DIE RHEINPFALZ DIE RHEINPFALZ — NR. 79 K U R Z NOT I ERT Ab Ende April schneller Surfen auch in Mörzheim Nach den Landauer Ortsteilen Dammheim und Mörlheim wird nun auch Mörzheim schon bald mit schnellem Internet versorgt. Wie die Stadtverwaltung mitteilt, ist nun ein entsprechender Kooperationsvertrag mit dem saarländischen Telekommunikationsunternehmen Inexio unterzeichnet worden. „Das Internet ist ein zentrales und unverzichtbares Element in unserer Gesellschaft geworden“, so Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch (CDU). „Daher ist es wichtig, für alle einen gleich guten Zugang zu gewährleisten.“ Das Thema Breitbandausbau wolle man weiter forcieren. „Denn für Kommunen ist die Breitband-Infrastruktur immer mehr ein zentraler Standortfaktor“, betont Hirsch. Die stellvertretende Ortsvorsteherin von Mörzheim, Dorothea Müller, freut sich über das neue Angebot: „Eine gute Internetversorgung ist heute unabdingbar. Nur mit einer leistungsfähigen Telekommunikationsinfrastruktur bleibt man als Gemeinde interessant.“ Laut Linda Neu von Inexio sollen die Ausbauarbeiten bis Ende April abgeschlossen sein. Dann soll Mörzheim über schnelles Internet verfügen. Dasselbe gelte für die Ortsteile Dammheim und Mörlheim, die sich dann ebenfalls am Ende des Monats über eine Internetverbindung mit bis zu 50 Megabit pro Sekunde freuen könnten. „Wir werden die Bürger mit einer Postwurfsendung informieren, wenn wir online gehen und die Verbindung genutzt werden kann“, verspricht Neu. Darüber hinaus werde es in jedem Ortsteil Informationsveranstaltungen geben. Weitere Infos zu den Kosten für das schnelle Internet gibt es im Internet unter www.myquix.de. (rhp) B I T TE U M BLÄT TE RN Schrecklicher Motorradunfall Mit Kerzen und Blumen bekunden Angehörige und Freunde ihre Trauer über den Unfalltod einer 16-jährigen Sozia in Albersweiler. Der ebenfalls 16-jährige Motorradfahrer war gegen einen Baum geprallt. KREIS SÜW Schwimmendes Kraftwerk geplant Erdgas Südwest will auf einem Leimersheimer Baggersee eine Fotovoltaikanlage bauen. Heute entscheidet der Gemeinderat über das Vorhaben. GERMERSHEIMER RUNDSCHAU Nicole Bellaire stellt aus Morgen eröffnet Nicole Bellaire ihre Ausstellung bei der Südpfälzischen Kunstgilde in Bad Bergzabern. Wir haben die Schau vorab schon besucht. KULTUR REGIONAL AC H TU N G R A DAR Polizei blitzt Autofahrer, aufgepasst! Die Polizei hat für heute Vormittag Geschwindigkeitskontrollen im Bereich Bad Bergzabern angekündigt. W ETT E R Aussichten in der Südpfalz: Die Tiefstwerte in den heutigen Frühstunden bewegen sich bei 8 bis 9 Grad. Tagsüber bleibt es überwiegend stark bewölkt. Vor allem am Nachmittag und Abend ist es trübe. Zeitweise fällt in Landau und Umgebung Regen. Die Tageshöchstwerte liegen nachmittags zwischen 14 und 16 Grad. Der Wind weht mäßig. Nachts Abkühlung auf rund 7 Grad. Morgen, Mittwoch, zunächst noch bewölkt, später Auflockerungen mit etwas Sonne und leichte Schauerneigung bei etwa 15 Grad. Ab Donnerstag wird es dann mit maximal 13 Grad wieder spürbar kühler. Auch am Wochenende wird sich da nicht viel ändern: Es bleibt wechselhaft und mit 13 bis 15 Grad verhältnismäßig kühl. Heute vor einem Jahr: Morgens sonnig, später auch wolkig, trocken, 10 Grad. Quelle: www.klimapalatina.de DIENSTAG, 5. APRIL 2016 Ab in die Zukunft Steckdose statt Tankstelle: Es gibt immer mehr Elektroautos, die als Dienstwagen genutzt werden. Doch für private Kunden scheinen sich die Fahrzeuge kaum zu lohnen. Das soll sich ändern. Deswegen wird zurzeit über eine Kaufprämie in Höhe von 5000 Euro diskutiert. Landauer Autohändler sind sich einig: So eine Prämie allein reicht nicht aus. zeiten der Batterie dar. An sogenannten Powerboxen kann das Auto in nur 20 Minuten bis auf 80 Prozent aufgeladen werden. Bei den meisten öffentlichen Ladestationen kann dies jedoch bis zu acht Stunden dauern. In Landau kann man sein Auto zum Beispiel auf dem alten Messplatz, beim Autohaus Zotz in der Fassendeichstraße oder im Parkhaus in der Waffenstraße aufladen. Die Ladestation auf dem Messplatz, ein Angebot der Energie Südwest, finde immer mehr Interesse, berichtet Pressesprecher Arne Kruse. Die VR-Bank Südpfalz, die die Ladestation im Parkhaus auch für Nichtkunden anbietet, setzt selbst auf Umweltfreundlichkeit: Fünf Kundenberater seien derzeit mit Elektroautos unterwegs, so Pressesprecherin Anette König. Laut Michael Niedermeier, Sprecher der Stadt Landau, setzt die Verwaltung zwar momentan keine EAutos als Dienstwagen ein, jedoch seien ein Hybridfahrzeug und zwei erdgasbetriebene Autos im Einsatz. Der Landesbetrieb Liegenschafts- und Baubetreuung nutze momentan ein Elektroauto und habe eine eigene Fotovoltaik-Tankstelle, so Clemens Middendorf, Leiter der Leitstelle erneuerbare Energien. VON ANNE HORN UND LENA BENZRATH Kein Motorgeräusch, umweltfreundlich, günstige Aufladung und ansprechendes Design: Es gibt viele Gründe, sich ein Elektroauto anzuschaffen. Wären da nicht die hohen Kaufpreise, die viele Kunden abschrecken. Deshalb ist bei der Bundesregierung eine Kaufprämie von 5000 Euro im Gespräch. Bis 2020 sollen eine Million EAutos über die Straßen flitzen. Ob das so sein wird? Nicht alle Landauer Autohändler sind da zuversichtlich. „Diese Zahl halte ich für sehr ambitioniert“, sagt René Barth, Geschäftsführer des Autohauses Holz. Seiner Meinung nach sei die staatliche Förderung zwar „das richtige Signal“, doch eine Prämie allein reiche sicherlich nicht, um die Million in so kurzer Zeit zu erreichen. Um Elektroautos beliebter zu machen, müsse man zunächst an der noch zu geringen Reichweite der Fahrzeuge arbeiten. Für Pendler sei ein solches Auto zwar eine gute Option, die meisten Modelle eigneten sich jedoch nicht für den Einsatz auf weiten Strecken. Momentan liegt die höchste Reichweite von Elektroautos bei etwa 500 Kilometern beim Modell S der Firma Tesla, die sich auf Elektromobilität spezialisiert hat. Fährt man aber beispielsweise einen BMW i3, kommt man nur rund 150 Kilometer weit. Die Reichweite wird zudem beeinflusst vom Fahrstil und äußeren Bedingungen. Mercedes-Benz-Verkaufsberater Rico Kullmann weiß, dass die Batterieleistung unter anderem bei kälteren Temperaturen nachlassen könne. Für lange Strecken, beispielsweise Urlaubsreisen, bieten einige Landauer Händler Ersatzwagen an – für Kunden, die bei ihnen ein Elektroauto gekauft haben. Ladestationen gibt’s derzeit noch nicht sehr viele, weshalb den umweltfreundlichen Fahrzeugen auf Langstrecken schnell der Strom ausgehen könnte. Ein weiteres Problem bei der Elektromobilität stellen die langen Lade- Bei Privatkunden ist Elektromobilität noch wenig beliebt. Die Landauer Autohändler haben in den vergangenen Jahren kaum entsprechende Fahrzeuge verkauft. Marco Neubrech vom Autohaus Zotz ist trotzdem überzeugt: „Die Zukunft wird Elektro sein.“ Zwar bieten viele Hersteller Elektroautos an, aufgrund der geringen Nachfrage sind diese jedoch nicht im Ladenbestand vorhanden. Mit einer staatlichen Förderung sei nicht alles getan, so Mercedes-BenzVerkaufsberater Kullmann. Er vermutet, dass ähnlich wie bei der Abwrackprämie vor einigen Jahren auch die Kaufprämie für Elektroautos ein Kaufanreiz sein könnte. Verkäufer Labinot Musa vom Autohaus Kowalski ist ebenfalls gespannt auf die Entwicklung. Preislich lohne sich die Anschaffung eines Elektrofahrzeugs aufgrund der niedrigen Öl- und Benzinpreise momentan nämlich nicht. Die Händler finden eine staatliche Förderung der Technologie ebenfalls sinnvoll. „Die Batterie ist die Schlüsseltechnologie“, meint Barth vom Autohaus Holz. Weitaus beliebter als Elektroautos sind Hybridwagen. Aber auch von diesen Fahrzeugen wurden noch nicht viele verkauft. •• • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • •• Nils fragt: Was sind Elektroautos? Und los geht’s: Es gibt Elektroautos, mit denen man bis zu 500 Kilometer weit fahren kann. FOTO: DPA Ein Auto, das mit Strom fährt? So lange Kabel gibt’s doch gar nicht! Das ist ein ziemlich alter Witz aus der Zeit, als die ersten Elektroautos gebaut worden sind. Inzwischen weiß hoffentlich jeder, dass diese Autos natürlich kein Kabel zum Fahren brauchen, sondern meistens eine große Batterie haben, die immer wieder aufgeladen werden kann – über Nacht zum Beispiel in der Garage. Elektroautos gelten als umweltfreundlicher als die normalen Autos. Denn deren Verbrennungsmotoren, die mit Benzin oder Diesel betankt werden, husten nun einmal viele schädliche Abgase in die Luft. Kritiker sagen aber, dass dann der Strom für die Elektroautos auch umweltfreundlich hergestellt sein muss, also aus Wind- oder Sonnenkraft. Sonst bringt’s wenig. Um das Klima zu schonen, hat die Bundesregierung jedenfalls das Ziel ausgegeben, dass in fünf Jahren eine Million Elektroautos in Deutschland fahren sollen. Davon sind wir aber noch ganz weit entfernt. Trotzdem gilt vielen das „Stromauto“ als Auto der Zukunft. (vup) Uni für alle Kiloweise Crystal vertickt Gasthörerschaft und Studium für Flüchtlinge an Uni Zwei Drogenbandenmitglieder sitzen auf der Anklagebank – Deal geschlossen Als Nichtstudent einfach in den Hörsaal marschieren, einer Vorlesung lauschen und am Campus-Alltag teilnehmen? An der Landauer Uni durften das bislang nur zahlende Gäste. Ab dem Sommersemester, das Mitte April beginnt, können jetzt auch Flüchtlinge Gasthörer werden – und das kostenlos. Ziel des Ganzen: Die Flüchtlinge sollen an der Uni Fuß fassen und für ein mögliches Studium vorbereitet werden. Begeistert hören Flüchtlinge im Konferenzraum der Landauer Hochschule den Ausführungen von Iryna Shalaginova, Leiterin des Referats Internationale Zusammenarbeit der Uni, bei einer Info-Veranstaltung zu. Eine junge Frau erkundigt sich noch mal, ob die Gasthörer auch die Bibliothek und die Sportkurse besuchen können. Shalaginova bestätigt erneut. Die Anwesenden lächeln. Der Wille, an der Uni Fuß zu fassen, ist spürbar. Die Seminare und Vorlesungen für die Gasthörer umfassen vier oder acht Wochenstunden. Psychologie-Vorlesungen, Politik-Seminare oder naturwissenschaftliche Übung – der Fachbereich ist frei wählbar. Entscheidend ist ausschließlich ein Nachweis über ausreichende Sprachkenntnisse in Englisch oder Deutsch. Für Veranstaltungen in deutscher Sprache wird ein B1-Sprachzertifikat benötigt. Die Englisch-Kenntnisse hingegen werden im direkten Gespräch auf die Probe gestellt, wie Shalaginova erklärt. Außerdem benötigen die Teilnehmer einen Nachweis über ihren Aufenthaltsstatus. Anmelden können sich die Interessierten für die Gasthörerschaft, die maximal ein Jahr dauert, mit einem Formular über die Homepage der Uni Landau. Reinschnuppern in den Uni-Ablauf, das ist nicht der einzige Vorteil, den die Gasthörerschaft mit sich bringt, wie Jutta Bohn vom akademischen Auslandsamt erklärt. Die Gäste könnten auch mit Studenten auf Exkursionen gehen oder an Deutschkursen, vier Stunden pro Woche, teilnehmen. Auch das Sprachlernzentrum stehe den Flüchtlingen zur Verfügung, berichtet Bohn. Mit dem Studium direkt loslegen, das geht natürlich auch. Dazu müssen die Flüchtlinge die Voraussetzungen erfüllen. Bei der Überprüfung hilft Uni-Assist, die Service-Stelle für Internationale Studienbewerbungen. Im Internet können die Flüchtlinge checken, ob ihre schulische Ausbildung und ihre Vorkenntnisse für ein Studium ausreichen. Für die Flüchtlinge problematisch wird es in Sachen Förderung, da ein offizieller Studentenstatus dazu führen kann, dass einige Leistungen gekürzt werden. Shalaginova versucht mittels Fundraising, die Studenten In Koblenz hat’s geklappt: Zwei junge Männer fangen bald mit dem Studieren an. bestmöglich zu unterstützen. Auch Stipendien seien im Gespräch. Hinzu kommen die sprachlichen Anforderungen, die fürs Studium größer sind, wie die beiden Frauen erklären. Es sei besser, sich erst mal als Gasthörer einzuschreiben, um die Sprache zu lernen, bevor man sich für ein Studium bewerbe, so Shalaginova. Das Gasthörer-Angebot findet bei den Flüchtlingen Anklang. Für ein Studium an den Partner-Unis Koblenz und Landau gibt’s bereits Interessierte. In Koblenz gebe es sogar zwei junge Männer, die ihr Deutsch in einem halben Jahr so sehr verbessert hätten, dass sie noch in diesem Jahr ein naturwissenschaftliches Studium beginnen werden, freut sich Shalaginova. INFO Wer sich für eine Gasthörerschaft oder ein Studium an der Universität Landau interessiert, findet weitere Informationen im Internet unter www.uni-koblenz-landau.de/de/international/uni/info-fluechtlinge. (totö) Eine Bande soll im süddeutschen Raum die Droge Crystal Meth vertickt haben. Kiloweise, auch in Landau. Zwei Bandenmitglieder wurden im vergangenen Jahr in einem asiatischen Lokal in Landau verhaftet: eine 38-Jährige und ein 34-Jähriger. Gestern saßen die beiden auf der Anklagebank des Landgerichts. Bereits am ersten Verhandlungstag wurde ein Deal geschlossen. Die Vereinbarung: Beide legen ein Geständnis ab, die Angeklagte bekommt eine Freiheitsstrafe von maximal 8,6 Jahren, der Angeklagte maximal 6,6 Jahre. Ursprünglich hatte der Vorsitzende Richter, Urban Ruppert, 19 Prozesstage angesetzt, die sich jetzt wohl auf fünf verkürzen werden. Der „Deal der Verständigung“ zwischen den Verfahrensbeteiligten wurde in einem internen Gespräch in der Mittagspause geschlossen. Bedingung dafür: ein konkretes Geständnis der Angeklagten, bei dem keine zusätzlich bedeutsamen Umstände auftauchen sollten. Die Angeklagten, zurzeit in den Justizvollzugsanstalten Zweibrücken und Frankenthal untergebracht, wurden in Handschellen vorgeführt. „Bandenmäßig unerlaubter Handel mit Betäubungsmitteln“ – das wirft Staatsanwalt Markus Flammann den beiden vietnamesischen Staatsbürgern in sieben Fällen vor. In der Summe zählte Flammann geschätzte 50 Verkäufe von Crystal Meth auf, in Tschechien eingekauft. Das Methamphetamin gilt als gefährliche Droge, die unter anderem aus Erkältungsmitteln, die mit Chemikalien versetzt werden, hergestellt wird. Sie soll von den Angeklagten in unterschiedlichen Mengen ab einem Gramm verkauft worden sein – und zu Preisen bis weit über 100 Euro. Die Angeklagte hatte laut Tatvorwurf wohl das Kassenbuch über die Verkäufe geführt und soll in Frankfurt eine größere Menge Crystal übergeben haben. Der Angeklagte soll die Verkäufe getätigt haben. Im Lokal in Landau wurden 140 Gramm Crystal und das Kassenbuch gefunden, weitere 70 Gramm im Auto der Angeklagten. „Das Verfahren war dann schon erfolgreich, wenn wir wissen, mit wem wir es zu tun haben“, so der Vorsitzende bei der Befragung des Angeklagten zu dessen Lebenslauf. Denn insgesamt wurden drei Geburtsdaten, diverse Geburtsnamen und zwei Geburtsorte in den Akten festgehalten. Der Angeklagte gab an, 1981 in der Nähe von Hanoi geboren zu sein. Seine Eltern besäßen eine Ziegelfabrik mit 300 Beschäftigten. Er selbst habe die Schule bis zur achten Klasse besucht. Wegen seines Drogenkonsums habe er die Schule verlassen müssen, berichtete er. Im Jahr 2000 sei er von den Eltern nach Deutschland geschickt worden, um von den Drogen wegzukommen. Drei Jahre habe er als Asylbewerber im Flüchtlingsheim in Jena gelebt, dann 2003 eine Vietnamesin geheiratet, die seit 2005 die deutsche Staatsbürgerschaft habe, gab der Vater von zwei Töchtern an. Die Familie zieht nach Hagen, um dort das Speiselokal der Schwiegereltern zu führen. „Nach dem ersten Kind lief es im Lokal nicht mehr gut“, so der Angeklagte. Die Familie zieht dann 2010 nach Freiburg, wo ein Onkel eine Imbisskette besitzt. Zu diesem Zeitpunkt war der heute 34-Jährige längst drogenabhängig. Ein Gramm Heroin, ein Gramm Crystal, ein Gramm Cannabis, gelegentlich Alkohol – das gab er als täglichen Konsum an. Die den Angeklagten zur Last gelegten Straftaten waren gestern nicht Gegenstand der Verhandlung. In einer Erklärung gab der Angeklagte die ihm zur Last gelegten Vorwürfe zu, die seiner Drogenabhängigkeit geschuldet gewesen seien. Die Verhandlung wird am Freitag fortgesetzt. (pfn) Ist extrem schädlich und macht schnell abhängig: Crystal Meth. FOTO: DPA lrh_hp17_lk-stadt.01
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