Verheissungsvolle Klänge mit hohem Unterhaltungswert Bildet sich

HEUTE Gra
in: Freitag, 25. September 2015 | Nr. 75 | 5. Jahrgang | www.regidieneue.ch
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Verheissungsvolle Klänge mit hohem Unterhaltungswert
Rund 45 Orchestermusiker haben sich in Sirnach zur zweiten Operetten-Probe getroffen.
Martin Baur, der musikalische Leiter, kann dabei auf eine langjährige, bewährte Truppe zurückgreifen.
Sirnach – Am Samstagnachmittag
brauche es die Unterstützung von Regisseur Leopold Huber und Choreograph Kinsun Chan. Das Resultat lasse
sich mit Bestimmtheit sehen. Einen
lohnenswerten Theaterabend für die
ganze Familie. «Hoffen wir doch, dass
kurz nach ein Uhr trudeln bereits die
ersten Musiker mit ihren Instrumentenkoffern ein. In der Aula des Sekundarschulhauses Grünau werden Stühle
zurechtgerückt und Notenständer
positioniert. Nebst Streichern und Bläsern gehören auch eine Harfenspielerin und eine Pianistin zum Orchester.
Orchesterfamilie
«Wir können uns glücklich schätzen, dass wir langjährige Orchestermitglieder haben, die auch bei der
«Maske in Blau» wieder mit von der
Partie sind. So sind von 45 Musikerinnen und Musiker nur sechs Neuzugänge zu verzeichnen», freut sich
Silvia Rüdisüli, verantwortlich für die
administrativen Belange in Orchesterfragen. Dementsprechend sei auch die
Freude beim ersten Zusammenzug,
wenn man sich lange nicht gesehen habe. Ähnlich einer realen Familie würden auch hier jung und alt zusammen
kutschieren «sich aneinander reiben»
und auch voneinander profitieren.
Wichtig sei den Verantwortlichen, soweit möglich, Talente aus der Region
zu rekrutieren. Amateure und professionelle Musiker werden gleicher-
wir bei der «Maske in Blau» unsere
Fangemeinde noch etwas vergrössern
können», meint Baur schmunzelnd.
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2015.
Angela Buchmann n
Interview mit «Youngster»
Aline Schmucki, Jahrgang 1994
Mit Konzentration dabei. Bis zur Première der «Maske in Blau» am 8. Januar 2016 gibt es für
Martin Baur und seine Schützlinge noch einiges zu tun.
massen berücksichtigt. Im Gegensatz
zu den Chorsängerinnen und -sänger, werden die Orchestermitglieder,
je nach Ausbildungsstand, entlöhnt.
Über Nachwuchssorgen braucht sich
der musikalische Leiter nicht den Kopf
zu zerbrechen. Gleich drei Violinen,
ein Cellist und ein Perkussionist hat
Baur durch sein Engagement im Jugendorchester Wil mitgebracht.
Unter einen Hut bringen
«Wir dürfen uns auf beschwingte,
mitreissende Melodien freuen. Fredy
Raymond hat eine Operette im Musicalstil komponiert. Mit verheissungsvollen Klängen, sentimentalen Gefühlen auf der Bühne und einem hohen
Unterhaltungswert», schwärmt Dirigent Martin Baur. Die grosse Kunst sei
allerdings, die verschiedenen Sparten
unter einen Hut zu bringen. Seine Aufgabe sei es, Orchester und Chor musikalisch einzustimmen und bühnenreif
zu trimmen. Zu einem späteren Zeitpunkt kämen die Solisten und das Ballett dazu. Um diese einzelnen Puzzleteile erfolgreich zusammenzufügen
Wie bist Du zur Operette Sirnach
gestossen und das wievielte Mal bist
Du dabei?
«Ich bin das zweite Mal dabei. Zusammen mit meiner Pultnachbarin
Pamela Russo (ebenfalls Sirnacherin
und ehemals Mitglied im Jugendorchester Wil) hat uns Martin Baur
nach Sirnach geholt».
Heimspiel in Sirnach sozusagen.
Was bedeutet das für Dich?
«Nun, viele meiner Verwandten und
Bekannten sind ins Geschehen der
Operette miteingebunden. Mein
Götti beispielsweise ist für die Beleuchtung zuständig. Daher bedeutet
es mir sehr viel, dabei zu sein».
Was erhältst Du für eine Reaktion im
Freundeskreis? Da wird ja vermutlich andere Musik gehört. Kommen
sie zu Deinen Aufführungen?
«Ja, ich rühre die Werbetrommel bei
meinen Freunden und Bekannten.
Viele verwechseln Oper und
Operette. Doch
sobald klar ist,
das nebst schönen Melodien
auch gesprochenes Theater
mit viel Witz
und Ballett zu bewundern ist, sagen
die meisten zu. Im Endeffekt waren
alle begeistert».
Angela Buchmann
Bildet sich noch eine Opposition?
Eschlikon betritt die heisse Phase. Es werden die finanziellen Weichen gestellt, denn nicht nur die neue Doppelturnhalle
wird Millionen verschlingen, auch die Sekerweiterung trägt dazu bei, dass der Steuerfuss steigen wird.
Eschlikon – Am Dienstagabend
konnten sich die Stimmbürgerinnen
und Stimmbürger noch einmal mit
Details zu den beiden Bauvorhaben
eindecken. So wurde während zweier
Stunden über die finanzielle Belastbarkeit der Gemeinde diskutiert. Dass
dabei die Erweiterung und Sanierung
der Sekundarschule Bächelacker (Investitionskosten von etwa sieben Millionen Franken) kaum zu reden gab,
lag wohl daran, dass bei den vorherigen Voten betreffend neuer Doppelturnhalle schon vieles gesagt wurde.
Man solle sich seitens der Behörden
für ein Projekt entscheiden und das
andere mindestens drei Jahre zurückstellen, forderte ein Stimmbürger. Ein anderer fragt sich, was man
denn für die immer älter werdende
Bevölkerung macht. Angesichts der
grossen Investitionen in die jüngere
Generation bleibe doch nichts mehr
für ein lebenswertes Leben im Alter.
Gut 40 Personen nahmen am Infoabend teil, in Anbetracht der hohen
Brisanz ein wohl eher enttäuschender
Aufmarsch.
Der Steuerfuss wird steigen
Fakt ist; dass die neuste Turnhalle
– Bächelacker – das Baujahr 1983 aufweist. Seit dieser Zeit ist die Einwohnerzahl in der Gemeinde um ganze
40 Prozent gestiegen. Ein gutes Argument für die Befürworter der neuen
Doppelturnhalle (Baukosten etwa 8.5
Millionen Franken). Bekommt diese
grünes Licht, wird der Steuerfuss mit
Bestimmtheit steigen (voraussichtlich
um 4 Prozent) und das stösst manchem Stimmbürger sauer auf. Wird
jedoch auf die neue Halle verzichtet
und man segnet lediglich die Sekerweiterung und der Sanierung zu,
könnte man den Steuerfuss bei 100
Prozent belassen. Auch seitens der
Politischen Gemeinde rechnet man
mit einer Erhöhung, würde die Halle
gebaut. Hierbei würde man von einer
Erhöhung um die sieben Prozent ausgehen; Stand jetzt 50 Prozent.
Schulpräsidentin Susanna Koller Brunner informiert über den Zeitplan betreffend der
neuen Doppelturnhalle.
Abstimmung Architekturwettbewerb
Der Eschliker Souverän sieht sich
grossen – finanziellen – Änderungen entgegengesetzt. Am 18. Oktober wird an der Urne entschieden,
ob 195 000 Franken für ein Architekturwettbewerb gesprochen wird.
2017 würde dann entschieden, wer
die Bauherrschaft (Schul- oder Politische Gemeinde) für die neue Halle
übernehmen wird.
Weiter befindet sich die Sekerweiterung. Hier entscheiden die
Stimmbürger an der Gemeindeversammlung im Dezember, ob die
Behörde 275 000 Franken für das
Vorprojekt investieren kann. Für
die Delegationen der diversen Vereine ist klar, es muss eine neue Halle
gebaut werden.
Doch die diversen Inputs und
Anregungen, aber auch der Aufwurf
verschiedenster Fragen der «jetzigen
Gegner» sind nicht bloss aus der Luft
gegriffen. Die spannende Phase beginnt jetzt. Christoph Heer n
– AUS
Seite 2
Eines Tages stürzt ein aufgebrachter
Mann in die Steuerverwaltung: «Ich
möchte sofort denjenigen sprechen, der
meine Steuererklärung bearbeitet hat».
Meint die Empfangsdame: «Sind Sie
denn geladen?» – «Und wiiiiiiie!».
Tradition der starken
Wirtschaftsvertreter fortsetzen
Mit Gewerbeverbandspräsident Hansjörg Brunner stellt sich ein
pragmatischer, unaufgeregter «Macher» zur Wahl in den Nationalrat.
Wallenwil – Der Hinterthurgauer
Alt-Bundesrat Christoph Blocher, Grossratspräsident Max Arnold, Nationalrätin Verena
Herzog.
Würdigung von drei
Thurgauer Persönlichkeiten
Weinfelden – Im vollbesetzen Saal des
Thurgauerhofs würdigte Alt-Bundesrat
Christoph Blocher drei Thurgauer
Persönlichkeiten. Auf Einladung von
Nationalrätin Verena Herzog, die
gekonnt und charmant durch den
Abend führte, bot er eine fesselnde
Geschichts- und Kulturlektion. Mit
seinen hervorragenden Schilderungen
einzelner Bilder von Adolf Dietrich
berührte er die Seelen der Zuhörerinnen und Zuhörer. Auf spannende Weise
liess er die grossen Verdienste und die
Bedeutung des Berlinger Staatsmannes,
Minister Konrad Kern, des Dichters
Alfred Huggenberger von Gerlikon und
des Berlinger Kunstmalers aufleben.
Die Rede von Christoph Blocher kann
unter www.verena-herzog.ch heruntergeladen werden. Thomas Gemperle n
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Brigitte Kunz-Kägi (bk)
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Jeden Dienstag und Freitag
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Freitag, 25. September 2015
lich unter 6000 Stimmen gelang. Das
Wahldebakel für die FDP war perfekt.
Unternehmer ist ein Garant für eine
Weiterführung der Tradition unerschrockener Wirtschaftsvertreter aus
dem Thurgau auf nationaler Politbühne. Hansjörg Brunner, 48 Jahre alt, seit
über 20 Jahren glücklich verheirateter
Vater von zwei erwachsenen Söhnen,
Inhaber eines mittelständischen Druckereiunternehmens mit gut 20 Angestellten, Präsident des Thurgauer
Gewerbeverbandes, Kantonsrat der
FDP, Verwaltungsrat und Gründungsinitiant der Lokalzeitung des Bezirks
Münchwilen. Das ist der Kurzsteckbrief des Kandidaten, der nach dem
Wahldebakel der FDP vor vier Jahren
die jahrzehntelange FDP-Tradition im
Nationalrat fortsetzen möchte.
Werner Messmer und Peter Spuhler
Die Thurgauer Wirtschaft verfügte im Nationalrat traditionell immer
über eine starke Stimme im Nationalrat. Nach den Rücktritten von Werner
Messmer und von Vorzeigeunternehmer Peter Spuhler ist es keinem Thurgauer Nationalrat und auch keiner
Nationalrätin nur annähernd gelungen, in deren grosse Schuhstapfen zu
treten. Werner Messmer, ehemaliger
Thurgauer Gewerbeverbandpräsident
und Präsident des Schweizer Bauunternehmerverbandes, vertrat während
über zehn Jahren die Thurgauer Wirt-
Gewerbeverbandspräsident Hansjörg Brunner,
einer der Spitzenkandidaten der FDP für den
Nationalrat.
schaft und die FDP im Nationalrat.
2011 konnte sein Sitz nicht verteidigt
werden. Dies verhinderte ein bürgerlicher Zusammenschluss der vier Kleinparteien EVP, EDU, GLP und BDP.
Peter Schütz, der damalige Präsident
des Thurgauer Gewerbeverbandes vereinte zwar sehr gute 12 122 Stimmen
auf sich, gleichwohl unterlag er dem
Grünliberalen Thomas Böhni, dem
der Sprung ins Bundeshaus mit deut-
Fast alles ist möglich
Jetzt vier Jahre später präsentiert
sich die Ausgangslage für die FDP viel
freundlicher. Die FDP verfügt über eine
sehr starke Liste und die Rückkehr in
den Nationalrat scheint so gut wie gesichert. Dies auch unabhängig davon, ob
die Partei ihren Wähleranteil erhöhen
kann, wovon gemäss Politwissenschaftlern auszugehen ist. Hansjörg Brunner
will den Sitz für die FDP zurückholen.
Der ruhig und bestimmt auftretende Unternehmer tritt mit dem Slogan
«Gewerbler statt Bürokraten» und dem
Anspruch, den Anliegen der Thurgauer Bevölkerung in Bern endlich wieder
Gehör zu verschaffen, an. Wichtigste
Anliegen des höchsten Gewerbevertreters des Kantons sind der Erhalt der
Arbeitsplätze und die Stärkung des
dualen Bildungssystems. Brunner bekämpft die überbordende Bürokratie
und Gesetzesflut seit vielen Jahren an
vorderster Front. Er ist für die Wählerschaft ein fassbarer Kandidat – einer
von ihnen, weit davon entfernt abzuheben. Hansjörg Brunner steht gradlinig
für einen starken Wirtschaftsstandort
Thurgau ein. Dies unterstreicht er mit
der Aussage «Fast alles ist möglich, aber
nur dann, wenn unsere Wirtschaft
floriert».
Peter Mesmer n
Vorschau auf die Grossrats-Sitzung vom 28. September
Vor der WEGA-Ratsherrenwurst:
Weilerzonen, Fracking, Geothermie
Vier Traktanden, jedes so komplex, dass
man darüber einen Morgen lang diskutieren müsste – und das an der WEGASitzung, wo es doch anschliessend zur
obligaten Ratsherren-Wurst geht! Im
Traktandum eins werden Weilerzonen
thematisiert. Im Rahmen der Revision
des kantonalen Richtplanes führt das
Amt für Raumentwicklung mit allen
Gemeinden Gespräche. Dass dabei seitens des Kantons keine Aussagen darüber gemacht wurden, ob nun unsere
Weiler als Bauzonen gelten, verunsicherte einzelne Gemeindepräsidenten.
Ihre Interpellation soll Klarheit schaffen. Aus meiner Sicht liegt der Schwarze Peter allerdings beim zuständigen
Bundesamt, das im Kanton Zürich
verlangt hat, dass Weiler nicht der Bauzone zuzuordnen seien. Ich zweifle darum am Sinn dieser Diskussion, denn
unter uns sind wir uns einig: Thurgauer Weiler sind Bauzonen – diskutieren
müssen wir mit dem Bund. Traktandum zwei dann der «Hauptgang»:
Das neue Gesetz über die Nutzung des
Untergrundes. Ich war Mitglied der
vorberatenden Kommission und hoffe
– mit dem Präsidenten dieser Kommission Josef Gemperle, Fischingen – dass
das Gesetz die Ratsdebatte möglichst
unbeschadet übersteht! Denn es ist ein
gutes Gesetz. So wird beispielsweise
die Förderung von unkonventionellen
Gas- und Erdölvorkommen («Schiefergas») verboten. Um diese fossilen Energien mittels Fracking aus dem Gestein
zu lösen, braucht es pro Bohrloch bis
zu 550 Tonnen zum Teil sehr giftiger
Zusatzstoffe. Auch wenn gegen dieses
Verbot Widerstand zu erwarten ist,
bin ich zuversichtlich, dass der Grosse
Rat bei diesem Verbot bleiben wird;
zugunsten unserer Grundwasservorkommen, zugunsten unserer Umwelt
und Gesundheit. Dieses Verbot wird
auch eine starke Signalwirkung an andere Bodensee-Anrainer und Kantone
haben. Ein zweiter Knackpunkt wird
die Versicherungsfrage sein. Aufgrund
übergeordneten Rechts beschloss die
vorberatende Kommission, dass der
Kanton sich nicht jegliche Haftung
wegbedingen kann. Sollte also trotz
aller (vorgeschriebenen) Massnahmen zu Vermeidung von Seismik ein
Schaden eintreten – und der Konzessionsnehmer zahlungsunfähig sowie
die Versicherungsdeckung ungenügend sein – muss auch der Kanton als
Konzessionsgeber für Schäden aufkommen. Am einzelnen Hausbesitzer
kann ja wohl dieses Risiko nicht hängenbleiben! Dass der Kanton zur Kasse gebeten wird, ist allerdings höchst
unwahrscheinlich. Geoenergie Suisse
hat aktuell für ein Projekt im Jura eine Versicherung über 100 Millionen
abgeschlossen; die Schäden beim Geothermie-«Erdbeben» von Basel blieben
deutlich unter 10 Millionen.
Ein Kurs für die kleinsten Musikbegeisterten.
Neuer «Musigzwärglikurs» ab 24. Oktober
Sirnach – Die Musik und Kulturschu-
le Hinterthurgau bietet ab dem 24.
Oktober wiederum, jeweils am Samstagmorgen von 10.30 bis 11.20 Uhr
einen Musigzwärglikurs für Kinder
von anderthalb bis drei Jahren an. Natürlich braucht es in diesem Alter die
Begleitung eines Elternteiles. Der Kurs
findet im Abo-System (10-er Abo) unter der Leitung von Nicole Stobrawe,
einer Diplom-Musikpädagogin mit
spezieller Ausbildung für elementare
Musikpädagogik, im Tanzraum im
Untergeschoss des Schulhauses Silberweide in Sirnach statt. Das Musizieren
in frühester Kindheit weckt Phantasie
und Kreativität, fördert Intelligenz,
sowie Sprache und Bewegung. Die
Kinder können neue Lieder lernen, sie
bekommen Spass am Ausprobieren
von vielen unterschiedlichen elementaren Musikinstrumenten, die extra
für Kinderhände gemacht sind und
können sogar einfache Instrumente
selbst basteln. Frau Stobrawe wird
in den wöchentlich stattfindenden
Lektionen ausserdem viele «grosse»
Instrumente «live» zum Erklingen bringen. So können bereits die
Jüngsten erleben, wie eine Geige, eine
Flöte, eine Trommel und viele andere
Instrumente klingen, sich anfühlen
und aussehen. Weitere Informationen
und Anmeldeformulare erhalten Sie
auf dem Sekretariat der MKS-HTG
unter Telefon 071 966 54 54 oder auf
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Freitag, 25. September 2015
DER REGION
Seite 3
Der Kreativität sind keine (Näh)-Grenzen gesetzt
Wieso nicht das eigene Bekleidungs-Lieblingsstück selbst entwerfen und anfertigen?
Das dachten sich wohl auch die vielen interessierten Besucherinnen am
Tag der offenen Tür in der Nähwerkstatt in Sirnach.
Sirnach – Am letzten Samstag lud
Brigitte von Bergen in ihre gemütliche, mit Sonnenblumen geschmückte Nähwerkstatt ein. Dieses Angebot
nutzten nicht nur viele Stamm- sondern auch einige zukünftige Neukunden gebührend aus. Während
einige Kundinnen mit sichtlichem
Stolz ihr selbst angefertigtes Bekleidungsstück präsentierten, liessen sich
wiederum andere von der kompetenten Fachfrau Brigitte von Bergen
über Schnittmuster, Stoffe, Farben
und vieles mehr eingehend beraten. Ein farbenbunter Regenmantel, genau richtig für die kommende
dunklere Jahreszeit, fand gemäss der
Geschäftsinhaberin gleich mehrere
Nachahmer-Interessenten. Wie man
wunderschöne Glasperlen(ketten)
selbst herstellen und zu besonderen
Farbkombinationen anordnen kann,
präsentierte Trudi Schwarz. Im gemütlichen Rahmen fand man neben
dem Studieren von Fachzeitschriften und Schnittmuster-Entwürfen
auch immer wieder mal Zeit für ein
fachspezifisches Gespräch unter
Gleichgesinnten. Ob Jacken, Kleider, Blusen, Filzpantoffeln, Taschen
– der eigenen Kretativität sind keine
Grenzen gesetzt. In den Nähkursen
von Brigitte von Bergen können die
Kursbesucherinnen unter individueller Begleitung der Kursleiterin ihre
eigenen Nähideen verwirklichen und
umsetzen. Da in der Nähwerkstatt
nicht nur genäht werden kann, freut
sich die Geschäftsinhaberin bereits
auf die kommende Zeit. «Im November können wieder die sehr begehrten
dekorativen Gipsengel und -hirten
hergestellt werden», freut sich Brigitte
von Bergen. Kinder haben zudem die
Gelegenheit, kleine Aufhäng-Engel
selbst herzustellen.
Bei Kaffee und Kuchen wurde
noch lange weiter gefachsimpelt und
Ideen und Anregungen ausgetauscht.
Wer einen fachgerechten Ratschlag
benötigte, wurde umgehend von der
kompetenten Geschäftsinhaberin
geduldig und aufmerksam beraten.
Christina Avanzini n
Das Team von Velo Peter lädt am kommenden Samstag zum Herbst-Verkauf ein.
Ein attraktives Zweiradangebot und die Velo-Bar locken zum Verweilen ein.
Herbst-Verkauf bei Velo Peter
Velo Peter an der Winterthurerstrasse 45 in Sirnach
lädt am Samstag, 26. September, von 8 bis 16 Uhr,
erstmals zu einem Herbst-Verkauf ein.
Sirnach – Nico und Ruedi Peter nut-
zen die Gelegenheit, anlässlich der
Informationsveranstaltung zum
Strassenbauprojekt Spange Hofen, ihr
attraktives Zweirad-Angebot attraktiv zu präsentieren.
Sämtliche Lagermodelle stehen
mit bis zu 30 Prozent Rabatt oder 80
Prozent WIR im Angebot.
Dazu meint Velo Peter: «Es lohnt
sich jetzt besonders bei uns vorbeizukommen, denn wir müssen Platz
schaffen für die 2016er-Modelle und
natürlich auch für unsere tollen EBikes».
Die interessierten Besucherinnen liessen sich von Brigitte von Bergen am Tag der offenen Tür gerne beraten und informieren.
Günstige Herbst-Aktionen
Peters hoffen, dass am kommenden
Samstag möglichst viele Interessierte
den Informationstreff «Verkehrs- und
Neugestaltung SPANGEHOFENplus»
der Gemeinde auf dem Lindenplatz
besuchen werden, um sich vor Ort alle
notwendigen Informationen abzuholen. «Und vorher oder nachher laden
wir die Leute herzlich dazu ein, bei uns
einen Augenschein zu nehmen. Unser
breites Angebot, die günstigen HerbstAktionen und die gemütliche Velo-Bar
mit Getränken und Snacks lohnen einen
Besuch in jedem Fall». Peter Mesmer n
Publireportage
Brief aus Bern
«Eine klare Politik hilft den Flüchtlingen am meisten»
Die Thurgauer erwarten
von uns in Bern keine
Experimente. Sie wollen
Taten sehen!
Sowohl in der Flüchtlingspolitik wie auch bei der
«Energiewende» sind sich die beiden Thurgauer
Vertreter im Ständerat, Brigitte Häberli und Roland
Eberle, im Grundsatz einig.
“
Das Flüchtlingsthema beherrscht die
Politik. In dieser Frage dürften Sie
beide am deutlichsten auseinanderliegen ...
BRIGITTE HÄBERLI: In der Tat bewegen uns die schlimmen Bilder. Und sie
verlangen von der Politik klare Massnahmen. Insofern liegen Roland Eberle
und ich nicht auseinander.
ROLAND EBERLE: Ich gebe zu, dass die
Wortwahl zwischen CVP und SVP unterschiedlich ist. Aber im Ziel sind wir
uns einig: Eine klare Zuwanderungspolitik endlich umsetzen, und den an Leib
und Leben bedrohten Menschen sofort
helfen.
Haben Sie beide soeben Kreide
gegessen?
BRIGITTE HÄBERLI: Nein. Es hilft den
Flüchtlingen überhaupt nicht, wenn
wir uns verzetteln. Wir müssen mit klarem Kopf in der richtigen Reihenfolge
vorgehen.
ROLAND EBERLE: Einverstanden!
Am wenigsten helfen wir den echten
Brigitte Häberli & Roland Eberle
KLARE POSITIONEN. Ständerätin Brigitte Häberli und Ständerat Roland Eberle
kämpfen für Thurgauer Interessen in Bern.
Flüchtlingen, wenn wir in der Politik
die Linie verlieren und auf einen Schlag
die halbe Welt retten wollen.
Eine weitere Differenz zwischen Ihnen
Beiden könnte die sogenannte
«Energiewende» sein ...
BRIGITTE HÄBERLI: ... man weiss,
dass ich der Energiewende von Beginn
weg positiv gegenübergestanden bin.
Dies aber nicht bedingungslos. Es muss
Brigitte Häberli und Roland Eberle wieder in den Ständerat
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gelingen, dass die Wirtschaft – und damit die Arbeitsplätze – nicht durch zu
hohe Energiepreise in Gefahr geraten.
ROLAND EBERLE: Und ich war von
Anfang an gegen ein überhastetes
Handeln in dieser Sache, weil ich genau dies befürchte. Andrerseits bin ich
Manns genug, um politische Realitäten
zu akzeptieren. Und wenn auch Brigitte
auf die negativen Folgen ein kritisches
Auge wirft, soll mir das recht sein.
Sie biegen auf die Zielgerade des
Wahlkampfes ein. Haben Sie ein gutes
Gefühl?
BRIGITTE HÄBERLI: Ja, die Thurgauerinnen und Thurgauer spüren, dass
wir beiden uns nach Kräften für den
Thurgau einsetzen.
ROLAND EBERLE: Ich bin überzeugt
davon, dass die Thurgauerinnen und
Thurgauer in Bern von uns weder
Visionen noch Experimente erhoffen.
Sie können aber weiterhin meinen vollen Einsatz für die Sache des Thurgaus
erwarten.
Sie werden von grünliberaler Seite
angegriffen: Wie geht es aus?
BRIGITTE HÄBERLI: Ich werde die
Konkurrenz nicht kommentieren. Ich
bin voll motiviert und gerne bereit, den
Thurgau weiterhin in Bern zu vertreten.
ROLAND EBERLE: Auch ich kommentiere nichts. Ich freue mich, wenn uns
die Thurgauer Stimmbevölkerung wieder das Vertrauen ausspricht. Vielen
Dank.
Vereinte Thurgauer Kraft für Bern
22.09.2015 09:57:47
22.09.2015 09:47:52
– AUS
Seite 4
DER REGION
Freitag, 25. September 2015
Sirnachs Gemeindepräsident will nach Bern
Kurt Baumann, seit 1999 Sirnachs Gemeindeoberhaupt bewirbt sich auf der Liste 16 der SVP für einen Sitz im Nationalrat.
Bereits vor vier Jahren ist der 57-Jährige für seine Partei an den Parlamentswahlen ins Rennen gegangen.
Sirnach – Gemeindepräsident von
Sirnach, SVP-Kantonsrat, Präsident
des Vereins Thurgauer Gemeinden,
dazu noch an der Spitze verschiedener
anderen Gremien engagiert. All das
vereint Kurt Baumann auf sich und
jetzt kandidiert der 57-Jährige auch
noch für den Nationalrat. Wir haben
ihn gefragt, wie er all die verschiedenen Ämter unter einen Hut bringen
will.
Kurt Baumann, was sagen Ihnen die
beiden Zahlen 18 112 und 19 626?
Kurt Baumann: «Die erste Zahl war
mein Wahlresultat vor vier Jahren und
die Zweite dürfte das damalige Resultat für den ersten Ersatz auf der Liste
der SVP gewesen sein.»
Genau! Hinter den beiden deutlich überlegenen Peter Spuhler und
Hansjörg Walter waren damals die
anderen SVP-Kandidatinnen und
-Kandidaten recht nahe beisammen.
Als dann der Stadler-Rail-Patron seinen Rücktritt erklärte, konnte Verena Herzog nachrutschen. Vergleichsweise knappe 1600 haben Ihnen gefehlt, sonst wären Sie ins Bundeshaus
eingezogen. Wie gut schätzen Sie Ihre Chancen diesmal ein?
«Bei Proporzwahlen zählt in erster Linie das Resultat der Partei und
damit die Anzahl der erreichten Sitze.
Hier bin ich persönlich zuversichtlich,
dass meine Partei ihre drei bisherigen
Sitze verteidigen kann. Die einzelnen
Wahlresultate der Kandidierenden
sind schwierig vorherzusagen. Ich vertrete die Auffassung, wer zur Wahl antritt soll kämpfen und an seine Chance
glauben.»
Die Konstellation bei der SVP präsentiert sich diesmal überaus spannend.
Die grössten Optimisten erhoffen sich
gar einen Sitzgewinn, was natürlich
gut für Sie wäre. Aber auch ein Sitzverlust ist durchaus realistisch. Dazu buhlen mit Ihnen die Bisherigen
Hansjörg Walter, Markus Hausammann, Verena Herzog sowie die beiden
Neuen Diana Gutjahr und Vico Zahnd
um die Gunst der Wählerschaft. Sehen
Sie unter diesen Umständen tatsächlich eine reelle Wahlchance für sich?
«Die SVP hat auf ihrer Liste sechs
ausgewiesene Persönlichkeiten. Alle
verfügen über einen guten Leistungsausweis aus verschiedenen Bereichen. Es
wird sich am 18. Oktober zeigen, wer die
Gunst der Wähler am besten erreichen
konnte. Alle meine Mitkandidierenden
haben eine Chance. Auch meine Chance beurteile ich als durchaus intakt.»
Einige Kandidierende sind seit Monaten an den Strassenrändern und in
den Medien omnipräsent. Im Gegensatz dazu war Ihr Konterfrei bisher
eher wenig zu sehen. Haben Sie Ihren
Wahlkampf im Vergleich vor vier
Jahren verändert?
«Die Präsenz auf Wahlplakaten ist
das eine. Um die Gunst der Wähler zu
erreichen, braucht es aber auch einen
soliden politischen Leistungsausweis.
ist aus der Ostschweiz gut erreichbar
und selbst während einer Session ist es
nicht ausgeschlossen, für einen wichtigen Termin einmal abends in Sirnach zu sein.»
Sirnachs Gemeindepräsident Kurt Baumann kandidiert für die Nationalratswahlen.
So gesehen ist nach den Wahlen auch
immer vor den Wahlen. Ich engagiere mich seit vielen Jahren für meine
Gemeinde und den Kanton Thurgau.
Insbesondere liegen mir als Präsident
des Verbandes Thurgauer Gemeinden
die Interessen der Kommunen sehr
am Herzen. Ich kämpfe für den Erhalt
des Föderalismus in unserem Lande.
In meinem Wahlkampf werde ich wie
auch schon vor vier Jahren von einem
engagierten Wahlkomitee unterstützt.
Mir ist das direkte Gespräch mit der
Bevölkerung besonders wichtig. Das
halte ich nicht nur während dem
Wahlkampf so.»
Sollten Sie am 18. Oktober tatsächlich in den Nationalrat gewählt werden, wird das mit Sicherheit viele
Sirnacherinnen und Sirnacher mit
Freude erfüllen. Was geschieht aber
dann mit Ihrem Amt als Gemeindepräsident? Ist es denn überhaupt
möglich, die beiden anspruchsvollen
Aufgaben mit den vielen Terminen
unter einen Hut zu bringen?
«Der Nationalrat ist ein Milizparlament und das ist auch gut so. Mein
Amt als Gemeindepräsident von Sirnach würde ich, vorausgesetzt ich
werde gewählt, auf jeden Fall behalten.
Selbstverständlich müsste ich meine
Aufgaben und Ämter neu strukturieren. Beispielsweise ist klar, dass ich aus
dem Grossen Rat zurück treten würde.
Der Gemeinderat Sirnach hat sich mit
dieser Frage schon befasst und sieht
für den Fall meiner Wahl Möglichkeiten für partielle Entlastungen. Bern
Und wie sieht es dann mit den Entschädigungen aus? Ein Nationalrat
erhält gegen 133 000 Franken im Jahr
und dazu käme ja noch Ihr Gehalt als
Gemeindepräsident. Könnten Sie alles für sich behalten?
«Da habe ich eine klare Haltung
und diese praktiziere ich heute schon.
Von meiner Gemeinde erhalte ich ein
fixes Gehalt. Jede weitere Entschädigung aus Mandaten fliesst in die Gemeindekasse. Für mich ist damit klar,
dass auch die Entschädigung als Nationalrat in die Gemeindekasse fliessen
würde.»
Nur noch drei Wochen verbleiben
bis zum Wahltermin. Welche Prioritäten setzen Sie jetzt noch und was
wünschen Sie sich?
«Es finden noch einige Wahlveranstaltungen statt, bei denen die Wählerinnen und Wähler Gelegenheit haben, mich kennen zu lernen. Für den
18. Oktober wünsche ich mir in erster
Linie ein erfolgreiches Abschneiden
meiner Partei und eine Stärkung des
bürgerlichen Lagers. Mein grösster
Wunsch ist, dass ganz viele Wählerinnen und Wähler an die Urne gehen
und nicht zuhause bleiben. Unsere
schöne Schweiz hat es verdient!»
Interview: Peter Mesmer n
Gesicherter Ruhestand statt Unruhestand
Wie kann man die Zeit der Pension finanzieren, damit der Lebensstandard nicht sinkt?
Darüber informierten sich rund 150 Interessenten bei der Veranstaltung «Pensionsplanung –
Finanzielle Sicherheit im Alter», organisiert durch das Personal der Raiffeisenbank Münchwilen-Tobel.
Münchwilen – Die Zeiten als die
Das Sarner Jesuskind wird von vielen
Gläubigen verehrt.
Wallfahrt zum
Sarner Jesuskind
Tobel – Die diesjährige Herbstwall-
fahrt der Katholischen Pfarrei St. Johannes in Tobel führt uns am Sonntag, 18. Oktober zum Sarner Jesus
Kind. Dank der aus dem 14. Jahrhundert stammenden Holzfigur ist das
Kloster ein beliebter Wallfahrts- und
Kraftort. Martin Gächter, ehemaliger
Weihbischof von Basel, wird die Festpredigt halten. Wallfahrtfreunde aus
der ganzen Region sind sehr herzlich
willkommen. Programm: Abfahrt
um 7.30 Uhr bei der Santex in Tobel.
Ein Kaffeehalt ist eingeplant. Der
Gottesdienst mit der Festpredigt
beginnt um 11 Uhr – Anschliessend
gemeinsames Mittagessen und Aufenthalt in Sarnen. Ankunft in Tobel
zirka um 18 Uhr. Die Reisekosten
betragen für Erwachsene 50 Franken
(25 Franken bis 20 Jahre) inklusive
Fahrt, Kaffeehalt und Mittagessen.
Anmeldungen sind an das Pfarramt
Tobel, Telefon 071. 917 12 63 oder
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Kasse hat nämlich ihr eigenes Reglement. Aber auch das ändert nichts
daran, dass sich eine frühzeitige Pensionierung deutlich spürbar bemerkbar macht, mit minus 22 Prozent, bei
eben jenen 80 000 Franken Einkommen im Jahr. Diese Differenz lässt
sich aber mit dem individuell richtigen Entscheid über die Auszahlung
als Rente oder als Kapital noch etwas
korrigieren.
AHV alleine für ein würdiges Leben
nach der Pension reichte, sind vorbei. Auch die Einführung der BVB,
als zweite Säule, erwies sich nicht
als nachhaltig. Kein Wunder blieben im katholischen Pfarreizentrum
Münchwilen keine Plätze frei. Zum
Erfolg beigetragen hatte auch, dass
der Ständerat praktisch zeitgleich
eine Anpassung der Altersvorsorge
beschloss. Das war jedoch Zufall,
wie Ernst Kugler (Leiter der Finanzberatung) betonte. Das Thema war
auf Grund einer Umfrage unter den
Kunden festgelegt worden.
Viele Faktoren
Referentin war Sandra Riner.
Sie ist die Fachverantwortliche für
Finanz- und Pensionsplanung von
Raiffeisen Schweiz. Grundlage zur
Planung ist die Überprüfung von
Einnahmen und Ausgaben, der Kapitalbedarf, die Art der Kapitalisierung
und die Abklärung der Erbschaft.
Hypothek, Steuern, Vermögen sowie
die Entwicklung müssen ebenfalls berücksichtigt werden. Gerade letzteres
ist im Moment schwierig, denn über
die Vorlage «Rentenreform 2020»
wird erst später abgestimmt. Unabhängig davon rät die Fachfrau in jedem Fall erst einmal ein Budget zu
erstellen.
Ernst Kugler (Leiter der Finanzabteilung), Margrit Bornet (Komikerin), Sandra Riner (Referentin)
und Christian Sutter (Bankleiter) freuten sich über eine gelungene Veranstaltung.
40 Prozent Differenz
Einkommensquellen im Alter
sind die AHV, zweite Säule und die
dritte Säule. Unabhängig davon resultiert bei einem Einkommen von
rund 80 000 Franken nach der Pensionierung eine negative Differenz
von rund 40 Prozent. Nach Berechnung von Riner braucht es jedoch 80
Prozent des Einkommens, um den
Standard zu halten. Um die Differenz
von 12 000 Franken zu kompensieren,
braucht es ein Alterskapital von rund
240 000 Franken – bei einer Lebenserwartung von 20 Jahren. Bei einer
Frühpensionierung mit 63 Jahren beläuft sich die Differenz gar auf 16 000
Franken jährlich. Und diesen Wunsch
äussern – laut einer UBS-Studie – immerhin rund 50 Prozent der Schweizer
Bürger.
Teure Frühpensionierung
Während der Einfluss auf das
AHV-Vermögen nur gering ist, ist die
zweite Säule wesentlich flexibler. Jede
Liquidität, Sicherheit oder Rendite?
Jährlich werden in der Schweiz
rund 40 Milliarden Franken vererbt.
Die Verteilung des Vermögens sollte geklärt werden, auch wenn damit
der Gedanke an den Tod verbunden
ist. Bei der Anlage des Vermögens
rät Riner zur Diversifizierung. Es gilt
zwischen Liquidität, Sicherheit und
Rendite abzuwägen. Ein Faktor wird
dabei immer auf der Strecke bleiben.
Und was ist mit der Hypothek? Soll
sie amortisiert oder erhöht werden?
Die Planung der Pension ist insgesamt sehr anspruchsvoll und sollte
nicht vernachlässigt werden, auch
wenn es bis dahin noch ein paar Jahre
dauert. Um dieses ernste und trockene Thema etwas aufzulockern, wurde
die Komikerin Margrit Bornet engagiert. Sie sorgte für Aufheiterung und
Lacher, zwischen all den Zahlen.
Thomas Riesen n
– AUS
Freitag, 25. September 2015
DER REGION
Seite 5
Gefährdete Thurgauer Kulturlandschaft
Josef Gemperle, Nationalratskandidat der CVP, weiss, wie sich der Kanton
wirtschaftlich und baulich weiterentwickeln kann – ohne weiteren Kulturlandverlust.
Fischingen – Ist Josef Gemperle von
einer Sache überzeugt, hält er mit
seiner Meinung nicht zurück. Am
Stammtisch über «jene in Frauenfeld
und in Bern» herzuziehen, ist dem
55-Jährigen zu billig. Er holt sich Verbündete und sucht nach einer Lösung –
auch wenn es auf dem Weg dorthin
rote Köpfe gibt. Heisse Debatten beflügeln ihn. Mit der Kulturland-Initiative «Ja zu einer intakten Thurgauer
Kulturlandschaft» wehrt sich der
nimmermüde Hinterthurgauer Politiker dagegen, dass weiterhin unbedacht
und unhinterfragt Kulturland verloren geht. «Letztes Jahr waren es allein
im Thurgau 290 Hektaren. Hundert
Beispiele könnte ich nennen, wo auf
der grünen Wiese einstöckige Bauten
hingestellt und wertvolles Land für
Parkplätze genutzt wurden». Das Initiativkomitee arbeitete professionell
und kann mit hieb- und stichfesten
Fakten aufwarten, die von einem renommierten Büro für Raumplanung
und Entwicklung bestätigt wurden.
Auch an den Anpassungen im Verfassungstext ist gemäss einem Rechtsprofessor nichts zu mäkeln.
Der Fischinger Josef Gemperle weiss genau, von was er spricht.
Kulturlandschutz ist
nicht Bauernschutz
Meisterlandwirt Gemperle und
Mitinitiant Andreas Guhl, auch er ein
Bauer, betonen, dass ihre Engagements
nicht aus Eigennutz geschehen. «Kulturlandschutz ist nicht Bauernschutz»,
sagt der Politfuchs, «sonst stünde der
Bauernverband hinter uns». Führt
diese Initiative aber nicht zu baulicher
und wirtschaftlicher Stagnation? «Von
wegen!», ereifert er sich, «wir haben
fast 1300 Hektaren eingezonte, nicht
überbaute Landparzellen, also Potenzial, das ausgeschöpft werden kann
und muss. Bauherrschaften sollen einen grösseren Gestaltungsspielraum
erhalten, sowohl bei bestehenden Bau-
LESERBRIEFE
Benefizkonzert
Aadorf – Der Verein Freunde der
Klosterkirche Tänikon freut sich,
dass sich Musikerinnen und Musiker
aus Tänikon und Umgebung zusammengefunden haben, um ein Benefizkonzert zu geben. Am Sonntag, 27.
September, wird ab 19 Uhr ein Reigen
aus besinnlicher und heiterer Musik
die Kirche füllen. Das abwechslungsreiche Programm bestreiten Paul
Meier und Urban Zehnder, Trompete;
Astrid Keller, Blockflöte; Paul Fässler,
Posaune; Nicole Weissflog, Panflöte;
sowie Patrick Müller, Marimbaphon;
unter der Gesamtleitung von Kirchenmusikerin Gertrud Mäder. Die Zuhörerinnen und Zuhörer erwartet eine
musikalische Stunde mit ausgewählten
Stücken aus ganz verschiedenen Epochen. Der Eintritt zu diesem bunten
Strauss an Klängen verschiedenster Instrumente ist frei. Die Kollekte ist für
die Laienmissionarinnen von Fribourg
bestimmt und wird armen Kindern in
Haiti ermöglichen, dass sie eine Schulbildung erhalten. Die Mitwirkenden
freuen sich auf viele Besucherinnen
und Besucher.
Gertrud Ullrich n
Familiengottesdienst
Dussnang – Am letzten Septem-
bersonntag, 27. September feiert die
evangelische Kirchgemeinde Dussnang
wieder ihren Erntedank. Um 10.30
Uhr trifft sich die Gemeinde zu einem
Familiengottes­dienst in der Kirche,
wobei dieser Gottesdienst von Schülern
der ersten Oberstufe, ihrem Katecheten
Pirmin Brühwiler und Pfarrer Oberkircher gestaltet wird. Im Anschluss
findet im Kirchgemeindehaus der
inzwischen bekannte Spaghettiplausch
statt, wo Hobbykoch Martin Dönni
mit den verschiedensten Spaghettivariationen aufwartet. Die Kirchenvorsteherschaft lädt ganz herzlich zum
Erntedank ein.
Walter Oberkircher n
Vertrauen haben
Als Ständerätin zeigte Brigitte Häberli
in den letzten vier Jahren, dass mit ihr
der Kanton Thurgau eine kompetente
Vertreterin in Bern hat. Beharrlich und
engagiert sucht sie Lösungen im Bereich Bildung und Finanzen. Anliegen
des einfachen Bürgers werden ebenso
ernst genommen wie hochkomplexe
Fragen der Wissenschaft. Durch ihre
offene Art schafft sie Vertrauen und
Anerkennung.
Brigitte Häberli verdient eine ehrenvolle Wiederwahl als Ständerätin.
Paul Widmer, Bichelsee
Wie realistisch ist der Ausstieg
aus der Atomkraft?
Der Bundesrat hat entschieden dass
die Schweiz bis 2035 aus der Atomkraft aussteigen muss. Zum «Wie»
fehlt jedoch bis heute ein Vorschlag
oder gar konkreter Beschluss. Viele
Unternehmen und Private versuchen
bereits heute freiwillig den neuesten
Erkenntnissen im Energieverbrauch
nachzuleben. Der Kanton Thurgau
hat in Sachen erneuerbarer Energie
eine Vorreiterrolle übernommen. Nun
möchte er jedoch bereits das Gesetz
über die Energienutzung wieder
ändern. Die Vernehmlassung ist
abgeschlossen. Mich stört als Strombezügerin und als Mitglied des Verwal-
tungsrates der EW Sirnach AG, dass
eine neue sogenannte Investitionsförderabgabe eingeführt werden soll.
Diese stellt einen grossen administrativen Aufwand für die örtlichen EWS,
die KMU und Industriebetriebe dar.
Die Vollliberalisierung des Schweizer
Strommarktes ab 2018 stellt für die
Elektrizitätswerke und die Unternehmen eine genug grosse Herausforderung dar.
Wir stehen vor den Parlamentswahlen. Kurt Baumann, Präsident
des Verbandes Thurgauer Gemeinden, setzt sich vehement gegen solche
unnötigen Regelungen ein. Wählen wir
Parlamentarier, die sich gegen solche
Mehrbelastungen und solche Abgaben
wehren.
Kurt Baumann verdient unsere
Stimme.
Myrta Klarer, Sirnach
Leserbriefe zu den
Abstimmungen
vom 18. Oktober
Leserbriefe zu den Abstimmungen
vom 18. Oktober können bis spätestens am 6. Oktober an die Redaktion
zugestellt werden, [email protected]. Bitte beachten Sie die
Anzahl Zeichen von maximal 1000
inklusive Leerschläge.
Redaktion
ten wie auch bei Umnutzungen in historischen Ortskernen. Ausnützungsziffern grosszügig interpretiert oder
abgeschafft werden müssen».
Mit ungeduldigem Unterton
meint er: «Der Kulturlandverlust ist
gravierender als angenommen und
hat in letzter Zeit sogar dramatisch
zugenommen. Zwar gilt gemäss kantonalem Richtplan seit 30 Jahren der
Grundsatz des Flächenausgleichs;
das heisst, bei Einzonungen muss
andernorts die gleich grosse Fläche
ausgezont werden. Die Tatsachen belegen jedoch, dass der Richtplan ein
zahnloser Tiger ist. Unsere Kulturlandinitiativen dagegen sind ein griffiges Instrument, um dem Missstand
zu begegnen – zum Wohle aller». Um
das Ziel zu erreichen, fordert er, dass
sämtliche örtlichen Baureglemente
angepasst werden und Dorfzentren
nicht länger in stiller Schönheit vor
sich hin träumen, sondern baulich
erneuert werden. Hingegen hält er
nichts davon, dass Personen enteignet werden, die Bauland horten statt
überbauen. «Unsere Gegner haben
wir von Anfang an einbezogen. Das
macht mich sicher, dass wir das gesteckte Ziel erreichen».
Ein Regierungsrat ermahnte Gemperle: Nicht so forsch, Josi; die Raumplanung ist ein Ozeandampfer, schwer
zu steuern und noch schwerer zu
wenden! Der Fischinger lacht. «Wenn
die Verfassung es vorgibt und das entsprechende Gesetz die Details festlegt,
dann wird auch ein Ozeandampfer
seine Richtung ändern».
n
Heute heisst das Brockenhaus
«FCTwarehouse»
Das FCTwarehouse verkauft neu auch viele
Restposten.
Bild – Seit bald 30 Jahren gibt es in
Bild bei Bronschhofen ein Sozialwerk. Früher hiess es Brockenhaus
im Bild, heute hat es den Namen
«FCTwarehouse». Nun ist es nur
noch zum Teil Brockenhaus: Es
verkauft neu auch Restposten und
präsentiert alle seine Waren in schicken Ladengestellen. «Wir wollen
auch Leuten, die finanziell auf kostengünstige Angebote angewiesen
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sind, ein würdiges Einkaufen ermöglichen», sagt Denise Gasser, die
ihren Mann Joel in der Geschäftsleitung unterstützt. Geblieben ist
das Engagement als Sozialwerk: Das
FCTwarehouse arbeitet stark mit
dem christlichen Hilfswerk FCTrelief zusammen und unterstützt dessen Projekte in Sambia mit seinem
Reinerlös, mit Hilfsgütern wie Kleider und Möbel, aber vor allem auch
mit Velos.
Schon mehrere Container mit
gesammelten Velos konnte das FCTwarehouse nach Afrika schicken,
um dort eine Fahrradwerkstatt zu
unterstützen, die gerade jungen
Menschen eine Chance ermöglicht.
Joel Gasser meint: «Grundsätzlich
geht es bei der Unterstützung darum, lebensnotwendige Güter aufzubauen, sowie auch Ausbildungsund Arbeitsplätze zu schaffen».
Joel Gasser n
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Offizielles Publikationsorgan der Gemeinde Sirnach mit Schulinformationen
Nr. 09/September 2015
Schwerpunkte und Ziele des Gemeinderates
für die Legislatur 2015–2019
Sehr geehrte Mitbürgerinnen und
Mitbürger
Der Gemeinderat hat in der neuen Zusammensetzung und zu Beginn
der neuen Legislatur 2015–2019 die
Schwerpunkte für seine Arbeit festgelegt. In einer Klausur hat die Behörde
zu den festgelegten Schwerpunkten
für jedes Ressort die Legislaturziele
definiert. Damit hat sie für die kommenden vier Jahre die Leitplanken
ihrer Tätigkeit gelegt. In einem nächsten Schritt werden die Ratsmitglieder
nun zusammen mit ihren zuständigen
Verwaltungsmitarbeitenden die Massnahmen definieren, welche für die
Zielerreichung notwendig sind. Mit
der Publikation der Schwerpunkte
und Ziele ermöglichen wir Ihnen den
Einblick in die Überlegungen unserer
Gemeindebehörde. Ich freue mich,
wenn Sie uns in den nächsten vier Jahren unterstützen und gemeinsam mit
unseren Behörden an der Weiterentwicklung unserer schönen Gemeinde
Sirnach mittragen. Herzlichen Dank!
Namens des Gemeinderates
Kurt Baumann, Gemeindepräsident
Die Schwerpunkte
Energieversorgung und
Ressourcen langfristig sichern
Der Gemeinderat fördert und
setzt sich ein für die Bekanntmachung und Nutzung vorhandener
Rahmenbedingungen zur Erhöhung
der Energieeffizienz, stärkt die lokale, diversifizierte und auf erneuerbaren Energien beruhenden Energieproduktion und einen schonenden
Umgang mit den natürlichen Ressourcen.
Sirnach als Lebens- und Wirtschaftsraum stärken
Der Gemeinderat stärkt Sirnach
als Zentrum im südlichen Thurgau,
ermöglicht mit optimalen Rahmenbedingungen den Erhalt bestehender
und die Schaffung neuer Arbeitsplätze, betreibt eine massvolle Bodenpolitik und sorgt für eine Aufwertung
des dörflichen und des natürlichen
Lebensraumes.
Strukturen kunden- und wirkungsorientiert ausgestalten
Der Gemeinderat schafft schlanke und effiziente Behörden- und Ver-
waltungsstrukturen und fördert die
gemeindeübergreifende Zusammenarbeit.
Finanzhaushalt mittelfristig ausgeglichen gestalten
Der Gemeinderat sorgt für eine
Finanzpolitik, die sich an Notwendigkeit, Werterhaltung und Nachhaltigkeit misst. Sie orientiert sich an einem wettbewerbsfähigen Steuerfuss
und dem Erhalt eines angemessenen
Eigenkapitals.
Eigenverantwortung fördern
Der Gemeinderat schafft Rahmenbedingungen zur Unterstützung
von Privatinitiativen in gesellschaftlichen, sozialen und wirtschaftlichen
Bereichen.
Demografische Herausforderungen bewältigen
Der Gemeinderat stellt die geeigneten Mittel bereit für bedarfsgerechte Einrichtungen und Angebote
unterschiedlicher Anspruchsgruppen und fördert das Verständnis unter den Generationen.
Baubewilligungen
Seit dem 21. August 2015 wurden folgende Bewilligungen erteilt:
Bauherrschaft
Blöchlinger Adrian
Objekt
Lage
Gartenhaus umplatzieren
(bereits erfolgt)
Wiesenstrasse 12, Busswil
Bauherrschaft
Gemeinde Sirnach
Objekt
Büroeinbau für Rettungsbasis Spital Thurgau AG
Lage
Kettstrasse 28, Sirnach
Bauherrschaft
Brunschwiler Alex
Objekt
Materialprüfstand
und Container (bereits
erstellt)
Lage
Erlimattstrasse27, Sirnach
Ressortziele im Überblick
Energieversorgung und Ressourcen
langfristig sichern
Präsidiales, Verwaltung und Finanzen
• In erster Linie sind die Fördermittel
von Bund, Kanton und anderen Organisationen auszuschöpfen.
• Wir fördern Energieprojekte die im
Gesamtinteresse der Gemeinde liegen.
Bildung
• Wir fördern die Erhöhung des Bewusstseins und das Verständnis für
den nachhaltigen Umgang mit Energie und anderen Ressourcen an unseren Schulen.
Hochbau
• Die Energieeffizienz der gemeindeeigenen Liegenschaften ist zu verbessern.
• Den erneuerbaren Energien wird besondere Beachtung geschenkt.
Umwelt, Ver- und Entsorgung
• Wir fördern die Information und
Beratung im Ressourcen schonenden Umgang mit Energie.
• Wir nehmen unsere Vorbildfunktion wahr und fördern die Nutzung
erneuerbarer Energien.
• Wir leisten einen aktiven Beitrag zur
Vermeidung und Verwertung von
Abfällen und Wertstoffen bzw. deren Umwelt gerechten Entsorgung.
Planung und Verkehr
• Wir räumen dem öffentlichen Verkehr (ÖV) und dem Langsamverkehr eine hohe Priorität ein.
Sirnach als Lebens- und Wirtschaftsraum stärken
Präsidiales, Verwaltung und Finanzen
• Wir setzen uns für Angebote des täglichen Bedarfs, der medizinischen
Grundversorgung, sowie vielfältige
Gewerbe- und Industriebetriebe ein.
Bildung
• Wir verankern unsere qualitativ
hoch stehende, attraktive Schule in
der Bevölkerung.
Hochbau
• Wir sorgen für eine effektive und effiziente Erledigung von Baugesuchen.
Umwelt, Ver- und Entsorgung
• Wir setzen uns für den schonenden Umgang mit der Natur, deren
Schutz, Erhalt und Pflege ein.
Planung und Verkehr
• Wir setzen uns aktiv dafür ein, dass
die Anliegen der Gemeinde Sirnach
im Kantonalen Richtplan und im
Agglomerationsprogramm Wil aufgenommen werden.
• Die Revision der Ortsplanung ist abgeschlossen.
• Wir setzen uns für den Erhalt der
Naturlandschaft und der Naherholungsgebiete ein.
Soziales, Gesundheit
• Wir schaffen bedarfsgerechte Einrichtungen; insb. für Familien.
Strukturen kunden- und wirkungsorientiert ausgestalten
Präsidiales, Verwaltung und Finanzen
• Die Einheitsgemeinde ist konsolidiert.
• Wir führen ein Internes Kontrollsystem (IKS) ein.
• Das
Rechnungslegungsmodell
HRM2 ist eingeführt.
Bildung
• Die Einheitsgemeinde ist konsolidiert.
Hochbau
• Wir stärken die fachlich qualifizierte
Begleitung von Baugesuchen bis zur
Bauabnahme.
• Die Einheitsgemeinde ist konsolidiert.
Tiefbau, Sicherheit
• Die Koordination, Planung, Steuerung und Überwachung von
Aufträgen und Projekten ist eingeführt.
• Wir bringen die Interessen der Gemeinde Sirnach in die Umstrukturierung des Zivilschutzes ein.
Umwelt, Ver- und Entsorgung
• Die Koordination, Planung, Steuerung und Überwachung von
Aufträgen und Projekten ist eingeführt.
• Die Einheitsgemeinde ist konsolidiert.
• Wir unterstützen die Versorgungsstrategie der EW Sirnach AG.
Planung und Verkehr
• Wir arbeiten eng mit dem Kanton,
der Region sowie überregionalen
Organisationen zusammen und
vertreten die Interessen der Gemeinde Sirnach.
• Die Koordination von Agglo-Programm-Massnahmen ist eingeführt.
• Wir begleiten die Umstrukturierung
der SPITEX aktiv.
Soziales, Gesundheit
• Wir unterstützen die Schaffung geeigneter Strukturen für verschiedene Altersgruppen.
• Wir fördern den Aufbau, die Bekanntmachung und die Etablierung
der Fachstelle Integration.
Finanzhaushalt mittelfristig
ausgeglichen gestalten
Präsidiales, Verwaltung und Finanzen
Das Eigenkapital soll 40 % eines Jahressteuerertrages nicht unterschreiten.
• Der Gemeindesteuerfuss (Gesamtsteuerfuss) liegt im Vergleich zu den
anderen Thurgauer Gemeinden im
vordersten Viertel.
• Im Fünfjahres-Durchschnitt liegt
der Selbstfinanzierungsgrad bei
mind. 100 %.
Bildung
• Der Ausgleich des Finanzhaushaltes
erfolgt ohne Abstriche im Bildungsbereich.
Hochbau
• Wir nutzen die Synergien und das
Ertragspotenzial der Gemeinde eigenen Liegenschaften.
Umwelt, Ver- und Entsorgung
• Wir streben eine kostendeckende
Finanzierung im Bereich der Grüngutentsorgung an.
Soziales, Gesundheit
• Der Gemeinderat fördert die Integration in den ersten Arbeitsmarkt.
• Der Spielraum bei der Bemessung
wirtschaftlicher Hilfe ist auszuschöpfen.
Eigenverantwortung fördern
Präsidiales, Verwaltung und Finanzen
• In der Gemeinde Sirnach hat es wieder einen eigenständigen Gewerbeverein.
• Die Vertreter der Wirtschaft werden
stärker in die Meinungsbildung einbezogen.
Bildung
• Das Jugend- und Familiennetz ist
konsolidiert.
• Der Gemeinderat unterstützt Massnahmen zur Senkung der Anzahl
Schüler im DAZ-Bereich.
Soziales, Gesundheit
• Das Jugend- und Familiennetz ist
konsolidiert.
• Der Gemeinderat kommuniziert
transparent über das Netz an Angeboten.
• Er unterstützt aktiv Initiativen und
Massnahmen im Bereich Gesundheitsförderung.
Demografische Herausforderungen
bewältigen
Bildung
• Die Schulraumplanung ist erstellt
unter Berücksichtigung der demografischen und pädagogischen Entwicklung.
• Wir unterstützen Massnahmen zum
Erhalt und der Auslastung der bestehenden Schulstandorte.
Planung und Verkehr
• Wir streben eine gesunde Durchmischung der Bevölkerung in allen
Dörfern an.
• Die Spitex führt den Nachweis, dass
die absehbaren demografi schen
Veränderungen bei ihrer Strukturanpassung berücksichtigt sind.
Soziales, Gesundheit
• Die Gemeinde hat ein Alterskonzept, welches die Generationenfrage
berücksichtigt.
September 2015
Mitteilungen aus dem Gemeinderat
Verkehrs- und Neugestaltung
SPANGEHOFEN plus
Sicherheit und
Lebensqualität
Info-Treff i
Samstag, 26. September 2015
10.00 - 16.00 Uhr
Lindenplatz in Sirnach
Nummer 12 vom 20. Februar 2015
genehmigt worden. Gestützt auf diese
Genehmigung hat der Gemeinderat
den GP «Am Bächli» per 1. September
2015 in Kraft gesetzt.
Herzlich willkommen
Am 1. September 2015 hat Sandra
Patelli als Sachbearbeiterin im Sekretariat Steuern und Finanzen die
Arbeiten von Luca
Fürer übernommen.
Ebenfalls seit 1. September 2015 ver-
Alle am Projekt beteiligten Partner – Gemeinderat,
Tiefbauamt des Kantons Thurgau sowie die Planer
und Ingenieure – stehen Ihnen an diesem Samstag
vor Ort für Informationen zur Verfügung. Mit einem
Info-Wagen werden interessierte Besucher, jeweils
stündlich, an alle wichtigen Punkte des Projektperimeters gefahren, wo ihnen die Planungsabsichten
im Feld erläutert werden.
…mehr Sicherheit
…mehr Lebensqualität
Verkehrs- und Neugestaltung
Winterthurer-/Oberhofenstrasse
SPANGEHOFEN plus
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Beim Info-Treff am Lindenplatz stehen keine Parkplätze zur
Verfügung. Bitte die entsprechenden Wegweiser beachten.
Im Anschluss an diese offizielle Informationsveranstaltung der Ge-
Qualität zu fairen Preisen
werden. Die Bauarbeiten wurden an
die Firma Wellauer AG, Frauenfeld
vergeben. Die Ausführungen erfolgen
in mehreren Etappen und dauern voraussichtlich bis Frühling 2016. In einer
ersten Phase werden die Zufahrtsstrasse samt Entwässerung und die Lärmschutzwände erstellt. Die Zufahrt zum
Gewerbegebiet Ebnet wird grösstenteils gewährleistet. Einzelne Unterbrüche werden vorgängig und frühzeitig mit den betroffenen Anstössern
besprochen. Falls für Sie Probleme im
Zusammenhang mit diesen Bauvorhaben auftreten, wenden Sie sich bitte an
die Bauleitung.
Bauherr:
Gemeinde Sirnach, Bauverwaltung,
Kirchplatz 5, 8370 Sirnach
Jürg Messmer, jü[email protected], Tel. 071 969 34 27
Bauleitung:
BHAteam Ingenieure AG, Münchwilen, [email protected]
Projektleiter: Matthias Wieser,
Tel. 071 969 55 99
Bauleiter: Walter Lützelschwab,
Tel. 071 969 55 99
Bauunternehmung:
Wellauer AG, Frauenfeld
Bauführer: Bernd Stanschewski,
Tel. 052 728 01 28
Wir sind uns bewusst, dass durch
die Bauarbeiten Unannehmlichkeiten
entstehen und sind bemüht, diese so
gering wie möglich zu halten. Für Ihr
Verständnis danken wir Ihnen sehr
und stehen bei Fragen jederzeit gerne
zur Verfügung.
Freundliche Grüsse
BHAteam Ingenieure AG
Matthias Wieser
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Tag de
Wir zeigen Ihnen
Im Februar dieses Jahres durften wir unsere neuen Räumlichkeiten an der
Mattenrainstrasse 9 beziehen. Nach dem reibungslosen Umzug, sind wir am
neuen Standort eingerichtet und haben uns sehr gut eingelebt.
Nun ist es an der Zeit, der Bevölkerung unser neues Domizil zu zeigen.
Wir öffnen für Sie am
26. September 2015 von 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr
unsere Türen.
Wir freuen uns darauf, Ihnen an diesem Tag einen Einblick in unsere
neuen Räumlichkeiten zu gewähren und informieren Sie gerne über
unsere Arbeiten rund um Strom, Wasser und Kommunikation.
- Überblick in den Lehr-Beruf Elektroinstallateur
- Überblick in den Lehr-Beruf Netzelektriker
- GIS (Geographisches Informationssystem)
- Netzleitsystem
- Kabelfersehen / Fiber to the Home / Kommunikation
- Home Automation mit digitalSTROM
- Beleuchtungssysteme
Aktivitäten
- Freileitungsstangen steigen (bei schönem Wetter)
- Harassen stapeln (bei schönem Wetter)
- Hüpfburg für unsere kleinen Gäste
Verpflegung
- Essen und Trinken (zum Selbstkostenpreis)
EW Sirnach AG Mattenrainstrasse 9 8370 Sirnach www.ewsirnach.ch
Wir beraten Sie persönlich bei Ihnen
zuhause und garantieren eine saubere
und fachgerechte Montage.
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[email protected]
Gemeinderat, Geschäftsleitung
und Mitarbeitende
Gemeinderat
Im Auftrag der Gemeinde Sirnach
informieren wir Sie über den bevorstehenden Baustart der Erschliessung
Ebnet. Die bevorstehenden Bauarbeiten im Ebnet dienen vorwiegend der
Erschliessung des geplanten Fachmarkts nördlich des ehemaligen Portas-Areals. Sie beinhaltet eine neue
Zufahrtsstrasse ab dem Kreisel Q20,
eine Lärmschutzwand entlang der
angrenzenden Mehrfamilienhäuser
(Kettstrasse 18 bis 24) und die Erstellung von Schmutz- und Regenabwasserleitungen für das geplante Gewerbegebiet Ebnet. Zugleich werden auch
die Elektro-, Wasser-, und Swisscomzuleitungen erstellt. Die Bauarbeiten
starten voraussichtlich am Mittwoch,
23. September 2015. Bereits vorgängig müssen Werkleitungsumlegungen durch die Swisscom ausgeführt
Aus der Ausbildung
und schon Steuern
bezahlen
Haben Sie in diesem Sommer
Ihre Lehre oder Ihre Ausbildung
abgeschlossen und stehen nun
voll im Erwerbsleben?
Sie haben in diesem Jahr eine
provisorische Rechnung erhalten. Mit grösster Wahrscheinlichkeit handelt es sich bei dieser
um eine «Nuller-Rechnung».
Weil sich Ihr Einkommen in diesem Jahr verändert, entspricht
die provisorische Rechnung
nicht mehr den aktuellen Verhältnissen. Damit Sie nach dem
Ausfüllen der Steuererklärung
nicht mit einer hohen Nachzahlung überrascht werden, sollte
Ihre Rechnung angepasst werden.
Bitte melden Sie sich beim Steueramt. Wir werden Ihnen auf
Grund der neuen Angaben eine
aktuelle provisorische Rechnung
ausstellen.
Sie erreichen uns telefonisch unter der Nummer 071 969 34 44
oder per Email an steueramt@
sirnach.ch. Steueramt Sirnach
stärkt Melanie Grünig das Team der
Abteilung Kanzlei,
Einwohner, Sicherheit. Sie betreut das
Sekretariat und die Telefonzentrale
und unterstützt das Team administrativ. Wir heissen die beiden neuen
Mitarbeiterinnen herzlich willkommen und wünschen Ihnen viel Befriedigung bei der Erfüllung ihrer verantwortungsvollen Aufgaben.
Information Bauarbeiten Erschliessung Ebnet
hinter dem Restaurant Bar 43
Winterthurerstrasse 43, 8370 Sirnach
meinde lädt die Bar 43 zum «Hofen-Fest» ein.
Gestaltungsplan «Am Bächli»
in Busswil
Auf Ersuchen der Firma Ed.
Vetter AG ist in Busswil, im Gebiet
«Büel-West», ein Gestaltungsplan
(GP) erarbeitet worden. Dieser regelt
unter anderem die Erschliessung der
Parzellen 2333, 3147, 3338, 3339, 3340,
3341 und 3344.
Am 20. August 2015 hat der Gemeinderat den GP «Am Bächli» in
Busswil genehmigt. Dieser Sondernutzungsplan ist vom Departement
für Bau und Umwelt des Kantons
Thurgau (DBU) mit dem Entscheid
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September 2015
Trotz Regenwetter schöne Stunden in Ungarn
Ausstellung in der Galerie im Rank
Eine Gruppe Sirnacherinnen und Sirnacher besuchte im Frühherbst
das Wein- und Erntedankfest in der Partnergemeinde Helvécia in Ungarn
Die Galerie im Rank in Sirnach lädt ab Oktober
alle Kunstinteressierten herzlich ein.
Am ersten Septemberwochenende
reiste eine Delegation des Sirnacher
Vereins Helvécia Sirnach nach Ungarn zum traditionellen Erntedankfest. Angeführt wurde die Gruppe
von den Vorstandsmitgliedern Zita
Kellenberger, Elisabeth Schriber
und Yvonne Koller, die zugleich
auch Vertreterin des Gemeinderates
war.
Herzliche Gastfreundschaft
Empfangen wurden die Sirnacher
Gäste von der Gemeindebehörde mit
Bürgermeister Károly Balogh an der
Spitze, der sie mit herzlicher Gastfreundschaft überschüttete. Der Besuch diente auch dazu alte Freundschaften zu pflegen, so mit Ágota
Dobosi, der treuen Begleiterin vieler
Schüleraustausche, mit János László,
dem Präsidenten des Partnervereins
sowie mit ehemaligen Amtsträgern
aus Helvécia.
Schokolade für die Kinder
Der Wettergott meinte es leider
gar nicht gut, fiel doch der einzige
Schlechtwettertag seit langem genau
auf den Samstag, an dem jeweils der
Umzug durch das weitläufige Dorf
mit Pferdekutschen und feurigen
Reitervorstellungen stattfindet, wobei die Einwohner die Teilnehmer
und Zuschauer an der Strasse bewirten. Der Umzug fiel dieses Jahr
buchstäblich ins Wasser; er musste
abgesagt werden. Die Gastgeschenke
aus der Schweiz – insbesondere die
Schokolade für die Kinder – mussten
den Schulleitungen unter Dach überreicht werden. Dafür sorgte das Rahmenprogramm für Entschädigung.
Bereits am Freitagabend waren man
Unter dem Titel «Grüsse aus dem
Thurgau» zeigt Peter Frischknecht in
der Galerie im Rank bekannte Ansichten aus ungewohntem Blickwinkel.
Die Vernissage findet am Freitag, 2.
Oktober, von 19 bis 21 Uhr statt.
Realistisch, humorvoll, bissig
Der gebürtige Münchwiler Peter
Frischknecht war 40 Jahre lang Lehrer
in der Fremde und in der thurgaui-
Sirnach aus dem Blickwinkel des Künstlers
Peter Frischknecht.
Schunkeln und feiern bei ungarischer Volksmusik am Erntedankfest in der Partnergemeinde
Helvécia.
mit Vertretern anderer Partnergemeinden aus Serbien, Rumänien und
der Slowakei zu einem feinen Essen in
einem früheren Gutshof eingeladen.
Eine Vorführung im Scheinwerferlicht zeigte die Kunst der Einheimischen zu Pferde. Für eine Sirnacherin
war der Höhepunkt, dass man sie auf
ein Pferd setzte. Auf diesem machte
sie, trotz anfänglicher Bedenken, eine
sehr gut Figur, nachdem bereits vorher ihr farbiges Halstuch als «Beutetier» in einem wilden Kampfritt gedient hatte.
Gespräch mit dem Botschafter
Durch den Ausfall des Umzugs
hatte die Gruppe ausgiebig Zeit, im
Gemeindehaus mit dem ebenfalls
nach Helvécia gereisten Schweizer
Botschafter Jean-François Paroz
zu sprechen. Die Vereinsmitglieder
informierten ihn über die Partnerschaft zwischen Sirnach und Helvécia. Er wiederum erläuterte ihnen die schwierige Lage, in der sich
Ungarn zurzeit als Durchgangsland
für die Flüchtlingsströme befindet.
Am Abend fand dann der zum Erntedankfest gehörende grosse Ball
in der Turnhalle statt, an dem alles
mitmacht, was im Dorf Rang und
Namen hat. Bis spät in die Nacht hinein wurde getafelt und das Tanzbein
geschwungen. Damit fand ein trotz
Wetterpech rundrum schöner Aufenthalt sein Ende. Den Sirnachern
blieb da nur noch, sich von ganzem
Herzen für die Gastfreundschaft zu
bedanken!
JB
schen Heimat. Seine neusten Acrylbilder von 2014 und 2015 zeigen unseren
Kanton knapp neben der Postkartenidylle. Die etwas andere Sicht von
Frischknecht auf heimatliche Landschaften und Dorfwinkel ist leicht
schräg, humorvoll, manchmal bissig
und oft erschreckend real.
Laudatio von Kantonsrat
Arnold Schnyder
Einführende Vernissageworte
spricht der parteilose Kantonsrat Arnold Schnyder (alias Thomas Götz) mit
dem untrüglichen Blick des Vollblutpolitikers und Kunstsachverständigen. Die
Ausstellung dauert bis 24. Oktober und
ist jeweils am Samstag, von 14 bis 18 Uhr
und am Sonntag, von 11 bis 13 Uhr geöffnet. Einen Sonntags­apéro gibt es 18.
Oktober, von 11 bis 13 Uhr.
rw
Herbstsammlung 2015
Armut ist unsichtbar.
Aber nicht für uns.
Auch wenn Sie oft nicht wahrgenommen wird: Armut im Alter
ist auch in der Schweiz 2015 noch
existent. Für die Öffentlichkeit ist
diese Armut meist unsichtbar und
wird deshalb nicht wahrgenommen.
Nicht so von Pro Senectute Thurgau!
In den acht Thurgauer Sozialberatungsstellen werden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter tagtäglich
mit den Sorgen und Problemen älterer Menschen konfrontiert. Der
grösste Teil der Beratungen (65 Prozent) betraf im vergangenen Jahr das
Thema Finanzen. Dieser hohe Anteil
zeigt, dass viele ältere Menschen
Schwierigkeiten mit ihrer finanziellen Situation haben oder direkt von
Armut im Alter betroffen sind. Die
Arbeit der Sozialberatungsstellen ist
ein wichtiger Beitrag um Menschen
in schwierigen Lebenssituationen
ein würdevolles Leben im Alter zu
ermöglichen und ihnen einen angemessenen Platz in unserer Gesellschaft zu sichern. Für diese wichtige
Arbeit ist Pro Senectute Thurgau auf
Spenden und Legate angewiesen.
Helfen Sie uns helfen! Bitte unterstützen Sie Pro Senectute Thurgau
bei der diesjährigen Herbstsammlung, vom 28. September bis 24. Oktober 2015 mit einer Spende.
Spendenkonto: PC 85-530-0.
Die Männerriegler besuchten das «Ende der Welt»
Die traditionelle Turnfahrt der Männerriege Sirnach führte dieses Jahr nach Engelberg. Eine Besichtigung des Klosters, Wanderungen
und gemütliche Geselligkeit standen im Mittelpunkt
Den ersten Septembersamstag reservierten sich die Mitglieder der Männerriege Sirnach wie gewohnt für
ihre alljährliche Turnfahrt. Leichte
Bewölkung, ein Temperatureinbruch
und unsichere Wetterprognosen liessen die erwartungsfrohe Schar rätseln, ob am Sonntag gar mit Schnee
zu rechnen sei.
Fast so behände und elegant wie Berggeissen
erklommen die Sirnacher Männerriegler die
Fürenalp.
Wanderung im Nieselregen
Mit dem ÖV erreichten die Sirnacher das auf 1050 Meter gelegene,
aber leider Wolkenverhangene Engelberg bereits nach drei Stunden Der
leichte Nieselregen tat der guten Stimmung keinen Abbruch, so dass sich
ein grösserer Teil der Männerriegler
auf einen zweieinhalbstündigen Fussmarsch begab. Dieser führte zuerst zu
der 600 Meter höher gelegenen Brunnibahn-Zwischenstation. Das Restaurant Schwand bot eine willkommene
Gelegenheit sich zu stärken. Da sich
die Bewölkung hie und da etwas auflockerte, bekamen die Wandertüchtigen doch noch einen Eindruck von der
schönen Bergwelt.
Besichtigung des Klosters
Zurück im Tal, besammelten sich
alle 24 Teilnehmer vor dem Kloster zu
einer individuellen Besichtigung. Die
versierte Führerin wusste spannend
zu erzählen und zog die Männerturner in ihren Bann. Das 1120 gegründete Benediktinerkloster ist neben
den Bergbahnen mit 100 weltlichen
Angestellten der grösste Arbeitgeber
im Kanton Obwalden. Das Angebot
ist vielseitig und reicht von der Gärtnerei, Bibliothek, Stiftsschule für
Geselliges Beisammensein bei einem feinen Abendessen.
Maturanden und Sportschule bis hin
zum beliebten Aufenthaltsort für Ferien oder eine Auszeit. Zu bestaunen
waren auch verschiedene, von Mönchen in jahrelanger Arbeit, hergestellte Kunstwerke.
Nach dem Zimmerbezug freute
sich die Schar auf das gesellige Beisammensein bei einem feinen Nachtessen.
Diskutieren, von Erlebnissen berichten, Sprüche oder einen gemütlichen
Jass klopfen, all das war während der
zwei Ausflugstage omnipräsent. Die
Geselligkeit und Gemütlichkeit gehört
Bilder: Markus Schafflützel
bei der Sirnacher Männerriege einfach
dazu, denn man legt grössten Wert
auf die Pflege der Kameradschaft. Die
Wetter-Prognosen für den Sonntag
waren glücklicherweise etwas besser
und deshalb nahm man den niederprasselnden Regen vor dem Einschlafen mit Gelassenheit zur Kenntnis
Wanderung auf die Fürenalp
Horbis, besser bekannt als «End
der Welt», ist Ausgangspunkt einer
abwechslungsreichen Panoramawanderung. Ein steiler Aufstieg führt zu-
erst im Wald zur Ober Zieblen, weiter
über Alpweiden und dann leicht hinunter zum Dagenstal. Schon bald war
das Tagesziel, die Fürenalp (1850 Meter) erreicht. Immer wieder zeigte sich
die Sonne und Neuschnee konnte lediglich in Form von Zuckerhüten auf
den Berggipfeln erspäht werden. Die
älteren Kameraden waren unterdessen im Tal der Engelberger Aa entlang
bis zum Wasserfall spaziert. Aber natürlich wollten auch sie sich den Besuch der Fürenalp nicht entgehen lassen. Zehn Minuten dauerte die Fahrt
mit der Achter-Gondelbahn, teilweise
durch die Wolken, hinauf zum gemeinsamen Mittagessen und gemütlichen Zusammensein. Schon bald
hiess es dann aber auch schon wieder
«Aufbruch zur Talfahrt». Schliesslich
wollte man den Bus nicht verpassen,
der die Gruppe zum Bahnhof brachte.
Zentralbahn und SBB sorgten von da
an für die reibungslose Rückfahrt in
die Heimat.
Roman Schwegler, der für die
tadel­lose Organisation und umsichtige Leitung verantwortlich zeichnete,
durfte sich zum Schluss an einen verdienten Applaus seiner zufriedenen
Kameraden erfreuen (www.tvsirnach.ch).
Franz Bischof
September 2015
Jahresversammlung der
Spielgruppe Müsliburg
Ev.-ref. Kirchgemeinde
Mini-Chile
Samstag, 26. September, 9.00 bis
11.30 Uhr, in der Evang.-ref. Kirche
Sirnach
Präsidentin Manuela Raschle begrüsste
am 8. September die Mitglieder der Spielgruppe Müsliburg
herzlich zur Jahresversammlung.
Der Verein kann auf ein erfolgreiches
Jahr zurück schauen. Wiederum stand
vieles auf dem Programm. Wie jedes
Jahr war das Vater-Kind-Basteln für
die Kinder wieder der grosse Hit. Diesen alljährlichen Anlass verdankt die
Spielgruppe hauptsächliche den Leiterinnen, die sich dafür ganz schön ins
Zeug legen.
Auswärtsbuchungen
Im vergangenen Jahr konnte die
Spielgruppe gleich an zwei Orten einen Kinderhort führen. In der Schule an den Schulbesuchstagen, welcher
schon mehrere Jahre vom MüsliburgTeam geleitet wird und im Sommer
bei einem Grossanlass der Firma
Camion-Transport in Wil. Für den
nächsten Kinderhort an einem Fest
des Regenbogenvereins Busswil ist die
Spielgruppe Müsliburg auch schon
gebucht. Diese Anlässe bringen einiges an Zustupf in die Vereinskasse.
Das Müsliburg-Team freut sich, wenn
sie wieder für solche Anlässe gebucht
wird. Durch eine grosszügige Spende im vergangenen Spielgruppenjahr
konnte die Clownin Babette organisiert werden, die für eine Woche den
Kindern in der Spielgruppe Unterhaltung geboten hat. In Zusammenarbeit
mit der Schule konnte die Sprachspielgruppe für Kinder mit Integrationshintergrund gestartet werden. Die
Löhne der Spielgruppenleiterinnen
und deren Weiterbildung werden von
der Schulgemeinde finanziert.
Musicalbesuch zum Jubiläum
Die Müsliburg freut sich auf das
kommende Jahr. Denn es werden 91
Kinder (inklusive Sprachspielgruppe)
verteilt über die Woche ein und aus
gehen. Zudem feiert die Spielgruppe
Müsliburg bereits ihr 25-jähriges Bestehen. Zu diesem Anlass stehen nun
einmal nicht die Kinder im Vordergrund sondern die fleissigen Leiterinnen und der Vorstand. Zusammen
werden sie einen Ausflug mit einem
Musicalbesuch unternehmen.
Vorstand mit Applaus bestätigt
Jahresrechnung und Budget gaben zu keinen Diskussionen Anlass.
Die Kassiererin zeigte sich sehr zufrieden über den Abschluss. Silvia
Niedermann wurde als Revisorin
verabschiedet. Sie bleibt aber festes
Mitglied neu als Spielgruppenleiterin. Als neue Revisorin wurde Nicole
Reubi gewählt. Die bisherigen Vorstandsmitglieder Katja Wolf, Monika Kundert, Vanessa Reifler, Sandra
Schenk und Beatrice Hostettler) sowie die Präsidentin, Manuela Raschle verbleiben in ihren Chargen. Ihre
Wiederwahl erfolgte mit grossem
Applaus. Caroline Benninger hat die
Leitung der Krabbelgruppe an Barbara Gamber übergeben.
Nach dem formellen Teil genossen die Mitglieder das gesellige Zusammensein bei Kaffee und Kuchen.
Das Müsliburg-Team würde sich sehr
freuen, wenn an der nächsten Jahresversammlung mehr Eltern teilnehmen würden.
Garantiert die passende Lektüre für Sie
Bibliothek
Standen Sie auch schon einmal vor dem Koffer und wussten nicht welche Bücher Sie
für die Ferien einpacken sollten? Wenn man schon einmal Zeit hat, möchte man ja
schliesslich auch die passende Lektüre dabei haben.
Mit der Digitalen Bibliothek Ostschweiz ist dies heute kein Problem
mehr. In dieser Online-Bibliothek finden Sie eine grosse Auswahl an digitalen Büchern, Zeitschriften, Filmen,
Hörbüchern und Musiktiteln zum
Downloaden auf Ihren persönlichen
Computer oder auf ein mobiles Endgerät wie Laptop oder eBook-Reader.
Diesen Service bietet auch die Bibliothek Sirnach an, sofern Sie einen gülti-
gen Benutzerausweis haben. Die Digitale Bibliothek Ostschweiz steht Ihnen
jederzeit und von überall her kostenlos
zur Verfügung. So können Sie rund
um die Uhr Medien ausleihen.
Informationstag am 7. November
Wenn Sie wissen möchten, wie das
in der Praxis funktioniert, wie E-Medien ausgeliehen werden und welche
Geräte man dazu benötig s, können Sie
Über 11 000 Medien stehen in Bibliothek Sirnach zur Auswahl.
sich am Samstag, 7. November, von 9
bis 12 Uhr in der Bibliothek informieren. Es stehen verschiedene E-BookReader und Tablets zur Verfügung,
deren Handhabung Ihnen erklärt
werden. Es können auch eigene Geräte
mitgebracht und ausprobiert werden.
Nebst der Digitalen Bibliothek stehen 11 000 Medien in der Bibliothek
zur Auswahl. Kinder, Jugendliche und
Erwachsene können Bilderbücher,
Unterhaltungslektüren, Bücher zu
Sachthemen, Comics, Englische Taschenbücher und Readers sowie diverse Zeitschriften ausleihen. Umfangreich ist auch das Angebot an DVDs
und Hörbüchern.
Öffnungszeiten
Mittwoch und Freitag, von 15 bis
18 Uhr, Donnerstag, von 15 bis 19 Uhr
und Samstag, von 9 bis 12 Uhr. Das
Bibliotheksteam freut sich auf Ihren
Besuch.
Carmen Asprion
Orgelkonzert
zum 10. Geburtstag
25. Oktober 2015, 17 Uhr
in der Remigiuskirche Sirnach
Am 5. Juni 2005 wurde unsere
Mathisorgel in der Remigiuskirche
eingeweiht. Sie hat über diese Jahre
ohne jegliche Störung ihren Dienst in
den Gottesdiensten und bei Beerdigungen versehen. Es ist mir gelungen,
Herrn Emanuel Helg, Organist an der
katholischen Stadtkirche Frauenfeld,
für dieses Jubiläums-Konzert zu verpflichten. Herr Helg ist im Besitze des
Konzertdiplomes und wird uns ein
abwechslungsreiches Programm darbieten. Bitte reservieren Sie sich diesen
Termin.
Urs Seiler
erhalten bleiben.
Wenn wir die
Bergwelt für die
Landwirtschaft, für den Tourismus
und für die Energieerzeugung nutzen,
müssen wir auf Nachhaltigkeit achten,
damit die Bergwelt als wunderbare
und einmalige Verbindung von Himmel und Erde erhalten bleibt. Wir laden Sie ganz herzlich ein. Auf der Flöte
wird für uns Frau Katharina Knobel
spielen.
A. Zedler und P. Brühwiler
Michi entdeckt seinen besten
Freund. Willst du wissen wer Michis
bester Freund ist? Dann komm und
schau.
Das Mini-Chile-Team
Ökumenisches Abendgebet zur
Schöpfungszeit
Freitag 2. Oktober im Pfarreiheim
Dreitannen, 19.30 Uhr
«Sanfte Hügel, raue Gipfel – Lebensraum Berge. In den Bergen Gott
begegnen». Die Alpen gehören zu den
artenreichsten Gebieten von Europa.
Dieser einmalige Lebensraum will als
wertvolles Stück der göttlichen Schöpfung auch künftigen Generationen
Ökumenischer ELKI-Sing-Kurs
Mittwochvormittage 4., 11., 18. und
25. November, 2. und 9. Dezember,
im Katholischen Pfarreiheim
Es ist nie zu früh, um mit Kindern
zu singen! Eltern, Grosseltern und andere familiäre Begleitpersonen können
mit ihren eineinhalb- bis fünfjährigen
Kindern im ELKI (Eltern-Kind)-Singen einfache Lieder, Bewegungsspiele
und Fingerversli kennenlernen. Ein
gemütlicher Znüni/Kaffee mit Spielmöglichkeit bildet jeweils den Abschluss. Der Kurs kann nur als Ganzes
besucht werden.
Die Kosten betragen 60 Franken
(inklusive Material und Znüni) pro
Familie für alle sechs Vormittage.
Kursleitung und Auskünfte: Caroline Kamm ausgebildete Chorleiterin.
Anmeldung: bis 31. Oktober an Caroline Kamm, Frauenfelderstrasse 5, Sirnach, Telefon 071 966 74 65 / [email protected].
MUKI-Turnen in Busswil
Nach den Herbstferien beginnt das
MUKI-Turnen in Busswil. Noch sind
einige Plätze frei. Angesprochen sind
Eltern mit Kindern im Alter von drei
bis fünf Jahren respektive Kindern, die
in zwei Jahren in den KIGA kommen.
Treffpunkt ab dem 20. Oktober
2015 bis zur Auffahrt 2016, jeweils
am Dienstag, von 10 bis 11 Uhr, in der
Turnhalle. Das MUKI-Turnen kostet
100 Franken pro MUKI-Paar. Für die
jüngeren Geschwister wird während
dem MUKI-Turnen bei der Turnhalle
eine Betreuung für 5 Franken pro Mal
angeboten. Interessierte melden sich
per Telefon 071 850 97 33 oder Email
[email protected]. Die Leiterin
Judith Stahl freut sich auf unterhaltsame Turnstunden!
Hurra!
Herbstferienpass 2015
Am Samstag 26. September ist Anmeldetag!
Ein spannendes Programm mit vielen Kursen für
drinnen und draussen, für Grosse und Kleine,
zum Besichtigen oder zum selber machen steht
bereit. Das Programmheft wurde den Kindern
bereits durch die Schulgemeinde Sirnach verteilt.
Auch kann das Herbstferienpassprogramm auf
der Homepage (www.igschuleegg.ch) eingesehen
werden und es besteht die Möglichkeit, zusätzliche
Anmeldeformulare auszudrucken.
Anmelden kann man sich wie folgt: Ein Formular für jedes Kind ausfüllen
und mit dem entsprechenden Kursbetrag in Bar in der Mehrzweckhalle Egg
vorbeikommen.
Kursanmeldung
Samstag, 26. September 2015, von 9.00 bis 11.00 Uhr in der Mehrzweckhalle
Egg, Wiezikon
Nachträgliche Anmeldungen:
28. bis 30. September via Email [email protected]
oder telefonisch 078 722 03 10.
Den Kindern und Jugendlichen wünschen wir viel Spass!
September 2015
Tagesmusiklager
vom 15. bis 17. Oktober
In der zweiten Herbstferienwoche findet vom 15. bis 17. Oktober bereits zum
neunten Mal in den Räumen der Voksschulgemeinde Sirnach das TaMuLa
(Band-TagesMusikLager) statt. Wie in
den letzten Jahren gibt es Platz für etwa 45 Jugendliche oder anders gesagt
für sieben Bands. Am Morgen wird
von 9 bis 12 Uhr musiziert, gespielt
und geübt, am Mittag gibt es für alle
Jugendliche und Leiter ein gemeinsames Mittagessen. Am Nachmittag
folgt der zweite Musikblock von 14
bis 17 Uhr. Übernachtet wird zu Hause. Am letzten Tag zügeln wir für die
Hauptprobe in den Dreitannensaal in
Sirnach, wo als krönender Abschluss
um 15 Uhr ein grosses Abschlusskonzert stattfindet. Mitmachen kann man
mit jedem Instrument. Es braucht aber
mindestens ein Jahr Spielerfahrung.
Selbstverständlich sind auch Sänge-
Dorftreff Rägeboge
www.dorftreff-raegeboge.ch
Nach diesen unglaublichen Sommermonaten verfärben sich die Wälder nun
langsam aber sicher in den schönsten Farben und die Tage werden wieder kürzer.
Auch in den Herbst- und Wintermonaten treffen wir uns zum beliebten
Frauekafi im Nichtraucherstübli des Restaurants Sonnne in Busswil.
Für das TaMuLA 2015 sind nur noch wenige
Plätze frei.
rinnen und Sänger willkommen. Es
sind nur noch wenige Plätze frei, also
bei Interesse schnell anmelden!
Anmeldeformulare sowie weitere
Informationen erhalten Sie auf dem Sekretariat der MKS-HTG (Telefon 071
966 54 54 / E-Mail: [email protected])
oder im Internet auf der Homepage der
Musik & Kulturschule Hinterthurgau
unter www.mk-schule.ch.
dk
In einer gemütlichen Runde von 9.30 bis 10.30 Uhr nutzen wir die Gelegenheit,
uns bei Kaffee und Gipfeli auszutauschen und eine kurze Pause vom Alltag
einzulegen. Für Frauen mit Kleinkindern steht ein Spielteppich bereit (bitte
Spielzeug mitbringen). Eine Anmeldung ist nicht nötig.
Die nächsten Treffs 2015 / 2016 sind:
Freitag,
23. Oktober 2015
Montag,
23. November 2015
Dienstag, 26. Januar 2016
Mittwoch, 24. Februar 2016
Näh-Atelier Ursula Knutti
Frauenfelderstrasse 1a 8370 Sirnach
Tel. 071 966 41 57 Natel 079 359 20 31
Öffnungszeiten
Dienstag bis Samstag
09.00–12.30 Uhr
zusätzlich auch
Donnerstag und Freitag 15.00–18.30 Uhr
Carolin Altherr, Eva Amedrass und Tsela Strässle-Shagkor vom OK Frauekafi
freuen sich auf viele Teilnehmer/-innen.
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Weihnachtsbasteln 2015
mit Anmeldung bis 30.10.2015
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Bundesordner verziert 4.–
Sa, 21.11.15
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ovogel (ca. 1m hoch) 15.–
Blechkrone Froschkönig
mit Badeinhalt 5.–
Sa, 28.11.15
Zeitschriftenhalter 7.–
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Kômm doçh aùch!
Treffpunkt
von Frauen aller
Nationalitäten und Religionen
zum Austausch in Deutsch
um die Sprache zu üben
Öffnungszeiten
3. September, 1. Oktober
5. November, 3. Dezember
Sirnach: 14.00 – 16.00 Uhr
Brückenwaage (neben Gemeindehaus)
Aadorf: 09.00 – 11.00 Uhr
Gemeinde- und Kulturzentrum
Am Mittwoch, 25.11.15 findet parallel zum Advents-Workshop für die Erwachsenen
von 14.00 – 17.00 Uhr ein Kreativ-Workshop für die Kinder statt mit folgenden Bastelarbeiten:
(hierfür ist keine Anmeldung erforderlich)
Mi, 25.11.15 14.00 – 17.00 Uhr
Einkaufstasche 4.–/Stk.
Zettelblock gross 8.–/Stk.
Zettelblock klein 5.–/Stk.
Zapfenmännli 2.–/Stk.
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Sonntag, 8. November
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Infos und Reservationen unter: www.ig4s.jimdo.com
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Damit ihr euch die Grössen der Objekte besser vorstellen könnt, sind die Bastelmuster
vom 28.9.15 bis zum 1.11.15 im Schaufenster der FEG an der Winterthurerstrasse 22 in Sirnach
ausgestellt.
Wo: FEG Sirnach, Winterthurerstrasse 22, 8370 Sirnach
Wer: Alle Kinder im Alter ab 5 Jahren
Wann: Samstags von 09.30 – 11.30 Uhr / Mittwoch von 14.00 – 17.00 Uhr
Kosten: Materialkosten und zusätzlichen KreA-Beitrag von 5.–
Anmeldung: bis 30.10.15 bei Regula Denzler, Weingartenstrasse 8, 8371 Busswil,
Tel 071 923 20 37 oder unter www.feg-sirnach.ch das PDF ausfüllen
und an [email protected] senden
September 2015
SEPTEMBER
Festbetrieb durch:
metzgerei
29
Molkerei Kaufmann
koller
sirnach tg
Sirnach
Winterthurerstrasse 43 · 8370 Sirnach
Ho fn er -Fe st
Tel
Raclette-
ler
Weisswurst mit Brezel
Lehrplan 21
Nach der Informationsveranstaltung
der Gemeinde Sirnach zur Spange Hofen:
Fluch oder Segen ?
Quartierfest Hofen
mit Festzelt, Andy‘s Einmannband und DJ Chrigi Tanner
Samstag, 26. September 2015
Ein Informationsabend
mit Pro, Kontra und Diskussion
Pro: Anne Varenne, CVP, Präsidentin Bildung Thurgau, Märstetten
Kontra: Reto Lagler, CVP Grossrat, Ermatingen
ab 10 Uhr Informationsveranstaltung,
von 17 bis 2 Uhr Hofner-Fest
Dienstag 29.9.15 20.00 Uhr
Saal Gasthaus Löwen Sirnach
Bar 43, Winterthurerstrasse 43, 8370 Sirnach
Eine öffentliche Veranstaltung der CVP Sirnach
30
Jubiläum Dorftreff Rägeboge
Freitag 30. Oktober 2015
Für das Nachtessen bitten wir um vorgängige Anmeldung! Nach Eingang der Anmeldung und Überweisung des Betrags werden wir die Essensbons für Sie reservieren und am Abend des Festes beim Eingang deponieren. Der Bon garantiert auch für einen Sitzplatz. Für Kurzentschlossene: Eine begrenzte Anzahl Essensbons kann für einen Aufpreis an der Eingangskasse bezogen werden. -­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐ Anmeldung und Einzahlung Nachtessen bis 30. September schriftlich an:
Iris Widmer, Austrasse 26, Busswil, [email protected]
Kontoverbindung: Dorftreff Rägeboge, 8371 Busswil, Raiffeisenbank Sirnach, IBAN CH79 8140 9000 0008 2979 8 Anzahl Heisser Fleischkäse mit Salaten à Fr. 9.50 ____________________ Anzahl Salatteller à Fr. 8.50 ____________________ Anzahl Fleischkäse mit Brot à Fr. 6.50 ____________________ Name: ____________________________________________________________________ Adresse: ____________________________________________________________________ -­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐ Bestellung der Räben schriftlich o. telefonisch (keine Mails) bis 16.10.15 an: Sandra Heuberger, Auweg 11, Busswil, 071 920 00 38. Abholung und Bezahlung der Räben am Mittwoch 28.10.15 von 13.30-­‐14.00 Uhr bei: Hildi Weyer, Gass 11, Busswil Kuchen-­‐ oder Tortenspende: Ich bringe einen Kuchen/eine Torte mit: es handelt sich um einen/eine: Jahre Dorftreff
Freitag 30.Oktober 2015
Im Anschluss an unseren traditionellen
Räbeliechtli - Umzug laden wir euch alle
zur grossen Jubiläumsfeier ein !
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m
a
r
g
o
Pr
18:30 Uhr Besammlung zum Umzug beim Schulhaus
______ *
offerierter Suppen-Apéro im Freien
*
Nachtessen ab 19:30 Uhr in der Turnhalle
*
(Anmeldung mit Talon)
Kinderbetreuung durch die Spielgruppe Müsliburg
*
Kinospass
*
Ausstellung Vereinschronik
Unterstützt von
*
Hannes Vo Wald „Zauberer - Feuerartist - Künstler“
*
22:44 Uhr grosser Showact - nicht verpassen!
*
___________________________________________________________________________________________
*
Umzugs-Begleitung durch die Jungtambouren Wil mit
anschliessender Vorführung
Raiffeisenbank Sirnach
______________________________ Anzahl Räben à Fr. 1.50 (Nichtmitglieder à Fr. 2.00) Name: ____________________________________________________________________ Adresse: ____________________________________________________________________ Dorftreff Rägeboge
Busswil
Bar und Disco mit DJ Ralph Wöcke
Infos unter www.dorftreff-raegeboge.ch
WoeckeQuer.pdf
Hauptagentur André Andermatt Versicherungen & Vorsorge
Grünaustrasse 4 8370 Sirnach TG Telefon 071 966 26 20 axa.ch/sirnach
16.01.08
10:34:41 Uhr
wöcke.ch
9512 Rossrüti T. 071 911 88 25
September 2015
Abendunterhaltung
mit Theatervorführung
Seit mehreren Monaten wird geübt
und nun rückt die Abendunterhaltung des Handharmonika Spielrings
Sirnach (HSS) immer näher. Am 24.
Oktober, um 20 Uhr, findet im Dreitannensaal der Anlass unter dem
Motto «SWISSNESS» statt. Unter der
Leitung von Jürg Schmid werden dem
Publikum verschiedene Titel von Polo Hofer über Gotthard bis zu Willi
Valotti geboten. Als Gastformation
Der Handharmonika Spielring Sirnach freut
sich auf die Abendunterhaltung.
wird das Kinderjodelchörli Tannzapfenland unter der Leitung von Irma Schatt auf der Bühne stehen und
schöne Jodellieder zum Besten geben.
Nach dem musikalischen Teil folgt das
Theater «Mary und Joe», in welchem
das HSS-eigene Theaterensemble die
Lachmuskeln der Besucher strapazieren wird. Anschliessend an das Programm spielt die Familienkappelle
Forrer zum Tanz auf, an der Bar gibt es
feine Drinks und auch die Kaffee-Ecke
mit feinen Kuchen lädt zum Verweilen
ein. Selbstverständlich dürfen auch
eine reichhaltige Tombola und eine
Festwirtschaft mit Älplermagronen
und Apfelmus und weiteren Leckereien nicht fehlen. Weitere Informationen finden sich im Internet unter
www.hsssirnach.ch.
Die Organisatoren freuen sich auf
viele fröhliche Gäste.
www.dorftreff-raegeboge.ch
Adventsfenster Am Dienstag, 24. November 14 - 16 Uhr
im Vereinsraum Busswil
Der Dorftreff Rägeboge Busswil organisiert auch dieses Jahr vom 1. bis 24. Dezember einen Adventskalender. Bei der Öffnung der Fenster sind jeweils alle Einwohner herzlich eingeladen, die Werke zu besichtigen und mit gemeinsamen Liedern die Dorfgemeinschaft zu geniessen. Die Öffnungen finden bei jeder Witterung im Freien statt und dauern zwischen einer halben und einer Dreiviertelstunde. Wir freuen uns auf einen gemütlichen Nachmittag
bei Kaffee & Kuchen.
in Busswil und Littenheid Gestalten auch Sie ein Fenster Regula Denzler oder Weingartenstrasse 8 8371 Busswil Tel. 071 923 20 37 Esther Waldispühl Hauptstrasse 57 8371 Busswil Tel. 071 971 41 54 NOVE MBER UND DE ZE MBER
2 0 15
FÜR FIR MEN, FA MILIEN & FRE
UND
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Der Anlass wird mit Pro Senectute Thurgau organisiert.
Der Adventsfensterplan erscheint in der Novemberausgabe vom Sirnachaktuell. Jetzt schon vielen Dank für Ihr Engagement! Esther Waldispühl + Regula Denzler
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L amet&a
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Waghalsige Adventsshow,
feinstes Essen und
festliches Ambiente.
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Die Organisatorinnen des
Dorftreffs Rägeboge Busswil
Interessierte melden sich bis am 31. Oktober bei Christina Appert
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Schön, wenn auch Sie dabei sind.
Für dieses Vorhaben laden wir Familien, Alleinstehende oder Gruppen herzlich ein, Adventsfenster zu gestalten. Lassen Sie Ihrer Fantasie und Kreativität freien Lauf und schmücken Sie ein Fenster, welches vom jeweiligen Öffnungstag bis zum 6. Januar 2016, täglich von 17 bis 22 Uhr, beleuchtet wird. Die Fenster werden immer um 19 Uhr geöffnet. tg
Di e G as
Das fulminante Adventsspektakel im Circus Balloni
Clowneske Kapriolen, circensische Artistik und theatrale Possen – präsentiert mit einem
verschmitzten Augenzwinkern. Dazu Feinstes für den Gaumen in der verträumt
dekorierten Villa Balloni.
Mit dem Adventsspektakel «Lachen & Lametta» verzaubern wir Sie für ein paar Stunden und
entführen Sie in eine Welt voller Glitzer, Witz, Wohlfühl und Übermut. Da freut sich
die Belegschaft, der Göttibueb, die Schwiegermama, der Lieblingskunde und alle, die Sie
schon immer mal mit einem zauberhaften Abend beglücken wollten. Kommen Sie zu uns –
wir laden Sie ein zu einem fulminanten Adventsspektakel.
eb er :
s’Ca do
na us
Herzlichst
Dagmar und Lucas Cadonau
Die Show zum 5-jährigen Jubiläum
Pepe & Tommy präsentieren mit traumwandlerischer Sicherheit und erfrischender Komik
Neues und Altbekanntes. Daneben Simona Hofmann als Russische Diva sowie aus Berlin
der Loop-Künstler Konrad Küchenmeister. Ein weiterer Leckerbissen ist in Vorbereitung –
lassen Sie sich überraschen.
Kulinarisches
Mirjam und Carmen Hinder vom deliziösen h2plus-Catering servieren mit viel Liebe
und Geschick, Feinstes für den Gaumen und unser Sommelier Christoph Fehr
edelste Tropfen für den Rachen. Das komplette Menü – in Fleisch- und Vegi-Variante –
sowie die Weinauswahl finden Sie unter www.la-la.ch.
Pe pe & To
mmy
Spieldaten
November und Dezember 2015.
Der Abend beginnt ab 17.30 Uhr (sonntags um 16.30h).
Das Programm dauert bis 22 Uhr mit anschliessendem gemütlichen Ausklang.
Die öffentlichen Vorstellungen finden Sie auf unserer Homepage: la-la.ch
Ab sofort können aber schon geschlossene Veranstaltungen gebucht werden.
Diese sind möglich, unter der Woche ab 40 Personen,
Freitag und Samstag ab 50 Personen. Maximal können wir
75 Personen kulinarisch verwöhnen.
Die Villa Balloni
Villa Balloni, Grünaustr. 4a/b, 8370 Sirnach
3 Gehminuten vom Bahnhof Sirnach, Parkplätze beim Bahnhof
Preise
Show und 4-Gang-Menü
Show (ohne Essen)
90.– /78.– Kinder bis 12 J.
22.– /16.– Kinder bis 12 J.
Vorverkauf
Ticketreservationen nehmen wir gerne telefonisch unter
071 966 66 16 oder per Mail an [email protected] entgegen.
Mehr Infos finden Sie unter www.la-la.ch
Simo na
Konr ad
TKB Jubiläums-Stiftung
www.sirnach.ch
Die Kandidaten des Thurgauer Gewerbes
Roland Eberle, SVP, Ständerat | Brigitte Häberli, CVP, Ständerätin | Hansjörg Brunner, FDP | Hugo Foster, EDU | Diana Gutjahr, SVP
Markus Hausammann, SVP | Ruedi Heim, CVP | Verena Herzog, SVP | Hermann Hess, FDP | Markus Lüchinger, EDU | Christian Neuweiler, FDP
Peter Schenk, EDU | Hansjörg Walter, SVP | Daniel Wittwer, EDU | Urs Zurbuchen, EDU
Nationalratswahlen 18. Okt. 2015
Liste 16.5
Diana
Gutjahr
Liste 6.2
Hansjörg
Brunner
September 2015
Warte, luege, lose, laufe
Qualitätssicherung durch Feedback
Am Anfang jedes Schuljahres besucht ein Polizist vom Verkehrsamt Thurgau alle
Kindergärten in Sirnach. Voller Vorfreude warten die Kinder jeweils auf seinen Besuch.
«Kommt der Polizist mit einem echten Polizeiauto?» fragen die Kinder
gespannt. Auch die Eltern sind dazu
eingeladen, damit sie das richtige Verhalten im Verkehr mit ihrem Kind zu
Hause üben können. Dann ist es soweit; der Polizist kommt in Uniform
und mit verschiedenen Materialien
beladen in den Kindergarten.
Dreigeteilter Verkehrsunterricht
Der Verkehrsunterricht wird in
drei Teile eingeteilt. Der erste Teil besteht aus einer Lektion mit den Kindern, in welcher anhand eines mitgebrachten Fussgängerstreifens und
Legomännchen das richtige Verhalten
beim Überqueren der Strasse geübt
wird. Im zweiten Teil findet eine El-
Überqueren der Strasse: …zuerst zu zweit
Eines der Leitmotive der Schule
Sirnach heisst «stärken». In diesem Sinne sind eine konstant hohe
Schul- und Unterrichtsqualität sowie deren Entwicklung und Pflege
ein wichtiges Anliegen.
Spannender Theorieunterricht im Kindergarten.
terninformation statt, in welcher die
Eltern auch Fragen stellen können und
schriftliche Informationen erhalten.
…und dann allein.
Der dritte Teil findet dann auf der
Strasse statt und das gelernte Wissen
wird praktisch angewendet. Auch dabei beobachten die Eltern ihr Kind und
vergleichen es mit anderen Kindern.
Übung macht den Meister
Nun heisst es, Zuhause und im
Kindergarten möglichst oft zu üben –
sei es bei einem Ausflug auf den Spielplatz, auf dem Kindergartenweg oder
auf dem Weg zum Wald. Durch viel
Übung und eine gute Vorbildfunktion
lernen die Kinder, bald schon sicher
und alleine unterwegs zu sein.
Johanna Keller, Kindergarten Brüel 1 n
Einblicke in die Welt der Berufe
Während fünf Tagen konnten die Schülerinnen und Schüler der 2. Sekundarklassen
vielfältige Einblicke in die Berufswelt gewinnen.
Ein abwechslungsreiches Programm
mit spannenden Betriebsbesichtigungen und Informationen aus erster
Hand bot den 46 Jugendlichen die
Möglichkeit, Berufe kennen zu lernen.
OBA und Firmenbesichtigungen
Beim Besuch an der OBA (Ostschweizer Bildungsausstellung) in
St. Gallen stand ein erstes Erkunden
im Vordergrund. Fast alle Lehrberufe
waren an einem Messestand vertreten, mancherorts konnten die Schülerinnen und Schüler sogar etwas praktisch ausprobieren. An den folgenden
drei Tagen standen Betriebsbesichtigungen im Zentrum. Aufgrund ihrer
Neigungen wählten die Jugendlichen
aus diesen Firmen aus: Stadler Rail
in Bussnang, Migros Ostschweiz
mit der Betriebszentrale in Gossau,
Eines der Mittel, um die Schulund Unterrichtsqualität in Sirnach zu prüfen, sind regelmässige Elternbefragungen. Immer
jene Eltern von Schülerinnen und
Schülern, die einen Übertritt hinter sich haben, werden eingeladen,
einen online-Fragebogen auszufüllen.
Die Fragebögen werden in diesen Tagen verschickt. Die Verantwortlichen freuen sich über eine
möglichst hohe Beteiligung.
Danke, dass Sie sich die Zeit
nehmen, den online-Fragebogen
auszufüllen und damit Verbesserungen zu ermög lichen.
Wanderung zum Giessenfall
Am 1. September fand der traditionelle Wandertag der
Primarschule Busswil statt. Ziel der Wanderung war der
Giessenfall, der höchste Wasserfall der Region.
Bei idealem Wanderwetter trafen sich
die Schülerinnen und Schüler der Primarschule Busswil am Morgen auf dem
Pausenplatz. Die einzelnen Klassen
wanderten dem Ägelsee entlang nach
Littenheid und anschliessend durch
den Wald hinauf zum Giessenfall.
Baden, spielen und bauen
Am Grillplatz mitten im Wald erwarteten uns bereits einige Lehrkräfte, die für uns das Feuer vorbereitet
hatten. Die von der Schule offerierten
Würste wurden gegrillt und mit Heisshunger verspeist. Die Schülerinnen
und Schüler vergnügten sich danach
mit Spielen und Bauen von Hütten im
Wald. Einige Hitzige wagten sogar ein
Bad im eiskalten Wasser unterhalb des
Wasserfalls.
Erlebnisreicher Gemeinschaftstag
Wieder gestärkt und erfrischt ging
es auf den Rückweg. Die kleineren
Schülerinnen und Schüler kehrten auf
direktem Weg nach Busswil zurück.
Klassenbild vor der Besichtigung der Firma Stihl.
Spital Wil, Stihl Kettenwerk in Wil
und Bühler in Uzwil. Die Betriebe
verstanden es, sich selber und ihr
Ausbildungssystem interessant vorzustellen. Immer wieder hörten die
Jugendlichen, worauf es bei der Berufswahl, beim Bewerben und beim
Vorstellungsgespräch ankomme.
Leckerer Hamburger Schmaus zum Abschluss einer spannenden Berufswahlwoche.
Startschuss zu Berufswahl
Zurück im Klassenzimmer konnten die Schüler zusammen mit ihren
Klassenlehrern Andreas Schönenberger und Thomas Buchmann die Informationen reflektieren und auswerten.
In Tagebucheinträgen wurden die
Eindrücke und Erkenntnisse schriftlich festgehalten oder in Plakatform
kreativ gestaltet. Am Freitag erfuhren
die Jugendlichen alles über die Berufswelt des öffentlichen Verkehrs, bevor
es zum Abschluss der gelungenen Projektwoche ins Parkbad Münchwilen
ging. Mit selbstgebratenen Hamburgern und ein paar sportlichen Einsätzen im oder ums Wasser schlossen die
Klassen die Woche ab. Der Startschuss
für die Berufswahl ist gefallen und die
Schülerinnen und Schüler der 2. Sekundarklassen Sirnach wissen nun,
welche Schritte zu ihrem Wunschberuf führen.
Thomas Buchmann, Klassenlehrer 2Ga n
Die Mittelstufe setzte die Wanderung
über Dietschwil nach Kirchberg fort,
von wo sie mit dem Bus nach Busswil
zurückkehrten. Der Wandertag war
einmal mehr ein erlebnisreicher Gemeinschaftstag der ganzen Primarschule.
Maya Herzig, Klassenlehrerin n
Spiel und Spass am Giessenfall.
Termine
September
21.9.–2.10.
30.09.
Wandertag der Primarschule Sirnach
Fundbüro, Primarschule Sirnach
Exkursion Flughafen,
5./6. Klasse,
Ch. Brunner
5.–18.10.
Herbstferien
26.10.–30.10. Schulzahnärztlicher
Untersuch, Sekundarschule
3.11.
4.11.
10.11.
12.11.
Oktober
2.10.
November
2.11.
5.11.
7.11.
12.11.
13.11.
17.11.
19.11.
Theaterbesuch, Sekundarschule
Räbäliechtli Umzug,
Kindergärten Sirnach
(Verschiebedatum)
Räbäliechtli Umzug,
Kindergärten Sirnach
20.11.
27.11.
29.11.
Tag der Pausenmilch
Räbäliechtli Umzug, Kindergarten Egg
Femmes Tisch – «Grenzenlos – Aufwachsen in der
Konsumgesellschaft»
Nationaler Zukunftstag,
5./6. Primar-,
1. Sekundarklassen
(am Vormittg), Zwergenbühni, alle Kindergärten
Papiersammlung, Schule
Busswil
Medienkurs Eltern im Singsaal Grünau
Medienkurs Eltern im Singsaal Grünau
Schulentwicklungstag –
alle Schüler haben schulfrei.
Weihnachtsmarkt, Primarund Sekundarschule Sirnach
Weihnachtsmarkt, Schule
Busswil
September 2015
Spannende Projektwoche der 3. Sekundarklassen
Gratulation zur tollen Leistung
Am Montagmorgen drehte sich bei den 3. Sekundarklassen zum Thema «Umwelt und
Energie» erst einmal alles um den Begriff «Projekt»: Wo kommt der Begriff im Alltag vor?
Wann spricht man von einem Projekt? Wie sieht projektartige Arbeit aus?
Nach kurzem Brainstorming wurden
die Ideen ausgewertet und mit Hilfe eines Schemas erläutert. Aus der Dokumentation wurde ersichtlich, welche
Schritte es braucht, von der Idee bis
zum Gelingen eines Projektes.
Ideen und Infos zum Recyceln
Anhand einer Geschichte über ein
Projekt nahm die Klasse die einzelnen
Schritte auseinander und ordnete sie dem
Schema zu. Wichtiges Instrument war die
Führung eines Projektjournals, in dem
jeder Schritt festgehalten wurde und auch
was die Schwierigkeiten dabei waren oder
was man dabei gedacht hatte. Nun starteten die Schülerinnen und Schüler ein
Miniprojekt zum Thema «Recycling».
Im Internet sammelten sie verschiedene
Ideen und Informationen um sich dann
auf einen Teil dieses Gebietes festzulegen.
Die Ergebnisse wurden auf einem Plakat
dargestellt, den anderen aus der Klasse
präsentiert und auch beurteilt.
Treibhauseffekt und Klimawandel
Am Dienstag war dann der Startschuss zum grossen Wochenprojekt.
Nach einem Referat von Julia Käser
von der Klimaschutz-Stiftung mycli-
Konzentrierte Arbeit zu einem spannenden Thema.
mate, bei dem es zur Hauptsache um
den Treibhauseffekt und den Klimawandel ging, sprühten die Jugendlichen nur so vor Ideen, was man tun
könnte, um nachhaltige Projekte zu
entwickeln, die beim Energie- oder
Ressourcensparen helfen könnten. So
notierte sich zum Beispiel eine Gruppe
Energiespartipps und erstellte daraus
eine kleine Broschüre. Andere stellten
aus leeren PET-Falschen Windlichter
und Hocker her und eine Gruppe nähte aus alten T-Shirts mit viel Phantasie
neue. Es entstand eine kleine Wetterstation, eine Rezeptbroschüre mit biologisch angebautem Gemüse aus der
Region und vieles mehr. Etwas aufwendiger und technischer ging es bei zwei
Knabengruppen her und zu: Sie bauten mit Hilfe eines Dynamos eine mit
Muskelkraft betriebene Apparatur, die
eine Glühbirne zum Leuchten brachte.
Wenn auch nicht alles fertig geworden
ist, hat diese Woche allen Eindruck gemacht. Die verschiedenen Projekte sind
im Internet unter www.energie-klimapioniere.ch aufgeschaltet.
Heidi Meier, HW-Lehrerin, Sekundarschule n
Am Thurgauer Schulsporttag in
Kreuzlingen haben die 3. Sekundarschülerinnen und -schüler aus
Sirnach mit mehreren persönlichen
Bestleistungen in den einzelnen
Leichtathletik-Disziplinen den sehr
guten dritten Rang in der MixedKategorie erreicht.
Wir gratulieren ganz herzlich zu dieser tollen Leistung.
Andreas Gmür, Sekundarlehrer n
Sporttage der Primarschule Sirnach
Nachdem man in den letzten Jahren im Frühjahr grosses Wetterpech hatte, legte man den Sirnacher Sporttag kurzerhand an den Anfang des Schuljahres.
Gleichzeitig entschied man sich, den
Sporttag der Primarschule in einen
Sporttag der Unterstufe und einen der
Mittelstufe aufzuteilen. Für die Unterstufenschüler organisierten die Lehrerinnen und Lehrer jeweils ein Sportprogramm beim eigenen Schulhaus. Das
kam bei allen Beteiligten sehr gut an.
Bericht der 1. Klasse
Heute fand der Sporttag der Unterstufe vom Schulhaus Breite statt. Wir
wurden in Gruppen eingeteilt. Dazu
bekam jedes Kind einen Bändel in der
Farbe seiner Mannschaft. Es gab sechs
Posten: Wassertragen, Sackhüpfen,
Entchen fischen, Weitwurf, Zielwurf
(Dart) und Geschicklichkeitsspiele.
Die Posten waren lässig. Das Wetter
war schön. Wir bekamen zum Znüni
ein Weggli mit einem Schoggistängeli. Es war lecker. Der Sporttag war
mega lässig und es wäre schön, wenn
wir nächstes Jahr wieder einen solchen
Tag machen könnten.
Alexandra Spohn, Schulhaus Breite
Bericht der 2. Klasse
Wir treffen uns in der Breite.
Wir bekommen ein dünnes farbiges
Bändeli. Jetzt wissen wir, zu welcher
Gruppe wir gehören. Wir singen das
Breitelied. Beim Geeren spielen wir
Drachenfangis. Es ist ein cooles, lustiges, lässiges und schönes Spiel und es
macht Spass. Wir gehen zu den Posten.
Posten 1: Wassertransport – Im Becher trage ich Wasser. Ich bringe das
Wasser zu einem Kanister. Unterwegs
krieche ich unter ein Bänkli und laufe
über ein Bänkli.
Posten 2: Sackhüpfen – Ich steige in einen Sack und hüpfe um einen Malstab
herum zum Ziel.
Posten 3: Geschicklichkeit – Ich jong-
liere auf einem Wackelbrett. Ich drehe
einen Plastikteller mit einem schwarzen Stab. Mit Bällen probiere ich zu
jonglieren. Einige Kinder spielen mit
zwei Hula-Hopp Reifen zusammen.
Ich probiere das Diabolo zu drehen.
Posten 4: Angeln oder Fischen – In
einem blauen Fass hat es Gummi-Entchen. Mit einer Angel fangen wir die
Enten. Da braucht es viel Geduld! Es
ist nämlich nicht einfach.
Posten 5: Darts – Ich werfe den Pfeil
auf eine Zielscheibe. Oft wollen die
Pfeile nicht halten, denn die Spitze ist
zerbrechlich und stumpf.
Posten 6: Werfen – Mit einem Nerf
werfe ich so weit wie ich kann.
In der Pause spielen wir auf dem
Spielplatz. Wir bekommen ein Weggli
und ein Brügeli. Nach dem Sporttag
räumen wir auf und bringen alle Sachen zurück in die Breite. Wir machen
die Rangverkündigung und singen das
Breitelied.
Der Sporttag hat Spass gemacht,
war cool, lässig, toll, sportlich, lustig,
megacool, nass, voller Gras, super! Wir
würden gerne jedes Jahr einen Sporttag haben.
Claudia Waldvogel und Cornelia Wild n
September 2015
Kennenlernlager der Klassen 1Ga & 1Gb
Vom 31. August bis zum 4. September weilten die Klassen 1Ga und 1Gb während einer abwechslungsreichen Woche in einem Kennenlernlager
m Berner Oberland, wo sie neue Freundschaften knüpfen und viel über die Klassenkameraden erfahren konnten,
Nach einer amüsanten Anreise erreichten die Schüler am Montagmittag
Adelboden. Gleich nach der Ankunft
wurde die Umgebung während eines
Foto-OLs entdeckt und der idyllische
Dorfkern in zahlreichen Fotos festgehalten.
«Döt änä am Bergli»
Am frühen Abend nahmen wir den
Weg auf die andere Talseite unter die
Füsse, denn «döt änä am Bergli» – weit
weg vom Dorfkern – befand sich unser
Lagerhaus. Bereits nach dem Zimmerbezug stürmten die Kinder auf den nahegelegenen Fussballplatz und genossen den schönen Sommerabend bei
verschiedenen Gruppenspielen. Nach
einem köstlichen Abendessen und der
anschliessenden Singsession wurde die
Nachtruhe eingeläutet. Am Dienstagmorgen weckten Gitarrenklänge die
Lagertruppe und bald danach wurden
die Wanderschuhe montiert und die
Wanderung ins Tal beziehungsweise
zur Talstation der Sillerenbahn angetreten. Die Wanderung gab uns allen
viele Möglichkeiten, miteinander ins
Gespräch zu kommen und sich gegen-
Spannende Begegnungen beim Tischfussball.
seitig kennen zu lernen. Die Fahrt mit
der Gondel auf die Sillerenalp war für
viele ein neues Erlebnis. Oben angekommen wurden wir mit Klettergurt
und Helm ausgerüstet, damit wir die
folgenden Stunden auf dem Höi-Kletterturm verbringen konnten. Die vielseitigen Hindernisse forderten nicht
nur Kraft sondern auch Geschicklichkeit, Ausdauer und Mut. Viele sind an
diesem Morgen über sich hinausgewachsen und das gegenseitige Anspornen trug zu einer tollen Stimmung bei,
welche auch durch das aufziehende
schlechte Wetter nicht mehr getrübt
werden konnte. Nach einer Lunchpause im gemütlichen Bergrestaurant und
einer lebendigen Runde Armdrücken
traten wir als Regenjacken-Kolonie
den Rückmarsch ins Lagerhaus an.
Dort angekommen wärmten wir uns
bei Tee und Kuchen wieder auf. Die
freie Zeit im Lagerhaus verleitete einige Schülerinnen und Schüler zu
einer Deo-Schlacht, so dass die starken Düfte den Feueralarm auslösten.
Glücklicherweise reagierten die Lagerleiter schnell und das Ausrücken der
Feuerwehr konnte verhindert werden.
Auf diesen Schock gab es abermals ein
leckeres Abendessen, wodurch alle Gemüter wieder friedlich gestimmt wurden, so dass der Abend bei einer spannenden Runde mit dem Gruppenspiel
Werwölfle ausklingen konnte.
Besuch der Cholerenschlucht
Bei nassem Boden, jedoch ohne
Regenfall, machten wir uns am Mittwochmorgen auf, um auf die andere Talseite zu wandern und dort ein
Gruppenbild nach dem Foto-OL im Dorfkern von Adelboden.
eindrückliches Naturschauspiel – die
Cholerenschlucht – zu besichtigen.
Nach der Wanderung durch malerische Landschaften, verbrachten wir
den Nachmittag in der Sportarena in
Adelboden, wo wir uns während gut
zwei Stunden in einem Bowlingturnier
massen. Die erfrischenden alkoholfreien Cocktails und die grosse Spielfreude aller Beteiligten wiederspiegelten sich in den strahlenden Gesichtern
und eindrücklichen Resultaten. Für
den Donnerstagmorgen wünschten
sich die Kinder einen Spielmorgen,
welcher durch ein Tischfussballturnier, verschiedene Partien im PingPong und Gesellschaftsspielen sehr
lebhaft verlaufen ist. Kurz vor Mittag
fuhren wir mit dem Bus nach Frutigen
Bahnhof. Dort wurden wir durch zwei
Angestellte der BLS (Bern-LötschbergSimplon Bahn) freundlich begrüsst
und durften danach an einer sehr
spannende Führung in und um den
Lötschbergtunnel teilnehmen. Müde,
aber vollgepackt mit neuen Eindrücken kehrten wir von der Besichtigung
ins Lagerhaus zurück. Wir stärkten
uns zum Nachtessen mit währschaften Älplermagronen, so dass alle trotz
Müdigkeit am bunten Abend und der
anschliessenden Lagerdisco teilnehmen konnten.
Schnitzeljagd durch Bern
Nach einer kurzen Nacht erklangen zum letzten Mal Gitarrenklänge
vor den Zimmertüren, damit auch
die grössten Morgenmuffel mehr oder
weniger gut gelaunt aus ihren Schlaf-
säcken krochen. Mit hohem Tempo
wurden nach dem Frühstück alle
Koffer gepackt und zum letzten mal
der Marsch ins Tal angetreten, wo die
Fahrt nach Bern begann. Durch das
Absolvieren eines Foxtrails, eine Art
Schnitzeljagd, hatten die Kinder die
Gelegenheit, die Hauptstadt anhand
von verschiedenen Rätseln besser
kennen zu lernen. Alle vier Gruppen
arbeiteten gut im Team, wofür sie am
Bahnhof mit einem erfrischenden
Eis belohnt wurden. Sichtlich müde aber gut gelaunt, reiste die Gruppe am frühen Nachmittag von Bern
nach Sirnach, wo die Kinder von einer
freudigen Elternschar in Empfang genommen wurden. Ein grosses Dankeschön gebührt allen Schülerinnen und
Schülern für diese abwechslungsreiche
Woche, es hat Spass gemacht mit euch.
Die Leitpersonen: Samira Dummel,
Samuel Kreibich, Peter Talamona,
Esther Schneider
n
Höi-Kletterturm auf der Sillerenalp.
Mittelstufen-Sporttag 2015 Stronggirls & Strongboys
Nach intensiven Vorbereitungen mit T-Shirts bedrucken, Blachen knöpfen, Material bei diversen Firmen besorgen, Pneu transportieren und vielem
mehr, warteten die rund 180 Mittelstufenschülerinnen und Mittelstufenschüler der Primarschule Sirnach gespannt auf den Sporttag 2015.
Der Sporttag führte als Stronggirl- &
Strongboy-Run durch das Dorf Sirnach. Die Kinder lernten während den
drei Kilometern an elf verschiedenen
Hindernissen ihre eigenen körperlichen Grenzen kennen und überwanden sie erfolgreich. Neben diesen Herausforderungen und Erfolgserlebnissen stand aber auch die Kooperation
in stufenübergreifenden Teams im
Vordergrund.
Anspruchsvolle Posten
Nach einem gemeinsamen Einwärmen, angeleitet durch vier 6.
Klässlerinnen, machten sich die Schüler auf den Weg zum Startposten. Um
Punkt neun Uhr fiel der Startschuss.
Der Lauf begann mit einem Skislalom
auf der Wiese, gefolgt von treffsicheren Schüssen in Joghurtbecher. Nach
dem Sackhüpfen ging es mit einem
Lauf im Sand weiter. Das war ein
ständiges Auf und Ab, über und unter
den Hürden durch. Nach einem kurzen Durchatmen ging es weiter durch
den Tunnel. Die Teams flüchteten so
schnell sie konnten vor den anderen
Läuferinnen und Läufern, die noch
durch das Hindernis hindurchkriechen mussten.
Ausgezeichneter Einsatz
Nun folgte ein Laufkilometer bis
zum Bauernhof Schmucki. Bevor es
auf die Hosenboden-Schussfahrt auf
der Rutsche ging, mussten die Schüler den steilen Hang mit zusammen-
geknoteten Füssen besteigen. Nach
einer kurzen Zwischenverpflegung
beim Fussballplatz Kett rannten die
Kinder weiter zum Wassertransport
und der Kneippzone «Murg aufwärts».
Kurz vor der Autoreifenprüfung und
dem Schlussspurt kämpften sich die
Stronggirls- und Strongboys-Runners
durch ein Drahtnetz. Herzliche Gratulation an alle Schüler für den ausgezeichneten Einsatz. Mit grosser Motivation, Mut und viel Freude schafften
es alle ins Ziel. Ein grosses Dankeschön
geht an alle Helfer für den Einsatz und
das grosse Engagement. Es war ein erfolgreicher Anlass mit bleibenden Erinnerungen.
Fabienne Fritschi,
Klassenlehrerin 6. Klasse n
September 2015
Hochmotivierte Iron Sek-Schüler
Pünktlich zum diesjährigen Sporttag der Sekundarschule Sirnach meldete sich der Sommer zurück.
So starteten die Schülerinnen und Schüler hochmotiviert und bei strahlend blauem Himmel in den im Zeichen des Sports stehenden Freitag.
Am Morgen ging es los mit einem Triathlon, die Ironmen und Ironwomen
der Schule sollten ermittelt werden.
Angemeldet in Zweier- oder Vierergruppen bestritten die Schülerinnen
und Schüler einen Laufwettkampf an
der Murg, ein Velorennen mit Start bei
der Portas und die Schwimmdisziplin
in der Badi Münchwilen.
Zweier- und Viererteams
Die Sonne motivierte unsere Schülerinnen und Schüler zu
Höchstleistungen. Und so sicherten
sich am Ende des Morgens bei den
Knaben-Zweierteams Mirco und
Thinle (3Ed) knapp den Sieg vor Luca
und Jona (1Ec) und Michael und Do-
riano (1Ec/1Ga). Bei den Mädchen
siegten Ursina (3Ec) und Andrina
(2Ec) vor Vanessa und Livia. Von
den neun Viererteams holte sich die
Gruppe von Jennifer, Katarina, Mario und Ricardo am meisten Punkte.
Lehrer gegen Schüler
Am Nachmittag wurde neu gemischt. Nun ging es darum, in 30
eingeteilten Teams Ballgefühl zu
beweisen. Egal ob im Fussball, Beachvolleyball, Basketball oder Uni-
hockey, in den gemischten Teams
wurde um jeden Punkt gekämpft.
Durch unermüdlichen Einsatz,
Teamgeist, taktische Meisterleistungen und Traumtore gekrönt, sicherte
sich am Ende das Team Sehare, Can,
Schwimmen.
Fahrradfahren.
Laufen.
Lejla, Oliver und Joao den Sieg des
Spieleturniers mit einem Hauch
Vorsprung. Auch im anschliessenden Lehrer-Schüler-Fussballspiel
liessen die Schüler den Lehrern keine Chance und siegten am Ende des
anstrengenden Tages mit 2:1 gegen
das sportlich ambitionierte Lehrerteam.
Wir sind beeindruckt, unsere
Schülerinnen und Schüler haben
stufenübergreifend Teamgeist bewiesen und alles gegeben.
Wir danken allen Akteuren und
Helfern für ihren Einsatz und freuen
uns schon auf den nächsten Sporttag
2016.
Pippa Smith, Sekundarlehrerin n
Wer über dem Rheinfall thront
Im Schloss Laufen am Rheinfall, wo sich im 15. Jahrhundert der Bischof von Konstanz, Herzog Albrecht von Österreich und die Familie Fulach
aus Zürich zankten, erlebten die Klassen 1Ec und 1Ed ein abwechslungsreiches Kennenlernlager.
Bei toller Stimmung, voller Vorfreude,
grossen Erwartungen und beladen mit
ebenso grossen Koffern bezogen die
Klassen am Montag die Jungendherberge der alten Vogtei Schloss Laufen
in Dachsen am Rheinfall.
Vergnügen in der Rheinbadi
Kurz nach der Ankunft gab es einen gemütlichen Rheinspaziergang
mit zwischenzeitlicher Mittagspause
und Aktivitätsspielen, wo die Kinder
ihre Geschicklichkeit und ihr Stimmvermögen testen konnten. Bereits da
wurden begeistert Fotos des beeindruckenden Rheinfalls geschossen. In der
Rheinbadi Dachsen stand dann das
Vergnügen im Vordergrund. Ob Tischtennis, Volleyball, Badminton oder
das Plantschen im Pool, jeder wusste
etwas zu unternehmen. Sehr beliebt
war der Sprung aus sechs Metern vom
alten Bunker aus der Weltkriegszeit
Wasserspass auf der Schlauchboot-Tour.
direkt in den Rhein. Um 16 Uhr holte uns ein Kahn ab, welcher uns bis
unterhalb des Rheinfalls brachte. Von
dort liessen wir uns mit Schwimmhilfen zurück in die Badi den Rhein hinuntertreiben. Wieder aufgewärmt und
nach dem Genuss leckerer Grilladen
machten wir uns auf den Weg zurück
in die Jugendherberge.
Stein am Rhein, Diessenhofen und
Schaffhausen
Am Dienstag stand eine Wanderung an. Frohen Mutes liefen wir in
Stein am Rhein los. Unser Zwischenziel war Ramsen. Dort erwartete
uns etwas Spezielles: Eine Fahrt auf
Schienenvelos auf dem stillgelegten
Bahnabschnitt zwischen Ramsen und
Hemishofen. Da konnten die Sportlerinnen und Sportler mal so richtig zeigen, welche Muskeln in ihren Beinen
stecken. Anschliessend ging es trotz
widriger Wetterbedingungen weiter
nach Diessenhofen, wo das RheinKursschiff nach Schaffhausen bestiegen wurde. Sofort wurde von den
meisten der gewärmte Innenraum des
Schiffs aufgesucht, um die feuchten
Kleider und das Gemüt zu wärmen. In
Schaffhausen angekommen, genossen
wir die leckeren Pizzas in der Pizzeria
sucht, wo bald Ehrgeiz entfacht wurde
und Nerven blank lagen. Wer mit dem
Schläger und dem kleinen Ball nicht
brillieren konnte oder wer sich noch
einmal beweisen wollte, durfte beim
Spielabend erneut Vollgas geben.
Schweisstreibende Fahrt auf dem Schienenvelo.
Romana umso mehr. Eine Führung
des Nachtwächters von Schaffhausen,
welcher spannende Geschichten aus
früheren Zeiten erzählte, rundete den
Tag ab. Am nächsten Morgen kehrten
wir zu gleicher Stätte zurück, denn
Schaffhausen stand am Mittwoch im
Zentrum. In Gruppen eingeteilt, wurde ein abwechslungsreicher Foto-Orientierungslauf durch die Altstadt von
Schaffhausen absolviert, bei dem vor
allem die Kreativität im Vordergrund
stand. Nach einer Besichtigung der
Bienenausstellung im Museum zum
Allerheiligen und kurzer Freizeit in
Schaffhausen musste der Champion
oder die Championette im Minigolf
ermittelt werden. Dafür wurde die
Minigolfanlage in Neuhausen aufge-
Tag der Wasserratten
Im Gegensatz zum Dienstag kam
am Donnerstag das Wasser dieses Mal
von unten. Eine Schlauchbootfahrt
stand auf dem Programm. Rheinau
war der Ausgangspunkt. Zuerst starteten wir aber zu einem kurzweiligen Marsch. Dem idyllischen Rhein
folgend, erreichten wir bald den Ort
Ellikon am Rhein, wo wir unsere Bademode montierten und gespannt
unseren Schlauchboot-Guides zuschauten, wie sie die Boote zu Wasser
liessen. Danach war Paddeln angesagt,
wobei auch ein erfrischender Sprung
in den Rhein, ein kurzes Wettrennen
oder das Bekämpfen eines anderen
Boots immer wieder für Aufheiterung
sorgten. Nach dem Abendessend in
der Jugi stand das Abendprogramm
im Zeichen des Rheinfalls. Die Frage bleibt, ob die Schülerinnen und
Schüler wegen der Nähe und Kraft des
Rheinfallwassers oder der erzählten
Gruselgeschichte erschauderten.
Kletterpark als Highlight
Freitag ist immer der Tag der
Abreise. Doch ein Highlight blieb
noch – und dies im wahrsten Sinne
des Wortes. Im Kletterpark in Neuhausen wagten sich auch Höhenangstgefährdete in luftige Höhen,
um sich von ihrem Mut oder dem
In luftiger Höhe im Adventure Park.
atemberaubenden Ausblick auf den
Rheinfall überwältigen zu lassen.
Müde und doch glücklich traten die
Klassen schliesslich die Heimreise
an. Wir bedanken uns an dieser Stelle bei allen Beteiligten ganz herzlich
für das Erlebnis, das in Erinnerung
bleiben wird.
Die Lehrpersonen Daniel Moser,
Chasper Geiger, Andreas Stambach,
Brigitte Amstad
n
Klasse Schläpfer am Thurgauer Schulsporttag
Motivierte Schülerinnen und Schüler und zufriedene Lehrpersonen und Eltern waren am 9. September 2015 auf der Leichtathletikanlage Burgerfeld in
Kreuzlingen anzutreffen. Darunter auch die 5. Klasse von Nadja Schläpfer.
Total waren 152 Klassenteams mit
über 1200 Schülerinnen und Schüler
am Thurgauer Schulsporttag anwesend und kämpften um Punkte für
ihre Klassen.
Fleissig trainiert
Der Schulsporttag in der Leichtathletik wird in Zusammenarbeit
vom Sportamt und dem Sportlehrerteam der Pädagogischen Maturitätsschule organisiert. Während den
Sportstunden haben die Schülerinnen und Schüler der Klasse Schläpfer fleissig verschiedene Leichtathletikdisziplinen trainiert. Gespannt
fuhren sie dann am 9. September
nach Kreuzlingen an den kantonalen
Sporttag. Den Strongboy/StronggirlLauf vom Vortag spürten sie noch in
den Muskeln.
Intensiv und abwechslungsreich
In Kreuzlingen trafen sie auf zahlreiche andere 5. und 6. Klässler aus
dem ganzen Kanton Thurgau. Mit viel
Elan und auch ein wenig Aufregung
absolvierten sie die Disziplinen Weitsprung, Ballwurf, Schnelllauf und
Stafette. Mit vollem Einsatz waren die
Mädchen und Knaben mit dabei und
haben ihr Bestes gegeben. Eine Gruppe
hat es sogar aufs Podest geschafft. Gemeinsam erlebten sie einen intensiven
und abwechslungsreichen Sporttag.
Nadja Schläpfer, Klassenlehrerin n
Wann
Was
Wer
Wo
September
25.09.
09.00 Uhr
Zopfmorgen in der Bibliothek
Panetarium, Sirnach
Schulhaus Grünau Sirnach
25.09.
19.00 Uhr
Lesegruppen-Abend
A. Zedler und Y. Koller
Chilestube Evang.-ref. Kirche Sirnach
26.09.
09.00–11.30 Uhr
Mini-Chile mit Michi
Mini-Chile-Team
Evang.-ref. Kirche Sirnach
26.09.
09.00–11.00 Uhr
Anmeldetag Herbstferienpass 2015
Interessengemeinschaft Schule Egg
Mehrzweckhalle Egg, Wiezikon
26.09.
10.00–17.00 Uhr
Tag der offenen Tür
EW Sirnach AG
Mattenrainstrasse 9, Sirnach
26.09.
10.00–16.00 Uhr
Info-Treff Spange Hofen plus, Lindenplatz Sirnach
Gemeinde Sirnach
Lindenplatz Sirnach
26.09.
17.00–02.00 Uhr
Quartierfest Hofen
Bar 43, Sirnach
Bar 43, Winterthurgerstrasse 43, Sirnach
26.09.
14.00–16.00 Uhr
Schnuppernachmittag Jublinis
Jubla Sirnach
Kaplanei, Frauenfelderstrasse 2, Sirnach
29.09.
20.00 Uhr
Informationsabend Lehrplan 21 – Fluch oder Segen?
CVP Sirnach
Saal Gasthaus Löwen, Sirnach
01.10.
14.00–16.00 Uhr
Sprachcafé – Komm doch auch!
KOI Kompetenzzentrum Integration
Haus Brückenwaage, Sirnach
02.10.
19.00–21.00 Uhr
Vernissage Bilderausstellung Peter Frischknecht
Galerie im Rank
Wilerstrasse 4, Sirnach
02.10.
19.30 Uhr
Ökumenisches Abendgebet zur Schöpfungszeit
A. Zedler und P. Brühwiler
Pfarreiheim Dreitannen Sirnach
02.10.
19.30 Uhr
Unterhaltungsabend
Jodelclub Sirnach
Dreitannensaal Sirnach
02.10.
19.30 Uhr
Unterhaltungsabend
Jodelclub Sirnach
Dreitannensaal Sirnach
Abschlussvorstellung Circus Balloni
Zirkusfamilie Cadonau
Grünaustrasse 4a/b, Sirnach
Oktober
09.10.
11.10.
20.00–21.15 Uhr
Kräftigung mit dem Medizinball
Damenturnverein Busswil
Turnhalle Busswil
18.10.
11.00–13.00 Uhr
Sonntagsapéro Bilderausstellung Peter Frischknecht
Galerie im Rank
Wilerstrasse 4, Sirnach
23.10.
09.30–10.30 Uhr
Frauekafi
Dorftreff Rägeboge
Restaurant Sonne, Busswil
24.10.
20.00 Uhr
Abendunterhaltung mit Theatervorführung
Handharmonia Spielring Sirnach
Dreitannensaal Sirnach
28.10.
20.00–21.15 Uhr
Pilates mit Theraband
Damenturnverein Busswil
Turnhalle Busswil
30.10.
ab 18.30 Uhr
30 Jahre Dorftreff Rägeboge und Räbeliechtli-Umzug
Dorftreff Rägeboge
Schulhaus Busswil
05.11.
14.00–16.00 Uhr
Sprachcafé – Komm doch auch!
KOI Kompetenzzentrum Integration
Brückenwaage Sirnach
07.11.
09.00–12.00 Uhr
Informationstag der Bibliothek Sirnach
Bibliotheksteam
Schulhaus Grünau Sirnach
08.11.
11.00–13.30 Uhr
Sälber G’macht-Markt
IG4S Interessengemeinschaft für Sirnach
Schulhausareal Grünau Sirnach
23.11.
09.30–10.30 Uhr
Frauekafi
Dorftreff Rägeboge
Restaurant Sonne, Busswil
24.11.
14.00–16.00 Uhr
Seniorenadvent
Dorftreff Rägeboge
Vereinsraum Busswil
November
• Polizei-Notruf
• Feuerwehr-Notruf
• Sanitäts-Notruf
• REGA
• Pannenhilfe / TCS
• Dargebotene Hand
• Vergiftungen
• Telefon-Hilfe für
Kinder und Jugendliche
117
118
144
1414
140
143
145
147
Gemeindeverwaltung
Tel. 071 969 34 34 (Sammelnummer), Fax 071 966 41 60
[email protected]
Öffnungszeiten
Montag bis Mittwoch
Donnerstag
Freitag
Samstag/Sonntag
08.00–11.30 Uhr
08.00–11.30 Uhr
08.00–11.30 Uhr
geschlossen
14.00–17.00 Uhr
14.00–18.30 Uhr
14.00–16.00 Uhr
Nächstes
22. Oktober 2015
Erscheinungsdatum: 30. Oktober 2015
Redaktionsschluss:
Monat
Redaktionsschluss
Erscheinungsdatum
November
Do, 19. November 2015
Fr, 27. November 2015
Dezember
Mo, 14. Dezember 2015
Di, 22. Dezember 2015
Gemeinde Sirnach • Kirchplatz 5 • 8370 Sirnach • Tel. 071 969 34 34 • Fax 071 966 41 60 • [email protected]
IMPRESSUM
Verlag
Genossenschaft REGI Die Neue,
Kettstrasse 40, 8370 Sirnach
Herausgeber
Gemeinde Sirnach,
Kirchplatz 5, 8370 Sirnach
Redaktion
Gemeindekanzlei Sirnach (Isabelle Eggerschwiler)
in Zusammenarbeit mit der Genossenschaft
REGI Die Neue (Peter Mesmer)
Telefon, E-Mail
071 969 34 34, [email protected]
www.sirnach.ch
–– PUBLIREPORTAGE
AUS DER REGION
Freitag,
Seite 4 25. September 2015
7
Freitag, 11. SeptemberSeite
2015
«Frischluftzufuhr kann nicht schaden»
Grossrat Klemenz Somm von den Grünliberalen
bewirbt sich für den Nationalrat und den Ständerat.
Nach der Dampffahrt genossen die Frauen einen feinen Zmittag.
Jahresausflug in den Schwarzwald
Sirnach-Eschlikon-Münchwilen – 50
Frauen zwischen 30 und 90 Jahren
freuten sich auf den gemeinsamen
Ausflug der Frauengemeinschaft Sirnach-Eschlikon-Münchwilen. Gut
gelaunt und erwartungsvoll liessen
wir uns in den Schwarzwald fahren.
Die Teilnehmerinnen schätzten,
dass die Pastoralassistentin Theresa
Herzog uns begleitete und die ganze
Gruppe unter den Reisesegen Gottes stellte. Nach Kaffee und Gipfeli
erkundeten die Frauen das Stellwerk
und das Sauschwänzlebahn-Museum. Im gemütlichen Tempo brachte
uns der Dampfzug durch die spätsommerliche Landschaft von Blumberg nach Weizen. Im Restaurant
«Zum Kreuz» erwartete uns ein
leckeres Mittagessen. Vor der Abfahrt bedankte sich der Chefkoch
persönlich für unser Kommen. Ein
weiterer Höhepunkt der Reise war
die Schifffahrt von Schaffhausen
nach Diessenhofen. Das ruhige Dahingleiten, die schöne Rheinland-
schaft und die leckere Torte wurden
herzhaft genossen. Nach einem kurzen Fussmarsch fuhr uns der Chauffeur gekonnt zum Parkplatz der Insel
Werd. Beim Begehen des Stegs liess
sich ein ganzer Schwarm Alet-Fische
beobachten. Passend dazu handelte
das Tagesevangelium, welches wir
während der Abendandacht in der
Kapelle der Franziskanermönche
hörten, vom wunderbaren Fischfang. Theresa Herzog ermunterte
die Frauen, den Weg mit Jesus weiterzugehen, denn er gebe uns immer
wieder Trost und Kraft. Als wir aus
der Kapelle kamen, winkte uns die
Schöpfung Gottes mit einer wunderbaren Abendstimmung entgegen. Anschliessend chauffierte uns
der Chauffeur sicher in den Hinterthurgau zurück. Wir danken Zita
Kellenberger für die tolle Organisation. Gerne erinnern wir uns an den
schönen Tag, die vielen Gespräche
und die erlebte Gemeinschaft.
Helena Frei n
Klemenz Somm, Sie bewerben sich
als Kandidat der GLP für den Ständeund den Nationalrat. Woher nehmen
Sie als erfolgreicher und kreativer Geschäftsmann die Motivation dafür?
Klemenz Somm: «Es ist zum einen
mein persönlicher Beitrag an das Milizsystem unseres schönen, friedlichen
und wohlhabenden Landes und
zum anderen
der feste Wille,
unser Leben und
die Wirtschaft
in einen besseren Einklang
mit der Natur zu
bringen – so, dass kommende Generationen nicht die Suppe für unseren
exzessiven Konsum- und Lebensstil
auslöffeln müssen».
Das Ständeratsmandat ist der Vertreter des Kantons Thurgau in der kleinen Kammer in Bern. Mit Ihrer Kandidatur greifen Sie vor allem den Sitz
von Roland Eberle an. Hat der bishe-
Bei der Ständeratskandidatur werden Sie von der Thurgauer SP unterstützt. Bei der Kandidatur zum Nationalrat nicht. Sie sind in Wahrheit
doch kein «grün-roter» Politiker?
«Umwelt schützen und Wirtschaft
stärken heisst das Credo der Grünliberalen und das unterstütze ich zu 100
Prozent. Auf der Suche nach konst-
ruktiven Lösungen, pflege ich immer
das Gespräch über die Parteigrenzen
hinweg. Es freut mich, dass die SP dies
anerkennt und meine Ständeratskandidatur unterstützt – wie übrigens
auch die EVP und die GP».
Was sind Ihre drei wichtigsten Themen, für die Sie sich im Nationalrat
respektive im Ständerat einsetzen
würden?
«Energiewende, Kulturlandschutz
und beste Rahmenbedingungen für
Gewerbe und Landwirtschaft. Bei letzterem denke ich an den Abbau von administrativen Belastungen, die Beibehaltung unserer liberalen Gesetzgebung
und an ein attraktives Steuerklima».
Weshalb sollen die Thurgauer ausgerechnet Sie wählen?
Weil ich unbefangen bin und mich
gradlinig und glaubwürdig für das Gemeinwohl einsetze. Für Wählerinnen
und Wähler, die es genau wissen möchten verweise ich gerne auf meine homepage: www.klemenzsomm.ch». mgt n
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Zirkuswoche für Kinder
Vom 6. bis 9. Oktober 2015 veranstaltet der
Circus Balloni wieder den Zirkuskurs für Primarschüler.
Sirnach – Die Kinder erhalten die
Gelegenheit, selber in die Rolle von
Artistinnen und Artisten zu schlüp-
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KMU Region Hinterthurgau
Informationen und Anmeldung:
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rige Vertreter den Thurgau schlecht
in Bern vertreten?
«Der Kanton Thurgau ist sicherlich
konservativ, aber eben nicht nur konservativ. Diesem etwas moderneren und
weltoffenen Thurgau möchte ich eine
Stimme und ein Gesicht im Ständerat
geben. Mein grosser Vorteil ist, dass
ich dies losgelöst von VerwaltungsratsMandaten oder irgendwelchen LobbyOrganisationen, ganz dem Volk und
meinem eigenen Gewissen verpflichtet,
tun kann. Zudem bin ich der Meinung,
dass dem Gremium Ständerat ein wenig «Frischluftzufuhr» nichts schaden
kann. Die Arbeit der amtierenden Ständeräte sollen andere kommentieren».
Für einmal in eine andere Rolle schlüpfen.
fen und das Gelernte am Schluss in
einer grossen Vorstellung den Eltern und Freunden zu präsentieren.
Dabei soll es nicht nur Clowns und
Akrobaten geben, sondern weitere
spannende und attraktive Angebote wie Trapez, Fakire oder Zauberer.
Die Kinder werden vom Dienstag bis
Donnerstag von 10 bis 16 Uhr und
am Freitag ab 13.30 Uhr durchgehend betreut und verbringen in dieser Zeit eine äusserst spannende und
abwechslungsreiche Woche mit vielen
Spielen, Blicken hinter die Kulissen
und einem tollem Schlusserlebnis.
Die Teilnehmerzahl ist beschränkt,
darum unbedingt schnell anmelden
beim Circus Balloni, Grünaustrasse 4b, 8370 Sirnach oder per Mail an
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Freitag, 25. September 2015
DER REGION
Seite 9
Kleine Festwirtschaft – grosser Andrang
Das zweite Saisonbier-Fest im Fischinger Klosterhof war ein grosser Erfolg. Mit 200 Besuchern wurde gerechnet, über 500 kamen.
Das Pilgrim-Waldbier wurde literweise degustiert und die Weisswürste sorgten für einen nachhaltigen Durst.
Fischingen – Wenn eine «bierige»
Kreation die Jahreszeit noch bunter
macht, dann haben die Verantwortlichen von der Klosterbrauerei ihre
Ideen einmal mehr verwirklicht. Das
neue Waldbier hat nun Hochkonjunktur, warum? Weil die Tannennadeln
und Pinienschosse dem Bier eine milde, aromatische Bittere verleihen. Die
Aromen erinnern an einen Wald nach
einem frischen Regen und leichte Ho-
Pilgrim: das Bier
für Freunde
In die Fischinger Kloster-Brauerei
wurden 1,8 Millionen Franken investiert, diese akzentuiert momentan 2,5 Vollzeitstellen. Viermal pro
Woche werden etwa 500 Liter Bier
gebraut und in zwei bis drei Jahren will man gewinnbringend Bier
brauen. Zeitweise war der Ansturm
derart gross, dass der Online-Shop
geschlossen werden musste. Aktuell sind 10 Biere im Sortiment.
nignoten überraschen dabei im Hintergrund. Das Pilgrim-Waldbier fand
am Samstag anlässlich des zweiten
Saisonbier-Festes tatsächlich reissenden Absatz. Und kaum einer, welcher
nach der Degustation ein negatives
Fazit gezogen hat; ganz im Gegenteil,
man sah sich der Versuchung gegenüber, möglichst rasch ein zweites
Glas zu erhaschen. Dementsprechend
wuchs die Schlange vor dem Zapfhahn
des Öfteren auf mehrere Meter an.
Prosit Pilgrim
Der Klosterhof glich am Samstag
einem kleinen Dorffestplatz. Braumeister Philipp Krickl freute sich besonders über den grossen Andrang den
ganzen Tag über. «Wir haben im Vorfeld zu diesem Saisonbier-Fest mit etwa
200 Besuchern gerechnet, nun sind wir
von ungefähr 500 Gästen überrannt
worden. Dementsprechend beläuft sich
wohl der Ausschank an gratis Bier bei
um die 500 Litern. Ein hervorragender
Wert, denn so wird unser farbstofffreies Bier noch bekannter, denn viele
Da lacht das Herz und freut sich der Gaumen. Das zweite Saisonbier-Fest auf dem Klosterhof
wurde von gut 500 Personen besucht.
deckten sich nach der Degustation in
unserem Verkaufsladen ein, schliesslich will man auch zu Hause ein feines Pilgrim geniessen.» Immer wieder
prostete man sich zu, auch Fremde
fanden so schnell zueinander. Dem-
entsprechend entstand von Beginn an
ein gemütliches Ambiente.
Schweizweite Kundschaft
Philipp Krickl erklärte weiter,
dass sich das junge Pilgrim Bier gut
entwickelt hat. «Nicht selten treffen Kunden aus der ganzen Schweiz
bei uns ein, decken sich für mehrere
hundert Franken mit unserem Bier
ein und reisen wieder ab. Unsere
Biere sind nicht nur im Geschmack
äusserst verschieden, auch im Alkoholgehalt bewegen wir uns zwischen
5,5 bis 16 Volumenprozent, was doch
sehr speziell ist.» Initiant und Verwaltungsrat Martin Wartmann betonte indes, dass man sich regional
sehr gut verankert hat. «Wir sind auf
gutem Weg, aber noch lange nicht am
Ziel. Auch hier in der Deutschschweiz
gibt es noch viele Ressourcen, die wir
anzapfen möchten. Zum Beispiel in
den Regionen von Arbon und Frauenfeld wollen wir vermehrt Fuss fassen; denn Bierfreaks gibt es überall.»
Wartmann findet die Kombination
von Kloster und Brauerei hervorragend. «Während das Kloster eher
nach innen wirkt, liegt unser Augenmerk mehr auf die Präsentation nach
aussen, das harmoniert äusserst gut.»
Christoph Heer n
Gemütliche Reise nach Heidelberg
Die Reise vom Egger Hobby-Chor führte an den Neckar und bis nach Heidelberg. Am zweiten
Tag unternahmen die Hobby-Chörler bei Regenschauer eine Schifffahrt auf dem Neckar.
Egg – Mit einem fröhlichen «Geute
Morge» begrüsste Präsident Richard
Schellenbaum die Reisenden. Als Reiseleiter amtete Godi Betschart und Chrigel Gohl als Chauffeur. Bei Thayngen
gings über die Grenze und der Chauffeur nahm Kurs Richtung Stuttgart.
Wer sich der vorüberziehenden Landschaft widmete, sah, dass der Spätsommer bald dem Herbst Platz machen
wird. Weite abgeerntete Felder warten
geduldig auf die Winterruhe. Die Felder
wohlumringt von schützenden Waldflächen und dazwischen immer wieder
grosse Felder mit verblühten, demütig
die Köpfe neigenden Sonnenblumen.
Zum Kaffeehalt trafen sich alle in
Horb. Nach der willkommenen Fahrpause erzählte Reiseleiter Godi Betschart von Pforzheim, der Stadt des
Goldes und Silbers. Die Stadt wurde
1944 bombardiert und heute erstrahlt
sie in neuem Glanz. In der altehrwürdigen Braustube der Kulturbrauerei
Heidelberg erwartete man den Egger
Hobby-Chor zum Mittagessen. Mit
dem Lied «Ich hab mein Herz in Heidelberg verloren» verabschiedeten sich
die Schweizer Gäste und dankten für
das feine Mahl. Während der informativen und sehr humorvollen Stadtfüh-
Dem schönen Städtchen Rottweil wird wohl manch einer vom Egger Hobby-Chor wieder einmal
einen Besuch abstatten.
rung erfuhren wir Interessantes über
die Geschichte und über das «Werden»
dieser sehenswerten Stadt. Nach dem
Zimmerbezug in Weinheim trafen
sich die Reisenden nach und nach im
Hotelgarten zum kühlen Willkommenstrunk. Das gemütliche Nachtessen, die gesungenen Lieder, das leise
Gläserklirren und das Geburtstagsständchen um Mitternacht schlossen
den ersten Reisetag.
Graue Wolken liessen am Sonntagmorgen ihre Last ungeniert fallen,
so dass auf dem Schiff für einmal die
Plätze unter Deck begehrt waren. Die
ruhige Fahrt auf dem Neckar bot Gelegenheit, die Schleusenfunktion zu
bewundern. Zeit zum Anstossen auf
das Geburtstagskind blieb auf der einige Kilometer langen Flussfahrt ebenso
wie zusammen mit dem Kapitän auf
der Brücke einen Schwatz zu genies-
sen. In Neckarsteinach hiess es wieder
«Iistiege bitte» zur Weiterfahrt durchs
herrliche Neckartal Richtung Stuttgart.
Ein Zvieri-Halt in Rottweil war programmiert. Schon von weitem grüsste
der Aufzugs-Test-Turm ThyssenKrupp
Elevator mit seiner Höhe von 244 Metern, ein modernes zukunftsorientiertes Bauwerk. Staunende Bewunderung
machte sich breit, als wir uns zu Fuss
zum Restaurant Liederhalle begaben.
Rottweil, die älteste Stadt Baden Württembergs, ist eine wahre Augenweide.
Schmucke Häuser, gepflegte Strassen,
kunstvoll gestaltete Erker, prachtvolle
Wirtshausschilder reihen sich aneinander und verbreiten eine ganz spezielle Altstadt-Atmosphäre. Bei Bier, Wein
und Zvieri-Plättli verging die Zeit viel
zu schnell und der angesagte Stadtbummel musste auf ein anderes Mal
verschoben werden. Es reichte noch
für ein Gruppenfoto, dann genoss der
Hobby-Chor eine ruhige, problemlose Fahrt zurück in die Schweiz. Mit
guten Wünschen verabschiedeten wir
uns nach zwei tollen Tagen voneinander. Wir haben vielleicht nicht unser
Herz in Heidelberg verloren, aber neue
Sympathien für liebliche romantische
Städte gewonnen. Marlies Bischof n
Die Jugendmusik Sirnach erreichte am
Ostschweizer Solisten und EnsembleWettbewerb den dritten Rang.
Zwei dritte Plätze
für die Jugendmusik
Sirnach – Die Sirnacher Jugend-
musik nahm erfolgreich am Ostschweizer Solisten und EnsembleWettbewerb in Sirnach teil. Neu
traten die Jungmusikanten mit
ihrem Dirigent Adrian Stirnimann
in der Kategorie «gemischtes Ensemble, Fortgeschrittene» auf. Die
zum Teil noch unerfahrenen Musikeinsteiger wurden tatkräftig von
ehemaligen Jugendmusikanten, die
bereits in der Musikgesellschaft
mitspielen, unterstützt. Sie alle
zusammen konnten den grossartigen dritten Platz erreichen. Pascal
Näpflin nahm am Einzelwettbewerb teil. In der Kategorie «DrumSet ll, Jahrgänge 2001 bis 2000»
erreichte er ebenfalls den hervorragenden dritten Platz. Ebenfalls einen Podestplatz konnte er in seiner
zweiten Kategorie, «Snare-Drum
ll» erzielen. Stefan Rietmann n
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Pfr. Seffen Emmelius und Team; (Kinderhüte)
Montag, 28. September
20 Uhr Kirchgemeindezentrum: Elternabend
1. und 4. Religionsklassen
Donnerstag, 1. Oktober.
9.45 Uhr Kirchgemeindezentrum: Krabbelgruppe
9.30 Uhr Kirchgemeindezentrum: Morgenandacht
Samstag, 3. Oktober
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Entgegennahme von Erntedankgaben
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10.00 Uhr Ökumenischer Erntedankgottesdienst in der
Reformierten Kirche Eschlikon, mit Pfarrer D. Lerch und
Pfarrerin A. Jende mit anschliessendem Apéro
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Aadorf
Sonntag, 27. September
9.30 Uhr Erntedank-Gottesdienst mit SonntagsTreff,
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Freitag, 25. September
18 Uhr Jugendgottesdienst zum
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19 Uhr Chilestube: Lesegruppe
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Sonntag, 27. September
9.30 Uhr Gottesdienst, Frau B. Oberholzer
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10 Uhr: Andacht im Pflegezentrum Grünau
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16.30 Uhr Eschlikon: Mikado
17 Uhr Münchwilen: Mini-Mikado
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10 Uhr Eschlikon: Ökum. Erntedank-Gottesdienst;
Mitwirkung: Frauenchor Eschlikon, Pfr. D. Lerch
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9 Uhr Eucharistiefeier in TÄNIKON,
danach Rosenkranzgebet
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