4. Swiss Energy & Climate Summit 16.Sept. 13.30 Uhr – 17. Sept. 16.30 Uhr 2015, Bern SOLUTION MARKET INNOVATION BUSINESS IDEA IMPACT UNLOCK THE POTENTIAL Innovationen zu Energieeffizienz und Klimaschutz Bild SwissECS Der Swiss Energy and Climate Summit ist die führende Konferenz für Energie- und Klimafragen in der Schweiz. POTENZIALE FREISETZEN Liebe Teilnehmerinnen und Teilnehmer Die Zahl extremer Wetterereignisse wie Stürme und Überschwemmungen hat sich seit den 1980er-Jahren verdreifacht. Die vom Menschen verursachte Klimaerwärmung lässt sich nicht mehr wegdiskutieren. Wie können wir im Kampf gegen den Klimawandel doch noch erfolgreich sein? Das Schlüsselwort lautet Effizienz. Die vorhandenen Mittel sind beschränkt und müssen dort angesetzt werden, wo am meisten CO2 reduziert werden kann. Um die Wende zu schaffen, benötigen wir innovative Lösungen, Dienstleistungen und Produkte. Diese können nur entwickelt und angeboten werden, wenn Regierungen, Organisationen, Projektteams und Pioniere ihr ganzes Potenzial ausschöpfen und damit deutliche Zeichen setzen. Am SwissECS verbinden wir Entscheidungsträger mit kreativen Köpfen aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Gesellschaft, um das persönliche Potenzial und jenes von Teams und Unternehmen zu entfesseln. Unlock the Potential! UELI WINZENRIED Präsident des SwissECS SWISS ENERGY AND CLIMATE SUMMIT 2015 3 TOP KEYNOTE 2015 TONY BLAIR PREMIERMINISTER VON GROSSBRITANNIEN UND NORDIRLAND (1997–2007) «Breaking the Climate Deadlock» JONAS PROJER DER MODERATOR DER SRF POLITIK-SENDUNG «ARENA» MODERIERT DEN SWISSECS 2015 4 SWISS ENERGY AND CLIMATE SUMMIT 2015 PROGRAMM-HIGHLIGHTS SILICON VALLEY DRUCKLUFT-SPEICHER DIE NEUESTE BATTERIE-TECHNOLOGIE ENERGIESPEICHER DER ZUKUNFT KLIMAPOLITIK OFFSHORE PARKS NATIONALE UND GLOBALE AGENDA WINDENERGIE-BENCHMARK AUS DÄNEMARK GREEN INVESTMENTS FORMEL E TRENDS IN DEN USA UND ASIEN ELEKTROBOLIDEN-HIGHTECH SWISS ENERGY AND CLIMATE SUMMIT 2015 5 CLIMATE CHANGE, ENERGY RESOURCES AND POLITICS TONY BLAIR PREMIERMINISTER VON GROSSBRITANNIEN UND NORDIRLAND (1997–2007) « BREAKING THE CLIMATE DEADLOCK » • Einschätzung zur internationalen Klimapolitik • Der Kampf um die Energieressourcen • Aktuelle geopolitische Entwicklungen 16. SEPTEMBER 2015 ENGLISCH MITTWOCH KEYNOTE SWISS ENERGY AND CLIMATE SUMMIT 2015 7 TECHNOLOGY TRENDS & INVESTMENTS NEUESTE TECH-TRENDS IM SILICON VALLEY UND ASIEN ANDREW CHUNG PARTNER KHOSLA VENTURES Andrew Chung hat in Harvard studiert und gehört in den USA und Asien zu den meistbeachteten Stimmen im Bereich von Energie- und Umwelttechnologien. Dank seiner jahrelangen Tätigkeit in verschiedenen Risikokapitalgesellschaften und der Finanzierung von innovativen Jungunternehmen verfügt er über einen ausgeprägten Spürsinn für neue Technologien und Trends. Andrew Chung wurde dank seinem grossen Wissen auch schon ins Weisse Haus gerufen, um vor der Regierung vorzutragen und sie zu beraten. • Die neuesten globalen Technologie-Trends • Entwicklungen und Investments in Asien • Technologieüberblick Energiespeicher KHOSLA VENTURES Khosla Ventures gehört zu den wichtigsten Beteiligungsgesellschaften im Silicon Valley. Die Firma wurde 2004 von Vinod Koshla, Mitgründer von Sun Microsystems, gegründet. Mit einem Investitionsvolumen von vier Milliarden Dollar konzentriert sich Khosla Ventures auf die Bereiche Nachhaltige Energie, Landwirtschaft / Ernährung, Halbleiter, Gesundheit, Big Data und Bildung. 8 16. SEPTEMBER 2015 ENGLISCH 14.30 – 14.50 UHR KEYNOTE SWISS ENERGY AND CLIMATE SUMMIT 2015 INNOVATION UND KOOPERATION DR. SUZANNE THOMA CEO BKW AG Suzanne Thoma leitete ab 2010 den Geschäftsbereich Netze der BKW, bevor sie 2013 zum CEO ernannt wurde. Bis 2009 leitete sie die Division Automotive WICOR Group in Rapperswil. Zuvor führte sie als CEO die Rolic Technologies Ltd., ein Hightech-Zulieferunternehmen der Elektroindustrie. Davor war sie während zwölf Jahren für die Ciba Spezialitätenchemie AG in verschiedenen Funktionen und Ländern tätig. • Chancen von Innovationszentren • Perfekte Ergänzung: Start-ups & Konzerne • Erfolgsfaktor Kooperationen BKW AG Die BKW Gruppe ist ein international tätiges Energie- und Infrastrukturunternehmen mit 3500 Mitarbeitenden. Sie plant, baut und betreibt Energieproduktions- und Versorgungsinfrastrukturen für Unternehmen, Private und die öffentliche Hand. Mit ihrem Verteilnetz – dem grössten der Schweiz – versorgt sie eine Million Menschen rund um die Uhr zuverlässig mit Strom. SWISS ENERGY AND CLIMATE SUMMIT 2015 16. SEPTEMBER 2015 DEUTSCH 15.40 – 16.05 UHR KEYNOTE 9 LÖSUNGEN FÜR EFFIZIENTE KLIMAPOLITIK DIE ÖKONOMISCHEN GESETZE DER KLIMAPOLITIK Die Klimapolitik in Europa und insbesondere in Deutschland ist für Professor Weimann zu einem grossen Teil ineffizient und kontraproduktiv. Weimann ist davon überzeugt, dass die Wende im Kampf um das Klima noch zu schaffen ist, wenn grundsätzlich verstanden wird, dass die Klimapolitik ökonomischen Gesetzmässigkeiten unterliegt. Nach Weimann kann man dann von einer guten Klimapolitik sprechen, wenn mit den vorhandenen begrenzten Mitteln dort angesetzt wird, wo der Preis zur Reduktion von CO2 am niedrigsten ist. JOACHIM WEIMANN PROF. FÜR WIRTSCHAFTSPOLITIK UNIVERSITÄT MAGDEBURG 16. SEPTEMBER 2015 DEUTSCH 16.05 – 16.30 UHR KEYNOTE 10 SWISS ENERGY AND CLIMATE SUMMIT 2015 DIE ENERGIESTRATEGIE PODIUMSDISKUSSION PASCALE BRUDERER Ständerätin SP ALBERT RÖSTI Nationalrat SVP Die Energiestrategie des Bundes startet in die zweite Etappe. Ab 2021 soll ein Übergang vom Förder- zum Lenkungssystem stattfinden, ein langsamer Übergang zu einer ökologischen Steuerreform. Der Wegfall der Kernenergie (40%) soll mit Energieeffizienz und einem massiven Zubau von Wind- und Sonnenenergie erreicht werden. Mit dem starken Schweizer Franken wird die Schweizer Wirtschaft in den nächsten Jahren kaum Wachstum verzeichnen können und Strom weiterhin preiswert im Ausland beschaffen. Eine zusätzliche Steuer erhebung auf Energieträger wird das Volk kaum gutheissen. • Wie kann die Schweiz mit beschränkten Ressourcen ihre Energie- und Klimaziele am effizientesten erreichen? JACKY GILLMANN VRP Losinger Marazzi AG REMO LÜTOLF Vorsitzender der Geschäftsleitung ABB Schweiz AG • Können die Unternehmen und der Mittelstand der Schweiz eine zusätzliche Energiesteuer verkraften? • Welche Vorzeigeprojekte, die in der Privatwirtschaft erfolgreich umgesetzt wurden, gibt es? Das interdisziplinär zusammengestellte Podium diskutiert unter der Leitung von Jonas Projer zu diesen und weiteren Fragen rund um die Energiestrategie. 16. SEPTEMBER 2015 DEUTSCH 16.30 – 17.15 UHR PODIUM SWISS ENERGY AND CLIMATE SUMMIT 2015 11 VORHANDENES POTENZIAL VOLL AUSSCHÖPFEN! nology. Bis 2007 war er Assistenz- und ausserordentlicher Professor an der Cornell University. PROF. RAFFAELLO D’ANDREA Raffaello D’Andrea ist seit 2007 ordentlicher Professor an der ETH Zürich. Er wurde 1967 in Pordenone, Italien, geboren. 1991 erhielt er den Bachelor in Ingenieurwissenschaften an der Universität Toronto, 1992 den Master und 1997 den Doktortitel am California Institute of Tech- Prof. D’Andrea hat ausserdem mehrere Start-ups gegründet und eines davon an Amazon verkauft. Er ist weltweit renommiert für sein Wissen im Bereich der Robotik und dynamischen Systeme. Kein anderer verbindet die Hochtheorie so erfolgreich mit der Praxis wie er. Wir haben die Gelegenheit, von einem Weltstar zu lernen. MAKING IDEAS HAPPEN RAFFAELLO D’ANDREA PROF. FÜR DYNAMISCHE SYSTEME & REGELTECHNOLOGIE, ETH ZÜRICH 16. SEPTEMBER 2015 ENGLISCH 17.15 – 17.45 UHR KEYNOTE 12 SWISS ENERGY AND CLIMATE SUMMIT 2015 OFFSHORE BENCHMARK DIE ROLLE DER OFFSHORE-WINDENERGIE IM ENERGIEMIX DER ZUKUNFT: HOFFNUNGEN – ERFAHRUNGEN – POTENZIALE Die Windkraftindustrie ist im Hoch. 2014 wurden weltweit Anlagen mit rund 51 Gigawatt Leistung installiert. Gleichzeitig wächst aber auch vielerorts der Widerstand gegen die weitere «Verspargelung» der Landschaft. Die grössten Potenziale der Windenergie liegen aber gar nicht auf dem Land, sondern «offshore», wo der Wind viel stärker und beständiger bläst und wo es Menschen nicht stört. Alleine in der Nordsee befinden sich derzeit elf Offshore-Windparks mit einer gesamten Leistung von über 3500 MW im Bau. 17. SEPTEMBER 2015 DEUTSCH 08.30 – 08.55 UHR KEYNOTE SWISS ENERGY AND CLIMATE SUMMIT 2015 DONG Energy ist der grösste Energieversorger Dänemarks und betreibt grosse OffshoreWindparks. SAMUEL LEUPOLD CEO DONG WIND ENERGY 13 DRUCKLUFT-SPEICHERTECHNOLOGIE DANIELLE FONG wurde vom Forbes Magazin unter die 30 einflussreichsten Frauen der Welt unter 30 Jahren gewählt. Die talentierte Wissenschaftlerin begann ihr PhDStudium in Physik als 17-Jährige an der Princeton University und gründete 2009 die Firma LightSail. LightSail entwickelt eine Druckluft-Speichertech- nologie, um überschüssige Energie von Wind und Sonne in grossen Lufttanks speichern zu können. Das Jungunternehmen konnte unter anderem Bill Gates als Investor gewinnen. Die Druckluft-Technologie ist als Alternative zu den Batteriespeichern ein Versprechen für die Zukunft. WELTNEUHEIT AUS DEN USA DANIELLE FONG EUROPA-PREMIERE CO-FOUNDER & CHIEF SCIENCE OFFICER LIGHTSAIL ENERGY 17. SEPTEMBER 2015 ENGLISCH 08.55 – 09.20 UHR KEYNOTE 14 SWISS ENERGY AND CLIMATE SUMMIT 2015 QUANTENSPRUNG IN DER BATTERIETECHNIK JAGDEEP SINGH CEO QUANTUMSCAPE Jagdeep Singh, Serien-Unternehmer und Entrepreneur of the Year (US), hat mehrere Start-ups gegründet und an die NASDAQ gebracht. In Kooperation mit der University of Stanford entwickelt er in seinem neuesten Start-up die nächste Generation von Batterien für die Elektromobilität. Sein Ziel ist es, die Kapazität zu verdoppeln und die Kosten auf einen Drittel zu reduzieren. Damit würde der kostengünstige Elektro-Mittelklassewagen Tatsache. • Erfolgsfaktoren für Start-ups • Nächste Generation Batterien • Roadmap to the market QUANTUMSCAPE Über das neueste Unternehmen von Jagdeep Singh ist bis heute sehr wenig bekannt. 2010 wurde das Start-up unter anderem von Forschern der University of Stanford gegründet. Neben anderen Grosskonzernen hat sich der deutsche Automobilhersteller VW an dem Unternehmen beteiligt. EUROPA-PREMIERE 17. SEPTEMBER 2015 ENGLISCH 09.20 – 09.45 UHR KEYNOTE SWISS ENERGY AND CLIMATE SUMMIT 2015 15 KLIMAKONFERENZ IN PARIS WICHTIGE ZWISCHENSTATION AUF DEM WEG ZUR NATIONALEN KLIMAPOLITIK NACH 2020 Um die Erderwärmung gegenüber dem Niveau vor der Industrialisierung unter 2 Grad zu halten, müssten gemäss Weltklimarat bis 2050 die Emissionen global um 40 bis 70 Prozent reduziert werden. Dafür setzt sich die Schweiz am internationalen Klimagipfel Ende Jahr in Paris ein, wo 194 Staaten ein weltweites Abkommen beschliessen sollen. Parallel dazu ist die Schweiz daran, die nationale Klimapolitik für die Zeit nach 2020 weiterzuentwickeln. DR. BRUNO OBERLE Direktor BAFU 17. SEPTEMBER 2015 DEUTSCH 10.30 – 10.45 UHR KEYNOTE GESPRÄCH KURT ROHRBACH Präsident Verband Schweizerischer Elektrizitätsunternehmen VSE RENAT HEUBERGER CEO South Pole Group • Wo steht die Schweizer Klimapolitik im inter nationalen Vergleich? • Welche Voraussetzungen braucht es in Paris für ein internationales Abkommen? • Wie können Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und Gesellschaft dazu beitragen, die klima politischen Ziele zu erreichen? RETO KNUTTI Prof. für Klimaphysik ETH Zürich 17. SEPTEMBER 2015 DEUTSCH 10.45 – 11.15 UHR DISKUSSION GESPRÄCH 16 SWISS ENERGY AND CLIMATE SUMMIT 2015 SWISS ENERGY AND CLIMATE SUMMIT 2015 17 SMART GRID LIVE DAS INTELLIGENTE SPEICHERNETZWERK FRÉDÉRIC GASTALDO CEO SWISSCOM ENERGY SOLUTIONS AG Schwankungen im Stromnetz gehören zu den grossen Herausforderungen der Stromversorger. Das intelligente Speichernetzwerk tiko, von Swisscom Energy Solutions AG (einem Joint Venture zwischen Swisscom AG und Repower AG), reagiert in Echtzeit auf diese Schwankungen und hilft so das Stromnetz zu optimieren, lokal und national. Dabei ist tiko mit über 5000 elektronischen Heizungen teilnehmender Privatkunden eines der grössten aktiven Smart Grids der Welt. 17. SEPTEMBER 2015 DEUTSCH 11.40 – 12.00 UHR KEYNOTE 18 SWISS ENERGY AND CLIMATE SUMMIT 2015 TESLAS SUPER-BATTERIE ELON MUSKS NEUESTER STREICH – DIE POWERWALL BATTERY Der US-Elektroautopionier Tesla bringt mit der Power wall die Batterie für den Privathaushalt und für Firmen auf den Markt. Die rund 100 kg schwere Powerwall von Tesla mit einer SpeicherKapzität von 10 kWh soll das «fehlende Stück» für eine netzunabhängige Stromversorgung sein. Der modulare Aufbau erlaubt ein Verschalten zu grösseren Einheiten. Der Verkaufpreis ist mit US$ 3500 angekündigt. Wird die Batterie von Tesla den Strommarkt verändern? Am SwissECS wird der neueste Streich des Innovators und Serien-Unternehmers Elon Musk erstmals in Europa präsentiert. • Technologie der Tesla-Batterie • Potenzial und Einfluss auf den Strommarkt • Wirtschaftlichkeit EUROPA-PREMIERE ALEX SCHOCH DIRECTOR TESLA ENERGY EU 17. SEPTEMBER 2015 ENGLISCH 15.10 – 15.30 UHR KEYNOTE SWISS ENERGY AND CLIMATE SUMMIT 2015 19 TECHNOLOGY PITCHES SCHWARMINTELLIGENZ IM NETZ SIMON SUMMERMATTER CEO & Co-Founder Ampard AG SMART HOME 2.O FABRIZIO LO CONTE Co-Founder eSmart Technologies SA ENERGIESPEICHERUNG DR. SYLVAIN LEMOFOUET Co-Founder & Chairman Enairys Powertech SA Das Energie Management System AMPARD fasst dezentrale Produktionsanlagen zu einem virtuellen Kraftwerk zusammen. Die damit gewonnene regelbare Leistung dient dazu, die Übertragungskapazitäten der Stromnetze ökonomisch zu optimieren. Durch den gewonnenen Erlös können auch die einzelnen dezentralen Anlageneigentümer in den Genuss einer Vergütung kommen. Fabrizio Lo Conte und Laurent Fabre machten aus dem EPFL Start-up eSMART technologies einen führenden Anbieter für die Gebäudeautomation. Gemeinsam mit Losinger Marazzi stattete das Unternehmen über 300 Wohnungen in einer Grossüberbauung mit einer All-in-Gebäudeautomation der neuesten Generation aus. Ein Lehrstück für mehr Energieeffizienz. Enairys bietet eine innovative und umweltfreundliche Energiespeicher- & Managementlösung. Auf der Basis der Hydropneumatik und entsprechender Leistungselektronik erzielen die Produkte von Enairys einen mehrfachen Nutzen. Sie können unter anderem zum Ausgleich von elektrischem Spitzenbedarf und zur Glättung bei der Einspeisung von Solar- und Windanlagen eingesetzt werden. 17. SEPTEMBER 2015 DE / EN 13.15–13.55 UHR SOLUTIONS 20 SWISS ENERGY AND CLIMATE SUMMIT 2015 SWISS ENERGY AND CLIMATE SUMMIT 2015 21 BREAKOUT SESSION 1 DER WEG ZUR 2000-WATT-GESELLSCHAFT TECHNISCHE POTENZIALE UND WIRTSCHAFTLICHE GRENZEN Der Schweizer Immobilienpark verursacht heute rund die Hälfte des landesweiten Gesamtenergieaufwandes und der CO2-Emissionen. Nach Angaben der Schweizerischen Energiestiftung ist es möglich, diesen hohen Verbrauch bis 2050 zu halbieren. Die technischen und wirtschaftlichen Einsparpotenziale sind riesig. Zudem sind die Vorschriften für Gebäude in jedem Kanton unterschiedlich geregelt. Dies soll sich jetzt ändern: Die kantonalen Energiedirektoren haben zu Beginn des Jahres mit den Mustervorschriften im Energiebereich «MuKEn» eine Harmonisierung der Vorschriften für alle Kantone verabschiedet. Wird damit der Weg in eine 2000-Watt-Gesellschaft geebnet? Welche Potenziale müssen noch besser genutzt werden, damit trotz einer massiven Reduktion des Energieverbrauchs ein hoher Lebensstandard gewährleistet werden kann? MARK ZIMMERMANN Innovation Manager, Empa ANDREAS RICKENBACHER Regierungsrat/ Volkswirtschaftsdirektor Kanton Bern JACKY GILLMANN Verwaltungsratspräsident, Losinger Marazzi AG UELI WINZENRIED CEO, Gebäudeversicherung Bern GVB • Benchmarks in der Gebäudetechnologie • Beispiele aus dem Grossraum Zürich • Politische Rahmenbedingungen Moderation: Michel Geelhaar 22 17. SEPTEMBER 2015 DEUTSCH 14.05 – 15.00 UHR BREAKOUT SWISS ENERGY AND CLIMATE SUMMIT 2015 BREAKOUT SESSION 2 WIE VIEL INTELLIGENZ BRAUCHT DAS NETZ? WO STEHEN WIR MIT DER UMSETZUNG EINES SMART GRID? Die stark fluktuierenden Energiequellen Sonne und Wind und deren dezentrale Energiegewinnung führen zu neuen Herausforderungen im gesamten Stromversorgungssystem. Zukünftig sollen die Produktion, der Verbrauch und die Speicherung von Strom miteinander verbunden und koordiniert werden. Das «intelligente Netz» existiert mehrheitlich nur als Konzept. Viele Fragen zu den technischen Standards, der Sicherung der Verbraucherdaten sowie zur Kostendeckung eines schweizweiten Ausbaus sind noch offen. Welche Anstrengungen sind von Elektrizitätsversorgern, den Netzbetreibern und der Politik nötig, damit ein intelligentes Netz und somit eine Effizienzsteigerung im Umgang mit Elektrizität erreicht werden können? Wo steht die Schweiz im internationalen Vergleich? MARIANNE ZÜND Leiterin Medien & Politik BFE ANDREA VEZZINI Prof. Berner Fachhochschule MAURUS BACHMANN Geschäftsführer VSGS Verein Smart Grid Schweiz CHRISTOPHE BOSSEL Leiter Netze BKW AG • Neueste Entwicklungen im Bereich von Smart Grid • Internationale und nationale Benchmarks mit Smart Grids • Wichtige Rahmenbedingungen Moderation: Peter Stähli SWISS ENERGY AND CLIMATE SUMMIT 2015 17. SEPTEMBER 2015 DEUTSCH 14.05 – 15.00 UHR BREAKOUT 23 BREAKOUT SESSION 3 WER FINANZIERT DIE ENERGIEWENDE? UND WAS IST DIE ROLLE DER ENERGIEWIRTSCHAFT? Die Energiewende verursacht immense Investitionen, auf private institutionelle Infrastrukturinvestoren aus der Schweiz wurde bis anhin jedoch grösstenteils verzichtet. Die Energieversorger bekunden zunehmend Mühe, Investitionen aus den eigenen Mitteln zu tätigen. Der Bedarf ist jedoch ungebremst, sei es für Ausbau und Erneuerung der DR. SUZANNE THOMA CEO BKW AG Netze, Erhalt, selektiven Ausbau und Neukonzessionierung der Wasserkraft oder den Infrastrukturbau für erneuerbare Energien. Die Rahmenbedingungen und Anforderungen der Energieversorger und Institutionellen Anleger für Investitionen in die Energieinfrastruktur sind weitgehend identisch. Wieso hat bis anhin noch kaum zusammengefunden, was eigentlich so gut zusammenpassen würde? Sind die Energieversorger gar zu wenig agil, deren Eigentümerstruktur zu starr, oder sind die Institutionellen Anleger zu anspruchsvoll? Gibt es andere Hürden, die Investitionen von Energieversorgern zusammen mit der Privatwirtschaft behindern, und wie können diese beseitigt werden? RUDOLF RECHSTEINER alt Nationalrat, Berater Verwaltungsrat Industrielle Werke Basel (IWB) MAX FRITZ Präsident IG Energieintensiver Branchen IGEB BEAT HUBER Chief Investment Officer FONTAVIS AG MICHAEL KELLER Relationship Manager Multinationals UBS Switzerland AG • Investitionen in Energieinfrastruktur • Finanzierungsmöglichkeiten für institutionelle Investoren • Beispiele aus der Praxis Moderation: Jonas Projer 24 17. SEPTEMBER 2015 DEUTSCH 14.05 – 15.00 UHR BREAKOUT SWISS ENERGY AND CLIMATE SUMMIT 2015 FORMEL E LIVE IN BERN DANK DER NEUEN FORMEL-E-MEISTERSCHAFT ERHÄLT DIE ELEKTROMOBILITÄT EINEN INNOVATIONSSCHUB SCHWEIZER PREMIERE HARRY UNFLATH LEITER MARKETING ABT SPORTSLINE GMBH Im September 2014 starteten insgesamt zehn Teams zur ersten Saison der FIA Formel-E-Weltmeisterschaft. Die Einheitsfahrzeuge sind alle mit der gleichen Technologie ausgerüstet. Der Elektromotor hat eine Leistung von 200 kW und die Batterie bei 1000 V eine Kapazität von 28 kWh. Ab der Saison 2015/16 werden die Teams individuelle Fahrzeuge einsetzen. Dadurch wird viel Geld in die Weiterentwicklung der Schlüsseltechnologien fliessen. Die Elektromobilität wird davon in hohem Mass profitieren können. 17. SEPTEMBER 2015 DEUTSCH 15.30 – 15.50 UHR INNOVATION SWISS ENERGY AND CLIMATE SUMMIT 2015 25 26 SWISS ENERGY AND CLIMATE SUMMIT 2015 NETWORKING-ZONE INSPIRIERENDE NEW SOLUTION EXPO INNOVATIONEN ZU ENERGIEEFFIZIENZ UND KLIMASCHUTZ In der «New Solution Expo» werden 20 innovative Technologien, Dienstleistungen und Produkte aus der Energie- und Umwelttechnik in den verschiedenen Phasen der Markteinführung präsentiert. Forschung Prototyp Markt IDEEN UND KOOPERATIONSPARTNER ZUSAMMENFÜHREN FÜR START-UPS UND INVESTOREN Der SwissECS bringt Ideen und mögliche Kooperationspartner zusammen. Auf der «Pitch and Match»Plattform treffen sich Start-ups mit potenziellen Partnern und prüfen das gemeinsame Potenzial effektiv und effizient. Zehn ausgewählte Start-ups aus der Energie- und Klimabranche erhalten am SwissECS eine Präsentationsplattform. Start-ups SWISS ENERGY AND CLIMATE SUMMIT 2015 Investoren 27 PREMIUM-PARTNER Tochtergesellschaften. Ausserdem setzt sie sich stark für Präventionsmassnahmen ein, um Schäden zu minimieren und engagiert sich auf verschiedenen Ebenen in der Klimapolitik. In diesem Sinne ist die GVB stolz, Initiantin und Trägerin des SwissECS zu sein und den Dialog über unsere Zukunft im Klima- und Energiebereich mitzugestalten.www.gvb.ch/klima Gebäudeversicherung Bern Ob orkanartige Stürme, heftige Gewitter oder Rekordhochwasser – die Wetterereignisse werden weltweit immer extremer. Und mit der Intensität der Ereignisse steigen auch die Schadenzahlen in unserer Heimat. Die Gebäudeversicherung Bern (GVB) versichert im Kanton Bern alle Gebäude obligatorisch gegen Feuer- und Elementarschäden mit unbeschränkter Deckung. Dies angesichts der Klimaveränderung aufrechtzuerhalten, fordert neue Denkweisen. Die GVB begegnet den Herausforderungen mit einer breiteren Abstützung der Risiken durch zusätzliche Versicherungs- und Beratungsangebote in ihren BKW AG «Für Präventionsberatungen auch in Zeiten des Klimawandels stehen wir unseren Kunden mit über 200 lokalen Hausexperten zur Seite.» Ueli Winzenried Vorsitzender der Geschäftsleitung Gebäudeversicherung Bern Neben Investitionen in erneuerbare Energien setzt sie auf einen effizienten Umgang mit Ressourcen. Sie engagiert sich für die Entwicklung innovativer Technologien für eine nachhaltige, sichere und zukunftsfähige Versorgungsinfrastruktur. Die BKW Gruppe ist ein international tätiges Energie- und Infrastrukturunternehmen mit rund 3500 Mitarbeitenden. Dank der vielfältigen Kompetenzen, die sie unter einem Dach vereint, bietet sie ihren Kundinnen und Kunden schweizweit umfassende und massgeschneiderte Dienstleistungen an. Sie plant, baut und betreibt Energieproduktions- und Versorgungsinfrastrukturen für Unternehmen, Private und die öffentliche Hand. Mit ihrem Verteilnetz – dem grössten der Schweiz – versorgt sie eine Million Menschen rund um die Uhr zuverlässig mit Strom. Sie nimmt ihre gesellschaftliche Verantwortung wahr: 28 www.bkw.ch «Wir werden unsere Angebote und Produkte noch viel konsequenter vom Kunden her denken, um ihnen Mehrwert zu bringen.» Suzanne Thoma CEO BKW AG SWISS ENERGY AND CLIMATE SUMMIT 2015 PREMIUM-PARTNER UBS AG Als grösste Schweizer Bank nehmen wir unsere gesellschaftliche Verantwortung wahr, indem wir uns möglichst umweltfreundlich verhalten. Zwischen 2004 und 2014 haben wir die CO2-Emissionen um 51% gesenkt. Damit haben wir unser Ziel übertroffen, den konzernweiten CO2-Fussabdruck bis 2016 zu halbieren. Ausserdem belohnen wir Energieeffizienz bei unseren Kunden: Wir geben die Rückverteilung der CO2-Lenkungsabgabe unseren KMU-Kunden in Form finanzieller Anreize weiter, wenn sie die Energieeffizienz ihres Betriebes erhöhen. Privatkunden profitieren beim Bau energieeffizienter Häuser von SWISS ENERGY AND CLIMATE SUMMIT 2015 der UBS Hypothek «eco». Mit UBS Clean Energy Infrastructure Switzerland bauen wir die Brücke zwischen institutionellen Investoren, die nachhaltige Renditen suchen, und Energieversorgungsunternehmen, Netzbetreibern und anderen Marktteilnehmern im Schweizer Energiesektor. www.ubs.com/energie «Energieeffizienz ist ein Schlüssel, um die Wettbewerbsfähigkeit der Wirtschaft zu stärken.» Christine Novakovic Leiterin Corporate & Institutional Clients und Investment Bank Schweiz 29 Kontakt Simultanübersetzung Swiss Energy and Climate Summit c/o Premium Incentives and Events AG C.F.L. Lohnerstrasse 24 CH-3645 Gwatt (Thun) Die Konferenz des SwissECS wird simultan in Deutsch, Französisch und Englisch übersetzt: Hotline: +41 (0)33 223 70 20 E-Mail: [email protected] • Deutsch/Englisch M • Deutsch/Französisch M www.swissECS.ch www.twitter.com/swissECS www.facebook.com/swissECS Hotel Auf unserer Anmeldeplattform können Sie das entsprechende Hotelzimmer zusammen mit dem Tagungs ticket buchen. Das Event-Sekretariat steht Ihnen bei Fragen sehr gerne zur Verfügung. Anreise Der SwissECS empfiehlt Ihnen, mit den öffentlichen Verkehrsmitteln an die Konferenz zu reisen. Opti mieren Sie Ihre Anreise mit dem Routenplaner von routerank und finden Sie den umweltfreundlichsten Weg nach Bern unter www.routerank.com In Zusammenarbeit mit den Partnern legt der SwissECS bei der Planung und insbesondere bei der Verpflegung den Schwerpunkt auf klimafreundliche und somit hauptsächlich regionale Produkte. 30 SWISS ENERGY AND CLIMATE SUMMIT 2015 Teilnahmegebühren für Einzelpersonen Tagungsticket (16. und 17. September 2015) CHF 740.– Im Preis inbegriffen sind Pausenverpflegungen, Lunch und Farewell-Aperitif. Die Konferenz beginnt am 16. September 2015 um 13.30 Uhr. Tagungsticket inklusive Networking-Dinner Das Networking-Dinner findet am 16. September im Allegro/Kursaal Bern statt. CHF 890.– VIP-Packages für Firmen Firmen-VIP-Package 4 Tagungstickets inkl. Networking-Dinner und reservierte Plätze in den vordersten Reihen des Konferenzraumes. CHF 2850.– (anstatt CHF 3560.–) Teilnahmegebühren für Start-ups Spezial-Angebot für Jungunternehmen Wurde Ihre Firma nach dem 1.1.2010 gegründet, erhalten Sie das Tagungsticket inkl. Networking-Dinner zu Sonderkonditionen. CHF 390.– Anmeldung Die Teilnehmerzahl des 4. Swiss Energy and Climate Summit ist auf 800 Personen beschränkt. Es gilt die Reihenfolge der Anmeldungen. Die Konferenz war in den vergangenen Jahren ausverkauft. Anmeldeschluss ist der 10. September 2015 http://registration.swissecs.ch SWISS ENERGY AND CLIMATE SUMMIT 2015 31 Premium-Partner Main-Partner Media-Partner Science-Partner Netzwerk-Partner Schweizerischer Verband der Telekommunikation Association Suisse des Télécommunications Swiss Telecommunications Association Swiss Energy and Climate Summit | c/o Premium Incentives and Events AG | C.F.L. Lohnerstrasse 24 | CH-3645 Gwatt (Thun) Tel. +41 (0)33 223 70 20 | E-Mail: [email protected] | www.swissECS.ch | www.twitter.com/swissECS | www.facebook.com/swissECS
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