichkeiten 02.06. – 03.06.2016, Wien EUR 1.450,– (EUR 1.355,– Firmenmitglieder) 7. Risikomanagement Vertiefungsmodul 1 Vertiefungsmodul 2 Vertiefungsmodul 3 Management von Compliance-Risiken Risikomanagement und Interne Revision Personalrisikomanagement Compliance-Risiken identifizieren, bewerten und angemessen steuern Zwei Ansätze für eine aktive Kontrolle der Unternehmensrisiken Oft wird Risikomanagement nur im Zusammenhang mit finanziellen Risiken gesehen. Jedoch haben immer mehr Unternehmen erkannt, dass sie den Fokus erweitern müssen und auch die Steuerung von Compliance-Risiken ein Baustein eines umfassenden Risikomanagements ist. In diesem Vertiefungsmodul erfahren Sie anhand eines Fallbeispiels, wie Compliance-Risiken identifziert, bewertet und angemessen gesteuert werden können, um sicherzustellen, dass Ihr Unternehmen den maßgeblichen (Gesetzes-) Normen entspricht. Risikomanagement und Interne Revision: Zwei ungleiche Geschwister im Dienst der gleichen Sache. In diesem Vertiefungsmodul erfahren Sie, welches die wirklich wichtigen Berührungs- und Zusammenarbeitspunkte sind. Sie lernen Aufgaben und Stellung der Internen Revision im Unternehmen kennen, wie sie plant, arbeitet und berichtet und was auf Sie zukommt, wenn das Risikomanagement selbst Gegenstand einer Prüfung durch die Interne Revision ist. Die Sensibilität für Risiken in den Unternehmen wächst. Als letzte treten die Personalrisiken verstärkt ins Bewusstsein von Führungskräften und Controllern. Die Bedeutung der Human Resources als wertvollste und sensibelste Ressource legt es nahe, die Personalrisiken so fundiert anzugehen, wie dies für andere Risiken schon lange üblich ist. Die Herausforderung besteht darin, die Personalrisiken mit geeigneten Messgrößen greifbar und bewertbar zu machen. Vorgestellt wird ein bewährtes Praxismodell, das es erlaubt, die wesentlichen Personalrisiken in einem Unternehmen zu identifizieren, zu messen und zu steuern. Überblick über die wichtigsten Compliance-Risiken eines Unternehmens Miteinander und Nebeneinander: Wie viel von welchem? Personalrisikomanagement als Teil eines unternehmensweiten Risikomanagements: Ausgestaltung eines Compliance-Risikomanagement-Systems und die dafür notwendigen Prozesse im Unternehmen ≥ Compliance-Kultur ≥ Compliance-Ziele ≥ Compliance-Risiken ≥ Compliance-Programm ≥ Compliance-Organisation ≥ Compliance-Kommunikation und -Information ≥ Compliance-Überwachung und -Verbesserung Interne Revision: Was sie tut, wie sie es tut und warum sie es tut ≥ Stellung und Aufgaben der Internen Revision ≥ Prüfungsplanung & Prüfungsauftrag ≥ Prüfungsdurchführung, Arbeitstechniken & Informationsquellen ≥ Prüfbericht & Follow-up Risikodefinition, Bedeutung, aktuelle Anforderungen, Rollen und Aufgaben Inhalte Tipps & Tricks für ein erfolgreiches Compliance-Riskikomanagement Integration statt Silodenken: Informationsaustausch zwischen Risikomanagement und Interner Revision Prüfung des Risikomanagements durch die Interne Revision: Schwerpunkte, Ablauf & Berichterstattung Fallbeispiel: Durchspielen eines Workshops zur Identifkation und Bewertung von Compliance-Risiken Credit Points: 8 Identifizieren und Messen von Personalrisiken: Messgrößen, Analyse/Bewertung von Personalkennzahlen, Bewertungsverfahren, Indikatoren aus Befragungen, Beurteilung von Instrumenten und Systemen, Datenquellen, Soll-Größen, Personalrisikoberichte Integration von Personalrisikomanagement und Personalcontrolling Compliance Risk-Assessment & unternehmensweites Roll-Out in der Telekom Austria EUR 850,– (EUR 795,– Firmenmitglieder) Der Personalrisikomanagement-Prozess in den einzelnen Risikofeldern: identifizieren – messen – steuern Personalrisikomanagement und Personalplanung Mag. Robert Baumgartner-Jurko, MBA, Group Compliance Telekom Austria AG 19.04.2016 , Wien Identifikation der Risikoschwerpunkte anhand eines bewährten Modells: Check-Fragen zur Identifikation der Personalrisiken im eigenen Unternehmen Steuern von Personalrisiken: Maßnahmenplanung Best-Practice-Bericht Dipl.-Ing. Christoph Jördens, Consulting & Risk Services, PwC Österreich, Wien Strategien zur Steigerung des People Value Dietmar Grabher, MA BSc (CIA, CISA), Leitung Interne Revision, mitanand – büro für auditing & consulting, Dornbirn 20.04.2016, Wien EUR 850,– (EUR 795,– Firmenmitglieder) Dr. Jean-Marcel Kobi, Inhaber, J.M.Kobi&Partner, Staefa 21.04.2016, Wien EUR 850,– (EUR 795,– Firmenmitglieder) Credit Points: 8 Credit Points: 8 117 7. Risikomanagement Seminar Seminar Seminar Zins- und Währungsrisikomanagement Aufbau und Nutzen eines internen Kontrollsystems (IKS) IKS-Praxistag Finanzwirtschaftliche Risiken identifizieren, bewerten und disponieren Ja, Ihr IKS kann wertschöpfen Eine der Unternehmensstrategie angepasste Risikosteuerung des Finanzbereiches ist Teil der risiko- und ertragsorientierten Gesamtsteuerung. Diese Anforderung verlangt auch einen systematischen Ansatz im Umgang mit Zins- und Währungsrisiken. Nach Erarbeitung sinnvoller Bausteine von Risikorichtlinien werden Sie mit den Grundsätzen der Risikoanalyse vertraut gemacht und erfahren mehr über den praktischen Einsatz von Konzepten wie Value-at-Risk und Stress-Szenarien. Ein IKS gewährleistet die Ordnungsmäßigkeit, Sicherheit und Wirtschaftlichkeit der internen Abläufe und bietet dem Management eine verlässliche Entscheidungsgrundlage. Zudem sind insbesondere Kapitalgesellschaften per Gesetz zur Einführung eines adäquaten IKS verpflichtet. In diesem Seminar erhalten Sie alle erforderlichen Kenntnisse zum Aufbau eines IKS. An diesem Praxistag werden die Methoden und Modelle anhand von konkreten Praxisbeispielen für spezifische Prozesse dargestellt und diskutiert. Die Referenten gehen hier auf individuelle Fragestellungen der Teilnehmer besonders ein. Risikomanagement ≥ Bausteine einer Risikopolitik und Ansätze für die Risikostrategie ≥ Statistische Grundlagen für den Treasurer IKS – ein Element der Corporate Governance ≥ Begriffsbestimmung und Abgrenzung ≥ Anforderungen an ein IKS ≥ Rechtliche Rahmenbedingungen Vorgangsweise zur Definition wesentlicher Prozesse (Scoping) ≥ Ableitung aus dem Jahresabschluss ≥ Andere mögliche Methoden Fremdwährungsrisikomanagement ≥ Direkte und indirekte Währungsrisiken im operativen Geschäft ≥ Unterschied zwischen betriebswirtschaftlicher und bilanzieller Risikoanalyse Aufbau eines IKS ≥ Elemente eines IKS ≥ Nutzen & Mehrwert des IKS Interne Kontrollen der Aufbauorganisation Praktische Anwendungsfälle im Detail Inhalte Zinsrisikomanagement ≥ Definition und Zusammenhang Zinssaldo- und Wertrisiko ≥ GAP-Analyse ≥ Erfassen, Bewerten und Absichern des Zinsrisikos Analyse Marktrisiken ≥ Nutzung dieser Konzepte im Limitwesen ≥ Bezugsgrößen, Bestimmung der Risikokapazität Ausgestaltung eines IKS ≥ Arten der Kontrollen (IT versus manuell) ≥ Ausgelagerte Funktionen Implementierung eines IKS ≥ Rahmenkonzepte (COSO I, COSO II etc.) ≥ Planung und Analyse ≥ Design & Implementierung ≥ Dokumentation ≥ Testing & Mängelbehebung ≥ Bericht & Monitoring Interne Kontrollen in der Ablauforganisation ≥ IKS im Beschaffungsprozess ≥ IKS im Vertriebsprozess ≥ IKS im Financial-Reporting-Prozess Umsetzung im Konzern ≥ Festlegung wesentlicher Konzerngesellschaften (Scoping) ≥ Herausforderungen bei konzernweiten IKS-Projekten Absicherungsinstrumente im praktischen Einsatz ≥ Vor-/Nachteile sowie Kosten und Nutzen ≥ Grundlagen der Bewertung EUR 1.450,– (EUR 1.355,– Firmenmitglieder) Mag. Markus Hölzl, CFE, CIA, Managing Director/ Geschäftsführer, Ernst & Young Advisory GmbH, Wien MMag. Norbert Schmauzer, StB & WP, Steuerberater und beeideter Wirtschaftsprüfer, UNIQUA Insurance Group AG, Wien Mag. Markus Hölzl, CFE, CIA, Managing Director/ Geschäftsführer, Ernst & Young Advisory GmbH, Wien MMag. Norbert Schmauzer, StB & WP, Steuerberater und beeideter Wirtschaftsprüfer, UNIQUA Insurance Group AG, Wien Credit Points: 16 17.03.2016, Wien 18.03.2016, Wien EUR 850,– (EUR 795,– Firmenmitglieder) EUR 850,– (EUR 795,– Firmenmitglieder) Credit Points: 8 Credit Points: 8 Mag. Peter Paumgarten, Geschäftsführer, pp consulting & training, Wernberg 16.09. – 17.09.2016, Wien 118 DER SPEZIALIST FÜR KONTEN- und CASHMANAGEMENT VERWALTUNG von FINANZINSTRUMENTEN LIQUIDITÄTS- und DARLEHENSPLANUNG ZINS- und WÄHRUNGSMANAGEMENT REPORTING und RISIKOMANAGEMENT Unsere Software - Ihre Lösung Interessiert? - Nehmen Sie Kontakt mit uns auf unter +43 (0)7942 73242 - 0 oder besuchen Sie uns auf unserer Homepage: www.finanz-software.com Financial Software Solutions for Professionals ZEITSCHRIFT FÜR FINANCE & CONTROLLING AKTION JETZT 20% GÜNSTIGER! Das Herausgeberteam Dr. Rita Niedermayr-Kruse, Geschäftsführerin des Controller Instituts; Partnerin und Geschäftsführerin der Contrast Management-Consulting GmbH. Univ.-Prof. Dr. Werner H. Hoffmann, Vorstand, Institut für Strategisches Management, WU Wien; Vorsitzender der Geschäftsführung, Contrast Management-Consulting GmbH BESTELLEN SIE JETZT IHR SCHNUPPERABO Heft 5+6 2015 inkl. Onlinezugang und App EUR 34,70 Jahresabonnement 2015 EUR 130,– Preise exkl. MwSt. und Versandspesen. Das Angebot gilt nur für Neuabonnements. www.lindeverlag.at t [email protected] t Fax: 01/24 630-53 8 Personalmanagement und -controlling Controllingbewusstsein für den HR-Bereich Ziel muss das Erlernen von Neuem sein Frank Kohl-Boas sieht einige Schlüsselkompetenzen, die in Zukunft an Bedeutung gewinnen werden. Dazu zählt er Agilität, Ambiguitäts-Toleranz und die Führung von Mitarbeitern als ein Privileg zu verstehen. Dies sind nur einige der notwendigen Fähigkeiten, um mit den Entwicklungen der Zukunft, wie Industrie 4.0 oder Big Data, Schritt halten zu können. Die wichtigsten Schlüsselfähigkeiten der Zukunft sind laut Frank Kohl-Boas folgende: Agilität, also eine geistige Wendigkeit, die es ermöglicht, sich schnell auf neue Situationen einzulassen. Menschen, die ihr Ziel eher im Erlernen von Neuem als im Bewahren des Erreichten sehen, zeigen meiner Erfahrung nach diese Agilität. Sie sind sich auch der stets kürzer werdenden Halbwertszeiten ihres Wissens bewusst und stellen sich und ihre Erfahrung eher in Frage. Damit begegnen Sie der Gefahr der „Black-Swan-Theorie“, weil sie offen für Neues und Unerwartetes sind. Es ist eine gute Voraussetzung, sich mit dem Angriff auf das eigene Geschäftsmodell auseinanderzusetzen, bevor es andere tun. Dazu helfen beispielsweise Prozesse des „Design-Thinking“, bei dem am Anfang der Nutzer steht. Diese Herangehensweise bricht mit dem klassischen Modell, wonach ein Produkt oder Prozess weiterentwickelt und darauf vertraut wird, dass der Nutzer das Ergebnis am Ende auch so kauft. » Menschen, die ihr Ziel eher im Erlernen von Neuem, als im Bewahren des Erreichten sehen, zeigen meiner Erfahrung nach diese Agilität. « Frank Kohl-Boas Head of HR Northwest, Central & Eastern Europe, Google Germany GmbH, Hamburg Ambiguitäts-Toleranz, als ein Aushalten von vermeintlichen Widersprüchen, ist wichtig für die Annahme des Wandels. Menschen, die diese Toleranz besitzen, denken nicht in Entweder-oder, sondern in Sowohl-als-auch-Schemata. Sie können sich so leichter auf verschiedene Situationen einstellen und handeln tendenziell eher nach Prinzipien als nach Regeln, die es in Zeiten zunehmender Komplexitäten durch ein Mehr an Informationen und geforderter Schnelligkeit so oft nicht mehr gibt. Führung von Mitarbeitern als ein Privileg verstehen. Viele Führungskräfte haben einen präferierten Führungsstil und wenden diesen oft auf alle Mitarbeiter gleichermaßen an. Erfolg bedingt aber einen aufgabenbezogenen Führungsstil, so dass das Führungsverhalten variiert werden muss. Daneben sind Führungskräfte heute immer öfter vor die Aufgabe gestellt, das „Know-why“ und nicht das „Know-how“ zu erklären. Vorgegeben wird das Ziel, aber der Weg dorthin wird mehr und mehr durch und mit den Mitarbeitern erarbeitet (werden müssen). Wenn sich verschiedene Szenarien anbieten, wie (Know-how) das Ziel erreicht werden soll, muss die Führungskraft ein Szenario auswählen und nun den Mitarbeitern erklären, warum (Know-why) sie sich für dieses Szenario entschieden hat. Nur so hat sie eine Chance, dass sich alle Mitarbeiter hinter das gewählte Szenario stellen – und idealerweise wie das eigene verfolgen – um das Ziel zu erreichen. 122 HR-Controlling-Circle Jährlich stattfindende hochkarätige Veranstaltung mit Expertenvorträgen und Diskussionsrunden. Teilnahmegebühr: EUR 200,– exkl. USt. Für Firmenmitglieder des Controller Instituts ist die Teilnahme kostenlos. » Als fachliche Kompetenzen werden die analytischen Fähigkeiten und der Umgang mit EDV-Tools entwickelt. Im Bereich der personalen Kompetenzen fördert der Lehrgang Standing und Frustrationstoleranz. Die sozialen Kompetenzen der Kommunikationsfähigkeit und Integrationsfähigkeit werden ebenfalls ausgebaut. « Prof. Dr. Silke Wickel-Kirsch, Professorin für Personalwirtschaft und Organisation, Hochschule RheinMain, Wiesbaden; Lehrgangsleitung Personalcontrolling „Durch den Lehrgang Personalcontrolling konnte ich mein Wissen und meine erworbene Fertigkeiten bereits im täglichen Arbeiten umsetzen. Die Inhalte waren aktuell und der Kontakt und Informationsaustausch zu den Teilnehmern bzw. Vortragenden war sehr interessant. Die Vortragenden waren höchst professionell. Insgesamt kann ich die erworbenen Kenntnisse sehr gut in der Praxis anwenden.“ Iris Köckenbauer, Controllerin und Leitung Invoicing, Siemens Personaldienstleistungen GmbH PersonalcontrollingProzessmodell Literaturtipp Ein Leitfaden für die Beschreibung und Gestaltung von Prozessen des Personalcontrollings, Rita Niedermayr-Kruse / Mirko Waniczek / Silke WickelKirsch, 2014, 1. Auflage | 112 Seiten | Linde Verlag, Wien Personalrisikomanagement: Strategien zur Steigerung des People Value, Jean-Marcel Kobi, 2012, 3. Auflage | 181 Seiten | Gabler Verlag, Heidelberg 123 8. Personalmanagement und -controlling LEHRGANG Personalcontrolling Human Resources transparent steuern und erfolgreich einsetzen Leitgedanke Das Human Resources Management beschäftigt sich mit der wichtigsten unternehmerischen Ressource – dem Menschen im Unternehmen als Träger des gesamten Know-hows, des Wissens und der Erfahrung sowie aller gelebten Werte. Für diesen erfolgskritischen Bereich im Unternehmen sollte ein integrierter Planungs- und Steuerungsprozess existieren. Personalcontrolling dient dazu, den Beitrag des Personals und des Personalmanagements sichtbar zu machen und Informationen zur positiven Beeinflussung dieses Beitrags zur Verfügung zu stellen. Prof. Dr. Silke Wickel-Kirsch Professorin für Personalwirtschaft und Organisation, Hochschule RheinMain, Wiesbaden, Lehrgangsleitung Mag. Clemens Nachbauer, MBA Senior ProgrammManager, Controller Institut Ziel Der Lehrgang vermittelt anhand des vom Controller Institut ausgearbeiteten PersonalcontrollingProzessmodells ein Controlling-Bewusstsein für den Personalbereich und die Personalarbeit. Ziel ist es, die HR- und Controlling-Expertise zu vereinen und dadurch eine ganzheitliche Perspektive des Personalcontrollings zu ermöglichen. Sie erwerben konkretes Know-how und praxisorientierte Werkzeuge; es werden Anhaltspunkte für die Beschreibung und Gestaltung der Personalcontrolling-Prozesse geliefert und bestehende Personalinstrumente miteinander sinnvoll verknüpft. Die Schnittstelle zwischen HR-Management und Controlling wird hergestellt und das Controlling der Personalarbeit sowie der Personalkosten und -leistungen veranschaulicht. Nach diesem Lehrgang ≥ wissen Sie, welche Personalkennzahlen für strategische und operative Personalentscheidungen erforderlich sind, ≥ können Sie die Leistungen Ihres Human Capital transparent und messbar machen, ≥ kennen Sie die Erfolgsfaktoren bei der Einführung eines Personalcontrollingsystems, ≥ verstehen Sie, die Grundlagen der Personalund Prozesskostenrechnung anzuwenden, ≥ sind Sie in der Lage, Ihr Berichtswesen empfängerorientiert zu gestalten. Aufbau und Inhalte Der Lehrgang baut auf einem modernen Funktionsund Rollenbild für Personalcontroller auf und orientiert sich an der vom Controller Institut für Personalcontroller entwickelten Kompetenzlandkarte. Die Inhalte des 10-tägigen Lehrgangs werden einerseits im Rahmen von Fachvorträgen präsentiert, andererseits bieten Best-Practice-Berichte aus erfolgreichen Unternehmen vielfältiges Lernen von anderen. Durch Case Studies wird der Wissenstransfer verstärkt und das Erlernte im eigenen Arbeitsumfeld verankert. Gruppenarbeiten, Diskussionen und anwendungsorientierter Excel-Einsatz runden den didaktischen Aufbau dieser Ausbildung ab. 124 Teilnehmerkreis ≥ Führungs- und Fachkräfte aus dem Personalmanagement, die vor der Herausforderung stehen, Personalcontrolling im Unternehmen zu implementieren und anhand konkreter, Praxis-Cases neue Ideen mitnehmen wollen ≥ Führungs- und Fachkräfte aus dem Controlling und Finanzbereich, die ihr Wissen über Personalcontrolling-Instrumente erweitern möchten, ≥ Personen aus der Personalberatung, die sich mit zielgerichteter Personalbeschaffung und -entwicklung beschäftigen. Diplom Der Lehrgang Personalcontrolling schließt nach erfolgreichem Bestehen einer Prüfung mit dem Personalcontroller-Diplom ab. Voraussetzung für den Antritt zur Prüfung ist der Besuch aller Module dieses Lehrgangs. Unterlagen Die Lehrgangsunterlagen umfassen umfangreiche Skripten und Handouts. Zusätzlich erhält jeder Teilnehmer das Buch Personalcontrolling-Prozessmodell von Dr. Rita Niedermayr, Mag. Mirko Waniczek und Prof. Dr. Silke Wickel-Kirsch. TERMINE Modul 1 12.09. – 14.09.2016 Modul 2 26.09. – 27.09.2016 Modul 3 17.10. – 18.10.2016 Modul 4 08.11. – 10.11.2016 Prüfung 02.12.2016 TEILNAHMEGEBÜHREN Lehrgang … Firmenmitglieder Prüfungsgebühr EUR 4.850,– EUR 4.535,– EUR 490,– Alle Gebühren exkl. 20 % USt. 8. Personalmanagement und -controlling Modul 1 Modul 2 Modul 3 HR-Management und strategisches Personalcontrolling Operatives quantitatives Personalcontrolling Personalwirtschaftliches Funktionscontrolling und qualitatives Personalcontrolling Controlling-Bewusstsein und -Methoden für den Personalbereich Setzen Sie Personalcontrolling als Analyseund Steuerungsinstrument ein und nutzen Sie es als unternehmensinterne Entscheidungshilfe. Machen Sie den Personalaspekt als einen der wichtigsten unternehmerischen Gestaltungsfaktoren transparent und erhöhen Sie damit die Effizienz und die Effektivität Ihrer betrieblichen Abläufe. Lernen Sie, wie Controlling-Bewusstsein und Methoden des Controllings auf den Personalbereich übertragen werden und so eine verbesserte Steuerung ermöglichen. Machen Sie den Wertbeitrag Ihrer Personalarbeit sichtbar. Ziel- und gestaltungsorientiertes Personalmanagement als HR-Steuerung Der Wert der Personalarbeit Zu den Kernaufgaben des Personalcontrollings gehören die Budgetierung und das Erstellen von Forecasts ebenso wie die Durchführung der operativen Personalplanung. Im Fokus des Seminars stehen außerdem die Personalkosten- und Leistungsrechnung sowie das Thema Personalkostensenkung und Cost Cutting im Personalbereich. Beide Themen werden auch unter dem Aspekt der Flexibilisierung von Personalkosten betrachtet. Die Unternehmensfunktion Human Resources entwickelt sich zu einem strategischen und betriebswirtschaftlichen Faktor, der den Erfolg des Unternehmens beeinflussen kann. Neben den Personalmaßnahmen müssen daher ebenso Prozesse der Personalarbeit vom Controlling selbst umfasst sein. In beiden Fällen muss untersucht werden, ob sie effizient und effektiv sind. Zum qualitativen Personalcontrolling zählen aber auch die Messung von Qualifikationen, Potenzialen, Motivation und das Bildungscontrolling. Operative Personalplanung (Verfahren, Durchführung, praktische Beispiele) Controlling der Prozesse der Personalabteilung ≥ Analyse der Personalprozesse ≥ Prozesskostenrechnung ≥ Personalprozessoptimierung ≥ Innerbetriebliche Leistungsverrechnung ≥ Ablauf der Leistungsverrechnung ≥ Verrechnungsprinzipien Inhalte Grundlagen zum HR-Management und Verknüpfung zum Personalcontrolling ≥ Strategie und Personalcontrolling ≥ Organisatorische Einordnung, die Systemseite und rechtlicher Rahmen Dimensionen und Instrumente Grundlagen zu Kennzahlen als wichtigster Inhalt des Personalcontrollings ≥ Definitionen, Standards und Probleme ≥ Kennzahlen ermitteln und interpretieren ≥ Anwendung und Kennzahlensysteme Grundlagen zur Personalplanung (Demografie, Bestandsprognose, strategische Planung) Personalrisikocontrolling (Bedeutung, unterschiedliche Möglichkeiten und Kennzahlen) Wertbeitragscontrolling (Einsatz, Anwendbarkeit und Praxisbeispiele) Best-Practice-Berichte Michael Dehm, BA Projektleiter Führungskräfteentwicklung, Fraport AG, Frankfurt/Main Budgetierung und Forecast ≥ Erstellen von Forecasts ≥ Budgetierung als Verfahren der Personal(kosten)planung Personalkosten- und Leistungsrechnung ≥ Grundbegriffe, Kennzahlen und Überblick über die Systematik ≥ Modelle der Verrechnung von Personalleistungen ≥ Grundlagen der Prozesskostenrechnung ≥ Besonderheiten und Einflussgrößen von Personalkosten ≥ Personalkostenplanung und Beeinflussbarkeit von Personalkosten ≥ Flexibilisierung der Personalkosten Best-Practice-Berichte Mag. Pia Schubaschitz Personalcontrolling, VERBUND AG, Wien Personalplanung und -reporting der VERBUND AG Aufbau eines erfolgreichen Personalcontrollings Mag. Roman Schlosser Leitung Abteilung Raiffeisenbanken Consulting, Raiffeisenlandesbank NÖ-Wien AG, Wien Mag. (FH) Gabriel Kroisleitner Teamkoordinator Konzernpersonalplanung und -steuerung, ÖBB-Holding AG Schaffung von Kostentransparenz, Analyse des Personalaufwands und Ansatzpunkte zur Kostensenkung, erfolgreiches Personalkostenmanagement Strategische Personalplanung im ÖBB-Konzern (Szenarien-basierter Planungsansatz) Prof. Dr. Silke Wickel-Kirsch, Professorin für Personalwirtschaft und Organisation, Hochschule RheinMain, Wiesbaden Prof. Dr. Silke Wickel-Kirsch, Professorin für Personalwirtschaft und Organisation, Hochschule RheinMain, Wiesbaden 12.09. – 14.09.2016, Wien 26.09. – 27.09.2016, Wien EUR 1.750,– (EUR 1.625,– Firmenmitglieder) EUR 1.450,– (EUR 1.355,– Firmenmitglieder) Credit Points: 24 Credit Points: 16 Benchmarking Grundlagen des qualitativen Personalcontrollings ≥ Ausgewählte Instrumente ≥ Unterschiede zwischen qualitativem und quantitativem Personalcontrolling ≥ Wirtschaftliche und wissenschaftliche Grenzen des Personalcontrollings ≥ Motivationscontrolling, Mitarbeiterbefragungen und Audits ≥ Self Assessment der Personalabteilung ≥ Bildungscontrolling ≥ Praxisbeispiele zum qualitativen Personalcontrolling Best-Practice-Berichte Susanna Zita Global HR Governance, Henkel Central Eastern Europe GesmbH, Wien Qualitatives Personalcontrolling, Schnittstellen / Aufgaben im Konzerncontrolling, Strategisches Personalcontrolling Mag. Bernhard Chromy, Leiter Controlling und Finanzen, Raiffeisen Capital Management, Mödling Dipl.-Bw. Alfred Lukasczyk, Hochschuldozent und selbstständiger Berater, Essen 17.10. – 18.10.2016, Wien EUR 1.450,– (EUR 1.355,– Firmenmitglieder) Credit Points: 16 125 8. Personalmanagement und -controlling Modul 4 Ergänzungsseminar Ergänzungsseminar Personalwirtschaftliches Reporting, Implementierung und Tools Controlling der Personalentwicklung Controlling des betrieblichen Gesundheitsmanagements Prozesse effektiv steuern, Ergebnisse optimal nutzen Machen Sie die Wirksamkeit Ihrer Maßnahmen transparent Setzen Sie PE-Controlling als Analyse- und Steuerungsinstrument ein und nutzen Sie es als unternehmensinterne Entscheidungshilfe für Weiterbildungs- und PE-Angebote. Es geht um die Frage der Effizienz und die Effektivität Ihrer betrieblichen Aus- und Fortbildung und der PE ebenso wie der PE-Abteilung. Lernen Sie, wie Controlling-Bewusstsein und Methoden des Controllings auf die häufig kostenintensive PE übertragen werden und so eine Steuerung erstmals möglich ist. Machen Sie den Wertbeitrag Ihrer Weiterbildung sowie ihrer PE sichtbar. Etablieren und nutzen Sie ein ganzheitliches und aussagekräftiges Analyse- und Steuerungsinstrument im Gesundheitsmanagement. Der hohe Aufwand in diesem Bereich sowie die weitreichende Wirkung für den Unternehmenserfolg erfordern ein präzises und transparentes Personalcontrolling. Steigern Sie die Effektivität und Effizienz Ihrer Investitionen in die Gesundheit und damit letztlich in die Leistungsfähigkeit Ihrer Mitarbeiter. Schaffen Sie durch die Förderung und Gestaltung einer Kultur der Achtsamkeit einen wesentlichen Beitrag zur Ergebnissteigerung Ihres Unternehmens. Grundlagen zum Funktionscontrolling „Personalentwicklung“ ≥ Leistungsspektrum einer modernen Personalentwicklung ≥ Phasen des PE-Controlling ≥ Aufgaben und Ziele des PE-Controlling ≥ Stufen des PE-Controlling Grundlagen des Gesundheitsmanagements (Definition, Ziele, Prozess) Optimieren Sie Ihr Berichtswesen, schaffen Sie Entscheidungsgrundlagen Personalcontrolling muss dazu beitragen, die Entscheidungsqualität im Unternehmen zu erhöhen. Ein gut funktionierendes Reporting ist dafür unerlässlich. Verstehen Sie die Herausforderungen, mit denen das Personalcontrolling hierbei konfrontiert wird und verschaffen Sie sich einen Überblick zu unterschiedlichen Reporting- und Cockpitsystemen. Erlernen Sie praktische Reporting-Anwendungen mit Excel für Ihren Controllingalltag. Inhalte Management-Reporting ≥ Systemauswahl- und Implementierungsprozesse ≥ Kennzahlen im HR-Bereich ≥ Kritische Elemente des Reportings ≥ Herausforderungen im Schnittstellenmanagement und der Datenqualität ≥ Unterschiedliche Konzeptionen von Reporting-Systemen (inklusive Praxisbeispielen) Reporting mit Excel ≥ Problemfelder im Reporting und Skizzierung von Lösungsansätzen ≥ Personalreporting-Anforderungen ≥ Gestaltung und Optimierung ≥ Fallbeispiel: Datenexport aus Personalsystem – was nun? (Pivot / Tabellenoptimierung mit Excel) ≥ Personalinformationen in Grafiken darstellen ≥ Grafiken sinnvoll nutzen (mit Excel-Fallbeispielen) ≥ Grafiken in PowerPoint einbetten Personalentwicklungscontrolling – Kosten und Nutzen ≥ Controlling der Weiterbildung – Kostenseite ≥ Controlling der Weiterbildung – Nutzenseite ≥ Zufriedenheits- und Lernerfolg ≥ Steuerung des Lerntransfers ≥ Return-on-Investment von Personalentwicklungsmaßnahmen Controlling der Talententwicklung Prozessorientiertes PE-Controlling ≥ Strategische Steuerung von Personalentwicklungsleistungen ≥ Optimierung der Personalentwicklungsprozesse und der Leistungsportfolios Cockpitsysteme ≥ Typische Ansätze für Cockpitsysteme ≥ Cockpitsysteme für das Personalcontrolling ≥ Kennzahlen und Cockpitsysteme ≥ Praxisbeispiele Dr. Andreas Feichter, Manager, Contrast Management-Consulting GmbH, Wien Gerhard Mohr, Key Specialist Personnel Structure Management, BASF SE, Ludwigshafen am Rhein Patrick Schwarzl, MSc, MIB, Senior Berater, Contrast Management-Consulting GmbH, Wien Prof. Dr. Silke Wickel-Kirsch, Professorin für Personalwirtschaft und Organisation, Hochschule RheinMain, Wiesbaden 08.11. – 10.11.2016, Wien EUR 1.750,– (EUR 1.625,– Firmenmitglieder) Credit Points: 24 126 Strategische Ableitung und Fundierung des Gesundheitsmanagements Instrumente des Gesundheitsmanagements Strategische, prozessuale und operative Kontrolle sowie Steuerung des Gesundheitsmanagements Anwendung, Beurteilung und Interpretation von quantitativen und qualitativen Kennzahlen im Gesundheitsmanagement (z.B. Kranken- bzw. Gesundheitsquote oder Workability Index) Chancen und Risiken umfassender Frühwarn- bzw. Kennzahlensysteme (z.B. Balanced Scorecard, EFQM-Modell) Benchmarking im betrieblichen Gesundheitsmanagement Erfassung, Analyse und Steuerung psychischer Gefährdungen am Arbeitsplatz Risikoanalyse und -steuerung im Gesundheitsmanagement (Präsentismus vs. Absentismus) Wert- und Werteorientierung im Controlling des Gesundheitsmanagement Praxisbeispiele zur Umsetzung des Controlling im Gesundheitsmanagement aus Großkonzernen und mittelständischen Unternehmen Prof. Dr. Silke Wickel-Kirsch, Professorin für Personalwirtschaft und Organisation, Hochschule RheinMain, Wiesbaden 28.09.2016, Wien EUR 850,– (EUR 795,– Firmenmitglieder) Credit Points: 8 Dipl.-Bw. Alfred Lukasczyk, Hochschuldozent und selbstständiger Berater, Essen 19.10.2016, Wien EUR 850,– (EUR 795,– Firmenmitglieder) Credit Points: 8 8. Personalmanagement und -controlling Seminar Kompakt-Seminar Personalführung und -management Einflussfaktoren des Leistungsverhaltens von Mitarbeitern richtig steuern Betrachten Sie in diesem Seminar zentrale Aspekte rund um das Thema Personalführung und -management. Aufbauend auf einer Analyse der Einflussfaktoren auf das Leistungsverhalten von Individuen in Organisationen werden Implikationen zum Umgang mit der wettbewerbskritischen „Ressource Mensch“ abgeleitet. Ausgehend von einem ganzheitlichen Managementmodell werden Führungsherausforderungen ebenso erörtert wie die Rolle des Personalmanagements und seiner Kernfunktionen. Inhalte Determinanten des Verhaltens in Organisationen Führung als sozialer Einflussprozess Leistungsfähigkeit der Organisation durch Gestaltung des Personalmanagementsystems Grundlagen des strategischen Personalmanagements Personalauswahl sowie -einführung auf fachlicher und sozialer Ebene Personalbeurteilung als zentrale Managementfunktion Kommunikation und Anreizsetzung als Führungsaufgaben Grundlegende Managementmodelle im Kontext des Themas „Personalmanagement“ kennenlernen Entscheidungen hinsichtlich des Managements von Personal ableiten Bestehende Personalpraktiken der eigenen Organisation besser verstehen Die eigene Rolle in der Organisation sowie die damit verbundenen Handlungsfelder und -optionen kritisch reflektieren Dr. Stefan Konlechner, Universitätsassistent, Institute of Human Resource & Change Management, JKU Linz 09.05. – 10.05.2016, Wien EUR 1.450,– (EUR 1.355,– Firmenmitglieder) Credit Points: 16 127 WERDEN SIE ZUM #DATENVERSTEHER Die 2007 gegründete pmOne AG ist ein Software- und Beratungsunternehmen mit Lösungsangeboten zum Thema Business Intelligence und Big Data. Dafür werden die technologischen Plattformen von Microsoft und SAP um die eigenentwickelte Software cMORE ergänzt. cMORE hilft Anwendern unter anderem dabei, skalierbare Lösungen für Reporting und Analyse schnell aufzubauen, effizient zu betreiben und zu erweitern. Mit Tagetik vertreibt und implementiert die pmOne AG eine weltweit führende Softwarelösung für Unternehmensplanung und Konsolidierung. Die pmOne AG hat über 200 Mitarbeiter und ist an acht Standorten in Deutschland, Österreich und der Schweiz vertreten. In 60 Minuten einen kompakten Überblick www.pmone.com/webinare Know-how von BI-Experten www.pmone.com/blog 9 Marketing- und Vertriebsmanagement Konsequente Marktorientierung sicherstellen Big Data ist für das Marketingcontrolling von besonderer Bedeutung Wir verfügen über immer mehr Daten und können dadurch immer mehr über das Verhalten und die Einstellung von Konsumenten in Erfahrung bringen. Prof. Sven Reinecke, führender Wissenschaftler im Marketingcontrolling, sieht die Digitalisierung als den entscheidenden Trend im Marketing, warnt aber auch vor der Gefahr, dadurch die Intuition zu verlieren. Big Data ist natürlich gerade für das Marketingcontrolling von besonderer Bedeutung. Immer größere Mengen an Daten werden gesammelt und können immer einfacher ausgewertet und verarbeitet werden. Dadurch kann das Marketing zunehmend einfacher Verhaltens- und Einstellungsgrößen miteinander in Verbindung bringen. Aufgrund der verbesserten Informationsgrundlagen lassen sich Entscheidungen optimieren. Gleichzeitig besteht aber auch die Gefahr, dass die Intuition zunehmend verdrängt wird. Dabei ist Intuition, insbesondere für Innovationen, von großer Bedeutung. Eine der wichtigsten Aufgabe des Marketingcontrollings ist es, sicherzustellen, dass Intuition und Reflexion im Gleichgewicht bleiben. » Eine der wichtigsten Aufgabe des Marketingcontrollings ist es, sicherzustellen, dass Intuition und Reflexion im Gleichgewicht bleiben. « Die Kombination von guten Know-how in den Bereichen Datenanalyse und Marktforschung, gepaart mit einer hohen Financial Literacy, stellt hohe Anforderungen an Personen, die im Marketingcontrolling arbeiten möchten. Multivariate Analyseverfahren werden in Zukunft wichtiger, zumal in der Marktforschung die Befragung zunehmend durch Experimente und Beobachtungen ergänzt, wenn nicht sogar abgelöst werden. Prof. Dr. Sven Reinecke Geschäftsführender Direktor, Institut für Marketing, Universität St. Gallen und Lehrgangsleitung Marketingcontrolling, Controller Institut Um die notwendigen Kompetenzen zu erwerben, die es im Marketingcontrolling braucht, sind Job Rotations zwischen den Bereichen Marketing und Finance bzw. Accounting unerlässlich. Daneben sind Aus- und Weiterbildungen natürlich wichtig und stellen eine gute Basis dar, aber noch wichtiger ist es, die Aufgaben tatsächlich ausgeübt zu haben. Marketingplanung Literaturtipp 130 Einführung in die marktorientierte Unternehmens- und Geschäftsfeldplanung; Torsten Tomczak / Alfred Kuß / Sven Reinecke, 2014, 7. überarbeitete Auflage | 304 Seiten | Springer Verlag, Heidelberg Marketing- und Vertriebscontrolling: Grundlagen, Konzepte, Kennzahlen, Best Practice Andreas Klein, 2014, 1. Auflage | 280 Seiten | Haufe, Freiburg Aufgaben im Marketingcontrolling Planungsfunktion Informationsfunktion Marketingcontrolling Führungsübergreifende Koordinationsfunktion Kontrollfunktion „Durch die Absolvierung des Lehrgangs Marketingcontrolling und Performance Measurement macht sich bereits ein Verantwortungszuwachs im Performance Marketing in meinem Unternehmen bemerkbar. Durch den Lehrgang konnte ich mehr Know-how im Marketingcontrolling gewinnen, um dieses zu implementieren. Außerdem habe ich neue Sichtweisen gewonnen. Ich empfehle den Lehrgang weiter, da einerseits der Erfahrungsaustausch unter den Teilnehmern möglich ist und andererseits praxisrelevanter Wissenstransfer durch die Vortragenden stattfindet.“ Andreas Kraus, Marketing Manager, Österreichisches Verkehrsbüro AG; Absolvent des Lehrgangs Marketingcontrolling und Performance Measurement Nur damit Sie es wissen: Das sind unsere Zielgruppen. www.kabane13.at Kommunikation. Punktgenau. Die österreichische Wochenzeitung für Werbung, Medien & Marketing 9. Marketing- und Vertriebsmanagement LEHRGANG Marketingcontrolling Messen, zeigen und steuern Sie Ihre Leistung in Marketing und Sales Leitgedanke Die Erkenntnis, dass Unternehmen langfristig nur durch eine starke Marktorientierung erfolgreich sein können, weist dem Marketing eine strategische Bedeutung im Unternehmen zu. In budgetär angespannten Zeiten müssen jedoch alle Maßnahmen einer Effizienz- und Effektivitätsprüfung standhalten. Dabei ist spezifisches Controlling-Know-how in Marketing & Sales gefordert! Prof. Dr. Sven Reinecke Geschäftsführender Direktor, Institut für Marketing, Universität St. Gallen, Lehrgangsleitung Mag. (FH) Josef Baumüller Senior ProgrammManager, Controller Institut Ziel Als Absolvent des Lehrganges Marketingcontrolling ≥ können Sie die Relevanz des Return on Marketing in der Unternehmenspraxis sowie die Auswirkungen der Maximen Effektivität und Effizienz auf Marketing und Sales beurteilen, ≥ kennen Sie Chancen und Möglichkeiten einer stärkeren Einbindung des Marketings in die strategische Unternehmensführung, ≥ kennen Sie die wichtigsten Konzepte und Instrumente, um die Analyse, Planung, Durchführung und Kontrolle sämtlicher Marketingaktivitäten professionell zu steuern, ≥ können Sie hierbei neben quantitativen auch qualitative und damit schwer bzw. nur indirekt messbare Aspekte in das Controlling miteinbeziehen, ≥ verfügen Sie auch über das persönliche Rüstzeug, um die Ergebnisse Ihrer Analysen wirkungsvoll den relevanten Stakeholdern zu kommunizieren. Arbeitsmethoden Für einen optimalen Lerntransfer kommen folgende didaktische Methoden zum Einsatz: ≥ Vorträge von erfahrenen Praktikern ≥ Erfahrungsaustausch und Diskussionen ≥ Fallbeispiele aus der Unternehmenspraxis Aufbau und Inhalte Der zehntägige Lehrgang setzt sich aus drei Kernund fünf Vertiefungsmodulen zusammen. Nach Absolvierung der drei Kernmodule in fünf Tagen haben Sie die Möglichkeit, Ihren Schwerpunkt zu setzen. Dazu stehen Ihnen zwei Spezialisierungen zur Auswahl: ≥ In der Spezialisierung Marketingcontrolling (im engeren Sinn) vertiefen Sie Ihr Know-how in den Bereichen Marken- oder Kommunikationscontrolling. ≥ In der Spezialisierung Vertriebscontrolling lernen Sie den Erfolg Ihrer Vertriebsmaßnahmen gezielter steuern zu können. Teilnehmerkreis Dieser Lehrgang richtet sich an Fachexperten und Führungskräfte im Marketing und Vertrieb von Unternehmen, die ihr Marketing-Know-how mit State-of-the-Art-Controlling-Kompetenz unterlegen und verbinden möchten. Diplom Für den Erhalt des Diploms müssen alle Kernmodule und eine Spezialisierung besucht werden. Dabei ist es möglich, maximal ein Vertiefungsmodul zwischen den Spezialisierungen zu tauschen. Darüber hinaus ist eine zusammenfassende Fallstudie zu den Lehrgangsinhalten zu bearbeiten und präsentieren. In Kooperation mit: TERMINE Kernmodul 1 04.04. – 06.04.2016 Kernmodul 2 10.05.2016 Kernmodul 3 11.05.2016 Vertiefungsmodul M1 09.06.2016 Vertiefungsmodul M2 10.06.2016 Vertiefungsmodul M3 12.09.2016 Vertiefungsmodul M4 13.09.2016 Vertiefungsmodul M5 17.10.2016 Vertiefungsmodul S1 23.06.2016 Vertiefungsmodul S2 24.06.2016 Vertiefungsmodul S3 19.09.2016 Vertiefungsmodul S4 20.09.2016 Vertiefungsmodul S5 18.10.2016 Prüfung 07.12.2016 TEILNAHMEGEBÜHREN Lehrgang … Firmenmitglieder Prüfungsgebühr 132 EUR 4.250,– EUR 3.935,– EUR 490,– Alle Gebühren exkl. 20 % USt. 9. Marketing- und Vertriebsmanagement Kernmodul 1 Kernmodul 2 Kernmodul 3 Modernes Marketingcontrolling CRM-Controlling Information und Durchsetzung – Psycho-Logik im Marketingcontrolling Marketingerfolg messbar machen und steuern Durch Marketingcontrolling werden Prozesse und Abläufe im Marketing, in der Werbung und im Marketingmanagement transparent, nachvollziehbar und messbar gemacht. Damit können Marketingstrategien, -ziele und -maßnahmen bewusst gesteuert werden. In diesem Seminar erhalten Sie einen umfassenden Einblick in die Grundlagen, die Funktionsweise und die Instrumente des modernen Marketingcontrollings. Sie lernen den Umgang mit Marketingkennzahlen und erstellen ein auf das eigene Unternehmen zugeschnittenes Marketingcockpit! Know-how für professionelles Beziehungsmanagement Rollenklarheit und Kommunikationsfähigkeit – Marketingcontrolling richtig positionieren Customer Relationship Management (CRM) versteht sich als strategischer Ansatz zur Planung, Durchführung und Kontrolle aller interaktiven Prozesse mit den Kunden; es ist damit unverzichtbares Element der Marketingaktivitäten eines jeden Unternehmens. Erlernen Sie in diesem Seminar die wichtigsten Instrumente und Methoden eines modernen Controllings für CRM sowie die wichtigsten Kennzahlen zur Bewertung von Dialogmarketing-Strategien, um zukünftig Planungsprozesse noch besser steuern zu können. Anhand von Hands-on-Übungen wird das vermittelte Wissen vertieft. Marketingcontrolling steht an der Schnittstelle unterschiedlichster Erwartungen in der Organisation. Dadurch, dass Erfolg und Misserfolg sichtbar und bearbeitbar gemacht werden, können auch Konflikte entstehen. Dabei gilt es, seine eigenen Erwartungen, die Anforderungen von Führungskräften, die Bedürfnisse von Vertriebsmitarbeitern und anderen Informationsbringern zu kennen und sich ohne hierarchische Macht, durch laterale Führung, durchsetzen zu können. Grundlagen des Marketingcontrollings ≥ Return on Marketing ≥ Marketingplanung: Voraussetzung für das Marketingcontrolling ≥ Funktionen und organisatorische Eingliederung des Marketingcontrollings ≥ Aktuelle Entwicklungen und Trends Aufbau von profitablen Kundenbeziehungen: Strategie und Taktik von CRM-Aktivitäten Rollen im Marketingcontrolling ≥ Welche Rollen kann das Marketingcontrolling in der Organisation einnehmen? ≥ Rollenerwartungen und Rollenkonflikte ≥ Balance zwischen differenten Bedürfnissen Strategisches Marketingcontrolling Datawarehousing & Datamining: Basis für Umsetzung von Kundenbindungs-Management Inhalte Marketing Metrics: Kennzahlen zur Strategieumsetzung Operatives Marketingcontrolling im Überblick Marketing- und Verkaufscockpits Workshop Marketing-Cockpit: Erstellen Sie ein auf das eigene Unternehmen zugeschnittenes Marketing-Cockpit! Best-Practice-Berichte Dr. Johann Oswald Vorstandsmitglied, Allianz Elementar VersicherungsAG, Wien Segmentierung: Voraussetzung für erfolgreiches CRM Übungsbeispiel für die Ermittlung von individuellen Kundensegmenten auf Basis der RFMR-Methode Vorgehen bei Aufbau und Einführung von CRM inkl. Auswahlprozess für ein geeignetes CRM-System CRM-Controlling: das optimale Instrument zur Bewertung von Marketing-Aktivitäten Auswertung einer Dialog-Marketing-Aktion und Ermittlung der wesentlichen Kennzahlen (Liftfaktoren auf Zielgruppen-Ebene, Incremental Sales und Profits) sowie Interpretation der ermittelten Ergebnisse Marketing als Drehscheibe zwischen Kunde, Verkauf und Produkt Target Marketing: Best Practices und Erfolgsbeispiele aus der Umsetzung von CRM Dr. Gerold Geis, Geschäftsführer, MPM St. Gallen AG, St. Gallen Prof. Dr. Sven Reinecke, Geschäftsführender Direktor, Institut für Marketing, Universität St. Gallen Mag. Harald Sattler, Sattler & Eichinger Marketingund Kommunikationsberatung GmbH, Wien 04.04. – 06.04.2016, Wien Credit Points: 8 EUR 1.750,– (EUR 1.625,– Firmenmitglieder) 10.05.2016, Wien EUR 850,– (EUR 795,– Firmenmitglieder) Motivation zur Zusammenarbeit ≥ Reale Klischees von Controlling, Vertrieb und Marketing ≥ Ansprüche von Vertriebsmitarbeitern, Daten- und Informationsbringern und von Führungskräften Kommunikation – Information und Durchsetzung ≥ Grundstrategien der Verhaltensbeeinflussung ≥ Kognitive Prozesse und Wahrnehmungsfehler ≥ Gefahr der eingeschränkten Wahrnehmung ≥ Kommunikationsprozess bewusst steuern Mag. (FH) Dr. Edgar Weiss, Fachbereichsleiter für Persönlichkeitsbildung und Methodenkompetenz, Leitung Hochschuldidaktik, Fachhochschule des bfi Wien 11.05.2016, Wien EUR 850,– (EUR 795,– Firmenmitglieder) Credit Points: 8 Credit Points: 24 133 9. Marketing- und Vertriebsmanagement Vertiefungsmodul M1 Vertiefungsmodul M2 Vertiefungsmodul M3 Markencontrolling KommunikationsControlling Controlling im Online-Marketing Konzepte professioneller PR-Evaluation Tools zur Messung und Optimierung von Online-Marketing-Maßnahmen Kommunikations-Controlling, Evaluation oder Messung von Kommunikationserfolgen – gleichgültig, wie die genaue Bezeichnung lautet, ein Nachweis über den Erfolg von Kommunikations-Maßnahmen wird immer häufiger eingefordert. Dieses Seminar unterstreicht die Notwendigkeit des Kommunikations-Controllings in der strategischen Kommunikationsarbeit, zeigt Methoden und Möglichkeiten der Messung und bietet Argumente, wie der Beitrag der PR zur Wertschöpfung des Unternehmens beitragen kann. In keiner Marketing-Disziplin stehen mehr Kennzahlen zur Verfügung als im Online-Marketing. Diese Kampagnen richtig zu bewerten stellt dennoch für viele Unternehmen eine Herausforderung dar. Sobald das gelingt, können gerade in diesem Kanal enorm schnell Optimierungen zu einer signifikanten Effizienzsteigerung führen. In diesem Seminar lernen Sie sowohl die Grundlagen von Online-Marketing als auch die neuesten Methoden zur Messung und Optimierung kennen. Ziele und Aufgaben des Brand-Controllings Allgemeines über Kommunikations-Controlling, Evaluation von PR Monetärer Markenwert: Theorie, Messverfahren und Praxisbeispiel Der Evaluationskreislauf für die Messung des PR-Erfolgs Awareness: Controlling von Marken- und Werbebekanntheit Kommunikationsziele und Erfolge Ziele im Online-Marketing ≥ Kanäle und Werbeformen, Online-Marketing-Mix und Mediaplanung ≥ Der scheinbare Kampf zwischen Branding und Performance ≥ Targeting – die Wunderwaffe im Online-Marketing ≥ Kennzahlen: von der Basis in die Tiefe ≥ Preis- und Abrechnungsmodelle im Online-Marketing Optimierung des Markenmanagements durch professionelles Controlling Marken repräsentieren bei börsenotierten Unternehmen durchschnittlich 50% des Unternehmenswertes. Neben klassischen Controlling-Variablen wie der Markenbekanntheit oder Markentreue liefern moderne Brand-Controlling-Ansätze jedoch wesentlich tiefergehende Informationen: Sie helfen, die Effizienz der Markenkommunikation stark zu erhöhen, Fehler im Markenmanagement zu identifizieren und Entwicklungschancen aufzuzeigen. Inhalte Bedeutung und Werte von Marken Knowledge: der Aufbau von Markenwissen Messung: Überprüfung von Zielen und ihrer Erreichung durch geeignete Methoden Liking: Messung von Markensympathie und Akzeptanz Bewertung: Erfolgen vor internen und externen Rahmenbedingungen Image: Controlling emotionaler und rationaler Markenwerte, nonverbale Messansätze Controlling: Optimieren und steuern Positioning: Controlling der Positionierung im Konkurrenzumfeld Argumentieren der Wertschöpfung für ein Unternehmen durch PR Conviction: Controlling von Markentreue und Markenpräferenz im Kaufentscheidungsprozess Methoden- und Tool-Überblick ≥ Möglichkeiten und Grenzen der Messung ≥ Kampagnen- versus Webanalyse-Tools, Reports oder Analysen? ≥ Segmentierung – die Erkenntnistiefe erhöhen ≥ Dashboards und KPI Alerts Customer-Journey-Analysen ≥ Bewertungsmodelle von Kontaktpunkten (Traffic Attribution) ≥ Herausforderung Multi-Channel-Analyse Optimierung des Mitteleinsatzes in der Markenkommunikation Optimierung von Werbemitteln Sonderfokus Controlling von Kundenkontakt punkten Möglichkeiten zur Optimierung ≥ Kampagnen, Sujets und Placements ≥ Landingpage- und Prozess-Optimierung Bearbeitung einer Case Study aus dem Teilnehmerkreis Ausblick ≥ Programmatic Marketing ≥ Realtime Advertising ≥ Datengetriebenes Marketing mit Big Data Dipl.-Wi.-Ing. Dr. Gereon Friederes, Geschäftsführer, marketmind, Wien PD DDr. Julia Wippersberg, Corporate Science & Research, APA – Austria Presse Agentur, Wien Siegfried Stepke, MA, Geschäftsführer, e-dialog, Wien 09.06.2016, Wien 10.06.2016, Wien 12.09.2016, Wien EUR 850,– (EUR 795,– Firmenmitglieder) EUR 850,– (EUR 795,– Firmenmitglieder) EUR 850,– (EUR 795,– Firmenmitglieder) Credit Points: 8 Credit Points: 8 Credit Points: 8 134 9. Marketing- und Vertriebsmanagement Vertiefungsmodul M4 Vertiefungsmodul M5 Vertiefungsmodul S1 Controlling von Messen und Events, Sponsoring Werbecontrolling und Direct Marketing Salesplanung Events und Sponsoringleistungen erfolgreich steuern Den Erfolg von Werbemaßnahmen steigern Messen sowie weitere Veranstaltungen und Sponsoring zählen zu den klassischen Tools des Kommunikationsmix. Die hierbei oftmals schwer zu beantwortende Frage lautet jedoch: Was können sie zum langfristigen Unternehmenserfolg beitragen? Kann man demnach die Wirtschaftlichkeit dieser Maßnahmen belegen? Gerade die Wirkungsmessung optimiert in diesem Kontext eines der wichtigsten Kommunikationsinstrumente: Die Ansprache der Zielgruppe; in diesem Seminar lernen Sie Einsatzmöglichkeiten und Nutzen des Controllings kennen. Ökonomischer und kommunikativer Erfolg sind eng miteinander verbunden. Bei der Planung von Werbemaßnahmen gilt es, klare kommunikative Ziele zu definieren und diese vor und nach der Umsetzung zu erheben. Direktmarketing gehört zu den messbarsten Werbeformen und ist eng an den direkten Profit gekoppelt. Am Beispiel der Pimp-my-Campaign-Aktion und vieler anderer Erfolgsbeispiele wird eindrucksvoll gezeigt, wie ein strenges Erfolgs-Tracking und die Arbeit mit unterschiedlichen Tests den Response um ein Vielfaches steigern kann. Eine effektive Planung steht am Anfang des Salesmanagements und -controllings. Mittels konsequenter Strategiefokussierung und des Einsatzes entsprechender Instrumente kann dabei ein wichtiger Beitrag zum Unternehmenserfolg geleistet werden. Erfahren Sie in diesem Seminar, wie Sie Ziele für den Vertriebsbereich erfolgreich umsetzen können. Dabei darf aber auch nicht die Effizienz des Planungsprozesses als wichtiges Nebenziel aus den Augen verloren werden. Events und Sponsoring: Chefsache oder Marketing-/Vertriebstool? ≥ Strategische Bedeutung im Rahmen der Unternehmenskommunikation ≥ Grundlegende Tools für Marketing und Vertrieb ≥ Organisationale Voraussetzungen und Reporting Werbecontrolling allgemein ≥ Unterscheidung von ökonomischen und kommunikativen Zielen ≥ Kennzahlen zur Bewertung von Werbeträgern und Werbemitteln ≥ Effektivitätsanalysen von Kampagnen ≥ Pre- und Post-Tests zur Erfolgsanalyse von Werbekampagnen Erfolgsfaktoren für eine effektive Sales-Planung Veranstaltungen extern – Veranstaltungen intern ≥ Zielsetzung | Maßnahmenkatalog | Kennzahlen ableiten ≥ Evaluierung | Nachbearbeitung ≥ Praxisbeispiele Zielgruppen-Steuerung ≥ Was ist und wozu dient eine Segmentierung? ≥ Verschiedene Segmentierungs-Möglichkeiten (Schwerpunkt B2C) ≥ RFM-Analyse ≥ Zielgruppen-Scoring Potenzialorientierte Planung auf Grundlage von Kunden- und Gebietsanalysen Inhalte Controlling von Sponsoringleistungen ≥ aus Sicht des Sponsors ≥ aus Sicht des Sponsoring-Empfängers ≥ Vereinbarung mit dem (Sponsoring-) Partnern | Umsetzung der Leistungen Mag. (FH) Josef Baumüller, Senior ProgrammManager, Controller Institut, Wien Michaela Sramek, Prokuristin, Leitung PR & Partnermanagement, Controller Institut, Wien 13.09.2016, Wien EUR 850,– (EUR 795,– Firmenmitglieder) Direktmarketing ≥ Verbindung von Direktmarketing und Direct Profit ≥ KPI im Direktmarketing ≥ Bedeutung von Kontrollgruppen und Tests ≥ Fallbeispiele „Pimp my Campaign“ Strategiefokussierte Planung als Grundlage der Vertriebsaktivitäten Verschränkung der strategischen und operativen Planung – aus strategischen Zielsetzungen Anforderungen an die Sales-Planung ableiten Planung in den unterschiedlichen Sales-Kanälen: Integration direkter und indirekter Kanäle Integration von Kunden- und Produktplanung Anreizgestaltung mittels Zielvereinbarungen und Entlohnungssystemen Rolle und Bedeutung von nicht monetären Zielgrößen im Vertrieb Der Planungsprozess – Ansätze zur Beschleunigung und Sicherstellung von Verbindlichkeit und Commitment Zahlreiche Fallbeispiele Daniela Philipp-Sabelko, Geschäftsführerin, Philipp-Sabelko Training.Coaching.Consulting, Wien Mag. Nikolaus Köchelhuber, Partner, Contrast Management-Consulting GmbH, Wien 17.10.2016, Wien 23.06.2016, Wien EUR 850,– (EUR 795,– Firmenmitglieder) EUR 850,– (EUR 795,– Firmenmitglieder) Credit Points: 8 Credit Points: 8 Credit Points: 8 135 9. Marketing- und Vertriebsmanagement Vertiefungsmodul S2 Vertiefungsmodul S3 Vertiefungsmodul S4 Salescontrolling und Controlling der Kundenbeziehungen Controlling der Vertriebskanäle Preiscontrolling Wertschaffung im Vertrieb und Optimierung des Kundenportfolios In zahlreichen Unternehmen führt die Frage, welchen Wert der Vertrieb schafft, nur zu Schulterzucken. Das Erreichen von Umsatzzielen oder Kennzahlen, die davon ausgehen, dass unten genug Geschäft herauskommt, wenn nur oben genug Vertriebskontakte hineingegeben werden, helfen nicht weiter. Angesichts größeren Wettbewerbs bedarf es differenzierter Instrumente zur Planung, Steuerung und Kontrolle des Kundenmanagements. Lernen Sie, den Wertbeitrag des Vertriebs zu managen und das Kundenportfolio unter Renditegesichtspunkten zu optimieren. Steuerung des Vertriebs durch problemadäquate Informationsversorgung Professionelle Steuerung des Pricings als Basis des Unternehmenserfolgs Der Zweck des Salescontrollings liegt in der Unterstützung des Managements durch Koordination der vertriebs- bzw. distributionspolitischen Informationsversorgung, Planung und Kontrolle. Es sollen Rückschlüsse auf Konzeption, Steuerung des Vertriebs und der Distributionslogistik gezogen werden. Sie lernen, welche Aufgaben und Maßnahmen dem Salescontrolling obliegen und welche Rahmenbedingungen in organisatorischer Hinsicht zu schaffen sind, damit eine problemadäquate Informationsversorgung gewährleistet wird. Eine zunehmende Preisorientierung der Abnehmer, der Verdrängungswettbewerb auf Seiten der Anbieter, die Globalisierung sowie eine bessere Preistransparenz führen dazu, dass der Preis einen immer größeren Stellenwert im Kaufentscheidungsprozess einnimmt. Ein systematisches Preiscontrolling, das die marktorientierte Steuerung sämtlicher mit dem Preis in Verbindung stehender Unternehmensentscheidungen umfasst, ist damit ein wesentlicher Erfolgsfaktor eines jeden Unternehmens. Aktionsbereiche des Vertriebs, der Distribution und Logistik ≥ Distributionsorgane, -strukturen und -logistik ≥ Multi-Channel-Management ≥ Kosten und Service der Distributionslogistik Preis, Wettbewerb und strategische Ausrichtung des Unternehmens Funktions- und Aufgabenbereiche des Salescontrollings (Distribution und Logistik) ≥ Informations-, Planungs-, Koordinationsund Kontrollfunktion ≥ Direkte Produktrentabilität ≥ Vertriebsplanung ≥ Bestandsmanagement (deterministische und stochastische Nachfrage) ≥ Sales & Operations Planning – Einsatzplanung von Promotions ≥ Warenwirtschaftssysteme Preisdurchsetzung Potenzialanalyse/Logistikaudit ≥ Anforderungsanalyse ≥ Leistungsanalyse ≥ Prozess- und Strukturanalyse ≥ Benchmarking Kennzahlen des Preis-Controllings Inhalte Salescontrolling ≥ Vertriebsstrategie – der Kompass wertorientierten Kundenmanagements ≥ Vertriebsstrukturen und Vertriebsorganisation – die richtige Aufstellung finden ≥ Vertriebsprozessmanagement – die Abläufe im Blick: Zentrale Kennzahlen, Schlagzahlen/Sales-Funnel-Management ≥ Vertriebsplanung – Grundlage der Strategieumsetzung Controlling der Kundenbeziehung ≥ Kundenwert – was macht Kunden attraktiv? ≥ Kundenstrategie – der individuelle Ausgangspunkt (zwischen Relationship und Transaction Selling) ≥ Ansätze zur Berechnung des Kundenwerts ≥ Management des Kundenwerts: Kundenentwicklung, Trennung von unrentablen Kunden, Kundensanierung Aktuelle Herausforderungen für Preismanagement und Preiscontrolling ≥ Preisprozess ≥ Preisstrategie ≥ Preisfindung Preiskontrolle Preisdifferenzierung Preispsychologische Effekte Life-Cycle Pricing ≥ Preisbestimmung bei Neuprodukteinführung ≥ Preisänderungsentscheidungen Gestaltung und Controlling von Price-Promotions Preismonitoring Internationales Pricing Fallbeispiele Unternehmensübergreifendes Salescontrolling ≥ Efficient Consumer Response (ECR) ≥ Collaborative Planning Forecast Replenishment (CPFR) Dr. Michael Paul, CVA, Geschäftsführer, paul und collegen consulting gmbh, Wien Univ. Prof. Mag. Dr. Herbert Kotzab, Lehrstuhl für ABWL und Logistikmanagement, Universität Bremen Mag. Othmar Schwarz, MIM, Director, Simon-Kucher & Partners, Wien 24.06.2016, Wien 19.09.2016, Wien 20.09.2016, Wien EUR 850,– (EUR 795,– Firmenmitglieder) EUR 850,– (EUR 795,– Firmenmitglieder) EUR 850,– (EUR 795,– Firmenmitglieder) Credit Points: 8 Credit Points: 8 Credit Points: 8 136 9. Marketing- und Vertriebsmanagement Vertiefungsmodul S5 Salesreporting Über Vertriebsaktivitäten wirkungsvoll berichten Seminar Vertiefendes Seminar Best Practices im Salesmanagement und Salescontrolling Sales Excellence durch gezielte Steuerung des Vertriebs Ein effektives Berichtswesen ist eine zentraler Schlüssel zum Vertriebserfolg – der Vertrieb muss rasch und zielgerichtet die wichtigsten Informationen über Erfolg seiner Aktivitäten und mögliche Verbesserungspotenziale erhalten. In diesem Seminar lernen Sie die Anforderungen an ein effektives Berichtswesen für den Vertrieb kennen und ein solches mithilfe von Excel selbst umzusetzen. In Märkten mit zunehmendem Wettbewerbs- und Preisdruck steigen die Bedeutung von, sowie die Anforderungen an den Vertrieb. Erfahren Sie anhand zahlreicher Best-Practice-Fallbeispiele, wie Sie Ihr Salesmanagement strategisch ausrichten, um für diese Anforderungen bestmöglich gerüstet zu sein, und welche Instrumente zur Realisierung diesebezüglicher Optimierungspotenziale zur Verfügung stehen. Inhalte Aktuelle Anforderungen an ein leistungsfähiges Berichtswesen im Vertrieb ≥ Herausforderungen und Probleme in der Praxis ≥ Erfolgsfaktoren eines wirkungsvollen Sales-Reportings Zusammenspiel von strategischem und operativem Reporting, Nutzen der Balanced Scorecard Integration von finanziellen, Markt-, Kundenund Prozessgrößen in das Berichtswesen Reporting-Design – Kennzahlen und Gestaltungselemente, die wirken Gestaltung eines „One-Page“-Berichts für das Top-Management Der Reportingprozess – Sicherstellung der Aktionsorientierung Anforderungen an (CRM-)Systeme und IT Zahlreiche Fallbeispiele auf Basis von Excel Die sieben Erfolgsbausteine zur nachhaltigen Steigerung der Salesperformance (und somit von Umsatz und Rentabilität) Strategisches Salesmanagement ≥ Klare Markt-/Kundensegmentierung ≥ Multi-Channel-Management – Wahl der richtigen Vertriebskanäle ≥ Marktbearbeitungsstrategie Operative Instrumente des Salesmanagements ≥ Prozesse und Instrumente zur Durchdringung bestehender sowie Gewinnung neuer Kunden ≥ Steigerung der Marge durch optimiertes Pricing ≥ Optimierung der Vertriebsprozesse und Vertriebsorganisation ≥ Anforderungen an Personalentwicklung und Entgelt-/Anreizsysteme Operative Instrumente des Salescontrollings ≥ Planung, Steuerung und Kontrolle der Vertriebsaktivitäten ≥ Produkt-, Kunden- und Vertriebskanaldeckungsbeitragsrechnung ≥ Profit-Center-Rechnung ≥ Kennzahlen für das Salescontrolling ≥ Anforderungen an CRM-Systeme Zahlreiche Best-Practice-Beispiele für erfolgreiches Salesmanagement und -controlling in der Praxis Dr. Andreas Feichter, Manager, Contrast Management-Consulting GmbH, Wien Mag. Nikolaus Köchelhuber, Partner, Contrast Management-Consulting GmbH, Wien 18.10.2016, Wien 14.11. – 15.11.2016, Wien EUR 850,– (EUR 795,– Firmenmitglieder) EUR 1.450,– (EUR 1.355,– Firmenmitglieder) Credit Points: 8 Credit Points: 16 137 Erfolgsfaktor Controlling-Software Steuern Sie Ihr Unternehmen erfolgreich mit einer einzigen, integrierten Software-Lösung. www.corporate-planning.at 10 Nonprofit und Public Management Wirksame Steuerung in NPOs und öffentlicher Verwaltung Kulturelle Kompetenz wird für Organisationen wichtig sein Zehn Trends kennzeichnen laut Prof. Gmür die Entwicklung des NPO-Sektors, der sich ohnehin im stetigen Wandel befindet. Dadurch ergeben sich unterschiedliche Herausforderungen, die von besonderer Bedeutung sind. Veränderungen stellen die meisten NPOs vor Herausforderungen, die in den nachfolgenden zehn Thesen zusammengefasst sind: 1. Traditionelle Sektorgrenzen verwischen 2. Verstärkte interne und externe Kontrollmechanismen 3. Statt Effizienz- werden vermehrt Effektivitätsnachweise gefordert 4. Auf der Suche nach Erfolgsfaktoren des NPO-Managements 5. Neue Wissens- und Kommunikationsplattformen 6. Die neue kommunikative Unübersichtlichkeit 7. Ein neuer Rechtsformpragmatismus 8. Notwendigkeit transnationaler Perspektiven 9. Mobilität und Individualisierung als Herausforderung 10. Neue Aufgabenfelder als Zukunftsvision Aus diesen Thesen ergeben sich für Prof. Gmür verschiedene Herausforderungen, die zahlreiche Kompetenzen fordern: Aus These 1: Gefordert ist vermehrtes Wettbewerbsdenken, sowohl im Sinne einer Sensibilisierung für Marktentwicklungen, als auch im Sinne der Bereitschaft, sich nötigenfalls auch gegen neue Wettbewerber zu wehren und zu positionieren. Prof. Dr. Markus Gmür Vizerektor, Institut für Verbands-, Stiftungsund Genossenschaftsmanagement (VMI), Lehrstuhl für NPO-Management, Freiburg » Das Engagement in gemeinnützigen Organisationen, unabhängig davon, ob es sich um Eigenleistungsoder Drittleistungs-NPOs handelt, ist Ausdruck eines bestimmten Gesellschaftsverständnisses. « 140 Aus These 2: Die Sensibilisierung für die Bedeutung der Controlling-Funktion ist in vielen Bereichen inzwischen erkannt. Die Gefahr besteht, dass man zu viele Instrumente einführt und dann nicht intelligent genug damit umgeht, sondern die Organisation bürokratisch überfordert und Sinn und Zweck sowie Einsatzgrenzen der Instrumente nicht im Kopf behält. Aus These 3: Die Befähigung zur Wirkungsmessung und -kommunikation ist sicher eine der großen Herausforderungen. Auch hier geht es darum, nicht übers Ziel hinauszuschießen, sondern sich auf möglichst wenige wesentliche Kennzahlen und Botschaften zu beschränken. Aus These 5 und 6: Auch der Umgang mit den Sozialen Medien erfordert nicht nur ein Verständnis ihrer Funktionsweise und Anwendbarkeit, sondern eine Klarheit darüber, wie weit man sinnvoll gehen kann und wo man die Anspruchsgrenzen zieht. Aus These 8 und 9: Kulturelle Kompetenz wird in einer kulturell heterogenen Gesellschaft gerade für die Vertreter der zivilgesellschaftlich verankerten und wirkenden Organisationen wichtig. Die traditionell multikulturellen Sektoren (z.B. Entwicklungshilfe, Integration, Umwelt, Bürgerrechte, Gewerkschaften u.ä.) haben damit weniger Probleme, aber bei lokalen Sportvereinen in der Schweiz wurde empirisch festgestellt, wie wenig sie fähig und / oder bereit sind, Personen mit Migrationshintergrund für ehrenamtliches Engagement und ehrenamtliche Mitverantwortung zu gewinnen. NPO-Kongress SAVE THE DATE | 19. – 20. Oktober 2015 Forum für Non-Profit-Organisationen und öffentliche Verwaltung Das Controller Institut hat vor mehr als 20 Jahren die wirtschaftliche und gesellschaftspolitische Bedeutung von Non-Profit-Organisationen und öffentlicher Verwaltung erkannt und den NPO-Kongress ins Leben gerufen. Unter der fachlichen Leitung von Christian Horak hat sich dieser zu einem im deutschsprachigen Raum taktgebenden Forum für Führungskräfte aus Non-Profit-Organisationen und öffentlicher Verwaltung entwickelt. Teilnehmerkreis Rund 200 Führungskräfte und Fachleute aus den Bereichen Controlling, Rechnungswesen, EDV, Personal- und Unternehmensentwicklung, Strategie und Planung, Marketing und Kommunikation aus öffentlichen und privaten gemeinnützigen Organisationen und Verwaltungen sowie aus Zulieferorganisationen besuchen jährlich diese Konferenz. Vortragende Der NPO-Kongress spannt einen Bogen von wissenschaftlichen Erkenntnissen über Praxisberichte bis hin zu konkreten Lösungsansätzen. Dabei werden aktuelle Trends und Instrumente zur erfolgreichen Steuerung vorgestellt. In Erfahrungsberichten präsentieren Praktiker gelungene Lösungen. Die von Experten geleiteten Workshops laden ein, sich innerhalb der Community auszutauschen und individuelle Lösungsansätze für die eigene Organisation zu entwickeln. Fachliche Leitung Dr. Christian Horak, Partner und Geschäftsführer, Contrast Management-Consulting GmbH » Aus meiner Sicht werden im Lehrgang Zertifizierter NPO-Manager vor allem folgende Kompetenzen weiterentwickelt: Der kombinierte betriebswirtschaftliche und branchenspezifische Blick: Wie lassen sich die Branchenspezifika und die betriebswirtschaftliche Herangehensweise bestmöglich verbinden? Die Fähigkeit, sich zielgerichtet auf das Wesentliche unter Nutzung der möglichst einfach anwendbaren Instrumente konzentrieren zu können. « Dr. Christian Horak, Partner, Contrast Managment-Consulting; Lehrgangsleitung Zertifizierter NPO-Manager „Der Lehrgang Zertifizierter NPO-Manager ermöglicht fundierten Wissenserwerb & Kompetenzausbau sowie großartigen Austausch mit KollegInnen und ExpertInnen.“ Harald Schellander, Assistent der Geschäftsleitung, Österreichisches Rotes Kreuz; Absolvent des Lehrgangs Zertifizierter NPO-Manager Literaturtipp Handbuch der NonprofitOrganisation: Strukturen und Management Ruth Simsa (Hrsg.) / Michael Meyer (Hrsg.) / Christoph Badelt(Hrsg.), 5. überarbeitete Auflage | 558 Seiten | Schäffer-Poeschel, Stuttgart Management der NonprofitOrganisation: Bewährte Instrumente im praktischen Einsatz Rolf Eschenbach / Christian Horak / Michael Meyer / Christian Schober, 2015, 3. Auflage | 450 Seiten | Schäffer-Poeschel, Stuttgart 141 10. Nonprofit und Public Management LEHRGANG Zertifizierter NPO-Manager Wirksames Management für NPOs und öffentliche Verwaltung Leitgedanke Erfreulicherweise etabliert sich modernes Management in Non-Profit-Organisationen und der öffentlichen Verwaltung mehr und mehr. Erfolgreiches Managen muss nicht gleichbedeutend mit erwerbswirtschaftlichem Handeln sein. Vielmehr ist es eine erfolgsorientierte und zielgerichtete Haltung, welche die Wirksamkeit und den Erfolg einer Organisation sicherstellt. Dr. Christian Horak Partner und Geschäftsführer, Contrast ManagementConsulting GmbH, Lehrgangsleitung Mag. Clemens Nachbauer, MBA Senior ProgrammManager, Controller Institut Ziel Absolventen dieses 16-tägigen Lehrgangs können ≥ den Entwicklungsstand des Controllings und Managements beurteilen, ≥ konkrete Werkzeuge des zielorientierten Managements sowie des strategischen Controllings einsetzen, ≥ das Steuerungsinstrumentarium ihrer Organisation weiterentwickeln, ≥ eine Kosten- und Leistungsrechnung entwickeln, ≥ eine integrierte Unternehmensplanung erstellen und die entscheidenden Steuergrößen für den Organisationserfolg identifizieren, ≥ Kennzahlen entwickeln, interpretieren und als Führungsinstrument nutzen. Aufbau und Inhalte Der modular aufgebaute, neu konzipierte und weiterentwickelte Lehrgang besteht aus vier Kernstufen und dem Repetitorium, das Sie auf Ihren Antritt zur Diplomprüfung vorbereitet. Eine Besonderheit des Lehrgangs ist das Planspiel NPO-Manager: Sie erleben bei dieser Simulation die Auswirkungen von Entscheidungen und lernen die internen und externen Faktoren kennen, die Einfluss auf den betriebswirtschaftlichen Erfolg und die betriebswirtschaftlichen Kenngrößen haben. Voraussetzungen Grundkenntnisse in Rechnungswesen, Bilanzierung, Kostenrechnung und Excel werden vorausgesetzt. Für Personen, die diese Anforderungen nicht erfüllen, bieten wir folgende Aufbauseminare an: ≥ Finanz- und Rechnungswesen integriert ≥ Kosten- und Leistungsmanagement ≥ Excel Basis (oder Excel Advanced) Voraussetzungen Nach Absolvierung aller Stufen haben Sie die Möglichkeiten, das in der Praxis anerkannte Diplom zu erwerben. Der Leistungsnachweis dafür erfolgt durch eine Multiple-Choice-Prüfung und die Bearbeitung sowie Präsentation eines Fallbeispiels. TERMINE AUFBAUSEMINARE FRÜHJAHR Aufbauseminar 1 09.02. – 10.02.2016 Aufbauseminar 2 16.02. – 17.02.2016 Aufbauseminar 3 (Excel Basis) 01.03. – 02.03.2016 Aufbauseminar 3 (Excel Advanced) 10.03. – 11.03.2016 TERMINE AUFBAUSEMINARE HERBST Aufbauseminar 1 05.09. – 06.09.2016 Aufbauseminar 2 12.09. – 13.09.2016 Aufbauseminar 3 (Excel Basis) 26.09. – 27.09.2016 Aufbauseminar 3 (Excel Advanced) 28.09. – 29.09.2016 TERMINE Teilnehmerkreis Der Lehrgang richtet sich an ≥ Führungskräfte und Nachwuchsführungskräfte, die ihr Steuerungsinstrumentarium professionalisieren möchten, ≥ Controlling-Verantwortliche und Fachleute des Finanz- und Rechnungswesens, die ihre praktischen Kenntnisse festigen und vertiefen wollen, ≥ Fachleute aller Bereiche, die Controlling-Aufgaben wahrnehmen und professionell umsetzen werden. Stufe Ia 07.03. – 09.03.2016 Stufe Ib 04.04. – 05.04.2016 Stufe IIa 25.04. – 26.04.2016 Stufe IIb 27.04.2016 Stufe IIc 09.05. – 10.05.2016 Stufe IIIa 30.05. – 31.05.2016 Stufe IIIb Stufe IV Repetitorium 22.06.2016 Prüfung 08.07.2016 TEILNAHMEGEBÜHREN Lehrgang … Firmenmitglieder Prüfungsgebühr 142 01.06.2016 20.06. – 21.06.2016 EUR 4.590,– EUR 4.275,– EUR 490,– Alle Gebühren exkl. 20 % USt. 10. Nonprofit und Public Management Wahlmodul Aufbauseminar 1 Aufbauseminar 2 Aufbauseminar 3 Finanz- und Rechnungswesen integriert Kosten- und Leistungsmanagement Excel Basis Das ganzheitliche Bild erkennen und verstehen – Zusammenhang von Bilanz, GuV und Cashflow Kosten verstehen und beeinflussen – Anwendungsmöglichkeiten und Entscheidungsorientierung Controller arbeiten zu einem wesentlichen Teil mit Daten aus dem externen Rechnungswesen. Daher sind für das Controlling solide Kenntnisse des Finanz- und Rechnungswesens notwendig. Um die betrieblichen Leistungsprozesse als ganzheitliches Bild zu erkennen und zu verstehen, müssen die entsprechenden Zusammenhänge klar nachvollzogen werden können. Machen Sie sich vertraut mit den Abläufen und schärfen Sie Ihren betriebswirtschaftlichen Blick. Eine funktionierende Kosten- und Leistungsrechnung ist die Basis für zielgerichtete Managemententscheidungen. In diesem Seminar können Sie Ihre Basiskenntnisse praxisgerecht vertiefen und aktualisieren. Die Anwendungsmöglichkeiten eines entscheidungsorientierten Systems der Kosten- und Leistungsrechnung werden präzisiert und anhand zahlreicher Fallstudien erarbeitet. Sie erhalten einen umfassenden Überblick des aktuellen Entwicklungsstandes der Kostenrechnung und erwerben eine fundierte Wissensbasis für tiefergehende Problemstellungen. Lernen Sie, Excel 2010 im Controlling- und Finanzbereich sicher und schnell einzusetzen. Sie erhalten zahlreiche Tipps, die Ihnen den täglichen Umgang mit Excel 2010 erleichtern und Lösungswege effizienter machen. Ein besonderes Augenmerk wird auf den Einsatz von Excel bei der Gestaltung Ihrer Controlling-Berichte und der Analyse von Daten gelegt. Somit können Sie das erworbene Know-how sofort in der Praxis umsetzen. Struktur von Bilanz, GuV und Cashflow-Statement Nutzen und Grenzen der Kosten- und Leistungsrechnung Kennenlernen und sicheres Einsetzen der Excel-Grundfunktionen GoB und Bewertungsmaßstäbe Die Einforderung der Kostenrechnung in das betriebliche Rechnungswesen Durchführung der Analyse und Präsentation von Daten Von den Kostenarten zur Kostenträgererfolgsrechnung ≥ Kostenartenrechnung ≥ Kostenstellenrechnung ≥ Kostenträgerrechnung ≥ Integrierte Leistungsrechnung durch eine komplette Kostenrechnung Anwenden von Funktionen (Verknüpfen, Filtern, Sortieren), Zellen und Bereiche benennen, ungültige Werte identifizieren und verändern, Tabellen und Arbeitsmappen schützen, Arbeiten mit Excel-Tools wie Zielwertsuche und Szenariomanager Inhalte Von der doppelten Buchhaltung zum Jahresabschluss Jahresabschluss und Steuerabschluss Cashflow-Statement: notwendige Ergänzung des Jahresabschlusses Gewinn versus Cashflow Bilanz, GuV und Cashflow-Statement als integriertes System Die unterschiedliche Abbildung von Geschäftsfällen in Bilanz, GuV und Cashflow-Statement verstehen Zentrale Kennzahlen verstehen, die aus dem Jahresabschluss abgeleitet werden können Voll- und Teilkosten ≥ Nutzen und Grenzen der Teilkostenrechnung ≥ Grundsätze der Kostenerfassung und -planung ≥ Auswirkungen von Beschäftigungsschwankungen auf Kosten ≥ Konsequenzen für die Gestaltung der Kostenrechnung in Bezug auf variable, fixe und sprungfixe Kosten Bedeutung von Plan- und Ist-Kosten Relevante Kosteninformationen für Entscheidungen Konzept der Prozesskostenrechnung Praxisbeispiele und Fallstudien a. Univ.-Prof. Dr. Kurt Auer, Unternehmensberater, Auer & Partner Consulting KG, Götzens 09.02. – 10.02.2016, Wien 05.09. – 06.09.2016, Wien EUR 1.150,– (EUR 1.075,– Firmenmitglieder) Credit Points: 16 FH-Prof. Dr. Christian Kreuzer, Geschäftsführer, Controller Institut, Partner und Geschäftsführer, Contrast Management-Consulting GmbH, Wien 16.02. – 17.02.2016, Wien 12.09. – 13.09.2016, Wien EUR 1.150,– (EUR 1.075,– Firmenmitglieder) Credit Points: 16 Praktisches Know-how für den Controller-Alltag Schnittstellen zu Daten aus anderen Systemen, Weiterverarbeitung von Daten aus anderen Systemen Excel-Auswertungen von Daten mittels Pivot-Tabellen Grafische Aufbereitung von Berichten Erstellung von controllinggerechten Auswertungen und Berichten, Ampelgrafiken, Portfolios Tipps, Tricks und nützliche Funktionen für Planungs-, Informations- und Kontrollsysteme Gezieltes Einsetzen von Funktionen Arbeiten mit S- und W-Verweis und Wenn-Dann-Funktion Mag. Peter Reiter-Machoi, CFO, TÜV SÜD CLUSTER TURKEY, Garching Mag. Andreas Übl, Head of Planning & Reporting, Mayr-Melnhof Karton Gesellschaft m.b.H., Wien 01.03. – 02.03.2016, Wien 26.09.– 27.09.2016, Wien EUR 1.150,– (EUR 1.075,– Firmenmitglieder) Credit Points: 16 143 10. Nonprofit und Public Management Wahlmodul Aufbauseminar 3 Stufe Ia Stufe Ib Excel Advanced Management und Ziele in NPOs und öffentlicher Verwaltung Strategisches Management in NPOs und öffentlicher Verwaltung Gestalten und steuern Sie Ihre Organisation Professionelle Strategieentwicklung – Analyse, Konzeption und Umsetzung NPOs müssen sich immer intensiver mit der Frage beschäftigen, was für sie Erfolg bedeutet. Um hierfür eine Antwort zu finden, braucht es klar definierte Wirkungs- und Leistungsziele. Eine Auseinandersetzung mit den Grundlagen des zielorientierten Managements in NPOs ist ebenso essenziell wie fundierte Kenntnisse in Hinblick auf die Einführung und Umsetzung von strategischem und operativem Controlling. Anhand des Planspiels NPO-Manager können die erlernten Inhalte aktiv angewendet werden. Als Führungskraft in NPOs ist es – nicht zuletzt im Zuge der zunehmenden Professionalisierung – notwendig, Methoden und Instrumente des strategischen Managements anwenden zu können. Von der Analyse und Konzeption bis zum gekonnten Einsatz von Hilfsmitteln für eine erfolgreiche Strategieumsetzung sollte man wissen, worauf es im strategischen Management ankommt. In diesem Seminar erweitern Sie die Sichtweise auf Ihre Organisation, reflektieren bisherige Entwicklungen und üben möglichst praxisnah anhand von Fallbeispielen. Verknüpfen und Konsolidieren großer Datenmengen Grundlagen des zielorientierten Managements in NPOs und öffentlicher Verwaltung Datenimport und -export in Excel für das Controlling Zukünftige Entwicklungen als wichtige Erfolgsfaktoren im Management von NPOs Bewährte Instrumente und Verfahren ≥ Umfeldanalyse ≥ Organisationsanalyse ≥ Strategieplanung Treffen effizienter Entscheidungen mit Hilfe der Zielwertsuche, des Szenario-Managers und des Solvers Was bedeutet Controlling? Unternehmensdaten effizient analysieren und aufbereiten In diesem Seminar lernen Sie betriebswirtschaftliche Spezialanwendungen für Excel 2010 kennen, die Sie in Ihrer Controllertätigkeit wertvoll unterstützen. Sie lernen die umfassenden Programmfunktionen zur Gänze auszuschöpfen und vereinfachen Ihre Arbeitsprozesse dadurch deutlich. Inhalte Management Information Design – anspruchsvolle Darstellungen sicher erstellen Finanzmathematische Funktionen Textfunktionen einsetzen Komplexe Excel-Formeln erstellen und analysieren Formelfehlern auf der Spur Sparklines – kleine Diagramme ganz groß Diagramme mit dynamischen Datenquellen Matrixfunktionen, die dritte Dimension der Excel-Formeln Der Controlling-Regelkreis Einführung und Umsetzung von Controlling Planung von Wirkungs- und Leistungszielen Einsatz von Erfolgsgrößen zur Darstellung der Zielerreichungsgrade Erfolgsfeststellung und Steuerung inkl. Wirkungscontrolling Der Strategieentwicklungsprozess ≥ Erfolgsfaktoren ≥ Fallstricke Empfehlungen für eine nachhaltige Umsetzung Einblick in die strategischen Aufgaben des Controllings Fallbeispiel zum strategischen Management und Controlling Notwendige Rahmenbedingungen einer erfolgreichen Organisationssteuerung Wichtige Instrumente des strategischen Controllings und die Balanced Scorecard Begleitendes Fallbeispiel Datentabellen Webabfragen Mag. Andreas Übl, Head of Planning & Reporting, Mayr-Melnhof Karton Gesellschaft m.b.H., Wien 10.03. – 11.03.2016, Wien 28.09. – 29.09.2016, Wien EUR 1.150,– (EUR 1.075,– Firmenmitglieder) Credit Points: 16 Alexander Burtscher, MPA, Senior Berater, Contrast Management-Consulting GmbH, Wien Dr. Christian Horak, Partner und Geschäftsführer, Contrast Management-Consulting GmbH, Wien 07.03. – 09.03.2016, Wien EUR 890,– (EUR 850,– Firmenmitglieder) Credit Points: 24 144 Mag. Stefan Furtmüller, Projektentwicklung und -management, Vinzenz Gruppe, Wien 04.04. – 05.04.2016, Wien EUR 690,– (EUR 650,– Firmenmitglieder) Credit Points: 16 10. Nonprofit und Public Management Stufe IIa Stufe IIb Stufe IIc Kosten- und Leistungsrechnung in NPOs und öffentlicher Verwaltung Liquiditäts- und Finanzmanagement in NPOs und öffentlicher Verwaltung Wirkungscontrolling in NPOs und öffentlicher Verwaltung Schaffen Sie die Basis für zielgerichtete Managemententscheidungen Weil Geld Geld kostet Die Effektivität Ihrer Organisation im Visier Eine funktionierende Kosten- und Leistungsrechnung ist eine wesentliche Basis für zielgerichtete Managemententscheidungen. In diesem Seminar können Sie Ihre Basiskenntnisse praxisgerecht aktualisieren und vertiefen. Insbesondere wird darauf eingegangen, inwiefern Instrumente aus dem Kontext gewinnorientierter Unternehmen für NPOs Anwendung finden können bzw. sollen und mit welchen spezifischen Anforderungen sich die Kosten- und Leistungsrechnung in NPOs konfrontiert sieht. Die finanzielle Stabilität von NPOs hängt sowohl von einer gewissenhaften Gestaltung der Finanzierung der täglichen Aktivitäten als auch von der Verwendung und Investition der finanziellen Mittel ab. Nur durch Gewährleistung dieser Faktoren kann die Organisation die eigene Mission verfolgen und die Kernleistung erbringen. Die Grundlage für ein erfolgreiches Erreichen der Organisationsziele ist ein planvolles Finanzmanagement und die bewusste Steuerung der Liquidität. Die Wirkungsorientierung ist seit der Haushaltsrechtsreform im Grundsatzprogramm der Verwaltungssteuerung auf Bundesebene im Gesetz verankert. Dabei werden ausgehend von Wirkungszielen die Leistung und die dafür notwendigen Ressourcen geplant und unterjährig gesteuert. Lernen Sie praxisorientierte Möglichkeiten der Gestaltung eines Wirkungscontrolling-Systems kennen und schaffen Sie damit ein methodisches Fundament für eine lernende Organisation. Einführung in das Liquiditätsmanagement ≥ Organisatorische Einordnung und Schnittstellen zum Controlling ≥ Aufgabenfelder des Treasury Managements ≥ Liquiditätsmanagement – Richtlinien und Regelwerk Zielplanung: Wirkungen, Leistungen, Ressourcen Inhalte Die Kostenrechnung und andere Teilbereiche des betriebswirtschaftlichen Rechnungswesens Zielsetzung und controllinggerechte Ausgestaltung der Kostenrechnung Problembereiche der Kostenarten- und Kostenstellenrechnung Durchführung der internen Leistungsverrechnung Bildung und Kalkulation von Kostenträgern zu Voll- und Teilkosten Analyse des wirtschaftlichen Erfolgs nach dem Umsatz- und Gesamtkostenverfahren Konzeption der (mehrdimensionalen) stufenweisen Fixkostendeckungsrechnung Möglichkeiten und Grenzen der Prozesskostenrechnung Weitere Besonderheiten der Kostenrechnung in NPOs (und ihrer Auswertung) Finanzplanung ≥ Zusammenhang und Unterscheidung zu Budgets ≥ Wann benötigt die Organisation wie viel Liquidität? ≥ Wie viel Liquidität ist in den einzelnen Perioden verfügbar? ≥ Was ist die Herangehensweise für die direkte Finanzplanung? ≥ Welche Auswirkungen haben Verzögerungen bei Zusagen von Fördergebern? ≥ Wie wirken sich Kreditlinien auf die Liquiditätsplanung aus? Liquiditätsmanagement – Zahlungsströme richtig steuern ≥ Kosten der Liquiditätsbereitstellung ≥ Steuerungsmöglichkeiten für den Zahlungsstrom ≥ Maßnahmen zur jederzeitigen Zahlungsfähigkeit Mag. (FH) Josef Baumüller, Senior ProgrammManager, Controller Institut, Wien Mag. Martin Bodenstorfer, MBA, Senior Manager, Contrast Management-Consulting GmbH, Wien 25.04. – 26.04.2016, Wien 27.04.2016, Wien EUR 690,– (EUR 650,– Firmenmitglieder) EUR 490,– (EUR 450,– Firmenmitglieder) Credit Points: 16 Credit Points: 8 Verknüpfung von Zielsystemen: Externe/ politische Ziele, Organisationsziele, Ziele von Organisationseinheiten, Mitarbeiterziele Maßnahmenplanung und Maßnahmencontrolling Messen und Objektivieren des Zielerreichungsgrades (Kennzahlen, Indikatoren und Meilensteine) Möglichkeiten und Grenzen der Wirkungserfassung (Methodenüberblick und Fallbeispiele) Wirkungsorientiertes Berichtswesen (intern und extern) Fallbeispiele: Nationale und internationale Fallbeispiele zum Wirkungscontrolling Dialog/Werkstättenbericht Bundeskanzleramt Österreich, Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz Best-Practice-Bericht Mag. Johannes Barbisch Controlling, Wiener Hilfswerk Wirkungscontrolling beim Wiener Hilfswerk Mag. Alexander Grünwald, MPA, Wirkungscontrollingstelle des Bundes, Verwaltungsinnovation, Bundeskanzleramt, Wien Mag. Thomas M. Klein, Partner, Contrast Management-Consulting GmbH, Wien Denis Petrovic, Mag.oec., MBA, Senior Manager, Contrast Management-Consulting GmbH, Wien 09.05. – 10.05.2016, Wien EUR 690,– (EUR 650,– Firmenmitglieder) Credit Points: 16 145 10. Nonprofit und Public Management Stufe IIIa Stufe IIIb Stufe IV Planung und Budgetierung in NPOs und öffentlicher Verwaltung Berichtswesen in NPOs und öffentlicher Verwaltung Veränderung, Projekt und Qualität in NPOs und öffentlicher Verwaltung Aufbau und Funktionsweise einer integrierten Unternehmensplanung Die operative Unternehmensplanung versteht sich als komplexes und wechselseitig vernetztes System. Planung, Budgetierung und Berichtswesen greifen ineinander und weisen funktionierende Schnittstellen auf. Erfahren Sie in diesem Seminar, wie der Budgetierungsprozess funktioniert, wie Budget und Bilanz zusammenhängen und worauf bei zweckgewidmeten Geldern und der Aufbringung von Eigenmitteln bei externen Finanzierungen zu achten ist. Die Kenntnis von Leistungsbudget, Cashflow und Plan-Bilanz werden dabei vorausgesetzt. Inhalte Bausteine und Bestandteile der Unternehmensplanung Aufbau und Gestaltung des Planungsprozesses Budgeterstellung und Zusammenhang mit Cashflow-Statement und Plan-Bilanz Berücksichtigung von Risiko und Unsicherheit in der Szenarienrechnung Selling the Budget – Generieren von Commitment durch die Planung Zweckgewidmete Gelder & Matching Funds – Fluch oder Segen? Monitoring – Notwendigkeit und gelebte Praxis Praxisbeispiele: ≥ Planung und Budgetierung einer NGO ≥ Kennzahlen österreichischer NGOs im Vergleich: Branchenstandards und Beurteilung /Kritik der Aussagekraft Konzipieren Sie Managementberichte effizient und empfängerorientiert Dynamik, Komplexität und Steuerung – Herausforderungen meistern Lernen Sie in diesem Seminar die neuen Entwicklungen und Trends im Reporting an das eigene Management und in der Kommunikation an Ihre Stakeholder kennen. Erarbeiten Sie, wie Sie Ihr Berichtswesen effizient und empfängerorientiert konzipieren und inhaltlich gestalten können. Erfahren Sie die Mindestanforderungen an das Reporting im NPO-Sektor und analysieren Sie Finanzberichte anderer Organisationen. Lernen Sie wertvolle, stark praxisorientierte Tipps und Tricks zu den vielseitigen Möglichkeiten der Diagrammgestaltung und zur professionellen Visualisierung in Excel kennen. Setzen Sie das Erlernte sofort um! Durch die zunehmende Komplexität (Veränderungen bei Zielgruppen, Änderungen in der Finanzierung und in politischen Rahmenbedingungen, Kosteneinsparung, neue Technologien) und die aktuellen Reformen in der öffentlichen Verwaltung gestaltet sich das Veränderungsmanagement immer anspruchsvoller. Neben fachlichem Know-how und Projektmanagementwissen steigen die Anforderungen an die soziale Kompetenz und das Prozess-Know-how (Steuerung von sozialen Prozessen, kommunikative Prozesse). Aufbau eines Berichtswesens in einer NPO Überblick Qualitätsmanagement ≥ Institutionelle Verankerung von Qualität ≥ Qualität als Paradigmenwechsel ≥ 5 Perspektiven der Qualitätsbetrachtung ≥ Kommunikation und Leitung als Qualitätsaufgaben Management-Reporting vs. Berichtslegung an Finanzierungsgeber oder die Öffentlichkeit Konzeptionelle Grundlagen des Reportings ≥ Inhaltliche Gestaltungsmöglichkeiten ≥ Optische Umsetzungstipps ≥ Tipps zur inhaltlichen Gestaltung von Managementberichten ≥ Besprechung von aktuellen Trends und Anforderungen ≥ Gestaltung eines Executive Summary als Einstieg in das Berichtswesen Praxisbeispiel: Finanzberichte von NPOs im Vergleich Praktische Excel-Übungen mit Laptop-Einsatz ≥ Auswahl aussagekräftiger Diagramme ≥ Effektives Arbeiten mit bedingten Formatierungen ≥ Selbstständiges Erstellen von Tabellen und unterschiedlichen Diagrammen in Excel Veränderungsmanagement ≥ Grundlogik in Veränderungsprozessen ≥ Vorbereitung und Durchführung von Veränderungen ≥ Phasen von Veränderungen und Interventionsmöglichkeiten ≥ Architektur von Veränderungen Projektmanagement ≥ Projektauftrag ≥ Projektgrenzen ≥ Projektkontextanalyse ≥ Projektplanung Praxisbeispiele Best-Practice-Bericht Horst Schmid, MBA Finance & Administration Director, Ärzte ohne Grenzen Österreich Steuerungsinstrumente und Indikatoren bei Ärzte ohne Grenzen Mag. Elvira Czech, Teamleiterin Finanzen & Infrastruktur, LICHT FÜR DIE WELT, Wien 30.05. – 31.05.2016, Wien EUR 690,– (EUR 650,– Firmenmitglieder) Credit Points: 16 Mag. Elvira Czech, Teamleiterin Finanzen & Infrastruktur, LICHT FÜR DIE WELT, Wien Patrick Schwarzl, MSc, MIB, Senior Berater, Contrast Management-Consulting GmbH, Wien Dr. Christian Matul, Managementtrainer, Wien 01.06.2016, Wien Credit Points: 16 EUR 490,– (EUR 450,– Firmenmitglieder) Credit Points: 8 146 20.06. – 21.06.2016, Wien EUR 690,– (EUR 650,– Firmenmitglieder) 10. Nonprofit und Public Management Repetitorium Vorbereitung zur NPODiplomprüfung Der letzte Feinschliff für Ihren erfolgreichen Abschluss Das Controller Institut unterstützt Sie mit dem Repetitorium intensiv auf Ihrem Weg zum NPO-Controller-Diplom. Zur optimalen Prüfungsvorbereitung ist das (vorherige) Selbststudium der Skripten und Bücher unbedingt notwendig. Im Repetitorium werfen Sie nochmals einen Gesamtblick auf die durchgearbeiteten Inhalte des Lehrgangs mit einem konzentrierten Fokus auf die Prüfung. Inhalte Basiswissen und Auffrischung ≥ Management und Ziele ≥ Strategisches Management ≥ Kosten- und Leistungsrechnung ≥ Liquiditäts- und Finanzmanagement ≥ Wirkungscontrolling ≥ Planung und Budgetierung ≥ Berichtswesen ≥ Veränderung, Projekt und Qualität Durchrechnen ausgewählter Beispiele Rahmenbedingungen zur Prüfung Tipps & Tricks für eine erfolgreiche Prüfung Mag. Martin Bodenstorfer, MBA, Senior Manager, Contrast Management-Consulting GmbH, Wien 22.06.2016, Wien EUR 350,– (EUR 295,– Firmenmitglieder) Credit Points: 4 147 10. Nonprofit und Public Management LEHRGANG Executive NPO-Manager Professionalität in Management und Organisationsführung Leitgedanke Führungskräfte in Non-Profit-Organisationen und der öffentlichen Verwaltung stehen vor besonderen Herausforderungen: Komplexe, qualitative Zielsysteme, zahlreiche konfliktäre Stakeholder und anspruchsvolle Mitarbeiterstrukturen stellen hohe Anforderungen an das Management und die Unternehmensführung. Dr. Christian Horak Partner und Geschäftsführer, Contrast ManagementConsulting GmbH, Lehrgangsleitung Mag. Clemens Nachbauer, MBA Senior ProgrammManager, Controller Institut 148 Ziel Absolventen dieses Lehrgangs können ≥ den Entwicklungsstand des Controllings und Managements beurteilen, ≥ konkrete Werkzeuge des zielorientierten Managements sowie des strategischen Controllings einsetzen, ≥ das Steuerungsinstrumentarium ihrer Organisation weiterentwickeln, ≥ durch neue Sichtweisen ihren eigenen Entwicklungsraum erweitern. Aufbau und Inhalte Der 8-tägige Lehrgang fokussiert auf die speziellen Anforderungen, die mit dem Führen von Non-Profit-Organisationen und in der öffentlichen Verwaltung einhergehen. Ausgehend von modernen, zielgerichteten Managementkonzepten wird auf die Besonderheiten des Controllings und der strategischen Ausrichtung von Organisationen eingegangen. Durch das Planspiel NPO-Manager erleben Sie die Auswirkungen von Entscheidungen. Sie lernen dabei die internen und externen Faktoren kennen, die Einfluss auf den betriebswirtschaftlichen Erfolg und die betriebswirtschaftlichen Kenngrößen haben. Einen weiteren Schwerpunkt bilden das professionelle Managen von Veränderungsprozessen und das Managen der Qualität von Dienstleistungen und Prozessen. Zur Sicherung des individuellen Lerntransfers und zur abschließenden Selbstreflexion findet am Ende des Lehrgangs ein Coaching-Modul statt. Arbeitsmethoden ≥ Fachvorträge von Praktikern und Wissenschaftlern ≥ Zahlreiche Praxisbeispiele ≥ Ausgewählte Fallstudien ≥ Planspiel NPO-Manager ≥ Coaching Teilnehmerkreis Der Lehrgang richtet sich an ehrenamtliche und hauptamtliche Entscheidungsträger, Führungskräfte und Nachwuchsführungskräfte in NPOs und in der öffentlichen Verwaltung. Insbesondere wendet sich der Lehrgang an Personen, die Führungsaufgaben übernehmen und ihr Führungssystem professionalisieren möchten. TERMINE Modul 1 07.03. – 09.03.2016 Modul 2 04.04. – 05.04.2016 Modul 3 20.06. – 21.06.2016 Modul 4 24.06.2016 TEILNAHMEGEBÜHREN Lehrgang … Firmenmitglieder EUR 2.190,– EUR 1.975,– Alle Gebühren exkl. 20 % USt. 10. Nonprofit und Public Management Modul 1 Modul 2 Modul 3 Management und Ziele in NPOs und öffentlicher Verwaltung Strategisches Management in NPOs und öffentlicher Verwaltung Veränderung, Projekt und Qualität in NPOs und öffentlicher Verwaltung Gestalten und steuern Sie Ihre Organisation Professionelle Strategieentwicklung – Analyse, Konzeption und Umsetzung Dynamik, Komplexität und Steuerung – Herausforderungen meistern NPOs müssen sich immer intensiver mit der Frage beschäftigen, was für sie Erfolg bedeutet. Um hierfür eine Antwort zu finden, braucht es klar definierte Wirkungs- und Leistungsziele. Eine Auseinandersetzung mit den Grundlagen des zielorientierten Managements in NPOs ist ebenso essenziell wie fundierte Kenntnisse in Hinblick auf die Einführung und Umsetzung von strategischem und operativem Controlling. Anhand des Planspiels NPO-Manager können die erlernten Inhalte aktiv angewendet werden. Als Führungskraft in NPOs ist es – nicht zuletzt im Zuge der zunehmenden Professionalisierung – notwendig, Methoden und Instrumente des strategischen Managements anwenden zu können. Von der Analyse und Konzeption bis zum gekonnten Einsatz von Hilfsmitteln für eine erfolgreiche Strategieumsetzung sollte man wissen, worauf es im strategischen Management ankommt. In diesem Seminar erweitern Sie die Sichtweise auf Ihre Organisation, reflektieren bisherige Entwicklungen und üben möglichst praxisnah anhand von Fallbeispielen. Durch die zunehmende Komplexität (Veränderungen bei Zielgruppen, Änderungen in der Finanzierung und in politischen Rahmenbedingungen, Kosteneinsparung, neue Technologien) und die aktuellen Reformen in der öffentlichen Verwaltung gestaltet sich das Veränderungsmanagement immer anspruchsvoller. Neben fachlichem Knowhow und Projektmanagementwissen steigen die Anforderungen an die soziale Kompetenz und das Prozess-Know-how (Steuerung von sozialen Prozessen, kommunikative Prozesse). Bewährte Instrumente und Verfahren ≥ Umfeldanalyse ≥ Organisationsanalyse ≥ Strategieplanung Überblick Qualitätsmanagement ≥ Institutionelle Verankerung von Qualität ≥ Qualität als Paradigmenwechsel ≥ 5 Perspektiven der Qualitätsbetrachtung ≥ Kommunikation und Leitung als Qualitätsaufgaben Inhalte Grundlagen des zielorientierten Managements in NPOs und öffentlicher Verwaltung Zukünftige Entwicklungen als wichtige Erfolgsfaktoren im Management von NPOs Was bedeutet Controlling? Der Controlling-Regelkreis Einführung und Umsetzung von Controlling Planung von Wirkungs- und Leistungszielen Einsatz von Erfolgsgrößen zur Darstellung der Zielerreichungsgrade Erfolgsfeststellung und Steuerung inkl. Wirkungscontrolling Der Strategieentwicklungsprozess ≥ Erfolgsfaktoren ≥ Fallstricke Empfehlungen für eine nachhaltige Umsetzung Einblick in die strategischen Aufgaben des Controllings Fallbeispiel zum strategischen Management und Controlling Projektmanagement ≥ Projektauftrag ≥ Projektgrenzen ≥ Projektkontextanalyse ≥ Projektplanung Notwendige Rahmenbedingungen einer erfolgreichen Organisationssteuerung Wichtige Instrumente des strategischen Controllings und die Balanced Scorecard Begleitendes Fallbeispiel Alexander Burtscher, MPA, Senior Berater, Contrast Management-Consulting GmbH, Wien Dr. Christian Horak, Partner und Geschäftsführer, Contrast Management-Consulting GmbH, Wien 07.03. – 09.03.2016, Wien EUR 890,– (EUR 850,– Firmenmitglieder) Veränderungsmanagement ≥ Grundlogik in Veränderungsprozessen ≥ Vorbereitung und Durchführung von Veränderungen ≥ Phasen von Veränderungen und Interventionsmöglichkeiten ≥ Architektur von Veränderungen Praxisbeispiele Mag. Stefan Furtmüller, Projektentwicklung und -management, Vinzenz Gruppe, Wien 04.04. – 05.04.2016, Wien EUR 690,– (EUR 650,– Firmenmitglieder) Dr. Christian Matul, Managementtrainer, Wien 20.06. – 21.06.2016, Wien EUR 690,– (EUR 650,– Firmenmitglieder) Credit Points: 16 Credit Points: 16 Credit Points: 24 149 10. Nonprofit und Public Management Seminar Modul 4 Coaching mit Experten aus Führung und Management Neue Sichtweisen durch professionelle Analysen und persönlichen Austausch Führungskraft zu sein verlangt fachlich-inhaltliche Kompetenz sowie soziale und politische Sensibilität. Streben nach fachlicher Perfektion und sozial-politisches Engagement sind zudem häufig Teil des Arbeitsalltags. Bleibt da noch Raum, sich des Themas Steuerung bzw. Management aktiv anzunehmen? Wie gehen Vorstände profitorientierter Unternehmen mit Steuerung und Vertrauen versus Kontrolle um? Durch Analysen und den persönlichen Austausch im Coaching erhalten Sie neue Sichtweisen! Vertiefende Seminare Personalcontrolling in NPOs und öffentlicher Verwaltung Professionalität durch operatives und strategisches Personalcontrolling Speziell in NPOs und in der öffentlichen Verwaltung liegt der Schlüssel zum Erfolg in der wichtigen Ressource Mensch. Eine geplante und professionelle Steuerung ist besonders wichtig und vor allem sollte ein integrierter Planungs- und Steuerungsprozess in diesem Bereich existieren. Personalcontrolling dient dazu, den Erfolgsbeitrag des Personals und des Personalmanagements sichtbar zu machen und Informationen zur positiven Beeinflussung dieses Beitrags zur Verfügung zu stellen. Inhalte Analyse der Rahmenbedingungen für die Führungskraft in NPOs und öffentlicher Verwaltung Analyse der Anforderungen an kaufmännisches Wissen und Führungsskills Analyse der persönlichen Führungssituation: Fach- und/oder Führungskraft Analyse des eigenen Entwicklungsraums Strategisches Personalcontrolling Instrumente zur Analyse und Bewertung von Personalstrategien ≥ Personalportfolio ≥ Benchmarking ≥ Mitarbeiterbefragung Methoden zur Steuerung der Umsetzung von Personalstrategien ≥ Balanced Scorecard ≥ Strategische Personalziele ≥ HR-Risikomanagement Operatives Personalcontrolling Personalpolitische Kennzahlenbildung und -analyse Mitarbeiterproduktivität ≥ Ermittlung ≥ Verbesserung Umsetzung von Personalcontrolling in NPOs Organisatorische Einbindung des Personalcontrollings ≥ Faktoren zur erfolgreichen Umsetzung Dr. Christian Horak, Partner und Geschäftsführer, Contrast Management-Consulting GmbH, Wien Denis Petrovic, Mag.oec., MBA, Senior Manager, Contrast Management-Consulting GmbH, Wien 24.06.2016, Wien EUR 490,– (EUR 450,– Firmenmitglieder) Credit Points: 8 150 Mag. Alexander Bodmann, Generalsekretär, Caritas Erzdiözese Wien, Wien 10.10. – 11.10.2016, Wien EUR 690,– (EUR 650,– Firmenmitglieder) Credit Points: 16 10. Nonprofit und Public Management Seminar Seminar Seminar Rechnungslegung für spendensammelnde NPOs Interne Kontrollsysteme und Risikomanagement in NPOs und öffentlicher Verwaltung Prozessmanagement in NPOs und öffentlicher Verwaltung (Finanzielle) Transparenz und ihre Grenzen für NPOs NPOs sehen sich mit einer zunehmenden Forderung nach Transparenz konfrontiert – seitens ihrer Fördergeber, Leistungsempfänger oder Mitglieder. Für spendensammelnde NPOs sind es darüber hinaus die steigenden Ansprüche ihrer Mitglieder, die steigende Anforderungen an ihre Rechnungslegung stellen. Für viele NPOs bedeutet dies einen Kulturwandel; richtig umgesetzt können Instrumente der Rechnungslegung eine wichtige Rolle zur Sicherung der Legitimation gegenüber den Anspruchsgruppen dieser Organisationen spielen. Schaffen Sie mehr Transparenz Optimieren Sie Ihre Prozesse – halten Sie Kosten, Zeit und Qualität unter Kontrolle Die Entwicklungen der Finanzkrise haben die Notwendigkeit zu mehr Transparenz und Kontrolle in Form eines wirkungsvollen Internen Kontrollsystems (IKS) gezeigt. Auch NPOs und die öffentliche Verwaltung können sich dieser Herausforderung nicht entziehen. Lernen Sie die gesetzlichen Anforderungen kennen und erhalten Sie einen umfassenden Überblick, aus welchen Komponenten ein IKS und Risikomanagement bestehen, wie sie in die Organisation integriert werden und welche Instrumente dabei zur Verfügung stehen. Viele Effektivitäts- und Effizienzprobleme haben ihre Ursache in unzureichend bekannten und beherrschten Prozessen. Entwickeln Sie ein Verständnis für die Abläufe Ihrer Organisation und lernen Sie konkrete Methoden zur Analyse und Optimierung des Status quo kennen. Mit optimierten Prozessen können Sie die Kosten und die Qualität innerhalb Ihrer Organisation besser unter Kontrolle halten und mit den vorhandenen Ressourcen eine maximale Wirkung bei Ihren Kunden und Mitarbeitern erzielen. Interne Kontrollsysteme (IKS) ≥ Nutzen und Anforderungen an IKS ≥ IKS versus Interne Revision ≥ Die wichtigsten IKS-Modelle im Überblick ≥ Inhalte einer IKS-Checkliste ≥ Tipps zur Implementierung eines IKS – was ist zu beachten? ≥ Einbindung eines IKS in die Organisation ≥ IKS und Controlling Grundlagen des Prozessmanagements ≥ Definition und Einsatzmöglichkeiten ≥ Nutzen und Grenzen des Prozessmanagements ≥ Zentrale Begrifflichkeiten ≥ Verankerung in der Organisation Inhalte Überblick: Steigende Anforderungen an NPOs unter dem Schlagwort „Accountability“ Konzeptionelle Grundlagen der Rechnungslegung für spendensammelnde NPOs Ergebnisse wissenschaftlicher Studien: Welche Informationen aus Finanzberichten nützen Spender, und wozu? Kennzahlen und (internationale) Ratingmodelle, anhand derer spendensammelnde NPOs analysiert werden (können) Status quo, Rahmenbedingungen und (Grund-)Probleme der NPO-Rechnungslegung in Österreich ≥ Gesetzliche Bestimmungen ≥ ÖSGS-Finanzberichterstattung Aktuelle Themen ≥ Leistungsberichterstattung: Rechnungslegung über und Analyse von Wirkungen ≥ Abbildung von Zeitspenden im Rahmen der Rechnungslegung ≥ „Konzern“rechnungslegung und IFRS für NPOs? IKS und Risikomanagement ≥ Risikomanagement ≥ Grundlagen eines Risikomanagements ≥ Identifikation von Risiken ≥ Bewertung von Risiken ≥ Kenntnis der Risikosteuerung und des Risikoreportings ≥ Gestaltung eines Risikoreportings ≥ Vorteile von Risikomanagement in schwierigen Zeiten ≥ Besonderheiten des Risikomanagements in NPOs Prozessmodellierung ≥ Identifikation, Abgrenzung und Beschreibung von Prozessen ≥ Erstellung von Prozesslandkarten ≥ Modellierungstechniken Softwareeinsatz Methoden der Prozessanalyse Prozessoptimierung Prozesscontrolling ≥ Prozessziele ≥ Prozesskennzahlen ≥ Steuerung der Prozesse Implementierung von Prozessmanagement als Projekt Rollen im Prozessmanagement Erkennen und Überwinden von Widerständen Best-Practice-Bericht Mag. Barbara Wessely Financial Controller, Ärzte ohne Grenzen Österreich Finanzberichterstattung von Ärzte ohne Grenzen Mag. (FH) Josef Baumüller, Senior ProgrammManager, Controller Institut, Wien Mag. Martin Bodenstorfer, MBA, Senior Manager, Contrast Management-Consulting GmbH, Wien 08.11.2016, Wien 15.11. – 16.11.2016, Wien EUR 490,– (EUR 450,– Firmenmitglieder) EUR 690,– (EUR 650,– Firmenmitglieder) Credit Points: 8 Credit Points: 16 Mag. (FH) Simone Schaner, Senior Beraterin, Contrast Management-Consulting GmbH, Wien Mag. (FH) Sandra Wilfinger, Managerin, Contrast Management-Consulting GmbH, Wien 21.11. – 22.11.2016, Wien EUR 690,– (EUR 650,– Firmenmitglieder) Credit Points: 16 151 Terminübersicht Monat Termin Jänner 14.01.2016 15.01.2016 – 16.01.2016 09.02.2016 – 24.02.2016 09.02.2016 – 11.03.2016 09.02.2016 – 09.03.2016 09.02.2016 – 10.02.2016 14.02.2016 – 22.03.2016 16.02.2016 – 17.02.2016 19.02.2016 – 20.02.2016 21.02.2016 – 19.04.2016 23.02.2016 – 24.02.2016 02.03.2016 – 24.06.2016 26.02.2016 – 09.09.2016 26.02.2016 – 27.02.2016 29.02.2016 – 02.03.2016 01.03.2016 – 02.03.2016 01.03.2016 – 02.03.2016 02.03.2016 03.03.2016 – 04.03.2016 03.03.2016 – 04.03.2016 07.03.2016 – 22.06.2016 07.03.2016 – 24.06.2016 07.03.2016 – 09.03.2016 08.03.2016 – 09.03.2016 10.03.2016 – 25.05.2016 10.03.2016 – 11.03.2016 10.03.2016 – 12.03.2016 13.03.2016 – 26.04.2016 16.03.2016 – 27.06.2016 16.03.2016 – 17.03.2016 17.03.2016 – 19.03.2016 17.03.2016 17.03.2016 18.03.2016 18.03.2016 04.04.2016 – 11.05.2016 04.04.2016 – 06.04.2016 04.04.2016 – 05.04.2016 04.04.2016 – 06.04.2016 07.04.2016 – 23.06.2016 07.04.2016 07.04.2016 – 09.04.2016 08.04.2016 – 23.04.2016 11.04.2016 11.04.2016 – 13.04.2016 14.04.2016 – 01.10.2016 14.04.2016 – 16.04.2016 14.04.2016 – 15.04.2016 18.04.2016 – 20.04.2016 18.04.2016 – 20.04.2016 18.04.2016 – 19.04.2016 19.04.2016 20.04.2016 21.04.2016 – 05.11.2016 21.04.2016 – 22.04.2016 21.04.2016 25.04.2016 – 24.09.2016 25.04.2016 – 26.04.2016 25.04.2016 – 26.04.2016 27.04.2016 27.04.2016 – 28.04.2016 27.04.2016 28.04.2016 28.04.2016 – 29.04.2016 29.04.2016 02.05.2016 – 03.05.2016 04.05.2016 09.05.2016 – 10.05.2016 09.05.2016 – 10.05.2016 09.05.2016 – 10.05.2016 10.05.2016 11.05.2016 12.05.2016 – 14.05.2016 12.05.2016 – 13.05.2016 18.05.2016 – 19.05.2016 19.05.2016 – 03.12.2016 19.05.2016 – 20.05.2016 19.05.2016 – 21.05.2016 19.05.2016 – 20.05.2016 20.05.2016 – 14.01.2017 20.05.2016 – 21.05.2016 21.05.2016 21.05.2016 23.05.2016 – 25.05.2016 30.05.2016 30.05.2016 – 31.05.2016 30.05.2016 – 31.05.2016 30.05.2016 – 31.05.2016 31.05.2016 – 01.06.2016 01.06.2016 02.06.2016 – 03.06.2016 03.06.2016 – 17.06.2016 07.06.2016 08.06.2016 08.06.2016 – 09.06.2016 09.06.2016 – 10.06.2016 09.06.2016 09.06.2016 – 10.06.2016 10.06.2016 – 11.06.2016 10.06.2016 15.06.2016 – 17.06.2016 17.06.2016 – 18.06.2016 17.06.2016 18.06.2016 20.06.2016 – 21.06.2016 20.06.2016 21.06.2016 22.06.2016 22.06.2016 23.06.2016 23.06.2016 Februar März April Mai Juni 152 Art Tage Seminar Seminar Lehrgang Lehrgang Lehrgang Seminar Seminar Seminar Seminar Seminar Seminar Lehrgang Lehrgang Seminar Seminar Seminar Seminar Seminar Seminar Kongress Lehrgang Lehrgang Seminar Seminar Lehrgang Seminar Seminar Seminar Lehrgang Seminar Seminar Seminar Seminar Seminar Seminar Lehrgang Seminar Seminar Seminar Lehrgang Seminar Seminar Seminar Seminar Seminar Lehrgang Seminar Seminar Seminar Seminar Seminar Seminar Seminar Lehrgang Seminar Seminar Lehrgang Seminar Seminar Seminar Seminar Seminar Seminar Seminar Seminar Seminar Seminar Seminar Seminar Seminar Seminar Seminar Seminar Seminar Seminar Lehrgang Seminar Seminar Seminar Lehrgang Seminar Seminar Seminar Seminar Seminar Seminar Seminar Seminar Seminar Seminar Seminar Seminar Seminar Seminar Seminar Seminar Seminar Seminar Seminar Seminar Seminar Seminar Seminar Seminar Seminar Seminar Seminar Seminar Seminar Seminar Seminar 1 2 6 8 10 2 6 2 2 6 2 10 20,5 1,5 3 2 2 1 2 1 17 8 3 2 9 2 3 6 20,5 1,5 3 1 1 1 1 10 3 2 3 9 1 3 4 1 3 15 3 2 3 3 2 1 1 13 2 1 8 2 2 1 2 1 1 2 1 2 1 2 2 2 1 1 3 2 2 14 2 3 2 20,5 1,5 1 1 3 1 2 2 2 2 1 2 3 1 1 2 2 1 2 2 1 3 2 1 1 2 1 1 0,5 1 1 1 Veranstaltungstitel Risikomanagement in projektorientierten Unternehmen Management strategischer Risiken und risikoadjustierte Planung Rechnungswesen intensiv Aufbauseminare Certified Controller Certified Business Manager Finanz- und Rechnungswesen integriert CFA® Preparation Course Level III Kosten- und Leistungsmanagement Instrumente des Risikomanagements CFA® Preparation Course Level I Investitions- und Finanzmanagement Certified Business Data Scientist Certified Controller - Das Controlling Stufenprogramm Controller und Controlling Betriebswirtschaft kompakt Excel Basis Unternehmensplanspiel ‘real BUSINESS’ Einführung in Big Data, Data Analytics und Data Science Methodische Grundlagen für Data Analytics und Data Science Österreichischer Controllertag Zertifizierter NPO-Manager Executive NPO-Manager Management und Ziele in NPOs und öffentlicher Verwaltung Strategisches Management und Marketing Certified Reporting Professional Excel Advanced Risikoberichterstattung, Rechnungswesen und Governance CFA® Preparation Course Level II Certified Controller - Das Controlling Stufenprogramm Controller und Controlling Kosten- und Leistungscontrolling Excel mit VBA Aufbau und Nutzen eines Internen Kontrollsystems (IKS) IKS Praxistag Excel mit VBA Advanced Marketingcontrolling Kosten- und Leistungscontrolling Strategisches Management in NPOs und öffentlicher Verwaltung Modernes Marketingcontrolling Business Partner Excellence Individuelle Standortbestimmung für Controller Investitions- und Finanzcontrolling Certified Management Accountant (CMA) Level 1 Dashboards mit Power Pivot IFRS kompakt Certified IFRS Accountant Data Analytics und Data Science: Einsatzmöglichkeiten und Use Cases Excel Advanced Investitions- und Finanzcontrolling Controlling kompakt Visualisierungen und Berichte mit Excel Management von Compliance-Risiken Risikomanagement und Interne Revision Finance Manager Finanzierungsstrategie und Kreditfinanzierung Personalrisikomanagement Certified Accounting Professional Kosten- und Leistungsrechnung in NPOs und öffentlicher Verwaltung Interaktive Excel-Dashboards Liquiditäts- und Finanzmanagement in NPOs und öffentlicher Verwaltung IFRS-Reporting Prozessoptimierung in der Planung Qualitätsoptimierung in der Planung IFRS-Reporting Planung als Instrument zur Entscheidungsunterstützung Rechnungslegung über nichtfinanzielle Leistungsindikatoren Integrated Reporting Planung und Budgetierung Personalführung und -management Wirkungscontrolling in NPOs und öffentlicher Verwaltung CRM-Controlling Information und Durchsetzung - Psycho-Logik im Marketingcontrolling Kapitalmarkt- und Akquisitionsfinanzierung Psychologie des Überzeugens Management-Reporting Certified Group Accountant Konzernabschluss und Konsolidierung I Strategisches Controlling Instrumente für Big-Data-Analysen und -Reporting Certified Controller - Das Controlling Stufenprogramm Controller und Controlling Projektmanagement im Big-Data-Umfeld Konzernabschluss und Konsolidierung II State-of-the-Art Reporting Business Analytics Economics Planung und Budgetierung in NPOs und öffentlicher Verwaltung Multiprojektmanagement und Projektportfoliocontrolling Psycho-Logik im Controlling Berichtswesen in NPOs und öffentlicher Verwaltung Psycho- und Sozio-Logik im Risikomanagement Kosten- und Leistungscontrolling Kunststück Führung Entscheidungsprozesse im Management Planung und Budgetierung Beratung und Change Management Markencontrolling RÄG 2014 und seine Auswirkungen auf Unternehmensführung und Controlling Management-Reporting Kommunikations-Controlling Strategisches Controlling Treasury, Cash- und Liquiditätsmanagement Steuern im Konzern Vom UGB zu den IFRS Veränderung, Projekt und Qualität in NPOs und öffentlicher Verwaltung HICHERT ® SUCCESS: Erfolgreiche Berichte und Präsentationen Konfliktmanagement und Verhandlungsführung Vorbereitung zur NPO-Diplomprüfung Motivation und Durchsetzung Persönliche Performance Salesplanung Seite 115 115 30 45 26 31 109 27 116 109 27 72 44 47 32 47 | 76 | 143 28 73 73 43 142 148 144 28 75 47 | 76 | 144 116 109 44 47 48 77 118 118 77 132 48 149 133 62 63 48 61 76 98 88 73 47 | 76 | 144 48 32 | 66 77 117 117 104 105 117 84 145 78 145 48 67 67 48 67 99 99 49 127 145 133 133 105 64 49 92 93 50 74 44 47 74 93 78 49 29 146 68 50 146 116 48 39 64 49 64 134 98 49 134 50 105 94 93 146 79 65 147 65 65 135 Terminübersicht Monat Juli August September Oktober November Dezember 2017 Termin 24.06.2016 – 25.06.2016 24.06.2016 24.06.2016 30.06.2016 01.07.2016 – 02.07.2016 11.07.2016 – 30.07.2016 26.08.2016 – 10.09.2016 05.09.2016 – 20.09.2016 05.09.2016 – 29.09.2016 05.09.2016 – 04.11.2016 05.09.2016 – 06.09.2016 09.09.2016 – 17.09.2016 12.09.2016 – 13.09.2016 12.09.2016 – 14.09.2016 12.09.2016 13.09.2016 14.09.2016 – 10.11.2016 15.09.2016 – 17.12.2016 15.09.2016 – 15.10.2016 16.09.2016 – 17.12.2016 16.09.2016 – 17.09.2016 19.09.2016 19.09.2016 19.09.2016 – 20.09.2016 20.09.2016 20.09.2016 21.09.2016 22.09.2016 – 17.12.2016 26.09.2016 – 27.09.2016 26.09.2016 – 27.09.2016 28.09.2016 – 11.11.2016 28.09.2016 – 29.09.2016 28.09.2016 – 29.09.2016 28.09.2016 30.09.2016 – 01.10.2016 03.10.2016 – 13.01.2017 03.10.2016 – 04.10.2016 07.10.2016 – 08.10.2016 10.10.2016 – 11.10.2016 10.10.2016 – 11.10.2016 10.10.2016 – 12.10.2016 11.10.2016 – 31.05.2017 11.10.2016 – 12.10.2016 11.10.2016 – 12.10.2016 12.10.2016 – 14.10.2016 14.10.2016 – 15.10.2016 17.10.2016 17.10.2016 – 19.10.2016 17.10.2016 – 19.10.2016 17.10.2016 – 18.10.2016 18.10.2016 19.10.2016 19.10.2016 – 20.10.2016 20.10.2016 – 21.10.2016 21.10.2016 – 22.10.2016 02.11.2016 – 04.11.2016 02.11.2016 – 03.11.2016 03.11.2016 – 04.11.2016 04.11.2016 – 05.11.2016 08.11.2016 – 09.11.2016 08.11.2016 08.11.2016 – 10.11.2016 08.11.2016 – 10.11.2016 09.11.2016 09.11.2016 – 11.11.2016 10.11.2016 11.11.2016 – 12.11.2016 11.11.2016 11.11.2016 – 12.11.2016 14.11.2016 – 15.11.2016 14.11.2016 – 15.11.2016 15.11.2016 – 16.11.2016 16.11.2016 – 17.11.2016 16.11.2016 – 17.11.2016 16.11.2016 17.11.2016 – 18.11.2016 17.11.2016 – 18.11.2016 18.11.2016 19.11.2016 21.11.2016 – 22.11.2016 21.11.2016 – 22.11.2016 25.11.2016 26.11.2016 – 03.12.2016 28.11.2016 – 29.11.2016 28.11.2016 – 29.11.2016 30.11.2016 02.12.2016 – 03.12.2016 06.12.2016 – 07.12.2016 12.12.2016 – 14.12.2016 13.12.2016 – 14.12.2016 16.01.2017 – 17.01.2017 14.02.2017 – 15.02.2017 04.04.2017 – 05.04.2017 09.05.2017 – 10.05.2017 29.05.2017 – 31.05.2017 07.07.2017 Art Tage Seminar Seminar Seminar Seminar Seminar Lehrgang Seminar Lehrgang Lehrgang Lehrgang Seminar Seminar Seminar Seminar Seminar Seminar Lehrgang Lehrgang Seminar Lehrgang Seminar Seminar Seminar Seminar Seminar Seminar Seminar Lehrgang Seminar Seminar Lehrgang Seminar Seminar Seminar Seminar Lehrgang Seminar Seminar Seminar Seminar Seminar Lehrgang Seminar Seminar Seminar Seminar Seminar Seminar Seminar Seminar Seminar Seminar Kongress Seminar Seminar Seminar Seminar Seminar Seminar Seminar Seminar Seminar Seminar Seminar Seminar Seminar Seminar Seminar Seminar Seminar Seminar Seminar Seminar Seminar Kongress Seminar Seminar Seminar Seminar Seminar Seminar Seminar Seminar Seminar Seminar Seminar Seminar Seminar Seminar Seminar Seminar Seminar Seminar Seminar Seminar Seminar 2 1 1 1 2 15 4 6 8 10 2 3 2 3 1 1 10 15 5 16,5 2 1 1 2 1 1 1 15 2 2 9 2 2 1 2 20,5 1,5 2 2 2 3 21 2 2 3 2 1 3 3 2 1 1 2 2 2 3 2 2 2 2 1 3 3 1 3 1 2 1 2 2 2 2 2 2 1 2 2 1 1 2 2 1 3 2 2 1 2 2 3 2 2 2 2 1,5 3 1 Veranstaltungstitel Finanzanalyse und Rating Coaching mit Experten aus Führung und Management Salescontrolling und Controlling der Kundenbeziehungen Business Analytics Psycho-Logik im Controlling Certified IFRS Accountant Certified Management Accountant (CMA) Level 2 Rechnungswesen intensiv Aufbauseminare Certified Controller Certified Business Manager Finanz- und Rechnungswesen integriert Investitions- und Finanzcontrolling Kosten- und Leistungsmanagement HR-Management und strategisches Personalcontrolling Controlling im Online-Marketing Controlling von Messen und Events, Sponsoring Personalcontrolling Certified IFRS Accountant Spezialfragen im Konzernrechnungswesen Certified Controller für Bilanzbuchhalter Zins- und Währungsrisikomanagement Controlling der Vertriebskanäle Excel mit VBA Investitions- und Finanzmanagement Excel mit VBA Advanced Preiscontrolling Dashboards mit Power Pivot Certified IFRS Accountant Operatives quantitatives Personalcontrolling Excel Basis Certified Reporting Professional Excel Advanced Financial Modeling Controlling der Personalentwicklung IFRS-Reporting Certified Controller - Das Controlling Stufenprogramm Controller und Controlling Unternehmensbewertung Personalcontrolling in NPOs und öffentlicher Verwaltung Visualisierungen und Berichte mit Excel Betriebswirtschaft kompakt Advanced Controlling Programm Unternehmensplanspiel ‘real BUSINESS’ Kooperation und Konfliktlösung IFRS kompakt Planung und Budgetierung Werbecontrolling und Direct Marketing Effizientes Projektcontrolling Kosten- und Leistungscontrolling Personalwirtschaftliches Funktionscontrolling und qualitatives Personalcontrolling Salesreporting Controlling des betrieblichen Gesundheitsmanagements 23. NPO-Kongress Interaktive Excel-Dashboards Management-Reporting Investitions- und Finanzcontrolling Treasury, Cash- und Liquiditätsmanagement Strategisches Management und Marketing Due Diligence Strategisches Management und Controlling Rechnungslegung von spendensammelnden NPOs Controlling kompakt Personalwirtschaftliches Reporting, Implementierung und Tools IFRS-Update State-of-the-Art-Reporting IFRS-Besonderheiten für Banken Konzernsteuern-Praxisfälle IFRS-Besonderheiten für Versicherungen Psycho-Logik im Controlling Planung und Budgetierung Best Practices im Salesmanagement und Salescontrolling Interne Kontrollsysteme und Risikomanagement in NPOs und öffentlicher Verwaltung Methoden der Bilanzanalyse Management-Reporting 11. ÖCI-BARC-Tagung Konzernabschluss und Konsolidierung I Finanzierungsstrategie und Kreditfinanzierung Bilanzanalyse mit Excel Konzernabschluss und Konsolidierung II Wertorientiertes Controlling Prozessmanagement in NPOs und öffentlicher Verwaltung Business Analytics Strategisches Controlling IFRS-Reporting Multiprojektmanagement und Projektportfoliocontrolling Business Analytics Konzernrechnungswesen, -abschlussprüfung und Corporate Governance Psycho-Logik im Controlling Strategisches Controlling Risikomanagement und Risikocontrolling Unternehmensführung und Change-Management Advanced Planning & Forecasting Kosten- und Working-Capital-Management Controlling-Organisation und Performance Measurement IFRS Know-how für Controller Case Challenge Seite 106 150 136 49 50 88 61 30 45 26 27 48 143 125 134 135 124 88 94 51 106 136 77 27 77 136 76 88 125 47 | 76 | 143 75 47 | 76 | 144 79 126 48 44 47 107 150 77 32 54 28 55 98 49 135 68 48 125 137 126 141 78 49 48 105 28 107 56 151 32 | 66 126 97 78 97 95 97 50 49 137 151 98 49 71 93 105 99 93 56 151 49 50 48 68 49 96 50 50 56 55 57 57 58 57 58 153 AGB der Contrast Management-Consulting GmbH für Veranstaltungen des Österreichischen Controller-Instituts (Controller Institut) 1. Teilnahme 1.1. An- und Abmeldungen werden nur schriftlich entgegengenommen und nach dem Datum ihres Einlangens berücksichtigt. Darüber erfolgt eine Bestätigung per E-Mail. 1.2. Sämtliche Veranstaltungen haben eine begrenzte Teilnehmerzahl. 1.3. Zutritt zu und Teilnahme an den Veranstaltungen sind nur möglich, wenn die Zahlung der Teilnahmegebühr vor Veranstaltungsbeginn am genannten Konto eingegangen ist. 2. Teilnahmegebühren 2.1. Die Teilnahmegebühren verstehen sich exkl. 20% Umsatzsteuer (USt). Die jeweiligen Rechnungen werden zuzüglich 20% USt ausgestellt. 2.2. Nach der Anmeldung wird eine Rechnung der Contrast Management-Consulting GmbH zugestellt (Sitz in Wien, Handelsgericht Wien, FN 425243h, UID Nr. ATU 69098816). Rechnungen sind auf das Konto der Contrast Management-Consulting GmbH (IBAN: AT75 1100 0013 6400 2400, BIC: BKAUATWW bei der UniCredit Bank Austria AG) zu zahlen. 3. Abmeldungen und Umbuchungen 3.1. Abmeldungen, die bis zum fünfzehnten Werktag vor der Veranstaltung beim Controller Institut einlangen, sind kostenlos. Bei Abmeldungen, die nach dem fünfzehnten Werktag, jedoch spätestens am fünften Werktag vor Veranstaltungsbeginn einlangen, werden 30% der Teilnahmegebühr (zuzüglich USt) in Rechnung gestellt. Bei Abmeldungen, die nach dem fünften Werktag vor Veranstaltungsbeginn einlangen, werden 100% der Teilnahmegebühr (zuzüglich USt) in Rechnung gestellt. Im Falle einer unangekündigten Nicht-Teilnahme werden ebenfalls 100% der Teilnahmegebühr (zuzüglich USt) in Rechnung gestellt. 3.2. Bereits gebuchte Veranstaltungsplätze können vor Veranstaltungsbeginn – bei sofortiger Benachrichtigung des Veranstalters – an Ersatzteilnehmer weitergegeben werden. Es fallen in diesem Fall keine Stornogebühren an. 3.3. Ab erfolgter Anmeldung sind Umbuchungen auf eine andere, gleichwertige Veranstaltung einmal und nur innerhalb eines Jahres grundsätzlich möglich. Die Entscheidung darüber, ob eine Veranstaltung „gleichwertig“ im Sinne dieser Bestimmung ist, obliegt dem Controller Institut. Umbuchungen können jedoch nur berücksichtigt werden, wenn sowohl die alte, als auch die neue Veranstaltung frühestens 5 Werktage nach Einlangen der Umbuchung stattfinden. Überdies behält sich das Controller Institut vor, im Einzelfall eine Umbuchung ohne Angabe von Gründen abzulehnen. 4. Absagen, Verschiebungen, Änderungen, Ausschluss von der Teilnahme 4.1. Das Controller Institut behält sich das Recht vor, Veranstaltungen wegen zu geringer Teilnehmerzahlen bis zu 5 Werktage vor Veranstaltungsbeginn abzusagen oder zu verschieben. Weiters behält sich das Controller Institut das Recht vor, Veranstaltungen – auch kurzfristig – aus wichtigem Grund abzusagen oder zu verschieben. Wichtige Gründe sind insbesondere Verhinderung von Vortragenden, Nichtverfügbarkeit des Veranstaltungsorts, höhere Gewalt und sonstige unvorhergesehene Ereignisse. 4.2. Müssen Veranstaltungen abgesagt oder verschoben werden, so wird dies den Teilnehmern sofort bei Bekanntwerden per E-Mail mitgeteilt. 4.3. Im Falle einer Absage erhalten die Teilnehmer die Teilnahmegebühr zurück oder können innerhalb eines Jahres ab Absage eine gleichwertige Veranstaltung besuchen. Im Falle einer Verschiebung können die Teilnehmer die Veranstaltung zum neuen Termin besuchen oder – auf Verlangen – die Teilnahmegebühr zurück erhalten. Wahlweise können sie auch innerhalb eines Jahres ab Verschiebung eine gleichwertige Veranstaltung besuchen. Die Entscheidung darüber, ob eine Veranstaltung „gleichwertig“ im Sinne dieser Bestimmung ist, obliegt dem Controller Institut. 4.4. Im Falle einer Absage oder Verschiebung ist der Ersatz von über die Teilnahmegebühr hinausgehenden Kosten (zB für Anreise, Übernachtung, Verdienstentgang etc.) ausgeschlossen. 4.5. Inhalte, Referenten und Orte einer Veranstaltung können sich aus organisatorischen Gründen auch kurzfristig ändern. Derartige Änderungen berechtigen zu keiner Rückerstattung von Teilnahmegebühren. 4.6. Das Controller Institut behält sich vor, Teilnehmer von der (weiteren) Teilnahme an Veranstaltungen auszuschließen, wenn ein wichtiger Grund dafür vorliegt. Wichtige Gründe für einen Ausschluss sind insbesondere die Störung der Veranstaltung oder die Gefahr einer Schädigung des Ansehens des Controller Instituts durch den Teilnehmer. Ein Kostenersatz oder eine Rückerstattung der Teilnahmegebühr ist in diesen Fällen ausgeschlossen. 5. Unterlagen 5.1. Das Urheberrecht aller ausgegebenen Unterlagen – sei es in Papier- oder Buchform oder als elektronisches Medium – liegt beim jeweiligen Autor. Das Nutzungsrecht der Teilnehmer erstreckt sich nur auf den persönlichen, nicht-kommerziellen Gebrauch und schließt jegliche Veränderung aus. Insbesondere sind bei entsprechender Verwendung der Unterlagen immer der Autor und der Veranstalter anzuführen und zu zitieren. 5.2. Eine darüber hinausgehende Verwendung bedarf der schriftlichen Zustimmung des Autors und des Veranstalters. 6. Haftung 6.1. Schadenersatzansprüche des Teilnehmers gegen das Controller Institut und/oder deren Erfüllungsgehilfen sind ausgeschlossen, soweit sie nicht auf vorsätzlichem oder grob fahrlässigem Verhalten beruhen. Zudem beschränkt sich die Haftung des Controller Instituts auf den Betrag der Teilnahmegebühr. 6.2. Das Controller Institut haftet nicht für mittelbare oder indirekte Schäden. 6.3. Das Controller Institut bereitet Veranstaltungen sorgfältig vor. Es übernimmt jedoch keine Haftung für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der bereitgestellten Informationen und die Verwertung erworbener Kenntnisse. Überdies garantiert das Controller Institut keinen bestimmten Erfolg einer Veranstaltung. 7. Datenschutz 7.1. Das Controller Institut wird die Daten der Teilnehmer mittels elektronischer Datenverarbeitung unter Beachtung der Grundsätze des Datenschutzgesetzes speichern und verarbeiten. 7.2. Der Teilnehmer stimmt der Verwendung seiner Daten zu Werbezwecken durch das Controller Institut zu und erklärt sich damit einverstanden, vom Controller Institut Informationen per Post, Fax oder E-Mail zu erhalten. 7.3. Das Einverständnis, Informationen per Post, Fax oder E-Mail zu erhalten, besteht solange, bis der Teilnehmer schriftlich Einspruch erhebt. 7.4. Name und Firma des Teilnehmers werden in eine Teilnehmerliste aufgenommen, die am Tag der Veranstaltung allen Teilnehmern der Veranstaltung persönlich ausgehändigt wird. Mit der Zustimmung zu den Allgemeinen Geschäftsbedingungen aus Anlass der Anmeldung zur Veranstaltung willigt der Teilnehmer in die Aufnahme seiner Daten Name und Firma in die vorgenannte Teilnehmerliste ein. Diese Einwilligung kann vom Teilnehmer jederzeit per E-Mail an das Controller Institut, [email protected], widerrufen werden. 8. Sonstiges 8.1. Das Controller Institut behält sich das Recht vor, den Inhalt dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen jederzeit abzuändern 8.2. Gerichtsstand ist Wien. Es ist österreichisches Recht anwendbar. Controller Institut Contrast Management-Consulting GmbH Billrothstraße 4 | 1190 Wien [email protected] T +43 1 368 68 78 F +43 1 368 68 38 www.brixproductions.com Controller Institut Contrast Management-Consulting GmbH Billrothstraße 4, 1190 Wien T +43 1 368 68 78 F +43 1 368 68 38 [email protected] www.controller-institut.at 1 Programm 2012
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