Struktur und Kennzeichnung der Betriebs

Eidgenössisches Departement für
Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK
Bundesamt für Strassen ASTRA
Richtlinie
Ausgabe 2014 V2.50
Struktur und Kennzeichnung der Betriebsund Sicherheitsausrüstungen (AKS-CH)
ASTRA 13013
ASTRA OFROU USTRA UVIAS
ASTRA 13013 | Struktur und Kennzeichnung der Betriebs- und Sicherheitsausrüstungen (AKS-CH)
Impressum
Autoren / Arbeitsgruppe
Version 2.50: Kapitel 6 und 7
Fuchs Eugen
(ASTRA N-ST, Vorsitz)
Joseph Cédric
(ASTRA N-ST)
Wyss Martin
(ASTRA I-B)
Marclay Eric
(ASTRA I-F1-EP)
Bregy Valentin
(ASTRA I-F2-EP)
Haas Hanspeter
(ASTRA I-F3-EP)
Meier Roman
(ASTRA I-F4-EP)
Eisenlohr Markus
(ASTRA I-FU)
Bergna Mario
(ASTRA I-F5-PM)
Bébié Nicolas
(GE I)
Hiestand Georg
(GE VI)
Rieke Daniel
(Amstein+Walthert Progress, Zürich, Erarbeitung)
Stokar David
(Amstein+Walthert Progress, Zürich, Erarbeitung)
Version 2.00
Joseph Cédric
Cerf Yan
Fuchs Eugen
Hofer Günter
Roth Felix
Wyss Martin
Marclay Eric
Bregy Valentin
Hofer Franz
Meier Roman
Bonardi Silvano
Pedrinis Cleto
Vögeli Stephan
Stadelmann Daniel
Engeler Meinrad
Mirolo Mario
(ASTRA N-SFS, Vorsitz)
(ASTRA DG-SI)
(ASTRA N-SFS, Erarbeitung)
(ASTRA I-FU)
(ASTRA N-VM)
(ASTRA I-B)
(ASTRA I-F1-EP)
(ASTRA I-F2-EP)
(ASTRA I-F3-EP)
(ASTRA I-F4-EP)
(ASTRA I-F5-EP)
(GE IV)
(GE VIII)
(GE IX)
(ASE GmbH, Zürich)
(IM Maggia Engineering, Locarno)
Übersetzung
(original Version in Deutsch)
Herausgeber
Bundesamt für Strassen ASTRA
Abteilung Strassennetze N
Strassentechnik
3003 Bern
Bezugsquelle
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© ASTRA 2014
Abdruck - ausser für kommerzielle Nutzung - unter Angabe der Quelle gestattet.
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V2.50
H271-1591
ASTRA 13013 | Struktur und Kennzeichnung der Betriebs- und Sicherheitsausrüstungen (AKS-CH)
Vorwort
Die vorliegende Richtlinie formuliert die Grundlagen für eine einheitliche Struktur und
Kennzeichnung der Betriebs- und Sicherheitsausrüstungen (BSA) auf dem Schweizerischen Nationalstrassennetz.
In der Ausgabe 2009 hat das ASTRA den Produktaspekt der Kennzeichnung dieser Anlagen definiert. Die vorliegende Ausgabe ergänzt die Ausgabe 2009 mit dem Ortsaspekt.
Zu diesem Zweck wird das räumliche Basis-Bezugssystem (RBBS) eingesetzt. Mit seiner
Hilfe wird einerseits die örtliche Lage der BSA auf dem Strassennetz eindeutig festgelegt
und anderseits die BSA mit den Inventarobjekten von MISTRA verbunden.
Dank gebührt allen ASTRA Mitarbeitern, den Vertretern der Gebietseinheiten und den
Systemingenieuren, die zu dieser Richtlinie beigetragen haben. Diese breite Unterstützung wird auch bei der Umsetzung der Richtlinie und der Anwendung der Fachkataloge
unabdingbar sein.
Bundesamt für Strassen
Rudolf Dieterle, Dr. sc. techn.
Direktor
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ASTRA 13013 | Struktur und Kennzeichnung der Betriebs- und Sicherheitsausrüstungen (AKS-CH)
Inhaltsverzeichnis
Impressum ......................................................................................................................... 2
Vorwort ............................................................................................................................... 3
1
1.1
1.2
1.3
1.4
Einleitung ........................................................................................................................... 7
Zweck der Richtlinie ............................................................................................................ 7
Geltungsbereich .................................................................................................................. 7
Adressaten .......................................................................................................................... 7
Inkrafttreten und Änderungen ............................................................................................. 7
2
Ziele der AKS-CH .............................................................................................................. 8
3
3.1
3.2
3.3
Grundlagen und Aufbau ................................................................................................... 9
Umfang der AKS-CH ........................................................................................................... 9
Aufbau der AKS-CH ............................................................................................................ 9
Grundlagen.......................................................................................................................... 9
4
4.1
4.2
4.3
Aspekt „Ort“ .................................................................................................................... 10
Ortstypen der Gliederungsebene 1 „RBBS“ ...................................................................... 12
Ortstypen der Gliederungsebene 2 „Hauptgruppe“........................................................... 13
Ortstypen der Gliederungsebene 3 „Bauwerk“ ................................................................. 13
4.3.1
4.3.2
Nummerierung der Ortstypen „Bauwerk“ ......................................................................................... 13
Anschlüsse und Verzweigungen ...................................................................................................... 15
4.4
Ortstypen der Gliederungsebene 4 „Raum, Nische, usw.“ ............................................... 16
4.4.1
Nummerierung der Ortstypen „Raum, Nische, usw.“ ....................................................................... 16
4.5
Ortstypen der Gliederungsebene 5 „Aufstellungsort“........................................................ 17
4.5.1
Nummerierung der Ortstypen „Aufstellungsort“................................................................................ 17
5
5.1
5.2
5.3
Aspekt „Produkt“ ............................................................................................................ 19
Produktstypen der Gliederungsebene 1 „Anlage“ ............................................................. 20
Produktstypen der Gliederungsebene 2 „Teilanlage“ ....................................................... 20
Produktstypen der Gliederungsebene 3 „Aggregat“ ......................................................... 21
5.3.1
Nummerierung der Produktstypen „Aggregat“ ................................................................................. 21
6
6.1
6.2
Aspekt „Zugehörigkeit“ .................................................................................................. 22
Zugehörigkeitstypen der Gliederungsebene 1 „Anlagename“ .......................................... 23
Zugehörigkeitstypen der Gliederungsebene 2 „Baugruppe“ ............................................. 24
7
7.1
7.2
7.3
7.4
Umsetzung AKS-CH ........................................................................................................ 25
Hilfsmittel für die Umsetzung von AKS-CH ....................................................................... 25
Überführung bestehender AK-Systeme ............................................................................ 26
Umsetzung auf der Zeitachse ........................................................................................... 27
Anwendung und Pflege der AKS-CH ................................................................................ 28
7.4.1
7.4.2
„Fachsupport BSAS“ ........................................................................................................................ 28
Aufgaben der beteiligten Stellen ...................................................................................................... 29
Anhänge ........................................................................................................................... 31
Glossare ........................................................................................................................... 89
Glossar – Allgemein .......................................................................................................... 89
Glossar – Ortstypen .......................................................................................................... 92
Glossar – „Anlage“ des Produkttypenkatalogs .................................................................. 95
Glossar – „Teilanlage“ des Produkttypenkatalogs ............................................................ 96
Glossar – „Aggregat“ des Produkttypenkatalogs .............................................................. 99
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Literaturverzeichnis .......................................................................................................104
Auflistung der Änderungen ..........................................................................................105
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1
Einleitung
1.1
Zweck der Richtlinie
Mit der vorliegenden Richtlinie werden die Struktur und die Kennzeichnung der Betriebsund Sicherheitsausrüstungen (BSA) auf dem Schweizerischen Nationalstrassennetz vereinheitlicht. Die AKS-CH definiert in Fachkatalogen eine eindeutige Kennzeichnung der
BSA für alle Anwendungsbereiche und fachtechnischen Begriffe.
Die AKS-CH übernimmt die Norm SN/EN 81346-1:2009 „Industrielle Systeme, Anlagen
und Ausrüstungen und Industrieprodukte - Strukturierungsprinzipien und Referenzkennzeichnung“ [13] und passt diese für die Anwendung für die BSA auf dem Schweizerischen Nationalstrassennetz an.
1.2
Geltungsbereich
Diese Richtlinie gilt:
 für alle neuen BSA;
 für neue BSA, die in bestehende BSA eingefügt werden (Erweiterungen);
 für Änderungen an vorhandenen BSA.
1.3
Adressaten
Die Richtlinie wendet sich an:
 Fachspezialisten des ASTRA (EP BSA, FU BSA, PM, Betrieb BSA, etc.);
 Fachspezialisten der Gebietseinheiten;
 Verantwortliche für das betriebliche Rechnungswesen;
 Ingenieurbüros und Unternehmungen, die im Aufrag des ASTRA Tätigkeiten an den
BSA ausführen;
 Planer, Ersteller und Betreiber von Informatikanwendungen in den Fachbereichen
„Betrieblicher Unterhalt“, „Überwachung / Inspektion“ und „Erhaltungsmanagement“.
1.4
Inkrafttreten und Änderungen
Die vorliegende Richtlinie tritt am 01.01.2014 in Kraft. Die „Auflistung der Änderungen“ ist
auf Seite 105 dokumentiert.
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Ziele der AKS-CH
Die AKS-CH bezweckt:
 eine einheitliche Gliederung der Orts- und Produkttypen;
 eine einheitliche Referenzierung der Orte, Produkte und Zugehörigkeit;
 eine einheitliche Kennzeichnung1 der BSA vor Ort, in Dokumentationen, in der
Inventarisierung sowie den Anlagesteuerungen und Leitsystemen;
 die sprachunabhängige Inventarisierung der BSA;
 eine einheitliche Kennzeichnung der Daten der BSA für die Planung, die Realisierung,
die Erhaltung und den Betrieb;
 eine einheitliche Kennzeichnung der BSA in der Planung, der Realisierung, der
Erhaltung und dem Betrieb.
Aus der Umsetzung der Richtlinie ergeben sich folgende Nutzen:
 Für die Erstellung und die Weiterentwicklung der „Fachapplikation BSA (FA BSA)“
kann auf eine vereinheitlichte Datenerfassung und Datenverwaltung aller BSA der
Nationalstrasse zurückgegriffen werden.
 Die Anwender der „Fachapplikation BSA (FA BSA)“ können auf die Daten aus dem
MISTRA Basissystem zurückgreifen.
 Für
die
Systemarchitektur
Schweiz (SA-CH)
und
Verkehrsmanagement
Schweiz (VM-CH) werden die Orts-, Produkt- und Zugehörigkeitsstruktur der
Aggregate in der Leittechnik vereinheitlicht vorgegeben.
 Die Erhaltungsplanung in den ASTRA Filialen profitieret von einheitlichen
Grundlagendaten für das „Erhaltungsmanagement“2 und die „Überwachung / Inspektion“3 [2].
 Die Gebietseinheiten profitieren von einheitlichen Grundlagendaten für den
„Betrieblicher Unterhalt“4.
1
Kennzeichnung: Eindeutige Festlegung eines Gegenstandes durch eine Aussageform, die gleichermassen nur
auf einen Gegenstand zutrifft.
Die Norm SN/EN 81346-1:2009 definiert eine zugelassene Zeichenfolge zu den Aspekten Ort, Produkt und
Zugehörigkeit.
2
Erhaltungsmanagement: Umfasst die Massnahmen zur Planung, Steuerung und Optimierung von Betrieb und
Erhaltung. [2]
3
Überwachung / Inspektion: Breit angelegte, im Abstand von mehreren Jahren angeordnete Untersuchungen
der Einsatztauglichkeit der Infrastrukturanlagen durch Instanzen ausserhalb des Betrieblichen Unterhalts. [2]
4
Betrieblicher Unterhalt: Umfasst die permanente Betreuung der Infrastrukturanlagen zwecks Sicherstellung der
geforderten Funktionsbereitschaft. [2]
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3
Grundlagen und Aufbau
3.1
Umfang der AKS-CH
In der vorliegenden Version regelt die AKS-CH den Orts-, den Produkt- und den Zugehörigkeitsaspekt (siehe Abb. 3.1). Die Struktur und die Kennzeichnung sind für sämtliche
technische Einrichtungen anwendbar (Beispiel Schächte, Rohre, Konstruktionen, etc.).
+
Ort
=
Produkt
# Zugehörigkeit
+ = # : Vorzeichen zur Abgrenzung der Aspekte.
Abb. 3.1 Aspekte der AKS-CH.
3.2
Aufbau der AKS-CH
In den Kapitel 4 bis 6 wird beschrieben, wie die Struktur und die Kennzeichnung des Aspekts „Ort“ (Kap. 4), des Aspekts „Produkt“ (Kap. 5) und des Aspekts „Zugehörigkeit“
(Kap. 6) erfolgen sollen.
In Kapitel 7 wird beschrieben, für welche Anwendungsbereiche die vorliegende AKS-CH
ab welchem Zeitpunkt anzuwenden ist. Sie legt die Aggregate fest, die mit AKS-CH vor
Ort beschriftet, inventarisiert oder im Datenpunkt-Engineering zur „Überwachung mit
Steuer- und Leitsystemen“ gekennzeichnet werden (Anhang III.1.3, Seite 45ff.). Sie gibt
vor, wie die Migration von bereits bestehenden in die vorliegende AKS-CH erfolgen soll.
Im Weiteren werden die Prozesse für die Erstellung und die Fortschreibung der Struktur
und der Kennzeichnung der BSA erläutert.
Die eigentliche Struktur und Kennzeichnung der BSA werden in Fachkatalogen definiert.
Für den Aspekt „Ort“ und den Aspekt „Produkt“ werden diese jeweils in einen Fachkatalog zu den „Typen“ und zur „Struktur“ unterschieden. Für den Aspekt „Zugehörigkeit“ bestehen „Fachkataloge Zugehörigkeitstypen“. Die Fachkataloge sind in den Anhängen II
(„Ort“, S. 34ff), III („Produkt“, S. 43ff) und IV („Zugehörigkeit“, S. 65) zu finden.
Der Anhang VIII umfasst verschiedene Beispiele für die Codierung ausgewählter BSA.
3.3
Grundlagen
Die AKS-CH stützt sich auf die Norm SN/EN 81346-1:2009 „Industrielle Systeme, Anlagen und Ausrüstungen und Industrieprodukte - Strukturierungsprinzipien und Referenzkennzeichnung“ [13]. Diese Norm spricht nicht von Aggregaten sondern von Objekten 5.
Für diese einzelnen Objekte definiert die Norm vier Aspekte:
 Den Aspekt „Ort“. Dieser bezeichnet die Lage eines Aggregates im Raum, ohne die
Produkt- und Funktionsaspekte zu berücksichtigen. Er sagt aus, wo sich das Objekt
befindet.
 Den Aspekt „Produkt“. Dieser bezeichnet die Mittel, mit denen ein Objekt macht, was
es machen soll, ohne die Orts- und Funktionsaspekte zu berücksichtigen. Der Aspekt
„Produkt“ sagt aus, wie das Objekt zusammengestellt ist.
 Die „weiteren Aspekte“ (hier „Zugehörigkeit“). Mit ihnen werden übergeordnete
Spezifikationen definiert wie Orts- und Produktübergreifende Gruppen von Objekten.
Sie sagen aus, wie die einzelnen Objekte zusammenhängen.
 Den Aspekt „Funktion“. Er bezeichnet, was ein Objekt machen soll oder was es
tatsächlich macht, ohne die Orts- und Produktaspekte zu berücksichtigen. Der Aspekt
„Funktion“ sagt aus, was das Objekt macht. Der „Funktionsapsekt“ wird in der AKSCH nicht behandelt.
5
Siehe Glossare, S. 84.
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Aspekt „Ort“
Die Ortskennzeichnung beschreibt, wo sich die Aggregate auf offenen Strecken, in Tunnel, im Fahrraum, in den Zentralen, usw. befinden.
Für die Ortskennzeichnung werden fünf Gliederungsebenen definiert (siehe Abb. 4.1). Innerhalb der Gliederungsebenen werden verschiedene Ortstypen festgelegt. Die entsprechenden Angaben sind in fünf Fachkatalogen definiert und codiert:
Anhang II.1.1, S. 34
 Ortstypen der Gliederungsebene 1 „RBBS“.
Dieser definiert die geografische Lage des Aggregats.
Anhang II.1.2, S. 34
 Ortstypen der Gliederungsebene 2 „Hauptgruppe“.
Dieser definiert, ob sich ein Aggregat auf offener Strecke
oder in einem Tunnel/einer Galerie befindet oder ob es
Bestandteil einer übergeordneten BSA ist.
Anhang II.1.3, S. 34
 Ortstypen der Gliederungsebene 3 „Bauwerk“.
Dieser definiert, zu welchem Bauwerkteil das Aggregat gehört.
Anhang II.1.4, S. 35
 Ortstypen der Gliederungsebene 4 „Raum, Nische, usw.“.
Dieser definiert, ob sich das Aggregat in einer Nische, einem
Raum, etc. befindet.
Anhang II.1.5, S. 35
 Ortstypen der Gliederungsebene 5 „Aufstellungsort“.
Dieser definiert den exakten Aufstellungsort des Aggregats.
In drei weiteren Fachkatalogen werden für die drei Hauptgruppen „BSA auf offener Strecke“, „BSA in Tunnel“ und „BSA mit übergeordnetem Aufstellungsort“ die Ortsstruktur und
die zugelassene Gliederung aufgelistet und codiert:
Anhang II.2.1, S. 36
 Ortsstruktur der Hauptgruppe „BSA auf offener Strecke“.
Anhang II.2.2, S. 39
 Ortsstruktur der Hauptgruppe „BSA in Tunnel“.
Anhang II.2.3, S. 41
 Ortsstruktur der Hauptgruppe „BSA mit übergeordnetem
Aufstellungsort“.
„Zentrale“
„RBBS“
„Hauptgruppe“
„BSA in Tunnel“
„Bauwerk“
„Zentrale“
„Schrankplatz“
„Raum“
S
P
R
a
u
m
R
a
u
m
4
3
R
a
u
m
„Aufstellungsort“
„Schrankplatz“
Abb. 4.1 Ortsbezogene Struktur.
10
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„Raum, Nische,
2 usw.“
„Raum“
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Aus der Anwendung der Fachkataloge ergibt sich für eine bestimmte BSA die nachfolgend dargestellte Ortskennzeichnung. Die Herleitung der Bezeichnung wird nachfolgend
für jede Gliederungsebene erläutert.
+
RBBS
; Hauptgruppe ; Bauwerk.Nr ; Raum, Nische, usw..Nr ; Aufstellungsort.Nr
Gliederungsebene 1
+
CH:N5-:760:
200:1.8-
Gliederungsebene 2
Gliederungsebene 3
Gliederungsebene 4
BSA in Tunnel
; Querverbindung ;
.10
Raum.1003
;
+CH:N5-:760:200:1.8-; 2; 12.10; 02.1003; 03.23
Gliederungsebene 5
;
Schrankplatz.23
(siehe Abb. VII.1, S. 71)
+ : Vorzeichen für den Aspekt „Ort“ der AKS-CH.
; : Trennzeichen der Gliederungsebenen.
. : Vorzeichen für die Nummerierung.
Farblichen Darstellungen
Hintergrundfarbe GRAU:
Vorgegebene Bezeichnung.
Hintergrundfarbe SCHWARZ: Nummer oder Freitext nach Vorgabe.
Abb. 4.2 Aspekt „Ort“ der AKS-CH.
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4.1
Ortstypen der Gliederungsebene 1 „RBBS“
In Version 1.0 der AKS-CH wurde die Ortskennzeichnung nicht definiert. In der provisorischen Ortsreferenzierung der „Sofortlösung BSAS“ und in kantonalen AKS wurden für die
Ortsreferenzierung Flur- oder Objektnamen verwendet. Insbesondere die Flurnamen sind
für eine eindeutige Ortsreferenzierung nur bedingt geeignet. Deshalb wird in der Version
2.0 für die Ortsreferenzierung auf das räumliche Basis-Bezugssystem (RBBS) zurückgegriffen. Diese Erneuerung bietet folgende Vorteile:
 Das RBBS ist kompatibel zu den MISTRA Fachapplikationen. [17]
 Es verwendet Sektoren6, die unabhängig von Veränderungen in benachbarten
Sektoren sind. Der Raumbezug zu einem bestimmten Sektor bleibt stabil solange der
Sektor selber unverändert bleibt. Damit bleibt der Raumbezug weitgehend
unabhängig von (lokalen) Änderungen der Strassengeometrie. [6]
 Das RBBS weist eine Genauigkeit von ~1 m für die „Bezugsdistanz (u)“ und ~0.5 m
für die „seitlicher Abstand (v)“ auf.
Im Anhang V ist eine zusammenfassende Darstellung des RBBS dargestellt. In der
AKS-CH nicht verwendet wird die „Bezugshöhe (w)“.
Nähere Angaben zur Anwendung des RBBS enthält die Abbildung 4.8 auf S. 15. Die
nachfolgende Abbildung zeigt die Anwendung des RBBS für das Beispiel in Abb. 4.2.
+
RBBS
;
Gliederungsebene 1
+ Identifikationsschlüssel der Strassenachse : Bezugspunkt (BP) : Bezugsdistanz (u) : seitlicher Abstand (v) ;
(„Eigentümer“.“Strassennummer“„Achsrichtung“)
(Sektor)
[m]
[m]
CH.N5-
760
200
1.8-
+CH.N5-:760:200:1.8-;
Abb. 4.3 Aspekt „Ort“ der AKS-CH: Gliederungsebene 1 „RBBS“.
Sektor: „Ein Achssegment wird in eine Folge von Sektoren unterteilt. Die Sektoren dienen dabei als Massstab
für den Raumbezug. Ihre Längen müssen bekannt sein.“ [6]
6
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4.2
Ortstypen der Gliederungsebene 2 „Hauptgruppe“
Die Ortskennzeichnung der Gliederungsebene 2 „Hauptgruppe“ umfasst „BSA auf offener
Strecke“, „BSA in Tunnel“ und „BSA mit übergeordnetem Aufstellungsort“.
Es sind keine Zusatzbenennungen zugelassen.
Als „BSA mit übergeordnetem Aufstellungsort“ werden Aggregate von BSA bezeichnet,
die einen übergeordneten Aufstellungsort haben z.B. in einem Werkhof, in einer Leitstelle
oder in der VMZ-CH.
Das Beispiel in Abb. 4.2 bezeichnet eine BSA, die sich in einem Tunnel respektive einer
Galerie befindet.
Hauptgruppe
;
Gliederungsebene 2
BSA in Tunnel;
2;
Abb. 4.4 Aspekt „Ort“ der AKS-CH: Gliederungsebene 2 „Hauptgruppe“.
4.3
Ortstypen der Gliederungsebene 3 „Bauwerk“
Die Gliederungsebene 3 „Bauwerk“ umfasst alle BSA-relevanten Infrastrukturbauten. Es
sind dies: „Anschluss“, „Zubringerstrasse“, „Unterhaltsweg“, usw. (siehe Anhang II.1.3,
S. 34).
Im Beispiel in Abb. 4.2 befindet sich die bezeichnete BSA in der Querverbindung mit der
Nummer 10.
Bauwerk.Nr ;
Gliederungsebene 3
Querverbindung.10;
12.10;
Abb. 4.5 Aspekt „Ort“ der AKS-CH: Gliederungsebene 3 „Bauwerk“.
4.3.1
Nummerierung der Ortstypen „Bauwerk“
Die Nummerierung des Bauwerks erfolgt in positiver Richtung der Strassenachse aufsteigend. Für Bauwerke, die sich auf der positiv ausgerichteten Strassenachse befinden,
werden gerade Zehner, für Bauwerke auf der negativ ausgerichteten Strassenachse ungerade Zehner verwendet. Um spätere Erweiterungen zu ermöglichen, erfolgt die Nummerierung in 10er Schritten.
Reicht die zweistellige Nummerierung nicht aus, kann sie – unter Anwendung derselben
Systematik - um eine Stelle erweitert werden.
Bauwerke, die aus mehreren Einheiten bestehen, werden mit vorangestellten Buchstaben gekennzeichnet (Beispiel „Werkhof/Stützpunkt“ A0103 bedeutet: Gebäude A,
1. Obergeschoss, Raum 03).
Bestehende Nummerierungen beispielsweise von Einsatzplänen dürfen ausnahmsweise
auch in neuen Projekten übernommen werden, wenn eine Anpassung mit einem unverhältnismässig hohen Aufwand verbunden ist.
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positive Richtung der Strassenachse
Zentrale.
10
Zentrale.
30
Achsrichtung: „-“
Fahrrichtung
Werkleitungskanal.10
Querverbindung.
30
Querverbindung.
20
Querverbindung.
10
negative
seitlicher Abstand (v)
positive
seitlicher Abstand (v)
Werkleitungskanal.20
Fahrrichtung
Achsrichtung: „+“
Zentrale.
20
Zentrale.
40
Abb. 4.6 Beispiel „BSA in Tunnel“: Nummerierung der Ortstypen „Bauwerk“ in richtungsgetrennten Tunnel (Richtungsverkehr).
Bei nicht richtungsgetrennten Strassen (Gegenverkehr) werden die Ortstypen in aufsteigender Richtung der Strassenachse bezeichnet:
positive Richtung der Strassenachse
Zentrale.
30
Querverbindung.
30
Querverbindung.
20
Querverbindung.
10
Sicherheitsstollen
negative seitlicher Abstand (v)
Zentrale.
10
Fahrrichtung
Achsrichtung: „=“
positive seitlicher Abstand (v)
Fahrrichtung
Zentrale.
20
Abb. 4.7 Beispiel „BSA in Tunnel“: Nummerierung der Ortstypen „Bauwerk“ in nicht richtungsgetrenntem Tunnel.
Die fetten blauen Linien stellen die Bezugsachsen des RBBS dar.
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ASTRA 13013 | Struktur und Kennzeichnung der Betriebs- und Sicherheitsausrüstungen (AKS-CH)
Abb. 4.8 Anwendung RBBS und Nummerierung der Ortstypen „Bauwerk“
4.3.2
Nr.
Bauwerk
Anwendungshinweis
zum RBBS
Nummerierung der „Bauwerk“
Beispiel
Anhang
01
Fahrbahn
RBBS
keine Nummerierung
VIII.6
02
Anschluss
RBBS Stammachse
Nummerierung Bezugspunkt Anschlussachse
VIII.4
03
Zubringerstrasse
RBBS
keine Nummerierung / im RBBS enthalten VIII.12
04
Unterhaltsweg
RBBS
keine Nummerierung / im RBBS enthalten VIII.12
05
Brücke
RBBS
keine Nummerierung / im RBBS enthalten VIII.6
06
Überführung
RBBS
keine Nummerierung / im RBBS enthalten VIII.12
07
Unterführung
RBBS
keine Nummerierung / im RBBS enthalten VIII.12
08
Spezielle Bauwerke
RBBS, Mitte Bauwerk
Nummerierung gemäss Abb. 4.6
09
Versorgungsstation und
Container
RBBS, Haupteingang
keine Nummerierung / im RBBS enthalten VIII.3
10
Lüftungskanal
RBBS
keine Nummerierung
11
Fluchtstollen
RBBS, Mitte Bauwerk
Nummerierung gemäss Abb. 4.6
12
Querverbindung
RBBS, Mitte Bauwerk
Nummerierung gemäss Abb. 4.6
13
Sicherheitsstollen
RBBS
keine Nummerierung
VIII.1
14
Werkleitungskanal
RBBS
keine Nummerierung
VIII.2
15
Zentrale
RBBS, Haupteingang
Nummerierung gemäss Abb. 4.6
VIII.5
16
Werkhof/Stützpunkt
RBBS, Mitte Bauwerk
Nummerierung innerhalb GE
VIII.3
17
Polizeistützpunkt
RBBS, Mitte Bauwerk
Nummerierung innerhalb GE
VIII.3
18
Zollanlage
RBBS, Mitte Bauwerk
Nummerierung innerhalb GE
VIII.3
19
VM-Zentrale
RBBS, Mitte Bauwerk
Nummerierung innerhalb GE
VIII.3
20
Schwerverkehrskontrollzentrum
Nummerierung innerhalb GE
VIII.3
21
übrige Zentralen
RBBS, Haupteingang
Nummerierung gemäss Abb. 4.6
22
Pumpstation
RBBS, Haupteingang
Nummerierung gemäss Abb. 4.6
23
Strassenabwasserbehand- RBBS, Mitte Bauwerk
lungsanlage (SABA)
Nummerierung gemäss Abb. 4.6
24
Schacht
Nummerierung gemäss Abb. 4.6
RBBS, Mitte Bauwerk
Anschlüsse und Verzweigungen
Im RBBS werden für Anschlüsse und Verzweigungen „Anschlussachsen“ gebildet.
Die Lage einer BSA wird referenziert mit dem „Bezugspunkt (BP)“ der Hauptachse, der
„Bezugsdistanz (u)“ und dem „seitlicher Abstand (v)“. „Bauwerk“ verweist auf den
„Anschluss“. Als Nummerierung wird der „Bezugspunkt (BP)“ der Anschlussachse verwendet.
Ein Beispiel für die Ortskennzeichnung einer BSA an einem „Anschluss“ ist im Anhang
VIII.4 „Unterverteilung bei Anschluss“ auf S. 76 dargestellt.
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4.4
Ortstypen der Gliederungsebene 4 „Raum, Nische, usw.“
Der Gliederungsebene 4 „Raum, Nische, usw.“ definiert die Bezeichnungen: „Nische“,
„Raum“, „Signalportal“, usw. (siehe Anhang II.1.4, S. 35).
Als Zusatzbenennung ist eine Nummerierung zugelassen. Im vorliegenden Beispiel in
Abb. 4.2 befindet sich die BSA im Raum 1003.
Raum, Nische, usw..Nr ;
Gliederungsebene 4
Raum.1003;
02.1003;
Abb. 4.9 Aspekt „Ort“ der AKS-CH: Gliederungsebene 4 „Raum, Nische, usw.“.
4.4.1
Nummerierung der Ortstypen „Raum, Nische, usw.“
Die „Raum“-Nummerierung innerhalb eines Gebäudes oder einer „Zentrale“ berücksichtigt die Geschossbezeichnung und die Raumnummer.
Als Nullpunkt wird das Geschoss verwendet, das auf der Höhe der Fahrbahnebene der
tiefer gelegenen Achse einer Strasse liegt. Es bekommt die Nummer 00. Mit U1, U2, …,
U9 werden die Geschosse bezeichnet, die unterhalb dieses Geschosses liegen. Geschosse, die über dem Geschoss 00 liegen, werden mit 01, 02, …, 99 bezeichnet.
Treppenhäuser werden wie Räume behandelt. Ein Treppenhaus mit Zwischenebenen
wird dem darunterliegenden Geschoss als Raum zugeordnet.
02
02
01
01
Fahrbahnebene
00
00
Fahrbahnebene
Fahrbahnebene
U1
Fahrbahnebene
U1
Abb. 4.10 Beispiel „Raum“: Nummerierung Geschoss.
Die Raumnummerierung erfolgt immer im Uhrzeigersinn mit Beginn aus Sicht Haupteingang.
Raum.0102
Raum.0101
Raum.0103
Abb. 4.11 Beispiel „Raum“: Nummerierung „Raum“.
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V2.50
ASTRA 13013 | Struktur und Kennzeichnung der Betriebs- und Sicherheitsausrüstungen (AKS-CH)
Die Bezeichnung „Raum“ 0103 bezeichnet den „Raum“ 03 im Geschoss 01.
Abb. 4.12 Nummerierung der Ortstypen „Raum, Nische, usw.“
4.5
Nr.
Raum, Nische, usw.
Nummerierung der „Raum, Nische, usw.“
01
Nische
Nummerierung gemäss Abb. 4.6
02
Raum
Nummerierung wie oben umschrieben
03
Signalportal
keine Nummerierung / im RBBS enthalten
04
Kabine
keine Nummerierung / im RBBS enthalten oder EVU7 (Werknummerierung)
05
Querschnitt
keine Nummerierung / im RBBS enthalten
Ortstypen der Gliederungsebene 5 „Aufstellungsort“
Die Gliederungsebene 5 „Aufstellungsort“ beschreibt die Position der BSA innerhalb eines Raumes. Als „Aufstellungsort“ verwendet werden „Montageort“, „Einbauort“,
„Schrankplatz“, usw. (siehe Anhang II.1.5, S. 35)
Als Zusatzbenennung ist eine Nummerierung zugelassen. Im vorliegenden Beispiel in
Abb. 4.2 befindet sich die BSA im Schrankplatz mit der Nummer 23.
Aufstellungsort.Nr
Gliederungsebene 5
Schrankplatz.23
03.23
Abb. 4.13 Aspekt „Ort“ der AKS-CH: Gliederungsebene 5 „Aufstellungsort“.
4.5.1
Nummerierung der Ortstypen „Aufstellungsort“
Die Nummerierung des Aufstellungsorts „Schrankplatz“ erfolgt im Uhrzeigersinn mit Beginn aus Sicht des Eingangs in den Raum.
01 02 03 04 05 06 07 08 09 10
24 25 26 27
11
31 30 29 28
12
13
14
23 22 21 20 19 18 17 16 15
Abb. 4.14 Beispiel „Aufstellungsort“: Nummerierung „Schrankplatz“.
Die Nummerierung des Aufstellungsorts „Fahrstreifen“ erfolgt von der Mittellinie beginnend mit „Fahrstreifen“ 1 nach aussen.
7
Elektrizitätsversorgungsunternehmen (EVU)
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ASTRA 13013 | Struktur und Kennzeichnung der Betriebs- und Sicherheitsausrüstungen (AKS-CH)
positive Richtung der Strassenachse
Pannenstreifen
Fahrstreifen.2
Achsrichtung: „-“
Fahrrichtung
Fahrstreifen.1
negative
seitlicher Abstand (v)
Bezugspunkt (BP)
110
120
Fahrstreifen.1
Fahrstreifen.2
Pannenstreifen
Abb. 4.15 Beispiel „Aufstellungsort“: Nummerierung „Fahrstreifen“.
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V2.50
positive
seitlicher Abstand (v)
Fahrrichtung
Achsrichtung: „+“
ASTRA 13013 | Struktur und Kennzeichnung der Betriebs- und Sicherheitsausrüstungen (AKS-CH)
Aspekt „Produkt“
Die produktbezogene Struktur zeigt wie die BSA auf dem schweizerischen Nationalstrassennetz in Bezug auf den Aspekt „Produkt“ in Anlage, Teilanlage und Aggregat gegliedert
sind, ohne mögliche Zugehörigkeits- und/oder Ortsaspekte zu berücksichtigen.
Für die Produktkennzeichnung werden drei Gliederungsebenen definiert (siehe Abb. 5.1).
Innerhalb der Gliederungsebenen werden verschiedene Produktstypen festgelegt. Die
entsprechenden Angaben sind in drei Fachkatalogen definiert und codiert:
Anhang III.1.1, S. 43
 Produktstypen der Gliederungsebene 1 „Anlage“.
Dieser definiert die Anlagen, die unterschieden werden.
Anhang III.1.2, S. 43
 Produktstypen der Gliederungsebene 2 „Teilanlage“.
Dieser definiert die Teilanlage, zu der das Aggregat
zugeordnet ist.
Anhang III.1.3, S. 45
 Produktstypen der Gliederungsebene 3 „Aggregat“.
Dieser definiert das Aggregat selber.
In acht weiteren Fachkatalogen wird die zugelassene Produktstruktur und Gliederung definiert und codiert:
Anhang III.2.1, S. 49
 Produktstruktur der Anlage „Energieversorgung“;
Anhang III.2.2, S. 51
 Produktstruktur der Anlage „Beleuchtung“;
Anhang III.2.3, S. 53
 Produktstruktur der Anlage „Lüftung“;
Anhang III.2.4, S. 55
 Produktstruktur der Anlage „Signalisation“;
Anhang III.2.5, S. 57
 Produktstruktur der Anlage „Überwachungsanlage“;
Anhang III.2.6, S. 59
 Produktstruktur der Anlage „Kommunikation und Leittechnik“;
Anhang III.2.7, S. 61
 Produktstruktur der Anlage „Kabelanlage“;
Anhang III.2.8, S. 62
 Produktstruktur der Anlage „Nebeneinrichtung“.
Power
M179-RX 230VAC
AKU
AKU
AKU
KON
SSK
(SSK)
AKA
AKA Res.
AKU Bedien station
AKU Bedienstati on
AKU
AKU
„Anlage“
„Kommunikation und Leittechnik“
Power
M179-RX 230VAC
Industrie PC
KON
SSK
(SSK)
AKA
AKA Res.
AKU Bedien station
AKU Bedienstati on
AKU
AKU
AKU
AKU
AKU
Taste kurz
drücken
Presser brievement
la touche
mit einem Rack
- warten
- attendre
- aspettare
- wait
AAR
AAR
Premere
brevemente il tasto
Press the ke y
brie fly
AAR
AAR
AAR
AAR
AAR
AKU
AKU
AKU
AKU
AKU
AAR
AAR
5
mit zwei Rack's
„Teilanlage“
„Notruftelefon“
„Aggregat“
„Notrufsäule“
Abb. 5.1 Produktbezogene Struktur für die drei Gliederungsebenen „Anlage“, „Teilanlage“ und „Aggregat“ dargestellt am Beispiel des Aggregats „Notrufsäule“.
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ASTRA 13013 | Struktur und Kennzeichnung der Betriebs- und Sicherheitsausrüstungen (AKS-CH)
Aus der Anwendung der Fachkataloge ergibt sich für eine bestimmte BSA die nachfolgend dargestellte Produktkennzeichnung. Die exakte Herleitung der Bezeichnung wird
nachfolgend erläutert.
=
+
=
+
Anlage
Teilanlage
Gliederungsebene 1
Gliederungsebene 2
Energieversorgung
Niederspannung
;
Aggregat.Nr
Gliederungsebene 3
; Energiemesssystem.03
=103; 029.03
(siehe Abb. VII.2, S. 71)
= : Vorzeichen für den Aspekt „Produkt“ der AKS-CH.
; : Trennzeichen zwischen die Gliederungsebene 2 und 3.
. : Vorzeichen für die Nummerierung.
Farblichen Darstellungen
Hintergrundfarbe GRAU:
Vorgegebene Bezeichnung.
Hintergrundfarbe SCHWARZ: Nummer oder Freitext nach Vorgabe.
Abb. 5.2 Aspekt „Produkt“ der AKS-CH.
5.1
Produktstypen der Gliederungsebene 1 „Anlage“
Die folgenden BSA Typen sind auf der Gliederungsebene 1 „Anlage“ zugelassen:
„Energieversorgung“, „Beleuchtung“, „Lüftung“, „Signalisation“, „Überwachungsanlage“,
„Kommunikation und Leittechnik“, „Kabelanlage“ und „Nebeneinrichtung“ (siehe Anhang III.1.1, S. 43).
Es sind keine Zusatzbenennungen zugelassen.
Im Beispiel in Abb. 5.3 handelt es sich um eine BSA, die zum Produktstyp
„Energieversorgung“ zugeordnet ist.
Anlage
Gliederungsebene 1
Energieversorgung
1
Abb. 5.3 Aspekt „Produkt“ der AKS-CH: Gliederungsebene 1 „Anlage“.
Die nummerische Darstellung ist in Kapitel 5.2 ersichtlich. Die Nummer der „Anlage“ ist
gleichzeitig die erste Nummer der „Teilanlage“.
5.2
Produktstypen der Gliederungsebene 2 „Teilanlage“
In der Gliederungsebene 2 „Teilanlage“ sind die BSA Typen „Zentrale Einrichtung - Energie“, „Hochpannung“, „Niederspannung“, „Durchfahrtsbeleuchtung“, „Brandnotbeleuchtung“, „Strassenbeleuchtung“, „Abluft“ „Längslüftung“, usw. zugelassen. (siehe Anhang III.1.2, S. 43)
Es sind keine Zusatzbenennungen zugelassen.
Im Beispiel in Abb. 5.4 gehört die BSA zur Teilanlage „Niederspannung“.
Teilanlage
;
Gliederungsebene 2
Niederspannung;
103;
Abb. 5.4 Aspekt „Produkt“ der AKS-CH: Gliederungsebene 2 „Teilanlage“.
20
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ASTRA 13013 | Struktur und Kennzeichnung der Betriebs- und Sicherheitsausrüstungen (AKS-CH)
5.3
Produktstypen der Gliederungsebene 3 „Aggregat“
In der Gliederungsebene 3 „Aggregat“ sind die BSA Typen „Abschnittsrechner“, „Ampel“,
„Anlagesteuerung“, „Energiemesssystem“, „Hauptverteilung“, „Lokalsteuerung“, „Strahlventilator“, „Unterverteilung“, „CO-Messsystem“, “Gleich- / Wechselrichter“, usw. zugelassen. (siehe Anhang III.1.3, S. 45)
Als Zusatzbenennung ist eine Nummerierung zugelassen.
Im Beispiel in Abb. 5.5 wird ein Aggregat zur Energiemessung gekennzeichnet.
Aggregat.Nr
Gliederungsebene 3
Energiemesssystem.03
029.03
Abb. 5.5 Aspekt „Produkt“ der AKS-CH: Gliederungsebene 3 „Aggregat“.
5.3.1
Nummerierung der Produktstypen „Aggregat“
Die Nummerierung der Aggregate muss so gewählt werden, dass sie innerhalb der Teilanlage eindeutig ist bzw. der aus Orts- und Produktaspekt gebildete AKS-Code eindeutig
ist.
positive Richtung der Strassenachse
Strahlventilator.22
Strahlventilator.24
Strahlventilator.26
Achsrichtung: „-“
Fahrrichtung
Strahlventilator.21
Strahlventilator.23
Strahlventilator.25
Strahlventilator.11
Strahlventilator.13
Strahlventilator.15
negative
seitlicher Abstand (v)
positive
seitlicher Abstand (v)
Fahrrichtung
Achsrichtung: „+“
Strahlventilator.12
Strahlventilator.14
Strahlventilator.16
Abb. 5.6 Beispiel: Nummerierung der Strahlventilatoren der Längslüftung in einem richtungsgetrennten Tunnel.
positive Richtung der Strassenachse
negative
seitlicher Abstand (v)
Strahlventilator.21
Strahlventilator.22
Strahlventilator.23
Fahrrichtung
Achsrichtung: „=“
positive
seitlicher Abstand (v)
Strahlventilator.11
Strahlventilator.12
Strahlventilator.13
Fahrrichtung
Abb. 5.7 Beispiel: Nummerierung der Strahlventilatoren der Längslüftung in einem nicht
richtungsgetrennten Tunnel.
Im Beispiel oben sind die Aggregate „Strahlventilator“ innerhalb der Teilanlage
„Längslüftung“ durch Nummern identifiziert.
Kabel
Kabel gehören zu der Teilanlage, deren Aggregate sie erschliessen. Werden Kabel für
mehrere Teilanlagen genutzt, werden sie der Anlage „Kabelanlage“ zugeordnet.
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21
ASTRA 13013 | Struktur und Kennzeichnung der Betriebs- und Sicherheitsausrüstungen (AKS-CH)
6
Aspekt „Zugehörigkeit“
Die „Zugehörigkeit“ ist eine Gruppierung von Aggregaten, unabhängig vom Orts- und
Produktaspekt. Die Aggregat-Gruppen können Unterhaltsabschnitt- bzw. Orts- und Produktaspekt übergreifend sein. Die „Zugehörigkeit“ gruppiert Aggregate, die als Teil des
gleichen BSA-Systems ausgeführt sind (in Übereinstimmung mit der BSA-Dokumentation
(PAW)8).
Beispiele von Unterhaltabschnitt- bzw. Orts- und Produktaspekt-übergreifend ausgeführten BSA-Systemen sind Notruftelefon-Systeme oder übergeordnete Leitsysteme.
Für die Kennzeichnung werden zwei „Zugehörigkeitstypen“ definiert: „Anlagename“ und
„Baugruppe“ (siehe Abb. 6.1). Der Typ „Anlagename“ hat eine zweite Ebene
„Baugruppe“. Die entsprechenden Angaben sind in zwei Fachkatalogen definiert und codiert:
Anhang IV.1.1, S. 65
 Zugehörigkeitstypen der Gliederungsebene 1 „Anlagename“.
Gibt den eindeutigen Anlagenamen der BSA aus der
Ausführung-Phase wieder (übereinstimmend mit der BSADokumentation).
Anhang IV.1.2, S. 65
 Zugehörigkeitstypen der Gliederungsebene 2 „Baugruppe“.
Gibt die Baugruppe des „Aggregat“ der BSA aus der
Ausführung wieder (übereinstimmend mit der BSADokumentation (PAW)).
In vier weiteren Fachkatalogen wird die zugelassene Zugehörigkeitsstruktur und Gliederung definiert und codiert:
Anhang IV.2.1, S. 66
 Zugehörigkeitsstruktur des Anlagename „Tunnel BSASystem“;
Anhang IV.2.2, S. 66
 Zugehörigkeitsstruktur des Anlagename „Galerie BSASystem“;
Anhang IV.2.3, S. 66
 Zugehörigkeitsstruktur des Anlagename „Offene Strecke BSASystem“;
Anhang IV.2.4, S. 66
 Zugehörigkeitsstruktur des Anlagename „Übergreifendes
BSA-System“.
- Eine Gruppe von Aggregaten …
…mit gemeinsamen …
Anlagename
Aggregat
Aggregat
Aggregat
Aggregat
Abb. 6.1 Die Gruppe von Aggregaten mit dem gleichen schweizweit eindeutigen Anlagename der ausgeführten BSA (z.B. VMS-Sissach).
8
Die Anlagenamen und Namen der Baugruppen sind übereinstimmend mit den gültigen und freigegeben BSADokumentation (PAW).
22
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Aus der Anwendung der Fachkataloge ergibt sich die nachfolgend dargestellte Kennzeichnung der „Zugehörigkeit“. Das Vorgehen zur Benennung wird nachfolgend erläutert.
;
#
+
Anlagename.FT
#
+
Übergreifendes BSA-System.VMS-Sissach
Baugruppe.FT
Gliederungsebene 1
Gliederungsebene 2
;
Station / Zentrale.01
#4.VMS-SISSA; 22.01
# : Vorzeichen für die „Zugehörigkeit“ des AKS-CH.
; : Trennzeichen der Gliederungsebenen.
. : Vorzeichen für Freitext (FT).
Farblichen Darstellungen
Hintergrundfarbe GRAU:
Vorgegebene Bezeichnung.
Hintergrundfarbe SCHWARZ: Freitext (FT).
Abb. 6.2 „Zugehörigkeit“ der AKS-CH.
6.1
Zugehörigkeitstypen der Gliederungsebene 1 „Anlagename“
Die folgenden Typen sind auf der Gliederungsebene 1 „Anlagename“ zugelassen:
„Tunnel BSA-System“, „Galerie BSA-System“, „Offene Strecke BSA-System“ und
„Übergreifendes BSA-System“ (siehe Anhang IV.1.1, S. 65).
Im Beispiel in Abb. 6.3 handelt es sich links um ein „Aggregat“ ausgeführt als Teil des
BSA-Systems des Tunnel Vernier und rechts um ein „Aggregat“ ausgeführt als Teil des
übergreifenden BSA-Systems VMS-Sissach (Anlagename übereinstimmend mit der jeweiligen BSA-Dokumentation (PAW)).
Anlagename.FT
Anlagename.FT
Gliederungsebene 1
Gliederungsebene 1
Tunnel BSA-System.Vernier
Übergreifendes BSA-System.VMS-Sissach
1.VER
4.VMS-SIS
Abb. 6.3 „Zugehörigkeit“ der AKS-CH: Gliederungsebene 1 „Anlagename“.
Das Vorgehen zur Benennung ist wie folgt vorgegeben:
Der „Fachsupport BSAS“ führt die Liste der zugelassenen schweizweit eindeutigen Benennungen (z.B. Vernier mit Kurzform VER). Fehlt die gewünschte Benennung, ist ein
Vorschlag z.H. „Fachsupport BSAS“ zu erstellen zur Aufnahme und Genehmigung der
Kurzform.
Ausgabe 2014
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V2.50
23
ASTRA 13013 | Struktur und Kennzeichnung der Betriebs- und Sicherheitsausrüstungen (AKS-CH)
Abb. 6.4 Anlagename, Benennung und Beispiele
6.2
Typ
Regeln für Kurzform
Tunnel BSASystem
Die Kurzform ist mind. 3 und max. 5 Zeichen lang. Sie leitet sich aus Flurnamen IX.1, Seite 85
ab. Für Tunnel-Gruppen ist eine Benennung zu verwenden, wenn die BSA in
Übereinstimmung mit der BSA-Dokumentation für die ganze Tunnel-Gruppe
ausgeführt ist. Die Verwendung des „_"-Zeichen und des „-"-Zeichen sind untersagt.
Beispiele
Galerie BSASystem
Gleich wie für „Tunnel BSA-System“.
Offene Strecke
BSA-System
Die Kurzform ist max. 11 Zeichen lang. Sie leitet sich aus Flurnamen ab. Struktur IX.2, Seite 86
ist [Start]_[Ende]. Trennung durch einzelnes „_"-Zeichen. [Start] und [Ende] je
mind. 3 - max. 5 Zeichen. Falls [Start] oder [Ende] ein Anschluss ist, dann ist die
Kurzform des Anschlusses zu verwenden. Diese bildet sich nach denselben
Regeln wie die KF des Tunnels. Falls [Start] oder [Ende] ein Tunnel ist, dann ist
die KF des Tunnels zu verwenden. Auf-steigende Kilometrierung von [Start] nach
[Ende]. Verwendung von mehr als genau einem „_"-Zeichen und des „-"-Zeichen
ist untersagt in der Kurzform.
Übergreifendes
BSA-System
Die Kurzform ist max. 11 Zeichen lang. Bei VM-Anlagen ist N-VM in die Benennung miteinzubeziehen. Die Verwendung des „_"-Zeichen ist nicht zugelassen.
Die mehrfache Verwendung des „-"-Zeichens ist zugelassen.
IX.1, Seite 85
IX.2, Seite 86
Zugehörigkeitstypen der Gliederungsebene 2 „Baugruppe“
Die folgenden Typen sind auf der Gliederungsebene 2 „Baugruppe“ zugelassen:
„Werkhof/Stützpunkt“, „Station / Zentrale“, „Kabine“, „Nische“ und „Weitere“ (siehe Anhang IV.1.2, S. 65).
Im Beispiel in Abb. 6.5 handelt es sich um ein „Aggregat“ der „Baugruppe“ Werkhof Airolo
(mit Kurzform CMA) des „UeLS-GEIV“ (Anlagename des übergeordneten Leitsystems).
Die Baugruppe des Aggregats ist in Übereinstimmung mit der Dokumentation der Ausführung der BSA definiert.
Pro „Werkhof/Stützpunkt“, „Station / Zentrale“, „Kabine“ und „Nische“ mit darin aufgestellten Aggregaten des „UeLS-GEIV“ ist eine „Baugruppe“ zu erstellen. Die restlichen Aggregate, die nicht im entsprechenden „Werkhof/Stützpunkt“, „Station / Zentrale“, „Kabine“
und „Nische“ aufgestellt sind, werden der Baugruppe der direkt übergeordneten Einheit
der Leittechnikpyramide zugewiesen (z.B. Aggregate der Feldebene zur Baugruppe der
Lokalsteuerung). Ist eine Zuweisung zur übergeordneten Einheit der Leittechnikpyramide
nicht sinnvoll, wird die Baugruppe „Weitere“ verwendet.
Anlagename.FT
;
Gliederungsebene 1
Übergreifendes BSA-System.UeLS-GEIV
4.UeLS-GEIV;
Baugruppe.FT
Gliederungsebene 2
;
Werkhof/Stützpunkt.Airolo
21.CMA
Abb. 6.5 Aspekt „Zugehörigkeit“ der AKS-CH: Gliederungsebene 2 „Baugruppe“ mit der
zugehörigen Gliederungsebene 1 „Anlagename.
Das Vorgehen zur Benennung ist vorgegeben: Der „Fachsupport BSAS“ sammelt in einer
Liste die zugelassenen Benennungen (z.B. CMA). Fehlende Benennungen sind im entsprechenden Projekt zu definieren, zu dokumentieren in der BSA-Dokumentation (PAW)
und an den „Fachsupport BSAS“ zu melden zur Aufnahme in die Liste.
Weitere Regeln für die Kurzform: Sie leitet sich aus dem Flurnamen ab, in dem das übergeordnete „Aggregat“ der „Baugruppe“ ausgeführt ist. Die Kurzform der „Baugruppe“ ist
mindestens 3 und Max. 7 Zeichen lang. Die Verwendung des „_“-Zeichen ist nicht zugelassen. Die mehrfache Verwendung des „-“-Zeichens ist zugelassen.
24
Ausgabe 2014
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ASTRA 13013 | Struktur und Kennzeichnung der Betriebs- und Sicherheitsausrüstungen (AKS-CH)
7
Umsetzung AKS-CH
7.1
Hilfsmittel für die Umsetzung von AKS-CH
Die folgende Zusammenfassung gibt einen Überblick über die vorhandenen Hilfsmittel für
die Umsetzung von AKS-CH. Mit diesen „AKS-CH Umsetzungs-Dokumenten“ werden die
ehemaligen technischen Spezifikationen der Kantone und Gebietseinheiten abgelöst.
Technische Spezifikationen der Kantone oder Gebietseinheiten werden vom ASTRA
nicht mehr unterstützt.
Prozesse mit AKS-CH
23001-12240 „Fachhandbuch BSA, Modul Bauteile / Themen“ [in Arbeit]
Die Prozesse in Verbindung mit der Erstellung von AKS-CH werden in allen Projektphasen dargestellt. Das Vorgehen und die Regeln für die Überführung von bestehenden AKSystemen sind definiert (siehe Kap. 7.2). Schnittstellen zu betroffenen Stellen sind definiert (Inventarbetreuer, „Fachsupport BSAS“, usw.).
BSA-Dokumentation (PAW)
23001-50001 „Fachhandbuch BSA, Modul Dokumentation“ [15]
In Planungs- und Ausführungsdokumentationen wird zur Identifikation der Aggregate mit
AKS-CH gearbeitet. Die BSA kann vor Ort, in der „BSA-Dokumentation (PAW)“ (Pläne,
Schemas, etc.) und den BSA-Datenbanken (UeLS Stör- und Alarmmeldungen, „BSAInventar“) mit Hilfe des AKS-CH Codes identifiziert werden.
Zusätzlich gelten immer die Mindestanforderungen an die Anlagen-Dokumentation gemäss der SN/EN 60204-1 „Sicherheit von Maschinen – Elektrische Ausrüstung von Maschinen – Teil 1 Allgemeine Anforderungen (2014)“ [14].
AKS-CH Generator
Frei zugänglich über die „Sofortlösung BSAS“: www.bsa-ch.ch
In der „Sofortlösung BSAS“ wird ein frei zugänglicher AKS-CH Generator integriert. Die
AKS-CH-Codes können generiert, exportiert und im Excel-Format weiterverarbeitet werden.
Generierung der AKS-CH-Codes / Inventarisierung
IT-Dokumentation ASTRA 63014 „Fachapplikation Betriebs- und Sicherheitsausrüstungen Sofortlösung (FA BSAS) - Datenerfassungshandbuch“ [16]
Die Erstellung und Anpassung von BSA-Daten erfolgt nach einheitlichem Vorgehen und
Regeln. Die BSA-Daten sind einheitlich in der Struktur nach AKS-CH erfasst. Das Verständnis der BSA-Daten ist einheitlich9.
Beschriftung vor Ort
23001-12230 „Fachhandbuch BSA, Modul Bauteile / Themen“ [in Arbeit]
Die einheitliche „Beschriftung vor Ort“ der BSA mit AKS-CH ist sichergestellt.
Überwachung mit Steuer- und Leitsystemen
Richtlinie ASTRA 13032 „Datenpunkt Normierung“ [in Arbeit]
Der vollständige AKS-CH-Code ist Teil von jedem Datenpunkt. Für das Datenpunktengineering ist eine Richtlinie in Arbeit. Die Publikation ist für Mitte 2016 vorgesehen.
9
Das einheitliche Verständnis der BSA-Daten baut auf den Glossaren der vorliegenden Richtlinie auf.
Ausgabe 2014
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V2.50
25
ASTRA 13013 | Struktur und Kennzeichnung der Betriebs- und Sicherheitsausrüstungen (AKS-CH)
7.2
Überführung bestehender AK-Systeme
Das Vorgehen und die Regeln für die Überführung von bestehenden AK-Systemen sind
definiert. Als zentrales Instrument ist eine „Umsetzungs-Tabelle zu AKS-CH“ vom Unternehmer im Realisierungspflichtenheft zu erstellen und vom Projektverfasser zu prüfen.
Sie ist bei der Erweiterung eines bestehenden „Abschnittsrechners (AR)“ gemäss Fall 1
und 2 in Abb. 7.1 zu erstellen. Für neue „Abschnittsrechner (AR)“ sind die Datenpunkte
ausschliesslich mit AKS-CH umzusetzen (Fall 3 in Abb. 7.1).
1
3
Managementebene
Managementebene
VM-CH Ausrüstung
VM-CH Ausrüstung
Leitsystem GE/Kanton
AKS-GE/KANTON
Leitsystem GE/Kanton
AKS-GE/KANTON
AKS-CH
AKS-GE/KT
AKS-GE/KT
Bestehender AR
Neuer AR
E B L S U KL N BSA
AKS-CH
E B L S U KL N BSA
2
Managementebene
VM-CH Ausrüstung
Leitsystem GE/Kanton
AKS-GE/KANTON
AKS-CH
AKS-GE/KT
Bestehender AR
E B L
U KL N BSA
AKS-GE/KT
AKS-CH
Neue BSA: S
Abb. 7.1 Die Fälle 1 und 2 zeigen die Umsetzung von AKS-CH für bestehende Abschnittsrechner (AR). Der Fall 3 stellt die Umsetzung in neuen Abschnittsrechner dar.
26
Ausgabe 2014
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V2.50
ASTRA 13013 | Struktur und Kennzeichnung der Betriebs- und Sicherheitsausrüstungen (AKS-CH)
7.3
Umsetzung auf der Zeitachse
Aus der Anwendung von AKS-CH in den BSA-Projekten und in den Hauptinspektionen
ergibt sich über die Jahre die nachfolgend schematisch dargestellte Überführung in den
AKS-CH:
 Die Anwendungen in den Projekten („Beschriftung vor Ort“, Datenpunkte zur
„Überwachung mit Steuer- und Leitsystemen“, „BSA-Dokumentation (PAW)“) werden
sich über eine längere Zeitdauer erstrecken. Über diese Zeitdauer werden die
bestehenden kantonalen AKS der Kantone und Gebietseinheiten im Rahmen des
ordentlichen Ersatzes der BSA schrittweise in den ASTRA AKS-CH umgewandelt.
 Die Inventarisierung erfolgt bis zur Inbetriebnahme der „Fachapplikation BSA
(FA BSA)“ weiterhin mit Hilfe der „Sofortlösung BSAS“. Bestehende bereits erfasste
BSA-Inventardaten werden einmalig migriert. Die Inventarisierung erfolgt direkt in der
„Fachapplikation BSA (FA BSA)“.
Inventarisierung in
Fachapplikationen
Anwendung in Projekten
AKS Kantone
AKS-CH
BSAS
BSA
2010
2015
AKS-CH V2.50
2020
2025
2030
Jahr
Abb. 7.2 Umsetzung der AKS-CH in Beschriftung vor Ort, den Steuer- und Leitsystemen
sowie der Inventarisierung der BSA über die Zeitachse.
Die Umsetzung von AKS-CH ist für BSA-Projekte vorgegeben gemäss Abb. 7.3:
Abb. 7.3 Umsetzung der Richtlinie ASTRA 13013
Projektfortschritt
Ab Zeitpunkt
Erhaltungskonzept/Generelles Projekt (EK/GP)
2014
Massnahmenkonzept/Ausführungsprojekt (MK/AP)
2014
Massnahmenprojekt/Detailprojekt (MP/DP)
2015
Ersatz bestehende BSA
2015
Ersatz bestehende Teilanlagen
2015
Reparaturen und kleine Anpassungen
Keine
Ausgabe 2014
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V2.50
27
ASTRA 13013 | Struktur und Kennzeichnung der Betriebs- und Sicherheitsausrüstungen (AKS-CH)
7.4
Anwendung und Pflege der AKS-CH
7.4.1
„Fachsupport BSAS“
Die korrekte Anwendung der AKS-CH muss umfassend geschult und überprüft werden.
Im Weiteren ist die AKS-CH fortlaufend an neue Bedürfnisse und die technologischen
Entwicklungen anzupassen.
Zu diesem Zweck wird der „Fachsupport BSAS“ geschaffen. Dieser Fachsupport übernimmt folgende Aufgaben:
 Nachführung der AKS-CH Fachkataloge10;
 Pflege und Vergabe von Kurzbezeichnungen für die Kennzeichnung der
„Zugehörigkeit“;
 Durchführung von Schulungen zur Anwendung der AKS-CH und der „AKS-CH
Umsetzungs-Dokumente“;
 Überprüfung der Systematik des AKS-CH im Hinblick auf die Anwendung in der „BSADokumentation (PAW)“;
 Überprüfung der Systematik des AKS-CH im Hinblick auf die „Beschriftung vor Ort“;
 Überprüfung des Einsatzes der AKS-CH-Systematik in der „Überwachung mit Steuerund Leitsystemen“ und anderer Anwendungssoftware;
 Überprüfung der Anwendung des AKS-CH;
 Unterstützung und Koordination in der Erstellung und Nachführung der „AKS-CH
Umsetzungs-Dokumente“.
10
Das Nachführen von Orts- und BSA-Verzeichnissen in der FA BSA obliegt den Filialen und den
Gebietseinheiten. (siehe Weisungen ASTRA 73001 „Rollen und Anforderungen für das Management der
Betriebs- und Sicherheitsausrüstungen (BSA)“ [2])
28
Ausgabe 2014
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V2.50
ASTRA 13013 | Struktur und Kennzeichnung der Betriebs- und Sicherheitsausrüstungen (AKS-CH)
7.4.2
Aufgaben der beteiligten Stellen
Die Aktivitäten der betroffenen Stellen und das Vorgehen für die Anwendung und die
Pflege der AKS-CH sind in der nachfolgenden Abbildung dargestellt.
Phase
Fachsupport
BSAS
Ingenieurbüro
ASTRA
Projektentwicklung
benötigt AKS-CH Code
1.
ASTRA 13013
Anwendbar?
2.
ja
nein
Begründung
3.
Aufnahme Daten
„Ort“
4.
AKS-CH
„Ort“
Information
MISTRA
Basissystem
Aufnahme Daten
„Produkt“
5.
ASTRA 13013?
Fachkataloge?
nein
Anfrage,
Meldung
ja
6.
Lösung klar?
7.
ja
AKS-CH
„Produkt“
8.
nein
Antrag an
User-Gruppe
Entscheid
vorgehen
Aufnahme Daten
„Zugehörigkeit“
9.
Gruppe
bekannt?
10.
ja
AKS-CH
„Zugehörigkeit“
11.
12.
nein
Anfrage
Zuteilen
Bezeichnung
Information
User-Gruppe
Code
zusammenstellen
Prüfen
AKS-CH
13.
14.
Anwendung
Abb. 7.4 Prozess Anwendung AKS-CH.
Ausgabe 2014
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V2.50
29
ASTRA 13013 | Struktur und Kennzeichnung der Betriebs- und Sicherheitsausrüstungen (AKS-CH)
Anhänge
I
Fachkatalog Nationalstrassen ....................................................................................... 33
II
II.1
Fachkataloge „Ort“ ......................................................................................................... 34
Fachkataloge Ortstypen .................................................................................................... 34
II.1.1
II.1.2
II.1.3
II.1.4
II.1.5
Ortstypen der Gliederungsebene 1 „RBBS“ ..................................................................................... 34
Ortstypen der Gliederungsebene 2 „Hauptgruppe“ .......................................................................... 34
Ortstypen der Gliederungsebene 3 „Bauwerk“ ................................................................................. 34
Ortstypen der Gliederungsebene 4 „Raum, Nische, usw.“ ............................................................... 35
Ortstypen der Gliederungsebene 5 „Aufstellungsort“ ....................................................................... 35
II.2
Fachkataloge Ortsstruktur ................................................................................................. 36
II.2.1
II.2.2
II.2.3
Ortsstruktur der Hauptgruppe „BSA auf offener Strecke“................................................................. 36
Ortsstruktur der Hauptgruppe „BSA in Tunnel“ ................................................................................ 39
Ortsstruktur der Hauptgruppe „BSA mit übergeordnetem Aufstellungsort“ ...................................... 41
III
III.1
Fachkataloge „Produkt“ ................................................................................................. 43
Fachkataloge Produktstypen............................................................................................. 43
III.1.1
III.1.2
III.1.3
Produktstypen der Gliederungsebene 1 „Anlage“ ............................................................................ 43
Produktstypen der Gliederungsebene 2 „Teilanlage“ ....................................................................... 43
Produktstypen der Gliederungsebene 3 „Aggregat“ ......................................................................... 45
III.2
Fachkataloge Produktstruktur ........................................................................................... 49
III.2.1
III.2.2
III.2.3
III.2.4
III.2.5
III.2.6
III.2.7
III.2.8
Produktstruktur der Anlage „Energieversorgung“ ............................................................................. 49
Produktstruktur der Anlage „Beleuchtung“ ....................................................................................... 51
Produktstruktur der Anlage „Lüftung“ ............................................................................................... 53
Produktstruktur der Anlage „Signalisation“....................................................................................... 55
Produktstruktur der Anlage „Überwachungsanlage“ ........................................................................ 57
Produktstruktur der Anlage „Kommunikation und Leittechnik“ ......................................................... 59
Produktstruktur der Anlage „Kabelanlage“ ....................................................................................... 61
Produktstruktur der Anlage „Nebeneinrichtung“ ............................................................................... 62
IV
IV.1
Fachkataloge „Zugehörigkeit“ ....................................................................................... 65
Fachkataloge Zugehörigkeitstypen ................................................................................... 65
IV.1.1
IV.1.2
Zugehörigkeitstypen der Gliederungsebene 1 „Anlagename“ .......................................................... 65
Zugehörigkeitstypen der Gliederungsebene 2 „Baugruppe“ ............................................................ 65
IV.2
Fachkataloge Zugehörigkeitsstruktur ................................................................................ 66
IV.2.1
IV.2.2
IV.2.3
IV.2.4
Zugehörigkeitsstruktur des Anlagename „Tunnel BSA-System“ ...................................................... 66
Zugehörigkeitsstruktur des Anlagename „Galerie BSA-System“...................................................... 66
Zugehörigkeitsstruktur des Anlagename „Offene Strecke BSA-System“ ......................................... 66
Zugehörigkeitsstruktur des Anlagename „Übergreifendes BSA-System“......................................... 66
V
Räumliches Basis-Bezugssystem (RBBS) ................................................................... 67
VI
VI.1
AKS-CH Code .................................................................................................................. 70
Erstellen des AKS-CH Code ............................................................................................. 70
VII
VII.1
VII.2
VII.3
Beispiele zu den Kapiteln 4, 5 und 6 ............................................................................. 71
Kennzeichnungsbeispiel des Aspekts „Ort“ ...................................................................... 71
Kennzeichnungsbeispiel des Aspekts „Produkt“ ............................................................... 71
Kennzeichnungsbeispiel des Aspekts „Zugehörigkeit“ ..................................................... 72
VIII
VIII.1
VIII.2
VIII.3
VIII.4
VIII.5
VIII.6
Beispiele für die Codierung von Aggregaten ............................................................... 73
Lokalsteuerung im Sicherheitsstollen ............................................................................... 73
Unterverteilung im Werkleitungskanal .............................................................................. 74
Grossbildanzeige im Werkhof/Stützpunkt ......................................................................... 75
Unterverteilung bei Anschluss........................................................................................... 76
Hauptverteilung in Zentrale ............................................................................................... 77
Leuchte im Tunnel ............................................................................................................. 78
Ausgabe 2014
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V2.50
31
ASTRA 13013 | Struktur und Kennzeichnung der Betriebs- und Sicherheitsausrüstungen (AKS-CH)
VIII.7
VIII.8
VIII.9
VIII.10
VIII.11
VIII.12
Strahlventilator im Tunnel ..................................................................................................79
Fahrstreifenlichtsignal am Signalportal ..............................................................................80
Notrufsäule in Ausstellbucht ..............................................................................................81
Kamera am Signalportal ....................................................................................................82
Lokalsteuerung in Kabine ..................................................................................................83
Ampel bei Fussgängerübergang ........................................................................................84
IX
IX.1
IX.2
IX.3
Beispiele für die Gruppierung von Aggregaten ............................................................85
„Zugehörigkeit“ für Tunnel mit zwei Zentralen ...................................................................85
„Zugehörigkeit“ für Strassenbeleuchtung ...........................................................................86
„Zugehörigkeit“ für Notruftelefon ........................................................................................87
Glossare ............................................................................................................................89
Glossar – Allgemein ...........................................................................................................89
Glossar – Ortstypen ...........................................................................................................92
Glossar – „Anlage“ des Produkttypenkatalogs ..................................................................95
Glossar – „Teilanlage“ des Produkttypenkatalogs .............................................................96
Glossar – „Aggregat“ des Produkttypenkatalogs ...............................................................99
Literaturverzeichnis .......................................................................................................104
32
Ausgabe 2014
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V2.50
ASTRA 13013 | Struktur und Kennzeichnung der Betriebs- und Sicherheitsausrüstungen (AKS-CH)
I
Fachkatalog Nationalstrassen
Im Fachkatalog Nationalstrassen sind die Strassen und Bezeichnungen sowie die daraus
abgeleiteten Fahrrichtungen definiert. Diese orientieren sich an den Achsbezeichnungen,
die im MISTRA Basissystem abgelegt sind.
Abb. I.1 Fachkatalog Nationalstrassen11
Strassennummer
Strassenzug und Strecke
N1
Genf – Lausanne – Bern – Zürich – Winterthur – St. Gallen – St. Margrethen
N1a
Abzweigung von N1 – Flughafen Cointrin – Perly – St-Julien (Grenze)
N1b
Zürich (Aubrugg) (Abzweigung von N1) – Flughafen Kloten
N1c
Nördliche und westliche Umfahrung von Zürich
N2
Basel – Bölchentunnel – Luzern – Stans – Altdorf – Gotthard – Lugano – Chiasso
N3
(Basel) – Augst – Brugg – Birmenstorf und Zürich – Pfäffikon – Sargans
N4
Bargen (Grenze) – Schaffhausen – Winterthur und Zürich – Knonau – Cham – Brunnen –
Altdorf
N5
Luterbach (Solothurn) – Biel – Neuenburg – Yverdon
N6
Bern – Thun (Gwatt) –…
N7
Winterthur – Frauenfeld – Kreuzlingen (Grenze)
N8
Thun (Gwatt) (Abzweigung von N6) – Spiez – Interlaken – Iseltwald – Brienzwiler –
Brünig – Sarnen – Acheregg (Anschluss an N2)
N9
Vallorbe (Grenze) – Chavornay und Villars-Ste-Croix – Villeneuve – Sitten – Brig –
Simplon – Gondo (Grenze)
N12
Vevey – Freiburg – Bern
N13
St. Margrethen (Grenze) – Sargans – Chur – Thusis – Bernhardin – Castione
N14
Luzern – Cham (Holzhäusern)
N16
Boncourt (Grenze) – Delémont – Moutier – Biel
N28
Anschluss N13 Landquart – Klosters/Verladestation Vereinatunnel
11
Bundesbeschluss vom 21. Juni 1960 über das Nationalstrassennetz (Stand am 1. Januar 2002) [1]
Ausgabe 2014
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V2.50
33
ASTRA 13013 | Struktur und Kennzeichnung der Betriebs- und Sicherheitsausrüstungen (AKS-CH)
II
Fachkataloge „Ort“
II.1
Fachkataloge Ortstypen
Abb. II.1 Gliederungsebenen der Fachkataloge Ortstypen
II.1.1
II.1.2
II.1.3
Ebene
Benennung
1
RBBS
2
Hauptgruppe
3
Bauwerk
4
Raum, Nische, usw.
5
Aufstellungsort
Ortstypen der Gliederungsebene 1 „RBBS“
Nr.
RBBS12
01
„Identifikationsschlüssel der Strassenachse“
„Eigentümer“:
CH:
„Strassennummer“13
N1
„Achsrichtung“:
+:
02
„Bezugspunkt (BP)“:
760:
03
„Bezugsdistanz (u)“;
200:
04
„seitlicher Abstand (v)“
1.8+;
Ortstypen der Gliederungsebene 2 „Hauptgruppe“
Nr.
Hauptgruppe
Kurzform
1
BSA auf offener Strecke
8I
2
BSA in Tunnel
8J
3
BSA mit übergeordnetem Aufstellungsort
8K
Ortstypen der Gliederungsebene 3 „Bauwerk“
Nr.
Bauwerk
Kurzform
01
Fahrbahn
F
02
Anschluss
3C
03
Zubringerstrasse
3D
04
Unterhaltsweg
3E
05
Brücke
4A
06
Überführung
4B
07
Unterführung
4C
08
Spezielle Bauwerke
7Q
09
Versorgungsstation und Container
S
10
Lüftungskanal
L
11
Fluchtstollen
FST
12
Querverbindung
QV
13
Sicherheitsstollen
SIS
14
Werkleitungskanal
W
15
Zentrale
Z
16
Werkhof/Stützpunkt
8A
12
13
34
Beispiel
SN 640912 „Strasseninformationssystem: Linearer Raumbezug - Räumliches Basis-Bezugssystem RBBS“ [6]
Bundesbeschluss vom 21. Juni 1960 über das Nationalstrassennetz (Stand am 1. Januar 2002) [1]
Ausgabe 2014
|
V2.50
ASTRA 13013 | Struktur und Kennzeichnung der Betriebs- und Sicherheitsausrüstungen (AKS-CH)
II.1.4
II.1.5
Nr.
Bauwerk
Kurzform
17
Polizeistützpunkt
8B
18
Zollanlage
8C
19
VM-Zentrale
8D
20
Schwerverkehrskontrollzentrum
8E
21
übrige Zentralen
8H
22
Pumpstation
7K
23
Strassenabwasserbehandlungsanlage (SABA)
7N
24
Schacht
SCH
Ortstypen der Gliederungsebene 4 „Raum, Nische, usw.“
Nr.
Raum, Nische, usw.
Kurzform
01
Nische
NI
02
Raum
R
03
Signalportal
7S
04
Kabine
KAB
05
Querschnitt
QS
Ortstypen der Gliederungsebene 5 „Aufstellungsort“
Nr.
Aufstellungsort
Kurzform
01
Montageort
MO
02
Einbauort
EO
03
Schrankplatz
SP
04
Arbeitsplatz
AP
05
Pannenstreifen
SS
06
Fahrstreifen
FS
07
Seitenstreifen
BR
08
Mittelstreifen
TPC
09
Mast
MA
Ausgabe 2014
|
V2.50
35
ASTRA 13013 | Struktur und Kennzeichnung der Betriebs- und Sicherheitsausrüstungen (AKS-CH)
II.2
Fachkataloge Ortsstruktur
II.2.1
Ortsstruktur der Hauptgruppe „BSA auf offener Strecke“
Nr.
Hauptgruppe
Bauwerk
Raum, Nische, usw. Aufstellungsort
(Gliederungsebene 2)
(Gliederungsebene 3)
(Gliederungsebene 4)
1
BSA auf offener Strecke
1.01
8I
Fahrbahn
1.01.01
F
Nische
1.01.01.01
1.01.01.03
1.01.03
Kurzform
(Gliederungsebene 5)
NI
Montageort
MO
Schrankplatz
SP
Signalportal
7S
1.01.03.01
Montageort
MO
1.01.03.03
Schrankplatz
SP
1.01.03.05
Pannenstreifen
SS
Fahrstreifen
FS
1.01.03.06
1.01.04
Kabine
1.01.04.02
KAB
Einbauort
1.01.05
Querschnitt
EO
QS
1.01.05.01
Montageort
MO
1.01.05.03
Schrankplatz
SP
1.01.05.05
Pannenstreifen
SS
1.01.05.06
Fahrstreifen
FS
1.01.05.07
Seitenstreifen
BR
1.01.05.08
Mittelstreifen
TPC
1.01.05.09
Mast
MA
1.02
Anschluss
1.02.03
3C
Signalportal
7S
1.02.03.01
Montageort
MO
1.02.03.03
Schrankplatz
SP
1.02.03.05
Pannenstreifen
SS
1.02.03.06
Fahrstreifen
FS
1.02.04
Kabine
1.02.04.02
KAB
Einbauort
1.02.05
Querschnitt
EO
QS
1.02.05.01
Montageort
MO
1.02.05.03
Schrankplatz
SP
1.02.05.05
Pannenstreifen
SS
1.02.05.06
Fahrstreifen
FS
1.02.05.07
Seitenstreifen
BR
1.02.05.08
Mittelstreifen
TPC
1.02.05.09
Mast
MA
1.03
Zubringerstrasse
1.03.03
3D
Signalportal
7S
1.03.03.01
Montageort
MO
1.03.03.03
Schrankplatz
SP
1.03.03.05
Pannenstreifen
SS
1.03.03.06
Fahrstreifen
FS
1.03.04
Kabine
1.03.04.02
KAB
Einbauort
1.03.05
Querschnitt
EO
QS
1.03.05.01
Montageort
MO
1.03.05.03
Schrankplatz
SP
36
Ausgabe 2014
|
V2.50
ASTRA 13013 | Struktur und Kennzeichnung der Betriebs- und Sicherheitsausrüstungen (AKS-CH)
Nr.
Hauptgruppe
Bauwerk
Raum, Nische, usw. Aufstellungsort
(Gliederungsebene 2)
(Gliederungsebene 3)
(Gliederungsebene 4)
Kurzform
(Gliederungsebene 5)
1.03.05.06
Fahrstreifen
FS
1.03.05.07
Seitenstreifen
BR
1.03.05.09
Mast
MA
1.04
Unterhaltsweg
1.04.03
3E
Signalportal
7S
1.04.03.01
Montageort
MO
1.04.03.03
Schrankplatz
SP
1.04.03.06
Fahrstreifen
FS
1.04.04
Kabine
1.04.04.02
KAB
Einbauort
1.04.05
Querschnitt
EO
QS
1.04.05.01
Montageort
MO
1.04.05.03
Schrankplatz
SP
1.04.05.06
Fahrstreifen
FS
1.04.05.07
Seitenstreifen
BR
Mast
MA
1.04.05.09
1.05
Brücke
1.05.01
4A
Nische
NI
1.05.01.01
Montageort
MO
1.05.01.03
Schrankplatz
SP
1.05.02
Raum
R
1.05.02.01
Montageort
MO
1.05.02.03
Schrankplatz
SP
Arbeitsplatz
AP
1.05.02.04
1.05.03
Signalportal
7S
1.05.03.01
Montageort
MO
1.05.03.03
Schrankplatz
SP
1.05.03.05
Pannenstreifen
SS
Fahrstreifen
FS
1.05.03.06
1.05.04
Kabine
1.05.04.02
KAB
Einbauort
1.05.05
Querschnitt
EO
QS
1.05.05.01
Montageort
MO
1.05.05.03
Schrankplatz
SP
1.05.05.05
Pannenstreifen
SS
1.05.05.06
Fahrstreifen
FS
1.05.05.07
Seitenstreifen
BR
1.05.05.08
Mittelstreifen
TPC
1.05.05.09
Mast
MA
1.06
Überführung
1.06.03
4B
Signalportal
7S
1.06.03.01
Montageort
MO
1.06.03.03
Schrankplatz
SP
1.06.03.06
Fahrstreifen
FS
1.06.04
Kabine
1.06.04.02
KAB
Einbauort
Ausgabe 2014
|
V2.50
EO
37
ASTRA 13013 | Struktur und Kennzeichnung der Betriebs- und Sicherheitsausrüstungen (AKS-CH)
Nr.
Hauptgruppe
Bauwerk
Raum, Nische, usw. Aufstellungsort
(Gliederungsebene 2)
(Gliederungsebene 3)
(Gliederungsebene 4)
1.06.05
Kurzform
(Gliederungsebene 5)
Querschnitt
QS
1.06.05.01
Montageort
MO
1.06.05.03
Schrankplatz
SP
1.06.05.06
Fahrstreifen
FS
Mast
MA
1.06.05.09
1.07
Unterführung
1.07.01
4C
Nische
NI
1.07.01.01
Montageort
MO
1.07.01.03
Schrankplatz
SP
1.07.02
Raum
R
1.07.02.01
Montageort
MO
1.07.02.03
Schrankplatz
SP
Arbeitsplatz
AP
1.07.02.04
1.07.03
Signalportal
7S
1.07.03.01
Montageort
MO
1.07.03.03
Schrankplatz
SP
1.07.03.05
Pannenstreifen
SS
Fahrstreifen
FS
1.07.03.06
1.07.05
Querschnitt
QS
1.07.05.01
Montageort
MO
1.07.05.03
Schrankplatz
SP
1.07.05.05
Pannenstreifen
SS
1.07.05.06
Fahrstreifen
FS
1.08
Spezielle Bauwerke
1.08.02
7Q
Raum
R
1.08.02.01
Montageort
MO
1.08.02.03
Schrankplatz
SP
1.08.02.04
Arbeitsplatz
AP
1.08.04
Kabine
1.08.04.02
KAB
Einbauort
1.09
Versorgungsstation und Container
1.09.01
EO
S
Raum
R
1.09.01.01
Montageort
MO
1.09.01.03
Schrankplatz
SP
Arbeitsplatz
AP
1.09.01.04
1.24
Schacht
1.24.04
1.24.04.02
38
SCH
Kabine
KAB
Einbauort
Ausgabe 2014
|
V2.50
EO
ASTRA 13013 | Struktur und Kennzeichnung der Betriebs- und Sicherheitsausrüstungen (AKS-CH)
II.2.2
Ortsstruktur der Hauptgruppe „BSA in Tunnel“
Nr.
Hauptgruppe
Bauwerk
Raum, Nische, usw. Aufstellungsort
(Gliederungsebene 2)
(Gliederungsebene 3)
(Gliederungsebene 4)
2
BSA in Tunnel
2.01
Kurzform
(Gliederungsebene 5)
8J
Fahrbahn
2.01.01
F
Nische
NI
2.01.01.01
Montageort
MO
2.01.01.03
Schrankplatz
SP
2.01.03
Signalportal
7S
2.01.03.01
Montageort
MO
2.01.03.03
Schrankplatz
SP
2.01.03.05
Pannenstreifen
SS
2.01.03.06
Fahrstreifen
FS
2.01.04
Kabine
2.01.04.02
KAB
Einbauort
2.01.05
Querschnitt
EO
QS
2.01.05.01
Montageort
MO
2.01.05.03
Schrankplatz
SP
2.01.05.05
Pannenstreifen
SS
2.01.05.06
Fahrstreifen
FS
2.01.05.07
Seitenstreifen
BR
2.01.05.09
Mast
MA
2.10
Lüftungskanal
2.10.01
L
Nische
2.10.01.01
2.10.01.03
2.10.02
NI
Montageort
MO
Schrankplatz
SP
Raum
R
2.10.02.01
Montageort
MO
2.10.02.03
Schrankplatz
SP
2.10.02.04
Arbeitsplatz
AP
2.10.04
Kabine
2.10.04.02
KAB
Einbauort
2.11
Fluchtstollen
2.11.01
EO
FST
Nische
NI
2.11.01.01
Montageort
MO
2.11.01.03
Schrankplatz
SP
2.11.02
Raum
R
2.11.02.02
Montageort
MO
2.11.02.03
Schrankplatz
SP
2.11.02.04
Arbeitsplatz
AP
2.11.04
Kabine
2.11.04.02
KAB
Einbauort
Ausgabe 2014
|
V2.50
EO
39
ASTRA 13013 | Struktur und Kennzeichnung der Betriebs- und Sicherheitsausrüstungen (AKS-CH)
Nr.
Hauptgruppe
Bauwerk
Raum, Nische, usw. Aufstellungsort
(Gliederungsebene 2)
(Gliederungsebene 3)
(Gliederungsebene 4)
2.12
Querverbindung
2.12.01
Kurzform
(Gliederungsebene 5)
QV
Nische
NI
2.12.01.01
Montageort
MO
2.12.01.03
Schrankplatz
SP
2.12.02
Raum
R
2.12.02.01
Montageort
MO
2.12.02.03
Schrankplatz
SP
2.12.02.04
Arbeitsplatz
AP
2.12.04
Kabine
2.12.04.02
KAB
Einbauort
2.13
Sicherheitsstollen
2.13.01
EO
SIS
Nische
NI
2.13.01.01
Montageort
MO
2.13.01.03
Schrankplatz
SP
2.13.02
Raum
R
2.13.02.01
Montageort
MO
2.13.02.03
Schrankplatz
SP
Arbeitsplatz
AP
2.13.02.04
2.13.04
Kabine
2.13.04.02
KAB
Einbauort
2.14
Werkleitungskanal
2.14.01
W
Nische
2.14.01.01
2.14.01.03
2.14.02
EO
NI
Montageort
MO
Schrankplatz
SP
Raum
R
2.14.02.01
Montageort
MO
2.14.02.03
Schrankplatz
SP
2.14.02.04
Arbeitsplatz
AP
2.14.04
Kabine
2.14.04.02
KAB
Einbauort
2.15
Zentrale
2.15.02
EO
Z
Raum
R
2.15.02.01
Montageort
MO
2.15.02.03
Schrankplatz
SP
Arbeitsplatz
AP
2.15.02.04
2.24
Schacht
2.15.04
2.15.04.02
40
SCH
Kabine
KAB
Einbauort
Ausgabe 2014
|
V2.50
EO
ASTRA 13013 | Struktur und Kennzeichnung der Betriebs- und Sicherheitsausrüstungen (AKS-CH)
II.2.3
Ortsstruktur der Hauptgruppe „BSA mit übergeordnetem Aufstellungsort“
Nr.
Hauptgruppe
Bauwerk
Raum, Nische, usw. Aufstellungsort
(Gliederungsebene 2)
(Gliederungsebene 3)
(Gliederungsebene 4)
3
BSA mit übergeordnetem Aufstellungsort
3.08
8K
Spezielle Bauwerke
3.08.02
Kurzform
(Gliederungsebene 5)
7Q
Raum
R
3.08.02.01
Montageort
MO
3.08.02.03
Schrankplatz
SP
3.08.02.04
Arbeitsplatz
AP
3.08.04
Kabine
3.08.04.02
KAB
Einbauort
3.16
Werkhof/Stützpunkt
3.16.02
EO
8A
Raum
R
3.16.02.01
Montageort
MO
3.16.02.03
Schrankplatz
SP
Arbeitsplatz
AP
3.16.02.04
3.16.04
Kabine
3.16.04.02
KAB
Einbauort
3.17
Polizeistützpunkt
3.17.02
EO
8B
Raum
R
3.17.02.01
Montageort
MO
3.17.02.03
Schrankplatz
SP
3.17.02.04
Arbeitsplatz
AP
3.17.04
Kabine
3.17.04.02
KAB
Einbauort
3.18
Zollanlage
3.18.02
EO
8C
Raum
R
3.18.02.01
Montageort
MO
3.18.02.03
Schrankplatz
SP
Arbeitsplatz
AP
3.18.02.04
3.18.04
Kabine
3.18.04.02
KAB
Einbauort
3.18.05
Querschnitt
EO
QS
3.18.05.01
Montageort
MO
3.18.05.03
Schrankplatz
SP
3.18.05.05
Pannenstreifen
SS
3.18.05.06
Fahrstreifen
FS
3.19
VM-Zentrale
3.19.02
8D
Raum
R
3.19.02.01
Montageort
MO
3.19.02.03
Schrankplatz
SP
3.19.02.04
Arbeitsplatz
AP
Ausgabe 2014
|
V2.50
41
ASTRA 13013 | Struktur und Kennzeichnung der Betriebs- und Sicherheitsausrüstungen (AKS-CH)
Nr.
Hauptgruppe
Bauwerk
Raum, Nische, usw. Aufstellungsort
(Gliederungsebene 2)
(Gliederungsebene 3)
(Gliederungsebene 4)
3.20
Schwerverkehrskontrollzentrum
3.20.02
Kurzform
(Gliederungsebene 5)
8E
Raum
R
3.20.02.01
Montageort
MO
3.20.02.03
Schrankplatz
SP
Arbeitsplatz
AP
3.20.02.04
3.20.04
Kabine
3.20.04.02
KAB
Einbauort
3.20.05
Querschnitt
EO
QS
3.20.05.01
Montageort
MO
3.20.05.03
Schrankplatz
SP
3.20.05.05
Pannenstreifen
SS
3.20.05.06
Fahrstreifen
FS
3.21
übrige Zentralen
3.21.02
8H
Raum
R
3.21.02.01
Montageort
MO
3.21.02.03
Schrankplatz
SP
3.21.02.04
Arbeitsplatz
AP
3.21.04
Kabine
3.21.04.02
KAB
Einbauort
3.22
Pumpstation
3.22.02
EO
7K
Raum
R
3.22.02.01
Montageort
MO
3.22.02.03
Schrankplatz
SP
Arbeitsplatz
AP
3.22.02.04
3.22.04
Kabine
3.22.04.02
KAB
Einbauort
3.23
Strassenabwasserbehandlungsanlage (SABA)
3.23.02
Raum
EO
7N
R
3.23.02.01
Montageort
MO
3.23.02.03
Schrankplatz
SP
3.23.02.04
Arbeitsplatz
AP
3.23.04
Kabine
3.23.04.02
42
KAB
Einbauort
Ausgabe 2014
|
V2.50
EO
ASTRA 13013 | Struktur und Kennzeichnung der Betriebs- und Sicherheitsausrüstungen (AKS-CH)
III
Fachkataloge „Produkt“
III.1
Fachkataloge Produktstypen
Abb. III.1 Gliederungsebenen der Fachkataloge Produktstypen
Gliederungsebene Benennung
III.1.1
III.1.2
1
Anlage
2
Teilanlage
3
Aggregat
Produktstypen der Gliederungsebene 1 „Anlage“
Nr.
Anlage
Kurzform
1
Energieversorgung
E
2
Beleuchtung
B
3
Lüftung
L
4
Signalisation
S
5
Überwachungsanlage
U
6
Kommunikation und Leittechnik
KL
7
Kabelanlage
K
8
Nebeneinrichtung
N
Produktstypen der Gliederungsebene 2 „Teilanlage“
Nr.
Teilanlage
Kurzform
101
Zentrale Einrichtung - Energie
ZEE
102
Hochpannung
HS
103
Niederspannung
NS
104
Kleinspannung
KS
105
Notstrom
NST
106
Photovoltaik
PV
201
Zentrale Einrichtung - Beleuchtung
ZEB
202
Durchfahrtsbeleuchtung
DB
203
Adaptationsbeleuchtung
AB
204
Brandnotbeleuchtung
BN
205
Optische Leiteinrichtung
OL
206
Fluchtwegbeleuchtung
FWB
207
Strassenbeleuchtung
SB
301
Zentrale Einrichtung - Lüftung
ZEL
302
Abluft
AL
303
Längslüftung
LL
304
Zuluft
ZL
305
Fluchtwegbelüftung
FWL
401
Zentrale Einrichtung - Signalisation
ZES
402
Statisch
ST
403
VM-System
VM
404
Lichtsignalanlage
LSA
405
Verkehrserfassung
VKE
406
Sicherheitseinrichtung
SER
407
Unterflurbeleuchtung
UB
Ausgabe 2014
|
V2.50
43
ASTRA 13013 | Struktur und Kennzeichnung der Betriebs- und Sicherheitsausrüstungen (AKS-CH)
44
Nr.
Teilanlage
Kurzform
408
Mittelstreifen Überleit System
MUELS
409
Notbedienungssystem
NBS
501
Brandmeldeanlage Tunnel
BMT
502
Videoanlage
VTV
503
Zentrale Einrichtung - Diversanlage
DI
504
Meteoüberwachungs- und warnsystem
GFS
505
Warn- und Meldesystem von Naturgefahren
SLM
506
Höhenmessanlage
HM
507
Luftüberwachung
LUB
508
Geschwindigkeitsmessanlage
GM
509
Lichtsignalüberwachung
LSU
510
Waageanlage
WA
511
Profilmessanlage
PM
512
Abstandsmessanlage
ABM
601
Kommunikationsnetzwerk Strecke
KNS
602
Kommunikationsnetzwerk Abschnitt
KNA
603
Leittechnik Strecke
LTS
604
Leittechnik Abschnitt
LTA
605
Funksystem
FE
606
Notruftelefon
NT
607
VM-CH Ausrüstung
VMCH
701
Erdungsanlage, EMC Anlage, Blitzschutz
EA
702
Lichtwellenleiterausrüstung
LWL
703
Universelle Gebäudeverkabelung
UKV
704
Signalübertragungskabel
NTK
705
Infrastruktur BSA
R
801
Hausinstallation
HI
802
Heizung, Lüftung, Klima
HLK
803
Brandmeldeanlage Gebäude
BMG
804
Krananlage / Hebezeug
KH
805
Pumpwerk
POR
806
Löscheinrichtung
LOE
807
Barrierenanlage
BAA
808
Tür / Tor / Zutrittskontrolle
TTZ
809
---
---
810
Wasserversorgung
WV
811
Telefonie
TT
812
Strassenabwasserbehandlungsanlage
SAA
Ausgabe 2014
|
V2.50
ASTRA 13013 | Struktur und Kennzeichnung der Betriebs- und Sicherheitsausrüstungen (AKS-CH)
III.1.3
Produktstypen der Gliederungsebene 3 „Aggregat“
In diesem Fachkatalog sind die BSA Typen definiert, die in der Gliederungsebene 3 des
Produktaspekts zugelassen sind („Aggregat“).
Zusätzlich ist pro Aggregat die Anwendung der Richtlinie für die Beschriftung vor Ort, die
Inventarisierung und/oder für Leitsysteme festgelegt.
 Beschriftung vor Ort (Besch.): Das Aggregat wird vor Ort beschriftet.
 Inventarisierung (Inv.): Das Aggregat wird in der „Sofortlösung BSAS“ inventarisiert.
Die Erfassungs-Regeln für die Anlage, Teilanlage und Aggregate sind aus der
IT-Dokumentation ASTRA 63014 „Datenerfassungshandbuch“ [16] anzuwenden.
 Überwachung mit Steuer- und Leitsystemen (Überw.): Das Aggregat wird mittels
Datenpunkten in den Steuer- und Leitsystemen technisch überwacht.
Die Anwendung kann davon abhängen, welcher Teilanlage das Aggregat zugeordnet ist.
Solche Einschränkungen sind als Fussnote beschrieben. Die Anwendung gilt in dem Fall
nur, falls das Aggregat einer der genannten Anlagen oder Teilanlagen zugeordnet ist.
Nr.
Aggregat
Kurzform
Besch.
Inv.
Überw.
001
Abschnittsrechner
AR
X
X
X
002
Abschnittsgeschwindigkeitskontrolle
AG
X
X
003
Abzweigdose
AD
X
004
Achslastwaage
AW
X
X
005
Akkumulator
AU
X
X
006
SOS-Alarmschrank
AK
X
X
X
007
Ampel
AMP
X
X
X
008
Anlagesteuerung
AS
X
X
X
009
Anschlusspunkt
AP
X
010
Antenne
ANT
X
X
011
Antriebsmotor
AM
X
X
012
Anzeigeeinheit
AE
X
X
013
Auswerteeinheit
AWE
X
X
X
014
Barriere
BA
X
X
X14
015
Bedieneinheit
BEE
X
X
016
Betriebsleitrechner
BL
X
X
X
017
Datenspeicher
DS
X
X
X
018
Blinker
BLI
X
X
X
019
Blitzlicht / grüner Balken
BGB
X
X
X
020
---
---
021
Brandmeldekabel
BMK
X
X
X
022
Brandmelder
BM
X
X
X
023
Brückenwaage
BW
X
X
024
Codec
COD
X
X
025
CO-Messsystem
COM
X
X
X
026
Dieselgenerator
DG
X
X
X
027
---
---
028
Einspeisung
ESP
X
X
029
Energiemesssystem
EM
X
X
030
Erdungsschiene
ES
X
14
X
X
Nur „VM-System“, „Lichtsignalanlage“ (nicht für „Barrierenanlage“).
Ausgabe 2014
|
V2.50
45
ASTRA 13013 | Struktur und Kennzeichnung der Betriebs- und Sicherheitsausrüstungen (AKS-CH)
Nr.
Aggregat
Kurzform
Besch.
Inv.
Überw.
031
Fahrstreifenlichtsignal
FLS
X
X
X
032
Feuerlöscher
FL
X
X
033
Firewall
FW
034
---
---
035
Frequenzumformer
FU
X
X
X15
16
036
Gefahrensignal
GS
X
037
Gegensprechanlage
GSP
X
X
038
Generator
GE
X
X
039
Gleich- / Wechselrichter
GWR
X
X
040
Grossbildanzeige
GA
X
X
041
Handauslöser
HAL
X
X
X
042
Hauptverteilung
HV
X
X
X
043
Hebezeug
HZ
X
X
044
Heizelement
HE
X
X
045
Hinweissignal
HW
X
X16
046
Horn
HO
X
047
Hydrant
HY
X
048
Kabel
KAB
X
049
Kabelendverschluss
KEV
X
X
050
Kabelfeld
KF
X
X
051
Kabelmuffe
KM
X
052
Kabelverteiler
KAV
X
X
053
Kamera
KAM
X
X
054
Kandelaber
KA
X
X
055
Klimagerät
KG
X
X
X
056
Kompensation
KO
X
X
X
057
Konverter
KV
X
X
058
Koordinationsrechner
KOR
X
X
059
Kran
KR
X
X
060
Laser
LA
X
X
061
---
---
062
Lautsprecher
LSP
X
063
Leistungselement
LE
X
X
X
064
Leuchtdichtemessgerät
LDM
X
X
X
X
X
17
X
Leuchte
LK
X
066
Lastenaufzug
LI
X
X
X
067
Lokalsteuerung
LS
X
X
X
068
Luftstrommessgerät
LM
X
X
X
069
Lüftungsklappe
LUK
X
X
X
070
Leiteinrichtung
ML
X
071
--
--
072
Modem
MDM
X
X
073
Monitor
MO
X
X
074
Monoblock
MB
X
X
075
Network Management System
NMS
X
X
X
076
Notausgangssignal
NAS
X
X
X
077
Notrufsäule
NRS
X
X
X
Nur „Lüftung“ (nicht für „Nebeneinrichtung“).
Nur, falls das Signal beleuchtet ist (d.h. elektrisch erschlossen).
17
Nur „Beleuchtung“, „Unterflurbeleuchtung“ (nicht für „VM-System“, „Lichtsignalanlage“).
16
Ausgabe 2014
|
V2.50
X
X
065
15
46
X
X
ASTRA 13013 | Struktur und Kennzeichnung der Betriebs- und Sicherheitsausrüstungen (AKS-CH)
Nr.
Aggregat
Kurzform
Besch.
Inv.
078
Patchpanel
PP
X
X18
079
Potentialausgleichsschiene
PA
X
080
Pumpe
PU
X
X
081
Radar
RA
X
X
082
Rangierverteiler
RV
X
X
083
Rauchmelder
RM
X
X
084
Raumbeleuchtung
RB
X
X
085
Revisionsschalter
RS
X
086
Rohr
ROH
087
Rohrbegleitheizung
RBH
X
X
088
Rotlicht
RL
X
X
089
Rotlicht / Geschwindigkeit kombiniert
RG
X
X
090
Sanitäre Einrichtung
SAE
X
X
091
Schacht
SCH
X
092
Schieber
SBR
X
X
X
093
Schlaufe
SL
X
X
X
094
Schranke
SRA
X
X
095
Schwellendetektor
SD
X
X
096
Schwimmer
SWM
X
X
X
097
Sender/Empfänger
SE
X
X
X
098
Sensor
SS
X
X
X
099
Sichttrübemessgerät
STM
X
X
X
100
Solarpanel
SP
X
X
101
SOS-Signal
SOS
X
X
102
Spannungsumformer
SU
X
103
Speisegerät
SG
X
104
Steckdosenverteiler
STV
X
X
105
Strahlungskabel
SK
X
X
X
106
Strahlventilator
SV
X
X
X
107
Switch
SRM
X
X
X
108
Telefon
TE
X
X
109
Telefonautomat
TA
X
X
110
Tor
TO
X
X
111
Transformator
TF
X
X
112
Tür
T
X
X
X
113
Unterverteilung
UV
X
X
X
114
Ventilator
V
X
X
X
115
Verkehrsrechner
VR
X
X
X
116
Verstärker
VER
X
X
117
Verteilung
VT
X
X
118
Video Management System
VMS
X
X
119
Vorschriftssignal
VS
X
X19
120
Vortrittssignal
VTS
X
X19
121
Warnleuchte
WL
X
X
X
122
Wechselsignal
WS
X
X
X
123
Wechseltextanzeige
WTA
X
X
X
124
Wechselwegweisung
WWW
X
X
X
125
Weigh in motion
WIM
X
X
18
19
Überw.
X
X
X
X
X
X
Nur „Kabelanlage“ (nicht für „Kommunikation und Leittechnik“).
Nur, falls das Signal beleuchtet ist (d.h. elektrisch erschlossen).
Ausgabe 2014
|
V2.50
47
ASTRA 13013 | Struktur und Kennzeichnung der Betriebs- und Sicherheitsausrüstungen (AKS-CH)
48
Nr.
Aggregat
Kurzform
Besch.
Inv.
Überw.
126
Ereignisdetektion
ED
X
X
X
127
Videoverteiler
VVT
X
X
128
Lärmschutzelement
LSE
X
129
Notfalltelefon
NRST
X
X
130
Einsprechanlage UKW/DAB+ (master)
EIM
X
X
131
Einsprechanlage UKW/DAB+ (slave)
EIS
X
X
132
Kopfstation UKW
KSU
X
X
133
Tunnelstation UKW
TSU
X
X
134
Kopfstation DAB+
KSD
X
X
135
Tunnelstation DAB+
TSD
X
X
136
Kopfstation POLYCOM
KSP
X
X
137
Tunnelstation POLYCOM
TSP
X
X
138
VHF-Anlage
VF
X
X
139
Telepageanlage
TP
X
X
140
Gaslöschung
GLOE
Ausgabe 2014
|
V2.50
X
X
ASTRA 13013 | Struktur und Kennzeichnung der Betriebs- und Sicherheitsausrüstungen (AKS-CH)
III.2
Fachkataloge Produktstruktur
III.2.1
Produktstruktur der Anlage „Energieversorgung“
Nr.
Anlage
1
Energieversorgung
101
Teilanlage
Aggregat
Kurzform
E
Zentrale Einrichtung - Energie
ZEE
101.008
Anlagesteuerung
AS
101.012
Anzeigeeinheit
AE
101.015
Bedieneinheit
BEE
101.029
Energiemesssystem
EM
101.057
Konverter
KV
101.067
Lokalsteuerung
LS
101.107
Switch
SRM
Unterverteilung
UV
101.113
102
Hochpannung
HS
102.012
Anzeigeeinheit
AE
102.028
Einspeisung
ESP
102.029
Energiemesssystem
EM
102.042
Hauptverteilung
HV
102.048
Kabel
KAB
102.050
Kabelfeld
KF
102.063
Leistungselement
LE
102.067
Lokalsteuerung
LS
102.111
Transformator
TF
103
Niederspannung
NS
103.003
Abzweigdose
AD
103.008
Anlagesteuerung
AS
103.028
Einspeisung
ESP
103.029
Energiemesssystem
EM
103.042
Hauptverteilung
HV
103.048
Kabel
KAB
103.056
Kompensation
KO
103.067
Lokalsteuerung
LS
103.104
Steckdosenverteiler
STV
103.111
Transformator
TF
Unterverteilung
UV
103.113
104
Kleinspannung
KS
104.003
Abzweigdose
AD
104.005
Akkumulator
AU
104.039
Gleich- / Wechselrichter
GWR
104.048
Kabel
KAB
104.067
Lokalsteuerung
LS
104.102
Spannungsumformer
SU
104.113
Unterverteilung
UV
Ausgabe 2014
|
V2.50
49
ASTRA 13013 | Struktur und Kennzeichnung der Betriebs- und Sicherheitsausrüstungen (AKS-CH)
Nr.
Anlage
105
Teilanlage
Kurzform
NST
105.003
Abzweigdose
AD
105.005
Akkumulator
AU
105.026
Dieselgenerator
DG
105.028
Einspeisung
ESP
105.029
Energiemesssystem
EM
105.039
Gleich- / Wechselrichter
GWR
105.042
Hauptverteilung
HV
105.048
Kabel
KAB
105.067
Lokalsteuerung
LS
105.102
Spannungsumformer
SU
105.111
Transformator
TF
Unterverteilung
UV
105.113
106
50
Aggregat
Notstrom
Photovoltaik
PV
106.003
Abzweigdose
AD
106.029
Energiemesssystem
EM
106.039
Gleich- / Wechselrichter
GWR
106.048
Kabel
KAB
106.067
Lokalsteuerung
LS
106.100
Solarpanel
SP
106.102
Spannungsumformer
SU
106.113
Unterverteilung
UV
Ausgabe 2014
|
V2.50
ASTRA 13013 | Struktur und Kennzeichnung der Betriebs- und Sicherheitsausrüstungen (AKS-CH)
III.2.2
Produktstruktur der Anlage „Beleuchtung“
Nr.
Anlage
2
Beleuchtung
201
Teilanlage
Aggregat
Kurzform
B
Zentrale Einrichtung - Beleuchtung
ZEB
201.008
Anlagesteuerung
AS
201.015
Bedieneinheit
BEE
201.029
Energiemesssystem
EM
201.042
Hauptverteilung
HV
201.049
Kabelendverschluss
KEV
201.056
Kompensation
KO
201.057
Konverter
KV
201.064
Leuchtdichtemessgerät
LDM
201.067
Lokalsteuerung
LS
201.107
Switch
SRM
201.113
Unterverteilung
UV
202
Durchfahrtsbeleuchtung
DB
202.003
Abzweigdose
AD
202.048
Kabel
KAB
202.065
Leuchte
LK
202.067
Lokalsteuerung
LS
202.113
Unterverteilung
UV
203
Adaptationsbeleuchtung
AB
203.003
Abzweigdose
AD
203.048
Kabel
KAB
203.065
Leuchte
LK
203.067
Lokalsteuerung
LS
Unterverteilung
UV
203.113
204
Brandnotbeleuchtung
BN
204.003
Abzweigdose
AD
204.048
Kabel
KAB
204.065
Leuchte
LK
204.067
Lokalsteuerung
LS
Unterverteilung
UV
204.113
205
Optische Leiteinrichtung
OL
205.003
Abzweigdose
AD
205.038
Generator
GE
205.048
Kabel
KAB
205.065
Leuchte
LK
205.067
Lokalsteuerung
LS
205.113
Unterverteilung
UV
206
Fluchtwegbeleuchtung
FWB
206.003
Abzweigdose
AD
206.048
Kabel
KAB
206.065
Leuchte
LK
206.067
Lokalsteuerung
LS
206.113
Unterverteilung
UV
Ausgabe 2014
|
V2.50
51
ASTRA 13013 | Struktur und Kennzeichnung der Betriebs- und Sicherheitsausrüstungen (AKS-CH)
Nr.
Anlage
207
52
Teilanlage
Aggregat
Strassenbeleuchtung
Kurzform
SB
207.003
Abzweigdose
AD
207.048
Kabel
KAB
207.054
Kandelaber
KA
207.065
Leuchte
LK
207.067
Lokalsteuerung
LS
207.098
Sensor
SS
207.113
Unterverteilung
UV
Ausgabe 2014
|
V2.50
ASTRA 13013 | Struktur und Kennzeichnung der Betriebs- und Sicherheitsausrüstungen (AKS-CH)
III.2.3
Produktstruktur der Anlage „Lüftung“
Nr.
Anlage
3
Lüftung
301
Teilanlage
Aggregat
Kurzform
L
Zentrale Einrichtung - Lüftung
ZEL
301.003
Abzweigdose
AD
301.008
Anlagesteuerung
AS
301.015
Bedieneinheit
BEE
301.025
CO-Messsystem
COM
301.028
Einspeisung
ESP
301.029
Energiemesssystem
EM
301.042
Hauptverteilung
HV
301.048
Kabel
KAB
301.049
Kabelendverschluss
KEV
301.056
Kompensation
KO
301.057
Konverter
KV
301.067
Lokalsteuerung
LS
301.068
Luftstrommessgerät
LM
301.098
Sensor
SS
301.099
Sichttrübemessgerät
STM
301.107
Switch
SRM
301.113
Unterverteilung
UV
302
Abluft
AL
302.003
Abzweigdose
AD
302.008
Anlagesteuerung
AS
302.028
Einspeisung
ESP
302.029
Energiemesssystem
EM
302.035
Frequenzumformer
FU
302.042
Hauptverteilung
HV
302.048
Kabel
KAB
302.056
Kompensation
KO
302.067
Lokalsteuerung
LS
302.069
Lüftungsklappe
LUK
302.085
Revisionsschalter
RS
302.098
Sensor
SS
302.113
Unterverteilung
UV
Ventilator
V
302.114
303
Längslüftung
LL
303.003
Abzweigdose
AD
303.008
Anlagesteuerung
AS
303.028
Einspeisung
ESP
303.029
Energiemesssystem
EM
303.042
Hauptverteilung
HV
303.035
Frequenzumformer
FU
303.048
Kabel
KAB
303.056
Kompensation
KO
303.067
Lokalsteuerung
LS
303.085
Revisionsschalter
RS
303.098
Sensor
SS
303.106
Strahlventilator
SV
303.113
Unterverteilung
UV
Ausgabe 2014
|
V2.50
53
ASTRA 13013 | Struktur und Kennzeichnung der Betriebs- und Sicherheitsausrüstungen (AKS-CH)
Nr.
Anlage
304
Aggregat
Zuluft
Kurzform
ZL
304.003
Abzweigdose
AD
304.008
Anlagesteuerung
AS
304.028
Einspeisung
ESP
304.029
Energiemesssystem
EM
304.035
Frequenzumformer
FU
304.042
Hauptverteilung
HV
304.048
Kabel
KAB
304.056
Kompensation
KO
304.067
Lokalsteuerung
LS
304.069
Lüftungsklappe
LUK
304.085
Revisionsschalter
RS
304.098
Sensor
SS
304.113
Unterverteilung
UV
304.114
Ventilator
V
305
54
Teilanlage
Fluchtwegbelüftung
FWL
305.003
Abzweigdose
AD
305.008
Anlagesteuerung
AS
305.028
Einspeisung
ESP
305.029
Energiemesssystem
EM
305.035
Frequenzumformer
FU
305.042
Hauptverteilung
HV
305.048
Kabel
KAB
305.056
Kompensation
KO
305.067
Lokalsteuerung
LS
305.069
Lüftungsklappe
LUK
305.074
Monoblock
MB
305.083
Rauchmelder
RM
305.085
Revisionsschalter
RS
305.098
Sensor
SS
305.113
Unterverteilung
UV
305.114
Ventilator
V
305.128
Lärmschutzelement
LSE
Ausgabe 2014
|
V2.50
ASTRA 13013 | Struktur und Kennzeichnung der Betriebs- und Sicherheitsausrüstungen (AKS-CH)
III.2.4
Produktstruktur der Anlage „Signalisation“
Nr.
Anlage
4
Signalisation
401
Teilanlage
Aggregat
Kurzform
S
Zentrale Einrichtung - Signalisation
ZES
401.003
Abzweigdose
AD
401.008
Anlagesteuerung
AS
401.015
Bedieneinheit
BEE
401.029
Energiemesssystem
EM
401.048
Kabel
KAB
401.049
Kabelendverschluss
KEV
401.052
Kabelverteiler
KAV
401.057
Konverter
KV
401.098
Sensor
SS
401.107
Switch
SRM
401.113
Unterverteilung
UV
Verkehrsrechner
VR
401.115
402
Statisch
ST
402.003
Abzweigdose
AD
402.036
Gefahrensignal
GS
402.045
Hinweissignal
HW
402.048
Kabel
KAB
402.070
Leiteinrichtung
ML
402.119
Vorschriftssignal
VS
402.120
Vortrittssignal
VTS
403
VM-System
VM
403.003
Abzweigdose
AD
403.007
Ampel
AMP
403.014
Barriere
BA
403.015
Bedieneinheit
BEE
403.018
Blinker
BLI
403.031
Fahrstreifenlichtsignal
FLS
403.048
Kabel
KAB
403.049
Kabelendverschluss
KEV
403.052
Kabelverteiler
KAV
403.057
Konverter
KV
403.065
Leuchte
LK
403.067
Lokalsteuerung
LS
403.107
Switch
SRM
403.113
Unterverteilung
UV
403.122
Wechselsignal
WS
403.123
Wechseltextanzeige
WTA
403.124
Wechselwegweisung
WWW
404
Lichtsignalanlage
LSA
404.003
Abzweigdose
AD
404.007
Ampel
AMP
404.014
Barriere
BA
404.018
Blinker
BLI
404.048
Kabel
KAB
404.065
Leuchte
LK
404.067
Lokalsteuerung
LS
404.093
Schlaufe
SL
404.113
Unterverteilung
UV
Ausgabe 2014
|
V2.50
55
ASTRA 13013 | Struktur und Kennzeichnung der Betriebs- und Sicherheitsausrüstungen (AKS-CH)
Nr.
Anlage
405
Teilanlage
Kurzform
VKE
405.003
Abzweigdose
AD
405.013
Auswerteeinheit
AWE
405.048
Kabel
KAB
405.053
Kamera
KAM
405.057
Konverter
KV
405.067
Lokalsteuerung
LS
405.072
Modem
MDM
405.093
Schlaufe
SL
405.098
Sensor
SS
405.107
Switch
SRM
406
Sicherheitseinrichtung
SER
406.003
Abzweigdose
AD
406.019
Blitzlicht / grüner Balken
BGB
406.046
Horn
HO
406.048
Kabel
KAB
406.062
Lautsprecher
LSP
406.067
Lokalsteuerung
LS
406.076
Notausgangssignal
NAS
406.101
SOS-Signal
SOS
Warnleuchte
WL
406.121
407
Unterflurbeleuchtung
UB
407.003
Abzweigdose
AD
407.048
Kabel
KAB
407.065
Leuchte
LK
407.067
Lokalsteuerung
LS
Unterverteilung
UV
407.113
408
Mittelstreifen Überleit System
MUELS
408.003
Abzweigdose
AD
408.011
Antriebsmotor
AM
408.015
Bedieneinheit
BEE
408.048
Kabel
KAB
408.057
Konverter
KV
408.067
Lokalsteuerung
LS
408.094
Schranke
SRA
408.113
Unterverteilung
UV
409
56
Aggregat
Verkehrserfassung
Notbedienungssystem
NBS
409.003
Abzweigdose
AD
409.015
Bedieneinheit
BEE
409.048
Kabel
KAB
Ausgabe 2014
|
V2.50
ASTRA 13013 | Struktur und Kennzeichnung der Betriebs- und Sicherheitsausrüstungen (AKS-CH)
III.2.5
Produktstruktur der Anlage „Überwachungsanlage“
Nr.
Anlage
5
Überwachungsanlage
501
Teilanlage
Aggregat
Kurzform
U
Brandmeldeanlage Tunnel
BMT
501.003
Abzweigdose
AD
501.008
Anlagesteuerung
AS
501.013
Auswerteeinheit
AWE
501.015
Bedieneinheit
BEE
501.021
Brandmeldekabel
BMK
501.048
Kabel
KAB
501.067
Lokalsteuerung
LS
501.083
Rauchmelder
RM
501.107
Switch
SRM
Unterverteilung
UV
501.113
502
Videoanlage
VTV
502.003
Abzweigdose
AD
502.008
Anlagesteuerung
AS
502.015
Bedieneinheit
BEE
502.017
Datenspeicher
DS
502.024
Codec
COD
502.048
Kabel
KAB
502.053
Kamera
KAM
502.057
Konverter
KV
502.067
Lokalsteuerung
LS
502.073
Monitor
MO
502.107
Switch
SRM
502.113
Unterverteilung
UV
502.118
Video Management System
VMS
502.126
Ereignisdetektion
ED
Videoverteiler
VVT
502.127
503
Zentrale Einrichtung - Diversanlage
DI
503.003
Abzweigdose
AD
503.008
Anlagesteuerung
AS
503.012
Anzeigeeinheit
AE
503.015
Bedieneinheit
BEE
503.048
Kabel
KAB
503.057
Konverter
KV
503.067
Lokalsteuerung
LS
503.082
Rangierverteiler
RV
503.107
Switch
SRM
Unterverteilung
UV
503.113
504
Meteoüberwachungs- und warnsystem
GFS
504.003
Abzweigdose
AD
504.008
Anlagesteuerung
AS
504.013
Auswerteeinheit
AWE
504.048
Kabel
KAB
504.053
Kamera
KAM
504.067
Lokalsteuerung
LS
504.072
Modem
MDM
504.098
Sensor
SS
504.107
Switch
SRM
Ausgabe 2014
|
V2.50
57
ASTRA 13013 | Struktur und Kennzeichnung der Betriebs- und Sicherheitsausrüstungen (AKS-CH)
Nr.
Anlage
505
Teilanlage
Kurzform
SLM
505.003
Abzweigdose
AD
505.008
Anlagesteuerung
AS
505.048
Kabel
KAB
505.067
Lokalsteuerung
LS
505.098
Sensor
SS
Switch
SRM
505.107
506
Höhenmessanlage
HM
506.003
Abzweigdose
AD
506.048
Kabel
KAB
506.067
Lokalsteuerung
LS
506.098
Sensor
SS
507
Luftüberwachung
LUB
507.003
Abzweigdose
AD
507.013
Auswerteeinheit
AWE
507.048
Kabel
KAB
507.067
Lokalsteuerung
LS
Sensor
SS
507.098
508
Geschwindigkeitsmessanlage
GM
508.002
Abschnittsgeschwindigkeitskontrolle
AG
508.003
Abzweigdose
AD
508.048
Kabel
KAB
508.060
Laser
LA
508.081
Radar
RA
508.095
Schwellendetektor
SD
509
Lichtsignalüberwachung
LSU
509.003
Abzweigdose
AD
509.013
Auswerteeinheit
AWE
509.048
Kabel
KAB
509.088
Rotlicht
RL
509.089
Rotlicht / Geschwindigkeit kombiniert
RG
510
Waageanlage
WA
510.003
Abzweigdose
AD
510.004
Achslastwaage
AW
510.023
Brückenwaage
BW
510.048
Kabel
KAB
510.067
Lokalsteuerung
LS
510.098
Sensor
SS
510.125
Weigh in motion
WIM
511
Profilmessanlage
PM
511.003
Abzweigdose
AD
511.048
Kabel
KAB
512
58
Aggregat
Warn- und Meldesystem von Naturgefahren
Abstandsmessanlage
ABM
512.003
Abzweigdose
AD
512.048
Kabel
KAB
512.067
Lokalsteuerung
LS
512.098
Sensor
SS
Ausgabe 2014
|
V2.50
ASTRA 13013 | Struktur und Kennzeichnung der Betriebs- und Sicherheitsausrüstungen (AKS-CH)
III.2.6
Produktstruktur der Anlage „Kommunikation und Leittechnik“
Nr.
Anlage
6
Kommunikation und Leittechnik
601
Teilanlage
Aggregat
Kurzform
KL
Kommunikationsnetzwerk Strecke
KNS
601.012
Anzeigeeinheit
AE
601.033
Firewall
FW
601.057
Konverter
KV
601.075
Network Management System
NMS
601.078
Patchpanel
PP
601.103
Speisegerät
SG
Switch
SRM
601.107
602
Kommunikationsnetzwerk Abschnitt
KNA
602.012
Anzeigeeinheit
AE
602.033
Firewall
FW
602.057
Konverter
KV
602.075
Network Management System
NMS
602.078
Patchpanel
PP
602.103
Speisegerät
SG
Switch
SRM
602.107
603
Leittechnik Strecke
LTS
603.015
Bedieneinheit
BEE
603.016
Betriebsleitrechner
BL
603.017
Datenspeicher
DS
603.040
Grossbildanzeige
GA
603.073
Monitor
MO
603.103
Speisegerät
SG
604
Leittechnik Abschnitt
LTA
604.001
Abschnittsrechner
AR
604.015
Bedieneinheit
BEE
604.017
Datenspeicher
DS
604.040
Grossbildanzeige
GA
604.073
Monitor
MO
Speisegerät
SG
604.103
605
Funksystem
FE
605.003
Abzweigdose
AD
605.008
Anlagesteuerung
AS
605.010
Antenne
ANT
605.015
Bedieneinheit
BEE
605.048
Kabel
KAB
605.057
Konverter
KV
605.067
Lokalsteuerung
LS
605.097
Sender/Empfänger
SE
605.103
Speisegerät
SG
605.105
Strahlungskabel
SK
605.107
Switch
SRM
605.116
Verstärker
VER
605.130
Einsprechanlage UKW/DAB+ (master)
EIM
605.131
Einsprechanlage UKW/DAB+ (slave)
EIS
605.132
Kopfstation UKW
KSU
605.133
Tunnelstation UKW
TSU
605.134
Kopfstation DAB+
KSD
605.135
Tunnelstation DAB+
TSD
Ausgabe 2014
|
V2.50
59
ASTRA 13013 | Struktur und Kennzeichnung der Betriebs- und Sicherheitsausrüstungen (AKS-CH)
Nr.
Aggregat
Kurzform
605.136
Anlage
Kopfstation POLYCOM
KSP
605.137
Tunnelstation POLYCOM
TSP
605.138
VHF-Anlage
VF
605.139
Telepageanlage
TP
606
Notruftelefon
NT
606.003
Abzweigdose
AD
606.006
SOS-Alarmschrank
AK
606.008
Anlagesteuerung
AS
606.057
Konverter
KV
606.067
Lokalsteuerung
LS
606.077
Notrufsäule
NRS
606.107
Switch
SRM
606.109
Telefonautomat
TA
606.129
Notfalltelefon
NRST
607
60
Teilanlage
VM-CH Ausrüstung
VMCH
607.003
Abzweigdose
AD
607.048
Kabel
KAB
607.058
Koordinationsrechner
KOR
607.073
Monitor
MO
Ausgabe 2014
|
V2.50
ASTRA 13013 | Struktur und Kennzeichnung der Betriebs- und Sicherheitsausrüstungen (AKS-CH)
III.2.7
Produktstruktur der Anlage „Kabelanlage“
Nr.
Anlage
7
Kabelanlage
701
Teilanlage
Aggregat
Kurzform
K
Erdungsanlage, EMC Anlage, Blitzschutz
EA
701.009
Anschlusspunkt
AP
701.030
Erdungsschiene
ES
701.048
Kabel
KAB
Potentialausgleichsschiene
PA
701.079
702
Lichtwellenleiterausrüstung
LWL
702.048
Kabel
KAB
702.049
Kabelendverschluss
KEV
702.051
Kabelmuffe
KM
702.078
Patchpanel
PP
703
Universelle Gebäudeverkabelung
703.048
703.117
704
UKV
Kabel
KAB
Verteilung
VT
Signalübertragungskabel
NTK
704.048
Kabel
KAB
704.049
Kabelendverschluss
KEV
704.051
Kabelmuffe
KM
704.082
Rangierverteiler
RV
705
Infrastruktur BSA
R
705.086
Rohr
ROH
705.091
Schacht
SCH
Ausgabe 2014
|
V2.50
61
ASTRA 13013 | Struktur und Kennzeichnung der Betriebs- und Sicherheitsausrüstungen (AKS-CH)
III.2.8
Produktstruktur der Anlage „Nebeneinrichtung“
Nr.
Anlage
8
Nebeneinrichtung
801
Teilanlage
Kurzform
N
Hausinstallation
HI
801.003
Abzweigdose
AD
801.037
Gegensprechanlage
GSP
801.042
Hauptverteilung
HV
801.048
Kabel
KAB
801.084
Raumbeleuchtung
RB
801.087
Rohrbegleitheizung
RBH
801.104
Steckdosenverteiler
STV
801.113
Unterverteilung
UV
802
Heizung, Lüftung, Klima
HLK
802.003
Abzweigdose
AD
802.008
Anlagesteuerung
AS
802.015
Bedieneinheit
BEE
802.029
Energiemesssystem
EM
802.035
Frequenzumformer
FU
802.044
Heizelement
HE
802.048
Kabel
KAB
802.055
Klimagerät
KG
802.067
Lokalsteuerung
LS
802.069
Lüftungsklappe
LUK
802.074
Monoblock
MB
802.098
Sensor
SS
802.113
Unterverteilung
UV
Ventilator
V
802.114
803
Brandmeldeanlage Gebäude
BMG
803.003
Abzweigdose
AD
803.008
Anlagesteuerung
AS
803.012
Anzeigeeinheit
AE
803.015
Bedieneinheit
BEE
803.022
Brandmelder
BM
803.041
Handauslöser
HAL
803.048
Kabel
KAB
Lokalsteuerung
LS
803.067
804
62
Aggregat
Krananlage / Hebezeug
KH
804.003
Abzweigdose
AD
804.015
Bedieneinheit
BEE
804.043
Hebezeug
HZ
804.048
Kabel
KAB
804.059
Kran
KR
804.066
Lastenaufzug
LI
804.113
Unterverteilung
UV
Ausgabe 2014
|
V2.50
ASTRA 13013 | Struktur und Kennzeichnung der Betriebs- und Sicherheitsausrüstungen (AKS-CH)
Nr.
Anlage
805
Teilanlage
Aggregat
Pumpwerk
Kurzform
POR
805.003
Abzweigdose
AD
805.008
Anlagesteuerung
AS
805.029
Energiemesssystem
EM
805.035
Frequenzumformer
FU
805.048
Kabel
KAB
805.056
Kompensation
KO
805.067
Lokalsteuerung
LS
805.080
Pumpe
PU
805.085
Revisionsschalter
RS
805.092
Schieber
SBR
805.096
Schwimmer
SWM
Unterverteilung
UV
805.113
806
Löscheinrichtung
LOE
806.003
Abzweigdose
AD
806.015
Bedieneinheit
BEE
806.032
Feuerlöscher
FL
806.047
Hydrant
HY
806.048
Kabel
KAB
806.080
Pumpe
PU
806.092
Schieber
SBR
806.113
Unterverteilung
UV
806.140
Gaslöschung
GLOE
807
Barrierenanlage
BAA
807.003
Abzweigdose
AD
807.014
Barriere
BA
807.048
Kabel
KAB
807.067
Lokalsteuerung
LS
808
Tür / Tor / Zutrittskontrolle
TTZ
808.003
Abzweigdose
AD
808.048
Kabel
KAB
808.067
Lokalsteuerung
LS
808.110
Tor
TO
808.112
Tür
T
810
Wasserversorgung
WV
810.003
Abzweigdose
AD
810.047
Hydrant
HY
810.048
Kabel
KAB
810.067
Lokalsteuerung
LS
810.080
Pumpe
PU
810.090
Sanitäre Einrichtung
SAE
810.092
Schieber
SBR
811
Telefonie
TT
811.003
Abzweigdose
AD
811.048
Kabel
KAB
811.108
Telefon
TE
811.107
Switch
SRM
811.109
Telefonautomat
TA
Ausgabe 2014
|
V2.50
63
ASTRA 13013 | Struktur und Kennzeichnung der Betriebs- und Sicherheitsausrüstungen (AKS-CH)
Nr.
Anlage
812
64
Teilanlage
Aggregat
Strassenabwasserbehandlungsanlage
Kurzform
SAA
812.003
Abzweigdose
AD
812.008
Anlagesteuerung
AS
812.029
Energiemesssystem
EM
812.048
Kabel
KAB
812.056
Kompensation
KO
812.067
Lokalsteuerung
LS
812.080
Pumpe
PU
812.085
Revisionsschalter
RS
812.092
Schieber
SBR
812.096
Schwimmer
SWM
812.113
Unterverteilung
UV
Ausgabe 2014
|
V2.50
ASTRA 13013 | Struktur und Kennzeichnung der Betriebs- und Sicherheitsausrüstungen (AKS-CH)
IV
Fachkataloge „Zugehörigkeit“
IV.1
Fachkataloge Zugehörigkeitstypen
Abb. IV.1 Ebenen der Fachkataloge Zugehörigkeitstypen
Gliederungsebene Benennung
1
Anlagename
2
Baugruppe
IV.1.1 Zugehörigkeitstypen der Gliederungsebene 1 „Anlagename“
Nr.
Anlagename
Kurzform
1
Tunnel BSA-System
T
2
Galerie BSA-System
G
3
Offene Strecke BSA-System
O
4
Übergreifendes BSA-System
Ü
IV.1.2 Zugehörigkeitstypen der Gliederungsebene 2 „Baugruppe“
Nr.
Baugruppe
Kurzform
21
Werkhof/Stützpunkt
W
22
Station / Zentrale
S
23
Kabine
K
24
Nische
N
29
Weitere
X
Ausgabe 2014
|
V2.50
65
ASTRA 13013 | Struktur und Kennzeichnung der Betriebs- und Sicherheitsausrüstungen (AKS-CH)
IV.2
Fachkataloge Zugehörigkeitsstruktur
IV.2.1 Zugehörigkeitsstruktur des Anlagename „Tunnel BSA-System“
Nr.
Anlagename (gem. Projektierung)
1
Tunnel BSA-System
Baugruppe (gem. Projektierung)
Kurzform
T
1.22
Station / Zentrale
S
1.23
Kabine
K
1.24
Nische
N
1.29
Weitere
X
IV.2.2 Zugehörigkeitsstruktur des Anlagename „Galerie BSA-System“
Nr.
Anlagename (gem. Projektierung)
2
Galerie BSA-System
Baugruppe (gem. Projektierung)
Kurzform
G
2.22
Station / Zentrale
S
2.23
Kabine
K
2.24
Nische
N
2.29
Weitere
X
IV.2.3 Zugehörigkeitsstruktur des Anlagename „Offene Strecke BSASystem“
Nr.
Anlagename (gem. Projektierung)
3
Offene Strecke BSA-System
Kurzform
O
3.21
Werkhof/Stützpunkt
W
3.22
Station / Zentrale
S
3.23
Kabine
K
3.24
Nische
N
3.29
Weitere
X
IV.2.4 Zugehörigkeitsstruktur
System“
66
Baugruppe (gem. Projektierung)
des
Nr.
Anlagename (gem. Projektierung)
4
Übergreifendes BSA-System
Anlagename
„Übergreifendes
Baugruppe (gem. Projektierung)
Kurzform
Ü
4.21
Werkhof/Stützpunkt
W
4.22
Station / Zentrale
S
4.23
Kabine
K
4.24
Nische
N
4.29
Weitere
X
Ausgabe 2014
|
V2.50
BSA-
ASTRA 13013 | Struktur und Kennzeichnung der Betriebs- und Sicherheitsausrüstungen (AKS-CH)
V
Räumliches Basis-Bezugssystem (RBBS)
Das räumliche Basis-Bezugssystem (RBBS) ist ein lineares Bezugssystem. Es ist in den
Normen SN 640911 bis SN 640914 [5][6][7][8] definiert und beschreibt die Strasse aus
der Sicht eines Verkehrsteilnehmenden, ohne die Strassenführung in der Landschaft zu
beachten. Entsprechend kann jede Strasse als Gerade mit einer bestimmten Länge angesehen werden.
Um die Orientierung auf der Strasse zu ermöglichen, muss die Seite definiert werden, auf
der die Strasse beginnt. Dieser Ort entspricht dem Null-Punkt. Von diesem Punkt aus
werden alle Distanzen in eine bestimmte Richtung gemessen.
Um die Orientierung auf den Strassen-Achsen zu vereinfachen, wird nicht nur der NullPunkt definiert, sondern auch Bezugspunkte. Diese werden in regelmässigen Abständen angeordnet und bilden jeweils den Ausgangspunkt für den folgenden Sektor (Strecke bis zum nächsten Bezugspunkt). Das Ende einer Strasse wird mit einem Bezugspunkt mit einer Sektorlänge 0 am Ende der Strasse eindeutig gekennzeichnet.
Im RBBS wird das Strassennetz eindeutig in Achsen unterteilt.
Bei nicht richtungsgetrennten Strassen wird der Achsverslauf entlang der Mittellinie definiert. In MISTRA wird dies als „Achsrichtung =“ definiert.
Bei richtungsgetrennten Strassen mit zwei separaten Fahrbahnen wird pro Fahrbahn eine
Achse definiert. Man spricht von einer „Achsrichtung +“ (Normalrichtung) und einer
„Achsrichtung -“ (Gegenrichtung).
Der Achsverlauf ist jeweils in Fahrrichtung gesehen am linken Fahrbahnrand angeordnet.
Die „Achsrichtung +“ und die „Achsrichtung -“ zeigen in dieselbe Richtung.
Ein- und Ausfahrten zu Autobahnen bilden eigene Achsen. (siehe Abb. VIII.4)
Auf Autobahnen werden ca. alle 1‘000 Meter Bezugspunkte gesetzt. Auf anderen Strassen alle 100-200 m.
Orte auf einer Strasse werden mit der entsprechenden Achse und dem letzten Bezugspunkt vor diesem Ort in Bezug gebracht. Der Abstand eines Orts zu „seinem“ Bezugspunkt wird im RBBS „Bezugsdistanz (u)“ genannt.
Der „seitlicher Abstand (v)“ definiert die Position eines Ortes in der Querrichtung zur
Strasse. Der „seitlicher Abstand (v)“ zu einem Ort wird immer rechtwinklig zur Achse gemessen. Rechts der Achse (in Achsrichtung gesehen) ist der „seitlicher Abstand (v)“ positiv, links der Achse negativ.
Zusammenfassend wird der Ort von punktuellen Objekten mit einem RBBS-Bezug wie
folgt definiert: „Identifikationsschlüssel der Strassenachse“, „Bezugspunkt (BP)“,
„Bezugsdistanz (u)“ und „seitlicher Abstand (v)“.
Ausgabe 2014
|
V2.50
67
ASTRA 13013 | Struktur und Kennzeichnung der Betriebs- und Sicherheitsausrüstungen (AKS-CH)
Nicht richtungsgetrennte Strasse
positive Richtung der Strassenachse
10
20
Bezugsdistanz (u)
negative
seitlicher Abstand (v)
Achsrichtung: „=“
seitlicher Abstand (v)
positive
seitlicher Abstand (v)
Ort (u = 82 m, v = 3.5 m)
Richtungsgetrennte Strasse
positive Richtung der Strassenachse
Achsrichtung: „-“
Fahrrichtung
negative
seitlicher Abstand (v)
10
Bezugsdistanz (u)
20
positive
seitlicher Abstand (v)
seitlicher Abstand (v)
Fahrrichtung
Achsrichtung: „+“
Ort (u = 820 m, v = 7 m)
Abb. V.1 „Bezugsdistanz (u)“ und „seitlicher Abstand (v)“ eines Ortes.
Abb. V.2 Beschriftung Bezugspunkte und Markierung auf der Strasse.
68
Ausgabe 2014
|
V2.50
ASTRA 13013 | Struktur und Kennzeichnung der Betriebs- und Sicherheitsausrüstungen (AKS-CH)
824
Bezugspunkt Hauptachse
Bezugspunkt Anschlussachse
400
Bezugspunkt Kantonsstrassenachse
202
200
402
530
Achsrichtung: „-“
Fahrrichtung
540
100
Fahrrichtung
Achsrichtung: „+“
302
300
102
822
Abb. V.3 Achsen bei Autobahnausfahrten.
550
Bezugspunkt Hauptachse
Bezugspunkt Anschlussachse
Hauptachse
N3
Anschlussachse
560
300
202
N1
106
302
200
870
400
108
100
402
406
304
306
880
Achsrichtung: „-“
Fahrrichtung
Fahrrichtung
Achsrichtung: „+“
102
104
Abb. V.4 Achsen bei Autobahnverzweigungen und Autobahnkreuzen.
Bei Autobahnverzweigungen werden die Anschlussachsen auf die höherwertige Autobahn ausgerichtet.
Ausgabe 2014
|
V2.50
69
ASTRA 13013 | Struktur und Kennzeichnung der Betriebs- und Sicherheitsausrüstungen (AKS-CH)
VI
AKS-CH Code
VI.1
Erstellen des AKS-CH Code
Kosten
Sämtliche Kosten für die Kennzeichnung sind in den Projekten einzurechnen. Dies gilt
sowohl für die Planungs- als auch die Realisierungsphase.
Darstellungsformen
Jeder Typ wird in den Typenkatalogen in numerischer und in Volltext- sowie KurztextForm definiert.
Zur Darstellung wird jedem Typ in den Typenkatalogen eine Nummer zugewiesen. Vom
ASTRA wird die Darstellung in numerischer Form bevorzugt. Für die Kennzeichnung der
Aggregate vor Ort ist die Kurzform zugelassen.
Sonderzeichen allgemein
Zur Trennung und Abgrenzung der Gliederungsebenen innerhalb der Kennzeichnungsblöcke sowie zur eindeutigen Identifikation von Kennzeichnungsblöcken werden im AKSCH folgende Zeichen als Sonderzeichen definiert:
Abb. VI.1 Sonderzeichen und ihre Bedeutung im AKS-CH
70
Sonderzeichen
Rolle in AKS-CH
+ (Plus)
Vorzeichen für den Aspekt „Ort“
= (Gleich)
Vorzeichen für den Aspekt „Produkt“
# (Doppelkreuz)
Vorzeichen für den Aspekt „Zugehörigkeit“
; (Semikolon)
Trennzeichen der Gliederungsebenen
. (Punkt)
Trennzeichen zwischen Typ und Nummer bzw. Kurzform
_ (Unterstich)
Trennzeichen bei von _ bis Kennzeichnung im „Zugehörigkeit“
Block
Sonderzeichen RBBS
Rolle in AKS-CH
+ (Plus)
Achsrichtung Positiv (Richtungsgetrennte Strassen)
- (Minus)
Achsrichtung Negativ (Richtungsgetrennte Strassen)
= (Gleich)
Achse Gleich (nicht Richtungsgetrennte Strassen)
+ (Plus)
„seitlicher Abstand (v)“ Positiv im RBBS
- (Minus)
„seitlicher Abstand (v)“ Negativ im RBBS
: (Doppelpunkt)
Trennung zwischen Gliederungsebenen im RBBS
Ausgabe 2014
|
V2.50
ASTRA 13013 | Struktur und Kennzeichnung der Betriebs- und Sicherheitsausrüstungen (AKS-CH)
VII
Beispiele zu den Kapiteln 4, 5 und 6
VII.1 Kennzeichnungsbeispiel des Aspekts „Ort“
+CH:N5-:760:200:1.8-;2;12.10;02.1003;03.23
Gliederungsebene
Volltext
Kurztext
Beispiel
Beispiel
Maximum
Anzahl Zeichen
CH
3
N5
4
-
1
:
Bezugspunkt (BP)
760
4
:
Bezugsdistanz (u)
200
4
:
seitlicher Abstand (v)
1.8-
5
;
BSA in Tunnel
2
1
;
Querverbindung
12
2
.
10
3
;
02
2
.
1003
5
;
03
2
.
23
3
Vorzeichnen für den Aspekt „Ort“
Identifikationsschlüssel der
Strassenachse
1 RBBS
+
Eigentümera
Strassennummer
b
Achsrichtungc
2 Hauptgruppe
Typ
3 Bauwerk
Nr.
Typ
4 Raum, Nische, usw.
Raum
Nr.
Typ
5 Aufstellungsort
Trennzeichen
Schrankplatz
Nr.
:
Eigentümer:
CH, A, D, F, .. (Länder); VD, NE, … (Kantone); VD1, TI3, … (Bezirk)20
b
Strassennummer: N1, N2, …21
c
Achsrichtung:
“+ „ Richtungsgetrennte Strasse, Fahrstreifen rechts der Strassenachse (in positiver Richtung der Strassenachse gesehen)
“–„ Richtungsgetrennte Strasse, Fahrstreifen links der Strassenachse (in positiver Richtung der Strassenachse gesehen)
“=„ Nicht Richtungsgetrennte Strasse (Gegenverkehrstrasse)
a
Abb. VII.1 Kennzeichnungsbeispiel des Aspekts „Ort“.
VII.2 Kennzeichnungsbeispiel des Aspekts „Produkt“
=103;029.03
Gliederungsebene
Volltext
Kurztext
Trennzeichen
Beispiel
Beispiel
Maximum
Anzahl Zeichen
1 Anlage
Energieversorgung
1
1
2 Teilanlage
Niederspannung
03
2
;
3
.
Vorzeichnen für den Aspekt „Produkt“
3 Aggregat
Typ
Nr.
=
Energiemesssystem 029
03
4
Abb. VII.2 Kennzeichnungsbeispiel des Aspekts „Produkt“.
20
21
SN 640940 „Katalog für Strassendaten“ [9]
Bundesbeschluss vom 21. Juni 1960 über das Nationalstrassennetz (Stand am 1. Januar 2002) [1]
Ausgabe 2014
|
V2.50
71
ASTRA 13013 | Struktur und Kennzeichnung der Betriebs- und Sicherheitsausrüstungen (AKS-CH)
VII.3 Kennzeichnungsbeispiel des Aspekts „Zugehörigkeit“
#4.LWL-GEV;23.VK-15
Gliederungsebene
Volltext
Kurztext
Beispiel
Beispiel
Trennzeichen
Maximum
Anzahl
Zeichen
Vorzeichnen für den Aspekt „Zugehörigkeit“
1 Anlagename
#
Übergreifendes
BSA-System
frei Text
2 Baugruppe
Kabine
frei Text
4
2
.
LWL-GEV
11
;
23
2
.
VK-15
7
Abb. VII.3 Kennzeichnungsbeispiel des Aspekts „Zugehörigkeit“.
72
Ausgabe 2014
|
V2.50
ASTRA 13013 | Struktur und Kennzeichnung der Betriebs- und Sicherheitsausrüstungen (AKS-CH)
Beispiele für die Codierung von Aggregaten
VIII
VIII.1 Lokalsteuerung im Sicherheitsstollen
Nicht richtungsgetrennten Tunnel
Raum.03
Schrankplatz.17
positive Richtung der Strassenachse
Querverbindung
seitlicher Abstand (v)
Sicherheitsstollen
negative
seitlicher Abstand (v)
Bezugsdistanz (u)
110
120
Achsrichtung: „=“
positive
seitlicher Abstand (v)
Bezugspunkt (BP)
Abb. VIII.1 Beispiel Lokalsteuerung im Sicherheitsstollen.
Für den Aspekt „Ort“ ergeben sich folgende Codierungen:
Gliederungsebene
„Ort“ Codierung
Volltext
+CH
1 RBBS Eigentümer
Strassennummer
+CH:N4
Achsrichtung
+CH:N4=
Bezugspunkt (BP)
+CH:N4=:110
Bezugsdistanz (u)
+CH:N4=:110:615
seitlicher Abstand (v)
+CH:N4=:110:615:12.0-;
2 Hauptgruppe
BSA in Tunnel
+CH:N4=:110:615:12.0-;2
3 Bauwerk
Sicherheitsstollen
+CH:N4=:110:615:12.0-;2;13
4 Raum, Nische, usw.
Raum.03
+CH:N4=:110:615:12.0-;2;13;02.03
5 Aufstellungsort
Schrankplatz.17
+CH:N4=:110:615:12.0-;2;13;02.03;03.17
Für den Aspekt „Produkt“ ergeben sich folgende Codierungen:
Gliederungsebene
Volltext
„Produkt“ Codierung
1 Anlage
Lüftung
=3
2 Teilanlage
Fluchtwegbelüftung
=305
3 Aggregat
Lokalsteuerung.01
=305;067.01
Für den Aspekt „Zugehörigkeit“ ergeben sich folgende Codierungen:
Gliederungsebene
Volltext
„Zugehörigkeit“ Codierung
1 Anlagename
Tunnel BSA-System.Gotthard
#1.GOTTH
2 Baugruppe
Station / Zentrale.Göschenen
#1.GOTTH;22.GOE
Zusammengesetzt ergeben sich für die „Lokalsteuerung“ folgende Codierungen für die Aspekte
„Ort“, „Produkt“ und „Zugehörigkeit“:
Ort
Produkt
Zugehörigkeit
+CH:N4=:110:615:12.0-;2;13;02.03;03.17
=305;067.01
#1.GOTTH;22.GOE
Ausgabe 2014
|
V2.50
73
ASTRA 13013 | Struktur und Kennzeichnung der Betriebs- und Sicherheitsausrüstungen (AKS-CH)
VIII.2 Unterverteilung im Werkleitungskanal
Richtungsgetrennten Tunnel
positive Richtung der Strassenachse
Achsrichtung: „-“
Fahrrichtung
negative
seitlicher Abstand (v)
Achsrichtung: „+“
Bezugsdistanz (u)
720
seitlicher
Abstand (v)
710
Werkleitungskanal.10
positive
seitlicher Abstand (v)
Werkleitungskanal.10
Fahrrichtung
Achsrichtung: „+“
Nische.10
Schrankplatz.02
Bezugspunkt (BP)
Abb. VIII.2 Beispiel Unterverteilung im Werkleitungskanal.
Für den Aspekt „Ort“ ergeben sich folgende Codierungen:
Gliederungsebene
„Ort“ Codierung
Volltext
+CH
1 RBBS Eigentümer
Strassennummer
+CH:N2
Achsrichtung
+CH:N2+
Bezugspunkt (BP)
+CH:N2+:710
Bezugsdistanz (u)
+CH:N2+:710:210
+CH:N2+:710:210:4.5+
seitlicher Abstand (v)
2 Hauptgruppe
BSA in Tunnel
+CH:N2+:710:210:4.5+;2
3 Bauwerk
Werkleitungskanal.10
+CH:N2+:710:210:4.5+;2;14.10
4 Raum, Nische, usw.
Nische.10
+CH:N2+:710:210:4.5+;2;14.10;01.10
5 Aufstellungsort
Schrankplatz.02
+CH:N2+:710:210:4.5+;2;14.10;02.10;03.02
Für den Aspekt „Produkt“ ergeben sich folgende Codierungen:
Gliederungsebene
Volltext
„Produkt“ Codierung
1 Anlage
Beleuchtung
=2
2 Teilanlage
Brandnotbeleuchtung
=204
3 Aggregat
Unterverteilung.10
=204;113.10
Für den Aspekt „Zugehörigkeit“ ergeben sich folgende Codierungen:
Gliederungsebene
Volltext
„Zugehörigkeit“ Codierung
1 Anlagename
Tunnel BSA-System.Belchen
#1.BELCH
2 Baugruppe
Nische.Nord-01
#1.BELCH;24.NORD-1
Zusammengesetzt ergeben sich für die „Unterverteilung“ folgende Codierungen für die Aspekte
„Ort“, „Produkt“ und „Zugehörigkeit“:
Ort
Produkt
+CH:N2+:710:210:4.5+;2;14.10;01.10;03.02 =204;113.10
74
Ausgabe 2014
|
V2.50
Zugehörigkeit
#1.BELCH;24.NORD-1
ASTRA 13013 | Struktur und Kennzeichnung der Betriebs- und Sicherheitsausrüstungen (AKS-CH)
VIII.3 Grossbildanzeige im Werkhof/Stützpunkt
positive Richtung der Strassenachse
Achsrichtung: „-“
Fahrrichtung
negative
seitlicher Abstand (v)
770
780
Bezugsdistanz (u)
positive
Gebäude A
seitlicher Abstand (v)
seitlicher Abstand (v)
Fahrrichtung
Achsrichtung: „+“
Bezugspunkt (BP)
Gebäude B
Gebäude C
Abb. VIII.3 Beispiel Grossbildanzeige im Werkhof/Stützpunkt.
Für den Aspekt „Ort“ ergeben sich folgende Codierungen:
Gliederungsebene
„Ort“ Codierung
Volltext
+CH
1 RBBS Eigentümer
Strassennummer
+CH:N3
Achsrichtung
+CH:N3-
Bezugspunkt (BP)
+CH:N3-:770
Bezugsdistanz (u)
+CH:N3-:770:600
seitlicher Abstand (v)
+CH:N3-:770:600;100+;
2 Hauptgruppe
BSA mit übergeordnetem Aufstellungs- +CH:N3-:770:600:100+;3
ort
3 Bauwerk
Werkhof/Stützpunkt
+CH:N3-:770:600:100+;3;16
4 Raum, Nische, usw.
Raum.0012
+CH:N3-:770:600:100+;3;16;02.0012
5 Aufstellungsort
Arbeitsplatz.02
+CH:N3-:770:600:100+;3;16;02.0012;04.02
Für den Aspekt „Produkt“ ergeben sich folgende Codierungen:
Gliederungsebene
Volltext
„Produkt“ Codierung
1 Anlage
Kommunikation und Leittechnik
=6
2 Teilanlage
Leittechnik Abschnitt
=604
3 Aggregat
Grossbildanzeige.1
=604;040.1
Für den Aspekt „Zugehörigkeit“ ergeben sich folgende Codierungen:
Gliederungsebene
Volltext
„Zugehörigkeit“ Codierung
1 Anlagename
Übergreifendes BSA-System.VMSLausanne
#4.VMS-LAU
2 Baugruppe
Werkhof/Stützpunkt.Blécherette
#4.VMS-LAU;21.BLECHE
Zusammengesetzt ergeben sich für die „Grossbildanzeige“ folgende Codierungen für die Aspekte
„Ort“, „Produkt“ und „Zugehörigkeit“:
Ort
Produkt
Zugehörigkeit
+CH:N3-:770:600:100+;3;16;02.0012;04.02
=604;040.1
#4.VMS-LAU;21.BLECHE
Ausgabe 2014
|
V2.50
75
ASTRA 13013 | Struktur und Kennzeichnung der Betriebs- und Sicherheitsausrüstungen (AKS-CH)
VIII.4 Unterverteilung bei Anschluss
824
400
202
positive Richtung der Strassenachse
200
402
Achsrichtung: „-“
Fahrrichtung
Bezugsdistanz (u)
720
seitlicher
Abstand (v)
710
100
Fahrrichtung
Achsrichtung: „+“
302
Kabine.17;
Einbauort.03
Bezugspunkt Hauptachse
Bezugspunkt Anschlussachse
Bezugspunkt Kantonsstrassenachse
300
102
822
Abb. VIII.4 Beispiel Unterverteilung bei Anschluss.
Für den Aspekt „Ort“ ergeben sich folgende Codierungen:
Gliederungsebene
„Ort“ Codierung
Volltext
+CH
1 RBBS Eigentümer
Strassennummer
+CH:N1
Achsrichtung
+CH:N1+
Bezugspunkt (BP)
+CH:N1+:710
Bezugsdistanz (u)
+CH:N1+:710:620
seitlicher Abstand (v)
+CH:N1+:710:620:20.0+
2 Hauptgruppe
BSA auf offener Strecke
+CH:N1+:710:620:20.0+;1
3 Bauwerk
Anschluss
+CH:N1+:710:620:20.0+;1;02.100
4 Raum, Nische, usw.
Kabine.17
+CH:N1+:710:620:20.0+;1;02.100;04.17
5 Aufstellungsort
Einbauort.03
+CH:N1+:710:620:20.0+;1;02.100;04.17:02.03
Für den Aspekt „Produkt“ ergeben sich folgende Codierungen:
Gliederungsebene
Volltext
„Produkt“ Codierung
1 Anlage
Beleuchtung
=2
2 Teilanlage
Zentrale Einrichtung - Beleuchtung
=201
3 Aggregat
Unterverteilung.01
=201;113.01
Für den Aspekt „Zugehörigkeit“ ergeben sich folgende Codierungen:
Gliederungsebene
Volltext
„Zugehörigkeit“ Codierung
1 Anlagename
Offene Strecke BSA-System.Tunnel
Collina d'Oro – Dosso di Taverne
#3.COLLI_DOSSO
2 Baugruppe
Kabine.Lugano Nord, Kabine 5
#3.COLLI_DOSSO;23.LUGNO-5
Zusammengesetzt ergeben sich für den „Unterverteilung“ folgende Codierungen für die Aspekte
„Ort“, „Produkt“ und „Zugehörigkeit“:
Ort
Produkt
Zugehörigkeit
+CH:N1+:710:620:20.0+;1;02.100;04.17:02.03
=201;113.01
#3.COLLI_DOSSO;23.LUGNO-5
76
Ausgabe 2014
|
V2.50
ASTRA 13013 | Struktur und Kennzeichnung der Betriebs- und Sicherheitsausrüstungen (AKS-CH)
VIII.5 Hauptverteilung in Zentrale
Richtungsgetrennten Tunnel
positive Richtung der Strassenachse
Achsrichtung: „-“
Fahrrichtung
Schrankplatz.27
negative
seitlicher Abstand (v)
Raum.1003
110
120
seitlicher
Abstand (v)
Zentrale.20
Bezugsdistanz (u)
positive
seitlicher Abstand (v)
Fahrrichtung
Achsrichtung: „+“
Bezugspunkt (BP)
Abb. VIII.5 Beispiel Hauptverteilung in Zentrale.
Für den Aspekt „Ort“ ergeben sich folgende Codierungen:
Gliederungsebene
„Ort“ Codierung
Volltext
+CH
1 RBBS Eigentümer
Strassennummer
+CH:N6
Achsrichtung
+CH:N6+
Bezugspunkt (BP)
+CH:N6+:110
Bezugsdistanz (u)
+CH:N6+:110:620
seitlicher Abstand (v)
+CH:N6+:110:620:3.0-
2 Hauptgruppe
BSA in Tunnel
+CH:N6+:110:620:3.0-;2
3 Bauwerk
Zentrale.20
+CH:N6+:110:620:3.0-;2;15.20
4 Raum, Nische, usw.
Raum.1003
+CH:N6+:110:620:3.0-;2;15.20;02.1003
5 Aufstellungsort
Schrankplatz.27
+CH:N6+:110:620:3.0-;2;15.20;02.1003;03.27
Für den Aspekt „Produkt“ ergeben sich folgende Codierungen:
Gliederungsebene
Volltext
„Produkt“ Codierung
1 Anlage
Energieversorgung
=1
2 Teilanlage
Niederspannung
=103
3 Aggregat
Hauptverteilung.01
=103;042.01
Für den Aspekt „Zugehörigkeit“ ergeben sich folgende Codierungen:
Gliederungsebene
Volltext
„Zugehörigkeit“ Codierung
1 Anlagename
Tunnel BSA-System.Sonnenhof
#1.SONNE
2 Baugruppe
Station / Zentrale.West
#1.SONNE;22.WEST
Zusammengesetzt ergeben sich für die „Hauptverteilung“ folgende Codierungen für die Aspekte
„Ort“, „Produkt“ und „Zugehörigkeit“:
Ort
Produkt
+CH:N6+:110:620:3.0-;2;15.20;02.1003;03.27 =103;042.01
Ausgabe 2014
|
V2.50
Zugehörigkeit
#1.SONNE;22.WEST
77
ASTRA 13013 | Struktur und Kennzeichnung der Betriebs- und Sicherheitsausrüstungen (AKS-CH)
VIII.6 Leuchte im Tunnel
Richtungsgetrennten Tunnel
positive Richtung der Strassenachse
Achsrichtung: „-“
Fahrrichtung
negative
seitlicher Abstand (v)
620
seitlicher
Abstand (v)
630
Bezugsdistanz (u)
positive
seitlicher Abstand (v)
Fahrrichtung
Achsrichtung: „+“
Leuchte.75
Bezugspunkt (BP)
Abb. VIII.6 Beispiel Leuchte im Tunnel.
Für den Aspekt „Ort“ ergeben sich folgende Codierungen:
Gliederungsebene
„Ort“ Codierung
Volltext
+CH
1 RBBS Eigentümer
Strassennummer
+CH:N7
Achsrichtung
+CH:N7+
Bezugspunkt (BP)
+CH:N7+:620
Bezugsdistanz (u)
+CH:N7+:620:310
+CH:N7+:620:310:4.0+
seitlicher Abstand (v)
2 Hauptgruppe
BSA in Tunnel
+CH:N7+620:310:4.0+;2
3 Bauwerk
Fahrbahn
+CH:N7+:620:310:4.0+;2;01
4 Raum, Nische, usw.
Querschnitt
+CH:N7+:620:310:4.0+;2;01;05
5 Aufstellungsort
Fahrstreifen.2
+CH:N7+:620:310:4.0+;2;01;05;06.2
Für den Aspekt „Produkt“ ergeben sich folgende Codierungen:
Gliederungsebene
Volltext
„Produkt“ Codierung
1 Anlage
Beleuchtung
=2
2 Teilanlage
Adaptationsbeleuchtung
=203
3 Aggregat
Leuchte.75
=203;065.75
Für den Aspekt „Zugehörigkeit“ ergeben sich folgende Codierungen:
Gliederungsebene
Volltext
„Zugehörigkeit“ Codierung
1 Anlagename
Tunnel BSA-System.Girsberg
#1.GIRBE
2 Baugruppe
#1.GIRBE;22.NORD
Station / Zentrale.Nord
(Ausgeführt als Teil der Baugruppe um
die Lokalsteuerung in der Zentrale Nord
gemäss „BSA-Dokumentation (PAW)“)
Zusammengesetzt ergeben sich für die „Leuchte“ folgende Codierungen für die Aspekte „Ort“,
„Produkt“ und „Zugehörigkeit“:
Ort
Produkt
Zugehörigkeit
+CH:N7+:620:310:4.0+;2;01;05;06.2
=203;065.75
#1.GIRBE;22.NORD
78
Ausgabe 2014
|
V2.50
ASTRA 13013 | Struktur und Kennzeichnung der Betriebs- und Sicherheitsausrüstungen (AKS-CH)
VIII.7 Strahlventilator im Tunnel
Richtungsgetrennten Tunnel
positive Richtung der Strassenachse
seitlicher
Abstand (v)
Strahlventilator.02
Strahlventilator.01
Strahlventilator.04
Achsrichtung: „-“
Fahrrichtung
Strahlventilator.03
negative
seitlicher Abstand (v)
Bezugsdistanz (u)
710
720
Strahlventilator.01
Strahlventilator.03
Strahlventilator.02
Strahlventilator.04
positive
seitlicher Abstand (v)
Fahrrichtung
Achsrichtung: „+“
Bezugspunkt (BP)
Abb. VIII.7 Beispiel Strahlventilator im Tunnel.
Für den Aspekt „Ort“ ergeben sich folgende Codierungen:
Gliederungsebene
„Ort“ Codierung
Volltext
+CH
1 RBBS Eigentümer
Strassennummer
+CH:N8
Achsrichtung
+CH:N8-
Bezugspunkt (BP)
+CH:N8-:710
Bezugsdistanz (u)
+CH:N8-:710:325
+CH:N8-:710:325:5.3-
seitlicher Abstand (v)
2 Hauptgruppe
BSA in Tunnel
+CH:N8-:710:325:5.3-;2
3 Bauwerk
Fahrbahn
+CH:N8-:710:325:5.3-;2;01
4 Raum, Nische, usw.
Querschnitt
+CH:N08-:710:325:5.3-;2;01;05
5 Aufstellungsort
Fahrstreifen.2
+CH:N8-:710:325:5.3-;2;01;05;06.2
Für den Aspekt „Produkt“ ergeben sich folgende Codierungen:
Gliederungsebene
Volltext
„Produkt“ Codierung
1 Anlage
Lüftung
=3
2 Teilanlage
Längslüftung
=303
3 Aggregat
Strahlventilator.02
=303;106.02
Für den Aspekt „Zugehörigkeit“ ergeben sich folgende Codierungen:
Gliederungsebene
Volltext
„Zugehörigkeit“ Codierung
1 Anlagename
Tunnel BSA-System.Allmendtunnel
#1.ALLME
2 Baugruppe
#1.ALLME;22.LZME
Station / Zentrale.Lüftungszentrale
Mitte
(Ausgeführt als Teil der Baugruppe um
die Lokalsteuerung in der Zentrale Mitte
gemäss „BSA-Dokumentation (PAW)“)
Zusammengesetzt ergeben sich für den „Strahlventilator“ folgende Codierungen für die Aspekte
„Ort“, „Produkt“ und „Zugehörigkeit“:
Ort
Produkt
Zugehörigkeit
+CH:N8-:710:325:5.3-;2;01;05;06.2
=303;106.02
#1.ALLME;22.LZME
Ausgabe 2014
|
V2.50
79
ASTRA 13013 | Struktur und Kennzeichnung der Betriebs- und Sicherheitsausrüstungen (AKS-CH)
VIII.8 Fahrstreifenlichtsignal am Signalportal
Richtungsgetrennte Strasse
positive Richtung der Strassenachse
Fahrstreifenlichtsignal.53
Bezugsdistanz (u)
2510
Achsrichtung: „-“
Fahrrichtung
Fahrstreifenlichtsignal.04
seitlicher
Abstand (v)
Fahrstreifenlichtsignal.54
negative
seitlicher Abstand (v)
Fahrstreifenlichtsignal.03
2520
Fahrstreifenlichtsignal.01
Fahrstreifenlichtsignal.51
positive
seitlicher Abstand (v)
Fahrstreifenlichtsignal.02
Fahrstreifenlichtsignal.52
Fahrrichtung
Achsrichtung: „+“
Bezugspunkt (BP)
Abb. VIII.8 Beispiel Fahrstreifenlichtsignal am Signalportal.
Für den Aspekt „Ort“ ergeben sich folgende Codierungen:
Gliederungsebene
Volltext
„Ort“ Codierung
+CH
1 RBBS Eigentümer
Strassennummer
+CH:N9
Achsrichtung
+CH:N9-
Bezugspunkt (BP)
+CH:N9-:2510
Bezugsdistanz (u)
+CH:N9-:2510:675
seitlicher Abstand (v)
+CH:N9-:2510:675:5.3-
2 Hauptgruppe
BSA auf offener Strecke
+CH:N9-:2510:675:5.3-;1
3 Bauwerk
Fahrbahn
+CH:N9-:2510:675:5.3-;1;01
4 Raum, Nische, usw.
Signalportal
+CH:N9-:2510:675:5.3-;1;01;03
5 Aufstellungsort
Fahrstreifen.2
+CH:N9-:2510:675:5.3-;1;01;03;06.2
Für den Aspekt „Produkt“ ergeben sich folgende Codierungen:
Gliederungsebene
Volltext
„Produkt“ Codierung
1 Anlage
Signalisation
=4
2 Teilanlage
VM-System
=403
3 Aggregat
Fahrstreifenlichtsignal.04
=403;031.04
Für den Aspekt „Zugehörigkeit“ ergeben sich folgende Codierungen:
„Zugehörigkeit“ Codierung
Gliederungsebene
Volltext
1 Anlagename
#1.SIERRE
Tunnel BSA-System.Sierre
(Vorzonen-Signalisation ausgeführt als
Teil des BSA-Systems des Tunnel
Sierre gemäss „BSA-Dokumentation
(PAW)“)
2 Baugruppe
#1.SIERRE;22.OUEST
Station / Zentrale.Ouest
(Ausgeführt als Teil der Baugruppe um
die Lokalsteuerung in der Zentrale
Ouest des Tunnel Sierre gemäss „BSADokumentation (PAW)“)
Zusammengesetzt ergeben sich für die „Fahrstreifenlichtsignal“ folgende Codierungen für die Aspekte „Ort“, „Produkt“ und „Zugehörigkeit“:
Ort
Produkt
Zugehörigkeit
+CH:N9-:2510:675:5.3-;1;01;03;06.2
=403;031.04
#1.SIERRE;22.OUEST
80
Ausgabe 2014
|
V2.50
ASTRA 13013 | Struktur und Kennzeichnung der Betriebs- und Sicherheitsausrüstungen (AKS-CH)
VIII.9 Notrufsäule in Ausstellbucht
Richtungsgetrennte Strasse
positive Richtung der Strassenachse
Achsrichtung: „-“
Fahrrichtung
negative
seitlicher Abstand (v)
1850
1860
Bezugsdistanz (u)
seitlicher Abstand (v)
positive
seitlicher Abstand (v)
Fahrrichtung
Achsrichtung: „+“
Notrufsäule.03
Bezugspunkt (BP)
Abb. VIII.9 Beispiel Notrufsäule in Ausstellbucht.
Für den Aspekt „Ort“ ergeben sich folgende Codierungen:
Gliederungsebene
„Ort“ Codierung
Volltext
+CH
1 RBBS Eigentümer
Strassennummer
+CH:N10
Achsrichtung
+CH:N10+
Bezugspunkt (BP)
+CH:N10+:1850
Bezugsdistanz (u)
+CH:N10+:1850:210
+CH:N10+:1850:210;11.0+
seitlicher Abstand (v)
2 Hauptgruppe
BSA auf offener Strecke
+CH:N10+:1850:210:11.0+;1
3 Bauwerk
Fahrbahn
+CH:N10+:1850:210:11.0+;1;01
4 Raum, Nische, usw.
Nische
+CH:N10+:1850:210:11.0+;1;01;01
5 Aufstellungsort
Montageort.01
+CH:N10+:1850:210:11.0+;1;01;01;01.01
Für den Aspekt „Produkt“ ergeben sich folgende Codierungen:
Gliederungsebene
Volltext
„Produkt“ Codierung
1 Anlage
Kommunikation und Leittechnik
=6
2 Teilanlage
Notruftelefon
=606
3 Aggregat
Notrufsäule.03
=606;077.03
Für den Aspekt „Zugehörigkeit“ ergeben sich folgende Codierungen:
Gliederungsebene
Volltext
„Zugehörigkeit“ Codierung
1 Anlagename
Übergreifendes BSA-System.SOSFiliale 1
#4.SOS-F1
2 Baugruppe
Weitere
#4.SOS-F1;29
Zusammengesetzt ergeben sich für die „Notrufsäule“ folgende Codierungen für die Aspekte „Ort“,
„Produkt“ und „Zugehörigkeit“:
Ort
Produkt
Zugehörigkeit
+CH:N10+:1850:210:11.0+;1;01;01;01.01
=606;077.03
#4.SOS-F1;29
Ausgabe 2014
|
V2.50
81
ASTRA 13013 | Struktur und Kennzeichnung der Betriebs- und Sicherheitsausrüstungen (AKS-CH)
VIII.10 Kamera am Signalportal
Richtungsgetrennte Strasse
positive Richtung der Strassenachse
Achsrichtung: „-“
Fahrrichtung
770
Bezugsdistanz (u)
Kamera.17
seitlicher Abstand (v)
negative
seitlicher Abstand (v)
780
positive
seitlicher Abstand (v)
Kamera.18
Fahrrichtung
Achsrichtung: „+“
Bezugspunkt (BP)
Abb. VIII.10 Beispiel Kamera am Signalportal.
Für den Aspekt „Ort“ ergeben sich folgende Codierungen:
Gliederungsebene
„Ort“ Codierung
Volltext
+CH
1 RBBS Eigentümer
Strassennummer
+CH:N11
Achsrichtung
+CH:N11+
Bezugspunkt (BP)
+CH:N11+:770
Bezugsdistanz (u)
+CH:N11+:770:515
seitlicher Abstand (v)
+CH:N11+:770:515:5.3+
2 Hauptgruppe
BSA auf offener Strecke
+CH:N11+:770:515:5.3+;1
3 Bauwerk
Fahrbahn
+CH:N11+:770:515:5.3+;1;01
4 Raum, Nische, usw.
Signalportal
+CH:N11+:770:515:5.3+1;01;03
5 Aufstellungsort
Fahrstreifen.2
+CH:N11+:770:515:5.3+1;01;03;06.2
Für den Aspekt „Produkt“ ergeben sich folgende Codierungen:
Gliederungsebene
Volltext
„Produkt“ Codierung
1 Anlage
Überwachungsanlage
=5
2 Teilanlage
Videoanlage
=502
3 Aggregat
Kamera.18
=502;053.18
Für den Aspekt „Zugehörigkeit“ ergeben sich folgende Codierungen:
Gliederungsebene
Volltext
„Zugehörigkeit“ Codierung
1 Anlagename
Übergreifendes BSA-System.VideoSystem Filiale 5
#4.VTV-F5
2 Baugruppe
Werkhof/Stützpunkt.Chur
(Ausgeführt als Teil der VideoBaugruppe mit Lokalsteuerung im
Werkhof/Stützpunkt Chur gemäss
„BSA-Dokumentation (PAW)“)
#4.VTV-F5;21.CHUR
Zusammengesetzt ergeben sich für die „Kamera“ folgende Codierungen für die Aspekte „Ort“,
„Produkt“ und „Zugehörigkeit“:
Ort
Produkt
Zugehörigkeit
+CH:N11+:770:515:5.3+1;01;03;06.2
=502;053.18
#4.VTV-F5;21.CHUR
82
Ausgabe 2014
|
V2.50
ASTRA 13013 | Struktur und Kennzeichnung der Betriebs- und Sicherheitsausrüstungen (AKS-CH)
VIII.11 Lokalsteuerung in Kabine
Nicht richtungsgetrennte Strasse
positive Richtung der Strassenachse
146
negative
seitlicher Abstand (v)
110
112
Achsrichtung: „=“
114
positive
seitlicher Abstand (v)
seitlicher Abstand (v)
Bezugsdistanz (u)
Kabine;
Einbauort.3
145
Bezugspunkt (BP)
Abb. VIII.11 Beispiel Lokalsteuerung in Kabine.
Für den Aspekt „Ort“ ergeben sich folgende Codierungen:
Gliederungsebene
„Ort“ Codierung
Volltext
+LU
1 RBBS Eigentümer
Strassennummer
+LU:K25
Achsrichtung
+LU:K25=
Bezugspunkt (BP)
+LU:K25=:145
Bezugsdistanz (u)
+LU:K25=:145:50
+LU:K25=:145:50:4.0-
seitlicher Abstand (v)
2 Hauptgruppe
BSA auf offener Strecke
+LU:K25=:145:50:4.0-;1
3 Bauwerk
Fahrbahn
+LU:K25=:145:50:4.0-;1;01;
4 Raum, Nische, usw.
Kabine
+LU:K25=:145:50:4.0-;1;01;04;
5 Aufstellungsort
Einbauort.3
+LU:K25=:145:50:4.0-;1;01;04;02.3
Für den Aspekt „Produkt“ ergeben sich folgende Codierungen:
Gliederungsebene
Volltext
„Produkt“ Codierung
1 Anlage
Beleuchtung
=2
2 Teilanlage
Strassenbeleuchtung
=207
3 Aggregat
Lokalsteuerung.111
=207;067.111
Für den Aspekt „Zugehörigkeit“ ergeben sich folgende Codierungen:
Gliederungsebene
Volltext
„Zugehörigkeit“ Codierung
1 Anlagename
Offene Strecke BSA-System.Emmen
Sprengi – Rothenburgstrasse
#3.SPREN_ROTHE
2 Baugruppe
Kabine.Pilatusblick
#3.SPREN_ROTHE;23.PBLICK
Zusammengesetzt ergeben sich für die „Lokalsteuerung“ folgende Codierungen für die Aspekte
„Ort“, „Produkt“ und „Zugehörigkeit“:
Ort
Produkt
Zugehörigkeit
+LU:K25=:145:50:4.0-;1;01;04;02.3
=207;067.111
#3.SPREN_ROTHE;23.PBLICK
Ausgabe 2014
|
V2.50
83
ASTRA 13013 | Struktur und Kennzeichnung der Betriebs- und Sicherheitsausrüstungen (AKS-CH)
VIII.12 Ampel bei Fussgängerübergang
Nicht richtungsgetrennte Strasse
positive Richtung der Strassenachse
110
Bezugsdistanz (u)
seitlicher
Abstand (v)
Ampel.01
negative
seitlicher Abstand (v)“
112
114
Achsrichtung: „=“
positive
seitlicher Abstand (v)
Bezugspunkt (BP)
Abb. VIII.12 Beispiel Ampel bei Fussgängerübergang.
Für den Aspekt „Ort“ ergeben sich folgende Codierungen:
Gliederungsebene
„Ort“ Codierung
Volltext
+BE
1 RBBS Eigentümer
Strassennummer
+BE:K17
Achsrichtung
+BE:K17=
Bezugspunkt (BP)
+BE:K17=:110
Bezugsdistanz (u)
+BE:K17=:110:155
seitlicher Abstand (v)
+BE:K17=:110:155:1.8-
2 Hauptgruppe
BSA auf offener Strecke
+BE:K17=:110:155:1.8-;1
3 Bauwerk
Fahrbahn
+BE:K17=:110:155:1.8-;1;01
4 Raum, Nische, usw.
Querschnitt
+BE:K17=:110:155:1.8-;1;01;05
5 Aufstellungsort
Fahrstreifen
+BE:K17=:110:155:1.8-;1;01;05;06
Für den Aspekt „Produkt“ ergeben sich folgende Codierungen:
Gliederungsebene
Volltext
„Produkt“ Codierung
1 Anlage
Signalisation
=4
2 Teilanlage
VM-System
=403
3 Aggregat
Ampel.01
=403;007.01
Für den Aspekt „Zugehörigkeit“ ergeben sich folgende Codierungen:
Gliederungsebene
Volltext
„Zugehörigkeit“ Codierung
1 Anlagename
Offene Strecke BSA-System.E27,
Anschluss Biel Ost – Anschluss
Bernstrasse
#3.BIOST_BIBER
2 Baugruppe
Station / Zentrale.Bahnhof Biel
#3.BIOST_BIBER;22.BIBHF
Zusammengesetzt ergeben sich für die „Ampel“ folgende Codierungen für die Aspekte „Ort“,
„Produkt“ und „Zugehörigkeit“:
Ort
Produkt
Zugehörigkeit
+BE:K17=:110:155:1.8-;1;01;05;06
=403;007.01
#3.BIOST_BIBER;22.BIBHF
84
Ausgabe 2014
|
V2.50
ASTRA 13013 | Struktur und Kennzeichnung der Betriebs- und Sicherheitsausrüstungen (AKS-CH)
IX
Beispiele für die Gruppierung von Aggregaten
IX.1
„Zugehörigkeit“ für Tunnel mit zwei Zentralen
„Ost"
Zentrale.20
Lokalsteuerung.01
Lokalsteuerung.02
Sensor.02
Fahrstreifenlichtsignal.01
Strahlventilator.02
Fahrstreifenlichtsignal.02
Strahlventilator.01
Sensor.01
Fahrstreifenlichtsignal.03
Leuchte.75
Fahrstreifenlichtsignal.04
Tunnel „Unterberg"
Vorzone
Lokalsteuerung.02
Lokalsteuerung.01
Vorzone
Lokalsteuerung.03
„West"
Zentrale.10
Abb. IX.1 Beispiel „Zugehörigkeit“ für Tunnel mit zwei Zentralen
Abb. IX.1 zeigt den Tunnel „Unterberg“ mit den beiden Vorzonen. Für die Lüftung und Signalisation
wurden bei der Ausführung für jede Zentrale eine Baugruppe realisiert und in der BSADokumentation (PAW) mit der Benennung „Ost“ und „West“ festgehalten. Die Beleuchtung wurde
als eine einzelne Baugruppe für den Tunnel realisiert. In der Nähe sind weitere Aggregate aufgestellt. In der untenstehenden Liste ist eine Notrufsäule aufgeführt, die aus der Zentrale.10 versorgt
wird. Sie wurde aber unabhängig vom Tunnel als Teil des BSA-Systems mit Anlagename „SOSF5“ ausgeführt.
+Ort
=Produkt
#Zugehörigkeit
Anlagename (Umrandung)
Baugruppe (eingefärbt)
Zentrale.10
Lokalsteuerung.01 (VM-System)
Tunnel BSA-System.Unterberg Station / Zentrale.West
+CH:N2+:710:…
=403;067.01
#1.UNTER
Offene Strecke
Fahrstreifenlichtsignal.01
Tunnel BSA-System.Unterberg Station / Zentrale.West
+CH:N2+:710:…
=403;031.01
#1.UNTER
Offene Strecke
Fahrstreifenlichtsignal.02
Tunnel BSA-System.Unterberg Station / Zentrale.West
+CH:N2+:710:…
=403;031.02
#1.UNTER
Zentrale.10
Lokalsteuerung.02 (Durchfahrtsbeleuchtung) Tunnel BSA-System.Unterberg Station / Zentrale.West
+CH:N2+:710:…
=202;067.01
#1.UNTER
Tunnel
Leuchte.75
Tunnel BSA-System.Unterberg Station / Zentrale.West
+CH:N2+:710:…
=202;065.75
#1.UNTER
Zentrale.10
Lokalsteuerung.03 (Längslüftung)
Tunnel BSA-System.Unterberg Station / Zentrale.West
+CH:N2+:710:…
=303;067.01
#1.UNTER
Tunnel
Strahlventilator.01
Tunnel BSA-System.Unterberg Station / Zentrale.West
+CH:N2+:710:…
=303;106.01
#1.UNTER
Zentrale.20
Lokalsteuerung.01 (Längslüftung)
Tunnel BSA-System.Unterberg Station / Zentrale.Ost
+CH:N2+:710:…
=303;067.02
#1.UNTER
Tunnel
Strahlventilator.02
Tunnel BSA-System.Unterberg Station / Zentrale.Ost
+CH:N2+:710:…
=303;106.02
#1.UNTER
Zentrale.20
Lokalsteuerung.02 (VM-System)
Tunnel BSA-System.Unterberg Station / Zentrale.Ost
+CH:N2+:710:…
=403;067.01
#1.UNTER
Offene Strecke
Fahrstreifenlichtsignal.03
Tunnel BSA-System.Unterberg Station / Zentrale.Ost
+CH:N2+:710:…
=403;031.03
#1.UNTER
;22.OST
Anschluss
Notrufsäule
=606;077.21
Übergreifendes BSASystem.SOS-F5
Weitere
+CH:N2+:710:…
;22.WEST
;22.WEST
;22.WEST
;22.WEST
;22.WEST
;22.WEST
;22.WEST
;22.OST
;22.OST
;22.OST
;29
#4.SOS-F5
Ausgabe 2014
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V2.50
85
ASTRA 13013 | Struktur und Kennzeichnung der Betriebs- und Sicherheitsausrüstungen (AKS-CH)
IX.2
„Zugehörigkeit“ für Strassenbeleuchtung
Kabine
Kandelaber
Ausgeleuchtetes
Signal
Anschluss mit Ausfahrt
Kabine
„Zugehörigkeit“ dargestellt mit Farben
Abb. IX.2 Beispiel „Zugehörigkeit“ für Strassenbeleuchtung
Abb. IX.2 zeigt einen Anschluss mit einer Ausfahrt. Die Kandelaber sind von zwei Unterverteilungen versorgt und von einem Rundsteuerempfänger (Lokalsteuerung) gesteuert. Bei der Ausführung der Kandelaber wurden zwei Baugruppen „VK-1“ und „VK-2“ definiert und in der „BSADokumentation (PAW)“ festgehalten. In der Nähe sind weitere Aggregate aufgestellt. In der untenstehenden Liste sind eine Notrufsäule und ein Wechselsignal dargestellt, die von denselben Unterverteilungen versorgt werden wie die Kandelaber. Sie wurden aber unabhängig von den Kandelabern als Teil der BSA mit Anlagename „VMS-Misura“ bzw. „SOS-F5“ ausgeführt.
+Ort
=Produkt
#Zugehörigkeit
Anlagename (Umrandung)
Baugruppe (eingefärbt)
Anschluss
Lokalsteuerung.01
Offene Strecke BSA-System.Collina – Dosso Kabine.VK-1
+CH:N2+:710:…
=207;067.01
#3.COLLI_DOSSO
Anschluss
Unterverteilung.01
Offene Strecke BSA-System.Collina – Dosso Kabine.VK-1
+CH:N2+:710:…
=207;113.01
#3.COLLI_DOSSO
Anschluss
Kandelaber.01
Offene Strecke BSA-System.Collina – Dosso Kabine.VK-1
+CH:N2+:710:…
=207;054.01
#3.COLLI_DOSSO
Anschluss
Kandelaber.02
Offene Strecke BSA-System.Collina – Dosso Kabine.VK-1
+CH:N2+:710:…
=207;054.02
#3.COLLI_DOSSO
Anschluss
Kandelaber.03
Offene Strecke BSA-System.Collina – Dosso Kabine.VK-1
+CH:N2+:710:…
=207;054.03
#3.COLLI_DOSSO
Anschluss
Kandelaber.04
Offene Strecke BSA-System.Collina – Dosso Kabine.VK-1
+CH:N2+:710:…
=207;054.04
#3.COLLI_DOSSO
Anschluss
Unterverteilung.01
Offene Strecke BSA-System.Collina – Dosso Kabine.VK-2
+CH:N2+:710:…
=207;113.01
#3.COLLI_DOSSO
Anschluss
Kandelaber.11
Offene Strecke BSA-System.Collina – Dosso Kabine.VK-2
+CH:N2+:710:…
=207;054.11
#3.COLLI_DOSSO
Anschluss
Kandelaber.12
Offene Strecke BSA-System.Collina – Dosso Kabine.VK-2
+CH:N2+:710:…
=207;054.12
#3.COLLI_DOSSO
;23.VK-2
Anschluss
Wechselsignal.31
Übergreifendes BSA-System.VMS-Misura
Kabine.VK-2
+CH:N2+:710:…
=403;122.31
#4.VMS-MISURA
;23.VK-2
Anschluss
Notrufsäule.21
Übergreifendes BSA-System.SOS-F5
Weitere
+CH:N2+:710:…
=606;077.21
#4.SOS-F5
;29
86
Ausgabe 2014
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V2.50
;23.VK-1
;23.VK-1
;23.VK-1
;23.VK-1
;23.VK-1
;23.VK-1
;23.VK-2
;23.VK-2
ASTRA 13013 | Struktur und Kennzeichnung der Betriebs- und Sicherheitsausrüstungen (AKS-CH)
IX.3
„Zugehörigkeit“ für Notruftelefon
Telefonautomat.01
Anlagesteuerung.01
Notrufsäule.3
Lokalsteuerung.01
SOS-Alarmschrank.3
Notrufsäule.25
Abb. IX.3 Beispiel „Zugehörigkeit“ für Notruftelefon (Ausschnitt Blockschaltbild)
Ausgabe 2014
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V2.50
87
ASTRA 13013 | Struktur und Kennzeichnung der Betriebs- und Sicherheitsausrüstungen (AKS-CH)
Abb. IX.3 zeigt einen Ausschnitt des Ort-übergreifenden Blockschaltbildes der „NTA A2/A8 Kirchenwaldtunnel". Bei der Ausführung wurden u.a. Baugruppen „Polizeistützpunkt Stans (KST)“ und
„LZA Acheregg (LZA)“ realisiert und in der „BSA-Dokumentation (PAW)“ festgehalten. In der untenstehenden Liste sind einige Aggregate dieser Baugruppen aufgeführt. Sie befinden sich an unterschiedlichen Orten, wurden aber alle als Teil der BSA mit Anlagename „NTA A2A8“ ausgeführt.
Weiter sind zwei Aggregate aus Baugruppen der übergreifenden Anlage „BLE-NWOW“ dargestellt.
+Ort
=Produkt
#Zugehörigkeit
Anlagename (Umrandung)
Baugruppe (eingefärbt)
Polizeistützpunkt
Betriebsleitrechner.01
Übergreifendes BSA-System.BLE-NWOW
Werkhof/Stützpunkt.KST
+CH:N2+:1090:…
=603;016.01
#4.BLE-NWOW
;21.KST
Polizeistützpunkt
Betriebsleitrechner.02
Übergreifendes BSA-System.BLE-NWOW
Werkhof/Stützpunkt.KST
+CH:N2+:1090:…
=603;016.02
#4.BLE-NWOW
;21.KST
Fahrbahn
Notrufsäule.3
Übergreifendes BSA-System.NTA A2A8
Werkhof/Stützpunkt.KST
+CH:N2+:1100:…
=606;077.3
#4.NTA-A2A8
;21.KST
Polizeistützpunkt
Anlagesteuerung.01
Übergreifendes BSA-System.NTA A2A8
Werkhof/Stützpunkt.KST
+CH:N2+:1090:…
=606;008.01
#4.NTA-A2A8
;21.KST
Polizeistützpunkt
Telefonautomat.01
Übergreifendes BSA-System.NTA A2A8
Werkhof/Stützpunkt.KST
+CH:N2+:1090:…
=606;109.01
#4.NTA-A2A8
;21.KST
Fahrbahn
SOS-Alarmschrank.3
Übergreifendes BSA-System.NTA A2A8
Station / Zentrale.LZA
+CH:N2+:850:…
=606;006.3
#4.NTA-A2A8
;22.LZA
Zentrale
Lokalsteuerung.01
Übergreifendes BSA-System.NTA A2A8
Station / Zentrale.LZA
+CH:N2+:975:…
=606;067.01
#4.NTA-A2A8
;22.LZA
Fahrbahn
Notrufsäule.25
Übergreifendes BSA-System.NTA A2A8
Station / Zentrale.LZA
+CH:N2+:2400:…
=606;077.25
#4.NTA-A2A8
;22.LZA
88
Ausgabe 2014
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V2.50
ASTRA 13013 | Struktur und Kennzeichnung der Betriebs- und Sicherheitsausrüstungen (AKS-CH)
Glossare
Glossar – Allgemein
Glossar – Allgemein
Begriff
Bedeutung
Achsrichtung
direction de l’axe
Letzte Digit der „Identifikationsschlüssel der Strassenachse“ definiert in der RBBS
(siehe SN 640912 [6]). Drei Eingaben sind möglich:
“+ „ Richtungsgetrennte Strasse, Fahrstreifen rechts der Strassenachse (in positiver
Richtung der Strassenachse gesehen);
“–„ Richtungsgetrennte Strasse, Fahrstreifen links der Strassenachse (in positiver
Richtung der Strassenachse gesehen);
“=„ Nicht Richtungsgetrennte Strasse (Gegenverkehrstrasse).
Ein Satz von zusammenwirkenden einzelnen Komponenten oder anderen Aggregaten
zur Erfüllung einer technischen Aufgabe. Es ist möglichst so definiert, dass es in
mehreren Teilanlagen die gleiche technische Aufgabe erfüllt.
Beispiel: Das „Aggregat“ Strahlventilator setzt sich zusammen aus der Montagekonstruktion, dem Strahlventilator, dem Schalldämpfer, der Absturzsicherung und der
Elektrischen Ausrüstung.
Aggregat
agrégat
AKS-CH
Struktur und Kennzeichnung der Betriebs- und Sicherheitsausrüstungen (AKS-CH)
Dient der schweizweit einheitlichen Struktur und Kennzeichnung der BSA auf den
Nationalstrassen.
Anlagekennzeichnungssystem Schweiz (AKS-CH)
AKS-CH UmsetzungsDokument
Es regelt die Anwendung der Richtlinie für einen Anwendungsbereich. Es ist mit den
anderen „AKS-CH Umsetzungs-Dokument“ abgestimmt und durch ein gemeinsames
Gremium von ASTRA I-Betrieb, ASTRA I-Fachunterstützung BSA, das ASTRA Projektmanagement und ASTRA Erhaltungsplanung BSA sowie die Verantwortlichen für
die „Fachapplikation BSA (FA BSA)“ sowie die Richtlinie AKS-CH verwaltet. Aktuell
sind es die folgenden solchen Dokumenten:
- „AKS-CH Umsetzungs-Dokument: Mutations- und Transformationsprozesse“ (in
Erarbeitung)
- „AKS-CH Umsetzungs-Dokument: Beschriftung vor Ort nach AKS-CH“ (in Erarbeitung)
- „AKS-CH Umsetzungs-Dokument: Datenerfassungshandbuch“ [17]
- „AKS-CH Umsetzungs-Dokument: BSA-Datenpunkte“ (in Erarbeitung)
AKS-CH Universal
Unique Identifier (AKSUUID)
Die „Fachapplikation BSA (FA BSA)“ enthält den einzigen zentralen Generator der
AKS-CH UUID für die im „BSA-Inventar“ hinterlegten Aggregate der AKS-CH. Pro
vollständigen AKS-Code gibt es eine eindeutige AKS-UUID. Sie ist maschinenlesbar
(d.h. digital verwertbar, z.B. als Strichcode oder RFID).
Anlage
installation
Die Anlage lehnt sich an die heute verwendeten ASTRA Kategorien:
„Energieversorgung“, „Beleuchtung“, „Lüftung“, „Signalisation“, „Überwachungsanlage“, „Kommunikation und Leittechnik“, „Kabelanlage“, „Nebeneinrichtung“ an. Unter
einer Anlage sind verschiedene Teilanlagen zusammengefasst.
Auswertung AKS-CH zu Ist ein Bestandteil des Anwendungsbereichs der AKS-CH für die Inventarisierung der
kant. AKS
BSA in der „Fachapplikation BSA (FA BSA)“.
Die „Fachapplikation BSA (FA BSA)“ erlaubt die Generierung einer Auswertung aus
dem BSA-Inventar der inventarisierten Übersetzungen von AKS-CH Codes zu kantonalen AKS-Codes der Aggregate.
Beschriftung vor Ort
Ein Anwendungsbereich der AKS-CH für die Kennzeichnung der BSA vor Ort.
Beschriftung
inscription
Am Aufstellungsort sichtbar angebrachte Information.
Renseignement, avis succinct placé dans un lieu apparent.
Betrieblicher Unterhalt
entretien courant
Umfasst die permanente Betreuung der Infrastrukturanlagen zwecks Sicherstellung
der geforderten Funktionsbereitschaft. [2]
BSA
EES
Betriebs- und Sicherheitsausrüstungen (BSA)
BSA-Dokumentation
(PAW)
Ein Anwendungsbereich der AKS-CH ist die Kennzeichnung der BSA in den BSADokumentationen der Projekte (DAW/PAW). Die BSA-Dokumentationen sind geprüfte
und offiziell freigegebene Dokumentationen.
Ausgabe 2014
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V2.50
89
ASTRA 13013 | Struktur und Kennzeichnung der Betriebs- und Sicherheitsausrüstungen (AKS-CH)
Glossar – Allgemein
Begriff
Bedeutung
BSA-Inventar
Das „BSA-Inventar“ ist ein Verzeichnis der Aggregate, Baugruppe und Anlagenamen
inklusive der dazugehörigen Merkmale (Attribute) nach Richtlinie ASTRA 13013 und
Dokumentation ASTRA 63014 [16].
Die Aggregate werden nach dem Produktaspekt strukturiert und zu Baugruppen und
Anlagenamen gruppiert.
Das „BSA-Inventar“ wird auf Ebene Aggregat in der Sofortlösung BSAS geführt und
bewirtschaftet. Die Eindeutigkeit der Einträge wird durch die Kombination aus Ortsund Produktaspekt erreicht.
Datenpunkte
Physikalische Datenpunkte sind vorhandene Anschlusspunkte von Aktoren und Sensoren an Lokal- und Anlagesteuerungen. Ein Aggregat hat mehrere Datenpunkte.
Beispiel Strahlventilator: Schaltbefehl Ein/Aus, Rückmeldung läuft/läuft nicht, Rückmeldung Drehrichtung, Überwachung Schutzeinrichtung etc.
Virtuelle Datenpunkte sind Datenpunkte ohne physisch sichtbare Anschlüsse. Beispiel
Videobilder. Die Kamera erfasst Bilder und leitet diese über das Netzwerk an das
Bildauswertesystem. Dieses System wertet diese Bilder aus und generiert Datenpunkte wie „stehendes Fahrzeug“, „Falschfahrer“, „Stau“ oder „Nischenbelegung“.
DAW
Siehe PAW.
Eingabe kant. AKS zu
AKS-CH
Ist ein Bestandteil des Anwendungsbereichs der AKS-CH für die Inventarisierung der
BSA in der „Fachapplikation BSA (FA BSA)“.
Die „Fachapplikation BSA (FA BSA)“ erlaubt bei der Produktion der BSAInventardaten die Hinterlegung der kantonalen AKS-Codes zu den Aggregaten.
EMS-CH
Management System für Betriebs- und Sicherheitsausrüstungen der Schweizer Nationalstrassen (EMS-CH)
Erhaltungsmanagement Umfasst die Massnahmen zur Planung, Steuerung und Optimierung von Betrieb und
gestion du patrimoine
Erhaltung. [2]
F
Filiale (F)
FA BSA
AM BSA
Fachapplikation Betriebs- und Sicherheitseinrichtungen (FA BSA)
Fachapplikation BSA (FA BSA)
application métier équipements d’exploitation et de sécurité (AM BSA)
Fachkatalog
catalogue des données
techniques
Fachsupport BSAS
support technique
BSAS
Als Übergangslösung wurde die „Sofortlösung BSAS“ entwickelt. Die Aufgabe des
Fachsupports BSAS besteht in der organisatorischen Betreuung der fachlichen Fragen bei den Erfassungen der Betriebs- und Sicherheitsausrüstungen. Diese beinhalten, Hilfestellung zur Erfassung, Fragenbeantwortung der Anwender, nachführen von
Fachkatalogen, Aufarbeiten von Anträgen zur Systemanpassung, Qualitätsüberwachung, Schulung der Anwender und Support.
FHB Betrieb
MT exploitation
Fachhandbuch Betrieb (FHB Betrieb)
Fachhandbuch des ASTRA, das den Rahmen für die Leistungsaufträge an die Gebietseinheiten setzt.
FHB BSA
MT EES
Fachhandbuch des ASTRA zu den Betriebs- und Sicherheitsausrüstungen (FHB
BSA)
Anwendungs- und Umsetzungshinweise für die Anlageplaner.
GE
Gebietseinheit (GE)
Generalistendaten
données généralistes
Es handelt sich um Daten, die eine Fachapplikation für andere, verwandte Fachapplikationen offen legt. Dafür müssen bestimmte Formvorschriften des MISTRA eingehalten werden. Zu den Generalistendaten gehören die Fachkataloge.
Gliederungsebene
niveau de classification
90
Identifikationsschlüssel
der Strassenachse
clé d’identification de
l’axe de route
„Jede Strassenachse muss einen in der ganzen Schweiz eindeutigen Identifikationsschlüssel besitzen. Darum ist die eindeutige Identifikation der Strassenachse zusammengesetzt aus Teilschlüsseln der Struktur des Strassennetzes sowie des Eigentümers des Schlüssels der Strassenachse.“ [6]
Beispiel : CH:N5+
Eigentümer“:„Strassennummer“„Achsrichtung“
« propriétaire »:« n° de la route » « direction de l’axe »
Identifikationsschlüssel
clé d’identification
„Ein Identifikationsschlüssel ist ein eindeutiger, in der Regelalphanummerischer
Schlüssel für ein Informationsobjekt.“ [6]
Ausgabe 2014
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V2.50
ASTRA 13013 | Struktur und Kennzeichnung der Betriebs- und Sicherheitsausrüstungen (AKS-CH)
Glossar – Allgemein
Begriff
Bedeutung
Kennzeichnung
identificateur
Eindeutige Festlegung eines Gegenstandes durch eine Aussageform, die gleichermassen nur auf einen Gegenstand zutrifft.
Die Norm SN/EN 81346-1:2009 definiert eine zugelassene Zeichenfolge zu den
Aspekten Ort, Produkt und Zugehörigkeit.
MISTRA
Managementinformationssystem Strasse und Strassenverkehr (MISTRA)
Objekt
objet
„Betrachtungseinheit, die in einem Prozess der Entwicklung, der Realisierung, des
Betriebs und der Entsorgung behandelt wird.“ (SN/EN 81346-1:2009) [13]
(Die Definition des Begriffs „Objekt“ ist sehr allgemein. Sie umfasst alle Betrachtungsgegenstände, die im Zusammenhang mit Tätigkeiten im gesamten Lebenszyklus
eines Systems stehen.)
Ort
emplacement
Pläne des ausgeführten Werks (PAW). Teil der „BSA-Dokumentation (PAW)“.
PAW
Produkt
produit
Sofortlösung BSAS
solution transitoire
BSAS
Sofortlösung Betriebs- und Sicherheitseinrichtungen (BSAS)
Übergangslösung des EDV-Systems für die Erhaltungsplanung der BSA. Dieses
unterstützt den betrieblichen und baulichen Unterhalt der BSA. Die Anlagendaten
werden damit erfasst. Die Daten werden zum Leistungsnachweis mit den Gebietseinheiten (GE) genutzt. Die Daten werden mit Zusatzinformationen für die Zustandsbewertung und die Zustandsanalyse ergänzt und für die langfristige Erhaltungsplanung
aufbereitet.
Strassenachse
axe de route
„Die Strassenachse ist die Längsachse des linearen Koordinatensystems einer Strasse. Die Gesamtheit der Strassenachsen definiert den linearen Raum des verwalteten
Strassennetzes ohne Überlappung. Eine Strassenachse kann Unterbrüche aufweisen.“ [6]
Bei der Richtungsgetrennten Strasse ist dies jeweils der Linke Fahrbahnrand in Fahrrichtung gesehen. Bei der nicht richtungsgetrennten Strasse ist die Längsachse der
Mittelstreifen.
Teilanlage
partie d’installation
Eine Teilanlage ist eine planvolle Zusammenstellung von Bauteilen zu einer Gesamtheit mit einem bestimmten Zweck (SN/EN 81346-1:2009) [13].
Eine Teilanlage ist die Gesamtheit von Aggregaten, die zur Erfüllung eines bestimmten Zwecks in einem bestimmten Wirkungsbereich erforderlich sind.
Überwachung mit Steuer- und Leitsystemen
Ein Anwendungsbereich der AKS-CH ist die Darstellung in den Datenpunkten zur
Überwachung mit Steuer- und Leitsystemen.
Überwachung / Inspek- Breit angelegte, im Abstand von mehreren Jahren angeordnete Untersuchungen der
tion
Einsatztauglichkeit der Infrastrukturanlagen durch Instanzen ausserhalb des Betrieblisurveillance / inspection chen Unterhalts. [2]
UeLS-CH
Übergeordnetes Leitsystem Schweiz (UeLS-CH)
UeLS-GE
Übergeordnetes Leitsystem Gebietseinheit (UeLS-GE)
Umsetzungs-Prozesse
Ein Anwendungsbereich der AKS-CH für die Umsetzungs-Prozesse.
Umsetzungs-Tabelle zu
AKS-CH
Ist ein Bestandteil des Anwendungsbereichs der AKS-CH für die Überwachung mit
Steuer- und Leitsystemen. Die Umsetzungs-Tabelle zu AKS-CH ist ein im Projekt
durch den Projektverfasser erstelltes Dokument. Es ist ein geprüftes und freigegebenes Dokument. Es enthält die projektierte Übersetzung des AKS-CH zum jeweiligen
kantonalen AKS von bestehenden BSA-Anlagen.
UPlaNS
Unterhaltsplanung der Nationalstrassen (UPlaNS)
Planung der in UPlaNS-Abschnitten koordinierten Instandsetzung von Fahrbahn,
Kunstbauten und BSA.
UUID
Weltweit eindeutiger Datenschlüssel (UUID), maschinenlesbar.
Universally Unique Identifier (UUID)
z.B. Eine MAC (Media Access Control) Adresse, ein universeller Zeitstempel.
VM-CH
Verkehrsmanagement in der Schweiz (VM-CH)
Verkehrsmanagement Schweiz (VM-CH)
Zwischenlösung Ortung
solution provisoire
emplacement
Ausgabe 2014
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V2.50
91
ASTRA 13013 | Struktur und Kennzeichnung der Betriebs- und Sicherheitsausrüstungen (AKS-CH)
Glossar – Ortstypen
Glossar – Ortstypen
Begriff
Bedeutung
Achssegment
segment d’axe
„Vollständiger und zusammenhängender Teil einer Strassenachse. Der Beginn und
das Ende eines Achssegments müssen klar definiert sein. Viele Achsen bestehen nur
aus einem Achssegment.“ [6]
3.02
Anschluss
Richtlinie ASTRA 1B001 „Inventarobjekte“ [3].
Ein Anschluss umfasst die Gesamtheit der Knoten und Kreisel, der Verflechtungszonen, der Beschleunigungs- und Verzögerungsstreifen, der Vorsortierspuren und der
Anpassungsbereiche bis zu der Stelle, an der die Strasse ihren normalen Querschnitt
erreicht.
In AKS-CH werden auch Werkanschlüsse als Anschlüsse bezeichnet.
5.04
Arbeitsplatz
Ein Arbeitsplatz, der sich in einem Raum mit Überwachungsanlagen und IT Systemen
befindet.
5
Aufstellungsort
Gliederungsebene 5 des Ortaspekts.
3
Bauwerk
Gliederungsebene 3 des Ortaspekts.
1.03
Bezugsdistanz (u)
„Die Bezugsdistanz ist die gemessene Länge der Strassenachse zwischen dem vordistance de référence (u) hergehenden Bezugspunkt (BP) und der Projektion des zu beschreibenden Ortes auf
die Strassenachse. Sie bildet die erste Komponente u des linearen Koordinatensystems für Strassendaten.“ [6]
Nr.
Bezugshöhe (w)
„Die Bezugshöhe des zu beschreibenden Ortes wird rechtwinklig zum Abstand und zur
hauteur de référence (w) räumlichen Orientierung der Strassenachse gemessen. Sie bildet die dritte Komponente w des linearen Koordinatensystems für die Strasse.
In der Praxis wird oft eine vertikale Höhe zwischen der Strassenachse und dem Ort
gemessen. Die Differenz zwischen den beiden Messungen ist im Strassenbereich
nicht signifikant.“ [6]
1.02
Bezugspunkt (BP)
point de repère (PR)
„Der Beginn jedes Sektors ist durch einen Bezugspunkt (BP) definiert. Ein Bezugspunkt ist ein logisches Element.“ [6]
3.05
Brücke
Richtlinie ASTRA 1B001 „Inventarobjekte“ [3].
Eine Brücke ist ein Bauwerk, das es ermöglicht, eine andere Fahrbahn, einen Wasserlauf oder eine Senke zu überqueren.
2.01
BSA auf offener Strecke Richtlinie ASTRA 1B001 „Inventarobjekte“ [3].
Ein BSA Inventarobjekt wird pro Abschnitt für die offene Strecke definiert. BSA auf/in
den Brücken sind im BSA Inventarobjekt „BSA auf offener Strecke" enthalten. Das
BSA Inventarobjekt der BSA auf offener Strecke kann über mehrere Anschlusse gezogen werden, auch wenn dieses durch BSA in Tunnel unterbrochen wird.
Bei den BSA ist es möglich, dass sich Inventarobjekte überlappen. In diesem Fall sind
die Einrichtungen gemäss den Anlagesteuerungen dem entsprechenden Inventarobjekt zuzuordnen.
2.02
BSA in Tunnel
2.03
BSA mit übergeordnetem „Ein BSA Inventarobjekt, das einem Werkhof zugeordnet ist und eine übergeordnete
Aufstellungsort
Funktion wie Netzwerkverwaltung, Video-Management-System (VMS) usw. enthält. Es
wird pro Gebietseinheit definiert.“ [3]
5.02
Einbauort
Ort in einem Schrank oder in einer Kabine.
3.01
Fahrbahn
Mit Fahrbahn wird der Fahrraum in einem Tunnel/einer Galerie und auf einer offenen
Strecke bezeichnet.
5.06
Fahrstreifen
Als Fahrstreifen gelten Teile der Fahrbahn oder Fahrspuren, die für die Fortbewegung
von Fahrzeugen Raum bieten.22
3.11
Fluchtstollen
Als Fluchtstollen werden Bauwerke innerhalb eines Tunnels/einer Galerie bezeichnet,
die zur Unterbringung und Rettung von Personen im Ereignisfall genutzt werden.
2
Hauptgruppe
Gliederungsebene 2 des Ortaspekts.
Inventarobjekt
objet de l’inventaire
Element der Nationalstrassen, identifizierbar nach Charakteren und geografischer
Lage. Die Inventarobjekte stellen ein Instrument zur Bewirtschaftung der Nationalstrassen dar. [3]
22
92
„In der Regel wird ein BSA Inventarobjekt pro Tunnel gebildet. Bei kleineren Tunnelgruppen kann das BSA Inventarobjekt über mehrere Objekte gezogen werden.
Die BSA, die in der Tunnelvorzone liegen, werden ebenfalls dem Tunnel zugeordnet.“
[3]
Definition gem. Kap. 8.3, der Norm SN 640200a. [4]
Ausgabe 2014
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V2.50
ASTRA 13013 | Struktur und Kennzeichnung der Betriebs- und Sicherheitsausrüstungen (AKS-CH)
Glossar – Ortstypen
Begriff
Bedeutung
Inventarobjekttyp
type d'objet de
l’inventaire
Ein Objekt innerhalb einer Objektgruppe, deren Eigenschaften und Spezifikationen
definiert und spezifiziert sind.
Jeder Typ wird durch eine Nummer und eine Bezeichnung definiert. [3]
4.04
Kabine
Als Kabine werden Verteilkabinen, Stützpunkte für die Energieversorgung, oder Signalübertragung entlang der BSA auf offener Strecke bezeichnet. Eine Kabine ist von
einer Seite zugänglich und kann aus einem oder mehreren Teilen bestehen.
Als Kabine werden auch kleine Verteilkasten bezeichnet, die zur Unterbringung von
Lokalsteuerungen am Signalportal dienen.
Als Kabine werden auch Verteil- und Steuerkasten im Schacht bezeichnet.
3.10
Lüftungskanal
Als Lüftungskanal werden Bauwerke innerhalb von Tunnel oder Galerien bezeichnet,
die von Zu- oder Abluftanlagen zur Leitung von Luftströmen genutzt werden.
Ein Lüftungskanal kann sich unterhalb, neben oder über dem Fahrraum befinden.
Auch Konstruktionen, die ins Freie führen (Kamine), werden als Lüftungskanal bezeichnet.
5.09
Mast
Konstruktion, die Antennen, Kameras, etc. trägt.
5.08
Mittelstreifen
Raum zwischen zwei Fahrbahnen, der bei richtungsgetrennten Nationalstrassen liegt.
5.01
Montageort
Ort, an dem ein Aggregat montiert oder aufgestellt ist.
4.01
Nische
Als Nische wird ein kleiner Raum bezeichnet, der in einem Tunnel / einer Galerie direkt
von der Fahrbahn aus erreichbar und durch eine Türe von dieser getrennt ist.
Als Nische werden in der AKS-CH auch Ausstellbuchten und Nothaltestellen in einem
Tunnel / einer Galerie und entlang einer offenen Strecke bezeichnet.
Auch bauliche Ausbuchtungen für BSA im Werkleitungskanal und Fluchtstollen werden
als Nische bezeichnet.
5.05
Pannenstreifen
Pannenstreifen sind seitlich der Fahrbahn angeordnete Streifen. Sie dienen zum Abstellen von Fahrzeugen bei Pannen und anderen Nothalten sowie von Unterhaltsfahrzeugen. Den Polizei- und Rettungsfahrzeugen dienen sie als Zufahrtsmöglichkeit. Als
Voraussetzung für einen geregelten und sicheren Unterhalt kommen ihnen weitere
Funktionen zu, insbesondere als provisorische Verkehrsstreifen bei Erneuerungen 23.
3.17
Polizeistützpunkt
Richtlinie ASTRA 1B001 „Inventarobjekte“ [3].
Ein Polizeistützpunkt ist ein Standort, an dem die Polizei stationiert ist.
3.22
Pumpstation
Richtlinie ASTRA 1B001 „Inventarobjekte“ [3].
Eine Pumpstation ist eine Anlage zur Anhebung von Wasser von einem Niveau auf ein
anderes. Es kommt entweder zur Anwendung, um ein Hindernis zu überwinden oder
um Trasses von Schwerkraftentwässerungen (die sonst zu tief in die Erde verlegt
werden müssten) anzupassen.
4.05
Querschnitt
Der Querschnitt wird verwendet, um die Querachse der Fahrbahn zu bezeichnen. An
einem Querschnitt sind ein oder mehrere verschiedenartige BSA montiert.
3.12
Querverbindung
Als Querverbindung werden Bauwerke innerhalb von BSA in Tunnel bezeichnet, die
zwei Röhren miteinander verbinden.
4.02
Raum
Mit Raum werden bauliche Hüllen innerhalb von Gebäuden, Zentralen und Versorgungsstation und Containeren bezeichnet.
4
Raum, Nische, usw.
Gliederungsebene 4 des Ortaspekts.
1
RBBS
SRB
Räumliches Basis-Bezugssystem (RBBS)
système de repérage spatial de base (SRB)
3.24
Schacht
In oder neben der Fahrbahn. Der Schacht dient der BSA - ähnlich einer Versorgungsstation und Container - als Ort für installierte BSA.
5.03
Schrankplatz
Der Platz innerhalb des Raums zum Aufstellen von Schränken.
Als Schrankplatz wird auch der Ort eines Wandschrankes für Steuerung- und Schutzeinrichtungen bezeichnet.
3.20
Schwerverkehrskontroll- „Ein Schwerverkehrskontrollzentrum ist eine spezielle bauliche Infrastruktur für die
zentrum
Kontrolle des Schwerverkehrs (Gewicht, Ladung, Zustand des Fahrzeugs, usw.).“ [3]
5.07
Seitenstreifen
Teil der Fahrbahn, der ausserhalb der Fahrbahnmarkierung liegt.
1.04
seitlicher Abstand (v)
écart latéral (v)
„Seitlicher Abstand“ oder „Abstand“
„Der seitliche Abstand ist die horizontale und rechtwinklig zur Achse gemessene Distanz des zu beschreibenden Ortes von der Strassenachse. Er bildet die zweite Komponente v des linearen Koordinatensystems für Strassendaten.
In der positiven Strassenrichtung gesehen liegen positive Abstände rechts, negative
Abstände links der Strassenachse.“ [6]
Nr.
23
Definition gem. Kap. 8.5, der Norm SN 640200a. [4]
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V2.50
93
ASTRA 13013 | Struktur und Kennzeichnung der Betriebs- und Sicherheitsausrüstungen (AKS-CH)
Glossar – Ortstypen
Begriff
Bedeutung
Sektor
secteur
„Ein Achssegment wird in eine Folge von Sektoren unterteilt. Die Sektoren dienen
dabei als Massstab für den Raumbezug. Ihre Längen müssen bekannt sein.“ [6]
3.13
Sicherheitsstollen
Als Sicherheitsstollen werden in BSA in Tunnel parallel verlaufende Tunnel bezeichnet, die den Personen als Fluchtweg dienen.
Sicherheitsstollen können ggf. mit Unterhaltsfahrzeugen befahren werden.
4.03
Signalportal
„Signalportal umfasst Metallkonstruktionen, die statische oder dynamische Signalisation tragen.“ [3]
3.08
Spezielle Bauwerke
„Mit Spezielle Bauwerke werden Bauwerke gekennzeichnet, die keinem anderen
Objekttyp zugeordnet werden können. (z.B. Messstationen)“ [3]
3.23
Strassenabwasserbe„Strassenabwasserbehandlungsanlage (SABA) ist eine naturnahe oder technische
handlungsanlage (SABA) Anlage zur Behandlung von Strassenabwässern. Sie ist einer Versickerung oder Einleitung vorgeschaltet und soll primär eine Rückhalte- und Reinigungswirkung erzielen.“
[3]
3.06
Überführung
„Eine Überführung ist eine Kunstbaute, die einem Verkehrsweg die Überquerung der
Hauptachse einer Nationalstrasse ermöglicht.“ [3]
3.21
übrige Zentralen
„Dieser Objekttyp umfasst Kraftwerke, Tunnelbelüftungs- und Abwasserbehandlungsanlagen sowie andere Anlagen, die unabhängig von einem Objekt Kunstbauten einer
Fahrbahn sind.“ [3]
3.07
Unterführung
„Eine Unterführung ist eine Kunstbaute, die es Verkehrswegen von Dritten (z.B. einer
Eisenbahnlinie) ermöglicht, die Nationalstrassen Hauptachse zu unterqueren.“ [3]
3.04
Unterhaltsweg
„Strasse, die ein Objekt der Nationalstrassen mit einer Kantons- oder Gemeindestrasse verbindet, um den Zugang zu Unterhaltszwecken zu gewährleisten. Diese Strasse
ist im Allgemeinen für den Verkehr gesperrt.“ [3]
3.09
Versorgungsstation und Der Ortstyp Versorgungsstation und Container umfasst alle baulichen Hüllen auf der
Container
BSA auf offener Strecke, in denen BSA installiert sind. Der Ortstyp umfasst zum Beispiel Elektroräume, Grosskabinen, Energiestützpunkte, etc.
Als Versorgungsstation und Container werden auch Versorgungsstützpunkte auf
Rastplätzen und Raststätten bezeichnet.
3.19
VM-Zentrale
„Die VM-Zentrale umfasst die notwendigen technischen Einrichtungen für den Betrieb
der VMZ-CH.“ [3]
3.16
Werkhof/Stützpunkt
„Ein Werkhof besteht aus Gebäuden und Anlagen, in denen Geräte und Maschinen für
den Unterhalt und Betrieb eines Nationalstrassenabschnitts deponiert sind.“ [3]
„Ein Stützpunkt ist ein kleines Materiallager für den Strassenunterhalt, z.B. ein Salzsilo
etc.“ [3]
3.14
Werkleitungskanal
Als Werkleitungskanal werden Bauwerke innerhalb von Brücken oder BSA in Tunnel
bezeichnet, die zur Unterbringung von Leitungen der verschiedenen Werke (Wasser,
Elektrizität etc.) genutzt werden.
Ein Werkleitungskanal kann sich unterhalb, neben oder über dem Fahrraum befinden.
3.15
Zentrale
Bauwerke innerhalb oder an den Portalen von BSA in Tunnel, die zur Unterbringung
von BSA genutzt werden. Auch Bauwerke, die sich ausserhalb von BSA in Tunnel
befinden und hauptsächlich über BSA über einen Bezug zu diesen Bauten verfügen,
werden als Zentrale bezeichnet.
3.18
Zollanlage
„Zölle und Zollanlage umfassen die Gebäude und Anlagen der Grenzkontrollposten.“
[3]
3.03
Zubringerstrasse
„Verbindung, die es dem Verkehr ermöglicht, vom Anschluss mit seinen Ein- und
Ausfahrtsstreifen zur nächsten leistungsfähigen Strasse zu gelangen.
Diese Strassen dienen auch als Zufahrt zu Ölabscheidern, Sandabscheidern usw.“ [3]
Nr.
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ASTRA 13013 | Struktur und Kennzeichnung der Betriebs- und Sicherheitsausrüstungen (AKS-CH)
Glossar – „Anlage“ des Produkttypenkatalogs
Glossar – „Anlage“ des Produkttypenkatalogs
Nr.
Begriff
Bedeutung
2
Beleuchtung
éclairage
Umfasst alle Einrichtungen, die den Zweck der Beleuchtung des Fahrraums
von Tunnels und der offenen Strecke in Normalbetrieb sowie im Notfall (einschliesslich Fluchtwege) erfüllen.
1
Energieversorgung
distribution d’énergie
Umfasst alle Einrichtungen, die die Energieversorgung aller Anlagen und Teilanlagen sicherstellt. Ihre Teilanlagen werden aufgrund der Versorgungsspannung und oder Energieerzeugungsart unterschieden.
7
Kabelanlage
câblage
Grundsätzlich wird die Verkabelung einer Anlage der jeweiligen Anlage zugeordnet. Die Kabelanlage umfasst alle übergeordneten Einrichtungen, die nicht
eindeutig zu einer Anlage zugeordnet werden können und Bestandteil der
allgemeinen Infrastruktur sind.
6
KommunikaUmfasst alle Einrichtungen, die zur Kommunikation oder zum Datentransfer
tion und Leittechnik
zwischen den Anlagen verwendet werden.
communication & systèmes de
gestion
3
Lüftung
ventilation
Umfasst alle Einrichtungen, die den Zweck der Lüftung des Fahrraums in Tunnel sicherstellen. Ihre Teilanlagen werden aufgrund der technischen Ausführung und ihres Zweckes unterschieden.
8
Nebeneinrichtung
installation auxiliaire
Umfasst alle Einrichtungen, deren Wirkungsbereich ausserhalb des Fahrraumes liegt und die nicht einer Anlage im Sinne der AKS-CH zugeordnet werden
können. (Infrastrukturanlagen etc.)
4
Signalisation
signalisation
Umfasst alle Einrichtungen, die zum Zweck der Lenkung- und Regelung des
Verkehrs auf den Nationalstrassen und deren Zubringern eingesetzt werden.
Zudem sind die Markierungen der Sicherheitseinrichtungen Teil der Signalisation.
5
Überwachungsanlage
installation de surveillance
Umfasst alle Einrichtungen, die für die Überwachung des Fahrraums innerhalb
und ausserhalb von Tunnel verwendet werden. Ihre Teilanlagen werden aufgrund des überwachten Ereignisses gruppiert.
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V2.50
95
ASTRA 13013 | Struktur und Kennzeichnung der Betriebs- und Sicherheitsausrüstungen (AKS-CH)
Glossar – „Teilanlage“ des Produkttypenkatalogs
Glossar – „Teilanlage“ des Produkttypenkatalogs
96
Nr.
Begriff
Bedeutung
302
Abluft
Alle Einrichtungen, die für die Entlüftung eines Tunnels verwendet werden,
gehören zu dieser Teilanlage.
512
Abstandsmessanlage
Anlage zur Überwachung des Sicherheitsabstandes hintereinander fahrender
Fahrzeuge. (Polizeianlage)
203
Adaptationsbeleuchtung
Alle Einrichtungen, die für die Beleuchtung der Einfahrtsbereiche von Tunnelröhren verwendet werden, gehören zu dieser Teilanlage.
807
Barrierenanlage
Alle Einrichtungen, die zum Betrieb von Barrieren eingesetzt werden, gehören zu
dieser Teilanlage.
803
Brandmeldeanlage Gebäude Alle Einrichtungen, die für die Branddetektion in Nebenräumen von Tunnel oder
Gebäuden verwendet werden, gehören zu dieser Teilanlage.
501
Brandmeldeanlage Tunnel
Alle Einrichtungen, die für die Branddetektion im Fahrraum von Tunnelröhren
verwendet werden, gehören zu dieser Teilanlage.
204
Brandnotbeleuchtung
Alle Einrichtungen, die für die Fluchtweg-Beleuchtung des Fahrraums von Tunnelröhren im Notfall verwendet werden, gehören zu dieser Teilanlage.
202
Durchfahrtsbeleuchtung
Alle Einrichtungen, die für die Beleuchtung des Fahrraums einer Tunnelröhre
(mit Ausnahme der Adaptationsbeleuchtungen) verwendet werden, gehören zu
dieser Teilanlage.
701
Erdungsanlage, EMC Anlage, Blitzschutz
Alle Komponenten, die für den Potentialausgleich, den Streustrom- oder den
Elektro-Korrosionsschutz in Gebäuden und Tunnel eingesetzt werden, gehören
zu dieser Teilanlage.
206
Fluchtwegbeleuchtung
Alle Einrichtungen, die für die Beleuchtung der Fluchtwege (Sicherheitsstollen,
Querverbindungen, Werkleitungskanäle etc.) verwendet werden, gehören zu
dieser Teilanlage.
305
Fluchtwegbelüftung
Alle Einrichtungen, die für die Lüftung der Fluchtwege (Sicherheitsstollen, Querverbindungen, Werkleitungskanäle etc.) verwendet werden, gehören zu dieser
Teilanlage.
605
Funksystem
Alle Einrichtungen, die zum Betrieb des Funknetzes in Tunnel und auf offenen
Strecken eingesetzt werden, gehören zu dieser Teilanlage.
508
Geschwindigkeitsmessanlage
Teil der Überwachungsanlage zur Überwachung der Fahrzeuggeschwindigkeit.
801
Hausinstallation
Alle elektrischen Hausinstallationen, Sanitären und Haustechnischen Einrichtungen, die zum Betrieb in Nebenräumen von Tunnels und anderen Objekten (Zentralen, Stationen, Stützpunkte etc.) eingesetzt werden, gehören zu dieser Teilanlage.
802
Heizung, Lüftung, Klima
Alle Anlagen, die für die Heizung, die Lüftung und die Klimatisierung von Nebenräumen wie z.B. Zentralen eingesetzt werden, gehören zu dieser Teilanlage.
102
Hochpannung
Alle Anlagen, die im Spannungsbereich von 1 kV bis 50 kV zur Energieversorgung von BSA verwendet werden, gehören zu dieser Teilanlage.
506
Höhenmessanlage
Alle Anlagen, die für die statische und die dynamische Messung der Fahrzeughöhe verwendet werden, gehören zu dieser Teilanlage. (Polizeianlage).
705
Infrastruktur BSA
Rohre, Schächte und weitere Anlageteile, die die Kabelführung ermöglichen,
gehören in diese Teilanlage.
104
Kleinspannung
Spannungsbereich bis 50V.
In Anlagen angewendete Kleinspannung wird den entsprechenden Anlagen
zugeordnet.
602
Kommunikationsnetzwerk Abschnitt
Alle Einrichtungen, die zur Übertragung von Daten, Sprachen und Bildern über
ein Breitband-Netz verwendet werden und nicht Bestandteil einer spezifischen
Teilanlage sind, gehören zu dieser Teilanlage. Das Breitband-Netz erstreckt sich
über einen Abschnitt (Teilstrecke) und ist direkt mit dem Strecken-BackboneNetz verbunden.
Davon ausgenommen sind die Kabel, über die die Kommunikation stattfindet.
Diese werden je nach Bauart einer Kabelanlage zugeordnet.
601
Kommunikationsnetzwerk Strecke
Alle Einrichtungen, die zur Übertragung von Daten, Sprachen und Bildern über
ein Breitband-Backbone-Netz verwendet werden und nicht Bestandteil einer
spezifischen Teilanlage sind, gehören zu dieser Teilanlage. Das BreitbandBackbone-Netz erstreckt sich über eine gesamte Strecke.
Davon ausgenommen sind die Kabel, über die die Kommunikation stattfindet.
Diese werden je nach Bauart einer Kabelanlage zugeordnet.
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V2.50
ASTRA 13013 | Struktur und Kennzeichnung der Betriebs- und Sicherheitsausrüstungen (AKS-CH)
Glossar – „Teilanlage“ des Produkttypenkatalogs
Nr.
Begriff
Bedeutung
804
Krananlage / Hebezeug
Alle Einrichtungen, die in Nebenräumen oder Zentralen zum Transport und zur
Verschiebung von schweren Materialen eingesetzt werden, gehören zu dieser
Teilanlage.
303
Längslüftung
Alle Einrichtungen, die für die Längslüftung mittels Strahlventilatoren in einem
Tunnel verwendet werden, gehören zu dieser Teilanlage.
604
Leittechnik Abschnitt
Alle Einrichtungen, die gemäss Fachhandbuch BSA Gliederung Leittechnik der
Prozessleitebene zugeordnet werden, gehören zu dieser Teilanlage.
Davon ausgenommen sind Einrichtungen, die auch von anderen Anlagen zur
Kommunikation
genutzt
werden.
Diese
sind
der
Teilanlage
„Kommunikationsnetzwerk Abschnitt“ zu zuordnen. Ebenfalls ausgenommen sind
Kabel, über die die Kommunikation stattfindet. Diese werden je nach Bauart
einer Kabelanlage zugeordnet.
603
Leittechnik Strecke
Alle Einrichtungen, die gemäss Fachhandbuch BSA Gliederung Leittechnik der
Betriebsleitebene zugeordnet werden, gehören zu dieser Teilanlage.
Davon ausgenommen sind BSA, die auch von anderen Anlagen zur Kommunikation
genutzt
werden.
Diese
sind
der
Teilanlage
„Kommunikationsnetzwerk Strecke“ zu zuordnen. Ebenfalls ausgenommen sind
Kabel, über die die Kommunikation stattfindet. Diese werden je nach Bauart
einer Kabelanlage zugeordnet.
404
Lichtsignalanlage
Alle Einrichtungen, die zur Steuerung des Verkehrs verwendet werden, gehören
zu dieser Teilanlage.
509
Lichtsignalüberwachung
Anlagen zur Überwachung der Beachtung von Lichtsignalen. (Polizeianlage).
702
Lichtwellenleiterausrüstung
Alle Einrichtungen, die die Lichtwellenleiter Transit- und ObjektebenenVerbindungen sicherstellen, inklusive den Muffen und Kabelendverschlüssen.
Einzelerschliessungen in der Feldebene sind der entsprechenden Anlage zu
zuordnen.
806
Löscheinrichtung
Alle Einrichtungen, die zum Betrieb und zur Sicherstellung der Löschwasserversorgung in Tunnel und Nebenräumen eingesetzt werden, gehören zu dieser
Teilanlage.
507
Luftüberwachung
Alle Einrichtungen, die zur Früherkennung von Luftveränderungen und Sichteinschränkungen im Fahrraum von Tunnelröhren verwendet werden, gehören zu
dieser Teilanlage.
504
Meteoüberwachungs- und
warnsystem
Alle Einrichtungen, die für die Früherkennung von Umwelteinwirkungen wie z.B.
Glatteisgefahren verwendet werden, gehören zu dieser Teilanlage. (Polizeianlage).
408
Mittelstreifen Überleit System Alle Einrichtungen, die für die Mittelstreifenüberleitung (absenk- oder verschiebbare Schranken) des Verkehrs eingesetzt werden, gehören zu dieser Teilanlage.
Nicht enthalten sind Barrieren, die bei einer Überfahrt platziert sind. Diese gehören zur Teilanlage „Barrierenanlage“.
103
Niederspannung
Alle Anlagen, die im Spannungsbereich von 50 V bis 1 kV zur Energieversorgung
von BSA verwendet werden, gehören zu dieser Teilanlage.
409
Notbedienungssystem
Alle Einrichtungen, die für die Bedienung von minimalen Funktionen der Leittechnik im Notfall eingesetzt werden, gehören zu dieser Anlage.
606
Notruftelefon
Alle Einrichtungen, die zum Betrieb des Notruftelefonnetzes in einem Tunnel und
auf der offenen Strecke eingesetzt werden, gehören zu dieser Teilanlage.
Davon ausgenommen sind Kabel, die auch von anderen Anlagen zur Kommunikation benutzt werden (z.B. NT-Kabel). Diese werden je nach Bauart einer Kabelanlage zugeordnet.
105
Notstrom
Alle Einrichtungen, die im Falle einer Unterbrechung der Stromversorgung durch
die Mittel- Nieder- oder Kleinspannungsanlage zur Versorgung von sicherheitsrelevanten Anlagen, Teilanlagen und Aggregaten verwendet werden, gehören zu
dieser Teilanlage.
Davon ausgenommen sind Aggregate, die einer anderen Anlage- oder Teilanlage zugeordnet sind.
Bsp.: Ein Leuchte, der der Teilanlage Durchfahrtsbeleuchtung zugeordnet ist
jedoch durch die Notstromanlage mit Energie versorgt wird, wird nicht der Notstromanlage zugeordnet.
205
Optische Leiteinrichtung
Alle Einrichtungen und deren Steuerungen, die zur Signalisation des Fahrbahnrandes in Tunnelröhren verwendet werden, gehören zu dieser Teilanlage.
106
Photovoltaik
Alle Einrichtungen, die zur Energieerzeugung in Photovoltaikanlagen verwendet
werden, gehören zu dieser Anlage.
511
Profilmessanlage
Anlage zur Kontrolle der Fahrzeugabmessungen (Länge, Breite, Höhe). (Polizeianlage).
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V2.50
97
ASTRA 13013 | Struktur und Kennzeichnung der Betriebs- und Sicherheitsausrüstungen (AKS-CH)
Glossar – „Teilanlage“ des Produkttypenkatalogs
98
Nr.
Begriff
Bedeutung
805
Pumpwerk
Alle Einrichtungen, die zur Entwässerung der Fahrbahn, zum Regulieren von
Wasserständen und/oder zum Reinigen und Schützen von Wasservorkommen
eingesetzt werden, gehören zu dieser Teilanlage.
406
Sicherheitseinrichtung
Alle Anlageteile, die zur Kennzeichnung und Signalisation der Fluchtwege im
Fahrraum im Notfall eingesetzt werden, gehören zu dieser Teilanlage.
704
Signalübertragungskabel
Alle Anlageteile, die die NT-Stammkabel-Verbindungen sicherstellen, inklusive
den Muffen und Kabelendverschlüssen. Einzelerschliessung in der Feldebene
sind der entsprechenden Anlage zu zuordnen.
402
Statisch
Signalisation statisch
Alle Einrichtungen, die durch statische Tafeln und Markierungen zur Beeinflussung des Verkehrsflusse eingesetzt werden, gehören zu dieser Teilanlage.
207
Strassenbeleuchtung
Alle Einrichtungen, die zur Beleuchtung von offenen Strecken sowie aller Arten
von Anschlüssen und Verkehrsknoten und deren Rampen verwendet werden,
gehören zu dieser Teilanlage.
811
Telefonie
Alle Einrichtungen, die zum Betrieb des Diensttelefonnetzes eingesetzt werden,
gehören zu dieser Teilanlage.
808
Tür / Tor / Zutrittskontrolle
Alle Einrichtungen, die zur selektiven Eintrittskontrolle in Gebäuden und Zentralen verwendet werden, gehören zu dieser Teilanlage.
703
Universelle Gebäudeverkabelung
Alle Anlageteile, die die Universellen-Kommunikations-Verbindungen (UKV)
sicherstellen, inklusive den Steckdosen in den Schränken der Anlagen.
407
Unterflurbeleuchtung
Alle Einrichtungen, die in die Fahrbahn eingebaut und zur Beeinflussung des
Verkehrs eingesetzt werden, gehören zu dieser Teilanlage.
405
Verkehrserfassung
Alle Einrichtungen, die zur Erfassung des Verkehrsaufkommens auf dem Nationalstrassennetz eingesetzt werden, gehören zu dieser Teilanlage.
502
Videoanlage
Alle Einrichtungen, die für die Videoüberwachung des Fahrraums in Tunnel und
auf offener Strecke eingesetzt werden, gehören zu dieser Teilanlage.
607
VM-CH Ausrüstung
Alle Einrichtungen, die durch das Verkehrsmanagement Schweiz zur Koordination der einzelnen Verkehrszentralen eingesetzt werden.
403
VM-System
Alle Einrichtungen, die zur Beeinflussung des Verkehrsflusses eingesetzt werden, gehören zu dieser Teilanlage. (dynamische Signale)
510
Waageanlage
Anlage zur Kontrolle des Fahrzeuggewichts. (Polizeianlage).
505
Warn- und Meldesystem von Alle Einrichtungen, die für die Früherkennung von Steinschlag- und LawinengeNaturgefahren
fahr verwendet werden, gehören zu dieser Teilanlage.
810
Wasserversorgung
503
Zentrale Einrichtung - Diver- Zu dieser Teilanlage gehören alle Einrichtungen, die für die Überwachung und
sanlage
die Übermittlung von Alarm- und Störmeldungen aller Teilanlagen nötig sind und
die nicht direkt einer Anlage im Sinne der AKS-CH zugeordnet werden können
(Fernwirkanlage oder Störmeldesysteme).
101
201
301
401
Zentrale Einrichtung - Energie
Zentrale Einrichtung - Beleuchtung
Zentrale Einrichtung - Lüftung
Zentrale Einrichtung - Signalisation
Dazu gehören Aggregate („Anlagesteuerung“, Lokalsteuerungen, Anzeige- und
Bedieneinheiten, Energiemessung etc.), die in der Anlage eine übergeordnete
Funktion wahrnehmen. Auch Einrichtungen zur Kommunikation auf der drahtgebundenen Anlageübergreifenden Ebene gehören dazu.
304
Zuluft
Alle Einrichtungen, die für die Zufuhr von Frischluft in einem Tunnel verwendet
werden, gehören zu dieser Teilanlage.
Ausgabe 2014
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V2.50
Alle Anlagen, die die Versorgung einer Zentrale oder anderer geografischer
Objekte sicherstellen, gehören zu dieser Teilanlage.
ASTRA 13013 | Struktur und Kennzeichnung der Betriebs- und Sicherheitsausrüstungen (AKS-CH)
Glossar – „Aggregat“ des Produkttypenkatalogs
Glossar – „Aggregat“ des Produkttypenkatalogs
Nr.
Begriff
Bedeutung
071
-
061
---
002
Abschnittsgeschwindigkeits- Zertifiziertes Messsystem zur Ermittlung der Durchschnittsgeschwindigkeit von
kontrolle
Fahrzeugen über einen definierten Streckenabschnitt.
001
Abschnittsrechner
Teil der „Leitebene“.
Kommuniziert mit den Anlagensteuerungen im entsprechenden Abschnitt.
003
Abzweigdose
Klemm- oder Verteildose ohne Sicherung.
004
Achslastwaage
Zertifiziertes Messsystem zur Ermittlung der Achslast bei LKW.
005
Akkumulator
Elektrochemischer Stromspeicher zur Überbrückung von Stromunterbrüchen.
Z.B. Batterieanlagen für Notstromnetz.
007
Ampel
Signalgeber zur Beeinflussung des Verkehrsflusses und der Verkehrssicherheit.
008
Anlagesteuerung
Steuert und überwacht Lokalsteuerungen und ist die übergeordnete autonome
Steuerung sämtlicher steuerbaren Aggregate.
Kommuniziert mit dem ihr übergeordneten Abschnittsrechner.
009
Anschlusspunkt
Anschlusspunkt der Erdung für Schutzpotentialausgleich.
010
Antenne
Strahlt oder empfängt UKW, DAB+, POLYCOM oder Daten.
Z.B. Richtstrahlantenne.
011
Antriebsmotor
Motor inkl. Antriebsvorrichtung zur Verrichtung mechanischer Arbeit.
012
Anzeigeeinheit
Visualisiert Informationen in Verbindung mit der Überwachung und Steuerung.
Diese können auf einem Bildschirm oder mit Blindschaltbildern dargestellt werden.
013
Auswerteeinheit
Dient zur Auswertung der Signale von Sensoren.
Z.B. Auswertung von Windgeschwindigkeit, Datenerfassungsgerät, FibroLaser
Controller, Wärmemelder.
014
Barriere
System zur Absperrung, welche manuell oder automatisch betätigt werden kann.
Dient zur Sperrung oder Freigabe von Sonderzu- oder -wegfahrten zur Nationalstrasse oder zum Werkhof.
015
Bedieneinheit
Dient der Bedienung einer BSA Benutzeroberfläche.
Z.B. PC mit Webbedienung einer BSA, VLS-Bedienstation, Zählstellencontroller
Verkehrserfassung, externes Bedienfeld, Fernmeldetableau BMG, Übergeordnete UeLS Arbeitsstation.
016
Betriebsleitrechner
Teil der „Leitebene“.
Kommuniziert mit ihm untergeordneten Abschnittsrechnern und überwacht diese.
Z.B. UeLS-Server.
018
Blinker
Signal zum Warnen der Verkehrsteilnehmer.
019
Blitzlicht / grüner Balken
Markierung der Notausgänge in Tunnels mit grünen Balken und Blitzlichter im
Ereignisfall.
021
Brandmeldekabel
Kabel mit integrierten Sensoren für die thermische oder optische Rauchdetektion
im Tunnelfahrraum.
022
Brandmelder
Gerät für die automatische Branddetektion in einem Gebäude.
023
Brückenwaage
Zertifiziertes Messsystem zur Ermittlung der Nutzlast bei LKW.
024
Codec
Wandelt das analoge Signal der Kameras in digitale Signale um (und umgekehrt), damit dies über das Netzwerk verteilt werden kann.
Z.B. Encoder, Decoder.
025
CO-Messsystem
Messgerät inkl. Auswerteinheit, welches die CO-Konzentration misst.
017
Datenspeicher
Elektronische Speicherung von Daten.
Z.B. Videokurzspeicher, Bildspeicher, Datenserver, Sprachaufzeichnung.
026
Dieselgenerator
Fest installiertes System zur Stromerzeugung für den Notbetrieb. Inkl. Tankanlage, Generator, Netzsynchronisation, Sensoren und Auswertung zur Überwachung.
028
Einspeisung
Schnittstelle zur Energieversorgungsunternehmung.
Ausgabe 2014
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V2.50
99
ASTRA 13013 | Struktur und Kennzeichnung der Betriebs- und Sicherheitsausrüstungen (AKS-CH)
Glossar – „Aggregat“ des Produkttypenkatalogs
100
Nr.
Begriff
130
Einsprechanlage UKW/DAB+ Hauptsystem für die Einfügung von Meldungen der Polizei im Tunnel UKW und
(master)
DAB+.
Die Steuerung erfolgt durch den Verkehrsoperator in der Zentrale.
131
Einsprechanlage UKW/DAB+ Nebensystem für die Steuerung von Kopfstationen für die Einfügung von Mel(slave)
dungen der Polizei im Tunnel auf UKW und DAB+.
029
Energiemesssystem
Einrichtung zur Messung des Energieverbrauchs.
Z.B. Elektrizität, Kälte, Wärme.
030
Erdungsschiene
Sammelanschluss zur Erdung zwischen elektrisch leitfähigen Anlagenteilen.
126
Ereignisdetektion
Auswertesystem von Sensordaten wie Video oder Radar zur Ermittlung von
aussergewöhnlichen Ereignissen
Z.B Stau, Falschfahrer, stehendes Fahrzeug, Personen auf der Fahrbahn, und
Brand.
031
Fahrstreifenlichtsignal
Dient dem Verkehrsmanagement.
Z.B. Einsatz zur Verkehrslenkung, Fahrspurmanagement.
032
Feuerlöscher
Tragbares Löschgerät mit AB-Pulver.
033
Firewall
IT-Sicherungssystem, welches das Rechnernetz oder einen einzelnen Computer
von unerwünschten Netzzugriffen schützt.
035
Frequenzumformer
Dient zur Regulierung der Drehzahl von Motoren.
140
Gaslöschung
Kann mit Stickstoff, Argon, Halon oder anderen Gasen Feuer löschen.
036
Gefahrensignal
Statisches Verkehrsschild zur Anzeige von Gefahren mit oder ohne Beleuchtung.
Z.B. Gegenverkehr, Steinschlag.
037
Gegensprechanlage
Sprach- und ggf. Videoverbindungen innerhalb eines Gebäudes und zum Tor.
Gegeben falls ist die Sprechstelle mit einer einfachen vordefinierten Wahlmöglichkeit kombiniert.
Z.B. Torsprechstelle, Zutrittskontrollsprechstelle.
038
Generator
Spannungs- und Frequenz-wandler für die optische Leiteinrichtung.
039
Gleich- / Wechselrichter
Schnittstelle zwischen Batterieanlage und Notnetz.
040
Grossbildanzeige
Bildschirmsystem welches zur Visualisierung der wesentlichen Informationen in
Einsatzleitzentralen dient.
Z.B. Kombination von mehreren Bildschirmen zur Visualisierung von Kamerabildern.
041
Handauslöser
Erlaubt die manuelle Aktivierung des Brandalarms in Gebäuden.
042
Hauptverteilung
Verteilt die elektrische Energie innerhalb von einem Netz und ist mit der Stromversorgung (Einspeisung, Dieselgenerator, Akkumulator), einer anderen Hauptverteilung oder einer Unterverteilung verbunden.
Dient zum Grobschutz.
043
Hebezeug
Mechanischer Kettenzug.
044
Heizelement
Elektrischer Heizeinsatz der Raumlüftungsanlage oder Frostschutz von Kabinen.
045
Hinweissignal
Statisches Verkehrsschild zur Anzeige von Hinweisen, mit oder ohne Beleuchtung.
Z.B. Ausfahrt-Schild, Wegweiser.
046
Horn
Akustischer Signalgeber.
047
Hydrant
Anschlussstelle zur Wasserentnahme für Ereignisdienste und Unterhalt.
048
Kabel
Elektrischer oder optischer Leiter geschützt durch eine Ummantelung.
049
Kabelendverschluss
Abschluss eines Kabels zum geschützten Anschliessen.
050
Kabelfeld
Schrank für die Mittelspannungsverteilung.
051
Kabelmuffe
Verbindungsbauteil zwischen gleichartigen Kabeln.
052
Kabelverteiler
Passives Bauteil zur Verteilung von Signalen oder Energie.
053
Kamera
Aktiver Sensor zur Erfassung von Video-Bildern.
054
Kandelaber
Mast mit mindestens einen Leuchtkörper auf der offenen Strecke.
Ausgabe 2014
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V2.50
ASTRA 13013 | Struktur und Kennzeichnung der Betriebs- und Sicherheitsausrüstungen (AKS-CH)
Glossar – „Aggregat“ des Produkttypenkatalogs
Nr.
Begriff
Bedeutung
055
Klimagerät
Gerät der Raumlüftungsanlage oder Splitgerät zur Regulierung der Temperatur
und Feuchtigkeit.
Z.B. Splitgerät im Batterieraum getrennt von der normalen Raumlüftung, Schaltschrankklimatisierung.
056
Kompensation
Blindstromkompensation zur Verbesserung des Leistungsfaktors.
057
Konverter
Signal-Umsetzung.
Z.B. LWL Konverter.
058
Koordinationsrechner
Schnittstellenrechner zwischen einem Abschnittsrechner und einem Fremdsystem.
134
Kopfstation DAB+
Hauptausrüstung für den Empfang der gestrahlten DAB+ Signale.
Leitet das Signal zur Tunnelstation DAB+ weiter und kann die Meldungen der
Polizei einfügen.
136
Kopfstation POLYCOM
Hauptausrüstung für den Empfang der gestrahlten POLYCOM Signale.
Leitet das Signal zur Tunnelstation POLYCOM weiter.
132
Kopfstation UKW
Hauptausrüstung für den Empfang der gestrahlten UKW Signale.
Leitet das Signal zur Tunnelstation UKW weiter und kann die Meldungen der
Polizei einfügen.
059
Kran
Auf Schienen oder freibewegliche Einrichtung zum Heben und Bewegen von
Lasten.
128
Lärmschutzelement
Element zur Reduktion von Lärm.
060
Laser
Zertifiziertes Messsystem zur Ermittlung der Geschwindigkeit von Fahrzeugen.
066
Lastenaufzug
Aufzug für Personen oder Sachen.
Z.B. Warenlift.
062
Lautsprecher
Akustisches Informationsmittel.
063
Leistungselement
Schutzeinrichtung der Hochspannung.
Z.B. Lasttrenner, Leistungsschalter.
070
Leiteinrichtung
Statische Markierung.
Z.B. Inselschutzpfosten.
064
Leuchtdichtemessgerät
Leuchtdichtemessung der Sonneneinstrahlung für die Beleuchtungssteuerung.
Z.B. Leuchtdichtemessung an Tunnelportalen.
065
Leuchte
Elektrisch gespeistes Leuchtmittel geschützt in einem Gehäuse für Beleuchtung
und Signalisation.
067
Lokalsteuerung
Steuert und überwacht die zugehörigen Aggregate der Feldebene (Sensoren und
Aktoren).
Sie wird von der übergeordneten Anlagesteuerung gesteuert und überwacht.
Z.B. Steuerung einer Gruppe von Axialventilatoren / Brandfallklappen, Steuerung
eines VLS-Querschnitts, Steuerung einer Gruppe von Ampeln.
068
Luftstrommessgerät
Volumenmessung des Luftstroms eines ganzen Fahrbahnquerschnitts und Auswertung der Luftgeschwindigkeit.
069
Lüftungsklappe
Steuert und reguliert den Luftdurchfluss.
Z.B. in der Tunnellüftung: Lüftungsklappen vor/nach Motor, Brandfallklappe
zwischen Abluftkanal / Tunnelröhre. Im Gebäude: Überdruckklappe, Brandschutzklappe.
072
Modem
Erstellt Kommunikationsverbindungen über Telefonleitungen in das Internet.
073
Monitor
Rechnerunabhängiger Bildschirm.
074
Monoblock
Bauteil zur Regulierung der Belüftung.
Z.B. Raumlüftungsanlage Fluchtwege.
075
Network Management System
Dient der Konfiguration, Echtzeitüberwachung und Steuerung im Datennetzwerk.
076
Notausgangssignal
Permanent ausgeleuchtetes Signal zum Notausgang.
129
Notfalltelefon
Ermöglicht Sprachverbindungen zur Notrufzentrale und genaue Lokalisierung.
077
Notrufsäule
Säule mit Notfalltelefon auf offener Strecke.
078
Patchpanel
Passives Bauteil zur Erstellung von durchgehenden LWL-Verbindungen mit
Patchkabeln.
Ausgabe 2014
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V2.50
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ASTRA 13013 | Struktur und Kennzeichnung der Betriebs- und Sicherheitsausrüstungen (AKS-CH)
Glossar – „Aggregat“ des Produkttypenkatalogs
102
Nr.
Begriff
Bedeutung
079
Potentialausgleichsschiene
Sammelanschlusspunkt für den Potentialausgleich aller elektrisch leitenden
Anlagenteile.
080
Pumpe
Arbeitsgerät zum Niveauausgleich.
081
Radar
Zertifiziertes Messsystem zur Ermittlung der Geschwindigkeit von Fahrzeugen.
082
Rangierverteiler
Passives Bauteil zur Erstellung von durchgehenden Kupferverbindungen mit
Drähten.
083
Rauchmelder
Punktmelder im Tunnel oder Sicherheitsstollen zur Rauchdetektion.
084
Raumbeleuchtung
Beleuchtung von Räumen.
085
Revisionsschalter
Trennschalter zum sicheren Abschalten während Instandhaltungs-, Wartungs-,
oder Reinigungsarbeiten an elektrischen Maschinen und Anlagen (gemäss EN
60204-1).
086
Rohr
Schutz von Kabeln vor mechanischen Einflüssen und Feuchtigkeit.
087
Rohrbegleitheizung
Frostschutz oder Temperaturhochhaltung von Wasserleitungen.
088
Rotlicht
Zertifiziertes Messsystem zur Ermittlung von Rotlichtübertretungen.
089
Rotlicht / Geschwindigkeit
kombiniert
Zertifiziertes Messsystem zur Ermittlung von Rotlichtübertretungen und Geschwindigkeitsübertretungen.
090
Sanitäre Einrichtung
Technische Installationen für die Wasserversorgung und Abwasserentsorgung.
Z.B. Boiler, Entgaser, WC, Lavabo.
091
Schacht
Verbindungs-, Abzweigstelle der Kabelrohranlage.
092
Schieber
Armatur zum Öffnen oder Schliessen des Querschnitts einer Wasserleitung.
093
Schlaufe
Messschlaufe in der Fahrbahn.
094
Schranke
Absenk- oder verschiebbares Absperrungssystem, welches vor Ort betätigt wird.
095
Schwellendetektor
System zur mechanischen Detektion von Fahrzeugen.
Z.B. vor einem Tor.
096
Schwimmer
Niveauregelung für Abwasser.
Z.B. elektronische Füllstandsonde.
097
Sender/Empfänger
Endgerät der Funkanlage.
Z.B. Sprechfunkgerät.
098
Sensor
Detektionsgerät für die Erfassung von Messwerten für Anzeige-, Schalt-, Messund Regelungsaufgaben.
Z.B. Temperatur, Feuchte, Druck, Schwingungsüberwachung, Bodensonde,
Messfühler.
099
Sichttrübemessgerät
Messgerät inkl. Auswerteeinheit und Ansaugpumpe, zur Erfassung der
Fremdpartikel in der Luft.
100
Solarpanel
Dient zur autonomen Stromversorgung einzelner Aggregate.
Z.B. für die Versorgung mobiler Videokameras oder Notrufsäulen.
006
SOS-Alarmschrank
Schrank mit Notfalltelefon und zwei Feuerlöschern in Nothaltebuchten im Tunnel.
101
SOS-Signal
Telefon- und Feuerlöscher-Signal (doppelseitig permanent beleuchtet).
102
Spannungsumformer
Anpassung an unterschiedliches Spannungspotential und Spannungsarten.
Z.B. DC/DC-Wandler, DC/AC-Wandler.
103
Speisegerät
Strom- und Spannungsversorgung für elektrische Geräte.
104
Steckdosenverteiler
Steckdosen mit eigener Absicherung.
105
Strahlungskabel
Kabel entlang der Fahrbahn für Funksignale.
106
Strahlventilator
Längslüftung im Tunnel und Belüftung von Fluchtwegen.
107
Switch
Aktive Komponente zur Erstellung von Datenverbindungen im Netzwerk.
Z.B. Router, Multiplexer.
108
Telefon
Ermöglicht Sprachverbindungen mittels Festnetzverbindung.
109
Telefonautomat
Vermittlung der Sprachübertragung.
139
Telepageanlage
Ausrüstung für den Empfang der Telepage Signale und Weiterleitung zum Strahlungskabel.
Ausgabe 2014
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ASTRA 13013 | Struktur und Kennzeichnung der Betriebs- und Sicherheitsausrüstungen (AKS-CH)
Glossar – „Aggregat“ des Produkttypenkatalogs
Nr.
Begriff
Bedeutung
110
Tor
Verschliessbarer überwachter Durchgang für Fahrzeuge.
Z.B. befahrbare Querverbindung.
111
Transformator
Spannungswandlung für Hoch- Nieder- und zentrale Kleinspannung.
135
Tunnelstation DAB+
Nebenausrüstung für den Empfang der DAB+ Signale von Kopfstation und Weiterleitung zum Strahlungskabel.
137
Tunnelstation POLYCOM
Nebenausrüstung für den Empfang der POLYCOM Signale von Kopfstation und
Weiterleitung zum Strahlungskabel.
133
Tunnelstation UKW
Nebenausrüstung für den Empfang der UKW Signale von Kopfstation und Weiterleitung zum Strahlungskabel.
112
Tür
Verschliessbarer überwachter Durchgang für Personen.
Z.B. Zugang zu Nischen, Personendurchgang bei Querverbindungen.
113
Unterverteilung
Verteilt die elektrische Energie innerhalb von einem Netz und ist mit einer Hauptverteilung, einer anderen Unterverteilung oder einem Aggregat verbunden.
Dient zum Feinschutz.
114
Ventilator
Erzeugt Schub für die Zuluft, Abluft oder Umluft. Konstruktion und Schalldämpfer
gehören dazu.
Z.B. in Querverbindungen, in Sicherheitsstollen, in Räumen.
115
Verkehrsrechner
Steuert und überwacht die weiträumige Verkehrslenkung. Steuert den Verkehr
über eine Gruppe von Anlagesteuerungen der Signalisation.
116
Verstärker
Aktive Komponente zur Signalverstärkung.
117
Verteilung
Passives UKV-Bauteil zur Erstellung von durchgehenden LAN-Verbindungen mit
Patchkabeln.
138
VHF-Anlage
Ausrüstung für den Empfang der VHF Signale und Weiterleitung zum Strahlungskabel.
118
Video Management System
Teil der „Leitebene“.
Das System kennt und überwacht alle zugeordneten Videoübertragungen von
Bildern und stellt sie den zugeordneten Systemen zur Anzeige zur Verfügung. Es
ermöglicht Videoaufschaltungen.
127
Videoverteiler
Dient zur Verteilung der analogen Videobilder und der Vervielfachung der analogen Videosignale.
Z.B. Kreuzschiene.
119
Vorschriftssignal
Statisches Verkehrsschild zur Anzeige von Vorschriften mit oder ohne Beleuchtung.
120
Vortrittssignal
Statisches Verkehrsschild zur Anzeige vom Vortritt.
121
Warnleuchte
Optisches Signal zum Warnen der Verkehrsteilnehmer vor aussergewöhnlichen
Hindernissen.
122
Wechselsignal
Dynamisches Verkehrsschild zur Anzeige von Informationen. Das Signal kann
Prismen-Wender oder Bildschirmbasierend sein.
Z.B. Höchstgeschwindigkeit (100 / 80 / 60), Gefahrensignal (Schleudergefahr /
Bauarbeiten / Allgemeine Gefahren / Stau)
123
Wechseltextanzeige
Elektronische Textanzeige für grossräumige Verkehrsinformationen und Verkehrslenkung.
124
Wechselwegweisung
Dynamischer Wegweiser mit steuerbaren Texthinweisen, meist PrismenWechsler.
125
Weigh in motion
Zertifiziertes Messsystem zur Ermittlung des Gewichts von LKWs während der
Fahrt.
Ausgabe 2014
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V2.50
103
ASTRA 13013 | Struktur und Kennzeichnung der Betriebs- und Sicherheitsausrüstungen (AKS-CH)
Literaturverzeichnis
Bundesbeschlüsse
[1]
Schweizerische Eidgenossenschaft (1960), „Bundesbeschluss vom 21. Juni 1960 über das Nationalstrassennetz (Stand am 1. Januar 2002)“, SR 741.113.11, www.admin.ch.
Weisungen und Richtlinien des ASTRA
[2]
Bundesamt für Strassen ASTRA (2011), „Rollen und Anforderungen für das Management der Betriebs- und Sicherheitsausrüstungen (BSA)“, Weisungen ASTRA 73001, V1.05, www.astra.admin.ch.
[3]
Bundesamt für Strassen ASTRA (2010), „Inventarobjekte“, Richtlinie ASTRA 1B001, V1.32,
www.astra.admin.ch.
Normen
[4]
Schweizerischer Verband der Strassen- und Verkehrsfachleute VSS (2003), „Geometrisches Normalprofil - Allgemeine Grundsätze, Begriffe und Elemente“, SN 640200a.
[5]
Schweizerischer Verband der Strassen- und Verkehrsfachleute VSS (2006), „Strasseninformationssystem: Linearer Bezug - Grundnorm“, SN 640911.
[6]
Schweizerischer Verband der Strassen- und Verkehrsfachleute VSS (2005), „Strasseninformationssystem: Linearer Raumbezug - Räumliches Basis-Bezugssystem RBBS“, SN 640912.
[7]
Schweizerischer Verband der Strassen- und Verkehrsfachleute VSS (2006), „Strasseninformationssystem: Linearer Bezug - Achsgeometrien“, SN 640913.
[8]
Schweizerischer Verband der Strassen- und Verkehrsfachleute VSS (2006), „Strasseninformationssystem: Linearer Bezug - Netze und ihre Topologie“, SN 640914.
[9]
Schweizerischer Verband der Strassen- und Verkehrsfachleute VSS (1993), „Katalog für Strassendaten“, SN 640940.
[10]
Schweizerischer Verband der Strassen- und Verkehrsfachleute VSS (2001), „Erhaltungsmanagement
der technischen Ausrüstungen (EMT) - EMT-Inventar“, SN 640961.
[11]
Schweizerischer Verband der Strassen- und Verkehrsfachleute VSS (2005), „Strassenverkehrstelematik, Standardisierte Verkehrsinformation“, SN 671921.
[12]
Schweizerischer Verband der Strassen- und Verkehrsfachleute VSS (2009), „Strassenverkehrstelematik, Referenzierung für Verkehrsdaten und Verkehrsinformationen“, SN 671941.
[13]
Europäisches Komitee für Elektrotechnische Normung CENELEC (2009), „Industrielle Systeme, Anlagen und Ausrüstungen und Industrieprodukte - Strukturierungsprinzipien und Referenzkennzeichnung“, SN/EN 81346-1:2009.
[14]
Europäisches Komitee für Elektrotechnische Normung CENELEC (2014), „Sicherheit von Maschinen –
Elektrische Ausrüstung von Maschinen – Teil 1 Allgemeine Anforderungen (2014)“, SN/EN 60204-1.
Fachhandbuch
[15]
Bundesamt für Strassen ASTRA, „Fachhandbuch Betriebs- und Sicherheitsausrüstungen (FHB
BSA)“, 23001, www.astra.admin.ch.
Dokumentationen
104
[16]
Bundesamt für Strassen ASTRA (2012), „Fachapplikation Betriebs- und Sicherheitsausrüstungen
Sofortlösung (FA BSAS) - Datenerfassungshandbuch“, IT-Dokumentation ASTRA 63014 V1.00,
www.astra.admin.ch.
[17]
Bundesamt für Strassen ASTRA (2014), „Strassenachsen als räumliches Basis-Bezugssystem
(RBBS)“, Dokumentation ASTRA 80001, V1.00, www.astra.admin.ch.
[18]
Bundesamt für Strassen ASTRA (2007), „Absichtserklärung EMS-CH“, Dokumentation ASTRA 83002,
V1.02, www.astra.admin.ch.
[19]
Bundesamt für Strassen ASTRA (2012), „Managementsystem für die Betriebs- und Sicherheitsausrüstungen der Schweizer Nationalstrassen (EMS-CH) - Fachkonzept“, Dokumentation ASTRA 83003, V4.00, www.astra.admin.ch.
Ausgabe 2014
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V2.50
ASTRA 13013 | Struktur und Kennzeichnung der Betriebs- und Sicherheitsausrüstungen (AKS-CH)
Auflistung der Änderungen
Ausgabe
Version Datum
2014
2.50
21.12.2015 Kapitel 6 „Aspekt Zugehörigkeit“ angepasst.
Kapitel 7 „Umsetzung AKS-CH“ angepasst.
2014
2.25
03.08.2015 Kapitel 4.3.1, Abb. 4.8, angepasst mit:
 Nr. 10 Lüftungskanal: RBBS, Mitte Bauwerk
 Nr. 13 Sicherheitsstollen: RBBS, Mitte Bauwerk
 Nr. 14 Werkleitungskanal: RBBS, Mitte Bauwerk
Kapitel 5.3.1: Hinweis auf Abschnitt entfernt.
Kapitel 7.1.4: Hinweis auf UUID eingeführt.
Anhang III.1.3 ergänzt mit Anwendungsbereichen.
Anhang III.2 ergänzt mit:
 510.003 Abzweigdose
 510.048 Kabel
 510.067 Lokalsteuerung
 510.098 Sensor
 512.067 Lokalsteuerung
 512.098 Sensor
 601.078 Patchpanel
 602.078 Patchpanel
 805.035 Frequenzumformer
Anhang VIII.10 und VIII.12 angepasst mit:
 Ort, Gliederungsebene 4 Querschnitt  Signalportal
Glossar - Allgemein, Eintrag „Aggregat“ präzisiert.
Glossar - Allgemein, Eintrag „UUID“ präzisiert.
Glossar - Aggregate (teilweise) eingeführt.
Literaturverzeichnis: IT-Dokumentation ASTRA 63014 eingeführt.
Deutsche Version: diverse Tippfehler korrigiert.
2014
2.24
24.04.2015 Anhang III angepasst mit:
 6 Kommunikation & Leittechnik  Kommunikation und Leittechnik
 605.136 Kopfstation Polycom  Kopfstation POLYCOM
 605.137 Tunnelstation Polycom  Tunnelstation POLYCOM
2014
2.23
01.04.2015 Formelle Anpassungen:
 Im Text ersetzt: Anlagensteuerungen  Anlagesteuerungen.
 Kap. 7.3.3 gelöscht.
Anhang II und Glossar – Ortstypen ergänzt mit:
 007 Seitenstreifen
 008 Mittelstreifen
 009 Mast
 1.01.05.07 Seitenstreifen, 1.01.05.08 Mittelstreifen, 1.01.05.09 Mast
 1.02.05.07 Seitenstreifen, 1.02.05.08 Mittelstreifen, 1.02.05.09 Mast
 1.03.05.07 Seitenstreifen, 1.03.05.09 Mast
 1.04.05.07 Seitenstreifen, 1.04.05.09 Mast
 1.05.05.07 Seitenstreifen, 1.05.05.08 Mittelstreifen, 1.05.05.09 Mast
 1.06.05.09 Mast
 2.01.05.07 Seitenstreifen, 2.01.05.09 Mast
Anhänge III.1.3 und III.2.8 angepasst mit:
 071 Mast  - 809.071 Mast
Anhänge III.1.3 und III.2.6 ergänzt mit:
 605.130 Einsprechanlage UKW/DAB+ (master)
 605.131 Einsprechanlage UKW/DAB+ (slave)
 605.132 Kopfstation UKW
 605.133 Tunnelstation UKW
 605.134 Kopfstation DAB+
 605.135 Tunnelstation DAB+
 605.136 Kopfstation Polycom
 605.137 Tunnelstation Polycom
 605.138 VHF-Anlage
 605.139 Telepageanlage
2014
2.22
18.12.2014 Anhang III ergänzt/angepasst mit:
 006 Alarmkasten  SOS-Alarmkasten
 031 Fahrstreifenlichtsignal  Fahrstreifen-Lichtsignale
 034 Fluchtwegtafel  Leittafel
Ausgabe 2014
|
V2.50
Änderungen
105
ASTRA 13013 | Struktur und Kennzeichnung der Betriebs- und Sicherheitsausrüstungen (AKS-CH)





061 Laufrad LR  --065 Leuchtkörper  Leuchte
066 Lift  Lastenaufzug
070 Markierung / Leiteinrichtung  Leiteinrichtung
129 Notrufstation  Notfalltelefon
2014
2.21
13.10.2014 Anhang III, 203: Schreibfehler in der italienischen Version korrigiert.
2014
2.20
24.09.2014 Anhang III ergänzt/angepasst mit:
 107 Switch, Router, Multiplexer  Switch/Router/Multiplexer
 408.015 Bedieneinheit
 408.057 Konverter
 408.113 Unterverteilung
 704 NT-Kabel  Signalübertragungskabel
 805 Pumpwerk, Oelabscheider, Rückhaltebecken  Pumpwerk
 812 Strassenabwasserbehandlungsanlage
 812.003 Abzweigdose
 812.008 Anlagesteuerung
 812.029 Energiemessung
 812.048 Kabel
 812.056 Kompensation
 812.067 Lokalsteuerung
 812.080 Pumpe
 812.085 Revisionsschalter
 812.092 Schieber
 812.096 Schwimmer
 812.113 Unterverteilung
2014
2.10
27.03.2014  Publikation der französischen Version.
 Formelle Anpassungen.
Anhang II ergänzt/angepasst mit:
 Offene Strecke BSA  BSA auf offener Strecke
 Tunnel/Galerie BSA  BSA in Tunnel oder Galerie
 Übergeordnete BSA  BSA mit übergeordneter Funktion
 Strassenabwasserbehandlungsanlage  Strassenabwasserbehandlungsanlage (SABA)
 Station  Versorgungsstation und Container
Anhang III ergänzt/angepasst mit:
 405 Verkehrserfassung VE  VKE
 802 Heizung, Klima, Lüftung Zentrale  Heizung, Lüftung, Klima
 101.113 Unterverteilung
 301.098 Sensor
 403.014 Barriere
 501.113 Unterverteilung
 503.113 Unterverteilung
 504.107 Switch, Router, Multiplexer
 605.107 Switch, Router, Multiplexer
 605.015 Bedieneinheit
 606.057 Konverter
106
2014
2.01
01.01.2014 Formelle Anpassungen, Textkorrekturen, …
2014
2.00
01.01.2014 Inkrafttreten Ausgabe 2014 (original Version in Deutsch).
2009
1.00
01.01.2009 Inkrafttreten Ausgabe 2009 (original Version in Deutsch).
Ausgabe 2014
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V2.50