Instandsetzung von Stahlwasserbau- und Betonbauteilen 2015 - Herstellung von 4 Dammbalken für das Schützenwehr Wusterwitz Beton- und Korrosionsschutzinstandsetzung für das Schützenwehr Wusterwitz Instandsetzung des Korrosionsschutzes Nadellehnen Schleuse Schönwalde Instandsetzung des Korrosionsschutzes Schützenwehr Grütz Instandsetzung des Korrosionsschutzes Schützenwehr Garz Erneuerung des Korrosionsschutzes Revisionsdammtafel Stadtschleuse Brandenburg Kürzen zweier Grießständer des Revisionsverschlusses am Mühlenwehr Rathenow Gesamtausgabe: 135.000 EUR Herstellung von 4 Dammbalken mit Lagergestell für das Schützenwehr Wusterwitz Das Lagergestell ist feuerverzinkt. Die Oberflächenvorbereitung der festen Armierungen erfolgte durch strahlen Sa 2 ½. Ebenso erfolgte die Erneuerung des Korrosionsschutzes der festen Bauteile vor Ort bzw. in der Baugrube. Folgender Korrosionsschutzaufbau wurde auf alle beschichteten Stahlwasserbauteile appliziert: 50 µm Grundanstrich Friazink R 450 µm Deckanstrich Icosit EG 500 Erneuerung des Korrosionsschutzes der Wehrtafeln des Schützenwehres Wusterwitz Die Verschlüsse des Schützenwehrs Wusterwitz bestehen aus 2 Gleitschütztafeln Vom Auftragnehmer wurden folgende Arbeiten im Werk ausgeführt: Demontage und Erneuerung der Dichtungen und Gleitleisten Erneuerung der Anschlagaugen für die Triebstöcke Oberflächenvorbereitung Sa 2 ½ Erneuerung des Korrosionsschutzes für die 2 Stück Schütztafeln Betoninstandsetzung der Wehrsohle am Wehr Wusterwitz Die Wehrsohle ist durch abrasiven Verschleiß bereichsweise bis zu 20 cm ausgearbeitet. Als Instandsetzung ist eine mit dem Altbeton vernadelte 20 cm starke, mit zwei Lagen Betonstahlmatten Q 335 bewehrte Platte herzustellen. Die Wände und Pfeiler sind in Höhe von 20 cm über der Sohle, 4 cm waagerecht einzuschneiden und anschließend ca. 6 bis 8 cm Beton aus der Wand auszustemmen. Die Betonplatte ist mit Gefälle von 2% zu den Pumpensümpfen eingebaut. Darstellung Betonplatte - Draufsicht Wehrsohle Betoninstandsetzung der Pfeilerwände am Wehr Wusterwitz Der Beton im Bereich der Armierungen war an mehreren Stellen ausgebrochen oder gerissen. Als Sanierung wurden diese teilabgebrochen und neu aufbetoniert. Mit Betontrennschnitten wurde ein sauberer Übergang zum Altbeton hergestellt. Stahleinbauteile und freigelegte Bewehrung sind vorzubehandeln und zu konservieren. Nach örtlicher Abstimmung ist eine Vernadelung zum Altbeton mit Zulagebügel herzustellen. Betoninstandsetzung des Mittelpfeilers des Wehres Wusterwitz Der Beton vom Mittelpfeiler war teilabzubrechen und wieder neu aufzubetonieren. Es ist eine mit dem Altbeton durch Stabanker vernadelte konstruktive Bewehrung eingebaut. In Richtung Oberwasser wurde eine Panzerung die gleichzeitig als Schalung dient eingebaut. Korrosionsschutzinstandsetzung Revisionsnadellehnen Schleuse Schönwalde Es wurde der Korrosionsschutz der Nadellehnen der Schleuse Schönwalde, einschließlich der De- und Montage der PE-Schrammleisten, erneuert. Folgender Korrosionsschutzaufbau wurde ausgeführt: Oberflächenvorbereitung Sa 2 ½ 50 µm Grundanstrich Friazink R 500 µm Deckanstrich Icosit EG 500 Korrosionsschutzinstandsetzung Schützenwehr Grütz Die Verschlüsse des Schützenwehrs Grütz bestehen aus 2 Wehrschütztafeln. Die untere Schütztafel wird über zwei Triebstockstangen angetrieben und ist als Rollschütz gelagert. Das obere Schütz ist als Gleitschütz ausgeführt und wird vom Rollschütz nach Erreichen der „Mitnahmehöhe“ angetrieben. Beide Schütztafeln wurden 1969 hergestellt und im Rahmen der Bauwerksinstandsetzung 2000 bis 2003 weiterverwendet. Alle Stahlwassereinbauteile, welche mit dem Massivbau fest verbaut sind, wurden 2003 erneuert. Als Besonderheit gilt, dass das Schützenwehr in Grütz nicht mit einem Landfahrzeug erreicht werden kann, da es auf einer Insel liegt. Das Wehr wird über die Stege der Schleusentore der Schleuse Grütz zu Fuß erreicht. Beide Schütztafeln und der Antrieb wurden vom WSA Brandenburg ausgebaut und zum Außenbezirk Rathenow transportiert. Es wurden die folgenden Arbeiten im Werk ausgeführt: - Demontage und Reinigung 4 Stück Laufrollen vom Unterschütz - Oberflächenvorbereitung Sa 2 ½ und - Erneuerung des Korrosionsschutzes für die 2 Stück Schütztafeln mit Klemmleisten und der Antriebskonstruktion Als Besonderheit gilt, die obere Schütztafel hat eine gummierte Dichtfläche. Die Stahlkonstruktion des Unterschützes hat erhebliche Rostnarben, welche einen zusätzlichen Aufwand bei den Strahlarbeiten verursacht haben. Hinzu kam die Korrosionsschutzerneuerung der Antriebskonstruktion. Am Antrieb wurden die vorhandenen beiden Lagerböcke durch 3 geteilte Lagerböcke ersetzt. Folgende Arbeiten waren am Bauwerk vor Ort auszuführen: Oberflächenvorbereitung der Armierungen Sa 2 ½ und die Erneuerung des Korrosionsschutzes der festen Bauteile vor Ort bzw. in der Baugrube mit 50 µm Grundanstrich Friazink R und 450 µm Deckanstrich Icosit EG 500. Korrosionsschutzinstandsetzung Schützenwehr Garz Die Verschlüsse des Schützenwehrs Garz bestehen, wie in Grütz, aus 2 Wehrschütztafeln mit annähernd gleichen Abmessungen. Beide Schütztafeln wurden 1969 hergestellt und im Rahmen der Bauwerksinstandsetzung 2000 bis 2004 weiterverwendet. Alle Stahlwassereinbauteile, welche mit dem Massivbau fest verbaut sind, wurden mit der Instandsetzung von 2004 erneuert. Beide Schütztafeln und der Antrieb wurden vom Bauhof Brandenburg ausgebaut, wurden vom Aufragnehmer direkt vom Bauwerk abgeholt. Vom Auftragnehmer wurden folgende Arbeiten im Werk ausgeführt: - Demontage und Neubau von 4 Stück Laufrollen vom Unterschütz - Oberflächenvorbereitung Sa 2 ½ und Erneuerung des Korrosionsschutzes für die 2 Stück Schütztafeln mit Klemmleisten und der Antriebskonstruktion. Die Stahlkonstruktion des Unterschützes hat erhebliche Rostnarben. Die Laufrollen waren auf den Achsen und an den Seitenführungen festgerostet. Die Lauffläche war durch die Arretierung der Rollen abgeschliffen. Auf Grund der nicht fachgerechten Konstruktion und der eingetretenen Schäden, mussten die Laufrollen erneuert werden. Folgender Korrosionsschutzaufbau wurde auf alle beschichteten Stahlwasserbauteile appliziert: 50 µm Grundanstrich Friazink R 450 µm Deckanstrich Icosit EG 500 Am Antrieb wurden die vorhandenen beiden Lagerböcke durch 3 geteilte Lagerböcke ersetzt. Erneuerung des Korrosionsschutzes Revisionsdammtafel Stadtschleuse Brandenburg Es wurde der Korrosionsschutz einer Dammtafel der Stadtschleuse Brandenburg erneuert. Folgender Korrosionsschutzaufbau wurde ausgeführt: - Oberflächenvorbereitung Sa 2 ½ 50 µm Grundanstrich Friazink R 500 µm Deckanstrich Icosit EG 500 + Kürzen von zwei Stück Grießständer vom Wehr Mühlenarm in Rathenow Die vorhandenen 2 Stück Grießständer 5.210 mm Länge waren auf 4920 mm zu kürzen. Sie bestehen im Wesentlichen aus Stahlträgern HEM 450. Der Träger ist um 300 mm zu kürzen und es sind wieder die Auflagerwinkel für die Stegaufnahme anzubauen. Der Korrosionsschutz war instand zusetzen. Folgender Korrosionsschutzaufbau wurde ausgeführt: - + Oberflächenvorbereitung Sa 2 ½ 50 µm Grundanstrich Friazink R 500 µm Deckanstrich Icosit EG 500
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