Riesaer. NACHRICHTEN FÜR UNSERE STADT. Ausgabe Nr. 04/2016 · Freitag, 29. Januar 2016 „Organisation und Vernichtung” – Stadtmuseum zeigt Ausstellung zur Polizei im NS-Staat Kurz und bündig. Kaffeeklatsch Am Montag, 1. Februar, beginnt 15 Uhr wieder die monatliche Veranstaltungsreihe „Kaffeeklatsch“ im Stadtmuseum Riesa. Der Auftakt verspricht heiter und humorvoll zu werden. Kein Wunder, denn das Lehrerkabarett „Die Larven“ gibt sich die Ehre. Bevor sich die Besucher eine Stunde an den humorvollen Darbietungen erfreuen können, wird Lothar Gläsel als „Fragesteller vom Dienst“ mit den Kabarettisten Ute Rewig, Kerstin Freitag und Jürgen Neumann versuchen, seine Neugier zu befriedigen. Wie heißt es doch so schön: Wer nicht neugierig bleibt, wird nur noch älter! Schule erkunden Am Mittwoch, 3. Februar, öffnet die Oberschule „Am Sportzentrum“ von 16 bis 19 Uhr ihre Türen. Interessierte Kinder und Eltern können Einblick in die Arbeit der Fachbereiche nehmen und auf Entdeckungstour durch die Schule gehen. In der Aula sind die jungen Talente der Schule zu erleben. Für das leibliche Wohl ist im Schülercafé gesorgt. Freund und Henker I n der Weimarer Republik wurde der bekannte Begriff der Polizei als „Freund und Helfer“ geprägt. „Ab 1933 muss man aber von ,Freund und Henker' sprechen“, sagt Andreas Mix. Der Kurator der Ausstellung „Organisation und Vernichtung – die Polizei im NS-Staat“ im Stadtmuseum erläuterte zur Eröffnung am Mittwoch den Widerspruch: „Gegenüber den Volksgenossen war man weiterhin Freund, aber gewalttätig gegenüber Juden, politisch Andersdenkenden, Kriegsgefangenen.“ Nicht nur die Gestapo, auch Schutzpolizei und Kriminalisten waren Bausteine des wichtigsten innenpolitischen Machtinstruments der Nazis. » Machtinstrument der Nazis Die Ausstellung spannt den Bogen von der Zeit des 1. Weltkriegs, die viele Beamte prägte, bis zu den Folgen nach 1945 und dem unterschiedlichen, beiderseits fragwürdigen Umgang der deutschen Staaten mit Polizisten der NSZeit. Hier entstand die „neue“, aber erneut der Diktatur die- Kurator Andreas Mix erklärt Innenminister Ulbig (m.), OB Müller und vielen Gästen die Ausstellung. Foto: U.P. nende Volkspolizei, im Westen wurden die „Alten“ integriert, konnte gar der Gestapo-Chef von Minsk später das Landeskriminalamt Rheinland-Pfalz leiten. Die Geschichte wurde lange ignoriert, vieles ist erst seit wenigen Jahren öffentlich. Schautafeln und Exponate bietet einen zugleich spannenden und beklemmenden Einblick in die Arbeit der Polizei, deren demokratische Prinzipien ab 1933 rasch gekippt wurden. Im Krieg waren zahlreiche Einheiten an Deportationen und Massenmorden beteiligt. Dank der Unterstützung der Polizeihistorischen Sammlung Dresden werden auch regionale Bezüge erkennbar. Innenminister Markus Ulbig ist Schirmherr der Ausstellung: „Sie gehört zur Ausbildung unserer Polizei, damit die Anwärter ein klares Selbstverständnis von ihren Aufgaben in einer Demokratie erhalten“, sagte er. Riesas Oberbürgermeister Marco Müller mahnte dazu, mit Blick auf die Geschichte das eigene Handeln immer wieder zu hinterfragen. „Ganz wichtig ist und bleibt es, jüngere Generationen mit den damaligen Ereignissen vertraut zu machen“, sagte er. Den Jugendlichen wichtige demokratische Werte zu vermitteln, sei die wesentliche Aufgabe für alle. U.P. Neues aus der Riesa Information Souvenirjäger aufgepasst! I Ob umweltfreundlicher Stoffbeutel oder attraktives Glas – die Riesa Information hält viele Geschenkideen bereit. Foto: Info 5.895 news.aus-riesa.de n der Riesa Information gibt es jetzt schicke LongdrinkGläser mit dem Schriftzug „RIESA“ – das Glas für heiße und kalte Tage! Durch den samtig weichen Flockprint „RIESA“ kann man auch Heißgetränke genießen, ohne sich die Finger zu verbrennen. Die hochwertigen Flockfasern sowie ein technisch ausgereifter Produktionsablauf stellen außerdem sicher, dass die Beflockung des Schriftzuges ohne Bedenken zahlreiche Spülgänge übersteht sowie auch die Hitze der Mikrowelle. Beutel vergessen? Kein Problem! Die Neuauflage der Stoffbeutel mit dem Druck „RIESA ERLEBEN“ schafft Abhilfe! Man kann nicht nur farblich wählen – auch die Motive sind unterschiedlich. Während auf dem naturfarbenen Stoffbeutel die Elbquelle AMTSBLATT DER GROSSEN KREISSTADT RIESA abgebildet ist, ist auf dem hellblauen die Skyline von RIESA zu sehen. Das ist nicht nur praktisch zum Einkaufen, sondern auch eine schöne Geschenkidee oder als Erinnerung an einen Besuch in Riesa. Die eine oder andere Idee für den Ende März kommenden Osterhasen findet sich bestimmt auch im Sortiment der Riesa Information. Riesaer. Ausgabe Nr. 04/2016 vom 29. Januar 2016 Riesas Stadtbibliothek im 135. Jahr – KunstGänge lassen Interessantes erwarten Lyriker und Lesekönigin A m 3. Juli 1881 wurde Riesas Stadtbibliothek gegründet – die Einrichtung am Poppitzer Platz darf also ihr 135-jähriges Bestehen feiern. „Das machen wir aber nicht in den Ferien, sondern zum Tag der Bibliotheken am 24. Oktober“, blickt Leiterin Karin Proschwitz auf ereignisreiche Tage voraus. Das Jubiläumsjahr bringt jedoch übers ganze Jahr hinweg tolle Angebote. „Die Lesung ,13 Monate' nach Erich Kästner hat uns geradezu verzaubert“, erinnert sich Karin Proschwitz an den Auftakt Mitte Januar im Ratssaal. „Wir freuen uns auf ein sehr breites Spektrum.“ Gäste weiterer Lesungen sind Claudia Puhlfürst (21. Februar) zu Fällen aus der Rechtsmedizin, Dr. Catrin Alisch (7./8. April) zu aktuellen Gesellschaftsthemen und Werner Färber (21. April) mit einem satirisch-kabarettistischen Lyrikprogramm. Im Bibliotheksleiterin Karin Proschwitz mit der Liste der 2015er Lesekönige. In diesem Jahr geht es mit dem Buchsommer weiter. Foto: U.P. September stellt Renate Preuß ihr neues Buch vor, im Oktober werden Markus Richter und Nils Straatmann zu Musik und Poetry Slam erwartet. Die Resonanz auf Angebote und Veranstaltungen der Bibliothek ist ungebrochen, das beweist die Bilanz des Vorjahres. 2.238 fest eingeschriebe- ne Leser, von Knirpsen bis Lebenserfahrenen, mehr als 115.000 Entleihungen, über 2.000 Gäste bei Lesungen, Buchpremieren und Vorträgen im Haus selbst, aber auch in Schulen und Seniorenheimen – das sind beeindruckende Zahlen. Dabei gibt es nicht nur Bücher, sondern auch CDs und DVDs. „Und die E-Books sind stark auf dem Vormarsch“, konstatiert Karin Proschwitz. Dank der Sponsoren kann der Bestand stetig erweitert und aktualisiert werden. Für unverzichtbar hält die Leiterin die Außenstelle in Weida, die immer montags öffnet und sehr beliebt ist. Die Kinder- und Jugendbibliothek durfte bereits 2015 feiern – ihren 60. Geburtstag. 45.000 junge Menschen haben in diesen sechs Jahrzehnten das Lesen für sich entdeckt, viele sind dabeigeblieben. Manche Riesaer Oma erlebte Literatur schon als neugieriger „Bücherwurm“ im Grundschulalter. Eine besonders spannende Angelegenheit ist alljährlich der Buchsommer, bei dem Kinder- und Jugendliche in den großen Ferien Bücher lesen – und auch abgefragt werden. Die „Lesekönigin“ unter mehr als 100 jungen Teil- nehmern brachte es auf unglaubliche 68 Werke, die sie „verschlungen“ hatte. Vorlesewettbewerbe, Osterbasteln und das beliebte „Warten auf den Weihnachtsmann“, sind die „Standards“, die ungebrochen populär sind und von den Mitarbeiterinnen mit viel Liebe vorbereitet werden. Vieles erfolgt in Zusammenarbeit mit dem Stadtmuseum, dem Museumsverein und natürlich den Bücherfreunden, die die Fahne der Literatur in Riesa mit vielen Ideen und Aktivitäten hochhalten. In den Bibliotheken haben sich seit Jahren auch die „KunstGänge“ etabliert. Die Ausstellungen von Malerei, Zeichnungen, Fotos oder Grafiken wurden im Vorjahr von rund 8.900 Interessierten honoriert. In diesem Jahr sind fünf Werkschauen vorgesehen. Bis 24. Februar sind Schülerarbeiten zu sehen, auch danach darf man gespannt sein. U.P. Volksbank Kindersprint erlebte tolles Finale Isabell ganz schnell M it dem Sieg eines ganz schnellen Mädchens endete am vorigen Sonnabend der diesjährige „Volksbank Riesa Kindersprint“. Beim großen Endspurt im Autohaus Wilhelm Neustadt sprintete Isabell Stangner allen davon. Die Viertklässlerin der Trinitatisschule erreichte beim Sprintwettkampf durch den 16 Meter langen Laufparcours sagenhafte 5,027 Sekunden. Damit ist sie in diesem Schuljahr das schnellste Kind der Region. Schnellster Junge war mit 5,112 Sekunden Lukas Oswald von der Grundschule Zabeltitz. Etwa 1.000 Jungen und Mädchen beteiligten sich in den vergangenen beiden Wochen an den Vorrunden. Sie alle absolvierten die Strecke mit Slalom und geradem Lauf, bei der es auf Schnelligkeit und Wendigkeit ankommt. Am Sonnabend gipfelte die Aktion in einem großen Familienfest. Die großartige Finalkulisse mit rund 300 Zuschauern verbreitete echte Wettkampfatmos- SEITE 2 phäre. Für die besten Kinder jeder Klassenstufe geht der Wettbewerb sogar noch weiter. Sie haben sich fürs große Sachsen-Finale am 25. Juni bei Möbel Mahler in Siebenlehn qualifiziert. Aus Riesa sind neben Isabell noch Mariella Sieger, Emma Henke, Veith Schäfer, Maurice Jeßwein und Moritz Kunzendorf dabei. Neben Schulen aus Großenhain, Zabeltitz, Nünchritz und Gröditz waren aus unserer Stadt die Grundschulen „Käthe Kollwitz“ und „Storchenbrunnen“ sowie die Evangelische Grundschule (Trinitatisschule) beteiligt. Dabei rannten die Riesaer die Konkurrenz so ziemlich in Grund und Boden. In den acht Kategorien – jeweils 1. bis 4. Klasse bei Jungs und Mädchen – gingen sechs Siege für die oben Genannten nach Riesa, und sogar 20 der 24 „Podestplätze“ wurden von Sportstadtkindern erobert! In Zeiten zunehmender Bewe- Viel Spaß hatten die Grundschulkinder beim „Volksbank Riesa Kindersprint” im Autohaus Neustadt. gungsarmut will die Bewegungsinitiative „Volksbank Riesa Kindersprint“ gemeinsam mit allen Partnern einen Gegenpol zur multimedialen Freizeitgestaltung bilden, den Kindern Freude an Bewegung vermitteln und sie langfristig zum Sporttreiben animieren. Vor diesem Hintergrund war die große und positive Resonanz zum Finale sehr erfreu- AMTSBLATT DER GROSSEN KREISSTADT RIESA lich. Der „Volksbank Riesa Kindersprint“ wurde vom Opel Autohaus Wilhelm Neustadt, toom Baumarkt Riesa, DEKRA Riesa und Volksbank Riesa unterstützt. U.P./R.J. Siebente Riesaer Kerzenaktion brachte zweitbestes Ergebnis Achtzehn Zentner für die Werkstatt A lljährlich wetten einige Organisatoren der Gemeinschaftsaktion zum Sammeln von Kerzenresten, welche Gesamtmasse nach dem Wiegen und Addieren zu verzeichnen ist. Riesas Riese Gunter Spies liegt mit konstanter Regelmäßigkeit erheblich daneben – es sei denn, er macht es mit Absicht, um die Erwartungen nicht zu hoch zu treiben. Im Vorjahr hatte der Braumeister 300 Kilogramm vermutet, doch 707,5 kg kamen letztlich auf die Waage. Diesmal, beim öffentlichen Auswiegen zur 7. Auflage, traute sich Spies immerhin, eine halbe Tonne vorherzusagen – und war wieder weit vom tatsächlichen Wert entfernt: 883,9 Kilogramm Kerzenreste haben die Riesaer gesammelt, früher hätte man „fast 18 Zentner“ gesagt. Das ist die zweithöchste Menge in der Geschichte der Aktion, nur 21 kg vom Rekord des Jahres 2014 entfernt. Wichtiger als eine Rekordjagd oder die kleinen Wetten des Riesaer Riesen ist natürlich, dass die Kisten und Tüten voller Kerzenstummel erneut in die Mitteldeutschen Werkstätten für Behinderte im Mansfelder Land gebracht wurden. In der Lutherstadt Eisleben agiert die Werkstatt als Partner der hiesigen Diakonie – neben den Werkstätten Kleinwachau bei Rade- » Tolle neue Kreationen berg, die noch an der „Ladung“ von 2014 zu arbeiten haben. Was neben Kamin- und Grillanzündern auch an tollen neuen Kerzenkreationen in den Werkstätten gefertigt wird, verlockt schon wieder zum Kauf leuchtender und anheimelnd duftender Dinge dieser Art. Kaminanzünder kann man auch in der RIESA-Informati- Kurt Hähnichen und Gunter Spies (mi.) wuchteten Kisten und Beutel auf die Waage. WiR-Vorsitzender Andree Schittko sagte die Zahlen an, Mercure-Direktorin Nadine Gerber (l.) und Ingrid Vogel (Riesa-Info) errechneten 883,9 kg – zur Freude von Andreas Hein von den Behindertenwerkstätten (2.v.l.). Foto: U.P. on erwerben. Und weil ja bald wieder Weihnachten ist, werden Stadtbahnverein, Han- dels-, Gewerbe- und Verkehrsverein, Händlerverein WiR und die Diakonie Riesa- Großenhain schon in zehneinhalb Monaten zur 8. Aktion U.P. blasen. 2. Aktionstag für Senioren und Behinderte im Mai Vielseitig präsent sein D ie Premiere des Aktionstages für Senioren und Behinderte verlief im Vorjahr vielversprechend. Deshalb wird es eine Neuauflage geben. Sie findet am 3. Mai 2016 von 11 bis 16 Uhr in der Stadthalle „stern“ statt. Ziel des 2. Aktionstages ist es, die Menschen für das Thema Inklusion zu interessieren, Be- troffene auf Hilfsangebote aufmerksam zu machen, aber auch der demografischen Entwicklung Rechnung zu tragen. Für Besucher werden Vorträge zu verschiedenen Themen angeboten. Mitarbeiter von Polizei, Verbraucherschutz, Rentenversicherung, Agentur für Arbeit sowie einer Krankenkasse geben helfende Hinweise und beantworten Fragen. Natürlich wird auch für das leibliche Wohl gesorgt. Ganz bewusst gehen die Organisatoren jetzt schon frühzeitig an die Öffentlichkeit und laden alle Vereine, Initiativen, soziale Institutionen und auch Selbsthilfegruppen ein, sich zum Aktionstag mit eigenen Angeboten für Senioren und Behinderte zu präsentieren. Um das Angebot so vielseitig wie möglich zu gestalten, würden sich die Organisatoren über eine zahlreiche Teilnahme von Vereinen, Institutionen, Selbsthilfegruppen und anderen Interessierten freuen, die an diesem Aktionstag mitwirken wollen. Sie melden AMTSBLATT DER GROSSEN KREISSTADT RIESA sich bitte bei Martina Wasch (Stadtverwaltung Riesa, Telefon 03525/700465, [email protected]) oder Uwe Führer (Vertreter der Deutschen Gesellschaft für Muskelkranke, Tel. 03525/ 8757105). Diese Ansprechpartner stehen auch gern für Fragen, Hinweise und Anmerkungen zur Verfügung. SEITE 3 Riesaer. Ausgabe Nr. 04/2016 vom 29. Januar 2016 Abschlag ändern, Bankverbindung ändern, Verbrauchshistorie – nutzen Sie die Vorteile unseres Serviceportals Fragen und Antworten zur Jahresrechnung Die Stadtwerke Riesa bedanken sich bei allen Kunden für die Mitteilung der Zählerstände. Das Unternehmen versendet nun ab 3. Februar die Jahresrechnungen. In der heutigen Ausgabe beantworten die SWR die häufigsten Kundenfragen. Auf der Rechnung ist ein Zählerstand angegeben, der von dem abweicht, der auf der Ablesekarte eingetragen wurde. Wie ist das möglich? Der Stichtag für die Verbrauchsabrechnung war der 31.12.2015. Der Stichtag für die Zählerablesung war der 22.12.2015. Der Verbrauch wird entsprechend der zeitlichen Abweichung hochgerechnet – ein Vorgehen, das die SWR seit jeher praktizieren und auf das Verlass ist. Die Jahresrechnung ergibt ein Guthaben. Wie bekommt der Kunde sein Geld? Guthaben erstatten die SWR ausschließlich per Überweisung (keine Barauszahlung). Dazu benötigen die SWR die Bankverbindung des Kunden. Liegt die Bankverbindung den SWR vor, erfolgt die Auszahlung 14 Tage nach Rechnungslegung. Die Jahresrechnung ergibt einen nachzuzahlenden Restbetrag. Was muss der Kunde tun? Kunden, die den SWR ein SEPA-Lastschriftmandat (Einzugsermächtigung) erteilt haben, brauchen sich um nichts zu kümmern. Alle anderen Kunden haben 14 Tage Zeit (ab dem Tag des Rechnungsdatums), um Restbeträge zu zahlen. Im Online-Serviceportal auf www.vollbequem.de steht die Jahresrechnung zusätzlich als Download zur Verfügung. Hier können Kunden auch selbstständig ihre Daten und Abschläge ändern. In der Jahresrechnung teilen die SWR den neuen Abschlag mit. Wie wird dieser festgelegt? Die Höhe des neuen Ab- schlags basiert auf dem Vorjahresverbrauch und auf den aktuellen Preisen. Kann ich meinen Abschlag ändern? Der Abschlag kann ohne Angabe eines Grundes erhöht werden. Soll der Abschlag gesenkt werden, benötigen die SWR einen wichtigen Grund, um für den Kunden eine hohe Nachzahlung in der nächsten Abrechnung zu vermeiden. Wie kann ich den SWR ein SEPA-Lastschriftmandat erteilen? Die SWR empfehlen zur Erteilung einer Einzugsermächtigung das kostenfreie Serviceportal „VOLLbequem!“ oder die vorbereiteten Formulare zu verwenden. Diese sind im Kundenzentrum und auf der Internetseite der SWR erhältlich. Stadtwerke fördern die sportliche Betätigung ihrer Mitarbeiter Das richtige Konzept für jeden Ein neues Jahr beginnt meist mit guten Vorsätzen – die dann oft ganz schnell wieder vergessen werden. Es sei denn, das Umsetzen des Vorhabens wird gefördert. Beispielsweise, indem der Arbeitgeber mit einem Fitness- und Gesundheitsdienstleister kooperiert. So wie im Fall der Stadtwerke Riesa das Olympia Sportund Freizeitzentrum. Seit SEITE 4 Jahresbeginn unterstützen die Partner die StadtwerkeMitarbeiter, aktiv etwas für ihre Gesundheit zu tun – und zwar Sport. „Unsere Angebote sind bekanntermaßen vielfältig, da ist für jeden etwas dabei – vom Training an modernen Fitnessgeräten bis zum ZumbaKurs mit toller Musik“, betont Gerd Leopold, einer der bei- den Olympia-Geschäftsführer. „Aber ganz besonders freut uns, dass ein Riesaer Unternehmen, bei dem wir Kunde sind – wir beziehen unseren gesamten Energiebedarf von den Stadtwerken –, auch unsere Produkte zu schätzen weiß.“ Die Stadtwerkemitarbeiter profitieren künftig von allen Vergünstigungen, die eine Mitgliedschaft einräumt. Und von gesunden Mitarbeitern haben auch die Stadtwerke einen Vorteil. Das ist ein Geben und Nehmen, heute sagt man wohl Netzwerk dazu. „Die Zusammenarbeit zwischen uns und den Stadtwerken ist nicht kurzfristig gedacht“, unterstreicht Gerd Leopold. „So haben die Mitarbeiter, die hier trainieren, keinen zeitlichen Druck, sondern können ihre Ziele in Ruhe angehen und vor allem unter fachmännischer Anleitung. Das ist unser Fachgebiet, da sind wir die Profis, so wie wir uns bei der Energieversorgung auf die Experten von den Stadtwerken verlassen.“ Die Stadtwerke sind nicht das erste Unternehmen, das regelmäßig mit dem Olympia zusammenarbeitet. Die Sportund Freizeitexperten können jedem Betrieb individuell zugeschnittene Programme für Männer und Frauen, Jüngere und Ältere anbieten. Mancher arbeitet in erster Linie körper- AMTSBLATT DER GROSSEN KREISSTADT RIESA lich und sehnt sich nach Entspannung, viele sitzen den ganzen Tag vor dem Computer und können Bewegung gebrauchen. Alles kein Problem! Mit mehr als 50 Kursangeboten wöchentlich und ganz persönlichen Trainingsprogrammen findet im Olympia jeder den Ausgleich, den er benötigt. Eine tolle Lösung aber ist, wenn der Arbeitgeber das auch noch so fördert wie die Stadtwerke. - Anzeige - Projektförderung Jahresablesung steht bevor 20 Vereine freuen sich über Spende Eine neue Kletterwand für einen Kindergarten, neue Ausstattung für ein Chemiekabinett, Erneuerung der Kegelbahn, ein Vereinsfest für die Angler oder ein Trainingslager für den Nachwuchs – die Bandbreite an gemeinnützigen Projekten war bei der fünften Ausgabe der „VOLLTREFFER! Projektförderung“ erneut groß. Zum Jahreswechsel endete die Abstimmung. Alle 20 Vereine freuen sich jetzt über eine Geldspende der Stadtwerke Riesa, mit der sie ihre Projekte in die Tat umsetzen können. Die „Villa auf dem Kirsch- berg“ sammelte die meisten Punkte und gewann damit bereits zum dritten Mal die „VOLLTREFFER! Projektförderung“. Auf Platz zwei landete der DRKHort „Regenbogen“ der 3. Grundschule gefolgt vom Christlichen Schulzentrum „Rudolf Stempel“. Alle 20 Vereine werden prämiert „Miteinander und Heimatverbundenheit sind für die Stadtwerke Riesa Werte von außerordentlich hoher Bedeutung. Es war wieder toll zu sehen, wie 20 Riesaer Vereine und Hunderte von Mitgliedern diese Werte gelebt haben“, sagt SWR-Ge- schäftsführer René Röthig. Die Kindertagesstätte „Villa auf dem Kirschberg“ wird die Stadtwerke-Spende von 2.000 Euro für eine neue Kletterwand im Sportraum einsetzen. Der RegenbogenHort der 3. Grundschule setzt die Förderung für eine Schallund Lärmdämmung im erst kürzlich eingerichteten Clubraum ein. Das drittplatzierte Christliche Schulzentrum „Rudolf Stempel“ verbessert die Laborbedingungen im Chemiefachkabinett. Herzblut für eine gute Sache Insgesamt 35.521 Punkte haben die Vereine für ihre Projekte gesammelt. Das sind rund 9.000 mehr als im Vorjahr. „Bei so viel Herzblut für den eigenen Verein, Kindergarten oder Schule machen wir sehr, sehr gern mit der Projektförderung auch in diesem Jahr weiter“, so René Röthig. Ein Blick in die Geschichte der „VOLLTREFFER! Projektförderung“: Fünfmal fand die deutschlandweit einzigartige Aktion bisher statt; 2011 das erste Mal. 30 verschiedene Riesaer Vereine haben bisher teilgenommen und dabei 77 Projekte eingereicht. Insgesamt wurden 99.472 Punkte in Form von Stimmcodes gesammelt. Die 77 gemeinnützigen Projekte wurden von den Stadtwerken mit insgesamt 58.050 Euro in Form von Spenden unterstützt. Am 1. März geht es weiter Der Start für den neuen Abstimmungszeitraum ist der 1. März 2016. Ab diesem Tag können 20 neue Projekte eingereicht werden. Ein Projekt kann alles sein, wofür ein gemeinnütziger Riesaer Verein bzw. eine gemeinnützige Riesaer Organisation finanzielle Unterstützung benötigt. Eingereicht wird das Projekt nicht vom Verein selbst, sondern von einem privaten „VOLLTREFFER! Strom“-Kunden für den Verein. Alle neuen Spielregeln und Teilnahmebedingungen veröffentlichen die SWR Mitte Februar. Die Bilder aller Spendenübergaben und die Platzierungen aller 20 Vereine auf der Facebook-Seite der SWR unter www.facebook.com/volltreffer.riesa AMTSBLATT DER GROSSEN KREISSTADT RIESA SEITE 5 Riesaer. Ausgabe Nr. 04/2016 vom 29. Januar 2016 Winterdienst: Hinweise zur Verkehrssicherungspflicht Winterferien mit dem Sprungbrett e.V. Anlieger sind verantwortlich Baden, Fasching, Theater D er Winter hat zwar eine Pause eingelegt, aber das muss es für diese Saison ja noch nicht gewesen sein. Auch auf Grund von Erfahrungen der vergangenen Tage weist die Stadtverwaltung Riesa nochmals auf die Räumund Streupflicht aller Bürger auf Straßen und Wegen hin. Verkehrssicherungspflicht Die Verkehrssicherungspflicht besagt, dass die Anlieger dafür sorgen müssen, dass die betreffenden Flächen bei Schnee und Glatteis an Werktagen bis 7.30 Uhr sowie an Sonn- und gesetzlichen Feiertagen bis 9.00 Uhr von Schnee freizumachen sind. Bei Glätte ist die Fläche zu streuen und bis 20 Uhr in einem verkehrssicheren Zustand zu halten. Die geschobenen Schneeund Eismassen sind am Rand des Gehweges – jedoch nicht auf der Fahrbahn – zu lagern. Fußgänger dürfen dabei nicht wesentlich behindert oder gefährdet werden. Die Breite der geräumten Fläche muss einen Begegnungsverkehr ermöglichen. Besteht kein Platz für die Schneemassen, sind diese auf das eigene Grundstück zu räumen. Straßenrinnen, Kanaleinläufe und Entwässerungsanlagen sind freizuhalten. Für Der Winter kann sehr romantische Bilder zaubern, sorgt aber auch für Gefahren auf Straßen und Gehwegen. Foto: U.P. jedes Hausgrundstück ist ein Zugang zur Fahrbahn in einer Breite von 1,50 Meter zu räumen. An Haltestellen für öffentliche Verkehrsmittel oder für Schulbusse muss der Gehweg bis zur Bordsteinkante bei Glätte so bestreut und vom Schnee freigehalten werden, dass ein gefahrloses Einund Aussteigen durch eine der Türen der Verkehrsmittel und ein Zu- bzw. Abgang zur Wartehalle, falls vorhanden, gewährleistet ist. Streumaterial Auf Gehwegen darf nur abstumpfendes Streumaterial verwendet werden (Splitt, Sand, Blähschiefer oder andere geeignete abstumpfende Mittel). Asche und Kohlenstaub sind nicht zu verwenden! Die Verwendung von auf- tauenden Mitteln (Salz oder salzhaltige Stoffe) ist grundsätzlich verboten, aber in Ausnahmefällen, wie z. B. bei Eisregen, auf Treppen, Rampen, bei Gefälle oder Steigungen oder ähnlichen Gefahrenstellen, mit max. 20 g je Quadratmeter erlaubt. Für Gehflächen mit Baumbestand gilt diese Ausnahmeregelung nicht! Geh- und Radwege Auf Wegen mit dem Verkehrszeichen „Getrennte Geh- und Radwege“ hat der Anlieger die Räum- und Streupflicht für den Gehwegsteil. Auch bei dem Zeichen „Gemeinsamer Geh und Radweg“ hat der Anlieger die Räum- und Streupflicht so zu erfüllen, dass die Sicherheit und Leichtigkeit des Verkehrs gewährleistet ist. U.P. (Info: Stadtbauamt) Montag, 8. Februar: LeseLADENtour nach Leipzig ins Museum für Druckkunst mit Workshop „Zeichnen mit der Nadel“. Start: 7.45 Uhr am Bahnhof Riesa, zurück 14.45 Uhr, Kosten: 3 Euro. Dienstag, 9. Februar: Badetag im Wonnemar. „Seepferdchen“ erforderlich. Start: 9 Uhr am „aufLADEN“, Ende 16 Uhr, ab 7 Jahre. Kosten: 15 Euro inkl. Lunchpaket. Mittwoch, 10. Februar: Fasching im „aufLADEN“: Coole Musik, tolle Mitmachaktionen, 15 bis 18 Uhr. Kostümpflicht. Kosten: 2,50 Euro. Donnerstag, 11. Februar: Zum Schlittschuhlaufen nach Dresden. Start am „auf LADEN“: 9.30 Uhr, Ende 15 Uhr. Kosten: 15 Euro inkl. Lunchpaket, ab 10 Jahre. Freitag, 12. Februar: LeseLADEN, „Achtung, Aufnahme!“. Das in den letzten Wochen vorbereitete Hörspiel wird aufgenommen. Start: 10 Uhr „aufLADEN“, Ende 17 Uhr, Kosten: 3 Euro. 12./13. Februar: Wilde Zeiten. Zocken, raufen, Feuer machen, kochen, Filmabend, Messerschmieden, gemeinsame Übernachtung. Start: Freitag, 15 Uhr, Ende: Sonnabend, 18 Uhr. Kosten: 17 Euro. 16. bis 18. Februar: Schattentheater. Eigene Geschichten erfinden, Landschaften gestalten, Figuren bauen. Am letzten Tag Übernachtung mit Überraschungen. Start: 10 Uhr, ab 8 Jahre, Kosten: 15 Euro. Kontakt und Infos: Tel. 0172-6962655, [email protected] oder direkt im „aufLADEN“, Stendaler Straße 4. Herzlichen Glückwunsch! Der Oberbürgermeister der Großen Kreisstadt gratuliert zum 90. Geburtstag am 24. Januar Frau Elsa Schubert. Parkraumeinschränkungen Die Sparkasse Meißen teilt mit Nur noch mit vollständiger IBAN D ie Sparkasse Meißen wird ab 29. Januar 2016 Überweisungsaufträge nur noch dann bearbeiten, wenn diese die vollständige IBAN des Zahlungsempfängers und des Zahlungspflichtigen enthalten. IBAN ist die Internationale Kontonummer (International SEITE 6 Banking Account Number). Kunden der Sparkasse Meißen finden diese auf der Rückseite ihrer SparkassenCard und auf ihrem Kontoauszug. Hintergrund ist die entsprechende EU-Gesetzgebung zu SEPA, wonach ab Februar 2016 Zahlungen nur noch über SEPA und damit mit IBAN abgewickelt werden dürfen. Um dies sicherzustellen, bearbeitet die Sparkasse Meißen ab dem 29. Januar 2016 eingehende Überweisungsaufträge nur noch dann, wenn diese die IBAN des Zahlungsempfängers und des Zahlungspflichtigen enthalten. Montag, 1. Februar: Fr.-Engels-Straße links von Lessing- bis Schillerstraße; Fr.Engels-Straße von Schillerbis Dr.-Külz-Straße; An der Klosterkirche von Großenhainer Str. bis Rathausplatz. Dienstag, 2. Februar: Goethestraße von Dr.-KülzStraße bis Käferberg; Goethestraße links von Schillerstraße bis Puschkinplatz; Klosterstraße von Parkstraße bis Rathausplatz. Donnerstag, 4. Februar: Goethestraße links von Dr.Külz-Straße bis Käferberg; Goethestraße von Dr.Scheider-Straße bis Puschkinplatz; Lutherplatz Außenring. Freitag, 5. Februar: Lutherplatz Innenring; Pestalozzistraße von Hohe bis Klötzerstraße; Lessingstraße von Fr.-Engels- bis Hohe Straße. AMTSBLATT DER GROSSEN KREISSTADT RIESA IMPRESSUM Herausgeber: FVG Riesa mbH Am Sportzentrum 5 · 01587 Riesa Erscheinungsweise: wöchentlich, kostenlos für alle Haushalte im Stadtgebiet Riesa verantwortlich für den amtlichen Teil: Stadtverwaltung Riesa: Uwe Päsler Tel. 03525/700205 · Fax 03525/733832 E-Mail: [email protected] Redaktion: Uwe Päsler (verantw.) Heike Berthold (Tel. 03525/735060) E-Mail: [email protected] Tobias Czäczine (Tel. 03525/601255) Anzeigenleitung/Herstellung: polyprint Riesa GmbH Goethestraße 59 · 01587 Riesa Tel. 03525/72710 · Fax 03525/727133 E-Mail: [email protected] Anzeigenschluss nächste Ausgabe: 1.2.2016 Verteilung: Bachmann Direktwerbung Tel. 0157/33977724 · Fax 03525/739185 E-Mail: [email protected] Jahresabonnement: Info-Telefon 03525/72710 Fotonachweis: Heike Berthold, Fotolia Die nächste Ausgabe des Amtsblattes erscheint am 5.2.2016. „Live vom Balkon” im 13. Jahr – am 7. Februar kommt Cristin Claas Ehrenpreis 2016 für Bürgerengagement Elfengleich und kraftvoll Vorschläge erwünscht S eit 2004 begeistern einmal im Monat verschiedene Musiker bei „Live vom Balkon“ das Publikum auf der Empore der Riesaer SACHSENarena mit handgemachter Musik. Die Palette reicht von Jazz über Blues, Swing, Dixieland und hört beim Soul noch lange nicht auf. „Diese Musikreihe zählt in der Region zu den festen Größen im Terminkalender und ist nun schon im 13. Jahr ihres Bestehens. Neben dem treuen Stammpublikum können wir immer wieder neue Gäste begrüßen und arbeitet sie als Co-Komponistin mit ihrem Pianisten Christoph Reuter für verschiedene Orchester und Musicals. Als exzellente Gesangspädagogin wird Cristin Claas neben ihrer regelmäßigen Lehrtätigkeit immer wieder zu Workshops in Deutschland und Europa eingeladen. Christoph Reuter studierte Jazzpiano in Leipzig und Berlin. Der umtriebige Musiker spielt in Jazz-Projekten, schreibt für Theater, Orchester und Musicals. Als SoloPianist präsentiert er eigens mann, der eine Professur an der Dresdner Musikhochschule innehat, war auch schon in Konzerten mit Nils Landgren, Till Brönner, den Klazz Brothers, der Leipzig Big Band, Günther Fischer und anderen zu erleben. Am ersten Februarsonntag darf man sich auf drei herausragende Künstler freuen – live vom Balkon. Weitere Veranstaltungen stehen bereits fest: Eine Zeitreise in die Welt des Dixieland der 30er- und 40er-Jahre erlebt der Arenabalkon am 13. I m Dezember 2008 hat der Kreistag die Stiftung eines Ehrenpreises für verdienstvolles bürgerschaftliches Engagement im Landkreis Meißen beschlossen. Der Preis aus Meißner Porzellan wird jährlich zum traditionellen Sommerfest des Landkreises an sechs Bürgerinnen und Bürger überreicht. Der Landkreis Meißen schreibt diesen Preis hiermit öffentlich aus. Voraussetzungen sind vorbildliche Leistungen auf kommunalpolitischem, kulturellem, sportlichem und sozia- lem Gebiet sowie der Kinderund Jugendarbeit. Vereine, Verbände, Unternehmen, Einrichtungen sowie Einzelpersonen können bis 15. April 2016 Vorschläge an das Büro des Landrates, Brauhausstraße 21, 01662 Meißen, einsenden. Die vorgeschlagene Person sollte ihren Wohnsitz im Landkreis Meißen haben. Jeder Vorschlag bedarf einer kurzen Begründung und muss durch mindestens zehn verschiedene Unterschriften begleitet werden. (Info: Landratsamt) Spender werben Spender Der DRK-Blutspendedienst Nord-Ost benötigt täglich rund 2.250 Blutkonserven, um die regionale Patientenversorgung mit Blutpräparaten sicherzustellen. Dies gelingt nur gemeinsam mit engagierten Blutspenderinnen und -spendern. Da nur etwa drei Prozent der Bevölkerung regelmäßig Blut spenden, startet der DRK-Blutspendedienst die Aktion „Spender werben Spender“. Sie läuft bis Ende 2016. Das DRK bedankt sich bei jedem Spender, der einen oder mehrere Erstspender mitbringt, mit einer attraktiven DRK-Editionstasse. Jeder so geworbene Erstspender erhält im Aktionszeitraum ein spannendes Präsent als Dankeschön für seinen Einsatz als Lebensretter. Mit der Aktion sollen möglichst viele Menschen für eine Erstspende gewonnen werden. Eine Gelegenheit zur nächsten Blutspende besteht am Dienstag, 2. Februar, 15.30 bis 19 Uhr im Städtischen Gymnasium Lessingstraße 8. Weitere Termine finden am 10. Februar, 14 bis 18.30 Uhr in den Elblandkliniken sowie am 11. Februar, 15 bis 19 Uhr in der 3. Grundschule in Weida statt. Mehrfach war das Trio mit Christoph Reuter (li.), Cristin Claas und Stephan Bormann schon auf dem Arenabalkon zu Gast – hier eine Impression von 2011. Am 7. Februar sind sie wieder zu erleben. Foto: U.P. begeistern“, sagt Kathleen Kießling, Geschäftsführerin der FVG Riesa, und ergänzt, dass sich „die Besucherzahlen im vergangenen Jahr fast immer im dreistelligen Bereich eingepegelt haben.“ Am Sonntag, 7. Februar, ist das Cristin Claas Trio zu Gast in der SACHSENarena. Die Sängerin wird von Gitarrist Stephan Bormann und Christoph Reuter am Piano begleitet. Das Konzert beginnt 19 Uhr. Cristin Claas ist eine der herausragenden Sängerinnen in Deutschland. Ihre wandlungsfähige Stimme kann elfengleich zart, ausdrucksstark oder kraftvoll jeden Saal ausfüllen. Mit ihrem Trio und dem Sextett „l’arc six” hat sie ca. 1.000 Konzerte bestritten und 15 CDs veröffentlicht. Zudem komponierte Klavierkonzerte. Seit 2006 tourt er mit Kabarettist und Bestsellerautor Dr. Eckart von Hirschhausen durch Deutschland. Neuerdings betritt Reuter selbst die Kabarett-Bühne, sein erstes Programm heißt „Alle sind musikalisch! (außer manche)”. Stephan Bormann zählt zu » Von Dixieland bis Blues den viels(a)itigsten deutschen Gitarristen. Mit diversen Projekten wie dem Gitarrenduo „Hands On Strings“, dem „Cristin Claas-Trio“, „Twain – the 10String Orchestra“ und seiner Band „Open Range“ spielt er etwa 120 Konzerte im Jahr und war mit allen auch schon gefeierter Gast auf dem Riesaer Balkon. Bor- März mit den DIXIELANDERS aus Jena. Am 24. April betritt der Hamburger SingerSongwriter Daniel Welbat unter seinem Künstlernamen „WellBad“ die Balkon-Bühne. Zum Abschluss der Frühjahrsaison ist am 8. Mai Pete Gavin zusammen mit seiner „shAnghAi blues bAnd“ zu Gast und hat neben seiner Mundharmonika auch eine echte Dobro-Metallgitarre im Gepäck. Karten sind zu 12 Euro an den bekannten Vorverkaufsstellen sowie im Internet erhältlich. Als spezielles Angebot bietet die FVG das „DreiklangAbonnement“ an. Für 30 Euro können die Besucher mit ihrer persönlichen, saisonübergreifenden Anrechtskarte drei Konzerte der Reihe nach Wahl genießen. Im Dezember 2015 konnten wir 16 Mini-Riesaer begrüßen: Mia-Luise, Fynn, Carlos, Lucia, Greta Marie, Chayenne, Finn, Niels, Benjamin, Emil Erich, Annabell, Elias, Mia Frieda, Matheo, Konstantin Ronny, Luka. Herzlich willkommen! Gute Noten – gut drauf. Nachhilfe probiert? Funktioniert! Durchstarten im 2. Schulhalbjahr bei Anmeldung bis zum 19.02.2016 10 % Startrabatt für die ersten zwei Monate Nutzen Sie auch die Bildungskarte des Job-Centers und der Wohngeldstelle des Kreissozialamtes. AMTSBLATT DER GROSSEN KREISSTADT RIESA Infos unter: Tel. 0 35 25 / 73 16 73 E-Mail: [email protected] SEITE 7 Riesaer. Ausgabe Nr. 04/2016 vom 29. Januar 2016 Veranstaltungstipps Kino extra Jeden Montag präsentiert der Filmpalast Capitol Riesa 17.15 und 20.15 Uhr in der Kino-extra-Reihe einen besonderen Film. Am Montag, dem 1. Februar, ist das „Wie auf Erden“ (Drama, Schweden 2015, ab 6 Jahre). ➜ Mo., 1. Februar, 17.15 und 20.15 Uhr Verbraucherberatung in Riesa Die Verbraucherzentrale Sachsen bietet jeden ersten Dienstag im Monat Beratungen zu verbraucherrechtlichen Themen an, wie zum Beispiel bei Problemen mit Energieversorgern, mit Reklamationen oder auch beim Onlineshopping, aber auch zu Reiseverträgen und unberechtigten Mahnungen und Rechnungen und vielem mehr. Die Beratung findet wieder am Dienstag, 2. Februar, in der Riesaer Information, Hauptstraße 61, von 10 bis 16 Uhr statt. Eine Terminvergabe über die Riesaer Information ist nicht möglich. Um Terminanmeldung unter der zentralen Terminnummer 0341-6962929 oder unter 03521-4766770 wird gebeten. ➜ Di., 2. Februar, 10 Uhr SEITE 8 Die wilden Kerle Die wilden Kerle sind erwachsen – doch es gibt noch weitaus wildere Kids, die in ihre Fußstapfen treten wollen. Am Familiensonntag, 7. Februar, präsentiert der Filmpalast Capitol Riesa 15 Uhr den 6. Teil „Die wilden Kerle – die Legende lebt“ (Abenteuer/Familie, Deutschland 2016) in einer Vorpremiere und dabei gilt: Alle Familienmitglieder, die Kinder unter 12 Jahre begleiten, zahlen auch nur den Kinderpreis. Die Wilden Kerle sind erwachsen geworden, doch für andere Kinder sind sie noch immer große Vorbilder: Leo, sein kleiner Bruder Elias, Finn, Oskar, Matze und Joshua brennen für ihre Idole und spielen oft selbst, sie seien die Wilden Musical im „stern” Kerle. Da bietet sich ihnen die Gelegenheit, tatsächlich in die Fußstapfen der berühmten Clique zu treten. Denn einst schlossen die nun erwachsenen Jungs einen Pakt mit Big M, der besagt: Ihr Revier samt Teufelstopf, Baumhaus und Graffiti-Burgen fällt an ihn, wenn es in zehn Jahren kein neues Team schafft, die Mannschaft von M zu besiegen. Nur noch zehn Tage verbleiben, bis der Fiesling sich das Wilde-Kerle-Land unter den Nagel reißen und zerstören kann! Doch er hat nicht mit Leo und seinen Freunden gerechnet…. Karten an den Kinokassen oder online unter www.filmpalast-kino.de. ➜ So., 7. Februar, 15 Uhr Die Wilden Kerle sind zurück – im Kino. Die kleine Meerjungfrau Für Kinder ab 4 Jahren eignet sich die Geschichte der Meerjungfrau. D as Theater Liberi gastiert mit dem FamilientheaterErlebnis „Die kleine Meerjungfrau – das Musical” am Sonntag, 31. Januar, 15 Uhr in der Stadthalle „stern” in Riesa. Jeder kennt die Geschichte der kleinen Meerjungfrau, die mehr sehen will als nur die Unterwasserwelt. Auf abenteuerlichen Entdeckungstouren erkundet sie die Welt über dem Meer. Als sie dabei einen Prinzen vor dem Ertrinken rettet, beginnt eine romantische Liebesgeschichte, in der die Meerjungfrau mutige und schicksalhafte Entscheidungen trifft – Happy-End garantiert. Das Märchen des berühmten dänischen Erzählers Hans Christian Andersen wird kindgerecht und charmant inter- AMTSBLATT DER GROSSEN KREISSTADT RIESA pretiert. Gepaart mit der Leichtigkeit der Disney-Vorlage „Arielle” verspricht der magisch-märchenhafte Stoff ein gelungenes Musical-Erlebnis für die ganze Familie. Alle großen und kleinen Fans können mit den Meeresbewohnern mitfiebern und sich in ein schwungvolles Musical entführen lassen: anspruchsvoll, romantisch, kindgerecht. Empfohlen für Kinder ab vier Jahren. Tickets gibt es noch bis einschließlich Sonnabend zu vergünstigten Vorverkaufspreisen ab 17 Euro für Erwachsene und ab 15 Euro für Kinder bei allen Vorverkaufsstellen. Kurzentschlossene können an der Tageskasse (Erwachsene 19 bis 24 Euro, Kinder 17 bis 22 Euro) zugreifen.
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