Protokoll der Leitungsrunde vom 21.07.15 - Neukoelln

Protokoll der Leiter/innenrunde der Neuköllner
Kinder- und Jugendfreizeit Einrichtungen
vom 21. Juli 2015 in der „Kinderwelt am Feld“
Anwesende Einrichtungen:
eine Bitte an alle Anwesenden: bitte immer in die Teilnehmer-Liste eintragen!
Mädchenzentrum Szenenwechsel
JC Manege
Kinderwelt am Feld-(Kommunal)
Kinderwelt am Feld (Diakoniewerk)
Outreach Blueberry-Inn
JC Lessinghöhe
MaDonna e.V. / Schilleria
Schülerclub Rixdorfer Schule
Ki-Ju-Bü + Praktikantin
Outreach Yo 22
JA Region NO –Regionalleitung + Stellvertretung
Familien Forum High Deck /Waschküche
JC Feuerwache / KCH Sternschnuppe
Gangway e.V.
Wilde Rübe
Outreach Böhmischestr.
Kinderpavillon Droryplatz
KCH Zwicke
JC UFO
Outreach Hobrechtstr. 83
Nachbarschaftszentrum Wutzkyalle
Familieninfobüro
Jug FS12
Kurz: Stadtvilla Global
Gäste: Frau Ahrens und Herr Kirsch (Bally Wulff Kicker-Turnier)
Personen : 27 eingetragene TN
Entschuldigt: Kindertreff Delbrücke, Stadtvilla Global, Jugend- und Gemeinschaftshaus Scheune, Jug FS 11,
KCH Dammweg, The Corner, Regional Leiter Süd
Die nächste Leiter / innenrunde ist am Montag, den 21.09.2015 von 12 bis 14 Uhr
mit unsern Stadtrat Herrn Falko Liecke
Ort wird mit der Einladung bekannt gegeben
Begrüßung - Kurz-Vorstellung der Kinderwelt am Feld
Wir danken den Gastgeberinnen Petra Walter und Susanne Müller. Die KJFE- Leiterrunde kann heute in der Oderstr.,
direkt am Tempelhofer Feld stattfinden. Beide leiten in Kooperation das interkulturelle Kinder-, Jugend- und
Elternzentrum Oderstraße, die Kinderwelt am Feld.
Begrüßung durch die neue Leitung des kommunalen Parts der Einrichtung (überwiegend Arbeit nach §11),
Frau Petra Walter:
Petra ist seit 3 Wochen Leiterin der kommunalen Kinder-Einrichtung (überwiegend Arbeit nach §11). Sie war zuvor
viele Jahre in Kreuzberg in der Jugendarbeit und im Schülerclub tätig.
Begrüßung durch die 2. Gastgeberin, Frau Susanne Müller, die mit dem Projekt „Warthe“ , das
insbesondere den Anbau der Kinderwelt nutzt. Das Projekt Warthe arbeitet überwiegend nach §16
(Familienförderung) mit Kindern von 0 bis 5 Jahren und deren Eltern/Erziehungsbeauftragten. Der
Träger der Einrichtung Kinderwelt am Feld ist das Diakoniewerk Simeon-Berlin. Vom ehemaligen
Jugendberatungsladen in der Warthestr. 60 gibt es noch den Bereich „Anti-Gewalt-Beratung /
Kompetenztraining nach dem Jugendgerichtsgesetz, als Projekt „Warthe 60“ jetzt am Standort
Weisestr. 32. Mehr unter http://www.diakonie-familienhilfe.de/de/angebote-jfs/jugendhilfe-neukoelln/warthe60.html
Ein Flyer zur Anti-Gewalt-Beratung „Warthe 60“ wurde verteilt Kontakt ebenfalls
[email protected]
Abschied:
Jette von der High Deck Siedlung / Waschküche ist heute zum letzten Mal in der Leiterrunde. Sie bleibt aber vielleicht
zumindest dem Bezirk erhalten, was uns sehr freuen würde.
KJFE-Leitungsrunde Juli 2015
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Planung vernetzter Veranstaltungen 2015:
85 % aller Einrichtungen haben inzwischen die Veranstaltungsplanung 2015 abgegeben: Es geht um vernetzte
Veranstaltungen, an denen die Einrichtungen teilnehmen wie UNO / EU / Bund / Berliner und Neuköllner
Veranstaltungen, Kiez-, Jahreszeiten- und religiöse Feste. Die 4 KJFEs und 2 Schülerclubs, die noch nicht die
Veranstaltungsplanung für 2015 abgegeben haben, mögen dies so schnell wie möglich tun. Es gab seit November
2014 mehrfache Aufforderungen. Das Ergebnis ist immer spannend, denn es zeigt einerseits, welche vernetzten
Veranstaltungen für die Neuköllner Jugendarbeit aktuell wichtig sind, welche Bedeutung die Jugendarbeit für die
kulturellen Events, Kiezfeste, Aktions- und Thementage im Gemeinwesen hat. Auch bietet die Liste untereinander
Anknüpfungspunkte. Zwischenergebnisse wurden verteilt. Wir wollen das Endergebnis spätestens in der nächsten
KJFE-Leiterrunde präsentieren. Das Familieninfobüro holt auch notfalls ausgefüllte Bögen ab.
E-Mail an: [email protected]; Verteilung noch fehlender Veranstaltungsplanungen an Anwesende.
Abstimmung Protokoll vom Mai 2015 und heutige Tagesordnung
Anmerkungen zum Protokoll:
Renate: auf Seite 3 muss es AK Partizipation heißen, nicht AG. Das ist dem Arbeitskreis wichtig.
Keine Einwände gegen das Hochladen auf die Protokollseite auf www.neukoelln-jugend.de
Anmerkungen zur heutigen Tagesordnung:
Zur Tagesordnung gibt es keine Anmerkungen.
TOPS:
Aktuelles aus den KJFE`s, dem Jugendamt und den Kiezen
Motivation von Jugendlichen zu ehrenamtlichem EngagementTerminverlegung auf den 10. September 2015 von 10:00 bis 14:00 Uhr im NBZ Wutzkyallee
4 Std sind nötig, wenn was hängenbleiben soll.
Was motivierte (welche) Jugendliche zu längerfristigem Engagement, was schadet?
Gibt es einen Unterschied zwischen Peer Helpern und klassischen ehrenamtlichen Jugendlichen?
Unter welchen Bedingungen macht es Sinn, Ehrenamtlichen Aufwandsentschädigungen zu zahlen?
Wie sieht die Taschengeldsituation / Geldsituation der Jugendlichen und ihrer Familien aus?
TIPP: Am besten im Vorfeld der Veranstaltung mit den Jugendlichen darüber diskutieren!!!
Claudia Krause (Wutzkyallee) und Christian Hörr (NBH-Schierkerstr.) und ein oder 2 Jugendliche sind bereit
einen kurzen Input zu geben. Es wird auch eine wenig Hintergrundmaterial, z.B. Freiwilligensurvey verteilt.
Anmeldungen für diese Veranstaltung bitte an Eva: [email protected]
Stadtvilla Global: Talentcampus 10. bis 28. August
Es sind noch einige Plätze für Ferienworkshops frei (Theater, Trickfilm, 3-D-Druck, Kunst)
Info-Flyer wurde verteilt. (In Koop. mit der Volkshochschule, Netzwerk Zukunft, Kultur macht stark!)
Mehr zu den einzelnen Angeboten siehe http://www.stadtvilla-global.de/archives/5894
KJFE-Leitungsrunde Juli 2015
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Honigtag in den Wutzkygärten
Wissenswertes und Kulinarisches rund um das Thema Bienen.
Führungen zum Bienenstand. Leckeres aus dem Lehmbackofen.
am 28.8.2015 von 15-18 Uhr im Nachbarschaftszentrum Wutzkyallee 88
http://wutzkyallee.de/files/wutzkyallee/bilder/PDF/Postkarte%20Honigt
ag.pdf
Rückblick Ramadan
19 Antworten auf Anfrage BVV „Ist dem Bezirksamt bekannt, ob es in Kinder- und Jugendeinrichtungen
sowie an Schulen zu gesundheitlichen Folgen wie z. B. Schwächeanfällen, Müdigkeitserscheinungen etc.
gekommen ist, die sich auf konsequentes Fasten zurückführen lassen“, Dank an schnelle Reaktion!
Ergebnisse aus den schriftlichen Abfragen der KJFEs:
- Grundtenor keine Vorkommnisse in KJFEs (vermutlich da kein Zwangskontext)
- Kinder sind aber z.T. weggeblieben
- Lessinghöhe: Muslimische Kollegen/innen haben Kinder und Eltern beraten, dass Fasten von Kindern,
Kranken und Schwangeren nicht vorgesehen ist; hat auch geklappt!!
- Wie Religion und Schule / Arbeit zusammengehen, ist im MaDonna täglich Thema, Jugendliche brauchen
viel Bildung, was es bedeutet in einem säkularen Gemeinwesen zu leben
- Positiv: Bewährungsprobe für ältere Jugendliche;- Jugendliche benötigen Herausforderungen
Anmerkungen und Aussprache zu den Ergebnissen der Ramadan Abfrage:
Es folgt eine sehr lebendige, teils konträre Diskussion, die mit Blick auf die Zeit
beendet werden musste.
Ein Mitarbeiter vertritt sehr stark die Position, dass Religion Privatsache bleiben
muss und nichts in Einrichtungen zu suchen hat. Er duldet vor allem nicht in der
Einrichtung, wenn Kinder und Jugendliche andere Besucher/innen im Ramadan
kritisieren oder gar beschimpfen, weil diese z.B. nicht fasten. Er ermutigt seine Besucher/innen, über ihre
private Position / Haltung zu sprechen zu Menschrechten, Demokratie, Freiheit, Gerechtigkeit etc., aber der
duldet nicht, wenn jemand Positionen aus dem Koran als übergeordnete Richtschnur verallgemeinert.
Gesetzte von vor 1500 Jahren können nicht die Grundlage für alles hier und heute sein.
Eine andere Position: Koran ist noch zeitgemäß. Im Koran steht viel über Menschenrechte, der Koran ist nur
eine Anleitung zum besseren Leben. „Alle Koran Regeln“ kann man nicht mehr in unsere heutige Zeit
übertragen. Aber ich faste selbst auch aktiv. Natürlich geht es nicht, dass jemand, der nach dem Freibad im
Ramadan ohne Unterhose duscht, beschimpft wird. Es gibt auch tolle gemeinsame religionsübergreifende
Projekte von jungen Christen, Juden und Muslims, die sich über Religion im Rahmen von Jugendarbeit
austauschen, zusammen nach Israel und in den Libanon fahren.
Nebenthema: Einige Kollegen sind Aleviten. Aleviten fasten auch, aber nicht an Ramadan (am Moharram).
Aleviten seien auch Moslems.
Viele Kinder und Jugendliche fasten freiwillig, auch wenn die Eltern dagegen sind. Die Kids bleiben oft im
Ramadan den Jugend-Einrichtungen fern oder kommen später. Sie legen sich z.B. nach der Schule erst mal
hin.
Schülerclub: In der Grundschule gab es Schwächeanfälle, auch im Schülerclub. Es gab viele Diskussionen
über alltagspraktische Fragen im Ramadan. Kinder wollen wie „Erwachsene“ sein.
Dritte Position: Kids müssen kapieren in welchen Staat sie leben. Religionsfreiheit wird unterstützt,
bestimmte Religionen dürfen aber nicht dominieren. Älter Jugendliche und auch eine Praktikantin haben
„taff“ gefastet. Aber beispielsweise ist es kein akzeptable Entschuldigung, der Arbeit fernzubleiben, weil
man in Folge des Fastens „so schwach ist“. Wer so was sagt, kann gekündigt werden. Das müssen die jungen
Leute auch wissen!
KJFE-Leitungsrunde Juli 2015
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Weiteres Fallbeispiel: Ein Jugendlicher hatte Klausuren und hat deshalb nicht gefastet. Er hat es aber den
anderen erklärt, warum man manchmal nicht fasten kann und dass man auch nachfasten kann. Mit Müttern
und Kindern wird geredet, dass während der Schulzeit nicht gefastet werden soll. Unter 16 braucht sowieso
niemand fasten. Wer will kann ja am Wochenende fasten oder nachfasten.
Fazit- Eva: Das Thema ist spannend und wird in Zukunft vermutlich an Bedeutung gewinnen.
Wie gehen wir mit der religiösen Thematik bei der Jugendarbeit um?
Ideen:
1.) Hobrecht 83: Ein Fachtag zum Thema „Mehr Toleranz in Glaubensfragen“ wäre mal gut.
2.) Eva: Da das Thema vom starken Interesse ist und wir es hier leider nicht ausdiskutieren können, wäre
es schön wenn sich eine temporäre AG „Religion und Jugendarbeit – Wie passt das zusammen?“
findet. Wer würde mitmachen?
Claudia, Nazih, Hasan und Britta wären auf jeden Fall bereit. Auch andere interessiert das Thema
sehr.
Alle benennen als Hauptproblem allerdings fehlende Ressourcen. Es wird schon schwierig sein,
gemeinsame Termine zu finden und man braucht jemanden, der das Ganze organisiert und
koordiniert. Das ist mit den jetzigen Ressourcen kaum zu schaffen.
Eva: Vielleicht gibt es aber im Rahmen des neuen Programms „Demokratie leben /Partnerschaften
für Demokratie“, das gerade gestartet ist, Unterstützungsmöglichkeiten. Ein Projektziel ist,
zivilgesellschaftlichen Projekte und Aktivitäten zu fördern, die zeigen das ISLAM und Demokratie
zusammenpassen. Zwei (Teilzeit)-Koordinatorinnen sind für Ideen ansprechbar. (Inhaltliche
Beratung und kleinere Finanzierungen von zivilgesellschaftlichen Aktivitäten wären im Prinzip
möglich. (A.d.V.: Der Antrag (Formular ist einfach) muss aber von interessierten Akteuren selbst
gestellt werden.)
Die Koordinatorinnen sind beim NBH (Annette Valentin) und ab August beim Kinder- und
Jugendbüro (Julia Hörning) angesiedelt.
(Nachtrag zur Sitzung / Tipp von JugPlan, Fr. Sierks: Die Koordinatorinnen sind beim NBH (Annette
Valentin) und ab August beim Kinder- und Jugendbüro (Julia Hörning) angesiedelt. ufuq e.V.
und/oder Maxime könnten event. für eine ½ tägige Fortbildungsveranstaltung zu Themen wie oben
genannt oder „Wie passt Islam und Demokratie zusammen?“ angesprochen werden.)
Warnung vor Angeboten von Scientology „mit Tarnkappe“
Rundschreiben und Faltblatt der Senatsverwaltung „Scientology inkognito“ –
„Unterorganisation und Kampagnen“: Achtung zurzeit erhöhte
Aktivitäten!
http://www.berlin.de/sen/jugend/familie-und-kinder/leitstelle-fuersektenfragen/scientology-inkognito-flyer.pdf
Faltblatt der Senatsverwaltung und das Beispiel „Sag nein zu Drogen, sag Ja
zum Leben!“ wurde verteilt:
Die Angebote wirken zum Teil sehr attraktiv, wie das verteilte Beispiel, das
mit einem BMX-Weltmeister und „schicken“ Infomaterialien wirbt, zeigt.
Scientology ist dahinter nicht zu erkennen. Also Augen auf bei solchen
Angeboten!!!
Hinweis eines Mitarbeiters: Wenn man bei Google „Verein zur
Drogenprävention“ steht das Angebot von Scientology „Sag Nein zu Drogen
sogar gleich an 1. Stelle. Erst dann folgt die Berliner Stelle für
Suchtprävention. Mehr zum Thema z.B.:
http://www.focus.de/kultur/medien/medien-sektierer-mittarnkappe_aid_493775.html
KJFE-Leitungsrunde Juli 2015
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Schwerpunktthema
-
(wurde von Top 3 auf Top 2 verlegt wg. Bally Wulff)
Vorbereitung Kickerturnier Bally Wulff 2015 /
18.September –
Gäste Nina Ahrens u/ Stiftung und Johannes Kirsch, Deutscher –
und Vize-Europameister, Veranstaltungsagentur
Letztes Jahr gab es das 1. Kicker Turnier auf dem Firmengelände von
Bally Wulff am Maybachufer. Der Film vom letzten Jahr wurde gezeigt.
Online u.: http://www.neukoelln-jugend.de/redsys/index.php/jugendsport-sp-643666889
Das Ziel der Bally-Wulff Stiftung ist, etwas für Jugendliche in Neukölln
zu tun. Somit erhielten Jugendeinrichtungen 2014 und 2015 je 10 Kickertische. Auch gab es z.B. für Schulen schon
Laptops.
In diesem Jahr findet der Event am 18. September um 16 Uhr auf dem Firmengelände am Maybachufer 48-51 statt
(bei schlechtem Wetter im JC Lessinghöhe!!!). Das ESTREL Hotel wird für das Catering sorgen.
Anmeldungen so schnell wie möglich an [email protected] und in Kopie an Eva Lischke [email protected]
Auch werden noch Mitwirkende für das Rahmen-Programm gesucht. (Trommelgruppen, Liveacts u.a. – eine gute
Bühne steht bereit)
Johannes Kirsch: Im letzem Jahr waren 100 Kinder und Jugendliche dabei, wir hatten immer 5er Teams (statt 2er
Modus), da kommen schwächere und stärkere Spieler zum Zuge, das wollen wir auch dieses Jahr so machen. Bitte
Teams von 5 – 8 Leuten anmelden, größere Teams können geteilt werden. Es laufen auch Side-Events (Randspiele).
Uwe: Der Spielmodus war Klasse – aber die Altersbegrenzung (12 bis 18 Jahre) war nicht gut eingeteilt, entweder
waren unsere Kids zu jung oder zu alt.
Lessinghöhe: Problematisch war, dass zwei Teams angetreten sind, bei denen es nur 3, dafür aber sehr gute Spieler
gab, so dass dieser Ausgleich zwischen unterschiedlichen Stärken innerhalb des Teams nicht erfolgt ist und die
beiden sehr guten Spieler mehrmals spielen konnten.
Idee: Nur 5er Teams zulassen. Wenn zu wenig Spielende kommen, dann müssen sie sich Spielenden entweder mit
einem anderen zu kleinem Team zusammen tun oder es werden Runden, bei denen keine Spieler da sind, als
verloren gewertet.
Der Punkt blieb offen. Hier gab es noch keine Einigung.
Herr Kirsch: Nach einer Vorrunde war letzes Mal die Qualifizierung klar, so dass das Feld in 2 Spielstärken geteilt war
und die Stärken wieder etwas ausgeglichener waren.
Frau Ahrens: Am Ende war jeder Sieger mit Urkunde und Medaille! Eva: Diese wurden auch Stolz die ganze Straße
runter auf dem Nachhauseweg getragen.
Gabi: Bei 18 Jahren Schluss zu machen, ist eine gute Idee , aber nach unten sollten die Teams altersoffen gelassen
werden, auch Jüngere unter 12 Jahren haben Spaß daran und sind manchmal sehr gut.
Diese Meinung wurde von den meisten Anwesenden geteilt.
Eva: Frühes Anmelden wäre gut und hilft der Planung !!! Wenn es sehr viele Meldungen gibt und die Altersgruppen
klar sind, kann es vielleicht auch Einteilung nach Altersgruppen geben. Aber das hängt vom Stand der Anmeldungen
ab. Vorab-Mitteilung bis spätestens zum 31. Juli 2015 !!!
Herr Kirsch: Ein Ablaufplan für das Turnier wäre gut zur Orientierung. (A.d.V. lt. Fr. Ahrens ist dies möglich, aber erst
kurz vor der Veranstaltung, wenn Redner, Musik und Sie-Events klar sind). Weiterhin soll am Spieltag der Spielmodus
zur Orientierung für alle grafisch auf einem Roll-Up /Poster dargestellt werden.
Kurze Berichte aus den AG`s
- AK Mädchenarbeit
Ruth: Es gibt nichts Neues, da Sommerferien sind. Die Frauen-Info-Börse auf den Alfred-Scholz-Platz musste abgesagt
werden, da ein Unwetter angekündigt war. Als nächstes planen wir einen Workshop mit Fall-Beispielen rund um
das Thema sexuelle Selbstbestimmung.
- AG Krieg, Flucht, Vertreibung
Gabi: Traumatisierung und die Folgen waren ein großes Thema. Wie können Pädagogen damit umgehen?
Renate: Der AK Partizipation beschäftigt sich ebenfalls mit dem Thema und würde gerne mal zu einer AG Krieg,
Flucht, Vertreibung kommen. Bitte auch den AK Partizipation zu den Veranstaltungen einladen
Antwort: Termine für diese AG bitte bei Omer erfragen, E-Mail: [email protected]
Vorschlag an Renate: Verteiler der AG-Partizipation an Omer schicken!!
KJFE-Leitungsrunde Juli 2015
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AG Peers@neukölln
Was läuft: Neues Formular –Ehrenamtsvertrag für Peerhelper in kommunalen KJFE ist fertig und
mit der Verwaltung abgestimmt und an kommunalen Einrichtungen verschickt (Juli 2015) -für
Kommunale -siehe auch Online-Formularschrank unter www.neukoelln-jugend.de/formulare )
- Austausch über die verschiedenen Peerhelperprojekte
- Warten auf Start des Netzwerkantrags „peerhelper-netzwerk
- Vorbereitung Fachkräfteaustausch am 10.9.2015 von 10 bis 14 Uhr im Nachbarschaftszentrum
Wutzkyallee: Was motiviert (welche) Jugendliche zu längerfristigen ehrenamtlichen Engagement. Wie
wirken Aufwandsentschädigungen in Taschengeldhöhe?
- Test des Rechtsmoduls für Peerhelper im Szenenwechsel und
- Versuch des Aufbaus eine Jugendredaktion rund um die Demokratiefonds-Projekte (siehe Input Anne
Noack am Schluss)
Bitte, bzw. kleiner „Forschungsauftrag“ an alle Kollegen/innen im Vorfeld des Fachkräfteaustausches:
Bitte Taschengeldsituation und ökonomisch Situation unserer Besucher/innen in den KJFEs unter die „Lupe“
nehmen. Wie sieht es bei den Jugendlichen wirklich mit Taschengeld aus? Was bedeutet selbst erarbeitetes Geld für
Jugendliche? Wie sieht die ökonomische Situation der Familie im Groben aus?
-
- AK Partizipation:
Hinweis von Renate auf Veranstaltungen –
Ombudsstellen für Kinderbeschwerden: Das Recht auf Beteiligung von Kindern und
Jugendlichen schließt das Recht auf Beschwerde ein. Unabhängige Ombudsstellen
machen es sich zur Aufgabe, das mit dem Bundeskinderschutzgesetz verpflichtend
eingeführte einrichtungsinterne Beschwerdemanagement zu ergänzen. Am
8.10.2015 gibt es einen Fachtag zu diesem Thema: „Von einem der Auszog um sich
zu Beschwerden ; dahinter steht einerseits die Bilanz über 25 Jahre
Kinderrechtskonvention und ein Gesetzesentwurf, dass jeder Bezirk eine OmbudsStelle für Kinder- und Jugend-Beschwerden haben sollte. mehr.
http://www.mitbestimmen-in-berlin.de/termin/fachtag-beschwerdemanagement
Am 8.9.2015 ist Frau Bremer / Drehscheibe Kinder- und Jugendpolitik zu Gast in
der AK Partizipation.
Beim Jugendaktionsfonds/Demokratiefonds ist noch Geld vorhanden. Anträge können noch bis zum 31.8.2015 im
Kinder- und Jugendbüro abgegeben werden.
Renate Baier Britzer Damm 93, 12347 Berlin, Tel.: 90239 2810
E-Mail: [email protected]
Ab den 1.8.2015 läuft ein neues Projekt „Demokratie leben“. Dabei gibt es für Jugendliche insgesamt 5000 € für
Projekte. Anlauf Stelle dafür ist dann auch das KiJuBü.
Verteilt: Qualitätsstandards für kommunale Kinderintressensvertretungen / Böll Stiftung
mehr: http://www.kinderfreundliche-kommunen.de/nc/?cid=361&did=412&sechash=b0ef6759
Weiteres Programm und Gesetzesänderung im Hinblick auf Kinderrechte: Unterstützung und Begleitung von
minderjährigen Flüchtlingen zwischen 16 und 18 ab Januar 2016 im Rahmen eines neuen Programms zur Teilhabe
von jungen Flüchtlingen entsprechen UN-Kinderrechtskonvention
Infos und Verschiedenes
Aufruf und Mitarbeit Jugendredaktion-Peerhelper gesucht
Vom jsfb haben wir Geld für den Aufbau eine Jugendredaktion bewilligt bekommen
Anne hat Kulturwissenschaften studiert (Bachelor) und ist zurzeit im Rahmen ihres Masterstudiums Praktikantin im
Kinder- und Jugendbüro und in der FS bei Eva Lischke.
Sie versucht den Aufbau einer Jugendredaktion rund um die Demokratiefonds-Projekte der Jugendlichen. Es ist nicht
einfach, Jugendliche dafür zu finden. Daher werden 4 Peerhelper gesucht, die längerfristig als Chefredakteure
fungieren und eine kleine Aufwandsentschädigung erhalten. Weitere junge freie Mitarbeitende, die nur hie und da
KJFE-Leitungsrunde Juli 2015
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mal einen kleinen Artikel oder Videos verfassen wollen, sind herzlich willkommen. Unsere Redaktion will sich dann
mit dem Jugendportal Berlin verlinken. Das Berliner Jugendportal wird im Dezember starten.
Stand Jugendredaktion Neukölln: 2 Mädchen aus dem Szenenwechsel haben bereits Interesse angemeldet.
Es gab auch einen ersten berlinweiten Workshop zum Thema. Wegen der Ferien waren nur Gymnasiasten aus
Steglitz und 4 unserer Neuköllner Jugendlichen anwesend. Das war dann sehr unterschiedlich aber ein toller
Austausch im kleinen Kreise. Wir bitten die KJFE-Leitungen um Unterstützung. Wenn euch interessierte Jugendliche
einfallen, bitte eine E-Mail an Anne: [email protected]
Der Aufruf wurde verteilt und findet sich in der ANLAGE.
Kampagne: „Mehr Geld in den Topf für die soziale Infrastruktur“
und Papier „Ressourcenbedarf in der Neuköllner Jugendförderung“
Friedrichhain-Kreuzberg hat o.g. eine Kampagne losgetreten und ein Papier veröffentlicht, das auch in Neukölln
kursierte. Eva: Ist dieses Papier bei Euch im Team diskutiert worden?
Gabi: Ein interessantes Thema und gut dass das die Kreuzberger das so zusammengestellt haben.
Eva: Kennt jemand das neue Neuköllner Papier „Ressourcenbedarf in der Neuköllner Jugendarbeit?
Antwort: Nein
Eva: Die im Kreuzberger-Papier gezeigten Tendenzen – Rückgang der Jugarb-Mittel in Berlin von über 91,2 Mio Euro
in 2010 auf 79,8 Mio in 2015 entsprechen im wesentlichen der Entwicklung in Neukölln, die im Neuköllner Papier
„Ressourcenbedarf in der Neuköllner Jugendarbeit“ zusammengetragen wurden. Letzteres wurde im Juli- JHA im
von Jug Dir vorgestellt.
Im Hinblick auf das Kreuzberger Papier muss allerdings darauf hingewiesen werden, dass der dargestellte hohe
Anstieg der Mittel um 276 Mio Euro im Jugendhilfebereich insgesamt im selben Zeitraum , nicht auf nachsorgende
Projekte sondern vermutlich stark auf den KITA-Ausbau zurückzuführen ist. Das ist im Kreuzberger-Papier so nicht
auf den ersten Blick ersichtlich.
Auftrag an Vera / Jug Dir – Nachfrage in AG Förderung auf Senatseben, was damit gemeint ist.
Auftrag an Eva – Papier „Ressourcenbedarf in der Neuköllner Jugendförderung“ über den Verteiler mailen
Vorbereitung für die Leiterrunde mit Herrn Liecke
1. Vorschlag aus der Runde: Thema „Religion – Demokratie“ nochmal aufgreifen, vielleicht in Verbindung
mit dem Programm Demokratie leben! (s. Diskussion S. 3,4)
2. Austausch über JHA-Präsentation „Ressourcenbedarf in der Neuköllner Jugendförderung“
3. Vorschlag: Nachlese „Camp Stahl“
Hier wurden in der Leiterrunde überwiegend kritische Meinungen geäußert. Die Frage ist, wie kann man die
Debatte um Camp Stahl für die pädagogische Diskussion für alle Seiten gewinnbringend aufbereiten?
Gangway: Die Veranstaltung in der Stadtvilla Global hatte wenig Zulauf. Die Liebig Schule war gegen ein „Camp
Stahl“ an ihrer Schule. Entsprechende Begründungen wurden an Herrn Liecke verfasst. Jugendliche verstehen nicht
was mit dieser Veranstaltung erreicht werden soll. Carsten Stahl arbeitet mit sehr viel Druck und brüllt viel herum.
Wir kämpfen darum, dass unsere Jungendlichen Angst und Respekt nicht verwechseln, im Camp Stahl wird zwar viel
von Respekt gesprochen, aber es wird Angst gemacht und erniedrigt: Ein jüngeres Kind ist in der Stadtvilla ist in
Tränen ausgebrochen. Herr Stahl rede permanent von Respekt, dann folgen aber Äußerungen, wie z.B. „Wenn der
Kuchen redet, haben die Krümel zu schweigen und ich bin die Torte“. Ein anderes Beispiel: Es herrscht Stille. Herr
Stahl hat eine Türe geöffnet. Er geht raus und kommt wieder in den Raum mit gezogener (Spielzeug)-Waffe. Das ist
aber auf Anhieb nicht erkennbar. Dann wird Anwesenden Zuhörern gesagt, „Ich erschieße Dich und Dich und Dich“.
Damit wollte er wohl zeigen, wie man sich fühlt, wenn man ein Opfer ist. O-Ton: „Wisst ihr, wie weit Blut spritzen
kann?“. Gangway hat nach der Veranstaltung in der Stadtvilla lange mit Herrn Liecke gesprochen und die Probleme
dieses provozierenden und dramatischen Ansatzes aus fachlicher Sicht geschildert. Herr Liecke hat sich dies auch
interessiert angehört und wollt mit Herrn Stahl reden. Nicht nur die Kollegen von Gangway, sondern auch die
Kollegen von Outreach und andere Mitarbeiter/innen sehen den Ansatz sehr kritisch. Für die AG-Mädchen: „Dieser
Mensch ist total daneben, er hat zwar Power, Power ist gut – aber bitte gewaltfrei!!!“
Positivere Stimmen betonen den VIP-Status, die Action. „ Es ist halt Schauspielerei!“, „ Jungs müssen an die Grenzen
gebracht werden.“ Positiv auch die eigene Darstellung der Wandlung vom „Saulus zum Paulus“ und Authentizität.
Eva: Mir fehlt eine AK Jungs, wäre spannend, wie dieser AK das einschätzen würde.
KJFE-Leitungsrunde Juli 2015
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GW: Die Stadtvilla Global hatte gehofft, dass sich die Eltern nach der Veranstaltung mit dem Thema beschäftigen,
das lief aber auch nicht.
Grundkritik am pädagogischen Ansatz: Der Ansatz ist nicht gewaltfrei; es wird häufig gebrüllt und kommandiert.
Ansatz ist nicht langfristig, er bietet keine individuellen Lösungen, kein Angebot von langfristigen männlichen
Bezugspersonen mit Vorbildcharakter. Machismo wird kultiviert. „Es fehlt uns Pädagogen der Glaube an
Spontanbesserung.“ Dieser Ansatz ist auf keinen Fall etwas für Jüngere Jugendliche und Kinder; er ist hochgradig
emotional; Verunglimpft andere Methoden nach dem Motto: „Wir können ja mal ´ne Kerze anzünden und darüber
reden, aber das bringt nix!“ Nach der Veranstaltung wird nichts aufgearbeitet.
Positive Argumente: RTL-B-Promistatus aus „Privatdetektive im Einsatz“, kommt aus dem Gangstermilieu, erzählt,
warum er sich gewandelt hat, appelliert an Respekt (auch wenn Angst mit Respekt verwechselt wird); es gibt auch
Lob von Polizei und manchen Schulen; Sympathisch ist, wenn er sagt, wie wichtig ihm seinen Kinder sind;
Würdigung /Vorschlag für Diskussion auf der Leitungsrunde mit Stadtrat: Herr Stahl polarisiert und regt zum
fachlichen Austausch über Grenzen von pädagogischen Methoden an: Welche Grenzen sind hier überschritten?
Wenn ja, was muss gestoppt / geändert werden? Was versprechen sich die Befürworter vom Ansatz? Was ist die
Bilanz? Unter welchen Bedingungen und für welche Jugendliche könnte Camp Stahl Sinn machen?
TIPP: Nachlese, ums sich selbst ein Bild zu machen:
Diverse youtube Videos unter dem Motto „Carsten Stahl rastet aus“, z.B. https://www.youtube.com/watch?v=1Uyjpv-8QaY
Lob (und Eigenlob) für Camp Stahl unter seiner facebook-Seite https://www.facebook.com/Carsten.Stahl.Original
Teenie –TV interviewt Carsten Stahl in seiner Funktion als Jugendbetreuer (Passagen insbesondere am Ende des
Interviews zeigen, was nach Ansicht von Herrn Stahl Pädagogen nicht gut können.
https://www.youtube.com/watch?v=Y5RLtXsLdKU
Eigendarstellung des Camps: http://www.camp-stahl.de/
Folgendes Info Material wurde auf der Sitzung verteilt:
 Vordruck von 2010 - Internet Regeln (Hintergrund: Abmahngesetz ist zwar entschärft, aber Belehrung muss
nachgewiesen werden, dies könnte z.B. über eine solche oder abgewandelte von den Nutzenden
unterschriebene „Belehrung“ erfolgen!) http://www.neukoellnjugend.de/formulare/Quali/Internetregeln.pdf
 Broschüre: Qualitätsstandards für kommunale Kinderinteressenvertretungen
o siehe auch http://kinderinteressen.de/download/BAG_Qualita%CC%88tsstandards_2015.pdf
 Broschüre: Engagement macht stark im Vorfeld der bundesweiten Engagement Woche
11.-20.September , siehe auch:
http://www.engagement-macht-stark.de/fileadmin/daten/Magazin/Engagement_macht_stark_1-2015.pdf
 Unterlagen für das Bally Wulff Turnier
 Warnung vor Angeboten von Scientology (s.S.4)
 Stadtvilla Global: Flyer Talentcampus 10. bis 28. August (s.S.2)
 Aufruf zur Jugendredaktion (siehe auch Anlage S. 9)
 Wutkyallee Einladung Honigtag am 28.August 2015 (s.S.3)
 Warthe 60- Flyer zur Anti-Gewalt-Beratung „Warthe 60“ / jetzt in der Weisestr. (s.S.1)
 Infos zur Kreuzberger Kampagne – Mehr Geld für soziale Infrastruktur
 Diverse aktuelle Materialien von klicksafe und Handysektor zum Jugendmedienschutz
http://www.klicksafe.de/materialien/ und https://www.handysektor.de/ sowie aktuelle Studien des MPFS
zur Mediennutzung von Kindern, Kleinkindern und Familien www.mpfs.de
Protokoll: Karin Heufelder
überarbeitet: Eva Lischke
KJFE-Leitungsrunde Juli 2015
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Aufruf zur Jugendredaktion Neukölln
Berlin, 08.07.2015
Das Kinder- und Jugendbüro Neukölln sucht:
Junge Reporter und Reporterinnen für die Neuköllner Jugendredaktion!
Zeige der Welt, was Neuköllner Kinder und Jugendliche für ihren Bezirk leisten!

Du kommst aus Neukölln, bist zwischen 13 und 24 Jahre alt und hast Lust über Neuköllner Kinderund Jugendprojekte zu berichten?
Dann melde dich unter:
[email protected]
WORUM GEHT ES?


-
-
Aufbau einer Jugendredaktion für den Bezirk Neukölln
Erste Aktivitäten werden in den Sommerferien stattfinden, ein Einstieg zum Spätsommer/Herbst ist ebenfalls
möglich
Du kannst Teil der Chefredaktion werden und dich über einen längeren Zeitraum wöchentlich mit einem
Arbeitsaufwand von ungefähr 4 Stunden im Redaktionsteam engagieren. In diesem Fall wirst du eine
Aufwandsentschädigung in Taschengeldhöhe erhalten (oder alternativ finanzielle Mittel, über die die Jugendredaktion
frei verfügen kann)
Du kannst aber auch als Teil der freier Redaktion einmalig oder von Zeit zu Zeit über Themen und Projekte aus dem
Bereich des Jugend-Engagements berichten.
DICH INTERESSIEREN:
-
Medien aller Art – egal ob Print, Foto, Video, Radio, Facebook, YouTube & Co. – Mit uns kannst du deine Talente
einbringen, fördern und neue entdecken!
Kinder- und Jugendaktivitäten in Neukölln – Lerne die vielfältigen Kinder- und Jugendprojekte in deinem Bezirk kennen
und mache sie bekannter!
Themen, Fragen, Sorgen und Nöte von Jugendlichen – Du sorgst mit anderen dafür, dass Jugendthemen mehr Raum in
den Medien gegeben wird.
DEINE AUFGABE:
-
Gemeinsam mit anderen Jugendlichen erarbeitest du dir Fachwissen in der Öffentlichkeitsarbeit und in redaktionellen
Tätigkeiten. Dabei wirst Du von Profis unterstützt.
Du besuchst Neuköllner Kinder- und Jugendprojekte und jugendliche Peerhelper rund um den Jugend-Demokratiefonds
Neukölln und berichtest von diesen.
Du unterstützt die Neuköllner Jugendjury mit Deiner Öffentlichkeitsarbeit
Du vernetzt dich mit anderen Jugendredaktionen, z.B. der Jugendredaktion des künftigen Berliner Jugendportals „jup!“.
Gute Beiträge werden dann dort weiterveröffentlicht.
WIR BIETEN DIR:
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spannende Workshops zu allen medialen Gebieten (Print, Online, audiovisuelle Medien etc.) in Zusammenarbeit mit
dem Jugendportal Berlin.
Kontakte zu echten JournalistenInnen und anderen Profis aus der Medienwelt.
ein Zertifikat und/oder das Peerhelper Modul Öffentlichkeitsarbeit als Nachweis für dein Engagement
Kontakt bei Rückfragen und Interesse: Anne Noack, Frauke Boetcher, Kinder- und Jugendbüro Neukölln
Tel.: 030 / 90239 3001
[email protected]
KJFE-Leitungsrunde Juli 2015
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