Der Star-Pianist taucht in Losone ins “Grün” ein

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Freitag 10. Juli 2015
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NICHT ABSEHBAR
● Seite 3
Ti-Press
Tz
Magazine
Fragen ans Bundesamt
Werden beim Bau der
Aus- und Zufahrt der
Mendrisio-Autobahn
Arbeitsnormen verletzt?
Ti-Press
Seite 9
Parco Balli
● Giovanni Allevi
Der Star-Pianist Letzte Grünfläche in
taucht in Losone Locarnos Altstadt soll
ins “Grün” ein wieder fürs Publikum
zugänglich werden
wohnen
● Moon and Stars
Unterm Nachthimmel über
Kartenverlosung für Til
Locarnos Piazza Grande
Schweigers “Honig im Kopf”
funkeln wieder Stars und Sterne
Seite 30
Seite 17
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● Blues
Musikalische Magie im
Maggiatal beim kleinsten der
grössten Blues-Festivals
Seite 18
● Zirkus
Nachwuchs-Clowns und junge
Akrobaten: Im Rampenlicht
beim Cirque Starlight
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2
10. Juli 2015
Thema
Im Juli 1950 trugen drei tessinstämmige Fussballer dazu bei, dass das Team
ihrer neuen Heimat Uruguay Weltmeister wurde - wider alle Prognosen
DAS WUNDER VON RIO
von Claudia Magerl
Einzige deutschsprachige Tessiner
Zeitung: Wöchentliche Ausgabe
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Preisermässigungen
Anlässlich der ersten Fussballweltmeisterschaft nach dem
Zweiten Weltkrieg strömten am
16. Juli 1950 rund 200’000 Fans
zum Endspiel in das nagelneue
“Maracaná-Stadion” von Río de
Janeiro, damals das grösste der
Welt. Es waren fast ausschliesslich Einheimische, die ihr Team
auf dem Weg zum sicheren Sieg
bejubeln wollten – denn nur die
schwärzesten
Pessimisten
räumten dem Gegner aus dem
winzigen Nachbarland Uruguay
überhaupt eine Chance ein. Die
“Hellblauen”, wie man die Gäste wegen der Farbe ihrer Trikots nannte, hatten bislang nur
mässige Leistungen gezeigt.
Brasilien dagegen hatte kurz zuvor Schweden mit 7:1 und Spanien mit 6:1 nach Europa zurückgeschickt. Diese Mannschaft war die erfahrenste der
Landesgeschichte, und für den
Titel genügte ihr schon ein Unentschieden. In vorauseilendem
Eifer bekam jeder der SuperKicker vor dem Spiel eine Uhr
mit der Aufschrift “Den Weltmeistern” geschenkt. Die Zeitungen, in denen ihr Sieg gemeldet wurde, lagen fix und fertig gedruckt zum Verkauf bereit.
Entsprechend selbstbewusst liefen die Top-Favoriten ins Stadion ein, vom Publikum begeistert begrüsst, umschwärmt von
der Presse.
Für die elf “Urus” interessierte
sich indes kaum jemand, obwohl einer von ihnen den Fotografen zurief: “Kommt hierher!
Hier steht der kommende Weltmeister!” Für seinen Galgenhumor erntete er allenfalls Lächeln. “Es war die Hölle”, erinnerte sich später Torhüter Roque Máspoli, einer der drei, deren Vorfahren einst aus dem
Tessin nach Uruguay ausgewandert waren. “Keiner glaubte
an uns, nur wir selbst.” Wider
Erwarten gelang es Máspoli,
sein Tor in der ersten Halbzeit
ballfrei zu halten. Doch schon
drei Minuten nach Anpfiff der
Ti-Press
Impressum
Vor 65 Jahren schrieb Uruguays Nationalmannschaft
mit dem “Maracanazo”, dem
WM-Endspiel gegen Gastgeber Brasilien, Fussballgeschichte. Im Team spielten damals drei Nachfahren der
rund 40’000 Tessiner, die Ende des 19. Jahrhunderts aus
dem Kanton ausgewandert
waren: Torwart Roque Máspoli – seine Vorfahren kamen
aus Caslano –, Verteidiger
Schubert Gambetta mit Wurzeln im Locarnese und
“Schicksalsstürmer” Alcides
Ghiggia (Sonvico).
Caslanos Fussballplatz wird eingeweiht: Grossratspräsident Gianrico Corti, Gemeindepräsident Emilio Taiana und Enkel Juan Maspoli
zweiten gelang Brasiliens Stürmer Albino Friaça der überfällige Treffer. Das Publikum raste,
über dem Stadion explodierten
Feuerwerksraketen.
Was im Anschluss geschah,
zählt zu den mythischen Höhepunkten der Sportgeschichte.
Trotz aller Widrigkeiten trieb
Uruguays Kapitän Obdulio Varela seine Mannschaft unbeirrt
an. In der 66. Minute, gelang
seinem Teamkollegen Juan
Schiaffino tatsächlich der Ausgleich! Die Vorlage dazu hatte
Rechtsaussen Alcides Ghiggia
geliefert, auch er ein Tessiner
Spross.
Er schoss Uruguay 13 Minuten
später in den Fussballhimmel.
“Ich hielt einfach drauf, und der
Ball war drin”, so Ghiggia.
“Dann drehte ich jubelnd ab,
und meine Kameraden erdrückten mich fast. Es war bizarr: Das
Einzige, was man in diesem
Moment in dem riesigen Stadion hören konnte, waren unsere
Jubelschreie.” Schelmisch kommentiert er Jahre später: “Nur
drei Personen brachten das Maracaná je zum Schweigen: Papst
Johannes Paul II, Frank Sinatra
und ich.”
Aber noch fehlten elf Minuten
bis zum Abpfiff. Mit aller Kraft
kämpften die Brasilianer um
den Ausgleich. Prompt flog der
Ball in der letzten Minute auf
eine ungeschützte Stelle des
uruguayischen Tors zu, unerreichbar für Máspoli. Alcides
Ghiggia stand nicht weit weg.
“Ich sah den Ball kommen”, berichtete er, “sah unseren Gambetta, wie er mit den Händen
danach griff. Ich dachte: Der ist
komplett wahnsinnig, das gibt
Elfmeter!” Doch im gleichen
Moment hatte der Schiedsrichter die Partie abgepfiffen.
“Es ist vorbei!”, rief Gambetta
und schluchzte auf. Den Spielern beider Mannschaften liefen Tränen über die Gesichter,
den einen vor Enttäuschung,
den anderen vor Ergriffenheit –
und Mitleid. “Bei all unserer
Freude war es traurig, die ganzen verzweifelten, weinenden
Menschen auf den Tribünen zu
sehen”, so Schicksalsschütze
Ghiggia. Grosse Sympathien
erwarb sich Roque Máspoli,
als er den gegnerischen Kapitän Augusto da Costa umarmte
und tröstete – eine Geste, die
seinen Ruf als “Gentleman des
Sports” begründete.
All dies erlebte der damalige
FIFA-Präsident Jules Rimet
nicht mit. Als Ghiggias Tor fiel,
war er unterwegs zum Spielfeld, um den Brasilianern die
WM-Trophäe zu überreichen.
“Als ich auf den Platz kam, war
Uruguay Weltmeister”, so Rimet. “Plötzlich gab es keine Ehrengarde mehr, keine Nationalhymne, keine glanzvolle Siegesfeier. Ich fand mich allein inmitten der Menge (…), ohne zu
wissen, was ich tun sollte. Ich
hielt nach dem uruguayischen
Kapitän Ausschau und überreichte ihm – fast im geheimen
– den Pokal.” Trotz des
Schocks, spendeten die Zuschauer Applaus.
Noch Stunden danach sassen
Zehntausende stumm im Stadion. Dort fanden Reinigungskräfte am Abend vier Tote: drei
waren einem Herzschlag erlegen, einer hatte sich, des Lebens
überdrüssig, von der Tribüne
gestürzt. Ein Pressevertreter bezeichnete das Spiel als “die
schlimmste Tragödie in der Geschichte Brasiliens”. Eine Zeitung titelte: “Unser Hiroshima”.
Zwei Jahre lang weigerte sich
die tief beschämte brasilianische “Seleção”, an einem internationalen Wettkampf teilzunehmen. Nie mehr trugen die
Spieler ihre bis dahin üblichen
weissen Trikots, sondern blaugelbe – bis zum heutigen Tag.
Die Sieger wiederum zeigten
keine Häme. Den ganz grossen
Jubel sparten sie sich für die
Umkleidekabine auf. Als Journalisten fragten, wie es denn zu
diesem Triumph gekommen sei,
antwortete Kapitän Varela: “Es
war Zufall. Wir haben gewonnen, weil wir eben gewonnen
haben, mehr nicht. Brasilien
war eine Maschine. Die haben
uns mit Schüssen zugeknallt.
Kriegt das in eure Schädel: Hätten wir hundert Mal gegen sie
gespielt, hätten wir 99 Mal verloren. Nur diesmal haben wir
halt gewonnen.” Danach gab er
nie mehr ein Interview über den
“Maracanazo”.
Die Gemeinde Caslano widmet
“ihrem” Weltmeister-Torhüter
Roque Máspoli den örtlichen
Fussballplatz. Dieser wurde
am 20. September 2014 in Anwesenheit von Máspolis Enkel
Juan feierlich eingeweiht.
3
10. Juli 2015
Thema
Ein ehemaliger Hausmeister aus der Eifel, Christoph Holthuysen, versucht in seinem Gemüsegarten in
Brissago ein nachhaltiges, ertragreiches Ökosystem nach den Prinzipien der Permakultur zu schaffen
Christoph Holthuysen: neben einer Wilden Karde in seinem Garten (links), während er die Funktionsweise einer Rigole erklärt (mitte), hinter einem Hügelbeet, das sich zur Feuchtigkeitsspeicherung eignet (rechts)
von Martina Kobiela
Trotz der Hitze der letzten Tage
bewässert Markus Pölz den Garten der Ahorn-Gemeinschaft in
Contone auch bei den derzeitigen Wetterverhältnissen nicht.
Das ist möglich, weil der Gemüsegarten nach den Grundsätzen
der Permakultur betrieben wird,
erklärt der Permakultur-Designer und -Lehrer. Er ist überzeugt: “Permakultur würde auch
für kommerzielle Gemüsebauern Sinn machen.” Auch Christoph Holthuysen ist sich sicher,
dass die Permakultur dem konventionellen
Gemüseanbau
überlegen ist. Besonders auch,
um mit der aussergewöhnlichen
Hitze und Trockenheit dieser
Tage fertigzuwerden. Er zeigt
auf einen länglichen, mit Stroh
bedeckten Hügel in seinem terrassierten Garten in Brissago
und erklärt: “Das ist ein Hügelbeet, es eignet sich gut, um
Feuchtigkeit zu speichern.” Mit
seiner grossen Hand schiebt er
das Stroh, das mit kleinen Stöckchen befestigt ist, auf die Seite,
greift in die dunkle, lockere
Erde: “Sehen Sie, sie ist noch
feucht”, meint der Gärtner mit
strahlenden blauen Augen.
Um ein Hügelbeet anzulegen,
wird zunächst ein Graben gegra-
NATUR IST NICHT DER
FEIND DER AGRIKULTUR
ben, mit kompostierbarem Material gefüllt, das gröbste zuunterst, und schliesslich wieder mit
Erde bedeckt. Diese wird
schliesslich mit Stroh oder Heu
belegt. Einerseits speichert ein
solches Beet die Feuchtigkeit
besser als ein flaches Beet, andererseits entsteht durch die
Kompostierung im Inneren
Wärme, bis zu 70°C, die die Anbauzeit im Herbst markant verlängert. Auch eine Kombination
mit Rigolen sei zur Speicherung
der Feuchtigkeit geeignet. Eine
Rigole ist ein Pufferspeicher, um
Regenwasser aufzunehmen und
versickern zu lassen.
Holthuysen ist stolz auf seine
bisherigen Erfolge beim Gärtnern. Es ist ihm anzusehen, dass
er viel Zeit im Freien mit seinem
Rosenkohl, Kohlrabi und seinen
Zwiebeln verbringt. Er ist muskulös, seine Hände sind rau und
unter den Fingernägeln ist
dunkle Erde. Sein Gesicht hat
die Farbe von Radiesschen,
seine Haare diejenige von Karotten. Seine Augen sind von
Krähenfüssen gezeichnet. Der
ehemalige Hauswart und Mitarbeiter in einer Einrichtung für
Menschen mit Behinderung ist
seit knapp sechs Jahren Gemüsebauer. Der Autodidakt hat sich
der Permakultur verschrieben.
Der Begriff bezeichnet eine Art
der nachhaltigen Landwirtschaft, die sich aus der er biodynamischen
Landwirtschaft
heraus entwickelt hat. Er
stammt aus den englischen Wörtern “permanent” und “agriculture”. Der Anbau orientiert sich
an der Funktionsweise von Ökosystemen. Es wird ein stabiles
und ertragreiches System geschaffen, bei dem sich die Pflanzen gegenseitig mit Nährstoffen
versorgen und sogar “Schädlinge” fernhalten. Die Natur
wird als Partner angesehen und
nicht als Gegner.
Analog gibt es in der Permakultur kein Unkraut – sondern Beikraut, erklärt Holthuysen. In
seinem Garten scheint es vor
“Beikraut” nur so zu wimmeln
und alles durcheinander zu
wachsen. Doch der Deutsche aus
der Eifel scheint jede Pflanze zu
kennen. Er erklärt, dass er versuche, Symbiosen zwischen den
Pflanzen zu schaffen. Hungrige
Tiere bekämpft er entweder gar
nicht, wie die Blattläuse auf
einer seiner Sonnenblumen, oder
gibt ihnen andere Futterquellen,
wie Beinwell für die Mäuse. Nur
beim Kampf gegen die Schnecken hat Holthuysen vorläufig
aufgegeben und organische
Schneckenkörner eingesetzt. Er
ist enttäuscht, dass er auf diese
Methode zurückgreifen musste,
aber die Wirbellosen waren zu
gefrässig: “In einer Nacht haben
sie die Hälfte meiner Tomatensetzlinge aufgefressen.”
Holthuysen hat im Tessin und im
nachhaltigen Gemüseanbau sein
Zuhause gefunden, auch wenn
noch nicht alles so klappt, wie er
es gerne hätte. Der 30-Jährige
hat ein unstetes Leben hinter
sich. Mit 15 zog er aus dem Elternhaus aus, um im Wald zu
leben. Er machte seinen Hauptschulabschluss und versuchte
sich als Schreinerlehrling, was
ihm aber nicht gefiel. Dann begann er zu jobben und zu reisen.
Mit 17 Jahren lebte er an einem
Strand in Südafrika so lange in
den Tag hinein, bis er vergass,
welcher Monat oder Wochentag
es war.
Heute ist das anders: Holthuysens Leben dreht sich um die
Monate, die Jahreszeiten. So wie
die Karden und Salate ihre Wurzeln in seinen nachhaltigen Gärten schlagen, schlägt der
bedächtige Deutsche im Tessin
seine Wurzeln und hat in der Arbeit im Rhythmus der Natur seinen Lebenssinn gefunden.
Derzeit wohnt er bei einer Vierköpfigen Familie zur Untermiete. Er ist überzeugt, dass er
mit 100 Quadratmetern nach
den Prinzipien der Permakultur
bestellten Bodens fünf Personen
das ganze Jahr über mit Gemüse
versorgen kann. Dabei baut er
auch ungewöhnliche Lebensmittel an: die Wilde Karde zum
Beispiel. Der Stängel der etwa
zwei Meter hohen Pflanze
könne als Fleischersatz zubereitet werden, erklärt Holthuysen,
der kein Vegetarier ist. Auch die
Stängel von geschossenem Salat
seien ein unterschätztes Nahrungsmittel.
Holthuysen und Pölz leisten
Pionierarbeit. Im Tessin kennt
kaum jemand die Permakultur.
Es gibt nur eine handvoll Projekte, wie die Azienda al Faii in
Colla, den Permakultur-Kindergarten in Locarno, das Projekt
“Dalla terra al piatto” in Gudo
und den Bergbauernhof Munt la
Reita bei Cimalmotto.
Infos: www.lagerla.org
und
www.permakultur.ch
Das heisse und trockene Wetter macht den Tieren zu schaffen, zur Freude der Winzer auch der asiatischen Kirschessigfliege
Die Konsequenzen für die Ernte sind noch nicht abzusehen
Auch nach der Hitzewelle bestimmt das Azorenhoch das Wetter im Alpenraum weiterhin, sagt
Meteo Schweiz. Zu erwarten seien weiterhin überdurchschnittlich warme, sonnige Tage. Das macht
den Tessiner Landwirten zu schaffen. Mauro Bertossa vom Agroscope glaubt, dass den Soja-, Maisund Sonnenblumenfeldern im Tessin eine Katastrophe droht, wenn es nicht bald ausgiebig regnet, wie
er dem Corriere del Ticino erklärte.
Paolo Bassetti von der Vereinigung der Tessiner Gemüse- und Obstbauern (TiOr) ist weniger alarmi-
stisch. Einzig die neu gesetzten Jungpflanzen für
die Herbsternte, wie Zucchini, machen ihm Sorgen.
Er sagt: “Für die Obst- und Gemüsebauern bedeutet
das aussergewöhnlich heisse und vor allem trockene
Wetter mehr Arbeit und mehr Ausgaben.“ Denn es
müssten Sonnenschutzmassnahmen getroffen werden und die Felder müssten mehr gegossen werden.
Auch Tiere leiden unter Hitze. Glücklicherweise jedoch, so Kantonsarzt Tullio Vanzetti auf Anfrage
der TZ, befänden sich die meisten Kühe derzeit in
den Bergen, auf einer Höhe von über 1'800 Metern.
Hühner und Schweine seien häufig aber noch im
Tal und müssten von den Landwirten vor den Auswirkungen der Hitze und der Sonneneinstrahlung
geschützt werden: „Genauso wie die Tiere im Winter vor der Kälte geschützt werden, müssen sie nun
vor den hohen Temperaturen geschützt werden.“
Das bedeutet, dass schattige Plätze zur Verfügung
gestellt werden und dass die Tiere dauernd Zugang
zu frischem Wasser haben müssen. Schweine, die
nicht durch ein Haarkleid vor den schädlichen UVStrahlen geschützt werden, müssten ausserdem die
Möglichkeit bekommen sich zu suhlen, erläutert der
Kantonsarzt: “Der Schlamm fungiert als natürliche
Sonnencreme.”
Auch manche Insekten leiden. Die aus Asien stammende Kirschessigfliege (Drosophila suzukii) leidet
unter den hohen Temperaturen. Die Männchen werden unfruchtbar, die Weibchen legen keine Eier
mehr und viele Exemplare sterben an Austrocknung. Eine gute Nachricht für die Tessiner Winzer,
deren Traubenernte letztes Jahr stark von der
Fruchtfliege dezimiert wurde.
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10. Juli 2015
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Filmfestival
“EINE FASZINIERENDE ATMOSPHÄRE”
Rolf Dörig
Thomas Staehelin
Präsident des Verwaltungsrats
der Swiss Life Holding
Vorstandsmitglied von economiesuisse,
verschiedene Verwaltungsratsmandate
Warum sind Sie dem Leopard Club als Mitglied beigetreten?
Für mich ist das Filmfestival Locarno eines
der Schweizer Kulturereignisse, die weit über
unsere Grenzen hinweg ausstrahlen. Es gibt in
unserem Land nicht viele davon. Jeweils im August
wird grosses Kino mit einem wunderbaren Veranstaltungsort verknüpft. Der
Leopard Club leistet seinen Beitrag, damit das Festival auch künftig ein Mekka der Cinephilen bleibt.
Was für eine Erfahrung haben Sie als Mitglied?
Der Leopard Club vereint Leute, die sich nicht nur finanziell, sondern auch
ideell engagieren. Zudem schätze ich die Gelegenheit, mich mit unterschiedlichen Exponenten aus Politik, Wirtschaft und Kultur auszutauschen. Die Betreuung vor Ort ist herzlich und kompetent.
Mit dem Leopard Club erleben
Sie das Festival del film Locarno
aus der ersten Reihe.
Acht Mitglieder erzählen von
ihren Erfahrungen und ihrem
Engagement für einen
der wichtigsten Kulturevents
der Schweiz.
Aus welchem Grund würden Sie unseren Lesern empfehlen, Mitglied des Leopard Clubs zu werden?
Wer eine Nacht auf der Piazza Grande in Lugano unter 8000 Kinobesuchern
erlebt hat, weiss um die Anziehungskraft des Festivals. Hier einen kleinen
Beitrag leisten zu können, damit das so bleibt, erachte ich als Genugtuung.
Peter Nobel
Verwaltungsratspräsident
von HIAG Immobilien
Rechtsanwalt und Publizist, em. Professor
für Privat-, Handels- und Wirtschaftsrecht
Warum sind Sie dem Leopard Club als Mitglied beigetreten?
Ich wurde sehr charmant angeworben!
Warum sind Sie dem Leopard Club als Mitglied beigetreten?
Ich bin Mitglied des Leopard Club, weil das
Festival von Locarno nicht nur aus kultureller
Sicht sondern auch politisch ein für den Kanton
Tessin wichtiger Event ist.
Was für eine Erfahrung haben Sie als Mitglied?
Ein tolles Fest mit dem Leopardenclub, umrahmt
von vielen tollen Filmabenden mit hoffentlich gutem Wetter auf der Piazza!
Oswald J. Grübel
Was für eine Erfahrung haben Sie als Mitglied?
Mit den einwandfreien Dienstleistungen für die Mitglieder bin ich sehr zufrieden.
Aus welchem Grund würden Sie unseren Lesern empfehlen, Mitglied des Leopard Clubs zu werden?
Heute ist es wichtiger denn je, solche Aktivitäten privat zu unterstützen und
die Finanzierung nicht nur dem Staat zu überlassen.
Bis 2011 Group CEO der UBS,
im Ruhestand
Warum sind Sie Mitglied im Leopard Club?
Die Mitglieder des Leopard Club leisten einen erheblichen Beitrag zum weiteren Erfolg des Filmfestivals von Locarno. Aufgrund
der grandiosen Atmosphäre auf der Piazza und
des breiten Spektrums an gezeigten Filmen zählt
es zu den kulturellen Höhepunkten im Tessin und in der Schweiz. Der Präsident, Marco Solari, und sein Team leisten hervorragende Arbeit, die es verdient, unterstützt zu werden.
Was für Erfahrungen haben Sie als Mitglied gemacht?
Das verlängerte Wochenende im Tessin zur Festivalzeit hat einen festen Platz
in unserem Kalender. Wir geniessen alljährlich das Gefühl “nach Hause zu
kommen”, die Gelegenheit, Freunde zu treffen und in schönster Umgebung
eine gute Zeit zu verbringen. Nicht zu vergessen natürlich die Gala Reception. Denise und Rolando Benedick sind wunderbare Gastgeber, und sie verstehen es, ihre Gäste für ihr Anliegen zu begeistern. Dies hat auch uns vor
vielen Jahren spontan zu einer Mitgliedschaft veranlasst.
Aus welchem Grund würden Sie unseren Lesern empfehlen Mitglied des Leopard Clubs zu werden?
Mit einer Mitgliedschaft unterstützen Sie nicht nur eines der ältesten Filmfestivals der Welt sondern gleichzeitig auch eine Region, die ganz viel zu bieten hat und die sich durch ihre Gastfreundschaft auszeichnet.
Was für eine Erfahrung haben Sie als Mitglied?
Meine Erfahrungen sind ausgezeichnet. Die Betreuung auf der und rund um
die Piazza ist hervorragend, man hat zu allen Filmvorführungen freien Zutritt, der jährliche Anlass des Leopard Club und die dort gewonnen Kontakte
sind sehr anregend und letztlich: das Ambiente stimmt ganz einfach!
Aus welchem Grund würden Sie unseren Lesern empfehlen, Mitglied des Leopard Clubs zu werden?
Die Unterstützung des Locarno Filmfestival in einer besonders faszinierenden Atmosphäre.
Ernst Tanner
Felix Grisard
Aus welchem Grund würden Sie unseren Lesern empfehlen, Mitglied des Leopard Clubs zu werden?
Spass am Film haben und gleichzeitig auch etwas gutes für den Film machen!
Warum sind Sie dem Leopard Club als Mitglied beigetreten?
Ich bin seinerzeit von Rolando Benedick auf
den Leopard Club aufmerksam gemacht
worden. Die Vorzüge des Clubs und mein
Wunsch, das Locarno Filmfestival zu unterstützen,
haben mich dann zum Beitritt bewogen, und ich bin auch heute gerne und
mit Überzeugung Mitglied des Leopard Club.
Group CEO und Verwaltungsratspräsident
Chocoladefabriken Lindt & Sprüngli AG
Warum sind Sie dem Leopard Club als Mitglied beigetreten?
Ich schätze die Anstrengungen des Leopard
Clubs im Zusammenhang mit dem Festival,
einem Event, das eine sehr positive Ausstrahlung auf die ganze Region hat, mit der ich mich seit
vielen Jahren verbunden fühle.
Was für eine Erfahrung haben Sie als Mitglied?
Ich freue mich zu sehen, dass das Festival eine immer grössere öffentliche
Wahrnehmung im In- und Ausland geniesst. Es ist immer wieder angenehm,
sich anlässlich des Festivals mit Gleichgesinnten und Filmliebhabern auszutauschen.
Aus welchem Grund würden Sie unseren Lesern empfehlen, Mitglied des Leopard Clubs zu werden?
Weil die Aktivitäten des Leopard Clubs dazu beitragen, die kulturelle und gesellschaftliche Bedeutung des Festivals del film in Locarno immer fester zu
verankern und nachhaltig zu fördern.
Martin Werfeli
Andreas Schmid
Präsident des Stiftungsrates
von Avenir Suisse
Warum sind Sie dem Leopard Club als Mitglied beigetreten?
Als Mitglied des Leopard Clubs kann ich
das einzigartige Filmfestival von Locarno direkt unterstützen. Das Festival geniesst weltweit einen exzellenten Ruf – eine grosse Chance
nicht nur für das Tessin sondern für unser Land insgesamt.
Was für eine Erfahrung haben Sie als Mitglied?
Die Anlässe für Mitglieder sind einzigartig. Ich treffe dort auf Persönlichkeiten aus Kultur und Film, die ich auf anderen beruflichen Wegen sonst nicht
kennen lernen würde. Das ist sehr bereichernd und bringt eine ganz eigene
Perspektive mit sich.
Aus welchem Grund würden Sie unseren Lesern empfehlen, Mitglied des Leopard Clubs zu werden?
Mit einer Mitgliedschaft kann jeder dazu beitragen, dass das Filmfestival Locarno auch in Zukunft einzigartig bleit und auf der Erfolgsspur fährt.
Gönnerverein
Mitglied des Verwaltungsrates der
Ringier AG und Ringier Holding AG
Warum sind Sie dem Leopard Club als Mitglied beigetreten?
Ringier ist seit Jahren stark mit dem Filmfestival verbunden. Ich finde das Engagement
von Rolando Benedick, den ich schon lange
kenne, grossartig und will ihn mit meiner Mitgliedschaft unterstützen. Mein Freund Marco Solari, den ich ebenfalls sehr schätze, ist Präsident des Filmfestivals.
Was für eine Erfahrung haben Sie als Mitglied?
Ich bin dem Leopard Club vor kurzem beigetreten und kann diesbezüglich
noch keine Aussagen machen.
Aus welchem Grund würden Sie unseren Lesern empfehlen, Mitglied des Leopard Clubs zu werden?
Mit der Mitgliedschaft unterstützt man das Filmfestival und zeigt damit die
Verbundenheit zum wunderschönen Tessin.
Man erhält VIP-Pässe für die Piazza Grande und hat die Möglichkeit an VIPAnlässen während des Filmfestivals teilzunehmen.
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10. Juli 2015
Porträt
Der Pianist und Komponist Giovanni Allevi ist in Italien ein gefeierter Star, auch wenn er gelegentlich kritisiert
wird. Auf dem Golfplatz von Losone gibt er nun ein Konzert in einem für ihn neuen Ambiente
EIN UNKONVENTIONELLER MANN
DER ZEITGENÖSSISCHEN KLASSIK
Allevi zeigt sich getroffen, warf
seinen Kritikern umgekehrt vor,
die eigene Kaste der so genannten “gehobenen Musiker” zu verteidigen. Dabei mangelt es Allevi
selbst keineswegs an klassischer
musikalischer Ausbildung. Er
hat in Perugia und Mailand Klavier und Komposition mit Bestnoten studiert, zudem hat er in
Philosophie mit einer Arbeit
“Über den Begriff der Leere in
der zeitgenössischen Physik” abgeschlossen. Wenn er über seine
Kunst und Musik redet, schlägt
er gerade junge Leute in den
Bann. Er nimmt sie dann mit auf
seine musikalische Reise.
Allevi stammt aus Ascoli Piceno
in den Marken, ist mittlerweile
auch Vater eines fünfjährigen
Knaben. Er hat schon neun Alben eingespielt – “Alien” nahm
er 2010 in Lugano auf. Das jüngste Album, mit dem er nun tourt,
heisst schlicht “Love”. Allevi
glaubt, dass nur die Liebe in den
heutigen verworrenen Zeiten etwas Orientierung und Hoffnung
schafft. In der Deutschschweiz
ist er wenig bekannt, trat aber
schon zwei Mal in Zürich auf –
im März 2009 und im März
2015.
Ein saloppes Outfit ist man beim
ihm gewohnt: Kapuzenpullover
oder T-Shirt, Tennisschuhe,
Jeans. Allein schon dieses Auftreten ist ein Markenzeichen des
mittlerweile 46-jährigen Pianisten Giovanni Allevi, der mit seinem schwarz-gelockten Wuschelkopf wie ein ewiger Teenager erscheint und nicht nur in
Italien die Konzertsäle füllt. Seine Agenda ist reich bestückt. Soeben kommt er von einer Tour
im Fernen Osten (China und Japan) zurück. Vor den nächsten
Konzerten in Italien machte er
am Sonntagabend, 19. Juli in
Losone Halt. Auf dem Golfplatz
Gerre gibt er ein Pianorecital.
Die Zuhörer erhalten Kissen und
dürfen es sich auf dem Green gemütlich machen. Sie können
aber auch auf einem konventionellen Stuhl Platz nehmen.
Dieses Ambiente passt zu Allevi.
Denn er liebt das Anti-Konventionelle. Zumindest scheinbar.
Er betritt nicht die Bühne, sondern rennt an den Flügel. Zwischen den kurzen Musikstücken
redet er mit dem Publikum, verhalten, fast scheu, verrät etwas
über seine Kompositionen. In
welchem Moment entstanden
sie? Was hat er dabei gedacht?
Die Titel sind häufig schon ein
Programm: “Viaggio in aereo”
(Flugreise), “Follow you”, “Waterdance” oder “Go with the
flow”.
Allevi klingt wie ein Gemisch
aus Chopin, Keith Jarrett und Ri-
Ti-Press
von Gerhard Lob
Füllt nicht nur in Italien die Konzertsäle: Die Agenda von Giovanni Allevi ist reich bestückt
chard Claydermann – seine
Stücke sind in einer einfachen
Klavierfassung gesetzt. Es ist
schwierig, ihn in eine Schublade
zu stecken. Vieles erscheint improvisiert. Doch de facto ist jede
Note notiert. Er selber hat dafür
einen Neologismus geschaffen:
Zeitgenössische Klassische Musik (Musica Classica Contemporanea),
Vom unbeachteten Pianisten ist
Allevi in wenigen Jahren zu einem gefeierten Star aufgestiegen
– und dies nicht nur als Ausführender seiner eigenen Klavierstücke. 2008 veröffentlichte er
sein erstes Album für Klavier
und Orchester unter dem Namen
“Evolution”. Er trat auch als Dirigent in Erscheinung. Von Youtube-Videos will er das Dirigie-
ren gelernt haben. Mit der Auftragskomposition “Foglie di
Beslan” (Blätter von Beslan) –
eine Erinnerung an die Geiselnahme tschetschenischer Kinder – debütierte er in Palermo. In
Mailand spielte er bereits vor
Tausenden von Zuhörern auf der
Piazza del Duomo. Einen gewaltigen Triumph errang er an
Weihnachten 2008, als er im Se-
nat der italienischen Republik
das Weihnachtskonzert leitete.
Das Staatsfernsehen Rai übertrug live. Es gab Standing Ovations.
Genau dieses Konzert hat aber
auch eine Diskussion über Allevis Kompositionen entfacht. Ein
bekannter Geiger nannte ihn einen “musikalischen Zwerg” und
seine Kompositionen “lachhaft”.
Konzert Giovanni Allevi, Golfplatz Losone, Sonntag, 19. Juli
2015, 19 Uhr. Eintrittskarten
über www.biglietteria.ch oder an
der Abendkasse (69 Franken).
Für TZ-Leser gibt es auch Karten
zu gewinnen – siehe Seite 12. Bei
schlechtem Wetter wird das Konzert in einem überdachten Teil
des Golfclubs stattfinden.
Interview mit Giovanni Allevi vor seinem aussergewöhnlichen Konzert auf dem Golfplatz von Losone
“Musik ist eine unbegreifliche Realität”
Ti-Press
Werden Sie das Programm auf diesen Ort abstimmen?
Es ist schon möglich, dass ich bei dieser Gelegenheit einige Überraschungsstücke einbaue. Doch im Prinzip werde ich die gleichen
Stücke spielen, die ich gerade auf meiner Tour durch China und Japan im Fernen Orient gespielt habe. Ich möchte in meine Musik
meine ganze Liebe einfliessen lassen.
TZ: Herr Allevi, Sie haben an etlichen Orten auf der ganzen
Welt Konzerte gegeben. Aber ein Klavierrecital in einem Golfplatz unter freiem Himmel dürfte wohl eine Premiere sein. Wie
stellen Sie sich auf dieses ungewöhnliche Ambiente ein?
Giovanni Allevi: Mit Sicherheit ist ein Golfplatz ein aussergewöhnlicher Ort für ein Konzert. Es beruhigt mich aber, ins Grün
eintauchen zu können. Auf alle Fälle verliere ich an einem bestimmten Moment eines Konzerts sowieso das Raumgefühl. Während ich spiele, befinde ich mich an einem irrealen Ort, wie auf einer Reise innerhalb vergangener Leben. Und da ist natürlich auch
das Aufeinandertreffen mit den Emotionen der Hörerschaft.
Sehen Sie Parallelen zwischen der Kunst des Golfspielens und
der Kunst des Klavierspielens?
Sicherlich ist da an die millimetergenaue Präzision zu denken, an
eine extrem hohe Konzentration in der Stille, an die Einsamkeit im
Kreise eines Publikums, an das Bewusstsein, mit Leidenschaft in
einem Wettkampf voranzukommen. Golf ist wie das Klavierspiel
eine Disziplin, die mit natürlichen Mitteln zu begeistern vermag.
Sie sind schon mehrmals im Tessin aufgetreten, in Bellinzona,
Lugano und im Studio der Radios RSI. Wie ist Ihre Beziehung
zum Tessin?
Ich habe eine unauflöslich enge Beziehung zu diesen Orten, vor allem zum RSI-Studio in Lugano Besso, wo ich mein Album “Alien”
aufgenommen habe. Das Publikum im Tessin hat mich immer
warmherzig unterstützt. Es ist jedes Mal eine grosse Freude, hierher zu kommen.
Sie sind Pianist, Komponist und Orchesterdirigent. In welcher
dieser “Rollen” fühlen Sie sich am wohlsten?
Der Ursprung von allem liegt in der Komposition. Wenn ich dar-
über nachdenke, kann ich nicht sagen, in welcher “Rolle” ich mich
am besten fühle. Letztlich ist es doch ein Wahnsinn, Musik zu komponieren, die zu nichts dient und keinerlei Funktion erfüllt. Aber
sie lotet die entlegensten Winkel unseres Seelenlebens aus. Darin
liegt eine Verdammnis, etwas Überwältigendes, das mich anzieht
und verführt, mich jeden Zeitbezug verlieren lässt und mir gleichzeitig einen plötzlichen Rauschzustand schenkt.
Sie schreiben Ihre Stücke Note für Note auf, auch wenn sie gelegentlich wie improvisierter Jazz klingen. Wie definieren Sie
selbst ihre Musik?
Es ist klassische Musik in der Form, zeitgenössische Musik im Inhalt, wobei gewisse Leihgaben aus dem Jazz eine Rolle spielen. Alles ist rigoros aufgeschrieben. Nichts ist improvisiert. Doch ganz
unabhängig von den Definitionen erlebe ich Musik vor allem als eine letztlich unbegreifliche und mysteriöse Realität.
Ihre Musik ist bei jungen Menschen sehr beliebt – es gibt sogar einen Fan-Club der “Alleviani”. Wie erklären Sie sich diesen Erfolg?
Alle Personen, die meine Musik mögen, sind in ihrem Herzen jung.
Ihre Seelen sind schön und poetisch, und sie leben ihre jeweilige
Sensibilität im Verborgenen. Durch meine Musik kommen diese
Dinge an die Oberfläche. Ich glaube, sie identifizieren sich mit mir.
Ich würde mir wünschen, dass meine Musik ihre Stimme wäre.
(Das Interview wurde in italienischer Sprache und schriftlich geführt. Interview und Übersetzung: gl)
8
10. Juli 2015
Nachrichten
Das Karussell dreht sich weiter: Grüne und Lega geben Namen für die Wahlen im Oktober bekannt
Sergio Savoia
bringt sich
in Position
Nach FDP, CVP und Junge CVP haben in diesen Tagen
auch die Tessiner Grünen ihre Kandidatinnen und Kandidaten für die National- und Ständeratswahlen von kommendem Herbst veröffentlicht.
Wie erwartet, ernannten die “Verdi” mit grosser Mehrheit
am vergangenen Wochenende ihren Koordinator Sergio
Savoia zum Kandidaten für die Kleine Kammer. An seiner Seite für den Nationalrat: Andrea Stephani, Claudia
Cappellini, Franco Denti, Tamara Merlo, Elisabetta Gianella und Pierluigi Zanchi. Ob sich aus dieser Liste eine
Kooperation mit der Tessiner SP ergeben wird, bleibt bis
zur Sitzung des Kantonalkomitees des “Partito Sociali-
sta” am 29. Juli abzuwarten. Insbesondere der europakritische Savoia trifft bei der SP auf wenig Gegenliebe.
Die Lega dei Ticinesi hat am Freitag Battista Ghiggia als
ihren offiziellen Kandidaten für den Ständerat angekündigt. Der 50-jährige Jurist aus Sonvico wird als “grande
professionista” und “gentiluomo” vorgestellt. Die Tessiner hätten nach dem 9. Februar 2014 zumindest einen
Ständerat verdient, der sich gegen Europa und für die
Probleme im Südkanton betreffend Arbeit und Verkehr
einsetze, schreibt Boris Bignasca im Kommuniqué. Battista Ghiggia ist ehemaliger CVP-Fraktionspräsident im
Gemeindeparlament von Lugano.
mb
Bergflüsse fordern dank der Informationskampagne fiumi sicuri weniger Todesopfer
26-JÄHRIGER STUDENT STIRBT
BEIM BADEN IN DER VERZASCA
Ein 26-jähriger Brite ist am
Samstag beim Schwimmen in
der Verzasca ertrunken. Er
schwamm rund 300 Meter vom
Ponte dei Salti in Lavertezzo entfernt im Fluss. Aus unbekannten
Gründen riss ihn die Strömung
mit, wie die Tessiner Kantonspolizei mitteilt. Laut Medienberichten soll es sich bei dem Verunglückten um den Präsidenten
des grössten Verbands muslimischer Studenten in Grossbritannien, Osman Bashir, handeln.
Wie “The Guardian” schreibt,
schwärmte der Student aus Birmingham in einem seiner letzten
Facebook-Beiträge vom Tessin:
“Ich war bisher noch nie an einem schöneren Ort wie hier.
Schweiz, ich habe keine Worte.”
Tatsächlich gehören die Tessiner
Bergflüsse zu den schönsten
überhaupt. Selten lockt das kalte
Bergwasser so sehr wie in diesen
Tagen, bei Temperaturen um die
30°C. Die Gebirgsflüsse bergen
aber selbst für erfahrene Personen Gefahren. Es handelt sich
nämlich meistens um Wildbäche
mit sehr kaltem Wasser, rutschigen Steinen, starken Strömungen, Wirbeln, Wasserfällen so-
Ti-Press
von Martina Kobiela
Starke Strömungen und Wirbel werden Badenden in der Verzasca immer wieder zum Verhängnis
Neue Smartphone-App: hikeTicino
wie Wasserkraftwerken und Gewittern, die unvorhersehbare Pegelanstiege verursachen können.
Das ist für (Sonnen-)Badende
ebenso wichtig wie für Abenteuerlustige, die Kanu fahren oder
Rafting betreiben oder eine
Schlucht beim Canyoning erkunden wollen. Ein alltäglicher
Ausflug könnte aus Unvorsichtigkeit oder Unachtsamkeit tragisch enden, warnt die Kampagne “fiumi sicuri”. Laut den Locarneser Rettungstauchern habe
sich die Anzahl der Unfälle in
und an Flüssen in den letzten
Jahren vermindert, wohl auch
dank der jährlich stattfindenden
Informationskampagne.
Es wird empfohlen, Kinder immer im Auge zu behalten, nie
am Fluss oder auf den Inseln zu
zelten, die Wetterbedingungen
aufmerksam zu verfolgen, die
Beschaffenheit des Geländes
abzuschätzen, denn Flussverengungen und Wasserfälle sind gefährlich. Ausserdem warnen sie,
dass die Strudel nicht immer
sichtbar sind, sie aber Menschen
in die Tiefe ziehen können. So
wie es vielleicht Osman Bashir
ergangen sein könnte.
Staatsrat unterstützt Idee von neun Bundesräten
6 Mio. für Wanderwege “Schulreise” im Tessin beendet
Das Wanderwegnetz des Tessins
umfasst 3’600 Kilometer und ist
ein wichtiger Faktor für den Tourismus. Ein Wanderer gibt durchschnittlich pro Tag 43 Franken
aus, wie der Kanton den Medien
diese Woche vorrechnete. Deshalb
hat der Regierungsrat einen Kredit
von sechs Millionen Franken für
die Instandsetzung und den Unterhalt von Wanderwegen für die Periode 2016 bis 2019 gesprochen.
Unter anderem soll auch die Ausschilderung, einschliesslich der
Wanderzeitangaben, überprüft
und korrigiert werden.
Einerseits sind Wanderwege die
beste Art, einen Gebirgskanton
wie das Tessin zu erkunden. Nur
wissen Ortsunkundige meist nicht,
welcher Wanderweg für sie der
Richtige ist. Wanderführer und
Karten helfen, aber woher soll ein
Tourist wissen, welche Strecke
auch für Hunde oder für Kinder
geeignet ist?
Abhilfe schafft die neue
Smartphone-App von Ticino Turismo: hikeTicino. 150 Wanderwege, von denen 25 besonders
hervorgehoben sind, sind nach
klasisschen Kategorien wie Dauer, Schwierigkeit und Region,
aber auch nach Aussicht, gastronomischem und kulturellem Angebot geordnet. Mit nur wenigen
Klicks lassen sich so die auf die
persönlichen Bedürfnisse am besten zugeschnittenen Wanderungen finden.
mk
Während in Bern über die Aufstockung
des Bundesrates von sieben auf neun
Mitglieder diskutiert wurde, beendete
die aktuelle Bundesregierung ihre traditionelle Sommerreise am vergangenen Freitag bei einer Risottata, zu der
die gesamte Bevölkerung eingeladen
war, auf der Piazza Governo in Bellinzona.
Das “Bad in der Menge”, wie die
Nachrichtenagentur sda für das Mittagessen in der Kantonshauptstadt titelte, wurde von hochsommerlichen
Temperaturen begleitet und bedeutete
für Simonetta Sommagura einen Ausflug zurück zu ihren Wurzeln. Ihre Familie stammt ursprünglich aus dem
Tessin. Bei Risotto und Luganighe auf
dem Regierungsplatz traf die Bundespräsidentin auch einige Verwandte.
Der Abstecher der Landesregierung in
den Südkanton enthielt aber auch eine
politische Botschaft. “Wir haben das
Tessin ausgewählt, um der Bevölkerung zu zeigen, dass wir für die spezielle Situation dieses Kantons Verständnis haben”, so Sommaruga.
Seit dem Rücktritt von Flavio Cotti
1999 ist das Tessin nicht mehr im Bundesrat vertreten. Eine parlamentarische
Initiative der SP, Grünen und BDP verlangt nun, die Landesregierung von
sieben auf neun Mitglieder zu vergrössern. Damit würden die Landesgegenden und Sprachgruppen besser vertreten. Die Tessiner Kantonsregierung
sprach sich in einem Kommuniqué
vom Mittwoch ebenfalls für die Aufstockung aus. CVP, FDP und SVP plädieren für den Status quo.
mb
In eigener Sache
Verlagsallianz
von Ringier,
Corriere del
Ticino und
Rezzonico
Ringier, der Corriere del
Ticino und der Verlag
Rezzonico haben beschlossen, eine verlegerische Allianz ins Leben
zu rufen. Dabei sollen im
Print- wie auch im digitalen Bereich Synergien
und Kooperationen geschaffen werden.
Die Vereinbarung sieht
die Übernahme eines
Minderheitsanteils von
45 Prozent am Aktienkapital der Rezzonico SA –
der auch die Tessiner
Zeitung, die Zeitschrift
TicinoVino sowie weitere touristische Publikationen angehören –
durch den Corriere del
Ticino vor. Zwischen der
Ringier AG und dem
Corriere del Ticino sind
dagegen keine Beteiligungen am Aktienkapital vorgesehen.
Seit längerem ist Ringier
zusammen mit Rezzonico als Co-Verleger der
Sonntagszeitung il Caffè
auf dem Markt der italienischen Schweiz präsent. Die Beteiligung des
Corriere del Ticino an
Rezzonico begünstigt eine stärkere multimediale
Zusammenarbeit zwischen den drei Gruppen
auf nationaler Ebene.
Ziel ist, die Produkte der
einzelnen Unternehmen
in einem durch starken
Wandel geprägten wirtschaftlichen Umfeld zu
festigen und zu stärken.
Diese
Vereinbarung
macht nun neue verlegerische Synergien zwischen dem Tessin, der
West- und der Deutschschweiz möglich. Die
Allianz besiegelt die seit
Jahren hervorragenden
Beziehungen zwischen
den Verlagshäusern und
steht vor dem Hintergrund, dass die rasche
Entwicklung auf dem
Verlagsmarkt nach einer
engeren regionalen und
nationalen Zusammenarbeit verlangt.
Die Vereinbarung betrifft wirtschaftliche und
organisatorische Aspekte. Die Allianz hat daher
keinen Einfluss auf die
Redaktionspolitik der
drei Beteiligten und auf
die Unabhängigkeit der
entsprechenden Redaktionen. Verlegerische
Kooperationsprojekte
sind bereits in Planung
und werden in den kommenden Monaten ausgearbeitet.
tz
9
10. Juli 2015
Nachrichten
Eine Gesetzgebungskommission ist daran, die Ausführungsbestimmungen des Verhüllungsverbots auszuarbeiten
Ti-Press
Wer darf sich
wo ungestraft
vermummen?
Die Details werden noch ausgearbeitet
Bei der ersten Sitzung der Gesetzgebungskommission zum Verhüllungsverbot dominierte die Dissenz. Der Präsident der Kommission, Andrea
Giudici (FDP), ist nach der ersten Sitzung der Ansicht, dass das aktuelle Gesetz veraltet und eine
vollständige Revision notwendig sei. Es herrsche
jedoch Uneinigkeit wie weit diese gehen soll.
Jacques Ducry (SP), Kommissionsmitglied,
glaubt, dass touristische Ortschaften ein Auge zudrücken würden, sollten die Gemeinden in die
Pflicht genommen werden.
Als erster Kanton der Schweiz will das Tessin das
Tragen von Gesichtsschleiern in der Öffentlichkeit
verbieten. Am 22. September 2013 sprach sich
eine Mehrheit (65,4 Prozent) des Tessiner Stimmvolks für ein Vermummungsverbot aus. Nun gilt
es das Gesetz auszuarbeiten. Bekannt ist die Initiative zwar auch als Anti-Burka-Gesetz. Doch der
Initiativtext, der in die Verfassung integriert werden soll, spricht nicht explizit von Burka und
Nikab. Allgemein verweist er darauf, dass das Verhüllen oder Verbergen des Gesichts auf öffentlichen Strassen, Plätzen und in öffentlichen
Verkehrsmitteln untersagt sei. Religiöse Einrichtungen werden davon ausgenommen. Nun gilt es,
Ausnahmen zu definieren – für Karnevalsmasken
(s. Bild) zum Beispiel – und zu verordnen wie und
von wem Vergehen geahndet werden sollen. mk
Das Bundesamt für Strassen
muss sich kritischen Fragen der
Gewerkschaft Ocst wegen möglicher
Hitzenormverstösse stellen
WENN
ARBEITER
Die Baustelle in Mendrisio ist ins Visier der Gewerkschaft geraten
von Rolf Amgarten
“Der Bund als Auftraggeber muss das grosse Vorbild
bei der Einhaltung von Arbeitsbestimmungen sein.
Wenn dieser grosse Bruder versagt, steht es schlimm”,
sagt der Gewerkschafter der Tessiner Christlich-Sozialen Ocst, der in Kontakt mit den Arbeitern auf der Baustelle des “Svincolo Mendrisio” steht. Hier entsteht eine
neue Autobahnzufahrt und der Auftraggeber ist das
Bundesamt für Strassen (Astra). Die Gewerkschaft hat
über den Kantonalsekretär Meinrado Robbiani einen
Brief in Bern deponiert. Der Hauptvorwurf: Die Arbeitseinsätze während der Hundstage werden nicht eingehalten. Bis zu zwölf Stunden müssen die Zeitarbeiter
und Teilzeitarbeiter aushalten. Man halte zwar direkt
auf der Baustelle die Zeiten ein, danach würden die An-
gestellten andernorts weiter eingesetzt. Für Robertino
Bay von der Ocst sind die Klagen durchaus ernstzunehmen. “Erstmals sind dies keine Arbeiter, welche sich
schnell beklagen. Aber wenn man gestandene Männer
sieht, die weinen, weil sie nicht mehr können, ist das
schlimm.” Deshalb sind die Vorwürfe für die Ocst “sehr
glaubwürdig. Wenn insgesamt ein Dutzend klagen von
der selben Baustelle kommen, dann stimmt irgend etwas nicht”, sagt Bay. Ein weiterer Hinweis: Die paritätische Kommission musste schon intervenieren. Dennoch
will man dem Astra die Gelegenheit geben, selber Abklärungen zu treffen und Antwort zu geben. Wann die
Antwort kommt, steht noch nicht fest, dass sie kommt
schon.
Lega-Vorschläge fürs Naturmuseum
Landgut als neuer Ort
Ob es ein Sommerwitz sein soll oder
bitterer Ernst, muss die Zukunft weisen. Jedenfalls soll das Naturhistorische Museum gemäss Vorstellungen
der Lega in die alte Masseria in Cornaredo zügeln. Diese Idee hatte Attilio
Bignasca schon vor Jahren vorgebracht und wiederholt sie heute erneut.
Wenn es nämlich so sei, dass die Schulen beim Cianipark Raum brauchen,
dann käme wohl ein Neubau eher
nicht in Frage. Aber die bestehenden
Räume des Naturkundemuseums
könnten geräumt und damit der Schule in Lugano zur Verfügung gestellt
werden. Sollte Bignascas Idee ernst
gemeint sein, dann braucht diese Lösung Jahre, denn das zwar vor einiger
Zeit wieder instand gesetzte Landgut
im Cornardo-Quartier müsste moder-
Hindernisse
für den
Archäologen
Ti-Press
WEINEN
Mittelaltertage in Tremona
nen Ansprüchen eines Museums gerecht werden. Dass die heutige Musemsdirektion gerne eine Lösung im
Luganese hätte, hat die TZ bereits berichtet. Ebenfalls, dass das Locarnese
das Museum gerne bei sich hätte.
Vielleicht ist dieser Lega-Vorschlag
vielmehr eine Abwehr einer anderen
Nutzungsidee. Gerüchteweise weiss
das Giornale del Popolo, dass die alte
Masseria von Cornaredo auch den Autonomen Molinari als Alternative zu
ihrem heutigen Standort im alten
Schlachthof von Lugano schmackhaft
gemacht werden soll. Gerade die Lega
sieht die autonome Nutzung von Räumen in Lugano nicht sehr gerne. Zur
Zeit laufen mit den Autonomen Gespräche mit dem Ziel, sie aus dem alten Schlachthof umzusiedeln.
ra
Weitere Fragen des Ocst-Schreibens ans Bundesamt befassen sich damit, ob man mit der Firmenwahl richtig
lag, da laut Ocst diese Firma zwar Erfahrungen in anderen Arbeitsbereichen, aber möglicherweise keine bei
Strassenbelagsarbeiten habe. Auch sei die Schweizer
Firma von einem italienischen Konglomerat aufgekauft
worden. Ob es nicht besser wäre, die Arbeit an Schweizer Firmen zu vergeben? Weshalb die Firmen die Treibstoffe wie Gas und Benzin in Italien bezögen, will die
Gewerkschaft weiter wissen. Die Ocst bezeichnet sich
als immer dialogbereite Gewerkschaft. Aber die öffentliche Hand, die solche Arbeiten mit öffentlichen Geldern finanziert, muss eine Musterrolle spielen. Man
werde weiter wachsam sein auf dem Tessiner Terrain.
Keine Verbilligung des Arcobaleno
Lugano macht nicht mit
Lugano ist die Tessiner Stadt,
welche am stärksten vom Individualverkehr verstopft wird. Ein
Umsatteln auf den öV wird wiederholt propagiert.
Aus Spargründen hat die Ceresio-Stadt für diesen Sommer
entschieden, keine weiteren Rabatte für die Arcobaleno-Abonnemente zu gewähren. Dies soll
Einsparungen von rund 150’000
Franken einbringen. Der zuständige Amtsvorsteher Angelo Jelmini begründet den Schnitt damit, dass die Stadt ja bereits für
die Verbilligung der Abos von
jungen Menschen und AHV-Bezüger/innen pro Jahr rund
800’000 Franken ausgebe. Insgesamt gebe die Ceresio-Stadt
für den öffentlichen Verkehr
jährlich rund 19 Millionen Franken aus.
Wer wissen möchte, ob seine
Gemeinde eine weitere Reduktion gewährt, muss das bei der
Wohngemeinde erfragen. Mittlerweile machen viele Gemeinden mit und verbilligen damit
das Sommer-Abo nochmals um
ein Viertel, sodass man letztlich
für die Monate Juli und August
lediglich ein Viertel des normalen Abopreises bezahlt. Immer
entsprechend der Zonen, die
man wählt. Der Kanton subventioniert diese Abos mit einer
Hälfte, die Gemeinden, die mitmachen, mit der Hälfte dieser
Hälfte.
ra
Im September 2014 lebte die
Ausgrabungsstätte um das
mittelalterliche Tremona zum
bisher letzten Mal. Seither behandeln die Gerichte den Plan
zur Schaffung eines Archäologieparks in dem heute zu
Mendrisio gehörigen Ort, wo
eine grosse archäologische
Stätte offen daliegt. Den Park
wollten schon die verantwortlichen Politiker der damaligen
Gemeinde Tremona realisieren. Heute sind selbst die weiterführenden Ausgrabungen
blockiert. Weil sich nämlich
das Patrizat, die Ortsbürgergemeinde von Tremona, laut zuständigem Mendrisier Vorsteher des Kulturamts erst vor einigen Tagen bekannt gegeben
habe, dass man mit den Ausgrabungen
weitermachen
könne. Nun, so Rolando Peternier, habe die Archäologische Gesellschaft Mendrisio
(Aram) die Personen nicht
mehr rechtzeitig aufbieten
und die Arbeiten für diesen
Sommer einplanen können.
Frühestens im September
könnten die Ausgrabungsarbeiten weiter geführt werden.
Blockiert ist aber auch die
Schaffung eines Archäologieparks durch Aram wegen den
Einsprachen des Patriziats,
welchem das Terrain zur
Hauptsache gehört. Offensichtlich ist man sich noch
nicht ganz einig darüber, was
für eine Art Park entstehen
soll. Ein Beispiel dafür gäbe
es im sardischen Tharros bei
Oristano zu besichtigen. ra
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10. Juli 2015
Nachrichten
In Someo im Vallemaggia richtet sich ein Streit unter Züchtern gegen “Zürcher Bienen”
Einheimische Imker gegen neu zugewanderte
Während sich die Nachwuchsimker beim Fest in Novazzano
bestens amüsierten, streiten ihre erwachsenen Vorbilder.
Im Vallemaggia ist der Teufel
los, weil einige Imker sich ihre
Bienenstämme in Zürch eingekauft haben. Ihre Konkurrenten monierten, dass die effektive Herkunft dieser Stämme
nicht geklärt und damit auch
das Risiko von Krankheitseinfuhren gegeben sei.
Nun gibt es dortige Imker, welche betonen, dass ihre Bienenstöcke nur aus einheimischen
Bienen bestünden und dass es
eine Art von Einfuhrverbot
bräuchte. Die Gesundheitskontrolle der “fremden Fötzel”
habe allerdings keine Beanstandungen gebracht. Die
Hobbyimker aus dem Maggiatal sind deshalb dermassen
aufgebracht, weil ein deutschschweizer Konkurrent mit Bienenstöcken aus Zürich mit seinen Wanderbienen unterwegs
ist. Immer mehr Bienenvolk
bringe der nach Someo, wird
konstatiert.
Seit dem grassierenden Bienensterben, das mehrere Grün-
de hat, ist man im Tessin aufmerksamer geworden. Wenn
ein Imker seinen Bienenstandort wechselt, muss er dies der
kantonalen Behörde melden.
Diese will genau wissen, wo
die einzelnen Standorte der
Bienen zu finden sind, damit
sie bei schlimmem Parasitenbefall schnell reagieren kann.
Dies ist allenfalls auch der He-
bel, mit dem offenbar unliebsamen Konkurrenten Hindernisse in den Weg gelegt werden können: Wenn der den
Standortwechsel nicht meldet,
riskiert er Sanktionen.
Ein anderer Fall war der von
der Grenzwacht vereitelte Bienenschmuggel über den Lago
Maggiore. Damals waren die
Kunden auf Tessiner Seite. ra
Der Parco Balli in Locarno soll wieder dem
Publikum zugänglich gemacht werden, eine
Unterschriftensammlung ist lanciert
Betrugs-Mail im Umlauf
Derzeit kursiert ein betrügerisches Mail, das vorgibt von der
“Bundespolizei der Schweiz” gesendet worden zu sein, wie die
Tessiner Kantonspolizeit informiert. Die auf Deutsch verfasste
Nachricht enthält einen Link, der
mehr Informationen zu einem angeblich vom Empfänger angestrengten Verfahren. Wahrscheinlich leite der Link zu schädlicher
Software, schreibt die Polizei.
Ti-Press
Tessin wird Nehmerkanton
Während des Filmfestivals 2010 wurde das Gelände als “City Garden” genutzt
abgelehnt. Auch in zwei Petitionen sprach sich die Bevölkerung gegen das Verschwinden der letzten grösseren Grünfläche in der Altstadt aus. Im Sommer 2013
kamen dafür fast 8’000 Unterschriften zusammen. Das
kantonale Amt für Kulturgüter empfahl ausserdem im
Rahmen einer Studie über schützenswerte Liegenschaften in Locarno, den Park zu erhalten.
Der Tessiner Heimatschutz (Stan) hat am vergangenen
Samstag nun erneut eine Kampagne für den Erhalt des
Gartens und seiner charakteristischen Architektur gestartet. Mit “Salviamo il Parco Balli” will die Vereinigung, unterstützt von zahlreichen Privaten, das Gelände wieder für die Öffentlichkeit zugänglich machen.
Ziel der Aktion sei der Erwerb des Geländes “zu einem
Kantonaler Schlachthof konsolidiert
vernünftigen Preis” oder, alternativ, ein Miet- bzw.
Pachtvertrag über mehrere Jahre, heisst es in einer
Mitteilung. Die Stadt wird eingeladen, sich am Projekt
zu beteiligen. Falls Interesse bestehe, könnte beim
Garten eine unterirdische Parkgarage entstehen, als
Ersatz für die Parkplätze in der Altstadt, die aufgehoben werden sollen.
Noch seien es keine detaillierten Vorschläge ausgearbeitet worden, schreibt der Stan im Kommuniqué.
Denn Voraussetzung für eine erfolgreiche Weiterführung des Altstadtgartens sei die Finanzierung. Als Kontaktpersonen der Gruppe “Salviamo il Parco Balli” stehen P.C. Minotti, Tel. 079 682 96 49, oder Mauro Pura,
Tel. 078 691 20 17, zur Verfügung.
Monte Carasso-Seminar mit Snozzi
Herausforderung Mati Das Quartier der Zukunft
Geht man auf die Internetseite des
kantonalen Schlachthofs Mati von
Cresciano, erfährt man, dass man
inmitten eines “Restyling” ist.
Dies bezieht sich wohl nicht nur
auf die Internetseite. Nach einer
Phase des Beinahscheiterns kann
sich die Einrichtung dank der Unterstützung der öffentlichen Hand
allmählich konsolidieren. Wie der
Koordinator der Gruppe für den
Relaunch des Schlachthofs mitteilt, konnte die Menge an
Schlachtfleisch im Jahr 2014 um
5 Prozent auf insgesamt 400 Tonnen gesteigert werden. Zum ersten
Mal konnte die Mati AG einen
leichten Gewinn schreiben und
Amortisationen vornehmen. Dies
einerseits dank unverhofften Ein-
nahmen und andererseits dank
dem Engagement der Gemeinden,
welche die Bankzinsen übernahmen. Lugano leistet seit dem Jahr
2013 die Schuldtilgung von Passivzinsen. Weitere 63 Gemeinden
haben sich laut Donati bereit erklärt, für fünf Jahre jeweils einen
vinkulierten Beitrag an die
Schuldtilgung zu leisten. Donati
ruft in einem Beitrag der Bauernzeitung “Acricoltore Ticinese” dazu auf, dass auch andere, rurale
und reiche Gemeinden mithelfen
sollen. Und dass Bauern, die heute
ihre Tiere über den Gotthard oder
den San Bernardino zum Schlachten bringen, dies doch künftig in
Cresciano in der kantonalen
Schlachthof AG tun sollen.
ra
Seit dem 8. Juli ist die Eingangshalle des neuen Kulturzentrums LAC in Lugano immer
von Mittwoch bis Sonntag für
Besucher geöffnet. Im Inneren
zeigt die Ausstellung “LAC. Il
cantiere in immagini” Fotografien der Bauarbeiten am neuen
Vorzeigebau der Stadt. Während
der Öffnungszeiten, zwischen 12
und 17 Uhr können auch schon
Tickets gekauft werden.
Seit Sonntag, 28. Juni, wird ein
22-jähriger Tessiner aus Bodio
vermisst. Der 1.70m grosse,
braunhaarige Geremia Solari trug
zum Zeitpunkt seines Verschwindens einen weissen Leinenanzug
und Vollbart. Melden Sie Hinweise
zum Verbleib des jungen Mannes
der Kantonspolizei.
MITTEN IN DER
CITTÀ VECCHIA
So manch einer mag sich noch ans Filmfestival Locarno von 2010 erinnern, als das Gelände neben der ehemaligen Casa Balli, der heutigen Casa Borgo, unter
dem Titel “City Garden” zu einem der beliebtesten
Treffpunkte für Cineasten wie auch für Nicht-an-FilmInteressierten avancierte. Der malerische Park in der
Altstadt mit seinen hohen Bäumen, der Orangerie, den
Grotten, steinernen Treppenaufgängen und Mauern
hob sich als ruhige Oase nahe der Piazza Grande vom
übrigen Festivalbetrieb ab.
Der “City Garden” war eine einmalige Initiative, und
bereits während seines Bestehens wusste man, dass die
Fläche überbaut werden sollte. Verschiedene Projekte
wurden eingereicht und von den Stadtbehörden wieder
Kulturzentrum LAC öffnet
Geremia Solari vermisst
GRÜNES JUWEL
von Marianne Baltisberger
Kurz gefasst
Anlässlich der jeweils im Sommer als internationale Projektseminare stattfindenden Architektentage von Monte Carasso sollen
sich die jungen und weniger jungen Architekten mit der künftigen
Gestaltung des PratocarassoQuartiers innerhalb eines künftigen Gross-Bellinzona auseinandersetzten. Das Seminar dauert
gut zwei Wochen, noch bis zum
17. Juli. Die Arbeitsstätte befindet sich im von Luigi Snozzi renovierten Kloster von Monte Carasso. Er ist folglich auch der Tutor dieses “Arbeitstreffens der
Projektisten”, das sich zum 12.
Mal wiederholt. Für Vorträge,
Themenbearbeitungen und Teamarbeit bieten sich internationale,
nationale und regionale Architekten-Grössen an.
Die diesjährige Aufgabe heisst,
wie denken, wie gestalten wir uns
das Pratocarasso-Quartier als
Rückgrat des neuen Bellinzona,
in dem sich über ein Dutzend Gemeinden zusammenschliessen
wollen, wenn die Abstimmungen
dazu gut verlaufen. Das Seminar
hat laut Veranstalter den Charakter eines Projekt-Ateliers. Die
Projektierung soll sich eng an die
Aktualität halten, wie beispeilsweise die verdichtete Bauweise,
bei der man zuerst qualitativen
und nicht quantitativen Kriterien
folgt, oder die Schaffung neuer
Grenzen zwischen Wohn- und
Grünzone.
ra
2016 zahlen nur noch sechs
Kantone mehr in das nationale
Finanzausgleichssystem ein, als
sie daraus beziehen. Das Tessin
befindet sich nach Jahren als
Geberkanton nun knapp auf der
Nehmerseite, und erhält 14 Millionen Franken, die das Kantonsbudget entlasten werden.
Tankstellen-Übernahme
Das Tessiner Familienunternehmen Pedrazzini verkauft sein
Tankstellennetz auf Anfang 2016
an die Migrol. Der Verkauf erfolgt
im Rahmen einer Nachfolgeregelung. Damit kann die MigrosTochter ihre Tankstellen im Tessin
von 9 auf 18 verdoppeln. Neben
den Tankstellen werden auch das
Personal und die Fahrzeuge übernommen. Die beiden Tanklager in
Cadenazzo und Bellinzona bleiben
jedoch in Familienbesitz.
Kein Geld für Brissago
Brissago ist enttäuscht, weil die
Gemeinde für die Periode 20162020 im Agglomerationsprogramm des Locarnese (Paloc)
nicht berücksichtigt wird, also
kein Geld für den Ausbau der
langsamen Mobilität in Brissago
zur Verfügung steht. Die Strecke
zwischen Ascona und der Landesgrenze bei Madonna di Ponte
gilt als gefährlich, besonders für
nicht-motorisierte, langsamere
Verkehrsteilnehmer. Gemeindepräsident Roberto Ponti meinte
im Interview gegenüber laRegione, dass er “verbittert und enttäuscht” sei.
Bilanz von JazzAscona
Die Organisatoren von JazzAscona zählten in den zehn Festivaltagen 50’000 Zuschauer an
über 200 Konzerten an der Seepromenade.
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10. Juli 2015
13
Passaparola
Erzählung
“Für die Dauer
einer Idee”
Kurz, aber rechtzeitig vor
Schuljahresende fand er auch seinen
Schreibort im geschätzten Südland,
wie er sich das gewünscht hatte.
Nicht irgendwo im Südland, sondern
an einem für ihn bedeutsamen Ort,
was er als gute Fügung auffasste.
Am Wohnort, das war für ihn von
Anfang an klar, konnte dieses
Vorhaben, von dem er selber nicht
wusste, wohin es ihn führen würde,
nicht gelingen. Es war ihm wichtig,
dass am Schreibort nicht seine
Sprache gesprochen wurde. Darum
kaufte er mehrere Male die
Samstagsausgabe einer
Südlandzeitung, wo er bei den
“piccoli annunci” in der Rubrik
“immobiliari affittasi“ alle Angebote
durchging und auf folgendes
Inserat stiess:
“Bel rustico riattato a Brenusio nel
nucleo, con piccolo giardino,
zona tranquilla e soleggiata
Fr. 750.-/ mensili + spese “
Am Abend rief er die aufgeführte
Telefonnummer an, einigte sich mit
dem Besitzer des Hauses schnell,
was wohl auch mit seinen
beschränkten Kenntnissen der
italienischen Sprache
zusammenhing; auf nächsten
Samstag um vierzehn Uhr wurde ein
Besichtigungstermin vereinbart. (…)
Als er mit seinem Schlüssel die Tana
della Volpe öffnete, ergriff ihn zarte
Scheu, vor der Schwelle der
Haustüre stehend. Er überschritt sie
in bewusster Langsamkeit. Das milde
Licht der Abendsonne schien auf
seinen Arbeitsplatz am kleinen
Holztisch, an den er sich setzte, und
erzeugte auf seinen nackten Armen
und auf seinem Gesicht eine
angenehme Wärme. Er betrachtete
das Bündel Schreibpapier mit dem
Titel “Für die Dauer einer Idee”, das
er beim Einrichten der Tana vor zwei
Wochen feierlich als Letztes auf den
kleinen Holztisch gelegt hatte. Durch
die geöffneten Fenster hörte er den
flötenden Gesang einer Amsel, ein
träger Abendwind strich durch die
Blätter des Jasmins im Garten und
auf der Giebelspitze des
Nachbarhauses entdeckte er den
unermüdlichen Sänger. Er war
schläfrig geworden. Es reifte der Tag
in die satten Abendstunden hinein.
Aus “Für die Dauer einer Idee
oder Laotse hätte sicher Boccia
gespielt” von René Keiser, 2014,
Parole-Alate Verlag, Luzern,
ISBN 978-3-033-04622-1
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Cannocchiale
PARALYMPIONIKEN NEHMEN EXPO UNTER DIE RÄDER
von Martina Kobiela
Wer mit dem Rollstuhl unterwegs ist, stösst immer wieder auf Hindernisse, die Fussgänger vielleicht gar nicht
sehen würden. “InSuperAbili”, eine Gruppe Tessiner
paralympischer Athleten, hat die Weltausstellung Expo
2015 in Mailand auf ihre Rollstuhlgängigkeit geprüft.
Daphne Settimo, die Verantwortliche der Gruppe, fasst
die Erfahrung im Allgemeinen als positiv zusammen.
Einen ersten Schrecken jedoch musste die Testerin
schon beim Ticketkauf verkraften. Rollstuhlfahrer
könnten ihr Billett nicht einfach online kaufen, sondern
müssten ein sechsseitiges Formular auf Englisch, Französisch oder Italienisch ausfüllen, erzählt sie. Zusammen mit einem Beleg für die Behinderung und einer
Ausweiskopie erhalten Invalide den Eintritt zu einem
reduzierten Preis, eventuelle Begleitpersonen dürfen
gratis mitkommen. Der Therapie-Labrador einer der behinderten Besucherinnen durfte auch nur mit entsprechendem Therapiehunde-Zertifikat mit in die Weltausstellung.
Beim Parkplatz, auf dem im Voraus reservierten Platz,
tauchen die ersten Probleme für die Tessiner Paralympioniken auf. Der Lieferwagen war zu hoch, der reser-
vierte Parkplatz lässt eine Maximalhöhe von zwei Metern zu. Das Personal findet schliesslich einen anderen
Parkplatz, doch an diesem 29. Juni, so berichtet Daphne
Settimo, ist ein Lift ausgefallen, der den einzigen Zugangsweg auf das Ausstellungsgelände für Gehbehinderte darstellt. Da es sich um mehrere Rollstuhlfahrer
handelt, ist auch der alle 30 Minuten fahrende ShuttleBus, der nur Platz für einen Rollstuhlfahrer geboten hätte, keine Option für die Unüberwindbaren, wie “InSuperAbili” auf Deutsch übersetzt werden kann. Glücklicherweise wurde der Aufzug in kurzer Zeit repariert und
eine Stunde nach der Ankunft am Parkplatz können die
Tessiner die Expo endlich betreten. Auf Probleme stösst
die Gruppe während ihres Ausstellungsbesuchs danach
nicht mehr. Was aber auch daran liegt, dass sich Daphne
Settimo und ihre Begleiter im Vorfeld darüber informiert haben, welche Pavillons mit Rampen und Aufzügen ausgestattet sind. Als Rollstuhlfahrer müssen sie bei
den meisten Sehenswürdigkeiten auch nicht in den langen Warteschlangen anstehen. Positiv auch das Urteil
der Tessiner Rollstuhlfahrer zu den Sanitäranlagen und
dem Wegnetz auf dem Expo-Gelände.
Un ticinese in giro per la Svizzera
FRIBURGO
di Angelo Rossi
Non ho mai abitato a Berna. Ma vi ho passato centinaia di giornate e numerose notti. Dapprima, quando era
ancora studente, per partecipare agli incontri di hockey su ghiaccio dell’Ambrì con il Berna. Poi, più tardi,
quando la mia carriera di insegnante e ricercatore era
già lanciata, per prendere parte alle riunioni di comitati
diversi o in palazzo federale, o in una sala del Credito
svizzero, sulla piazza del palazzo federale, o ancora al
ristorante Schweizerhof, proprio di fronte alla stazione. Ho quindi avuto modo di conoscere la Berna zaringiana quella costruzione compatta che si sviluppa,
lungo tre strade, dalla stazione fino al Nydeggbrücke.
Più tardi, i miei impegni bernesi, mi hanno portato in
collina, sopra la stazione, dove hanno sede gli edifici
dell’università e gli istituti universitari, ma anche il
Fondo nazionale di ricerca e i segretariati delle associazioni universitarie e della conferenza dei direttori
cantonali dell’educazione. Conosco anche altre parti
di Berna, dove si trovano gli uffici dell’amministrazione con i quali ho avuto modo di collaborare durante la
mia carriera. Berna è una città a più dimensioni come
si conviene a un capoluogo di Cantone che, contemporaneamente, è anche la capitale federale. Ma ora bisogna continuare il percorso verso il prossimo capoluogo. Lascio Berna di mattina presto per recarmi con
la S6 fino a Köniz dove comincerà la prima delle due
tappe che dovranno portarmi a Friburgo. Köniz, per
chi non lo sapesse, è una città di media grandezza
(quasi 40'000 abitanti) che si distende su un territorio
enorme (più di 50 chilometri quadrati). Da Köniz si
cominciano a salire i contrafforti delle Prealpi. Si
guadagna in altezza lentamente, passando da una collinetta all’altra, da un gruppo di case all’altro, senza mai
uscire dal territorio di questo comune. Dopo un’ora
circa di cammino, perdo il contatto con l’antenna che
svetta sulla cima del Gurten. Lascio dietro di me la città di Berna e mi indirizzo verso la regione dello
Schwarzwasser che è una tipica regione di montagna.
Nei prati pascolano le mucche che sono qui, in prevalenza a pelo rosso o pezzato rosso. Ad un tratto mi trovo di fronte a una serie di edifici cintati con una rete
alta almeno due metri e sorvegliati da telecamere. Sarà
una prigione? No, si tratta dell’Istituto federale di virologia e immunologia, insomma di qualchecosa dal
quale conviene stare alla larga. Un po’ più in là, passo
sopra lo Schwarzwasser su un altissimo ponte e poi
salgo fino a Schwarzenburg che è il centro di questa regione. Qui termina la prima tappa. Da Schwarzenburg
a Friburgo sono ancora 5 ore di cammino lungo una
delle varianti svizzere del cammino di Compostela.
Sotto Schwarzenburg si passa la Sense (o Singine, in
francese), il fiume che segna il confine con il Canton
Friburgo, su un vecchio ponte di legno. Poi si sale a St.
Anton e di qui si va verso Tafers su un sentiero abba-
stanza pianeggiante. A Tafers bisogna visitare il cimitero e la cappella con gli affreschi del miracolo dell’impiccato. Quella del giovane pellegrino che viene
impiccato perché accusato falsamente di furto dalla
figlia dell’oste dove aveva passato la notte con i suoi
genitori è la storia classica del cammino di Santiago.
La si ritrova nella chiesa di Santo Domingo della Calzada in Spagna e anche in altre chiese sparse un po’
dappertutto, tra la Germania e la Spagna. Dunque i fatti si sarebbero svolti così. La giovane, che si era invaghita del pellegrino e che ne era stata respinta, avrebbe messo, durante la notte, un calice d’oro nella tasca
del suo abito. Il mattino dopo lo avrebbe accusato di
furto. Il giovane viene impiccato mentre i suoi genitori
proseguono il pellegrinaggio. Al loro ritorno da Compostela i genitori ritrovano il giovane impiccato, che
pende dalla forca, ma che è ancora in vita. Vanno quindi dal giudice per chiederne la liberazione. Il giudice
non vuol credere al miracolo e sostiene che il giovane
è oramai morto come i due polli cucinati che si trovano
nei piatti posati sul suo tavolo. Ma ecco che i polli, vivi
e vegeti e starnazzanti si alzano e volano via. In memoria di questo fatto a Santo Domingo della Calzada
si conservano, in una stia posta nella chiesa, due galline. A Tafers i polli non ci sono: inutile cercarli! Da qui,
in un’oretta al massimo, si raggiunge la Basse Ville di
Friburgo.
centinaia di giornate: hunderte von Tagen
incontri di hockey: Hockey-Spiele
insegnante e ricercatore: Lehrer und Forscher
la Berna zaringiana: die Zähringerstadt Bern
la capitale federale: die Bundeshauptstadt
si distende: sich ausbreiten
i contrafforti: die Ausläufer
svetta: emporragt
pascolano le mucche: weiden die Kühe
edifici cintati: eingezäunte Häuser
prigione: Gefängnis
Istituto federale di virologia e immunologia: Eidg.
Institut für Virologie und Immunologie
stare alla larga: fern bleiben
cammino di Compostela: Pilgerweg nach Compostela
segna il confine: Grenze anzeigt
giovane pellegrino: junger Pilger
impiccato: gehängt
furto: Diebstahl
oste: Wirt
invaghita: verknallt/vernarrt
respinta: zurückgewiesen
starnazzanti: Flügel schlagend
volano via: fliegen weg
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Luftseilbahn San Carlo – Robiei
und Gletscherpfad von Robiei
Der Basodino ist der weitläufigste, am meisten studierte und am leichtesten erreichbare der ungefähr 90 Tessiner Gletscher und legt ein wertvolles Zeugnis über
die natürliche Evolution eines Gletschers im südlichen Alpenraum ab. Der Gletscherpfad (eine Wanderung die eine gute Kondition bedingt), bietet Gelegenheit
diese grossartige Hochgebirgsregion und sein aussergewöhnliches Umfeld mit
reichhaltiger Flora und Fauna zu erkunden. Die Alpe Robiei erzählt die vergangene
und neuere Geschichte der Bewohner des grossartigen Bavonatals, das man bis
nach San Carlo hochfährt, von wo die Seilbahn nach Robiei startet.
Die Seilbahn nach Robiei wurde von den Officine Idroelettriche della Maggia (Ofima), dem Elektrizitätswerk realisiert. Bei der Bergstation der Seilbahn in Robiei befindet sich das gleichnamige Hotel mit seinem Restaurant, in dem der Gast die vom
Chef zubereiteten Tessiner Spezialitäten geniessen kann.
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10. Juli 2015
Forum
BERUF AUS BERUFUNG
Die letzten Stufen sind erklommen und man steht
auf der Terrasse vor dem Restaurant. Blumendüfte
hängen in der Luft. Luft, die einem gerne mal
fehlt, wenn man sich den Weg von Magadino bis
zum Restaurant zu Fuss aufbürdet. Für die weniger Sportlichen stehen selbstverständlich Parkplätze zur Verfügung. Claudia Abderhalden ist die
ideale Gastgeberin die keine Mühe hat, auf Kunden zuzugehen und ihre Sprachkenntnisse erlauben es ihr, mit allen kommunizieren zu können.
Vom Chef de Cuisine, Gianluca Cuppone, ist
nichts zu sehen. Aber die Gerüche, die sich durchs
halb geöffnete Fenster stehlen und das Geklapper
von Töpfen und Pfannen machen Appetit, und die
hungrigen Gäste freuen sich auf das mit Liebe zubereitete Essen.
Schon als Kind interessierte sich der in Canobbio
aufgewachsene Gianluca Cuppone für das Kochen. Sein Berufswunsch war von Anfang an klar.
Seine Lehre absolvierte er im Hotel La Rocca in
Ronco s/Ascona unter der Leitung von Familie
Krähenmann. “Wir waren wie eine Familie”, erzählt er, “ich habe dort sehr viel lernen dürfen”.
Seine Partnerin hat die kaufmännische Ausbildung
in der Tourismusbranche absolviert und ist durch
den familiären Background schon bestens mit der
Hotellerie und Gastronomie vertraut. Ihr Vater und
ihre Mutter arbeiten im Gastgewerbe, und so hat
sie als Kind schon sehr viel mitbekommen. Claudia Abderhalden ist ihrem heutigen Partner Gian-
Qualität bestimmt den Erfolg
von Linda Osterwalder
Sie kennen sich schon seit ihrer Kindheit, aber
erst seit drei Jahren führen sie gemeinsam das
Restaurant in Orgnana (Magadino) mit neuem
Weinkeller, Terrasse und einer tollen Sicht auf
Berge und den Lago Maggiore. Schnell ist ihnen
gelungen, was andere nie erreichen. Sie haben
den Publikumspreis “Best of Swiss Gastro
2015” in der Kategorie Classic gewonnen. Verdienterweise, denn ihr Einsatz ist enorm und die
Gäste fühlen sich wohl im Grotto La Baita. So
auch der gesamte Bundesrat, der laut Medienberichten auf seiner “Schulreise” ins Tessin am
vergangenen Donnerstag dort einheimische
Spezialitäten geniessen konnte.
luca Cuppone im elterlichen Betrieb, dem Grotto
Cà Nostra in Brione, wieder begegnet, wo er als
Koch arbeitete. Die Liebe und die gemeinsame Vision haben den Weg ins Grotto La Baita geebnet.
Schnell war beiden klar, dass sie zusammen durchstarten möchten, und sie haben sich darum für das
Restaurant beworben. Den Zuschlag haben sie erhalten, nun setzen sie ihre Ideen um. Am 24. April
2015 kam Tochter Gemma Sofia zur Welt und
bringt noch mehr Schwung in die Familie.
Das Restaurant bietet Tessiner Spezialitäten an,
untermalt mit folkloristischen musikalischen
Klängen. Neu entstanden ist der Weinkeller der sowohl ein Blick- wie Gaumenfang für die Gäste ist.
Diese können den Keller begehen und sich ihren
Wein zum Essen selber aussuchen. Auf Wunsch
können die Weine auch erworben und mit nach
Hause genommen werden. Die edlen Tropfen
stammten vor allem aus dem Tessin, erzählt Claudia Abderhalden, aber auch dem Italienischen
Wein sei eine Ecke zugesprochen.
Der Weg ins Grotto lohnt sich, die Küche und die
Gastgeber sind auf Herz und Nieren geprüft. Die
Gäste waren sich einig und haben den beiden
Senkrechtstartern bei “Best of Swiss Gastro” den
1. Platz zugesprochen. Darum, wer am Freitagoder Samstagabend ins La Baita möchte, sollte
vorher reservieren (Tel. 091 780 43 38, für weitere
Infos: www.grottolabaita.ch).
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Meinungen und Menschen
Kollektive Strafe in Minusio
Zum “Aufgefallen” in der TZ vom 3. Juli 2015
Der Konflikt zwischen Radfahrern und Fussgängern ist keine Tessiner Exklusivität, dieser beginnt an der Zürcher Bahnhofstrasse und endet
irgendwo auf einem Hochgebirgspfad und gegenseitige Rücksichtnahme wird zwar immer
wieder gepredigt und verlangt, aber die Wirklichkeit sieht meist ganz anders aus. Herr Amgarten scheint offensichtlich zur Zunft der Radfahrer zu gehören und betrachtet die Situation
auf der schönen Uferpromenade in Minusio nur
aus dieser Sicht, also sehr eng begrenzt, und es
ist genau diese Sichtweise, die zum momentan
gültigen Regime geführt hat.
Wenn ganze Rennfahrerclubs durch Fussgängergruppen preschen, Mütter mit Kinderwagen zur
Seite springen müssen und Kids auf Inline Skates oder Rollbrettern weggescheucht werden,
dann hat man Verständnis für ein Fahrverbot
übers Wochenende. Ich bin absolut einverstanden, dass die Geschwindigkeitsbeschränkung
auf 5 km/h unsinnig und auch nicht durchsetzbar war. Ein Fahrverbot kann überwacht werden
und wird somit besser eingehalten. Ambitionierte Renner haben im Tessin jede Menge Trainingsmöglichkeiten, wo ihnen wenig bis keine
Fussgänger im Weg stehen. Die Promenade in
Minusio lädt zum beschaulichen Flanieren ein
und nicht zum Tempo bolzen, von der Landschaft sehen diese Schnellfahrer eh nichts. Ich
gratuliere den Behörden von Minusio zu dieser
Massnahme und hoffe, dass sie dabei bleiben
und für Sie, Herr Amgarten hat es ja genügend
andere Strassen die nach Minusio führen, sodass
Sie Ihr Auto trotzdem zu Hause lassen können.
W. Käser, Locarno, Radfahrer und Fussgänger
Es tut mir leid, dass dem Herrn Käser offensichtlich die Ironie dieses “Aufgefallen” nicht
aufgefallen ist. Könnte er sich zu den regelmässigen Lesern der TZ zählen, wäre ihm
wohl auch nicht entgangen, dass wir dieses
leidige Thema seit Jahren begleiten und sehr
wohl fähig sind, es in allen Facetten zu betrachten. Der Lösungsansatz von drei halben
Tagen Sperrung im Sommer ist bestenfalls als
hilflos zu bezeichnen. (Anm. des Redaktors).
Zweite Gotthardröhre ist notwendig
Ein bürgerliches Komitee will den Bau der
zweiten Gotthard-Röhre verhindern. Es unterschätzt die Bedeutung der wichtigsten alpenquerenden Strassenverbindung und vernachlässigt
somit die Anliegen der betroffenen Kantone, darunter Graubünden.
Der Gotthard-Tunnel muss während der Erneuerungsarbeiten lang gesperrt werden. Aber alle
wissen, dass die A13 KEINE taugliche Alternative für den Transit-Verkehr darstellt. Und zudem, die Verlademöglichkeiten auf die Schiene,
auch mit sehr teuren Kapazitätserweiterung der
SBB, werden nicht genügend sein.
Die Bevölkerung der A13-Regionen, insbesondere die, die in den engeren Tälern lebt, wird
mit dem intensiven Verkehr konfrontiert.
Der Bau der zweiten Röhre ist daher notwendig.
Danach kann der alte Gotthard-Tunnel erneuert
werden. Während der Bauphase des neuen sowie
der Sanierung des alten Tunnels und später bei
Unfällen und Pannen können die hohen Sicherheitsanforderungen eingehalten werden, ohne
dass die San Bernardino-Route zusätzlich verstopft wird.
Darüber hinaus ist zu beachten, dass der Bau der
zweiten Gotthard-Röhre keine Kapazitätserweiterung des Strassenverkehrs bringen würde, da
in den zwei Strassentunnels – so will es die
Bundesverfassung – nicht mehr als zwei Fahrspuren gleichzeitig in Betrieb sein würden.
Die zweite Gotthard-Röhre bringt für Graubünden und für die ganze Schweiz mehr Sicherheit,
Wohlstand und Lebensqualität.
Livio Zanolari, Chur/Poschiavo
Strickend Gutes tun…
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Genossenschaft
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Am wirtschaftspolitischen Scheideweg
Wie die europäische Politik mit der Griechenlandkrise umgeht und welche Lehren sie daraus
zieht, dürfte für die zukünftige Ausgestaltung der Eurozone von entscheidender Bedeutung sein.
Das zu Ende gehende erste Halbjahr 2015 steht ganz im Zeichen der Griechenlandkrise. Es ist müssig, über
die Entwicklungen in den nächsten Tagen zu spekulieren. Zu viele Unsicherheiten stehen im Raum: Wie
wird das griechische Stimmvolk bezüglich der Reform- und Sparvorlagen der internationalen Kreditgeber
entscheiden? Oder wird das oberste griechische Verwaltungsgericht das Referendum in letzter Minute als
illegal qualifizieren? Wenn ja, wird die Abstimmung trotzdem abgehalten? Wird Griechenland die am 20.
Juli fällige Rückzahlungstranche an die EZB bezahlen? Was, wenn nicht?
Wie auch immer die griechische Tragödie weitergehen wird, eines legt der Fall Griechenland schonungslos
offen: Der als grosse Integrationsleistung gefeierte Euro wurde seiner angedachten Rolle nicht gerecht.
Dass ein Euroland mit einem Gewicht von nur gerade 1.5 Prozent der Wirtschaftsleistung der
Währungsunion Europa in eine tiefe politische Krise stürzen kann, stimmt bedenklich. Die europäischen
Institutionen erhalten dieser Tage die Quittung dafür, dass sie mit der Aufnahme Griechenlands in die
Währungsunion das Primat der Politik über die ökonomische Vernunft gestellt haben. Sie schauten
während Jahren tatenlos zu, wie der infolge wegfallender Risikoprämien tiefe Zins zur Finanzierung privater
und staatlicher Schuldenorgien missbraucht wurde. Zu lange verschloss man die Augen davor, dass die
Politik der Hilfe gegen Auflagen unweigerlich zum Scheitern verurteilt ist, wenn der Wille zu ernsthaften
Reformen fehlt.
Es geht nicht nur um Griechenland
Im Borghetto in Giubiasco, bei “Fili per creare”,
wurde zum “Internationalen Tag des öffentliche
Strickens” im Juni gestrickt. Drei Generationen
von Strickerinnen und gar zwei männliche Stricker haben sich um den langen Tisch versammelt. Zwei rechts, zwei links, ein Stück Kuchen,
etwas plaudern und ein Schluck Kaffee, mit diesem “Rezept” sind Mützchen und Jäckchen für
die Frühchen vom Spital San Giovanni, Babydecken und Schühchen für die Kinder der “Casa
Santa Elisabetta” in Lugano, auch ein paar
Schals, Socken und Handschuhe für “Tischlein
deck dich” entstanden. Ich sage ein riesiges
GRAZIE allen die mitgemacht!
Wer sich noch gerne beteiligen möchte, kann im
Wollgeschäft “Fili per creare” in Giubiasco vorbeischauen oder sich mit Tel. 091 224 64 66
bzw. [email protected] in Verbindung
setzen. Abgabeschluss ist der 1. August 2015.
Insofern liegt der aktuellen Situation auf längere Sicht durchaus das Potenzial für einen heilenden
Aufwachprozess inne. Es dürfte wohl klar sein, wohin eine Verletzung von ökonomisch sinnvollen Regeln
führen kann. Die unsäglichen Diskussionen darüber, ob und wie stark die Maastricht-Kriterien verbogen
werden dürfen, ebben nun vielleicht ab. Trotz der gegenwärtigen Dominanz der Griechenlandkrise darf
nicht vergessen werden, dass die Bruttoverschuldung der Eurozone mit über 93 Prozent der
Wirtschaftsleistung auf einem historischen Höchststand liegt. Die (Jugend-)Arbeitslosigkeit ist vielerorts
immer noch auf besorgniserregendem Niveau und die beiden Schwergewichte Frankreich und Italien
können auch trotz der jüngsten Erholungszeichen nicht gerade als reformfreudig bezeichnet werden.
Vor diesem Hintergrund hat die Griechenlandkrise Europa an einen Scheideweg manövriert. Entweder
werden gegenüber von Defizit- und Schuldensündern auch zukünftig beide Augen zugedrückt und die
Eurozone mausert sich schleichend zu einer Weichwährungs- und Transferunion. Oder aber man ergreift die
Gelegenheit, um zukünftig auf die Einhaltung von vereinbarten Regeln zu pochen und so die
wirtschaftliche Gesundung der Union voranzutreiben. Die Gelegenheit wäre angesichts der anziehenden
Euroraum-Konjunktur mehr als günstig.
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Tel. 091 756 10 70
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T
Musikalisches
Sommergewitter
in Lugano
Viel Kunst an
Luganos
Seepromenade
Möglichst nah
am Himmel
am Skyrace
zMagazin
Seite 21
Seite 23
Seite 27
Unbekannt ist ihm
Locarnos Bühne nicht:
Schon in früheren
Jahren trat Lenny
Kravitz bei
Moon & Stars auf
Ti-Press
UND WEITER H
LEUCHTEN
DIE STERNE
ell leuchtet der Sternenhimmel
über Locarnos schönstem OpenAir-Konzertsaal: Die Piazza Grande steht noch eine Woche im Zeichen internationaler Rock- und
Pop-Grössen.
Mit “The Look” haben sie Musikgeschichte geschrieben. “Listen To Your Heart” oder “Joyride”
brachten Roxette den internationalen Erfolg. Das
schwedische Popduo ist nach einer krankheitsbedingten Pause von Marie Fredriksson zurück im
Rampenlicht. In Locarno treten die platinblonde
Frontfrau und Per Gessle heute Abend nach Sinplus
auf. Ein Wiedersehen mit dem Tessiner Publikum
gibt es am Sonntag für Santana und Gianna Nannini.
Das Konzert von Stromae am Montag musste aus
Gesundheitsgründen abgesagt werden. Dafür geht
es am Dienstag mit einem auf der Piazza bekannten
Gesicht weiter: dem US-Amerikaner Lenny Kravitz. Special Guest an diesem Abend ist die Soulund Bluessängerin Beth Hart.
Ein “Altmeister” im wahrsten Sinne des Wortes
beehrt am Mittwoch das Festival: Bob Dylan wird
in Locarno seine grössten Hits zum Besten geben.
Der 1941 als Robert Allen Zimmerman in Minnesota (USA) geborene Musiker gehört zweifellos zu
den Klassikern der Musikszene. Den Abend gestaltet er zusammen mit Ben Harper & The Innocent
Criminals. Der Donnerstagabend gehört dem Kolumbianer Juanes, Marina & The Diamonds und
dem Singer-Songwriter Milow. Der Lausanner
Stress, die Berner Lo & Leduc sowie die Bieler Pegasus rappen sich in einer Woche in die Herzen des
Publikums. “Zucker fürs Volk” gibt es von Lorenz
Häberli alias Lo und Luc Oggier alias Leduc. Das
Mundart-Duo verbindet Rap mit Pop-Musik und
cleveren Formulierungen. Pegasus verkörpert die
junge, mutige Schweizer Pop-Kultur. Zum Abschluss der diesjährigen Konzertreihe rocken am
nächsten Samstag die Florentiner Band Litfiba mit
Frontmann Piero Pelù und der amerikanische SoulStar Anastacia.
Moon & Stars, bis Samstag, 18. Juli, Piazza
Grande, Locarno.
mb
18
10. Juli 2015
Service
MAGAZIN
Notfalldienste
10.- 16.7.2015
Bellinzona und Umgebung
DAS MAGGIATAL WIRD
WIEDER ZUM BLUESTREFF
Dienstapotheke - Farmacia Fenice, Giubiasco, 091 840
28 02 oder 091 800 18 28; ab 11. Juli: Farmacia S. Gottardo, Bellinzona, 091 825 36 46 oder 091 800 18 28
Dienstarzt - 091 800 18 28
Zahnarzt - Dr. med. dent. Yves Jacot-Descombes, Bellinzona, 091 825 22 48 (Sa+So 9-11 Uhr, an Werktagen 9-12/14-16 Uhr) oder 091 800 18 28; ab 11. Juli:
Dr. med. dent. Karin De Ry, Bellinzona, 091 825 48 02
(Sa+So 9-11 Uhr, an Werktagen 9-12/14-16 Uhr) oder
091 800 18 28
Tierarzt - 0900 140 150
Locarno und Umgebung - Gambarogno
Dienstapotheke - Farmacia Breganzona, Breganzona,
091 966 41 21 oder 1811; ab 11. Juli: Farmacia Loreto,
Lugano, 091 994 35 65 oder 1811
Dienstarzt - 091 800 18 28
Zahnarzt - Dr. med. dent. Giovanni Ruggia, 091 605 48
18 (an Werktagen 9-12/14-16 Uhr) oder 091 800 18
28; ab 11. Juli: Dr. med. dent. Yuri Campana, 091 966
70 00 (Sa+So 9-11 Uhr, an Werktagen 9-12/14-16
Uhr) oder 091 800 18 28
Mendrisiotto
Dienstapotheke - Farmacia Moderna, Chiasso, 091
683 20 29 oder 1811; ab 11. Juli: Farmacia Neuroni,
Riva San Vitale, 091 648 22 44 oder 1811; ab 14. Juli:
Farmacia Santa Chiara, Vacallo, 091 683 72 43 oder
1811
Dienstarzt - 091 800 18 28
Zahnarzt - Dr. med. dent. Maria Di Martino, 091 646
45 77 (Sa-Mo 9-11 Uhr, Di-Fr 9-12/14-16 Uhr) oder
091 800 18 28; ab 11. Juli: Dr. med. dent. Alessandro
Perucchi, 091 646 05 55 (Sa-Mo 9-11 Uhr, Di-Fr
9-12/14-16 Uhr) oder 091 800 18 28
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Maggia
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Es ist wieder soweit, die Magie
kehrt ins Maggiatal zurück: Heute
beginnt der Vallemaggia Magic
Blues. Das “kleinste der grössten
Bluesfestivals der Schweiz” ist in
den letzten Jahren zu einem wichtigen musikalischen Treffpunkt geworden und längst nicht mehr so
klein wie sein Übername es sagt.
Die 14. Ausgabe wird unter dem
Motto “Magic Again…” durchgeführt und hat sowohl altbekannte
Musiker als auch Newcomer auf
dem Programm stehen. In knapp
einem Monat werden 18 Konzerte
auf verschiedenen Piazze des
Maggiatals ausgetragen. Wie üblich startet das Festival in Brontallo und endet in Avegno.
Aushängeschild des Magic Blues
sind die Uriah Heep (Bild), die
schon vor vier Jahren das Publikum begeisterten. Ihr Musikstil ist
nicht wirklich Blues, doch hat sich
im Magic-Blues-Programm längst
auch ein wenig Rock eingeschlichen. Die Briten treten am 30. Juli
in Bignasco auf. Um beim Rock zu
bleiben, seien auch die Band of
Friends von Gerry McAvoy (16.
Juli, Giumaglio) genannt, Mike Zito (22. Juli, Maggia) und die faszinierende amerikanische Sängerin
Dana Fuchs (6. August, Avegno).
Natürlich erklingen beim Magic
Blues auch bluesige Töne. Der 22jährige Gitarrist Laurence Jones
zum Beispiel ist ein vielversprechendes junges Talent des “Brit-
Blues” (23. Juli, Maggia) und hat
einen Stil “zwischen Eric Clapton
und Buddy Guy”. Als Newcomer
werden auch die Quireboys gehandelt (29. Juli, Bignasco), die mit
ihrem Stil wohl eher wieder in die
Rocksparte schlittern.
Fans des “Man in Black” sollten
sich die Johnny Cash Roadshow
nicht entgehen lassen (5. August,
Avegno), denn Clive John mit seinen Musikern nimmt einen mit auf
die Reise des legendären Johnny
Cash. Guter Schweizer Blues ist
mit dem Walliser Duo The Two –
das 2014 den Swiss Blues Award
gewann – heute Abend in Brontallo angesagt. Musik aus dem Tessin
erklingt am 29. Juli mit Andrea Bignasca und einen Tag später, als
Vorband von Uriah Heep, mit Pink
Jelly Bean.
Im Vorverkauf kostet ein Eintritt
CHF 20.-, an der Abendkasse CHF
25.-. Ausnahmen bilden die Konzerte am 29. Juli und 6. August
(Vorverkauf CHF 30.-, Abendkasse CHF 35.-) und am 30. Juli (Vorverkauf CHF 30.-, Abendkasse
CHF 40.-). Der Festivalpass kostet
CHF 150.-, Jugendliche bis 12
Jahre haben freien Eintritt. Weitere
detaillierte Informationen zum Festival finden sich auf www.magicblues.ch.
14. Vallemaggia Magic Blues, 10.
Juli bis 6. August, Konzertbeginn jeweils 21.00 Uhr, Grill und
Bar ab 19.00 Uhr.
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REGA
(Airolo, Ascona, Bellinzona, Biasca, Bodio, Chiasso, Faido, Locarno,
Lugano, Mendrisio, Mesocco/GR, Roveredo/GR)
www.mendrisiottotourism.ch
Verkehrsverein Lago Maggiore
Locarno, Largo Zorzi 1 0848 091 091 [email protected]
Ascona, via B. Papio 5
Verkehrsverein Lugano
Brissago, via Leoncavallo 25
Lugano, Riva Albertolli 058 866 66 00
www.ascona-locarno.com
www.luganoturismo.ch
[email protected]
[email protected]
Lugano Stazione FFS
091 923 51 20
091 605 12 26
Centovalli (infopoint)
091 780 75 00 Lugano Airport
Morcote
058
866 49 60
Onsernone (infopoint)
091 797 10 00
Tesserete
058 866 49 50
Caslano (Malcantone) 091 606 29 86
Verkehrsverein Tenero/Verzasca
Tenero, via ai Giardini
091 745 16 61 Bellinzona Turismo
www.tenero-tourism.ch
Bellinzona, Pal. Civico 091 825 21 31
www.bellinzonaturismo.ch
[email protected]
[email protected]
Biasca, Blenio, Riviera, Leventina
Dienstapotheke - Farmacia del Lago, Muralto, 091 743
23 13/079 214 60 84 oder 091 800 18 28; ab 13.
Juli: Farmacia Amavita Centro, Ascona, 058 851 36
24/079 214 60 84 oder 091 800 18 28
Kinderarzt - Dr. med. Daniel Blumberg, 091 752 05 05
oder Pronto Soccorso Pediatrico Ospedale La Carità; ab
13. Juli: Dr. med. Luca Pissoglio, 091 751 16 16 oder
Pronto Soccorso Pediatrico Ospedale La Carità 091 811
45 80
Dienstarzt - 091 800 18 28
Zahnarzt - Dr. med. dent. Matteo Bettoni, 091 751 91
19 (Sa+So 9-11 Uhr, an Werktagen 9-12/14-16 Uhr)
oder 091 800 18 28; ab 11. Juli: Dr. med. dent. Maria
Grazia Jäggin, 091 752 14 32 (Sa+So 9-11 Uhr, an
Werktagen 9-12/14-16 Uhr) oder 091 800 18 28
Orthopädischer Notfalldienst - 091 743 11 11 (durchgehend)
Tierarzt - 0900 140 150
Nützliche Telefonnummern
Im malerischen kleinen Dorf Sobrio, inmitten der Berge der Leventina, erklingt dieses und nächstes
Wochenende klassische Musik:
Zum zweiten Mal wird zum Sobrio
Festival geladen. Fürs Auftaktkonzert morgen Samstag wird ein Eintritt von CHF 25.- verlangt, bei den
anderen gibt es jeweils eine Kollekte. Der Erlös kommt der Restaurierung der Casa Gustav Mahler
zugute, die das Zentrum des Musikdorfs bildet. Da finden das ganze Jahr über Seminare und Musikkurse statt.
Protagonisten des Auftaktkonzerts
sind der Klarinettist Milan Rericha
und die Pianistin Fatima Alieva.
Gespielt werden Stücke von Rossini, Schumann, Saint-Saëns und anderen. Der zweite Konzertabend
am Sonntag gehört Valentina Londino (Mezzosopran) und Francesco Paganini (Klavier). Die zwei
jungen Musiker präsentieren ihr
Programm “Die Welt zwischen
zwei Jahrhunderten”, das Stücke
italienischer Komponisten aus dem
19. Jahrhundert, dem Paris des Anfangs des 20. Jahrhunderts und aus
Südamerika vorsieht.
Das darauffolgende Wochenende
gehört jungen, aufstrebenden Talenten: Am Samstag spielt das Sobrio Festival Trio – junge Musiker,
die vom Festival ausgewählt werden – mit Giovanni Agazzi (Violine), Filippo Tortia (Violoncello)
und Redjan Teqja (Klavier) Werke
von Beethoven und Brahms. Der
letzte Konzertabend Arrivederci
Sobrio Festival am 19. Juli bestreiten junge Musiker mit Stücken von
Schubert, Brahms, Debussy und
anderen.
Sobrio Festival, Sa./So., 11.+12.
und 18.+19. Juli, 18.00 Uhr, Kirche San Lorenzo, Sobrio.
mm
091 753 18 85
Verkehrsverein Gambarogno
Blenio Turismo
Olivone
www.blenioturismo.ch
[email protected]
091 872 14 87
Leventina Turismo
Vira Gambarogno
091 795 18 66
www.gambarognoturismo.ch
[email protected]
Airolo, via Stazione 22 091 869 15 33
www.leventinaturismo.ch
[email protected]
Verkehrsverein Mendrisiotto
Bellinzona, via Lugano 12 091 825 70 56
www.ticino.ch
[email protected]
Ticino Turismo
Mendrisio, via Lavizzari 2 091 641 30 50
Info-point FoxTown
Hauspflegedienste
SPIPED Ticino
Locarno
091 751 65 06
ABAD Bellinzona
091 850 40 80
Spitex per città e
campagna Bellinzona 091 826 21 04
Servizio di Assistenza
cura a cura del
domicilio Mendrisiotto
Basso Ceresio
091 640 30 60
TICINOCURE SA
Taverne
091 945 10 05
SCuDO Lugano
091 973 18 10
Spitex per città e
campagna Lugano
Lugano Internursing
Sollievo Tesserete
ALVAD Locarno und
Vallemaggia
Spitex Val Blenio
Olivone
091 950 85 85
091 994 94 54
091 943 27 60
091 756 22 70
091 826 21 04
Andere Organisationen
Aiuto Aids Lugano
091 923 17 17
Riazzino, Casa Faro 091 754 23 80
Armònia (Frauenhaus)
Tenero
0848 33 47 33
ACSI Konsumentinnen
Lugano
091 922 97 55
Alcolisti Anonimi
0848 848 846
Società Epilettici
091 825 54 74
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DEUTSCH - Lugano San Carlo So 10.00
ITALIENISCH – Castagnola Sa 18.00, So 8.00, 10.00. Lugano Sacro
Cuore-Basilika Sa 18.00, So 10.00, 18.00; Santa Maria degli Angeli
Sa 17.30, So 10.30, 17.00. Morcote 10.30 Paradiso 8.00, 11.00,
18.00.
Locarnese
DEUTSCH – Ascona Kirche San Pietro So 11.15. Locarno Pfarrkirche
San Francesco Sa 18.00, So 10.00. Orselina Madonna del Sasso So
11.00. Tenero Campingplatz “Campo Felice” So 11.15.
ITALIENISCH – Ascona Pfarrkirche Sa 17.30, So 10.00, 11.15; Papio
8.00. Locarno Collegiata Sant’Antonio Sa 17.30, So 7.30, 9.00, 10.30,
20.00. Orselina Madonna del Sasso Sonn-/Feiertage 7.15, 9.00,
10.00, 17.00, werktags 7.00, 17.00. Ronco s/Ascona So 10.30, werktags ausser Mi 18.00 (Apr-Okt) 17.00 (Nov-März); Tenero Sa 17.30, So
10.30
Bellinzonese
ITALIENISCH – Bellinzona Collegiata Sa 17.15,
So 10.00, 11.15 (Kinder), 20.00, werktags 7.00; Sacro Cuore
Mo-Sa ohne Mi 20.00, Sa 9.00, 10.45, 18.00
Mendrisiotto
ITALIENISCH – Chiasso Pfarrkirche Sa 17.30, So 8.00, 10.30, 17.30,
Mo-Fr 18.00; Chiesa della Madonna di Fatima Mo-Sa 6.30; Mi 9.00.
Mendrisio Sa 18.00, So 8.00, 10.30, 20.00.
Mesolcina
ITALIENISCH – Mesocco Pfarrkirche 8.00;
San Pietro 9.30. Roveredo Pfarrkirche 8.00
EVANGELISCH-REFORMIERTE KIRCHE
Sonntag, 12. Juli
DEUTSCH
Ascona, 10.30 Uhr, Erny
Grono, 10.00 Uhr, Ortmann
Monti, 9.15 Uhr, Erny
San Nazzaro, 10.00 Uhr, Walder
ITALIENISCH
Bellinzona, 9.45 Uhr, de Petris
Lugano, 10.30 Uhr, Di Fortunato
Dienstag, 14. Juli
DEUTSCH
Casa Montesano*, 16.00 Uhr, Erny
*mit Abendmahl
19
10. Juli 2015
Literatur
MAGAZIN
Siebenundsiebzig Mal geht in diesem Band ein poetisches Fenster auf,
ein jedes gibt den Blick frei auf etwas, was das menschliche Leben ausmacht
FENSTER / FINESTRE
bearbeitet von
Angelika Tauscher
Die Autorin
Das Buch
Elena Spoerl-Vögtli, geboren
1952 in Bellinzona, lebt in Lugano, ist Redaktorin bei der Tageszeitung “La Regione Ticino”,
zuvor Direktionssektretärin bei
der Sozialpsychiatrie des Kantons Tessin sowie Kommunikationsverantwortliche für die
“Schweizer Nationalphonothek”
und für “Memoriav”. Sie veröffentlichte bisher drei Lyrikbände und Erzählungen und erhielt
mehrere
italienische Literaturpreise.
“Fenster/Finestre” ist die erste
Veröffentlichung in deutscher
Sprache.
Fenster/Finestre
“Fenster”: Jedes Gedicht Elena Spoerls ist ein Fenster. Sie öffnen sich auf
Landschaften und Lebensabschnitte, auf das Meer mit seinen Stränden und
Spuren von Füssen und Gedanken, Peripherien, Gärten aus Plastik und Blech,
den heiligen Wald. Sie öffnen sich nach innen, auf Gefühlslandschaften, Erinnerungen, Schatten, Beleidigungen, Wünsche.
Siebenundsiebzig Mal geht in diesem Band ein poetisches Fenster auf, ein jedes gibt den Blick frei auf etwas, was das menschliche Leben ausmacht. Denn
ob es von einer Spinne handelt, einem Fasan, dem Meer oder einem Fluss, vom
Wind oder vom Flughafen, von Orestes oder einem Fischer: Elena Spoerl ruft
ein Moment der Conditio Humana auf, Augenblicke der Wehmut, des Schmerzes, der Vergeblichkeit oder der Hartnäckigkeit und immer wieder der Zerbrechlichkeit dessen, was das Leben erst ausmacht.
Vorwort von Anna Felder – Übersetzt von Janine Zumstein
Zweisprachige Lyrik im Limmat Verlag – ISBN 978-3-85791-756-1
Alpi
öffnen sich, schliessen sich.
Alte si eressero le Alpi
agli albori del continente
e valli profonde lo solcarono.
Alle sind Darsteller
an immer ferneren
immer ähnlicheren Orten,
Poi fu la storia
di cui l’uomo è solo un attimo
dopo sauri e ghiacci.
Sono sue le utopie
le lotte, il progresso.
wo jeder gewesen sein kann,
wo jeder sich selbst werden kann,
oder jemand anderes.
Piscina affollata
Alpen
Gomiti, lombi
sguardi aderenti
(neri o azzurrini)
cuffie metallizzate
costumi olimpionici
Hoch warfen die Alpen sich auf
zu den Anfängen des von tiefen
Tälern durchfurchten Kontinents.
Die Geschichte kam später
der Mensch ist nur ein Augenblick
der Sauriern und Gletschern folgte.
Ihm gehören Utopien,
Kämpfe, Fortschritte.
nelle arterie e nelle vene
dell’acqua clorata
avanti e indietro
nuotano corpi
allineati in corsie
approssimative
in gara con il tempo.
Transito
Sopra si snodava la via delle genti.
Sotto, tre tunnel: binari, asfalto
e presto treni ad alta velocità.
Transit
Oben wand sich der Weg der Völker
Unten drei Tunnel: Geleise, Asphalt
und bald Hochgeschwindigkeitszüge.
Alptransit
Là oggi rode una ruota gigante.
Granito, gneiss, calcare, dolomia
cedono al varco che va scavandosi
nel cuore buio dell’Occidente.
Odi il rombo che alla montagna
divora il ventre? E’ la Terra
che sputa terra. Muta si apre
a un’alba ignota: veloce, capace
E forse vuota.
Neat
Hier nagt heute ein riesiges Rad.
Granit, Gneis, Kalk, Dolomit
weichen dem Durchgang,
der sich ins schwarze Herz des Westens bohrt.
Hörst Du es, das Dröhnen, das das Innere
des Bergs verschlingt? Es ist die Erde,
die Erde spuckt. Stumm öffnet sie sich
einer unbekannten Dämmerung: schnell, weit
Aus den automatischen Türen
hier und dort
strömen sie in Scharen
und vielleicht leer.
viele Niemand
einige Jemand
und endlich der Erwartete
Arrivals,
Du schiebst den Wagen
mit frischen Erinnerungen,
mit Gefühlen beladen.
si apre il sipario
a un nuovo atto.
Dalle porte automatiche
di qua o di là
escono a fiotto
tanti nessuno
qualche qualcuno
e finalmente l’atteso
tu, che spingi il carrello
fresco di ricordi
carico di emozioni.
Arrivals,
der Vorhang öffnet sich
für einen neuen Akt.
Arrivals, departure
battute, atti, interi copioni
si chiudono e si aprono.
Tutti protagonisti
in luoghi sempre più lontani
e sempre meno diversi
dove ognuno può essere stato,
o potrebbe diventare, se stesso
oppure un altro.
Arrivals, Departures,
Wortwechsel, Akte, ganze Drehbücher
M’infilo a mani giunte
acciuga tra i siluri
e sono bracciate taglienti
spruzzi, occhiate sub
boccate d’aria sotto l’ascella
calci schivati, galleggianti
bianchi e rossi
alla riscossa.
Überfülltes Freibad
Ellbogen, Lenden
haftende Blicke
(schwarz und blassblau)
Badekappen blaumetallic
Olympiasiegeranzüge
In den Arterien und Venen
des chlorhaltigen Wassers
schwimmen Körper
hin und zurück
in ungefähre Bahnen gereiht
im Wettkampf gegen die Zeit.
Ich tauche ins Wasser, die Hände gefaltet,
eine Sardelle zwischen Welsen,
schneidende Armschläge
Spritzer, Blicke unter Wasser
Atemzüge unter der Achsel durch
seitliche Fussschläge, Schwimmer
weiss und rot
im Angriff ohne Not.
20
10. Juli 2015
Freizeit
Schiffskurse
MAGAZIN
Bergbahnen
Arvigo – Braggio (Val Calanca)
Schwebebahn, 079 252 26 81,
automatischer Betrieb, 24 Std. täglich.
Airolo - Pesciüm
Kabinenbahn (1745 m), 091 873 80 40,
www.airolo.ch/seilbahnen. Bis 4. Oktober 8.0012.00/13.00-17.00 Uhr alle 30 Min.
Bosco Gurin – Ritzberg
Sesselbahn (2000m), 091 759 02 02, (Vallemaggia Turismo), www.bosco-gurin.ch. Bis 26. Juli nur
am Samstag und Sonntag in Betrieb.
27.7.-16.8. täglich und 22.8.-6.9. nur am Wochenende in Betrieb.
Brusino - Serpiano
Bergbahn, 091 996 11 30, www.serpiano.ch.
Täglich von 9.00-18.00 Uhr alle 30 Min.
Capolago - Monte Generoso
Wegen Renovierungsarbeiten ausser Betrieb.
Carì - Brusada
Sesselbahn, www.cari.ch. Die Anlagen sind
geschlossen. Wiedereröffnung im August.
Cassarate - Monte Brè
Standseilbahn (933 m), 091 971 31 71, www.montebre.ch. Fahrzeiten bis 30. Sept.: ab Cassarate
9.10, 9.20 und ab 9.45 bis 18.45 Uhr alle 30 Minuten; im Juli und August bis 22.45 Uhr. Ab Monte Brè
9.15 und ab 9.35 bis 19.05 Uhr alle 30 Minuten; im
Juli und August bis 23.05 Uhr.
Faido - Pianaselva
www.pianaselva.ch, 091 867 15 46.
Täglich von 8.00-20.00 Uhr in Betrieb.
Schwimmbad offen.
Intragna - Pila-Costa
Seilbahn (637 m), 091 796 11 27.
Alle 20 Min. von 09.00-12.40 + 14.30-18.10 Uhr.
Leontica-Cancorì - Pian Nara
091 871 18 28, www.nara.ch. An Wochenenden
9.00-16.00 Uhr geöffnet (je nach Wetter).
Locarno - Orselina
Funicolare Locarno – Madonna del Sasso,
Tel. 091 752 14 63.
Fahrzeiten Juli+August: 08.00, 08.15 dann alle
15 Minuten bis um 20.00, danach bis 24.00 Uhr
(letzte Fahrt) alle 30 Minuten.
Zusätzlich bei Moon & Stars (bis 18. Juli): 8.0020.00 Uhr alle 15 Min., 20.00-00.30 alle 30 Min.
Orselina - Cimetta
091 735 30 30, www.cardada.ch.
Fahrzeiten Juni-August: Luftseilbahn Cardada-Cimetta: Mo-So 8.15-18.15 alle 30 Min., 18.1520.15 alle 60 Min. Drahtseilbahn: Zwischenhalt
Brè/S. Bernardo nur auf Anfrage, 15 Min. vorher
an der Kasse, per Sprechanlage oder per Tel. 091
735 30 38 anmelden.
Mo-So: 8.30/12.00/16.00/18.00 Uhr.
Sessellift: 9.15-12.15/13.15-17.30 Uhr.
Bis Oktober gibt es das Angebot “Gusta Cardada”:
Retourticket und Tagesteller in einem der sechs
Restaurants/Hütten für CHF 42.- (Erwachsene),
CHF 21.- (bis 15 Jahre). Getränke exklusive.
Im Rahmen von “Familien willkommen” können
Kinder ab sofort auf Schatzsuche gehen.
Lumino - Monti Saurù (Pizzo di Claro)
Seilbahn (1308 m), 091 829 20 19,
www.funivia-pizzodiclaro.ch.
Fahrzeiten Juni-August: Mo-Fr 8.00-11.00 Uhr /
14.00-18.00 Uhr. Sa+So: 8.00-11.00 Uhr,
14.00-19 Uhr.
Miglieglia - Monte Lema
Kabinenbahn (1620 m), 091 609 11 68,
www.montelema.ch. Bis 1. Nov.: 9.00-17.00 Uhr
(alle 30 Min, bei schlechtem Wetter jede Std.).
Monte Carasso - Mornera
Seilbahn (1400 m), www.mornera.ch,
Tel. 091 825 81 88. Fahrzeiten Juli: Mo-Fr 7.3017.00 Uhr, Sa+So 7.30-18.00 Uhr
Paradiso - Monte San Salvatore
Standseilbahn (912 m), 091 985 28 28,
www.montesansalvatore.ch. Bis 16. Juli täglich
von 9.00-18.00 Uhr in Betrieb. Am Freitag- und
Samstagabend sind ausserdem die Standseilbahn
und das Restaurant bis 23.00 Uhr in Betrieb (vom
17. Juli-15. August täglich). An diesem Wochenende steht der einheimische Seefisch im gastronomischen Mittelpunkt, begleitet von einer
Aquarell-Ausstellung. Wer im Ristorante Vetta zu
Abend isst, zahlt für die Fahrt nur CHF 9.-. Reservierung: Tel. 091 993 26 70. Siehe auch Seite 28.
Foto: Peter Magerl
Kleine Artisten: Kinder
schnuppern Zirkusluft
Märkte im Tessin und in Italien
Locarno
Donnerstag 9-16 Uhr, Piazza Grande.
Bellinzona – Altstadt
Samstag 8-13 Uhr
Lugano
Piazzale ex Scuole Frischmarkt Di + Fr 712 Uhr. Ausserdem in der Via Canova
Antiquariat, Kunsthandwerk, Flohmarkt
Di + Fr 7-12, Sa 7-17 Uhr
Cannobio (Italien)
Sonntag 8-13 Uhr
Chiasso
Freitag 8.00 bis 17.00 Uhr, Piazza
Indipendenza und Teile des Corso San
Gottardo Nord
Como (Italien)
Di/Do/Sa 8.30-13 Uhr (Sa bis 18 Uhr)
Domodossola (Italien)
Samstag 7.30-15 Uhr
Intra (Italien)
Samstag 8-16 Uhr
Auskünfte: Società Navigazione del Lago di
Lugano, Tel. 091 971 52 23,
E-Mail [email protected], www.lakelugano.ch. Alle Angaben ohne Gewähr.
Rundfahrten in der Bucht von Lugano
Von Lugano nach Gandria und zurück: die
zauberhafte Atmosphäre des Luganersees.
Sie haben die Möglichkeit, an jeder Haltestelle auszusteigen. Ab Lugano täglich zehn
Fahrten zwischen 9.25 (Paradiso 9.33) und
17.30 Uhr / Dauer ca. 60 bis 70 Min.
Mittagskreuzfahrt
Lugano - Campione - Melide (Swissminiatur)
Brusino Funivia - Morcote - Porto Ceresio
(Italien). Es wird ein Tagesteller serviert. Täglich ab Lugano 11.50 Uhr, Paradiso 11.58
Uhr/ Dauer ca. 2 Std.
Vormittagskreuzfahrt
Von Lugano noch Ponte Tresa und wieder zurück nach Lugano. Täglich ab Lugano: 9.30
Uhr, ab Paradiso 9.38 Uhr/ Dauer ca. 3 Std.
Die Radzahnbahn Monte Generoso ist 2015
ausser Betrieb. Die Schifffahrtsanschlüsse in
Capolago sind eingestellt.
Piotta - Ritom
Standseilbahn (1793 m), 091 868 31 51,
www.ritom.ch. Bis 31. Okt., 8.30-18.30 Uhr.
Rivera - Alpe Foppa - Monte Tamaro
Gondelbahn (1530 m), www.montetamaro.ch,
091 946 23 03. Vom 1. Juli bis 31. August durchgehend von 8.30-18.00 Uhr. Geöffnet: Restaurant,
Erlebnis-Park, Tamaro Jumping, Sommerrodelbahn, Tyrolienne, Downhill & Freeride-Piste. Die
“Traversate” Tamaro-Lema, Alpe Foppa-Arosio und
Alpe Foppa-Neggia sind offen.
Selma - Landarenca (Val Calanca)
Kabinenbahn, 079 252 26 81 (Nr. Pikettdienst),
automatischer Betrieb, 24 Std.
San Carlo - Robiei
Gondelbahn, www.robiei.ch, 091 756 66 77.
Bis Ende August: ab San Carlo stündlich von 8.00
Uhr bis 12.00 Uhr, nachmittags 14.00, 15.00,
15.45, 16.25**, 17.00 Uhr; ab Robiei 8.30, 9.30,
10.30, 11.30, 13.30, 14.30,15.20, 16.05**,
16.45, 17.20* (* nur Sa, So und an Festtagen, **
nur Juli und August)
Verdasio - Monte Comino
Gondelbahn, www.comino.ch, 091 798 13 93.
Fahrzeiten Juli: Mo-Fr 9.00-18.30, Sa/So 8.3019.00 Uhr durchgehend alle 30 Min.
Verdasio - Rasa
Gondelbahn, www.centovalli.ch, 091 798 12 63
(FART). Alle 20 Min.: 9.00-13.00, 14.20-18.00.
Ascona
Bis 13. Okt., Dienstag 10-17.30 Uhr
Schiffskurse auf dem Luganer See
Fahrplan: 1. April bis 31. Oktober 2015
Die Schiffe können auch das ganze Jahr für
Veranstaltungen gemietet werden.
Luino (Italien)
Mittwoch 8.30-16.30 Uhr
Mendrisio
Samstag 8-17 Uhr, Dorfkern
Ponte Tresa (Italien)
Samstag 8.30-17 Uhr
Varese (Italien)
Mo/Do/Sa 7-17 Uhr. Ausserdem freitagmorgens, Zona Stadio, Markt “vom
Produzenten zum Konsumenten”
Es ist ein Traum, den viele Kinder träumen: hinauszutreten
ins Rampenlicht einer Zirkusarena. Musik schwebt in der
Luft, Applaus brandet auf. Dann folgt atemlose Stille, während der oder die Artistin tolle Kunststücke präsentiert...
Träume sind gut, aber noch besser ist es, sie zu verwirklichen. Was Zirkusträume betrifft, ist dies durchaus möglich.
Seit zwanzig Jahren organisiert der Circus Starlight Sommerfreizeiten, bei denen die Kinder alles miterleben, was
zum Zirkusleben dazu gehört: Sie können den Artisten
beim Proben assistieren und selbst testen, ob sie Talent fürs
Jonglieren oder Balancieren haben. Angst vor Tigern und
Löwen muss dagegen niemand haben. “Wir sind der erste
Zirkus in der Schweiz ohne Tiere”, so Direktor Heinrich
Gasser, “und zeigen kein Zirkusprogramm, sondern eine
Show. Sie läuft nach einem von uns entwickelten Drehbuch ab, mit eigens dafür komponierter Musik.” Am Ende
ihres Aufenthalts bestreiten die Camp-Kinder einen Programmpunkt bei einer Vorstellung, um – nicht nur – den
staunenden Eltern ihr Können zu präsentieren. Bei der
diesjährigen “Vue-d’-ailleurs”-Tournee begleiten 33 Junioren ab acht Jahren den Circus Starlight von Bellinzona über
Lugano nach Locarno. Im kommenden Jahr findet die Freizeit im Wallis statt.
Kopf und Herz der Kindercamps ist seit 20 Jahren Heinrich
Gassers Ehefrau Jocelyne. Sie organisiert die Lager, steht
bei Fragen zur Verfügung, koordiniert die Betreuer und die
Artisten, die mit den Nachwuchskünstlern trainieren. Der
Erfolg gibt ihr Recht, nicht nur, weil das Interesse an den
Camps bei den Familien stetig wächst. Die Teilnahme wird
in speziellen Fällen sogar bezuschusst, etwa vom Kanton
Wallis. Der Grund dafür ist einfach: “Die Kinder haben
nicht nur Spass, lernen Zirkuskunst und schliessen neue
Freundschaften, sondern übernehmen auch Verantwortung”, erklärt Jocelyne Gasser. So beteiligen sie sich aktiv
am Alltagsgeschehen des Zirkus, erhalten leichte Hilfsaufgaben. “Das stärkt ihr Selbstvertrauen. Sie fühlen sich
wichtig und gebraucht, jedes an seinem Platz und als
gleichwertiger Teil des Ganzen.”
Mit TZ-Rabatt in die Welt der Fantasie
Begleiten Sie die Artisten des Cirque Starlight auf eine
abenteuerliche Reise, erleben Sie waghalsige, faszinierende Akrobatik und viel Humor! Mit dabei: Trapezkünstlerin
Jessica Gasser, die Anfang 2015 bei der SRF-Show “Die
grössten Schweizer Talente” zwar nicht den Spitzenplatz
eroberte, aber die Herzen: Sie und ihre Kollegin Elise Martin wurden mit den meisten Zuschauerstimmen des ersten
Halbfinals in die Endrunde geschickt. Die Show “Vue
d’ailleurs” ist in Locarno zum letzten Mal zu sehen. Leser
der Tessiner Zeitung erhalten bei Vorlage der aktuellen
Ausgabe CHF 6.- Rabatt.
Cirque Starlight, “Vue d’ ailleurs”, Fr./Sa., 10./11. Juli,
20 Uhr, So., 12. Juli, 14 Uhr, Via delle scuole, Locarno.
Infos: Tel. 079 671 74 72, www.cirquestarlight.
cm
Wettbewerb der Woche
Hotel Meridiana
Gewinnen Sie ein Wochenende für zwei Personen
im traumhaften ****Hotel Meridiana in Ascona!
Einfach auf www.TicinoWeekend.ch/wettbewerb klicken und mitmachen
Dieses Angebot gilt bis Sonntag, 12.7.2015. Ab Montag, 13.7.2015, finden Sie einen neuen Wettbewerb!
Panoramakreuzfahrt
Von Lugano über Campione - Melide (Swissminiatur) - Brusino Funivia - Morcote - Figino
Caslano nach Ponte Tresa und zurück nach
Lugano. Täglich ab Lugano: 14.10/Paradiso
14.20 Uhr, Dauer ca. 3 Std. 30 Min. Besonderheit: Durchfahrt der See-Enge bei Lavena.
Rückkehr möglich mit Zug Ponte Tresa-Lugano (Spezialfahrkarte). Und ab Morcote Rückfahrmöglichkeit nach Lugano mit dem Postauto. Abfahrt ab Morcote 15.35
/16.35/17.35//18.35 (Spezialfahrkarte).
Kreuzfahrt nach Porlezza (Italien)
Ein Zwischenhalt für Einkäufe und einen guten Kaffee in Italien. Über Gandria - Gandria
Confine - Oria (Italien) - San Mamete (Italien)
- Osteno (Italien) nach Porlezza (Italien) - 50
Minuten Aufenthalt in Porlezza. Täglich ab
Lugano 14.20 Uhr, Paradiso 14.28 Uhr/ Dauer ca. 3 Std. Möglichkeit für die Hinfahrt oder
Rückfahrt mit dem Bus (Spezialfahrkarte am
Schalter oder an Bord lösen).
Die nächsten Ereignisse an Bord:
Bis 5. September täglich Mittagskreuzfahrt
mit Sommerspezialitäten.
Diverse Abendkreuzfahrten mit Tanz und
Livemusik: am 10. Juli mit arabischem
Nachtessen, am 11. Juli mit Boogie & Swing,
am 17. Juli mit Salsa und am 18. Juli mit
Tango.
(Abendkreuzfahrten jeweils Do-So, 20.30
Uhr, ab Lugano Centrale).
Schiffskurse auf dem Lago Maggiore
Fahrplan gültig bis zum 13. September 2015.
Angaben ohne Gewähr. Reservation:
Auskünfte: Tel. 0848 81 11 22,
www.navigazionelaghi.it
Reservation Tragflügelboot: Tel. 091 751 18 65
Locarno – Magadino – Locarno
Ab Locarno: 7.10*, 8.10, 9.10, 11.00, 11.20,
12.10, 14.00, 15.05, 16.00, 17.00, 18.00,
19.00*. Ab Magadino: 7.30*, 8.30, 9.30, 11.30,
12.30, 13.30, 14.30, 16.30, 17.30, 18.30,
19.30. * werktags
Tenero - Locarno (Gratisschiff)
Ab Tenero: 8,40, 9.40, 11.40, 14.40, 18.40
ab Locarno: 11.00, 14.00, 16.00, 17.00, 18.00,
19.00* (*Montag-Samstag ausser 4.6., 1.8.,
15.8.)
Sommer-Gratisschiff am Abend
Gambarogno - Locarno - Gambarogno
(nur am 11., 16., 21. und 29. Juli sowie am
5. und 14. August)
Magadino 19.45, Vira 19.50, San Nazzaro
20.00, Gerra 20.05, Ranzo 20.15, Ascona
20.40, Locarno an 21.00 Uhr
Locarno 21.10, Magadino 21.30, Locarno an
21.50 Uhr
Locarno 22.10, Ascona 22.30, Ranzo 22.55,
Gerra 23.00, San Nazzaro 23.10, Vira 23.20,
Magadino an 23.30 Uhr
tori 13.15, Isola Bella 13.20, Stresa 13.30.
Touristisches Schiff
Stresa (Borromäische Inseln) – Locarno, täglich
ausser Mittwoch: Stresa 15.30, Isola Bella
15.35, Isola Pescatori 15.40, Isola Madre 15.50,
Brissago 18.15, Ascona 18.35, Locarno 18.59
Nur Mittwoch: Locarno 16.15, Luino 17.25, Intra
18.15, Stresa 18.40, Angera 19.25, Arona
19.35.
Täglich ausser Mittwoch:
Locarno 16.15, Ascona 16.40, Brissago-Inseln
16.55, Cannobio 17.20, Luino 17.45, Intra
18.35, Pallanza 18.50, Baveno 19.00, Stresa
19.20, Angera 20.10, Arona 20.20
Markt in Luino (Mittwoch)
Locarno 9.00, Ascona 9.10, Brissago 9.20, Cannobio 9.30, Luino 9.39 Schnellboot mit zahlungspflichtiger obligatorischer Reservierung,
keine lokalen Verbindungen. Locarno 9.30, Ascona 9.50, Brissago Inseln 10.00, Brissago 10.15,
Cannobio 10.40, Luino an 11.05. Locarno
10.30, Ascona 10.50, Porto Ronco 11.05, Brissago 11.15, Cannobio 11.40, Luino an 12.05.
Luino 14.30, Brissago 15.10, Porto Ronco
15.15, Ascona 15.30, Locarno 15.55. Luino
15.30, Brissago 16.10, Ascona 16.30, Locarno
16.55. AL Luino 18.06, Cannobio 18.15, Brissago 18.24, Ascona 18.34, Locarno 18.45,
Schnellboot mit zahlungspflichtiger obligatorischer Reservierung
Markt in Cannobio (Sonntag)
Hinfahrt: Locarno 7.10, Ascona 7.30, Brissago
7.50 Cannobio 08.10. AL Locarno 9.00, Ascona
9.10, Brissago 9.20, Cannobio an 9.28, Schnellboot mit zahlungspflichtiger obligatorischer Reservierung. Locarno 9.30, Ascona 9.50, Brissago
Inseln 10.00, Brissago 10.15, Cannobio an
10.35. Locarno 9.50, San Nazzaro 10.05, Ascona 10.20, Brissago Inseln 10.35, Brissago
10.45, Cannobio 11.05
Rückfahrt: Cannobio 11.15, Brissago 11.35,
Brissago Inseln 11.45, Ascona 12.00, San Nazzaro 12.15, Vira 12.25, Magadino 12.31 (nur
zum Aussteigen), Locarno 12.50. Cannobio
13.15, Brissago 13.40, Brissago-Inseln 13.50,
Ascona 14.05, Locarno 14.30.
Täglich den ganzen See
Schnellboot mit zahlungspflichtiger obligatorischer Reservierung, keine lokalen Verbindungen:
Locarno 9.00, Ascona 9.10, Brissago 9.20, Cannobio 9.30, Luino 9.45, Intra 10.10, Isola Madre
10.16, Stresa 10.25, Angera (ausser Mittwoch)
10.43, Arona (ausser Mittwoch) 10.50.
Schnellboot mit zahlungspflichtiger obligatorischer Reservierung, keine lokalen Verbindungen:
Arona 15.30, Angera 15.34, Stresa an 15.55
(umsteigen), Stresa ab 17.15, Isola Bella 17.20,
Isola Madre 17.26, Intra 17.38, Cannero 17.55,
Luino 18.06, Cannobio 18.16, Brissago 18.24,
Ascona 18.34, Locarno 18.45.
Rundfahrten im Schweizer Seebecken
Locarno 7.10, Ascona 7.30, Brissago an 07.49
(umsteigen), Brissago ab 08.45, Porto Ronco
08.55, Brissago-Inseln 09.00, Ranzo 9.15, Gerra
09.20, San Nazzaro 09.30, Ascona 09.45, Locarno 10.10. Locarno 9.50, San Nazzaro 10.05,
Ascona 10.20, Brissago-Inseln 10.35, Brissago
an 10.44 (umsteigen), Brissago ab 11.35, Brissago-Inseln 11.45, Ascona 12.00, San Nazzaro
12.15, Vira 12.25, Magadino 12.31 (nur zum
Aussteigen), Locarno 12.50. Locarno 11.20, Magadino 11.35, Vira 11.40, San Nazzaro 11.50,
Ascona 12.05, Brissago-Inseln 12.20, Brissago
12.40, Brissago-Inseln 12.50, Ascona 13.05,
Magadino 13.30, Locarno an 13.50. Locarno
13.05, Ascona 13.25, Brissago-Inseln 13.40,
Brissago 13.55, Brissago-Inseln 14.05, Ascona
14.25, San Nazzaro 14.40, Locarno an 15.00.
Locarno 14.25, Ascona 14.45, San Nazzaro
15.00, Gerra 15.05, Ranzo 15.15, Brissago-Inseln 15.30, Brissago 15.45, Brissago-Inseln
15.55, Ascona 16.10, San Nazzaro 16.25, Locarno an 16.40. Locarno 15.05, Magadino
15.20, Vira 15.25, San Nazzaro 15.35, Ascona
15.50, Brissago-Inseln 16.05, Brissago 16.20,
Brissago-Inseln 16.30, Ranzo 16.45, Gerra
16.50, San Nazzaro 17.05, Ascona 17.20, Locarno an 17.35. Locarno 17.40, San Nazzaro
17.55, Ascona 18.10, Brissago-Inseln 18.26,
Porto Ronco 18.30, Brissago 18.45, Ranzo
19.00, Gerra 19.05, San Nazzaro 19.15, Vira
19.25, Magadino 19.30, Locarno an 19.50
Täglich ausser Mittwoch: Brissago 13.40, Brissago-Inseln 13.50, Ascona 14.05, Locarno an
14.30. Locarno 16.15, Ascona 16.40, BrissagoInseln an 16.55.
Nach Italien
Cannobio (täglich)
Locarno 7.10, Ascona 7.30, Brissago 7.50, Cannobio 08.10. Locarno 9.50, San Nazzaro 10.05,
Ascona 10.20, Brissago 10.45, Cannobio 11.05
Touristisches Schiff mit italienischem Restaurant
Locarno – Stresa (Borromäische Inseln), täglich
ausser Mittwoch: Locarno 9.30, Ascona 9.50,
Brissago 10.15, Isola Madre 13.00, Isola Pesca-
21
10. Juli 2015
Musik
MAGAZIN
ASCONA
Konzert - Die Geheimnisse
Mit Marret Winger (Sopran) und Steffen Hartmann (Klavier). Eintritt frei. Kollekte.
Casa di Cura Andrea Cristoforo - Im Speisesaal - Via Collinetta 25 Tel. 091 786 96 00 - www.casa-andrea-cristoforo.ch - 20.00 Uhr
BANCO
Debora Petrina
Debora Petrina, Mirko Di Cataldo, Federico Mistè und Ugo Ruggiero.
Teatro di Banco - Tel. 079 268 63 28 - www.teatrodibanco.ch - 21.00 Uhr
BELLINZONA
Montebello-Festival
Bruno Giuranna (Bratsche), Quatuor Terpsycordes, Nadège Rochat (Cello), Roberto
Arosio (Klavier). Bei schlechtem Wetter um 19.30 Uhr auf dem Castelgrande.
Castello di Montebello - Via Artore 4 - Tel. 091 825 13 42 www.montebello-festival.ch - 20.30 Uhr
FOSANO
Duo Vent Negru - Riflessioni Musicali
Lateinische Lieder aus der Volksliturgie, traditionelle südalpine Lieder und Instrumentalstücke. Mauro Garbani (Gesang, Organetto, Gitarre, Piva), Esther Rietschin
(Gesang, Saxophon, Akkordeon, Okarina).
Oratorio degli Angeli - Tel. 091 797 17 67 - www.ventnegru.ch - 20.30 Uhr
LOCARNO
Blue Guitars Quartett
Mit Nando Morandi, Marco Marchi, Marco Pallua und Jan Laurenz.
Caffé Bar Festival - Via Balli 2 - Tel. 091 752 12 59 - 21.00 Uhr
Moon and Stars - Roxette
Special Guest: Sinplus
Piazza Grande - www.moonandstars.ch - 20.30 Uhr
LUGANO
LongLake - Classica
Carlo Mascheroni (Cembalo). Mit Werken von Johann Sebastian Bach.
Il Foce - Via Foce 1 - Tel. 058 866 48 00 - www.longlake.ch - 20.30 Uhr
SESSA
Slang Machine
Rock- & Blues-Konzert.
Centro I Grappoli - Tel. 091 608 11 87 - www.grappoli.ch - 21.30 Uhr
Serata Musicale
Mit Francesca.
Centro I Grappoli - Beim Restaurant - Tel. 091 608 11 87 - www.grappoli.ch 19.00 Uhr
Samstag, 11. Juli
AGNO
Joe Prosciutto and the Langusto Brothers
Rock-Musik-Konzert.
Vintage Café - Contrada San Marco 24 - Tel. 091 600 00 77 - 21.00-1.00 Uhr
AGNO
Double B. Backyard
Matteo Bertini (Begleitgitarre und Gesang) und Edo Bettosini (Gitarre). Eintritt frei.
Lido Golfo del sole - Via Rivera 8 - www.lidodiagno.ch - 17.00-22.00 Uhr
ASCONA
Jazz-Apéro - Jazz and Dine
Mit Olivia and The Familiy Band. New Orleans-Tradition-Jazz, Swing, Rhythm 'n'
Blues, Gospel und Blues. Anschliessend Möglichkeit zum Nachtessen.
Art Hotel Riposo - Scalinata della Ruga 4 - Tel. 091 791 31 64 www.hotelriposo.ch - 17.45-19.30 Uhr
BANCO
Le conchiglie - Luca Valisi
Sanfte Musik, Inspiration zur Meditation und Stille. Gitarren- und Bass-Effekte.
Teatro di Banco - Tel. 079 268 63 28 - www.teatrodibanco.ch - 21.00 Uhr
BELLINZONA
SlowMusic 2015
Michela Domenici (TI), Benjamin Gubitosa, Matteo “Peo” Mazza, Rino Rossi, Regula
Schobinger-Paltenghi. Eintritt frei. Bei schlechtem Wetter im 1. OG des Municipio.
Im Innenhof des Municipio - www.slowmusic.ch - 21.00 Uhr
CASTIONE
Pablo Live Music
Tanzabend mit Livemusik.
Pink’s Dance - Via San Bernardino 24 - Tel. 079 621 06 11 www.pinksdance.ch - 21.00-2.00 Uhr
CÀMEDO / CENTOVALLI
Coro della Valle Vigezzo
Volkslieder.
Osteria Grütli - Via Cantonale - Tel. 091 798 17 77 - www.osteriagruetli.ch - 14.30 Uhr
LOCARNO
Eleonore Quartet
Folk, Country und Blues.
Ristorante Bar Negromante - Via Borghese 14 - Tel. 091 751 40 44 www.negromante.com - 21.30 Uhr
LUGANO
LongLake - Classica
Spirituelles Konzert. Christian Bellisario, Lorenzo Pestuggia. Werke von Bach u.a.
Chiesa di San Nicolao della Flüe - Via Besso - Tel. 058 866 48 00 www.longlake.ch - 20.30 Uhr
MORCOTE
Chillout Experience
Performance von Weltmusik & Chill-out live gespielt. Luka Zotti und Rayssa Lissandrello.
Osteria Bar Lugano - Riveta de la Tor 6 - Tel. 091 996 11 83 www.osterialugano.ch - 21.00 Uhr
PALAGNEDRA
Stagione musicale Palagnedra - Recital strumentale
Marco Balerna, Ivano Drei. Barocke u. romantische Musik. Eintritt frei; Erfrischung.
Chiesa di San Michele - 17.00 Uhr
RIVA SAN VITALE
Festa al Lago - Riva de Janeiro Band
Zu Beginn Guggenmusik-Konzert. Anschliessend Tanzabend mit Altamarea. Eintritt frei.
Lungolago - 18.30 Uhr
SOAZZA GR
Victor Togni e il Moesano
Mit Peter Anthony Togni und Anthony Togni. Eintritt mit freier Spende.
Chiesa San Martino - 20.00 Uhr
STABBIO – BLENIOTAL
Toto Cavadini
Heilige Messe, Unterhaltung, Mittagessen, Musik. Ab 9.00 Uhr Helikopterflüge ab
Motto. Informationen zur “Festa di Stabbio” auf montistabbio.ch.
Monti di Stabbio - 11.00 Uhr
STABIO
Concerto - Johann Sebastian Bach
Ewa Lesczynska, Margherita Vacante, Mya Fracassini, Massimo Lombardi, Aram
Ohanian (Solisten), Chor der Kammermusik von Varese, Ensemble Il falcone und
Davide Fior.
Chiesa Parrocchiale - 20.00 Uhr
MUSIKALISCHER
ENDSPURT AM
ESTIVAL JAZZ
Ti-Press
Freitag, 10. Juli
Das Open-Air-Festival in Lugano zieht eine Menge Leute an
Estival Jazz ist dieses Wochenende in Lugano. Mit A-cappella-Musik
wird die Piazza Riforma am heutigen Freitag von der Vokalistengruppe Naturally 7 besungen. Und dann kommen sie, Les Ambassadeurs
du .... nein nicht Mali, sondern du Motel. Dennoch haben sie viel mit
Salif Keita zu tun. Mit ihm kommen Cheik Tidiane Seck und Amadou
Bagayoko zu Estival. Dies garantiert einen Abend voller Soundgewitter und Benga Beat. Zum Schluss funkt Candy Dulfer. Sie spielte
schon mit vielen Grossen der Rockgeschichte.
Morgen Samstag kommen die Talking Drums nach Lugano. Stephan
Rigert führt auf eine Percussionsreise durch Afrika, Asien, Südamerika, die Kapverdischen Inseln, auf welcher er von Gabriela Mendes’
Stimme und den Saitenklängen von Sandro Schneebeli begleitet wird.
Zum Abschluss werden die Kultband aus Italien Elio e le Storie Tese
und Seun Kuti & Egypt 80 erwartet. Der Eintritt ist frei.
Estival Jazz, Fr/Sa, 10.+11. Juli, ab 20.45 Uhr, Lugano.
Tessiner Musik und Kultur
beim Festival in Cavigliano
Ti-Press
Zum achten Mal findet im letzten Weiler der neuen
Gemeinde Tre Terre Pedemonte, im ehemaligen
Dorf Cavigliano, das Folk Festival statt. Betrieb von
10.00 bis 23.00 Uhr ist angesagt und ein breites Programm mit sechs Musikgruppen, einem Tessinerlieder-Stage, Handwerk, Kunst, Gastronomie und ganz
allgemein mit viel Kultur.
Sechs Musikgruppen stehen auf dem
Programm: das Trio Encuentro, das
Duo Pandivia, das Paolo Tomamichel Trio, ein Gesangstrio, ein weiteres Duo und das Trio Fregüi. Zum
Freitanz wird danach aufgerufen.
Wer einen Einblick in die rurale Tessiner Talkultur nehmen möchte, sollte sich unbedingt diesen Sonntag reservieren. Die Sonnenterrasse vor den Centovalli hat
übrigens dank der Bahn recht gute Verbindungen.
Das Fest findet bei jeder Witterung statt.
Caviègn Folk Festival, Sonntag, 12. Juli, 10.0023.00 Uhr, Cavigliano.
Klangvolle Begegnungen
Morcote ist ein malerischer Ort am Ceresio, dessen
Dorfbild von wertvollen Kulturgütern geprägt ist.
Die Amici dei Restauri del Complesso di Morcote
haben es sich zur Aufgabe gemacht, diese Stätten zu
bewahren. Jedes Jahr organisieren sie musikalische
Begegnungen, deren Kollekte den Restaurationsarbeiten zugute kommen. Vom Donnerstag bis Sonntag
ist in der Kirche Sant’Antonio Abate Kammermusik
zu hören. Es musizieren das Tessiner Trio Ambassador, die Pianisten Thomas Rudberg und Benedicte
Haid und die Sänger Malin Hartelius, Bryony Dwyer
und Joel Annmo.
Incontri musicali, Do-So, 16.-19. Juli, jeweils 19.00
Uhr, Kirche S. Antonio Abate, Morcote.
mm
TREMONA
Make Plain - Duo Frank & Jack Blues
Konzerte im Rahmen der Sagra del Controfiletto.
Piazza Antonio Rinaldi - 19.30-23.00 Uhr
Sonntag, 12. Juli
BIRONICO
Ceresio Estate 2015 - Imaginary Salo(o)n
Sax allemande: Frank Schüssler (Sopran- und Alt-Saxophon), Stefan Mishula (Altsaxophon und Tenor), Markus Maier (Baritonsaxophon), Charles Crabtree (Horn),
Daniel Tengberg (Violoncello). Werke von Brahms, Gershwin und anderen.
Chiesa parrocchiale - 20.30 Uhr
CARONA
Concerti sul prato - Ettagon
Jazz-, New-Age- und Blues-Musik. Eintritt frei. Nur bei schönem Wetter.
Parco San Grato - Tel. 058 866 49 50 - www.lugano-tourism.ch - 15.00-18.00 Uhr
CASTEL SAN PIETRO
Musica nel Mendrisiotto - Suoni d’acqua
Flowers of Fragility - Elias Nardi Trio, mit Elias Nardi (Oud), Daniele di Bonaventura
(Bandoneon) und Carlo La Manna (Fretless Bass und Bass mit sechs Saiten).
Chiesa Rosa - www.musicanelmendrisiotto.com - 20.45 Uhr
LOCARNO
Moon and Stars - Santana & Gianna Nannini
Piazza Grande - www.moonandstars.ch - 20.00 Uhr
LUGANO
Concerto - Johann Sebastian Bach
Ewa Lesczynska, Margherita Vacante, Mya Fracassini, Massimo Lombardi, Aram
Ohanian (Solisten), Chor der Kammermusik von Varese, Ensemble Il falcone und
Davide Fior. Im Rahmen von “Musica in Chiesa”.
Chiesa Evangelica Riformata - Viale Cattaneo 2 - Tel. 091 923 91 44 - 18.00 Uhr
LongLake - Classica
Andrea Carcano (Klavier). Mit Werken von J. S. Bach, Haydn, Liszt und anderen.
Il Foce - Via Foce 1 - Tel. 058 866 48 00 - www.longlake.ch - 20.30 Uhr
MAGADINO
Internationales Orgelfestival Magadino
Orgelmusik mit Els Biesemans aus Belgien.
Chiesa Parrocchiale - Via Orgnana 7 - Tel. 091 759 77 04 www.organ-festival.ch - 20.30 Uhr
RIVA SAN VITALE
Festa al Lago - Riva de Janeiro Band
Musik und um 21.00 Uhr Tombola. Eintritt frei.
Lungolago - 18.30 Uhr
Montag, 13. Juli
LOCARNO
Moon and Stars - ABGESAGT - Stromae
Piazza Grande - www.moonandstars.ch
LUGANO
LongLake - Classica
Catherine Jones (Barockcello), Enrico Baiano (Cembalo). Mit Werken von Luigi
Boccherini, Giovanni Battista, Antonio Soler, G. B. Cirri und Luigi Boccherini.
Il Foce - Via Foce 1 - Tel. 058 866 48 00 - www.longlake.ch - 20.30 Uhr
Dienstag, 14. Juli
LOCARNO
Moon and Stars - Lenny Kravitz
Special Guest: Beth Hart.
Piazza Grande - www.moonandstars.ch - 20.30 Uhr
LUGANO
LongLake - Classica
Christian Bellisario (Violoncello), Irina Kravchenko (Klavier). Mit Werken von Heinrich
von Herzogenberg, Ernst von Dohnányi und Hans Pfitzner.
Il Foce - Via Foce 1 - Tel. 058 866 48 00 - www.longlake.ch - 20.30 Uhr
MAGADINO
Internationales Orgelfestival Magadino
Orgelmusik mit Giovanni Feltrin aus Italien.
Chiesa Parrocchiale - Via Orgnana 7 - Tel. 091 759 77 04 www.organ-festival.ch - 20.30 Uhr
SESSA
Duo Vent Negru - Riflessioni Musicali
Lateinische Lieder aus der Volksliturgie, traditionelle südalpine Lieder und Instrumentalstücke. Mauro Garbani und Esther Rietschin.
Chiesa S. Orsola - Tel. 091 797 17 67 - www.ventnegru.ch - 20.30 Uhr
Mittwoch, 15. Juli
LOCARNO
Moon and Stars - Bob Dylan
Ausserdem Ben Harper & The Innocent Criminals.
Piazza Grande - www.moonandstars.ch - 19.45 Uhr
MAGGIA
Duo Vent Negru - Riflessioni Musicali
Lateinische Lieder aus der Volksliturgie, traditionelle südalpine Lieder und Instrumentalstücke. Mauro Garbani und Esther Rietschin.
Oratorio S. Maria delle Grazie in Campagna - Tel. 091 797 17 67 www.ventnegru.ch - 20.30 Uhr
MORCOTE
13° Estate al Rivabella
Musikalischer Abend mit dem Trio Rivabella.
Hotel Rivabella - Riva da San Carlo 16 - Tel. 091 996 13 14 - 20.30-23.00 Uhr
SONVICO
Ceresio Estate 2015 - Groovy Strings
Kaleidoscope String Quartett: Simon Heggendorn, Ronny Spiegel, David Schnee,
Solme Hong. Mit Werken von Simon Heggendorn und David Schnee.
Chiesa parrocchiale - 20.30 Uhr
Donnerstag, 16. Juli
BERZONA - SEGHELINA -VALLE ONSERNONE
Duo Vent Negru - Riflessioni Musicali
Lateinische Liedern aus der Volksliturgie, traditionelle südalpine Lieder und Instrumentalstücke. Mauro Garbani und Esther Rietschin.
Oratorio Madonnadi Loreto - Tel. 091 797 17 67 - www.ventnegru.ch - 20.30 Uhr
LOCARNO
Moon and Stars - Juanes, Marina & The Diamonds, Milow
Piazza Grande - www.moonandstars.ch - 20.00 Uhr
MELIDE
MelidEstate
20. Ausgabe von MelidEstate. Abendliche Konzerte, DJ, Markt, ethnische und regionale Küche. Vom 16. bis zum 26. Juli.
Melide - Lago - www.24studio.ch - Mo-Do, So 18.00-01.00 Uhr,
Fr+Sa 18.00-2.00 Uhr
22
10. Juli 2015
Unterhaltung
MAGAZIN
PUPPEN VERZAUBERN
ZUSCHAUERHERZEN
Zum 17. Mal geht vom 10. Juli bis 4. September in und rund um
Locarno das internationale Festival des Figurentheaters “Il castello
incantato” (Das verwunschene Schloss) über die Bühne – oder
auch nicht über die Bühne, denn die meisten der 22 Spektakel werden nicht auf den Brettern, die die Welt bedeuten, präsentiert, sondern im Freien: an den Uferpromenaden des Lago Maggiore, auf
Dorfplätzen, in der Visconti-Burg von Locarno oder hoch darüber
im Kiefernwald von Cardada. Bei schlechtem Wetter stünde aber
immer eine trockene Ausweichmöglichkeit
zur Verfügung, versprechen die Veranstalter
vom Teatro dei Fauni in Locarno.
Der Vielfalt der hölzernen und textilen Darsteller ist auch diesmal keine Grenze gesetzt:
Die “Ensembles” setzen sich aus Marionetten, Puppen und Schattenfiguren zusammen.
Da tummeln sich Schafe, Raupen und magische Karotten, traurige Ritter, Teufel, boshafte PETs und märchenhafte Mädchen. Je nach
Fantasie und Talent der Puppenspieler kombinieren diese das Theater mit Jonglage, Tanz
und Musik.
Die Akteure haben teils weite Reisen hinter sich: Sie kommen aus
Argentinien, Deutschland, Italien, Polen und Spanien. Schweizer
Künstler eröffnen das Festival vom 10. Juli bis 8. August unter dem
Titel “Kids Events” mit acht Stücken jeweils um 20.30 Uhr am
Seeufer von Ascona (heute “Souvenirs” mit der C.ie Pas-de-deux) .
Danach werden auch Locarno und elf Orte in der Umgebung
Schauplatz des kunterbunten Treibens, etwa Brissago, Contone,
Frasco, Losone, Minusio oder Ronco sopra Ascona.
Wer selber mal Hand anlegen will, kann spontan zu einem der acht
Schnellkurse gehen, bei denen die Teilnehmer innerhalb einer
Stunde eine Puppe basteln. Eine Anmeldung ist für das Tagesseminar “Experimente mit Licht und Schatten” am 22. August erforderlich, ebenso für den fünftägigen Kurs “Bau und Animation sprechender Tiere”, beide im Atelier des Teatro dei Fauni.
Abgesehen von “Albero della vita” (Lebensbaum), das sich an italienischsprachige Kinder richtet, sind die Präsentationen für Menschen jeden Alters geeignet, unabhängig
auch von ihrer Sprache. Schliesslich sind
Schönheit, Fantasie und Zauber ebenso wenig altersgebunden, und genau davon lebt das
Figurentheater. Wie sagte doch kürzlich so
schön eine der Marionetten (sie möchte anonym bleiben): ”In der Welt, in der wir Puppen, Bänkelsänger und Schattenfiguren leben, gibt es keine Langeweile. Die Farben
sind bunter, die Prügeleien lauter, die Ungeheuer hungriger, die Prinzessinnen schöner, die Kinder besser und
die Liebe ewiger. Hier existiert die Magie wirklich. Bei uns gibt es
nichts, um was wir euch, die ihr uns zuschaut, beneiden müssten.”
17. int. Festival des Figurentheaters “Il castello incantato” vom
10. Juli bis 4. September, Locarno und Umgebung, Eintritt frei,
Infos: www.teatro-fauni.ch, Tel. 079 331 35 56.
cm
Bühne
Freitag, 10. Juli
ASCONA
Il castello incantato - Souvenirs
Kids Event. C.ie Pas-de-deux. Marionetten, Zirkus, Musik. Bei schlechtem Wetter
im Portico des Municipio. Eintritt frei. Siehe Artikel links.
Lungolago - Piazza Torre - Tel. 079 331 35 56 - 20.30 Uhr
LUGANO
LongLake - Family
“Vola con me”. Von 5 bis 99 Jahren.
Ex Macello - Tel. 058 866 48 00 - 20.30 Uhr
VERSCIO
Variété Varietà - “Con gusto”
Musik, Akrobatik, Clownerien. Regie von Masha Dimitri. Mit den Studenten des 2.
Studienjahres der Scuola Teatro Dimitri. Auch am Sa.; siehe Artikel links unten.
Teatro Dimitri - Tel. 091 796 25 44 - 20.30 Uhr
Samstag, 11. Juli
ASCONA
Il castello incantato - Die Glücksgeige
Kids Event. C.ie Pas-de-deux. Bei schlechtem Wetter im Portico des Municipio. Eintritt frei. Siehe Artikel links.
Lungolago - Piazza Torre - Tel. 079 331 35 56 - 20.30 Uhr
LUGANO
LongLake - Family
“Di mele e di bottoni”. Ab 5 Jahren.
Ex Macello - Tel. 058 866 48 00 - 20.30 Uhr
Sonntag, 12. Juli
ASCONA
Il castello incantato - Wunderkiste
Kids Event. C.ie Pas-de-deux. Bei schlechtem Wetter im Portico des Municipio. Eintritt frei. Siehe Artikel links.
Lungolago - Piazza Torre - Tel. 079 331 35 56 - 20.30 Uhr
BANCO
Battiti di Luce - by Queima Lùa
Eine Show, die die Zuschauer in Vergangenheit und Zukunft eintauchen lässt.
Teatro di Banco - Tel. 079 268 63 28 - 11.15 Uhr
VERSCIO
Compagnia Origen - L’ARCA
Freilichttheater für die ganze Familie. Regie: Fabrizio Pestilli
Teatro Dimitri - Tel. 091 796 25 44 - www.origen.ch - 18.00 Uhr
Dienstag 14. Juli
Theater
Sommerfest
Varieté-Genuss mit Geschmack
Vasco Jam rockt Orselina
Scuola Dimitri eröffnet Sommersaison mit köstlichem Stück
Traumhafte Aussicht auf einen unterhaltsamen Abend
Die Varietés gehören zu den beliebtesten Präsentationen
der Hochschule für Bewegungstheater – Scuola teatro Dimitri – in Verscio. “Mit Geschmack” (Con gusto) ist der Titel des diesjährigen Spektakels. Mit ihm eröffnen die Studenten des zweiten Bachelor-Studienjahres die Sommersaison. Ihr Thema – das Essen – ist so alltäglich wie vielfältig. Entsprechend wird es in einer zweistündigen Show interpretiert: Auf dem “Menü” stehen etwa Rotweinakrobatik, ein Rhabarberschaumsketch, eine musikalische Ratatouille, Petersilienballett und last but not least eine VanilleClownerie mit Birneneis, Meringue und Schokosauce.
Die Proben begleitete mit Expertenhand der fast schon legendäre Clown Dimitri, während Tochter Masha Regie
führte. Den Aufführungen im Tessin folgt eine Tournee mit
Stationen in Wangs und Reinach sowie jenseits der Grenze
in Stuttgart, um der Truppe Gelegenheit zu geben, Theaterpraxis zu sammeln und sich mit verschiedenartigen Zuschauern und Kulturen auseinanderzusetzen.
Con gusto, an verschiedenen Termin vom 10. Juli bis 18.
September in Verscio sowie am 29. Juli (20.30 Uhr) in
Orselina. Infos: www.scuolateatrodimitri.ch, Vorverkauf Tel. 0900 441441 (CHF 1.00 pro Minute aus dem
Festnetz) sowie www.ticketino.com.
cm
Ziemlich heiss dürfte es morgen Samstag im ansonsten eher
lauschigen Hangpark von Orselina mit seinem prächtigen
Blick auf den Lago Maggiore zugehen – nicht nur wegen
der prognostizierten Temperaturen. Anlässlich des Sommerfestes gibt es dort ab 19.30 Uhr erst mal Gebrutzeltes
vom Grillrost. So richtig heiss wird es gegen 21.00 Uhr,
wenn die Rockband “Vasco Jam” (Vasco Rossi Tribute
Band) die Bühne stürmt. Seit mehr als 30 Jahren heizt sie
dem Tessiner Publikum und Gästen mit E-Gitarren und Bässen, Schlagzeug, Tasteninstrumenten, Saxofon und der
rauchigen Stimme von Sänger Alain Scherrer ein. So sind
denn bei Auftritten stets Fans in allen Altersgruppen zu finden. Das Online-Nachrichtenportal “Teleticino” kommentierte zum 30. Jubiläum der Gruppe im vergangenen Jahr:
“Vasco Jam war und ist eine Band, die Generationen zusammengebracht hat, Familien, junge Leute und weniger
Junge, all dies mit nur einem Ziel: die Musikkultur zu fördern, die Menschen dazu zu bringen, sich zu freuen und zu
tanzen, sie glücklich zu machen, während sie ganz besondere Emotionen und Eindrücke erleben.”
Festa d’estate, Parco di Orselina, Grillfest ab 19.30 Uhr,
Konzert “Vasco Jam” um 21.00 Uhr. Die Bar ist bis 4.00
Uhr geöffnet. Eintritt frei.
cm
BELLINZONA
Territori - Theaterfestival im öffentlichen Raum
Bis Samstag, 18. Juli, finden in und um Bellinzona Theateraufführungen auf Italienisch, Deutsch, Französisch und Englisch statt. Im Teatro Sociale, Teatro Oratorio,
Museum Villa Cedri, Castello Montebello, Castelgrande, Villa Bonetti usw. Die Eintrittskarten können unter Tel. 091 825 21 31 reserviert werden; einige Stücke sind
kostenlos. Detaillierte Infos: www.territori.ch. Siehe auch Leseraktion auf Seite 32.
www.territori.ch - bis Samstag, 18. Juli
LUGANO
LongLake - Family
“Un tuffo insieme”. Von 3 bis 99 Jahren.
Ex Macello - Tel. 058 866 48 00 - 20.30 Uhr
Mittwoch, 15. Juli
LUGANO
LongLake - Family
“Hilton Hiltoff”. Gratis Anlass für jedes Alter.
Rivetta Tell - Tel. 058 866 48 00 - 20.30 Uhr
ORSELINA
Teatro Paravento
Heiteres Clown-Spektakel mit Fanfaren und Feuerwerk, Zirkus-Akrobatik und
Kunstsprüngen, Komik und Magie. Eintritt frei.
Park - 21.00 Uhr
Donnerstag, 16. Juli
LUGANO
LongLake - Family
“Lillith”. Gratis Anlass für jedes Alter.
Rotonda Ciani - Tel. 058 866 48 00 - 20.30 Uhr
VERSCIO
Lavori finali del terzo anno
Abschlussarbeiten des 3. Schuljahres. Verschiedene Sprachen. Bis Samstag.
Teatro Dimitri - Tel. 091 796 25 44 - 16.30 Uhr
Museen
ASCONA
Museo Comunale d’Arte Moderna - Via Borgo 34
PAULA MODERSOHN-BECKER
Werke (bis 19. Juli) der grossen deutschen Künstlerin.
Di-Sa 10-12/15-18, So/Feiertage 10.30-12.30 Uhr
Museo Castello San Materno - Via Losone 10
WERKE AUS ZWEI JAHRHUNDERTEN
Künstlerkolonie Worpswede, Brücke, Blauer Reiter etc.
Do-Sa 10-12/ 15-18, So/Feiertage 14-16 Uhr
BRISSAGO
Museo Leoncavallo - Palazzo Branca-Baccalà
MUSEUM RUGGERO LEONCAVALLO
Leoncavallos (1857-1919) Spuren in Brissago.
Bis 31. Oktober, Mi-Sa 10-12/16-18 Uhr
CHIASSO
m.a.x. museo - Via Dante Alighieri 6/10
DANIEL SPOERRI
Ausstellung “Eat Art in transformation”.
Bis 30. August, Di-So 10-13/14-18 Uhr
LIGORNETTO
Museo Vincenzo Vela - Largo Vela
MARCELLO, ADÈLE D’AFFRY (1836-1879)
Werke von der Herzogin von Castiglione Colonna.
Zeiten Juni bis September: Di-So 10-18 Uhr
LOCARNO
Fondazione Ghisla/Ghisla Art Collection - Via Ciseri 3
MODERNE UND ZEITGENÖSSISCHE KUNST
Kunstsammlung von Pierino und Martine Ghisla. Der Titel der neuen Ausstellung ist “Zwischen Zauber und Provokation” – mit Werken von Fernando Botero, Niki de
Saint Phalle, Jean-Michel Basquiat, Gilbert & George,
Frank Stella, Lucio Fontana, A. R. Penk, Joan Miró, Pablo
Picasso, David la Chapelle, Robert Mapplethorpe und
anderen. Weitere Informationen: www.ghisla-art.ch.
Bis Ende Oktober, Mi-So 14-19 Uhr
Casa Rusca Pinacoteca comunale/Piazza S. Antonio
NANDO SNOZZI - VISIDIVISI
Bilder des Künstlers aus Bellinzona (1951).
Bis 23. August, Di-So 10-12/14-17 Uhr
LOCO
Museo Onsernonese
ALFRED-ANDERSCH-AUSSTELLUNG
Ausstellung ”Die Utopie der Freiheit”.
Zeiten Juli bis Oktober: Mi-So 14-17 Uhr
LUGANO
Museo delle Culture - Heleneum - Via Cortivo 26
TIDI'UMA / JAMINI ROY
Zwei Ausstellungen locken in das Museum der Kulturen.
Bis 23. August, Di-So 10-18 Uhr
Museo Cantonale d’Arte - Via Canova 10
RENZO FERRARI - VISIONI NOMADI
Werke von 1959-2014.
Bis 2. August, Di 14-17, Mi-So 10-17 Uhr
MERIDE
Museo dei fossili del Monte San Giorgio
PERMANENTE AUSSTELLUNG
Versteinerte Tiere und Pflanzen vom Monte San Giorgio.
Ganzjährig geöffnet, Di-So 9-17 Uhr
MONTAGNOLA
Museo Hermann Hesse - Torre Camuzzi
TESSINER IMPRESSIONEN
Feinfühlige und stimmungsvolle Aquarelle und Zeichnungen des Malers Bruno Hesse (1905-1999).
Bis Oktober, täglich 10.30-17.30 Uhr geöffnet
RANCATE
Pinacoteca Cantonale Giovanni Züst
DREI AUSSTELLUNGEN
“Gordon Mc Couch (1885-1956) – Ein Amerikaner in Ascona” bis 30.8., Werke aus der Sammlung des Klosters
Bigorio bis 30.9., “Serodine im Tessin” bis 4.10.
Zeiten Juli und August: Di-So 14-18 Uhr
23
10. Juli 2015
Ausstellungen
Kunst
BIASCA
Officina creativa - Via Prada 6 - Tel. 091 862 27 74 www.officinacreativa.ch
PAOLA TOSCHINI - ERIKA NEUFFER INISIEME
Keramiken mit Objekten, die aus der Natur kommen.
Bis 18. Juli, Mo-Fr 8.30-12.00 / 14.00-18.30 Uhr,
Sa 9.00-17.00 Uhr
GIUBIASCO
Galleria Job - Via Borghetto 10 - Tel. 091 857 75
40/079 621 37 38
K187 DI KATIA MANDELLI GHIDINI
Kunstwerke.
Bis 12. September, Mo-Fr 8.45-11.00 / 13.45-18.30
Uhr, Sa 8.45-12.00 Uhr
LUGANO
Five Gallery - Via Canova 7 - Tel. 091 922 51 15 www.fivegallery.ch
GIORGIO CATTANI
“Il vento dei luoghi - Eine Hommage an Hermann Hesse”. Der Künstler aus Ferrara präsentiert von Hesse inspirierte Werke.
Bis 30. September, Mo-Di 10.00-14.00 Uhr,
Mi-Fr 14.00-17.30 Uhr
Quartiere Maghetti - Sala San Rocco
LE MACCHINE DI LEONARDO
Die Ausstellung kam zustande dank der Zusammenarbeit
der Fondazione Quartiere Maghetti mit dem LeonardoMuseum in Florenz und der Familie Niccolai, die seit
über 50 Jahren die Modelle von Da Vinci reproduziert.
Ausgestellt sind ungefähr dreissig Maschinen.
Bis 30. September, Di-So 10.00-18.00 Uhr
MORCOTE
Galleria Poma - Via Strecia di Mort 1 Tel. 091 996 17 77 / 091 996 11 35
EDMONDO DOBRZANSKI UND FERNANDEZ
ARMAN
Bilder und Objekte.
Bis 30. Oktober, Di-So 14.00-17.00 Uhr
MURALTO
Centro espositivo “Cà Rossa” - Tel. 077 203 52 74 www.hulyavandenberg-art.ch
HULYA VAN DEN BERG
Die Künstlerin ist in Istanbul geboren und aufgewachsen.
Mit 17 Jahren kam sie in die Schweiz, wo sie heute noch
lebt (Locarno/Zürich). Ihre Werke sind von ihren zahlreichen Reisen nach Brasilien, Australien, Hong Kong und
Rom geprägt.
Bis 24. Juli, täglich 16.00-19.00 Uhr
PORZA
Museum Villa Pia - Tel. 091 940 18 64
ÜBER DIE FREUNDE LINDENBERGS:
BERND NOTHEN. DIE POESIE DER
STRASSE
Werke des deutschen Künstlers, der mit Erich Lindenberg befreundet war. Von der Strasse inspiriert, vollbrachte er faszinierende abstrakte Werke.
Bis 4. Oktober, Di 10.00-18.00, So 14.00-18.00 Uhr
MAGAZIN
ABSTRAKTE MALEREIUND
KERAMIKZIEREN CASA BERNO
Zwei Künstlerinnen mit bewegten Lebensläufen,
Claudine Tschalär und Rose Kleinschmidt, stellen aus
Die hoch über den Dächern von Ascona gelegene
“Casa Berno” ist ein Hotel – und gleichzeitig eine
Kunstgalerie. Nachdem sie in der Saison 2014
Gudrun Delin (siehe Bild links unten) eine Ausstellung widmete, sind in diesem Jahr gleich zwei
Künstlerinnen an der Reihe, die Malerin Claudine
Tschalär und, wie die Casa-Berno-Gastgeber Manuela und Bruno Caratsch schreiben, das “künstlerische Multitalent” Rose Kleinschmidt.
Rund 45 abstrakte Bilder von Claudine Tschalär
und ein Dutzend Keramiken von Rose Kleinschmidt können Besucher bei einem Rundgang
durch die öffentlich zugänglichen Räume – Restaurants, Bar, Korridore – bewundern.
Die aus Süddeutschland stammende Rose Kleinschmidt studiert Sprachen und Musik, besucht die
Schauspielschule Zürich, ist im sozialen Bereich tätig, macht eine Töpferlehre. Und hat darin ihre Bestimmung gefunden. Von sich selbst sagt sie, dass
das Feuerzeichen über ihrer Wiege geflammt haben
muss. Feuer habe sie schon als Kind fasziniert und
zu allerlei Spielereien verlockt, “die nicht immer
harmlos endeten”. Später wird das Spiel mit ihrem
geliebten Element Feuer harmloser – es vollendet
ihre Raku-Keramik. Ihren Raku-Meister hat sie übrigens im Tessin gefunden.
Auch Claudine Tschalär blickt auf eine sehr abwechslungsreiche Karriere zurück. Sie wird in London als Schweizerin geboren, besucht Schulen in
der Schweiz und den USA, absolviert eine Ausbildung als Pharma-Assistentin, geht eine Zeit lang
nach Spanien, ist in Zürich in der Sozialarbeit und
lange Zeit als Kunsttherapeutin tätig. Claudine
Tschalär lässt sich ausserdem künstlerisch ausbilden und hat seit einigen Jahren in Gordola ein Rustico-Atelier. “Malen ist für mich Freude, Herausforderung, Konzentration und Entdeckung neuer
Farb-Welten”, sagt sie. “Mit kleinen und grossen
Gesten, mit Linien, alten und neuen Techniken, sowie verschiedensten Materialien versuche ich, Formen und Stimmungen meiner inneren und äusseren
Welt festzuhalten, so entstehen oft ‘Bilder-Tagebücher’”. Als Inspiration dienen ihr die Natur, Architektur sowie die Faszination und Auseinandersetzung mit fremden Kulturen.
Ausstellung von Claudine Tschalär und Rose
Kleinschmidt, bis Oktober, Hotel Casa Berno, Via
Gottardo Madonna 15, Ascona, 091 791 32 32. uj
Fahnen setzen bunte Akzente am Seeufer
Schön ist sie, die Seepromenade von Lugano – mit den beeindruckenden historischen Gebäuden zur Stadtseite hin und
ihrem atemberaubenden Panorama auf
den See, die gegenüberliegenden Dörfer
und die Berge.
Und jetzt ist der Lungolago um noch eine Attraktion reicher. Fahnen setzen
bunte Akzente im Erscheinungsbild der
Ceresiostadt. Keine simplen Werbeflächen, sondern imposante Kunstwerke.
Die rund 40 Flaggen – jede misst drei
Meter auf 80 Zentimeter und hängt an
einem sechs Meter hohen Fahnenmast –
bilden eine Open-Air-Ausstellung.
Organisiert wurde sie von den Kunstgalerien Luganos: Galleria Buchmann,
Galleria Canesso, Cortesi Gallery, Studio Dabbeni, Galleria Monica De Cardenas, De Primi Fine Art SA, Fafa Fine Art
Gallery, Imago Art Gallery, Photographica Fine Art Gallery, Primae Noctis
Art Gallery, Galleria Allegra Ravizza
und Spazio78. Diese haben ausgewählte
Künstler mit der Kreation beziehungsweise der Reproduktion von Werken be-
auftragt. Was daraus entstand, ist so verschieden wie die Künstler selbst.
Die Ausstellung ist eine der die Eröffnung des Kulturzentrums LAC begleitenden Rahmenveranstaltungen und
läuft auch nach den Feierlichkeiten vom
12. September weiter. Die auf Stoff gedruckten Werke laden bis Mitte Oktober
zur Auseinandersetzung mit dem Thema
Kunst ein. Und zum längeren Verweilen
an der Seepromenade.
Lugano Mostra Bandiere, Lungolago,
gegenüber der Piazza Manzoni.
uj
Vernissagen
ASCONA
Vernissage - Urs Busslinger
Vernissage - Dieter Hall - Estate
MINUSIO
Atelier Creazione Delin - Via R. Simen 2 - 091 791
80 09 / 079 682 88 07
FINISSAGE UND ABSCHIEDSTRUNK
Finissage von Gudrun Delins Kunstbazar im Atelier mit
Abschiedstrunk. Weitere Informationen zur Künstlerin
und ihrer Kunst finden sich auf www.artedelinoa.ch.
Samstag, den 11. Juli von 16.30 - 19.00 Uhr
DONNERSTAG, 16. JULI
Die sinnlichen Bilder von Dieter Hall: Der Sommer in Farben und Interieurs. Die Ausstellung
dauert bis zum 29. August.
Galleria Wolf - Vicolo Sacchetti 1 - Tel. 091 225 46 08 [email protected] - www.galleriawolf.ch - 17.00-19.00 Uhr
BRISSAGO
SONNTAG, 19. JULI
Titel der Kunst-Ausstellung: “Menschen - Musik - Landschaft”. Vernissage und Apéro mit
dem Künstler aus Wettingen / Brissago. Die Ausstellung bleibt bis zum 25. Oktober auf der
Veranda Aurora geöffnet.
Parkhotel Brenscino - Veranda Aurora - Via Sacro Monte 21 - Tel. 091 786 81 11 [email protected] - www.brenscino.ch - 17.30 Uhr
RODI FIESSO
Vernissage - Enrica Marci
Vernissage - Sandro Suira - Nero su Bianco
SAMSTAG, 11. JULI
Kunstwerke. Die Ausstellung bleibt bis zum 29. August geöffnet.
Galleria Amici dell’Arte - Via R. Leoncavallo 15 - Tel. 091 793 43 36 [email protected] - www.amicidellarte.francomarc.ch - 18.00 Uhr
SAMSTAG, 11. JULI
Zeichnungen und Bilder. Referenten: Norman Gobbi und Maurizio Dattilo. Offerierter Aperitif.
Die Ausstellung ist bis zum 16. August geöffnet.
Dazio Grande - Tel. 091 874 60 60/66 - [email protected] www.suira.ch - 16.00 Uhr
Galerien
ASCONA
Galleria Sacchetti - Via B. Berno 14 - Ascona 091 791 20 79
GEMÄLDE UND SKULPTUREN
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Wegen Geschäftsaufgabe Rabatt von 20% bis 50%.
Informationen zur Galleria Sacchetti auch auf
www.galleriasacchetti.com.
Mo 14-18 Uhr, Di bis Fr 10-12 und 14.30-18 Uhr,
Sa 10-17 Uhr
Casa d’Arte Ascona SA - Via Borgo 47a - 079 471 90 91
SOMMERAUSSTELLUNG
Den Schwerpunkt der neuen Ausstellung bilden Ölbilder
und Hinterglasmalerei von Fred Baumann sowie Originalbilder und Serigraphien von Rolf Knie. Weiterhin Werke
von Paul Stauffenegger (Stauffi), Armin Strittmatter, Tony
Lädrach (Tonyl), Vincenzino Vanetti.
www.casadarteascona.ch.
Öffnungszeiten Do-Sa 15-19 Uhr oder nach telefonischer
Vereinbarung, Tel. 079 471 90 91
Galleria Artecarrà - Carrà dei Nasi 10 - 079 419 37 46
BILDER, SKULPTUREN, GLASKUNST
In der Galerie sind Werke diverser Künstler ausgestellt,
zurzeit Alexander Jeanmaire, Hans Rudolf Strupler, Ruth
und Giancarlo Moro, Colia; schöne Bronze-Leuchten aus
Frankreich, Antiquitäten.
Mo bis Di und Do bis Fr, 10-12.30 und 14.30-18.30,
Sa 10-17 Uhr, So nach Vereinbarung
Galleria Wolf - Via Sacchetti 1 - 079 474 55 25
DIETER HALL – ESTATE
Dieter Hall, Maler aus New York/Zürich, malt Interieurs
und Landschaften. Seine Bilder – zeitgenössisch wie der
malerischen Tradition verpflichtet – sind gleichermassen
alltäglich wie eigenwillig und entschlüsseln ihre Spiritualität in der Langsamkeit ihrer Wirkung. Vernissage: Donnerstag, 16. Juli ab 17 Uhr. Info: www.galleriawolf.ch.
Do 15-18.30, Fr 11-13 und 15-18.30, Sa 11-16 Uhr
Kulinarische
Entdeckungsreise durch
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26
10. Juli 2015
Gastronomie
MAGAZIN
Ein gutes Glace ist ein Kunstwerk
Moncucchetto-Weine mit Herkunftsbezeichnung
DIE EISIGE SEITE DES
SONNENKANTONS
VON MARIO BOTTA
ENTWORFENE KELLEREI
begann er, Glace – bislang eine höchst exklusive
Speise – en masse anzubieten. Seine Idee: flexible Eiswägelchen. 1858 verkaufte er 10'000 Gelati à einen Penny pro Tag, sogenannte “Licks”. Anno 1929 starb Gatti als schwerreicher Mann.
Drittens ist das Tessin auch deshalb eine Hochburg der kühlen Genüsse, weil es – neben zahllosen internationalen Klassikern –
eine exklusive Spezialität zu bieten hat: Farina-bóna-Glace, eine
süss-sahnige Komposition, zu deren Bestandteilen ein besonderes
Maismehl aus dem Onsernonetal
zählt. Es ist glutenfrei, leicht bekömmlich und hat durch die Röstung ein feines Popcorn-Aroma.
Wie das schmeckt? Buonissimo!
cm
Ein Highlight
am 1. August:
Brunchen auf
dem Bauernhof
Feuerwerke und Seenachtsfeste. TambourenGruppen und Musikensembles. Familientreffen
und Grillfeste. All dies gehört zum 1. August wie
die Seen zum Tessin. Aber für viele ist das Allerschönste am Nationalfeiertag der Brunch auf dem
Bauernhof.
Zwar ist es erst in drei Wochen so weit. Doch ist
der von den landwirtschaftlichen Organisationen
unterstützte 1.-August-Brunch dermassen beliebt,
dass die beschränkten Plätze immer weggehen
wie warme Semmeln. Womit wir auch schon beim
Essen wären. Frische Brötchen beziehungsweise
frisches Brot gibt es natürlich auf den Höfen. Aber
noch ganz viele andere Sachen, die das Schlemmerherz begehrt. Selbstgemachte Marmeladen
und Tessiner Honig, Käse und Wurstwaren, Rührund hartgekochte Eier, Hefezöpfe und Müeslis,
Obst und Gemüse oder auch Polenta und Risotto.
350 Bauernfamilien stellen in der ganzen Schweiz
am 1. August Tische und Bänke auf, geben Einblick in den Alltag auf dem Bauernhof. Sie verwöhnen ihre Gäste und lassen Ferienatmosphäre
aufkommen. Besonders dann, wenn ihre Bauern-
Rezept von Lorenzo und Ilario
Garbani: “Farina bóna”-Eis (ergibt ein halbes Kilo)
Zutaten: 3 dl Milch, 125 g Rahm,
1 Eigelb, 100 g Zucker, 30 g Farina bóna.
Zubereitung:
Alle Zutaten mischen und dann in die Eismaschine geben. Nach ca. 25 Minuten müsste das Eis bereit sein, je nach Eismaschine.
Infos auf:
www.TicinoWeekend.ch
Wie eine Perle erhebt sich die Kellerei der Fattoria
Moncucchetto aus den Hügeln oberhalb von Lugano – und trägt die unverkennbare Schrift des Stararchitekten Mario Botta. 2009 wurde sie realisiert
und ist in drei Stockwerke unterteilt. Im obersten
Teil wurde ein grosser Degustationsraum eingerichtet, in welchem auch Nachtessen und Kochkurse durchgeführt werden. In den anderen zwei Etagen werden die Weine
mit den modernsten
Anlagen vinifizert und
gelagert.
Die Weinberge der Fattoria Moncucchetto
wurden schon im 15.
Jahrhundert betrieben,
im 18. Jahrhundert kamen auch der Hof und
die Ställe dazu. Lisetta
und Niccolò Lucchini
übernahmen den geschichtsträchtigen familiären Betrieb und brachten 1970 ihren ersten
Rotwein aus Merlottrauben auf den Markt. Die anfänglich bescheidene Produktion wurde schnell
grösser, und in den 90er Jahren stieg sie auf jährliche 25-30'000 Flaschen an. Heute stellt die Fattoria
Moncucchetto drei Rotweine, zwei Weissweine, einen Rosé-Schaumwein, einen Grappa und einen
Ratafià her. Verantwortlich für die Vinifikation
zeichnet die Önologin Cristina Monico.
höfe an aussergewöhnlichen Orten liegen. Wie
Angelo Lombardis Alp Sorescia, die sich in der
Nähe des Gotthardpasses befindet. Oben auf der
Alp, auf 2156 Metern über Meer, produziert Lombardi auch Käse. Doch auch ganz im Süden des
Südkantons machen Höfe mit, etwa die Scuderia
Happy Hours in Stabio – ein Pferdehof mit Restaurant und Übernachtungsmöglichkeiten – oder
die eine Stunde Fussmarsch von Sagno entfernte
Alpe Cavazza.
Auf der Webseite www.brunch.ch ist zu erfahren,
welche Bauernfamilien mitmachen, welche Betriebe rollstuhlgängig und wie sie zu erreichen
sind – zu manchen, wie eben zur Alpe Cavazza,
gelangt man nämlich nur zu Fuss. Oder auch, welche Bauernfamilien unterm Jahr ihre Hoftüren für
einen Brunch öffnen. Für die Anmeldung wenden
sich Interessierte dann direkt an den entsprechenden Betrieb. Die Preise für den Bruch liegen bei
rund CHF 25.- bis 40.Brunch am Nationalfeiertag, Samstag, 1. August, circa 9.00 bis 13.00 Uhr, Anmeldung bis
30. Juli (früher ist ratsam).
uj
Seit diesem Jahr erhalten Weine, die mindestens zu
90% aus Trauben der Collina d’Oro gekeltert werden, die neue Herkunftsbezeichnung Collina
d’Oro. Bis jetzt machen vier Winzerbetriebe mit,
darunter die Fattoria Moncucchetto.
Fattoria Moncucchetto, Via Crivelli Torricelli 27,
Lugano, Tel. 091 967 70 60.
mm
Infos auf:
www.TicinoWeekend.ch
Weinangebot der Woche
Die Kellerei Moncucchetto in Lugano stellt eine
Weinbox (je eine Flasche) zur Verfügung:
• Bianco dell'Arco, Bianco del Ticino doc 2012
• L'Arco,Ticino doc Merlot 2013
• Collina d'Oro, Rosso del Ticino doc 2013
Abholpreis: CHF 64.00
Versand innerhalb der Schweiz: CHF 75.00
Info: Via Luini 19 - 6600 Locarno
Tel: +41 (0)91 756 24 08
E-Mail: [email protected]
Bestellung von:
Name
Vorname
Adresse
PLZ
Ort
Unterschrift
Ti-Press
Wenn’s richtig heiss wird, sollte man mit den
Kräften haushalten. Streicht man – im Zuge dieser Sparsamkeit – den ersten und den letzten
Buchstaben des Wortes “heiss”, ergibt sich folgerichtig das, was bei hohen Temperaturen Sinn
macht: Eis. Diesbezüglich ist das Tessin gleich
aus drei Gründen ein Hotspot. Erstens weil es einfach eine Sünde ohne Reue ist, im
sonnigen Süden ein fruchtiges,
süsses, sahniges, erfrischendes
Eis zu schlecken.
Zweitens hat das Glace hier eine
lange Geschichte. Erfunden haben es die Schweizer zwar nicht,
sondern wahrscheinlich die Chinesen. In Europa kannten schon
die alten Griechen und Römer
das Fruchtsorbet. Der Einfluss
der südlichen Nachbarn im Alpenraum begann schon vor Christi Geburt und blieb erhalten. Anno 1775 erschien mit dem schönen Titel “de sorbetti” in Neapel
das erste Buch über die Kunst der Eisherstellung.
Alsbald trat auch das “moderne” Speiseeis seinen
Siegeszug im Kanton an – und verbreitete sich
von dort weiter. So gründete 1845 Carlo Gatti aus
dem Bleniotal in London ein Café-Restaurant im
französischen Stil, mit hausgemachtem Eis nach
italienischer Art und ebenso gefertigter Schoggi à
la Suisse. Die Idee zündete sofort. Wenig später
Anzeige
Tessiner Zeitung Gastronomie
27
10. Juli 2015
Wechselkurse
KURS
Ankauf
1 Euro
1.02
1.08
1 US-Dollar
0.92
0.94
1 kanadischer Dollar
0.72
0.76
1 engl. Pfund
1.41
1.48
Gold (1 kg)
35 100.-
35 700.-
Silber (1 kg)
430.-
490.-
Vreneli
200.-
235.-
Kurzmeldungen
Verkauf
MAGAZIN
Edelmetall und Münzen
BRUZELLA - VALLE DI MUGGIO
SONNTAG, 12. JULI
Die Mühle ist in Betrieb, und es besteht die Möglichkeit, frisch gemahlenes Mehl zu kaufen. Auch am Mittwoch und Donnerstag, gleiche Öffnungszeiten.
Mulino di Bruzella So/Mi/Do 14.00-16.30 Uhr
CEVIO
Vallemaggia - Una natura da
scoprire - Escursione
SONNTAG, 12. JULI
Exkursion zur Entdeckung der einheimischen Pflanzen und Orchideen
im Valle di Fusio. Mit Antonella Borsari (Phytotherapeutin und PflanzenSpezialistin). Mittagessen aus dem
Rucksack. Bei unsicherem Wetter
gibt Tel. 1600 (Sektor 3) Auskunft.
Anmeldung telefonisch oder via
E-Mail. Treffpunkt Parkplatz Scuole
Medie.
Centro Natura Vallemaggia Tel. 078 690 30 11 - E-Mail:
[email protected] www.cnvm.ch - 8.00-18.00 Uhr
LOCARNO
Moon and Stars - Gratisbus
BIS 18. JULI
Für die Rückfahrt steht den Konzertbesuchern von Moon and Stars (siehe Seite 17) ein Gratisbusdienst zur
Verfügung. Abfahrt: 30 Minuten nach
Schluss der Konzerte. Einsteige-Ort:
unmittelbar beim Casinò Kursaal. Auf
dem Bus steht der Hinweis “Gambarogno”. Halt: Quartino, Magadino, Vira, San Nazzaro, Gera, Ranzo, Dirinella und Contone.
Largo Zorzi 1 Tel. 091 759 77 04 www.gambarognoturismo.ch
Red Bull Alpenbrevet - Edition
Ticino
ONLINE-ANMELDUNG
Am 5. September findet in Lugano
eine Moped-Rundfahrt statt. Auf Entdeckungsfahrt durch das Tessin, ca.
1’200 Mopeds. Strecke: 120 km.
Teilnehmen dürfen alle Töfflifans, die
einen Fahrausweis sowie einen eingelösten Zweitakter mitbringen. Der
Vorverkauf zur Teilnahme ist nur an
vier Tagen online im Juli möglich:
15. Juli ab 12.12 Uhr; 17. Juli ab
19.19 Uhr; 22. Juli ab 12.12 Uhr;
25. Juli ab 19.19 Uhr; jeweils solange Plätze verfügbar.
www.redbull.ch/alpenbrevet
MINUSIO – LUGANO
Deutschschweizer Verein
Minusio - Tagesausflug
DONNERSTAG, 16. JULI
Gemeinsamer Ausflug auf den Luganersee. Für weitere Auskunft und
Anmeldung: Norbert Hofer, Tel. 091
743 83 82.
MONTAGNOLA
Hermann Hesse Kennenlernen
SONNTAG, 12. JULI
Lesung in deutscher und italienischer Sprache. “Hermann Hesse
über Komponisten” mit Lina Simoneschi und Edith Salmen.
Museo Hermann Hesse - Torre
Camuzzi - Ra Cürta 2 - Tel. 091
993 37 70 - 16.00 Uhr
LongLake - Buskers Festival
VOM 15. BIS 19. JULI
Strassenkünstlerfestival mit über 50
Veranstaltungen; im Rahmen von
LongLake. Das Programm findet sich
auf longlake.ch/buskers
Im Zentrum von Lugano
Bei den hohen Temperaturen der letzten Tage und der ebenso hohen Luftfeuchtigkeit
kommt man schneller an seine körperliche Grenzen und lechzt wahrlich nach Abkühlung. Diese findet man entweder in klimatisierten Räumen oder in den Bergen.
Einige Sportler suchen ebenfalls die frische Bergluft auf, allerdings nicht um sich primär abzukühlen, sondern um Sport zu treiben.
Morgen Samstag treffen sich die Bergläufer wieder zum Basodino Skyrace, der in San Carlo startet und bei der Capanna Basodino endet – daher
auch der Name des Sportanlasses. In die Startlöcher geht es ab 9.30 Uhr: Dann wird im 30-Sekunden-Takt gestartet. Auch Walking-Freunde
sind eingeladen, die Strecke zu hinterlegen. Allerdings bestimmen sie ihren Startzeitpunkt selber,
er sollte einfach zwischen 8.30 und 10.30 Uhr liegen. Zu bewältigen sind insgesamt 6,130 Kilometer und ein Höhenunterschied von knapp 1000
Metern. In der Teilnahme ist ein “WettkampfPäckli” mit Essensbon und der Rückfahrt mit der
Seilbahn inbegriffen.
Während der Strapazen des Berglaufs können
sich die Sportler an der schönen Landschaft und
der Natur erfreuen – nach den Strapazen an der
Festa della Capanna Basodino, wo gesellig gefeiert wird. Anmeldungen für den Skyrace Basodino werden vor Ort von 7.00 Uhr bis 8.30 Uhr gegen Entgelt von CHF 45.entgegen genommen – Walkingteilnehmer bezahlen CHF 30.-.
Basodino Skyrace, Samstag, 11. Juli, Start in San Carlo ab 9.30 Uhr, Walking 8.3010.30 Uhr, Ankunft bei der Capanna Basodino.
mm
Anmeldung
OLIVONE
Scarpon & Büscion
SONNTAG, 12. JULI
Erste Ausgabe der enogastronomischen Wanderung von Olivone nach
Campo Blenio. Mittagessen, Musik
und Spiele für die Kinder. Start um
9.00 Uhr, Anmeldung vor Ort.
Kosten: CHF 30.- für Erwachsene,
CHF 10.- für Kinder. Shuttlebus.
Centro Polisport - 9.00 Uhr
SESSA
LUGANO
Sport
Dem Himmel möglichst nah sein und am
Skyrace seine körperlichen Grenzen erfahren
Mitgeteilt von der
BancaStato Bellinzona.
Alle Angaben ohne Gewähr.
Mulino di Bruzella
Berglauf
Beach Volley Party
FREITAG, 10. JULI
Anschliessend ab 21.30 “Slang Machine” Rock & Blues Cover Band.
Grill und Nachtbaden. Am Sa., 11.
Juli, Turnier-Schluss um 16.00 Uhr.
Centro I Grappoli - Tel.
091 608 11 87 - 18.00 Uhr
Vorschläge für die Freizeit
Falconeria Locarno, Via Delle Scuole 12, Locarno, Tel. 091 751 95 86, [email protected], www.falconeria.ch. Park von 10.00-16.30 geöffnet, Flugvorführungen um 11.00 und 15.00 Uhr. Montags geschlossen, Feiertage geöffnet.
Lido Locarno, Via Respini 11, Locarno, Tel. 091 759 90 00, [email protected],
www.lidolocarno.ch. Montag bis Sonntag 8.30-21.00 Uhr, Donnerstag 6.3021.00 Uhr.
Schokoladenmuseum Alprose, Caslano. Tel. 091 611 88 56, [email protected], www.alprose.ch. Täglich 9.00-16.30 Uhr.
Splash & Spa Tamaro, Via Campagnole, Rivera, Tel. 091 936 22 22, [email protected], www.splashespa.ch. Werktags 10.00-22.00 Uhr, an Wochenenden
und Feiertagen 9.00-22.00 Uhr
Swissminiatur Melide, Tel. 091 640 10 60, [email protected], www.swissminiatur.ch. Vom 14. März bis 25. Oktober 9.00-18.00 Uhr geöffnet.
Termali Salini & Spa, Via Respini 7, Locarno, Tel. 091 786 96 96, [email protected], www.lidospa-locarno.ch. Täglich von 9.00-21.30 Uhr. In der Saunaund Badelandschaft in eine andere Welt eintauchen, den Alltag zurücklassen.
Ticino Experience (“den Film, den man isst”), Albergo Losone, Via dei Pioppi 14, Losone, [email protected], www.albergolosone.ch.
Zoo al Maglio, Via ai Mulini 14, Magliaso, Tel. 091 606 14 93, www.zooalmaglio.ch,
April bis Oktober 09.00-19.00 Uhr
Ticino Discovery Card
Mit der Ticino Discovery Card nach Wahl an 3 von 7 aufeinanderfolgenden Tagen
das gesamte Tessin entdecken: mit Seil- und Zahnradbahnen, Postauto, Zug, Bus,
Schiff an traumhafte Orte fahren und freien Eintritt zu touristischen Attraktionen geniessen. Erhältlich an den Schaltern der SBB, bei einigen Transportunternehmen,
Reisebüros, Hotels, Tourismusbüros zu CHF 69.- (einschliesslich öffentliche Verkehrsmittel CHF 87.-). Informationen: www.ticino.ch/de/cartaturistica
Beim Summer Trophy Camp sind Teamgeist,
Koordination und Geschicklichkeit gefragt
Spiel ohne Grenzen, Jeux sans frontières, Giochi senza frontiere oder Games without
frontiers – den Ausdruck kennt man noch, obwohl die Spielshow nicht mehr ausgestrahlt wird. Der schweizerische Skiverband Swiss-Ski organisiert während des Sommers in Zusammenarbeit mit lokalen Skiverbänden in Anlehnung an die Spiele ohne
Grenzen verschiedene Aktivitäten für Kinder zwischen sieben und 16 Jahren. In mehreren Schweizer Ortschaften
werden sogenannte Summer Trophy Camps organisiert,
im Tessin findet der Sportanlass am 6. September im neuen Gebäude des kantonalen Sportamts in Bellinzona statt.
Die Anmeldungen laufen bereits und richten sich an alle
sportbegeisterten Jugendlichen. Die Teams bestehen aus
jeweils fünf Teilnehmern und werden in zwei Kategorien
eingeteilt: in die Gruppe Youngsters (Geburtsjahr 20052009) und Juniors (Geburtsjahr 2000-2004).
An acht kreativen Disziplinen können sich Kinder und Jugendliche an Kraft, Ausdauer, Koordination, Beweglichkeit,
Schnelligkeit und Geschicklichkeit messen – Hauptsache,
es macht Spass. Die Disziplinen gehen von Garrettenoder Miniscooter-Stafetten, Slackline, Bob-Anstossen bis hin zu Skilaufen, Schleuderwerfen, Sommercurling und vielem mehr.
Weitere Informationen finden sich auf www.sscbellinzona.ch/summertrophy, anmelden
kann man sich online auf www.summer-trophy.ch.
Summer Trophy, Sonntag, 6. September, Ufficio cantonale dello sport, Bellinzona. mm
Freitag 10. Juli
TENERO
Junioren Europameisterschaften Open Water
2015
Athleten aus 22 Nationen nehmen an diesem Wettkampf in
der Disziplin Schwimmen im offenen Wasser (See) teil. Bis
Sonntag.
Centro Sportivo Nazionale della Gioventù - Via Brere Tel. 091 735 61 11 - www.cstenero.ch
Samstag, 11. Juli
LEONTICA
Nara Steinstoss-Wettkampf
2. Ausgabe. Männer 46 kg, Frauen 13,9 kg. Treffpunkt beim
Restaurant. Anmeldung vor Ort.
Ristorante La Pernice - Cancorì - Tel. 076 493 50 67 Email: [email protected] - www.nara.ch - 9.30 Uhr
LODRINO
Heineken Bubble Ball Tournament
1. Ausgabe des Amateur-Turniers mit Spielern, welche in
grossen aufblasbaren Ballons stecken, Beine und Füsse frei
zum Fussballspielen.
Campo Sportivo - 9.00-01.00 Uhr
SAN CARLO
Basodino Skyrace +1000
3. Ausgabe des Berglaufs von San Carlo nach Robiei. Höhenunterschied 1025 m auf einer Strecke von etwa 6,1 km. Anmeldung vor Ort bis 8.30 Uhr möglich. Siehe Beitrag links.
www.basodinoskyrace.ch - 9.30 Uhr
Sonntag, 12. Juli
LUGANO
Regata Lugano x 2
Segelwettbewerbe für die Mitglieder des Segelclubs auf der
Strecke Lugano - Gandria - Campione - Lugano.
Golf von Lugano - www.cvll.ch - 12.00-17.00 Uhr
SAN BERNARDINO GR
Volkslauf Sanbe Run
Beginn des Laufs um 10.00 Uhr. Länge: 10 km, Höhenunterschied: 260 m. Anmeldung am Lauftag ab 8.00 Uhr oder auf
der Internetseite.
Start beim Festzelt - www.visit-moesano.ch - 10.00 Uhr
Körper & Geist
Aquila
MO-FR, 13.-17. JULI
CAPANNA DI GORDA
Astronomie-Kurs
Theoriekurs am Tag, an dem die Sonne, die Planeten und Galaxien behandelt werden. Am Abend/Nacht praktischer Teil
mit Beobachten und Fotografieren. Kosten CHF 200.-, Verpflegung und Unterkunft CHF 50.-/Tag.
Info/Anm.: www.astrocalina.ch, Tel. 077 413 25 26
Ascona
DIENSTAG, 14. JULI, 10.30 UHR
ART HOTEL RIPOSO - SCALINATA DELLA RUGA 4
Informationsvortrag “Meditation”
Erfrischt Meditation den Geist? “Humbug” oder wissenschaftlich beweisbar? Produktion von Glückshormonen - wie ist das
möglich? Es sprechen Ulla und Radha Binder (Heilpraktiker,
Physiotherapeut, Ayurveda, trad. chinesische Medizin).
Vortrag und gemütliches Zusammensitzen auf der Dachterrasse. Eintritt frei.
Info: www.tcm-ayurveda.info
Corippo
Volksschwimmen
Es ist Sommer, es ist heiss, da kommt eine
Abkühlung im See gerade recht
Gehören Sie eher zu den Schwimmern, die morgens der Fitness wegen in aller Frühe im
nächstgelegenen Bad einsam ihre Runde ziehen? Oder springen sie gerne gemeinsam mit
anderen in den See, um natürlich ebenfalls etwas für den Körper zu tun; aber auch, um eine Menge Spass zu haben? Ist Letzteres der Fall, dann sind
Volksschwimmen genau das Richtige für Sie. Ein solches,
die “Traversata popolare del golfo di Riva San Vitale”, findet
am Sonntag am Südende des Luganer Sees statt. Die Anmeldefrist ist zwar bereits abgelaufen, aber zuschauen
macht auch viel Spass. Zudem kann man erstens hinterher
ja auch ins kühle Nass springen. Zweitens wird man dabei
vielleicht motiviert, sich für eines der nächsten Tessiner
Volksschwimmen anzumelden. Und zwar findet eines am 1.
August von Dirinella nach Brissago statt, über eine Strecke
von 3,8 km (Anmeldung und Info über Tel. 0848 091 091
oder [email protected]). Und die traditionelle “Traversata” von Caprino nach Lugano – eine Strecke von 2,5 km – folgt am 23. August. Für
Anmeldungen und Infos hierfür wende man sich an [email protected].
Seeüberquerung, Riva San Vitale, Lido, Sonntag, 12. Juli, Start um 10.00 Uhr. Bei schlechtem Wetter am 19. Juli.
uj
25. JULI-1. AUGUST
KRAFTORTE TESSIN
Malen und Qi Gong
Eine Ferienwoche mit Unterkunft in einem Rustico, Ausflüge
an Kraftorte und Baden in der Verzasca. Leitung Monika-Helena Heimgartner und Susanna Bareth.
Info/Anm.: Tel. 079 811 29 59, www.kraftorte-tessin.ch
Mergoscia
10.-12. UND 17.-19. JULI
CENTRO LUNGTA MERGOSCIA
Kurs über die Lais-Schule auf Deutsch
Mit Johannes Halsmayer, Lehrer aus Österreich. Fr, 18-21
Uhr; Sa+So, 9.30-12.30 Uhr. Kosten CHF 225.-.
Info/Anm.: Tel. 079 718 18 76, [email protected]
Miglieglia
31.7.-2.8. UND 8.-14. AUGUST
CASA SANTO STEFANO
Yoga Retreat und Yoga-Sommerferien mit
Wandern
Yoga Retreat (31.7.-2.8.): Mit Fabienne Heyne tiefer in die
Yogapraxis eintauchen. Neben dem Üben von Asanas, Pranayamas und Meditation wird ins Chanten eingeführt. Kosten
exkl. Unterkunft CHF 250.Yoga-Sommerferien mit Wandern (8.-14.8.): Yoga-Stunden
mit Michela Montalbetti, an einem Tag bietet Christian Wehrli
als erfahrener Wanderführer eine Halb- oder Ganztageswanderung an. Kurskosten exkl. Unterkunft CHF 450.-.
Anm.: Tel. 091 609 19 35, [email protected],
www.casa-santo-stefano.ch
28
10. Juli 2015
Wegweiser
MAGAZIN
Funicolare San Salvatore: Die Bahn von Paradiso
hoch auf den “Berg des Heiligen Erretters” feiert ihr
125. Jubiläum. Eine Erfolgsgeschichte, die lange währt
DURCHATMEN, ENTSPANNEN UND
DEN AUSBLICK GENIESSEN
von Marianne Baltisberger
Beliebtes Ausflugsziel: das Ristorante Vetta
Ti-Press
“Capodoro” bietet schöne Sicht nach Süden
Die aktuelle Saison steht ganz im Zeichen des 125.
Betriebsjubiläums der Standseilbahn. Bereits 1870
lancierte ein Unternehmer aus Florenz die Idee, den
Gipfel des Monte San Salvatore mit einer Bahn zu
erschliessen. Das erst als unmöglich erscheinende
Projekt wurde fünfzehn Jahre später auf Initiative
des Luganeser Advokaten Antonio Battaglini umgesetzt. Um die Funicolare bauen zu können, musste erst die Zustimmung der Erzbruderschaft vom
guten Tod und Gebet, der Besitzerin des Geländes
am Gipfel, eingeholt werden. Der entsprechende
Mietvertrag wurde im Februar 1886 unterzeichnet.
Im kleinen Museum im alten Hospitz ist mehr über
die Erzbruderschaft zu erfahren, die sich bis Mitte
des 19. Jahrhunderts um das Seelenheil zum Tode
Verurteilter und deren Bestattung kümmerten. Die
Bauarbeiten für die Bahn begannen im Juli 1888,
am 26. März 1890 erfolgte das grosse Eröffnungsfest. In die Infrastruktur der Bahn sind alleine in
den vergangenen 20 Jahren über acht Millionen
Franken investiert worden. Seit 2001 verkehren die
modernen Panoramawagen. Auch das touristische
Angebot auf dem Gipfel wurde erweitert. Die neue
Panoramaplattform “Capodoro” gleich unterhalb
des Bergrestaurants bietet einen herrlichen Weitblick nach Süden, über den Damm von Melide und
den Monte San Giorgio hinweg. Um Kindern die
Natur am San Salvatore näherzubringen, wurde ein
Lehrpfad eingerichtet. Zwei Animateure erklären
die Besonderheiten von Flora und Fauna. “Das Angebot gefällt”, so Pellegrini, “wir erhalten immer
mehr Anfragen von Klassen auch ausserhalb des
Luganese.”
Ti-Press
“Man muss selber da oben gestanden haben, um
sich ein Bild von seiner ganzen Grösse und Pracht
zu machen. Dann wird man diesen Augenblick zu
den schönsten und unvergesslichsten des Lebens
zählen”, schrieb im 18. Jahrhundert der deutsche
Philosoph und Aufklärer Christian Cay Lorenz
Hirschfeld, nachdem er den Monte San Salvatore
bei Lugano erklommen hatte. Der Berg mit seiner
charakteristischen Form, die an den brasilianischen
“Zuckerhut” erinnert, ist ein beliebtes Ausflugsziel.
Eine Oase der Ruhe und Natur, nur wenige Kilometer vom geschäftigen Stadtzentrum entfernt.
“Noch eine Minute, dann fahren wir los”, ruft der
Bahnführer der Funicolare San Salvatore. Die Gäste steigen ein. Unten in Paradiso ist an diesem Sommermorgen die Hitze bereits deutlich zu spüren.
Die grossen Fenster der Panoramawagen geben den
Blick auf Lugano frei. Beim Umsteigen in der Mittelstation wird die Temperatur bereits erträglicher,
eine leichte Brise bringt Abkühlung. “2014 haben
wir erfolgreich abgeschlossen”, erklärt der Direktor
der Monte San Salvatore SA, Felice Pellegrini,
nicht ohne Stolz. Während der Tourismus im Tessin
im vergangenen Jahr allgemein unter dem schlechten Wetter und sinkender Übernachtungszahlen zu
leiden hatte, schrieb die private Aktiengesellschaft
schwarze Zahlen. “Wir sind eine Qualitätsdestination.” Nah bei der Stadt, leicht zu erreichen. Der San
Salvatore ist bei Gästen aus dem In- und Ausland
bekannt und beliebt. Auch die Tessiner nutzen das
Ziel gerne für Tagesausflüge oder kürzere Aufenthalte, zum Mittag- oder im Sommer auch zum
Abendessen. Im vergangenen Jahr hätten Touristen
aus den Golfstaaten einen wichtigen Teil der Besucher ausgemacht, sagt Pellegrini. “Und ich hoffe,
dass sie nach dem Ende des Ramadans Mitte Juli
wiederkommen.”
Überwältigendes Panorama: Im Frühjahr wurde auch die Aussichtsplattform “Capodoro” eröffnet
Monte San Salvatore
Nur wenige Minuten
von der City entfernt
Die Talstation der Funicolare San Salvatore
liegt nur wenige Gehminuten vom SBB-Bahnhof Paradiso und rund 500 Meter von der Autobahnausfahrt Lugano-Sud entfernt. Die Bahn
verkehrt zwischen März und Oktober generell
von 9 bis 17 Uhr, vom 16. August bis 24. Oktober bis 18 Uhr. Die Fahrt mit einmal Umsteigen
bis zum Gipfel dauert rund zwölf Minuten. Heute Freitag und morgen Samstag, 10. und 11.
Juli, sowie vom 17. Juli bis 15. August ist die
Funicolare jeweils durchgehend von 9 bis 23
Uhr (keine Fahrt um 18 Uhr) in Betrieb, ebenso
an den Wochenenden (Freitag und Samstag)
vom 21. August bis 26. September. Mehr zu
Betreibszeiten, Preisen und dem touristischen
Angebot auf: www.montesansalvatore.ch.
Ein gelungenes gastronomisches Erlebnis
Massgeblich zum positiven Betriebsergebnis im
vergangenen Jahr beigetragen hat laut Pellegrini
das Bergrestaurant. Es sei eine gute Entscheidung
gewesen, den Self-Service aufzuheben und auf
hochwertige Gastronomie zu setzen, sagt der Direktor. Im Sommer kann auf der “Vetta” auch
abends gegessen werden (Tischreservierung unter
Tel. 091 993 26 70). Zu speziellen Anlässen wie
beispielsweise dem grossen Feuerwerk in Campione d’Italia am 25. Juli oder dem Nationalfeiertag
am 1. August sind Unterhaltungsabende mit Gastronomie und musikalischer Begleitung geplant.
Das Restaurant verfügt zudem über verschiedene
Bankett- und Kongress-Räumlichkeiten und bietet
sich an als idealer Ort für Sitzungen, Seminare oder
VIP-Anlässe. Am Samstag, 5. September, ist im
Rahmen des 125. Jubiläums der Funicolare San
Salvatore zusammen mit der Swisscom, die den
Sendeturm auf dem Berggipfel betreibt, eine “Festa
per tutti”, ein Fest für alle, mit einem kulinarischen
Angebot bei der Talstation und der Bergfahrt zum
“historischen Preis” von 5.- Franken geplant. Der
Erlös aus diesem Fest wird für Wohltätigkeitszwecke gespendet.
29
10. Juli 2015
Veranstaltungen
Italien
Kaktus-Schau
10. JULI, VERBANIA PALLANZA
(VB)
Im Park der Villa Giulia findet bis Sonntag
die 13. Ausgabe der Pflanzenausstellung
“Cactus Folies” statt. Die Ausstellung hat
nicht nur Kakteen im Fokus, sondern
widmet sich auch den seltenen Pflanzen
und wurde vom Verbania Garden Club
auf die Beine gestellt. Die Besucher dürfen einzigartige Pflanzen aus aller Welt
bewundern, diese erwerben und erhalten
Ratschläge zu Pflege und Zucht. Zudem
können Liebhaber und Sammler Pflanzen
und Samen tauschen. Für Kinder stehen
Workshops auf dem Programm. Die Ausstellung ist heute Freitag von 14.00 bis
20.00 Uhr, morgen Samstag von 9.00
bis 20.00 Uhr und am Sonntag von 9.00
bis 17.00 Uhr frei zugänglich. Infos:
www.verbaniagarden.org oder bei Lucio
Russo: Tel. +39 3386245794
Marco Ferra stellt aus
10.-18. JULI, MAILAND
Zehn Gemälde und vier Installationen,
die sich mit den Details der täglich vorherrschenden “Mikro-Welt” auseinandersetzen. An der Ausstellung des Mailänder Künstlers Marco Ferra sind allen
voran Insekten zu sehen. Sie wird heute
um 18.30 Uhr in der Kunstgalerie Cityart an der Via Dolomiti 11 in Mailand eröffnet und ist bis zum 18. Juli von Mittwoch bis Samstag von 15.30 bis 19.00
Uhr zugänglich, . www.cityart.it,
Tel. +39 0287167065
Emergency Days
11./12. JULI, MAILAND
Auf dem Mailänder Festivalgelände
Carroponte geht dieses Wochenende
mit den Emergency Days die Post ab:
Morgen Samstag um 21.30 Uhr konzertiert Mannarino, am Sonntag um
21.30 Uhr Ascanio Celestini. Infos:
www.carroponte.org,
Tel. +39 392 32 44 674
Musik in höheren
Gefilden
12. JULI, ALPE CAMASCA (VB)
Auf der Alpe Camasca, auf 1230 Metern
über Meer, wird am Sonntag um 11 Uhr
ein Klarinetten-Konzert mit dem “Academy Quartet” geboten. Der Treffpunkt für
die 1,5-stündige Wanderung ist in Quarna Sopra auf dem Rathausplatz. Es gilt,
365 Höhenmeter bis zur Alpe zu überwinden. Wer nicht picknicken will, kann
sich in der Baita kulinarisch verwöhnen
lassen (Anmeldung: Tel. +39 0323
62171). Das Quartett hat Stücke von
Mozart, Bizet, Bach, Händel und Filmmusik im Repertoire. Infos: www.illagomaggiore.com (musica in quota), oder beim
Bergführer Mariano Zedda,
Tel. +39 340 2464944
Gospel Festival
17.-19. JULI, VARESE
Zum 17. Mal findet vom 17.-19. Juli in
den Giardini Estensi und dem Teatro
Santuccio das “Varese Gospel Festival”
statt. Chöre aus ganz Italien und dem
Ausland kommen angereist und präsentieren ihr Können. Am Freitag, 17. Juli
steht um 21.00 Uhr im Teatro Santuccio
Alex Negro & Company auf der Bühne;
am Samstag folgt nach dem Workshop
um 16 Uhr das Konzert in den Giardini
Estensi um 21 Uhr des Chors “By Grace”
und am Sonntag wird die Messe in der
Basilica S.Vittore um 11.30 Uhr von diversen Gospelchören umrahmt. Vollständiges Programm und Tickets: www.varesegospel.it, Tel. +39 0332 169 39 11
Francesco De Gregori in
concert
18. JULI, MAILAND
Der Musiker Francesco De Gregori befindet sich derzeit auf der “Vivavoce” Sommertournee und ist am Samstag, 18. Juli
im Carroponte in Sesto San Giovanni
(Mailand) zu hören (als Vorgruppe Ylenia
Lucisano). Tags darauf konzertiert er auf
der Piazza Vittorio Emanuele II in Varallo
Sesia bei Vercelli. Tickets gibt es auf
www.ticketone.it. Infos zum Künstler:
www.francescodegregori.net
Ausstellung “Landscapes”
BIS 1. NOVEMBER, VERBANIA
PALLANZA (VB)
In den Ausstellungsräumlichkeiten der
Villa Giulia in Verbania Pallanza ist derzeit die Ausstellung “Landscapes – Dialoghi intorno alla terra“ (Landschaften –
Dialoge rund um die Erde) im Gang.
Rund 24 Gemälde aus dem 19. Jahrhundert von 15 zeitgenössischen italienischen Künstlern sind zu sehen. Die
Werke stammen aus dem Museo del
Paesaggio in Verbania und der Sammlung Poscio von Domodossola und wurden mit diversen Techniken gefertigt –
Malerei, Fotografie, Bildhauerei und Installation. Das grosse Ölgemälde von
Arnaldo Ferraguti “Alla Vanga” ist ausnahmsweise auch zu sehen. Infos: [email protected],
Tel. +39 0323 556621
MAGAZIN
EINE KLEINE UND FEINE
SCHOKOLADENFABRIK
von Sarah Coppola-Weber
Schweiz und Schokolade werden meist
in einem Atemzug genannt. “Schoggi”
ist Nationalstolz und Schweizer ExportSpezialität par excellence. Italien ist in
Sachen Schokolade nicht gerade auf
dem Vormarsch, obwohl die goldenen
Ferrero-Rocher-Kugeln, die “Baci” von
Perugina oder das legendäre Nutella aus
dem Belpaese stammen. Und doch – es
gibt auch kleine Familienunternehmen,
die auf Qualitätsschokolade setzen. Wie die “Andrea Stainer Chocolate” in
Pontremoli, einem Dorf an der Cisa-Autobahnroute, zwischen Parma und La
Spezia gelegen, Wahlheimat des Musikers Zucchero. Ganz unscheinbar und
ohne jegliches Hinweisschild, liegt mitten im Grünen, in einer kleinen Industriezone ausserhalb des Dorfes, das
1998 gegründete Familienunternehmen.
Der spezielle Name hat meine Aufmerksamkeit erweckt, schon vor ein paar Jahren, doch erst jetzt statte ich mit einer
Bunt gestaltete Verpackungen sind das Markenzeichen von Stainer Chocolate
kleinen Delegation – bestehend aus einer Hotelbetreiberin und einigen Kindern – dem Betrieb einen Besuch ab. berin betont. Mehr als 100 Sorten Scho- lich, das ist ebenfalls wissenschaftlich
“Andrea Stainer” könnte ein Hinweis kolade werden hergestellt, und täglich erwiesen. Die Stainer-Schokolade ist
auf schweizerische Wurzeln sein – dem rund 700 Kilo Kakaomasse verarbeitet. folglich auch in Apotheken zu finden.
ist aber nicht so: “Der Name ist frei er- “Wir waren die ersten, die Peperoncino- Viele Sorten sind zudem zucker- und
funden”, klärt mich Paola Denegri auf. Schokolade herstellten”, erzählt Dene- glutenfrei und werden für KuhmilchSie hätten einfach nach einem gut tönen- gri. Am Anfang sei die Herstellung von Allergiker auch mit Ziegen-, Soja- oder
den Namen gesucht. Den Besuchern in- gewürzter Schokolade aufwändig gewe- Kokosmilch hergestellt. Ausserdem gibt
des werde eine abenteuerlichere Ge- sen (“für die schwarze Schokolade mit es immer neue Geschmacksrichtungen:
schichte dazu aufgetischt, jene eines Zimt mussten wir über 60 Proben ma- Dieses Jahr wird die Schokolade mit
Österreichers, der sich in der Lunigiana chen”), aber sofort auf Beliebtheit ge- Rum, Cappuccino oder Tiramisù-Geniedergelassen habe und dort eine Scho- stossen. Die grossen Hersteller sprangen schmack angereichert, aber auch die
koladenfabrik eröffnete. “Andrea” ist ebenfalls auf den Zug auf und machten Kombinationen Pfeffer & Zimt, Ingwer
übrigens der Vorname des Erstgebore- nach, was der Familienbetrieb am nörd- & Lime, oder Mandel & Orange stehen
nen Denegris. Aus dem Wunsch ihres lichsten Zipfel der Toskana geduldig hoch im Kurs. “Wir machen das, was
Mannes, der damals noch im Finanzsek- ausprobierte. Auch die “cacao-terapia” weder die Handwerker, noch die Indutor tätig war, endlich gute Schokolade zu sei sofort kopiert worden; spezielle Ka- strie auf die Reihe bekommen”, sagt
essen, entstand das Unternehmen. kaomischungen wirken sich positiv auf Paola Denegri. Sie seien genau zwi“Mein Mann fand nirgends Schokolade, die Herz- und Darmtätigkeit, aber auch schendrin, und könnten daher Qualitätsdie ihm schmeckte.” Daraus wurde auf Gewicht und Alter aus. Eine Studie produkte in einer breiten Geschmacksschnell ein Lebenswerk, ein Betrieb mit brachte hervor, dass eine tägliche Mini- palette herstellen. Allerdings geht das
zwölf Festangestellten, die eine erwei- dosis Schokolade das Risiko für Herzer- Angebot weit über Tafelschokolade hinterte Familie ausmachten, wie die Inha- krankungen senkt. Und sie macht glück- aus: Neben 12 verschiedenen Praline-
sorten sind auch Mousse- und CremeProdukte im Angebot, mit denen man
ohne zu Kochen in zwei Minuten ein feines Dessert auf den Tisch zaubert. Auch
Präparate für Glace oder Sorbets sind zu
haben.
Am Anfang unseres Besuchs wird uns
eröffnet, dass wir eine Pilot-Besuchergruppe seien. Worauf wir uns gerne einlassen. Im Showroom bewundern wir
die edlen, mit Tieren, Pflanzen oder italienischen Sehenswürdigkeiten gestalteten Schokoladen-Verpackungen. Als wir
durch die hohen Speditionsräume geführt werden, erhaschen wir da und dort
einen Blick in halboffene Kartonschachteln, gefüllt mit feinsten Schokolädchen.
Die Betriebschefin drückt uns zum Probieren stolz eine Pistazien-Praline in die
Hand, mit der sie vor ein paar Jahren einen Wettbewerb gewonnen hat. In der
eigentlichen Betriebsstätte zeigt uns der
Produktionsleiter eine Powerpoint-Präsentation über den Ursprung der Kakaobohne und die Schokoladenherstellung
sowie die Produktepalette von Stainer.
Doch was hinter den Schaufenstern passiert, fesselt unsere Aufmerksamkeit
und so verfolgen wir hautnah mit, wie
die Kakaomasse zur Schokoladentafel
wird: Aus einem Hahn läuft flüssige
Schokolade, mit der Formen gefüllt werden, die dann für ein paar Stunden im
Kühlschrank gefestigt werden. In der
Zwischenzeit bereitet die Betriebschefin
Brothäppchen mit Schokoladenaufstrich
und Joghurtglace vor. Wir degustieren
und sollen in einem Blindtest zudem
herausfinden, welche von zwei Sorten
Schokolade zuckerfrei ist. An einer anderen Maschine werden die fertigen Tafeln ins Papier gehüllt und anschliessend
in die schön gestalteten Kartonschachteln verpackt, um verschickt zu werden.
Und um vielen Menschen kulinarische
Glücksmomente zu bescheren.
www.stainerchocolate.it
Steine klingen bei “Tones on the Stones”
Musikfestivals finden im Sommer ja meist auf Plätzen, an
Seeufern oder in Gärten statt.
Nicht so das “Tones on the Stones”, das seit 2007 durch eine
aussergewöhnliche und einzigartige Lokalität besticht, nämlich den Steinbruch von Montorfano, dort, wo weisser Granit abgebaut wird.
“‘Tones on the Stones’ war die
Geburt eines erfolgreichen
künstlerischen Prozesses. Das
Festival entstand durch einen
fast zufälligen Blick vom Tal
Fondotoce auf den Berg Montorfano – jener majestätische
Einschnitt erscheint sogleich
als Theater, als Stein-Theater”,
erzählt die Organisatorin Maddalena Calderoni. Die Organisatoren möchten den Zuschauern die ästhetische und historische Bedeutung der Steinbrü-
che näherbringen und ihnen einen neuen Blickwinkel auf
diese rauhen und verwinkelten
Orte ermöglichen. Der Stein
sei dabei integraler Bestandteil
der künstlerischen Arbeit. Vom
17. bis 19. Juli bringen beim
Steinbruch Montorfano diverse Musiker die Steine zum
Klingen. Der Startschuss fällt
am 17. Juli um 22 Uhr mit der
sizilianischen Tragödie “Cavalleria Rusticana”, einer Vorführung, die sich perfekt in den
imposanten Rahmen des Steinbruchs einfügt. Dessen antiker
Name “Cava Donna” (Frauensteinbruch) führt die Zuschauer zu einer Frauengestalt, nämlich zur Protagonistin. Am
Samstag um 21 Uhr widmet
sich “Nextones” der Digitalkunst und den neuen Musikrichtungen, in all ihren vielfäl-
tigen Formen und Mischungen. Ein Remix aus den Werken von Gustav Mahler steht
auf dem Programm, das mit einem Fest exotischer Rhythmen
von Alo Wala endet. Für junge
Licht-Designer wird ein Workshop sowie ein Wettbewerb angeboten. Dieses in Italien einzigartige Projekt bietet Möglichkeiten zur Weiterbildung
und zum Berufseinstieg. Am
Sonntag um 22 Uhr stehen mit
“American Sweet” diverse
Musikstücke auf dem Programm, mit Roberto Olzer am
Klavier, Yuri Goloubev am
Kontrabass und Mauro Beggio
am Schlagzeug. Gerichte mit
einem künstlerischen Touch
werden im Food Carousel angeboten, wo Starköche für kulinarische Höhenflüge sorgen.
http://tonesonthestones.com
Der Steinbruch wird zur Bühne
30
10. Juli 2015
Kino
MAGAZIN
Film
AGNO
Cinema all’aperto Parco al lago
La buca
Film der Woche
Open-Air Cinema al Lago Lido von Daniele Ciprì. In der Reihe “Nuovo cinema italiano”. Eintritt frei. - I. Fr 21.30
“Honig im Kopf”-Verlosung
AIROLO
TZ-Leser können Freikarten für die im Lido von
Lugano zu sehende Tragikomödie gewinnen
Leventina Tel. 091 869 24 04
Amore, cucina e curry
von Lasse Hallström. Ab 8 Jahren. - I. Fr 20.30
Asterix e il regno degli dei
von Alexandre Astier und Louis Clichy. Ab 6 Jahren. - I. Sa/So 20.30
Les yeux jaunes des crocodiles
von Cécile Telerman. - OV F. Mi 20.30
ASCONA
Otello Tel. 091 791 03 23
Fabergé - A Life of its Own
von Patrick Mark. - E/i. Fr-So 18.30 Mo 20.30
La risposta è nelle stelle
von George Tillman Junior. - I. Fr 20.30 Sa/So 20.35
Spy
von Paul Feig. - E/d. Mi 20.30 Mi 22.50
BELLINZONA
Forum 1+2 Tel. 091 825 08 09; Programm: siehe www.cinemaforum.ch
LOCARNO
Rialto 1-3 Tel. 0900 013 013 (CHF 1.-/Min. aus Festnetz); www.rialtoilcinema.ch
CAMPO BLENIO
Open-Air Cinema Raiffeisen Piazza (bei Regen Centro Polisportivo Olivone)
Samba
von Éric Toledano und Olivier Nakache. Eintritt frei. - I. Fr 21.15
Anzeige
LUGANO
In den nächsten Tagen stehen verschiedene Highlights auf dem Programm
des “Cinema al Lago” im Lido von Lugano. Am heutigen Freitagabend ist beispielsweise Mozarts “Le nozze di Figaro”, eine Aufzeichnung aus der Opéra
national de Paris, zu erleben (Pulli nicht vergessen; die Oper dauert etwas über
drei Stunden), am Mittwoch, den 15., das auf Lewis Carrolls Buch basierende
Ballett “Alice nel paese delle meraviglie”, aufgenommen im Royal Opera House in London. Auch zwei deutschsprachige Filme sind zu sehen. Am Sonntag,
12. Juli, läuft die Luzerner Tatort-Folge “Schutzlos” und fünf Tage später, am
Freitag, den 17. Juli, Til Schweigers Tragikomödie “Honig im Kopf”. Sie erzählt
die Geschichte von Niko Rosenbach (Til Schweiger), seines an Alzheimer erkrankten Vaters (Dieter Hallervorden) und dessen elfjähriger Enkeltochter Tilda
(gespielt von Schweigers Tochter Emma). Niko meint, der Vater müsse ins
Heim. Tilda sieht das anders und macht sich mit ihrem Opa auf den Weg nach
Venedig, wo er vor langer Zeit mit seiner Frau die Flitterwochen verbrachte.
“Honig im Kopf” war im deutschsprachigen Raum dermassen erfolgreich, dass
Regisseur Til Schweiger mit dem Roadmovie auch andere Teile der Welt erobern möchte. Er plant, wie er dem Wochenmagazin Stern in einem Interview
verriet, ein Hollywood-Remake. Aber noch darf sich das Publikum am Original
erfreuen – und das endlich auch im Tessin.
Mit etwas Glück kommen Leser der Tessiner Zeitung sogar in den Genuss,
den Erfolgsstreifen gratis zu sehen. Die TZ verlost nämlich in Zusammenarbeit
mit der Open Air Kino Luna AG 5 x 2 Freikarten für “Honig im Kopf” am Freitag, den 17. Juli in Lugano. Filmbeginn ist um 21.30 Uhr. Wer an der Verlosung teilnehmen möchte, schreibe umgehend eine Postkarte an Tessiner Zeitung, Magazin, Via Luini 19, 6600 Locarno oder eine E-Mail an [email protected]. Bitte vergessen Sie nicht Ihre komplette Postadresse sowie
das Kennwort “Honig im Kopf”. Die Gewinner erhalten die Freikarten per Post.
Cinema al Lago, Lido, Lugano, bis 23. Juli; gesamtes Programm: www.openair-kino.ch.
uj
Ballett - Royal Opera House: Alice nel paese delle meraviglie
Ballettaufführung aus London. Siehe auch Text links. - I. Mi 21.30
Frontaliers 2 ... al cinema
von Nick Rusconi. - I. Mo 21.30
La famiglia Bélier
von Éric Lartigau. - I. Do 21.30
Oper - Opéra national de Paris: Le nozze di Figaro
Musik von Wolfgang Amadeus Mozart. Siehe auch Text links. - I. Fr 21.30
Tatort - Schutzlos
von Manuel Flurin Hendry. Siehe auch Text links. - D. So 21.30
Ted 2
von Seth MacFarlane. Ab 16 Jahren. - I. Sa 21.30
Timbuktu
von Abderrahmane Sissako. - OV/i. Di 21.30
CineStar 1-7 Tel. 0900 55 22 02 (CHF 1.-/Min. aus dem Festnetz);
Programm: siehe www.arena.ch/it/lugano
MENDRISIO
Multisala Teatro Tel. 091 646 16 54; Programm: www.mendrisiocinema.ch
PARADISO
Cinema all’aperto Parco Panoramico di Guidino
La teoria del tutto
von James Marsh. Eintritt frei. - I. Mi 21.30
PORZA
Open-Air Cinema Raiffeisen Piazza Soldati
La teoria del tutto
von James Marsh. Eintritt frei. - I. Do 21.15
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10. Juli 2015
Gedankenstrich
MAGAZIN
Karikatur der Woche
Tiere
Weinbergschnecke
macht Sommerschlaf
Die Hitze und die Trockenheit der letzten Tage machen auch vielen Tieren zu schaffen. Vor allem jenen,
die auf Feuchtigkeit angewiesen sind wie Amphibien, Schlangen oder eben auch
die Weinbergschnecken. Sie nehmen die nötige Feuchtigkeit
durch Trinken und über die Haut
auf. Fehlt diese Feuchtigkeit,
drohen die Schnecken auszutrocknen. Gegen den lebensgefährdenden Wasserverlust greifen Weinbergschnecken zu einer
List: Sie kapseln sich ein. Dazu
bauen sie am Schalenrand eine
feste Membran, welche den
Weichkörper von der Aussenwelt
abschliesst und so vor dem Austrocknen schützt. In
diesem Zustand kann die Schnecke wochenlang verharren, denn Atmung, Stoffwechsel oder Herzschlag
bleiben während diesem “Sommerschlaf” weitgehend normal.
Sudoku-Manie!
Fülle das Rastergitter so aus, dass jede Reihe, jede Spalte
und alle 3 x 3 Boxen die Zahlen 1 bis 9 beinhalten.
Mittel
Leicht
Schwer
Leicht
Schwer
Mittel
Auflösungen
der letzten
Ausgabe
Wetter
Min.
17
Min.
19
Max.
32
Max.
32
Locarno Bellinzona
Locarno Bellinzona
Die weiteren Aussichten
Die nächste Woche wird wieder sehr sonnig
und heiss, mit maximalen Temperaturen um
32 Grad. Sie wird allerdings weniger heiss als
vergangene Woche sein.
Ab Wochenmitte erhöhte Gewitterneigung,
besonders am Abend und in den Bergen.
Lugano
Samstag
Lugano
Sonntag
32
TESSINER ZEITUNG
10. Juli 2015
Tessin in
Minuten
Wochenrückschau
“Heimspiel” für Sommaruga
Mit dem Smartphone wandern
Für Bundespräsidentin Simonetta Sommaruga war die Bundesratsreise ins Tessin ein
bisschen wie nach Nachhause kommen. In
Bellinzona traf sie auch ihre Verwandten
(im Bild mit Tante Adelaide MazzoleniSommaruga und Cousine Fulvia Sommaruga). Die Bundespräsidentin betonte in ihrer
Ansprache, dass der Ausflug aber auch politische Bedeutung hätte. Die Anliegen und
Probleme des Südkantons lägen der Bundesregierung am Herzen.
● Seite 8
Die neue Smartphone-App “Hike Ticino” informiert Wanderer im Tessin vor, während und
nach der Wanderung. Entstanden ist das Programm von Ticino Turismo in Partnerschaft
mit Google (Street-View-System). Ergänzt
wird das System auf selektierten Wanderungen
durch interaktive Infosäulen, wie Tourismusdirektor Elia Frapolli (links) erklärte. Staatsrat
Christian Vitta (rechts) würdigte das Resultat
als “repräsentatives Vorzeigeprojekt der regionalen Wirtschaftsförderung”.
● Seite 8
Ti-Press
Ti-Press
Streit um Bienenvölker in Someo
Lugano streicht Mittel gegen Ozon
Das wollen die Hobbyimker des ValmaggiaDorfs nicht einfach so schlucken. Da kommt
einer mit Bienen aus Zürich und “grast” die
Blütenlandschaft um Someo ab. Immer mehr
Völker bringe der Nomade mit. Die Imker
verlangen, dass künftig nur noch einheimische Bienen die Blumen im Tal küssen dürfen. Kommt schon bald das EinheimischenAttest für Bestäuber? Nun, die Sache ist
ernst und darob ein Streit unter Imkern ausgebrochen.
● Seite 11
Das Tessin verzeichnete in den letzten zehn
Tagen hohe Ozonwerte, die täglich den zugelassenen Höchstwert überschritten. Da
stösst die Meldung, dass die Stadt Lugano
unter dem Leghisten Marco Borradori den
Beitrag fürs verbilligte öV-Abo streicht, auf
einiges Unverständnis. Das Foto vom Jahr
2001 zeigt, wie ihm Greenpeace Tessin in
seiner Funktion als Umweltdepartementsvorsteher ein symbolisches Arcobaleno-Abo
überreichte.
● Seite 9
Ti-Press
Ti-Press
Kulturplatz
Freitag, 10. Juli
AMBRÌ
Unterhaltung - Carnevale estivo
Der Sommerkarneval wird organisiert von der Guggen Sbodaurecc. Am Freitag Standardtanz- und Disconacht ab
21.00, am Samstag Eröffnung des “Fastnachtsdorfes” um
18.00 Uhr.
Aerodromo - www.sbodaurecc.ch
LAMONE
Freizeit - Lamonestate
Den Nachmittag gemeinsam verbringen. Animation und Imbiss für Gross und Klein im Park des Kindergartens. Bei
schlechtem Wetter im Pfarrgemeindezentrum.
Park des “asilo” - 14.30 Uhr
LOCARNO
Anmeldung - Walking Day Ascona-Locarno
Am Sonntag, 20. September, findet die zehnte Ausgabe des
Walking Day mit Start auf der Piazza Grande statt. Es besteht
bereits jetzt die Möglichkeit, sich anzumelden. Vier Strecken
stehen zur Verfügung, unter anderem eine Neuheit, “Iron
Walking” (limitierte Plätze). Infos auf der Internetseite.
E-Mail: [email protected] - www.walkingticino.ch
LUGANO
Abendkreuzfahrt - Kulinarischer Abend
Kreuzfahrt mit arabischem Nachtessen.
Società Navigazione del Lago di Lugano - Imbarcadero
Centrale - Tel. 091 971 52 23 - 20.30-22.30 Uhr
(Paradiso 20.40-22.20 Uhr)
TREMONA
Unterhaltung - Festa della birra
Grilladen und Musik mit DJ Cima.
Piazza Antonio Rinaldi - 19.00 Uhr
Samstag, 11. Juli
ARCEGNO
Unterhaltung - Sommerfest
Mit Grill, Verpflegungsständen, Live-Musik und Lotterie.
Tel. 079 670 39 65 - www.arcegno.org - 19.00 Uhr
BRUZELLA - VALLE DI MUGGIO
Freizeit - Laternata al Mulino di Bruzella
Die Mühle unter einem neuen und faszinierenden (Laternen-)
Licht. Treffpunkt am Eingang der Strasse, welche zur Mühle
führt. Vor Ort kurze Lesung und Musik mit dem CC Trio, Erfrischungen und Häppchen.
Mulino di Bruzella - 21.00 Uhr
CAMPO BLENIO
Unterhaltung - Dorffest
Grillspeisen, Musik und Spiele für die Kinder. Organisiert vom
Sciclub, www.sciclubgreina.ch.
Piazza - 18.00 Uhr
LAMONE
Freizeit - Lamonestate
“Le storie di Zio Güstin” (Die Geschichten von Onkel Güstin),
erzählt von Mariadele Patrarca. Mit Musikbegleitung. Eintritt
frei. Bei schlechtem Wetter im Pfarrgemeindezentrum.
Piazza Emigranti - 20.45 Uhr
Montag, 13. Juli
Tipp der Woche
Bellinzona feiert Theater
Vom 14. - 18. Juli verwandelt sich die Kantonshauptstadt
in eine Schauspielmetropole. “Territori – Theaterfestival im
öffentlichen Raum” findet statt. Auch deutschsprachige
Stücke werden gezeigt, unter anderem “Normalität” vom
Theater Hora in Zürich, das seit Jahren Schauspieler mit
geistiger Behinderung auf die Bühne bringt. Detailliertes
Programm: www.territori.ch/de. Siehe auch TZ vom 3. Juli.
Leser der Tessiner Zeitung erhalten für die Aufführung “Normalität. Ein Musical” am Dienstag, 14. Juli um 20.00 Uhr im Teatro Sociale
von Bellinzona bei Vorlage dieses Abschnitts an
der Theaterkasse eine Ermässigung von 50% auf
den Eintrittspreis. Pro Talon erhalten maximal
zwei Personen die Sonderermässigung. Die Eintrittskarten können auch telefonisch beim Festivalbüro im Palazzo Municipale reserviert werden, Tel. 091 825 21 31. Bitte erwähnen Sie auch
im Falle einer telefonischen Reservierung die Ermässigung von 50% für TZ-Leser. Nicht vergessen: Dieser Abschnitt muss beim Abholen der reservierten Karten an der Kasse vorgezeigt werden.
Ti-Press
MASSAGNO
Fest - Sagra della Madonna della Salute
Dorffest, organisiert vom Coro Val Genzana. Mit Essen, Grill,
Musik, Unterhaltung. Hl. Messe am Sonntag um 10.00 Uhr
im Freien, im Park hinter der Kirche. Die Veranstaltung findet
bei jedem Wetter statt.
Sa 18.30 Uhr, So 10.00-18.00 Uhr
TREMONA
Fest - Sagra del Controfiletto
45. Ausgabe des Dorffestes. Konzert mit Make Plain und ab
21.00 Uhr Duo Frank & Jack Blues.
Piazza Antonio Rinaldi - 19.30 Uhr
Sonntag, 12. Juli
CASTEL SAN PIETRO
Musik - Suoni d’acqua
Flowers of Fragility - Elias Nardi Trio (Elias Nardi, Daniele Di
Bonaventura, Carlo La Manna). Die dreiteilige Konzertreihe
“Suoni d’acqua” (Wasserklänge) findet im Rahmen von “Musica nel Mendrisiotto” statt.
Chiesa Rosa - www.musicanelmendrisiotto.com - 20.45 Uhr
FREGGIO - OSCO
Fest - Sagra di San Bernardo
Hl. Messe um 10.30 Uhr. Verkauf von Backwaren. Um 12.30
Uhr bei der Hazienda la Parpaiòra findet – bei jedem Wetter – das Mittagessen statt. Am Nachmittag Versteigerung
von zwei Skizzen von Fra’ Roberto aus dem Kloster Bigorio.
Chiesa San Bernardo - 10.30 Uhr
MERIDE
Führung - Fossili senza confini
Führung und organisierte Wanderung zu einem faszinierenden Kapitel der Erdgeschichte, erzählt auf dem paläontologischen Weg rund um den Monte San Giorgio. Organisiert vom
Fossilienmuseum in Zusammenarbeit mit der “Associazione
transnazionale guide ufficiali”. Anmeldung bis Freitag, 10.
Juli, 12.00 Uhr. Beitrag CHF 5.- pro Teilnehmer.
Museo dei fossili Monte San Giorgio - Via Bernardo Peyer 9
- Tel. 091 640 00 80 - www.montesangiorgio.org 9.30-16.00 Uhr
ORSELINA – CARDADA
Freizeit - Festa Pro Cardada
Bergfest mit Hl. Messe, Unterhaltung, Mittagessen und Musik. Bei schlechtem Wetter am 19. Juli.
Cardada - Via Santuario - Tel. 091 735 30 30 www.procardada.ch - 10.00-16.00 Uhr
LUGANO
Konversation - International Summer School
“Along the river” ist das Motto von zwei Konversationen im
Ciani-Park. Thema am Montag “100% natura - 100% urbano. L’architettura dell’antropocene” mit John Palmesino; am
Dienstag “Che cos’è la globalizzazione: la visione del geografo” mit Franco Farinelli. Organisiert vom internationalen Architekturinstitut i2a, Lugano, in Zusammenarbeit mit der
Franklin University of Switzerland in Sorengo.
Parco Ciani - Mo/Di 18.30 Uhr
Dienstag, 14. Juli
MAGADINO
Musik- Internationales Orgelfestival
Orgelmusik mit Giovanni Feltrin aus Italien. Über die anderen
Konzerte der Reihe informiert die Webseite (siehe unten).
Chiesa Parrocchiale - Via Orgnana 7 - Tel. 091 759 77 04
- www.organ-festival.ch - 20.30 Uhr
Mittwoch, 15. Juli
SESSA
Freizeit - Piscina-Party und Museumsbesuch
Lateinamerikanische Tänze am Pool mit DJ und Staff Salsanueva. Ausserdem ist von 20.00 bis 21.30 Uhr das ethnografische Museum geöffnet.
Centro I Grappoli - Tel. 091 608 11 87 www.grappoli.ch - 20.45 Uhr
Donnerstag, 16. Juli
ROVEREDO TI
Gastronomie - Ticino incontra la Grecia
Griechisches Nachtessen mit dem Küchenchef Dimitris Mallios. Reservation empfohlen.
Locanda del Giglio - Tel. 091 930 09 33 www.locandadelgiglio.ch - 19.30 Uhr
Freitag, 17. Juli
ASCONA
Sport - Hublot Polo Cup Ascona
6. Ausgabe. Turniere mit der Elite des europäischen Polos.
Gastland dieses Jahr ist Brasilien. Der Cup geht bis Sonntag.
Ehemaliger Flughafen - www.poloclubascona.ch Fr 17.00-20.30 Uhr, Sa 11.00-23.00 Uhr,
So 11.30-16.00 Uhr
RODI FIESSO
Wanderung - Auf den Spuren der Säumer
Wanderung mit Pferden und Lasttieren. Organisiert von Daniele Zanzi und Eva Cotti Cottini. Nur auf Anfrage. Zweite
Möglichkeit um 14.00 Uhr. Anmeldung per E-Mail.
Dazio Grande - Tel. 091 874 60 60/66 - E-Mail:
[email protected] - www.daziogrande.ch - 09.00 Uhr