Naoto Kan - Evangelische Kirche in Hessen und Nassau

EINLADUNG
Die Tepco Atomkatastrophe 2011
und Konsequenzen für die japanische Energiepolitik
Naoto Kan
Premierminister von Japan 2010-2011
PROGRAMM
Begrüßung:
Wolfgang Faller
Landeszentrale für politische Bildung RlP
OKR Pfr. Detlev Knoche,
Leiter des Zentrums Oekumene der EKHN und EKKW
Einführung:
Prof. Rövekamp, Ostasieninstitut Ludwigshafen
Naoto Kan: Vom Bürgeraktivisten zum Premierminister
und zurück
Vortrag:
S.E. Naoto Kan
Moderation:
Wolfgang Buff
Zentrum Oekumene der EKHN und EKKW
Do, 28. April 2016
18:30 Uhr
ORT:
Staatskanzlei Rheinland-Pfalz, Festsaal,
Peter-Altmeier-Allee 1, 55116 Mainz
VERANSTALTET VON:
Zentrum Oekumene der EKHN und der EKKW
Landeszentrale für politische Bildung RlP
Landeszentrale
Politische Bildung
Rheinland-Pfalz
Unterstüzt durch die Staatskanzlei Rheinland-Pfalz
Die Tepco Atomkatastrophe 2011
Am 11. März 2011 wurde die Katastrophe des AKW Fukushima-Daiichi durch einen Tsunami ausgelöst.
25 Jahre vorher, am 26. April 1986, war der sogenannte „Größte
Anzunehmende Unfall (GAU)“ im AKW Tschernobyl eingetreten.
Naoto Kan war im März 2011 Premierminister in Japan. Er hält
angesichts der Katastrophe von Fukushima einen Atomausstieg
für unausweichlich. „Ich bin davon überzeugt, dass die Kernenergie bis zum Ende dieses Jahrhunderts völlig verschwindet und zu
einem Relikt der Vergangenheit wird,“ stellt er in seinem Buch
fest, in dem er die Krisentage vom März 2011 beschreibt. Zu der
Erkenntnis, dass es zum Atomausstieg keine Alternative geben
könne, sei er in den Tagen der Fukushima-Krise gelangt.
Kans eigentliche Kritik gilt den institutionalisierten Interessenverflechtungen zwischen Atomwirtschaft, Ministerialbürokratie,
Wissenschaft, Medien und Politik.
Am 30. April 2016 erhält er den Preis „Courage beim Atomausstieg“ von der Stadt Frankfurt, der EKHN (Evangelische Kirche in
Hessen und Nassau) und den Elektrizitätswerken Schönau.
I nfo r m at i o n e n b e i :
Wolfgang Faller Landeszentrale für politische Bildung RlP
Tel.: 0 61 31 / 16 29 70 . Fax: 0 61 31 / 16 29 80
E-Mail: [email protected]
Internet: www.politische-bildung-rlp.de
A n m eld u ng u n b ed i ng t e r fo rd e r lic h u nte r :
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Fax: 0 61 31 / 16 29 80
oder online: www.politische-bildung-rlp.de/veranstaltungen.html
Für den Einlass ist ein Lichtbildausweis er forderlich