Umbau Firma Stempel Arnold - Hildesheimer Allgemeine Zeitung

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LESERFORUM
| HILDESHEIMER ALLGEMEINE ZEITUNG
Empört
und erschüttert
Dilletantismus pur
Zum Artikel „Vorwärts nach weit“ vom 12.
Februar 2016:
Die Begeisterung, mit der Herr Meyer-Arlt die Wissenschaft und Wissenschaftler nach der Entdeckung der Gravitationswellen lobt, kann ich nicht teilen. Wofür der Nutzen für die Menschheit besteht, hat sich mir nämlich noch
nicht erschlossen. Zu lesen ist von Bestätigung, Türen öffnen und Blick weiten –
ziemlich schwammige Begründungen.
Richtig empört und erschüttert bin ich
aber über die weiteren Ausführungen
von Herrn Meyer-Arlt im letzten Absatz,
wo er sinngemäß schreibt, dass die Milliarden, die für die Spitzenforschung ausgegeben werden, irdische Probleme
kaum heilen würden. Das ist ein Schlag
ins Gesicht aller, die große oder kleinere
Organisationen und Initiativen mit Spenden oder tatkräftiger Hilfe unterstützen.
Selbst wenn nur kleine und langsame
Fortschritte erzielt werden, immer wieder Rückschläge eintreten und neue Herausforderungen dazukommen – und
das wahrscheinlich bis an das Ende der
Menschheit. Oft genug berichtet Ihre
Zeitung darüber, wie mit relativ wenig
Geld viel Gutes bewirkt wird. Mir wäre
es jedenfalls lieber, wenn mehr Geld zur
Beseitigung, oder noch besser Verhinderung, von handfesten Problemen auf unserem Heimatplaneten ausgegeben würde, anstatt vielleicht provozierend ausgedrückt in, Lichtjahre entfernten,
schwarzen Löchern verschwindet.
Vera Tartsch, Schellerten
SONNABEND, 5. MÄRZ 2016
Ignoranz oder Ahnungslosigkeit
Zum Artikel „Politiker stellen Weg-Sanierung am Jo-Bad in Frage“ vom 12. Februar:
Ich frage mich, wann dem Fachbereich Grün, Straßenbau endlich Einhalt
geboten wird. Da regiert der Dilletantismus pur. Die Pflege, wenn diese überhaupt als solche bezeichnet werden
kann, der Grünflächen beschränkt sich
auf das Plan- und sinnlose Abholzen von
Bäumen und Sträuchern. Da sollen Wege gepflastert werden, die manchmal ein
wenig matschig sind. Da gäbe es ja sicherlich andere Alternativen. Da sollen
Maschinen und eine Software angeschafft und letztere extra programmiert
werden. Gibt es alles am Markt zu kaufen und warum der Fachbereichsleiter
eine maßgeschneiderte Version haben
muss, erschließt sich mir nicht.
Ich kann nur noch mit dem Kopf
schütteln, was in Hildesheim so passiert.
Angefangen von der eventuellen Freigabe der Übergänge in der Sedanallee für
Radfahrer über das Tempo 30 Limit am
Hohnsen, weil die Studenten offensichtlich nicht in der Lage sind, eine Straße
ordnungsgemäß zu überqueren. In der
Stadt selber wird dem Autofahrer mit
System das Leben schwer gemacht, um
sich anschließend über mangelnde Frequenz von Konsumenten in der Innenstadt zu beklagen.
Die Testphase Grün wird wohl auch
nur vom entsprechenden Fachbereich
als positiv für den Durchgangsverkehr
beurteilt. Natürlich kann man sich alles
schön reden. Aber von meinem Standpunkt aus bewegt sich Hildesheim immer mehr in Richtung eines langweiligen Provinznestes. Abschließend sei
noch gesagt, das dieses ständige „ach so
arme Radfahrer“ langsam übertrieben
wird. Vielleicht sollten diese erst einmal
grundlegende Verkehrsregeln verinnerlichen und ihr teilweise rabiates Verhalten überdenken. Gerade neulich bin ich
im Klingeltunnel fast überfahren worden. In der Sedanstraße fühlt man sich
teilweise als Gejagter von Radfahrern,
die rechts und links an einem vorbeirasen, im Dunkeln am liebsten ohne Licht.
Schilda wird hier zur Perfektion getrieben.
Mathias Fett,
Hildesheim
Zum Artikel „Klagen über Drispenstedts
Rennstrecke“ vom 11. Februar:
Die Aussage des Kontaktbeamten
Meißner, die Raserei in der Ehrlicherstraße nicht zu dramatisieren, hat
schlichtweg Dorfsheriff-Niveau. Ist diese auf Ignoranz oder Ahnunglosigkeit
zurückzuführen? Es ist doch völlig unerheblich zu vergleichen, wo die meisten Schnellfahrer unterwegs sind. Tatsache ist, dass dieses auch in Drispenstedt passiert. Und mit Grauen sehe ich
den bevorstehenden wärmeren Tagen
entgegen, wenn aufgemotzte Autos in
hoher Geschwindigkeit durch die Ehrlicherstraße jagen und deren Geräusche
die Fensterscheiben erbeben lassen.
Der Schwerpunkt befindet sich rund
um die Ladenzeile, insbesondere die allen Drispenstedtern bekannte Sitzbank
an der Haltestelle Zeppenfeldtstraße,
auf der grölende Jugendliche bis in die
Nachtstunden sitzen. Begrüßungshupen, Abschiedshupen, Hupen beim
Vorbeifahren, quietschende Reifen –
schließlich kennt man sich ja untereinander und will zeigen, was man kann.
Im Übrigen erschien zu diesem Thema bereits im Juni 2014 ein Artikel mit
dem Titel „Drispenstedt – viele Autos
zu schnell“ in dieser Zeitung. Als Reaktion auf meinen damaligen Leserbrief
bekam ich ein Schreiben der Stadt Hildesheim, in dem mir mitgeteilt wurde,
dass „eine Geschwindigkeitsmessung
auf dieser kurzen Strecke nicht möglich
ist“. (Gemeint ist die 30-km/h-Zone).
Was nützen Verkehrsverordnungen, deren Einhaltung nicht überprüfbar ist?
Aber auch der ruhende Verkehr ist
ein großes Ärgernis. Ständig sind die
Bürgersteige an der Stirnseite der Hinüberstraße zugeparkt, die Senioren
aus dem nahe liegenden Wohnheim
müssen mit ihren Rollatoren ständig auf
die Straße ausweichen. Eine mir zugesagte vermehrte Überprüfung durch
den Stadtordnungsdienst erfolgte nicht.
So bleibt also alles beim Alten.
Ich hoffe, dass wenigstens die Verbannung der LKWs und Busse Wirkung
zeigt. Hier sollte man aber die dauerparkenden Wohnwagen nicht vergessen.
Michael Wurzbach,
Hildesheim
Krude Ansichten schöpfen den radikalen Parteien das Wasser auf die Mühle
Über die Berichterstattung über die
Flüchtlingspolitik:
Solche, bei Thilo Sarrazin abgekupferten Sprüche verkennen, dass die eigentlichen Ursachen im Krieg in Syrien,
Afghanistan und Irak zu suchen sind.
Also sind dort die Herren zu finden, die
die Geister riefen und nicht die Bundeskanzlerin, die in einem Augenblick der
Rührung „Wir schaffen das“ sagte.
Wenn man die wahren Ursachen der
Flüchtlingsströme bekämpfen will, sollte man dann seinen Panzer gen Syrien
steuern und eingreifen? Wenn Europa
zerbricht, dann an sich selbst und den
unsolidarischen Haltungen der bekannten Länder, die keine Flüchtlinge aufnehmen wollen.
Der „höchstwahrscheinliche Familiennachzug“ ist natürlich. Krude An-
sichten schöpfen den radikalen Parteien das Wasser auf die Mühle und nicht
die vielleicht unbedachte, spontane Äußerung der Bundeskanzlerin.
Traurig
und empörend
Zum Artikel „Europa, übernehmen Sie“
vom 13. Februar:
Der schwellende Aufgesang nach militärischen Lösungen, die Hybris der Verteidigungsministerin – bar jeder Selbstzweifel –, die immer schneller mit lockerer Hand Soldaten und Kriegsgerät in die
Kriegsregionen streut, sie machen mich
äußerst besorgt, traurig, empören mich!
Zwei völkerrechtswidrige Kriege gegen
den Irak haben das Zweistromland, die
Wiege der Menschheitskultur, in Schutt
und Asche gelegt. Die dafür verantwortlichen USA und weitere Länder sind die
Geburtshelfer des „Islamischen Staates“.
Das Wegschießen von Autokraten und
Diktatoren, das „Auswechseln“ oder
„Stabilisieren“ haben Bürgerkriege befördert, Zivilgesellschaften zerstört und in
die Steinzeit gebombt. Alles für die Verfügungsgewalt über Rohstoffe. Und Putin
segelt im Windschatten mit. Statt Millionen Steuergelder für Waffen, Tod und
Vernichtung zu missbrauchen, könnten
die Regierenden diese Mittel für aussöhnende, gerechte und nachhaltige Handels- und Wirtschaftpolitik einsetzen. In
Partnerschaft mit der UNO und ihren Unterorganisationen. Wir hätten nicht abertausende Menschen auf dem Grunde des
Mittelmeers und ertrinkende Kinder an
seinen Stränden. Und die Taten im Wüstensand.
Uwe Bergmann, Garmissen
Manfred Knaup,
Hildesheim
Leserbriefe stellen nicht die Meinung
der Redaktion dar.
Die Redaktion behält sich Kürzungen vor.
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Wir gratulieren zum gelungenen Umbau!
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das Ihnen persönlich und gut erreichbar zur Seite steht.
Das Ladengeschäft wurde komplett umgebaut und neu gestaltet. „Ein Vorzeigeobjekt“, sagt Inhaber Michael Arnold. Fotos: Freter
Rathausstraße 24|31134 Hildesheim
Telefon (0 51 21) 2 98 41 33
Meisterbetrieb seit 1890
Wir gratulieren herzlich
zu den neuen Räumlichkeiten!
Firma Albert Schröter
Rex-Brauns-Str. 10 · 31139 Hildesheim · Tel. (0 51 21) 20 54-0 · Fax 20 54-54
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Frisches Ambiente - neue Produkte –
bewährte Qualität
Die letzten Umbaumaßnahmen
liegen sechs Jahre zurück: Damals hatte die Firma Friedrich
Arnold, alias „Stempel-Arnold“,
ihre zwei Betriebsstätten – Produktion und Verkauf – mithilfe
eines Anbaus zu einer einzigen
in der Scheelenstraße vereint.
Jetzt hat Michael Arnold, der
das Familienunternehmen in
dritter Generation führt, noch
einmal tief in die Tasche gegriffen und das Ladengeschäft
komplett modernisieren lassen.
Gemeinsam mit einem Ladenbau-Experten („Das ist sein
Hildesheimer Vorzeigeobjekt“,
so Arnold) wurde ein Konzept
entwickelt, das ganz auf das
Firmenlogo abgestimmt ist.
Dafür wurde der Verkaufsraum
komplett entkernt und hell und
freundlich gestaltet. „Fußboden,
abgehängte Decke, Tresen,
Elektrik – alles ist neu und bestens für die Zukunft aufgestellt“,
freut sich Arnold. Neue Strahler
rücken das Sortiment in ansprechendes Licht. Und auch
hier gibt es viele Neuheiten zu
entdecken.
Nach wie vor ist Michael Arnold, Industriemeister Druck,
kompetenter Ansprechpartner,
wenn es um Stempel, Pokale,
Seit einigen Jahren hat Arnold Figuren der Firma Gilde-Sculpture im Programm, jetzt wurde das Sortiment noch aufgestockt.
Schilder, Gravuren oder Drucksachen in allen Formen, Ausführungen und Techniken geht.
Die individuelle Ausgestaltung
spielt dabei eine wichtige Rolle.
„Ich arbeite mit namhaften Geschäftskunden, aber auch mit
Privatleuten zusammen“, sagt
Arnold.SeiteinigenJahrenbietet
er außerdem Figuren von GildeSculpture an, moderne DekoObjekte zu moderaten Preisen,
die sehr gut nachgefragt sind.
Sie gibt es zu verschiedenen
Themen (z. B. „Gemeinsam
träumen“, „Ein Gedanke“, „Ballerina Schönheit“, „Hand aufs
Herz“), in diversen Größen und
auch als Paar- oder Familienskulptur. „Die Figuren sind elegant durch ihre Farbgestaltung,
schlicht gehalten und niemals
kitschig“, erzählt Arnold. „Viele
Kunden erweitern ihre Sammlung immer mal wieder gern um
aktuelle Skulpturen.“
Im Zuge des Umbaus hat
Michael Arnold seine Produktpalette noch um Dekoratives
aus dem Klosterverlag Maria
Laach
wie
beispielsweise
Glasstelen erweitert. Auch die
wunderschönen „Reiß-michraus“-Grußkartenblöcke zu ver-
schiedenen Themen („Ein Engel
für jede Zeit“, „Kleine Glücksboten“, „Lieblingspost“) dürften
den Kunden gefallen. Gleiches
gilt für die Handschmeichler
oder die originellen Frühstücksbrettchen für jeden Anlass, die
man sogar (mit Paketaufklebern
versehen) ganz einfach in den
Briefkasten werfen und als
Alternative zu herkömmlichen
Karten verschicken kann.
Auch hochwertige Pokale hat
Arnold in sein Sortiment aufgenommen. „Das passt einfach zum neuen Laden“, betont
der Chef, der darüber hinaus
beispielsweise Oscar-Figuren
(„Der Renner“) oder Wandbilder
aus Metall anbietet. „Die Kunden finden hier immer etwas
Neues, ich bin für alles offen“,
verspricht der zweifache Vater,
dessen älterer Sohn Dennis (10
Jahre) unbedingt in seine Fußstapfen treten möchte, während
Julian (5) noch keine Meinung
habe.
Am heutigen Sonnabend wird in
der Zeit von 10 bis 13 Uhr die
offizielle Wiedereröffnung des
Ladengeschäfts gefeiert – mit
Sektempfang und Fingerfood
und interessanten Eröffnungsangeboten.
ra
Wir wünschen
alles Gute in den
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neuen Räumlichkeiten
(Lohn-)Buchhaltung
Jahresabschluss – Steuererklärungen
Betriebswirtschaft – Steueroptimierung
Gutachten – Prüfungen
KRAUSE & KOLLEGEN • Kaiserstraße 17 • 31134 Hildesheim
Telefon (0 51 21) 17 88-0 • www.krause-kollegen.com
Ihre Ansprechpartnerin für
diese Sonderveröffentlichung
Julia Hollemann
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Fax 0 51 21 / 1 06 - 55 - 1 57
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Wir gratulieren dem Bauherren
Herrn Michael Arnold sehr herzlich
zur Eröffnung seines Ladengeschäftes
und bedanken uns für die
sehr gute Zusammenarbeit mit den
beteiligten Handwerksunternehmen.
FrIeDrIcH arnOlD
Inh. H.-M. Arnold e.K.
Lilly-Reich-Str. 8-10
31137 Hildesheim
Tel. 0 51 21 / 2 81 73 10
[email protected]
www.h-m-t.eu
Scheelenstraße 5, 31134 Hildesheim
Telefon 0 51 21 / 3 44 66
Internet: www.handstempel.de
[email protected]
Mo. bis Fr.: 9.00 bis 18.00 Uhr, Sa.: 9.30 bis 13.00 Uhr
Anzeigen-Sonderveröffentlichung Hildesheimer Allgemeine Zeitung, Sonnabend, 5. März 2016