P R E S S E M I T T E I L U N G Westfalenhalle wird zum Ort der Welturaufführung 3.000 üben für Pop-Oratorium Luther (Metropole Ruhr / 25. April 2015) „L-U-T-H-E-R“ schallt es aus den Kehlen von rund 3.000 Sängerinnen und Sängern. Sie proben am Samstag, 25. April, in der Westfalenhalle 1 in Dortmund für die Welturaufführung des Pop-Oratoriums „Luther – das Projekt der tausend Stimmen“. Angeleitet werden sie von Dieter Falk, Komponist des Pop-Oratoriums und mit über 50 Gold- und PlatinSchallplatten ausgezeichneter Produzent. Zur Probe eingeladen hat die Stiftung Creative Kirche aus Witten und geprobt wird für den diesjährigen Reformationstag, 31. Oktober. Dann soll das Stück, das der Autor Michael Kunze in enger Zusammenarbeit mit Dieter Falk geschrieben hat, bei einer Nachmittags- und einer Abendaufführung vorgeführt werden. Mit Rückblenden und Ausblicken rund um den Reichstag, der 1521 in Worms zusammentraf, erzählt das Pop-Oratorium von Luthers Ringen um die biblische Wahrheit und von seinem Kampf gegen Obrigkeit und Kirche – eine spannende Geschichte um Politik und Religion. Im Mittelpunkt der Handlung steht Martin Luther, der vor dem Reichstag aufgefordert ist, seine kirchenkritischen Aussagen zu widerrufen. Auftakt für Tournee durch große Hallen in Deutschland „Die Aufführung ist der Auftakt zu einer Tournee, die wir 2016 mit Chören in vielen Städten Deutschlands vorbereiten. 2017 – im Jahr des 500. Reformationsjubiläums – führen wir ‚Luther‘ dann voraussichtlich in zehn großen Hallen ähnlich der Westfalenhalle auf und werden vielen Laiensängern die Möglichkeit geben, mit Musicalstars auf der Bühne zu stehen. So können sie Teil eines spektakulären Auftritts werden, der in Erinnerung bleibt“, sagt Ralf Rathmann, Vorstand der Stiftung Creative Kirche. Dieter Falk, der bereits beim Pop-Oratorium „Die 10 Gebote“ mit Michael Kunze zusammengearbeitet hatte, sagt zur Arbeit mit dem großen Chor: „Es war eine Riesenherausforderung, den Chor so einzusetzen, dass er quasi der ‚Hauptdarsteller‘ des Stücks – neben Luther – wird, und die Songs so zu schreiben, dass hoffentlich einige Ohrwürmer hängen bleiben. Dabei muss das Stück musikalisch vielfältig und trotzdem geradlinig sein.“ Michael Kunze, der unter anderem mit dem Musical ELISABETH zum erfolgreichsten deutschsprachigen Bühnenautor avancierte, ist ebenfalls bei der ersten Probe anwesend. Er sagt: „Dieses Werk wird erst leben, wenn es aufgeführt ist. Für mich werden meine Worte erst in der Halle lebendig: Wenn Mitveranstalter: Evangelische Kirche von Westfalen in Kooperation mit der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) Dieses Projekt wird gefördert von: Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen Kulturmetropole Ruhr P R E S S E M I T T E I L U N G der große Chor und die Solisten das darstellen. Der ganze Prozess bis dahin ist für mich sehr wichtig. Den verfolge ich und da möchte ich teilnehmen.“ Vorfreude bei Sängerinnen und Sängern ist riesig Die aus vielen Teilen Deutschlands angereisten Sängerinnen und Sänger sind begeistert, dass es nun endlich mit den Proben losgeht und die Aufführung damit in greifbare Nähe rückt. „Mich reizt an dem Projekt das Teilhabenkönnen am Gemeinschaftsgefühl“, sagt etwa Birgit Ditges vom Chor „spirit and soul“ aus Anrath-Vorst. Und André Holz von „Gospel Unlimited“ aus Hattingen schwärmt angesichts der Aussicht auf die Aufführung im Herbst: „Wenn man Teil des großen Chors ist und hört, wie er im Ganzen klingt, kommt einfach GänsehautFeeling auf.“ Ditges und Holz waren bereits beim Pop-Oratorium „Die 10 Gebote“ dabei. Das hatte die Stiftung Creative Kirche anlässlich des Kulturhauptstadtjahrs 2010 ebenfalls in der Westfalenhalle uraufgeführt. Insgesamt traten bei „Die 10 Gebote“ an verschiedenen Orten in Deutschland 15.000 Sänger auf und etwa 150.000 Besucher sahen die Aufführungen. Das Pop-Oratorium wird veranstaltet in Zusammenarbeit mit der Evangelischen Kirche von Westfalen und in Kooperation mit der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD). Margot Käßmann, Botschafterin des Rates der EKD für das Reformationsjubiläum 2017, hat die Patenschaft für das Projekt übernommen. Informationen und Tickets: www.luther-oratorium.de Bilder der Probe zur freien Verwendung finden Sie ab etwa 16 Uhr unter www.luther-oratorium.de > Presse > Pressebilder Geben Sie als Bildquelle bitte „Creative Kirche“ an. Pressestelle Luther-Oratorium Thomas Brand Telefon +49 2327 788 28 16 / Fax +49 2302 28222 23 Mail [email protected] Die Stiftung Creative Kirche ist eine selbständige kirchliche Stiftung innerhalb der Evangelischen Kirche von Westfalen. Aus einem Gospelprojekt entstanden, organisiert sie seit über 20 Jahren Gottesdienste, Workshops und Festivals. Sie veranstaltet gemeinsam mit anderen kirchlichen und weltlichen Partnern den Internationalen Gospelkirchentag. Das größte europäische Festival für Gospel findet 2016 zum achten Mal statt. Es werden 5.000 Sänger und 70.000 Zuschauer erwartet. In den Jahren 2010 bis 2012 produzierte die Creative Kirche das Pop-Oratorium „Die 10 Gebote“ von Michael Kunze und Dieter Falk, zunächst als Beitrag der Evangelischen Kirche zum Mitveranstalter: Evangelische Kirche von Westfalen in Kooperation mit der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) Dieses Projekt wird gefördert von: Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen Kulturmetropole Ruhr P R E S S E M I T T E I L U N G Kulturhauptstadtjahr im Ruhrgebiet. Das Stück wurde mehrfach mit bis zu 2.500 Sängern aufgeführt, unter anderem in der Westfalenhalle und in der SAP-Arena in Mannheim. Insgesamt wirkten 15.000 Sänger vor 150.000 Zuschauern mit. – Der Sitz der Stiftung Creative Kirche ist Witten. Mitveranstalter: Evangelische Kirche von Westfalen in Kooperation mit der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) Dieses Projekt wird gefördert von: Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen Kulturmetropole Ruhr
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