Aktuelle Ausgabe als PDF

49. Jahrgang
SAMST
AG , den 02. April 2016
SAMSTA
Woche 13 / Nummer 7
Aus der Arbeit der PParteien
arteien SPD
Steuererhöhungen kommen ohne Zustimmung der SPD
Am 21. 4. wird in der Ratssitzung
der Haushalt der Gemeinde für
das Jahr 2016 beschlossen.
Einigen Vorschlägen der Bürgermeisterin (CDU) und der CDUFraktion können wir nicht folgen,
denn sie erhöhen deutlich die
bereits hohe Verschuldung und
veranlassen die Gemeinde die
nächste Erhöhung der Grundsteuer um ein Jahr vorzuziehen.
Diese sind aus unserer Sicht nicht
dringend erforderlich und werden
mit großer Wahrscheinlichkeit
auch in 2016 nicht zur Ausführung
kommen.
Einige Vorschläge der SPD Fraktion, wie den weiteren Ausbau
der Kindergärten für unsere Kinder, die Einstellung von zwei Sozialarbeitern zur Betreuung der
vorhandenen Flüchtlinge, die Auf-
kündigung der kostenaufwendigen Betreuung der nicht vorhandenen Flüchtlinge in der Tomberghalle, die Streichung der Ausgaben für neue Bestuhlung des
Ratssaales in 2016 wurden von
der CDU und FDP bereits abgelehnt, die Sprecherin der Grünen
verglich unsere Anträge schliesslich mit dem Gedankengut der
AfD. Dieser Person fehlt es an
Erinnerungsvermögen in der Geschichte.
Auch wenn die SPD augenblicklich nicht die Mehrheit im Rat
stellt, wird sie sich für die Weiter
eiter-entwicklung dieser Gemeinde
einsetzen. Trotz unterschiedlicher
Meinungen ist es bisher zu vielen
gemeinsamen und einvernehmlichen Beschlüssen in der Gemeinde gekommen.
Ende: Aus der Arbeit der Parteien SPD
Künstlerforum Schau-Fenster Lechenich
Vorschau 2016
Sa. 9.4 bis So. 1.5.2016
Kunstmeile 2016 in den Geschäften der Lechenicher Innenstadt.
21.5. - 5.6.2016
Ausstellung: Henning John von
Freyend (Malerei),
Hildburg Henning
Henning,
See-Seh Zeichen, im Kabinett.
26.6.2016
14. Kunst Parcours hoffentlich bei
wieder gutem Wetter
am Stadtgraben in Lechenich..
20.8. - 18.9.2016
Mitglieder Ausstellung das Thema: „Nix für ungut“.
100 Jahre DADA
Anschließend unser beliebtes
Grillfest
Die Ausstellung ist einer unserer
Beiträge innerhalb der Erftstädter Kulturzeit (8.9. -16.9.2016).
29.10. - 13.11.2016,
Ausstellung: Fatima Hoffmann und
weitere.
Filmabende im A. Gesk
Geskee Saal,
wollen wir in Zusammenarbeit mit
der VHS Erftstadt wieder durchführen. Vorschlage: Tim BurtonFilm und Filmbeitrag zur DADA
2
Bewegung.
Mit dem
Unsere Veranstaltungen „Mit
Fahrrad zur Kunst/Exkursion“ sollen auch in diesem Jahr durchgeführt werden:
Ziel ist das Max-Ernst-Museum in
Brühl,
Sonderausstellung
M.C.Escher
Exkursion zur Insel Hombroich
geplant (evtl.Juni)
Zentrum für Internationale Lichtkunst, Unna, 03.04.2016.
Daten und Informationen hierzu
Ein Buch für
sowie zur Lesung „Ein
die Stad
Stadt“ werden noch bekannt
gegeben.
Kunst im Marienhospital - Zur Zeit
stellt die Künstlerin Renate Gauf
ihre Grafiken aus
Wir in Weilerswist – 02. April 2016 – Woche 13 – Nr. 7 – www.wir-in-weilerswist.de
Ärztlicher Notdienst
Rufnummer: 116117
Die einheitliche Nummer 116117
gilt bundesweit, funktioniert ohne
Vorwahl und der Anruf ist für Patienten kostenlos.
Privatärztlicher Notdienst
ARZTRUF
0180/5019257
Zahnärztlicher Notdienst
Rechtsrheinisch: 01805/986700
Tierärzte
Über die Telefon-Nummer des jeweiligen Tierarztes (Anrufbeantworter)
Tierärztliche Klinik für Kleintiere
Windeck, Tel: 02292/5051
Montag bis Sonntag Tag und Nacht
zu erreichen
Tierärztliche Klinik für Pferde Aggertal, Lohmar-Wahlscheid, Tel.:
02206/910410
Apotheken-Notdienst
Samstag, 2. April 2016
Elefanten-Apotheke, Schützenstr.
13, 51643 Gummersbach, 02261/
24654
Sonntag, 3. April 2016
L i n d l a r e r- L ö w e n - A p o t h e k e,
Hauptstr. 1, 51789 Lindlar, 02266/
6606
Montag, 4. April 2016
Balthasar-Apotheke, BalthasarNeumann-Platz 28-30, 50321
Brühl, 02232/945550
Dienstag, 5. April 2016
Adler-Apotheke, Carl-Schurz-Str.
103, 50374 Erftstadt (Liblar),
02235/3740
Mittwoch, 6. April 2016
Rathaus-Apotheke, Markt 11,
50374 Erftstadt (Lechenich),
02235/5595
Donnerstag, 7. April 2016
Land-Apotheke, Luxemburger Str.
27, 50374 Erftstadt (Erp), 02235/
956331
Freitag, 8. April 2016
Löwen-Apotheke, Beethovenstr.
10, 53332 Bornheim (Merten),
02227/3725
Samstag, 9. April 2016
Bären-Apotheke, Kaiser-WilhelmPlatz 2, 53919 Weilerswist (Lommersum), 02251/74422
Sonntag, 10. April 2016
Schloss-Apotheke, Im Spürkergarten 2, 50374 Erftstadt (Liblar),
02235/2278
Montag, 11. April 2016
Erft-Apotheke, Kölner Str. 108,
53919 Weilerswist, 02254/2888
Dienstag, 12. April 2016
Flieder-Apotheke, Kölner Str. 59,
53913 Swisttal (Heimerzheim),
02254 845130
Mittwoch, 13. April 2016
Lambertus-Apotheke, Merowingerstr. 46, 50374 Erftstadt (Bliesheim), 02235/44454
Donnerstag, 14. April 2016
Apotheke am Bürgerplatz, Theodor-Heuss-Str. 21, 50374 Erftstadt
(Liblar), 02235/42002
Freitag, 15. April 2016
Frohnhof Apotheke Dr. Braun, Frohngasse 1, 53913 Swisttal-Heimerzheim (Heimerzheim),
02254/7204
Samstag, 16. April 2016
Burg-Apotheke, Talstr. 1A, 50374
Erftstadt (Friesheim), 02235/
71412
Sonntag, 17. April 2016
Römer-Apotheke, Markt 10,
50374 Erftstadt (Lechenich),
02235/72872
Notdienstservice
Weiterhin können auch die bundesweit einheitlichen Notdienstservices der ABDA genutzt werden: Unter der Nummer 0800/
0022833 sind die Notdienst habenden Apotheken rund um die
Uhr abrufbar. Aus dem Festnetz
ist Anruf unter Tel. 0800/0022833
kostenlos, per Mobiltelefon ohne
Vorwahl unter Tel. 22833 kostet
jeder Anruf pro Minute sowie jede
SMS 69 Cent. Weitere Informationen finden Sie unter www.abda.de/
notdienst.html.
(Angaben ohne Gewähr)
Samstag, 02.04. um 14:30 Uhr:
Friesheim - Zülpich - Embken Berg - Vlatten - Sinzenich - Dürscheven - Friesheim (72 km)
Sonntag, 03.04. um 9:00 Uhr:
Liblarer See - Zieselsmaar - Brüggen - Türnich - Sindorf - Manheim
- Blatzheim - Pingsheim - Ahrem Bliesheim (80 km)
Samstag, 09.04. um 14:30 Uhr:
Straßfeld - Stotzheim - Wachendorf - Weiler am Berg - Mechernich - Kommern - Enzen - Kessenich (69 km)
Sonntag, 10.04. um 09:00 Uhr:
Disternich - Nörvenich - Girbelsrath - Vettweiß - Zülpich - Wichterich - Lommersum (78 km)
RTC Weilerswist
Nach den ersten gemütlichen Touren zu Beginn der Rennradsaison
wird im Trainingsprogramm nun
einen Gang höher geschaltet. Die
großen Herausforderungen mit
langen Strecken und knackigen
Steigungen stehen aber noch nicht
auf dem Programm.
Mitfahrer und Mitfahrerinnen sind
auf den Trainingsfahrten immer
willkommen, auch Einsteiger. Los
geht es zu den angegebenen Zeiten am Weilerswister Bahnhof.
Informationen zum RTC bekommen Sie im Internet unter
www.rtc-weilerswist.de
Das Programm für die nächsten
zwei Wochen:
Wir in Weilerswist – 02. April 2016 – Woche 13 – Nr. 7 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
3
Geschwindigkeitsmessungen in der Gemeinde
Die Anlieger der Meckenheimer
Straße in Metternich und der
Rheinbacher Straße in Müggenhausen plagt das gleiche Problem: Auto- und Lkw-Fahrer, die
zu schnell durch ihre Ortschaft
fahren. Um zumindest eine „erzieherische Wirkung“ auf die Fahrer auszuüben, wurden in beiden
Ortschaften jetzt gemeinsam mit
den Ortsbürgermeistern Michael Spies von Büllesheim und Erwin Jakobs sowie Vertretern der
Bürgerinitiativen Geschwindigkeitsmessanlagen aufgestellt,
die den Verkehrsteilnehmern ihre
aktuellen
Geschwindigkeiten
über eine Strecke von rund 200
Metern anzeigen. Während in
Müggenhausen im Bereich der
Messanlage eine 30er-Zone für
alle Verkehrsteilnehmer gilt,
müssen in Metternich nur die
Lkw-Fahrer auf 30 km/h heruntergehen. Mehr als drei bis vier
Wochen, so Erster Beigeordneter René Strotkötter, sollen die
Anlagen aber nicht am aktuellen
Standort verbleiben, um keinen
Gewöhnungseffekt aufkommen
„Wir sind froh, dass die Anlage
jetzt steht“, sagte Silke Niemann aus Metternich im Beisein
von Michael Spies von Büllesheim (v.l.), René Strotkötter,
Hans-Gerog Hamacher, Josef
Schön und Mario Schmitz
Zu-Hör-Tour in Lommersum
Sprechstunde der
Bürgermeisterin
Am Dienstag, 12. April, bietet die
Bürgermeisterin von 16 bis 17.30
Uhr allen Bürgerinnen und Bürgern mit Fragen und Anliegen ei-
zu lassen. Die beiden gemeindeeigenen Messanlagen sollen sowohl Autofahrer in anderen Ortschaften als auch wieder in Metternich und Müggenhausen zur
vorgeschriebenen Geschwindigkeit ermahnen.
nen Gesprächstermin an. Die Termine werden halbstündlich durch
das Vorzimmer vergeben. Telefonnummer: (0 22 54) 96 00-104.
Alle Bürgerinnen und Bürger aus
Lommersum sind am Mittwoch, 6.
April, um 18 Uhr zur „Zu-HörTour“ von Bürgereisterin Anne
Horst eingeladen. Nach einer gemeinsamen Ortsbegehung durch
den Ort können die Bürgerinnen
und Bürger im Pfarrheim aktuelle
Themen ansprechen und konstruktive Kritik äußern machen.
Treffpunkt ist um 18 Uhr am Pfarrheim in Lommersum.
Betreuer gesucht
Familienprogramm
am Swister Turm
Im Rahmen des Aktionstags „Zu
Gast in der eigenen Heimat“, initiiert von der Nordeifel Tourismus,
lädt der Verein Swister Turm am
Sonntag, 10. April, zum Wahrzeichen der Gemeinde Weilerswist
ein. Die Vereinsmitglieder bieten
Führungen „op platt“ an und
erstmals seit vielen Jahren wird
die Turm-Kapelle geöffnet und zugänglich gemacht. Das Familien-
programm mit Hüpfburg, einem
Rasenmäherrennen (bei passendem Wetter) und vielem mehr lädt
an diesem Tag die ganze Familie
zum Verweilen ein. Für das leibliche Wohl der Gäste (Selbstzahlerbasis) haben die Vereinsmitglieder ebenfalls gesorgt. Die halbstündigen Führungen durch den
Turm finden laufend zwischen 13
und 17.30 Uhr statt.
Rentenberatung
Dienstags und donnerstags können
Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Weilerswist im Rathaus
während der üblichen Öffnungszeiten beim Versichertenältesten Johann Schmitz eine kostenfreie Ren-
tenberatung in Anspruch nehmen.
Das Beratungszimmer befindet sich
im Erdgeschoss hinter dem Aufzug.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Am 05.04.2016 und 07.04.2016
findet keine Beratung statt.
Außensprechtag der
Schwerbehindertenabteilung
Die Abteilung 50 (Schwerbehindertenrecht - ehemaliges Versorgungsamt) des Kreises Euskirchen
lädt zum nächsten Außensprechtag am 12. April 2016, von 8 bis
12 Uhr in die Stadtverwaltung
Schleiden, Blankenheimer Straße
2, Zimmer 29 (Kfz-Zulassung), ein.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Die Caritas Euskirchen sucht für die
Stadtranderholung in den Sommerferien für den Zeitraum vom 11. Juli
bis zum 12. August 2016 junge Erwachsene (Mindestalter 18 Jahre),
die als Betreuer tätig werden möchten. Der Einsatz erfolgt an den Stützpunkten Euskirchen und Euskir-
chen-Kuchenheim. Erfahrungen in
der Betreuung von Kindern im
Grundschulalter sind erwünscht. Die
Tätigkeit wird als Praktikum in der
Kinderpfleger/-innen und Erzieher/
-innen Ausbildung anerkannt. Nähere Infos bei Cilly von Sturm, Tel.
02251/7000-94.
Sprechstunde
Die Sprechstunde der Patientenbeauftragten Frau Dr. Hirth findet
mittwochs und freitags von 9:00 Uhr - 11:00 Uhr statt.
Alters- und Ehejubiläen
für den Monat April
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Ende: Nachrichten aus dem Rathaus
4
Wir in Weilerswist – 02. April 2016 – Woche 13 – Nr. 7 – www.wir-in-weilerswist.de
Termine in Weilerswist
03.04. 09.30 Uhr, Erstkommunion-Feier PGR Ortsausschuss Lommersum Pfarrkirche St.Pankratius
Lommersum
06.04. 08.30 Uhr, Fahrt nach Bad
Ems Senioren Union Weilerswist
Anmeldung erforderlich
10.04. 10.00 Uhr, Bambini-Fußball-Fest SSV Eintracht Lommersum Sportplatz Lommersum
10.04. 13.00 Uhr, Aktionstag: Zu
Gast i.d. eigenen Heimat Swister
Turm e.V. Am Swister Turm
10.04. 13 Uhr, Bezirkskönigsschießen Schützen Bez.-Verb. Euskirchen
Schützenhaus in Lommersum
15.04. 19.30 Uhr, Hans-DieterHüsch Abend Literaturkreis Weilerswist Jugendheim Triftstraße
16.04. 15.00 Uhr, Skatturnier Tennisclub RW Weilerswist Clubheim
TC Weilerswist
16.04. 17.00 Uhr, Benefizkonzert
Bläser Philharmonie Förderverein
Gesamtschule Weilerswist Forum
der GS
16.04. 19.00 Uhr, Konzert des
Frauenchors „Femmes Vocales“
St.Johannes Metternich
22.04. 18 Uhr, Dorfpokal-Schießen St.Hub. Schützen Lommersum
Schützenhaus in Lommersum
23.04. 10.00 Uhr, MotocrossSchnupperkurs für Kids MCC-Weilerswist Crossstrecke Müggenhausen
24.04. 11.00 Uhr, Tag der offenen
Tür Tennisclub RW Weilerswist
Clubheim TC Weilerswist
26.04. 18.30 Uhr, Lauf-/Walkingabzeichen-Abnahme
LaufClub
Weilerswist Sportplatz Swister
Berg
30.04
30.04. 14.30 Uhr, Line-DanceWorkshop (Regina Arz) Kath. Frauengemeinschaft St. Mauritius Jugendheim Triftstraße
Wir in Weilerswist – 02. April 2016 – Woche 13 – Nr. 7 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
30.04. 18.00 Uhr, Tanz in den Mai
Junggesellenverein Weilerswist/
Vernich
Spellmannsbrunnen
Klein-Vernich
30.04. 19.00 Uhr, Tanz in den Mai
DVV Dorfverschönerungsverein
Weilerswist Vorplatz St. Mauritius (oder anderswo)
5
Kulturhof Velbrück lädt zum Hoffest am 10. April
(WK) Wie jedes Jahr ist wieder
„Hoffest-Time“ im Metternicher
Kulturhof Velbrück.
Am Sonntag, 10. April, 12-18 Uhr
präsentieren wieder viele Aussteller aus der Region präsentieren
Handwerkliches, Selbstgemachtes & kulinarische Genüsse - aus eigener Werkstatt, mit saisonalen Produkten.
Außerdem gibt es auch ein kulturelles Programm:
13:00 Uhr Kleine Kulturgeschichte - heimischer Pflanzen
15:00 Uhr
Chorgemeinschaft MetternichHeimerzheim-Bliesheim
16:00 Uhr
Vorfreude auf »Offbeat« - das Jugend-Musik-Theater-Projekt
Diese Aussteller freuen sich auf
zahlreiche Besucher:
Neue und antiquarische Bücher,
Buchhandlung Velbrück, Metternich
Peter Miebach, International
Wine, Weinpräsentation- und Aus-
schank
Elisabeth Comes, Metternich Kulinarische und aromatische Kräuter
Wir laden Sie ein zu unserem
Wochenend-Schreibseminar
‹‘‰”ƒƤ•…Š‡•…Š”‡‹„‡‹ƒ”–‘‡”Žƒ‰
am 18./19.6. auf dem schönen Kulturhof Velbrück, Metternich.
Für alle, die ihre eigene Lebensgeschichte zu einem lebendig
geschriebenen Text werden lassen
möchten oder einfach nur Spaß am
Schreiben haben.
Unsere Dozentin Franziska Sörgel,
Redakteurin und Coach für Kreatives
Schreiben, unterstützt Sie dabei.
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6
Michael Mantwill vom Genusshaus Brühl, Ausgesuchte Öle
Öle,, Essig, Tee und Gewürze
Melanie Kaldewey, Metternich
Hausgemachte Marmelade
Sebastiano De Pascalis, Heimerzheim Seba-Caffé
Gemüsehof Mertens
Mertens, Bornheim
Räucherei Alef, Heimerzheim
frisch geräucherte Fische und
mehr
eine französische
Michael Zülke feine
Spezialitäten
Die Kompotterie, Mechernich Vegane Aufstriche & Chutneys
Frauke Strang & Marion Schulze,
Metternich
Floristik & Dekor für Haus und
Garten - handgefertigter Schmuck
Ludmilla Kanonenberg, Marmagen Perlenfee
Willi Bregulla, Swisttal Neo-PopArt
Birgit Klare Kalligraphie - die
Kunst des schönen Schreibens
Katharina Noël, Alfter Individueller Schmuck aus Pferdehaaren
Somi designed, Brühl Handgenähte Accessoires für Mutter und
Kind
Liliam Ritz-Zurita, Metternich
Handgefertigte Karten / Schmuck
Atelier SHOGOLD
Malerin Katharina Rausch,, K.Art
aus Euskirchen
Und last but not least: die Waldkobolde e.V. - Waldkindergarten
Metternich
Kulinarische Genüsse
Velbrück Special: Bratwurst &
Kölsch, geschmacksicher
geschmacksicher, Catering und Private Dining aus Metternich - hausgemachte Quiches vegetarisch und mit Lachs, Kaffee & Kuchen der Drei-EichenGrundschule
Grundschule, Metternich
Wir in Weilerswist – 02. April 2016 – Woche 13 – Nr. 7 – www.wir-in-weilerswist.de
Ostereierschießen bei den Weilerswister Schützen
(WK) So früh wie selten veranstalteten
die
Weilerswister
Schützen ihr traditionelles Ostereierschießen am Gründonnerstag
dem 24.03.2016. Dieses Jahr war
der Besuch besonders stark; gut
- dass das Schützenheim erweitert worden ist. Es wurden so viele Eier wie noch nie benötigt. Über
3350 Eier wurden von den Teilnehmern geschossen, die somit
den Bedarf für das Osterfest in
vielen Fällen mehr als reichlich
gedeckt hatten. Neben dem
Schießen gab es auch wieder die
Möglichkeit mit neuen Gästen ins
Gespräch zu kommen und alte
Bekanntschaften zu vertiefen.
Immer wieder finden auch
erfreulicherweise Neubürger aus
Weilerswist-Süd den Weg in das
Schützenheim. Auch waren, wie
jedes Jahr, die Freunde der Vernicher Schützenbruderschaft mit einer Abordnung gekommen. Wie
immer fanden auch wieder zahlreiche Dorfvereine den Weg ins
Schützenheim am Deutschen
Wir in Weilerswist – 02. April 2016 – Woche 13 – Nr. 7 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
Platz und rundeten so die Veranstaltung ab. Zu Kartoffel- und Nudelsalat gab es auch wieder Warmes aus der Küche, welches von
den Schützenfrauen zubereitet
worden war.
Alles in allem wurde wieder ein
schöner Abend verbracht, der bei
vielen Teilnehmern mittlerweile
zur Tradition als Vorbereitung auf
das Osterwochenende geworden
ist. Die Schützen danken für die
sehr gute Teilnahme.
7
Traditionelles Ostereierschießen in Lommersum
(WK) Am Ostermontag fand auf
der elektronischen Schießanlage
der St. Hubertus Schützenbruderschaft Lommersum das schon traditionelle und beliebte Ostereierschießen statt. Neben etlichen
Mitgliedern hieß der Stellvertretende Präsident Rudolf Busch,
auch viele interessierte Bürger
(darunter
Ortsbürgermeister
Heinz Oberrem, Ex-Bürgermeister
Armin Fuß sowie Dietrich Rönck
und Helmut Engels vom Dorfgemeinschaftsvorstand) herzlich willkommen.
Sie alle nahmen trotz enormen
widrigen Witterungsverhältnissen
die Gelegenheit wahr, den Schützen einen Besuch abzustatten um
einige der 600 bereitgestellten
Ostereier durch ihre „Schießkünste“ zu erwerben.
Vorab erhielt jeder Besucher zur
Begrüßung ein Osterei.
Auf der 10-Meter-Bahn stellten
Schüler, Jugendliche und Erwachsene ihr Können mit dem Luftgewehr unter Beweis. Schießmeister Matthias Dickopp oblag die
Oberaufsicht auf den Schießständen. Er nahm zusammen mit der
Jungschützenmeisterin Tanja Ebel
die Auswertungen vor und verteilte schließlich die Ostereier sowie
gebackene Osterlämmchen an
die erfolgreichsten Schützen.
Auf der 10m-Bahn erfolgte auch
ein Schießen auf sogenannte
Glückskarten. Hierbei gab es
Sachpreise zu gewinnen. Bei diesem Schießen zielten die Teilnehmer auf eine Karte, welche nicht
nur Plus-, sondern auch Minuspunkte enthielt. Außerdem wurde
die Karte auch noch rumgedreht,
so dass der jeweilige Schütze
sozusagen ins Blaue schießen
musste.
Viele Erwachsene ließen es sich
nicht entgehen, auf der 50m-Bahn
mit dem Kleinkalibergewehr weitere Ostereier zu ergattern.
Etliche aktive und inaktive Mitglieder der Bruderschaft beteiligten sich am Schießen um den vom
ehemaligen Mitglied des Bundestages, Herrn Dr. Wolf Bauer ge-
stifteten Wanderpokal. Als strahlender Sieger ging Gerd Ebel
hervor. Mit erzielten 48 von möglichen 50 Ringen ließ er die Konkurrenten weit hinter sich.
Mit einem gemütlichen Beisammensein bei Kaffee und Kuchen
sowie Würstchen mit Kartoffelsalat klang der Nachmittag mit der
Siegerehrung der besten Schützen aus.
Vorstandswahlen bei den Sportfreunden D-H-O
Bisheriger Vorsitzende Clemens LÖSINGER im Amt bestätigt
Am 18. März 2016 trafen sich die
Mitglieder der Sportfreunde D-HO zu ihrer jährlichen MitgliederVersammlung. Während einem
ausführlichen Bericht zur aktuellen Situation des Vereins durch den
8
Vorsitzenden, wurden sowohl die
positiven als auch negativen Aspekte der Vorstandsarbeit dargestellt. Besondere Priorität liege
dabei in der Zukunft bei der Aufgabe, den schleichenden Mitglieder-
verlust sowohl im Jugend- als auch
im Seniorenbereich zu stoppen.
Mitverantwortlich hierfür ist aus
Sicht des Vorstandes, der vor einigen Jahren erfolgte Eingriff der
Gemeinde in die bis dahin intakte
Vereinslandschaft, durch eine massive finanzielle Unterstützung beim
Bau von zwei Kunstrasenplätzen.
Diese Problematik wurde von Seiten des Vereins mehrfach bei Gesprächen mit dem Bürgermeister/
Bürgermeisterin als auch im Rahmen der entsprechenden Ausschüsse vorgetragen. Passiert ist
allerdings bis zum heutigen Tage
nichts. Dieses Vorgehen der Gemeinde ist aus der Sicht des Vereins nur schwer zu verstehen,
zumal seit Januar 2015 ein durch
die Gemeinde beauftragtes Gutachten bestätigt, dass der Derkumer Sportplatz nicht mehr spieltauglich ist. Nach den Vorträgen
der Abteilungsleiter und der Darstellung der aktuellen Kassenlage, wurde der amtierende Vorstand einstimmig von den anwesenden Mitgliedern entlastet. Die
in der Folge durchzuführenden
Neuwahlen verliefen ohne Probleme. Einstimmig wurde Clemens
Lösinger wieder in das Amt des
Vorsitzenden gewählt. Auch die
weiteren Funktionen innerhalb des
Vorstandes konnten aufgrund umfangreicher Vorgespräche ohne
Probleme mit den entsprechenden
Amtsvorgängern besetzt werden.
Darüber hinaus bleibt abzuwarten,
wie die Verwaltung und die amtierenden politischen Parteien der
Gemeinde Weilerswist den Verein,
der in der Gemeinde mittlerweile
seit 65 Jahren für die Gemeinschaft
in der Gemeinde aktiv ist, bei den
erforderlichen Maßnahmen unterstützen wird.
Wir in Weilerswist – 02. April 2016 – Woche 13 – Nr. 7 – www.wir-in-weilerswist.de
Zahl der Hochaltrigen steigt
Der Anteil der Hochaltrigen liegt
bundesweit bei 5,6 Prozent. In
Sachsen leben anteilig die meisten über 80-Jährigen, NordrheinWestfalen (NRW) liegt im Ländervergleich auf Platz zehn. Spitzenreiter auf Kreisebene ist Osterode am Harz - Mülheim führt in
NRW. In Deutschland leben immer
mehr Menschen im Alter von über
80 Jahren. Ihre Zahl ist von 2004
bis 2014 um 987.000 auf rund 4,5
Millionen (+ 27,8 Prozent) gestiegen. Das geht aus einer Auswertung der finalen Bevölkerungsdaten 2014 des Statistischen Bundesamts für die Initiative „7 Jahre länger“ hervor. Der Anteil der
sogenannten Hochaltrigen an der
Bevölkerung lag Ende 2014 bei
5,6 Prozent, 2004 betrug er 4,3
Prozent.
Grund für den Zuwachs ist vor allem die steigende Lebenserwartung. Die „Alten“ werden immer
älter. Da mit den Babyboomern
geburtenstarke Jahrgänge in der
Bevölkerungspyramide nach oben
rücken, wird die Zahl der Hochaltrigen weiter ansteigen. Laut
der jüngsten Bevölkerungsvorausberechnung werden 2050 bis zu
elf Millionen Menschen in
Deutschland leben, die ihren 80.
Geburtstag gefeiert haben. Sie
gelten gemeinhin als hochaltrig auch wenn es keine offizielle De-
finition gibt. In Nordrhein-Westfalen ist die Zahl der Hochbetagten von 2004 bis Ende 2014 um
229.000 (+ 29,7 Prozent) auf etwa
997.000 gestiegen. In absoluten
Zahlen leben in keinem anderen
Bundesland mehr Menschen im
Alter von 80 und mehr. Ihr Anteil
an der Bevölkerung beträgt rund
5,7 Prozent. Damit liegt Nordrhein-Westfalen im BundesländerVergleich auf Platz zehn. Spitzenreiter ist Sachsen. Dort sind von
100 Einwohnern etwa sieben über
80-Jährig (6,9 Prozent).
Der Seniorenanteil wird auch
durch die Geburtenzahlen sowie
Zu- und Fortzüge beeinflusst. So
leben in den Stadtstaaten und
wirtschaftlich starken Bundesländern anteilig tendenziell eher
weniger Hochbetagte als in den
ländlichen und strukturschwachen
Regionen, die mit einer Abwanderung junger Menschen zu kämpfen haben. Doch auch innerhalb
der Flächenländer gibt es zum Teil
große regionale Unterschiede.
Die Hochburg der Hochbetagten
in Nordrhein-Westfalen liegt in
Mülheim. Mit 6,8 Prozent ist in
keinem anderen Stadt- oder Landkreis der Anteil der über 80-Jährigen so hoch wie in der Stadt an
der Ruhr. Dahinter folgen die Kreise Herford (6,6 Prozent) und Lippe
(6,5 Prozent). Die in Relation zur
Bevölkerung wenigsten Hochaltrigen wohnen in Köln mit 4,5 Prozent. Der bundesweite Spitzenreiter liegt in Niedersachsen: Im
Landkreis Osterode am Harz haben von 100 Einwohnern acht die
Altersgrenze von 80 Jahren überschritten (8,2 Prozent). Den mit
3,8 Prozent bundesweit niedrigsten Wert verzeichnet der Landkreis Freising in Bayern.
5 Kreise in Nordrhein-Westfalen
mit höchstem Anteil Hochaltriger:
Stadt Mühlheim an der Ruhr (6,8
Prozent)
Kreis Herford (6,6 Prozent)
Kreis Lippe (6,5 Prozent)
Stadt Herne (6,4 Prozent)
Stadt Hagen (6,4 Prozent)
5 Kreise in Nordrhein-Westfalen
mit geringstem Anteil Hochaltriger:
Stadt Köln (4,5 Prozent)
Stadt Paderborn (4,7 Prozent)
Kreis Borken (4,8 Prozent)
Stadt Münster (5,1 Prozent)
Rhein-Sieg-Kreis (5,1 Prozent)
(Quelle: Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft
e.V.)
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Wir in Weilerswist – 02. April 2016 – Woche 13 – Nr. 7 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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Vorsorge ist besser als Nachsorge
Gesundheit ist keine Selbstverständlichkeit - das merken die
meisten Menschen allerdings
erst, wenn es irgendwo zwickt und
zwackt. Im Alter kommt unweigerlich die Zeit, wo man seine
Knie und den Rücken spürt oder
der Blutdruck Probleme macht.
Allerdings kann jeder selbst eine
Menge dazu beitragen, diese Einschränkungen und Beschwerden
weitgehend einzugrenzen: Vorsorge ist besser als Nachsorge. Unser Special hat einige Tipps, was
man tun kann - für den Rücken,
die Augen, die Nerven und bei
Diabetes.
Wasserbetten:
Entspannt aufwachen
Viele Senioren wachen bereits
morgens verspannt und mit quälenden Rückenschmerzen auf. Daran kann die falsche Matratze
schuld sein. Dabei ist es nicht so
wichtig, ob diese hart oder weich
ist, sondern ob sie sich dem Körper anpasst und ergonomisch richtiges Liegen ermöglicht. Sehr gut
funktioniert das beispielsweise in
einem Wasserbett von Akva. Durch
die Menge des eingefüllten Wassers lässt sich das Bett optimal an
den Körper anpassen, die Druck-
Zur Therapie von Neuropathien bei Diabetes zählt vorrangig eine gute Einstellung des Blutzuckers. Foto: djd/
Wörwag Pharma/Colourbox
entlastung unterstützt den rückengesunden und entspannten Schlaf.
Aufgrund der Verdrängung des
Wassers bleibt zudem die Wirbelsäule immer gerade - egal ob man
auf dem Rücken oder der Seite
24h Betreuung und Pflege
zu Hause mit Herz, Können
und Erfahrung
schläft. Vor dem Kauf sollte man
sich fachkundig beraten lassen,
unter www.akva.de gibt es Adressen von Fachhändlern in der Nähe.
Gut sehen mit
modernen Kunstlinsen
Die Unternehmungslust von Senioren wird häufig durch eine nachlassende Sehkraft eingeschränkt:
Ursachen sind meist die sogenannte Alterssichtigkeit und in
höherem Alter auch der Graue
Star. Mit der Implantation neuartiger Kunstlinsen kann beides behandelt werden, so dass Betroffene den Alltag ohne Brille und Seheinschränkungen genießen können. Das Besondere dieser neuen
Generation von sogenannten Intraokularlinsen wie etwa der „Tecnis Symfony IOL“ ist, dass sie eine
große Schärfentiefe und ein kontrastreiches Sehen in allen Bereichen
bieten.
Unter
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10
Dank moderner und unterschiedlicher Designs machen Wasserbetten
auch optisch viel her. Foto: djd/www.akva.com
Wir in Weilerswist – 02. April 2016 – Woche 13 – Nr. 7 – www.wir-in-weilerswist.de
www.patienteninfo-abbott.de gibt
es detaillierte Informationen zu
den Linsen.
Fatales Defizit an B-Vitaminen
Wenn die Nerven nicht mehr mitspielen oder die Psyche krank
wird, ist dafür meist eine Reihe
von Ursachen verantwortlich. Ein
häufig unterschätzter Risikofaktor ist die unzureichende Versorgung des Körpers mit bestimmten Vitaminen und Mineralstoffen. Eine große Rolle spielen
hierbei etwa die B-Vitamine, die
dafür sorgen, dass Nerven und
Gehirn reibungslos funktionieren.
Ein Defizit an B-Vitaminen kann
schwerwiegende Folgen haben: So
sorgt etwa ein Vitamin-B12-Mangel gerade bei älteren Menschen
häufig für depressive Verstimmungen und Gedächtnisprobleme, die
bis zu einer Demenz führen können. Eine Patientenbroschüre, die
über diese Zusammenhänge informiert, kann über die Homepage der Gesellschaft für Biofaktoren unter www.gf-biofaktoren.de
kostenlos bestellt werden.
Diabetes:
Gefährliche Neuropathien
Mögliche Folgeerkrankungen des
Diabetes sind unter anderem tückische Nervenschäden wie Neuropathien, die anfangs oft unbe-
merkt mit nachlassender Sensibilität in den Füßen beginnen. Wer
diese Symptome nicht ernst nimmt
und beim Arzt abklären lässt, riskiert Folgen wie das gefürchtete
diabetische Fußsyndrom, das bis
zu einer Amputation führen kann.
Oft ist eine Neuropathie auch mit
unangenehmen Missempfindungen und Schmerzen in den Füßen
verbunden. Zur Therapie von Neuropathien zählt vorrangig eine gute
Einstellung des Blutzuckers. Auch
rezeptfrei erhältliche, gut verträgliche Präparate wie etwa „milgamma protekt“ können angewendet
werden. Diese Präparate können
mithilfe eines vitaminähnlichen
Wirkstoffs, dem Benfotiamin, Missempfindungen wie Kribbeln, Brennen oder Schmerzen in den Füßen
lindern sowie dem Voranschreiten
der Nervenschädigung entgegenwirken. (djd)
Bei der Suche nach den Ursachen
neurologischer Störungen sollte
bedacht werden, dass ein Mangel
an bestimmten Vitaminen und
Mineralstoffen dazu beitragen
kann. Foto: djd/Gesellschaft für
Biofaktoren/colourbox.de
Wir in Weilerswist – 02. April 2016 – Woche 13 – Nr. 7 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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BCW „Osterhasenturnier“ wieder ein großer Erfolg!
(WK) Zum 28. Mal lud der Badminton Club Weilerswist e.V. zum
Osterhasenturnier, einem Anfängerturnier für Schüler und Jugendliche bis 15 Jahre, unter der
Schirmherrschaft von Landrat Rosenke, ein.
80 Teilnehmerinnen und Teilnehmer erprobten ihr Können und fighteten um die vorderen drei Plätze, die jeweils mit einem Pokal
und einer Siegerurkunde belohnt
wurden. Alle anderen erhielten
eine Teilnahmeurkunde sowie Leckereien vom „Osterhasen“.
Die Siegerehrung führte Bürgermeisterin Anne-Horst unter großem Beifall durch.
Teilnehmende Vereine: TS Frechen, Hülser SV, HTV Hennef, TV
Refrath, 1. BV Troisdorf, 1. BC Düren, VFL Kommern, Siegburger SV
04, WMTV Solingen, TSV Seelsch-
eid, TC 1889 Kreuzau, Siegburger
SSV, ETSC Euskirchen, TUS Chlodwig Zülpich, BC Rheinbach, BCSW
Köln, BC Weilerswist.
Weitere Infos:
www.badminton-weilerswist.eu
Nachfolge beim Swister Turm Verein
Sabina Kronhof tritt die Nachfolge von Christian Moder als Schatzmeisterin an
(WK) Bei der 14. Mitgliederversammlung des Swister Turm e.V.
am 24. Februar 2016 kam es zu
einer Ergänzungswahl für den Vorstand. Christian Moder legte nach
fast 14 Jahren Vorstandsarbeit als
Schatzmeister sein Amt aus gesundheitlichen Gründen nieder.
Ihn löst nun Sabina Kronhof in
diesem Amt ab.
Vorsitzender Gerd Burghof dankte Christian Moder und würdigte
seine Arbeit der letzten knapp 14
Jahre. Er war das „dienstälteste“ Vorstandsmitglied des Swister Turm e.V. und seit der Vereinsgründung im Oktober 2002
als Schatzmeister aktiv. Er führte
die Vereinskonten mit großer Genauigkeit und Umsicht und war
stets sehr um das Wohl des Vereins bemüht. Moder betonte bei
seiner Verabschiedung, dass er
weiterhin bei den Arbeitseinsätzen am Turm aktiv mitarbeiten
wird, wofür er großen Applaus
erntete. Im Jahresrückblick 2015
erinnerte
Gerd
Burghof
12
besonders an die zahlreichen Arbeitseinsätze der Aktiven mit
mehr als 1000 Arbeitsstunden, bei
denen einige Verbesserungen des
Geländes erzielt wurden: so wurden u.a. die alten Scheinwerfer
gegen neue, im Boden eingelassene, ausgetauscht und die Trasse an der Ostseite des Geländes
wurde gerodet. Auch für 2016 sind
weitere Veränderungen des Geländes geplant. U.a. werden Versorgungsleitungen auf das Gelände verlegt. Weiterhin ist geplant,
einen Weg westlich des Geländes anzulegen und Lampen zum
Parkplatz zu installieren. Neben
zahlreichen kirchlichen Veran-
staltungen wie die Römerfahrt am
13. März oder die Pfingstwallfahrt am Pfingstmontag, werden
2016 auch wieder weltliche
Events am Turm stattfinden: am
10. April der Aktionstag „Zu Gast
in der eigenen Heimat“, bei dem
der Turm von Interessierten aus
der Region besichtigt werden
kann, am 4. Juni ein Abend mit
der „Eifelgäng“ (Günther Hochgürtel, Ralf Kramp und Manfred
Lang), am 10. Juni eine kabarettistische Lesung mit Konrad Beikircher (in Kooperation mit der
Buch- und Schreibwarenhandlung
M. Fey Weilerswist) oder die Krimilesung am 11. September im
Rahmen der Krimitage des Kreis
Euskirchen.
Der Swister Turm e.V. hat sich zur
Aufgabe gemacht, die oberhalb
von Weilerswist gelegenen Überreste der Pfarr- und Wallfahrtskirche auf dem Swister Berg zu erhalten, zu pflegen und als Begegnungsstätte zu beleben.
www.swister-turm.de
Wir in Weilerswist – 02. April 2016 – Woche 13 – Nr. 7 – www.wir-in-weilerswist.de
Literaturveranstaltung des Literaturkreises Weilerswist
(WK) Einladung zu einem besonderen und unterhaltsamen Literaturabend mit Texten von HannsDieter-Hüsch. Vorgetragen werden
diese vom Duo Ralf Buchinger &
Steffi Krieg aus der Kabarettgruppe „Die Wortlauten“ am Freitag,
15.April 2016, 19:30 Uhr im
kath. Jugendheim, Triftstr.14, Weilerswist.
Eintritt: frei - Austritt: Spenden
erbeten
Ralf Buchinger hat bei verschiedenen Radiosendern als Moderator, Nachrichtensprecher und Literatur-Vorleser gearbeitet. Seit
2005 trat er mit literarischen SoloProgrammen auf. Außerdem unterrichtet er als Sprech- und
Stimmtrainer alle die, die gutes
Sprechen lieben oder brauchen.
Er wirkt auch bei einigen TV-Formaten sowie in einer Theatergruppe mit. Steffi Krieg sprang als
Mitglied einer Theatergruppe und
eines Chores kurzfristig bei einem Programm der Wortlauten
ein und überzeugte.
Hanns Dieter Hüsch war ein deutscher Kabarettist, Schriftsteller,
Kinderbuchautor, Schauspieler,
Liedermacher, Synchronsprecher
und Rundfunkmoderator.
Mit über 53 Jahren auf deutschsprachigen Kabarettbühnen und
70 eigenen Programmen galt er
als einer der produktivsten sowie
erfolgreichsten Vertreter des literarischen Kabaretts im Deutschland des 20. Jahrhunderts. Er war
seit 1999 Schirmherr des Kabarettpreises.
10 Jahre Frauenchor Femmes Vocales
Der Frauenchor „Femmes Vocales“ aus Weilerswist-Metternich
feiert dieses Jahr sein 10-jähriges Bestehen.
Im Laufe dieser Jahre hat der Chor
viele gesangliche Termine in Metternich und Umgebung mit großem Engagement wahrgenommen. In den jährlich stattfindenden Konzerten in der Metternicher Kirche wurde stets ein im
vergangenen Jahr einstudiertes
neues Programm mit weltlichen
und geistlichen Liedern vorgestellt.
Nun wurde unter der bewährten
Leitung von Frau Ursula Papon ein
Jubiläums-Konzert einstudiert. Es
spiegelt die musikalische Geschichte des Chores in den letzten 10 Jahren wieder. Entstanden
ist ein abwechslungsreiches Pro-
gramm aus verschiedenen Musikstilen, vorgetragen in drei Sprachen. 22 aktive Sängerinnen sehen dem Fest mit Freude
entgegen.
Das Konzert findet statt am 16.
April 2016 um 19.00 Uhr in der
Pfarrkirche in Weilerswist-Metternich.
Der Eintritt ist frei.
Anschließend lädt die Chorge-
meinschaft traditionell zu einem
gemütlichen Umtrunk ins Pfarrheim ein.
Interessierte Sängerinnen und
Frauen mit Freude am Gesang auch
ohne Vorkenntnisse sind jederzeit
herzlich eingeladen, sich die Proben (mittwochs von 19.30 - 21.00
Uhr in der Schule in Metternich)
anzusehen. Ansprechpartner ist
Frau Anke Mester.
Eifel- und Heimatverein Vernich
Wanderplan für die nächsten Wochen
Sonntag, 03. April, Abfahrt
09.00 Uhr mit PKW Weilerswist/
Bhf. zur Wanderung „T
„Trraumpfad
Boos“ mit Wanderführer KarlHeinz Hofmann (02232.9932932).
Wegstrecke (ca. 10 km): Vulkanparkstadion - Booser Dopplmaar;
Teilnehmer ohne Auto zahlen 7 €
für die Mitnahme.
Sonntag, 10. April, Abfahrt 09.00
Uhr mit PKW Weilerswist/Bhf. zur
Wanderung „Großer Breisiger
Rundweg“ mit Wanderführer Rüdiger Zeuch (02227.3120). Wegstrecke (ca. 18 km): Bad Breisig Lieshöhe - Waldorf - Vinxtbach Gönnersdorf; Teilnehmer ohne
Auto zahlen 6 € für die Mitnahme.
Samstag, 16. April, Abfahrt 10.10
Uhr mit der DB am Bahnhof Weialerswist zur Wanderung zur „J
„Japanischen Kirschblüte in Bonn“
mit Wanderführer Willi Lau
(02254.7914). Wegstrecke ca. 5
km; Anmeldung bis zum 14. April
2015 beim Wanderführer
Sonntag, 17. April, Abfahrt 09.00
Uhr mit PKW Weilerswist/Bhf. zur
Wanderung „Im Wildenburger
Wir in Weilerswist – 02. April 2016 – Woche 13 – Nr. 7 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
Ländchen“ mit Wanderführer
Wilfried Seesing (02251.929806).
Wegstrecke (ca. 14 km): Reifferscheid - Zingsscheid - Wildenburg
- Haus Eichen - Oberreifferscheid;
Teilnehmer ohne Auto zahlen 6 €
für die Mitnahme
Zu allen Wanderungen sind uns
alle Wanderfreunde herzlich willkommen.
13
Auch an den Fall der Fälle denken
Eine Risikolebensversicherung zeichnet sich durch niedrige Beiträge aus
Kinder sind nicht nur kostbar - sie
kosten auch. Gut 120.000 Euro
wenden Eltern im Schnitt bis zur
Volljährigkeit für ihre Sprösslinge
auf, das hat eine Berechnung der
Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) ergeben. Über
diese Summen machen sich die
wenigsten Eltern Gedanken,
zumindest solange sie die Beträge
mühelos aufbringen können. Doch
was passiert, wenn der Hauptverdiener stirbt? Der Tod ist ein Tabuthema, über das in vielen Familien
nicht offen gesprochen wird. Und
noch weniger über die damit verbundenen finanziellen Folgen.
„Dabei ist es unerlässlich,
möglichst frühzeitig an die Familie
zu denken und sie finanziell abzusichern“, sagt Fachjournalist Martin Schmidt vom Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de.
Die klassische Risikolebensversicherung hat nichts an Bedeutung verloren - insbesondere für junge Familien. Fotos: djd/www.communitylife.de
Insbesondere die klassische Risikolebensversicherung hat nichts
an Bedeutung verloren. Sie tritt
im Todesfall mit der vertraglich
vereinbarten Versicherungssumme in Form einer Einmalzahlung
ein. Wer dabei begünstigt wird,
kann der Versicherungsnehmer
individuell festlegen. Bei aller
Trauer kann die Versicherung
zumindest die finanziellen Sorgen
abmildern - etwa wenn kleine
Kinder zur Familie gehören, deren Ausbildung und Studium zu
finanzieren ist, oder auch wenn
Paare umfassende finanzielle Verpflichtungen in Form eines Immobiliendarlehens eingegangen sind.
Den Monatsbetrag individuell berechnen
Wie hoch der individuelle Schutz
sein sollte und wie viel man dafür
monatlich aufzuwenden hat, kann
man per Online-Rechner schnell,
einfach und anonym ermitteln.
Das Verbraucherportal Ratgeberzentrale
erklärt
unter
www.rgz24.de/absicherung, wor-
Kanzlei Müller, Eicks & Winand
Armin Fuß
Rechtsanwalt
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Metternicher Straße 20
Tel. 0 22 54 / 8 37 82-0
14
Weitere Standorte in
Mechernich und Frechen
Wir in Weilerswist – 02. April 2016 – Woche 13 – Nr. 7 – www.wir-in-weilerswist.de
auf es bei der Ausgestaltung der
Absicherung ankommt und gibt
weitere Tipps in einem informativen Video. Gut zu wissen: Da eine
Risikolebensversicherung
kein
Kapital bildet, sondern allein der
Absicherung im Todesfall dient,
sind die Beträge überschaubar. Je
früher man sich absichert, umso
niedriger fällt auch die monatliche Zahlung aus. Bei einigen Anbietern bleibt dieser Betrag im
Übrigen über die gesamte Versicherungslaufzeit
unverändert.
Das schafft Transparenz und
macht die Absicherung für die Familie auf viele Jahre kalkulierbar.
(djd)
Sorgerecht für Ihre Kinder
Auch bei einer bestehenden Sorgerechtsverfügung entscheidet
das Gericht über die Eignung der
benannten Person(en). Daher sollten Eltern mit Bedacht abwägen,
wer als Vormund der Kinder infrage kommt.
Bereitschaft erfragen
Die wichtigste Frage ist, ob sich
die Wunsch-Person bereit erklärt,
die Kinder bei sich aufzunehmen
und sich um sie zu kümmern. Dies
sollte im Vorfeld geklärt werden noch bevor der Sorgeberechtigte
schriftlich in einer Verfügung festgelegt wird.
Das Alter berücksichtigen
Der
Sorgeberechtigte
muss
einerseits volljährig und geschäftsfähig sein. Andererseits sollte er
auch längerfristig in der Lage sein,
die Kinder zu versorgen und entsprechend den Wertvorstellungen
der Eltern zu erziehen. So kämen
beispielsweise ab einem gewissen
Alter Großeltern, die körperlich in
einer schlechten Verfassung sind,
nicht mehr infrage.
Finanzielle Fragen klären
Eltern sollten sich fragen, ob der
Sorgeberechtigte finanziell in der
Lage ist, die Versorgung zu übernehmen. Werden etwa Freunde
oder Geschwister ausgewählt, die
selbst bereits drei Kinder haben,
wird es für die zukünftige Patchwork-Familie
möglicherweise
nicht nur räumlich zu eng.
Vertrauen einschätzen
Letztlich sollten sich die Kinder
bei dem Sorgeberechtigten wohlfühlen. Ideal ist es, das bereits
bestehende
soziale
Umfeld
möglichst zu erhalten. Wenn dann
auch die Geschwisterkinder zusammenbleiben dürfen, sollte für
den Nachwuchs gut gesorgt sein.
(spp-o)
Wir in Weilerswist – 02. April 2016 – Woche 13 – Nr. 7 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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Neue europäische Erbrechtsverordnung
Rechtzeitige Regelungen im Testament wichtig
Raus aus Deutschland und im warmen Ausland die kalte Jahreszeit
genießen. So oder so ähnlich dürfte der Traum vieler aussehen. Bevor man der Heimat den Rücken
kehrt, muss einiges organisiert
werden: Krankenversicherung,
Haushaltsauflösung und vieles
mehr. Ein unliebsames Thema sollte dabei nicht verdrängt werden:
der eigene Tod und die damit verbundene Erbschaft. Mit der neuen EU-Erbrechtsverordnung wird
das umso wichtiger. Inwiefern?
Die neue EU-Erbrechtsverordnung
gilt für Sterbefälle seit August
2015. Sie legt fest, welches Erbrecht anzuwenden ist, wenn ein
internationaler Erbfall vorliegt.
Das ist zum Beispiel der Fall, wenn
jemand im Ausland lebt, dort Ver-
mögen hat und stirbt, ohne
Staatsbürger dieses Landes zu
sein. Nach der neuen EU-Erbrechtsverordnung ist dann der
letzte gewöhnliche Aufenthaltsort
des Verstorbenen entscheidend
für das anzuwendende Erbrecht
und nicht etwa die Staatsangehörigkeit.
Beispiel: Herr Müller hat die deutsche Staatsbürgerschaft, lebt seit
mehreren Jahren auf Mallorca, hat
dort viele soziale Kontakte und
ein eigenes Haus. Er ist zwar deutscher Staatsbürger, hat aber seinen gewöhnlichen Aufenthaltsort
auf Mallorca. Dann stirbt Herr
Müller. Nach den neuen EU-Regelungen wird sein Vermögen
nicht nach deutschem, sondern
spanischem Recht vererbt. Es gibt
allerdings Möglichkeiten, selbst
mitzubestimmen, etwa mit einem
Testament. So kann Herr Müller
aus unserem Beispiel hierin festhalten, ob er nach deutschem oder
spanischem Recht vererben möchte.
Ein Testament bietet weitere Vorteile. Jeder kann festlegen, wem
er was hinterlassen möchte. Verheiratete mit Kindern können bestimmen, dass zunächst der überlebende Partner alles erbt. Wer in
einer Beziehung lebt, aber nicht
verheiratet ist, kann seinen Partner berücksichtigen - dieser erbt
sonst nichts. Nicht nur für ältere
Menschen und Auswanderer, die
ihre Staatsbürgerschaft behalten,
ist ein Testament deshalb wichtig. Jeder, der seine Hinterlassen-
schaften nach eigenen Wünschen
vererben möchte, sollte frühzeitig Vorsorge treffen. Gut zu wissen: Ein Testament kann flexibel
an die Lebenssituation angepasst
und jederzeit geändert oder widerrufen werden. Mit vorgedruckten Testamenten, zum Beispiel
von Avery Zweckform, werden keine wichtigen Angaben vergessen.
Die Formulare des Herstellers sind
anwaltlich geprüft und auf dem
aktuellen Stand der Gesetzgebung und Rechtsprechung. Weitere Informationen gibt es unter
www.avery-zweckform.eu. Ein
Testament muss nicht notariell
beglaubigt werden. Es muss
allerdings eigenständig handschriftlich verfasst und unterschrieben werden. (akz-o)
forsa-Umfrage zur Generationenverantwortung
Erfreulicher Trend: Das Bewusstsein für die eigene Vorsorge
wächst mit dem demografischen
Wandel. Dennoch hat nur etwa
ein Drittel der Deutschen wichtige Verfügungen für den eigenen
Krankheits- oder Todesfall konkret geregelt. Walter Capellmann,
Hauptbevollmächtigter der Monuta N.V. Niederlassung Deutschland, erläutert anhand einer re-
16
präsentativen Umfrage des forsaInstituts zum Thema „Generationenverantwortung“, welche Vorsorge-Lücken bestehen und warum Jung und Alt gegenseitig vorsorgen sollten.
Herr Capellmann, wie sichern sich
die Deutschen für den Pflege- oder
Krankheitsfall ab?
Das Interesse für Vorsorgethemen
ist laut den forsa-Ergebnissen
hoch. Rund 70 Prozent der Deutschen hat im Familienkreis eine
Absicherung für den Pflege- oder
Krankheitsfall thematisiert. Zwei
Drittel der Befragten (76 Prozent)
haben über eine Patientenverfügung gesprochen, fast ebenso viele (68 Prozent bzw. 64 Prozent)
über Vorsorgevollmacht und Nachlassregelung bzw. Testament. Doch
die Realität sieht leider anders
aus: Nur 32 Prozent haben wichtige Verfügungen tatsächlich für
sich geregelt.
Warum sind rechtsgültige Verfügungen für die Vorsorge so wichtig?
Eine Patientenverfügung bestimmt, wie der Arzt im Krankheitsfall behandeln soll - eine Vorsorgevollmacht regelt darüber hinaus, wer die finanziellen und organisatorischen Angelegenheiten
übernimmt. Die zentrale Bedeutung ist vielen bewusst. Doch in
Gesprächen erfahren wir immer
wieder, dass viele nicht wissen,
worauf sie beim Ausfüllen von Verfügungen oder beim Verfassen eines Testaments achten sollten.
Wir unterstützen daher im Rahmen der Trauerfall-Vorsorge mit
einer professionellen Ausfertigung
einer rechtssicheren Patientenund Vorsorgevollmacht sowie einer Testaments-Checkliste.
Zu einer umfassenden Vorsorge
gehören auch Regelungen für den
Trauerfall - wie sieht es hier mit
der Absicherung aus?
Auch die Vorsorge für den Trauerfall ist erschreckend gering: Zwar
haben sich 53 Prozent der Befragten bereits über die finanzielle
Vorsorge für die Bestattung Gedanken gemacht. Doch wirklich
abgesichert hat den eigenen Trauerfall nur ein Drittel der Deutschen
- und lediglich acht Prozent haben die Organisation der eigenen
Trauerfeier konkret vorab geregelt. Wer jedoch die Vorsorge für
die eigene Bestattung bereits zu
Lebzeiten regelt, kann auch über
den Tod hinaus selbstbestimmt
handeln, gleichzeitig enge Angehörige und Freunde in Zeiten der
Trauer entlasten und somit ein
Stück Generationenverantwortung übernehmen. (akz-o)
Wir in Weilerswist – 02. April 2016 – Woche 13 – Nr. 7 – www.wir-in-weilerswist.de
Mit Sorgfalt und Pietät
Wandel in der Bestattungskultur: Der Trend geht hin zur Natur
Gedenkskulpturen und Erinnerungskristalle
Neu und alternativ zur Verstreuung der Kremationsasche gibt es
nun auch das Angebot, die Asche
des Verstorbenen in eine Gedenkskulptur oder ein Erinnerungskristall einschmelzen zu lassen. Die
Kunstwerke sind allesamt Unikate und werden in der Schweiz in
Zusammenarbeit mit den renommierten Glaskünstlern Rene Burri und Thomas Blank gefertigt.
(djd)
Trauerkultur im Wandel: Der Trend dürfte weg von der traditionellen
Sargbestattung und hin zu naturnahen Bestattungsformen gehen. Foto:
djd/immerundewig
In der kalten Jahreszeit wird den
Menschen die Vergänglichkeit
besonders bewusst: Was im Sommer in der Pflanzenwelt geblüht
hat, ist nun vergangen. Das gilt
auch für das Leben selbst - der
Tod gehört untrennbar dazu. Was
sich in den letzten Jahren entscheidend verändert hat, sind die
entsprechenden Rituale. „Der
maßgebliche Trend dürfte weg von
der traditionellen Sargbestattung
und hin zu naturnahen Bestattungsformen gehen. Das Gedenken soll möglichst persönlich sein
und die Individualität des Verstorbenen widerspiegeln“, meint Oliver Schönfeld vom Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de.
Neuartiges Konzept: Pur zur Natur
Die Erinnerung an einen Verstorbenen bewahren: Recht neu und
besonders
innovativ
ist
beispielsweise die Idee „Pur zur
Natur“. Die Kremationsasche des
oder der Verstorbenen wird - ganz
ohne einengende Urne - in einem
abgelegenen Waldgebiet in der
Ferienregion Valposchiavo im
Schweizer Kanton Graubünden
verstreut. Ein Zertifikat dient als
Bestätigung der Ausstreuung und
weist auf den Ort der Übergabe
der Asche an die Natur hin, Qualität und Transparenz sowie Pietät
und Sorgfalt sind dem Anbieter
besonders wichtig. Optional können die Angehörigen die Urne für
einen frei wählbaren Zeitraum
vorher mit nach Hause nehmen
und auf diese Weise noch einmal
in einem ganz persönlichen Rahmen vom Verstorbenen Abschied
nehmen.
Alles im Leben braucht
seine Zeit…
Wir geben Ihnen die Zeit,
die Sie zum Abschiednehmen benötigen.
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Wir in Weilerswist – 02. April 2016 – Woche 13 – Nr. 7 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
17
AWO gegen Rassismus - AWO für Vielfalt
(WK) Die AWO beteiligt sich auch
in diesem Jahr an den Aktionen
rund um den Internationalen Tag
gegen Rassismus am 21. März.
Gliederungen und Einrichtungen
der AWO waren aufgerufen, an
diesem Tag oder im Rahmen der
Internationalen Wochen vom 10.23. März 2016 mit kreativen Aktionen ein Zeichen gegen Rassismus zu setzen und sich zu beteiligen.
Das AWO Altenzentrum Weilerswist startete zu diesem Anlass
eine Aktion gemeinsam mit dem
DRK-Kindergarten WeilerswistSüd.
Der Kindergarten hatte schon in
der Woche zuvor mit den Kindern
Bilder gestaltet, die am Aktionstag auf die Plakate geklebt wurden. Mitarbeiter und Bewohner
des Altenzentrums versammelt
sich auf dem Vorplatz des Altenzentrums und ließen gemeinsam
Luftballons steigen um ein Zeichen gegen Rassismus zu setzten.
600 € Spende an
Kita Lommersum
Lommersumer Kindertagesstätte
freut sich über 600 Euro Spende
(WK) In den letzten Tagen konnte
Heinz Oberrem der Lommersumer KiTa einen Spendenbetrag
in Höhe von 600,00 Euro überreichen. Anlässlich der Beisetzung
seiner im Alter von 100 Jahren
verstorbenen Mutter Margarethe
Oberrem hatte er um eine Spende an die KiTa Lommersum anstelle von Blumen gebeten. Zuvor
hatte er erfahren, dass man in
der KiTa einen Bauwagen als
Abenteuerspielplatz für die Kinder käuflich erwerben möchte.
Kaufpreis immerhin ca. 2500
Euro. Mit der jetzt erfolgten Über-
18
gabe wurde ein Grundstock für
die Anschaffung gelegt. Oberrem
ist sich sicher, dass bereits in
Kürze die Anschaffung erfolgen
kann, zumal eine weitere Lommersumer Familie bei einer Beisetzung am 29.3.2016 seiner Bitte bzw. Anregung entsprochen
hat, anstelle von Blumen die Lommersumer KiTa zu berücksichtigen.
Unser Bild zeigt die Geldübergabe an die Leiterin der Einrichtung,
Sabine Terlinden, gemeinsam mit
Rebekka Köhler und den Kindern
der Käfer-Gruppe
Wir in Weilerswist – 02. April 2016 – Woche 13 – Nr. 7 – www.wir-in-weilerswist.de
Der richtige Sonnenschutz
Foto: djd/weinor.de
Eine fachmännische Markisenplanung sorgt für mehr Spaß auf der Terrasse
Im Sommer ist Schatten fast
genauso wichtig wie die Sonne.
Denn wenn sie heiß vom Himmel
brennt, lässt es sich zum Beispiel
auf der Terrasse kaum ohne den
richtig dosierten Sonnenschutz
aushalten. „Wer für die kommende Outdoor-Saison die Anschaffung einer Markise plant, sollte
nicht vorschnell zu einem
Schnäppchen aus dem Baumarkt
greifen“, empfiehlt Bauen-Wohnen-Fachautor Martin Schmidt
vom
Verbraucherportal
Ratgeberzentrale.de. Ein paar
Vorüberlegungen würden vor Fehlkäufen bewahren und späteren
Ärger ersparen.
Frei tragend oder als Pergola
Ein kleiner Freisitz für zwei oder
eine große, für viele Gäste geeignete Terrasse? Der geplante Einsatzzweck und die Größe der zu
beschattenden Fläche bestimmen,
wie groß die Markise ausfallen
muss. Die Beurteilung, wie tragfähig die Hauswand für ihre Befestigung ist, sollte man einem
Sonnenschutzfachmann überlassen, denn gerade bei größeren
Markisen treten erhebliche Hebelkräfte auf. Sieht er Probleme
mit der Tragfähigkeit der Bausubstanz, zum Beispiel an einer une-
Ein wichtiges Qualitätsmerkmal für
das Tuch ist, dass es „spinndüsengefärbt“ ist. Das bedeutet, dass
die Farben nicht nachträglich eingebracht sind, sondern dass der
Faden bereits bei der Herstellung
vollständig durchgefärbt wird. Der
Vorteil: Diese Tücher behalten ihre
Farbbrillanz wesentlich länger und
bleichen kaum aus. Mehr Informationen zum Thema Tuch gibt der
Ratgeber „Zehn Tipps rund ums
Markisentuch“
unter
www.weinor.de. (djd)
benen oder gedämmten Fassade,
wird er entsprechend verankerte
Befestigungen vorsehen. Eine interessante Alternative stellen Pergolamarkisen dar. Sie sind nicht
nur Schattenspender, sondern
bietet auch zuverlässigen Schutz
vor Wind und Regen.
Guter Wetterschutz
Ob das Tuch auf eine offen liegende Welle oder in einer Vollkassette eingerollt wird, hängt von der
Einbausituation ab. Sitzt die Markise wettergeschützt unter einem
Dachüberstand oder Balkon, sind
Modelle mit offener Welle geeignet. An einer Hauswand, die Regen und Schnee ausgesetzt ist, ist
der eingebaute Wetterschutz einer Vollkassette die bessere Wahl.
Wir in Weilerswist – 02. April 2016 – Woche 13 – Nr. 7 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
19
Der STIHL Test-Tag am Samstag, dem 9. April
Ein Fest für die ganze Familie: Testen was das Zeug hält!
(WK) Auch in diesem Jahr bietet
Stihl Ihnen wieder die Möglichkeit zu entdecken, was Stihl-Geräte können. Probieren Sie viele
Geräte aus dem großen STIHL und
VIKING Sortiment einfach unverbindlich aus. Schließlich geht probieren doch über studieren - ob
Blasgeräte, Motorsägen, Freischneider oder auch das neue
Akku-System. Außerdem werden
die neuen Rasenmäher und IMOW Robotermäher der Saison
2016 vorgestellt.
Und auch für den Rest der Familie
ist etwas geboten! Machen Sie
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20
und VIKING Produkten leichter. Und das
zu kleineren Preisen, als Sie vielleicht
erwarten - mit günstigen Aktionsangeboten.
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Wir in Weilerswist – 02. April 2016 – Woche 13 – Nr. 7 – www.wir-in-weilerswist.de
Ihre Gartenarbeit erleichtern und
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Wir in Weilerswist – 02. April 2016 – Woche 13 – Nr. 7 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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Gemütlich und mit viel Komfort
Moderne Landhaus-Küchen liegen 2016 im Trend
Die Küche ist der Mittelpunkt des
Hauses - sie ist ein Raum zum
Kochen, Treffen und Entspannen.
Dementsprechend hoch sind die
Anforderungen an die Ausstattung. Wer seine Küche neu einrichtet, möchte es funktionell,
komfortabel und wohnlich haben.
Der momentan sehr beliebte Landhaus-Stil reicht von der eher
schnörkellosen skandinavischen
Landhausküche bis zur mediterranen Variante.
Landhausküchen
versprühen
Wohlfühlatmosphäre
„Helle Landhausküchen, die Gemütlichkeit und moderne Elemente
vereinen,
liegen
besonders im Trend. Und zwar
nicht nur bei der Generation
50plus, sondern auch bei jungen
Menschen“, erklärt Marko Steinmeier, Chefeinkäufer bei KüchenTreff. Landhausküchen sind zeitlos und bieten durch natürliche
Helle Landhausküchen, die Gemütlichkeit und moderne Elemente vereinen, liegen 2016 im Trend. Fotos: djd/
KüchenTreff GmbH & Co. KG
Materialien wie Holz oder Naturstein ein behagliches und warmes Ambiente. Ganz nach
Wunsch lassen sich eher rustikale Materialien aber auch mit glänzenden Fronten kombinieren.
„Erlaubt ist, was gefällt, oft verschwimmen die Stilgrenzen“, so
Küchenexperte Steinmeier. Das
nostalgische Design können Käufer mit Accessoires wie Kräutertöpfen, Weidenkörben und anderer Vintage-Deko verstärken.
Auch rustikale Holzböden und
kleine Fliesen-Mosaike unterstreichen den Stil.
In großen Räumen und als Wohnküche wirken mediterrane Landhausküchen besonders gut. Wer
nur wenig Platz hat, kann sich
für das eher klare Design einer
skandinavischen Landhausküche
entscheiden.
Viel Komfort beim Kochen
Moderne Elektrogeräte, die für
viel Komfort beim Kochen sorgen,
fügen sich in die nostalgische Gemütlichkeit einer Landhausküche
gut ein. „Selbstreinigende Back-
22
Wir in Weilerswist – 02. April 2016 – Woche 13 – Nr. 7 – www.wir-in-weilerswist.de
öfen, die auf Sichthöhe eingebaut
werden, Kochfelder mit Vollflächeninduktion, leise Spülmaschinen oder Dunstabzugshauben, die
auf Knopfdruck hinter dem Kochfeld verschwinden, sind nur einige Beispiele für innovative Technik, die den Arbeitsalltag erleichtert“, sagt Marko Steinmeier.
Stets sollte man auch genügend
Verstaumöglichkeiten und Arbeitsflächen einplanen. „Oft sind
es die kleinen Dinge, die den individuellen Komfort einer Küche
ausmachen, zum Beispiel die richtige Beleuchtung der Arbeitsflächen oder clevere Schubladeneinsätze“, so Steinmeier. (djd)
Mit der passenden Dekoration
wird der Landhaus-Stil perfekt.
Moderne Elektrogeräte fügen sich in die Gemütlichkeit einer Landhausküche gut ein. Foto: djd/KüchenTreff GmbH & Co. KG
Dachsanierung
Neueindeckung
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Wir in Weilerswist – 02. April 2016 – Woche 13 – Nr. 7 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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Dieser Austausch lohnt sich
Bei Sanierung einer alten Ölheizung auf keinen Fall die Tankanlage vergessen
Grund zur Freude haben zur Zeit
die Besitzer von Ölheizungen,
denn die niedrigen Preise für den
Brennstoff lassen die Herzen der
Ölheizer höher schlagen. Doch
nur, wer auf moderne Heizungstechnik setzt, kann richtig - sprich
nachhaltig - sparen. Nach aktuellen Zahlen des Bundesverbandes
der Deutschen Heizungsindustrie
(BDH) im Herbst 2015 werden in
Deutschland immer noch rund 15
Millionen Heizungen betrieben,
die älter als 20 Jahre sind.
Gerade die Besitzer von Ölheizungen scheinen mit ihrer Tankanlage zusammen alt geworden
zu sein. So sind der Statistik zufolge über vier Millionen Heizölbeziehungsweise Tankanlagen 25
und 30 Jahre alt, über eine halbe
Million Anlagen haben sogar mehr
als 30 Jahre auf dem Buckel. Doch
es zeichnet sich ein Wandel ab,
denn nach der aktuellen IpsosStudie „Der private Baumarkt
2016“ planen 2,5 Millionen deutsche Renovierer einen Austausch
ihrer Heizungsanlage in den
nächsten zwei Jahren.
Die moderne Öl-Brennwerttechnik beispielsweise nutzt im Gegensatz zu Altanlagen auch die
im Abgas gebundene Wärme.
Dadurch kann man die Energiekosten im Vergleich zum alten
24
Die moderne Öl-Brennwerttechnik nutzt im Gegensatz zu Altanlagen auch die im Abgas gebundene Wärme.
Fotos: djd/Bundesverband Lagerbehälter e.V./IWO
Heizkessel um bis zu 30 Prozent
reduzieren, in Kombination mit
Solarthermie sogar um bis zu 40
Prozent. Auch der Staat „belohnt“
den Austausch einer alten Ölheizung gegen eine neue Öl-Brennwertheizung mit attraktiven Fördergeldern. Unter bestimmten
Bedingungen zahlt die KfW-För-
derbank aktuell zehn Prozent der
Investitionssumme.
Gefährliche Materialermüdung
Der Öltank sollte bei den Austauschüberlegungen jedoch nicht
vergessen werden, denn die entsprechenden
Sicherheitsstandards decken sich nach 25 oder
30 Jahren nicht mehr mit den ak-
tuellen Anforderungen. Oft stehen
noch einwandige Öltanks in maroden Auffangräumen, die bereits
erhebliche Abplatzungen im Bodenbereich zeigen. Dadurch ist die
Bodenfläche nicht mehr optimal
abgedichtet, und es besteht die
Gefahr eines Durchsickerns des
Heizöls im Schadensfall. Aufgrund
Wir in Weilerswist – 02. April 2016 – Woche 13 – Nr. 7 – www.wir-in-weilerswist.de
von Materialermüdung bei veralteten Heizöltanks können Anschlüsse und Rohrleitungen „absacken“ und undicht werden.
Zudem sind dauerhafte Verformungen der Tanks möglich. Ihre
Standsicherheit ist dadurch nicht
mehr gegeben.
Überprüfung durch den Fachmann
Bei der aktuellen Aktion „Sicherer Öltank“ des Bundesverbandes Lagerbehälter e.V. kann man
für nur 100 bis 150 Euro eine einmalige, freiwillige Überprüfung
seiner Öltankanlage durch einen
zertifizierten Sachverständigen
durchführen lassen. Damit erhält
man Gewissheit über den Zustand
des Öltanks. Auf dem Verbraucherportal www.sicherer-öltank.de
gibt es eine Liste mit über 200
ausgewiesenen Gutachtern zur
Tank-Überprüfung. Bei größeren
Mängeln ist es empfehlenswert,
im Rahmen des Austauschs der
alten Ölheizung auch gleich die
Tankanlage durch einen doppelwandigen Sicherheitstank zu ersetzen.
Regelmäßiger Check-up
Vertrauen ist gut, Kontrolle ist
besser: Dieses Motto gilt auch bei
der Überprüfung der Öltankanlage. Fachleute raten dazu, die private Anlage mindestens alle fünf
Jahre checken zu lassen. Geht der
Hausbesitzer dabei nachlässig
vor, ist er im Schadensfall sowohl
für die Schäden am Haus als auch
für die Umweltschäden persönlich
haftbar. Installation, Instandhaltung und Wartung müssen von einem „nach Wasserrecht“ anerkannten und speziell qualifizierten Fachbetrieb aus dem Bereich
Heizungsbau oder Tankschutz
durchgeführt werden. (djd)
Eine neue Ölheizung mit energieeffizienter Brennwerttechnik und
ein moderner, doppelwandiger Sicherheitstank. Foto: djd/Bundesverband Lagerbehälter e.V./IWO
Wir in Weilerswist – 02. April 2016 – Woche 13 – Nr. 7 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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Osterkaffee im Altenzentrum am Rosenhügel
(WK) Wie in jedem Jahr ließ es
sich der Osterhase trotz schlechtem Wetter nicht nehmen, die
Bewohner des Altenheims zu besuchen.
Natürlich hatte er auch wieder
zur Freude der Heimbewohner
einen leckeren Schoko-Hasen im
Gebäck.
Für die musikalische Untermalung sorgte Helmut Hergarten mit
bekannten Evergreens und Frühlingsliedern, die zum Mitsingen
und Tanzen anregten.
Die Damen und Herren des Freundeskreises bewirteten wie immer
die Bewohner mit Kaffee und
Kuchen.
Rundum war es wieder ein abwechslungsreicher schöner Nachmittag für alle Anwesenden.
Köhl präsentiert Heiner Geißler
„Was
Was müsste Luther heute sagen?“
Am Montag, den 4. April um 19.30
Uhr spricht Dr. Heiner Geißler in
der Lechenicher evangelischen
Kirche der Versöhung, an der Vogelrute 8, zu seinem neuen Bestseller „Was müsste Luther heute
sagen“.
Heiner Geißler, geboren 1930,
war 25 Jahre lang Mitglied des
deutschen Bundestages, Landesminister in Rheinland Pfalz, Bundesminister für Jugend, Familie
und Gesundheit in Bonn und gilt
als einer der scharfzünigsten politischen Redner der Bundesre-
publik. Er ist Autor zahlreicher
Bestseller, „Was würde Jesus
heute sagen?“ und „Sapere
aude!“.
„Was müsste Luther heute sagen?“ ist eine sehr persönliche
Annäherung an den Reformator
durch den Jesuitenschüler und
Katholiken Heiner Geißler. Könnte Martin Luther auch heute die
Welt verändern? Was müsste er
jetzt in den christlichen Kirchen
reformieren? Geißler spannt einen Bogen zwischen Luther und
Papst Franziskus. Und er zeigt,
warum es zu einem Unglück für
die ganze Menschheit werden
muss, wenn die Einheit der Kirchen von den Verantwortlichen
weiter verhindert wird. Denn, so
sein Fazit: „Jeder intelligente Katholik ist im Innern auch immer
ein Protestant.“
Dieser spannende Abend, gemeinsam veranstaltet mit der
evangelischen Kirchengemeinde
im Rahmen der Ausstellung
„MenschensKinder“ von Gerda
Laufenberg, bildet den Schlusspunkt am kommenden Montag.
Eine sicher einmalige Chance,
diese, auch mit 86 Jahren, unvermindert engagierten und streitbare Persönlichkeit hier zu erleben - einer der Höhepunkte der
Jubiläumsveranstaltungen
30
Jahre Köhl in Erftstadt.
Es gibt noch Karten im Vorverkauf für 10,- € in beiden KöhlBuchhandlungen, im Schreibshop
Marschallek und bei der evangelischen Kirchengemeinde.
Das Buch ist bereits vorrätig und
kann auch zum persönlichen Signieren reserviert werden.
Vorstand einstimmig im Amt bestätigt
(WK) Bei der Jahresversammlung
des Fördervereins Drei-EichenSchule e.V. am 2. März 2016 wurde der Vorstand einstimmig im
Amt bestätigt: Jürgen Niemann
als Erster Vorsitzender, Simone
Wollersheim als Stellvertretende
Vorsitzende und Hubert Peters als
Kassenwart. Als Beisitzerinnen
und Beisitzer wurden gewählt:
Stefanie Boras, Heidrun Feyerke,
Sandra Giesen, Michaela Spilles
und Frank Walter.
Im Rückblick auf das Jahr 2015
erwähnte der Vorsitzende Jürgen
26
Niemann besonders die Investitionen in die Offene Ganztagsschule, deren Träger der Förderverein
ist, und die Unterstützung bei der
Finanzierung des Circus Casselly
im November 2015. Seit November 2015 ist der Förderverein außerdem als Träger der freien Jugendhilfe anerkannt.
Intensiv unterstützt der Förderverein zur Zeit personell und materiell die Integration mehrerer
Flüchtlingskinder aus Syrien, die
in Müggenhausen und Metternich
wohnen und in Metternich die
Grundschule und die OGS besuchen. Alle sind inzwischen mit
Schulranzen, Mäppchen, Stiften,
Heften usw. ausgestattet und erhalten selbstverständlich auch ihren Pausen-Kakao.
Mehrere ehrenamtliche Helferinnen und Helfer fördern sie im
Sprachunterricht und in Mathematik, damit sie zügig den Anschluss an das dritte und vierte
Schuljahr schaffen. Gleichzeitig
laufen Bemühungen, dass sie mit
ihren Familien eine feste Wohnung
in Metternich finden.
Am 24. September 2016 findet
wieder das Spielefest in und um
die Schule statt, nicht nur zur
Freude aller Schulkinder, sondern
auch zum besseren Kennenlernen der Eltern untereinander.
Der Förderverein ist wie in allen
Jahren zuvor wieder Ausrichter
des Spielefestes. Bei guter Kassenlage will der Förderverein die
Schule bei Anschaffungen finanziell unterstützen, z.B. von Montessori-Materialien, einer Lautsprecher-Anlage und eines neuen Pianos.
Wir in Weilerswist – 02. April 2016 – Woche 13 – Nr. 7 – www.wir-in-weilerswist.de
Frühlingsfest bei Maxi4Minis und
den Zwergperten Euskirchen
Der Frühling steht in den Startlöchern! Das Team von Maxi4Minis
und den Zwergperten Euskirchen
möchten ihn gemeinsam mit Ihnen bei ihrem Frühlingsfest in ihren Geschäftsräumen begrüßen.
Am Samstag den 8. April 2016, in
der Zeit von 10.00 - 13.00 Uhr
findet dieses in der Baumstraße
25 in Euskirchen statt. Parkmöglichkeiten sind im angrenzenden
Parkhaus vorhanden. Für das
leibliche Wohl von Groß und
Klein wird bestens gesorgt. Neben tollen Attraktionen und netten Besuchern wird ein kostenloses Gewinnspiel mit schönen
Preisen angeboten.
Der erste Preis ist ein Reboarder
von Diono, der Radian V in black,
der zweite Preis ist ein Buggy
von Cybex und der dritte Preis ist
eine Manduca Limited Edition.
Neben den Hauptgewinnen gibt
es viele interessante kleine Preise von renommierten Marken wie
z.B.: BeSafe, Axkid, Concord... Die
Teilnahme am Gewinnspiel ist
ganz einfach: Wer am schnellsten eine vorgegebene Strecke
mit dem Pedal-Go-Kart von Dinocars zurücklegt hat gewonnen. Vergabe der Preise erfolgt
nach der gefahrenen Zeit, die
Auswertung findet um 12.00 Uhr
statt.
Und schnell sein lohnt sich, für
die ersten Teilnehmer der Verlosung gibt es eine Trittschutzmatte Grip it, einen Spiegel EasyView
oder eine Jalousie StaryNight von
Diono gratis, solange Vorrat
reicht.
Wer sich über die verschiedenen
Rückhaltesysteme für Kinder im
Auto informieren möchte ist an
diesem Tag hier bestens aufgehoben.
Als besondere Aktion wird eine
Rutsche aufgebaut, mit der man
einen Auffahrunfall simulieren
kann, um die Kräfte darzustellen, welche bei einem Unfall auf
das Genick der Insassen wirken
und warum Reboarder im Auto
für Babys und Kleinkinder sinnvoll sind. Als besonderer Gast
kommt der Abgeordnete des europäischen Parlamentes Arne
Gericke zum Frühlingsfest. Er ist
der Initiator der Aktion „stillender Stern“ und er setzt sich für
eine breitere Akzeptanz für das
Wir in Weilerswist – 02. April 2016 – Woche 13 – Nr. 7 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
Stillen in der Öffentlichkeit ein.
Das Team von Maxi4Minis und den
Zwergperten Euskirchen freut sich
auch Ihren Besuch!
27
Das Steuer in der Hand behalten
Umfrage: Deutsche freunden sich derzeit mit dem selbstfahrenden Auto nicht an
Wer in Kalifornien unterwegs ist,
bekommt einen Eindruck von der
möglichen Zukunft der Mobilität.
Inzwischen testen dort mehrere
Autofirmen und IT-Unternehmen
selbstfahrende Autos auf öffentlichen Straßen. Die Fahrzeuge lenken, bremsen und beschleunigen
alleine - Google als Pionier will
sein Auto sogar ohne Lenkrad auf
den Markt bringen. Die Deutschen betrachten das Ganze aus
der Ferne noch sehr skeptisch.
Gerade einmal drei Prozent zeigen sich einer repräsentativen
Umfrage der CreditPlus Bank zufolge als „Visionäre“ und sehen
sich selbst in zehn Jahren ein solches Auto nutzen.
Spaß und Kontrolle beim Fahren
behalten
Die Umfrage ergab auch den Grund
für diese eher skeptische Haltung.
36 Prozent möchten das Lenkrad
nicht aus der Hand geben, weil sie
gerne selbst fahren. Weitere 22
Prozent trauen der Technik in
brenzligen Situationen nicht. Und
tatsächlich gab es bei den Testfahrten in Kalifornien immer
wieder heikle Situationen, das zeigen Berichte der lokalen Verkehrsbehörde. Nichtsdestotrotz steht
mehr als jeder dritte Deutsche der
Anschaffung eines selbstfahrenden
Autos grundsätzlich offen gegenüber: 19 Prozent, weil sie weniger
Unfallrisiken sehen und 18 Pro-
28
Elektroautos haben weiterhin ein Imageproblem, trotz verbesserter Reichweite und einem größeren
Ladestations-Netz. Foto: djd/CreditPlus Bank
zent, weil sie es sehr entspannend finden. „Die Mehrheit der
Deutschen will allerdings den
Spaß und die Kontrolle beim Fahren noch nicht aufgeben. Wenn
diese Modelle aber erprobt sind
und ihre Sicherheit unter Beweis
gestellt haben, wird die Zahl der
Interessenten rasant steigen“,
sagt CreditPlus-Vorstandsvorsitzender Jan W. Wagner.
Nicht nur das selbstfahrende
Auto, auch das Elektroauto hat
weiterhin einen schweren Stand
und kommt nicht recht vom Fleck.
Der Umfrage zufolge wollen sich
nur 13 Prozent bis 2025 ein EAuto anschaffen. Offensichtlich
haben solche Antriebe weiterhin
ein Imageproblem, trotz verbesserter Reichweite und einem größeren
Ladestations-Netz.
Immerhin 26 Prozent der Deutschen schätzen allerdings, dass
sie im Jahr 2025 auf ein Hybridfahrzeug umgestiegen sind. Der
Mittelweg zwischen Verbrennungs- und Elektroantrieb wäre
damit dann fast so beliebt wie
Benzin- und Dieselmotoren. Mo-
derne und umweltbewusste Mobilitätsangebote wie das Carsharing sind auch in zehn Jahren vermutlich eher Ergänzung als Ersatz für die klassischen Fortbewegungsmittel. So glaubt gerade einmal ein Prozent der Deutschen, dass sie im Jahr 2025 nur
noch ein mit anderen gemeinsam genutztes Auto fahren, das
sie jeweils bei Bedarf anmieten.
Das ergab eine repräsentative
Umfrage der CreditPlus Bank.
Gerade auf dem Land ist der eigene Wagen oft die einzige Möglichkeit, um von A nach B zu gelangen - in den Großstädten ist
die Akzeptanz des Carsharings
zwangsläufig höher. (djd)
Wir in Weilerswist – 02. April 2016 – Woche 13 – Nr. 7 – www.wir-in-weilerswist.de
Ablenkung am Steuer
Immer mehr Unfälle passieren,
weil Autofahrer durch einen Blick
auf ihr Handy vom Verkehrsgeschehen abgelenkt werden.
Auch der ADAC findet diese Entwicklung äußerst bedenklich. Die
Verkehrsexperten des Clubs weisen aber zusätzlich darauf hin,
dass nicht nur augenscheinlich
ablenkende Handlungen wie das
Bedienen eines Handys oder Navigationsgeräts gefährlich sind,
sondern dass auch vermeintlich
harmlose Tätigkeiten wie Essen
oder Trinken zu verheerenden Unfällen führen können. So spielt
Ablenkung als Unfallursache eine
ähnlich große Rolle wie Alkohol
am Steuer.
Schätzungen gehen davon aus,
dass bei jedem zehnten Verkehrsunfall mit Personenschaden Unachtsamkeit der entscheidende
Auslöser ist. Der ADAC hat das
Thema Ablenkung am Steuer im
vergangenen Jahr zusammen mit
dem österreichischen Automobilclub ÖAMTC wissenschaftlich untersucht. Dabei sind 66 Männer
und Frauen mit einer Geschwindigkeit von 30 bis 50 Stundenkilometern eine gesicherte Teststrecke auf einem Fahrsicherheitszentrum abgefahren. Per Funk erhielten die Probanden verschiedene Aufgaben: Eine Brille aus einem Etui entnehmen, aus einer
Wasserflasche trinken, ein heruntergefallenes
Kinderspielzeug
aufheben und dem Kinder-Dummy auf der Rückbank auf den
Schoß legen, ein Handytelefonat
entgegennehmen sowie eine
Adresse in ein Navigationsgerät
eintippen. Das Fahrverhalten wurde mittels Videoaufzeichnungen
registriert, zudem wurden Herzund Gehirnaktivität gemessen.
Bei jeder untersuchten Nebentätigkeit wurde analysiert, worauf
die Blicke der Fahrer gerichtet
waren. Das Ergebnis: Am längsten ging der Blick weg vom Geschehen auf der Straße bei der
Navigationsaufgabe. Dies dauerte etwa vier Sekunden. Das macht
auf der Landstraße bei 80 Stundenkilometern bereits knapp 90
Meter, die man nicht auf die Straße blickt. Auch Telefonieren und
Brille herausnehmen beanspruchten mehrere Sekunden lang die
Aufmerksamkeit der Autofahrer.
Die Aufgaben „Spielzeug aufheben“ und „aus der Wasserflasche
trinken“ erforderten die wenigsten Blickabwendungen. Die Fahrer unterschätzten jedoch systematisch die negativen Auswirkungen, die ablenkende Tätigkeiten
auf ihr Fahrverhalten haben.
Immerhin drei Viertel der Probanden wären bei der Navigationsaufgabe auf ein plötzlich auftauchendes Hindernis aufgefahren. Im
Stadtverkehr wären die auftauchenden Hindernisse Fußgänger
oder Radfahrer gewesen, die beim
Aufprall erhebliche Verletzungen
erlitten hätten.
Nach Ansicht des ADAC ist das
Hauptproblem bei diesem Thema,
dass Autofahren für die meisten
Routine ist, weshalb sie sich während der Fahrt schnell unterfordert
fühlen können und eine zusätzliche
Beschäftigung suchen. Deshalb
müssen die Gefahren und möglichen Konsequenzen der Ablenkung
stärker in die Öffentlichkeit gebracht werden. Der Club plädiert
Wir in Weilerswist – 02. April 2016 – Woche 13 – Nr. 7 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
zum Beispiel dafür, das Thema mehr
in die Fahrausbildung zu integrieren. Dabei gilt es auch, den Hang
zur Fehleinschätzung der eigenen
Fahrkompetenz hervorzuheben.
29
13. Dance Night in Köttingen
Samstag, den 23.04.2016, 20.00 Uhr
Zum 13. Mal veranstaltet die KGr.
„Echt Köttinger Jonge“ ihre Dance
Night, die mittlerweile ein fester
Bestandteil des Musikangebotes
in Erftstadt ist. Die Show-Band
„Just Dance“ aus Swistal ist eine
der renommiertesten Live-ActBands des Rheinlandes. Sie bestechen durch klangvollen Sound
und hervorragende musikalische
Qualitäten. Ihr Spektrum reicht
von Oldies über aktuelle Songs
bis hin zur Schlagerparty-Musik
für Jung und Alt. Die Danceklassi-
ker dürfen natürlich auch nicht
fehlen. Die Peter-May-Halle ist
wieder prachtvoll geschmückt mit
einem Bühnenbild der Extraklasse. Wie alljährlich sind Abtanzen,
gute Laune und feiern mit Freunden in einem tollen Ambiente vorprogrammiert. Bei Cocktails, Pittermännchen un jet zo müffele
werden sich alle Gäste wohlfühlen. Seit über 30 Jahren lassen
sich die „Echt Köttinger Jonge“
immer etwas Neues einfallen, um
den Köttinger Karneval zu unter-
stützen. Der Erlös der Veranstaltungen wird in einen Wagen und
ganz viele Kamelle reinvestiert.
Darum nennen die Köttinger ihre
EKJ nur „DER KAMELLEVEREIN“.
Ob Papiersammeln, Dorffußballturnier, Kegelturnier oder seit längerem die Dance Night. Die Männer um den Vorsitzenden KarlHeinz Franke lassen sich immer
etwas einfallen, um die Kinder mit
Kamellen zu verwöhnen und zu
überraschen, wie in diesem Jahr
mit tollen, großen Luftballons. Die
EKJ würden sich freuen, wenn
möglichst viele „Tanzwütige“ den
Weg in die Peter-May-Halle finden würden um den großen Aufwand zu belohnen. Der Kartenvorverkauf läuft. Karten sind erhältlich in der „St’Joseph Apotheke in Köttingen und bei „Lotto
Köppen“ im REWE Markt in Liblar.
Köttinger Straße, im Köttinger
Dorfladen sowie bei allen Mitgliedern der EKJ. Alles Wissenswerte
finden Sie auch unter www.echtkoettinger-jonge.de.
Grenzen der Behandlung am Lebensende
Wer lebensbedrohlich erkrankt ist,
hofft auf die bestmögliche Behandlung, um so schmerzfrei wie möglich die verbleibende Zeit in vertrauter Umgebung zu verbringen.
Was machbar - was sinnvoll ist,
darüber sprechen am 6. April um
19.30 Uhr in der ev. Kirche Maria-
Magdalena in Swisttal-Heimerzheim Prof. Dr. Lukas Radbruch und
Claudia Wilmers von der Ökumenischen Hospizgruppe e.V. Rheinbach-Meckenheim-Swisttal. Das
eine Behandlung in einer solchen
Lebenslage nicht nur aus medizinischen Maßnahmen bestehen soll-
te, wissen die beiden Referenten
aus jahrelanger Erfahrung. Prof. Dr.
Radbruch ist Präsident der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin und Direktor der Klinik für
Palliativmedizin am Universitätsklinikum Bonn. Claudia Wilmers ist,
gemeinsam mit Andrea Kleinfeld,
Koordinatorin der ambulanten
Ökumenischen Hospizgruppe e.V.,
die Schwerstkranke und Sterbende im häuslichen Umfeld gemeinsam mit vielen Ehrenamtlichen
kostenlos betreut.
Weitere Informationen zum Verein unter www.hospiz-voreifel.de
Frühjahrskonzert der Tomburg Winds
im Rheinbacher Stadttheater
Am Freitag, den 29. April um
19.30 Uhr veranstalten das Sinfonische Blasorchester (Tomburg
Winds III) sowie das Jugendblasorchester (Tomburg Winds II) der
Musikschule Meckenheim Rhein-
30
bach Swisttal in der VHS ihr Frühjahrskonzert im Stadttheater
Rheinbach. Da für das Sinfonische Blasorchester unter der Leitung von Adi Becker im Sommer
ein internationaler Wettbewerb
ansteht, bietet das Konzert eine
gute Gelegenheit, die frisch erarbeiteten Werke einem interessierten Publikum zu präsentieren. Karten sind im Vorverkauf
ab 4. April erhältlich in Rhein-
bach bei der Buchhandlung Kayser, Hauptstraße 28, sowie in der
Geschäftsstelle der Musikschule, Schweigelstraße 21.
Weitere Infos auch unter
www.tomburgwinds.de
Wir in Weilerswist – 02. April 2016 – Woche 13 – Nr. 7 – www.wir-in-weilerswist.de
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