IM ZEITALTER DER EXTREME

O. R. Schatz, Der Ballonverkäufer,
1929, Belvedere, Wien (Detail)
Dienstag bis Sonntag und Feiertag, 10 bis 18 Uhr
Geschlossen: 1.Mai
Vollpreis
EUR 10,–
Ermäßigt
EUR 7,–
Kinder und Jugendliche unter 19 Jahren
Eintritt frei!
Jeden ersten Sonntag im Monat für alle BesucherInnen
Eintritt frei!
INFORMATIONEN FÜR BESUCHER/INNEN
Tel.: (+43-1) 505 87 47-85173, [email protected]
ANMELDUNG FÜR FÜHRUNGEN
Tel.: (+43-1) 505 87 47-85180 (Mo–Fr, 9–14 Uhr), [email protected]
KURATOR
Ralph Gleis
AUSSTELLUNGSARCHITEKTUR
Robert Rüf
GRAFIK
Manuel Radde
KATALOG ZUR AUSSTELLUNG
O. R. Schatz & Carry Hauser. Im Zeitalter der Extreme
Residenz Verlag, 184 Seiten, EUR 24,–
Alle Abbildungen: © Bildrecht, Wien 2016
Carry Hauser, Befreiung Österreichs 1945,
1956, Foto: Bruno Klomfar
Carry Hauser, Madonna vor der Stadt, 1921, Courtesy Galerie bei der Albertina · Zetter, Wien
ÖFFNUNGSZEITEN
HAUPTSPONSOR DES WIEN MUSEUMS
WWW.WIENMUSEUM.AT
IM ZEITALTER
DER EXTREME
28.1. BIS
16.5.2016
ÜBERBLICKSFÜHRUNGEN
O.R. SCHATZ &
CARRY HAUSER
O. R. Schatz, Schaustellung, 1930, Hans Schmid Privatstiftung,
Foto: Graphisches Atelier Neumann
jeden Sonn- und Feiertag, 15 Uhr
IM ZEITALTER DER EXTREME
Mit Otto Rudolf Schatz (1900 –1961) und Carry Hauser
(1895 –1985) sind zwei bedeutende österreichische Maler
zu entdecken, die lange im Schatten von berühmten Zeitgenossen wie Schiele und Kokoschka standen. Vorrangig
im Bereich der Grafik tätig, wurden sie international wenig
ausgestellt. Kriege, Exil und politische Systemwechsel
prägten ihre Biografien. Die einzige Konstante bildet der
permanente Neuanfang.
Im Dialog zwischen Schatz und Hauser erschließt sich das
breite Spektrum künstlerischer Ausdrucksformen vom
Expressionismus und Kubismus über die Neue Sachlichkeit bis hin zum Realismus nach 1945. Bestimmende
Themen sind die menschliche Existenz in einem Zeitalter
der Extreme und die Großstadt in all ihren Facetten – von
pulsierendem Leben bis zu Elend und Isolation.
FÜR KINDER UND JUGENDLICHE
Nicht nur für’s Butterbrot!
Familienführung mit Workshop
Samstag, 27. Februar und 16. April 2016, jeweils 14 Uhr
Von 8 bis 12 Jahren, Dauer: ca. 90 min
FÜR SCHULEN
Informationsveranstaltungen für LehrerInnen
Donnerstag, 11. Februar 2016, 16 Uhr
Dienstag, 16. Februar 2016, 16 Uhr
Teilnahme für aktive LehrerInnen frei, Anmeldung erforderlich
Überblicksführung für Schulklassen
ab der 9. Schulstufe, Dauer: ca. 60 min
Carry Hauser, Traum, 1923, Wien Museum
O.R. SCHATZ AND
CARRY HAUSER:
IN THE AGE OF EXTREMES
Otto Schatz (1900–1961) and Carry
Hauser (1895–1985) may have
been overshadowed by their more
famous contemporaries such as
Schiele and Kokoschka, but their
artwork remains a compelling
reflection of a turbulent era. War,
exile, and the radically shifting
terrain of twentieth-century
political systems left their mark
on the artists’ biographies. The
exhibition reacquaints visitors
with these two significant Austrian
artists active principally in the
realm of drawing and printmaking.
Placing the work of Schatz and
Hauser into dialogue opens
up discussions about a broad
spectrum of artistic expression
ranging from Cubism, Expressionism and New Objectivity to the
realism of the postwar years.
Dominant themes include human
existence in an age of extremes
and the metropolis in its various
guises – from pulsating life to
misery and isolation.
The Wien Museum maintains the
largest public collection of works
from both artists, with first-rate
works from international lenders
rounding out the exhibition.
Also on display are rarities from
private collections such as artists’
books illustrated and bound by
Schatz and Hauser themselves,
along with previously unknown
designs for public art on buildings.
Das Begleitprogramm zur Ausstellung finden Sie in unserem
aktuellen Programmheft und auf www.wienmuseum.at
Carry Hauser, Das Buch von der Stadt, Seite 21, 1921, Kunsthandel Widder
O. R. Schatz, Mörder, 1923, Wien Museum
jeweils Sonntag, 15 Uhr
28. Februar 2016: Ralph Gleis (Kurator)
20. März 2016: Ralph Gleis (Kurator)
17. April 2016: Elke Sodin (kuratorische Assistenz)
„Farbenspiel“ im Wien der Zwischenkriegszeit
ab der 9. Schulstufe, Dauer: ca. 60 min
Das Wien Museum verfügt über die größte öffentliche
Sammlung von Werken beider Künstler. In der Ausstellung
werden sie durch hochkarätige internationale Leihgaben
ergänzt. Zu sehen sind auch Raritäten aus Privatbesitz wie
die eigenhändig gefertigten Künstlerbücher und bislang
unbekannte Entwürfe zur Kunst am Bau.
Carry Hauser, Mörder, 1923, Wien Museum
SPEZIALFÜHRUNGEN