Veit Stähli von den «Grieni Kääfer» mit Kischtli

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Basel
Seit Jahrzehnten bietet Pro Natura Basel Kindern und Jugendlichen die Gelegenheit, in Gruppen wie den «Grieni Kääfer» spannende Nachmittage in der
Natur zu erleben. Nun wurde dieses Angebot mit einem Preis ausgezeichnet. Foto: Veit Stähli.
Veit Stähli von den «Grieni
Kääfer» mit Kischtli-Bryys
geehrt
Inhalt
1 Verleihung Kischtli-Bryys
3 23 Jahre Naturschutzfachstelle Basel
- Dr. Michael Zemp im Interview
6Natur-Quiz
Das Bürgerliche Waisenhaus, eine Institution der Bürgergemeinde der Stadt
Basel, hat im September 2015 Veit
Stähli für seinen ehrenamtlichen Einsatz seit 2008 als Leiter der Kindergruppe «Grieni Kääfer» von Pro Natura Basel geehrt. Der Kischtli-Bryys
ist die immaterielle Anerkennung der
Bürgergemeinde der Stadt Basel für
Personen mit besonderen Verdiensten in der Kinder- und Jugendarbeit.
Szene eines Samstagnachmittags: Veit
Stähli watet mit Kindern in einem Bach.
Sie sind nicht dazu verdonnert worden; sie
tun das freiwillig. «Kleinlebewesen im und
am Bach» lautete das Thema dieses erlebnis- und lehrreichen Nachmittages.
Basel
zVg
Umweltbildung
Veit Stähli, Vorstandsmitglied
und Leiter der Kindergruppe
«Grieni Kääfer» von Pro Natura Basel.
Sehr abwechslungsreich sind die Ange-
setzungsprozess. Üppige Natur, viel reicher
bote, die Veit Stähli und seine Co-Leiter
und umfangreicher, als sich das die meis-
Andrina Gamboni, Regina Lenz, Katha-
ten bewusst sind. Pilze, Flechten, Moose,
rina und Fabian Hesse und Luca Piazza-
Kleinsttiere, Insekten haben ihre Lebens-
longa für die Kindergruppe jedes Jahr zu-
räume meist unbemerkt mitten unter uns.
sammenstellen: Trinkwasseraufbereitung,
Je grösser die Mitlebewesen werden, desto
Kehrrichtverwertungsanlage, die diversen
besser nehmen wir sie wahr und kennen
Male im Zoo Basel und im Tierpark Lan-
sie, aber die Grossen, wie das Eichhörn-
ge Erlen, als die «Grieni Kääfer» hinter die
chen, den Alleebaum, die Malve im Grün-
Kulissen blicken durften. Aber auch entde-
streifen oder der Steinmarder sind nur die
cken und spielen in den Wäldern von All-
Spitze einer Mitwelt.
schwil, Muttenz und Birsfelden sowie die
Bachexpeditionen waren stets sehr span-
Was die Kinder als «Grieni Kääfer» von
nend, wenn kleine Bachbewohner gefan-
Pro Natura Basel schon früh draussen er-
gen und bestimmt werden konnten. He-
lebt und lieb gewonnen haben, was sie als
rausragend auch die Nachtanlässe, z.B.
Natur und Lebensgrundlage wahrgenom-
Nacht der Frösche in der Herzogenmatt
men und achten gelernt haben, wird sich
in Binningen, um Molche, Frösche und
auch später in ihren Entscheidungen nie-
Kaulquappen kennen zu lernen. Ein Wild-
derschlagen.
bienenhaus bauten die Kinder unter Anleitung und stellten es im Schutzgebiet
Die Preisträgerinnen und Preisträger der
«Bechtle-Areal» auf.
letzten zehn Jahre repräsentieren die bunte Palette der ehrenamtlich Tätigen in der
Kinder- und Jugendarbeit der Stadt Basel.
ra Basel, hob die wichtige Bedeutung der
In seiner Ansprache drückte Stefan Wehr-
Umweltbildung in der Entwicklung der
le, Bürgerrat und Statthalter Bürgerliches
Kinder hervor. Die Mitglieder der Kinder-
Waisenhaus, seine Freude darüber aus,
gruppe «Grieni Kääfer» konnten jedes Mal
dass er nun einmal einen Vertreter des
lernen und vor allem erleben, sehen, rie-
«Naturschutzes» ehren kann. Die bisheri-
chen, d.h. eine Verbindung aufbauen zu
gen Preise verteilen sich auf Mädchenfuss-
dieser komplexen und riesigen Natur. Das
ball, Jugendförderverein, Knabenkantorei,
prägt schliesslich die Persönlichkeit im
Jugendfestverein Kleinbasel, Verein Ferien-
Umgang mit Lebewesen. Natur, mitten in
heim Morgenholz, Jugendarbeit Kleinba-
der Stadt und erst noch in einem Lebens-
sel, Kirchliche Kinder- und Jugendarbeit,
umfeld mit dynamischen Veränderungen,
Erlenverein, Pfadi, Rollschuhsport und
geprägt vom stetigen Planungs- und Um-
weitere.
Foto: Thomas Schwarze
Jürg Schmid, Präsident von Pro Natu-
Als Dank für seine ehrenamtlichen Verdienste als langjähriger Leiter der Kindergruppe «Grieni Kääfer» erhielt Veit Stähli (li) im Bürgerlichen Waisenhaus Basel eine Anerkennungsurkunde und Blumen
von Uli Hammler (re), Leiter Bürgerliches Waisenhaus und einem Mädchen der Kindergruppe Basilisk.
2  |  Pro Natura Lokal 1/2016
Naturschutz
zVg
23 Jahre Naturschutzfachstelle Basel – Dr. Michael
Zemp im Interview
Dr. Michael Zemp leitete von
1992 bis 2015 die kantonale Fachstelle für Natur- und
Landschaftsschutz.
Im Herbst ging der langjährige Leiter
der Fachstelle Natur- und Landschaft,
Dr. Michael Zemp in Pension. Das ehemalige Vorstandsmitglied von Pro Natura Basel hat in seiner Amtszeit sehr
viel für die Natur in Basel erreicht. In
einem Interview mit dem Präsidenten
von Pro Natura Basel, Jürg Schmid,
gibt er einen Rückblick auf die vielen Erfolge und wenigen Niederlagen.
tonale Fachstelle vor. Neu war die Pflicht
zu Umweltverträglichkeitsprüfungen, und
für den konkreten Fall der Nordtangente
musste plötzlich jemand her. Die damalige Stadtgärtnerei unter Hans-Rudolf Bühler
zeigte sich dann vorsichtig bereit, sich als
Amt auf das «Abenteuer Stadtnatur» einzulassen.
Wie war die damalige Dotation für Natur
und Landschaft, wie ist sie heute?
Welchen Stellenwert hatte der Natur-
Es war eine Planstelle von 100%, die ich je-
schutz im Baudepartement, als du vor
doch nur zu 75% besetzte sowie 50% Se-
über 23 Jahren die Leitung der Fachstel-
kretariat. Heute sind es im Fachbereich Na-
le Natur- und Landschaftsschutz ange-
tur Landschaft Bäume gegen 300%.
treten hast? Wie wurde die Stelle ins Leben gerufen?
Die neue Fachstelle wurde dem Baude-
Der Basler Natur-Atlas hatte schon Mitte
partement und der Stadtgärtnerei zuge-
der Achtzigerjahre gezeigt, wieviel Natur
ordnet. Wieso?
es im Stadtkanton gab, und das Bundes-
Zur Diskussion standen Anfang der Neun-
gesetz über den Natur- und Heimatschutz
zigerjahre das Planungsamt und die Stadt-
schrieb seit 1966 die entsprechende Kan-
gärtnerei. Das Planungsamt riss sich nicht
um die neue Aufgabe, und das war gut so,
denn seine spätere Leitung vertrat unbeirrbar das überlebte Prinzip der SEGREGATION hie Siedlung, dort (draussen) Natur.
INTEGRATION, SYNTHESE war ihr fremd.
Der unbestreitbare Vorteil, den die Fachstelle bei der Stadtgärtnerei hat, ist der direkte Draht zur Praxis, zum Unterhalt, zur
«grünen Detailplanung».
Naturschutz und Stadtgärtnerei – das
bedeutet Praxisnähe. Wo waren deine
hauptsächlichen Tätigkeitsgebiete in
der Praxis?
Abb. Auszug Basler Naturatlas, 1984
Ich bin Botaniker, Akademiker, aber eben-
Der von Pro Natura Basel 1984 herausgegebene Basler Naturatlas zeigte erstmals auf, welche Naturwerte es im Kanton gab. Bis er 2009 durch das Kantonale Inventar der schützenswerten Naturobjekte abgelöst wurde, war er die Grundlage für die naturschutzrechtliche Prüfung von Bauprojekten.
so Enkel eines mit der Scholle verwachsenen Baselbieters. So hielt ich es immer
auch mit den Praktikern, erwarb das Motorsägebrevet, lernte den Balkenmäher
führen, sah, was sich machen lässt. Und
irgendwie kam ich im richtigen Moment:
Wir entwickelten gemeinsam die Praxis
der naturnah-standortgerechten Pflege.
Pro Natura Lokal 1/2016  |  3
Naturschutz
Thema Schulung der Unterhaltsequipen:
Die Schwachstelle ist, dass andere Berufs-
Wo hätte Pro Natura Basel anders agie-
Wie und wo wurde im Unterhalt zuguns-
gruppen so wenig von Natur wissen und
ren sollen?
ten der Natur besonders viel erreicht?
erst bei Schwierigkeiten «auf die Welt kom-
Das Handeln gewisser Leute in der Ver-
Interne Schulung, externe Kurse: Wenig
men»!
waltung hätte man von aussen durchaus
schärfer aufs Korn nehmen können.
Theorie, viel Praxis. Neu Eintretende bringen aus der privaten Gärtnerbranche meist
Mit welchen Stellen hast du regelmässig
wenig spezifische Kenntnisse mit, werden
und konstruktiv zusammen gearbeitet?
Was habt ihr in der speziellen stadtna-
aber am Arbeitsplatz eingeschult.
Zuerst arbeitete ich vor allem amtsintern,
hen Landwirtschaft verfolgt, was habt
Wenige der öffentlichen Grünanlagen die-
1993 am Naturschutz-Konzept Basel-Stadt.
ihr erreicht?
nen rein repräsentativen Zwecken. Sonst
Mit Gesetz (1995) und Verordnung (1998)
Ökologie in der Landwirtschaft, Aus-
wird so unterhalten, dass sich Nutzung
kamen alle anderen in die Pflicht, das ihre
gleichszahlungen für Mindererträge und
und Vegetation vertragen. Auch an den
beizutragen. Einige hatten schon am Na-
Mehraufwand ab 1995: Der Kanton Ba-
Ufern der kantonalen Gewässer. Und die
turschutzkonzept mitgewirkt, und so wa-
sel-Landschaft war in den Neunzigerjah-
Bahnen, SBB und DB, geben sich auf dem
ren Synthesen oft leicht gefunden, an den
ren führend. Basel-Stadt hat immerhin
Platz Basel alle Mühe.
Gewässern, in den Wäldern, mit den IWB
rund 450 Hektaren Landwirtschaftsland.
in den Langen Erlen, bei den Bahnen. Das
Mit Baselland sind wir hier eng verbunden,
Wurdest du und deine Fachstelle von An-
mündete auch in die permanenten Arbeits-
der «Ebenrain» besorgt im Auftrag das Ta-
fang an ernst genommen? Wie gut seid
gruppen: Koordinationsteam Fliessgewäs-
gesgeschäft. Für über ein Viertel der land-
ihr heute vernetzt, wo sind die Schwach-
ser, Landschaftspark Wiese, Kernteam und
wirtschaftlichen Nutzfläche bestehen Ver-
stellen?
Plattform Neobiota u.a.
einbarungen: Extensive Wiesen vor allem,
1992 reichte das von offener Sympathie
Obstbäume, und die Substanz hat sich in
(„endlich jemand, der sich um die Natur
Welche Rolle hat Pro Natura in deiner
den zwanzig Jahren nicht nur gehalten,
kümmert“) bis zu Gleichgültigkeit. Anfein-
Arbeit gespielt? Du bist und warst im-
sondern ist messbar gewachsen.
dungen gab es später, sinnigerweise von
mer Mitglied von Pro Natura - hat es da
neu Hinzugekommenen. Heute kommt
manchmal Interessenskonflikte gege-
Du bist Vollblutbotaniker. Ist da die Tier-
man um die Abteilung NLB, Natur Land-
ben?
welt nicht öfters etwas in den Hinter-
schaft Bäume, schlicht nicht herum. Seit
Schon einige Jahre vor meinem Eintritt
grund getreten?
Jahren funktioniert viel auf den so wichti-
beim Staat schied ich aus dem Vorstand
Nein! Ursprünglich wollte ich ja Zoologe
gen und verlässlichen Verbindungen zwi-
aus. Ohne Hintergedanken übrigens! Aber
werden, habe meine Freude an Vögeln, an
schen Kolleginnen und Kollegen. So ist
man kannte mich und wusste, dass meine
Lurchen, an Insekten, an «Heugümpern»
man oft in der Lage, Divergenzen zu lö-
Rolle in der Verwaltung eine andere war.
besonders. Und an die denke ich immer…
sen, bevor sie zu Problemen werden. Un-
In den Rücken fiel man mir nie. Den Kon-
ser «juristisches Gewissen», Pascal Giller,
takt pflegten wir immer. Es war Verlass da-
Thema Neobioten resp. Neophyten: Du
zeigte uns, wie stark das Natur- und Land-
rauf, dass Pro Natura Basel als Unterstüt-
warst am Überwachungs- und Bekämp-
schaftsrecht landesweit sein kann. So man
zer und Korrektor bereit stand.
fungskonzept als «Kantonsbotaniker»
massgeblich beteiligt. Wie ist die Situa-
es denn anwendet!
tion heute im Stadtkanton?
Wir waren früh dran, weil der «Kantonsbotaniker» und seine Mitstreiter das Problem
zeitig kannten. Und wir blieben dran. Unser Unterhalt. Der Wasserbau. Die Bähnler.
Schau dir etwa den Schaffhauser Rheinweg an, die Böschung an der Solitude, die
Rheinhalde. Vor zehn Jahren und heute…
Biodiversität: Wie hat sich die Situation
Foto: Thomas Schwarze
in deiner Zeit in der Fachstelle verän-
Michael Zemp (li) legte grossen Wert darauf, Naturschutz nicht nur vom Büro aus zu erledigen. Gerne
besichtigte er Bauvorhaben und Pflegemassnahmen vor Ort, wie hier auf einer Begehung der Provisorisch erweiterten Zollanlage PEZA und hielt den Kontakt mit den Planungs- und Pflegeequipen.
4  |  Pro Natura Lokal 1/2016
dert, zum Guten und zum Schlechten?
Manches haben wir wohl gewonnen, doch
schleichend immerzu auch verloren. Denn
die vielen kleinen und kleinsten Veränderungen zehren an der Substanz. Ersatz
durch mehr Qualität auf kleinerer Fläche,
Naturschutz
Gab es fachliche Niederlagen?
Nicht wirklich, selbst die Zollfreie Strasse
nicht, denn sie war schlicht nicht zu verhindern. Also schauten wir, was herauszuholen war und erreichten erstaunlich
viel. Wiederherstellungs- und Ersatzmassnahmen, die ursprünglich nicht vorgese-
Foto: Stefan Grossert
hen waren. Auch der «neue Alte Teich»,
Ist mittlerweile eine gesetzliche Pflicht: Extensiv begrüntes Flachdach beim Jacob Burckhardt Haus.
gehört dazu.
Was mich effektiv «wurmt»: Dass die kantonsübergreifende Planung für den Dreispitz, die erheblich extensives «Grün» gebracht hätte, nicht in Kraft kam, sondern
auf Betreiben partikulärer Interessen still
beerdigt wurde.
ja. Aber beliebig geht das nicht. Auch weil
es nachher - auf privatem Boden - oft an
Welches botanische oder zoologische Er-
der richtigen Pflege mangelt.
eignis war dein schönstes?
Und im Zuge der «Verdichtung nach in-
Botanisch, dass am Joggeli die Feld-Manns-
nen» wird der Druck nicht kleiner. Mehr
treu wieder auflief. Das «missing link» zwi-
Bewohner, weniger Grün- und Freifläche.
schen Reinacherheide und Oberrhein! Weil
Man glaube nicht, alles Beliebige lasse sich
Samen, Wurzelreste im Boden waren und
am gleichen Ort überlagern!
unsere Pflege stimmte. Zoologisch, dass
die Schlingnatter viel weiter verbreitet ist,
Was waren die grossen Höhepunkte in
als die Spezialisten es dachten. Und der
deiner Karriere, an welchen du mitge-
Garten-Rotschwanz, schon lange mein
wirkt hast?
heimlicher Liebling.
Das Naturschutzkonzept Basel-Stadt. Das
Natur- und Landschaftsschutzgesetz NLG
Du hast Ende September die Fachstel-
und die Verordnung dazu, die NLV.
le Natur- und Landschaftsschutz verlas-
Basel Nord: Hätte ich nicht im Bundesin-
sen und bist in Pension gegangen. Mit
ventar Trockenwiesen und -weiden (TWW)
was wirst du dich vor allem in deiner
Basel-Stadt zum Pilotkanton machen kön-
jetzt beginnenden «grossen Freiheit» be-
nen und das BAFU auf den Alten Badi-
schäftigen?
schen Rangierbahnhof «geschupft», genös-
Ich werde auswärts weiterhin als Gutach-
se dieser einzigartige Naturraum nicht die
ter tätig sein. Meine Interessen und Leiden-
gebührende Achtung. Und hier ist Gott sei
schaften: Klassische und moderne Litera-
Dank auch Pro Natura dauernd präsent.
tur! Städtebau, Architektur! Alles Zeugen
Die extensiven Flachdächer: Das Feld nicht
der Gesellschafts- und Geistesgeschichte!
einfach Gärtnern mit Allerwelts-Kultur-
Und für mich ganz alleine: Die elektrische
sorten überlassen zu haben, sondern auf
Modelleisenbahn im Dachstock.
standortheimisch-extensiv zu setzen, als
Beitrag zum «ökologischen Ausgleich in
Welche Botschaft hast du zum Schluss
intensiv genutzten Gebieten». Heute steht
unseres Gesprächs für die Mitglieder von
das im Bau- und Planungsgesetz und ist
Pro Natura Basel?
selbstverständlich: Einheimisches Subst-
Präsent bleiben als wache Staatsbürger, de-
rat und Saatgut. Trockenwarme Trittsteine
nen das Gemeinwohl und damit (!) die Na-
hoch über unseren Köpfen. Sogar in Lon-
tur über enge Eigeninteressen gehen.
don ist das mittlerweile selbstverständlich.
Das Kantonale Inventar der schützenswer-
Das Interview führte Jürg Schmid, Präsi-
ten Naturobjekte, also die Bestandesauf-
dent Pro Natura Basel
nahme 2007 bis 2009 im rechten Augenblick aufgegleist zu haben.
Pro Natura Lokal 1/2016  |  5
Natur-Quiz
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Das gesuchte Tier im Oktoberheft war der
die Gelegenheit, sich spielerisch mit der
Feldhase. Den Velo- und Wanderführer für
Natur auseinanderzusetzen. Die Quizfra-
das Dreiländereck «Regiobogen» hat ge-
gen werden in den Mitgliederheften abge-
wonnen: Jürg Noll aus Basel. Wir gratu-
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lieren herzlich.
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