"Geld für Generationen" (, 3,30 MB)

Wer für die Sprösslinge ein Vermögen aufbauen möchte, sollte rechtzeitig beginnen – und einige Besonderheiten beachten. Welche das sind, das verraten die heimischen Privatbanker.
TEXT: RAJA KORINEK
FOTOS: ISTOCKPHOTO, KATHREIN PRIVATBANK
Geld für Generationen
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Susanne Höllinger,
Vorstandsvorsitzende
Kathrein Privatbank.
D
ie Zeit wird früher oder später
kommen, in der auch die
Ansprüche der nächsten Generation kräftig steigen. Dann muss etwa
eine Wohnung gekauft, das Studium
unterstützt oder soll die einjährige Weltreise finanziert werden. Mit dem Vermögensaufbau für den Nachwuchs sollte
man deshalb rechtzeitig starten. Schließlich gibt es angesichts des Anlagehorizonts von gut zehn bis  Jahren – und
den rekordtiefen Zinsen – auch zahlreiche Besonderheiten zu beachten. Da
sind sich die heimischen Privatbanker
einig, sie geben wertvolle Expertentipps.
Der erste Schritt ist für Frank W. Lippitt,
den Vorstandsvorsitzenden der Bank
Gutmann, jedenfalls klar: „Entscheidend
für eine erfolgreiche Veranlagungsstrategie ist die sorgfältige Definition der
Veranlagungsziele.“ Was zu Beginn nicht
immer feststehen mag. Um dem Kind
deshalb alle Möglichkeiten offenzulassen, etwa die Finanzierung einer
Ausbildung, „sollte man den Fokus auf
eine werterhaltende Strategie legen.
Darunter verstehen wir eine Veranlagung, die auch nach Abzug von Steuern,
Gebühren und Inflation eine positive
Rendite erwirtschaftet“, verweist Lippitt
auf Details.
„Da ich denke, dass mit
Wertpapieren sorgsamer
umgegangen wird,
erhalten meine Kinder
nicht den
Liquidationserlös.“
„Seit dem Kindergartenalter meiner
zwei Sprösslinge bespare ich regelmäßig je einen Fondssparplan.
Gewählt wurde ein thesauriender,
gemischter Dachfonds mit einer
dynamisch gemanagten Aktienkom-
Geklärt werden sollte auch die Rolle der
Familie. Für Wolfgang Eisl, Niederlassungsleiter der UBS in Österreich, gilt es
dabei „grundsätzlich zu bestimmen, ob
die Nachfolgegeneration schon jetzt oder
später in den Anlageprozess, wenn überhaupt, involviert werden soll. Eine aktive
Einbindung empfiehlt sich nur bei
entsprechendem Finanzhintergrund und
einem Interesse für die Finanzmärkte.“
Ansonsten sei es sinnvoll, die aktive
Vermögensverwaltung an Spezialisten
auszulagern und die Strategie regelmäßig mit möglichen veränderten
Lebensumständen der Familie abzugleichen.
ponente zwischen 25 und 40
Prozent sowie ein Wertsicherungskonzept mit jährlicher Anpassung.
Da es sich um eine langfristige
Veranlagungsstrategie handelt,
Doch damit ist längst nicht Schluss.
Lippitt zufolge sollte man auch beachten,
dass im Vergleich zu einer Anlagestrategie für den eigenen Bedarf „es im
vorliegenden Fall besonders schwierig
ist, Renditeziele und Risikotoleranz fest-
zulegen.“ Eine Ausgangslage, die aber
lösbar ist, wie Waltraud Perndorfer,
Leiterin Privat Bank der Raiffeisenlandesbank Oberösterreich, unterstreicht.
So werden bei einer individuellen
Finanzplanung „auch Fragen hinsichtlich Vermögensstruktur, Liquiditätsentwicklung, Altersvorsorge oder Vermögensnachfolge, wie etwa das Alter der
Kinder bei Vermögenserhalt, behandelt“,
unterstreicht Perndorfer.
werde ich diese bis zur Übergabe
beibehalten. Da ich denke, dass mit
Wertpapieren sorgsamer umgegangen wird, werden meine Kinder
nicht den Liquidationserlös
erhalten.“
Doch wie schaut es mit der Umsetzung
aus? Wolfgang Traindl, Chef-Privatbanker der Erste Bank, zufolge stünden
die Chancen recht gut, „dass man auf
zehn bis  Jahre mit einem breit
gestreuten Aktienportfolio, nach Abzug
der Inflation und Steuern, einen realen
Zugewinn erzielen kann“ .Allerdings sei
in diesem Anlagezeitraum davon auszugehen, „dass man möglicherweise einige
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Franz Witt-Dörring,
Vorstandsvorsitzender
Schoellerbank.
Berg- und Talfahrten auf den Aktienmärkten durchleben wird“.
Dabei sollte man etwas Wesentliches
nicht übersehen, mahnt Robert Lagler,
Senior Asset Manager Private Banking
Meinl Bank: „Unumgänglich ist die Frage
nach der Risikotoleranz und der Risikotragfähigkeit der Kunden.“ Letztere sollte
bei einem Veranlagungshorizont von
mehr als zehn Jahren eigentlich sehr
groß sein, allerdings könne die Risikotoleranz unterschiedlich ausfallen. Lagler:
„Das Portfolio muss so aufgestellt sein,
dass die Eltern die Risken richtig
abschätzen und gut schlafen können.“
Auch Traindl rät, als Elternteil das eigene
Risikoprofil nicht zu unterschätzen:
„Abhängig von der Schwankungsbreite,
die man als Vorsorgender verträgt, sind
gemischte Varianten denkbar, die auch
Anleihen, Immobilienpapiere und Alternative Investments miteinbeziehen.“ Die
Aktienquote (inklusive Alternative
Investments) sollte für diesen Zeitraum
zumindest  Prozent betragen: „Wir
empfehlen breit gestreute Blue-ChipPortfolios auf der Aktienseite, bei
gemischten Lösungen sehr variabel agierende Mischfonds, oder auch die Vermögensverwaltung.“
„Wir haben bereits in den
frühen Kindheitsjahren
unserer ersten Tochter mit
der Liquiditätsplanung
begonnen.“
„Investitionen in solide Werte
halte ich für die beste Strategie.
Als Vater von vier Kindern schaue
ich bei Veranlagungsentscheidungen auf einen realen Gegenwert,
wie dies etwa bei Qualitätsaktien
der Fall ist. Hierzu überlege ich mir,
welche Branchen und Titel sich für
eine langfristige Veranlagung – nur
Ähnlich der Rat der LGT Bank Österreich.
Jürgen Lukasser, Head of Investments,
hebt dazu das Fürstliche Portfolio aus
dem eigenen Haus hervor: „Der
maßvolle Umgang mit Risken spricht für
eine möglichst breite Risikostreuung.
Daher kommen alle investierbaren Anlageklassen in Betracht.“ Allein auf dem
diese ist sinnvoll – am besten
eignen. Auch liegt meiner Frau und
mir die Ausbildung unserer Kinder
am Herzen, weshalb wir bereits in
frühen Kindheitsjahren unserer
ersten Tochter mit der
Liquiditätsplanung
begonnen haben.“
Hedge-Fonds-Sektor werde durch die
Bündelung von Strategien versucht,
aktienähnliche Erträge bei reduzierten
Schwankungen zu generieren. „Nach
einer groben Gliederung sind derzeit im
Fürstlichen Portfolio etwa  Prozent in
klassischen Aktien,  Prozent in Private
Equity, und jeweils ein weiteres Viertel in
Hedge-Fonds und in festverzinslichen
Veranlagungen investiert.“
Ähnlich der Vermögensverwaltungsansatz der Mitwerber. Robert Zadrazil,
Mitglied des Vorstandes Private Banking
der Bank Austria: „Für größere Einmalerläge bietet das Vermögensmanagement
Invest eine globale Diversifikation und
ein aktives Management. Das Vermögen
wird über möglichst viele Assetklassen
und Investmentregionen gestreut, sowie,
einer regelmäßigen Marktbeobachtung
folgend, bei Kursschwankungen in
bestimmten Assetklassen über- oder
untergewichtet.“ Dabei werde freilich die
individuelle Risikoneigung in Betracht
gezogen. Zadrazil weiters: „Falls ein Teil
des Kapitals kurzfristig zur Verfügung
stehen soll, sollte dieser Teil in Spareinlagen veranlagt werden.“ Eine Aufteilung
in Anleihefonds (für mittelfristige Veranlagungen) und gemischte oder Aktienfonds (für langfristige Veranlagungen)
sei überlegenswert.
Dabei kann insbesondere das regelmäßige Ansparen einen wesentlichen
Vorteil haben. Bernhard Ramsauer, Chef
der Semper Constantia Privatbank,
präzisiert: „Dann kann unter Ausnutzung des Durchschnittskosteneffekts in
den ersten drei bis fünf Jahren verstärkt
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Robert Zadrazil,
Mitglied des Vorstandes
Private Banking
der Bank Austria.
in Aktien investiert werden.“ Im englischen Fachjargon ist auch die Rede vom
Cost-Average-Effekt. Der Clou: Bei tiefen
Kursen werden mit der Sparsumme
mehr Stücke – etwa Fondsanteile –
gekauft, bei hohen Kursen freilich
weniger Stücke. Und daraus ergibt sich
ein
Durchschnittskurs,
der
die
Schwankungen über die Jahre glättet. Ein
Vorteil, den man mit einem Einmalerlag
vor allem dann nicht lukrieren kann,
wenn man etwa kurz vor einem Crash
investiert.
Auch für die letzten Sparjahre hat Ramsauer einen Rat: „Wenn am Ende des
Veranlagungshorizonts eine definierte
Geldsumme bereitstehen soll, ist es sinnvoll, gegen Laufzeitende das Veranlagungsrisiko schrittweise zu reduzieren.“
Ähnlich der Tenor beim Meinl-Bank-Experten Lagler: „Möchte man am Ende
des Veranlagungszeitraums einen fixen
Betrag etwa für den Wohnungskauf zur
Verfügung haben, sollte man schon in
den Jahren davor beginnen, den Aktienanteil schrittweise zurückzufahren.“
Höllinger vor allem in den letzten Sparjahren sinnvoll sein.
„Die hohe Diversifikation
begrenzt das Risiko, ein
regelmäßiges Über- bzw.
Untergewichten ermöglicht
Gewinnmitnahmen.“
„Um meinen Kindern einen finanziell selbstbestimmten Lebensstart
zu ermöglichen, vertraue ich dem
Vermögensmanagement 5Invest.
Zum Start wählte ich das dynami-
Auch Susanne Höllinger, Vorstandsvorsitzende der Kathrein Bank, empfiehlt eine
dynamische Vorgangsweise: „Angesichts
des Tiefzinsumfelds sowie des langen
Anlagehorizonts sollte eine Aktienbeimischung von bis zu  Prozent ins Auge
gefasst werden.“ Besonders geeignet
seien thesaurierende, gemischte Dachfonds mit einer dynamisch gemanagten
Aktienkomponente und einem Wertsicherungskonzept mit alljährlicher
Anpassung. Letzteres könne laut
sche Portfolio mit einem Aktienanteil von bis zu 80 Prozent, da bei
einem langen Anlagehorizont Kursschwankungen ausgeglichen
werden sollten. Die hohe Diversifikation der Fondsveranlagung begrenzt
das Risiko, ein regelmäßiges Überbzw. Untergewichten ermöglicht
Gewinnmitnahmen. Gegen Laufzeitende würde ich in eine konservativere Variante mit verringertem
Aktienanteil wechseln.“
Abseits der Wertpapiere bieten sich aber
durchaus weitere Möglichkeiten, auf die
Franz Witt-Dörring, Vorstandsvorsitzender der Schoellerbank, verweist: „Mit
einer Versicherungslösung, bei der ein
Kunde Versicherungsnehmer und versicherte Person ist, kann im Fall des Ablebens eine begünstigte Person, etwa das
das Kind, benannt werden.“ Bei unvorhergesehenem Ableben des Elternteils
erhalte das Kind Kapital in Form einer
Todesfallleistung. „Ansonsten kann nach
Berücksichtigung der steuerlichen
Behaltefrist die Versicherung aufgelöst
und das Kapital an die nächste Generation verschenkt werden.“
Möchte man den Vermögensübergang
innerhalb eines Versicherungsvertrags
lösen, so könne laut Witt-Dörring alternativ der Elternteil als Versicherungsnehmer, und das Kind (sofern volljährig)
als versicherte Person in den Vertrag
aufgenommen werden. Alternativ
bestehe die Möglichkeit, im Rahmen
einer Versicherungslösung mit Nachfolgeregelung den Vermögensübergang auf
die nächste Generation zu planen.
Selbst Alternative Investments sollten
laut Experten nicht gänzlich fehlen, die
Einschätzungen sind allerdings ein
wenig gemischt. Zadrazil von der Bank
Austria erachtet aus Gründen der Diversifizierung diese Anlageklasse, „zu denen
wir neben Absolute Return- und
Rohstofffonds auch Gold zählen, für
wichtig“.
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„Gold spielt nach unseren bisherigen Erfahrungswerten
im Rahmen der Vermögensweitergabe eine eher
untergeordnete Rolle.“
Anders das Fazit der Privatbank-Expertin
Perndorfer: „Gold spielt nach unseren
bisherigen
Erfahrungswerten
im
Rahmen der Vermögensweitergabe eine
eher untergeordnete Rolle. Vereinzelt
wird es als Beimischung gekauft.“ Da das
gelbe Edelmetall keine Zinsen abwirft
und einem erhöhten Schwankungsrisiko
unterworfen ist, „wird es vorrangig von
Anlegern erworben, die von größeren
geopolitischen und wirtschaftlichen
Verwerfungen ausgehen“.
Zudem verweist Zadrazil auf ein weiteres
Detail: „Besonders bei Immobilien käme
eine Beimischung aufgrund des hohen
Anfangsinvestments nur bei sehr hohen
Summen zum Tragen.“ Und das ist nicht
alles, wie Witt-Dörring hinzufügt:
„Aufgrund der aktuellen Marktpreise
und Immobilienrenditen bei Vorsorgewohnungen von teils deutlich unter drei
Prozent ist das Risiko-Rendite-Profil
derzeit nicht adäquat.“
Weiters sollte man laut Constantin
Veyder-Malberg, Chef der Capital Bank,
überlegen, „ob diese später von der
nächsten Generation selbst- oder fremdgenutzt werden. Gehen die Sprösslinge
ins Ausland, kann die vermietete Immobilie in der Ferne zur Belastung werden.“
Auch sollte man laut Veyder-Malberg
bedenken, dass sich Immobilienpreise
unterschiedlich entwickeln könnten.
„Das kann zum Thema werden, wenn die
Realitäten an mehrere Kinder übergeben
werden sollen.“
Wobei es nach Abblauf der Ansparphase
ebenfalls jede Menge zu beachten gibt,
wie Witt-Dörring mahnt: „Die Verfügung
der Kinder über das Vermögen sollte
eingeschränkt sein. Sobald die Volljährigkeit erreicht ist, besteht unter
Umständen die Gefahr eines unüberlegten Vermögensabbaus.“
Selbst der Fiskus mischt unter
Umständen
mit.
Veyder-Malberg
verweist zwar auf den Wegfall der
Erbschafts- und Schenkungssteuer seit
dem . August . „Die Grunderwerbssteuer bei Erbschaften und Schenkungen
von Immobilien wurde aber durch das
Steuerreformgesetz / sogar
weitgehend verteuert.“ Zudem müssen
Schenkungen grundsätzlich angezeigt
werden. „Ausgenommen sind jene
zwischen Angehörigen – bis zu .
Euro innerhalb eines Jahres – und
Grundstücke gemäß dem Grundsteuergesetz.“
Damit wird jedenfalls klar: Das Geld für
Generationen sollte rechtzeitig angelegt,
die Optionen mit den Experten genau
besprochen werden. Dann kann der
Vermögensaufbau für den Nachwuchs
optimal gestaltet werden.
l
FEHLER VERMEIDEN BEIM VERMÖGENSAUFBAU
Wer sein Geld für den
gungserfolg ab.“ Ein guter
in die Zukunft planen zu
Nachwuchs veranlagen
Grund, deshalb auch auf
können.
möchte, sollte zwar recht-
häufige Veranlagungs-
Ebenso sollte eine Kon-
zeitig beginnen, allerdings
fehler einzugehen –
zentration auf einzelne
nichts überstürzen. Denn
um sie möglichst zu
Vermögenskategorien,
Fehler können kostspielig
vermeiden:
beispielsweise auf Gold-
und schwer zu korrigieren
Gibt es schon zu Beginn
münzen, vermieden
sein. Dabei sollte auch
eine ungenaue Vorstellung werden. Das kann zu sehr
etwas Grundsätzliches
darüber, wann und vor
herben Verlusten führen.
laut Bernhard Ramsauer,
allem welche Summe zur
Zu guter Letzt darf auch ein
Chef der Semper Cons-
Verfügung stehen soll,
regelmäßiges Monitoring
tantia Privatbank,
wird auch die Veranlagung
der Veranlagung nicht
beachtet werden:
im Hinblick auf Risiko und
fehlen. Dies sollte zwar
„Während des Veranla-
möglichen Bindungen
grundsätzlich von den
gungshorizontes verfügt
schwierig.
Veranlagungsexperten
die nächste Generation im
Auch wer zu spät beginnt,
vorgenommen werden.
Gegensatz zu einem
erreicht möglicherweise
Dennoch sollte man gerade
erwerbstätigen Erwach-
die gesteckten Ziele nicht.
als Elternteil ebenfalls auf
senen üblicherweise über
Unrealistische Ertragser-
dem Laufenden bleiben,
keine zusätzlichen
wartungen sollten eben-
um unter Umständen auch
Einkünfte. Somit hängt
falls vermieden werden,
rechtzeitig auf veränderte
das Erreichen des Anspar-
schon allein, um seriös für
Lebensumstände reagieren
ziels primär vom Veranla-
sich und den Nachwuchs
zu können.
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