23. Wissenschaftliche Jahrestagung der Systemischen Gesellschaft Dresden 4. März 2016 Kinder – Familie - Sucht die Contergankatastrophe Nummer 2 Prof. Dr. Ruthard Stachowske ImFT – Institut für mehrgenerationale Forschung und Therapie -1- 23. Wissenschaftliche Jahrestagung der Systemischen Gesellschaft Dresden 4. März 2016 oder: Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile Prof. Dr. Ruthard Stachowske ImFT – Institut für mehrgenerationale Forschung und Therapie -2- Gleichsam war zu spüren, dass diese Suche nach Antworten auch von einer Ahnung - möglicherweise auch von der Erkenntnis und auch von der Befürchtung überlagert war – „ob es tatsächlich gelingen könnte, sichere Antworten zu finden?“ Prof. Dr. Ruthard Stachowske ImFT – Institut für mehrgenerationale Forschung und Therapie -3- Professionellen Systemen zeigte sich bei der Versorgung dieser Familien – insbesondere im Kontext des Konsums von Crystal - bei der Versorgung der Kinder ein bislang nicht bekanntes Ausmaß an irreversiblen Beschädigungen, Elend, Ohnmacht und Hilflosigkeit. Prof. Dr. Ruthard Stachowske ImFT – Institut für mehrgenerationale Forschung und Therapie -4- Professionelle Perspektive Kybernetik 1. Ordnung Professioneller Helfer Klient Familie die klassische Perspektive Prof. Dr. Ruthard Stachowske ImFT – Institut für mehrgenerationale Forschung und Therapie -5- Kybernetik 1. Ordnung Professionelle Perspektive Kybernetik 2. Ordnung Professioneller Klient Helfer Familie die klassische Perspektive Professioneller Helfer Klient Familie + Helfersystem Prof. Dr. Ruthard Stachowske ImFT – Institut für mehrgenerationale Forschung und Therapie -6- Parallel zu dem Versuch sichere Antworten auf dringende Fragen zu entwickeln, gibt es gleichsam eine tragische Entwicklung das sich immer wiederholende Sterben von Kindern zeigen den professionell Handelnden und den politischen Instanzen auch ihre Ohnmacht und Hilflosigkeit auf Prof. Dr. Ruthard Stachowske ImFT – Institut für mehrgenerationale Forschung und Therapie -7- Die Liste der Kinder, die nur seit 2006 im Kontext abhängigkeitskranker Eltern und allesamt im Kontext hochentwickelter professioneller Systeme zu Tode gekommen sind, wird trotz aller glaubwürdiger Bemühungen um eine qualitative und gesetzliche Verbesserung des Kinderschutzes länger und länger und ich befürchte, sie wird auch in Zukunft weiter und weiter wachsen. Prof. Dr. Ruthard Stachowske ImFT – Institut für mehrgenerationale Forschung und Therapie -8- „Im letzten Jahr sind fünf Kinder gestorben. Wir sehen schwere und schwerste Störungsbilder sehen, die wir so nicht kennen so sind z. T. lebenswichtige Organe schwerst behindert und/oder deformiert“ Und er sprach darüber, dass die schweren körperlichen Entzüge dieser Kinder „manchmal nicht mehr auszuhalten sind.“ (Sinngemäßes Zitat aus einem Gespräch, das der Autor am Rande der Tagung – „Die suchtkranke Familie – neue Schnittstellen“ am 23.01.2016 in Dresden geführt hat.) Prof. Dr. Ruthard Stachowske ImFT – Institut für mehrgenerationale Forschung und Therapie -9- 1.10.2005 - der § 8A Schutzauftrag der Jugendhilfe wird in das SGB VIII eingefügt 9/2006 - Das Kind Kevin in Bremen stirbt insgesamt waren 64 Kollegen aus 24 unterschiedlichen Institutionen an der Versorgung beteiligt Kevin starb im 24. Lebensmonat an dem 24. Knochenbruch Prof. Dr. Ruthard Stachowske ImFT – Institut für mehrgenerationale Forschung und Therapie - 10 - 2007 - ExpertInnen-Anhörung der Drogenbeauftragten der Bundesregierung zu Drogen-SchwangerschaftKind, Berlin 2007 - In Berlin stirbt ein Säugling neben seiner Mutter, Prof. Dr. Ruthard Stachowske ImFT – Institut für mehrgenerationale Forschung und Therapie - 11 - 2011 - Veröffentlichung der Premos Studie, die bislang umfassenste Analyse zur Qualität suchtmedizinischer Versorgung von abhängigen Erwachsenen und Eltern Einige Ergebnisse und grundsätzliche Statements dieser Studie das Therapieziel langfristig stabile Abstinenz […] ist empirisch nicht haltbar - Abstinenz wird bestenfalls nur bei ca. 4-5 % erreicht das Ausmaß psychischer Störungen wird nicht effektiv behandelt Prof. Dr. Ruthard Stachowske ImFT – Institut für mehrgenerationale Forschung und Therapie - 12 - Frauen mit Kindern benötigen eine bessere langfristige Betreuung Vorgeburtlich bis peripartal gute Betreuung nachgeburtlich drastisch reduziertes Hilfsangebot und überwiegend defiziente und wenig koordinierte Behandlung-und Betreuungsangebote Obwohl 32 % aller Substituierten Frauen sind und jede zweite Frau ein oder mehrere Kinder hat, haben sich nur knapp 10 % aller Einrichtungen auf diese Hochrisikogruppe spezialisiert Prof. Dr. Ruthard Stachowske ImFT – Institut für mehrgenerationale Forschung und Therapie - 13 - Januar 2012 - Das neue Bundeskinderschutzgesetz (BKiSchG) tritt in Kraft 2012 - Ein elfjähriges Mädchen vergiftet sich in Hamburg mit Methadon in Tablettenform, Prof. Dr. Ruthard Stachowske ImFT – Institut für mehrgenerationale Forschung und Therapie - 14 - 2013 - Pragst führt im Auftrag der Hansestadt Bremen Haaranalysen von 225 Kindern durch, die als Kinder abhängigkeitskranker Eltern von der öffentlichen Jugendhilfe versorgt werden - einige Ergebnisse bei ca. 175 dieser Kinder wird eine positive Haaranalyse festgestellt, diese Kinder haben regelmäßig mindestens eine psychotrope Substanz konsumiert und sind somit im Sinne der ICD-10 F.1 bis F.19 f. abhängig Prof. Dr. Ruthard Stachowske ImFT – Institut für mehrgenerationale Forschung und Therapie - 15 - 2013 - Pragst führt im Auftrag der Hansestadt Bremen Haaranalysen von 225 Kindern durch bei ca. 175 dieser Kinder wird eine positive Haaranalyse festgestellt, diese Kinder haben regelmäßig mindestens eine psychotrope Substanz konsumiert 2013 – Hamburg - Ein dreijähriges Mädchen wird von seinen abhängigkeitskranken Eltern mit brutalsten Methoden zu Tode gequält Prof. Dr. Ruthard Stachowske ImFT – Institut für mehrgenerationale Forschung und Therapie - 16 - 2013 - Pragst führt im Auftrag der Hansestadt Bremen Haaranalysen von 225 Kindern durch bei ca. 175 dieser Kinder wird eine positive Haaranalyse festgestellt, diese Kinder haben regelmäßig mindestens eine psychotrope Substanz konsumiert 2013 – Hamburg - Ein dreijähriges Mädchen wird von seinen abhängigkeitskranken Eltern mit brutalsten Methoden zu Tode gequält Prof. Dr. Ruthard Stachowske ImFT – Institut für mehrgenerationale Forschung und Therapie - 17 - 2013 - die Deutsche Gesellschaft für Suchtmedizin berichtet dem Ausschuss für Gesundheit des Deutschen Bundestages über die Qualität der Substitutionsbehandlung: „Die Situation von Frauen mit Kindern ist nachgeburtlich problemreich, das Ausmaß von abgestimmter Hilfe und Unterstützung defizitär“. Prof. Dr. Ruthard Stachowske ImFT – Institut für mehrgenerationale Forschung und Therapie - 18 - September 2014 – Veröffentlichung wissenschaftlicher Analyse von ca. 110 abhängigkeitsbelasteter Schwangerschaftsverläufe erstmalig wird eine Korrelation zwischen quantifizierbaren Konsumsmustern und bleibenden Behinderungen, irreversiblen körperlichen Beschädigungen der Kinder festgestellt Prof. Dr. Ruthard Stachowske ImFT – Institut für mehrgenerationale Forschung und Therapie - 19 - Noch mehr - es wirkt so, als wenn die Erfahrungen und die Wissensbestände der letzten Jahre nicht zu sichern Antworten geführt haben, um eine signifikante Verbesserung der Qualität des Lebens von Kindern in Abhängigkeit Krankenfamilien zu erreichen es wirkt eher so, dass „mehr desselben Elends“ passiert. Prof. Dr. Ruthard Stachowske ImFT – Institut für mehrgenerationale Forschung und Therapie - 20 - „Gibt es etwas Neues zu entdecken, dass diese Widersprüche erklärt?“ Prof. Dr. Ruthard Stachowske ImFT – Institut für mehrgenerationale Forschung und Therapie - 21 - Systemische Therapie Individuelles Leben und das System der Generationen Prof. Dr. Ruthard Stachowske ImFT – Institut für mehrgenerationale Forschung und Therapie Individuelles Leben Ändere ich noch in eine Frau Prof. Dr. Ruthard Stachowske ImFT – Institut für mehrgenerationale Forschung und Therapie Individuelles Leben Kindh Schul e eit Gebur 10 t Ausbildun Beruf Ehe g 20 30 Prof. Dr. Ruthard Stachowske ImFT – Institut für mehrgenerationale Forschung und Therapie 40 60 Individuelles Leben Sucht Kindh Schul e eit Gebur 10 t Ausbildun Beruf Ehe g 20 30 Prof. Dr. Ruthard Stachowske ImFT – Institut für mehrgenerationale Forschung und Therapie 40 60 Individuelles Leben Sucht Kindheit Geburt Schule 10 Ausbildung 20 Beruf Ehe 30 Prof. Dr. Ruthard Stachowske ImFT – Institut für mehrgenerationale Forschung und Therapie 40 60 Individuelles Leben + Eltern Vater Mutter Prof. Dr. Ruthard Stachowske ImFT – Institut für mehrgenerationale Forschung und Therapie Individuelles Leben + Eltern Auch hier verlängere ich auf 80 Mutter Vater Sucht Sucht Kindheit Schule 10 Ausbildung Beruf 20 Ehe 30 Ausbildung Beruf Schule Kindheit 10 40 20 30 Sucht Kindheit Schule 10 Ausbildung Beruf 20 Prof. Dr. Ruthard Stachowske ImFT – Institut für mehrgenerationale Forschung und Therapie Ehe 30 Ehe 40 40 Individuelles Leben + Eltern + Großeltern 1919 Großeltern Kindheit Schule 10 Ausbildung Beruf 20 Kindheit Ehe 30 Schule 10 Ausbildung Beruf 10 40 Vater Kindheit Schule 1942 Sucht Ehe 30 Kindheit 40 Ausbildung Beruf Schule 10 20 40 30 Mutter Sucht Ausbildung Beruf 20 20 Ehe Ehe 40 30 Sucht Kindheit Schule 10 Ausbildung Beruf 20 Ehe 30 Prof. Dr. Ruthard Stachowske ImFT – Institut für mehrgenerationale Forschung und Therapie 40 1970 Ein Blick in die Geschichte Prof. Dr. Ruthard Stachowske ImFT – Institut für mehrgenerationale Forschung und Therapie Die Annahme, dass wir zu einem Thema aus der Neuzeit arbeiten, spaltet jedoch gleichsam wichtige Erkenntnisse ab, die wir aus der tatsächlichen Geschichte dieses Themas lernen könnten die Geschichte dieses Themas eröffnet uns eine Entwicklungsgeschichte, die eine andere, sehr viel tiefere Dimension des Themas erkennen lässt und die gleichsam neue Erkenntnisse über Ursache und Wirkung eröffnet Prof. Dr. Ruthard Stachowske ImFT – Institut für mehrgenerationale Forschung und Therapie - 31 - es ist konsequent, plausibel und logisch zu fragen „Wie ist die Existenz dieser Probleme zu erklären und zu begründen?“ Prof. Dr. Ruthard Stachowske ImFT – Institut für mehrgenerationale Forschung und Therapie - 32 - Die Existenz psychotroper Substanzen ist eine Ursache für dieses Problem dies ist eine einfache und ebenso logische erste Antwort und Erkenntnis Also frage ich folgend „Wie ist die Existenz psychotroper Substanzen zu erklären – zu begründen?“ Prof. Dr. Ruthard Stachowske ImFT – Institut für mehrgenerationale Forschung und Therapie - 33 - Die psychotropen Substanzen, die heute in der ICD-10 unter F10 bis F 19 f. beschrieben sind, sind alle Substanzen, die ab 1826 in Mitteleuropa- und im Wesentlichen in Deutschland- entwickelt, produziert und weltweit verbreitet wurden Prof. Dr. Ruthard Stachowske ImFT – Institut für mehrgenerationale Forschung und Therapie - 34 - Chronologie der Drogenentwicklung 1803/ 1806 Sertürner isoliert in Paderborn das Morphin 1826 Friedrich Emanuel Merk beginnt mit der großindustriellen Produktion und dem Vertrieb von Morphium 1833 Das Codein wird entwickelt, industriell hergestellt und später weltweit vertrieben (Einsatz bei Atemwegserkrankungen) Prof. Dr. Ruthard Stachowske ImFT – Institut für mehrgenerationale Forschung und Therapie Drogenab hängigkeit 1841 Die Wirkung von Haschisch wird beschrieben - wie alle anderen psychotropen Substanzen ist auch das Haschisch frei erwerbbar. 1860 Das Kokain wird von Niemann in Göttingen hergestellt und ab da industriell produziert und verbreitet 1871/ Laehr und Fiedler - beschreiben in der internationalen Medizinischen Literatur erstmalig den Begriff der 1874 „Abhängigkeit von Opiaten“ - dies ist der Ursprung der Definition von „Abhängigkeit von psychotropen Substanzen“, auf die wir uns heute in der ICD-10 F10 - bis F 19 berufen Prof. Dr. Ruthard Stachowske ImFT – Institut für mehrgenerationale Forschung und Therapie Drogenab hängigkeit 1874 Die Salicylsäure wird entwickelt, industriell hergestellt und als Aspirin verbreitet 1877 Kormann schreibt über die: „Unschädlichkeit von subcutanen 1878 W. H. Bentley“war der erste, der im Mai 1878 in der Detroit therapeutischen Gazette bekannt machte, „dass er ein Morphinbase das gewohnte Alkaloide durch Cocain ersetzt habe“ – dies ist die erste mir bekannte Beschreibung einer sogenannten Substitution 1884 Lawrence veröffentlicht zu: „Der Morphinismus der Kinder“ hier Folie einfügen????? Morphiuminjektionen in der Schwangerschaft einer Morphiumfiganen Frau. Geburt eines gesunden, noch jetzt lebenden Kindes“ Prof. Dr. Ruthard Stachowske ImFT – Institut für mehrgenerationale Forschung und Therapie Drogenab hängigkeit 1884 Der Apotheker und Gelehrte Dr. John S. Perberton entwickelt den cocainhaltigen Sirup den French Wine Coca- u.a. zur Behandlung von Morphinsten, Codeinisten und Alkoholiker das Getränk French-Wine-Coca wurde 1886 endgültig in „Coca-Cola“ umbenannt Drogenabhängigkeit, Prof. Dr. Ruthard Stachowske - 38 Familien (-Geschichte) ImFT – Institut für mehrgenerationale Forschung und Therapie - 1885 Lawrence führt aus: „Der vom Morphium durch Cocain befreite 1886 Haupt beschreibt „einen Fall von Kokainsucht bei einem Kinde“ hier Folie einfügen????? 1886 Cadec und Malet veröffentlichen zu: „Der Übergang des 1887 Das Ephedrin wird entwickelt Kranke wurde Cocainist“ Morphium von der Mutter auf den Foetus“ Prof. Dr. Ruthard Stachowske ImFT – Institut für mehrgenerationale Forschung und Therapie Drogenab hängigkeit 1887 Das dem Ephedrin chemisch-pharmazeutisch verwandte synthetische Amphetamin wird entwickelt 1895 Die Barbitursäuren werden entwickelt 1898 Das Diacetylmorphin wird in die Patentrolle des Reichspatentamtes in München eingetragen und unter dem Warennamen Heroin weltweit verkauft 1900 Doebeli beschreibt die Anwendung von Diacetylmorphin („Heroin“) in der Kinderheilkunde Prof. Dr. Ruthard Stachowske ImFT – Institut für mehrgenerationale Forschung und Therapie Drogenab hängigkeit 1912 Das Luminal wird entwickelt – und später wie auch das Morphium für das Morden an Kindern in der Euthanasie genutzt 1913 Runkel berichtet über „Über die Verwendung von Opiaten im 1922 Die synthetischen und asymmetrischen Barbitursäuren werden entwickelt 1924 Levinstein berichtet über den Missbrauch von Morphium und Opiaten bei Kindern und über die Verelendungsproblematik von morphinistischen Müttern und Eltern Kindesalter -Monatsschrift für Kinderheilkunde“ Prof. Dr. Ruthard Stachowske ImFT – Institut für mehrgenerationale Forschung und Therapie Drogenab hängigkeit 1929 Redlich beschreibt die fatalen Folgen morphinistischer Mütter und führt aus: Säuglinge weisen dann bereits alle Merkmale des Morphinismus auf. Zitat aus dieser Arbeit: „Kräutler spricht über den Opiumsmissbrauch bei Kindern und führt aus: „So schätzt J. Beck für den Zeitraum 1837/1838 die Zahl der dem Tod durch Opiumsvergiftung zum Opfer gefallenen Kinder auf 543“ 1932 Pervitin wird durch die die Templerwerke industriell produziert und vertrieben. Es wird die Hauptsubstanz der Nationalsozialistischen Pharmakologie. Das ist die heute als Crystal bekannte pharmakologische Substanz, die millionenfach verbreitet von unseren Eltern und Großeltern genutzt wird. . Prof. Dr. Ruthard Stachowske ImFT – Institut für mehrgenerationale Forschung und Therapie Drogenab hängigkeit 1943 Das Polamidon/Methadon wird entwickelt 1943 Tranqilizer/Appetithemmer werden entwickelt 1943 Das LSD wird entwickelt 1923 f. Göring war Morphinist Prof. Dr. Ruthard Stachowske ImFT – Institut für mehrgenerationale Forschung und Therapie Drogenab hängigkeit 1923 f. Von Hitler ist ein polytoxikomaner Konsum psychotroper Substanzen beschrieben Konsum Neumann und Eberle, 2009 Prof. Dr. Ruthard Stachowske ImFT – Institut für mehrgenerationale Forschung und Therapie Drogenab hängigkeit Aus Hitler Apotheke Prof. Dr. Ruthard Stachowske Neumann, Hans-Joachim und Eberle, ImFT – Institut für mehrgenerationale Forschung und Therapie Henrik 2009, 146 f 1938 f. Der Polenfeldzug und der Frankreichfeldzug erfolgen unter massivem Einsatz der Substanz Pervitin 1945 f. Nationalsozialisten nutzen „gigantische Menden von Heroin, Cocain und Morphium“ aus Wehrmachtsbeständen für den Drogenhandel in Asien (Folie einfügen) „Auf einen Nebengleis des Bahnhofs St. Johann in Tirol steht ein endloser Güterzug. Seit Tagen sollte er schon entladen sein. Aber wer außer den Marodeuren kümmert sich in diesen letzten Aprilwochen des Jahres 1945 noch um das Gut der deutschen Wehrmacht? (Heidebote 1950, Nr. 28, 4) Prof. Dr. Ruthard Stachowske ImFT – Institut für mehrgenerationale Forschung und Therapie Drogenab hängigkeit [...] Außer ihm weiß niemand hier, welch kostbaren und gefährlichen Inhalt die Tausende wohlverlöteten Blechbüchsen enthalten: Opium, Morphin und Kokain! Das Sterben leichter zu machen, oder die Schmerzen der Verwundeten zu lindern, ist der Sinn dieser niegesehenen Anhäufung von Rauschgiften. Für viele Armeen würde der Vorrat ausreichen – der totale Krieg hat sich eingedeckt!“ (Heidebote 1950, Nr. 28, 4) Prof. Dr. Ruthard Stachowske ImFT – Institut für mehrgenerationale Forschung und Therapie Mit der Entwicklung, der Produktion und dem Vertrieb entwickelt sich parallel eine weltweite Epidemie von diesen psychotropen Substanzen Bis ca. 1920 war die gesamte westliche Hemisphäre in ihrer Existenz von der Epidemie von diesen psychotropen Substanzen bedroht. Prof. Dr. Ruthard Stachowske ImFT – Institut für mehrgenerationale Forschung und Therapie - 48 - Das bedeutet jedoch gleichsam, dass diese Kultur über eine ebenso lange verdrängte - und wie ich denke in ihrer Wirkung nicht verstandene Geschichte - der Wirkung psychotroper Substanzen in Familien in Schwangerschaft und auf Kinder verfügen. Prof. Dr. Ruthard Stachowske ImFT – Institut für mehrgenerationale Forschung und Therapie - 49 - Wir erleben heute lediglich einen „aktualisierten“ Ausdruck einer Elendsentwicklung in Familien mit abhängigen Eltern und im Besonderen in dem Leben ihrer Kinder, das tatsächlich in stetiger Wiederholung seit 1826 bekannt ist. Prof. Dr. Ruthard Stachowske ImFT – Institut für mehrgenerationale Forschung und Therapie - 50 - „Unsere Lebensform ist mit der Lebensform unserer Eltern und Großeltern verbunden durch ein schweres entwirrbares Geflecht von familialen, örtlichen, politischen, auch intellektuellen Überlieferungen – durch ein geschichtliches Milieu also, das uns erst zu dem gemacht hat, was und wer wir heute sind. Niemand von uns kann sich aus diesem Milieu herausstehlen, weil mit ihm unsere Identität, sowhl als Individuen wie als Deutsche, unauflöslich verwoben ist.“ Prof. Dr. Ruthard Stachowske ImFT – Institut für mehrgenerationale Forschung und Therapie - 51 - Die Existenz des Themas ist auch die Folge des Handelns der pharmazeutischen Industrie seit 1826 der Politik seit 1826 der Medizin seit 1826 der Kriegspolitik seit 1826 der Ökonomie seit 1826 Prof. Dr. Ruthard Stachowske ImFT – Institut für mehrgenerationale Forschung und Therapie - 52 - Daraus folgt ein integraler Bestandteil dieser Kultur ist, dass auf einer vor und unbewussten Ebene Familien, Generation und Kinder seit 1826 durch psychotrope Substanzen beschädigt werden dass die Folgen dieses Handelns eben nicht eine „zufällige Randerscheinung“ - so etwas wie ein Unglücksfall in der kulturellen Entwicklung - ist Prof. Dr. Ruthard Stachowske ImFT – Institut für mehrgenerationale Forschung und Therapie - 53 - In der sogenannten Contergan Katastrophe hat sich diese Entwicklung noch einmal so „kumuliert“ wie es sich heute in der Tatsache kumuliert dass pro Jahr ca. 6250 durch psychotrope Substanzen irreversibel beschädigte Kinder geboren werden und dass dies die Ursache Nr. 1 für in Schwangerschaften verursachten Behinderungen ist (vgl. Stachowske 2014) Prof. Dr. Ruthard Stachowske ImFT – Institut für mehrgenerationale Forschung und Therapie - 54 - Die Contergan Katastrophe Prof. Dr. Ruthard Stachowske ImFT – Institut für mehrgenerationale Forschung und Therapie „Zu Beginn der sechziger Jahre des vorigen Jahrhunderts erschütterten die Bilder von missgebildeten Säugling die Welt. In der Bundesrepublik Deutschland, dem Land mit den meisten sogenannten “Contergan Kindern“, wurde der Ausdruck Contergan Katastrophe „geprägt“. Im Pressebericht nannte man die Geburten von ca. 5000 behinderten Kindern, von denen etwa 40 % aufgrund ihrer schwerwiegenden Missbildung gleich nach der Geburt starben,“ein nationales Unglück“ und zog Vergleiche zu Naturkatastrophen wie beispielsweise der Sturmflut im Februar 1962.“ (Kirk, 1998, S. 8) Prof. Dr. Ruthard Stachowske ImFT – Institut für mehrgenerationale Forschung und Therapie - 56 - „Im Oktober 1962 ging man von ca. 3100 lebend betroffenen Kindern aus“. (Kirk 1998 S. 160) Prof. Dr. Ruthard Stachowske ImFT – Institut für mehrgenerationale Forschung und Therapie - 57 - „Das im Oktober 1957 erstmals in den Handel gebrachte Schlaf und Beruhigungsmittel Contergan (Mutschler … als Barbiturat zu d. V.) eroberte innerhalb von drei Jahren 46 % des Barbituratfreien Schlafmittelmarktes. Im Mai 1960 verkaufte die Herstellerfirma dieses Arzneimittels, die Firma Grünenthal, bereits 8,5 Millionen Tagesdosen, im Januar 1961 waren es über 20 Millionen Tagesdosen, wobei eine Tagesdosis eine Einnahme von vier Tabletten Contergan oder eine Tablette Contergan forte entsprach. Prof. Dr. Ruthard Stachowske ImFT – Institut für mehrgenerationale Forschung und Therapie - 58 - Insgesamt nahmen schätzungsweise 5 Million Verbraucher von Oktober 1957 bis November 1961 ca. 300 Millionen Tagesdosen ein. Dies entsprach einem Gesamtumsatz von 24 Million DM. Am 27. November 1961 nahm die Firma Grünenthal sämtliche Thalidomid mit Präparate aus dem Handel. Die Teratogenität des Inhaltsstoff Thalidomid war kurz zuvor erkannt worden.“ (Kirk 1998, S 34). Prof. Dr. Ruthard Stachowske ImFT – Institut für mehrgenerationale Forschung und Therapie - 59 - Um die Frage zu beantworten, ob die Contergankatastrophe tatsächlich eine Katastrophe vergleichbar mit einer Naturkatastrophe wie ein Vulkanausbruch, einem Erdbeben, einer Flut ist, ist es notwendig, bestimmte Vergleichsebenen zu beachten. Eine der Vergleichsebenen ist die Frage, welcher Wissensstand in der Pharmakologie bis zur Markteinführung des Contergan bestand, um die Teratogenität einer Substanz zu beschreiben. Prof. Dr. Ruthard Stachowske ImFT – Institut für mehrgenerationale Forschung und Therapie - 60 - „Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Methoden zur Feststellung der Teratogenität von chemischen Substanzen bereits in den fünfziger Jahren existierten Untersuchungen von der pharmazeutischen Industrie wohl aber vor allem aus Kostengründen nur selten durchgeführt wurden“ (Kirk 1998, S. 135) Prof. Dr. Ruthard Stachowske ImFT – Institut für mehrgenerationale Forschung und Therapie - 61 - Dass Arzneistoffe die Plazentaschranke überwinden und so den Kreislauf des ungeborenen Kindes gelangen können, war bereits in den 1930 er Jahren bekannt; ebenso, dass länger dauert schien ihn Einnahme beim Patienten zu einer Schädigung des Gehörnervs führen kann“ (Kirk 1998, S. 128) Prof. Dr. Ruthard Stachowske ImFT – Institut für mehrgenerationale Forschung und Therapie - 62 - Der Wissensstand zu Barbituraten: „Barbiturate wurden häufig in Kombination mit Schmerzmittel zur Linderung des Geburtsschmerzens eingesetzt. Der Übertritt der Barbiturate durch die Plazentaschranke in den Kreislauf des Föten galt jedoch seit den 1930 er Jahren als wissenschaftlich bewiesen.“ (Kirk 1998 Seite 130/131) Prof. Dr. Ruthard Stachowske ImFT – Institut für mehrgenerationale Forschung und Therapie - 63 - Ab 1959 häuften sich die Meldungen an das Herstellerwerk, in denen Ärzte über das Auftreten von Nervenschädigung nach längerer Zeit die mit Medikation berichten. Ungefähr 1500 Ärzte und Apotheker informierten das Arzneimittelunternehmen bis Ende November 1961 über insgesamt 3000 Fälle von Nervenschädigung nach längerer Teilung die mit Einnahme, Wert 300 Verbraucher teilten außerdem dem Herstellerwerk derartige Beschwerden mit.“ (Kirk, 1998, …..) Prof. Dr. Ruthard Stachowske ImFT – Institut für mehrgenerationale Forschung und Therapie - 64 - „Fazit: die sogenannten Contergankatastrophe war, wenn sie wissenschaftlich analysiert wird ein so genanntes „Man made Desaster“ – eine vom Menschen gemachte Katastrophe, die vermeidbar gewesen wäre.“ (vgl. Kink 1998, ….) Prof. Dr. Ruthard Stachowske ImFT – Institut für mehrgenerationale Forschung und Therapie - 65 - „Der Wissensstand der Teratologischen Forschung war in den fünfziger Jahren weiter entwickelt, als Aussagen, in denen […] die Katastrophe als unvermeidbarer Schicksalsschlag bezeichnet wird, vermuten lassen. Renommierte Wissenschaftler berichten in medizinischen Fachzeitschriften der Fünfzigerjahre überschädigende Wirkung von Arzneimitteln auf das ungeborene Kind; Prof. Dr. Ruthard Stachowske ImFT – Institut für mehrgenerationale Forschung und Therapie - 66 - ferner führte die Diskussion über die Auswirkung, die der radioaktive Fall-out der Atombombenversuche dieser Zeit auf den Menschen haben könnte, bereits im Mai 1958 zu einem Antrag der FDP im Deutschen Bundestag der eine Untersuchung der Gesundheitsabteilung des Bundesinnenministeriums bezüglich einer potentiellen Zunahme von Kindesmisshandlung zur Folge hatte.“ (Kirk 1998, Seite 237) Prof. Dr. Ruthard Stachowske ImFT – Institut für mehrgenerationale Forschung und Therapie - 67 - Es gibt eine sehr wesentliche Verbindung zwischen der Contergan Katastrophe und der Situation in der Neuzeit Die Wissenschaft der Pharmakologie beschreibt sehr genau, welche Nebenwirkungen Arzneimittel in der Schwangerschaft und Stillzeit haben können Prof. Dr. Ruthard Stachowske ImFT – Institut für mehrgenerationale Forschung und Therapie - 68 - „mit dem Wissensstand der Pharmakologie ist die Interaktion von zwei Substanzen von zwei unterschiedlichen pharmakologischen Substanzen im Organismus relativ sicher zu bestimmen bereits bei der Bestimmung von der Interaktion von mehr als zwei Substanzen sind die Ergebnisse zwangsläufig ungenau die Rechnerkapazitäten in Europa reichen nicht aus, um die Interaktion von Pharma von mehr als vier pharmazeutischen Substanzen Organismus zu definieren“ (aus der Aufzeichnung aus dem Telefonat mit Herrn Mutschler, zit. Stachowske, 2016) Prof. Dr. Ruthard Stachowske ImFT – Institut für mehrgenerationale Forschung und Therapie - 69 - Und wie stellt sich der Stand der Forschung um die Teratongenität heute dar? Prof. Dr. Ruthard Stachowske ImFT – Institut für mehrgenerationale Forschung und Therapie - 70 - Periode der Zygotenteilung, der Implantation und der zweiblättrigen Keimscheibe Embryonalzeit (in Wochen) 3 4 5 6 Fetalzeit (in Wochen) 7 12 8 16 Geburt 20-36 38 bezeichnet den üblichen Angriffspunkt des Teratogens ZNS Herz Herz Auge Gaumen Auge Arme Beine Ohr Gehirn Ohr Äußere Genitalien Zentralnervensystem Herz Arme Augen Beine Zähne Gewöhnlich unempfindlich gegen Teratogene Pränataler Tod Gaumen Äußere Genitalien Ohren Stärkere morphologische Abnormitäten Physiologische Defekte und weniger stark ausgeprägte morphologische Abnormitäten aus Mutschler: Arzneimittelwirkung Prof. Dr. Ruthard Stachowske ehs Dresden - 72 - Prof. Dr. Ruthard Stachowske ehs Dresden - 73 - Prof. Dr. Ruthard Stachowske ehs Dresden - 74 - da lag wohl ein Faden auf Ihrem Scanner … Prof. Dr. Ruthard Stachowske ehs Dresden - 75 - Über die Entwicklung von Kindern in abhängigen Familien! heute! Prof. Dr. Ruthard Stachowske ehs dresden Diese Risiken sind auch durch die Aussagen der Pharmakologie begründet bereits bei einem monovalentem Konsummuster klinisch reiner Substanzen, entfaltet sich die fetotoxische oder teratogene Pharmakodynamik für das ungeborene Leben (vgl. Mutschler, 2008, S. 100f.) die Pharmakodynamik eines polytoxikomanen Konsummusters ist wissenschaftlich nicht mehr erklärbar und macht sie somit unkontrollierbar und unkalkulierbar für das ungeborene Leben (vgl. Stachowske, 2008, S. 82f). Prof. Dr. Ruthard Stachowske ehs Dresden - 77 - Die Detailanalyse der konsumierten Substanzen erbrachte folgende Ergebnisse Im Mittel wurden 4.6 psychotrope Substanzen konsumiert. Neben dem Konsum von Nikotin (dem Rauchen), wurde Alkohol mit einer Quote von ca. 69,6 % - und damit häufiger als Cannabinoide mit 65,7 % - konsumiert. Alkohol gilt als teratogene Substanz und in substitutionsgestützter Therapie als kontraindiziert. Bei Frauen in substitutionsgestützter Therapie wurde eine hohe Beiquote nachgewiesen (Schütt, 2011, S. 90). Eine gesamt-polytoxikomanen Konsumrate ist pharmaziewissenschaftlich in ihrer pharmakodynamischen Wirkung nicht mehr definierbar ist (vgl. Schütt, 2011, S 67; Stachowske, 2008, S. 78 f.). Prof. Dr. Ruthard Stachowske ehs Dresden - 78 - Störungsbilder der Kinder Störung Anzahl der Kinder mit entsprechender Störung Forschung II % Anteil1 aus Population N=102 Neonatales Entzugssyndrom 36 35,3% Alkoholembryopathie 10 10,1% Verhaltens- und emotionale Störung mit Beginn in der Kindheit und Jugend 57 57,6% Entwicklungsstörungen 66 66,7% umschriebenen Entwicklungsstörungen 51 51,5% 15% Umschriebene Entwicklungsstörungen des Sprechens und der Sprache 10 12,30% 7,00% umschriebene Entwicklungsstörungen motorische Funktion 17 12,20% 4-6% Wahrnehmungsstörungen 28 28,30% 3-8% 2 2,0% 4 4,0% 26 26,3% angeborene Herzfehler 6 6,1% 1,08% Fehlbildung des Urogenitalbereiches 4 4,0% 0,15% Mikrozephalie 12 12,1% 0,16% Kleinwuchs 6 6,10% 3,00% 89 89,9% Kognitive Retardierung Permanente Hörstörung organische Fehlbildung mind. eine dieser Störungen Allgemeine Prävalenz² 0,12% Quelle: Stachowske & Hüllen, 2014, S. 66 Der angegebene Anteil an Kindern mit dieser Störung bezieht sich auf die Gesamtpopulation der untersuchten Gruppe N=102 Kinder – wobei nicht bei allen Kindern zu allen Störungen Angaben vorlagen - daher wird im folgenden die Summe der Kinder benannt, bei denen das jeweilige Störungsbild diagnostiziert wurde. [2] Die Prävalenzdaten stammen aus verschieden Quellen, die jeweils im Fließtext angegeben sind (vgl. Schütt, 2011, S.46f.). [1] Störungsbilder der Kinder und Konsumrate der Mütter Störung (zit. A. Schütt, 2011, S. 68 f.) Konsumrate der Mütter bei diesem Störungsbild/ im Mittel Konsumrate der Mütter bei Kindern ohne dieses Störungsbild im Mittel Neonatales Entzugssyndrom 5.6, N=36 4.1, N=66 Mikrozephalie 6.2, N=12 4.4, N=90 Organische Fehlbildung 5.5, N=26 4.3, N=90 Umschriebene Entwicklungsstörung - motorische Funktion 5.7, N=17 4.4, N=85 Umschriebene Entwicklungsstörung 5.1, N=51 4.2, N=51 Wahrnehmungsstörung 5.5, N=28 4.3, N=74 Entwicklungsstörung 5.0, N=66 3.2, N=36 Quelle: Stachowske & Hüllen, 2014, S. 67 Prof. Dr. Ruthard Stachowske www.ruthardstachowske.de Quelle: Jahrbuch Sucht - 81 - Quelle: Jahrbuch Sucht - 82 - Quelle: Jahrbuch Sucht - 83 - Quelle: Jahrbuch Sucht - 84 - Quelle: Jahrbuch Sucht - 85 - Quelle: Jahrbuch Sucht - 86 - Quelle: Jahrbuch Sucht - 87 - Quelle: Jahrbuch Sucht - 88 - Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Prof. Dr. Ruthard Stachowske ImFT – Institut für mehrgenerationale Forschung und Therapie - 89 - Prof. Dr. Ruthard Stachowske Evangelische Hochschule Dresden Dürerstr. 25 01307 Dresden Mobil: 0176/30417944 E-Mail: [email protected] www.ruthardstachowske.de Prof. Dr. Ruthard Stachowske ImFT – Institut für mehrgenerationale Forschung und Therapie - 90 - Themenheft Trauma Heft 03/2014: Schwangerschaft und Kindesmisshandlung (Hrsg. Ruthard Stachowske) http://asanger.de/zeitschriftzppm/ themenhefte/index.php Weitere Veröffentlichungen zum Thema www.ruthardstachowske.de Prof. Dr. Ruthard Stachowske ImFT – Institut für mehrgenerationale Forschung und Therapie - 91 - Literatur zum Thema Heidrun Girrulat, Elisabeth Christa Markert, Almute Nischat, Thomas Schollas, Ruthard Stachowske "Systemische Erinnerungs- und Biographiearbeit" Ruthard Stachowske "Sucht und Drogen im ICF-Modell" Ruthard Stachowske "Drogen, Schwangerschaft und Lebensentwicklung der Kinder " Prof. Dr. Ruthard Stachowske ImFT – Institut für mehrgenerationale Forschung und Therapie - 92 - Literatur zum Thema Arnhild Sobot "Kinder Drogenabhängiger Pränatale und frühkindliche Entwicklung" Ruthard Stachowske "Mehrgenerationentherapie und Genogramme in der Drogenhilfe" Ruthard Stachowske "Familienorientierte stationäre Drogentherapie" Prof. Dr. Ruthard Stachowske ImFT – Institut für mehrgenerationale Forschung und Therapie - 93 -
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