Zur Situation der Flüchtlinge in Karlshorst

Liebe Schwestern und Brüder in unserer Gemeinde, liebe
Leserinnen und Leser,
wenn dieser Pfarrbrief erscheint, ist für mich ein nicht
immer angenehmes Provisorium beendet. Nach Monaten
des Hin und Her zwischen meinem ÜbergangsAppartement in der Tempelhofer Felixstraße und der
Gemeinde werde ich dann die Dienstwohnung in
Friedrichsfelde bezogen haben und endlich auch in der
Gemeinde leben. Dazu werde ich dann ein richtiges Büro
bezogen haben, die Büromöbel kommen aus Borken; sie
dienten mir an meiner letzten Stelle als Büro, so dass ich
auch in einer einigermaßen vertrauten Umgebung meinen
Dienst aufnehmen kann. Dazu habe ich dann auch meinen Computer wieder zur
Verfügung und vor allem meine Bücher. Dazu viel Platz, eine Wohltat nach den
beengten Verhältnissen zuletzt. Ich danke allen, die mir beim Umzug zur Seite stehen
werden bzw. gestanden haben.
Bei meiner Einführung habe ich bereits deutlich gemacht, dass sich nach und nach
einiges verändern wird. Zwei Dinge gehen mir durch den Kopf: Zum einen müssen
wir uns darauf einstellen, dass in wenigen Jahren eine große Pfarrei mit den
Gemeinden von Biesdorf, Friedrichsfelde/Karlshorst, Kaulsdorf und Marzahn
gebildet wird. Das bedeutet, dass in diesen Gemeinden viel mehr an Eigeninitiative
und die Mitarbeit vieler Gemeindemitglieder notwendig wird, damit die einzelnen
Zellen der Großpfarrei lebendig bleiben. Ehrenamtliche Mitarbeit wird also gestärkt
und verstärkt werden müssen. Wenn wir wollen, dass die einzelnen Gemeinden
leben, können wir uns künftig nicht mehr allein auf die „Hauptamtlichen“ verlassen.
Manches ist hier schon in früheren Zeiten begonnen worden. Vieles gilt es aber, neu
ins Leben zu rufen. Inwieweit in wenigen Jahren für die einzelnen Gemeinden
überhaupt noch ein Priester da sein wird, ist sicherlich nicht einfach zu beantworten.
Aufgrund des Priestermangels befürchte ich jedoch, dass hier oder da der eine oder
andere Priester woanders seinen Dienst aufnehmen wird. Leben wird eine Gemeinde
dann, wenn die Gläubigen einiges selbst in die Hand nehmen, natürlich zunächst
begleitet von den Hauptamtlichen. Es wird eine der Aufgaben des künftigen
Pfarrgemeinderates sein, in verschiedenen Arbeitsgruppen Interessierte zu sammeln,
damit Gemeinde auch in Zukunft noch eine Chance hat. So wären die Bereiche
Caritas/Flüchtlinge, Familien/Jugend, Öffentlichkeitsarbeit (z.B. Pfarrbrief und
Homepage), Liturgie (z.B. Mithilfe bei Vorbereitung und Durchführung von
Krabbel- und Familiengottesdiensten, Seniorenmessdiener für Beerdigungen),
Besuchsdienste, Festausschuss, Ministrantenbegleitung und sei es "nur" die
Betreuung der Schaukästen mit möglichst vielen Gemeindemitgliedern zu besetzen.
Je mehr es sind, desto geringer wird der Aufwand für den Einzelnen. In der Tat, es
geht um nicht mehr oder weniger wie die Zukunftsfähigkeit der einzelnen
Gemeinden im Verbund mit den anderen innerhalb der Großpfarrei.
Die zweite Änderung gilt ab dem Ersten Advent, mit Beginn des neuen
Kirchenjahres. Zurzeit wird deutlich, dass der Friedrichsfelder Teil der Gemeinde
zahlenmäßig leicht abnimmt, während sich, bedingt durch Zuzug und Geburten,
gerade in Karlshorst die Zahl der Katholiken steigt und besonders jüngere Familien
in Karlshorst leben. Die Neubaugebiete lassen die Zahlen weiter ansteigen. Gerade
für die Familien ist aber eine Gottesdienstzeit am frühen Sonntagmorgen äußerst
unattraktiv. In vielen, vielen Gesprächen konnte ich das ganz deutlich heraushören
und zugleich große Zustimmung erfahren, was eine Sonntagsmesse am frühen
Samstagabend betrifft. Traditionell und liturgisch gehört der Samstagnachmittag
vom Beten der ersten Vesper an zum Sonntag. So werden wir künftig am Samstag
um 17 Uhr eine Vorabendmesse feiern, alle zwei Monate, jeweils am ersten Samstag
des betreffenden Monats, wird die Heilige Messe als Familiengottesdienst gefeiert.
Ich weiß, dass sich einige gerade mit dieser Änderung nicht leichttun. Uns sollte aber
bewusst sein, dass wir eine Gemeinde sind, die im Sinne von Papst Franziskus und
unseres Erzbischofs Heiner Koch die Türen öffnen muss, um die Menschen wirklich
zu erreichen. Tradition bedeutet nicht das Bewahren der Glut, sondern das
Weitertragen der brennenden Fackel. In dem Sinne handeln wir, wie wir das im
Pfarrgemeinderat vorher bedacht haben. Ein wenig enttäuscht bin ich, mit welcher
Vehemenz einige wenige Gemeindemitglieder „Altes“ bedroht sehen und Karlshorst
als Verlierer darstellen. „Ich kenne weder Friedrichsfelde noch Karlshorst, sondern
ich kenne nur das Reich Gottes“, würde uns der Apostel Paulus da auf den Weg
geben. Auf diesem Weg möchte ich gerade Karlshorst innerhalb der einen Gemeinde
stärken, das geschieht unter anderem auch durch die Einführung eines monatlichen
Kleinkinderkrabbel-Gottesdienstes. Außerdem werden die Hauptgottesdienste
Christmette und Osternacht in Karlshorst gefeiert, da verzichtet Friedrichsfelde dann.
Die Neuregelung der Gottesdienstzeiten sowie weitere Termine finden Sie auf den
folgenden Seiten. Nach einem Jahr werden wir diese Neuordnung überprüfen.
Ich hoffe, dass alle Gemeindemitglieder unser Bemühen erkennen, die Gemeinde
zusammenzuführen und zu einer lebendigen Zelle der Kirche aufzubauen. Die
Zukunft der Christen hängt davon ab, ob wir glaubwürdig Zeugnis in unserem alles
andere als christlich geprägtem Umfeld geben. Dafür wird hier und da so manche
Anstrengung nötig sein. Ich bin voller Hoffnung, dass wir gemeinsam einen guten
Weg finden und bitte nochmals um Verständnis, dass wir gar nicht anders können,
als uns besonders für die Jüngeren stark zu machen, für die, die nicht nur Zukunft,
sondern reale Gegenwart unserer Kirche sind. Ich hoffe, Sie spüren, dass es mir
persönlich ein Herzensanliegen ist, gerade hier einladende Strukturen zu schaffen,
die es ermöglichen, alle um den Tisch des Wortes und Mahles zu sammeln.
Eine besinnliche Adventszeit, ein frohes Weihnachtsfest und Gottes reichen Segen
im kommenden Jahr 2016 wünscht Ihnen
Ihr P. Martin Benning OMI, Pfarradministrator
Neue Gottesdienstordnung ab 28. November 2015
Samstags
17.00 Uhr in St. Marien Sonntagsmesse
Sonntags
10.00 Uhr in Zum Guten Hirten Sonntagsmesse
Dienstags
09.00 Uhr in St. Marien Eucharistiefeier
1. Dienstag im Monat Seniorenvormittag
Mittwochs
09.00 Uhr in Zum Guten Hirten Eucharistiefeier
1. Mittwoch im Monat Seniorenvormittag
Donnerstags 18.30 Uhr Anbetung* vor dem Allerheiligsten in St. Marien
19.00 Uhr Abendmesse
Freitags
18.30 Uhr Anbetung vor dem Allerheiligsten
in Zum Guten Hirten
19.00 Uhr Abendmesse
Samstags
10.00 Uhr Eucharistiefeier im Seniorenstift St. Antonius
Seniorentreffen immer am 1. Dienstag bzw. Mittwoch des Monats
Ab 2. Januar am ersten Samstag eines Monats in "Sankt Marien" um
16.00 Uhr (neu!) Kleinkinderkrabbel-Gottesdienst
* Am ersten Donnerstag des Monats gestaltete Anbetung zum monatlichen Gebetstag um geistliche Berufe
Patronatsfest in St. Marien
Am Dienstag, dem 8. Dezember 2015,
feiern wir um 19.00 Uhr einen
Festgottesdienst zum Hochfest „Maria
Immaculata“ – unter deren Titel unsere
Kirche in Karlshorst geweiht ist. Herzliche
Einladung an die ganze Gemeinde. Die
Karlshorster Kirche hat gute und schwere
Zeiten erlebt. Vor allem die jahrelang
andauernde Besetzung der Kirche und
deren Umnutzung ist vielen älteren
Karlshorsten noch gut in Erinnerung.
Heute dürfen wir in einer gut renovierten
Kirche wieder miteinander Gottesdienst
feiern und danken Gott dafür, dass wir die
Kirche wieder als das nutzen, für das sie
einst gedacht, gebaut und geweiht wurde –
zu seiner Ehre.
Gottesdienste in der Advent und Weihnachtszeit
Roratemessen und Frühschichten im Advent
In der Adventszeit möchten wir für die Gemeinde Möglichkeiten zur Ruhe und
Besinnung anbieten. An den Donnerstagen (St. Marien) und Freitagen (Zum
Guten Hirten) wird abends um 19.00 Uhr jeweils eine Roratemesse mit
Adventspredigt angeboten.
03. Dezember (St. Marien)
04. Dezember (Zum guten Hirten)
10. Dezember (St. Marien)
11. Dezember (Zum guten Hirten)
17. Dezember (St. Marien)
18. Dezember (Zum guten Hirten)
Predigtthema: Adventlicher Ruf: „Rorate!“
Predigtthema: Adventlicher Ruf: „Ave!“
Predigtthema: Adventlicher Ruf: „Veni!“
Anstelle der früheren Roratemesse am Samstag werden wir in der Adventszeit
um 07.00 Uhr eine sogenannte „Frühschicht“ anbieten. Ein besinnlicher Teil
mit Texten und Gebeten, vorbereitet von Messdienern, Jugend und einer noch zu
benennenden Gruppe beginnt jeweils um 07.00 Uhr in St. Marien, anschließend
gemeinsames Frühstück.
Sonntag, 06. Dezember
16.00 Uhr Nikolausfeier Zum Guten Hirten
Dienstag, 08. Dezember, Hochfest Maria Immaculata, Patronatsfest
der Kirche Sankt Marien in Karlshorst
19.00 Uhr Festhochamt (die Morgenmesse entfällt)
Weihnachtszeit
Heiligabend, 24.12.2015
15.00 Uhr Krippenfeier in Sankt Marien
17.00 Uhr feierliche Christmette in Zum Guten Hirten
23.00 Uhr feierliche Christmette in Sankt Marien
1. Weihnachtstag, 25.12.2015
10.00 Uhr Festhochamt in Zum Guten Hirten
(keine Vorabendmesse in St. Marien)
2. Weihnachtstag (Stephanus), 26.12. 2015
08.30 Uhr Eucharistiefeier in Sankt Marien
10.00 Uhr Eucharistiefeier in Zum Guten Hirten
(keine Vorabendmesse in St. Marien)
Sonntag, (Hl. Familie), 27.12.2015
08.30 Uhr Eucharistiefeier in Sankt Marien
10.00 Uhr Eucharistiefeier in Zum Guten Hirten
Silvester, 31.12 2015
17.00 Uhr Feierliches Hochamt zum Jahresschluss mit Te Deum und
sakramentalem Segen in Sankt Marien
Neujahr, 01.01.2016
10.00 Uhr Hochamt in Zum Guten Hirten
Hochfest Erscheinung des Herrn, 06.01.2016
09.00 Uhr in Zum Guten Hirten
19.00 Uhr in Sankt Marien (die Abendmesse am 07.01. in St. Marien entfällt!)
Dankeschönabend, 22.01.2016
19.00 Uhr in Zum Guten Hirten
Skatturnier, 15.01.2016
10.00 Uhr in Friedrichsfelde
Termine für Kinder
Kindergottesdienst für Kinder bis zur 3. Klasse:
Am Sonntag, 20. Dezember, 17. Januar und 21. Februar um 10.00 Uhr in
Zum Guten Hirten
Familiengottesdienst:
am Sonntag, 6. Dezember um 10.00 Uhr in Zum Guten Hirten
am Samstag, 9. Januar um 17.00 Uhr in St. Marien
am Sonntag,14. Februar um 10.00 Uhr in Zum Guten Hirten
Wahlen zum Pfarrgemeinderat und zum Kirchenvorstand
Bei den am 21. und 22. November stattgefundenen Wahlen wurden
folgende Kandidaten gewählt.
Kirchenvorstand:
Herr Florian Räthel, Herr Felix Müller, Frau Hildegard Barlage,
Herr Frank Lubitzki,
Ersatzmitglied ist Herr Dr. Wolfgang Laßleben
Pfarrgemeinderat:
Herr Thomas Zakrzewski, Herr Jens-Uwe Scharf, Herr Johannes Straub,
Frau Theresia Räthel, Frau Juliane Bittner, Frau Christin Schaaf,
Frau Brit Weber, Herr Anton Giering
Allen Die sich bereiterklärt hatten zu kandidieren ein herzliches
Dankeschön.
Zum Nachdenken …
Jesus sagte im Hinblick auf das kommende Gericht:
„An jenem Tag wird der König denen auf der rechten Seite sagen:
Kommt her, die ihr von meinem Vater gesegnet seid, nehmt das Reich in
Besitz, das seit der Erschaffung der Welt für euch bestimmt ist. Denn ich
war hungrig und ihr habt mir zu essen gegeben; ich war durstig und ihr
habt mir zu trinken gegeben; ich war fremd und obdachlos und ihr habt
mich aufgenommen; ich war nackt und ihr habt mir Kleidung gegeben;
ich war krank und ihr habt mich besucht; ich war im Gefängnis und ihr
seid zu mir gekommen.
Dann werden ihm die Gerechten antworten: Herr, wann haben wir dich
hungrig gesehen und dir zu essen gegeben, oder durstig und dir zu
trinken gegeben? Und wann haben wir dich fremd und obdachlos
gesehen und aufgenommen, oder nackt und dir Kleidung gegeben?
Und wann haben wir dich krank oder im Gefängnis gesehen und sind zu
dir gekommen?
Darauf wird der König ihnen antworten: Amen, ich sage euch: Was ihr
für einen meiner geringsten Brüder getan habt, das habt ihr mir getan.
Mt. 25,34-40
Zur Situation der Flüchtlinge in Karlshorst
Seit August befindet sich am ehemaligen Standort der Telekom ein
Erstaufnahmelager für Flüchtlinge, das vom Deutschen Roten Kreuz
(DRK) betreut wird. Frau Dr. Stolte und ich hatten Gelegenheit, das Haus
und deren Gemeinschaftseirichtungen anzusehen. Ferner vertrete ich die
Gemeinde in einem Netzwerk, welches durch die Initiative der kath.
Fachhochschule in Karlshorst ins Leben gerufen wurde.
Von der Leitung der Unterkunft, vertreten durch Frau Büttner, die auch
die Hilfsangebote koordiniert und vom Bezirkschef des DRK, Herrn
Quade, konnten wir erfahren, dass es rund um die Einrichtung eigentlich
recht ruhig zugeht. Es gibt kaum Kriminalität, alles läuft dort recht
geordnet. Das wird dadurch gefördert, dass Familien einen eigenen Raum
zur Verfügung haben und so ein wenig „Privatsphäre“ entstehen kann.
Etwa 1000 Flüchtlinge leben in der Einrichtung, allerdings nicht konstant,
eine monatliche Fluktuation von ca. 400 Menschen besteht, d.h. es
kommen 400 (manchmal Gruppen mitten in der Nacht) und es gehen
ebenso viele, die die Erstaufnahme abgeschlossen haben und dann auf das
Bundesgebiet verteilt werden.
Natürlich begegnen mir im Zusammenhang mit dem andauernden
Zustrom auch viele Ängste, wie denn all das zu schaffen ist. Es gibt keine
einfache Antwort und es bleibt eine große Aufgabe für unsere
Gesellschaft, sich dieser Unsicherheit zu stellen Es ist auch recht einfach,
immer nur nach dem Staat zu rufen, viele geben sich Mühe und mich
ärgert, wie aus dieser schwierigen Situation heraus versucht wird,
politisches Kapital zu schlagen. Ich glaube, dass wir trotz aller Bedenken
einfach versuchen sollten, nach unseren Möglichkeiten zu helfen. Schauen
Sie auf den Internetauftritt von „Karlshorst hilft“, dort erfährt man, was
alles aktuell in der Einrichtung benötigt, vor allem wird es jetzt warme
Winterkleidung sein, schmale Größen bevorzugt, Am besten sehen Sie
hier nach:
https://lichtenberg.schnell-helfen.de/index.php?id=100033
P. Martin Benning
Mit Beginn des neuen Kirchenjahres am 1. Advent wollen
wir künftig verstärkt auch die jungen Familien und
besonders die Kleinkinder mit einem jeweils am
1. Samstag eines Monats angebotenen
„Krabbelgottesdienst“ für alle Kinder zwischen einem und
sechs Jahren einladen. Der erste dieser Gottesdienste
findet am 02. Januar 21016, um 16.00 Uhr in
St. Marien, Karlshorst statt (damit noch etwas
Vorlaufzeit ist).
Dieser Gottesdienst ist recht kurz gestaltet, mit einem
festen Lied zu Beginn, einer Begrüßung, Geschichte, Lied,
Gebet, Segnung der Kinder, gemeinsamen „Vater unser“,
Segen für alle, Lied und Entlassung.
Herzlich einladen möchte ich dazu engagierte Mütter und
Väter, die Gottesdienste gemeinsam mit mir zu gestalten.
Dabei geht es darum, mal einen Text vorzulesen, eine
Geschichte oder um Begleitung von Liedern mit Gitarre,
Keyboard o.ä.
Hier gilt, dass eine solche Form sich erst ein wenig
einspielen muss.
P. Martin Benning
Glaubens- und Bibelabende
in St. Marien Karlshorst
1. Halbjahr 2016
Treffpunkt im Remter
der Pfarrei St. Marien,
Gundelfinger Str. 36
Sonntag, 10 Januar,
Sonntag, 10. April,
Sonntag, 08. Mai,
Sonntag, 12. Juni,
19.30 bis 21.15 Uhr
19.30 bis 21.15 Uhr
19.30 bis 21.15 Uhr
19.30 bis 21.15 Uhr
Exerzitien im Alltag 2016 zur Vorbereitung auf Ostern
Thema: „Durchkreuzte Lebenswege“ – Infoblatt ab Januar 2016
fünf Gruppentreffen jeweils Sonntagabend:
14. Februar, 21. Februar, 28. Februar, 6. März und 13. März
(Abschlussabend)
Zu den Exerzitien bitte anmelden bei
Ursula Grzibek, Wundtstr. 40-44, 14057 Berlin, Telefon: 3083 4603,
Email: [email protected]
oder Marlies Pöpping, Telefon 3088 3729, Email: [email protected]
Noch etwas Neues ….
… ein Newsletter der Gemeinde!
In den kommenden Tagen möchten wir per Mail (mit einem besonderen Versendeprogramm) einen wöchentlich erscheinenden Newsletter in möglichst viele Haushalte unserer Gemeinde verschicken.
Sie erhalten eine Mail, der Anhang als PDF-Datei ist dann der
Newsletter.
Beinhalten wird er ein Vorwort, die Gottesdienstordnung der kommenden Woche, Vermeldungen, die jeweilige Schriftlesungen des
kommenden Sonntags und einen kurzen geistlichen Impuls für die
Woche.
So erhalten Sie wöchentlich ganz aktuell alle für die Gemeinde relevanten Nachrichten zugesandt.
Eine Reihe von Mailadressen liegen mir schon vor, aber längst
nicht alle. Wer Interesse hat, meldet sich einfach unter dem
Stichwort „Newsletter“ mit einer Mail unter:
[email protected]
an. Auch die Abmeldung läuft unter der gleichen Adresse, hier
dann das Stichwort: „Abmeldung Newsletter“ angeben.
Ich hoffe, dass ich schon zum 1. Advent diesen Newsletter erstmals
versenden kann und erbitte von Ihnen betreffs Gestaltung entsprechende Rückmeldung.
P. Martin Benning
Rechenschaftsbericht des Kirchenvorstands der Gemeinde Zum Guten Hirten
Im Kirchengesetz heißt es: „Der Kirchenvorstand verwaltet das Vermögen der
Kirchengemeinde und vertritt diese nach außen.“
Der wesentliche Teil unseres Vermögens sind Gebäude, bauliche Anlagen und Flächen. Hinzu
kommt das finanzielle Vermögen. Der Kirchenvorstand hat bei allen baulichen Maßnahmen
nicht nur die Dringlichkeit im Blick gehabt, sondern auch die erkennbare zukünftige
Notwendigkeit. Das bedeutet, dass unabhängig von gegenwärtigen Fördermaßnahmen der
Versuch unternommen wurde, sich abzeichnende Veränderungen der Gemeinde zu
berücksichtigen. Wer das unvoreingenommen prüft, wird dieses Herangehen bestätigt finden.
Hier einige wesentliche Vorhaben:
St. Marien Karlshorst: Denkmalgerechte Dachneudeckung des Pfarrhauses, Renovierung,
Bänke und Podeste in der Kirche, Kirchenvorplatz, Rempter
(gesamt: 388.200,- €)
Zum Guten Hirten: Sanierung der Klinkerflächen, Hydrophobierung, Beton-Sanierung,
Haupteingang, Malerarbeiten, Tonanlage, Beleuchtungsanlage, Sanierung Pfarrhaus mit
Umbau der Pfarrwohnung (gesamt: 290.700,- €)
Durch langfristige Planung unter Einbeziehung unseres engagierten Architekten, Stefan
Mücke, konnten die Vorhaben finanziell verbindlich realisiert werden und entsprechende
Finanzanteile vom EBO gesichert werden. (467.300,- € und 14.800,- € Denkmalpflege)
Notwendige Modernisierungsmaßnahmen in den der KG gehörenden Wohnungen wurden
getätigt, die Mieten weiterhin moderat gehalten, ein realitätsnahes Abrechnungssystem der
Nebenkosten einheitlich eingeführt.
Was geschah noch mit dem finanziellen Teil des Vermögens?
Vorab: die Finanzkrise zeigte auch hier Wirkungen. Die Zinsen auf unser angelegtes Kapital
sanken. Wir haben deshalb Baumaßnahmen vorgezogen, zumal absehbar war, dass die Baukosten nicht geringer würden. Die Ausgaben waren nur z.T. zu senken, um die Beschneidung
der gemeindlichen Schwerpunkte wie Liturgie, Caritas, Diakonie, Kinder- und Jugendarbeit
usw. zu vermeiden. Deshalb sind wir weiterhin auf das Kirchgeld, die Kollekten für Bau- und
Heizungskosten und Einzelspenden angewiesen. Allen Gemeindemitgliedern sei dafür herzlich gedankt, auch für die tätige Hilfe.
Was kann man als Kirchenvorstand noch tun? Die teilweise oder vollständige Vermietung
unserer Räumlichkeiten hilft anderen (Familien, Chören, Kita usw.) Hier ein Dankeschön an
unsere ehrenamtlichen Helfer, auf die auch bei vielen anderen täglichen Arbeiten Verlass ist.
Ein Schwerpunkt war auch die rechtliche Sicherung des Erbbaurechtsvertrages in Karlshorst
nach dem Ausscheiden von IN VIA. Dass wir in diesem Zusammenhang auch in Marzahn der
Jugendarbeit der Salesianer helfen konnten, gehörte zu unserer Arbeit. Der Prozess der Suche
nach neuen pastoralen Räumen wurde vom KV aktiv unterstützt. Desgleichen kann auch eine
stete Zusammenarbeit mit dem PGR von uns als hilfreich für beide Seiten beurteilt werden.
Am Schluss dieser Arbeitsperiode stand der Abschied von unserem langjährigen verdienten
Pfarrer Hubertus Thomma. Die Zusammenarbeit mit ihm war stets auf Augenhöhe,
vertrauensvoll, manchmal kritisch, immer mit Blick auf das Wohl der Gemeinde. So war die
Gestaltung seines Abschieds für den KV brüderlicher Ausdruck des Dankes für alle seine
Mühen im Dienst.
Das Leben der Gemeinde geht nahtlos weiter mit Pater Martin Benning als Pfarradministrator.
Seine neue Bleibe ist ab 14. November von ihm bezogen worden.
Wir danken der Gemeinde für ihr stetes Mittun, dem EBO für das Vertrauen in unsere Arbeit,
der Pax-Bank, insbesondere unserer Rendantin, Andrea Räthel sowie Stefan Mücke für die
Zusammenarbeit bei allen aufgetretenen Problemen. Auf dieser Arbeit können unsere
Nachfolger aufbauen
Rechenschaftsbericht des Pfarrgemeinderates am 8.11.15
Pastoraler Prozess
- großer Schwerpunkt: hat ca. die Hälfte unserer Kraft, Zeit und Energie gebunden,
- Gemeindeabende – alle profitierten von Austausch, gemeinsames Fragen, Suchen, Ringen um
Lösungen
- Fragebogenaktion
- Kontakt und Gespräche mit anderen Gemeinden, Austausch, Kennenlernen
- Entscheidung im Juni 2015 für den pastoralen Raum: Biesdorf, Kaulsdorf, Marzahn, ZGH mit
Offenheit für Hohenschönhausen
+ Nachbarschaftstreffen = Zusammenarbeit mit christlichen Einrichtungen auf unserem
Pfarrgebiet
Jubiläen, Abschiede, Neubeginn
Frau Straub:
Dienstjubiläum, Verabschiedung
Sabine Kräutelhofer (Kräutel-Höfer)
Neubeginn: Herbst 2013, Verabschiedung 7/2015
Herr Pfarrer Hubertus Thomma
50. Priesterjubiläum, Verabschiedung
Pater Martin Benning
Neubeginn: 01.07.2015
Gemeindereferenten für 4 Gemeinden: Torsten Drescher und Susanne Siegert ab 01.09.15
Kinder Familie Jugend, Zentrales Thema, weil es die Zukunft der Gemeinde betrifft
Fragen: Wie Kinderarbeit gestalten, hinzugezogene Familien ansprechen? viele Taufen
Im Moment kein Religionsunterricht, – Vorjugend ist in Planung
Ehrenamtliche gestalten: Krippenspiel in Karlshorst, ökumenischen Kinderkreuzweg, RKW,
KiGo
Kinder machen Musik zu den Familiengottesdiensten, Gitarre Eltern, Mini-Band der Eltern+
Kinder für einzelne Auftritte
+ RKT, Sommerfest in Zusammenarbeit mit IN VIA
Jugend – wer geht noch hin?
Wie kann die Jugendarbeit durch PGR unterstützt werden?
Ebenso die Ministrantenarbeit
Verschiedenes
Caritas
Kleiderkammer wird geschlossen 2012
Weihnachtspakete für Asylbewerber- / Flüchtlingsheim seit 2013
Sonntagsgottesdienste einzelne Schicksale vorgestellt – Patenschaften entstehen
Flüchtlingsheim in Karlshorst eröffnet 2015 – aktuell: Zusammenarbeit mit dem DRK-Heim,
KHSB und Erarbeiten konkreter Projekte
Einladungen für Zugezogene
Feste und Feiern
In gewohnter Weise und auch Neues ausprobierend
Gemeindeabende, Einkehrtage
Neue Gottesdienstzeiten
Für den Pfarrgemeinderat Susanne Morawetz
Termine
Seniorenvormittag, Zum Guten Hirten:
Lektorentreffen in St. Marien:
02.12.2015, 06.01.2016, 03.02. 2016
nach Absprache
Seniorenkreis, St. Marien:
Lektorentreffen in Zum Guten Hirten:
01.12.2015, 02.02.2016
nach Absprache
Chorprobe in Zum Guten Hirten:
Gottesdienstbeauftragte
Mittwochs um 19.30 Uhr.
26.01.16 um 19.00 Uhr St. Marien
Chorprobe in St. Marien:
Probe des Bläserensemble in St. Marien
Mittwochs um 20.00 Uhr.
Mittwochs um 18.00 Uhr
Frauenkreis in Zum Guten Hirten:
Am dritten Dienstag im Monat, um 09.00 Uhr.
Glaubenskreis:
Jeweils am 1. Mittwoch des Monats um 19.00 Uhr in Friedrichsfelde
Sitzung des Kirchenvorstandes:
Am Freitag, 11.12.2015 um 19.45 in Friedrichsfelde
Sitzung des Pfarrgemeinderates:
Am Donnerstag, 10.12., 2015 um 19.45 Uhr, in Karlshorst
Durch die heilige Taufe wurden in die Kirche aufgenommen:
am 14. Juni 2015
am 14. Juni 2015
am 11. Oktober 2015
Julian Dominik Knape
Anton Michael Knape
Leonard Richardt
Aus unserer Gemeinde verstarben
Herr Wilfried Eisenträger
Frau Christel Höhne
Herr Manfred Gottschalk
Frau Gisela Rubbel
Herr Hans Raufeisen
Herr Guiseppe Citriniti
Frau Agnes Jänsch
Herr Pfr. i. R. Oskar Reihs
Frau Florentine Oczko
am 01.Juni 2015
am 26.Juli 2015
am 19.August 2015
am 24.August 2015
am 28.August 2015
am 14.September 2015
am 21.September 2015
am 21.September 2015
am 25.Oktober 2015
im Alter von 75 Jahren
im Alter von 74 Jahren
in Alter von 87 Jahren
im Alter von 86 Jahren
im Alter von 63 Jahren
im Alter von 72 Jahren
im Alter von 86 Jahren
im Alter von 90 Jahren
im Alter von 92 Jahren
Bürozeiten
Mittwoch
09.30 Uhr - 12.00 Uhr
Zum Guten Hirten, Friedrichsfelde
Donnerstag
15.30 Uhr - 18.30 Uhr
Zum Guten Hirten, Friedrichsfelde
Kath. Gemeinde "Zum Guten Hirten", Kurze Str. 4, 10315 Berlin,  5 12 30 05 / FAX: 510 97 927
Pfarradministrator Pater M. Benning  51 06 95 05
Email: [email protected] / Internet: www.zum-guten-hirten-berlin.de
IBAN: DE22 3706 0193 6000 7240 15
BIC: GENODED1 PAX
Pfarreradministrator
Gemeindereferent
Pfarrgemeinderatsvorsitzende
Pater Martin Benning OMI Nach den Gottesdiensten
Torsten Drescher
und nach Vereinbarung besteht
N.N.
die Möglichkeit zum Gespräch
mit Pater Martin Benning
Herausgeber: Katholische Kirchengemeinde Zum Guten Hirten, V.i.S.d.P. Pater Martin Benning OMI