HASE und LERCHE KiTa-Verbund Minderjährige Flüchtlinge NS Dokumentationszentrum Impressionen Aufeinander zugehn Pfarrbrief St. Matthäus und St. Agnes April 2016 – Juli 2016 Aufsteh'n, aufeinander zugeh'n Musik: Purple Schulz, Josef Piek Clemens Bittlinger Text: Clemens Bittlinger q = ca. 126 E G E D A G 5 5 5 5 5 5 5 5 4 ? Dab dab da be du da 5 5 5 5 5 5 5 4 ? dap dap E GE5 5 5 5 5 5 5 5 4 ? D A dap dap da bu du da E G E MM 5 auf - steh'n, E GE F#m 5 fer - nen, G E GE A Welt Frem - Asus4 A 5 5 5 5 G 4 5 5 5 5 5 neu - e kann die da - für G 5 Tex - te Mensch - heit set zen © Copyright Chlodwig Music, bMG bei den Autoren/2008 von - ein - an - der 5 nicht ver - G 5 ? 5 5 5 5 5 A laut nur wir Fotokopieren zu nicht kommerziellen Zwecken erlaubt. Bitte melden Sie Ihre Herstellung von mehr als 5 Kopien an: www.vg-musikedition.de und uns nicht ent - Asus4 Lie nicht Nach - der zu barn 5 A ' und klar. ver - lier'n. uns ein. 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Aufgrund der weltweiten Fluchtbewegung erreichen uns gegenläufige Bilder. Familien werden durch Krieg und Flucht auseinander gerissen. Viele Menschen guten Willens, die „Gutmenschen“, geben der Gegenwart ein freundliches Gesicht. Sie helfen, damit die Wunden von Trennung und Verlust heilen können und neue Beziehungen in unseren Familien und Gemeinden wachsen können. „Und Jesus stellte ein Kind in ihre Mitte, nahm es in seine Arme und sagte: Wer ein solches Kind um meinetwillen aufnimmt, der nimmt mich auf. Wer aber mich aufnimmt, der nimmt nicht nur mich auf, sondern den, der mich gesandt hat.“ (Mk 36f). Fassen wir Mut „aufeinander zuzugehn“. Lassen Sie uns im anderen ein Gotteskind sehen, das wir in unserer Mitte der Gesellschaft aufnehmen. Der unsterbliche Gott ist auf uns zugegangen und hat uns in seine Herzensmitte genommen. Tun wir es IHM gleich. Im Namen meiner Kollegen in der Seelsorge und Katechese, Pfarrvikar Dr. Martin Schubert, Pastroralreferent Joachim Rauch, Pastoralassistentin Mihaela Macan und den Religionslehrerinnen Sabrina Feichtinger und Sandrine Schnitzer, wünsche ich Ihnen ein frohes und gesegnetes Osterfest. Ihr Manfred Brandlmeier, Pfr. Seite 3 Atem pause Die Atempause ist eine Auszeit zum Durchatmen und Gott begegnen. Wechselnde Vorbereitungsteams gestalten an jedem ersten Sonntag im Monat abends einen besonderen Gottesdienst für junge und jung gebliebene Menschen, die zusammen beten, singen und miteinander Brot und Wein teilen. Die Atempause findet abwechselnd in St. Agnes und in St. Matthäus statt. Sonntag 19:00 Uhr St. Agnes 03.04.16 und 05.06.16 St. Matthäus 01.05.16 und 03.07.16 Wir freuen uns über bekannte und neue Gesichter. Überblick Inhaltsverzeichnis Inhalt 2 Aufeinander zugehn 3 Leitwort 4 Atempause 5 Inhalt 6 Veranstaltungen Jugendstelle und Partnergemeinden 7 Veranstaltungsreihe zum Jahr der Barmherzigkeit 8 Unsere Ministranten suchen Zuwachs 9 Tanz in den Mai 9 JAM Newsletter 10 Aufeinander zugehn – Gastartikel von Uli Leser 11 Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge 12 Aufeinander zugehn – Mihaela Maczan 13 Aussendung Mihaela Maczan 14 Kinderbibeltag 16 Projektchor Cantiamo 17 JAM Kino 18 Erstkommunion – Eine Liebe, die sich gewaschen hat 19 Sternsingeraktion 2016 20 Das Schwellwerk ist nun eingebaut 21 KiTa-Verbund München Nord 22 Kontaktdaten St. Agnes 23 Termine im Pfarrverband 27 Kontaktdaten St. Matthäus 28 10 Jahre Frauengruppe St. Matthäus 30 Frauen St. Agnes: Besuch im NS Dokumentationszentrum 32 Interkulturelles Adventscafé 34 Weihnukkabay-Fest 35 Eritreische Gemeinde 36 Eltern-Kind-Gruppen, Fit und Spaß mit Kind 37 Geistliche Abendmusik und Adventssingen 39 Lesung der heiligen Nacht 41 Waldweihnacht 43 Kinderfasching 44 Impressum 45 Neujahrsempfang 46 Musical Zirkus Furioso 47 Kinderseite: Zu guter Letzt Anzeigen 8 Misereor 19 Romanas Entspannungs-Oase 20 KS Gebäudedienstleistungen Stanko Kuzmanovic 21 WagnerImmo Immobilien und Finanzierung 36 Honig ums Maul 38 Ernst Pertler GmbH Heizungsbau Sanitärinstallation 38 stanglwork Meisterbetrieb für Elektro- und Informationstechnik 40 Seniorenpartner 42 Viktoria Apotheke 42 Bäckerei Konditorei Seidl 44 Feste Feiern Gisela Ludwig Seite 5 Einladung Veranstaltungen Jugendstelle und Partnergemeinden Am 04. März 2016 findet in unserer Diözese eine „24 Stunden-Aktion für den Herrn“ statt. Von 17:00 Uhr bis 22:00 Uhr laden die Jugendstellen Feldmoching und Freimann herzlich zur Aktion „WIR machen LICHT“ in die Pfarrei Zu den Hl. 14 Nothelfern (Karlsbaderstr. 3, 80937 München) ein. Geplant sind mehrere Lichtershows, ein Taizé Gebet sowie Impulse. Ebenso werden die Band aus der Pfarrei St. Katharina und der Chor aus der Pfarrei 14 Nothelfer diesen Abend musikalisch umrahmen. Weitere Infos finden sich auf der Homepage der Jugendstelle: www.jugendstelle-freimann.de Sonntag 29.03.2016, 17:00 Uhr, Bethanienkirche Passionskonzert mit Olivia Kuhnert und dem Streicherensemble Arioso Baroccoin, Eintritt 10,00 Euro. Sonntag, 17.04.2016, 18:00 Uhr, Kapernaumkirche Theateraufführung „Schläft ein Lied in allen Dingen“ nach Joseph von Eichendorff, 1-Personenstück von und mit Gertrud Gilbert Seite 6 Einladung Veranstaltungsreihe zum Jahr der Barmherzigkeit Liebe Mitglieder unseres Pfarrverbandes, anlässlich des von Papst Franziskus ausgerufenen „Jahres der Barmherzigkeit” möchten wir auch in unserem Pfarrverband das Thema aufgreifen und mit einer Veranstaltungsreihe begleiten. Dabei möchten wir uns bemühen das Thema Barmherzigkeit im Rahmen der jeweiligen Veranstaltung aus verschiedenen Blickwinkeln zu beleuchten. Unser Ziel ist es, ein möglichst breites Angebot für unterschiedliche Interessensgruppen in unserem Pfarrverband anzubieten. Den Auftakt bildete die Predigtreihe, begonnen am ersten Fastensonntag. Aus der nachfolgenden Liste können Sie die weiteren geplanten Veranstaltungen entnehmen, zu denen Sie rechtzeitig entsprechend detaillierte Informationen per Plakat, Flyer und selbstverständlich auch über unsere Homepage erhalten. September Kleiderspendenaktion für Flüchtlinge Oktober Infoabend zur Organspende November Infoabend Hospiz: „Würdevolles Sterben“ Dezember Päckchenaktion: Kinder beschenken Kinder Auf Ihre rege Teilnahme freut sich Ihr Pfarrgemeinderat St. Matthäus und St. Agnes 14.02.2016 Gottesdienst mit Start einer Predigtreihe in der Fastenzeit zum Jahr der Barmherzigkeit März Ostercafe 19.04.2016 Einkehrtag der Frauengruppen Mai „Essen der Kontinente” Juli Männer-Fahrradausflug „Weg der Barmherzigkeit“ Seite 7 Mitmachen Unsere Ministranten suchen Zuwachs Seite 8 Einladung Veranstaltungen unserer JAM Seite 9 Thema Aufeinander zugehn! Ich stelle mir das ganz konkret vor, dort wo wir leben. Wissen Sie, dass das „Aufeinander-Zugehn" bereits in der Planung für unsere Siedlung am Lerchenauer See verankert ist? Wenn Sie von St. Johannes Evangelist Richtung Kapernaum-Kirche gehen und nicht die Ladenzeile passieren wollen, dann kommen Sie auf diesen Platz. Von unserer Kapernaum-Kirche müssen wir einfach nur geradeaus gehen, um auf diesen „Aufeinander-Zugehn-Platz” zu stoßen; ein Treffpunkt für katholische und evangelische Christen. Heute würden wir diesen Platz auch für Muslime mitplanen. Und natürlich auch für Menschen, die mit Religion nichts anfangen können. „Aufeinander-Zugehn“ ist im Sinne Jesu ausdrücklich erwünscht! Heute stehen an diesem Platz einige Bänke. Kinder spielen, fahren mit ihren Rädern oder malen mit Kreide auf den Boden. Hundebesitzer ruhen sich dort im Schatten aus und plaudern miteinander. Seite 10 Früher waren dort 12 Brunnen. Die sind so oft demoliert worden, dass sie abgebaut wurden. Nun plätschert kein Wasser mehr auf unserem „Aufeinander-Zugehn-Platz“. Wie schade! Denn das bräuchten wir vielleicht am Nötigsten, wenn wir aufeinander zugehen: frisches Wasser, das manchen Schmutz wegwäscht; frisches Wasser, das Neues wachsen lässt. Nein, ein Brunnen ist dort nicht mehr. Aber wenn ich über unseren „Aufeinander-Zugehn-Platz“ laufe, denke ich an ein Psalmwort: „Bei dir, Gott, ist die Quelle des Lebens!“ (Ps 36). Und ich freue mich darüber, dass Gott nicht auf diese abgebauten Brunnen angewiesen ist, um in unserem Leben zur Quelle zu werden. Vielleicht können wir uns im Schatten auf der Bank davon erzählen, wie wir Gott als Quelle des Lebens erleben? In St. Johannes Evangelist, St. Agnes, in Kapernaum und Bethanien, in unseren Beziehungen bei uns Zuhause. Wenn wir „Aufeinander zugehn“! Seien Sie ganz herzlich eingeladen zu unseren Feiern der Osternacht, wo wir an diesem Brunnenplatz von der Katholischen Gemeinde und von der Evangelischen Gemeinde das Osterfeuer gemeinsam entzünden und die Osternacht beginnen! Herzliche Grüße Uli Leser-von Kietzell Thema Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge Yeshi kam vor ca. zwei Jahren aus Tibet nach Deutschland. Sie gibt an, ihre Mutter wie auch ihr Vater seien bei Demonstrationen für ein Freies Tibet ums Leben gekommen. Aus Angst, dass auch ihr etwas zustoßen könne, sei sie aus ihrem Heimatland geflüchtet. Yeshi wohnt seit ihrer Flucht aus Tibet in einer stationären Jugendhilfeeinrichtung des Internationalen Bundes in München. Sie kam als unbegleitetes minderjähriges Flüchtlingsmädchen in Deutschland an, konnte weder lesen noch schreiben, da sie in Tibet keine Schule besuchte, sondern Tiere hütete, und war zunächst sehr zurückhaltend, schüchtern und ängstlich. Alles war für sie neu. Sie kannte niemanden, hatte keinerlei Kontakt zu Verwandten oder Bekannten und war nun komplett alleine in einem fremden Land. Es dauerte ein wenig, bis Yeshi den Betreuerinnen der Jugendhilfeeinrichtung vertrauen konnte, bis sie verstand, wo sie gelandet war, sich auf ihr Schicksal einließ und die ersten Wörter Deutsch lernte. Nach nur zwei Jahren spricht Yeshi fließend Deutsch, hat Freunde gefunden in ihrer neuen Heimat – auch wenn sie ihre alte doch täglich vermisst – geht in die Schule, wird nächstes Jahr den qualifizierenden Hauptschulabschluss machen und eine Ausbildung zur Krankenpflegerin beginnen. Sie hat bereits zahlreiche Praktika in diversen Krankenhäusern gemacht und möchte sich künftig um Menschen kümmern, ihnen helfen – so wie ihr zu Beginn ihres Lebens in Deutschland geholfen wurde – und auf Menschen zugehen. Yeshi ist eine unglaublich emphatische, soziale, freundliche und hilfsbereite junge Frau, die ihren Weg in Deutschland gehen wird. Damit Yeshi dorthin gelangte, wo sie derzeit steht, bedurfte es und bedarf es immer noch der Hilfe ihrer Betreuerinnen, des Jugendamtes und ihrer Vormündin. Die deutsche Gesellschaft ist offen auf Yeshi zugegangen; was Yeshi zurückgeben wird, ist mehr als das! Melanie Wilczek Teamkoordinatorin der Mädchenschutzstelle des Internationalen Bundes Abteilung Jugendhilfe und Migration http://www.internationaler-bund.de/ Seite 11 Thema Aufeinander zugehn „Wir wollen aufstehn, aufeinander zugehn, voneinander lernen, miteinander umzugehn. Aufstehn, aufeinander zugehn und uns nicht entfernen, wenn wir etwas nicht verstehn.“ Das Lied von Clemens Bittlinger, einem Pfarrer und Liedermacher aus Mannheim, ist manchen Kirchengängern wohl bekannt und summte dem einen oder anderen von Ihnen wohl im Ohr, als Sie den Titel dieses Pfarrbriefes gelesen haben. Das Lied hat eine Leichtigkeit. Hört sich gar nicht schwer an. Auch Kindern bringen wir bei, wenn sie sich mit dem Schul- oder Kindergartenkameraden verstritten haben, hin zu gehen, um Entschuldigung zu bitten und sich damit wieder zu versöhnen. Wenn ich in mein Leben blicke, merke ich, welche Schwere das Aufeinander zugehen mit sich ziehen kann. Keine Spur von Leichtigkeit. Kein Erwachsener mehr da, der mich an der Hand nimmt und mich zu dem anderen begleitet und alles ist gut – so wie in der guten, alten Kinderzeit. Massive, auch sehr alte und dadurch starr verfestigte Barrieren verhindern das Aufeinanderzugehn-können. Auch gesellschaftlich ist gerade derzeit das „Aufeinander zugehn” ein Thema: Seite 12 Aufeinander zugehn zu können – ungeachtet dessen, welcher Religion, Status, Nationalität oder Rasse der andere angehört. Eigentlich eine Selbstverständlichkeit und Sache des Respekts. Und jeder wünscht sich respektiert und mit Respekt behandelt zu werden. Was ist es, das uns nicht die alten Barrieren, die uns abhalten, durchbrechen lässt? Das, was uns endlich wieder freier, fröhlicher machen und uns wieder zufriedener leben lassen würde? Hier scheint mir ein Text von Max Frisch sehr passend, weil er an dieser Stelle zum Nachdenken anregen kann: Am See Oft, während ich hier sitze, immer öfter wundert es mich, warum wir nicht einfach aufbrechen – wohin? Es genügte, wenn man den Mut hätte, jene Art von Hoffnung abzuwerfen, die nur Aufschub bedeutet, Ausrede gegenüber jeder Gegenwart, die verfängliche Hoffnung auf den Feierabend und das Wochenende, die lebenslängliche Hoffnung auf das nächste Mal, auf das Jenseits – es genügte, den hunderttausend versklavten Seelen, die jetzt an ihren Pültchen hocken, diese Art von Hoffnung auszublasen: Groß wäre das Entsetzen, groß und wirklich die Verwandlung. Max Frisch Ihnen und mir wünsche ich viel Erfolg und Geduld beim Aufbrechen und aufeinander zugehn! Mihaela Macan Einladung Aussendung Mihaela Macan von links nach rechts: Mihaela Macan, Alexa Weber, Yvonne Achilles, Maria Nußrainer und Gabriel Nittmann Foto: Markus John Liebe Gemeinde, „Aufeinander zugehn” ist das Thema des Pfarrbriefes – Voneinander weggehen ist demnächst mein Thema, was die Arbeit in der Pfarrei angeht. Mein zweijähriger Pastoralkurs neigt sich dem Ende zu. Im Sommer ist es soweit und ich werde zusammen mit meinem Kurskollegen und drei Kurskollegeninnen ausgesandt. Sie und ihr haben und habt mich begleitet in dieser Zeit, auf die ich äußerst dankbar zurückblicke. Nun darf ich Sie und euch ganz herzlich zum Aussendungsgottesdienst mit unserem Erzbischof Reinhard Marx einladen! Der Festgottesdienst findet statt am Samstag, 18. Juni 2016 um 10.00 Uhr in St. Georg in Freising. Meine Verabschiedung findet am 17. Juli 2016 im Zuge des Pfarrfests in St. Matthäus statt. Ab September werde ich in einem anderen Pfarrverband eingesetzt. Bis dahin freue mich weiterhin auf die gute Zusammenarbeit und viele fröhliche und erfahrungsreiche Erlebnisse mit Ihnen und euch! Ihre/eure Mihaela Macan Seite 13 Ökumene Kinderbibeltag „Es ist noch Platz in der Arche, Platz in der Arche, kommt steigt mit uns ein ...“ tönt es aus 20 Kinderkehlen im Rhythmus von „Give me hope, Joanna“. Dazu wippen unter ihren Händen Archen-Mobiles im Takt und kleine Papiertiere aller Art hüpfen und kriechen und trampeln in echte dreidimensionale Archen-Modelle aus Pappe – was ist da los? Es ist Kinderbibeltag! Ja, auch letzten Herbst luden die katholischen und evangelischen Gemeinden des Hasenbergls wieder ein zum Kinderbibeltag im ökumenischen Geist. Nach schweißtreibenden Vorbereitungen aller Art war es dann so weit am 21. November: Rund 20 Kinder und die Mitarbeiter/innen versammelten sich in den Räumen von St. Nikolaus. Draußen waren die letzten Blätter von den Bäumen gefallen, und drinnen feierten wir die bunte Natur und Gottes Schöpfung unter dem Thema „Die Arche Noah – Gottes neuer Anfang mit den Menschen“. Nach einer Einstimmungsrunde mit fröhlichen Liedern entführten wir die Kinder mit einem Anspiel erst einmal in die Frühzeit der Menschheit, als Noah seine Arche baute. Die Flut kommt – wie wird es jetzt wohl weiter gehen? In Kleingruppen konnten die Kinder dann dem Geschehen nachsinnen und nachspielen und nach Lust und Laune ein Archenmodell oder Mobile basteln. Da war einiges Fingerspitzengefühl gefragt, aber die Kinder bewältigten es mit Freude. Seite 14 Am Nachmittag blitzte und donnerte es – die Arche auf der hohen, unendliche See! Die Nerven liegen blank – doch nach langem Ausharren kommt die Rettung. Der Regenbogen geht auf – Gottes neuer Anfang mit den Menschen. Nach diesem weiteren Anspiel ging es wieder in die Gruppenräume zum Basteln und Spielen. Am Ende versammelten sich alle in der Kirche. Beim Abschlussgottesdienst ging ein großer, bunter Regenbogen über allen auf. Er schillerte in den verschiedensten Tönen von rot, blau, grün und allen Farben des Regenbogens – denn jedes Kind hatte einen anderen Teil des Regenbogens ausgemalt. Und die Kinder nahmen die Botschaft mit nach Hause: Die Menschen bedrohen die Welt. Damals wie heute. Doch Gott gibt die Welt nicht auf. Er gibt uns immer die Chance zum neuen Anfang. Das Leben geht weiter! Wir Menschen haben Platz auf der Welt, solange wir die Welt lieben – So wie Gott sie liebt! Und so erklang es noch einmal: „Es ist noch Platz in der Arche, Platz in der Arche, kommt steigt mit uns ein ...“ Clemens Monninger (Evangeliumskirche) Seite 15 Gemeindeleben Projektchor Cantiamo Mein Werdegang von „Du kannst nicht singen” zum Projektchor Cantiamo – mit Denkanstößen für Führungskräfte Als Kind hatte ich sehr wohl Freude am Singen, doch spätestens beim peinlichen Einzel-Vorsingen vor der ganzen Klasse im Alter von 13 Jahren war jeglicher Spaß verloren. Und obwohl ich lieber Klavier vorgespielt hätte für die Musiknote, hat mein Musiklehrer darauf bestanden, dass zuerst jeder vorsingt. Sein Fazit war dann ein schon fast mitleidiges „Ja, du spielst lieber vor“. Hmmm… Gut 15 Jahre später hörte ich einen Bericht im Radio, in dem es um die Bedeutung von Stimme ging. Ein kurzes Gespräch mit meinem Chef später war vereinbart, dass ich 10 Einzelstunden machen darf, und bald darauf habe ich bei einer erfahrenen Trainerin ein „Stimm- und Sprachtraining“ absolviert. Bei einer Übung (Glissando) war ich vollkommen überrascht, welche Töne Seite 16 da aus mir kamen und dann kam eine E-Mail von Beate Heidenreich mit der Einladung beim Muttertagschorprojekt mitzumachen. Wieso ausgerechnet ich als „du kannst nicht singen”-Mensch mit gemacht habe? Es wurden Frauen gesucht, die „gerne singen“. Es wurden nicht Frauen gesucht, die singen KÖNNEN! Die für 20:00 Uhr veranschlagte Probe begann um 20:01 Uhr und ich war sehr positiv überrascht, denn ich hatte mich schon ein bisschen darauf eingestellt, dass erst mal geratscht wird und es bestimmt verspätet losgeht. [Achtung Führungskräfte: Schafft ihr es pünktlich bei Meetings zu sein?] Die Konsequenz war und ist, dass unsere Proben pünktlich beginnen und die Teilnehmerinnen auch tatsächlich pünktlich kommen! Die Begrüßungsansprache war ebenso vorbildlich für Führungskräfte. Sinngemäß: Es geht darum, dass wir alle Spaß haben und deshalb machen wir das Projekt überhaupt. Zwischendurch werden wir schon auch konzentriert arbeiten, aber unser Job als Teilnehmer ist es Spaß zu haben. Ausschließlich Beates Job ist es, dass es am Ende so klingt, dass die Zuhörer AUCH Spaß haben. Aber der Job von uns Teilnehmer bleibt es für Spaß zu sorgen. Wow! Was für eine positive Teamrede. Mit Spaß und Freude und viel Offenheit und komplett jeder Angst und jeden Drucks beraubt sind wir gestartet; in einer zusammengewürfelten Truppe, in der ich kaum jemanden kannte. Ein drittes Erlebnis ist mir noch tief in meinem Gedächtnis geblieben und ebenso spannend für Führungskräfte: Bei den besonders hohen Tönen sind wir alle etwas leiser geworden. Das ist auch normal, allerdings macht es das fast unmöglich den richtigen Ton zu treffen und es klingt einfach nicht schön. Beates Ansprache ist gestartet mit einer Erklärung wieso es – rein physisch – leichter ist hohe Töne zu singen, wenn der Ton laut herausgeschmettert wird. Dann folgte die Weisung an uns Sänger so laut wie möglich und voller Inbrunst besonders die hohen Töne hinauszuschmettern und zwar: EGAL WIE DER TON KLINGT! Können Sie sich das vorstellen? Ein Chor, der diese Weisung bekommt? Meine Erfahrung war, dass das „egalwie-der-Ton-klingt” unglaubliches Potenzial freigesetzt hat. Zum einen, weil das angstfreie Hinausschmettern tatsächlich Tonhöhen ermöglicht hat, von denen ich nicht zu träumen gewagt hätte. Zum anderen, weil es – eben auch das Singen eines falschen Tones – ermöglicht, den richtigen Ton zügig zu finden. Welch Überraschung! Wir starteten mit der Weisung „Einfach raus, egal wie es klingt“ und sind am Ende beim richtigen Ton gelandet. Einfach so. Ohne Androhungen, ohne Anreize, Erfolgsversprechen oder Boni. Und das alles, ohne dass das Ziel des richtigen Tons auch nur ein einziges Mal ausgesprochen wurde. Ein Musterbeispiel an intrinsischer Motivation und was in einer angstfreien, positiven Umgebung möglich ist. Seit dem Adventschorprojekt heißt dieser Chor Cantiamo! Da wir uns nicht wöchentlich, sondern nur konkret für ein neues Projekt zu wenigen Proben treffen, lässt sich das auch für viel Beschäftige ganz gut einrichten. Auch ich, als „Betroffene“ möchte hiermit herzlich alle Frauen einladen, die Freude am Singen haben, einmal dazuzustoßen! Kontakt bei Interesse: [email protected] Franziska Berlein Seite 17 Erstkommunion Eine Liebe, die sich gewaschen hat Das schöne Fest der Heiligen Erstkommunion werden in St. Matthäus am 17. April 2016 feiern: Michele Cerasuolo, Noah Egner, Raphael Hoischen, David Honzik, Juliana Kankeo, Christian Lampl, Maja Michalek, Hannah Niemeier, Lukas Nix, Nico Piereth, Hannah Plendl, Vivian Ryschka, Dora Spanjol, Rene Vogt, Alina Wagner, Benjamin Wallis, Michelle Weber, Leon Wisser, Dani Saramad Yousef und Emily Zahn. In St. Agnes werden die Heilige Erstkommunion am 24. April 2016 feiern: „Eine Liebe, die sich gewaschen hat“ – das ist das Leitwort unserer Vorbereitung auf die Feier der Erstkommunion 2016. Ausgehend von der „Fußwaschung“ sollen die Themen Taufe-Versöhnung-Teilen-Helfen und Danken in den Fokus rücken. Damit leisten wir auch einen Beitrag im Heiligen Jahr der Barmherzigkeit. Seite 18 Charlotte Anjou, Milla Birk, Franz Braun, Philipp Demal, Amelie Dürheimer, Laura Ekkart, Magdalene Eder, Lucas Gibis, Lukas Hecker, Sophie Marie Hörmann, Valentin Huber, Ivana Jünemann, Florian Lehnerer, Nele Menzel, Marina Mürle, Kilian Neumeier, Annika Obst, Jonathan Plötz, Marietta Prekpalaj, Lucia Rahm, Angelina Rauth, Sofia Rother, Julian Sauer, Maya Schels, Lucas Schmitdbauer, Sophie Schweda und Finn Zuther. Ich wünsche uns allen eine schöne Zeit der Vorbereitung, ein frohes Osterfest und ein festliche Erstkommunion. Euer Pfarrer Manfred Brandlmeier Sternsinger Respekt – Sternsingeraktion 2016 „Respekt für dich, für mich, für andere“ unter diesem Motto – was derzeit auch für uns ein wichtiges Thema ist – waren auch dieses Jahr am Dreikönigsfest unsere Sternsinger in unserem Pfarrverband unterwegs. Aus unserem Pfarrverband waren 16 Kinder und Jugendliche für die Kinder in Bolivien unterwegs. Nach der Messe und einer Stärkung wurden alle vorab angemeldeten Pfarreimitglieder und das Augustinum besucht. Dieses Jahr brachten die Sternsinger den Segen auch in die Waldmeisterstr. 98 und in das Haus Wilhelmine. Insgesamt ist ein Betrag von 1.600 Euro zusammen gekommen. Herzlichen Dank an unsere Sternsinger und alle Beteiligten! Mihaela Macan Romanas Entspannungs-Oase „Nepenthes“ Romana Müller Geißblattstraße 4 • 80935 München • 0176-72213732 [email protected] Kosmetik Wimpern-Lifting Exklusiver Hochzeitsservice Maniküre/ Nagelpflegesystem Acryl-/ UV-Gele Nageldesign kosmetische Fußpflege Entspannung Autogenes Training Klangschalenentspannung Yoga Reha-Training Lichttherapie Seite 19 Kirchenmusik Das Schwellwerk ist nun eingebaut größte, das kühnste und das herrlichste aller von menschlichem Geist erschaffenen Instrumente. Sie ist ein ganzes Orchester, von dem eine geschickte Hand alles verlangen, auf dem sie alles ausführen kann“. Liebe Kirchengemeinde, seit Ende November 2015 ist nun das Schwellwerk mit handwerklicher Orgelbaukunst von der Fa. Kaps aus Eichenau eingebaut. Über die Funktion eines Schwellwerkes hatte ich bereits in einem früheren Beitrag in „Hase und Lerche“ berichtet. „Die Orgel ist“, wie Honoré de Balzac bereits feststellte, „ohne Zweifel das Für eine Pfarrgemeinde ist es immer eine große Anstrengung, eine Orgel zu beschaffen oder sie zu erweitern. Es war für mich sehr beeindruckend, wie viele Menschen (auch über die Grenzen des Pfarrverbandes hinaus!) sich mit kleinen und großen Spenden und Aktionen beteiligt haben, die finanzielle Grundlage für die Erweiterung zu schaffen. Mein Dank gilt daher an dieser Stelle allen, die die Erweiterung der Orgel unterstützt und gefördert haben! Ein ganz herzliches „Vergelt`s Gott“! Gerne bin ich bereit, die neue Funktion der so erweiterten Orgel vorzuführen. Ihr Max Müller, Kirchenmusiker St. Agnes KS Gebäudedienstleistungen Inhaber: Stanko Kuzmanovic - Waldmeisterstraße 21 b - 80935 München Telefon: (0179) 651 87 81 Email: [email protected] Hausmeisterservice für privat und gewerblich, Handwerkerleistungen für Renovierungs-, Erhaltungs- und Modernisierungsmaßnahmen, Gebäudedienstleistungen, Haushaltsnahe Dienstleistungen, Grünanlagen- und Freiflächenpflege, Rollrasen, Baum- und Strauchschnitt (Baumfällungen mit Wurzelstockentfernung), 24-h-ServiceObjektbetreuung, Kleinumzüge und Möbelmontagen, Entsorgungen und Entrümpelungen, Besorgungen und Erledigung sowie sämtliche Tätigkeiten im Haushaltsbereich, Kleinreparaturen, Bauleistungen, Trockenbau und vieles mehr… F r a g e n S i e u n s e i n f a c h ! ! ! Seite 20 Kirchenverwaltung KiTa-Verbund München Nord Mit dem Beginn des neuen Kindergartenjahres im September startete der neue Verbund für Kindertagesstätten München Nord. Die Pfarreien St. Agnes, St. Matthäus, St. Peter und Paul und St. Johannes Evangelist haben zur Verwaltung ihrer Kindergärten diesen Verbund gegründet. Der Verbund ist bei der Pfarrei St. Johannes Evangelist angesiedelt, die nun auch die Trägerschaft für alle vier Kindergärten übernommen hat. Für den KiTa-Verbund München Nord wurde eine hauptamtliche Verwaltungsleiterin eingestellt, die selbstständig die vier Kindergärten in Absprache mit dem KiTa-Ausschuss der Kirchenverwaltungen der vier Pfarrgemeinden und dem Vorstand des Verbundes, Dekan Kurzydem, führt. Der KiTa-Ausschuss setzt sich aus jeweils zwei Vertretern jeder der vier Kirchenstiftungen und dem Vorstand zusammen. Es wird angestrebt, dass die Einbindung der Kindergärten in die jeweiligen Pfarreien auch weiterhin gewährleistet und gefördert wird. Sowohl der Pfarrer des bisherigen Trägers als auch die in den KiTa-Ausschuss entsandten Vertreter der Kirchenverwaltung werden wie bisher eng mit dem Kindergarten zusammenarbeiten. Auch größere bauliche Maßnahmen am Gebäude des Kindergartens werden weiterhin von dem bisherigen Träger ausgeführt. Mit dem neuen KiTa-Verbund München Nord sollen unsere Kindergärten für die Zukunft besser gerüstet sein. Michael Gerndt Seite 21 Kontakt St. Agnes Katholische Pfarrgemeinde St. Agnes Pfarrer Pastoralreferent Pfarrvikar Pastoralass. i.V. Religionslehrerin Bürozeiten Pfarramt Gottesdienstzeiten Kindergarten und Hort Kirchenchor Jugendband im Pfarrverband Heavenly Ties Jugendgruppe 4. und 5. Klasse Jugendgruppe 6. Klasse Kirchenstiftung St. Agnes Telefonseelsorge München-Lerchenau Waldrebenstraße 15, 80935 München Telefon 089-351 33 29 Telefax 089-351 13 65 www.st-agnes-muenchen.de [email protected] Manfred Brandlmeier ([email protected]) Joachim Rauch ([email protected]) Dr. Martin Schubert Mihaela Macan ([email protected]) Sabrina Feichtinger ([email protected]) Wenn Sie ein Gespräch mit oder einen Besuch von einem der Seelsorger wünschen, melden Sie sich bitte im Pfarrbüro, Telefon 089-351 33 29. Montag 15:00 - 17:00 Uhr Dienstag 09:00 - 11:00 Uhr Donnerstag 09:00 - 11:00 Uhr Samstag Sonntag Dienstag Donnerstag 17:30 Uhr Gottesdienst im Augustinum 11:00 Uhr Pfarrgottesdienst 09:00 Uhr Messfeier 17:00 Uhr Rosenkranz Alexander Berg (Leiter) Telefon 089-351 22 35, Telefax 089-358 966 28 ([email protected]) Donnerstag 19:45 Uhr Stimmbildung und Einsingen (Johannes Liessel) 20:00 Uhr Probe im Pfarrheim Probe Mittwoch 17:30 -19:00 Uhr, Pfarrheim St. Agnes Sibylle Köllinger ([email protected]) Telefon 089-313 22 76 Freitag 17:00 - 18:00 Uhr Treffpunkt bei den Fahrradständern in St. Agnes Johanna Grund, Korbinian Tartler Mittwoch 17:45 - 18:45 Uhr, Pfarrheim Stephanie Piereth, Franziska Steinle, Lukas Winterer, Felicitas Klingerbeck LIGA Bank, Konto 214 17 87, BLZ 750 903 00 IBAN DE 97 7509 0300 0002 1417 87, BIC GENODEF1M05 0800-111 0 222 Einladung St. Agnes – Besondere Gottesdienste und Kirchenmusik Fr 18.03. 18:00 - 19:00 Kreuzwegandacht, gestaltet von der Frauengemeinschaft So 20.03. 11:00 - 12:00 Kleinkindergottesdienst Do 24.03. 19:00 - 20:00 Pfarrverbandsgottesdienst zur Feier des letzten Abendmahles in St. Matthäus Fr 25.03. 11:00 - 12:00 Kreuzwegandacht für Kinder Fr 25.03. 15:00 - 16:00 Die Feier vom Leiden und Sterben unseres Herrn Jesus Christus So 27.03. 06:00 - 08:00 Die Feier der Osternacht: Die Auferstehung unseres Herrn Jesus Christus mit Gesängen aus der ostkirchl. Liturgie So 27.03. 11:00 - 12:00 Kindergottesdienst, anschließend Ostereiersuchen So 27.03. 18:00 - 19:00 Festlicher Ostergottesdienst, Missa in G v. F. Schubert für Soli, Chor und Orchester; Haec dies v. C. Ett Mo 28.03. 09:30 - 10:30 Emmausgottesdienst gestaltet vom Arbeitskreis Liturgie in St. Matthäus, anschließend Osterspaziergang Mo 28.03. 11:00 - 12:00 Kleinkindergottesdienst So 03.04. 19:00 - 20:00 Atempause in St. Agnes (siehe Seite 4) So 24.04. 10:00 - 11:00 Die Feier der Erstkommunion, Jugendband Heavenly Ties So 24.04. 18:00 - 18:30 Dankandacht mit Segnung der Geschenke So 01.05. 11:00 - 12:00 Kleinkindergottesdienst So 01.05. 19:00 - 20:00 Atempause in St. Matthäus (siehe Seite 4) Mi 04.05. 19:00 - 20:00 Maiandacht Do 05.05. 10:00 - 11:00 Pfarrverbandsgottesdienst zum Fest Christi Himmelfahrt in St. Agnes So 08.05. 11:00 - 12:00 Pfarrgottesdienst zum Muttertag, musikalisch gestaltet von Orgel und Querflöte Mi 11.05. 19:00 - 20:00 Maiandacht So 15.05. 11:00 - 12:00 Festgottesdienst zum Pfingstfest Mi 18.05. 19:00 - 20:00 Maiandacht Mi 25.05. 19:00 - 20:00 Maiandacht So 05.06. 10:00 - 18:00 Festgottesdienst zum Fronleichnamsfest, auf der HaseLerche-Wiese, anschließend Pfarrfest in St. Agnes So 05.06. 19:00 - 20:00 Atempause in St. Agnes (siehe Seite 4) So 12.06. 11:00 - 12:00 Kleinkindergottesdienst So 19.06. 11:00 - 12:00 Jugendgottesdienst, musikalisch gestaltet von der Band Open up So 03.07. 19:00 - 20:00 Atempause in St. Matthäus (siehe Seite 4) So 10.07. 11:00 - 12:00 Familiengottesdienst in St Agnes So 17.07. 10:00 - 18:00 Festgottesdienst und Pfarrfest in St. Matthäus So 24.07. 11:00 - 12:00 Kleinkindergottesdienst So 24.07. 11:00 - 12:00 Pfarrgottesdienst, musikalisch gestaltet von der Jugendband Heavenly Ties und den Matthäusspatzen Einladung St. Agnes – Leben in der Gemeinde St. Agnes, Veranstaltungen Mi 16.03. 19:30 - 22:00 Dekanatsvollversammlung, Beginn mit Andacht So 05.06. 11:30 - 18:00 Pfarrfest St. Agnes Fr 10.06. 19:30 - 22:00 Changing Voices und Gastchor Do 23.06. 19:30 - 21:00 Vortrag von Herrn Dr. Wolfgang Lehner, Regens des Priesterseminars zum Thema „Tod – und dann?“ So 17.07. 11:30 - 18:00 Pfarrfest St. Matthäus So 13.03., 10.04., 08.05., 12.06. und 10.07., 12:00 - 13:00 Eine-Welt-Verkauf St. Agnes, Frauengemeinschaft Fr 04.03. 19:00 - 22:00 Weltgebetstag in der Unterkirche, St. Agnes, anschließend Verzehr von kubanischen Speisen Fr 15.04. 08:15 - 11:15 Laudes mit anschließendem Frühstück Di 19.04. 09:00 - 16:00 Einkehrtag zum Thema: Das Jahr der Barmherzigkeit Mi 11.05. 15:00 - 17:00 Führung Vulkane im Reich der Kristalle (Theresienstr. 41) Mi 18.05. 19:00 - 20:00 Maiandacht, gestaltet von der Frauengemeinschaft Mi 08.06. 14:00 - 16:00 Führung Hofbräuhaus-Kunstmühle (Neuturmstr. 3) Fr 17.06. 08:15 - 11:15 Laudes mit anschließendem Frühstück Di 19.07. 19:00 - 22:00 Sommerfest mit Jubiläumsfeier zum 20jährigen Bestehen Di 05.04., 12.04., 19.04., 03.05., 10.05., 07.06., 14.06., 28.06., 05.07. und 12.07. 19:00 - 20:00 Qigong mit Marion Hofmeister Di 19.07. 18:00 - 19:00 Qigong mit Marion Hofmeister Di 26.04., 31.05., 21.06. und 26.07., 19:00 - 20:30 Fröhliche und besinnliche Tänze aus aller Welt St. Agnes, Senioren Do 10.03. 14:00 - 17:00 Seniorennachmittag: Vortrag über die Feierlichkeiten der Semana Santa (Karwoche) in Spanien (mit Dias) Di 15.03. 12:58 - 17:00 Führung in der Stadtgärtnerei (Sachsenstr. 9), Treffpunkt: Bushaltestelle Irisstraße um 12.58 Uhr, anschließend Einkehr Do 12.05. 08:30 - 19:00 Kulturfahrt nach Buxheim und Memmingen Do 09.06. 14:00 - 17:00 Vortrag von Apotheker Mattias Höfling: Ernährung im Alter Do 14.07. 13:00 - 17:00 Sommerfest mit Musik von Max Müller und lustigen Einlagen St. Agnes, Volkstanzkurs Mi 13.04., 20.04., 27.04., 11.05., 08.06., 15.06. und 22.06. 20:00 - 22:00 Volkstanz, Pfarrheim St. Agnes Anmeldung bei Herrn Zittel, Tel. 089-3514869 Einladung St. Matthäus – Leben in der Gemeinde St. Matthäus, Veranstaltungen Mi 16.03. 19:30 - 22:00 Dekanatsvollversammlung, Beginn mit Andacht in St. Agnes Fr 22.04. 16:00 - 18:00 Warenannahme Kinderkleiderbasar Sa 23.04. 09:30 - 12:00 Kinderkleiderbasar So 24.04 10:30 - 11:30 Kirchenkaffee So 05.06. 11:30 - 18:00 Pfarrfest St. Agnes So 29.05. 10:30 - 11:30 Kirchenkaffee So 26.06. 10:30 - 11:30 Kirchenkaffee So 17.07. 11:30 - 18:00 Pfarrfest St. Matthäus So 31.07. 10:30 - 11:30 Kirchenkaffee Di 08.03., 22.03., 05.04., 19.04., 03.05., 17.05., 31.05. und 17.06. 18:00 - 20:00 Mal- und Zeichenkurs mit Serrio Digitalino St. Matthäus, Frauengruppe Mo 25.04., 30.05., 27.06. 19:30 - 21:00 Frauengruppe St. Matthäus, Senioren Do 17.03. 14:00 - 17:00 Do 21.04. 14:00 - 17:00 Do 19.05. 14:00 - 17:00 Do 16.06. 14:00 - 17:00 Do 21.07. 14:00 - 17:00 Donnerstagstreff – Fastenzeit, Blick auf Ostern Donnerstagstreff – Kaffee und Kuchen Donnerstagstreff – Maifest Donnerstagstreff – Kaffee und Kuchen Donnerstagstreff – Sommerfest St. Matthäus, Tanzen 50plus Di 05.04., 19.04., 03.05., 31.05., 14.06., 28.06., 12.07. und 26.07. 09:30 - 11:00 Tanzen 50plus mit Marianne Sieger Einladung Pfarrverband – Leben in der Gemeinde St. Agnes und St. Matthäus, Jugend Fr 18.03. 06:00 - 08:00 Frühschicht mit anschließendem Frühstück – St.Matthäus Mi 23.03. 17:00 - 23:00 Pessachmahl (JAM-intern) – St.Agnes Sa 26.03. 18:00 - 07:00 Osternachtwache – St.Agnes Sa 30.04. 19:30 - 02:00 Tanz in den Mai – St. Agnes Sa 07.05. Mottotag – St.Matthäus, Uhrzeit wird bekannt gegeben – Änderungen vorbehalten – Seite 25 Einladung St. Matthäus – Besondere Gottesdienste Di Mi Fr So Di Do 15.03. 16.03. 18.03. 20.03. 22.03. 24.03. 18:00 - 19:00 19:30 - 20:00 06:00 - 07:00 09:30 - 10:30 18:00 - 19:00 19:00 - 20:00 Do 24.03. 21:30 - 22:00 Fr 25.03. 11:00 - 12:00 Fr 25.03. 15:00 - 16:00 Sa 26.03. 22:00 - 00:00 So 27.03. 09:30 - 11:00 Mo 28.03. 09:30 - 10:30 Mo 28.03. 09:30 - 10:30 So 03.04. 19:00 - 20:00 So 17.04. 10:00 - 11:00 So So So Do So Do So Do Do So So So So So So 17.04. 01.05. 01.05. 05.05. 08.05. 12.05. 15. 05 19.05. 26.05. 05.06. 05.06. 12.06. 03.07. 17.07. 24.07. Seite 26 18:00 - 19:00 09:30 - 10:30 19:00 - 20:00 19:00 - 20:00 09:30 - 10:30 19:00 - 20:00 09:30 - 10:30 19:00 - 20:00 19:00 - 20:00 10:00 - 18:00 19:00 - 20:00 09:30 - 10:30 19:00 - 20:00 10:00 - 18:00 09:30 - 10:30 Kreuzwegandacht Andacht zur Dekanatsvollversammlung in St. Agnes Frühschicht Kleinkindergottesdienst zum Palmsonntag Kreuzwegandacht Pfarrverbandsgottesdienst: Die Feier vom letzten Abendmahl, anschließend Fastenessen Ölbergandacht Beichtgelegenheit Die Feier vom Leiden und Sterben unseres Herrn Jesus Christus Die Feier der Osternacht: Die Auferstehung unseres Herrn Jesus Christus. Segnung der Speisen. Festlicher Ostergottesdienst mit Taufe, Chor und Orchester Kleinkindergottesdienst Emmausgottesdienst, gestaltet durch den Arbeitskreis Liturgie, anschließend Osterspaziergang Atempause in St. Agnes (siehe Seite 4) Die Feier der Erstkommunion, musikalisch mitgestaltet von den Matthäusspatzen Erstkommunion Dankandacht, Segnung der Geschenke Kleinkindergottesdienst Atempause in St. Matthäus (siehe Seite 4) Maiandacht Pfarrgottesdienst zum Muttertag, musikalisch gestaltet vom Frauenprojektchor Cantiamo Maiandacht mit Chor Festgottesdienst zum Pfingstfest Maiandacht Maiandacht Festgottesdienst zum Fronleichnamsfest, auf der HaseLerche-Wiese, anschließend Pfarrfest in St. Agnes Atempause in St. Agnes (siehe Seite 4) Kleinkindergottesdienst Atempause in St. Matthäus (siehe Seite 4) Festgottesdienst und Pfarrfest in St. Matthäus Kleinkindergottesdienst – Änderungen vorbehalten – Kontakt St. Matthäus Katholische Pfarrgemeinde St. Matthäus Pfarrer Pastoralreferent Pfarrvikar Pastoralass. i.V. Bürozeiten Pfarramt Gottesdienstzeiten Kindergarten Kirchenchor Jugendgruppen 4. Klasse 7. und 8. Klasse ca. 14 Jahre 10-12. Klasse Kirchenstiftung St. Matthäus Caritas-Zentrum Hasenbergl-Süd Eduard-Spranger-Straße 46, 80935 München Telefon 089-313 54 35, Telefax 089-314 55 51 www.st-matthaeus-muenchen.de [email protected] Manfred Brandlmeier ([email protected]) Joachim Rauch ([email protected]) Dr. Martin Schubert Mihaela Macan ([email protected]) Wenn Sie ein Gespräch mit oder einen Besuch von einem der Seelsorger wünschen, melden Sie sich bitte im Pfarrbüro, Telefon 089-313 54 35. Dienstag Mittwoch Freitag Samstag Sonntag Mittwoch Freitag 09:00 - 11:00 Uhr 16:00 - 18:00 Uhr 09:00 - 11:00 Uhr 17:30 Uhr Messfeier im Augustinum 09:30 Uhr Pfarrgottesdienst 17:30 Uhr Rosenkranz, 18:00 Uhr Messfeier 09:00 Uhr Messfeier Gaby Dahl (Leiterin) Telefon 089-314 51 01 (ab 13:00 Uhr) Mittwoch 14:00 - 16:00 Uhr Anmeldung neuer Kinder Donnerstag 20:00 - 21:30 Uhr im Pfarrheim Jeweils im Pfarrheim Montag 18:00 - 19:00 Steffi Piereth, Ivona Mitrovic Donnerstag 19.00 - 20.00 Uhr Sophie Schwarzenbach, Leonie Schwarzenbach Freitag 15:30 - 16:30 Uhr Sophie Anke Dienstag 19:15 - 20:15 Uhr selbständige Gruppe LIGA Bank, Konto 214 45 06, BLZ 750 903 00 IBAN DE 16 7509 0300 0002 1445 06, BIC GENODEF1M05 Hildegard-von-Bingen-Anger 1-3, 80937 München Soziale Beratungen, Freiwilligen-Zentrum Telefon 089-31 60 63-10, Telefax 089-316 063 32 www.caritas-muenchen-nord.de, [email protected] Seite 27 Gemeindeleben 10 Jahre Frauengruppe St. Matthäus Ja tatsächlich, es sind im März schon 10 Jahre, seit sich einige Frauen der Pfarrei zu einer Gruppe zusammen geschlossen haben. Damals, 2006, gab es zwar einen Seniorentreff, den Kirchenchor, Ministranten-Gruppen, Mutter-Kind-Gruppen, usw. Aber wo blieben wir, die Frauen Mitte 40? Unsere Kinder waren dem Kindergarten und der Grundschule entwachsen, für die Senioren waren wir zu jung, singen können auch nicht alle so gut. So entschlossen wir uns eine Frauengruppe zu gründen. Informationen Seite 28 holten wir uns vorab bei einem Besprechungstermin im Münchner Bildungswerk, Abt. Frauenseelsorge. So ganz war das aber nicht das, was uns vorgeschwebt hatte. Wir wollten es vielfältiger, unsere Ziele waren komplexer. Wir wollten alle möglichen Gebiete abdecken, uns nicht nur auf „katholische Themen“ festlegen. Am 22.03.2006 luden wir zum ersten Mal zu einem Informationsabend ein. Bei diesem ersten Abend trafen sich 14 Frauen im Pfarrsaal. Doch die „Mundpropaganda“ in St. Matthäus funktionierte super, und so registrierten wir Ende 2006 bereits 30 Frauen. Auf unserem Programm standen Abende mit: Gestalten der Maiandacht, Stadtführungen, Vorträge vom Heilpraktiker, gemeinsames Basteln, Abende mit verschiedenen religiösen Themen, Meditationen, Qigong, Spieleabende, Kegeln, Gymnastik, Kräuterwanderung, ein Besuch bei einem Imker, Biergartenbesuche, Kino-, Theater-, Ausstellungsbesuche, u.v.m. Zuletzt haben wir gemeinsam die Jean-Paul-Gaultier-Ausstellung in der Hypo-Kunsthalle besucht. Inzwischen ist unsere Frauengruppe wieder etwas geschrumpft. Deshalb würden wir uns durchaus über „Zuwachs“ freuen. Wir treffen uns einmal im Monat, meist am letzten Montagabend von 19:30 bis ca. 21:00 Uhr, außer es sind Schulferien. Fühlst Du Dich angesprochen? Dann melde Dich doch einfach bei uns. Die Telefonnummer oder E-Mail-Adresse erhältst Du über das Pfarrbüro. Wir freuen uns. Auch weiterhin wollen wir aufeinander zugehn! Irmi Nebl und Helga Tichy für das Team der Frauengruppe St. Matthäus Seite 29 Frauengemeinschaft St. Agnes Ein Besuch im NS-Dokumentationszentrum Foto: Jens Weber Gegen das Vergessen Ein Tag wie im Bilderbuch – Sonne, angenehme Temperaturen, blau-weißer Himmel, aber es wird ein nachdenklicher Nachmittag werden durch den Besuch des NS-Dokumentationszentrums, zu dem die Frauengemeinschaft eingeladen hatte. Von der U-Bahn und über den Königsplatz kommend, fällt sofort das moderne, quaderförmige Gebäude auf, ein Gegenstück zu den klassizistischen Bauten aus der NS-Zeit, bewusst von den Architekten so gewollt, in der Sichtachse zu den Geschehen. In einer großen Empfangshalle warten wir auf unsere Führerin, die uns gleich in den 4. Stock bringt, dem Beginn der Ausstellung, die mit dem Jahr 1914, Seite 30 also kurz vor dem 1. Weltkrieg beginnt und in unserer Zeit endet. Deutschland kapituliert und die Heerführung handelt die Kapitulationsbedingungen aus. Dieser Krieg krempelte das damalige Gesellschaftssystem um, die Regierung parlamentiert sich. Unruhe und rechter Terror herrschten in Bayern, vor allem in München, in dem rechts gerichtete Kräfte an die Spitze Bayerns strebten. So wurde München zur Brutstätte für den nationalsozialistischen Staat, für die Schreckensdiktatur, die Stadt der Bewegung. Die Ausstellung zeigt, wie die Bevölkerung, die teils große Not litt, durch Werbeplakate und Parolen immer stärker manipuliert wurde, wie Ängste und Hass geschürt wurden vor Fremdem, vor den Bolschewisten, Juden, Sintis und Romas, wie Gewaltexzesse und Unmenschlichkeit gegen diese geduldet wurden, wie die Meinungs- und Pressefreiheit immer stärker eingeschränkt und wie Künstler und Schriftsteller verfolgt wurden. Wichtig war, man war konform und fügte sich und es galt: Wegschauen oder auch Zuschauen oder sogar Mitmachen. Wer dagegen war wurde in Schutzhaft genommen, das bedeutete Konzentrationslager wie Dachau oder sogar Vernichtungslager wie Auschwitz. Ddenken wir an Dieter Bonhoeffer und viele andere. Die Ausstellung zeigt die Gräueltaten dieses Menschen verachtenden Regimes. Nicht nur „nichtarische“ Menschen wurden in den GasFoto: Jens Weber kammern ermordet, sondern auch geistig Behinderte, unheilbar und psychisch Kranke. Meine an Multiple Sklerose erkrankte Großmutter wurde von ihrer Tochter versteckt, um diesem Schicksal zu entgehen. Die Ausstellung zeigt, wie Deutschland immer mehr aufrüstete und sich dabei immer stärker bei den Firmen verschuldete, z.B. bei Krupp, Maffei, und anderen, und immer mehr in ein wirtschaftliches Desaster schlitterte. Die Ausstellung zeigt, wie grauenvoll der 2. Weltkrieg für die angegriffenen Länder (Polen kapitulierte, damit Warschau nicht völlig zerstört wurde), für die Soldaten, für unser eigenes Land war. München lag in Schutt und Asche. Und diesem Deutschland, das diese schrecklichen Gräueltaten begangen hat, haben die Alliierten zugetraut, eine Demokratie aufzubauen! Ein unglaublicher Akt der Menschlichkeit! Die Ausstellung ist didaktisch wie pädagogisch sehr gut aufgebaut. Dank gebührt unserer Führerin, die uns an ihrem sehr umfangreichen Geschichtswissen teilhaben ließ. Mit der Hoffnung, dass möglichst viele, vor allem junge Menschen diese Ausstellung besuchen werden, verlassen wir den weißen Kubus. Mehr denn je sind wir dankbar für unsere Demokratie, für Freiheit im Denken und Handeln. Christine Kobras Seite 31 Gemeindeleben Interkulturelles Adventscafé Erst zwei Wochen zuvor war der Entschluss gefallen ein Adventscafé zu veranstalten. Somit war der Startschuss für die Planung gegeben. Die Leiterin des Haus’ Wilhelmine hatte den Wunsch, den Bewohnern (viele Familien mit Migrationshintergrund) etwas deutsches Brauchtum nahe zu bringen: einfach spürbar erfahren wie die Adventszeit bei uns begangen wird. Personell hat der Träger des Haus’ Wilhelmine das nicht stemmen können und das Adventscafé absagen wollen. Doch für mich – die beim Ansturm der Flüchtlinge eben NICHT am Hauptbahnhof war, die viel Gutes hört und liest und bisher doch NICHT praktisch helfen konnte, war das die Chance etwas zu tun. So fragte ich, ob nicht die Pfarrei ein Angebot Adventscafé für die Familien machen könnte. Am 15. Dezember 2015 um 15 Uhr warten wir. Wir warten im Pfarrsaal von St. Agnes auf unsere Gäste: Familien aus dem Haus Wilhelmine, mit denen wir gemeinsam einen schönen Adventsnachmittag verbringen wollen. Seite 32 Zuvor war das Thema bereits im Pfarrgemeinderat besprochen worden. Nach Rücksprache mit Pfarrer Brandlmeier begann ich mit der Organisation. Und nun war es gleich 15:30 Uhr und obwohl ich darauf vorbereitet war, dass die sprichwörtliche deutsche Pünktlichkeit sicherlich nicht auf unsere Gäste zutraf, war ich aufgeregt und habe gebangt, ob überhaupt jemand kommt. Ich sehe mich um im Helferkreis. Mit mir wartet ein bunt gemischter Haufen: Pfr. Brandlmeier, Hr. Rauch, Fr. Macan, Hr. Stein. Sibylle und Gisela Köllinger, Gertrud Hirscher, Günter Amberg, Klara Wildgruber, Viktoria Krey. Mein Papa und seine Frau sind auch zum Helfen angetreten; sogar mit Tochter und familiärer Unterstützung aus England ist Esther Hagenbusch da und auch Daniela Schopp wartet mit uns. Beide haben bereits im Vorfeld bei der Planung kräftig mit unterstützt. Dann kommen sie. Und sie kommen mit Babys, mit Kleinkindern, mit Schulkindern. Die Lerchenauer Familien waren schon vorher eingetroffen und haben mit uns gewartet, denn es sollte ein echtes Miteinander werden: Eine Möglichkeit in Kontakt zu kommen, ein gemeinsames Adventscafé, ein Aufeinander-Zugehen. Ziemlich schnell wurde es lauter und das pure Leben hat Einzug gehalten. Rückblickend kann ich sagen: Es war ein buntes Treiben mit Adventsliedern, Kuchen und Plätzchen essen, Café und Saft. Die Spielsachen, die aus dem ElternKind-Raum nach oben geräumt waren, wurden rege in Anspruch genommen, der Maltisch aus der Kirche ebenso. Es wurden wunderschöne Papiersterne gebastelt, Plätzchen gebacken und es wurde einer Geschichte gelauscht, Fangen gespielt, gelacht, Lebkuchenhäuser gebaut. Ein Bewohner – ausgebildeter Tenor – sang für uns und in dieser Sekunde wurde der laute Saal mucksmäuschenstill… Wenn auch Sie mithelfen wollen – gleich welcher Art – dann melden Sie sich bitte im Pfarrbüro, beim Pfarrgemeinderat oder den Seelsorgern. Franziska Berlein Menschen aus Somalia, Bulgarien, Rumänien, Griechenland, Syrien waren bei uns in St. Agnes und sind es hoffentlich auch bald wieder. Seite 33 Interreligiöser Dialog Weihnukkabay-Fest Weihnachten, Chanukka und Bayram sind wichtige Feste dreier großer Weltreligionen, die oft zeitlich sehr nah zusammen liegen. Doch welche Geschichten stecken dahinter? Warum beschenkt man sich an diesen Feiertagen? Diese und weitere Fragen werden jedes Jahr beim „Weihnukkabay-Fest“ in der Freizeitstätte KistE, Gundermannstraße 77, beantwortet, so auch wieder am 4. Dezember 2015. 250 bis 400 Gäste – Kinder, Jugendliche und Erwachsene – kamen in den vergangenen Jahren zu dem Fest. An mehreren Stationen im Haus informieren sich die Kinder und Jugendlichen spielerisch über die drei abrahamischen Religionen, über Buddhismus und Zarathustra. Außerdem gibt es Stellwände mit Informationen und Bastelecken, die zum Gestalten einladen. Leckere Essensstände und kleine Köstlichkeiten verführen zum Bleiben. Vertreter der verschiedensten Glaubensgemeinschaften vermitteln zusätzlich ihr Wissen und laden mit einem kleinen Bastelangebot zum Bleiben ein. Bei ruhiger Live Musik kommt am Ende der Veranstalltung der Nikolaus als Gast und bringt für alle Kinder kleine Geschenke mit. Das Fest soll einen aktiven Beitrag zum interreligiösen Dialog leisten und alle Bewohner des Stadtteils dazu auffordern, in diesen Dialog mit einzusteigen. Seite 34 Interreligiöser Dialog Es geht darum, die Gemeinsamkeiten der Religionen zu entdecken und wertzuschätzen. Eritreische Gemeinde Denn, so die Veranstalter, Respekt gegenüber anderen Glaubensrichtungen fördere das Miteinander und die Integrationsbereitschaft. Die Auseinandersetzung mit dem Unbekannten, dem vermeintlich Fremden wirkt Rassismus und Ausgrenzung entgegen. Es ist eine Kooperation zwischen: KistE, ETC, ABIX, GS Eduard Spranger, Tagesheim Eduard Spranger, St. Mattäus und St. Agnes, u.v.m. Auch herzlichen Dank an alle Religionsvertreter/innen, die uns jedes Jahr so toll unterstützen. Tanja Schachtner KistE Bilder rechts: Patronatsfest der eritreischorthodoxen Gemeinde in München, am 30./31 in St. Matthäus. Hunderte Eritreer, meist junge Menschen die aus ihrer Heimat geflohen sind, hatten sich von Samstag Abend bis Sonntag Mittag zu Workshops, Vorträgen und Gottesdienst zusammengefunden. (v.l.n.r. Äthiopischer Priester, Pater Matthias von St. Gertrud, Pfarrer Manfred Brandlmeier, Ulrich Zanker (Ökumenereferat), Prälat Dr. Lothar Waldmüller (Ökumenereferent a.D), ein eritreischer Priester. Seite 35 Einladung Eltern-Kind-Gruppen, Fit und Spaß mit Kind Matthäus Hüpfer (Kinder, die bereits laufen können) jeden Freitag von 16.00 bis 17.00 Uhr im Turnraum des Kindergartens St. Matthäus, Leitung Monika Prim Kommen Sie einfach vorbei, bitte Hausschuhe mitbringen. Mütter und Väter, Omas und Opas mit Babys und Kleinkindern sind ganz herzlich eingeladen zu unseren Eltern-KindGruppen. Eltern-Kind-Gruppen Wir treffen uns mit unseren Kindern im Alter von 8 Monaten bis zum Kindergarteneintritt einmal pro Woche zum Singen, Spielen und Erfahrungsaustausch Matthäus Zwerge jeden Mittwoch von 9.30 bis 11.00 Uhr im Pfarrsaal von St. Matthäus, Leitung Karolin Pflugradt Seite 36 Kontakt für Fragen: Pfarrbüro St. Matthäus (Frau Theimer, 089-3135435) Fit und Spaß mit Kind Wir treffen uns mit unseren Kindern im Alter von 5 Monaten bis zum Kindergarteneintritt jeden Freitag von 9:30 bis 10:30 Uhr im Pfarrsaal von St. Agnes unter der Leitung von Birgit Piereth zum Turnen und Spielen für Klein und Groß. Wir verbessern die Fitness, stärken Rücken und Bauch, spielen und haben Spaß. Bitte Isomatte und Sportkleidung mitbringen. Monika Prim Unten und Mitte: Adventssingen am 11.12.2015 in St. Matthäus – Oben: Geistliche Abendmusik am 22.11.2015 in St. Agnes Impressionen Geistliche Abendmusik und Adventssingen Seite 37 HEIZUNGSBAU HEIZUNGSBAU SANITÄRINSTALLATION SANITÄRINSTALLATION REPARATUREN KUNDENDIENST ERNST PERTLER GMBH ERNST UND PERTLER GMBH HEIZUNGSBAU HEIZUNGSBAU SANITÄRINSTALLATION UND SANITÄRINSTALLATION WILHELMINE-REICHARD-STR. TAGETESSTRASSE 6 24 80935 MÜNCHEN 80935 MÜNCHEN TELEFONTELEFON 089 3589 0 4978 89/3054 13 24 TELEFAXTELEFAX 089 3589 0 4978 89/399 54 11 86 EMAIL www.pertler.de [email protected] [email protected] www.PERTLER.de Meisterbetrieb für Elektro- und Informationstechnik Peter Stangl Aronstabstraße 21 80935 München 089 -122 88 015 0160 - 908 345 10 [email protected] www.stanglwork.de Mitglied der Innung für Elektro- und Informationstechnik München Seite 38 Lesung der Heiligen Nacht von Ludwig Thoma am 13.12.2015 in St. Agnes, mit Gerhard Holz, Förderverein Bairische Sprache, dem BMW Männerchor München e.V. und Hans Eibl, Zither Impressionen Lesung der Heiligen Nacht Seite 39 Grundpflege Urlaubsvertretung Verhinderungspflege 24 Std. 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Seidl, Bäcker- und Konditormeister Gundermannstraße 5, 80935 München Telefon 0 89 / 3 13 27 90 Ittlingerstraße 53, 80933 München Telefon 0 89 / 89 05 90 09 www.baeckerei-seidl.de E ITOR D N O K I E KER RE BÄC H I N! … ÜNCHNER NORDE M IM I Öffnungszeiten: Mo–Fr 6.00–18.00 Uhr, Sa 6.00–12.00 Uhr Seite 42 Impressionen Kinderfasching am 24.01.2016 Seite 43 Gisela Ludwig [email protected] Thaddäus-Robl-Str. 5 80935 München Tel.: 0049 - (0)89 - 3517123 Fax: 0049 - (0)89 - 35786230 Mobil: 0171 - 2630871 www.feste-feiern-ludwig.de Impressum Gemeinsamer Pfarrbrief des Pfarrverbandes München St. Matthäus und St. Agnes St. Matthäus, Eduard-Spranger-Straße 46, 80935 München St. Agnes, Waldrebenstraße 15, 80935 München Redaktion Pfarrer Manfred Brandlmeier (V.i.S.d.P.); Michael Arbesmeier, Dr. Viktoria Krey (Koordination, Redaktion, Layout); Gisela Köllinger, Steffi Michl, Marcus Plitz, Wolfgang Tichy, Gisela Untheim (Redaktionsteam); Dr. Veronika Thurner (Lektorat) Anzeigen [email protected], 089-351 33 29 St. Agnes, 089-313 54 35 St. Matthäus Druck Senser Druck GmbH, Bergstraße 3, 86199 Augsburg klimaneutral gedruckt, mit mineralölfreien Biofarben, TÜV-zertifiziertem Ökostrom, Papier aus forstwirtschaftlich kontrolliertem Anbau Auflage 3.600 Stück Quellenangaben Für verwendete Bilder und Grafiken, soweit nicht direkt angegeben: Umschlag: © Monkey Business, Fotolia (laufende Kinder) Seite 4: © Bernd S., Fotolia (Kerze) Seite 15: © www.photostock.am, Fotolia (Arche) Seite 36: © rvika, Fotolia (Kids im Kreis) Seite 46: image online (Kinderseite) Fotos aus dem Gemeindeleben: © bei den Urhebern Copyright Alle Rechte vorbehalten. Seite 44 Impressionen Patrozinium und Neujahrsempfang St. Agnes 17.01.2016 Ehrung von Frau Finkenzeller und Frau Schätzl Seite 45 Mitmachen Musical Zirkus Furioso Informationen zum Musical Chorleitung, Einstudierung und Gesamtleitung: Beate Heidenreich Telefon 089-54843180 [email protected] Probenort: Pfarrheim St. Matthäus Eduard-Spranger-Straße 48 80935 München Probentermine: Immer donnerstags von 16:30 bis 18:00 Uhr ab Donnerstag, den 3. März 2016 Seite 46 Anmeldung und Rückfragen: bei Beate Heidenreich oder Pfarrbüro St. Matthäus Telefon 089-3135435 [email protected] Teilnahmevoraussetzungen: Du sollst gerne und viel singen. Du sollst regelmäßig in die Proben kommen. Du sollst an beiden Aufführungen teilnehmen. Voraussichtliche Aufführung: Mitte Februar 2017 Beate Heidenreich Kinderseite Zu guter Letzt Prima Stimmung bei der Fußball-WM der Tiere! Wenn du in dem Kreuzwort-Gitter die richtigen Begriffe unter den richtigen Zahlen einträgst, erfährst du, was die Zuschauer denken. Und wenn du wissen willst, was Karl die Heuschrecke vom Torwart hält, dann musst du die Buchstaben in einer ganz bestimmten Reihenfolge lesen! Auflösung: 1. WIR ALLE M…GEN FUSSBALL (Wespe; Ziege; Tor; Giraffe; Trommel; Fussball; Katze; Trompete; Löwe; Gans; Ecke; Hund; Fuchs; Hut; Strauss; Hase; Spruchband; Elefant; Krokodil; Elch). 2. ER IST KLASSE (du musst beim E beginnen und dann jeden zweiten Buchstaben lesen, bis keiner mehr übrig ist). Seite 47 Wir brauchen Menschen, die zu uns ja sagen. obwohl wir nicht so sind wie sie uns haben wollen. Max Feigenwinter
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