MM Fragebogen ZBL_20150928

Medienmitteilung
Zu wenig Einsatz für Bahn-PendlerInnen
Das Komitee Zimmerberg light hat einen Fragebogen mit fünf Fragen an alle im Kanton Zug
wohnhaften KandidatInnen für die kommenden eidgenössischen Wahlen geschickt – insgesamt 51
Fragebögen.
Wir haben 13 Antworten erhalten. 12 Angefragte haben den Fragebogen ausgefüllt. Von den
Bisherigen hat nur Ständerat Joachim Eder auf unsere Anfrage reagiert – er fülle prinzipiell keine
Fragebogen aus. Die drei amtierenden und wiederkandidierenden Nationalräte haben nicht
geantwortet.
Bezugnehmend auf die Listengruppen haben keine KandidatInnen von der CVP geantwortet, eine
Kandidatin der SP, zwei von FDP und SVP, drei von der GLP und fünf von den Alternativen die
Grünen.
Erfreulich ist, dass alle Antwortenden einen Variantenvergleich befürworten – nämlich zwischen dem
alten Projekt (Zimmerberg Basistunnel II) und dem Vorschlag unseres Komitees für einen Ausbau der
Stammlinie zwischen Horgen Oberdorf und Baar Litti auf zwei Spuren (Zimmerberg light).
Explizit für die Variante Zimmerberg light ausgesprochen haben sich die folgenden sieben
KandidatInnen:
Liste 1 Andreas Lustenberger; Astrid Estermann
Liste 3 Tabea Zimmermann Gibson
Liste 8 Michèle Kottelat Schloesing
Liste 11 Anne Mäder Beglinger
Liste 17 Beat Gertsch; Philip C. Brunner
Die Tabelle mit der Detailauswertung ist auf unserer Webseite www.zimmerberg-light.ch abrufbar.
Wir müssen leider feststellen, dass sich nur gut ein Viertel der Kandidierenden für die Interessen der
zahlreichen Bahnpendlerinnen und Pendler zwischen Zug und Zürich interessiert und nur rund ein
Achtel sich für die zielführendste Lösung einsetzen wollen.
Zu beachten ist, dass in der kommenden Amtsperiode in Bern in dieser Frage die entscheidenden
Beschlüsse fallen werden.
Zug, 28. September 2015, Komitee Zimmerberg light