Medienmitteilung Zu wenig Einsatz für Bahn-PendlerInnen Das Komitee Zimmerberg light hat einen Fragebogen mit fünf Fragen an alle im Kanton Zug wohnhaften KandidatInnen für die kommenden eidgenössischen Wahlen geschickt – insgesamt 51 Fragebögen. Wir haben 13 Antworten erhalten. 12 Angefragte haben den Fragebogen ausgefüllt. Von den Bisherigen hat nur Ständerat Joachim Eder auf unsere Anfrage reagiert – er fülle prinzipiell keine Fragebogen aus. Die drei amtierenden und wiederkandidierenden Nationalräte haben nicht geantwortet. Bezugnehmend auf die Listengruppen haben keine KandidatInnen von der CVP geantwortet, eine Kandidatin der SP, zwei von FDP und SVP, drei von der GLP und fünf von den Alternativen die Grünen. Erfreulich ist, dass alle Antwortenden einen Variantenvergleich befürworten – nämlich zwischen dem alten Projekt (Zimmerberg Basistunnel II) und dem Vorschlag unseres Komitees für einen Ausbau der Stammlinie zwischen Horgen Oberdorf und Baar Litti auf zwei Spuren (Zimmerberg light). Explizit für die Variante Zimmerberg light ausgesprochen haben sich die folgenden sieben KandidatInnen: Liste 1 Andreas Lustenberger; Astrid Estermann Liste 3 Tabea Zimmermann Gibson Liste 8 Michèle Kottelat Schloesing Liste 11 Anne Mäder Beglinger Liste 17 Beat Gertsch; Philip C. Brunner Die Tabelle mit der Detailauswertung ist auf unserer Webseite www.zimmerberg-light.ch abrufbar. Wir müssen leider feststellen, dass sich nur gut ein Viertel der Kandidierenden für die Interessen der zahlreichen Bahnpendlerinnen und Pendler zwischen Zug und Zürich interessiert und nur rund ein Achtel sich für die zielführendste Lösung einsetzen wollen. Zu beachten ist, dass in der kommenden Amtsperiode in Bern in dieser Frage die entscheidenden Beschlüsse fallen werden. Zug, 28. September 2015, Komitee Zimmerberg light
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