evangelisch November 2015 bis Februar 2016 Auweiler · Esch · Lindweiler · Pesch Zuflucht intensiver betrachtet | 4 vorgemerkt | 10 www.dem-himmel-so-nah.de Inhalt 3 angedacht | Herbergssuche 2.0. 4 intensiver betrachtet | Einfach helfen! 6 intensiver betrachtet | „Lieben wie dich selbst...“ 8 intensiver betrachtet | Begegnung mit Flüchtlingen 10 vorgemerkt | Besondere Angebote 14 übersichtlich | Veranstaltungen November 2015 bis Februar 2016 15 gefördert | Für Zukunft e.V. 16 regelmäßig | Angebote 19 Innenansichten | Umbaupläne 20 intensiver betrachtet | Thema Zuflucht – Wohin mit den Flüchtlingen? 23 Kooperationen | Evangelisch im Kölner Norden 24 action & more | Kinder und Jugendliche 26 28 mitgefühlt | Taufen, Trauungen, Bestattungen Gottesdienste feiern | Gottesdienstplan für November 2015 bis Februar 2016 Impressum Herausgeber: Evangelische Kirchengemeinde Köln Pesch, Montessoristr. 15, 50767 Köln Redaktion: Öffentlichkeitsausschuss, V.i.S.d.P. Dieter Urban, Vorsitzender Redaktionsschluss nächste Ausgabe: 15.12.2015 Auflage: 2.600 Titelfoto: © martinwimmer – IStockPhoto, Seite 8: code6d – IStockPhoto, Seite 9: TriggerPhoto – iStockPhoto, Seite 12: AlexRaths – iStockPhoto, Seite 13: Stephan Zabel – iStockPhoto, Seite 19: © hudiemm – IStockPhoto, Seite 23: the_guitar_mann – iStockPhoto Gestaltung: Kerygma, Telefon: 0800 / 5 37 94 62 (kostenlos) Druck: druckreif, Köln, Guido Skibbe, Telefon: 01 72 / 3 95 91 79 angedacht | Herbergssuche 2.0. Bald ist es so weit: Heiligabend und das Krippenspiel, Vesper und Mette, Maria und Josef, dazu das Kind in der Krippe, der Stern, Schafe und Hirten lassen die Weihnachtsgeschichte lebendig werden. Manche Kinder erzählen mir, sie wünschten sich, dass immer Weihnachten wäre. Doch auch in diesem Jahr wird der Alltag nach den Feiertagen wieder bei uns beginnen. te, die sich bis heute unzählige Male wiederholt hat. Eine Geschichte, die viele unserer Gemeindeglieder und ihre Angehörigen in den Kriegsjahren auf ihrer Flucht so erlebt haben. Wir wissen, dass es für Josef und Maria und das Kind gut ausgegangen ist. Sie fanden Aufnahme in Ägypten. Sie waren in Sicherheit. Zum Glück gelingt dies auch heute vielen Flüchtlingen. Andere aber verlieren neben ihrem Zuhause, der Heimat, Familie Und auch die Bibel bleibt nicht beim Geschehen der Heiligen und Freunden auf der Flucht sogar ihr Leben. Etliche derer, Nacht stehen. Was geschieht, beschreibt der Evangelist Mat- die es geschafft haben, finden bei uns Zuflucht. Viele Menschen helfen ihnen und stellen sich dieser gewaltigen Herthäus so: ausforderung. Ein Engel des Herrn erschien Josef im Traum und sagte: »Steh auf! Nimm das Kind und seine Mutter und flieh nach Ägyp- In vielen Gesprächen höre ich Sorgen und Verunsicherung, ten! Bleibe dort, bis ich es dir sage! Denn Herodes wird das wie wir dem Ansturm der Flüchtlinge gewachsen sein könKind suchen, um es zu töten.« Josef stand mitten in der Nacht nen. Oder die Frage, wo das enden wird. auf, nahm das Kind und seine Mutter und zog mit ihnen nach Ich weiß darauf keine Antwort. Aber ich weiß, dass dieses Ägypten. Kind damals die Flucht überlebt hat, weil ihm geholfen wurMitten in der Nacht, von jetzt auf gleich, muss Josef seine de. Und ich weiß genau, was Jesus in diesem Tagen von uns junge Familie in Sicherheit bringen, um vor dem Kindermord fordert: dass wir tun, was wir können, um anderen Menschen des Herodes zu fliehen. Es dauert eine ganze Weile, ehe er mit zu helfen. Das beginnt damit, dass wir uns dafür einsetzen, dass endlich Frieden werden kann in den Ländern, in denen Maria und Jesus wieder in seine Heimat zurückkehren kann. Männer, Frauen und Kinder jeden Tag die schrecklichen FolZur Zeit sind über 51 Millionen Menschen auf der Flucht. Dies gen des Krieges erfahren. Es geht weiter damit, dass wir mit ist die höchste Zahl von Flüchtlingen seit dem Ende des 2. unserem eigenen Konsumverhalten dazu beitragen, die ResWeltkrieges. Die Menschen fliehen vor Krieg und Gewalt oder sourcen der Weit gerechter zu verteilen. Erst wenn sich die Leden Folgen der Klimaveränderungen. Männer, Frauen, Kinder, bensverhältnisse der Menschen in ihrer Heimat zum Besseren verändern, können die Menschen dort leben, wo sie eigentganze Familien unterwegs in eine ungewisse Zukunft. lich bleiben wollen: in ihrem Zuhause! Wenn ich an die Weihnachtsgeschichte denke, muss ich an g Sylvia Wacker die Familie mit dem Neugeborenen auf dem Arm denken. Daran, wie sie das geschafft haben, Maria, Josef und auch Jesus... wie oft sie wohl unterwegs angeklopft haben und wieder keinen Raum in einer Herberge fanden. Wie das war, ohne Nachbetreuung durch eine Hebamme, ohne Windeln, ohne Kinderarzt... zu Fuß unterwegs, auf der Flucht. Eine Geschich3 | intensiver betrachtet Einfach helfen! Liebe Leser, Darf ich mich vorstellen, ich heiße Martha Veurink, und ich wurde gebeten, etwas über meine Erfahrungen in Sachen ehrenamtliche Flüchtlingsarbeit zu schreiben. Es ist etwas Persönliches, denn jeder Mensch, der einem anderen Menschen begegnet, macht daraus seine eigenen Erfahrungen, welche sehr mit der eigenen Vergangenheit und Wahlmöglichkeit zu tun haben. Meine Vergangenheit und Gegenwart sind sehr geeignet für Kontakte mit Menschen ohne Besitz, die unsicher, „fremd“, aber mit sehr viel Mut und oft voller Herzlichkeit sind. Ich bin nämlich auch „neu“ nach Deutschland gekommen, und zwar aus den Niederlanden, der Liebe wegen, damals hochschwanger. Für eine Krankenschwester wie mich ist menschliche Bedürfnisse wahrzunehmen das „A und O“ für eine gute Heilung. Ich habe ein Jahr in Israel gelebt und in zwei Krankenhäusern gearbeitet, während der Intifada. Das hilft mir sehr, ein bisschen zu verstehen, was nicht mit Worten gesagt wird. Und heute bin ich Mutter von drei Kindern (13, 14,15), ohne Arbeitsstelle und ich lebe chaotisch, aber herrlich im Grünen in Worringen, mit meinem liebevollen Mann, Ingolf. Mit ihm habe ich damals an einer Demonstration gegen unsere Europäische Flüchtlingspolitik teilgenommen. Da haben wir, im übertragenen Sinn, von einer muslimischen Frau „Wasser von Hagars Brunnen“ getrunken. Das war der Anfang vom Reden zum Handeln. Als ich dann im Presbyterium gefragt wurde bei der Vorbereitungsphase vom „Netzwerk Flüchtlinge in Worringen“ aktiv zu sein, habe ich mich spontan gemeldet. Und ich bin bis jetzt begeistert. Es ist eine enorme Bereicherung, 4 so viele talentierte Menschen hier in Worringen kennen zu lernen. Jeder macht freiwillig das, worin er oder sie gut ist und was man gerne tut. Ich habe viele Informationen gesammelt auf Info-Abenden vom Flüchtlingsrat, war auf einem Stammtisch vom „Riehler Netzwerk“, habe Heime besucht in der Boltensternstrasse und in Blumenberg, war bei sehr informativen Vernetzungstreffen an der MelanchthonAkademie. Es ist unglaublich, wie viele tolle Initiativen es gibt, und wie herzlich und unkompliziert ich jetzt mit diesen Menschen in Kontakt bin. Die tatsächliche Vorbereitung für die Unterbringung der Flüchtlinge in diesen schrecklichen Containern (4 Personen in 2x6m, ohne eigene Toilette) neben einer leer stehenden Schule fand und finde ich sehr frustrierend. Neben Bett und Brot ist mehr möglich, wodurch Integration schneller gehen und Krankheiten gar nicht entstehen würden. Massenunterkünfte wie Zelte, Turnhallen und Container wirken wie eine Abschreckung für viele Bürger. Ich wünschte, dass diese Art von Unterkunft so kurz wie möglich genutzt wird. Stattdessen habe ich bei der Wohnungssuche erfahren, wie mit Notwendigkeitsscheinen und Nummern verhindert wird, dass eine Wohnung für Flüchtlinge akzeptiert wurde. Meine Frustration wurde in dem Moment erträglich, als in Worringen die Flüchtlinge ankamen. Gerade in den ersten 14 Tagen war die Begegnung sehr intensiv. Ich habe erzählt über meine Kinder, Beruf, meine Erlebnisse (Knöllchen in Bielefeld), und dann war das Gespräch da, auch mit wenig Worten, mit Zeichnungen. Es geht – Kinder machen es auch so. Es sind die ersten Eindrücke, das erste Vertrauen, Respekt, Bewunderung, welche prägend sind für lange Zeit. Ich gab Informationen vom Flüchtlingsrat über das Asylverfahren in vielen Sprachen weiter. Ich war sogar mit Familien zum Arzt oder zur Beratung unterwegs. Nachher wurde ich dabei immer sehr herzlich empfangen mit Essen intensiver betrachtet | und Trinken und so entstand auch der Wunsch, diese Familien regelmäßig zu mir einzuladen. Ich finde es nicht gut, nur ein paar Familien ständig im Heim zu besuchen und 20 andere Familien nicht. Da unser Netzwerk viele Ehrenamtler umfasst, werden andere Menschen auf anderen Wegen Kontakte suchen und pflegen. Jede Familie ist es wert! Freude und Dankbarkeit teile ich mit meinen Bekannten, eine gegenseitige Freundschaft ist gewachsen. Ich möchte, dass es ihnen gut geht und dass ihnen ein selbständiges Leben in Köln möglich ist. Und ich bin geehrt, dass ich daran mitwirken kann, weil ich überzeugt bin, dass diese Menschen unsere Gesellschaft sehr positiv beeinflussen werden. Und ich genieße es, mit welcher Energie daran gearbeitet wird. Meine Familie unterstützt diese Freundschaft. Es passt, obwohl es immer mehr zu tun gibt als der Tag lang ist, aber da achte ich auf mein Gefühl. Sobald ich unter Druck stehe, fällt etwas aus. Auch am heutigen Abend gab es ein total wichtiges Treffen über Auszugsmanagement, aber ich kann nur eine Sache gleichzeitig machen, es wird bestimmt nicht das letzte Treffen sein. Ich weiß, dass viele sich Gedanken machen über all die schrecklichen Erlebnisse und wie man damit umgeht. Meine Erfahrung ist, dass viele Flüchtlinge sehr zurückhaltend sind, jemanden damit zu belasten. Aber da wird jeder seine eigenen Erfahrungen machen. g Martha Veurink, Presbyterin in Worringen 5 | intensiver betrachtet „lieben wie dich selbst…“ Oft brauchen wir aktuelle Anlässe und Debatten, um wieder genauer in der Bibel nachzulesen, was dort eigentlich steht. Und darüber zu staunen, wie nah die „alten“ Texte uns dann ganz schnell kommen! So ist es zur Zeit mit der Situation der Flüchtlinge, die ihre Länder verlassen haben, um bei uns Zuflucht zu suchen. Sie erinnern uns an Gebote Gottes und Weisungen Jesu, die zu unserem Glauben fest dazu gehören. Diese klaren Aufforderungen lassen sich jetzt nicht mehr verdrängen. Nur einige Schlaglichter kann ich hier auf dieses Thema werfen, aber sie zeigen eine deutliche Richtung. Schon in den ältesten Geboten im Alten Testament ist davon die Rede, wie sich das Volk gegenüber den Fremden (gerim) verhalten soll. In Israel sind sie nicht rechtlos, im Gegenteil: mit den Witwen und den Waisen gehören sie zu der Personengruppe, die besonderen Schutz erfährt. Alle Besitzenden sind dafür verantwortlich, dass sie einen ausreichenden Anteil am Wohlstand bekommen. Bei der Ernte dürfen sie Nachlese halten. Die Bauern und Weinbergbesitzer werden extra aufgefordert, ihnen genug vom Ertrag zu überlassen, damit sie sich davon ernähren können (5. Mose 24,19-22). Fremdlinge sollen nicht bedrängt und nicht bedrückt werden (2. Mose 22,20). Vor Gericht soll für sie dasselbe Recht gelten wie für die Einheimischen (3. Mose 24,22). Ja, das „Heiligkeitsgesetz“ hält unmissverständlich fest: „Der Fremdling soll bei euch wohnen wie ein Einheimischer, und du sollst ihn lieben wie dich selbst!“ (3. Mose 19, 33.34, s. auch 5. Mose 10,17-19). Damit nahm die Sozialpolitik Israels eine besondere Stellung ein im Vergleich zu den übrigen Völkern des Alten Orients – und das schon seit dem 9. Jahrhundert vor Christus! 6 Immer wieder werden die Israeliten daran erinnert, dass sie ja selbst Fremdlinge und Sklaven in Ägypten gewesen sind. Der Pharao hatte damals Angst vor so vielen Hebräern, die als Wirtschaftsflüchtlinge nach einer Hungersnot in sein Land gekommen waren. So versuchte er die ungeliebten Zuwanderer durch harte Arbeitsbedingungen in ihre Grenzen zu weisen. Ihre männlichen Neugeborenen wollte er schließlich sogar umbringen lassen, um das Volk zu dezimieren. Erst durch die Flucht konnten die Hebräer dieser Notsituation entrinnen und nahmen dafür die vielen Gefahren des Weges durch das Schilfmeer und die Wüste auf sich. Auf dem Hintergrund dieser historischen Befreiung soll das Volk jetzt verständnisvoll, barmherzig und großzügig mit den Fremden im eigenen Land umgehen. Beim Blick in das Neue Testament finden wir eine etwas andere Lage vor. Die christlichen Gemeinden im 1. und 2. Jahrhundert nach Christus waren selbst bunte Zusammenschlüsse von Menschen verschiedenster Herkunft und Schichten. Das machte ihre große integrative Kraft aus, es führte aber natürlich auch zu ständigen Konflikten und Diskussionen. Die Gemeindeglieder jüdischer und heidnischer Herkunft (also mit griechisch-römischen Prägungen) rangen darum, welche Maßstäbe verbindlich für die christliche Lebensweise werden sollten. In Jerusalem, Galatien, Philippi, Thessaloniki, Korinth und Rom mussten Lösungen dafür gefunden werden, wie man in den Briefen des Paulus ausführlich lesen kann. Einerseits wollte man durch die Mission möglichst viele neue Menschen gewinnen. Andererseits gehörte es zum intensiver betrachtet | Gutes bewirken DIAKONIESAMMLUNG Liebe Gemeindeglieder, Christsein, in geschwisterlicher Liebe und Eintracht miteinander zu leben und auch nach außen hin einen gemeinsamen Lebensstil erkennbar werden zu lassen. Offenheit und Toleranz auf der einen Seite und Zusammenhalt und Einheit auf der anderen Seite bildeten also schon immer das Spannungsfeld, in dem sich das Christentum bewegte. Und das zunächst als kleine Minderheit in einem völlig anders geprägten Umfeld bzw. auf dem großen Markt der religiösen Möglichkeiten der Antike! In diesen urchristlichen Gemeinden erzählte man die Geschichten von Jesus, der nicht nur zu Israel kam, sondern zu allen Völkern. Man erzählte vom Handeln des barmherzigen Samaritaners, der sich spontan das Leid eines Verletzten zu Herzen gehen lässt (Lukas 10). Man hörte von den Begegnungen Jesu mit der Samaritanerin (Johannes 4) und der Syrophönizierin (Matthäus 15), von seinen demonstrativen Überschreitungen der Grenzen, die Menschen willkürlich zwischen Völkern und Volksgruppen errichten. Im großen Gleichnis vom Weltgericht sagt Jesus: „Wenn ihr einen Fremden aufnehmt, dann nehmt ihr mich auf!“ (Matthäus 25,35.40) Und der Hebräerbrief ermutigt seine Leserinnen und Leser: „Vergesst nicht, Gastfreundschaft zu üben, denn auf diese Weise haben schon einige, ohne es zu wissen, Engel bei sich bewirtet.“ (Hebräer 13,2) Wir sind also nicht nur selber Engel, wenn wir unsere Türen öffnen für die Menschen auf der Suche nach einem sicheren Ort. Wir werden auch von unseren Gästen beschenkt! So, wie es Abraham damals in seinem Nomadenzelt erging, als er von Gottes Boten besucht wurde (1. Mose 18). All diese Gebote und Geschichten der Bibel sind ein bemerkenswertes Erbe, das es heute einzulösen gilt. Gott will sicher nicht, dass wir uns an unserem Reichtum festklammern und möglichst unter uns bleiben, weder als Bewohner dieses Landes noch als christliche Gemeinde. Das ist eine große Aufgabe. Aber wir haben einen Glauben, der uns dazu Mut macht. g Siegrid Geiger „Vergesst nicht, Gutes zu tun und mit anderen zu teilen“, mit diesem Satz aus dem Hebräerbrief ist die diesjährige Diakoniesammlung überschrieben. Denn das ist das Ziel der Diakonie: Gutes tun, helfen, stärken und befähigen, wo Menschen Unterstützung brauchen. Gutes bewirken, wo es Menschen schlecht geht, die böse Erfahrungen gemacht haben, die den Glauben an das Gute verloren haben. Der Hebräerbrief erinnert uns daran: Gutes tun und mit anderen Teilen gehören zusammen. Wer teilt, bewirkt etwas Gutes. Darum bitten wir Sie, unterstützen Sie die Arbeit der Diakonie mit Ihrer Spende. Damit fördern Sie diakonische Angebote in unserer Kirchengemeinde, im Kirchenkreis und überregional. Dafür kommen die Sammlerinnen und Sammler an Ihre Tür und bitten Sie um eine Spende. Ein Drittel der gesammelten Spenden verbleiben je zur Hälfte im Lindweiler Treff und bei Für Zukunft e.V. Sollte keine Sammlerin oder kein Sammler bei Ihnen vorbei schauen, können Sie für die Arbeit unserer Diakonie auch spenden, mit einer Überweisung auf unser Gemeindekonto IBAN DE 34 3705 0198 1901 1735 16. Bitte geben Sie dabei das Stichwort„Diakonie-Sammlung“ an. (Einen Überweisungsträger finden Sie auch in diesem Heft.) Ganz herzlich möchten wir uns in diesem Zusammenhang bedanken für die Spenden bei der Sammlung im letzten Jahr, die 6.725,12 € ergab, wovon 65 % an das Diakonische Werk Köln und Region gingen und 35 % in der Gemeinde blieben. Sammlerinnen / Sammler gesucht!!! Ganz dringend suchen wir Gemeindemitglieder, die uns in der Zeit vom 28. November bis zum 19. Dezember 2015 unterstützen können. Sie selber entscheiden, in welchem Umfang Sie helfen möchten, entsprechend wird die Größe des Sammlungsbezirks eingerichtet. Es hat sich gezeigt, dass der persönliche Kontakt viel ansprechender ist als ein beigefügtes Überweisungsformular im Gemeindebrief. Um weiterhin vielen Menschen helfen zu können, bitte wir um Ihre Mithilfe! Bitte melden Sie sich im Gemeindebüro (5 90 42 81), dort bekommen Sie auch weitere Informationen. 7 | intensiver betrachtet Begegnung mit Flüchtlingen Das Thema Flucht ist mir sozusagen in die Wiege gelegt: meine Eltern kamen ursprünglich aus Pommern und Ostpreußen, trafen sich in Brandenburg und flüchteten dann noch einmal gemeinsam vor dem Bau der Berliner Mauer. Durch die Zuweisung nach den Auffanglagern gelangten sie zufällig nach Wuppertal, wo ich geboren wurde und die ersten zwei Jahre meines Lebens mit meinen Eltern und meiner Schwester in einer Flüchtlingsbaracke lebte. ich ihnen leider nicht mehr mitteilen kann. Sie haben dafür gesorgt, dass ich ziemlich sicher in einem der reichsten Länder der Erde leben kann. Gerade in den letzten Jahren besinne ich mich stärker auf meine Wurzeln (ich bin jetzt 55, meine Eltern leben beide nicht mehr). Ich habe auch viel gelesen zum Thema „Kriegsenkel“ und festgestellt, dass sich das Thema Flucht durch mein Leben zieht, obwohl ich selber ja nicht „auf der Flucht“ war. Über eine Frau, die bei den Powerfrauen einen Abend zum Thema Flüchtlinge gestaltete, konnte ich Kontakt zu einer jungen Frau aus Eritrea herstellen. Sie kam mit ihren Zwillingen vom Sudan über Liberia, Malta, Italien nach Deutschland. Nun lebt sie zusammen mit ihrem Mann, der einige Monate später nachfolgte, seit 2 Jahren in einem Flüchtlingswohnheim in Pulheim. Bei der Beschäftigung mit der Familiengeschichte ist die Achtung vor meinen Eltern noch einmal gewachsen. Ich bin ihnen dankbar und irgendwie auch stolz auf sie, was 8 Das gerade so aktuelle Thema Flüchtlinge war mir gleich sehr nah: etwas tun zu wollen, um auch meinen Dank weiterzugeben, und das am liebsten in direktem Kontakt zu Menschen – wie auch immer sich das gestalten sollte. Vor unserer ersten Begegnung war ich ziemlich aufgeregt, denn ich hatte kaum eine Idee, was mich erwartete. Und Innenansichten | auch Saba (so nenne ich sie jetzt mal) war angespannt, und sie verhielt sich erst mal abwartend. Die Kinder halfen uns in ihrer netten unbefangenen Art sehr, ins Gespräch zu kommen. Ich war schockiert von dem Zustand des Wohnheims, wo das Leben der Familien nur durch einen Vorhang voneinander getrennt stattfindet. Das fühlt sich nicht sicher an, tatsächlich kommt es dort auch immer wieder zu Übergriffen. Wir treffen uns nun regelmäßig seit einigen Monaten, haben schon einige Wohnungen angesehen, hier und da konnte ich bei Behördengängen helfen. Dennoch weiß ich noch recht wenig über den ganzen Hintergrund der Familie und will auch nicht drängen. Ich spüre von der jungen Mutter trotz aller Freude über den Kontakt auch eine Zurückhaltung, die ich akzeptieren möchte. Ich habe mitbekommen, wie unendlich schwierig der ganze Behördenkram ist. Auch für mich ist es kaum zu durchschauen – wie soll das erst für die Familie aus Eritrea sein? Aber immerhin habe ich die sprachlichen Voraussetzungen und kann vermitteln und hinterher sehr langsam wiederholen, was der Vermieter äußerte und auch kulturell übersetzen. Zum Beispiel klarmachen, dass wir den Mietpreis nicht runterhandeln können. Es ist eine ungleiche Situation, dass ich im Moment meist die Gebende bin. Von ihrem wenigen Geld wollen sie mich ständig zum Kaffee oder Eis einladen. Selbst wenn ich das Gefühl habe, gar nicht viel erreicht oder gemacht zu haben, ist Saba sehr dankbar. Ich habe mir vorgenommen, sie jetzt auch öfter um Hilfe zu fragen, z.B. bei der Gartenarbeit oder bei einem Umzug. Das macht es für beide Seiten leichter. Tatsächlich profitiere aber auch ich sehr von dem persönlichen Kontakt zu den Flüchtlingen: er schärft den Blick für das Wesentliche und lässt mich die Selbstverständlichkeiten in meinem Leben wieder mehr wertschätzen und genießen. g Heidi Fiedler-Schremmer Unsere Gottesdienste an Heiligabend An Heiligabend laden wir zu Gottesdiensten mit unterschiedlichen Schwerpunkten ein. Auf Wunsch vieler Familien mit kleineren Kindern haben wir dabei die Gottesdienste mit Krippenspiel stärker auf altersgemäße Krippenspiele ausgerichtet. Heiligabend 15.30 Uhr 16.00 Uhr 17.30 Uhr 23.00 Uhr Familiengottesdienst mit Krippenspiel für Kinder ab Grundschulalter im Gemeindezentrum Pesch kurzer Familiengottesdienst mit Krippenspiel für Kinder bis Grundschulalter in der Jesus-Christus-Kirche in Esch Feierliche Christvesper mit Predigt in der Jesus-Christus-Kirche in Esch und im Gemeindezentrum Pesch Meditative Christmette im Gemeindezentrum Pesch – Zum anschließenden Beisammensein bei Glühwein, Punsch und Keksen sind alle herzlich willkommen! Wir wünschen allen Gemeindegliedern ein gesegnetes Weihnachtsfest! 9 Esch | Lindweiler | Pesch | vorgemerkt Besondere Angebote Chicagos Unterwelt an einem Tisch... Ein kurzweiliger Abend für alle mit Humor und Spürsinn! Wer gerne rätselt und schon immer mal in eine andere Rolle schlüpfen wollte, ist bei unserem Krimi-Dinner genau richtig. Bei einem leckeren Menü versuchen wir herauszufinden, wer der Mörder ist, der an unserem Tisch sitzt. Dabei spielen alle mit! Eine Anmeldung ist wegen der Rollenvergabe erforderlich! Wann? Freitag, 06.11.2015 , 19.00 Uhr Wo? Jesus-Christus-Kirche, Esch Kosten? 20,00 € für Menü und Getränke Anmeldung Sylvia Wacker, 590 36 35 Gegen das Vergessen Im Rahmen des Gottesdienstes erinnern wir mit Texten von Zeitzeugen an die Pogromnacht vom 9. November 1938 und deren Auswirkungen. Musikalisch wird der Gottesdienst von Christian Bauer, Martin Rümmler, Eva Weigelt und Karin Bothe gestaltet. Wann? Sonntag, 08.11.2015, 10.45 Uhr Wo? Gemeindezentrum Pesch Wann? Freitag, 20.11.2015 und 19.02.2016, 19.30 Uhr Wo? Gemeindezentrum Pesch Schwein gehabt?! Wer weiß, dass die zweite Herz Zehn die erste sticht, außer im letzten Stich, und gerne in geselliger Runde beim Doppelkopfturnier mitspielen möchte, der ist bei uns genau richtig. Die 6,00 Euro Startgeld sind zugunsten von Für Zukunft e.V. bestimmt. Anmeldung Sylvia Wacker, 590 36 35 Gemeindeversammlung Im Anschluss an den Gottesdienst am Ewigkeitssonntag laden wir zur Gemeindeversammlung ein. Neben einem Austausch über unser Gemeindeleben gibt es Informationen über die anstehende Presbyteriumswahl und die bisherigen Umbaupläne. 10 Wann? Sonntag, 22.11.2015, 12.00 Uhr Wo? Gemeindezentrum Pesch Anzeige • Badsanierung / Barrierefreie Badezimmer • Enthärtungsanlagen • Rohrsanierungen • Heizungssanierungen • Heizungsinspektionen • Gas, Öl, Solar, Erneuerbare Energien Heinrich-Rohlmann-Straße 14 50829 Köln Tel.: 0221- 79 10 343 Fax: 0221- 79 10 344 [email protected] Selbst ein Weg von tausend Meilen beginnt mit einem Schritt Bestattungshaus Longericher StraSSe 395 . 50739 KöLn . 0221-957 44 40 11 | vorgemerkt Esch | Lindweiler | Pesch Death over Dinner Wie im vorletzten Gemeindebrief angekündigt, laden wir zu einem gemeinsamen Abendessen mit Tischgespräch ein. Thematisch wird es um unsere Fragen und Gedanken rund um das Thema Tod und Sterben gehen. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt! Wann? Mittwoch, 25.11.2015, 19.30 – 21.30 Uhr Wo? Gemeindezentrum Pesch Anmeldung Sylvia Wacker, 590 36 35 Kosten 7,00 Euro für Abendessen und Getränke Wann? Sonntag, 29.11.2015, 10.45 – 16.00 Uhr Wo? Marienkirche Lindweiler / Lindweiler Treff Infos Silvie Heibach, 79 54 96 Wann? 01. – 24.12.2015, 18.00 – 19.00 Uhr Wo? Die Adressen der Gastgeber erhalten Sie im Gemeindebüro oder auf unserer Homepage www. dem-himmel-so-nah.de Wann? Sonntag, 06.12.2015, 17.00 Uhr Wo? Gemeindezentrum Pesch Kosten? 8€ Kontakt Wolfgang Kleinjans, 79 42 58 Gottesdienst und Adventsfeier im Lindweiler Treff Auch in diesem Jahr lädt der Lindweiler Treff herzlich dazu ein, die besinnliche Adventszeit in Gemeinschaft zu beginnen. Wir beginnen mit einem Gottesdienst am 1. Adventssonntag in der Marienkirche in Lindweiler. Anschließend sind alle herzlich eingeladen, im Lindweiler Treff bei musikalischer Untermalung leckere vorweihnachtliche Köstlichkeiten zu genießen. Lebendiger Adventskalender – Treffpunkt in der Wartezeit Wir laden Sie herzlich ein, jeden Abend eine Stunde lang mit Menschen jeden Alters aus unserer Gemeinde zusammen zu kommen, um sich gemeinsam mit Liedern, Basteln oder Geschichten auf die Ankunft Christi einzustimmen. Benefizkonzert des Fördervereins für den Lindweiler Treff am 2. Advent In diesem Jahr konnten wir wieder den ökumenischen Musikkreis „Musica Vita“ aus Pulheim-Sinnersdorf für unser Benefizkonzert am 2. Advent gewinnen. „Musica Vita“ wird uns auf eine musikalische und modische Zeitreise mitnehmen. Musik und Kleidung sind wie immer handgemacht. Die Einnahmen sind für die diakonische Arbeit im Lindweiler Treff bestimmt. 12 Esch | Lindweiler | Pesch vorgemerkt | Hören – Sehen – Schweigen – Bleiben Mit einem meditativen Abendgottesdienst wollen wir am 3. Advent dem Licht, das schon von Weihnachten her zu uns leuchtet, in ruhiger und besinnlicher Atmosphäre in uns Raum geben. Ein besonderer Gottesdienst, der Sie einlädt, Ruhe und Kraft zu tanken. Wann? Sonntag, 13.12.2015, 17.00 Uhr Wo? Gemeindezentrum Pesch Kontakt Gemeindebüro, 590 42 81 Stadtteil-Weihnachtsfrühstück Am letzten Freitag vor den Weihnachtsfeiertagen findet im Lindweiler Treff das gemeinsame Stadtteilfrühstück in weihnachtlicher Atmosphäre statt. Kosten 1 € pro Brötchen. Wann? Freitag, 18.12.2015, 09.30 – 11.00 Uhr Wo? Lindweiler Treff Infos Silvie Heibach, 79 54 96 Wann? Sonntag, 07.02.2016, 10.45 Uhr Wo? Jesus-Christus-Kirche, Esch Wann? Sonntag, 14.02.2016 Wann? Freitag, 04.03.2016, 17.00 Uhr Wo? St. Cosmas und Damian, Regenboldstr. 4, Köln - Weiler Alaaf und Amen! Beim Karnevalsgottesdienst mit gereimter Predigt wird es bunt und fröhlich. Wer möchte, ist eingeladen, im Kostüm zur erscheinen. Im Anschluss gibt es ein leckeres Mittagessen. Wer mag, geht dann gemeinsam zum Escher Zug. Presbyteriumswahl 2016 Die nächste Presbyteriumswahl steht vor der Tür. Ausführliche Informationen mit der Kandidatenvorstellung gibt es in einer Extra-Ausgabe von evangelisch, die im Januar erscheint. Weltgebetstag Der diesjährige Weltgebetstag kommt von christlichen Frauen aus Kuba. Er wird an diesem Tag in Gemeinden auf der ganzen Welt gefeiert. Sein deutscher Titel lautet: Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf. In das Zentrum ihres Gottesdienstes haben die kubanischen Frauen das Zusammenleben der unterschiedlichen Generationen gestellt. 13 | übersichtlich Veranstaltungen November 2015 bis Februar 2016 November Samstag, 05.12.2015, 10.00 – 17.00 Uhr Freitag, 06.11.2015, 19.00 Uhr Äktschensamstag „Weihnachtswerkstatt“ Krimidinner Jesus-Christus-Kirche, Esch Jesus-Christus-Kirche, Esch Sonntag, 06.12.2015, 17.00 Uhr Freitag, 20.11.2015, 19.30 Uhr Konzert Lindweiler Netz Doppelkopfabend Gemeindezentrum Pesch Gemeindezentrum Pesch Samstag, 21.11.2015, 15.00 Uhr Januar Samstag, 16.01.2016, 11.00 – 13.00 Uhr Kindertheater Karnevalsbasar Gemeindezentrum Pesch Gemeindezentrum Pesch Sonntag, 22.11.2015, 12.00 Uhr Freitag, 29.01.2016, 18.00 Uhr Gemeindeversammlung Harry – Potter – Videonacht (1) Gemeindezentrum Pesch Jesus-Christus-Kirche, Esch Mittwoch, 25.11.2015, 19.30 Uhr Tischgespräch Tod und Sterben Gemeindezentrum Pesch Dezember Februar Sonntag, 07.02.2016, 10.45 Uhr Karnevalsgottesdienst Jesus-Christus-Kirche, Esch Täglich vom 01. – 24.12.2015, 18.00 – 19.00 Uhr Sonntag, 14.02.2016 Lebendiger Adventskalender Presbyteriumswahl Mittwoch, 02.12.2015, 10.00 Uhr Freitag, 26.02.2016, 18.00 Uhr Seniorenadventsfrühstück, anschl. 11.00 Uhr Gottesdienst Harry – Potter – Videonacht (2) Lindweiler Treff Jesus-Christus-Kirche, Esch Samstag, 27.02.2016, 20.00 Uhr Willibert Pauels, Kabarett Jesus-Christus-Kirche, Esch 14 | gefördert Die Weihnachtsgeschichte erzählt vom Engel und vom Esel Ein musikalisches Weihnachtsspiel für Kinder ab 3 Jahren Wann? Samstag, 21. 11. 2015 Der kleine freche Esel Fridolin stolpert fast über einen Engel. Doch was macht ein Engel hier auf unserer Erde? Er möchte den Kindern die Weihnachtsgeschichte erzählen, aber leider ist er sehr vergesslich. Einlass 14.45 Uhr, Beginn 15.00 Uhr Wo? Gemeindezentrum Pesch Eintritt Kinder 5,00 Euro, Erwachsene 7,00 Euro Wann: Sonntag, 16.01.2016, 11.00 – 13.00 Uhr Wo: Gemeindezentrum Pesch Wann? Samstag, 27. 02.2016 Einlass 17.00 Uhr, Beginn 18.00 Uhr Wo? Jesus-Christus-Kirche Esch Eintritt 18,00 Euro Glücklicherweise kennt das Eselchen Maria und Josef höchstpersönlich, denn es hat die schwangere Maria nach Bethlehem getragen. Allerdings sieht er manches ein bisschen anders... Mit seiner Hilfe kommt beim Engel die Erinnerung wieder. So erzählen die beiden vom großen Wunder und singen mit uns zusammen fröhlich zur Geburt Christi. Karnevalsbasar Die neue Session startet gerade und damit die Frage „Was werde ich diesmal?“ Bei unserem Karnevalsbasar können wieder gebrauchte Karnevalskostüme und Accessoires zu äußerst günstigen Preisen erworben werden. Wer gerne Platz in seinem Schrank bekommen möchte, kann seine Karnevalskostüme und -zubehör am Freitag, 15.01.2016, in der Zeit von 16.00 bis 18.00 Uhr im Gemeindezentrum zum Verkauf abgeben. Willibert Pauels – „Ne bergische Jung“ Mit dem verschmitzen Charme eines Pater Brown und der bodenständigen Komik eines Don Camillo erzählt uns der „DiaClown“ himmlisch-irdische Geschichten über die Menschen, die Religion und die Leichtigkeit des Seins. Das Heilige und das Profane mixt er dabei versiert zu einem humoristischen Ganzen. Für Zukunft e.V. Uschi Löwe Johannes-Prassel-Straße 15 b 50765 Köln [email protected] Kontodaten: Für Zukunft e.V. IBAN DE93 3705 0198 0002 8520 93 BIC COLSDE33XXX Sparkasse Köln Bonn Kartenvorbestellung: [email protected] oder 99 20 51 98 Daniela Wudtke-Horstkotte Max-Liebermann-Str. 25 15 | regelmäßig Angebote Männer Beratung Sozial- und Arbeitslosenberatung I Lindweiler dienstags und donnerstags, 9.00 – 12.00 Uhr oder nach Vereinbarung Infos: 79 54 96 Mittagstisch I Lindweiler montags, 12.30 Uhr Anmeldung: 79 54 96 Kochclub I Pesch 13.11. Infos: Hans-Josef Lüpschen, 5 90 20 84 Nähtreff I Lindweiler donnerstags, 12.00 – 15.00 Uhr Infos: 79 54 96 Schuldnerberatung I Lindweiler letzten Dienstag im Monat, 15.00 – 18.00 Uhr Termine: 79 54 96 Tausch & Plausch I Pesch Der Tauschring im Kölner Norden dienstags, 19.30 Uhr 24.11., 26.01., 23.02. Infos: www.tauschundplausch.de 126 10 889 Frauen Geistliches Leben Frauenabendkreis I Pesch mittwochs, 20.00 Uhr 18.11., 20.01., 10.02. Infos: Sylvia Wacker 5 90 36 35 Besuchsdienst Infos: Siegrid Geiger 34 66 81 35 Power Frauen I Pesch donnerstags, 20.00 Uhr 12.11., 10.12., 14.01., 11.02. Infos: Sylvia Wacker 5 90 36 35 Freizeit Bridge-Club I Esch donnerstags, 19.00 Uhr Infos: Friedrich Krüger 70 00 52 96 Café Schatztruhe I Lindweiler Secondhand und Café montags bis donnerstags, 9.00 – 12.00 Uhr freitags, 9.30 Uhr – 12.00 Uhr Dienstagnachmittag, 14.00 – 17.00 Uhr Frühstück I Lindweiler freitags, 9.30 – 11.30 Uhr 16 Bibel im Gespräch I Pesch einmal monatlich dienstags, 9.30 Uhr Leitung: Pfarrer i.R. Jörg Wilhelm Infos: Gemeindebüro 5 90 42 81 Lektorenkreis Infos: Doremarie Wendland 5 90 73 02 Meditativer Tanz I Pesch einmal monatlich samstags, 14.00 – 16.00 Uhr Infos: Ingrid Müller-Oehring 0 22 38 - 96 95 32 Ökumenischer Friedenskreis I Pesch einmal im Monat, donnerstags Infos: Wilhelm Teuerle 5 90 49 24 Meditation I Lindweiler mittwochs, 19.30 – 21.00 Uhr Infos: H. Jordans 79 65 44 Männerkreis einmal monatlich montags, Infos: Friedrich Krüger 70 00 52 96 Musik Gospelonians montags, 19.45 – 21.15 Uhr Infos: Tobias Buscher 02 14 / 7 07 96 14 Kirchenchor dienstags, 19.45 – 21.15 Uhr Infos: Tobias Buscher 02 14 / 7 07 96 14 Musizierkreis zweimal monatlich montags, 20.00 Uhr Infos: Gertraud Lauenstein 79 87 90 Kleinkindgruppen Purzeltreff I Pesch montags, 9.30 – 11.30 Uhr dienstags, 9.30 – 11.30 Uhr Infos: Verena Steinbrecher, Anika Flieger-Hinrichs 5 90 38 54 Senioren Treffpunkt 60+ I Esch oder Pesch dienstags, 15.00 – 16.30 Uhr 24.11., 26.01., 23.02., Infos: Siegrid Geiger 34 66 81 35 Mittwochsrunde I Esch mittwochs, 15.00 Uhr 04.11., 02.12., 06.01., 03.02. Infos: Ingrid Hannemann 5 90 67 96 Seniorenclub I Pesch 14-tägig, mittwochs, 15.00 Uhr 04.11., 18.11., 02.12., 09.12., 13.01., 27.01., 10.02., 24.02. Infos: Monika Hackenbroich 5 90 47 57 und Edith Simons 5 90 39 53 regelmäßig | Seniorenclub I Lindweiler mittwochs, 15.00 Uhr Infos: Silvie Heibach, Inge Zeitel, 79 54 96 Café zur Linde I Lindweiler Cafétreff für Menschen mit Demenz. Die Betreuung wird durch geschulte Helferinnen sichergestellt. 1. Di. im Monat, 15.00 – 17.00 Uhr Infos: 79 54 96 Spielnachmittag I Lindweiler freitags, 14.00 – 16.00 Uhr Jugendliche Junge Hüpfer I monatlich in Esch oder Pesch für Ex-Konfis bis 15 Jahre 20.11., 26.01., 17.02. Infos: Kristina Leimbach-Goerlt, 5 60 50 31 Alte Säcke I Monatlich in Esch oder Pesch für Jugendliche ab 16 Jahre 05.11., 07.01., 16.02. Infos: Sylvia Wacker 5 90 36 35 Engel in Ausbildung I Monatlich in Esch oder Pesch 10.11., 04.12.,12.01.,23.02. Infos: Sylvia Wacker 5 90 36 35 Kinder Kinderguppe Smarties I Pesch donnerstags, 17.00 – 18.00 Uhr Anmeldung: 590 42 81 Anzeige 17 Kühn! Anzeige A5 hoch Kirchenzeitung_Kühn!-Folder 2008 04.02.15 10:47 Seite 1 Anzeige Kühn! Kühn kommt! 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Im April wurde in der Gemeindeversammlung die Entscheidung des Presbyteriums bekanntgegeben, das Gemeindezentrum Pesch um- und auszubauen und mittelfristig den Standort Esch aufzugeben. Diese Information ging auch in einem Schreiben an alle evangelischen Haushalte mit der Bitte, Veränderungsvorschläge zu machen oder sich aktiv zu beteiligen. Das Presbyterium freut sich, dass sich viele Gemeindeglieder angesprochen fühlten. Die vielen Rückmeldungen waren überwiegend konstruktiv, wobei sich viele Anregungen und Wünsche von Gemeindegliedern deckten. Zur Mitarbeit waren allerdings nur wenige Gemeindeglieder bereit. Inzwischen tagt der Neubauplanungsausschuss regelmäßig. Erste Entwürfe wurden entwickelt, die das Gemeindezentrum Pesch zum Garten hin um die notwendigen Räume vergrößern. Offen sind derzeit noch zwei wichtige Punkte. In den nächsten Tagen wird uns ein Orgelsachverständiger des Landeskirchenamtes hoffentlich Fragen zur Orgel, evtl. Änderungen bei der Anbringung der Orgel und der möglichen Reparaturkosten beantworten können. Das zweite, weitaus größere Problem betrifft das Urheberrecht des Architekten hinsichtlich der äußeren Veränderungen des Kirchengebäudes. Hier stehen wir noch am Beginn der Gespräche. Das Presbyterium und der Neubauplanungsausschuss stellen sich den Herausforderungen. Wir bemühen uns, zügig voranzukommen, müssen aber auch feststellen, dass die einzelnen Schritte nicht so schnell zu erreichen sind wie wir uns das wünschen. Allerdings kann man auch festhalten: Schritt für Schritt geht es weiter! g Elke Voss, Presbyteriumsvorsitzende Viele Überlegungen gilt es dabei zu berücksichtigen, so z.B. wann und wo, mit wie vielen Personen, welche Gruppen gleichzeitig in Esch und Pesch tagen. Wie viele zusätzliche Räume brauchen wir? Wie groß müssen die einzelnen Räume sein? Sind genügend Lagermöglichkeiten vorhanden? Wie hoch können die Baukosten maximal sein? Inzwischen werden die Pläne immer präziser. 19 | intensiver betrachtet Interview Thema Zuflucht – Wohin mit den Flüchtlingen? evangelisch im Gespräch mit Inge Riechelmann (IR) und Werner Borck (WB). Beide haben selber Fluchterfahrungen und erzählen von ihren Erlebnissen und Erinnerungen. evangelisch – Frau Riechelmann, Herr Borck „Wohin mit den vielen Flüchtlingen“? war auch die Frage an die Deutschen in den Nachkriegs-Wirren, in der unsicheren Zeit nach 1945. Sie haben selber viel erlebt. Bitte sagen Sie uns zunächst, woher Sie kamen. IR – Unsere Flucht begann nach Kriegsende, im Mai 1945 in Bitterfeld, Sachsen-Anhalt. Meine Mutter flüchtete zusammen mit meinem Bruder und mir zu Fuß. Einige Strecken wurden auch mit dem Zug zurückgelegt. Ich saß in einer Karre, denn ich war erst zwei Jahre alt war. Mein Bruder war sieben Jahre alt. Mutters Ziel war Osterode im Harz. Dort lebte die Familie eines Kriegskameraden meines Vaters. Aus Erzählungen weiß ich: unserer Mutter gelang es immer, eine Übernachtungsmöglichkeit für uns zu bekommen. Fremde Leute versorgten uns auch mit Proviant. WB – Ich wurde 1932 in Güntersberg, Pommern, geboren. Im Jahre 1945 bin ich mit dem verbliebenen Rest meiner Familie, der Mutter und der Tante, sowie einer befreundeten Familie per Pferd und Wagen geflohen. Mein Vater und mein sechs Jahre älterer Bruder waren zu dieser Zeit als Soldaten eingezogen. Unser vorrangiges Ziel war es, die Oder zu überqueren, in der Hoffnung, in Sicherheit zu gelangen. Als einer der letzten Trecks haben wir es tatsächlich geschafft, die Oderbrücke zu erreichen – immer die russischen Truppen „im Nacken“. Auf dieser Flucht kam es zu dramatischen Vorfällen wie Bombardierungen. Gut in Erinnerung geblieben ist mir dabei, dass mich bei einem solchen Angriff der französische Landarbeiter der befreundeten Familie gepackt und in den Graben geworfen hat. Infolge dieser Deckung haben wir den Angriff überlebt. Nur das beherzte Eingreifen des Franzosen hat unsere Leben gerettet – unserem Lebensretter sei Dank! Später sahen wir im Wald und an der Straße sehr viele tote Flüchtlinge. Diese Bilder haben sich in meinem Kopf eingebrannt. evangelisch – 2015 kommen weniger Menschen, Migranten genannt, nach Deutschland, als nach 1945. Sie werden hier überwiegend mit Sympathie empfangen. War das nach Ihrer Erfahrung damals ebenso? IR – Bei der Familie in Osterode lebten wir einige Wochen, nachdem auch mein Vater, der Soldat im Krieg war, dort eintraf. Von meinen Eltern weiß ich, dass wir dort wohlwollend aufgenommen wurden. 20 intensiver betrachtet | WB – Nach Überquerung der Oder wurde unser Flüchtlingsstrom in Richtung Norddeutschland geleitet. Unterwegs gab es vom Deutschen Roten Kreuz Listen, in die ich uns eingetragen habe; dies in der Hoffnung, später dem Rest der Familie zu ermöglichen, uns wiederzufinden. Angekommen sind wir schließlich im kleinen Dorf Ladelund, Kreis Nordfriesland, nahe der dänischen Grenze. evangelisch – Wie gelang Ihnen die Integration in Ihre neue Heimat? IR – Eine Weinkellerei im nahegelegenen Dorf Katlenburg suchte Mitarbeiter. Mein Vater bewarb sich und bekam eine Stelle als Weinvertreter. Diese Firma baute auf ihrem Betriebsgelände für Flüchtlinge zwei Baracken, wo wir zwei Zimmer mieten konnten. Untergebracht waren dort mehrere Flüchtlingsfamilien. Es gab drei Toiletten und für alle ein Badezimmer. Ich selber habe nur gute Erinnerungen an diese Zeit. Wir Kinder wanderten in der Baracke von einer Familie zur anderen und hatten im Dorf viel Freiheit zum Spielen. Von einheimischen Kindern wurden wir nicht abgelehnt, so dass wir uns verhältnismäßig schnell in die örtliche Gemeinschaft einfügten. Wir hatten auch einen Lehrer, der ebenfalls Flüchtling war. Zu den Bauern gab es Kontakt; dort konnte mein Vater Wein gegen Lebensmittel eintauschen. Inge Riechelmann vor der Flüchtlingsbaracke,1945 21 | intensiver betrachtet WB – Es war sehr unterschiedlich – aber überwiegend positiv. Der „braune“ Ortsvorsteher teilte damals in Ladelund die Flüchtlinge ein und wollte uns zunächst nach Dänemark weiter schicken. Doch durch die Fürsprache der anderen Flüchtlinge und der Ortsbewohner fanden wir doch noch eine zunächst provisorische Unterkunft. Nach vielen Nächten auf der Flucht in Ställen und Scheunen kam uns eine kleine Kammer schon wie das Paradies vor. Nach kurzer Zeit konnten wir auf einen Bauernhof wechseln. Dort unterstützten wir die Bauernfamilie tatkräftig bei der Arbeit auf dem Feld und im Stall. Rückblickend kann ich sagen, dass uns sowohl auf der Flucht als auch in Schleswig-Holstein meistens von „kleinen Leuten“ geholfen wurde. Ich habe schnell sehr gute Freunde unter der Dorfjugend gefunden. Von dem Bauernhof, in den wir einquartiert worden waren, bin ich morgens zu meinem Freund Hans-Peter gelaufen. Dort stand für mich schon ein Frühstück bereit. Danach gingen wir gemeinsam zur Schule. Hans-Peters Eltern haben mich wie ein weiteres Kind aufgenommen und mich sehr unterstützt. Durch die Kontakte zur Dorfjugend habe ich „Onkel Fritz“ – einen Allesbesorger – kennengelernt. Für ihn habe ich zu Fuß und mit seinem Fahrrad Besorgungen gemacht und „Naturalien“ vom Hof gegen alles Mögliche getauscht. Hoch im Kurs standen neben Lebensmitteln und Baumaterialien natürlich auch Zigaretten. Im weiteren Verlauf habe ich bei einem anderen Bauernhof geschafft und auch mit den Tieren auf dem Feld gearbeitet, habe auch Traktor fahren gelernt. Aus Dank hat mich die alte Bäuerin sogar im Ringreiterverein angemeldet und mich dafür ausstaffiert. So bin ich wirklich im Dorfleben angekommen und habe viele Freundschaften geschlossen, die noch bis heute gehalten haben, obwohl ich 1952 in das Rheinland gezogen bin. Diese Freundschaften sind ein großes Geschenk! g 22 Carl-Ludwig Voss Werner Borck, 1945 Kooperationen | Evangelisch im Kölner Norden Ev. Kirchengemeinde Köln-Worringen Advent bei Kerzenlicht Wann? 13.12.2015, 17.00 Uhr Wo? Friedenskirche Worringen Gespräche über Gott und die Welt bei Salzgebäck und Bier. Wann? 06.11.2015 und 04.12.2015 Wo? Gemeindezentrum Hackenbroicher In der lockeren Atmosphäre unseres Thekenraumes das Wochenende einläuten und um jeweils 21 Uhr einen anregenden Kurzspielfilm sehen. Str. 61, Köln-Worringen Es singt der Chor der Friedenskirche. Männertreff Kontakt Volker Hofmann-Hanke 78 60 34, [email protected] Ev. Kirchengemeinde Köln-Neue Stadt Der ökumenische „Chorweiler Abendfrieden“ mit Läuten der Friedensglocke Wann? 01.11.2015 und 06.12.2015, jeweils um 17.30 Uhr Wo? Stadtkirche Chorweiler, Pariser Platz Wann? 01.11.2015, 12.00 Uhr Wo? Stadtkirche Chorweiler, Pariser Platz Wann? 15. 11.2015, 11.00 Uhr Wo? Stadtkirche Chorweiler, Pariser Platz Bikertreff Eine Gruppe von Motorradfahrern rund um Pfarrer Bernhard Ottinger-Kasper (KölnNeue Stadt) startet zur Saisonabschlusstour. Sie endet um 17 Uhr mit einem BikerGottesdienst im St.-Lazarus-Altenzentrum in Blumenberg. SOS – zu Wasser und zu Lande Das ist das Leitmotiv des Gottesdienstes, den Mitglieder von Amnesty International gestalten werden. Der aus der Seefahrt bekannte Hilferuf steht hier für das Leid der politisch Verfolgten in aller Welt, der Folteropfer, der Opfer von staatlicher Verfolgung. 23 | action & more Äktschen-Samstage für Kinder An unseren Äktschen-Samstagen bieten wir ein buntes Programm für Kinder von 6 bis 12 Jahren. Die Treffen finden jeweils von 10.00 bis 17.00 Uhr in der Jesus-Christus-Kirche in Esch statt und kosten in der Regel 5 Euro pro Kind. Die TeilnehmerInnenzahl ist begrenzt. Anmeldezettel liegen in den Gemeindezentren aus. Weihnachtswerkstatt Kleben, malen, schneiden, falten… und schon sind die Weihnachtsgeschenke fertig! In unserer Weihnachtswerkstatt werden alle aktiv und haben gemeinsam Spaß. Natürlich bleibt noch genug Zeit zum Toben, Spielen und Lachen! Wann?05.12.2015 Kosten? 10 Euro Wann? 29.01. und 26.02.2016 Jeweils 18.00 Uhr bis zum nächsten Morgen, wo wir uns nach einem leckeren Frühstück gegen 10.00 Uhr wieder trennen Kosten? 7 Euro pro Nacht Hogwarts-Nächte Insgesamt 24 Stunden braucht man, um alle Harry Potter Filme hintereinander zu schauen... wir tun dies in zwei Etappen! Wir sehen, wie der kleine, schüchterne Junge unter der Treppe im Ligusterweg auf Hogwarts zum Zauberer wird, der am Ende des letzten Teils den, dessen Name nicht genannt werden darf, in einem tödlichen Duell gegenübersteht. Wir sehen, wie sich Gryffindor gegen Slytherin beim Quidditchspiel durchsetzt, verfolgen das magische Turnier, lernen alle merkwürdigen Kreaturen von Hagrid kennen und können am Ende sicher viele Zaubersprüche auswendig... Die ganz Mutigen unter uns können dabei neben Popcorn & Co. auch die ein oder andere von Botts-Bohnen probieren... (aber nur, wer bereit ist, dabei seinen Gesichtsausdruck fotografieren zu lassen...). Also, packt Schlafsack, Isomatte und ein Kissen ein und dann auf zum Gleis 9 ¾.. ach nein.. bis nach London braucht ihr nicht, wir treffen uns in Esch! 24 Anmeldung Sylvia Wacker, 590 36 35 Angebote für Kinder und Jugendliche | Engel auf Mörderjagd Herrschaftszeiten, so ein Schreck: Liegt da doch der fesche Franz erschlagen hinterm Stall! Hat er einen Wilderer ertappt? War’s die eifersüchtige Resi? Oder musste der Franzl sterben, weil er einem finsteren Familiengeheimnis auf die Spur gekommen ist… Wann? Freitag, 04.12.2015 18.00 Uhr Wo? Jesus-Christus-Kirche, Esch Infos Sylvia Wacker, 5 90 36 35 Für ein paar Stunden schlüpfen unsere Engel in Ausbildung in verschiedene Rolle. Sie suchen beim Christmas-Krimi-Dinner nach einem bayrischen Mörder... oder etwa einer Mörderin? Wir sind gespannt, ob der Täter oder die Täterin überführt werden kann. Norwegen... wir kommen! Mitten in unglaublich schöner Natur, umgeben von Wäldern und Seen steht unser Gruppenhaus mit seinem tollen Außengelände. Ein eigener Badesee mit Rutsche und Sandstrand, ein Beachvolleyballfeld und ein Fußballplatz und schöne Aufenthaltsräume gehören zum Haus! Zum Glück wird es nicht so heiß sein wie in diesem Jahr auf Korfu. Wir freuen uns auf das gute Wetter, für das Südnorwegen bekannt ist! Wie immer erwartet euch ein tolles Programm mit Ausflügen, Workshops, Sport, Spaß, Kreativem, Abenteuerübernachtung auf einer Insel im benachbarten See und natürlich auch die ein oder andere Party. „Nâ men hurtig!“ ... ist norwegisch und heißt übersetzt: „Jetzt aber schnell!“ Also: schnell für Norwegen 2016 anmelden, die Plätze sind immer schnell belegt! Wann?11.07.-25.07.2016 Wo? Fredheim Leirsted, Norwegen Wer? Jugendliche ab 13 Jahren Kosten 580,00 Euro (Geschwister- ermäßigung auf Anfrage) Infos Sylvia Wacker, 5 90 36 35 Niemand muss aus finanziellen Gründen zuhause bleiben. Bitte wenden Sie sich in diesen Fällen oder bei anderen Fragen an Pfarrerin Sylvia Wacker (590 36 35). 25 | mitgefühlt Mitgefühlt Taufen Bestattungen Luca Joel Paulisch, Weiler Christel Ludwiga Wolfshohl, 74 Jahre Paula Marlene Kreiling, Auweiler Werner Rasmus, 71 Jahre Alexandra Hannemann, Esch Thea Peters, 85 Jahre Paula Rogall, Auweiler Reiner Bothe, 63 Jahre Anna Maria Leeke, Pesch Erika Piesker, 86 Jahre Mayleen Sophie Maurer, Auweiler Fritz August Reuter, 84 Jahre Louis Daniel Maurer, Auweiler Marta Marga Rücker, 88 Jahre Wolfgang Schulz, 78 Jahre Trauungen Nadine und Stephan Paulisch, Weiler Lothar von Trepka, 77 Jahre Joachim Ehrlich, 73 Jahre Gisela Benninghoven, 67 Jahre MONATSKOLLEKTEN November 2015 Dezember 2015 Januar 2016 Februar 2016 Lindweiler Treff Versöhnungsprojekt Bethlehem Für Zukunft e.V. Südwind e.V. TAUFTERMINE Bitte rechtzeitig mit den Pfarrerinnen absprechen 26 Adressen | Jesus-Christus-Kirche Esch Sylvia Wacker | Pfarrerin Gemeindebüro Martin-Luther-Str. 6a 50765 Köln Tel: 5 90 25 90 Montessoristraße 15 50767 Köln-Pesch Tel: 5 90 36 35 | Fax: 6 60 18 40 [email protected] montags dienstfrei Heidi Fiedler-Schremmer Montessoristr. 15 50767 Köln-Pesch Tel: 5 90 42 81 | Fax: 5 90 36 07 e-mail: [email protected] www.dem-himmel-so-nah.de donnerstags 10.00-12.00 und 16.30-18.30, freitags 9.30-12.00 Uhr Gemeindezentrum Pesch Montessoristraße 15 50767 Köln Tel: 5 90 42 81 | Fax: 5 90 36 07 Lindweiler Treff Marienberger Weg 17b 50767 Köln Tel: 79 54 96 | Fax: 2 22 61 87 Renate Nießen | Hausmeisterin Tel: 16 92 61 07 Dienstzeit: Montag bis Freitag Siegrid Geiger | Pfarrerin Am Scheidweg 66 50765 Köln-Esch Tel: 34 66 81 35 | [email protected] Dienstzeit: Dienstag bis Donnerstag Jugendmitarbeiterin Kristina Leimbach-Goerlt Tel: 5 60 50 31 [email protected] Josef Rabitsch | Hausmeister Tel: 16 90 33 90 Dienstzeit: Mittwoch und Freitag Lindweiler Treff | Leitung Silvie Heibach Tel: 79 54 96 | Fax: 2 22 61 87 [email protected] Sprechstunde: dienstags und donnerstags von 9.00 – 12.00 Uhr Café Schatztruhe Second Hand & Café Marienberger Weg 19 50767 Köln Familien- und Krankenpflegeverein Köln-Pesch e.V. Montessoristr. 15 50767 Köln-Pesch Tel: 5 90 26 18 Büro (Birgit Dahmen), montags, mittwochs und freitags 9.00-11.00 Uhr Aktuelle Ausgabe Juli bis Oktober 2015: Was uns bewegt > Download Gemeindebrief Alle aktuellen Termine auch auf www.dem-himmel-so-nah.de und in unserem Newsletter, den Sie über die Homepage bestellen können. Evangelische Kirchengemeinde Köln-Pesch, Sparkasse KölnBonn, IBAN: DE 34 3705 0198 1901 1735 16, BIC: COLS DE 33 XXX November GOTTESDIENSTPLAN VON November 2015 bis Februar 2016 Pesch 10.45 08. Gedenkgottesdienst Wacker Esch 10.45 15. Geiger (A) / Friedenskreis 18. Buß- und Bettag 18.00 Uhr ökumenisches Team 22. Ewigkeitssonntag Geiger / Wacker (A) 29. 1. Advent 10.45 Geiger / Wacker Marienkirche, Lindweiler 06. 2. Advent 13. 3. Advent Geiger 17.00 meditativer Gottesdienst Wacker Dezember 20. 4. Advent 24. Heiligabend C.L. Voss 15.30 Wacker 16.00 Geiger 17.30 Wacker 17.30 Geiger 23.00 Wacker 25. 1. Feiertag 27. Geiger Wacker (A) Februar Januar 31. 03. 18.00 Wacker (A) Geiger (A) 10. 17. Wacker (A) Wilhelm 24. 31. Geiger Generationengottesdienst Wacker 07. 14. Presbyteriumswahl Wacker Generationengottesdienst Karneval Geiger (A) 21. Wacker (A) 28. C.L. Voss 04. Weltgebetstag 17.00 Kath. Weiler I ökumenisches Team
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