PPA 6002 Luzern – Nr. 35, Jahrgang 110 Mittwoch, 16. September 2015 PRIVATE SPITEX Eine Lokalausgabe der Zuger Presse für Pflege, Betreuung und Haushalt – Tag und Nacht – auch Sa/So – von allen Krankenkassen anerkannt – offizielle Pflegetarife – zuverlässig, individuell und flexibel Hausbetreuungsdienst für Stadt und Land AG Tel. 041 710 14 18 www.homecare.ch <wm>10CAsNsjY0MDAw1TUwNjY3NwIAL-Lqtw8AAAA=</wm> <wm>10CFWKuw7CQBADv2hP9jp7D7ZE6aIUiP4aRM3_VxzpKCxZM3McGQXX7vv53B9JAGGQWvOktxIxklRRr4nB4aDfKMYWTdtfb-tygflrDDSOyWqieZ-VfXKJi4lC-bzeXzOXKwmAAAAA</wm> UNABHÄNGIGE WOCHENZEITUNG FÜR BAAR UND ALLENWINDEN Frei bleiben. Schweiz stärken. <wm>10CAsNsja1NLU00jU3NDY0NwMAoEjL6w8AAAA=</wm> Thomas <wm>10CFXKrQ4CQQxF4Sfq5N52um2pJOs2Kwh-DEHz_oofhzjJEd9xtA_8uu7nfb-1l5dK0BhbU2O4V5M2LLdGairoF8QsVCT_vABOAutrBCmaCyHzM7bU5ng9nm9ni_vQcgAAAA==</wm> <wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwMzY1tgQApX90jg8AAAA=</wm> Aeschi <wm>10CFWKMQ6EMAwEX-Ro17FJjEtEhygQfZrT1ff_6oCOYqTV7GxbesHDsu7neiTBaIKpeo1Ui2IWGSgNvSWpXUGdeT3Wvb5yAZxEjDsRQioHXVzFp2u0QSUe54Zefp_vH7fuwAh_AAAA</wm> <wm>10CFWKuQrEMBBDv8hGmsPOrMuQLmyxpHcTUuf_qx3SBSTQ8fZ9eMXjdfse228QjF7Q1DWGWFSzGIHasfQ8lQLKh26OaIgXXwAnscxkWCipmcFQtE0Py0J5NoP2ep_XH_lfssWAAAAA</wm> <wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwNzQxNQMAvk463g8AAAA=</wm> <wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwMzeyMAAAGJ9xng8AAAA=</wm> <wm>10CFXKKw6AQAwFwBOxef1tWyrJOoIgeAxBc39FgkOMm3Uta_gsYzvGXgRKn9CdA8WaTTUr0RzhBWNhkMxIg4gK_f7ZOShYOdNNrKeqtue6X5VIDyBmAAAA</wm> <wm>10CFXKIQ7DQAwEwBf1tLv2nc81rMKigCg8JArO_1GlsoJhs67VG34-y3YsexHMeCHofZQ8m3tWogVmFCUItDeNJkXE3z-HTUuJHZM2NB3Rnuv-AqKe4A9mAAAA</wm> wieder in den Nationalrat 2x auf Ihre Liste Bahnverkehr Komitee appelliert für eine Tunnelvariante gener Woche im Rahmen einer Exkursion durch das Gebiet des vorgesehenen Tunnelportals. Die Begehung begann beim Weiler Bofeld nördlich von Deinikon. Dort überführt eine Strassenbrücke vom Albistunnel in Richtung Baar die Bahnlinie. Der Standort bietet einen guten Überblick über die bereits bestehenden Verkehrsbauten. «Hier sehen Sie, wie komplex die Einbindung der vom ZimmerbergBasistunnel herkommenden Bahnlinie in die bestehende Trasse wäre», erklärte Martin Stuber, Co-Präsident des Zimmerberg-light-Komitees. Der alt Kantonsrat der Alternative-die Grünen wies bei seinen Ausführungen in die Richtung des prominent in der Landschaft stehenden Autobahnviadukts und erklärte, dass der von dieser Position aus sichtbare Abschnitt nur ein Teil des Brückenbauwerks sei. Ein überparteiliches Komitee propagiert den Ausbau der bestehenden Stammlinie auf der Eisenbahnstrecke Baar-Thalwil. Marcus Weiss und Alina Rütti Mit dem Ja zur eidgenössischen Abstimmung zu Finanzierung und Ausbau der Bahninfrastrukur (Fabi) im Februar 2014 wurden die Weichen für den Zimmerbergtunnel II gestellt. Die Lückenschliessung zwischen dem linken Zürichseeufer und dem Kanton Zug ist zwar erst bis 2030 vorgesehen. Jedoch ist die Planung bereits im Gange. Das Projekt des ZimmerbergBasistunnels II (ZBT II) sieht den Bau einer Röhre von Thalwil bis zum Baarer Litti vor. Nach Meinung des überparteilichen Komitees «Doppelspur Zimmerberg light» scheint jedoch die Umsetzung dieses Bahnausbaus nicht greifbar. Das Komitee fordert stattdessen eine «pragmatische und vor allem schnell realisierbare Lösung». Linienführung wirkt sich auf die Landschaft aus Einen Vorschlag für eine alternative Routenführung schlägt das Komitee «Doppelspur Zimmerberg light» gleich selber vor. Doch was sind die Überlegungen der Initianten, und wie würden sich die in Betracht gezogenen Linienführungen auf die Baarer Landschaft auswirken? Diese Fragen beantwortete das Komitee am Mittwoch vergan- Martin Stuber zeigt den Bereich, wo die Linie vom Zimmerberg-Basistunnel in Foto Marcus Weiss die bisherige Strecke einmünden müsste. Komitee will den Viertelstundentakt erreichen «Es liegt da hinten eine markante Geländerippe quer zur Autobahnachse, und jenseits davon setzt sich die Brücke fort», erklärte Stuber. Genau dieser Höhenzug sei es auch, der die Neubaustrecke des Zimmerberg-Basistunnel in die Baarer Ebene so kompliziert mache. Auf den Projektunterlagen ist zu sehen, dass die Rippe gemäss den Planungen von 1998 in einem eigenen kurzen Tunnel unterfahren würde. Erst nördlich des Weilers Bofeld, am Westfuss des kleinen Waldhügels, würde die Strecke wieder ans Tageslicht führen. Weniger aufwendig und rascher realisierbar wäre gemäss Stuber ein Ausbau der bestehenden Bahnlinie, die Baar via Sihlbrugg-Station und HorgenOberdorf mit zwei relativ kurzen Tunnels an die linksseitige Zürichseelinie weiter anbinden würde. Um zu veranschaulichen, wie sich die Situation am südwestlichen Ende eines ausgebauten Albistunnels präsentieren würde, führte Martin Stuber die Gruppe der Bahnlinie entlang bis in die Nähe des bestehenden Tunnelportals. «Hier wäre bei einer zusätzlichen Tunnelröhre kein zweiter Bahndamm nötig, es bräuchte lediglich eine kurze Brücke über den Littibach», ist Stuber überzeugt. Über eine Spitzkehre beim Weiler Büni gelangten die Exkursionsteilnehmer zum letzten Schauplatz. Hier hätte gemäss den Plänen von 1998 der Zimmerberg-Basistunnel wieder ans Tageslicht treten sollen. Laut Martin Stuber müsste die Bahnlinie, nachdem sie kurz zuvor noch den alten Albistunnel unterquert hat, in schrägem Winkel das Tal des Lissibachs passieren. Die Pfeiler der Autobahnbrücke könnten dabei unangetastet bleiben und dann in den kurzen Anschlusstunnel nach Bofeld eintauchen. «Wir wollen so rasch wie möglich den Viertelstundentakt zwischen Luzern und Zürich, und wir glauben, dass dies mit dem Projekt Zimmerberg light wesentlich schneller und günstiger möglich wäre», so das Fazit des Komiteesprechers. Die «Light»-Variante Vor- und Nachteile des Projekts Das Komitee führt in seiner Argumentation für die «Light»-Variante im Wesentlichen die Zeitersparnis bei der Umsetzung, tiefere Kosten, die Aufrechterhaltung des Umsteigeknotens Thalwil sowie die Etappierbarkeit an. Hinzu kommen weniger drastische Eingriffe ins Landschaftsbild im Gebiet des künftigen Tunnelportals bei Baar, wo beim Bau des Basistunnels auch der Installationsplatz zu liegen käme. Dem gegenüber stehen eine Reihe von Argumenten, die für einen Bau der zweiten Etappe des Zimmerberg-Basistunnels sprechen. Bei einem Verzicht würde auf dieser Route der Zeitgewinn von 3 bis 4 Minuten gegenüber der Zimmerberg-Tunnel II-Variante wegfallen, und die rund 100 Millionen Franken, die für den Bau des unterirdischen Verzweigungsbauwerks bei Thalwil vorinvestiert wurden, wären verloren. Ob bei der Beibehaltung der «Bergstrecke» das ganze Fahrplangefüge der neuen Eisenbahn-Alpentransversale aus dem Lot geraten würde, scheint unter Fachleuten umstritten. Ein am Anlass anwesender Experte, der in seiner Laufbahn Eisenbahngesellschaften in ganz Europa beraten hatte, vertrat aber diese Meinung. mwe Anzeigen Inhalt l? Sprung in der Schüsse <wm>10CAsNsja1NLU00jU3MLEwMQcAcwGHGA8AAAA=</wm> Forum Mehr Zuger Nachrichten gibt es mit einem Abonnement der Tageszeitung. BAUTEILLADEN Baar 2 3, 4, 13 Zum Gedenken 4 Aus dem Rathaus 5 Schauplatz 6 Sport 7 Impressum 7 Kultur 9 Region 11 , 12 <wm>10CFXKKw6AQAxF0RUxaUtfP1SScQRB8BiCZv8KgkNcde6yFBp9zX3d-1ZIpAxOGurF4g3IEs2mmkUmKcSY2DAqOfz3HxzG4YyMeE3MCe0-rwfFz8-3ZgAAAA==</wm> Wir haben für Sie gut erhaltene und preiswerte Ersatzprodukte wie Sanitäreinrichtungen, Küchen, Haushaltsgeräte, Türen, Fenster etc. www.zugerzeitung.ch/abo oder Telefon 041 429 53 53 Chollerstrasse 3, 6300 Zug Telefon 041 712 26 75, www.ggzatwork.ch Das läut in der Region 15 Das läut in Baar 16 Redaktion: «Zugerbieter», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, [email protected], www.zugerbieter.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, [email protected]; Abodienst: Telefon 041 429 53 77
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