Eintracht Blättle 20. Ausgabe 2015 Zum Neuen Jahr Will das Glück nach seinem Sinn- euch was Gutes schenken, saget dank und nimmt es hin- ohne viel Bedenken. Jede Gabe sei begrüßt, doch vor allen Dingen Wilhelm Busch Die Eintracht wünscht allen Mitgliedern ein erfolgreiches, gesundes Jahr 2016 Ernte wie zu Großvaters Zeiten, dieses Thema hatte sich die Eintracht zum Motto für den Historischen Festumzug gemacht. Die erste Gruppe stellte Familien mit Sensen, Sicheln und Rechen auf dem Weg zur Ernte dar. Natürlich durfte der Leiterwagen mit Vesper und Trinken nicht fehlen. Eine weitere Gruppe war mit einem historischen Getreidewagen mit Kuhgespann unterwegs. Jürgen Gretschmann kaufte die beiden Kühe mit Namen „ Kraut und Rübe“ vor zwei Jahren eigens für diesen Festumzug. Im Laufe des Jahres wurde eifrig mit einem Wagen trainiert, sodass es, wie man sehen konnte, hervorragend klappte. Die nächste Gruppe zeigte ein „ Dreschen wie anno dazumal“. Eine Vierergruppe mit Dreschflegeln drosch das Getreide nach dem Takt eines Akkordeonspielers. Nach vorausgegangenem, schweißtreibenden Training blieben die Jungs meist im Takt, sodass das Pferd unseres Mitgliedes Manfred Billinger nicht scheute. Vesper nach der Ernte hieß das Motto unserer vierten Gruppe. Es zeigte die Familien nach der Ernte unter einem Kirschbaum beim wohlverdienten Vesper. Fleißige Mädchen verteilten dabei eisgekühlten Most an die vielen Zuschauer am Straßenrand. Dazu gab es traditionell Schmalzund Leberwurstbrot. Die Zuschauer machten davon regen Gebrauch, sodass gegen Ende des Festumzuges alles aufgegessen und das Mostfass mit 60 Liter leer war. Trotz guter Stimmung auf dem Wagen machte das Pferdegespann unseres Mitglieds Heinz Raupp einen ruhigen Eindruck. Dass die Straßen im Nachhinein sauber blieben dafür sorgte eine weitere Gruppe „ Der Roßbollensammler“. Dieses Wort sagt schon alles. Ein Esel Namens „Martin“ zog einen selbstkonstruierten Karren. Die beiden Jungs dahinter hatten alle Hände voll zu tun, galt es doch sämtlichen Mist der Umzugstiere einzusammeln. Dass der Esel ein gutmütiges Tier ist, konnte man dabei feststellen. So gab es viele Streicheleinheiten für das Grautier. Dass unser Esel ein weitgereistes Tier ist, sei an dieser Stelle erwähnt. So marschierte er mit seinem Herrchen zwei Jahre lang den Jakobsweg von Zeutern nach Santiago de Compostela. Nach dem Umzug zeigte dann die Eintracht zusammen mit den Bulldogfreunden Stutensee das Dreschen des eine Woche zuvor geernteten Getreides auf einer Historischen Dreschmaschine. 2 Termine der Eintracht 2016 20. Februar Ehrenabend FC Spöck Spechaahalle 18. März Generalversammlung Sängerheim 20. März Frühlingsfest GV Wössingen 10. April 150 Jahre Liederkranz Graben 5. Juni Liederkranz Friedrichstal 3. Juli Sommerfest Anna-Walch-Haus Karlsruhe 23. Juli Freundschaft Diedelsheim 25. Juli Letzte Chorprobe vor den Sommerferien 30. Juli –1. August Spöcker Straßenfest ums Sängerheim 12. September 1. Chorprobe nach der Sommerpause 8. Oktober Herbstfest Eintracht Graben 2. Oktober Erntedankfest Singen in der Kirche 15. Oktober Sängervereinigung Liedolsheim 16.-17. Oktober 26. Weinkerwe Sängerheim 6. November Konzert mit Friedrichstal, Völkersbach, Spöck In Friedrichstal 13. November Volkstrauertag Singen in Kirche und Friedhof 11. Dezember Nikolaus beim Sängerheim 12. Dezember Weihnachtsfeier der Aktiven und Ehrenmitglieder im Sängerheim Wir gedenken in Ehrfurcht und Dankbarkeit unserer im Jahr 2015 verstorbenen Mitglieder Eintracht auch im Internet. Über die Adresse: Http://www.eintracht-spöck.de sind immer die neuesten Nachrichten, Mitteilungen, Termine und dieses Blättle abrufbar. Impressum Herausgeber: GV “Eintracht 1887” Spöck e.V. Erscheinungsweise: Jährlich oder bei Bedarf. Zusammenstellung: Walter Hofheinz Artikel mit Kennzeichnung: (wo) W. Lautenschläger. Restliche Artikel Vereinspresse. Fotos Privat, Foto Stahl, Mein Stutensee © “Eintracht 1887” Spöck e.V. - Alle Rechte vorbehalten - 15 1150 Jahre Spöck- 1150-Kilometer-Lauf: Spöck bewegt sich Die Mitglieder der „Eintracht“ beteiligten sich auch an obigem erfolgreichen Lauf mit einer größeren Gruppe. Auch in diesem Jahr kam der Nikolaus zu den Eintracht-Kindern 14 3 Rückblick auf unsere 25. Spöcker Weinkerwe am Sonntag, 18. und Montag, 19. Oktober.Trotz trübem Spätsommerwetter am Sonntag fanden viele Besucher und befreundete Gastchöre den Weg in unser Sängerheim, wo wieder unsere traditionelle Weinkerwe stattfand und über die Mittagszeit und am Abend kein Platz mehr frei war. Unsere reichhaltige Speisekarte und das umfangreiche Kuchenbuffet fanden wie i m m e r g r o ß e n A n k l a n g . A m S o n n t a g a b e n d e r ö ff n e t e d a s Freundschaftssingen der Männerchor der Eintracht unter Leitung von Vizedirigent Gerhard Hofheinz. Ihm folgten die Männerchöre der Freundschaft Diedelsheim und des Liederkranz Friedrichstal, beide unter Leitung von Musikdirektor Gerold Engelhart. Alle Darbietungen wurden mit großem Beifall aufgenommen. Danach ließ man den ersten, für unsere Helfer/innen sehr arbeitsreichen, Tag gemütlich ausklingen. Am Montag hatten wir bei sonnigem, kühlen Herbstwetter wieder ein volles Haus beim Saueressen zur Mittagszeit. Ebenso war am Montagabend unser Sängerheim wieder gut besetzt. Das Programm startete mit der Premiere unseres „ Neuen Chores“ mit zwei Liedern unter Leitung von Aldo Martinez. 4 13 Rückblick auf unser Frühlingsfest Dank vor allem an den Musikverein Harmonie Spöck, den Gastchören und an die vielen Besucher unseres Frühlingsfestes. Bei herrlichem Sonnenschein, der Wettergott meinte es den ganzen Tag gut mit uns, waren unser Sängerheim, wie auch die Plätze im Freien, sehr gut besetzt. Zum Frühschoppen und über die Mittagszeit unterhielt der Musikverein Harmonie Spöck unsere Gäste gekonnt mit bekannten Weisen und erntete dafür viel Beifall. Nach dem Mittagessen, unsere umfangreiche Speisekarte bot für jeden etwas, gab es bei vielen Gästen gleich noch Kaffee und selbstgebackenen Kuchen. Am frühen Abend begann das Programm vor vollem Haus mit Liedvorträgen unseres Frauenchores unter Leitung von Aldo Martinez. Danach folgten die Auftritte unserer Gäste, des Gemischten Chores GV Untergrombach, des Gemischten Chores des GV Einigkeit Hochstetten, dem Gemischten Chor der Germania Staffort und dem Gemischten Chor unseres Brudervereins Liederkranz Spöck, deren vielseitiges Liedgut mit großem Beifall aufgenommen wurde. Den gelungenen Abschluss bildete der Auftritt unseres Männerchores ebenfalls unter Leitung von Aldo Martinez, der mit seinen vier Liedern das Publikum begeisterte. Anschließend saß man noch in kleiner Runde beisammen und ließ den Abend gemütlich ausklingen. 12 5 Bis zum Abendessen war genügend Zeit sich die Beine zu vertreten. Viele Ausflugsteilnehmer nutzten dies zu einem Stadtbesuch ins Zentrum von Edenkoben. Gegen 17.30 Uhr wurde das Abendessen eingenommen und mit viel alkoholischer Flüssigkeit hinuntergespült. Es gab auch Gelegenheit im Hofladen die weiteren Erzeugnisse aus Brennerei und Metzgerei einzukaufen. Dazwischen erklangen einige Lieder unter Leitung von Vize Gerhard Hofheinz, bis wir uns in fröhlicher Stimmung gegen 19.30 Uhr auf den Heimweg machten. Mit Gesang und Witzen verging der Tag wie im Fluge und wir kamen gesund und munter kurz nach 20.00 Uhr in unserer 1150 Jahre alten Heimat Spöck wieder an. Fürr Fragen rund um das Sängerheim ist unser Heimverwalter Gerhard Hofheinz zuständig. Spechaa Str. 9, Tel. 6347 6 11 Sängerinnen/Sängerausflug mit Auftritt in Neupotz am Sonntag, 21. Juni. Nach dem Einsingen im Sängerheim starteten wir mit dem Bus pünktlich um 10.00 Uhr in Richtung Neupotz. Mit 16 weiteren Chören gestalteten wir das Vormittagsprogramm zum 125-jähringen Vereinsjubiläum des GV Frohsinn Neupotz. Für unsere 3 Liedvorträge unter Leitung von Aldo Martinez erhielten wir viel Beifall des zahlreichen Publikums in der Festhalle. Nach einem 3-stündigen Aufenthalt in Neupotz mit Mittagessen und gemütlichem Beisammensein bei zahlreicher Chormusik, fuhren wir weiter zu 2. Etappe unseres Ausfluges nach Edenkoben. Hier wurden wir in der Weinstube Göring bereits zum Kaffee mit Kuchen erwartet, dem wir reichlich zusprachen, bevor das Hauptprodukt Wein die Regie übernahm. 10 7 8 9
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