Allgemeine Informationen Erfahrungsbericht Verfasser [email protected] Art der Mobilität Isep Zeitpunkt HS 2014, 5. Semester Studiengang BWL und MuKw Studienstufe während des Aufenthaltes Bachelor Ausgewählte Universität Colorado Mesa University, Grand Junction, CO, USA Motivationsschreiben für UniFR, detaillierte Stundenpläne und Motivationsschreiben führ mehrere US-Unis für ISEP Einschreibung Vorbereitung Keine grossen Vorbereitungen nötig. Mich lediglich etwas über das Wetter und die Sportszene dort informiert. Die Wohnmöglichkeit wurde von der Uni geregelt (on Campus). Visa, andere Formalität Ja, ein Studentenvisum. Das war mühsam zu bekommen und das Zeitfenster sehr knapp, da es seitens ISEP und UniFR zu Verzögerungen kam. Ankunft im Gastland Ich wurde von einem Professor am Flughafen abgeholt und wohnte die erste Nacht bei ihm. Inklusive Znacht, Feierabendbier etc. Sehr gut also! In den nächsten Tagen trafen dann mehr und mehr Studis ein und es gab Einführungen sowie einen organisierten Shopping trip für Bettzeug etc. Allgemeine Eindrücke des Aufenthaltes Es war gut, die USA mal „von innen“ zu sehen und somit besser zu verstehen. Das völlig andere Universitätswesen beeinflusst auch die Denkweise der Studis, das war interessant zu sehen. Zudem war es natürlich landschaftlich bereichernd und ich lernte viele gute Leute kennen. Also eine positive Erfahrung, die natürlich viele Schattenseiten hatte. Unterkunft On Campus, in einem Dorm. 6 in einer Wohnung, 2 pro Zimmer. Sehr schöne Wohnung aber ungewohnt und mühsam, das Zimmer zu teilen. Kosten Viel tiefer als in der Schweiz, da in den zu zahlenden 3600 Dollar das Vor Ort Vor dem Aufenthalt Später dann der detaillierte und verbindliche Stundenplan/Studienvertrag für die UniFR DIRECTION ACADÉMIQUE SERVICE DES RELATIONS INTERNATIONALES AKADEMISCHE DIREKTION DIENSTSTELLE FÜR INTERNATIONALE BEZIEHUNGEN 1/2 Essen inklusive war. Gastuniversität : allgemeine Informationen Etwas kleiner als Fribourg, nur wenige Europäer (16), super Sportangebot, moderner Campus, super Mensa (immer offen!), schöne Natur Gastuniversität : akademische Informationen Umgang mit Profs sehr Kollegenhaft und persönlich, Klassen nie grösser als 25. Das Niveau dafür oft ziemlich tief. Bzw. auf tiefem Niveau geprüft, im Unterricht ähnlich wie hier. Aber: Viel mehr „Hausaufgaben“, wie in der Sekundarschule. Viel zu tun, aber nichts zu lernen. Insgesamt also weniger streng als hier. Gastland Nutzt das Sportangebot und gewöhnt euch an die Oberflächlichkeit der Amis. Sie sind dafür umso hilfsbereiter, das sollte man sich zu Nutzen machen! Kulturell war dort absolut tote Hose und die „home parties“ unglaublich schlecht. Also überhaupt nicht wie in den Filmen. Die 21-jährigen Amis haben das Trinkverhalten von 16-jährigen Schweizern, was lächerlich und mühsam ist. Für Ausgang/Nightlife also ein schrecklicher Ort, es läuft nichts. Freizeit, Studentenleben Kommentare, Anmerkungen ERFAHRUNGSBERICHT Sport dafür super, für Mountainbiker das Paradies. Hatte weniger Kontakt mit Studenten, da mir die alle ein bisschen zu grossmaulig und kindisch/unzuverlässig waren. Dafür war ich viel mit älteren Mountainbikern aus der Region unterwegs, die mich sofort in ihre Crew aufnahmen. Somit kannten bald alle „the Swiss guy“ und ich wurde auf verschiedene Tagesausflüge mitgenommen. Hier haben Sie die Möglichkeit, auf weitere Punkte einzugehen, die Ihnen wichtig erscheinen. 2/2
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