Schwepnitzer Anzeiger Heimatblatt der Gemeinde Schwepnitz mit den Ortsteilen Bulleritz, Cosel, Grüngräbchen und Zeisholz Ausgabe 138 Foto: M. Reinert 15. April 2015 kostenfrei Seite 2 Schwepnitzer Anzeiger – Nr. 138 Liebe Einwohnerinnen und Einwohner der Gemeinde Schwepnitz, liebe Leser unseres Heimatblattes von Nah und Fern, Notruftafel Polizeinotruf Feuerwehrnotruf Krankentransport und kassenärztlicher Notfalldienst Leitstelle Feuerwehr Wasserversorgung ENSO-Störungsrufnummer Strom für Schwepnitz und Bulleritz ENVIA für Cosel, Grüngräbchen und Zeisholz ENSO-Störungsrufnummer Erdgas Friedensrichter: Karl-Heinz Kapelle Tischlerei, Kamenzer Str. 19 privat 1 10 1 12 0 35 71 / 1 92 22 0 35 71 / 1 92 96 0 35 78 / 37 73 77 0351 / 50178880 0800 / 2305070 0351 / 50178881 03 57 97 / 6 32 70 03 57 97 / 7 36 95 Sprechzeiten Gemeindeverwaltung Schwepnitz Dresdner Straße 4, 01936 Schwepnitz Telefon: 03 57 97 / 7 03 00 Telefax: 7 03 25 Mo. geschlossen Di. 9.00 - 12.00 Uhr und 13.00 - 18.00 Uhr Mi. 9.00 - 12.00 Uhr Do. 9.00 - 12.00 Uhr und 13.00 - 16.00 Uhr Fr. geschlossen Im Internet unter: www.schwepnitz.de E-Mail Gemeinde: [email protected] Die Bibliothek hat an folgenden Tagen geöffnet: Im OT Grüngräbchen jeden Montag 17.00 - 18.00 Uhr und in Schwepnitz jeden Mittwoch 16.30 Uhr - 19.00 Uhr. Sprechzeiten Meldeamt der Stadtverwaltung Königsbrück Markt 20, 01936 Königsbrück Telefon: 03 57 95 / 3 88-28 oder 388-34 Mo. geschlossen Di. 09.00 - 12.00 Uhr und 13.30 - 18.00 Uhr Mi. 09.00 - 12.00 Uhr Do. 09.00 - 12.00 Uhr und 13.30 - 16.00 Uhr Fr. 09.00 - 12.00 Uhr zusätzl. jeden 1. Sonnabend im Monat 09.00 - 11.00.Uhr Impressum: Herausgeber: Gemeindeverwaltung Schwepnitz Verantwortlich für die Verwaltungsinformationen der Gemeinde Schwepnitz: Bürgermeisterin Elke Röthig Redaktion, Satz, Druck und Anzeigen: Mediadesign, Inh. Heiko Berthold, Markt 17, 01936 Königsbrück Telefon: 03 57 95 / 3 21 35, Fax: 03 57 95 / 4 78 44 E-Mail: [email protected] Internet: www.schwepnitzeranzeiger.de Öffnungszeizen: Mo. - Fr. 09.00 - 17.00 Uhr Für freiwillig eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt der Herausgeber keine Gewähr. Alle Inhalte muss der jeweilige Urheber selbst verantworten. Anspruch auf Veröffentlichung von Beiträgen besteht nicht. Redaktionelle Kürzungen sind vorbehalten. Für Fehler und Preisirrtümer übernehmen wir keine Haftung. Nach Redaktionsschluss eingereichte Beiträge können unter Umständen nicht mehr veröffentlicht werden. Redaktionsschluss für Nr. 139 – Mai 2015: Anzeigenannahmeschluss: 04.05.2015 04.05.2015 Der „Schwepnitzer Anzeiger“ im Internet unter: www.schwepnitzeranzeiger.de - Kleinanzeigen -Mitteilungen - Online-Ausgabe das soll Frühling sein, da wird mir ja ganz komisch bei diesem Wetter! Es stürmt, graupelt, regnet und schneit. Aber als ich gestern Abend nach Hause fuhr, habe ich zwei Hasen gesehen. Komisch, sonst sieht man im ganzen Jahr keinen Hasen. Für einen kurzen Augenblick dachte ich dann doch an den Osterhasen. Ja, hoffen wir, dass das Wetter sich endlich entscheidet, ob es Frühling wird oder doch ein verregneter, dreckiger April. Wir haben angefangen zu bauen auf der Rudolf-Seidel Straße in Richtung Gärtnerei in Grüngräbchen. Es wird begonnen, das erste Projekt der langen Liste für den Hochwasserschutz umzusetzen. Die Firma Seidel aus Kamenz baut wie schon gesagt auf der Rudolf-Seidel Straße. Sie brauchen überhaupt keine Bedenken zu haben, Sie kommen jederzeit in die Gärtnerei um ihre Einkäufe in Sachen Bepflanzung vorzunehmen. Es ist ein Ersatzbau geschaffen worden, der genutzt werden kann. Außerdem muss die Gärtnerei ebenfalls Ware anliefern und abholen können. Sonst würde es nicht funktionieren. In der vergangenen Gemeinderatssitzung haben wir über die Beteiligung der anfallenden Betriebskosten für unseren Sportverein und für die Bulleritzer Kegler entschieden. In diesem Jahr werden noch die bisherigen Beiträge gezahlt. Dazu gibt es einen Gemeinderatsbeschluss. Aber bereits jetzt müssen wir uns mit dieser Problematik beschäftigen, dass wir die günstigen pauschalen Beiträge auf Dauer nicht halten können. Ein Grund dafür ist die finanzielle Lage und ein zweiter Grund ist die großzügige Unterstützung für unseren Sportverein. Wir wissen, dass es der größte Verein ist in unserem Ort, der sich in der Freizeit um die Kinder- und Jugendarbeit kümmert. Wir wollen das auch, aber müssen daran denken, dass auch alles bezahlt werden muss. Und Sie wissen ja, bei Geld hört im wahrsten Sinne des Wortes die Freundschaft auf. Ich denke, eine faire Diskussion zu diesem Thema hat vergangene Woche begonnen und wir müssen beraten, abschätzen und entscheiden, wie wir im kommenden Jahr unsere Sportstätten weiter betreiben wollen und können. Wenn ich von Sportstätten spreche, meine ich auch den Rasenplatz in Schwepnitz. Die Fußballer haben mir vergangene Woche erklärt, dass der zeitliche Aufwand zur Pflege des Rasenplatzes sehr viel Zeit einnimmt. Der Platz ist super gepflegt und keine Blümchenwiese. Das schätzen die Fußballer sehr und wollen natürlich diesen guten Zustand weiter halten. Es wird dringend Hilfe gebraucht. Ca. 317 Stunden nur für die Pflege des Platzes schlagen zu Buche. Im Vertrag steht, dass der Verein den Platz selbst mäht. Die Gemeinde hat sich bisher noch nicht daran beteiligt. Sie stellt die Arbeitsmittel und die Düngemittel zur Verfügung. Eine Finanzierung der Stunden ist nicht machbar, denn es wird ohnehin seitens der Gemeinde einiges eingebracht. Der Verein sagt, wir können die Stunden nicht vergüten. Die Einnahmen sind viel zu gering, um diesen Posten zu finanzieren. Jetzt bin ich sehr laienhaft davon ausgegangen, wenn 80 Fußballer da sind, könnte jeder einmal mithelfen. Das wären ungefähr 4 Stunden für jeden Fußballer in der Saison. Das würde aber nicht klappen, weil nicht jeder das Verständnis hat, den Rasen wie sein „liebgewordenes Spielzeug“ zu betrachten. Es kann auch nicht jeder mit dem Rasentraktor umgehen. Der jetzige Platzwart hat das absolute Verständnis dafür und auch ein glückliches Händchen im Umgang mit dem Fußballplatz. Ich kann ihn auch verstehen. Also was ist zu tun? Vielleicht hat Jemand eine Idee, unseren Fußballern zu helfen. Weiter glaube ich, ist das allein kein Schwepnitzer Problem. Die Sportstättenförderung oder andere Förderungen für kleine Vereine laufen gegen Null. Wir merken es ja selbst bei großen Sportlern, wenn der Sportler nicht den ersten, den zweiten oder den dritten Platz belegt, dann wird sich kein Sponsor um ihn kümmern. Dann erwähnt dich kein Sportkommentator und es kommt Niemand auf dich zu und will dich fördern. Weil wir gerade bei den Sponsoren sind, der Verein „Grün-WeißSchwepnitz“ und ganz speziell der Fußball hat erstklassige Sponsoren zum Beispiel für Trikots oder andere Dinge, wo so Mancher hilft und man eigentlich gar nicht genug dankbar sein kann. Ich möchte hier an dieser Stelle sagen, dass die Politik gefordert ist. Ob das Jemand in Dresden oder Berlin weiß, wie ein kleiner Verein, Schwepnitzer Anzeiger – Nr. 138 egal welche Sektion, kämpfen muss um finanzielle Mittel, um einen Ball zu kaufen, ein neues Sportgerät, ganz zu schweigen von einem Sportlerheim. Wir in Schwepnitz werden uns wohl selbst helfen müssen. Am Ende des Monats werden wieder die Reisighaufen, die so genannten Hexenfeuer in all unseren Ortschaften brennen. Denken Sie bitte daran, dass es vorgeschriebene Zeiten gibt, wenn das Reisig angeliefert und abgelagert werden darf. Wenn es da Schwierigkeiten gibt, dann bekommt der Veranstalter die „rote Karte“. Das wollen wir doch alle nicht. Meistens kümmern sich die Jugendklubs um diese Veranstaltungen und wir wollen es den jungen Leuten nicht noch schwerer machen. Ich freue mich jedenfalls schon auf das Hexenfeuer, da trifft man wieder mal viele Leute von früher, die ihre Eltern gerade besuchen, oder Freunde und Bekannte. Man hat Zeit zu einem Schwatz. Ich hoffe, dass kein Maibaum gefällt wird durch einen bösen Streich und dass alles ruhig bleibt und die Feuer geordnet abbrennen. Unsere Feuerwehrleute machen da seit Jahren einen guten Job. Am 01.05.2015 sind dann der Bürgermeisterinnenpokal im Fußball und der „Tag der offen Tür“ von unserem Sportverein „Grün-Weiß Schwepnitz“. Beide Veranstaltungen sind immer sehenswert und ich möchte Sie heute schon einladen. Ein weiterer sportlicher Höhepunkt wird im Juni begangen. Da werden die Quick Stepps 15 Jahre. Donnerwetter eine ganz schöne Zeit. Mehr werde ich noch nicht verraten. Das machen dann die Organisatoren selbst. Ich habe mir wieder einmal vorgenommen, etwas weniger zu schreiben, Sie wollen eventuell doch noch in den Garten oder eine Runde mit dem Fahrrad fahren, dann möchte ich Sie natürlich mit meinem Geschreibsel nicht abhalten. Dann geht es genau jetzt los. Eines muss ich Ihnen trotzdem noch mitteilen, es wird bald junge Entchen geben und kleine Schwäne an unseren Teichen. Da lohnt sich wieder ein Spaziergang. Es gibt zurzeit ganz viele Wildgänse auf unseren Feldern und Äckern und auch die Kraniche hört man rufen. Wir merken, die Natur wacht auf, es wird wieder Leben! Alles Gute für Sie, genießen Sie den ruhigen Tag, wenn es draußen stürmt und regnet und setzen Sie sich bei jedem Sonnenstrahl in die Sonne und denken an etwas Schönes. Bis später und alles Gute für Sie Ihre Bürgermeisterin Seite 3 Verwaltungsinformationen der Gemeinde Schwepnitz Die Bürgermeisterin gratuliert ganz herzlich zum Geburtstag ... Schwepnitz 15.04. 15.04. 15.04. 18.04. 18.04. 20.04. 20.04. 20.04. 22.04. 23.04. 23.04. 24.04. 25.04. 26.04. 26.04. 27.04. 27.04. 27.04. 28.04. 30.04. 30.04. 01.05. 02.05. 03.05. 03.05. 04.05. 04.05. 04.05. 04.05. 05.05. 07.05. 08.05. 09.05. 09.05. 10.05. 11.05. 11.05. 13.05. 15.05. 16.05. 16.05. 17.05. Herr Rainer Balzer, Schwepnitz Herr Ewald Brade, Bulleritz Frau Annerose Maul, Grüngräbchen Frau Hildegard Pätzold, Grüngräbchen Frau Ilse Vetter, Schwepnitz Herr Reiner Hermann, Bulleritz Frau Gisela Höntsch, Bulleritz Frau Renate Wendt, Grüngräbchen Frau Ingrid Schiller, Schwepnitz Frau Renate Arndt, Schwepnitz Herr Werner Pätzold, Grüngräbchen Frau Ruth Gräfe, Schwepnitz Herr Jürgen Selhausen, Schwepnitz Frau Hildegard Hornoff, Schwepnitz Frau Irmgard Kühne, Schwepnitz Frau Waltraut Hirsch, Grüngräbchen Frau Gisela Noack, Schwepnitz Frau Hildegard Werth, Schwepnitz Frau Lucia Mattheschke, Schwepnitz Frau Brigitte Fredrich, Schwepnitz Frau Erna Kretzschmar, Grüngräbchen Frau Erika Vogel, Schwepnitz Herr Gerhard Jätzeld, Cosel Frau Edeltraud Ulbrich, Bulleritz Frau Edith Wilde, Bulleritz Frau Elfriede Janke, Grüngräbchen Frau Hildegard Rößler, Schwepnitz Frau Erika Schneider, Grüngräbchen Herr Bernhard Wittig, Schwepnitz Frau Ingrid Frenzel, Schwepnitz Frau Ruth Kühne, Schwepnitz Herr Waldemar Viebig, Bulleritz Frau Renate Raack, Schwepnitz Herr Frank Wilka, Bulleritz Frau Claudia Kühne, Schwepnitz Frau Elke Fischer, Schwepnitz Frau Ursula Schmeißer, Schwepnitz Frau Irmgard Schäfer, Bulleritz Frau Ruth Förster, Schwepnitz Herr Erhart Blüthgen, Schwepnitz Frau Ursula Johne, Bulleritz Herr Wolfgang Wünsche, Schwepnitz 77. Geburtstag 79. Geburtstag 77. Geburtstag 91. Geburtstag 81. Geburtstag 76. Geburtstag 82. Geburtstag 74. Geburtstag 76. Geburtstag 70. Geburtstag 76. Geburtstag 93. Geburtstag 85. Geburtstag 86. Geburtstag 74. Geburtstag 72. Geburtstag 81. Geburtstag 87. Geburtstag 87. Geburtstag 81. Geburtstag 86. Geburtstag 75. Geburtstag 78. Geburtstag 77. Geburtstag 87. Geburtstag 79. Geburtstag 90. Geburtstag 84. Geburtstag 78. Geburtstag 77. Geburtstag 82. Geburtstag 75. Geburtstag 74. Geburtstag 70. Geburtstag 70. Geburtstag 72. Geburtstag 90. Geburtstag 83. Geburtstag 83. Geburtstag 81. Geburtstag 76. Geburtstag 86. Geburtstag Auch denjenigen, die aus persönlichen Gründen nicht genannt sein wollen, gratulieren wir auf das Herzlichste. Am 22.04.2015 feiern Brigitte und Reinhard Thomschke in Grüngräbchen das Fest der Eisernen Hochzeit. Die Bürgermeisterin gratuliert ganz herzlich und wünscht beiden ganz viel Gesundheit und noch viele schöne gemeinsame Jahre. Öffnungszeiten im Einwohnermeldeamt Das Einwohnermeldeamt hat zusätzlich jeden ersten Sonnabend im Monat von 09.00 - 11.00 Uhr geöffnet. In diesem Monat ist wegen des Bückentages erst am Samstag, dem 09. Mai 2015 geöffnet Häser, Einwohnermeldeamt Königsbrück Stand der Einwohnerzahlen zum 31.03.2015 Schwepnitz Cosel Zeisholz 1598 154 125 Gesamt: 2538 Bulleritz Grüngräbchen 301 360 Seite 4 Schwepnitzer Anzeiger – Nr. 138 Hallo Marla, hallo Nelly Stella, seid beide herzlich willkommen in Schwepnitz. Bewundern und Staunen halten das Herz offen! Sicherlich haben sich Eure Eltern und Geschwister das auch gedacht. Es ist wie ein kleines Wunder, wenn ein Mensch geboren wird und so ist es sicherlich bei Euch gewesen. Die kleine Marla Blüthgen ist am 27.02.2015 geboren und die Schwester von Hannah und Kevin. Mama Katja und Papa Andreas Prüfergebnisse der Trinkwasserprobe zum Prüfbericht Nr. 21502085 vom 17.03.2015 Parameter Vorschrift Einheit Ergebnis Färbung, visuell DIN EN ISO 7887 Trübung visuell AA 076-2 klar Geruch DEV B 1/2 ohne Geschmack DEV B 1/2 Temperatur DIN 38404-C 4 pH-Wert DIN 38404-C 5 Grenzwert unten oben farblos ohne °C 9,8 8,85 el. Leitfähigkeit (20 °C) DIN EN 27888 6,5 9,5 µS/cm 191 2500 mg/l < 0,020 0,5 Kol./ml 0 100 Ammonium DIN EN ISO 11732 E23 Kolonienzahl 22 °C TrinkwV a. F. Kolonienzahl 36 °C TrinkwV a. F. Kol./ml 0 100 Coliforme Keime Colilert/Quanti-Tray in 100 ml 0 0 Escherichia coli Colilert/Quanti-Tray in 100 ml 0 0 Anforderungen der TrinkwV werden erfüllt. Bekanntmachung Im Jahr 2015 wird es keinen Tourenplan geben Blüthgen sind ganz stolz auf ihre Drei. Kevin mit seinen 8 Jahren kann den beiden Mädchen bestimmt viel beibringen und muss sich ab jetzt bei den Schwestern behaupten. Zwei gewitzte Mädels auf einem Fleck, na ich weiß ja nicht. Hannah hatte es schon eilig auf die Welt zu kommen und Marla ist nicht viel langsamer gewesen. Marla strahlt so eine Ruhe aus und Mama und Papa sehen es ebenfalls gelassen, da spürt man schon ein klein wenig Erfahrung. Man könnte die Kleine nur knuddeln. Alle Omis, Opis, Onkels und Tanten sind ganz in der Nähe der Familie und können immer helfen, wenn Not am „Mann“ ist. Das ist doch klar. Welch ein Glück! Na und Nelly Stella Erler ist das 5. Kind im neuen Jahr in Schwepnitz. Sie wurde am 04.03.2015 geboren und hat eine Schwester, das ist Elina. Elina ist jetzt die Große und Papa Heiko Erler hat einen 3-Mädel Haushalt bekommen, einfach so. Vielleicht hätte er sich auch ganz insgeheim einen Feuerwehrmann gewünscht, aber auch Mädchen verstehen viel von diesen roten Autos. Mama Peggy meinte, dass er ganz stolz auf seine Töchter ist, ja welcher Papa ist das nicht. Noch dazu, wenn sie so niedlich, pflegeleicht und schön sind. Auch hier sind die Großeltern ganz in der Nähe und können unterstützen, wenn es mal klemmt. Das ist super. Ich bin selbst Oma und weiß, wovon ich rede. Es ist herrlich, Oma zu sein, Opa natürlich auch. Jetzt wünsche ich den beiden Familien, dass alle 5 Kinder zu lebhaften, gesunden und selbstbewussten Kindern heranwachsen. Sie dürfen auch mal laut sein, das Spielzeug liegen lassen, die Eltern mal nerven, mal bisschen bockig sein – wir werden sie immer lieb haben, dafür sind sie die wertvollsten Schätze, die wir besitzen. Alles Liebe und Gute für Euch. Eure Bürgermeisterin Elke Röthig Im Freistaat Sachsen müssen bis spätestens 31.12.2015 alle Grundstücke mit Abwasseranfall über eine vollbiologische Kleinkläranlage verfügen. Für die dezentral entsorgten Grundstücke ergibt sich demzufolge die Notwendigkeit, die auf dem Grundstück vorhandene Kleinkläranlage mit einer Biologie nachzurüsten oder eine vollbiologische Kleinkläranlage bis spätestens 31.12.2015 zu errichten. Am 31.12.2015 endet die Frist für die Sanierung von Kleinkläranlagen. Wasserrechtliche Erlaubnisse für Anlagen, die nicht dem Stand der Technik entsprechen, erlöschen am 31.12.2015 Ab dem 01.01.2016 darf nur vollbiologisches behandeltes Abwasser in ein Gewässer eingeleitet bzw. in den Untergrund verbracht werden. Wer seine Kläranlage umrüstet bzw. neu baut, vereinbart selbstständig mit der Firma Pohle unter der Telefonnummer: 035795/30948 einen Termin. Telefonische Absprachen können bei der Firma Pohle montags bis donnerstags 07.00 – 16.00 Uhr und freitags 07.00 – 15.00 Uhr erfolgen. Die Entsorgung der abflusslosen Gruben/Fäkaliengruben erfolgt, wie in den Jahren davor, nach telefonischer Absprache mit der Firma Pohle. Bei auftretenden Fragen bin ich unter der Telefonnummer: 03579770311 und per E-Mail: [email protected], zu erreichen. Kerstin Fielko, Sachbearbeiterin Schwepnitzer Anzeiger – Nr. 138 Von Mensch zu Mensch Liebe Leserin und lieber Leser! Frieden und Gerechtigkeit sind die höchsten Güter im menschlichen Zusammenleben. Ein Blick in die Geschichte der Menschheit zeigt, daß diese Werte immer schon bedroht waren. Religionen haben neben dem Gottesverhältnis immer auch die Beziehungen der Menschen untereinander zum Gegenstand. Umso schlimmer, wenn religiöse Gründe als Anlaß eines Krieges benannt werden. Der dreißigjährige Krieg in Deutschland war als „Religionskrieg“ zwischen katholischen und evangelischen Fürsten des 17. Jahrhunderts begonnen worden. Schon bald nach seinem Beginn entlarvte sich der Krieg als reiner Machtkampf fürstlicher Interessen. Wenn heute zwei Gruppierungen der Muslime: Schiiten und Sunniten gegeneinander Krieg führen, betonen die geistlichen Führer, dass es nicht um Religion, sondern um Macht, Einfluß und Geld geht. In unserer Oberlausitz gibt es ein schönes Beispiel friedlichen Zusammenlebens zwischen den beiden christlichen Konfessionen: Der Dom in Bautzen. An der Kreuzung zweier wichtiger Handelsstraßen von Halle nach Breslau und von Brandenburg nach Prag entstand hoch über dem Tal der Spree ab 1221 der Dom Sankt Petri. Nach der Reformation Martin Luthers 1517 in Wittenberg wurde ab 1524 auch in dieser Kirche in Bautzen nach lutherischer Lehre gepredigt, was naturgemäß nicht ohne Probleme ablief. Die beiden Domdekane Paul Küchler (1530) und Johann Leisentritt (1543) waren sehr ausgleichend und beschlossen, dass beide Konfessionen die Kirche getrennt nutzen sollten. Schon damals wurde genau geregelt, dass die Katholiken den Chorraum (mit 300 Sitzplätzen) und die Evangelischen das Kirchenschiff (mit 925 Plätzen) nutzen sollten. Die Gottesdienstzeiten wurden festgelegt und dass sich bei Bauarbeiten beide Seiten zu beteiligen hätten. Und das ist bis heute so geblieben und es hat kaum nennenswerte Differenzen gegeben, obwohl das im Lande oft ganz anders war! Allerdings hat ein hohes Gitter die beiden Kirchenteile getrennt. Man konnte aber den schönen Hochaltar von Pellegrini und das große Kruzufix (1713) vom berühmten Dresdner Bildhauer Permoser (der Dresdner Zwinger ist sein Werk!) vom evangelischen Teil aus gut sehen, nur der Abendmahlsaltar (1640) war für die Katholiken etwas versteckt. Im Jahre 1921 hat Papst Benedikt XV. das in der Reformationszeit aufgelöste Bistum Bautzen wieder errichtet und damit wird der Dom die älteste und größte „Simultankirche“ (= „zugleich von beiden Konfessionen genutzt“) und die einzige simultane Bischofskirche in Deutschland. Nach dem Konzil der katholischen Weltkirche, das 1964 in Rom begann, sind die großen christlichen Kirchen näher zusammen gerückt und daher wurde das Gitter im Dom Das niedrige Gitter erlaubt problemlos auf 1,10 m gekürzt – ein ein Gespräch zwischen den beiden verschönes Zeichen! 1980 schiedenen Pfarrern wurde der Sitz des katholischen Bischofs nach Dresden verlegt, aber der Bautzner Dom ist neben der Kathedrale in Dresden auch noch Bischofskirche geblieben. Bis zum Ende des Jahres 2015 wird der Dom in Inneren erneuert, die Baukosten werden von beiden Kirchen getragen – wie ehedem ausgemacht! Es wäre gut, wenn die Leute der Lausitz sich diesem guten Beispiel immer verpflichtet fühlen würden: im Frieden miteinander zu leben, in gegenseitiger Achtung und in Anerkennung, dass andere anders sein dürfen als wir selbst. Das kann interessant und bereichernd sein.Einen Frühling mit Freude und Lebenslust wünsche ich Ihnen, herzlich, Ihr Manfred Dietrich Seite 5 Schwepnitz Neues aus der Freien Schule Schüler für gesunde Schule Am 31.03.15 war es nun soweit, die Schüler für gesunde Schule waren zum 1. Netzwerktreffen in den Räumen der Sächsischen Landesvereinigung e.V. in Dresden eingeladen, um sich dort mit den Schülermultiplikatoren der anderen teilnehmenden Schulen zu treffen, sich auszutauchen und neues „Handwerkszeug” in den verschiedenen Workshops kennenzulernen. Pauline, Max, Leon und Jana (Erik war leider krank) trafen dort auf bekannte und neue „Kollegen”, mit denen sie im November gemeinsam in dem 3tägigen Ausbildungscamp in Naunhof gewesen sind. Nach der offiziellen Begrüßung seitens der Landesvereinigung für Gesundheit Dresden e.V. und FREE YOUR MIND in Leipzig entwickelte sich ein reger Austausch über bisherig stattgefundene Projekte in den verschiedenen Schulen. Im Anschluss daran fanden folgende Workshops statt: Fit 4 Projekt (Mitwirkung mit Wirkung), Mission Possible - das Agententraining und Mut tut gut - entspannt durch den Schulalltag. Den Erwachsenen wurde derweil das Programm „Mind Matters” - mit psychischer Gesundheit gute Schule machen und das sehr schülernahe Medien Projekt ‚Surf Safe‘n‘ Social‘ vorgestellt. Vollgepackt mit vielen Ideen, Anregungen und neuem „Handwerkszeug” verabschiedeten sich die Schüler am Nachmittag voneinander, aber nicht für sehr lange, denn im November wird das 2. Ausbildungscamp stattfinden, diesmal in Pirna. „Schüler für Gesunde Schule“ ist ein Projekt der AOK PLUS, des DKSB Leipzig e.V./Projekt FREE YOUR MIND und der SLfG. Das für zwei Jahre konzipierte Projekt möchte Gesunde Schule durch eine stärkere Schülermitwirkung gestalten und durch die Bildung einer schulischen Steuergruppe mit Jugendlichen und Lehrkräften/ Schulsozialarbeitern gesundheitsfördernde Prozesse an der Schule anschieben. Pauline, Jana, Max, Leon, Erik B., Frau Eißner und Frau Löwe Gesunder Frühstücksbasar Unsere Schülermultiplikatoren der Schüler für gesunde Schule veranstalteten am 26.03.15 einen gesunden Frühstücksbasar (kostenlos) für alle Schüler der Schule, dabei wurden sie von ihren Klassenkameraden tatkräftig unterstützt. Alle Getränke und Snacks wurden selber hergestellt: Himmbeersmoothie (ohne Zucker), Gurken- und Möhrensticks mit selbstgemachtem Kressequark, alkoholfreie Bowle mit frischem Obst und superleckere Haferplätzchen mit Rohrzucker. Es gab durchweg positives Feedback seitens der anderen Schüler aller Klassen und viele Worte des Dankes. Die Schüler sind miteinander ins Gespräch gekommen. Pauline, Jana, Max, Leon, Erik B. Seite 6 Schwepnitzer Anzeiger – Nr. 138 Die Bürgerpolizei stellt sich vor Am 25. März haben sich unsere Seniorinnen und Senioren bei Rene Rommel zum monatlichen Seniorentreff eingefunden. Es versprach ein interessanter Nachmittag zu werden, denn die Bürgerpolizei war eingeladen. Nach dem Kaffee stellten sich die beiden Polizeioberkommissare Jens Schlicht (rechts im Bild) und Ralf Kaschner mit Sitz in Königsbrück vor. Zu diesem Revierbereich gehört auch Schwepnitz. Wir wurden mit der Struktur, den Revieren und Revierbereichen vertraut gemacht. Das Aufgabengebiet eines Bürgerpolizisten ist sehr vielseitig und verlangt dementsprechend ein umfangreiches Wissen. Er ist unser Ansprechpartner, wenn wir dringend in dieser Richtung Rat suchen. Mit den unterschiedlichsten Delikten, ob Unfälle, Einbrüche, Diebstähle, Streit in der Familie oder mit den Nachbarn, Wildunfälle und hier speziell mit dem Wolf, Betrugsstraftaten, Trickbetrüge und vielem mehr, müssen sich die Bürgerpolizisten auseinandersetzen und die entsprechenden Maßnahmen einleiten. Da beide Oberkommissare unmittelbar am Geschehen tätig sind, konnten sie uns die neuesten kriminellen Praktiken schildern und uns wertvolle Hinweise übermitteln. Im weiteren Verlauf wurden wir aufgeklärt, wie wir in speziellen Situationen richtig handeln sollten und wie wir unser persönliches Eigentum noch besser schützen und sichern können. Gerade wir älteren Bürger sind beliebte Beute für so manchen Betrüger. Die Ausführungen der beiden Polizeioberkommissare waren für uns alle hoch interessant und lehrreich. Wir möchten uns hierfür recht herzlich bedanken. Vergien, Tel. 73510, Frau Weiße Tel. 73355 oder bei Frau Hirrich 70675. Dort können Sie auch weitere Details erfahren. Wir wollen den Besuchern an beiden Tagen, also am Sonnabend, dem 28. und Sonntag, dem 29.11.2015 unsere Parade präsentieren. Natürlich verwirklichen wir viele weitere Ideen zum 40. Weihnachtsmarkt. Hier einige unserer Vorhaben: - Eine Ausstellung über die 40-jährige Geschichte unseres Weihnachtsmarktes; - wir wollen gern auch Schwepnitzer Glaswaren anbieten; - eine Krippe mit lebensgroßen Figuren und lebendigen Schafen soll uns auf das Weihnachtsfest einstimmen; - der Festplatz könnte noch mehr Glanz und ein weihnachtliches Ambiente vertragen, - der Vorschlag kam, einen kompletten Weihnachtsbaum aufzustellen und die originellsten Bäume zu bewerten; - das Cafe „Hexeria“ in der Schauwerkstatt zu erweitern, dafür benötigen wir aber wieder viele fleißige Kuchenbäcker; - am Sonnabend, dem 28.11.15, 16.00 Uhr erwarten wir „Pittiplatsch und seine Freunde“ im Jugendklubzelt. Gute Ideen lassen sich aber nur gemeinsam umsetzen. Deshalb würden wir uns sehr freuen, wenn wir Sie bei all diesen vielen Vorhaben mit einbeziehen könnten und Sie uns tatkräftig unterstützen. Denn so ein großes Fest lässt sich nur gemeinsam verwirklichen. Vielen Dank schon im Voraus für die guten Ideen, Hinweise und natürlich auch die kommende Hilfe. Hier noch ein kleiner Tipp für den Frühling, am 10. Oktober startet natürlich wieder unser Kürbisfest, wir bitten Sie heute schon, dass Sie wieder Kürbisse anbauen, damit wir genügend Material zum Schnitzen haben. Wir wünschen Ihnen allen eine schöne Frühlingszeit und eine aktive gemeinsame Vorbereitung auf unsere 40. Schwepnitzer Weihnacht! Ihre Susanne Weiße, Vorsitzende Exkursion der Grundschule Janina, Luisa und Chantal aus der 4. Klasse der Grundschule berichten von ihrer Exkursion nach Dresden: Um 7:15 Uhr trafen wir uns in der Schule. Als endlich Herr Throniker, unser Stadtführer da war, sind wir losgefahren. Während der Busfahrt erzählte er uns spannende Geschichten. Wir fuhren über das „Blaue Wunder“ in die Stadt. Anschließend ging es in die Dresdner Innenstadt und wir sahen die „Gläserne Manufaktur“. Alle waren fasziniert und sprachlos. An der Bushaltestelle am Zwinger sind wir ausgestiegen und zu Fuß weiter zum Zwinger gelaufen. In der Vorhalle vom Nymphen-Bad war es nicht so windig. Dort konnten wir früh- Wie immer hat uns auch an diesem Nachmittag das Gaststättenteam bestens bewirtet und wir sagen danke. Bei den Organisatoren bedanken wir uns für die gelungene Veranstaltung. Jürgen Knierim Der Weihnachts- und Kulturverein informiert: Liebe Einwohner und liebe Leser des „Schwepnitzer Anzeigers“, ich hoffe, Sie verlebten trotz Aprilwetter schöne Ostertage und konnten etwas ausspannen. Im Jubiläumsjahr gibt es für den Schwepnitzer Weihnachtsund Kulturverein kein Ausruhen. Wir haben die Weichen gestellt und gehen nun mit großem Elan an die Umsetzung der Ideen. Am 13.03.2015 haben wir mit den Vereinen aus Schwepnitz und den Ortsteilen sowie interessierten Bürgern unseres Ortes die Ideen besprochen und gute Vorschläge aufgenommen. Sie werden es sicher schon gehört haben, dass wir eine Weihnachtsmannparade planen. Es treffen sich sozusagen die 40 Weihnachtsmänner der 40 Weihnachtsmärkte und marschieren mit dem Stollenwagen ein. In der Beratung meldeten sich schon eine ganze Anzahl von Weihnachtsmännern, aber die 40 ist noch nicht erreicht. Also, wer ein Weihnachtsmannkostüm hat (kann auch originell sein) und Lust auf unsere Parade verspürt, der meldet sich bitte bei Frau stücken. Als wir fertig waren, haben wir das Kronentor bewundert. Danach haben wir uns die Semperoper angeschaut. Die katholische Hofkirche war unser nächstes Ziel. In der Grabkammer hörten unsere schönen Mädchen das Herz von August dem Starken schlagen. Danach haben wir in der Frauenkirche die große Orgel bewundert. In der Unterkirche haben wir alte Grabkammern, römische Schriftzeichen und viele andere interessante Dinge gesehen. Den Fürstenzug haben wir als nächstes besichtigt. Es war nur ein Mädchen dabei und genau dieses sollten wir finden. Dann haben wir uns ein Mittagessen bei MC Donalds gegönnt. Nun stiegen wir wieder in unseren Bus und fuhren nach Hause. Das war eine tolle Exkursion. Wir bedanken uns bei Frau Fischer, Frau Müller, Frau Janke, Frau Pfalz und Herrn Kunath, die uns an diesem Tag begleitet haben. Schwepnitzer Anzeiger – Nr. 138 Ihre Bücherei informiert: Unsere Öffnungszeiten: Grüngräbchen: montags, 17.00 - 18.00 Uhr Schwepnitz: Mittwoch, 16.30 - 19.00 Uhr Aus unserem Bücherangebot: Für die Kleinsten -----------------------------------------------Fingerspiele machen Spaß und fördern ganz nebenbei Sprachverständnis und Sprechvermögen sowie feinmotorische Bewegungen. Das Buch „Zippeldizapp! Fingerspiele, die ich mag“ bietet eine bunte Auswahl klassischer und neuer Fingerspiele mit Bewegungsanregungen zum Mitmachen und Spielen. Im Buch „Heitere Geschichten und Gedichte für 101 Tage“, mit Bildern von Maren Palloks, findet Ihr eine bunte Sammlung mit bekannten Märchen, Kindergeschichten, lustigen Kindergedichten und Zungenbrechern. Viel Spaß beim Vorlesen lassen oder selber Lesen! Anton besucht oft seinen Großvater im Altenheim. Dort sitzt auch ein alter Mann mit finsterem Blick, vor ihm hat Anton Angst. Als er erfährt, dass dieser Mann Schäfer war und Schafe mag, wie Anton auch, bringt er beim nächsten Besuch sein Lieblingsplüschschaf mit. Und was dann geschieht, hätte keiner für möglich gehalten! Ihr erfahrt es in „Der alte Schäfer“ von Géraldine Elschner. Für die Größeren -----------------------------------------------Ella und ihre Freunde gehen gerne zur Schule. In ihrer Klasse ist es immer lustig. Nur der Lehrer, der versteht manchmal die Welt nicht mehr! Und warum, erzählt Euch Timo Parvela in seinem Buch „Ella und der Superstar“. Von Andrea Schacht stammt das Buch „Der Fluch der Grabwächterin“. Es ist ein Krimi aus dem alten Rom. Auf ein paar leckere Opfergaben, die zum Fest der Ahnenverehrung auf den Gräbern hinterlassen werden, hatten es eigentlich die fünf Freunde von der Fortuna-Therme, bei ihrem nächtlichen Ausflug auf den Friedhof, abgesehen. Doch plötzlich sind sie in einen Mord verwickelt! Klingt ganz schön spannend! Holt Euch doch das Buch in der Bibo. Nach einer wahren Begebenheit aus der Zeit des Dritten Reiches schrieb J. L. Witterick sein Buch „Das Geheimnis meiner Mutter“. Polen 1939: Die Nationalsozialisten marschieren in das kleine Dorf, in dem Helena mit ihrer Mutter lebt, ein. Die Angst ist überall zu spüren und doch wagt es Helenas Mutter im Geheimen Widerstand zu leisten. Damit begibt sie sich in tödliche Gefahr! Für die Erwachsenen -----------------------------------------Kann man sich verlieben, wenn einen Welten trennen? Julien und Clea arbeiten als Ärzte gemeinsam daran, den Ausbruch einer Epidemie in Hanoi zu verhindern. Sie sind das perfekte Paar, aber Julien muss immerzu an eine junge Vietnamesin denken, der er manchmal am See begegnet. Diesen zauberhaften Roman über eine unmögliche Liebe, mit dem Titel „Die kleine Souvenirverkäuferin“, schrieb Francois Lelord. Elisabeth, die Tochter des abgesetzten Bischofs Johann II. von Brunn, gerät mitten hinein in den Machtkampf zwischen Kirchen-, Landes- und persönlichen Interessen. Sie kämpft um ihr Glück und ihre Ehre. Ohne es zu wissen, wird sie zum Spielball der Interessen ihres Vaters und ihrer großen Liebe, Albrecht von Wertheim. Um zu erfahren, wem sie ihr Vertrauen und ihr Herz schenkt, lesen Sie doch das Buch „Das Antlitz der Ehre“ von Ulrike Schweikert. Von Richard Laymon stammt der Psycho-Thriller „Die Insel“. Nach der Explosion ihrer Jacht finden sich acht junge Urlauber auf einer einsamen Südseeinsel wieder, weitab von jeder Zivilisation. Alles entwickelt sich jedoch zu einem Alptraum, als einer von ihnen ermordet wird und sich herausstellt, dass die Explosion der Jacht kein Unfall war… Das Buch „Dresden – Früher und Heute“ von Claudia Gründig, ist ein Buch zum Nachdenken, zum Erinnern und zum Wiederentdecken. In faszinierenden Bildpaaren erzählen über 140 Fotos, im Abstand von Jahren oder Jahrzehnten aufgenommen, die spannende und wechselvolle Historie dieser Stadt im Wandel. Ich hoffe, ich konnte Ihr Interesse wecken und wir sehen uns bald in der Bibliothek! Ihre Christine Nicklich, Bibliothek Grüngräbchen und Schwepnitz Seite 7 Liebe Senioren von Schwepnitz! Am Mittwoch, dem 29. April 2015 geht es mit Reise-Wünsche nach Hornow zur Schokoladenverkostung! Anmeldungen werden im Büro der Busfirma bereits entgegengenommen. Der Fahrpreis pro Person beträgt 35.-€ i.A. Eginhard John Seite 8 Schwepnitzer Anzeiger – Nr. 138 Grüngräbchen Aufruf zum Frühjahrsputz Liebe Einwohner von Grüngräbchen, der Winter ist überstanden und der Frühling nun da. Wie auch in den letzen Jahren möchte ich wieder zum Frühjahrsputz in unserem Dorf aufrufen. Zusammen mit Ihnen werden wir unser Dorf wieder fit die anstehende Frühjahrs- und Sommersaison machen. Treffpunkt für alle Helfer ist, am 18.4.2015 um 09:00 Uhr am Gemeidevereinshaus. Jeder ist willkommen. Wer kann, bringt bitte Schaufel, Besen oder Harken mit. Die anstehenden Arbeiten, wie Bänke und Tische stellen oder Grünflächen reinigen und andere, werden dann aufgeteilt. Zusätzlich soll an diesem Tag die alte Bepflanzung am Kriegerdenkmal entfernt werden. Nach getaner Arbeit treffen wir uns, als kleines Dankeschön, wieder zu einem Imbiss im Alten Schlachthaus und lassen den erfolgreichen Vormittag gemeinsam ausklingen. Ich hoffe wieder auf zahlreiche Beteiligung und bedanke mich schon jetzt für ihre Unterstützung. einladen, am 30.04.2015, 18.00 Uhr zum traditionellen Maibaumstellen auf dem Sportplatz. Wie gewohnt, soll wieder mit Muskelkraft unser Baum aufgestellt werden. Soweit mir es bekannt ist, sind wir der einzige Ortsteil, der das noch traditionell machen kann. Schließlich sind so zirka 50 Leute notwendig, um den Maibaum mittels Scheren, Muskelkraft und einem, der den Baum ausrichten kann, aufstellt. Der René Ziesche, Orstvorsteher Osterbasteln in Grüngräbchen Wie in jedem Jahr, so führte auch in diesem Jahr der Jugendclub Grüngräbchen einen Bastelnachmittag für die Kinder durch. Der verregnete Sonntagnachmittag war ideal dafür. Die Kinder konnten Eier bemalen, Hasen oder kleine Eierschweinchen basteln. Natürlich gab Fackelumzug wird um 20.00 Uhr am Sportplatz beginnen. Im Anschluss ist wieder ein Konzert auf dem Festplatz im Lichterschein des Hexenfeuers geplant. Auf Handzetteln wird noch einmal daran erinnert. Ein weiterer Höhepunkt in unserem Ort ist das Lausitzer Anradeln am 03.05.2015. Der Dorfklub ist dieses Mal verantwortlich für einen Verpflegungspunkt und gleichzeitig Stempelstelle. In der Zeit von 8.00 bis etwa 17.30 Uhr wird am Gemeindevereinshaus diese Stelle eingerichtet sein. Der Organisator dieser Veranstaltung ist der Dresdner Heidebogen e.V.. Durch unseren Ort werden an diesem Sonntag bis zu 100 Fahrradfahrer kommen, die eine Gesamtstrecke von 170 km zurücklegen. Sie werden zu unterschiedlichen Zeiten und an verschiedenen Stellen starten können. Einmal in Kamenz vom Schulplatz aus oder in Zabeltitz. Wir dürfen gespannt sein. Die Sportsleute werden vom Dorfklub mit Speisen und Getränken versorgt und wenn nötig, können sie sich aufwärmen. Wir wünschen schon jetzt allen Teilnehmern eine unfallfreie und angenehme Tour. Das soll es für heute gewesen sein, alles Gute und bis bald. Ihr Dorfklub Cosel es auch lecker Kuchen, Kaffee und Knüppelkuchen am Feuer. Es sind wieder schöne fantasievolle Sachen entstanden. Rundum war es ein gelungener, gemütlicher Nachmittag. Wir danken dem Jugendclub, Frau Nieselt und Frau Schranz für die tollen Ideen und die Bereitstellung der Bastelmaterialien. Familie Ziesche Verwaltungsjagdgenossenschaft Cosel Jahresversammlung und Auszahlung der Jagdpacht am 24.04.2015 18:00 Uhr im „Armenhaus” Cosel. Der Vorstand Der Dorfklub Grüngräbchen informiert: Ich muss immer überlegen, wenn der neue Artikel geschrieben wird, wann er erscheint und welche Dinge da gerade aktuell und wichtig sind. Natürlich gleich das Wichtigste, „der Dorfputz“. Unser Ortsvorsteher hat alle eingeladen zu helfen. Das gilt natürlich auch für uns, denn auch wir nutzen die Einrichtungen unseres Ortes und möchten, dass alles in Ordnung ist und schön gepflegt aussieht. Es muss nicht immer alles neu sein, aber sauber! Dann sind wir schon beim Hexenfeuer. So wie es alle gewöhnt sind und es schon ganz lange Tradition ist, wollen wir das Maibaumstellen organisieren und natürlich gemeinsam feiern. Die Feuerwehr übernimmt auch wie gewohnt die Absicherung des Feuers und auch des Lampionumzuges. Wir laden heute schon alle ganz herzlich ein. Der Jugendklub kümmert sich um den Maibaum und die Getränke, der Dorfklub um das leibliche Wohl und der Ortschaftsrat um die musikalische Umrahmung, wieder mit dem Fanfarenzug Dresden. Ich kann gar nicht sagen, wie lange schon der Fanfarenzug uns mit seinem musikalischen Können immer wieder sehr viel Freude bereitet. Es gehört einfach zum Maibaumstellen dazu. Dafür sind wir dankbar und froh, dass wir auch den finanziellen Teil immer noch stemmen können. Wir möchten alle mit Vereinswettkampf g Samstag,, S den 25. April 2015, ab 1 14 Uhr auf dem de Gelände vom Autohaus Hörig Gewinnen Sie für Ihren Verein bis zu 300 Euro. An Anmeldung bis 16.04.2015: [email protected] ab 16 Uhr Verlosung der Tombola 1. Preis: 500 Euro Werkstattgutschein - Nur wer kommt, gewinnt! Birkenweg 3 01936 Königsbrück Gewerbegebiet Tel 035795 378 0 Fax 035795 378 26 Schwepnitzer Anzeiger – Nr. 138 Zeisholz Zeisholz vor 70 Jahren Anfang April 1945 ging der 2. Weltkrieg endlich seinem furchtbaren Ende entgegen und Deutschland seiner totalen Niederlage. Etwa 70 Länder der Erde konnten dieses Deutschland nur vereint, unter Zurückstellung ideologischer Unterschiede und unter Zusammenballung aller ihrer Ressourcen in die Knie zwingen. Die Amerikaner und Engländer standen im Frühjahr 1945 an der Elbe und die Russen starteten ihre finale Berlin-Operation, die mit der Eroberung der Reichshauptstadt auch den Sieg bringen würde. Im Norden und der Mitte stieß Marschall Schukow unter ungeheuerlichen Verlusten an Frankfurt vorbei auf Berlin zu und schloss es ein, während weiter südlich die 1. Ukrainische Front unter Marschall Konew über die Neiße drei deutsche Verteidigungslinien überwand und nördlich Bautzens Richtung Westen über die Autobahn Dresden - Berlin bis zur Elbe in den Raum Mühlberg / Torgau vorstieß, um Schukows Truppen nach Süden hin zur deutschen Heeresgruppe unter Generalfeldmarschall Schörner abzusichern. Damit wurde Deutschland faktisch in der Mitte durchgeschnitten. Die Wehrmachtsverbände im Norden waren dabei so dezimiert, dass sie kaum noch eine Rolle spielten, während der südliche Teil den Raum DresdenPrag - München und die Alpen noch halten konnte. Die Autobahn Dresden - Berlin wurde im Raum Ruhland von Konews Soldaten durchbrochen und abgeschnitten. Die Front der Russen südwärts verlief in unserer Gegend etwa von Ruhland - Guteborn - Grünewald - Wiednitz - Bernsdorf - Schwepnitz - Kamenz - Königswartha weiter ostwärts. Unzählige Flüchtlingstrecks flohen vor den Russen Richtung Süden oder Westen. Selbst aus den Dörfern um Weisswasser - Schleife sind die Menschen mit ihrem Hausrat durch unsere Gegend gezogen. Die Flüchtlinge kamen aus Bernsdorf über Wiednitz, Sella, Cosel und zogen an Zeisholz Neitschmühle vorbei in Richtung Rohna. Von Rohna über Naundorf, Ponikau bis Großenhain. Dort hat dann fast alle das Kriegsende überrascht. Der größte Teil der Zeisholzer Einwohner flüchtete über die alte Schmorkauer Straße am Forsthaus vorbei in den Raum Schmorkau/ Königsbrück. Es muss ein fürchterliches Chaos und eine große Angst geherrscht haben, denn auch Königsbrück und Schmorkau waren zeitweise von Russen besetzt. An den Wegen entlang, wo die Flüchtlingstrecks gezogen sind, lagen Unmassen weggeworfener Dinge, auch Bargeld, Bekleidung und Hausrat. Keiner hat sich aber getraut, davon zu nehmen, denn das galt als Plünderung und darauf stand die Todesstrafe. In den letzten April-Tagen des Jahres 1945 unternahm die deutsche Wehrmacht noch einen halbherzigen Versuch, vom Süden her die Front der Russen in Richtung Berlin zu durchstoßen. Dies geschah auf ausdrücklichen Befehls Adolf Hitlers, der sich aber, nachdem alles erfolglos war, am 30. April das Leben nahm. Der Vorstoß der Wehrmacht sollte aus dem Raum Großenhain über Zeisholz nordwärts durch Ruhland zielen und somit Konews Armeen im Rücken abschneiden. Diese letzten, abgekämpften Soldaten der Wehrmacht bestanden aus Resten der vierten Panzerarmee und Kompanieteilen der zweiten Division Hermann Göring. Die vierte deutsche Panzerarmee drang Jahre zuvor über Rostow am Don bis an den Kaukasus vor. Jetzt war sie geschlagen und fast vernichtet, die Überlebenden versuchten, nachdem ihr letzter verzweifelter Angriff in Zeisholz steckenblieb, sich über Dresden, Prag nach Süddeutschland in Sicherheit zu bringen. Letztendlich wurde dieser letzte Angriff der dezimierten deutschen Wehrmacht durch den massiven Einsatz der im Raum Wiednitz mit der Front nach Süden aufgefahrenen schweren 155mm Artillerie der Roten Armee vereitelt. Die schweren Geschosse zerstörten etwa 80% der Häuser in Zeisholz. Es war dies die schwerste Zerstörung des Ortes, seit dem 30-jährigen Krieg. Seinerzeit wurde unser Dorf durch kroatische Söldner Wallensteins gnadenlos geplündert und abgebrannt. Ganze drei Gehöfte überstanden damals diese Katastrophe. Durch den Artilleriebeschuss im April 1945 erhielt unter anderen das Haus der Familie Muntel einen Volltreffer. Inmitten des Großteiches konnte man noch bis Mitte der 60er Jahre so einen „Koffer“ als Blindgänger liegen sehen. Ein riesiger Granattrichter befand sich zwischen dem Anwesen Hermann Krause und Otto Opitz. In diesem Trichter wurden später verendete Pferde begraben. Diese mussten Jahre später wieder ausgegraben werden, da durch die fortschreitende Verwesung das Wasser im benachbarten Brunnen von Herrmann Krause, das zur Trinkwasserversorgung diente, ungenießbar Seite 9 wurde. Eine ekelhafte Arbeit, die auch nur halbherzig durchgeführt wurde, denn Jahrzehnte später haben sich Anwohner über die großen Knochen gewundert, die sie beim Zaunbau fanden. Zwölf Soldaten der deutschen Wehrmacht ließen in Zeisholz ihr Leben. Sie wurden zum Teil an der sogenannten Hitlereiche am Transformatorhaus begraben, aber auch zum Teil im Garten Arno Stolz an der Mühle. Ausgerechnet 1. Mai führten noch einmal besonders forsche Offiziere der Wehrmacht einen letzten, sinnlosen Coup durch. Folgendes ist geschehen: Dorfbewohner hatten beobachtet, dass am frühen Vormittag des ersten Mai eine kleine Kolonne mit Soldaten der Roten Armee, bestehend aus Panzerspähwagen und Beiwagenmotorrädern, offensichtlich besetzt mit ranghohen Offizieren, aus Schwepnitz kommend in Richtung Ruhland durch das Dorf fuhren. Schwepnitz und natürlich Ruhland waren zu diesem Zeitpunkt schon wochenlang in festem Besitz der Russen und diese bewegten sich zwischen diesen beiden Orten mit der Zeit recht sorglos, oder besser gesagt, leichtsinnig hin und her. Das sollte ihnen am besagten Tag, zum Verhängnis werden. Es wurde deshalb also an Jähnigs Gehöft, am Kleeweg ein schweres Maschinengewehr in Stellung gebracht und längs der Straße Richtung Schule lauerten im Straßengraben mehrere Infanteristen mit Karabiner. Am späten Nachmittag kamen aus Richtung Lipsa ein Panzerspähwagen und ein Beiwagenmotorrad, besetzt mit Soldaten und Offizieren der Roten Armee, zurück vom Meeting zum 1. Mai aus Ruhland. Es gelang nur einem Soldaten querfeldein im Zickzack über die Felder zu flüchten. Alle anderen wurden erschossen, darunter auch der Kommandeur der 9. Gardeluftlandedivision, Oberst Schumejew und sein Leiter der politischen Abteilung Oberst Sobolow. Die einfachen russischen Soldaten wurden an der großen Linde am Transformatorhaus begraben, wo sie heute noch liegen, die beiden Offiziere jedoch im Garten des Arno Stolz an der Mühle. Ende 1949 wurden diese Leichen unter Aufsicht und Befehl der Russen durch Dorfbewohner exhumiert. Die beiden russischen Offiziere wurden in rotes Fahnentuch gehüllt und in Zinksärge gelegt. Sie wurden später unter hohen militärischen Ehren in der Sowjetunion in Boleslawiec an der Gedenkstätte für den berühmten russischen Heerführer Kutusow beigesetzt. Die deutschen Soldaten begrub man zusammen mit denen an der Hitlereiche ruhenden, auf dem neuen Friedhof von Zeisholz, wo sie jetzt noch liegen. Sie waren die erste Belegung auf dem Friedhof. Übrigens wurde noch durch Zufall ein toter deutscher Scharfschütze im Dachboden des Gehöftes von Frau Frieda Jähnig gefunden. Dieser hatte durch einen beiseitegeschobenen Dachziegel in Richtung Schule gezielt, war aber seinerseits von einem russischen Scharfschützen eher entdeckt worden. Dessen Schuss ging tatsächlich durch die Optik des Zielfernrohres des deutschen Soldaten und tötete ihn auf der Stelle. So etwas klingt erstmal unglaubwürdig und wurde auch jahrzehnte später in diversen Kriegsfilmen gezeigt. Aber es ist wirklich geschehen. Das durchschossene Zielfernrohr hat Arno Stolz viele Jahre danach noch seinem Enkelsohn gezeigt, später aber weggeworfen. In den Wäldern um Zeisholz lagen noch jahrelang Unmassen Munition und Waffen herum. Es war eine der ersten Amtshandlungen des neuen Bürgermeisters, dies alles sammeln zu lassen, so gut es ging. Vieles wurde einfach an Ort und Stelle im nächstbesten Granattrichter vergraben. Es stimmte nicht, dass sich in Zeisholz die Waffen SS eingeigelt hat, weswegen alle flüchteten. Es lag da eine einfache Verwechselung vor. Wie schon erwähnt befanden sich zerschlagene Kompanien der vierten deutschen Panzerarmee in unserer Gegend. Die Panzersoldaten hatten seinerzeit schwarze Uniformen mit Totenkopfabzeichen an den Kragenspiegeln und sahen somit für „Laien“, aber leider auch für die Russen aus, als wären sie Angehörige der Waffen SS. Die SS war zu diesem Zeitpunkt schon lange Richtung Westen gezogen, denn für sie gab es bei Gefangennahme durch die Russen keine Gnade. Solchen Verwechselungen durch ähnliche Uniformen fielen übrigens auch Zivilisten in Eisenbahner- oder Feuerwehruniform zum Opfer. Ein Eisenbahner aus Zeisholz wurde von den Russen gestellt und erschossen. Als die Einwohner von Zeisholz nach und nach wieder zurückkamen, erkannten sie ihr Dorf kaum wieder. Fast alle Häuser waren beschädigt, vor allem die Dächer durch den Luftdruck der Granaten. Manche Gehöfte waren völlig zerstört. Die in den Gärten vergrabene Habe, die natürlich auf der Flucht nicht mitgenommen werden konnte, ist von den Russen ausgegraben worden. Von dem Kleinvieh meiner Großeltern, das im Garten eingesperrt war, lagen nur noch vereinzelte Knochen im Hof herum. Fast alles Vieh, das im Dorf zurückgelassen werden musste, war verschwunden oder lag willkürlich abgeschossen herum. Aber die Menschen waren froh, ihr Leben und ihre Heimat nicht verloren zu haben. Nach und nach kehrten Söhne und Väter zu ihren überglücklichen Familien zurück, Seite 10 Schwepnitzer Anzeiger – Nr. 138 so zum Beispiel die Brüder Gerhard, Herbert und Werner Lode, Richard Böhme, Heinz Wolf, Walter Bredack, Herbert Grafe, Werner Stolz und Helmut Klotsch. Die Familien Jähnig, Angermann, Bauer, Klotsch und viele andere aber, trauerten um Söhne und Väter. Am 2. Mai kapitulierte General Weidling in Berlin mit den Resten der ursprünglichen ca. 100000 Mann vor den ca. 2 Millionen Soldaten der Roten Armee. Nachdem die Armeen Schukows Berlin eingenommen hatten, griff Konews 1. Ukrainische Front am 6. Mai längs der Autobahn und auf breiter Front südwärts an, erreichte am gleichen Tag Dresden und am 9. Mai Prag. Der Krieg war vorbei. Andreas Beyer Vereine/Sport Fußballansetzungen des SV Grün-Weiß Schwepnitz Heimspiele 2. Mannschaft, Sonntag 19.04., Anstoß 13.00 Uhr gegen FV Ottendorf-Okrilla 2. 1. Mannschaft, Sonntag 19.04., Anstoß 15.00 Uhr gegen LSV Bergen 1990 E-Junioren, Samstag 25.04., Anstoß 10.00 Uhr gegen DJK Sokol Ralbitz/Horka D-Junioren, Samstag 25.04., Anstoß 11.00 Uhr gegen SPG Seenlandkicker/SV Laubusch/LSV Bluno 3. Mannschaft, Samstag 09.05., Anstoß 15.00 Uhr gegen LSV Bergen 1990 2. 2. Mannschaft, Sonntag 10.05., Anstoß 13.00 Uhr gegen Lomnitzer SV 1. Mannschaft, Sonntag 10.05., Anstoß 15.00 Uhr gegen SG Crostwitz 01.05. Freizeitfußball um den Pokal der Bürgermeisterin Beginn 09.00 Uhr G. Zieschang „Am 14.03.2015 fand in der Turnhalle Schwepnitz das Turnier der „Alten Herren“ um den Pokal des „Deutschen Hauses“ statt. Es nahmen 5 Mannschaften teil. 1. Platz: Deutschbaselitz 2. Platz: Guteborn 3. Platz: Schwepnitz grün 4. Platz: Hohenbocka 5. Platz: Schwepnitz gelb Wir, die „Alten Herren“, möchten uns bei allen bedanken die zum guten Gelingen des Turniers beigetragen haben. Die „AH“ Mannschaft des SV Grün-Weiß Schwepnitz Am 7.5.2015 findet im Deutschen Haus um 19.00 Uhr die Jahreshauptversammlung und die Wahl des SV Grün-Weiß Schwepnitz statt. Alle Mitglieder des Vereines sind dazu recht herzlich eingeladen. Wir erwarten die Teilnahme der Abteilungsleiter und der Übungsleiter. Bei Verhinderung bitte einen Stellvertreter schicken! Tagesordnung: 1. Rechenschaftsberichte des Vereinsvorsitzenden und der Abteilungsleiter 2. Bericht – Schatzmeister 3. Revisionsbericht – Kassenprüfer 4. Diskussion 5. Entlastung des Vorstandes 6. Wahl des Vorstandes Es gibt einen Vorschlag zur Satzungsänderung. Dieser kann in den Aushängen der Schaukästen eingesehen werden. Der Vorstand „Treff der Hundefreunde“ ernannte Ehrenmitglied Der „Schwepnitzer Anzeiger“ im Internet unter: www.schwepnitzeranzeiger.de - Kleinanzeigen -Mitteilungen - Online-Ausgabe Am 20.03.2015 fand die erste Mitgliederversammlung des Vereins „Treff der Hundefreunde“ in diesem Jahr statt. Auf der Tagesordnung stand eine besondere Ehrung, die Satzung des Vereins, die Gestaltung des Übungsplatzes und der Arbeitsplan 2015. Nach der Begrüßung der anwesenden Mitglieder wurde der langjährige Vorsitzende des Schwepnitzer Hundesportvereins Herr Manfred Kohlsche für seine Verdienste in der Vereinsarbeit von den Mitgliedern des Treffs der Hundefreunde als Ehrenmitglied ernannt. Herr Manfred Kohlsche war von 1967 bis zu seinem Austritt im Dezember 2014 Mitglied im Schwepnitzer Hundesportverein. Ihm wurden Schwepnitzer Anzeiger – Nr. 138 nach seinem Eintritt in den Verein gleich Leitungsfunktionen übertragen. Seit 1972 bis zum seinem Austritt aus dem Verein war er Vorsitzender. Er sollte mit Stolz auf diese Zeit zurückschauen, denn als Vorsitzender hatte er immer den „Hut auf“. Er leitete und lenkte das Vereinsleben. Die lange Arbeit als Vorsitzender ist ihm hoch anzurechnen, denn es gab schöne und auch schwierige Zeiten. Er versuchte immer, im Interesse des Vereins zu handeln und schob privates in den Hintergrund. Die ersten Übungen vom Hundesport Schwepnitz fanden auf dem Schwepnitzer Sportplatz statt. 1975 wurde mit der KAP Koitzsch ein Pachtvertrag für den Abrichteplatz am Querweg geschlossen und ein Hundeplatz gestaltet. In unmittelbarer Nähe des Abrichteplatzes erbauten die Vereinsmitglieder Mitte der 70-iger Jahre ein Vereinsheim, das 1977 fertiggestellt wurde. Leider verkaufte der Eigentümer 2003 das Flurstück, wo sich der Abrichteplatz befand und die Hundesportler mussten sich nach einem neuen Gelände umsehen. Unter Leitung von Herrn Kohlsche wurde ein neuer Platz auf dem Gelände der ehemaligen Waldheimat erschaffen. 2006 ermöglichte der Bürgermeister Herr Driesnack, einen neuen Hundeplatz hinter dem Rasenplatz am Querweg zu gestalten. Es wurden wieder viele freiwillige Stunden geleistet, um aus dem Waldgrundstück einen Abrichteplatz entstehen zu lassen. Manfred Kohlsche war in jeder freien Minute vor Ort. Als Vorsitzender leitete er monatlich 1 Versammlung. In seiner Arbeit kann er zurückschauen auf schöne Vereinsfeste, Fahrten zu Hundeausstellungen, Vorführungen bei Dorffesten, Nachtwachen und Prüfungen im Verein. In den vielen Jahren bildete Manfred Kohlsche viele Hunde der Rasse Rottweiler aus. Mit seinen Hunden legte er Schutzhundprüfungen, Fährtenhundprüfungen, Begleithundprüfungen und Ausdauerprüfungen ab. Einige seiner Hunde wurden an die Polizei abgegeben und leisteten dort ihren Dienst. Manfred Kohlsche hat in seinen vielen Jahren als Hundesportler viele Erfahrungen in der Ausbildung mit Hunden gesammelt. Diese Erfahrungen gab er gern an andere Mitglieder weiter und unterstützte sie bei der Ausbildung ihrer Hunde. Er war auch für Jugendliche stets ein gutes Vorbild. Die Mitglieder des Vereins Treff der Hundefreunde dankten Herrn Manfred Kohlsche mit einem großen Applaus für alles, was er für den Hundesport, die Hundehalter, Hundeliebhaber und die Hunde geleistet hast. Als Dankeschön wurden ihm die Ehrenurkunde und Blumen überreicht. Im Anschluss an die Ehrung wurde den Mitgliedern die Vereinssatzung vorgestellt. Es wurde darüber diskutiert und die Satzung wurde einstimmig angenommen. Ein weiterer Tagesordnungspunkt war die Gestaltung des Hundeübungsplatzes am Querweg. Der ehemalige Hundeplatz des Schwepnitzer Hundesportvereins wird ab 01.04.2015 unser Übungsplatz sein, denn der Verpächter die Gemeindeverwaltung Schwepnitz hat mit uns einen Pachtvertrag abgeschlossen. Wir werden in den nächsten Tagen das Gelände neu einzäunen und dann kann unsere Hundeausbildung wieder auf einem sicher eingezäunten Gelände stattfinden. Wir freuen uns sehr darüber und werden zu einem späteren Zeitraum darüber berichten. Der letzte Tagesordnungspunkt war unser Arbeitsplan 2015. Wir werden je Quartal eine Mitgliederversammlung durchführen und im Mai und im Oktober wandern gehen. Um unseren Abrichteplatz entsprechend unseren Vorstellungen zu gestalten, werden wir Arbeitseinsätze durchführen. Als Jahresabschluss gibt es natürlich wieder eine kleine Weihnachtsfeier. Ab April 2015 werden wir unsere Übungsstunden Samstag zwi- Seite 11 schen 15.00 und 17.00 Uhr durchführen. Sollten Sie neugierig geworden sein, können Sie gern mit ihrem Vierbeiner zu zwei kostenlosen Schnupperübungseinheiten kommen. Dabei spielt die Größe, das Alter oder die Rasse des Hundes keine Rolle. Das Ziel unserer Ausbildung ist es, unsere Vierbeiner gut zu sozialisieren. Bringen Sie bitte den Impfausweis des Hundes mit. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Sollten Sie noch Fragen haben erreichen Sie uns telefonisch unter folgenden Telefonnummern: Evelyn Scheil 035797/70671 Marika Hirrich 015207140759 E. Scheil Termine der Anglervereinigung Königsbrück e.V. im April 2015: Freitag, 17.04.2015 um 19.00Uhr Vorstandssitzung im Laußnitzer Hof im Mai 2015: Freitag, 08.05.2015 um 19.00 Uhr Mitgliederversammlung im Laußnitzer Hof Sonnabend, 09.05.2015 von 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr Arbeitseinsatz See der Freundschaft bzw. Forstteich vorherige Anmeldung Angelfreund: Jannasch Sonnabend/Sonntag, 16./17.05.2015 von 8,00 Uhr bis 8.00 Uhr Gemeinschaftsangeln in Sproitz (Anangeln ) vorherige Anmeldung Angelfreund: Fuhrmann Wächter, Vorstand AV Königsbrück e.V. Der Schwepnitzer Hundesportverein e.V. ist weiterhin aktiv! Da es in der letzten Zeit viele Spekulationen und Gespräche über uns gab, möchten wir uns auf diesem Weg mal zu Wort melden. UNS GIBT ES NOCH!!! Wie kam es zu dieser Situation? Vor einiger Zeit traten neue Mitglieder unserem Verein bei, worüber wir uns natürlich jederzeit freuen! Denn neue Mitglieder bedeuten immer andere Gedanken und Ideen zum Austauschen. Leider gab es aber mit dieser neuen Gruppe so starke Differenzen, dass es zu einer Spaltung des Hundesportvereins kam und infolge dessen zu einer Neugründung eines zweiten Vereins. Der Grundsatz beider Vereine ist sicherlich der Gleiche, die Erziehung des Hundes. Nur sind die Ansicht, wie man dorthin gelangt, und das Resultat anders. Bei uns steht immer die Ausbildung zum Begleithund an erster Stelle. Jeder, der mit seinem Vierbeiner spazieren geht, egal ob im Wald, im Dorf oder in der Stadt, möchte Spaß dabei haben. Dazu gehört ein ruhiges Laufen nebenher, ein Sitzen oder Liegen, wenn man sich mit jemandem unterhalten möchte. Natürlich gibt es im aktiven Hundesport auch weitere Möglichkeiten, seinen Hund auszubilden. Dies sind zum Beispiel die Fährtenarbeit, der Schutzhundesport sowie Agility oder Obidiance. Um in allen Bereichen fit zu sein, muss es immer jemanden geben, der dies auch aktiv anleitet. Derzeit ist dieses Training aber nur schwer möglich, da wir mit dem Aufbau unseres neuen Platzes beschäftig sind. Es hat uns viel Mühe und Gespräche gekostet, einen geeigneten und finanzierbaren(!) Platz zu finden. Unseren alten Übungsplatz sollten, nach Aussage der Gemeinde, beide Vereine gleichzeitig nutzen. Dies hätte aber nur zu weiteren Differenzen geführt. Also haben wir uns entschieden „umzuziehen“. Wir bedauern es sehr, unseren alten Platz verlassen zu müssen, denn besonders wir haben dort viel Zeit und Schweiß investiert. Dass sich nun plötzlich der gerade neu gegründete Verein einfach allein dort niederlassen darf, stimmt uns verständlicherweise nachdenklich. Trotzdem werden wir dieses Jahr noch ein großes Fest begehen: 50 Jahre Schwepnitzer Hundesportverein e.V.! Dieses Jubiläum muss gefeiert werden, darauf arbeiten wir hin. Auch wir haben ein Vereinsleben und führten am 11. April einen Wandertag mit allen Mitgliedern und deren Familien durch. Zu den Wanderta- Seite 12 Schwepnitzer Anzeiger – Nr. 138 gen, wie auch zu unserer Ausbildungszeit, samstags von 16.00 bis 18.00 Uhr, begrüßen wir gern neue Zwei- und Vierbeiner. Unsere Ansprechpartner findet Ihr auf der Homepage www.schwepnitzerhsv.de.tl wie auch unseren Vorsitzender Herr Kurt Hirschauer (Tel. 01739516696). Der Schwepnitzer Hundesportverein e.V. Termine und Gemeindekreise: Kirchenvorstand: am Dienstag, 21.04. 2015 19.30 Uhr im Pfarrhaus Schwepnitz Seniorentreff Sella, Cosel, Grüngräbchen, Schwepnitz: Donnerstag, 16.04.2015 um 14.00 Uhr sowie am 21.05.2015 um 14.00 Uhr im Pfarrhaus Schwepnitz Posaunenchor: freitags, 19.30 Uhr Kirchennachrichten Ev.-Luth. Kirchgemeinde Schwepnitz Neukirch- Schmorkau Gottesdienste 19.04.2015 Miserikordias Domini 09.00 Uhr Cosel - Gottesdienst 10.30 Uhr Neukirch – Gottesdienst mit Taufe Kollekte: Posaunenmission und Evangelisation 26.04.2015 09.00 Uhr 10.30 Uhr Kollekte: 03.05.2015 09.00 Uhr 10.30 Uhr Jubilate Schmorkau - Gottesdienst Schwepnitz - Familiengottesdienst mit Abschluss der Lego-Tage Eigene Gemeinde Kollekte: Kantate Schwepnitz – Gottesdienst Neukirch – Konfirmationsgottesdienst mit Abendmahl und Kindergottesdienst Kirchenmusik 10.05.2015 09.00 Uhr 10.30 Uhr Kollekte: Rogate Schmorkau - Gottesdienst mit Abendmahl Schwepnitz - Gottesdienst mit Abendmahl Eigene Gemeinde 14.05.2015 10.00 Uhr Himmelfahrt Röhrsdorf – Gemeinsamer Gottesdienst der Schwesternkirchen zum Fest der Himmelfahrt des Herrn im Park Röhrsdorf Weltmission Kollekte: 17.05.2015 Exaudi 09.00 Uhr Neukirch – Gottesdienst 10.30 Uhr Schwepnitz – Gottesdienst Kollekte: Eigene Gemeinde Herzliche Einladung LEGO-Tage im Gemeindehaus Schwepnitz Vom 24. April bis 26. April finden im Gemeindesaal der Kirchgemeinde Schwepnitz wieder die LEGO-Tage (für Teilnehmer von 4 - 14 Jahren) statt. Wir laden herzlich ein und bitten um Anmeldung (Gemeindepädagogin Frau Schneider oder in der Pfarramtsverwaltung 035797/73583). Achtung Terminänderung!! Jubelkonfirmation in Schwepnitz am 31.05.2015 um 10.30 Uhr Im Jahr 2015 begehen diejenigen, die 1945, 1950, 1955, 1965 und 1990 konfirmiert wurden, ihre Jubelkonfirmation. Wir bitten alle, die dies betrifft, sich im Pfarramt zu melden, ihre auswärtigen Mitkonfirmanden zu informieren bzw. die Adressen der Pfarramtsverwaltung mitzuteilen (Tel. 035797/73583, persönlich oder schriftlich). Seniorenausfahrt aller Schwesterkirchen, am 11.06. nach Lauenstein/ Osterzgebirge, Abfahrt 11.45 Uhr ab Schwepnitz, Bushaltestelle Pfarrgasse, Besichtigung der Stadtkirche und Kaffeetrinken in der Müglitztalmühle, Unkosten-beitrag 20,00 €, Anmeldung im Pfarramt Schwepnitz oder im Seniorencafe am 16.04. Kantorei: montags, 19.30 Uhr Flötenkreis Kinder: montags, 18.15 Uhr Flötenkreis Erwachsene: montags, 18.45 Uhr Sternchenstunde: montags, 12.00 -13.00 Uhr Grundschule (1.Klasse) Kinderkreis: dienstags, 14.45 – 15.30 Uhr Kindergarten Schwepnitz, Offene Kinderkirche: montags, 15.00 – 16.30 Uhr (2.- 4. Klasse) mittwochs, 5. + 6.Klasse, aller 14 Tage, 22.04., 06.05.; Christenlehre Cosel: dienstags, 16.30 – 17.30 Uhr, im Kindergarten Cosel, aller 14 Tage , 21.04., 05.05.; Konfirmanden: 7./ 8. Klasse im Wechsel, dienstags von 15.30 Uhr - 17.30 Uhr 7.Kl.: 21.04., 05.05.; 8.Kl.: 28.04., 12.05.; Bastelkreis: Mittwoch, 22.04.2015, 19.30 Uhr im Pfarrhaus Schwepnitz, Thema: Scherenschnitte für den Gemeindesaal Erinnerung an die Zahlung des Kirchgeldes!! Bitte zahlen Sie Ihr Kirchgeld. IBAN: DE64 8505 0300 3110 0054 83 BIC OSDDDE81XXX Als Pfarrer stehen wir für Gespräche, Seelsorge, Hausabendmahl, Beichte und Krankenbesuch gern zur Verfügung. Eine telefonische Anmeldung ist empfehlenswert. Auch dann, wenn Sie sich mit dem Gedanken tragen, wieder in die Gemeinschaft der Kirche einzutreten, oder wenn Sie Anschluss an die Kirchgemeinde suchen und Fragen haben, sind Sie bei uns richtig. Wir freuen uns, wenn wir von Ihnen angesprochen werden. Für die Gemeindebereiche Höckendorf und Königsbrück: Ihr Pfarrer Tobias Weisflog. Für die Gemeindebereiche Neukirch-Schmorkau und Schwepnitz: Ihr Pfarrer Friedrich Porsch. Telefon Pfarrer z.A. Friedrich Porsch 035797/70721 Öffnungszeiten Pfarramtsverwaltung Schwepnitz: Dienstag 9.00 Uhr – 12.00 Uhr und 16.00 – 18.00 Uhr Donnerstag 9.00 Uhr – 12.00 Uhr Telefon-Nr. 035797/73583 Schwepnitzer Anzeiger – Nr. 138 Veranstaltungen Seite 13 Frühlingsspaziergänge im NSG Königsbrücker Heide Wanderungen auf den Heidepfaden des Schutzgebietes stehen im Zentrum Am 23. Mai 2015 stehen die Vogelstimmen im Revier des Ziegenmelkers im Mittelpunkt der Wanderung. Der Ziegenmelker ist ein 65 Jahre Chorgemeinschaft Schwepnitz/Cosel e.V. Frühlingskonzert in der Kirche St. Nikolai zu Schwepnitz am Sonnabend, d. 25.04.2015 Beginn: 19.00 Uhr Mitwirkende: Kremsermugge Oberlichtenau Klavier: Maryam Soleimani Solisten auf der Flöte: Bernd, Saskia Georgi, Friderike Lange, Johanna Gitarrengruppe mit Christina Pätzold Chorgemeinschaft Schwepnitz/Cosel e.V. Eintritt frei Charaktervogel der Königsbrücker Heide. Hier brüten jährlich zwischen 120 bis 150 Paare dieses Meisters der Tarnung. Gehen Sie auf Abendwanderung in einem Ziegenmelker-Revier mit Gernot Engler, Mitarbeiter der NSG-Verwaltung. Er erwartet Sie um 20 Uhr am Wanderparkplatz Altes Dorf an der B 97. Zum Frühlingsspaziergang auf dem Zochauer Heidepfad lädt Naturführerin Karina Klotsche im Namen der NSG-Verwaltung. Sie erwartet Sie am 24. Mai 2015 um 9 Uhr amWaldparkplatz NSG Königsbrücker Heide nahe Lüttichau, 01561 Thiendorf. Dann heißt es. „Zur Ginsterblüte in die Zochauer Heide“. Hoffentlich funkelt an diesem Tag die Heide goldgelb im Sonnenlicht. Dann kommen nicht nur Insekten auf Touren. Auch viele Vögel tummeln sich und singen ihre Frühlingslieder. (www.koenigsbrueckerheide.eu) Cornelia Schlegel Ref. Öffentlichkeitsarbeit/ Umweltbildung Neuer Besucherpfad für das Narurschutzgebiet Königsbrücker Heide im Raum Schwepnitz wird eröffnet Schwepnitzer Abendmusik „lebendiger Barock“ Im Saal der Kirchgemeinde Schwepnitz erklingen am Samstag, den 18.4.2015 um 19:00 Uhr Pretiosen französischer Barockmusik. Ulrike Titze, Barockvioline Jan Katzschke, Cembalo Karten zu 15 € erhalten Sie ab dem 7.4.2015 im Büro der Kirchgemeinde Schwepnitz während der Öffnungszeiten (35797/73583), bei Schreibwaren Frenzel und an der Abendkasse ab 18:00 Uhr. Allgemeine Veranstaltungstipps: 30.04.2015 01.05.2015 Maibaumstellen in Schwepnitz 09:30 Uhr „Tag der offenen Tür“, Grün-weiß Schwepnitz, Turnhalle 10:00 Uhr Bürgermeisterpokal, Sportplatz Heidepfad am Alten Dorf zwischen Schmorkau und Schwepnitz Lange stehen sie schon – die drei Informationstafeln am Wanderparkplatz Altes Dorf direkt an der B 97. Nun ist es endlich soweit, dass der schon lange geplante Heidepfad übergegeben werden kann. Am 16. Mai 2015 um 14 Uhr werden die Schwepnitzer BürgermeisterinFrau Röthig und der Leiter der Naturschutzgebietsverwaltung Königsbrücker Heide/Gohrischheide Zeithain Herr Dr. Jürgen Stein musikalisch umrahmt den Weg eröffnen. Dann kann jedermann ein Stück Heidelandschaft in der Königsbrücker Heide durchwandern. Mit etwas Glück blüht zur Eröffnung der Ginster. Wenn dann ab Mitte August das Heidekraut blüht, trägt die Landschaft erneut ein prächtiges farbiges Kleid. Sie sind zur Eröffnung ebenso wie zum Frühlingsspaziergang mit Madame Rosa recht herzlich eingeladen. Dieser startet um 15 Uhr unter dem Motto: „Durch Wald und Heide - Mit Madame Rosa auf dem Heidepfad am Alten Dorf unterwegs. Cornelia Schlegel Ref. Öffentlichkeitsarbeit/ Umweltbildung Seite 14 Schwepnitzer Anzeiger – Nr. 138 Disziplinen ist für die Athleten anspruchsvoll und für die Zuschauer immer spannend zu beobachten. Unter den Duathleten wird ein Freistart beim KnappenMann verlost. Freitzeitradeln und Profisport in der Lausitz Der Lausitzer Blütenlauf verbindet Freizeitradelspaß und Profiwettkämpfe auf einzigartige Weise Am 03. Mai 2015 wird der Lausitzer Blütenlauf wieder zum großen Sport- und Freizeitevent in Kamenz und der Region Dresdner Heidebogen. Alle Details zu den Strecken, Höhenprofilen und Organisatorischem sind unter www.lausitzer-bluetenlauf.de zu finden. 6 Disziplinen für jedes Alter, jeden Fitnessgrad und jede sportliche Vorliebe Radtourenfahrten (RTF) Die beliebten Radtourenfahrten gibt es auch im kommenden Jahr. Der Lausitzer Blütenlauf ist im Breitensport Kalender des BRD gemeldet und bietet wieder einen 201 km Radmarathon an. Aber auch Strecken von 70, 110 oder 170 km können individuell nach Beschilderung gefahren werden. Die Startpunkte in Kamenz, Königsbrück und Zabeltitz (Großenhain) sind mit der S-Bahn bequem zu erreichen. Geführte Touren Genießertour „Schlösser-Tour” Die Kulturlandschaft Moritzburg ist Start und Ziel der 48 km langen Schlössertour. Die Schlösser Hermsdorf und Lauterbach zeigen ihr kleinherrschaftliches Gesicht und ihre große Geschichte. Gepaart mit den herrlichen Landschaften der Röderaue und des Moritzburger Teichgebietes ist dies eine wahre Genießertour. Getroffen wird sich mit Tourenführer Wolf-Rüdiger Meyer um 10 Uhr am Bahnhof der Lößnitzgrundbahn in Moritzburg. Die Fahrradmitnahme in der Lößnitzgrundbahn ab Radebeul ist für Jedermann an diesem Tage kostenfrei. Entdeckertour „Sorbische Bergbauern” Der Mensch greift wie kein anderer in die Natur ein und formt sie nach seinen Bedürfnissen. Die sorbischen Bergbauern prägten die Kulturlandschaft des östlichen Dresdner Heidebogens um die Städte Kamenz und Bernsdorf. Nun beerben Naturschutzgebiete und Seenlandschaften die Tagebaugebiete. Tourenführer Mathias Reiche der Tourismus GmbH Land & Leute zeigt das Wirken der sorbischen Bergbauern und sorbische Tradition und Lebensweise auf dieser 47 km langen Tour. Besucht werden die Bielaer und Deutschbaselitzer Teichgebiete, das Naturschutzgebiet um die Grube Clara III, das Dorfmuseum in Zeißholz. Los geht es um 10 Uhr an der Touristinformation in Kamenz. Abschluss wird im sorbischen Themendorf Nebelschütz gefeiert. Die Anreise nach Kamenz mit der S-Bahn ist möglich. Familientour „Zwischen Berg & Haselbachtal” Mit Groß und Klein geht es mit Steffen Günther von aktiv-erlebnislausitz durch das schöne Haselbachtal. Gestartet wird auf die 27 km lange Tour um 10 Uhr an der Pilgerherberge „Armenhaus“ in Reichenau. Entlang der Pulsnitz bis zum Haus der Mutter des berühmten Malers Ernst Rietschel und weiter über weite Wiesen und Felder bis nach Pulsnitz, der Stadt der Lebkuchen. Im Bibelgarten Oberlichtenau wird die letzte Rast gemacht zwischen den Zeugnissen biblischer Geschichte. Diese Tour ist besonders für Familien mit Kindern geeignet. Über den Bahnhof in Königsbrück ist die Anreise auch mit der S-Bahn möglich. Der Teilnehmerbeitrag beträgt bei der Voranmeldung für Erwachsene 5,- EUR, Kinder zahlen nur 50 Cent. In vier Disziplinen können sich Profisportler und Freizeitathleten gleichermaßen austoben. Beim Blütenlauf wird es die bewährten Strecken von 1 und 2 km für die Kinder und die 6, 10 und 15 km für die Erwachsenen geben. Eine neue Herausforderung gibt es für die Nordic-Walker, die sich in diesem Jahr statt auf 6 km auf den 10 km langen Kurs begeben können. Beim Radrennen messen sich die stärksten Waden auf 80 oder 50 Kilometern. Der anspruchsvolle, bergige Kurs unterscheidet sich deutlich von anderen Rennen der Umgebung und gibt ordentlich Körner. Für Kombinierer oder Triathleten ist der Duathlon der erste Fitnesscheck im Jahr und ein gutes Training für den großen Moritzburger Schlosstriathlon einen Monat später oder den Lausitzer KnappenMan im August. Es werden 5,5 km gelaufen, danach geht es 20 km aufs Rad, um anschließend noch einmal 2 km zu laufen. Der Wechsel zwischen den Für Fragen steht das Regionalmanagement des Dresdner Heidebogens unter der Nummer 035208-34781 persönlich zur Verfügung. Ansprechpartner: Regionalmanagement Dresdner Heidebogen Kristina Kroemke August-Bebel-Straße 2 01471 Radeburg Tel.: 035208 – 34781, Fax: 035208 – 80811 email: [email protected] Schwepnitzer Anzeiger – Nr. 138 Allgemeine Informationen Preiswert auf Klassenfahrt in Dresden und der Region Neue Tickets für Schülergruppen im VVO ab 1. April „Mit den neuen Schülergruppentickets werden Klassenfahrten im Verbundgebiet günstiger und einfacher“, freut sich der Meißner Landrat Arndt Steinbach, Zweckverbandsvorsitzender des Verkehrsverbundes Oberelbe (VVO). Seite 15 Ärztlicher Bereitschaftsdienst für den Bereich Königsbrück und Umgebung Tel.: 0 35 71 / 1 92 22 Wochenenddienstplan der Zahnärzte (09.00 – 11.00 Uhr) 18./19.04.15 Hr. Dr. Paffrath, Topfmarkt 5 01936 Königsbrück, 03 57 95 / 3 15 10 25./26.04.15 Hr. Dr. Walde, Hauptstraße 6a, 01920 Räckelwitz, 03 57 96 / 9 68 21 01.05.15 Hr. ZA Schulze, Dresdner Straße 2, 01936 Königsbrück, 03 57 95 / 4 74 38 02./03.05.15 Hr. Dr. Pirschel, Obergersdorfer Str. 14, 01920 Gersdorf, 0 35 78 / 7 13 67 09./10.05.15 Fr. Dr. Diedtemann, Waldstraße 8, 01936 Schwepnitz, 03 57 97 / 7 34 29 14./15.05.15 Fr. DS Neubert, Güterbahnhofstraße 43a, 01917 Kamenz, 0 35 78 / 31 55 31 16./17.05.15 Hr. DS Hein, Schulstraße 16, 01920 Biehla, 0 35 78 / 31 58 74 siehe auch unter www.zahnarzt-notdienst.de Wochenend-Notdienstplan der Apotheken 18.04.15 19.04.15 25./26.04.15 01./02.05.15 03.05.15 09./10.05.15 14.05.15 15./16.05.2015 17.05.2015 „Der Beschluss der Verbandsversammlung, unterstützt von den Verkehrsunternehmen, entlastet Klassenkassen, Eltern und Lehrer.“ Das neue Angebot ist ab 1. April in allen Servicezentren der 14 Unternehmen im VVO, bei den Busfahrern im Regionalverkehr sowie bei den Zugbegleitern auf der Nationalparkbahn U28 und im trilex erhältlich. Mit dem neuen Ticket wurde der Preis gegenüber dem jetzigen Angebot halbiert: das Ticket kostet pro Person und Tag in einer Tarifzone nur einen Euro, in zwei Zonen zwei Euro und im Verbundraum vier Euro. „Bisher kostete bereits eine Fahrt so viel“, erläutert Burkhard Ehlen, Geschäftsführer des VVO. „Die neuen Schülergruppentickets sind für gemeinsame Fahrten von mindestens 13 Schülern und zwei Begleitern erhältlich.“ Sobald mindestens 22 Schüler zusammen unterwegs sind, können sogar drei Begleiter den günstigen Tarif nutzen. Die einfachen Preise machen die Kalkulation für Lehrer und Schüler bequemer. „Besonders Einrichtungen, die ihren Bildungsschwerpunkt praxisbezogen auf Exkursionen legen, haben sich in der Vergangenheit ein besseres Angebot gewünscht“, so Burkhard Ehlen weiter. „Mit den neuen Tickets können wir diesen Wunsch jetzt erfüllen.“ Das Gebiet des VVO umfasst neben der Landeshauptstadt Dresden die Landkreise Meißen, Sächsische Schweiz-Osterzgebirge und den westlichen Teil des Landkreises Bautzen. Mit Bussen, Straßenbahnen, Nahverkehrszügen und Fähren befördern 14 Unternehmen jährlich rund 205 Millionen Fahrgäste, die mit einem einheitlichen Tarif Zug, Bus, Straßenbahn und die meisten Elbfähren nutzen können. Weitere Informationen erhalten Sie bei: Christian Schlemper, Pressesprecher Verkehrsverbund Oberelbe GmbH (VVO), Telefon: 0351 8526512, [email protected], www. vvo-online.de, www.twitter.com/vvo_presse Presseinformation, Foto: Neumann Apotheke „Am Forst“, Kamenz Löwen-Apotheke, Königsbrück Stadt-Apotheke, Kamenz Ost-Apotheke, Kamenz Ahorn-Apotheke, Schwepnitz Lessing-Apotheke, Kamenz Stadt-Apotheke, Kamenz St. Sebastian-Apotheke, Panschwitz-Kuckau Marien-Apotheke, Elstra Bei Inanspruchnahme des Notdienstes an Sonn- und Feiertagen von 0.00 bis 24.00 Uhr sowie Montag bis Sonnabend vor 6.00 Uhr und nach 20.00 Uhr wird die gesetzlich geregelte Gebühr von 2,50 € erhoben. Deutschlands günstigste Autos*. i uns Jetzt be hren! a f e Prob Auch im SUV-Look erhältlich! Dacia Sandero Stepway Ambiance TCe 90 Dacia Dokker Stepway TCe 115 Dacia Lodgy Stepway TCe 115 schon ab schon ab schon ab ** ** ** 9890, € 13290, € 14490, € • Nebelscheinwerfer • Elektrische Fensterheber vorne • Dachreling in Matt-Chrom-Optik • ESP, ABS mit EBV und Bremsassistent • Rücksitzbank, Lehne asymmetrisch umklappbar (1/3 zu 2/3) • ESP, ABS mit EBV und Bremsassistent • Dacia Plug & Radio • Manuelle Klimaanlage mit Pollenfilter • Tempopilot mit Geschwindigkeitsbegrenzer • Markanter SUV-Look • ESP, ABS mit EBV und Bremsassistent • Dacia Plug & Radio • Manuelle Klimaanlage mit Pollenfilter • Tempopilot mit Geschwindigkeitsbegrenzer • Markanter SUV-Look Dacia Sandero Stepway TCe 90: Gesamtverbrauch (l/100 km): innerorts: 6,7; außerorts: 4,6; kombiniert: 5,4; CO2-Emissionen kombiniert: 124 g/km. Dacia Dokker TCe 115: Gesamtverbrauch (l/100 km): innerorts: 7,1; außerorts: 5,1; kombiniert: 5,8; CO2-Emissionen kombiniert: 135 g/km. Dacia Lodgy TCe 115: Gesamtverbrauch (l/100 km): innerorts: 7,3; außerorts: 4,8; kombiniert: 5,7; CO2-Emissionen kombiniert: 131 g/km. (Werte nach Messverfahren VO [EG] 715/2007). www.dacia.de AUTOHAUS ULF KLEDITSCH E.K. IHR RENAULT-UND DACIA-PARTNER IN KAMENZ HOHE STRAßE 5 • 01917 KAMENZ • TEL.: 03578-38230 • FAX: 03578-382333 *Jeweils in ihrem Marktsegment nach UPE: Dacia Sandero, Deutschlands günstigster Neuwagen, Dacia Dokker, Deutschlands günstigster Hochdachkombi, Dacia Lodgy, Deutschlands günstigster Familien-Van. **Alle Preise sind Barpreise: Dacia Sandero Stepway TCe 90, Dacia Dokker Stepway TCe 115, Dacia Lodgy Stepway TCe 115. Abbildungen zeigen Dacia Sandero Stepway, Dacia Dokker Stepway, Dacia Lodgy Stepway, jeweils mit Sonderausstattung.
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