Entwicklung, Struktur von Langzeitarbeitslosigkeit sowie Wirkungen von arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen Konferenz „Wissenschaft trifft Praxis: Langzeitarbeitslosigkeit“ Zentrale der Bundesagentur für Arbeit / IAB 24. Juni 2015 Torsten Lietzmann Entwicklung und Struktur von Langzeitarbeitslosigkeit 2 Nach Rückgang bis 2010 stagniert die Langzeitarbeitslosigkeit Entwicklung des Bestands und der Quoten von Arbeitslosigkeit und Leistungsbezug - 2008 bis 2014 Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit (2015a, b) 3 Sozialversicherungspflichtige Beschäftigung steigt weiter an Entwicklung des Bestands an sozialversicherungspflichtig Beschäftigten - 2008 bis 2014 31.000.000 +5% 30.000.000 29.000.000 28.000.000 27.000.000 26.000.000 Sep 14 Jun 14 Mrz 14 Dez 13 Sep 13 Jun 13 Mrz 13 Dez 12 Sep 12 Jun 12 Mrz 12 Dez 11 Sep 11 Jun 11 Mrz 11 Dez 10 Sep 10 Jun 10 Mrz 10 Dez 09 Sep 09 Jun 09 Mrz 09 Dez 08 Sep 08 Jun 08 Mrz 08 25.000.000 Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit (2015c) 4 Abgangsraten aus Langzeitarbeitslosigkeit seit 2010 leicht rückläufig Monatliche Abgangsraten aus Langzeitarbeitslosigkeit – 2008 bis 2014 – in Prozent des Bestandes 10,0 9,0 8,0 3,1 7,0 6,0 3,0 3,1 2,6 3,0 2,9 2,9 2,2 2,3 0,7 0,5 0,5 5,0 4,0 2,8 1,8 2,3 2,3 2,2 3,0 2,0 1,0 1,4 1,2 1,2 1,6 1,3 2008 2009 0,8 1,9 1,8 1,4 1,4 1,4 2010 2011 2012 2013 2014 0,0 Beschäftigung 1. AM Beschäftigung 2. AM Ausbildung u. Maßnahme Nichterwerbstätigkeit Quelle: Rothe 2015, Data Warehouse der Statistik der Bundesagentur für Arbeit 5 Die Struktur der Langzeitarbeitslosen verschiebt sich leicht hin zu ungünstigeren Profilen Strukturmerkmale der Langzeitarbeitslosen – 2010 bis 2014 – Anteile in Prozent 1 Juni 2010 Juni 2014 Unter 55 Jahre 79 73 55 Jahre oder älter 21 27 Ohne abgeschlossene Berufsausbildung 47 51 Betriebliche/schulische Ausbildung 42 42 Akademische Ausbildung 4 5 Helfer 42 52 Fachkraft 40 37 Spezialist 4 4 Experte 3 3 50 54 Alter Berufsausbildung Anforderungsniveau Dauer der Arbeitslosigkeit 2 Jahre und länger Quelle: Data Warehouse der Statistik der Bundesagentur für Arbeit; Bruckmeier et al. (2015) 1 Fehlende Werte zu 100 Prozent entfallen auf nicht zuordenbare Werte. 6 Die Struktur der Langzeitarbeitslosen verschiebt sich leicht hin zu ungünstigeren Profilen Strukturmerkmale der Langzeitarbeitslosen – 2010 bis 2014 – Anteile in Prozent 1 Offene Stellen Q4/20142 Juni 2010 Juni 2014 Unter 55 Jahre 79 73 55 Jahre oder älter 21 27 Ohne abgeschlossene Berufsausbildung 47 51 19 Betriebliche/schulische Ausbildung 42 42 61 Akademische Ausbildung 4 5 19 Alter Berufsausbildung Anforderungsniveau Quelle: 2IAB-Stellenerhebung. Helfer 42 52 Fachkraft 40 37 Spezialist 4 4 Experte 3 3 50 54 Dauer der Arbeitslosigkeit 2 Jahre und länger Quelle: Data Warehouse der Statistik der Bundesagentur für Arbeit; Bruckmeier et al. (2015) 1 Fehlende Werte zu 100 Prozent entfallen auf nicht zuordenbare Werte. 7 Die meisten Langzeitarbeitslosen sind auch Langzeitleistungsbezieher Zusammenhang (Langzeit-) Arbeitslosigkeit und (Langzeit-) Leistungsbezug – Jahresdurchschnitte 2013 erwerbsfähige Leistungsberechtigte (4,42 Mio.) nicht erwerbsfähige Leistungsberechtigte (1,70 Mio.) Leistungsberechtigte insgesamt (6,1 Mio.) Quelle: Statistik der BA (2014): Die Arbeitsmarktsituation von langzeitarbeitslosen Menschen 8 Die meisten Langzeitarbeitslosen sind auch Langzeitleistungsbezieher Zusammenhang (Langzeit-) Arbeitslosigkeit und (Langzeit-) Leistungsbezug – Jahresdurchschnitte 2013 erwerbsfähige Leistungsberechtigte (4,42 Mio.) Arbeitslose SGB II (1,98 Mio.) Arbeitslose insgesamt (2,95 Mio.) Arbeitslose SGB III (970 Tsd.) dar. Langzeitarbeitslose (921 Tsd.) dar. Langzeitarbeitslose (130 Tsd.) nicht erwerbsfähige Leistungsberechtigte (1,70 Mio.) Leistungsberechtigte insgesamt (6,1 Mio.) Quelle: Statistik der BA (2014): Die Arbeitsmarktsituation von langzeitarbeitslosen Menschen 9 Die meisten Langzeitarbeitslosen sind auch Langzeitleistungsbezieher Zusammenhang (Langzeit-) Arbeitslosigkeit und (Langzeit-) Leistungsbezug – Jahresdurchschnitte 2013 erwerbsfähige Leistungsberechtigte (4,42 Mio.) Arbeitslose SGB II (1,98 Mio.) Arbeitslose insgesamt (2,95 Mio.) Arbeitslose SGB III (970 Tsd.) dar. Langzeitarbeitslose (921 Tsd.) dar. Langzeitarbeitslose (130 Tsd.) nicht erwerbsfähige Leistungsberechtigte (1,70 Mio.) Leistungsberechtigte insgesamt (6,1 Mio.) Quelle: Statistik der BA (2014): Die Arbeitsmarktsituation von langzeitarbeitslosen Menschen 10 In der Grundsicherung für Arbeitsuchende überwiegen längere Bezugsdauern Retrospektive kumulierte Dauern in verschiedenen Zuständen Erwerbsfähige Leistungsbezieher Dez. 2010, die Antragsteller/-in oder deren Partner/-in sind. Leistungsbezug 12% 11% 9% Erwerbstätigkeit mit und ohne parallelem Leistungsbezug 19% 14% Leistungsbezug ohne Erwerbstätigkeit und ohne Massnahmenteilnahme 19% 15% 9% 10% 11% 14% 19% 30% 9% 7% 5%4% 13% 14% 13% 6% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90%100% 1 Monat bis unter 1 Jahr 1 bis unter 2 Jahre 2 bis unter 3 Jahre 3 bis unter 4 Jahre 4 bis unter 5 Jahre 5 bis unter 6 Jahre 6 Jahre Quelle: Administratives Panel SGB II und Integrierte Erwerbsbiografien, eigene Berechnungen, vollst. Träger 11 Wirkung von Hemmnissen auf erwerbsbezogene Abgänge aus der Grundsicherung Hemmnis Wirkung auf Abgangswahrscheinlichkeit* in Prozentpunkten 51 bis 64 Jahre -10,1 Selbst zugewandert -5,1 Sprache im Haushalt nicht deutsch -5,1 Kein Schulabschluss -5,4 Kein Ausbildungsabschluss -5,9 Schwere gesundheitl. Einschränkung -7,2 Kontinuierlicher Bezug -9,2 Frau, Alleinerziehend, Kind u. 3 -14,7 Frau, mit Partner, Kind u. 3 -14,4 Frau, Alleinerziehend, Kind 3+ -8,4 Frau, mit Partner, Kind 3+ -8,4 Pflege, >=10 Stunden/Woche -7,1 Menschen im SGB II Quelle: Achatz/Trappmann 2011, PASS * Ziel: Ende Bezug und Erwerbstätigkeit >400€ 12 Langzeitarbeitslosigkeit und Grundsicherung Struktur von Arbeitslosen und Leistungsempfängern 2013 Bevölkerung Frauenanteil Arbeitslose Arbeitslos Arbeitslos Gesamt > 1 Jahr > 2 Jahre 51% 48% 43% 37% 15-29 25% 25% 18% 15% 30-50 47% 48% 48% 50% 51-64 28% 27% 34% 35% Ohne Berufsausb. 25% 42% 45% 48% Berufsausbildung 56% 49% 47% 45% Universität/FH 19% 9% 7% 7% 29% 41% 51% 55% Alter Berufl. Abschluss Gesundheit stark eingeschränkt Quelle: PASS, Welle 7, eigene Berechnungen 13 Langzeitarbeitslosigkeit und Grundsicherung Struktur von Arbeitslosen und Leistungsempfängern 2013 Bevölkerung Frauenanteil Arbeits+3 J. ALG +3 J. ALG lose Arbeitslos Arbeitslos II & >1 J. II & nicht Gesamt > 1 Jahr > 2 Jahre alo alo 51% 48% 43% 37% 40% 60% 15-29 25% 25% 18% 15% 14% 40% 30-50 47% 48% 48% 50% 54% 51% 51-64 28% 27% 34% 35% 32% 9% Ohne Berufsausb. 25% 42% 45% 48% 43% 51% Berufsausbildung 56% 49% 47% 45% 53% 44% Universität/FH 19% 9% 7% 7% 4% 5% 29% 41% 51% 55% 55% 26% Alter Berufl. Abschluss Gesundheit stark eingeschränkt Quelle: PASS, Welle 7, eigene Berechnungen 14 Langzeitarbeitslosigkeit und Grundsicherung Struktur von Arbeitslosen und Leistungsempfängern 2013 Bevölkerung Arbeitslose Arbeitslos Arbeitslos Gesamt > 1 Jahr > 2 Jahre Mann allein lebend 13% 25% 36% 39% Frau allein lebend 14% 14% 18% 17% Mann in Partner-BG 21% 11% 8% 8% Frau in Partner-BG 20% 7% 6% 5% Mann alleinerziehend 2% 2% 2% 3% Frau alleinerz. Kind u3 0% 2% 2% 1% Frau alleinerz. Kind 3+ 5% 11% 10% 10% Mann Partner Kind u3 3% 4% 3% 4% Frau Partner Kind u3 2% 3% 2% 2% Mann Partner Kind 3+ 10% 9% 7% 7% Frau Partner Kind 3+ 10% 13% 8% 5% Quelle: PASS, Welle 7, eigene Berechnungen 15 Langzeitarbeitslosigkeit und Grundsicherung Struktur von Arbeitslosen und Leistungsempfängern 2013 Bevölkerung Arbeits+3 J. ALG +3 J. ALG lose Arbeitslos Arbeitslos II & >1 J. II & nicht Gesamt > 1 Jahr > 2 Jahre alo alo Mann allein lebend 13% 25% 36% 39% 40% 6% Frau allein lebend 14% 14% 18% 17% 20% 5% Mann in Partner-BG 21% 11% 8% 8% 6% 3% Frau in Partner-BG 20% 7% 6% 5% 5% 6% Mann alleinerziehend 2% 2% 2% 3% 1% 8% Frau alleinerz. Kind u3 0% 2% 2% 1% 1% 1% Frau alleinerz. Kind 3+ 5% 11% 10% 10% 12% 26% Mann Partner Kind u3 3% 4% 3% 4% 4% 3% Frau Partner Kind u3 2% 3% 2% 2% 0% 5% Mann Partner Kind 3+ 10% 9% 7% 7% 7% 17% Frau Partner Kind 3+ 10% 13% 8% 5% 4% 19% Quelle: PASS, Welle 7, eigene Berechnungen 16 Zwischenfazit Langzeitarbeitslosigkeit hat zuletzt nicht mehr abgenommen. Langzeitarbeitslose weisen (zunehmend) ungünstige Charakteristika auf. Langzeitarbeitslosigkeit und langer Leistungsbezug sind nicht deckungsgleich. Programme für Langzeitarbeitslose setzen meist am Individuum an (Aktivierung, Qualifizierung, Teilhabe). Abbau des Leistungsbezugs benötigt die Berücksichtigung des Haushaltskontext sowie Qualität und Stabilität von Beschäftigung. Hier stößt die Arbeitsmarktpolitik an Grenzen. 17 Wirkung von Maßnahmen für Langzeitarbeitslose 18 Ziele und Wirkungen von Maßnahmen für Langzeitarbeitslose Maßnahmen unterscheiden sich in ihren Zielen … ‐ Integration in Beschäftigung, Beschäftigungsfähigkeit, Sicherung sozialer Teilhabe … Inhalten … ‐ Training, Weiterbildung, Aktivierung, geförderte Beschäftigung … dem Zeithorizont … … und der geeigneten Zielgruppe. Arbeitsmarktintegration nie gänzlich aus den Augen verlieren Lock-In- und Creaming-Effekte vermeiden 19 Auch Personen mit länger zurückliegender Beschäftigung profitieren von Trainingsmaßnahmen Nettoeffekt auf die reguläre Beschäftigungsquote von schulischen Trainingsmaßnahmen 20 Monate nach Förderbeginn1),2) Quelle: Jozwiak/Wolff (2007); Darstellung aus Osiander/Kopf/Bernhard (2015) 1) Zugang in schulische Trainingsmaßnahmen Februar bis April 2005; Ergebnisse einer Propensity-Score -Matching Analyse 2) statistisch signifikante Effekte mit * 20 Personen mit länger zurückliegender Beschäftigung profitieren auch von Trainingsmaßnahmen Nettoeffekt auf die reguläre Beschäftigungsquote von betrieblichen Trainingsmaßnahmen 20 Monate nach Förderbeginn1),2) Quelle: Jozwiak/Wolff (2007); Darstellung aus Osiander/Kopf/Bernhard (2015) 1) Zugang in betriebliche Trainingsmaßnahmen Februar bis April 2005; Ergebnisse einer Propensity-Score-Matching-Analyse 2) statistisch signifikante Effekte mit * 21 Positive Effekte von beruflicher Weiterbildung ab 18 (12) Monaten nach Beginn der Maßnahme Nettoeffekt auf die reguläre Beschäftigungsquote von FbW zu verschiedenen Zeitpunkten nach Förderbeginn1), 2) Quelle: Bernhard /Kruppe (2012); Darstellung aus Osiander/Kopf/Bernhard (2015) 1) Zugang in FbW Februar bis April 2005; Ergebnisse eines radius-Matching 2) statistisch signifikante Effekte mit *** / ** / * 22 Auch geförderte Beschäftigung kann für Personen mit länger zurückliegender Beschäftigung wirken Nettoeffekt auf die reguläre Beschäftigungsquote von Arbeitsgelegenheiten in der Mehraufwandsvariante 20 Monate nach Förderbeginn1),2) 7 *** 6 5 4 *** 3 *** 2 *** *** *** * 1 0 Männer - Ost -1 Frauen -Ost Männer - West Frauen -West -2 -3 -4 ** * letzte Beschäftigung 2004 letzte Beschäftigung 2001-2003 letzte Beschäftigung 1992-2000 letzte Beschäftigungvor 1992 oder nie Quelle: Wolff/Hohmeyer (2008); Darstellung aus Wolff (2015) 1) Zugang in Arbeitsgelegenheiten in der Mehraufwandsvariante Februar bis April 2005; Ergebnisse einer Propensity-Score -Matching Analyse 2) statistisch signifikante Effekte mit */**/*** 23 Geförderte Beschäftigung kann subjektives Teilhabeempfinden verbessern Nettoeffekt auf die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben von Beschäftigungszuschussteilnehmern1), 2) 1,6 * 1,4 Nettoeffekt 1,2 * * * * * * * * * 1 * Teilnehmer 2008 0,8 Teilnehmer 2009 0,6 0,4 0,2 0 Gesamt Westdeutschland Ostdeutschland Männer Frauen über 50 Jahre Quelle: ISG/IAB/RWI (2011), Auswertung Personenbefragung; Darstellung aus Wolff (2015) 1) Die Teilnahmegruppen 2008 und 2009 repräsentieren Zufallsstichproben der Zugänge in den Beschäftigungszuschuss in der zweiten Jahreshälfte des entsprechenden Jahres; Ergebnisse einer Propensity-Score-Matching-Analyse; die Skala der Frage nach der Teilhabe am gesellschaftliche Leben reicht von 0 ausgeschlossen bis 10 dazugehörig 2) statistisch signifikante Effekte mit * 24 Zusammenfassung Maßnahmewirkungen Maßnahmen der aktiven Arbeitsmarktpolitik – insbesondere zu Qualifizierung – haben auch für Langzeiterwerbslose positive Beschäftigungseffekte. Öffentlich geförderte Beschäftigung kann bei Langzeitarbeitslosen Arbeitsmarktintegration, Beschäftigungsfähigkeit und Teilhabe verbessern. Wichtig ist die Ausgestaltung und Zielgruppe Beispiel Sozialer Arbeitsmarkt: ‐ ca.100.000 bis 200.000 Personen besonders arbeitsmarktferne Personen ‐ langfristige aber nicht unbefristete Förderung ‐ flankierende Maßnahmen Quellen: Christoph et al. (2015); Kupka/Wolff (2013); Wolff/Hohmeyer (2008); Hohmeyer et al. (2015) 25 Zusammenfassung Langzeitarbeitslose sind eine heterogene Gruppe mit teilweise komplexen Problemlagen. ‐ Individuelle Betreuung und Profilanalyse ‐ Teilweise wirken auch bestehende Instrumente bei Langzeitarbeitslosen ‐ Für Personen mit mehreren Hindernissen scheint ein sozialer Arbeitsmarkt sinnvoll Abbau von Langzeitleistungsbezug ist nochmal komplexer und berührt Bereiche außerhalb der aktiven Arbeitsmarktpolitik. 26 Literatur Bruckmeier, Kerstin; Lietzmann, Torsten; Rothe, Thomas; Saile, Anna-Theresa (2015): Grundsicherung für Arbeitsuchende nach SGB II: Verfestigung von Arbeitslosigkeit und Leistungsbezug? Unveröffentlichtes IAB-Kurzbericht-Manuskript. Achatz, Juliane; Trappmann, Mark (2011): Arbeitsmarktvermittelte Abgänge aus der Grundsicherung. Der Einfluss von personen- und haushaltsgebundenen Barrieren. IAB-Discussion Paper 02/2011, Nürnberg. Bernhard, Sarah; Kruppe, Thomas (2012): Effectiveness of further vocational training in Germany. Empirical findings for persons receiving means-tested unemployment benefit. IAB-Discussion Paper 10/2012. Christoph, Bernhard; Gundert, Stefanie; Hirseland, Andreas; Hohendanner, Christi-an; Hohmeyer, Katrin; Ramos Lobato, Philipp (2015): Ein-Euro-Jobs und Beschäftigungszuschuss: Mehr soziale Teilhabe durch geförderte Beschäftigung? IAB-Kurzbericht 3/2015, Nürnberg. Hohmeyer, Katrin; Kupka, Peter; Lietzmann, Torsten; Osiander, Christopher; Wolff, Joachim; Zabel, Cordula (2015): Verringerung von Langzeitarbeitslosigkeit. Öffentliche Anhörung von Sachverständigen vor dem Ausschuss für Arbeit und Soziales des Deutschen Bundestags am 18. Mai 2015. IAB-Stellungnahme 01/2015, Nürnberg. ISG/IAB/RWI (2011): Evaluation der Leistungen zur Beschäftigungsförderung nach § 16e Abs. 10 SGB II. Endbericht. Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Forschungsbericht Arbeitsmarkt, Berlin. Jozwiak, Eva; Wolff, Joachim (2007): Wirkungsanalyse: Kurz und bündig - Trainingsmaßnahmen im SGB II. IAB-Kurzbericht 24/2007, Nürnberg. Kupka, Peter; Wolff, Joachim (2013): Verbesserung der Chancen von Langzeitarbeitslosen - Zur Einrichtung eines Sozialen Arbeitsmarktes oder eines öffentlich geförderten Beschäftigungssektors. Öffentliche Anhörung von Sachverständigen vor dem Ausschuss für Arbeit und Soziales des Deutschen Bundestags am 15. April 2013. IAB-Stellungnahme 2/2013, Nürnberg. Osiander, Christopher; Kopf, Eva; Bernhard, Sarah (2015): Empirische Befunde zur Instrumentenwirksamkeit. Vortrag bei Workshop „Langzeitarbeitslosigkeit reduzieren“ der Zentrale der Bundesagentur für Arbeit und IAB am 1.4.2015. Statistik der Bundesagentur für Arbeit (2015a): Arbeitslosigkeit im Zeitverlauf. Nürnberg, April 2015. Statistik der Bundesagentur für Arbeit (2015b): Statistik der Grundsicherung für Arbeitsuchende nach dem SGB II, Zeitreihe zu Strukturwerten SGB II nach Ländern. Nürnberg, Januar 2015. Statistik der Bundesagentur für Arbeit (2015c): Beschäftigungsstatistik, Zeitreihe über sozialversicherungspflichtig Beschäftigte insgesamt und Auszubildende sowie geringfügig Beschäftigte nach ausgewählten Merkmalen, Nürnberg, Datenstand Juni 2015. Statistik der Bundesagentur für Arbeit (2014): Die Arbeitsmarktsituation von langzeitarbeitslosen Menschen, Nürnberg. Rothe, Thomas (2015): Auswertung der Abgangsraten aus Langzeitarbeitslosigkeit. Data-Warehouse der Statistik der BA (unveröffentlicht). Wolff, Joachim (2015): Öffentlich geförderte Beschäftigung: Rolle, Wirkungen und Lehren für die Arbeitsmarktpolitik. Vortrag bei Workshop „Langzeitarbeitslosigkeit reduzieren“ der Zentrale der Bundesagentur für Arbeit und IAB am 1.4.2015. Wolff, Joachim; Hohmeyer, Katrin (2008): Wirkungen von Ein-Euro-Jobs: Für ein paar Euro mehr. IAB-Kurzbericht 02/2008, Nürnberg. 27 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit [email protected] www.iab.de
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