2015 - "Eintracht 1887" Spöck eV

Eintracht Blättle
20. Ausgabe 2015
Zum Neuen Jahr
Will das Glück nach
seinem Sinn- euch was
Gutes schenken,
saget dank und nimmt
es hin- ohne viel
Bedenken.
Jede Gabe sei
begrüßt, doch vor allen
Dingen
Wilhelm Busch
Die Eintracht wünscht allen Mitgliedern
ein erfolgreiches, gesundes Jahr 2016
Ernte wie zu Großvaters Zeiten, dieses Thema hatte sich die
Eintracht zum Motto für den Historischen Festumzug gemacht.
Die erste Gruppe stellte Familien mit Sensen, Sicheln und Rechen auf
dem Weg zur Ernte dar. Natürlich durfte der Leiterwagen mit Vesper und
Trinken nicht fehlen. Eine weitere Gruppe war mit einem historischen
Getreidewagen mit Kuhgespann unterwegs. Jürgen Gretschmann
kaufte die beiden Kühe mit Namen „ Kraut und Rübe“ vor zwei Jahren
eigens für diesen Festumzug. Im Laufe des Jahres wurde eifrig mit
einem Wagen trainiert, sodass es, wie man sehen konnte, hervorragend
klappte. Die nächste Gruppe zeigte ein „ Dreschen wie anno dazumal“.
Eine Vierergruppe mit Dreschflegeln drosch das Getreide nach dem
Takt eines Akkordeonspielers. Nach vorausgegangenem,
schweißtreibenden Training blieben die Jungs meist im Takt, sodass
das Pferd unseres Mitgliedes Manfred Billinger nicht scheute. Vesper
nach der Ernte hieß das Motto unserer vierten Gruppe. Es zeigte die
Familien nach der Ernte unter einem Kirschbaum beim wohlverdienten
Vesper. Fleißige Mädchen verteilten dabei eisgekühlten Most an die
vielen Zuschauer am Straßenrand. Dazu gab es traditionell Schmalzund Leberwurstbrot. Die Zuschauer machten davon regen Gebrauch,
sodass gegen Ende des Festumzuges alles aufgegessen und das
Mostfass mit 60 Liter leer war. Trotz guter Stimmung auf dem Wagen
machte das Pferdegespann unseres Mitglieds Heinz Raupp einen
ruhigen Eindruck. Dass die Straßen im Nachhinein sauber blieben dafür
sorgte eine weitere Gruppe „ Der Roßbollensammler“. Dieses Wort sagt
schon alles. Ein Esel Namens „Martin“ zog einen selbstkonstruierten
Karren. Die beiden Jungs dahinter hatten alle Hände voll zu tun, galt es
doch sämtlichen Mist der Umzugstiere einzusammeln. Dass der Esel
ein gutmütiges Tier ist, konnte man dabei feststellen. So gab es viele
Streicheleinheiten für das Grautier. Dass unser Esel ein weitgereistes
Tier ist, sei an dieser Stelle erwähnt. So marschierte er mit seinem
Herrchen zwei Jahre lang den Jakobsweg von Zeutern nach Santiago
de Compostela. Nach dem Umzug zeigte dann die Eintracht zusammen
mit den Bulldogfreunden Stutensee das Dreschen des eine Woche
zuvor geernteten Getreides auf einer Historischen Dreschmaschine.
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Termine der Eintracht 2016
20. Februar
Ehrenabend FC Spöck Spechaahalle
18. März
Generalversammlung
Sängerheim
20. März
Frühlingsfest GV Wössingen
10. April
150 Jahre Liederkranz Graben
5. Juni
Liederkranz Friedrichstal
3. Juli
Sommerfest Anna-Walch-Haus
Karlsruhe
23. Juli
Freundschaft Diedelsheim
25. Juli
Letzte Chorprobe vor den
Sommerferien
30. Juli –1. August
Spöcker Straßenfest
ums Sängerheim
12. September
1. Chorprobe nach der Sommerpause
8. Oktober
Herbstfest Eintracht Graben
2. Oktober
Erntedankfest Singen in der Kirche
15. Oktober
Sängervereinigung Liedolsheim
16.-17. Oktober
26. Weinkerwe Sängerheim
6. November
Konzert mit Friedrichstal, Völkersbach,
Spöck In Friedrichstal
13. November
Volkstrauertag Singen in Kirche und
Friedhof
11. Dezember
Nikolaus beim Sängerheim
12. Dezember
Weihnachtsfeier der Aktiven und
Ehrenmitglieder im Sängerheim
Wir gedenken in Ehrfurcht
und
Dankbarkeit
unserer im Jahr 2015
verstorbenen
Mitglieder
Eintracht auch im Internet.
Über die Adresse:
Http://www.eintracht-spöck.de
sind immer die neuesten
Nachrichten, Mitteilungen,
Termine und dieses Blättle
abrufbar.
Impressum
Herausgeber: GV “Eintracht 1887” Spöck e.V.
Erscheinungsweise: Jährlich oder bei Bedarf.
Zusammenstellung: Walter Hofheinz
Artikel mit Kennzeichnung:
(wo) W. Lautenschläger.
Restliche Artikel Vereinspresse. Fotos Privat,
Foto Stahl, Mein Stutensee
© “Eintracht 1887” Spöck e.V.
- Alle Rechte vorbehalten -
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1150 Jahre Spöck- 1150-Kilometer-Lauf: Spöck bewegt sich
Die Mitglieder der „Eintracht“ beteiligten sich auch an obigem
erfolgreichen Lauf mit einer größeren Gruppe.
Auch in diesem Jahr kam der Nikolaus zu
den Eintracht-Kindern
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Rückblick auf unsere 25. Spöcker Weinkerwe am Sonntag, 18. und
Montag, 19. Oktober.Trotz trübem Spätsommerwetter am Sonntag
fanden viele Besucher und befreundete Gastchöre den Weg in unser
Sängerheim, wo wieder unsere traditionelle Weinkerwe stattfand und
über die Mittagszeit und am Abend kein Platz mehr frei war. Unsere
reichhaltige Speisekarte und das umfangreiche Kuchenbuffet fanden wie
i m m e r g r o ß e n A n k l a n g . A m S o n n t a g a b e n d e r ö ff n e t e d a s
Freundschaftssingen der Männerchor der Eintracht unter Leitung von
Vizedirigent Gerhard Hofheinz. Ihm folgten die Männerchöre der
Freundschaft Diedelsheim und des Liederkranz Friedrichstal, beide
unter Leitung von Musikdirektor Gerold Engelhart. Alle Darbietungen
wurden mit großem Beifall aufgenommen. Danach ließ man den ersten,
für unsere Helfer/innen sehr arbeitsreichen, Tag gemütlich ausklingen.
Am Montag hatten wir bei sonnigem, kühlen Herbstwetter wieder ein
volles Haus beim Saueressen zur Mittagszeit. Ebenso war am
Montagabend unser Sängerheim wieder gut besetzt. Das Programm
startete mit der Premiere unseres „ Neuen Chores“ mit zwei Liedern unter
Leitung von Aldo Martinez.
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Rückblick auf unser Frühlingsfest
Dank vor allem an den Musikverein Harmonie Spöck, den Gastchören
und an die vielen Besucher unseres Frühlingsfestes. Bei herrlichem
Sonnenschein, der Wettergott meinte es den ganzen Tag gut mit uns,
waren unser Sängerheim, wie auch die Plätze im Freien, sehr gut
besetzt. Zum Frühschoppen und über die Mittagszeit unterhielt der
Musikverein Harmonie Spöck unsere Gäste gekonnt mit bekannten
Weisen und erntete dafür viel Beifall. Nach dem Mittagessen, unsere
umfangreiche Speisekarte
bot für jeden etwas, gab es
bei vielen Gästen gleich
noch Kaffee und
selbstgebackenen Kuchen.
Am frühen Abend begann
das Programm vor vollem
Haus mit Liedvorträgen
unseres Frauenchores unter
Leitung von Aldo Martinez.
Danach folgten die Auftritte
unserer Gäste, des
Gemischten Chores GV
Untergrombach, des
Gemischten Chores des GV
Einigkeit Hochstetten, dem
Gemischten Chor der
Germania Staffort und dem
Gemischten Chor unseres
Brudervereins Liederkranz Spöck, deren vielseitiges Liedgut mit
großem Beifall aufgenommen wurde. Den gelungenen Abschluss
bildete der Auftritt unseres Männerchores ebenfalls unter Leitung von
Aldo Martinez, der mit seinen vier Liedern das Publikum begeisterte.
Anschließend saß man noch in kleiner Runde beisammen und ließ den
Abend gemütlich ausklingen.
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Bis zum Abendessen war genügend Zeit sich die Beine zu vertreten.
Viele Ausflugsteilnehmer nutzten dies zu einem Stadtbesuch ins
Zentrum von Edenkoben. Gegen 17.30 Uhr wurde das Abendessen
eingenommen und mit viel alkoholischer Flüssigkeit hinuntergespült.
Es gab auch Gelegenheit im Hofladen die weiteren Erzeugnisse aus
Brennerei und Metzgerei einzukaufen. Dazwischen erklangen einige
Lieder unter Leitung von Vize Gerhard Hofheinz, bis wir uns in fröhlicher
Stimmung gegen 19.30 Uhr auf den Heimweg machten. Mit Gesang
und Witzen verging der Tag wie im Fluge und wir kamen gesund und
munter kurz nach 20.00 Uhr in unserer 1150 Jahre alten Heimat Spöck
wieder an.
Fürr Fragen rund um das Sängerheim ist unser
Heimverwalter Gerhard Hofheinz zuständig.
Spechaa Str. 9, Tel. 6347
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Sängerinnen/Sängerausflug mit Auftritt in Neupotz am Sonntag,
21. Juni.
Nach dem Einsingen im Sängerheim starteten wir mit dem Bus
pünktlich um 10.00 Uhr in Richtung Neupotz. Mit 16 weiteren Chören
gestalteten wir das Vormittagsprogramm zum 125-jähringen
Vereinsjubiläum des GV Frohsinn Neupotz. Für unsere 3 Liedvorträge
unter Leitung von Aldo Martinez erhielten wir viel Beifall des
zahlreichen Publikums in der Festhalle. Nach einem 3-stündigen
Aufenthalt in Neupotz mit Mittagessen und gemütlichem
Beisammensein bei zahlreicher Chormusik, fuhren wir weiter zu 2.
Etappe unseres Ausfluges nach Edenkoben. Hier wurden wir in der
Weinstube Göring bereits zum Kaffee mit Kuchen erwartet, dem wir
reichlich zusprachen, bevor das Hauptprodukt Wein die Regie
übernahm.
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