„Mariechen fraß ‘nen Hasen auf…“ Literarische Geschichten als Kraftquelle in der pädagogischen Arbeit mit belasteten Kindern Prof. Dr. Barbara Bräutigam 2 3 Gliederung 1. 2. 3. 4. 5. 6. 4 Die Macht und die Kraft von Geschichten Innere Bilder- und Visionslosigkeit Literacy – Wozu? Das Medium Kinder- und Jugendliteratur Elvis – Nur ein Beispiel Der Umgang mit dem Medium in der pädagogischen Arbeit 1. Die Macht und die Kraft von Geschichten 5 Geschichten sind gefährlich und wichtig „Geschichten sind das Gefährlichste von der Welt“, knurrte das Monster. Geschichten jagen, beißen und verfolgen dich“ Und (!) 6 „Geschichten sind wichtig“, sagte das Monster. Sie können wichtiger sein als alles andere. Wenn sie die Wahrheit in sich tragen.“ (Ness & Dowd 2011, 151) Was tun mit den Geschichten? 7 Pädagog_innen und Therapeut_innen können die Aufgabe haben, Kinder, Jugendliche oder ihre Eltern dabei zu begleiten, aus einer- oder auch mehreren - jagenden, beißenden und verfolgenden Geschichte eine für sie stimmige und aktiver zu gestaltende Geschichte zu machen. 2. Innere Bilder- und Visionslosigkeit 8 In der heilpädagogischen Arbeit treffen wir oft auf Kinder und Jugendliche, die… oftmals tiefgreifend bindungsgestört sind stark eingeschränkt in ihrer Symbolisierungsund Mentalisierungsfähigkeit sind an einer inneren Bilderlosigkeit leiden keine oder wenig Visionen eines anderen/ verbesserten Zustandes haben 9 Wenn Beratungen und Therapien zu scheitern drohen… Das Gefühl, das sich nichts mehr ändern kann: „Das bringt doch alles nix“ Innere Armut und Bilderlosigkeit Klinisch relevantes Phänomen der Spielunlust (Papousek 2003) 10 Was braucht es, um imaginieren zu können? 1. Die Fähigkeit zur Symbolisierung 2. Die Fähigkeit zur Mentalisierung 11 Die sichere Bindung als Grundlage für Symbolisierungs- und Mentalisierungsfähigkeit Beruhigung des Säuglings entsteht, indem die Bezugsperson den Affekt des Säuglings spiegelt und ihn gleichzeitig mit einem Affektausdruck der Beruhigung kombiniert Diese „markierte“ Affektspiegelung unterstützt den Entwurf des „Als-Ob-Modus“ und die Akzeptanz des Nebeneinander zweier Realitäten 12 Symbolisierungsfähigkeit Entwickelt sich ca. ab dem 18. Lebensmonat; Trennung von geliebten Objekten kann dadurch als erträglich erlebt werden Entsteht in einem „Übergangsraum“ zwischen Ich und Nicht-Ich (Winicott 1969) „Als-ob-Spiele“: Sie ermöglichen das Ausprobieren verschiedener (Über)Lebensstrategien 13 Das Mentalisierungsmodell (Fonagy & Target 2003) Die Fähigkeit zur Mentalisierung wird im Kontext früher Bindungserfahrungen erworben Sie wird etwa im Alter von 4 Jahren ausgebildet Sie ermöglicht, Zusammenhänge zwischen der inneren und der äußeren Realität herzustellen und sie gleichzeitig voneinander zu differenzieren 14 Störungen der Symbolisierungs- und Mentalisierungsfähigkeit schwere Traumatisierungen, Deprivation und tiefgreifend gestörte Bindungsmuster beeinträchtigen beide Fähigkeiten erheblich Traumatisierte Kinder stark eingeschränkt in ihrer Spielfähigkeit (Seiffge-Krenke 2004) Affekte können nicht kognitiv gefasst sondern müssen in selbst- oder fremddestruktivem Verhalten ausagiert werden (Brandt 2005) 15 Der Möglichkeitssinn „Wenn es aber Wirklichkeitssinn gibt, und niemand wird bezweifeln, dass er seine Daseinsberechtigung hat, dann muss es auch etwas geben, das man Möglichkeitssinn nennen kann. Wer ihn besitzt, sagt beispielsweise nicht; Hier ist dies oder das geschehen, wird geschehen, muss geschehen; sondern er erfindet: Hier könnte, sollte oder müsste geschehen; und wenn man von irgend etwas erklärt, dass es so sei, wie es sei, dann denkt er: Nun, es könnte wahrscheinlich auch anders sein. So ließe sich der Möglichkeitssinn geradezu als die Fähigkeit definieren, alles, was ebenso gut sein könnte, zu denken und das, was ist, nicht wichtiger zu nehmen als das, was nicht ist.“ (Robert Musil, der Mann ohne Eigenschaften Bd. 1, 1930 / 1978) 16 3. Literacy – Wozu? 17 Der Begriff „Literacy“ „Erwerb von Kompetenzen rund um Erzähl-, Buch- und Schriftkultur“ Dieser Prozess sollte möglichst früh begleitet und erworben werden Man muss sich mit der Sprachentwicklung des Kindes auskennen Kinder lernen im Erzählen narrative Strukturen kennen – Erzieherin als Modell (vgl. Pantos 2014) 18 Wozu Lesen oder Vorlesen? „Die Erziehungspflicht besteht im Grunde darin, den Kindern das Lesen beizubringen, sie in die Literatur einzuführen, ihnen die Mittel zur Verfügung zu stellen, dass sie frei beurteilen können, ob sie das ‚Bedürfnis nach Büchern‘ empfinden oder nicht. Man kann zwar ohne weiteres zulassen, dass jemand Lesen ablehnt, aber es ist unerträglich, dass er vom Lesen abgewiesen wird oder sich abgewiesen glaubt“ (Pennac 1994, 169f.) 19 Wozu Lesen oder Vorlesen? Lesen können bedeutet zum einen die Möglichkeit zur Teilnahme an der Schriftkultur und der Fähigkeit, sich kulturelle Traditionen zu erschließen, es ist aber auch nutzbar für die Persönlichkeitsentfaltung Aktives Geschichtenerzählen ist eine kulturelle Praxis innerhalb von Symbolisierungsprozessen, die dem Bedürfnis des Menschen entspringt, sich gegenüber der Welt auszudrücken (vgl. Lange 2001) Kinder versuchen von Anfang an, Lesen und Gelesenes für die Bearbeitung eigener Themen fruchtbar zu machen und so ihre Entwicklungsaufgaben zu bewältigen (vgl. Graf & Schön 2001, Hurrelmann 2002 ). 20 Literarische Sozialisation Das Verlangen des Kindes, Sprache zu verstehen und sich sprachlich mitzuteilen, ist gänzlich spontan und intrinsisch motiviert (vgl. Gibson & Levin 1989). Die literarische Sozialisation ist dagegen sehr stark in der kulturellen Orientierung der Familie und in der Gestaltung von Vorleseprozessen verankert; Nicht allein die Tatsache, dass Eltern vorlesen, sondern dass sie die Kinder an der Erfindung von Geschichten beteiligen, ist eine maßgebliche Voraussetzung für eine erfolgreiche Lesesozialisation (vgl. z. B. Hurrelmann 1995, Wieler 1997). 21 Literarische Sozialisation Dabei zeigen sich deutliche schichtspezifische Differenzen. Mütter aus gehobeneren Schichten verflechten Vorgelesenes stärker mit den alltäglichen Lebens- und Gesprächszusammenhängen und beziehen ihre Kinder mehr in den Vorleseprozess mit ein. Die vorlesenden Erwachsenen vermitteln dem Kind die Funktion des symbolischen Verstehens, welche ein Erfassen der nicht-identischen und gleichzeitig repräsentativen Beziehung zwischen Symbolen und realen Objekten umfasst (vgl. Wieler 1997). 22 Kindliche Motivationsgründe sich mit Literatur zu beschäftigen Emotionaler Aspekt: „dass mir viel das Herz klopft, weil die Bücher so abenteuerlich sind“ Phantasie und Imaginationsvermögen: „In den Geschichten findet man oft viele Freunde“ Technische Gründe und eine als ungenügend empfundene Lesefähigkeit sind hinderlich – zu kleine Schrift, komplizierte Worte etc. (Plath & Richter 2012) 23 Nähe- und Distanzerfahrung „Kinder finden es spannend, wenn man ihnen Geschichten darüber erzählt, welches Ungemach oder Übel der Held durchmachen muss, bis er eine Lösung findet. Denn es ist schön, aus der sicheren Distanz, die Schwierigkeiten und Erfolge einer Figur genießen zu dürfen. Geschichten erzählen und das gemeinsame Zuhören sind eine sehr intime Erfahrung – man lässt die anderen an seinen Fantasien, Träumen und vielen anderen menschlichen Gefühlen teilhaben und lernt miteinander etwas über das Leben.“ (Berg & Steiner 2005,106f.) 24 Transitionskompetenz „Kinder – und Jugendbücher thematisieren Übergänge in vielfältiger Weise, vermitteln Einsichten in kindliches Erleben und zeigen Lösungswege auf, die für Kinder – und ihre Eltern – interessant sind. Für Kinder, die solche Übergänge selbst erfahren, bieten Bücher zudem Gesprächsanlässe für die Kommunikation mit anderen Kindern in ähnlichen Situationen und mit Erwachsenen“ (Griebel 2013, 9) 25 Angstbewältigung „Phantastische Kinderbücher sind voller Monster, Gespenster und Drachen, die es wahlweise zu besiegen oder mit denen es sich anzufreunden gilt. Der Effekt ist dabei der gleiche: Das lesende Kind wird dazu ermutigt, kreativ mit seinen Ängsten umzugehen. Es tritt in der Regel gestärkt aus seiner literarischen Begegnung mit dem Ungeheuer hervor, weil es erfährt, dass es entweder möglich ist, das Böse zu bezwingen, oder weil es lernt, den äußeren Schein zu hinterfragen und das Monster zu enttarnen“ (Bonacker 2012, 23) 26 27 28 29 30 4. Das Medium Kinder – und Jugendliteratur 31 Kinderliteratur – was ist das eigentlich? „Diese ganze Schreiberei – Bleistifte und was nicht alles – wird überbewertet. Alles Unfug. Steckt doch nichts dahinter“ (A. A. Milne Pu der Bär und I-Ah). 32 Kinderliteratur – was ist das eigentlich? „Immer wenn ein Kind sagt, dass es nicht an Phantasie glaubt, stirbt eine Elfe und immer wenn ein Kind zum ersten Mal lacht, wird für jeden Ton und jedes Glucksen eine Elfe geboren“ (Lilli, 7 Jahre) 33 Das Medium Kinder- und Jugendliteratur Kinder- und Jugendliteratur stellt Zielgruppenliteratur dar Marginalisierung von Kinder- und Jugendliteratur im Kanon der Weltliteratur ; bis zum Ende des 20. Jahrhunderts werde in der überwiegenden Zahl der Literaturgeschichten Kinderliteratur als literarisch bedeutungslos bewertet und mit Erziehungsliteratur gleichgesetzt. Auch vom gesellschaftlichen Standpunkt wurde Kinder- und Jugendliteratur zu verschiedenen Zeiten immer wieder auf ein Erziehungs- und Sozialisationsinstrument reduziert und galt literarisch als wenig avanciert. (vgl. Kümmerling-Meibauer 1999) 34 Geschichte der KJL Die Anfänge deutscher Kinder- und Jugendliteratur lassen sich nicht exakt bestimmen; ihre Wurzeln reichen zurück bis ins Mittelalter, wo man Heranwachsenden spezielle Lehrbücher über Grammatik und Rhetorik in die Hand gab (vgl. Schikorsky 2003). Den Grundstein so genannter moderner Kinderliteratur wurde in Deutschland Ende des 18. Jahrhunderts u. a. durch Heinrich Campe gelegt. Seine moralisierenden Exempelgeschichten sollten im sinnlichen Erfahrungsbereich des Kindes verankert sein und sollten bestimmte Werte vermitteln sowie eine vernunftorientierte und praxisbezogene Erziehung nach Rousseauschem Vorbild zu unterstützen 35 Geschichte der KJL In der Romantik (Anfang des 19. Jahrhunderts): Volks- und Kunstmärchen der Gebrüder Grimm: Betonung des Wunderbaren 1845 erschien der „Struwwelpeter“ von dem Kinderarzt Heinrich Hoffmann, dessen Erzählungen bis heute zum einen abschreckend, in ihrer skurrilen Überzeichnung jedoch durchaus kunstvoll wirken. Weitere Werke: „Onkel Toms Hütte“ (1852) von Harriet Becher Stove; „Max und Moritz“ (1865) von Wilhelm Busch, die Romane Karl Mays; „Tom Sawyer“ (1876) und „Huckleberry Finn“ (1884) von Mark Twain; Emmy Rhodens „Trotzkopf“ (1885) 36 Traditionen moderner Kinder- und Jugendliteratur In den 50iger und 60iger Jahren in der Bundesrepublik: Tradition archaischer und phantastischer Geschichten ohne Realitätsbezug, z. B. „Der kleine Wassermann“ (1956) von Ottfried Preußler; Idee, dass die Kinder vor der Wirklichkeit geschützt werden müssen Die kinder- und jugendliterarische Prosa der DDR zeichnete sich in den 50er und 60er Jahren durch den üblicherweise vorbildhaften Charakter der kindlichen Hauptfigur bzw. den Weg des unartigen Kindes aus, das zunächst ein harmonisch strukturiertes Kinderkollektiv bedroht und sich schließlich in selbiges eingliedert. 37 Traditionen moderner Kinder- und Jugendliteratur Sozialkritische Kinderbuchbewegung in den 70er Jahren In den 80er Jahre Entstehung unterschiedlicher kinder- und jugendliterarische Gattungen, dazu zählten neben den problemorientierten Kinder- und Jugendbüchern auch der psychologische Kinderroman und der komische Familienroman Akzentverschiebung von einer extensiven Weltdarstellung hin zu der Beschreibung innerer Realitäten und subjektiver Wahrheiten statt (vgl. Steffens 1995) Komik als Mittel, um die sich immer schneller verändernde Lebenswelt des Kindes abzubilden und bewältigbar erscheinen zu lassen 38 Phantastische KJL Fantastische Kinderliteratur übersetzt komplexe Aspekte des kindlichen Lebens in ausdruckstarke und ausreichend einfache Darstellungen, die zwar auch ohne Entschlüsselung berühren und zum Genuss führen können aber auch im Rahmen der Anschlusskommunikation entwicklungspsychologisch produktiv genutzt werden können Sie ermöglicht ihren Lesern zwischen zwei Welten hin und her zu pendeln, eröffnet den Blick darauf, dass das Phantastische – das Nicht Mögliche – als Element bzw. als Symbol für etwas dahinterliegendes angesehen wird und fördert insofern die Symbolisierungsfähigkeit 39 5. Elvis – nur ein Beispiel 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 6. Der Umgang mit dem Medium in der pädagogischen Arbeit 52 Die Welt mit anderen Augen… „…Kinder leben ja auf derselben Welt wie die Erwachsenen. Ich habe mich erinnert, wie meine Kinderwut ausgeschaut hat, meine Kindertrauer, meine Kinderfreude, und das habe ich halt hingeschrieben.“ (Nöstlinger 2011, S. 86) „Entwicklungsschritte fallen leichter „… wenn man sich an anderen Menschen orientieren kann, die ähnliche Wege beschritten haben“ (Retzlaff 2008, 224f.) 53 Die Rezeption von Kinderliteratur nützt… den Fachkräften bei der Steigerung des Einfühlungsvermögens für kindliche/jugendliche Lebenswelten den Eltern: dito den Kindern und Jugendlichen eventuell beim Erleben von Solidaritätserfahrung und /oder Alteritätserfahrung Allen zusammen hinsichtlich positiver Regression 54 Ende der Vorstellung… Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit ! 55 Quellen Berg, I. & Steiner, T. (2005) Lösungsorientiertes Arbeiten mit Kindern. Heidelberg: Carl Auer Bonacker, M. (2012) Abenteuerliche Begegnungen mit Geistern, Drachen und Werwölfen. In: JuLit, 3, 23 – 29 Brandt, C. (2005) Selbstbezogene Symbolisierungsmuster emotional instabiler Jugendlicher. Eine klinische Pilotstudie zur klientenzentrierten Theorie pathogener Symbolisierung. Regensburg: S. Roderer Verlag Fonagy, P. (2003) Bindungstheorie und Psychoanalyse. Stuttgart: Klett-Cotta Gibson, E. J. & Levin, H. (1989) Die Psychologie des Lesens. Frankfurt a. Main: Fischer Graf, W. & Schön, E. (2001) Das Kinderbuch als biographischer Begleiter. Leseautobiographien. In: Behnken, I. & Zinnecker, J. (Hrsg.) Kinder. Kindheit. Lebensgeschichte. Ein Handbuch. Seelze-Velber: Kallmeyersche Verlagsbuchhandlung, 620 – 635 Griebel, W. (2013) Brüche und Diskontinuitäten. Meilensteine der individuellen Entwicklung. In JuLit, 3, 3-9 Hurrelmann, B. (1995) Das Kind lebt nicht vom Buch allein. In: Raecke, R. & Baumann, U. D. (Hrsg. ) Zwischen Bullerbü und Schewenborn. Auf Spurensuche in 40 Jahren deutschsprachiger Kinder- und Jugendliteratur München: Arbeitskreis für Jugendliteratur e. V., 5 - 14 Hurrelmann, B. (2002) Sozialhistorische Rahmenbedingungen von Lesekompetenz sowie soziale und personale Einflussfaktoren. In: Groeben, N. & Hurrelmann, B. (Hrsg.) Lesekompetenz. Bedingungen, Dimensionen, Funktionen. Weinheim. München: Juventa, 123 – 149 56 Quellen Kümmerling-Meibauer, B. (1999) Klassiker der Kinder- und Jugendliteratur. Ein internationales Lexikon, Bd. 1 u. 2. Stuttgart. Weimar: Metzler Lange, B. (2001) Narrative Strukturen in (Kinder-)Geschichten und eine Analyse ihrer formalen Kennzeichen. In: Erlinger, H. D. (Hrsg.) Kinder und ihr Symbolverständnis. Theorien – Geschichten – Bilder. München: KoPäd-Verlag, 55 - 150 Milne, A. A. (1998) Pu der Bär und I-Ah oder wie man Trübsal bläst. Hamburg: Verlag Cecilie Dressler Musil, R. (1930 / 1978) Der Mann ohne Eigenschaften Bd. 1, Kap. 5 Hamburg: Rowohlt Ness, P & Dowd, S. (2011) Sieben Minuten nach Mitternacht. Cbj: München Nöstlinger, C. (2011) „Manchmal muss man eben in Therapie gehen“ In: zeit- online, 46, S. 2 Pantos, R. (2014) Auf den Anfang kommt es an. Literacy Erziehung beginnt schon in der Kita In: JuLit, 2, 3-6 Papousek, M. (2003) Gefährdungen des Spiels in der frühen Kindheit: Klinische Beobachtungen, Entstehungsbedingungen und präventive Hilfen. In: Papousek, M. & v. Gontard, A. (Hrsg.) Spiel und Kreativität in der frühen Kindheit. Stuttgart: Klett-Cotta, 174 – 214 Pennac, D. (1994) Wie ein Roman. Köln: Kiepenheuer & Witsch Plath, M. & Richter, K. (2012) Lesemotivation in der Grundschule. Weinheim: Beltz Retzlaff, R. (2008) Spiel-Räume. Lehrbuch der systemischen Therapie mit Kindern und Jugendlichen. Stuttgart: Klett-Cotta 57 Quellen Schikorsky, I. (2003) Schnellkurs Kinder- und Jugendliteratur. Köln: Dumont Schössow, P.(2005) Gehört das so? Die Geschichte von Elvis. Hamburg: Hanser-Verlag Seiffge-Krenke, I. (2004) Psychotherapie und Entwicklungspsychologie. Berlin. Heidelberg. New York: Springer Verlag Steffens, W. (1995) Beobachtungen zum modernen realistischen Kinderroman. In: Lange, G. & Steffens, W. (Hrsg.) Moderne Formen des Erzählens in der Kinder- und Jugendliteratur der Gegenwart unter literarischen und didaktischen Aspekten. Würzburg: Königshausen & Neumann, 25 - 48 Wieler, P. (1997)Vorlesen in der Familie. Fallstudien zur literarisch-kulturellen Sozialisation von Vierjährigen. Weinheim/München Winicott, D. W. (1969) Übergangsobjekte und Übergangsphänomene. In: Psyche, 23, 666 – 682 58
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