gems_programmheft_4_2016

‣ERZÄHLZEIT OHNE GRENZEN 2016
FRIEDRICH CHRISTIAN DELIUS »FLÜCHTLINGSGESPRÄCHE«
Oscar Wilde
»Die Liebesgeschichtenerzählerin« frei nach B. Brecht
Das Bildnis des
Dorian Gray
www.facebook.com/gems.singen
Bühnenfassung von John von Düffel
Kulturzentrum Gems Mühlenstr. 13 | 78224 Singen
Fax 07731 | 65528
Internet www.diegems.de
eMail [email protected]
Mi, Do, Fr, Sa • 20.30 Uhr
THEATERRESTAURANT
Kassenöffnung
Veranstaltungen 1 Stunde vor Vorstellungsbeginn
Kino 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn
vor der Vorstellung ab 18 Uhr geöffnet
BASILIKA • So., 3. April • 18 Uhr
OPERASSION - [Romantik 2.0]
Musik von Romantik bis Tango Nuevo
JAZZ JOUR FIXE: Theaterkneipe, Mo. 11. April
Karten & Information:
Tel. (07731) 64646 + 62663: Mo – Sa, 10 – 14 Uhr
Abendkasse ab 19.30 Uhr, Schlachthausstraße 24
‣PARTY
Di. 3. Mai., 20.00 Uhr, Stadthalle Singen
Karten & Infos: www.diegems.de
Öffnungszeiten:
Di.-Sa. 17.30-24.00 Uhr
So. & Mo. Ruhetage
Tel: 07731/67222
eMail: [email protected]
Sa. 09.04.
Sa. 30.04.
22.00 Uhr
EP.: € 5.50
Eine Frau, für ein paar Tage frei von
Pflichten, Mann und Kindern, fährt im
Januar 1969 von Den Haag über Amsterdam nach Frankfurt. Drei Liebesgeschichten aus den Zeiten der Kriege
und Niederlagen gehen ihr durch den
Kopf: ihre eigene, die ihrer Eltern, die
einer Vorfahrin während der napoleonischen Kriege. Davon möchte sie erzählen, aber die Geschichten und Leben
verflechten sich immer mehr: ein König,
der die modernen Niederlande aufbaut;
seine uneheliche Tochter, die in eine
mecklenburgische Adelsfamilie gezwungen wird; ihr Urenkel, der als kaiserlicher U-Boot-Kapitän die roten Matrosen von Kiel überlistet und später
zum Volksprediger wird; seine Tochter,
die reisende Erzählerin selbst, die ein
gutes deutsches Mädel und trotzdem
gegen die Nazis sein wollte und nun im
Schreiben Befreiung sucht.
FRIEDRICH CHRISTIAN DELIUS, geboren
1943 in Rom, in Hessen aufgewachsen,
lebt heute in Berlin und Rom. Mit zeitkritischen Romanen und Erzählungen,
aber auch als Lyriker wurde Delius zu
einem der wichtigsten deutschen Gegenwartsautoren. Er wurde unter anderem mit dem Fontane-Preis, dem Joseph-Breitbach-Preis sowie dem Georg-Büchner-Preis ausgezeichnet.
Freier Eintritt.
Di. 05.04.
20.00 Uhr
Am 9.4.: DJ Heico
»Die Macht der Nacht«
Musik von ABBA bis Zappa!
Ein Kneipenprojekt von Marie Luise Hinterberger mit u.a. Schauspieler*Innen vom
Theater in der GEMS in Zusammenarbeit mit
der städtischen Bibliothek in Singen, dem
Kulturzentrum GEMS und ehrenamtlichen
Flüchtlingshelfern.
Eine schäbige Absteige irgendwo. Ein
Wartesaal im Nirgendwo. Im Raum
Menschen, die aus verschiedenen
Gründen auf der Flucht sind: Vor Krieg
oder den politischen Verhältnissen in
ihren Heimatländern, vor der Polizei,
vor Arbeitslosigkeit, vor dem Ehemann
oder der Ehefrau, vor ihrer Vergangenheit, vor der Einsamkeit und Kälte ihrer
Unterkunft. Sie kommen ins Gespräch,
erzählen sich erlebte oder gefundene
Geschichten. Was sie eint, ist die Aussicht auf eine ungewisse Zukunft.
Mit: Mussie Araya, Sarja Badjie,
Gabriele Christ, Susanne Egger,
Isabella Eisenhart, Markus Getrost,
Eva-Maria Nadenik, Helmut Thau,
Sava Vinokic, Manfred Weber
Ort: Gasthaus Kreuz im Kulturzentrum GEMS
Abendkasse ab: 19.30 Uhr
Karten: 07731/66557
Eintritt: € 10.00/Erm.: € 8.00
So. 03.04., Mo. 04.04.
So. 24.04., Mo. 25.04.
20.00 Uhr (Kreuz)
Vorverkauf
Singen Buchhandlung Lesefutter, Hadwigstrasse 4;
Touristinfo Stadthalle und Marktpassage
Rielasingen Bücherstube, Niedergasse 6;
Scheibwaren Scheffler, Lindenstr. 26
Radolfzell Touristinfo Radolfzell, Bahnhofplatz 2;
Südkurier, Schützenstr. 12
Konstanz Südkurier, Am Fischmarkt 5 und MaxStromeyer-Str. 178; Tourist Info, Bahnhofplatz 13;
Stockach Südkurier, Hauptstr. 4; Ticketbox, Königstr. 13
Tuttlingen Hutter Reiseservice GmbH, Stockacher
Straße 24; Ticketbox, Königstr. 13
Villingen-Schwenningen Touristinfo & Ticketservice,
Rietgasse 2; Schwarzwälder Bote Villingen,
Benediktinerring 11; Schwarzwälder Bote
Schwenningen, Marktstr. 15
Engen Buchhandlung am Markt, Marktplatz 2
Weitere VVK-Stellen: www.reservix.de/vorverkaufsstellen
Telefonische Kartenreservierung
rund um die Uhr 07731 | 66557
Öffnungszeiten der Vorverkaufsstelle im
GEMS-Foyer Di. – Fr. | 11.00 – 17.00 Uhr
Gasthaus Kreuz Telefon 07731 | 67222
eMail [email protected]
Impressum
Monatliches Programmheft des Kulturzentrum GEMS,
Mühlenstr. 13, 78224 Singen
Tel. 07731/67578 + 63166, Fax 07731/65528
eMail: [email protected]
Redaktion: Gabriele Bauer, Andreas Kämpf,
Ralf Zimmermann
Anzeigenverwaltung: Kulturzentrum GEMS e.V.
Layout: Ralf Zimmermann
Erscheint zum 20. des Vormonats
Auflage: 8.000
Druckerei: Hartmann Druck, 78247 Hilzingen
Bezug per Post: 1 Jahr für € 15.50,
Kulturzentrum GEMS, IBAN DE4269250035 0003010535
Das Kulturzentrum GEMS ist eine von der
Stadt Singen und dem Land BadenWürttemberg geförderte Einrichtung.
Dieses Programmheft ist auf chlorfrei
gebleichtem Papier gedruckt.
Unser
Partner:
Inhaber der SWR2 Kulturkarte besuchen die
GEMS Veranstaltungen zum ermäßigten
Eintrittspreis und die JAZZ CLUB
Veranstaltungen zum Vorverkaufspreis.
‣KABARETT
Mi. 06.04.
20.00 Uhr MICHAEL ELSENER
»Schlaraffenland«
Do. 21.04.
20.00 Uhr
‣KABARETT IN DER STADTHALLE
BRUNO JONAS
»So samma mia«
Sa. 16.04.
20.30 Uhr
‣KONZERT
ACOUSTICAL SOUTH
Support: GLORIA VOLT
So. 17.04.
20.00 Uhr
‣KABARETT
KABARETTBUNDESLIGA
6. Spieltag – 2015/2016
Sarah Bosetti trifft auf
Schwester Cordula
Zwei Künstler, eine Bühne und nach 90 Min. entscheidet das
Publikum wer gewonnen hat. Auch in der siebten Saison der
Kabarett Bundes:Liga werden sie die Menschen bundesweit zum
Lachen und Mitfiebern bringen. Jeder Abend ist anders, jede
Begegnung spannend, denn hier treffen Profis auf Überflieger, politische Wortakrobaten auf virtuose Musikkabarettisten oder intelligent Spaßgaranten auf Poetry-Slammer.
Die Schweiz ist voll. Von Deutschen. Deshalb kommt MICHAEL ELSENER nach Deutschland. und erzählt, was wir unbedingt wissen sollten. Über das zartbittere Schokoladenland.
Über ein Leben jenseits von EU-Normen. Über die Gefühlswelt eines Nichtmitglieds. Und er erklärt, warum die Schweiz
immer eine Extrawurst will. Und warum die dort „Cervelat“
heisst. Mitnehmen wird MICHAEL ELSENER nur seine Stimme.
Denn die reicht. Sie ist schnell. Sie trifft. Sie überrascht. Mal
rau, mal fein, mal melodiös. Sie spricht für MICHAEL, den jungen Schweizer. Für Röbi, den gehemmten Eidgenossen. Für
Bostic, den Integrationsexperten mit Migrationshintergrund.
Und sie spricht für viele mehr. Wer sich auf sie einlässt, wird
staunen. Und sowohl seinen Wohnsitz, als auch sein
Erspartes in Deutschland behalten.
Achtung: Veranstaltung wurde vom 13.4. auf den 6.4. verschoben.
www.michaelelsener.ch
AK.: € 19.00 | VVK.: € 17.50 | Erm. + Förderverein: € 15.50
(Preise zzgl. Vorverkaufsgebühr) Die Reservierungsfrist für online oder
telefonisch reservierte Karten endet am 30.03.2016
„Der Mensch ist ein Tier auf zwei Beinen. Aufrecht bis zum Umfallen. Rücksichtslos, egoistisch, immer auf seinen Vorteil bedacht. Aber auch sozial und solidarisch, wenn es ihm nützt ...“ Mit solchen Gedanken beginnt BRUNO JONAS sein neues Programm »So samma Mia«, in dem er versucht, Antworten auf
Fragen zu geben, die uns alle schon lange unter den Nägeln
brennen: Warum sind wir so, wie wir sind, und wie ist es dazu gekommen, dass wir so und nicht anders sind, und wer
sind wir überhaupt? Sind die Bayern eine eigene, von allen
anderen unabhängige Daseinsform oder lediglich ein deutscher Stamm unter vielen? Wer sind wir denn in Europa? Die
Dummen? Und wenn ja, warum merken wir es nicht? Sollten
wir als Europäer dann englisches Toastbrot essen oder besser französisches Baguette zu uns nehmen oder doch lieber
Knäckebrot aus Schweden? Muss man, wenn man alle
Fakten in der Gesamtschau betrachtet, nicht zu dem
Schluss kommen, dass Bayern mit all seinen Eigenheiten als
Weltkulturerbe erhalten bleiben muss?Was bei uns anders
ist und warum wir uns alle unterscheiden, obwohl wir doch
alle gleich sind, vor Gott, der Geschichte und der
Bayerischen Staatsregierung - damit befasst sich BRUNO
JONAS in seinem neuen Programm »So samma Mia«.
www.bruno-jonas.de
AK.: Kat. 1 € 30.70, Kat. 2 € 28.50, Kat. 3 € 26.30, Kat. 4 € 25.20
VVK.: Kat. 1 € 29.10, Kat. 2 € 26.90, Kat. 3 24.70, Kat. 4 € 23.60
(Preise zzgl. Vorverkaufsgebühr) Die Reservierungsfrist für online oder
telefonisch reservierte Karten endet am 14.04.2016
Mo. 04.04. ‣THEATER IN DER STADTHALLE
Di. 05.04. HANNES & DER BÜRGERMEISTER
20.00 Uhr »Weiter em Text«
„Dr Hannes soll reikomma!“. Und der Hannes weiß Rat: Ob
es nun um eine Jahrhundertfeier geht, um Tourismus, Steuern, Hochzeiten, ohne den Hannes läuft gar nichts! Und dabei kommt ihm nicht nur sein unverdorbener, gradliniger, von
keines Gedanken Blässe getrübter Verstand zugute, sondern auch seine umfassende Volkshochschulbildung.
Mit ALBIN BRAIG als Hannes und KARLHEINZ HARTMANN als Bürgermeister. Den musikalischen Teil der Show bestreitet wie immer
HERRN STUMPHES ZIEH & ZUPF KAPPELLE.
www.maeulesmuehle.de
VVK.: Kat. 1 € 40.60, Kat. 2 € 37.30, Kat. 3 € 34.00, Kat. 4 € 30.70
(Preise zzgl. Vorverkaufsgebühr)
Restkarten Kat. 1 für beide Tage direkt unter 07731/66557
SARAH BOSETTI
Sie ist Lesebühnenautorin
und Slampoetin und ist
deutschsprachige Vizemeisterin im Poetryslam. Die Rede ist von SARAH BOSETTI, die
seit 2009 deutschlandweit
auf Slam-, Lese- und Kabarettbühnen auftritt und bereits über reichlich TV-Erfahrung verfügt (Ladies Night,
ZDF.kultur, Pufpaffs Happy
Hour). Im Jahr 2014 erschien
ihr
Kurzgeschichtenband
„Wenn ich eine Frau wäre“
und im September 2015 folgte ihr erster Roman. Zudem organisiert und moderiert sie regelmäßige Literaturveranstaltungen und ist Mitbegründerin einer Lesebühne in Berlin.
Und so ganz nebenbei steht sie regelmäßig auf den Bühnen
der Republik. Und das sehr erfolgreich und unterhaltsam.
„Schnell, witzig und im Kern hart aber herzlich.“ (StageCat)
Es ist die unendliche Leidenschaft zur Rockmusik und der
stetige Drang, Songs zu schreiben und diese auf der Bühne
zu zelebrieren, die 5 Männer aus dem tiefen Süden der Republik vereint. Eine unverwechselbare, charismatische Stimme. Extrem eingängige Hooklines und Melodien, gepaart
mit einer anspruchsvollen Instrumentalarbeit, prägen den
Sound der Truppe. Im Laufe der letzten Jahre hat sie sich
den Ruf einer ausgezeichneten Live-Band erspielt, die eine
dichte, fette Soundwand und ein anspruchsvollen, international durchaus konkurrenzfähigen Gitarrenrock präsentiert.
Kämen ihre Songs von einer US Rockband, wer weiss, vielleicht wären sie auch bei uns schon längst Hits? Ein Beleg
hierfür sind die grossartigen Kritiken ihres 2011 erschienen
Albums „Escape to victory“ und der 2012 erschienen Live
„unplugged“ Scheibe „The Delta Acoustic Session“.
So verwundert es auch nicht, dass die Truppe bereits im
Vorprogramm von Deep Purple, Whitesnake, Gary Moore,
Zucchero, Melissa Etherige etc. überzeugen, und weitere
Fans dazugewinnen konnte.
www.acousticalsouth.de
SCHWESTER CORDULA
„Wo sind all die Mamis hin?“
GLORIA VOLT
singen und fragen sich bang
Saskia Kästner und Dirk
Gloria wer? BlutRave alias Familienhelferin
jung, bildhübsch,
SCHWESTER CORDULA und ihr
aber unvorstellbar
verdorben. In ihrLangzeitreferendar am Akkem engen Lederordeon und begeben sich
anzug sitzt sie
auf eine mark- und zwerchbreitbeinig
auf
fellerschütternde Suche, undem Barhocker und erzählt schon vor dem ersten Whiskey terstützt von Muttiromanen,
die unerhörtesten Geschichten, welche auch gestandenen Jakob und Wilhelm Grimm,
Rockern die Schamesröte ins Gesicht treibt. Gloria stürzt viel Musik und anerkannten
die Männer reihenweise ins Verderben. Um Gloria zu huldi- Familienexperten wie Oliver
gen, gründen sie GLORIA VOLT. Bereits vor ihren ersten Live- Kahn und Boris Becker. Und
Auftritten wurden GLORIA VOLT als die neuen Götter am schnell wird klar: AufmerkSchweizer Hardrock-Himmel gehandelt. Denn die Musiker samkeitsdefizit kann durchaus ein Segen sein.
sind keine Frischlinge, sondern auch schon in der Vergan- „Neben ihrer Arbeit für Theater, Film und Hörbuch gestaltet sie
genheit mit Lost, Purity, Hukedicht, Transmartha oder Por- kabarettistische Programme, in denen sie neben Arztromanen
nolé auf sämtlichen lauten Bühnen gern gesehen.
noch andere Spielarten des Trivialen würdigt. Denn die ewige
Fredi Volvo: Vocals Pim Peter: Guitar Lord Latex: Guitar
Sehnsucht nach heiler Welt kann man am besten persiflieren, inMarino Maronni: Bass Pascal Goodnight: Drums
dem man sie ernst nimmt.“ (Deutschlandradio)
www.gloriavolt.com
www.kabarettbundesliga.de
AK.: € 11.50 | VVK.: € 10.00
(Preise zzgl. Vorverkaufsgebühr) Die Reservierungsfrist für online oder
telefonisch reservierte Karten endet am 09.04.2016
AK.: € 19.50 | VVK.: € 18.50 | Erm. + Förderverein: € 16.50
(Preise zzgl. Vorverkaufsgebühr) Die Reservierungsfrist für online oder
telefonisch reservierte Karten endet am 10.04.2016
‣MUSIKKABARETT IM STUDIO
Do. 24.04.
20.00 Uhr ANNETTE KRUHL
»Männer die auf Handys starren«
ANNETTE hat sich lange dagegen gewehrt, aber es lässt sich
nicht mehr leugnen: Ohne Handy geht´s nicht. Auch sie
selbst ist nicht davor gefeit, dem App-Wahn zu verfallen.
Woher bekäme sie sonst all die lebenswichtigen Informationen: Welcher Merkur-Aspekt heute ihr Sternzeichen beeinflusst, wann sie ihre elektrische Zahnbürste aufladen
muss, wie viel Grad es gerade in Gummersbach sind und
welcher Mann gerade wo für ein Date verfügbar ist. Abgesehen davon: Klingelton, Handy-Modell und Telefonier-Verhalten sind mittlerweile verlässliche Indizien dafür, mit wem
man es zu tun hat. Das hilft auch bei der Partnerwahl. Wer
heutzutage allerdings in Bars geht, um zu flirten, macht sich
lächerlich. Hier könnte die schönste Frau der Welt am Tresen stehen, sie träfe nur eins an: Männer, die auf Handys
starren. Wie ANNETTE entsetzt feststellen muss, gehen die
Kerle nämlich nur noch online auf Jagd – leider genauso unbeholfen wie im richtigen Leben. Stirbt die reale Welt aus?
Sind wir zu Sklaven unserer Mobilfunkgeräte geworden –
immer und überall auf der Suche nach Facebook-News und
dem perfekten Selfie? Die Zeiten scheinen jedenfalls vorbei
zu sein, als man durch die Straßen lief und angelächelt oder
gar gegrüßt wurde. Heute wird man nur noch über den Haufen gerannt – von Menschen, die auf Handys starren.
Regie: Jo van Nelsen
Auf Grund der großen Nachfrage gibt es einen Zusatztermin am
30.9.2016, diesmal im großen Saal!
www.annette-kruhl.de
AK.: € 18.50 | VVK.: € 17.00 | Erm. + Förderverein: € 15.00
(Preise zzgl. Vorverkaufsgebühr) Die Reservierungsfrist für online oder
telefonisch reservierte Karten endet am 21.04.2016
Fr. 22.04.
20.00 Uhr
‣LESUNG
POETRY SLAM
Moderation: Hanz
Der Poetry Slam in der GEMS! Moderator wie immer Hanz.
Zum bereits achten Mal findet der Poetry Slam in der GEMS
statt und ist mittlerweile kein Geheimtipp mehr - vielmehr
hat sich der Dichterwettstreit fest in Singen etabliert.
Wieder kommen bekannte und renommierte SlampoetInnen
aus dem deutschsprachigen Raum in die GEMS, um sich
dort im literarischen Wettstreit zu messen. Prosa, Lyrik, Rap,
Dada - zu den Texten gibt es keine Vorgabe und zu Performance genauso wenig. Und genau das macht den Poetry
Slam abwechslungsreich und kurzweilig. Das Publikum entscheidet jeweils per Applaus darüber, wer ins Finale einzieht
und am Ende als SiegerIn die GEMS verlässt.
Line-Up: Sven Kemmler (München; amtierender Bayernmeister im
Poetry Slam), Marvin Ruppert (Marburg; dreifacher Hessenmeister im Poetry Slam), Peter Parkster (Nürnberg; Sieger des 25Stunden-Weltrekord-Slams), Sira Busch (Münster; gefühlvolle Lyrikerin), Andivalent (München; Alltagsbeobachtungen pointiert und
intelligent präsentiert), Andreas Rebholz (Ulm; junger schwäbischer Dichter), Tiki Kritzer Seger (Horgenzell; zum ersten Mal
beim Poetry Slam Singen)
AK.: € 10.00 | VVK.: € 9.00 | Erm.: € 7.00
(Preise zzgl. Vorverkaufsgebühr) Die Reservierungsfrist für online oder
telefonisch reservierte Karten endet am 15.04.2016
‣THEATER FÜR KINDER
So. 24.04.
15.00 Uhr THEATER FIESEMADÄNDE
»Die Abenteuer des Tom Sawyer«
Das ist einer, der Tom! Der hat’s faustdick hinter den Ohren, und macht seiner Tante Polly das Leben ganz schön schwer. Einen Streich nach dem anderen spielt er ihr. Dabei hat Tom das Herz echt auf dem rechten
Fleck. Wenn er es nicht gerade verloren hat, das Herz. An die Becky. Aber
dann gibt es da noch den Indianer-Joe! Das ist ein echt fieser Halunke. Aber
zum Glück hat der Tom einen Freund. Den besten Freund auf der ganzen
Welt: Huckelberry Finn.
Eine spannende Abenteuergeschichte für alle ab 6 und drüber. Dauer: ca. 60 Min.
www.fiesemadaen.de
‣MUSIK
AK.: € 11.00 | Kinder: € 6.00 (Preise zzgl. Vorverkaufsgebühr)
Die Reservierungsfrist für online oder telefonisch reservierte
Karten endet am 17.04.2016
JON IRABAGON
ROBERTO RODRIGUEZ
Jon Irabagon: Tenorsax
Mark Hellias: Bass Barry Altschul: Drums
Roberto Rodriguez: Drums Bernie Minoso: Bass
Jonathan Keren: Violin Alon Nechustan: Piano
Zurecht ist der Filipino-Chicagoer JON IRABAGON, Jahrgang
1979, einer der Tenorsaxophonisten der Stunde. Nach einem profunden Musikstudium arbeitet der Gewinner der
Thelonious Monk Competition 2008 regelmässig in den
Bands von Moppa Elliott und Dave Douglas, mit denen er
bereits im JAZZ CLUB gastiert hat. Er zaubert jeden Stil – von
Hot Jazz bis Free – aus dem Hut, und auch wenn er eine
Hommage für Sonny Rollins aufnimmt, verfällt er nicht dem
Epigonentum. Dies bringt seine neuste Trio CD „It takes all
kinds“ (Jazzwerkstatt) mit dem alterprobten Duo MARK
HELIAS am Bass und BARRY ALTSCHUL am Schlagzeug voll zur
Geltung. Beide sind wahrlich absolute Meister auf ihren
Instrumenten und ebenso in jedem Genre zuhause. IRABAGON verfügt über einen üppigen Rollins-nahen Sound, kann
aber auch Ayler-artig ausbrechen oder Sounds hinhauchen.
Doch alles – weite Intervallsprünge, Altissimo-Spiel, Mehrklänge, jede Variante des Ansatzes und der Phrasierung ist
voll integriert und kommt mit einer täuschend selbstverständlichen Leichtigkeit und Fülle daher. Seine Themen bestehen meist nur aus einer Phrase, die dann aber irgendwie
im Spiel bleibt. Obwohl free und hochenergetisch, werden
die Trio-Improvisationen wie ein lockerer Teppich gewoben,
voll von kleinen Interaktionen und Richtungs- und Tempowechseln. Alles hat vokale Qualität mit kleinen Tonbeugungen und sprechenden Sounds, denen HELIAS Bassspiel
besonders mit dem Bogen voll entspricht.
„Die musikalischen Koordinaten dieses Trios entziehen sich jeder exakten Definition. Musikalische Dichte degeneriert nicht zur
Einengung, alles bleibt möglich. Das ist wohl auch das Geheimnis dieses Trios. Der Weg bleibt das Ziel. Die drei Musiker spielen einfach, weil ihnen das Spielen Spass macht. Spielfreude
wird zum Programm. JON IRABAGON ist wohl „der“ Tenorsaxophonist dieses Jahrzehnts. Mit HELIAS und ALTSCHUL hat er die perfekte Rhythmusgruppe gefunden.“ (Jazzpodium)
Do. 14.04.
20.30 Uhr
AK.: € 19.00 | VVK.: € 18.00 | Mitgl.: € 16.00 |
Schüler/Studenten: € 10.00
Wie oft dringt ein Klang an unser Ohr, von dem wir meinen,
etwas Derartiges noch nie gehört zu haben? Der in New
York lebende, aus Havanna stammende, Perkussionist ROBERTO RODRIGUEZ generiert mit seiner CD „Aguraes – Book
of angels Vol. 23“ (Tzadik) eine Musik, wie man sie so noch
nicht gehört hat. Er unternimmt einen Ausflug in die Traditionen der jüdischen Klezmer-Musik. Mit seinem Quartett,
an der Violine JONATHAN KEREN, am Piano ALON NECHUSTAN
und am Bass BERNIE MINOSO (alle Musiker kommen aus dem
Big Apple New York), erschafft er auf der Basis kubanischer
und osteuropäischer Musik (in der Lower East Side von
New York schlägt sowohl das jüdische als auch das kubanische Herz) ein äusserst entspanntes Niemandsland, das
uns die Zeit vergessen lässt. Alle Kompositionen stammen
von dem höchst umtriebigen John Zorn, der vor Jahren 300
Kompositionen unter dem Titel „The Book of Angels“ verfasst hat, und diese auf bisher 23 CDs auf seinem Label
Tzadik von den unterschiedlichsten Musikern und Gruppen
einspielen liess. Jede Beschreibung dieser geschmeidigen
Klänge und Rhythmen ist umsonst, solange man die Musik
nicht selbst sprechen lässt.
RODRIGUEZ ging schon lange schwanger mit der Idee, eine
kubanische Platte mit jüdischem Background einzuspielen,
hatten doch beide Richtungen starken Einfluss auf sein Melodiegefühl. Erstaunlich ist jedoch, dass diese Begegnung
niemals in Kuba stattgefunden hat, obwohl viele Juden Anfang letzten Jahrhunderts nach Kuba kamen und ihre Traditionen mitbrachten. RODRIGUEZ Musik verkörpert also imaginäre Musik einer ganz konkreten Zeit, die eigentlich hätte
stattfinden müssen. Er benutzt die Essenz von jüdischer
und kubanischer Musik. Der Schnittpunkt ist vielleicht klassische Musik, denn beide Kulturen haben die Klassik verinnerlicht.
Do. 28.04.
20.30 Uhr
AK.: € 19.00 | VVK.: € 18.00 | Mitgl.: € 16.00 |
Schüler/Studenten: € 10.00
‣GEMS KINO
Kopenhagen, 1926. Einar Wegener und seine Frau Gerda arbeiten beide als Künstler. Er wird für seine Landschaftsmalerei geschätzt und verehrt. Gerda ist weniger bekannt, wird
aber regelmäßig als Porträtistin prominenter Kopenhagener
Persönlichkeiten beauftragt. Ihre Ehe ist liebevoll und hat ein
starkes Fundament, trotz ihres unterschiedlichen Erfolgs.
Doch eines Tages nimmt ihre Geschichte eine völlig andere
Wendung, als Gerda dringend ein nicht vollendetes Porträt
abliefern soll. Gerda bittet unter Zeitdruck ihren Mann, für
das Model einzuspringen. Einar soll das Kleid des Models
anziehen, damit Gerda das Bild fertig stellen kann. Gerda
und Einar taufen das neue Model zunächst scherzhaft „Lili“.
Doch diese Erfahrung löst in Einar eine grundlegende Veränderung aus. Denn er spürt, dass „Lili“ zu sein, ein Ausdruck
seines wahren Selbst ist. Damit beginnt sein Leben als Frau.
Nach anfänglicher Verwirrung unterstützt Gerda Lili und völlig unerwartet findet sie dadurch auch eine neue Muse, die
sie zu einer Kreativität inspiriert, die ihrer Malerei neue Kraft
verleiht. Mit den Porträts von Lili gelingt auch ihr endlich der
künstlerische Durchbruch. Trotzdem stößt das Paar schon
bald auf gesellschaftliche Ablehnung.
Unabhängig vom Phänomen Transgender ist THE DANISH GIRL
aber auch eine große Liebesgeschichte, das spannende Bild
einer bewegten Epoche und eine Biographie, die bis heute
so wichtig wie relevant ist. Sie inspiriert bis in die Gegenwart
hinein, als ein Plädoyer für Individualismus und Selbstverwirklichung gegen alle Widerstände, in einer von uniformen
Regeln bestimmten Gesellschaft.
Do. 31.03., Fr. 01.04.,
Sa. 02.04., So. 03.04.
20.00 Uhr
GB/USA 2015; Regie: Tom Hooper;
mit Eddie Redmayne, Alicia Vikander,
Amber Heard, Matthias Schoenaerts,
u.a.; FSK: 6; Länge: 120 Min.;
Dolby Digital | EP.: € 6.50
1903 gründete Emmeline Pankhurst in Großbritannien die
„Women’s Social and Political Union“, eine bürgerliche Frauenbewegung, die in den folgenden Jahren sowohl durch
passiven Widerstand, als auch durch öffentliche Proteste bis
hin zu Hungerstreiks auf sich aufmerksam machte. Neben
dem Wahlrecht kämpften sie für die allgemeine Gleichstellung der Frau und für heute so selbstverständliche Dinge wie
das Rauchen in der Öffentlichkeit. Die sogenannten „Suffragetten“ waren teilweise gezwungen in den Untergrund zu
gehen und ein gefährliches Katz und Maus-Spiel mit dem
immer brutaler zugreifenden Staat zu führen. Es waren größtenteils Arbeiterfrauen, die festgestellt hatten, dass friedliche Proteste keinen Erfolg brachten. In ihrer Radikalisierung
riskierten sie alles zu verlieren – ihre Arbeit, ihr Heim, ihre
Kinder und ihr Leben. Maud war eine dieser mutigen Frauen.
Fesselnd wie ein Thriller erzählt SUFFRAGETTE die spannende
und inspirierende Geschichte ihres herzzerreißenden
Kampfs um Würde und Selbstbestimmung.
Der Begriff, Suffragette’ wurde geprägt von der britischen
Presse als herabwürdigender Ausdruck für Aktivistinnen, die
sich für das Stimmrecht (auf Englisch „suffrage“) der Frau
einsetzten. Die Suffragetten brachten die Kommunikation
zum Erliegen, indem sie Telegrafendrähte durchtrennten,
Briefkästen in die Luft jagten und überdies Besitztum zerstörten. Sie wurden ins Gefängnis geschickt, wo sie in Hungerstreik traten, um die Öffentlichkeit auf ihren Kampf für
Gleichberechtigung gegen einen zunehmend brutal vorgehenden Staat zu lenken.
Do. 07.04., Fr. 08.04.,
So. 10.04., Di. 12.04.,
Mi. 13.04., 20.00 Uhr
GB 2015; Regie: Sarah Gavron mit
Carey Mulligan, Helena Bonham Carter,
Brendan Gleeson, Meryl Streep u.a.;
Länge: 106 Min.; CinemScope; FSK: 12;
Dolby Digital | EP.: € 6.50
1920, Beginn der Goldenen Zwanziger. Auf Marguerite Dumonts Schloss unweit von Paris findet ein großes Benefizkonzert für die Waisen des Ersten Weltkriegs statt, auf dem
sich eine Vielzahl von Musikliebhabern, Freunden der Familie, Bekannten und Neugierigen versammelt. Da die immens
reiche Gastgeberin kinderlos geblieben ist, hat sie ihr ganzes Leben ihrer großen Leidenschaft gewidmet: der Opernmusik. Denn die Baronin singt. Sie singt zwar von ganzem
Herzen, allerdings auch furchtbar schräg. Doch Marguerite
lebt in ihrer eigenen Welt, und das heuchlerische Publikum,
jederzeit bereit, sich auf Kosten anderer zu amüsieren, bejubelt sie als die Diva, die sie zu sein glaubt. Als der junge
Journalist Lucien Beaumont einen provokant-überschwänglichen Artikel über ihren Auftritt veröffentlicht, schlägt Marguerite alle Selbstzweifel in den Wind und beginnt an ihr Talent zu glauben. Dies verleiht ihr den nötigen Mut, um einen
grandiosen Plan in die Tat umzusetzen: ein Konzert vor zahlendem Publikum in der Pariser Oper. Obwohl ihr Mann
Georges versucht, ihr dieses ehrgeizige Vorhaben auszureden, das nur in einer Katastrophe enden kann, engagiert
Marguerite einen ebenso zynischen wie abgehalfterten
Opernstar, Atos Pezzini, als Gesangslehrer. Er soll ihre hoffnungslos unharmonische Stimme innerhalb weniger
Wochen schulen.
MADAME MARGUERITE ist eine melancholische Tragikomödie
aus der Meisterhand von Regisseur Xavier Giannoli, der bereits mit ‚Chanson d’amour’ sein Geschick für musikalische
Themen und unvergessliche Figuren bewiesen hat.
Sa. 09.04., 20.00 Uhr
(MARGUERITE) F/TSCH 2015;
Regie: Xavier Giannoli; mit
Catherine Frot, André Marcon u.a.;
Länge: 129 Min.; CinemaScope;
FSK: 12; Dolby Digital | EP.: € 6.50
Ausgezeichnet mit dem Europäischen Filmpreis 2015 für den besten Film, besten Schauspieler Michael Cane und beste Regie.
Die alten Freunde Fred und Mick teilen in den Bergen zwar
ihr idyllisches Feriendomizil, ein elegantes Wellnesshotel mit
fast schon magischer Ausstrahlung, haben aber was ihr Alterswerk betrifft komplett verschiedene Vorstellungen.
Während der berühmte Komponist und Dirigent Fred sich
dem süßen Nichtstun hingibt, treibt den geschäftigen Regisseur Mick sein neustes Filmprojekt um, das durch die Launen seiner Muse Brenda zu platzen droht. Freds Erholung
stört dagegen ein Abgesandter des Buckingham Palace: Die
Queen höchstpersönlich möchte die „Simple Songs“ angeleitet durch ihren Schöpfer selbst hören – ein Angebot, das
Fred rundheraus ablehnt, sehr zum Leidwesen seiner Tochter und Managerin Lena. Lieber möchte der Komponist zusammen mit seinem Freund Mick und dem skurrilen Schauspieler Jimmy relaxen, über das Leben philosophieren und
die Macken der anderen Gäste kommentieren.
Oscar-Preisträger Paolo Sorrentino ist mit EWIGE JUGEND erneut ein imposantes, visionäres Meisterwerk gelungen. Mit
fantastisch surrealen Bildern erzählt er vom Lauf der Zeit,
von Freundschaft, Liebe, Generationskonflikten und davon,
wie das Alter die Sicht auf die Dinge verändert und Dimensionen sprengen kann. Wie bereits in „La Grande Bellezza“
verwöhnt Sorrentino sein Publikum mit erstaunlich weitsichtigen, unvergesslichen Bildern, eingefangen von Kameramann Luca Bigazzi, mit dem Sorrentino all seine wichtigen
Filme verwirklichte.
Do. 21.04., Fr. 29.04.,
Sa. 30.04., 20.00 Uhr
(YOUTH) I/F/CH/GB 2015;
Regie: Paolo Sorrentino; mit
Michael Caine, Harvey Keitel, Rachel
Weisz u.a., FSK: 6; Länge: 118 Min.;
CinemaScope; Dolby Digital | EP.: € 6.50
Alle Texte zu den WEITWINKEL-Filmen von WEITWINKEL e.V. | Alle Filme in der Regel mit einer Einführung
Eintritt: WEITWINKEL-Kino: 5,00 € / 3,00 € Mitglieder | Kinderkino: 1,50 € Kinder / 3,00 € Erwachsene
OmU = Originalfassung mit deutschen Untertiteln | DF = Deutsche Fassung | OF = Originalfassung
WEITWINKEL sucht an Film & Kino interessierte Menschen, um Filmkultur in Singen zu gestalten!
„Andere Filme anders zeigen!“- Werden Sie WEITWINKEL-Mitglied | Kontakt: [email protected]
KINDER- & FAMILIENKINO | AB 6 JAHREN
Bewertung der Jugend-Filmjury der
FBW, die für Kinder schreiben: „Die
gemütliche kleine Stadt Bollersdorf
ist die Heimat der Nasenbärbande.
Dieser Ort wird nun auserwählt, um
zu testen was die Menschen kaufen
wollen. Grüne Cornflakes lassen
die Kinder noch durchgehen, aber
als dann ihre Großeltern ins Altersheim gebrachtwerden, beschließen
die Kinder, dass sich etwas ändern
muss. Gemeinsam mit ihrem
Freund,
dem
Nasenbären
„Quatsch“, stellen sie ganz Bollersdorf auf den Kopf, um ihr altes Städtchen wieder zu bekommen. Diese lebensfrohe Komödie wird mit viel Gesang und Tanz begleitet. Wir empfehlen den Film weil die Kinder sich für
ihren Willen einsetzen und viel Blödsinn mit ihren Großeltern anstellen. Wertung: fünf von fünf „Lustig“-Punkten!“ [Quelle: FBW/Deutsche Filmund Medienbewertung]
Deutschland 2014; Regie/Produktion/CoSo. 10.04., 15.00 Uhr
Buch: Veit Helmer, Co-Drehbuch: HansUllrich Krause; Kamera: Felix Leiberg; Schnitt: Vincent Assmann; Musik: Cherilyn
MacNeil, FM Einheit, Ingfried Hoffmann, Lars Löhn, Malcolm Arison, Pit Baumgartner,
Shantel; DarstellerInnen: Nora Börner, Justin Wilke, Charlotte Röbig, Pieter Dejan
Budak, Henriette Kratochwil, Mattis Mio Weise, Fritzi Haberlandt, Nadeshda
Brennicke, Samuel Finzi, Jule Böwe, Margarita Broich, Fabian Busch, Benno Fürmann,
Rolf Zacher u.a.; dcp; DD5.1; OF/DF; FBW: Prädikat „Besonders wertvoll“;
Altersempfehlung/en: ab 6 Jahren (Kinderfilmwelt); FSK: ab 0 J/o.A., f.; 82
Minuten
VOM UNIVERSUM FAMILIE #8 | REPRISE | REGIE: DENIZ GAMZE ERGÜVEN
Film # 9 unserer Reihe, die sich dem
„Universum FAMILIE“ in ihren viefältigen Konstellationen und Konfliktlinien, ihren emotionalen Verflechtungen und (Un)Tiefen widmet: Fünf Schwestern ohne Eltern
gehen in einem türkischen Dorf
ihren Weg einer Emanzipation gegen patriarchale Restrikitionen.
WEITWINKEL zeigt nochmal in
Reprise den vielfach prämierten und u.a. für den Academy
Award/Oscar® 2016 für den Besten fremdsprachigen Film
nominierten Filmdebüt der türkisch-französischen Regisseurin Deniz Gamze Ergüven (*1978/Ankara).
Sommer in einem türkischen Dorf an der Schwarzmeerküste: Lale und ihre vier älteren Schwestern wachsen nach dem
Tod der Eltern bei ihrem Onkel auf. Als sie nach der Schule
beim unschuldigen Herumtollen mit ein paar Jungs im Meer
beobachtet werden, wird ihr Verhalten von der Verwandschaft und im Dorf als schamlos wahrgenommen und hat
dramatische Folgen: Das Haus der Familie wird zum Gefängnis, Hausarbeit und Benimmunterricht ersetzt die Schule
und Ehen werden ‘arrangiert’. Doch die fünf Schwestern –
alle von großem Freiheitsdrang erfüllt – beginnen, sich gegen die auferlegten Grenzen aufzulehnen. [nach: Produktion]
„Ich wollte erzählen, wie es ist, ein Mädchen bzw. eine Frau in
der Türkei von heute zu sein. In einem Land, in dem die Rolle der
Frau so stark wie nie im Zentrum der öffentlichen Debatte steht.
Es war sehr hilfreich, dass ich nicht ständig in der Türkei lebe und
das Land auch von außen betrachten kann.“(Deniz Gamze Ergüven)
(MUSTANG) Türkei
2015; Regie/Buch:
Deniz Gamze Ergüven; Co-Drehbuch: Alice Winocour; Kamera: David Chizallet / Ersin
Gok; Schnitt Mathilde van de Moortel; Musik Warren Ellis/Baba Zula;
DarstellerInnen: Do a Zeynep Do u lu, Güne Nezihe ensoy, Do a Zeynep Do u lu, Elit
can, Tu ba Sunguro lu, layda Akdo an, Nihal Kolda , Ayberk Pekcan, Burak Yi it u.a.;
dcp; DD; OmdU (Türkisch/ dtschUT); FBW: Prädikat „Besonders wertvoll“; FSK: ab
12 J.; 97 Minuten
Di. 19.04., 20.00 Uhr & Mi. 20.04., 18.30 Uhr
REIHE: VOM UNIVERSUM FAMILIE #10 | REGIE: JAYRO BUSTAMANTE
Silberner Bär/Alfred Bauer Preis Berlinale 2015
Film # 10 unserer Reihe, die sich
dem „Universum FAMILIE“ in ihren
vielfältigen Konstellationen und
Konfliktlinien, ihren emotionalen
Verflechtungen und (Un)Tiefen
widmet: Eine Maya-Familie, deren
Enge und Armut eine Sehnsucht
wider den Vulkanbergen provoziert und deren Rituale von Generation zu Generation dennoch
Identität stiften. - Preisgekröntes
Kino aus Guatemala.
María, eine 17-jährige Kaqchikel-Maya-Frau, lebt mit ihren
Eltern am Fuß eines aktiven Vulkans im Hochland Guatemalas. Die Familie ist arm, ein kleiner Bauernhof und die Arbeit
auf der Kaffeeplantage sind ihre Lebensgrundlage. Maria
soll mit Ignacio, dem Vorarbeiter der Kaffe-Farm, verheiratet
werden, doch sie sehnt sich nach der Welt jenseits des
mächtigen Vulkans, von der sie keine Vorstellung hat. Der
Kaffeepflücker Pepe verspricht, sie in die USA mitzunehmen. Doch dann ist sie schwanger und Pepe bricht sein Versprechen. Mit der Vermittlung alter magischer Rituale der
Maya innerhalb der Familie entdeckt Maira ihre eigene Welt
und Kultur noch einmal ganz neu.
Regisseur Jayro Bustamante (*1977/Guatemala), aufgewachsen in Departamento
Chimaltenango, der Region der Kakchiquel-Mayas, studierte Film in Paris. Im Rahmen
von Workshops griff er für sein Langfilmdebüt Geschichten der Maya und ihre soziale
Situation auf und lernte den besonderen Umgang der Frauen mit den Ritualen ihrer
Mütter und Großmütter kennen. | ‘Ixcanul’ bedeutet in Maya-Cakchiquel ‘Vulkan/Die
Kraft, die im Inntern des Berges brodelt und hinaus will’.
(IXCANUL VOLCANO)
Mi. 20.04., 21.00 Uhr & So. 24.04., 20.00 Uhr
Guatemala/Frankr
eich 2014/15; Regie/Buch: Jayro Bustamante; Kamera: Luis Armando Arteaga;
Schnitt: César Díaz; Sound Design: Eduardo Cáceres; Kostüm: Sofia Lantán;
DarstellerInnen: María Mercedes Coroy (María), María Telón, Manuel Antún, Justo
Lorenzo, Marvin Coroy, Leo Antún, u.a.; dcp/CinemaScope; DD; OmU (MayaCakchiquel/Spanisch / dtschUT); FSK: (keine Angabe.); 91 Minuten
Anläßlich des 30. Jahrestages der Atomreaktorkatastrophe von
Tschernobyl (26.04.1986) zeigt Weitwinkel in einem Schwerpunkt den
Spielfilm La terre outragée (# 1) und die Dokumentation Ljudmillas
Stimme (# 2, am 26.04.mit Vortrag).
TSCHERNOBYL, 26. April 1986 #1
Drei Geschichten verweben sich im Zeichen einer historischen Katastrophe: Es ist sind schöne Frühlingstage in Pripyat, der modernen Stadt am gleichnamigen Fluss im Norden der Ukraine. Ein kleiner Junge, Valery, und sein Vater
Alexej, ein Physiker aus dem nahen Kernkraftwerk, pflanzen
einen Apfelbaum auf der Wiese am Wasser. Anya und Piotr
feiern am Ufer des Pripyat ihre Hochzeit. Der Förster Nikolai
streift auf seiner täglichen Runde durch sonnigen Wälder. In
Nacht zerreißt eine Explosion
die Stille. Es ist der 26. April
1986. Piotr, freiwilliger Feuerwehrmann, wird von seiner
Hochzeitsfeier weg zum
Löschen eines Brandes gerufen. Die Natur reagiert vor
den Menschen, der Regen
verfärbt sich. Nur wenige,
wie Alexej, scheinen um das
Ereignis und die Gefahr zu
wissen. Während Anya mit
der Evakuierung die Stadt
verläßt, flüchtet Nikolai in den Wald. Zehn Jahre später ist
Pripyat eine Geisterstadt und verbotene Zone. Anya kehrt
zurück und arbeitet als Touristenführerin für Besichtigungstouren zur Reaktorruine. Mit einer neuen Bekanntschaft könnte sie ihr Leben „zwischen Gespenstern“ hinter
sich lassen - aber die geschundene Erde lässt auch sie nicht
los.
‣WEITWINKEL-KINO
an seinem Bett zu sitzen.“
[nach: Forum/Berlinale 2001] Das eindringliche Portrait
eines Opfers und ihrer Erzählung wurde angeregt durch ein
Kapitel des Buches „Tschernobyl. Eine Chronik der
Zukunft“(1997) von Swetlana Alexijewitsch, der weissrussischen Literatur-Nobelpreisträgerin 2015.
Regisseur Gunnar Bergdahl (*1951/Stockholm) studierte Publizistik, war Kino-Programmleiter, arbeitet bis heute als Filmkritiker; er leitete von 1994-2002 das Göteborg-Filmfestival. Mit einem Film über Ingmar Bergman (Bergmanns Röst, 1997) begann er seine Arbeit als Dokumentarfilmer.
Mit einem Infostand von KLAR! e.V.
(LUDMILLAS RÖST) Schweden 2001;
Regie/Buch/Produktion: Gunnar Bergdahl; Kamera: Anders Bohmann; Schnitt: Anette Lykke-Lundberg; Musik: pelle
Bolander, Björn Knutsson; Mitwirkende: Ljudmila Iganetenko, Anatolij Ignatenko,
Anatolij Gaponenko, Dana Gaponenko, Natalja Grisjanova, Natalja Ignatenko,
Tat’jana Ignatenko, Tat’jana Kibenok, Irina Kibenok u.a.; 35mm/1:1,85; OmU (russisch/dtsch UT)); FSK: (-)/(empfohlen ab 16 J./filmdienst); 75 Min.
Di. 26.04., 20.00 Uhr
CALIGARI-FILMPREIS 2015 | REGIE: KIDLAT TAHIMIK
(LA TERRE OUTRAGÉE) Frankreich/ D/Polen/Ukraine 2011/12; Regie/Co-Buch:
Michale Boganim; Drehbuch: Antoine Lacomblez, Anne Weil; Kamera: Giorgos
Arvanitis; Schnitt. Hervé de Luze, Thierry Derocles, Anne Weil; Musik: Leszek Mo d er;
Produktion: Yael Fogiel, Laetitia Gonzalez; DarstellerInnen: Olga Kurylenko (Anya),
Andrzej Chyra, Ilya Iosifov, Wyacheslaw Slanko, Nicolas Wanczycki, Nikita
Emschanow (Piotr), Tatyana Rasskazova, Julia Artamonov u.a.; BD/1:1,85; DD 5.1;
DF/teilweise OmU (teilsynchronisiert deutsch // ukrainisch/russisch/dtsch UT));
FSK: 12 J.; 108/(115) Min.
Unsere alljährliche Präsentation des Caligari-Filmpreisträgers: Der Preis wird für
einen ‚stilistisch und inhaltlich innovativen‘ Film in der Berlinale-Sektion des
„Internationalen Forums des jungen
Films“ vergeben vom Bundesverband für
kommunale Filmarbeit (BkF) und der
Zeitschrift ‚Filmdienst‘. WEITWINKEL unterstützt den renommierten Preis über
den BKF.
ZEITENWENDE ?! #44 | TSCHERNOBYL, 26. APRIL 1986 #2 | FILM & KURZVORTRAG
Balikbayan ist das philippinische Wort für Gastarbeiter.
Tahimiks alternative Version
der ersten Weltumseglung
stellt Ferdinand Magellans
philippinischen Sklaven Enrique von Malakka in den Mittelpunkt – als ersten
Menschen, der die Welt tatsächlich umsegelte. Zu Beginn
des Films wird ein Karton mit Filmrollen aus der Erde gegraben. 1980 gedreht und inzwischen sehr gealtert, erzählen
die Bilder die Geschichte jener Weltumseglung, bei der Magellan kurz vor Ende umkam und verfügte, dass Enrique,
nun der wahre erste Weltumsegler, ein freier Mann sein solle.
‘BALIKBAYAN #1 - Memories of Overdevelopment Redux
III’, so der vollständige Titel, verwebt die offizielle Geschichtsschreibung mit Enriques Geschichte, und mit dem
‘Director’s Cut’ jener Version, die Tahimik 35 Jahre zuvor auf
der Suche nach der Wahrheit zu erzählen begann und 2013
in einem Dorf in der Provinz Ifugao fortsetzte. BALIKBAYAN
#1 ist ein farbenprächtiges Epos, eine Studie des Kolonialismus, ein Korrektiv der Geschichte, ein Homemovie und eine
Hommage an das, was Tahimik „Indio-Genius“ nennt. [nach:
Forum]
- In Kooperation mit dem Bundesverband Kommunale Filmarbeit
e.V. BKF/Frankfurt. -
So. 10.04., 11.00 Uhr
In Kooperation mit KLAR!-KEIN LEBEN MIT ATOMAREN RISIKEN e.V.
und Weltladen Singen e.V.
Die Filmreihe ‚ZEITENWENDE?! #‘ thematisiert ökologische, ökonomische wie
soziale und poliltische Fragen der Zeit.
Film # 44: Die Reaktorkatastrophe von Tschernobyl vom 26.4.1986 jährt
sich zum 30. Mal: Die Stimme eines Opfers - als „Chronik der Zukunft“.
Anschließend Kurzvortrag und Gespräch: Für KLAR! eV. sprechen Dr. med.
Ingrid Egle-Weber und Dr.med.vet. Thomas Weber (Überlingen) zum Thema „Die sozialen und gesundheitlichen Folgen der AKW-Katastrophen
von Tschernobyl und Fukushima“. Beide Ärzte sind längjährig engagiert
für den „IPPNW - Internationale Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges,
Ärzte in sozialer Verantwortung e.V./Deutschland“.
Vor 30 Jahren, in den frühen Morgenstunden des 26. April
1986, explodierte der Reaktor im Block 4 des Atomkraftwerks Tschernobyl (heute Ukraine), nördlich von Kiew.
Große Mengen radiaktiver Stoffe wurden freigesetzt, durch
Wind weite Gebiete der Umgebung verseucht und diese
auch bis hinein nach Mitteleuropa getragen, z.T. bis heute
meßbar.
1986 war Ljudmila Ignatenko 23 Jahre alt, sehr verliebt in
Wassili, einen Feuerwehrmann, und im fünften Monat
schwanger. Das junge Ehepaar lebte in Pripyat, jener modernen Stadt, die man um das Atomkraftwerk Tschernobyl herum gebaut hatte. In der Nacht 25./26. April wurde Wassili
gerufen. Das Kraftwerk brannte. Ljudmila: „ ‘Geh’ wieder
schlafen - ich wecke dich, wenn ich zurück bin’, sagte er.
Wir konnten uns nicht vorstellen, dass etwas Schlimmes
passieren könnte. Im Gegenteil, wir wollten leben und Kinder haben... Später versuchten sie, mich davon abzuhalten,
Kidlat Tahimik (*1942/Baguio City, Philippinen), bürgerlich Eric Oteyza de Guia, studierte Maschinenbau, anschließend Speech Communication and Theatre Arts. Er ist
seit 1977 als Filmemacher, Installationskünstler, Performer, Dozent und Autor tätig.
(BALIKBAYAN #1 - MEMORIES OF OVERDEVELOPMENT REDUX III) Rep. d. Philippinen
2015; Regie/Buch: Kidlat Tahimik; Kamera: Boy Yniguez, Lee Briones, Abi Lara, Santos
Bayucca, Kidlat de Guia, Kawayan de Guia, Kidlat Tahimik; Schnitt: Charlie Fugunt,
Abi Lara, Chuck Gutierrez, Clang Sison, Malaya Camporedondo; Musik: Los Indios de
España, Shanto; Darsteller: Kidlat Tahimik, George Steinberg, Kawayan de Guia, Wigs
Tysman, Katrin de Guia, Kabunyan de Guia, Danny Orquico, Marlies v. Brevern, Mitos
Benitez; u.a.; DCP/1:1.78/16:9, Farbe; OmdU/(Englisch, Tagalog, Spanisch/dtsch
UT); FSK: ( - ); 150 Minuten (Überlänge)
Fr. 15.04., 20.00 Uhr
‣GEMS APRIL 2016
GEMS-KINO
Do. 31.03.
Fr. 01.04.
Sa. 02.04.
So. 03.04.
THE DANISH GIRL
20.00 Uhr Theater im Kreuz/Erzählzeit ohne Grenzen
FLÜCHTLINGSGESPRÄCHE
Mo. 04.04.
frei nach B. Brecht
20.00 Uhr Theater in der Stadthalle
20.00 Uhr Lesung/Erzählzeit ohne Grenzen
Di. 05.04.
20.00 Uhr
FRIEDRICH CHRISTIAN DELIUS
HANNES UND DER BÜRGERMEISTER
»Weiter em Text«
»Die Liebesgeschichtenerzählerin«
20.00 Uhr Kabarett
Mi. 06.04.
MICHAEL ELSENER »Schlaraffenland«
GEMS-KINO
Do. 07.04.
Fr. 08.04.
GEMS-KINO
Sa. 09.04.
20.00 Uhr
MADAME MARGUERITE
ODER DIE KUNST DER SCHIEFEN TÖNE
WEITWINKEL-KINO
So. 10.04.
20.00 Uhr
SUFFRAGETTE
22.00 Uhr Party
GEMS DISCO
11.00 Uhr WEITWINKEL-KINDERKINO 15.00 Uhr GEMS-KINO
QUATSCH UND DIE
NASENBÄRBANDE
VERWUNDETE ERDE
20.00 Uhr
SUFFRAGETTE
Di. 12.04.
Mi. 13.04.
20.30 Uhr Jazz Club Konzert
Do. 14.04.
JON IRABAGON TRIO
WEITWINKEL-KINO
Fr. 15.04.
20.00 Uhr
BALIKBAYAN #1
20.30 Uhr Konzert
Sa. 16.04.
ACOUSTICAL SOUTH suppport: GLORIA VOLT
So. 17.04.
KABARETTBUNDESLIGA 2015/2016: 6. Spieltag Sarah Bosetti trifft auf Schwester Cordula
20.00 Uhr Kabarett
WEITWINKEL-KINO
Di. 19.04.
20.00 Uhr
MUSTANG
WEITWINKEL-KINO
Mi. 20.04.
18.30 Uhr WEITWINKEL-KINO
MUSTANG
IXCANUL
GEMS-KINO
20.00 Uhr Kabarett in der Stadthalle
BRUNO JONAS
Do. 21.04.
21.00 Uhr
20.00 Uhr
EWIGE JUGEND
»So samma mia«
20.00 Uhr Lesung
Fr. 22.04.
POETRY SLAM Moderation: HANZ
15.00 Uhr Theater für Kinder
So. 24.04.
20.00 Uhr Theater im Kreuz
THEATER FIESEMADÄNDE FLÜCHTLINGSGESPRÄCHE
»Die Abenteuer des Tom Sawyer«
Mo. 25.04.
WEITWINKEL-KINO
IXCANUL
frei nach B. Brecht
WEITWINKEL-KINO
Di. 26.04.
Fr. 29.04.
Sa. 30.04.
20.00 Uhr
LJUDMILAS STIMME
20.00 Uhr Kabarett im Studio
Do. 28.04.
20.00 Uhr
20.30 Uhr Jazz Club Konzert
ANNETTE KRUHL »Männer die auf Handys starren«
GEMS-KINO
ROBERTO RODRIGUEZ
20.00 Uhr
EWIGE JUGEND
22.00 Uhr Party
GEMS DISCO
‣Kartenreservierung: 07731/66557 oder [email protected]