HASE und LERCHE - st.matthäus

HASE
und LERCHE
KiTa-Verbund
Minderjährige Flüchtlinge
NS Dokumentationszentrum
Impressionen
Aufeinander zugehn
Pfarrbrief St. Matthäus und St. Agnes
April 2016 – Juli 2016
Aufsteh'n, aufeinander zugeh'n
Musik: Purple Schulz, Josef Piek Clemens Bittlinger
Text: Clemens Bittlinger
q = ca. 126
E
G E D
A
G
5 5 5 5 5 5 5 5 4 ?
Dab dab
da be du da
5 5 5 5 5 5 5 4 ?
dap
dap
E
GE5 5 5 5 5 5 5 5 4 ?
D
A
dap dap
da bu du da
E
G E MM 5
auf - steh'n,
E
GE
F#m
5
fer - nen,
G
E
GE
A
Welt
Frem -
Asus4
A
5
5 5 5
G
4
5 5 5 5 5
neu - e
kann die
da - für
G
5
Tex - te
Mensch - heit
set zen
© Copyright
Chlodwig Music,
bMG
bei den
Autoren/2008
von - ein - an - der
5
nicht
ver -
G
5
?
5 5 5 5 5
A
laut
nur
wir
Fotokopieren zu nicht kommerziellen Zwecken erlaubt.
Bitte melden Sie Ihre Herstellung von mehr als 5 Kopien
an: www.vg-musikedition.de
und uns nicht ent -
Asus4
Lie nicht
Nach -
der
zu
barn
5
A
'
und
klar.
ver - lier'n.
uns
ein.
Hm
0
A
F#m
5
5 5 5 5 5
Hm
5 5 5 5 5
die - se
wir
sind
das
ge
gen,
ben,
den,
5 5 5 5 5
5
5 5 5 5
steh'n.
A
Neu - e
Wenn wir
Dass
aus
zu - geh'n
4
5 5 5
mit - ein - an - der
5
5
auf - ein - an - der
A
5 5 5 5
5
ler - nen,
5 5 5 5
ein - zu - brin uns
ge - ge Nach - barn wer -
ist
den
wun - der - bar.
Gäs - te
hier.
von
al - lein.
E
GE5
F#m
et - was
E
GE5 5 5 5 5 5
G 1. Je - der hat
was
2. Die - se
3. Dass aus
5
Auf - steh'n,
wenn wir
5
A
5 5 5 5
5
Wir wol - len
Hm
5 5 5 5
5
zu - geh'n,
5
geh'n.
Hm
da be du da
D
4
5 5 5
D
dap dap
5
auf - ein - an - der
A
um - zu -
E 5
GE
5 5 5 5
da be du da
5 5 5 5 5 5 5 4 = 5 5
5
A
5
dap
G
dap
D
D
falt
le
nicht
F#m
5
-
Viel al
schieht
woll'n wir
sam - men
Freun - de
A7
?
sin le
wer -
=
gen,
ben,
den,
5 5 5
Wir wol - len Leitwort
Aufeinander zugehn
Liebe Leserin
lieber Leser,
„Aufeinander zugehn“ ist
das Gebot der Stunde
und die richtige Geste
an alle, die darauf warten die Hand gereicht zu
bekommen, und an alle,
die mit fremdenfeindlichen Parolen die Gesellschaft spalten wollen.
In kleinen Schritten
versuchen wir im Pfarrverband auf andere zuzugehen. Im Dezember
gab es einen Adventsnachmittag für die
Bewohner im „Haus Wilhelmine“. Ende Januar
feierte die eritreisch-orthodoxe Gemeinde in St. Matthäus einen großen
Gottesdienst mit hunderten von
Menschen.
Aufeinander zugehn: Das tun Ehrenamtliche, ohne Aufsehen zu erregen,
weil es ihnen wichtig ist, Kindern und
Familien, Alten und Hilfsbedürftigen
unter die Arme zu greifen.
Aufgrund der weltweiten Fluchtbewegung erreichen uns gegenläufige Bilder.
Familien werden durch Krieg und Flucht
auseinander gerissen. Viele Menschen
guten Willens, die „Gutmenschen“,
geben der Gegenwart ein freundliches
Gesicht. Sie helfen, damit die Wunden
von Trennung und Verlust heilen können
und neue Beziehungen in unseren
Familien und Gemeinden wachsen
können.
„Und Jesus stellte ein Kind in ihre Mitte,
nahm es in seine Arme und sagte: Wer
ein solches Kind um meinetwillen aufnimmt, der nimmt mich auf. Wer aber
mich aufnimmt, der nimmt nicht nur
mich auf, sondern den, der mich gesandt hat.“ (Mk 36f).
Fassen wir Mut „aufeinander zuzugehn“.
Lassen Sie uns im anderen ein Gotteskind sehen, das wir in unserer Mitte der
Gesellschaft aufnehmen. Der unsterbliche Gott ist auf uns zugegangen und
hat uns in seine Herzensmitte genommen. Tun wir es IHM gleich.
Im Namen meiner Kollegen in der
Seelsorge und Katechese, Pfarrvikar
Dr. Martin Schubert, Pastroralreferent
Joachim Rauch, Pastoralassistentin
Mihaela Macan und den Religionslehrerinnen Sabrina Feichtinger und
Sandrine Schnitzer, wünsche ich Ihnen
ein frohes und gesegnetes Osterfest.
Ihr Manfred Brandlmeier, Pfr.
Seite 3
Atem pause
Die Atempause
ist eine Auszeit
zum Durchatmen
und Gott begegnen.
Wechselnde Vorbereitungsteams gestalten
an jedem ersten Sonntag
im Monat abends einen
besonderen Gottesdienst
für junge und jung
gebliebene Menschen,
die zusammen beten,
singen und miteinander
Brot und Wein teilen.
Die Atempause findet
abwechselnd in St. Agnes
und in St. Matthäus statt.
Sonntag 19:00 Uhr
St. Agnes
03.04.16 und 05.06.16
St. Matthäus
01.05.16 und 03.07.16
Wir freuen uns über
bekannte und neue
Gesichter.
Überblick
Inhaltsverzeichnis
Inhalt
2 Aufeinander zugehn
3 Leitwort
4 Atempause
5 Inhalt
6 Veranstaltungen Jugendstelle
und Partnergemeinden
7 Veranstaltungsreihe
zum Jahr der Barmherzigkeit
8 Unsere Ministranten
suchen Zuwachs
9 Tanz in den Mai
9 JAM Newsletter
10 Aufeinander zugehn –
Gastartikel von Uli Leser
11 Unbegleitete minderjährige
Flüchtlinge
12 Aufeinander zugehn –
Mihaela Maczan
13 Aussendung Mihaela Maczan
14 Kinderbibeltag
16 Projektchor Cantiamo
17 JAM Kino
18 Erstkommunion –
Eine Liebe, die sich gewaschen hat
19 Sternsingeraktion 2016
20 Das Schwellwerk ist nun eingebaut
21 KiTa-Verbund München Nord
22 Kontaktdaten St. Agnes
23 Termine im Pfarrverband
27 Kontaktdaten St. Matthäus
28 10 Jahre Frauengruppe
St. Matthäus
30 Frauen St. Agnes: Besuch
im NS Dokumentationszentrum
32 Interkulturelles Adventscafé
34 Weihnukkabay-Fest
35 Eritreische Gemeinde
36 Eltern-Kind-Gruppen,
Fit und Spaß mit Kind
37 Geistliche Abendmusik und
Adventssingen
39 Lesung der heiligen Nacht
41 Waldweihnacht
43 Kinderfasching
44 Impressum
45 Neujahrsempfang
46 Musical Zirkus Furioso
47 Kinderseite: Zu guter Letzt
Anzeigen
8 Misereor
19 Romanas Entspannungs-Oase
20 KS Gebäudedienstleistungen
Stanko Kuzmanovic
21 WagnerImmo
Immobilien und Finanzierung
36 Honig ums Maul
38 Ernst Pertler GmbH
Heizungsbau Sanitärinstallation
38 stanglwork Meisterbetrieb
für Elektro- und Informationstechnik
40 Seniorenpartner
42 Viktoria Apotheke
42 Bäckerei Konditorei Seidl
44 Feste Feiern
Gisela Ludwig
Seite 5
Einladung
Veranstaltungen Jugendstelle und Partnergemeinden
Am 04. März 2016 findet in unserer Diözese eine
„24 Stunden-Aktion für den Herrn“ statt.
Von 17:00 Uhr bis 22:00 Uhr laden die Jugendstellen Feldmoching und Freimann
herzlich zur Aktion „WIR machen LICHT“ in die Pfarrei Zu den Hl. 14 Nothelfern
(Karlsbaderstr. 3, 80937 München) ein. Geplant sind mehrere Lichtershows, ein
Taizé Gebet sowie Impulse. Ebenso werden die Band aus der Pfarrei St. Katharina und der Chor aus der Pfarrei 14 Nothelfer diesen Abend musikalisch umrahmen. Weitere Infos finden sich auf der Homepage der Jugendstelle:
www.jugendstelle-freimann.de
Sonntag 29.03.2016, 17:00 Uhr, Bethanienkirche
Passionskonzert mit Olivia Kuhnert
und dem Streicherensemble Arioso Baroccoin, Eintritt 10,00 Euro.
Sonntag, 17.04.2016, 18:00 Uhr, Kapernaumkirche
Theateraufführung „Schläft ein Lied in allen Dingen“
nach Joseph von Eichendorff, 1-Personenstück von und mit Gertrud Gilbert
Seite 6
Einladung
Veranstaltungsreihe zum Jahr der Barmherzigkeit
Liebe Mitglieder
unseres Pfarrverbandes,
anlässlich des von Papst Franziskus
ausgerufenen „Jahres der Barmherzigkeit” möchten wir auch in unserem
Pfarrverband das Thema aufgreifen und
mit einer Veranstaltungsreihe begleiten.
Dabei möchten wir uns bemühen das
Thema Barmherzigkeit im Rahmen der
jeweiligen Veranstaltung aus verschiedenen Blickwinkeln zu beleuchten.
Unser Ziel ist es, ein möglichst breites
Angebot für unterschiedliche Interessensgruppen in unserem Pfarrverband
anzubieten.
Den Auftakt bildete die Predigtreihe,
begonnen am ersten Fastensonntag.
Aus der nachfolgenden Liste können
Sie die weiteren geplanten Veranstaltungen entnehmen, zu denen Sie rechtzeitig entsprechend detaillierte
Informationen per Plakat, Flyer und
selbstverständlich auch über unsere
Homepage erhalten.
September
Kleiderspendenaktion für
Flüchtlinge
Oktober
Infoabend
zur Organspende
November
Infoabend
Hospiz:
„Würdevolles Sterben“
Dezember
Päckchenaktion:
Kinder beschenken Kinder
Auf Ihre rege Teilnahme freut sich Ihr
Pfarrgemeinderat
St. Matthäus und St. Agnes
14.02.2016
Gottesdienst mit Start einer
Predigtreihe in der Fastenzeit
zum Jahr der Barmherzigkeit
März
Ostercafe
19.04.2016
Einkehrtag der Frauengruppen
Mai
„Essen der Kontinente”
Juli
Männer-Fahrradausflug
„Weg der Barmherzigkeit“
Seite 7
Mitmachen
Unsere Ministranten suchen Zuwachs
Seite 8
Einladung
Veranstaltungen unserer JAM
Seite 9
Thema
Aufeinander zugehn!
Ich stelle mir das ganz konkret vor, dort
wo wir leben. Wissen Sie, dass das
„Aufeinander-Zugehn" bereits in der
Planung für unsere Siedlung am Lerchenauer See verankert ist? Wenn Sie
von St. Johannes Evangelist Richtung
Kapernaum-Kirche gehen und nicht die
Ladenzeile passieren wollen, dann kommen Sie auf diesen Platz. Von unserer
Kapernaum-Kirche müssen wir einfach
nur geradeaus gehen, um auf diesen
„Aufeinander-Zugehn-Platz” zu stoßen;
ein Treffpunkt für katholische und evangelische Christen. Heute würden wir
diesen Platz auch für Muslime mitplanen. Und natürlich auch für Menschen,
die mit Religion nichts anfangen können. „Aufeinander-Zugehn“ ist im Sinne
Jesu ausdrücklich erwünscht!
Heute stehen an diesem Platz einige
Bänke. Kinder spielen, fahren mit ihren
Rädern oder malen mit Kreide auf den
Boden. Hundebesitzer ruhen sich dort
im Schatten aus und plaudern miteinander.
Seite 10
Früher waren dort 12 Brunnen.
Die sind so oft demoliert worden, dass
sie abgebaut wurden. Nun plätschert
kein Wasser mehr auf unserem „Aufeinander-Zugehn-Platz“. Wie schade! Denn
das bräuchten wir vielleicht am Nötigsten, wenn wir aufeinander zugehen: frisches Wasser, das manchen Schmutz
wegwäscht; frisches Wasser, das Neues
wachsen lässt.
Nein, ein Brunnen ist dort nicht mehr.
Aber wenn ich über unseren „Aufeinander-Zugehn-Platz“ laufe, denke ich an
ein Psalmwort: „Bei dir, Gott, ist die
Quelle des Lebens!“ (Ps 36). Und ich
freue mich darüber, dass Gott nicht auf
diese abgebauten Brunnen angewiesen
ist, um in unserem Leben zur Quelle zu
werden. Vielleicht können wir uns im
Schatten auf der Bank davon erzählen,
wie wir Gott als Quelle des Lebens erleben? In St. Johannes Evangelist, St.
Agnes, in Kapernaum und Bethanien, in
unseren Beziehungen bei uns Zuhause.
Wenn wir „Aufeinander zugehn“!
Seien Sie ganz herzlich eingeladen zu
unseren Feiern der Osternacht, wo wir
an diesem Brunnenplatz von der Katholischen Gemeinde und von der Evangelischen Gemeinde das Osterfeuer
gemeinsam entzünden und die Osternacht beginnen!
Herzliche Grüße
Uli Leser-von Kietzell
Thema
Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge
Yeshi kam vor ca. zwei Jahren aus Tibet
nach Deutschland. Sie gibt an, ihre Mutter wie auch ihr Vater seien bei Demonstrationen für ein Freies Tibet ums
Leben gekommen. Aus Angst, dass
auch ihr etwas zustoßen könne, sei sie
aus ihrem Heimatland geflüchtet.
Yeshi wohnt seit ihrer Flucht aus Tibet in
einer stationären Jugendhilfeeinrichtung
des Internationalen Bundes in München.
Sie kam als unbegleitetes minderjähriges Flüchtlingsmädchen in Deutschland
an, konnte weder lesen noch schreiben,
da sie in Tibet keine Schule besuchte,
sondern Tiere hütete, und war zunächst
sehr zurückhaltend, schüchtern und
ängstlich. Alles war für sie neu. Sie
kannte niemanden, hatte keinerlei
Kontakt zu Verwandten oder Bekannten
und war nun komplett alleine in einem
fremden Land. Es dauerte ein wenig, bis
Yeshi den Betreuerinnen der Jugendhilfeeinrichtung vertrauen konnte, bis sie
verstand, wo sie gelandet war, sich auf
ihr Schicksal einließ und die ersten
Wörter Deutsch lernte.
Nach nur zwei Jahren spricht Yeshi fließend Deutsch, hat Freunde gefunden in
ihrer neuen Heimat – auch wenn sie
ihre alte doch täglich vermisst – geht in
die Schule, wird nächstes Jahr den
qualifizierenden Hauptschulabschluss
machen und eine Ausbildung zur Krankenpflegerin beginnen. Sie hat bereits
zahlreiche Praktika in diversen Krankenhäusern gemacht und möchte sich
künftig um Menschen kümmern, ihnen
helfen – so wie ihr zu Beginn ihres
Lebens in Deutschland geholfen wurde
– und auf Menschen zugehen.
Yeshi ist eine unglaublich emphatische,
soziale, freundliche und hilfsbereite
junge Frau, die ihren Weg in Deutschland gehen wird. Damit Yeshi dorthin
gelangte, wo sie derzeit steht, bedurfte
es und bedarf es immer noch der Hilfe
ihrer Betreuerinnen, des Jugendamtes
und ihrer Vormündin. Die deutsche Gesellschaft ist offen auf Yeshi zugegangen; was Yeshi zurückgeben wird, ist
mehr als das!
Melanie Wilczek
Teamkoordinatorin der Mädchenschutzstelle des Internationalen Bundes
Abteilung Jugendhilfe und Migration
http://www.internationaler-bund.de/
Seite 11
Thema
Aufeinander zugehn
„Wir wollen aufstehn,
aufeinander zugehn,
voneinander lernen,
miteinander umzugehn.
Aufstehn,
aufeinander zugehn
und uns nicht entfernen,
wenn wir etwas nicht verstehn.“
Das Lied von Clemens Bittlinger, einem
Pfarrer und Liedermacher aus Mannheim, ist manchen Kirchengängern wohl
bekannt und summte dem einen oder
anderen von Ihnen wohl im Ohr, als Sie
den Titel dieses Pfarrbriefes gelesen
haben.
Das Lied hat eine Leichtigkeit. Hört sich
gar nicht schwer an. Auch Kindern bringen wir bei, wenn sie sich mit dem
Schul- oder Kindergartenkameraden
verstritten haben, hin zu gehen, um Entschuldigung zu bitten und sich damit
wieder zu versöhnen.
Wenn ich in mein Leben blicke, merke
ich, welche Schwere das Aufeinander
zugehen mit sich ziehen kann. Keine
Spur von Leichtigkeit. Kein Erwachsener mehr da, der mich an der Hand
nimmt und mich zu dem anderen begleitet und alles ist gut – so wie in der
guten, alten Kinderzeit. Massive, auch
sehr alte und dadurch starr verfestigte
Barrieren verhindern das Aufeinanderzugehn-können.
Auch gesellschaftlich ist gerade derzeit
das „Aufeinander zugehn” ein Thema:
Seite 12
Aufeinander zugehn zu können –
ungeachtet dessen, welcher Religion,
Status, Nationalität oder Rasse der
andere angehört. Eigentlich eine
Selbstverständlichkeit und Sache des
Respekts. Und jeder wünscht sich
respektiert und mit Respekt behandelt
zu werden.
Was ist es, das uns nicht die alten Barrieren, die uns abhalten, durchbrechen
lässt? Das, was uns endlich wieder
freier, fröhlicher machen und uns wieder
zufriedener leben lassen würde?
Hier scheint mir ein Text von Max Frisch
sehr passend, weil er an dieser Stelle
zum Nachdenken anregen kann:
Am See
Oft, während ich hier sitze, immer öfter
wundert es mich, warum wir nicht einfach aufbrechen – wohin? Es genügte,
wenn man den Mut hätte, jene Art von
Hoffnung abzuwerfen, die nur Aufschub
bedeutet, Ausrede gegenüber jeder Gegenwart, die verfängliche Hoffnung auf
den Feierabend und das Wochenende,
die lebenslängliche Hoffnung auf das
nächste Mal, auf das Jenseits – es genügte, den hunderttausend versklavten
Seelen, die jetzt an ihren Pültchen hocken, diese Art von Hoffnung auszublasen: Groß wäre das Entsetzen, groß
und wirklich die Verwandlung.
Max Frisch
Ihnen und mir wünsche ich viel Erfolg
und Geduld beim Aufbrechen und aufeinander zugehn!
Mihaela Macan
Einladung
Aussendung Mihaela Macan
von links nach rechts:
Mihaela Macan, Alexa Weber, Yvonne Achilles, Maria Nußrainer und Gabriel Nittmann
Foto: Markus John
Liebe Gemeinde,
„Aufeinander zugehn” ist das Thema
des Pfarrbriefes – Voneinander weggehen ist demnächst mein Thema, was
die Arbeit in der Pfarrei angeht. Mein
zweijähriger Pastoralkurs neigt sich dem
Ende zu. Im Sommer ist es soweit und
ich werde zusammen mit meinem Kurskollegen und drei Kurskollegeninnen
ausgesandt.
Sie und ihr haben und habt mich begleitet in dieser Zeit, auf die ich äußerst
dankbar zurückblicke.
Nun darf ich Sie und euch ganz herzlich
zum Aussendungsgottesdienst mit
unserem Erzbischof Reinhard Marx einladen!
Der Festgottesdienst findet statt am
Samstag, 18. Juni 2016 um 10.00 Uhr
in St. Georg in Freising.
Meine Verabschiedung findet am
17. Juli 2016 im Zuge des Pfarrfests in
St. Matthäus statt. Ab September werde
ich in einem anderen Pfarrverband eingesetzt. Bis dahin freue mich weiterhin
auf die gute Zusammenarbeit und viele
fröhliche und erfahrungsreiche Erlebnisse mit Ihnen und euch!
Ihre/eure Mihaela Macan
Seite 13
Ökumene
Kinderbibeltag
„Es ist noch Platz in der Arche, Platz in
der Arche, kommt steigt mit uns ein ...“
tönt es aus 20 Kinderkehlen im Rhythmus von „Give me hope, Joanna“. Dazu
wippen unter ihren Händen Archen-Mobiles im Takt und kleine Papiertiere aller
Art hüpfen und kriechen und trampeln in
echte dreidimensionale Archen-Modelle
aus Pappe – was ist da los?
Es ist Kinderbibeltag! Ja, auch letzten
Herbst luden die katholischen und evangelischen Gemeinden des Hasenbergls
wieder ein zum Kinderbibeltag im ökumenischen Geist. Nach schweißtreibenden Vorbereitungen aller Art war es
dann so weit am 21. November: Rund
20 Kinder und die Mitarbeiter/innen
versammelten sich in den Räumen von
St. Nikolaus. Draußen waren die letzten
Blätter von den Bäumen gefallen, und
drinnen feierten wir die bunte Natur und
Gottes Schöpfung unter dem Thema
„Die Arche Noah – Gottes neuer Anfang
mit den Menschen“.
Nach einer Einstimmungsrunde mit fröhlichen Liedern entführten wir die Kinder
mit einem Anspiel erst einmal in die
Frühzeit der Menschheit, als Noah seine
Arche baute. Die Flut kommt – wie wird
es jetzt wohl weiter gehen? In Kleingruppen konnten die Kinder dann dem
Geschehen nachsinnen und nachspielen und nach Lust und Laune ein Archenmodell oder Mobile basteln. Da war
einiges Fingerspitzengefühl gefragt,
aber die Kinder bewältigten es mit
Freude.
Seite 14
Am Nachmittag
blitzte und donnerte es – die
Arche auf der
hohen, unendliche See! Die
Nerven liegen
blank – doch
nach langem
Ausharren
kommt die Rettung. Der Regenbogen geht auf –
Gottes neuer Anfang mit den
Menschen.
Nach diesem
weiteren Anspiel
ging es wieder in
die Gruppenräume zum Basteln und
Spielen.
Am Ende versammelten sich
alle in der Kirche.
Beim Abschlussgottesdienst ging
ein großer, bunter Regenbogen
über allen auf. Er
schillerte in den
verschiedensten Tönen von rot, blau,
grün und allen Farben des Regenbogens – denn jedes Kind hatte einen anderen Teil des Regenbogens ausgemalt.
Und die Kinder nahmen die Botschaft
mit nach Hause: Die Menschen bedrohen die Welt. Damals wie heute. Doch
Gott gibt die Welt nicht auf. Er gibt uns
immer die Chance zum neuen Anfang.
Das Leben geht weiter! Wir Menschen
haben Platz auf der Welt, solange wir
die Welt lieben – So wie Gott sie liebt!
Und so erklang es noch einmal: „Es
ist noch Platz in der Arche, Platz in der
Arche, kommt steigt mit uns ein ...“
Clemens Monninger
(Evangeliumskirche)
Seite 15
Gemeindeleben
Projektchor Cantiamo
Mein Werdegang von
„Du kannst
nicht singen” zum
Projektchor
Cantiamo –
mit Denkanstößen
für Führungskräfte
Als Kind
hatte ich
sehr wohl
Freude am
Singen,
doch spätestens beim
peinlichen
Einzel-Vorsingen vor der ganzen Klasse im Alter
von 13 Jahren war jeglicher Spaß verloren. Und obwohl ich lieber Klavier
vorgespielt hätte für die Musiknote, hat
mein Musiklehrer darauf bestanden,
dass zuerst jeder vorsingt. Sein Fazit
war dann ein schon fast mitleidiges
„Ja, du spielst lieber vor“. Hmmm…
Gut 15 Jahre später hörte ich einen
Bericht im Radio, in dem es um die Bedeutung von Stimme ging. Ein kurzes
Gespräch mit meinem Chef später war
vereinbart, dass ich 10 Einzelstunden
machen darf, und bald darauf habe ich
bei einer erfahrenen Trainerin ein
„Stimm- und Sprachtraining“ absolviert.
Bei einer Übung (Glissando) war ich
vollkommen überrascht, welche Töne
Seite 16
da aus mir kamen und dann kam eine
E-Mail von Beate Heidenreich mit der
Einladung beim Muttertagschorprojekt
mitzumachen.
Wieso ausgerechnet ich als „du kannst
nicht singen”-Mensch mit gemacht
habe? Es wurden Frauen gesucht, die
„gerne singen“. Es wurden nicht Frauen
gesucht, die singen KÖNNEN!
Die für 20:00 Uhr veranschlagte Probe
begann um 20:01 Uhr und ich war sehr
positiv überrascht, denn ich hatte mich
schon ein bisschen darauf eingestellt,
dass erst mal geratscht wird und es bestimmt verspätet losgeht. [Achtung Führungskräfte: Schafft ihr es pünktlich bei
Meetings zu sein?] Die Konsequenz war
und ist, dass unsere Proben pünktlich
beginnen und die Teilnehmerinnen auch
tatsächlich pünktlich kommen!
Die Begrüßungsansprache war ebenso
vorbildlich für Führungskräfte. Sinngemäß: Es geht darum, dass wir alle Spaß
haben und deshalb machen wir das
Projekt überhaupt. Zwischendurch werden wir schon auch konzentriert arbeiten, aber unser Job als Teilnehmer ist
es Spaß zu haben.
Ausschließlich Beates Job ist es, dass
es am Ende so klingt, dass die Zuhörer
AUCH Spaß haben. Aber der Job von
uns Teilnehmer bleibt es für Spaß zu
sorgen.
Wow! Was für eine positive Teamrede.
Mit Spaß und Freude und viel Offenheit
und komplett jeder Angst und jeden
Drucks beraubt sind wir gestartet; in
einer zusammengewürfelten Truppe, in
der ich kaum jemanden kannte.
Ein drittes Erlebnis ist mir noch tief in
meinem Gedächtnis geblieben und
ebenso spannend für Führungskräfte:
Bei den besonders hohen Tönen sind
wir alle etwas leiser geworden. Das ist
auch normal, allerdings macht es das
fast unmöglich den richtigen Ton zu treffen und es klingt einfach nicht schön.
Beates Ansprache ist gestartet mit einer
Erklärung wieso es – rein physisch –
leichter ist hohe Töne zu singen, wenn
der Ton laut herausgeschmettert wird.
Dann folgte die Weisung an uns Sänger
so laut wie möglich und voller Inbrunst
besonders die hohen Töne hinauszuschmettern und zwar: EGAL WIE DER
TON KLINGT!
Können Sie sich das vorstellen? Ein
Chor, der diese Weisung bekommt?
Meine Erfahrung war, dass das „egalwie-der-Ton-klingt” unglaubliches Potenzial freigesetzt hat. Zum einen, weil das
angstfreie Hinausschmettern tatsächlich
Tonhöhen ermöglicht hat, von denen ich
nicht zu träumen gewagt hätte. Zum anderen, weil es – eben auch das Singen
eines falschen Tones – ermöglicht, den
richtigen Ton zügig zu finden.
Welch Überraschung! Wir starteten mit
der Weisung „Einfach raus, egal wie es
klingt“ und sind am Ende beim richtigen
Ton gelandet. Einfach so. Ohne Androhungen, ohne Anreize, Erfolgsversprechen oder Boni. Und das alles, ohne
dass das Ziel des richtigen Tons auch
nur ein einziges Mal ausgesprochen
wurde. Ein Musterbeispiel an intrinsischer Motivation und was in einer angstfreien, positiven Umgebung möglich ist.
Seit dem Adventschorprojekt heißt dieser Chor Cantiamo! Da wir uns nicht
wöchentlich, sondern nur konkret für ein
neues Projekt zu wenigen Proben treffen, lässt sich das auch für viel Beschäftige ganz gut einrichten. Auch ich, als
„Betroffene“ möchte hiermit herzlich alle
Frauen einladen, die Freude am Singen
haben, einmal dazuzustoßen!
Kontakt bei Interesse:
[email protected]
Franziska Berlein
Seite 17
Erstkommunion
Eine Liebe, die sich gewaschen hat
Das schöne Fest der Heiligen
Erstkommunion werden in St.
Matthäus am 17. April 2016
feiern:
Michele Cerasuolo, Noah
Egner, Raphael Hoischen,
David Honzik, Juliana Kankeo,
Christian Lampl, Maja Michalek, Hannah Niemeier, Lukas
Nix, Nico Piereth, Hannah
Plendl, Vivian Ryschka, Dora
Spanjol, Rene Vogt, Alina
Wagner, Benjamin Wallis, Michelle Weber, Leon Wisser,
Dani Saramad Yousef und
Emily Zahn.
In St. Agnes werden die
Heilige Erstkommunion am
24. April 2016 feiern:
„Eine Liebe, die sich gewaschen hat“ –
das ist das Leitwort unserer Vorbereitung auf die Feier der Erstkommunion
2016. Ausgehend von der „Fußwaschung“ sollen die Themen Taufe-Versöhnung-Teilen-Helfen und Danken in
den Fokus rücken. Damit leisten wir
auch einen Beitrag im Heiligen Jahr der
Barmherzigkeit.
Seite 18
Charlotte Anjou, Milla Birk,
Franz Braun, Philipp Demal,
Amelie Dürheimer, Laura Ekkart, Magdalene Eder, Lucas
Gibis, Lukas Hecker, Sophie
Marie Hörmann, Valentin
Huber, Ivana Jünemann, Florian Lehnerer, Nele Menzel,
Marina Mürle, Kilian Neumeier,
Annika Obst, Jonathan Plötz,
Marietta Prekpalaj, Lucia
Rahm, Angelina Rauth, Sofia Rother,
Julian Sauer, Maya Schels, Lucas
Schmitdbauer, Sophie Schweda und
Finn Zuther.
Ich wünsche uns allen eine schöne Zeit
der Vorbereitung, ein frohes Osterfest
und ein festliche Erstkommunion.
Euer Pfarrer Manfred Brandlmeier
Sternsinger
Respekt – Sternsingeraktion 2016
„Respekt für dich, für mich, für andere“
unter diesem Motto – was derzeit auch
für uns ein wichtiges Thema ist – waren
auch dieses Jahr am Dreikönigsfest unsere Sternsinger in unserem Pfarrverband unterwegs.
Aus unserem Pfarrverband waren 16
Kinder und Jugendliche für die Kinder in
Bolivien unterwegs. Nach der Messe
und einer Stärkung wurden alle vorab
angemeldeten Pfarreimitglieder und das
Augustinum besucht.
Dieses Jahr brachten die Sternsinger
den Segen auch in die Waldmeisterstr.
98 und in das Haus Wilhelmine.
Insgesamt ist ein Betrag von 1.600 Euro
zusammen gekommen.
Herzlichen Dank an unsere Sternsinger
und alle Beteiligten!
Mihaela Macan
Romanas Entspannungs-Oase
„Nepenthes“
Romana Müller
Geißblattstraße 4 • 80935 München • 0176-72213732
[email protected]
Kosmetik
Wimpern-Lifting
Exklusiver Hochzeitsservice
Maniküre/ Nagelpflegesystem
Acryl-/ UV-Gele Nageldesign
kosmetische Fußpflege
Entspannung
Autogenes Training
Klangschalenentspannung
Yoga
Reha-Training
Lichttherapie
Seite 19
Kirchenmusik
Das Schwellwerk ist nun eingebaut
größte, das kühnste und das herrlichste
aller von menschlichem Geist erschaffenen Instrumente. Sie ist ein ganzes Orchester, von dem eine geschickte Hand
alles verlangen, auf dem sie alles ausführen kann“.
Liebe Kirchengemeinde,
seit Ende November 2015 ist nun das
Schwellwerk mit handwerklicher Orgelbaukunst von der Fa. Kaps aus Eichenau eingebaut. Über die Funktion eines
Schwellwerkes hatte ich bereits in
einem früheren Beitrag in „Hase und
Lerche“ berichtet.
„Die Orgel ist“, wie Honoré de Balzac
bereits feststellte, „ohne Zweifel das
Für eine Pfarrgemeinde ist es immer
eine große Anstrengung, eine Orgel zu
beschaffen oder sie zu erweitern. Es
war für mich sehr beeindruckend, wie
viele Menschen (auch über die Grenzen
des Pfarrverbandes hinaus!) sich mit
kleinen und großen Spenden und Aktionen beteiligt haben, die finanzielle
Grundlage für die Erweiterung zu schaffen. Mein Dank gilt daher an dieser
Stelle allen, die die Erweiterung der
Orgel unterstützt und gefördert haben!
Ein ganz herzliches „Vergelt`s Gott“!
Gerne bin ich bereit, die neue Funktion
der so erweiterten Orgel vorzuführen.
Ihr Max Müller,
Kirchenmusiker St. Agnes
KS Gebäudedienstleistungen
Inhaber: Stanko Kuzmanovic - Waldmeisterstraße 21 b - 80935 München
Telefon: (0179) 651 87 81
Email: [email protected]
Hausmeisterservice für privat und gewerblich, Handwerkerleistungen für Renovierungs-, Erhaltungs- und
Modernisierungsmaßnahmen, Gebäudedienstleistungen, Haushaltsnahe Dienstleistungen, Grünanlagen- und
Freiflächenpflege, Rollrasen, Baum- und Strauchschnitt (Baumfällungen mit Wurzelstockentfernung), 24-h-ServiceObjektbetreuung, Kleinumzüge und Möbelmontagen, Entsorgungen und Entrümpelungen, Besorgungen und
Erledigung sowie sämtliche Tätigkeiten im Haushaltsbereich, Kleinreparaturen, Bauleistungen, Trockenbau und
vieles mehr… F r a g e n S i e u n s e i n f a c h ! ! !
Seite 20
Kirchenverwaltung
KiTa-Verbund München Nord
Mit dem Beginn des neuen Kindergartenjahres im September startete der
neue Verbund für Kindertagesstätten
München Nord. Die Pfarreien St. Agnes,
St. Matthäus, St. Peter und Paul und St.
Johannes Evangelist haben zur Verwaltung ihrer Kindergärten diesen Verbund
gegründet. Der Verbund ist bei der Pfarrei St. Johannes Evangelist angesiedelt,
die nun auch die Trägerschaft für alle
vier Kindergärten übernommen hat.
Für den KiTa-Verbund München Nord
wurde eine hauptamtliche Verwaltungsleiterin eingestellt, die selbstständig die
vier Kindergärten in Absprache mit dem
KiTa-Ausschuss der Kirchenverwaltungen der vier Pfarrgemeinden und dem
Vorstand des Verbundes, Dekan
Kurzydem, führt. Der KiTa-Ausschuss
setzt sich aus jeweils zwei Vertretern
jeder der vier Kirchenstiftungen und
dem Vorstand zusammen.
Es wird angestrebt, dass die Einbindung
der Kindergärten in die jeweiligen Pfarreien auch weiterhin gewährleistet und
gefördert wird. Sowohl der Pfarrer des
bisherigen Trägers als auch die in den
KiTa-Ausschuss entsandten Vertreter
der Kirchenverwaltung werden wie bisher eng mit dem Kindergarten zusammenarbeiten. Auch größere bauliche
Maßnahmen am Gebäude des Kindergartens werden weiterhin von dem bisherigen Träger ausgeführt.
Mit dem neuen KiTa-Verbund München
Nord sollen unsere Kindergärten für die
Zukunft besser gerüstet sein.
Michael Gerndt
Seite 21
Kontakt
St. Agnes
Katholische
Pfarrgemeinde
St. Agnes
Pfarrer
Pastoralreferent
Pfarrvikar
Pastoralass. i.V.
Religionslehrerin
Bürozeiten
Pfarramt
Gottesdienstzeiten
Kindergarten
und Hort
Kirchenchor
Jugendband
im Pfarrverband
Heavenly Ties
Jugendgruppe
4. und 5. Klasse
Jugendgruppe
6. Klasse
Kirchenstiftung
St. Agnes
Telefonseelsorge
München-Lerchenau
Waldrebenstraße 15, 80935 München
Telefon 089-351 33 29
Telefax 089-351 13 65
www.st-agnes-muenchen.de
[email protected]
Manfred Brandlmeier ([email protected])
Joachim Rauch ([email protected])
Dr. Martin Schubert
Mihaela Macan ([email protected])
Sabrina Feichtinger ([email protected])
Wenn Sie ein Gespräch mit oder einen Besuch von
einem der Seelsorger wünschen, melden Sie sich bitte
im Pfarrbüro, Telefon 089-351 33 29.
Montag
15:00 - 17:00 Uhr
Dienstag
09:00 - 11:00 Uhr
Donnerstag 09:00 - 11:00 Uhr
Samstag
Sonntag
Dienstag
Donnerstag
17:30 Uhr Gottesdienst im Augustinum
11:00 Uhr Pfarrgottesdienst
09:00 Uhr Messfeier
17:00 Uhr Rosenkranz
Alexander Berg (Leiter)
Telefon 089-351 22 35, Telefax 089-358 966 28
([email protected])
Donnerstag
19:45 Uhr Stimmbildung und Einsingen (Johannes Liessel)
20:00 Uhr Probe im Pfarrheim
Probe Mittwoch 17:30 -19:00 Uhr, Pfarrheim St. Agnes
Sibylle Köllinger ([email protected])
Telefon 089-313 22 76
Freitag
17:00 - 18:00 Uhr
Treffpunkt bei den Fahrradständern in St. Agnes
Johanna Grund, Korbinian Tartler
Mittwoch
17:45 - 18:45 Uhr, Pfarrheim
Stephanie Piereth, Franziska Steinle, Lukas Winterer,
Felicitas Klingerbeck
LIGA Bank, Konto 214 17 87, BLZ 750 903 00
IBAN DE 97 7509 0300 0002 1417 87, BIC GENODEF1M05
0800-111 0 222
Einladung
St. Agnes – Besondere Gottesdienste und Kirchenmusik
Fr 18.03. 18:00 - 19:00 Kreuzwegandacht, gestaltet von der Frauengemeinschaft
So 20.03. 11:00 - 12:00 Kleinkindergottesdienst
Do 24.03. 19:00 - 20:00 Pfarrverbandsgottesdienst zur Feier des letzten
Abendmahles in St. Matthäus
Fr 25.03. 11:00 - 12:00 Kreuzwegandacht für Kinder
Fr 25.03. 15:00 - 16:00 Die Feier vom Leiden und Sterben unseres Herrn
Jesus Christus
So 27.03. 06:00 - 08:00 Die Feier der Osternacht: Die Auferstehung unseres Herrn
Jesus Christus mit Gesängen aus der ostkirchl. Liturgie
So 27.03. 11:00 - 12:00 Kindergottesdienst, anschließend Ostereiersuchen
So 27.03. 18:00 - 19:00 Festlicher Ostergottesdienst, Missa in G v. F. Schubert
für Soli, Chor und Orchester; Haec dies v. C. Ett
Mo 28.03. 09:30 - 10:30 Emmausgottesdienst gestaltet vom Arbeitskreis Liturgie
in St. Matthäus, anschließend Osterspaziergang
Mo 28.03. 11:00 - 12:00 Kleinkindergottesdienst
So 03.04. 19:00 - 20:00 Atempause in St. Agnes (siehe Seite 4)
So 24.04. 10:00 - 11:00 Die Feier der Erstkommunion, Jugendband Heavenly Ties
So 24.04. 18:00 - 18:30 Dankandacht mit Segnung der Geschenke
So 01.05. 11:00 - 12:00 Kleinkindergottesdienst
So 01.05. 19:00 - 20:00 Atempause in St. Matthäus (siehe Seite 4)
Mi 04.05. 19:00 - 20:00 Maiandacht
Do 05.05. 10:00 - 11:00 Pfarrverbandsgottesdienst zum Fest Christi Himmelfahrt
in St. Agnes
So 08.05. 11:00 - 12:00 Pfarrgottesdienst zum Muttertag, musikalisch gestaltet
von Orgel und Querflöte
Mi 11.05. 19:00 - 20:00 Maiandacht
So 15.05. 11:00 - 12:00 Festgottesdienst zum Pfingstfest
Mi 18.05. 19:00 - 20:00 Maiandacht
Mi 25.05. 19:00 - 20:00 Maiandacht
So 05.06. 10:00 - 18:00 Festgottesdienst zum Fronleichnamsfest, auf der HaseLerche-Wiese, anschließend Pfarrfest in St. Agnes
So 05.06. 19:00 - 20:00 Atempause in St. Agnes (siehe Seite 4)
So 12.06. 11:00 - 12:00 Kleinkindergottesdienst
So 19.06. 11:00 - 12:00 Jugendgottesdienst, musikalisch gestaltet von der Band
Open up
So 03.07. 19:00 - 20:00 Atempause in St. Matthäus (siehe Seite 4)
So 10.07. 11:00 - 12:00 Familiengottesdienst in St Agnes
So 17.07. 10:00 - 18:00 Festgottesdienst und Pfarrfest in St. Matthäus
So 24.07. 11:00 - 12:00 Kleinkindergottesdienst
So 24.07. 11:00 - 12:00 Pfarrgottesdienst, musikalisch gestaltet von der
Jugendband Heavenly Ties und den Matthäusspatzen
Einladung
St. Agnes – Leben in der Gemeinde
St. Agnes, Veranstaltungen
Mi 16.03. 19:30 - 22:00 Dekanatsvollversammlung, Beginn mit Andacht
So 05.06. 11:30 - 18:00 Pfarrfest St. Agnes
Fr 10.06. 19:30 - 22:00 Changing Voices und Gastchor
Do 23.06. 19:30 - 21:00 Vortrag von Herrn Dr. Wolfgang Lehner, Regens
des Priesterseminars zum Thema „Tod – und dann?“
So 17.07. 11:30 - 18:00 Pfarrfest St. Matthäus
So 13.03., 10.04., 08.05., 12.06. und 10.07.,
12:00 - 13:00 Eine-Welt-Verkauf
St. Agnes, Frauengemeinschaft
Fr 04.03. 19:00 - 22:00 Weltgebetstag in der Unterkirche, St. Agnes,
anschließend Verzehr von kubanischen Speisen
Fr 15.04. 08:15 - 11:15 Laudes mit anschließendem Frühstück
Di 19.04. 09:00 - 16:00 Einkehrtag zum Thema: Das Jahr der Barmherzigkeit
Mi 11.05. 15:00 - 17:00 Führung Vulkane im Reich der Kristalle (Theresienstr. 41)
Mi 18.05. 19:00 - 20:00 Maiandacht, gestaltet von der Frauengemeinschaft
Mi 08.06. 14:00 - 16:00 Führung Hofbräuhaus-Kunstmühle (Neuturmstr. 3)
Fr 17.06. 08:15 - 11:15 Laudes mit anschließendem Frühstück
Di 19.07. 19:00 - 22:00 Sommerfest mit Jubiläumsfeier zum 20jährigen Bestehen
Di 05.04., 12.04., 19.04., 03.05., 10.05., 07.06., 14.06., 28.06., 05.07. und 12.07.
19:00 - 20:00 Qigong mit Marion Hofmeister
Di 19.07. 18:00 - 19:00 Qigong mit Marion Hofmeister
Di 26.04., 31.05., 21.06. und 26.07.,
19:00 - 20:30 Fröhliche und besinnliche Tänze aus aller Welt
St. Agnes, Senioren
Do 10.03. 14:00 - 17:00 Seniorennachmittag: Vortrag über die Feierlichkeiten
der Semana Santa (Karwoche) in Spanien (mit Dias)
Di 15.03. 12:58 - 17:00 Führung in der Stadtgärtnerei (Sachsenstr. 9),
Treffpunkt: Bushaltestelle Irisstraße um 12.58 Uhr,
anschließend Einkehr
Do 12.05. 08:30 - 19:00 Kulturfahrt nach Buxheim und Memmingen
Do 09.06. 14:00 - 17:00 Vortrag von Apotheker Mattias Höfling: Ernährung im Alter
Do 14.07. 13:00 - 17:00 Sommerfest mit Musik von Max Müller
und lustigen Einlagen
St. Agnes, Volkstanzkurs
Mi 13.04., 20.04., 27.04., 11.05., 08.06., 15.06. und 22.06.
20:00 - 22:00 Volkstanz, Pfarrheim St. Agnes
Anmeldung bei Herrn Zittel, Tel. 089-3514869
Einladung
St. Matthäus – Leben in der Gemeinde
St. Matthäus, Veranstaltungen
Mi 16.03. 19:30 - 22:00 Dekanatsvollversammlung, Beginn mit Andacht
in St. Agnes
Fr 22.04. 16:00 - 18:00 Warenannahme Kinderkleiderbasar
Sa 23.04. 09:30 - 12:00 Kinderkleiderbasar
So 24.04 10:30 - 11:30 Kirchenkaffee
So 05.06. 11:30 - 18:00 Pfarrfest St. Agnes
So 29.05. 10:30 - 11:30 Kirchenkaffee
So 26.06. 10:30 - 11:30 Kirchenkaffee
So 17.07. 11:30 - 18:00 Pfarrfest St. Matthäus
So 31.07. 10:30 - 11:30 Kirchenkaffee
Di 08.03., 22.03., 05.04., 19.04., 03.05., 17.05., 31.05. und 17.06.
18:00 - 20:00 Mal- und Zeichenkurs mit Serrio Digitalino
St. Matthäus, Frauengruppe
Mo 25.04., 30.05., 27.06.
19:30 - 21:00 Frauengruppe
St. Matthäus, Senioren
Do 17.03. 14:00 - 17:00
Do 21.04. 14:00 - 17:00
Do 19.05. 14:00 - 17:00
Do 16.06. 14:00 - 17:00
Do 21.07. 14:00 - 17:00
Donnerstagstreff – Fastenzeit, Blick auf Ostern
Donnerstagstreff – Kaffee und Kuchen
Donnerstagstreff – Maifest
Donnerstagstreff – Kaffee und Kuchen
Donnerstagstreff – Sommerfest
St. Matthäus, Tanzen 50plus
Di 05.04., 19.04., 03.05., 31.05., 14.06., 28.06., 12.07. und 26.07.
09:30 - 11:00 Tanzen 50plus mit Marianne Sieger
Einladung
Pfarrverband – Leben in der Gemeinde
St. Agnes und St. Matthäus, Jugend
Fr 18.03. 06:00 - 08:00 Frühschicht mit anschließendem Frühstück – St.Matthäus
Mi 23.03. 17:00 - 23:00 Pessachmahl (JAM-intern) – St.Agnes
Sa 26.03. 18:00 - 07:00 Osternachtwache – St.Agnes
Sa 30.04. 19:30 - 02:00 Tanz in den Mai – St. Agnes
Sa 07.05.
Mottotag – St.Matthäus, Uhrzeit wird bekannt gegeben
– Änderungen vorbehalten –
Seite 25
Einladung
St. Matthäus – Besondere Gottesdienste
Di
Mi
Fr
So
Di
Do
15.03.
16.03.
18.03.
20.03.
22.03.
24.03.
18:00 - 19:00
19:30 - 20:00
06:00 - 07:00
09:30 - 10:30
18:00 - 19:00
19:00 - 20:00
Do 24.03. 21:30 - 22:00
Fr 25.03. 11:00 - 12:00
Fr 25.03. 15:00 - 16:00
Sa 26.03. 22:00 - 00:00
So 27.03. 09:30 - 11:00
Mo 28.03. 09:30 - 10:30
Mo 28.03. 09:30 - 10:30
So 03.04. 19:00 - 20:00
So 17.04. 10:00 - 11:00
So
So
So
Do
So
Do
So
Do
Do
So
So
So
So
So
So
17.04.
01.05.
01.05.
05.05.
08.05.
12.05.
15. 05
19.05.
26.05.
05.06.
05.06.
12.06.
03.07.
17.07.
24.07.
Seite 26
18:00 - 19:00
09:30 - 10:30
19:00 - 20:00
19:00 - 20:00
09:30 - 10:30
19:00 - 20:00
09:30 - 10:30
19:00 - 20:00
19:00 - 20:00
10:00 - 18:00
19:00 - 20:00
09:30 - 10:30
19:00 - 20:00
10:00 - 18:00
09:30 - 10:30
Kreuzwegandacht
Andacht zur Dekanatsvollversammlung in St. Agnes
Frühschicht
Kleinkindergottesdienst zum Palmsonntag
Kreuzwegandacht
Pfarrverbandsgottesdienst:
Die Feier vom letzten Abendmahl,
anschließend Fastenessen
Ölbergandacht
Beichtgelegenheit
Die Feier vom Leiden und Sterben unseres Herrn
Jesus Christus
Die Feier der Osternacht: Die Auferstehung unseres
Herrn Jesus Christus. Segnung der Speisen.
Festlicher Ostergottesdienst mit Taufe,
Chor und Orchester
Kleinkindergottesdienst
Emmausgottesdienst, gestaltet durch den Arbeitskreis
Liturgie, anschließend Osterspaziergang
Atempause in St. Agnes (siehe Seite 4)
Die Feier der Erstkommunion, musikalisch mitgestaltet
von den Matthäusspatzen
Erstkommunion Dankandacht, Segnung der Geschenke
Kleinkindergottesdienst
Atempause in St. Matthäus (siehe Seite 4)
Maiandacht
Pfarrgottesdienst zum Muttertag,
musikalisch gestaltet vom Frauenprojektchor Cantiamo
Maiandacht mit Chor
Festgottesdienst zum Pfingstfest
Maiandacht
Maiandacht
Festgottesdienst zum Fronleichnamsfest, auf der HaseLerche-Wiese, anschließend Pfarrfest in St. Agnes
Atempause in St. Agnes (siehe Seite 4)
Kleinkindergottesdienst
Atempause in St. Matthäus (siehe Seite 4)
Festgottesdienst und Pfarrfest in St. Matthäus
Kleinkindergottesdienst
– Änderungen vorbehalten –
Kontakt
St. Matthäus
Katholische
Pfarrgemeinde
St. Matthäus
Pfarrer
Pastoralreferent
Pfarrvikar
Pastoralass. i.V.
Bürozeiten
Pfarramt
Gottesdienstzeiten
Kindergarten
Kirchenchor
Jugendgruppen
4. Klasse
7. und 8. Klasse
ca. 14 Jahre
10-12. Klasse
Kirchenstiftung
St. Matthäus
Caritas-Zentrum
Hasenbergl-Süd
Eduard-Spranger-Straße 46, 80935 München
Telefon 089-313 54 35, Telefax 089-314 55 51
www.st-matthaeus-muenchen.de
[email protected]
Manfred Brandlmeier
([email protected])
Joachim Rauch ([email protected])
Dr. Martin Schubert
Mihaela Macan ([email protected])
Wenn Sie ein Gespräch mit oder einen Besuch von
einem der Seelsorger wünschen, melden Sie sich bitte
im Pfarrbüro, Telefon 089-313 54 35.
Dienstag
Mittwoch
Freitag
Samstag
Sonntag
Mittwoch
Freitag
09:00 - 11:00 Uhr
16:00 - 18:00 Uhr
09:00 - 11:00 Uhr
17:30 Uhr Messfeier im Augustinum
09:30 Uhr Pfarrgottesdienst
17:30 Uhr Rosenkranz, 18:00 Uhr Messfeier
09:00 Uhr Messfeier
Gaby Dahl (Leiterin)
Telefon 089-314 51 01 (ab 13:00 Uhr)
Mittwoch
14:00 - 16:00 Uhr Anmeldung neuer Kinder
Donnerstag 20:00 - 21:30 Uhr im Pfarrheim
Jeweils im Pfarrheim
Montag
18:00 - 19:00
Steffi Piereth, Ivona Mitrovic
Donnerstag 19.00 - 20.00 Uhr
Sophie Schwarzenbach, Leonie Schwarzenbach
Freitag
15:30 - 16:30 Uhr
Sophie Anke
Dienstag
19:15 - 20:15 Uhr
selbständige Gruppe
LIGA Bank, Konto 214 45 06, BLZ 750 903 00
IBAN DE 16 7509 0300 0002 1445 06, BIC GENODEF1M05
Hildegard-von-Bingen-Anger 1-3, 80937 München
Soziale Beratungen, Freiwilligen-Zentrum
Telefon 089-31 60 63-10, Telefax 089-316 063 32
www.caritas-muenchen-nord.de,
[email protected]
Seite 27
Gemeindeleben
10 Jahre Frauengruppe St. Matthäus
Ja tatsächlich, es sind im März schon
10 Jahre, seit sich einige Frauen der
Pfarrei zu einer Gruppe zusammen geschlossen haben.
Damals, 2006, gab es zwar einen Seniorentreff, den Kirchenchor, Ministranten-Gruppen, Mutter-Kind-Gruppen,
usw. Aber wo blieben wir, die Frauen
Mitte 40? Unsere Kinder waren dem
Kindergarten und der Grundschule entwachsen, für die Senioren waren wir zu
jung, singen können auch nicht alle so
gut.
So entschlossen wir uns eine Frauengruppe zu gründen. Informationen
Seite 28
holten wir uns vorab bei einem Besprechungstermin im Münchner Bildungswerk, Abt. Frauenseelsorge. So
ganz war das aber nicht das, was uns
vorgeschwebt hatte. Wir wollten es vielfältiger, unsere Ziele waren komplexer.
Wir wollten alle möglichen Gebiete abdecken, uns nicht nur auf „katholische
Themen“ festlegen.
Am 22.03.2006 luden wir zum ersten
Mal zu einem Informationsabend ein.
Bei diesem ersten Abend trafen sich 14
Frauen im Pfarrsaal. Doch die „Mundpropaganda“ in St. Matthäus funktionierte super, und so registrierten wir
Ende 2006 bereits 30 Frauen.
Auf unserem Programm standen
Abende mit:
Gestalten der Maiandacht, Stadtführungen, Vorträge vom Heilpraktiker, gemeinsames Basteln, Abende mit
verschiedenen religiösen Themen, Meditationen, Qigong, Spieleabende, Kegeln, Gymnastik, Kräuterwanderung, ein
Besuch bei einem Imker, Biergartenbesuche, Kino-, Theater-, Ausstellungsbesuche, u.v.m. Zuletzt haben wir
gemeinsam die Jean-Paul-Gaultier-Ausstellung in der Hypo-Kunsthalle besucht.
Inzwischen ist unsere Frauengruppe
wieder etwas geschrumpft. Deshalb
würden wir uns durchaus über „Zuwachs“ freuen.
Wir treffen uns einmal im Monat, meist
am letzten Montagabend von 19:30 bis
ca. 21:00 Uhr, außer es sind Schulferien.
Fühlst Du Dich angesprochen? Dann
melde Dich doch einfach bei uns. Die
Telefonnummer oder E-Mail-Adresse
erhältst Du über das Pfarrbüro.
Wir freuen uns.
Auch weiterhin wollen wir aufeinander
zugehn!
Irmi Nebl und Helga Tichy
für das Team der Frauengruppe
St. Matthäus
Seite 29
Frauengemeinschaft St. Agnes
Ein Besuch im NS-Dokumentationszentrum
Foto: Jens Weber
Gegen das Vergessen
Ein Tag wie im Bilderbuch – Sonne, angenehme Temperaturen, blau-weißer
Himmel, aber es wird ein nachdenklicher Nachmittag werden durch den Besuch des NS-Dokumentationszentrums,
zu dem die Frauengemeinschaft eingeladen hatte.
Von der U-Bahn und über den Königsplatz kommend, fällt sofort das moderne, quaderförmige Gebäude auf, ein
Gegenstück zu den klassizistischen
Bauten aus der NS-Zeit, bewusst von
den Architekten so gewollt, in der Sichtachse zu den Geschehen.
In einer großen Empfangshalle warten
wir auf unsere Führerin, die uns gleich
in den 4. Stock bringt, dem Beginn der
Ausstellung, die mit dem Jahr 1914,
Seite 30
also kurz vor dem
1. Weltkrieg beginnt
und in unserer Zeit
endet.
Deutschland kapituliert und die Heerführung handelt die
Kapitulationsbedingungen aus. Dieser
Krieg krempelte das
damalige Gesellschaftssystem um,
die Regierung parlamentiert sich. Unruhe und rechter
Terror herrschten in
Bayern, vor allem in
München, in dem
rechts gerichtete
Kräfte an die Spitze
Bayerns strebten.
So wurde München zur Brutstätte für
den nationalsozialistischen Staat, für die
Schreckensdiktatur, die Stadt der Bewegung.
Die Ausstellung zeigt, wie die Bevölkerung, die teils große Not litt, durch Werbeplakate und Parolen immer stärker
manipuliert wurde, wie Ängste und Hass
geschürt wurden vor Fremdem, vor den
Bolschewisten, Juden, Sintis und
Romas, wie Gewaltexzesse und Unmenschlichkeit gegen diese geduldet
wurden, wie die Meinungs- und Pressefreiheit immer stärker eingeschränkt und
wie Künstler und Schriftsteller verfolgt
wurden. Wichtig war, man war konform
und fügte sich und es galt: Wegschauen
oder auch Zuschauen oder sogar Mitmachen.
Wer dagegen war
wurde in Schutzhaft
genommen, das
bedeutete Konzentrationslager wie
Dachau oder sogar
Vernichtungslager
wie Auschwitz.
Ddenken wir an
Dieter Bonhoeffer
und viele andere.
Die Ausstellung
zeigt die Gräueltaten dieses
Menschen verachtenden Regimes.
Nicht nur „nichtarische“ Menschen
wurden in den GasFoto: Jens Weber
kammern ermordet,
sondern auch geistig Behinderte, unheilbar und psychisch Kranke. Meine an Multiple
Sklerose erkrankte Großmutter wurde
von ihrer Tochter versteckt, um diesem
Schicksal zu entgehen.
Die Ausstellung zeigt, wie Deutschland
immer mehr aufrüstete und sich dabei
immer stärker bei den Firmen verschuldete, z.B. bei Krupp, Maffei, und
anderen, und immer mehr in ein wirtschaftliches Desaster schlitterte.
Die Ausstellung zeigt, wie grauenvoll
der 2. Weltkrieg für die angegriffenen
Länder (Polen kapitulierte, damit Warschau nicht völlig zerstört wurde), für die
Soldaten, für unser eigenes Land war.
München lag in Schutt und Asche.
Und diesem Deutschland, das diese
schrecklichen Gräueltaten begangen
hat, haben die Alliierten zugetraut, eine
Demokratie aufzubauen! Ein unglaublicher Akt der Menschlichkeit!
Die Ausstellung ist didaktisch wie
pädagogisch sehr gut aufgebaut.
Dank gebührt unserer Führerin, die
uns an ihrem sehr umfangreichen
Geschichtswissen teilhaben ließ.
Mit der Hoffnung, dass möglichst viele,
vor allem junge Menschen diese Ausstellung besuchen werden, verlassen
wir den weißen Kubus. Mehr denn je
sind wir dankbar für unsere Demokratie,
für Freiheit im Denken und Handeln.
Christine Kobras
Seite 31
Gemeindeleben
Interkulturelles Adventscafé
Erst zwei Wochen zuvor war der
Entschluss gefallen ein Adventscafé
zu veranstalten. Somit war der Startschuss für die Planung gegeben.
Die Leiterin des Haus’ Wilhelmine hatte
den Wunsch, den Bewohnern (viele
Familien mit Migrationshintergrund)
etwas deutsches Brauchtum nahe zu
bringen: einfach spürbar erfahren wie
die Adventszeit bei uns begangen wird.
Personell hat der Träger des Haus’ Wilhelmine das nicht stemmen können und
das Adventscafé absagen wollen. Doch
für mich – die beim Ansturm der Flüchtlinge eben NICHT am Hauptbahnhof
war, die viel Gutes hört und liest und
bisher doch NICHT praktisch helfen
konnte, war das die Chance etwas zu
tun. So fragte ich, ob nicht die Pfarrei
ein Angebot Adventscafé für die Familien machen könnte.
Am 15. Dezember 2015 um 15 Uhr
warten wir. Wir warten im Pfarrsaal von
St. Agnes auf unsere Gäste: Familien
aus dem Haus Wilhelmine, mit denen
wir gemeinsam einen schönen Adventsnachmittag verbringen wollen.
Seite 32
Zuvor war das Thema bereits im
Pfarrgemeinderat besprochen worden.
Nach Rücksprache mit Pfarrer
Brandlmeier begann ich mit der Organisation.
Und nun war es gleich 15:30 Uhr und
obwohl ich darauf vorbereitet war, dass
die sprichwörtliche deutsche Pünktlichkeit sicherlich nicht auf unsere Gäste
zutraf, war ich aufgeregt und habe gebangt, ob überhaupt jemand kommt.
Ich sehe mich um im Helferkreis.
Mit mir wartet ein bunt gemischter
Haufen: Pfr. Brandlmeier, Hr. Rauch,
Fr. Macan, Hr. Stein. Sibylle und Gisela
Köllinger, Gertrud Hirscher, Günter Amberg, Klara Wildgruber, Viktoria Krey.
Mein Papa und seine Frau sind auch
zum Helfen angetreten; sogar mit Tochter und familiärer Unterstützung aus
England ist Esther Hagenbusch da und
auch Daniela Schopp wartet mit uns.
Beide haben bereits im Vorfeld bei der
Planung kräftig mit unterstützt. Dann
kommen sie.
Und sie kommen mit Babys, mit Kleinkindern, mit Schulkindern. Die Lerchenauer Familien waren schon vorher
eingetroffen und haben mit uns gewartet, denn es sollte ein echtes Miteinander werden: Eine Möglichkeit in Kontakt
zu kommen, ein gemeinsames Adventscafé, ein Aufeinander-Zugehen. Ziemlich schnell wurde es lauter und das
pure Leben hat Einzug gehalten. Rückblickend kann ich sagen: Es war ein
buntes Treiben mit Adventsliedern, Kuchen und Plätzchen essen, Café und
Saft.
Die Spielsachen, die aus dem ElternKind-Raum nach oben geräumt waren,
wurden rege in Anspruch genommen,
der Maltisch aus der Kirche ebenso.
Es wurden wunderschöne Papiersterne
gebastelt, Plätzchen gebacken und es
wurde einer Geschichte gelauscht, Fangen gespielt, gelacht, Lebkuchenhäuser
gebaut. Ein Bewohner – ausgebildeter
Tenor – sang für uns und in dieser
Sekunde wurde der laute Saal mucksmäuschenstill…
Wenn auch Sie mithelfen wollen –
gleich welcher Art – dann melden Sie
sich bitte im Pfarrbüro, beim Pfarrgemeinderat oder den Seelsorgern.
Franziska Berlein
Menschen aus Somalia, Bulgarien, Rumänien, Griechenland, Syrien waren bei
uns in St. Agnes und sind es hoffentlich
auch bald wieder.
Seite 33
Interreligiöser Dialog
Weihnukkabay-Fest
Weihnachten, Chanukka und Bayram
sind wichtige Feste dreier großer Weltreligionen, die oft zeitlich sehr nah
zusammen liegen. Doch welche Geschichten stecken dahinter? Warum
beschenkt man sich an diesen Feiertagen?
Diese und weitere Fragen werden jedes
Jahr beim „Weihnukkabay-Fest“ in der
Freizeitstätte KistE, Gundermannstraße
77, beantwortet, so auch wieder am 4.
Dezember 2015.
250 bis 400 Gäste – Kinder, Jugendliche und Erwachsene – kamen in den
vergangenen Jahren zu dem Fest.
An mehreren Stationen im Haus informieren sich die Kinder und Jugendlichen spielerisch über die drei
abrahamischen Religionen, über
Buddhismus und Zarathustra. Außerdem gibt es Stellwände mit Informationen und Bastelecken, die zum
Gestalten einladen. Leckere Essensstände und kleine Köstlichkeiten verführen zum Bleiben.
Vertreter der verschiedensten Glaubensgemeinschaften vermitteln zusätzlich ihr Wissen und laden mit einem
kleinen Bastelangebot zum Bleiben ein.
Bei ruhiger Live Musik kommt am Ende
der Veranstalltung der Nikolaus als Gast
und bringt für alle Kinder kleine Geschenke mit.
Das Fest soll einen aktiven Beitrag zum
interreligiösen Dialog leisten und alle
Bewohner des Stadtteils dazu auffordern, in diesen Dialog mit einzusteigen.
Seite 34
Interreligiöser Dialog
Es geht darum, die Gemeinsamkeiten
der Religionen zu entdecken und wertzuschätzen.
Eritreische Gemeinde
Denn, so die Veranstalter, Respekt gegenüber anderen Glaubensrichtungen
fördere das Miteinander und die Integrationsbereitschaft. Die Auseinandersetzung mit dem Unbekannten, dem
vermeintlich Fremden wirkt Rassismus
und Ausgrenzung entgegen.
Es ist eine Kooperation zwischen:
KistE, ETC, ABIX, GS Eduard Spranger,
Tagesheim Eduard Spranger,
St. Mattäus und St. Agnes, u.v.m.
Auch herzlichen Dank an alle Religionsvertreter/innen, die uns jedes Jahr so
toll unterstützen.
Tanja Schachtner
KistE
Bilder rechts:
Patronatsfest der eritreischorthodoxen Gemeinde in München,
am 30./31 in St. Matthäus.
Hunderte Eritreer, meist junge
Menschen die aus ihrer Heimat
geflohen sind, hatten sich von
Samstag Abend bis Sonntag Mittag
zu Workshops, Vorträgen und
Gottesdienst zusammengefunden.
(v.l.n.r. Äthiopischer Priester,
Pater Matthias von St. Gertrud,
Pfarrer Manfred Brandlmeier,
Ulrich Zanker (Ökumenereferat),
Prälat Dr. Lothar Waldmüller
(Ökumenereferent a.D),
ein eritreischer Priester.
Seite 35
Einladung
Eltern-Kind-Gruppen, Fit und Spaß mit Kind
Matthäus Hüpfer
(Kinder, die bereits laufen können)
jeden Freitag von 16.00 bis 17.00 Uhr
im Turnraum des Kindergartens
St. Matthäus, Leitung Monika Prim
Kommen Sie einfach vorbei, bitte Hausschuhe mitbringen.
Mütter und Väter, Omas und Opas mit
Babys und Kleinkindern sind ganz herzlich eingeladen zu unseren Eltern-KindGruppen.
Eltern-Kind-Gruppen
Wir treffen uns mit unseren Kindern im
Alter von 8 Monaten bis zum Kindergarteneintritt einmal pro Woche zum Singen, Spielen und Erfahrungsaustausch
Matthäus Zwerge
jeden Mittwoch von 9.30 bis 11.00 Uhr
im Pfarrsaal von St. Matthäus,
Leitung Karolin Pflugradt
Seite 36
Kontakt für Fragen: Pfarrbüro St.
Matthäus (Frau Theimer, 089-3135435)
Fit und Spaß mit Kind
Wir treffen uns mit unseren Kindern im
Alter von 5 Monaten bis zum Kindergarteneintritt jeden Freitag von 9:30 bis
10:30 Uhr im Pfarrsaal von St. Agnes
unter der Leitung von Birgit Piereth zum
Turnen und Spielen für Klein und Groß.
Wir verbessern die Fitness, stärken
Rücken und Bauch, spielen und haben
Spaß. Bitte Isomatte und Sportkleidung
mitbringen.
Monika Prim
Unten und Mitte: Adventssingen am 11.12.2015 in St. Matthäus – Oben: Geistliche Abendmusik am 22.11.2015 in St. Agnes
Impressionen
Geistliche Abendmusik und Adventssingen
Seite 37
HEIZUNGSBAU
HEIZUNGSBAU
SANITÄRINSTALLATION
SANITÄRINSTALLATION
REPARATUREN
KUNDENDIENST
ERNST PERTLER GMBH
ERNST UND
PERTLER GMBH
HEIZUNGSBAU
HEIZUNGSBAU
SANITÄRINSTALLATION UND
SANITÄRINSTALLATION
WILHELMINE-REICHARD-STR.
TAGETESSTRASSE 6 24
80935 MÜNCHEN
80935 MÜNCHEN
TELEFONTELEFON
089 3589
0 4978
89/3054 13 24
TELEFAXTELEFAX
089 3589
0 4978
89/399
54 11 86
EMAIL www.pertler.de
[email protected]
[email protected]
www.PERTLER.de
Meisterbetrieb für Elektro- und Informationstechnik
Peter Stangl
Aronstabstraße 21 ࠮ 80935 München
089 -122 88 015 ࠮ 0160 - 908 345 10
[email protected] ࠮ www.stanglwork.de
Mitglied der Innung für
Elektro- und Informationstechnik
München
Seite 38
Lesung der Heiligen Nacht von Ludwig Thoma am 13.12.2015 in St. Agnes,
mit Gerhard Holz, Förderverein Bairische Sprache, dem BMW Männerchor München e.V. und Hans Eibl, Zither
Impressionen
Lesung der Heiligen Nacht
Seite 39
Grundpflege
Urlaubsvertretung Verhinderungspflege
24 Std. Betreuungshilfe
Nachtdienst
Wir helfen im Haushalt
Wir helfen bei Erledigungen
Wir helfen im Alltag
Nachtwache
Dienste und Hilfen
Ihr SeniorenPartner24-Team
Nimrodstr. 9 Gebäude 3
90441 Nürnberg
Tel.:
09 11 / 43 18 99 60
Fax.:
09 11 / 43 18 91 45
e-mail:[email protected]
www.seniorenpartner24.de
Seite 40
Waldweihnacht des Pfarrverbands mit Krippenspiel auf der Wiese vor dem ABIX-Spielplatz am 24.12.2015
Impressionen
Waldweihnacht
Seite 41
Ideen für Ihre Lebensqualität
Ihre gesund leben-Apotheke vor Ort bietet Ihnen
Arzneimittel • Beratung • Gesundheitstests •
Verleih medizinischer Geräte • Services • Pflege • Kosmetik •
Alternative Medizin • Eigenherstellung • Krankenpflege
z. B. Beratung zu
Allergie, Asthma, Diabetes, Fernreise-Impfberatung,
Kosmetik, Sonnenschutz, Verhütung,
Vitamine, Mineralstoffe,
Wundversorgung,
und vieles mehr...
Matthias Höfling, Lerchenauer Straße 214, 80935 München
Telefon 089-3513878, Telefax 089-3546397
Mo, Di, Do 08:30-18:30, Mi, Fr 08:30 - 18:00, Sa 08:30 - 13:00
Bäckerei SEIDL Konditorei
Inhaber Michael J. Seidl, Bäcker- und Konditormeister
Gundermannstraße 5, 80935 München
Telefon 0 89 / 3 13 27 90
Ittlingerstraße 53, 80933 München
Telefon 0 89 / 89 05 90 09
www.baeckerei-seidl.de
E
ITOR
D
N
O
K
I
E
KER
RE BÄC
H
I
N!
…
ÜNCHNER NORDE
M
IM
I
Öffnungszeiten: Mo–Fr 6.00–18.00 Uhr, Sa 6.00–12.00 Uhr
Seite 42
Impressionen
Kinderfasching am 24.01.2016
Seite 43
Gisela Ludwig
[email protected]
Thaddäus-Robl-Str. 5
80935 München
Tel.: 0049 - (0)89 - 3517123
Fax: 0049 - (0)89 - 35786230
Mobil: 0171 - 2630871
www.feste-feiern-ludwig.de
Impressum Gemeinsamer Pfarrbrief des Pfarrverbandes München St. Matthäus und St. Agnes
St. Matthäus, Eduard-Spranger-Straße 46, 80935 München
St. Agnes, Waldrebenstraße 15, 80935 München
Redaktion Pfarrer Manfred Brandlmeier (V.i.S.d.P.);
Michael Arbesmeier, Dr. Viktoria Krey (Koordination, Redaktion, Layout);
Gisela Köllinger, Steffi Michl, Marcus Plitz, Wolfgang Tichy, Gisela Untheim
(Redaktionsteam); Dr. Veronika Thurner (Lektorat)
Anzeigen [email protected], 089-351 33 29 St. Agnes, 089-313 54 35 St. Matthäus
Druck Senser Druck GmbH, Bergstraße 3, 86199 Augsburg
klimaneutral gedruckt, mit mineralölfreien Biofarben, TÜV-zertifiziertem Ökostrom,
Papier aus forstwirtschaftlich kontrolliertem Anbau
Auflage 3.600 Stück
Quellenangaben Für verwendete Bilder und Grafiken, soweit nicht direkt angegeben:
Umschlag: © Monkey Business, Fotolia (laufende Kinder)
Seite 4: © Bernd S., Fotolia (Kerze)
Seite 15: © www.photostock.am, Fotolia (Arche)
Seite 36: © rvika, Fotolia (Kids im Kreis)
Seite 46: image online (Kinderseite)
Fotos aus dem Gemeindeleben: © bei den Urhebern
Copyright Alle Rechte vorbehalten.
Seite 44
Impressionen
Patrozinium und Neujahrsempfang St. Agnes 17.01.2016
Ehrung von Frau Finkenzeller und Frau Schätzl
Seite 45
Mitmachen
Musical Zirkus Furioso
Informationen zum Musical
Chorleitung, Einstudierung und
Gesamtleitung:
Beate Heidenreich
Telefon 089-54843180
[email protected]
Probenort:
Pfarrheim St. Matthäus
Eduard-Spranger-Straße 48
80935 München
Probentermine:
Immer donnerstags
von 16:30 bis 18:00 Uhr
ab Donnerstag, den 3. März 2016
Seite 46
Anmeldung und Rückfragen:
bei Beate Heidenreich
oder
Pfarrbüro St. Matthäus
Telefon 089-3135435
[email protected]
Teilnahmevoraussetzungen:
Du sollst gerne und viel singen.
Du sollst regelmäßig in die Proben
kommen.
Du sollst an beiden Aufführungen
teilnehmen.
Voraussichtliche Aufführung:
Mitte Februar 2017
Beate Heidenreich
Kinderseite
Zu guter Letzt
Prima Stimmung bei der Fußball-WM der Tiere! Wenn du in dem Kreuzwort-Gitter
die richtigen Begriffe unter den richtigen Zahlen einträgst, erfährst du, was die Zuschauer denken. Und wenn du wissen willst, was Karl die Heuschrecke vom Torwart
hält, dann musst du die Buchstaben in einer ganz bestimmten Reihenfolge lesen!
Auflösung: 1. WIR ALLE M…GEN FUSSBALL (Wespe; Ziege; Tor; Giraffe; Trommel; Fussball; Katze; Trompete; Löwe; Gans; Ecke;
Hund; Fuchs; Hut; Strauss; Hase; Spruchband; Elefant; Krokodil; Elch). 2. ER IST KLASSE (du musst beim E beginnen und dann
jeden zweiten Buchstaben lesen, bis keiner mehr übrig ist).
Seite 47
Wir brauchen Menschen, die zu uns ja sagen.
obwohl wir nicht so sind wie sie uns haben wollen.
Max Feigenwinter