- Ev. Matthaeus

Zeitschrift der Ev. Matthäusgemeinde Berlin-Steglitz - 6/2015 November/Dezember
Foto:Okapia
TREFFPUNKT
Liebe Leserin, lieber Leser,
unser neuer Treffpunkt soll Sie in der kommenden dunklen Jahreszeit mit einigen Leuchtpunkten erfreuen. Am Martinstag ziehen Kinder und Erwachsene wieder mit Laternen
durch Steglitzer Straßen von der Rosenkranzbasilika zur Matthäuskirche, die Advents- und
Weihnachtszeit beginnen wir mit unserem Weihnachtsmarkt, wo Stände, Kaffee und
Kuchen und viel Musik angeboten werden. Anschließend am ersten Advent feiern wir mit
einem Festgottesdienst den 135. Geburtstag unserer Kirche. Und natürlich sind Sie auch
herzlich zu den diversen Gottesdiensten für alle Altersstufen am Weihnachtsfest eingeladen!
Weitere Anregungen und Informationen können Sie beim Blättern und Lesen in diesem
Heft finden. Viel Freude dabei! Und falls Sie den Gottesdienstplan an gewohnter Stelle
vermissen, auf den Mittelseiten 8 und 9 finden Sie jetzt übersichtlich alle Gottesdienste,
Gruppen und Adressen beieinander.
Unser gesamtes Redaktionsteam wünscht Ihnen eine lichtvolle Adventszeit und ein
gesegnetes Weihnachtsfest.
Ursula Schulz
www.matthäus-steglitz.de
matthäus
evangelisch in Steglitz
2
Aus der Gemeinde
Menschen für Matthäus: Viola Beyer-Kessling
Viola, wo bist Du aufgewachsen?
Aufgewachsen bin ich in Waidmannslust im Norden Berlins. Ich hatte
dort eine tolle Kindheit. Wir Kinder
spielten in den Höfen und riefen
unsere Spielkameraden aus den umliegenden Wohnungen vom Hof aus
einfach hinzu. Übrigens bin ich stolze
Berlinerin in der mittlerweile fünften
Generation.
Was möchtest Du gerne von Dir
erzählen?
Zu meiner Kindheit gehört auch ganz
besonders die Fantasie. Mehr als die,
die Kinder so haben.
Insbesondere von meinem Urgroßvater, der eine wichtige Rolle in meiner
Erziehung spielte, wurde ich sehr
ermuntert, fantasievolle Geschichten
zu erfinden und Fantasiereisen zu machen. Außerdem war ich schon vor der
Schule eine begeisterte Leserin. Meine
Mutter versuchte ständig Bücher aufzutreiben und zu kaufen.
Mir war schon früh klar, dass ich
einmal selbst Lehrerin werden wollte.
Diese Entscheidung habe ich nie
bereut, weil ich für Pädagogik eine
besondere Begabung habe. Mein Studium habe ich als Lehrerin mit dem
Schwerpunkt Englisch abgeschlossen.
Als zusätzliches Fach habe ich Psychologie studiert. Später war ich im
Pädagogischen Zentrum Berlin zustän-
dig für die Didaktik
für das Fach Englisch.
Wobei meine Fantasie
zu Hilfe kam. Ich habe
Fortbildungen durchgeführt, Unterrichtsmaterialien entworfen
und Fachliteratur veröffentlicht. Später kam
Deutsch als Fremdsprache hinzu. Dadurch
auch Fortbildungen
rund um den Globus.
An der Uni hatte ich
einen Lehrauftrag für
Didaktik. Ich bin auch zertifizierte
Poesie-Pädagogin.
Was kannst Du besonders gut/gar
nicht?
Ich habe keine Scheu, mit jedem zu reden, kann gut zuhören und Menschen
motivieren. Viele Menschen, mit
denen ich zusammen gekommen bin,
konnte ich zu Dingen bewegen, die sie
sich selbst nicht zugetraut hätten.
Ich tanze gern, bin sonst aber ziemlich unsportlich. Handarbeit, kochen,
singen und werkeln jeder Art kann ich
überhaupt nicht.
Was macht Dich glücklich?
Gesund zu sein, in Mitteleuropa leben
zu dürfen, wo z. B. das Trinkwasser
aus dem Wasserhahn kommt, und mit
lieben Menschen zu kommunizieren.
Was verbindet Dich mit der Gemeinde?
Nach Steglitz bin ich zugezogen, habe
Gottesdienste besucht und bin dann
auch über meinen Mann, der im Gemeindekirchenrat (GKR) war, immer
näher mit der Gemeinde in Kontakt
gekommen: erst in den Festausschuss,
dann ins Familiencafé. Später wurde
ich selbst in den GKR gewählt.
Welche Aufgaben hast Du in der Gemeinde übernommen?
Ich bin im GKR und übernehme regelmäßig den Lektorendienst, organisiere
das Kirchencafé, bin in der Treffpunktredaktion und arbeite im Gottesdienstausschuss des GKR sowie im schon
erwähnten Familiencafé mit.
Was würdest Du Dir für Deine Arbeit
in der Gemeinde wünschen?
Kommunikation ist für mich der
Schlüssel für erfolgreiche Zusammenarbeit. Kommunikation ist die gemeinsame Grundlage, um Menschen „mit
ins Boot zu holen“. Ein wirkliches
Miteinander, ein gemeinsam an einem
Strang ziehen ist für mich nur bei
einer offenen, alle Beteiligten einbeziehenden Kommunikation möglich.
Welche Frage würdest Du Gott gerne
stellen?
Ich würde Ihn gerne nach einer Idee,
einem Vorschlag fragen, wie man Menschen zum Guten beeinflussen kann
– einer Idee, die uns hilft, die richtigen
Handlungen und Worte zu finden, wie
wir viele Menschheitsprobleme selbst
lösen können.
Was würdest Du gerne in der Welt
verändern?
Die Antwort gibt der Songtext „Man
in the Mirror“ von Michael Jackson:
Wenn Du etwas verändern willst, fang
bei Dir selber an („If you wanna make
the world a better place take a look at
yourself and then make a change“).
Und was wünschst Du Dir in der
Matthäusgemeinde?
Ich wünsche mir nicht nur große neue
Projekte, sondern auch kleine Dinge, die bestimmte Bedürfnisse in der
Gemeinde erfüllen. So könnte man
den spirituellen Raum unserer Kirche
auch in der Woche zur Verfügung zu
stellen, in dem z. B. die Sakristei an
einem bestimmten Tag für eine kleine
Andacht oder mit einem Bibelvers zur
Meditation öffnet.
Das Gespräch führte Peter Behrendt
Aus dem Gemeindekirchenrat (GKR)
Gemeinsame Sitzung aller
GKRs des Sprengels
Die GKR-Sitzung fand am 9.9.2015
statt und war ein Präludium der anschließend stattfindenden Sitzung der
Gemeindekirchenräte des Sprengels
Steglitz Nord, in welcher die Themen
Personalstellenplan und das Projekt
zum Reformationsjahr 2017 besprochen und abgestimmt wurden. Davon
hörten Sie bereits in der Predigt am
15. Sonntag nach Trinitatis.
GKR-Sitzung
Dieser Vorlauf über den es zu berichten gilt, war geprägt von Zeitdruck
und beschäftigte sich mit Beschlüssen
zu folgenden Themen: Personalfragen, diversen Bauangelegenheiten,
wie Saalküche, Seilzuganlage für den
Vorhang im großen Saal, Einrichtung
einer Beratungsstelle Diakonie, die Kita
betreffend energetische Sanierung,
Naturerlebnisgarten und Baumhaus,
ferner Erhöhung der Kapazität auf
90 Plätze und die Notbetreung von
Kindern, die durch Ferien zeitweilig
ihrer Kita verlustig gegangen sind, für
das Jahr 2017.
Gerhard Johannsen
Für die Gemeinde
3
Gottes Heil für diese Welt
L
iebe Gemeinde,
lassen Sie mich aus der Weihnachtsgeschichte zwei Figuren oder
besser gesagt, eine Person und eine
Personengruppe, herausgreifen und Ihnen für die bald beginnende Adventsund Weihnachtszeit zwei Dinge mit
auf den Weg geben: die Eile der Hirten
und die Bedachtsamkeit Marias.
Die Hirten eilten, so heißt es, um
das Kind zu sehen. Sicherlich waren
sie neugierig. Wer wäre das nicht,
wenn ihm gerade ein Engel samt
himmlischen Heerscharen ein solches
Ereignis angekündigt hätte? Wer würde
nicht beide Beine in die Hand nehmen, um zu sehen, ob es wahr ist, was
der Engel gesagt hat? Doch sie werden
nicht nur neugierig gewesen sein, die
Hirten, sondern auch beschwingt und
beseelt. Selig darüber, dass der Heiland,
der Messias, geboren war, auf den
die Welt schon so lange wartete und
den sie als erste sehen durften. Welche Christen, wer von uns eilt heute,
wenn es um die Dinge Gottes geht?
Vielleicht, liebe Gemeinde, können
wir uns das einmal vornehmen für die
kommende Zeit. Die Dinge Gottes,
die Geburt des Kindes Gottes, so ernst
und wichtig und dringend zu erachten
wie so vieles andere auch in unserem
Leben.
Im Advent und Weihnachten ist unsere Kirche ständig bis zum Rand voll
– die Menschen strömen geradezu in
dieses Gebäude. Nun möchte ich mich
nicht darüber beklagen, dass dies nicht
das ganze Jahr über so ist. Vielmehr
möchte ich meiner Freude darüber
Ausdruck verleihen, dass es diese Zeit
im Jahr gibt, in der so viele Menschen
eilen, um in eine Kirche zu kommen.
Junge Menschen, die hier ihre Schülergottesdienste halten und voller Überzeugung und Echtheit ein Krippenspiel
aufführen, Menschen allen Alters, die
sich an den wunderbaren Klängen des
Weihnachtsoratoriums erfreuen. Es ist
schön, dass so viele Menschen in die
Kirchen eilen, so wie die Hirten, um
die Geschichte zu hören, die so alt und
doch gleichzeitig so neu ist. Ich glaube
fest daran, dass es in vielen Menschen
eine tiefe Sehnsucht gibt nach diesem einzigartigen Licht, das unsere
oftmals dunkle Welt hell macht. Eine
Sehnsucht nach dem, der Frieden
und Gerechtigkeit versprochen hat.
Eine Sehnsucht nach dem, der in aller
Armut und Unscheinbarkeit das Licht
der Welt erblickt hat – und doch kraft
göttlicher Macht der ist, der uns jeden
Tag unseres Lebens von Neuem heil
macht. Lasst uns eilen wie die Hirten,
wenn es um Gott und Gottes Heil für
diese Welt geht. Und lasst uns davon
erzählen und Gott loben.
Und schließlich lasst uns sein wie
Maria: Maria hat es, so dürfen wir
vielleicht ganz weltlich sagen, nicht
leicht gehabt. Wie sollte sie das alles
begreifen können, was der Engel ihr
gesagt hatte? Schwanger zu sein als
Jungfrau? Den Sohn des Höchsten
gebären? Und noch dazu unter so
widrigen Umständen. Doch am Ende
der Geschichte heißt es: Maria aber
behielt alle diese Worte und bewegte
sie in ihrem Herzen. Das wünsche ich
Ihnen, liebe Gemeinde, von Herzen
für die Advents- und Weihnachtszeit.
Behalten Sie die Worte, die von Jesu
Geburt erzählen, in Ihrem Herzen. Die
gesprochenen Worte, das Evangelium
und die Verheißungen des Alten Testaments. Und die gesungenen Worte,
die den Lobgesang der Engel feiern.
Behalten Sie sie in Ihrem Herzen und
bewegen sie dort. Oder besser und
richtiger gesagt: Geben Sie Gott die
Chance, diese Worte in Ihrem Herzen
zu bewegen. Öffnen Sie Ihre Herzen,
um den dort wohnen zu lassen, der
in der Heiligen Nacht als Kind in der
Krippe geboren wurde.
Das wünsche ich Ihnen, dass Jesus
Christus, der Sohn Gottes, in Ihren
Herzen geboren wird, denn dann wird
es Weihnachten, ganz persönlich bei
Ihnen. Dann geht der Stern über Bethlehem in Ihrem Leben auf.
Ihre Pfarrerin Rajah Scheepers
Viel Musik – Orgelspiel und Gesang
– begleitete dann auch den Einführungsgottesdienst, in dem Regine (mit
französischem Akzent) als Pfarrerin aus
Berlin-Brandenburg vorgestellt wurde.
Der Gottesdienst fand in französischer
Sprache statt. Regine sprach allerdings,
da sie drei deutschsprachige Gemeinden betreut, die Fürbitten auf Deutsch.
Nach dem Gottesdienst wurde rund
um die Kathedrale gefeiert – bei Käse
und Wein.
Zwei Mitglieder des MatthäusGemeindekirchenrats überbrachten
Grüße und Glückwünsche der Matthäus-Gemeinde und überreichten ein
kleines Geschenk.
Viola Beyer-Kessling
En avant la musique !
S
o stand es auf dem Programm zum
„Journée d’Eglise“ am 5. September
2015. Das Fest mit Musik und Ständen
rund um die Kathedrale von Lausanne
bot den fröhlichen äußeren Rahmen
für die Aufnahme von Regine Becker
und Kolleginnen und Kollegen in die
Landeskirche der Schweiz.
4
Für die Gemeinde
Thomas von Aquin und die Gesamtheit der Theologie (erster Teil)
Ein Leben im Dienst der
Theologie
Thomas von Aquin war Dominikanermönch und einer der einflussreichsten
Theologen des Mittelalters. Wenn man
die außerordentliche Menge seiner
Schriften betrachtet, ist man geneigt,
dem Zeugnis seines Hauptsekretärs
Glauben zu schenken: Demnach beschäftigte Thomas bis zu vier Schreiber
gleichzeitig.
Thomas wurde im Jahr 1225 als
siebter Sohn des Grafen von Aquino
geboren. Mit fünf Jahren brachte ihn
seine Familie in das Benediktinerkloster Monte Cassino, in dem sein Onkel
bereits Abt war. Die Familie folgte damit der Tradition, den jüngsten Sohn
in einem geistlichen Amt unterzubringen. Von 1239 bis 1244 studierte er
an der Universität Neapel. 1244 trat
er gegen den Willen seiner Verwandten bei den Dominikanern ein, die
im Gegensatz zu den Benediktinern
ein Bettelorden waren. Um Thomas
dem Einfluss der Eltern zu entziehen,
sandte der Orden ihn nach Bologna.
Auf dem Weg dorthin wurde er aber
im Auftrag der Mutter verhaftet und
zwei Jahre lang auf der Burg Monte
Giovanni Campano festgesetzt. Da er
jedoch hartnäckig an seinem Entschluss festhielt, Bettelmönch zu sein,
gab die Familie schließlich nach und
ließ ihn in den Dominikanerkonvent
von Neapel zurückkehren.
Auslandsstudium und
Hauptwerk
Einige Jahre danach setzte Thomas
sein Studium an der Universität von
Paris fort, wo er Albertus Magnus
kennenlernte, dem er auch nach Köln
folgte. Dort arbeitete er einige Jahre als
Assistent des Albertus, bevor er 1252
wieder nach Paris ging, wo er erste
Lehrveranstaltungen abhielt und den
Titel „Magister der Theologie“ erwarb.
Zehn Jahre später kehrte er nach
Italien zurück und lehrte im Dominikanerkonvent in Orvieto. Im Jahr 1265
begann er mit der Abfassung seiner
Hauptschrift, der Summa theologica, an
der er bis zu seinem Lebensende im
März 1274 schrieb.
Die Summa theologica besteht aus drei
Teilen, wovon der dritte Teil unvollendet blieb und später von Schülern
des Thomas durch einen Kommentar
ergänzt wurde. Die drei Teile sind in
sog. Quästionen, diese wiederum in
Artikel, unterteilt. Eingeleitet werden
alle Quästionen durch Einwände. Auf
der Erde erschaffen wurde, ist nach
Thomas eine Frage des Glaubens und
kann mittels menschlicher Vernunft
nicht entschieden werden.
Über die Ordnung der Welt
Thomas von Aquin als lehrender Mönch
jeden Einwand folgt ein Gegenargument. Anschließend analysiert Thomas
die Gegenargumente und trifft eine
Lehrentscheidung, auf welche zuletzt
die Stellungnahme zu den Einwänden
folgt. Als Quellen zitiert er die Heilige
Schrift, die Kirchenväter, aber auch
liturgische Texte und antike Philosophen, insbesondere Aristoteles.
Gotteslehre und das Wesen
Gottes
Am Anfang der Summa theologica
hebt er die Theologie in den Stand
einer Wissenschaft und erläutert ihre
Methoden im Vergleich zu anderen
Wissenschaften. Nach Thomas schließen sich Glauben und Erkenntnis
nicht aus. Einige Dinge kann man
allerdings nicht erkennen, weil der
menschliche Verstand dazu nicht fähig
ist. Hauptthema des ersten Teils ist die
philosophisch-theologische Gotteslehre, Sein und Wesenheit Gottes sowie
die Trinitätslehre. Demnach ist Gott
das in sich gründende Sein. Alles andere besitzt kein eigenes Sein, sondern
hat das Sein allein durch Teilhabe an
Gottes Schöpfung. Gott ist nicht nur
das Höchste, über das nichts Höheres
gedacht werden kann, sondern er ist
auch die erste Ursache von allem und
wirkende Ursache alles Seienden, und
zwar durch seinen Willen. Alle Materie wurde von Gott aus dem Nichts
erschaffen. Ob Gott die Welt vor aller
Ewigkeit erschuf oder ob sie gleichzeitig mit der Zeit, dem Himmel und
Bezüglich der Frage nach dem Ursprung des Schlechten trifft Thomas
eine klassische Unterscheidung: Es
gibt das Gute und das Schlechte. Das
Schlechte, das in einem Mangel an
Betätigung besteht oder durch den
Mangel des Wirkenden (also des Menschen) verursacht wird, kann nicht auf
Gott zurückgeführt werden. Nur das
Schlechte, das z.B. in der Zerstörung
durch Naturereignisse besteht, ist von
Gott verursacht. Die Ordnung des Universums erfordert, dass es Dinge gibt,
die bisweilen versagen. Zur Ordnung
der Welt gehört auch die Gerechtigkeit, die verlangt, dass Sünder bestraft
werden. Insofern Strafe für den Bestraften etwas Schlechtes ist, ist Gott
Urheber des Schlechten. Gott ist aber
nicht Urheber des Schlechten, das
Schuld oder Böses genannt wird und
nur auf falschen Entscheidenden des
wirkenden Menschen beruht.
Mit Quästio 75 beginnt die Lehre
von der Erschaffung des Menschen.
Zuerst untersucht Thomas das Wesen der menschlichen Seele und ihre
Kräfte. Die menschliche Seele begreift
er als Form des Leibes. Thomas sieht
eine gewisse Ungleichheit unter den
Menschen als notwendig an, wobei
diese Ungleichheit zur Schönheit der
göttlichen Ordnung gehört! Gott ist
damit einverstanden, dass es gravierende Unterschiede wie Arm und Reich
gibt. Für die negativen Folgen von Ungleichheit ist dagegen der Mensch verantwortlich. Denn zum Ausgleich gibt
es die Tugenden und die menschliche
Gesetzgebung, die auf den göttlichen
Tugenden aufbauen müssen.
Die folgende Erörterung untersucht
die richtige Leitung der Welt sowie die
Einwirkung der Engel und Dämonen
auf die Welt, so dann die Einwirkung
der Himmelskörper auf das irdische
Geschehen. Da es sich hierbei um das
Wirken von Zweitursachen handelt,
deren Ordnung Schicksal heißt, geht
Thomas in vier Artikeln darauf ein.
Die letzten Quästionen des ersten Teils
sind der menschlichen Wirksamkeit
und der Bedeutung der Fortpflanzung
gewidmet.
(Teil zwei folgt im nächsten Treffpunkt.)
Michael Ames
Weihnachtsmarkt
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* Kunst
* Handwerk
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*
* Traditionelles
* Kaffee, Kuchen,
Glühwein
* Gemütlichkeit
* weihnachtliche
Atmosphäre
* Kinderbasteln
* Spielzeug
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6
Lesenswert
Jan Hus –
Leben und Sterben eines Reformators 100 Jahre vor Martin Luther
W
enn man in einem landläufigen Nachschlagewerk wie der
Brockhaus-Enzyklopädie oder dem
Zeit-Lexikon über diesen um 1370 im
südböhmischen = tschechischen Husinec geborenen und vor 600 Jahren
auf dem Scheiterhaufen zu Konstanz
umgebrachten Theologen nachliest,
ergibt sich folgende Skizze:
Lebenslauf von Jan Hus
Jan Hus (oder deutsch Johannes Huß)
wirkte als Prediger und Universitätslehrer in Prag, war 1409/10 sogar
Rektor der Prager Universität. 1410
erhielt er als Anhänger der Ideen des
1384 gestorbenen reformerischen, das
Besitzstreben der Kirche kritisierenden
Theologen John Wyclif (auch Wycliffe)
ein Predigtverbot durch den Prager
Erzbischof, wurde danach durch den
Papst exkommuniziert und gebannt. Er
stellte sich dem 1414 tagenden Konstanzer Konzil, also der Versammlung
der Kirchenführung, die der Gegenpapst Johannes XXIII. einberufen
hatte. Trotz des Geleitversprechens des
Königs Sigismund wurde Hus verhaftet und wegen der in seinem 1413
erschienenen Buch De ecclesia (Über
die Kirche) vertretenen Auffassungen
angeklagt und nach Verweigerung
eines Widerrufs am 4.7.1415 als Ketzer
verbrannt.
Das verzeichnete Bild vom
„Ketzer“ Hus wird korrigiert
Nach der vor einem halben Jahrhundert sehr populären Hus-Biographie
Ketzer und Rebell von Richard Friedenthal sind jetzt zur 600jährigen
Wiederkehr des Todes von Jan Hus
mehrere Neuerscheinungen herausgekommen. Sie alle korrigieren die
Verzeichnung von Hus als einem Ketzer zugunsten des Bildes von einem zu
Unrecht verfolgten frühen Reformator.
Bei aller notwendigen Ausführlichkeit
von dessen Leidensgeschichte steht
in diesen Büchern nun der reformatorische Ansatz des Jan Hus meist deutlich im Zentrum dieser Würdigungen.
So bei Eugen Drewermann (Jan Hus
im Feuer Gottes), Tania Douglas (Jan
Hus – Der Feuervogel von Konstanz),
Margit Lessing (Jan Hus‘ Weg und der
böhmische Kelch) und auch bei Arnd
Brummer, dem Herausgeber und Chefredakteur des evangelischen Magazins
Chrismon. Brummer war vor Jahren
vom Katholizismus zum Protestantismus übergetreten. Er legt Wert auf die
Feststellung, dass er – beispielsweise in
seinem Buch Unter Ketzern – seitdem
zwar die römische Papstkirche, aber
nicht den Katholizismus angegriffen
hat. Auf Brummers neuestes Buch Jan
Hus – Warum ein frommer Katholik auf
dem Scheiterhaufen endete wollen wir
nun näher eingehen.
Notwendige Kritik an den
gängigen Übermalungen des
Hus-Bildes
Brummer zeichnet ein eingängiges
Porträt des reformatorischen Theologen, dem von seiner Kirche so übel
mitgespielt wurde und der Jahrhunderte lang von der katholischen
Kirche verdammt blieb, wogegen
Martin Luther sich in seinen Reden
und Briefen selbst einen „Hussiten“
genannt hatte. Erst der vorletzte Papst
Benedikt XVI. (bürgerlich J. A. Ratzinger) mahnte ein Umdenken seiner
Kirche gegenüber Hus an. Aber auch
im Protestantismus war es zu Verzeichnungen gekommen, indem man Hus‘
„lebhaftes tschechisches Nationalgefühl“ überbewertete, ihm „Fanatismus“ unterstellte, seinen Rang als den
eines theologischen Denkers abqualifizierte und ihm eine „Abneigung
gegen das Deutschtum“ zuschrieb (so
1948 Walther von Loewenich in seiner
Geschichte der Kirche).
Inhaltliche Schwerpunkte von
Brummers Hus-Biographie
Das 160-Seiten-Buch informiert über
die Herkunft des im Süden Böhmens
wohl als Kind einfacher Leute Geborenen, des von den Eltern sehr Geförderten, wahrscheinlich zweisprachig
Aufgewachsenen, über den Sprachen-,
Nationen- und Kirchenkonflikt während dessen Studiums auf der deutschsprachig dominierten Prager Universität: Böhmen verstehen sich mehr und
mehr als Tschechen. Hus – Wissenschaftler, Priester und nun vor allem
umjubelter Prediger in der Prager Bethlehemkapelle – greift wie 100 Jahre
früher der englische Kirchenreformer
Wycliffe die Vorstellung vom Papst als
Herrscher über die Christenheit an,
denn nicht der Bischof von Rom sei
Oberhaupt der Kirche, sondern allein
Christus. Zudem mischt er sich in
theologische Auslegungen des Abendmahls ein, kritisiert den Ablasshandel
und die Sünden des Klerus („Sexgier“
nennt das Brummer). Seine Gegner
formieren sich, die Krise spitzt sich zu,
der Erzbischof schürt die Eskalation;
Kirche und Staat, also Erzbischof und
König, lassen ihn fallen, Hus geht ins
Exil, wird zum Autor und Sprachreformer des Tschechischen, stellt sich aber
auch seinen Gegnern, wird – vgl. oben
den Lebenslauf – als Ketzer verurteilt:
„Du verfluchter Judas, der du den Rat
des Friedens verlassen hast! Wir nehmen den Kelch der Versöhnung von
dir!“ und verbrannt.
Würdigung der Hus-Biographie
Brummers
Brummers Buch ist wohltuend differenziert, auch im Hinblick auf
die sorgfältige Herausarbeitung der
biblischen Theologie des John Wiclif.
Im Bestreben einer flüssigen Lesbarkeit
wird durchgängig auf Anmerkungen,
Fußnoten und Quellenangaben der Zitate verzichtet. Problematisch dabei ist
allerdings, dass die Zitate teilweise der
Umgangssprache angepasst wurden.
Bedauerlich auch der durchgehende
Verzicht auf Illustrationen und erläuternde Kartenskizzen. Davon abgesehen ist das gut in der Hand liegende
Büchlein ein lesenswerter Beitrag
einmal zu der Frage (so der zum Lesen
motivierende Untertitel des Buches)
Warum ein frommer Katholik auf dem
Scheiterhaufen endete und zum anderen
ein wichtiger Beitrag zum Überdenken
der Verantwortung eines Christenmenschen nicht nur für das eigene
Seelenheil.
Dietmar Pertsch
Bibliographische Angaben
Arnd Brummer: Jan Hus – Warum ein
frommer Katholik auf dem Scheiterhaufen endete. Berlin 2015,
Wichern-Verlag, 160 Seiten, gebunden,
14,95 Euro
Kirchweihfest
Wir feiern 135 jähriges Kirchweihfest
für die neue Kirche mit 1.200 Sitzplätzen möglich gewesen, „wenn nicht die
politische Gemeinde in hochherziger
Auffassung ihrer Vertreter der Kirchengemeinde dadurch zu Hülfe gekommen
wäre, daß dieselbe sich bereit erklärte,
für die Deckung und Sicherstellung der
auf die Gemeinde entfallenden Baukostensumme einzutreten.“
Die Weihepredigt vor 135 Jahren
hielt General-Superintendent Probst
Dr. Brückner. Die Predigt im Festgottesdienst am 29. November 2015 wird
nun die heutige Generalsuperintendentin Ulrike Trautwein halten.
Prediger Wuthenow, der 1893 der
A
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m 1. Advent, dem 28. November
1880, wurde die „neue Kirche zu
Steglitz“ mit einem Festgottesdienst
eingeweiht. Sie ersetzte die bisherige
Dorfkirche zu Steglitz aus dem 13.
Jahrhundert, die im Laufe der Zeit
baufällig und mit ihren 72 Sitzplätzen
zu klein geworden war. Anfang des 19.
Jahrhunderts zählte das Dorf Steglitz
nur 150 bis 200 Einwohner, 1875 aber
bereits ca. 5.500 Einwohner, davon ca.
5.000 evangelische Christen.
„Auf Allerhöchste Veranlassung
Sr. Majestät des Hochseligen Königs
Friedrich Wilhelm IV. war im Jahre
1843 durch den Hofbaurath Persius die
Aufnahme der Kirche Behufs des Umbaues in einen besseren Styl bewirkt
und ein auf etwa 16,000 Thaler sich
belaufender Bauanschlag aufgestellt.
Die Ausführung dieses Planes scheiterte indeß daran, daß die erforderlichen Geldmittel nicht zu beschaffen
waren“, wie es in der „Urkunde über
die Grundsteinlegung einer Kirche zu
Steglitz“ heißt.
1877 wäre keine Grundsteinlegung
erste evangelische Pfarrer in Steglitz
wurde, sagte in seiner Festpredigt zur
Einweihung: „Der heutige Tag steht in
der Geschichte unseres Ortes ohnegleichen da… Jetzt steht sie voll endet da,
die schönste Kirche der Umgebung der
Residenz.“
Inzwischen sind 135 Jahre vergangen. Vieles hat sich seitdem geändert. Wir sind dankbar, dass unsere
Kirche zwei Kriege im Wesentlichen
unversehrt überstanden hat. Mit der
nun begonnenen Restaurierung des
Kirchturms wollen wir die Kirche für
die nächsten Generationen zukunftsfest machen.
Im Zusammenhang mit unserem
Kirchweihfest wird es folgende Veranstaltungen geben:
* „Leben – Liebe – Tod in Steglitz im
17. und 18. Jh.“
7
Öffentlicher Vortrag von Regine
Zinke am Donnerstag, dem 19.
November 2015 um 19:30 Uhr im
kleinen Sitzungssaal in der Küsterei.
* Ausstellung „135 Jahre Evangelische Matthäuskirche BerlinSteglitz“
Geöffnet am 28. November im
Rahmen des 4. Altsteglitzer Weihnachtsmarktes von 13–18 Uhr und
an allen vier Adventssonntagen von
9–12 Uhr in der Matthäuskirche.
Inhaltlicher Schwerpunkt der Ausstellung ist die Entstehungsgeschichte
dieser imposanten Kirche, die aufs
engste mit der rasanten Entwicklung
des vormals kleinen Dorfes Steglitz
in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts verbunden ist. Anhand von
Dokumenten und Ausstellungsstücken
aus dieser Zeit werden sowohl die Vorgeschichte, als auch die Baugeschichte, angefangen mit dem königlichen
Beschluss zum Kirchen-Neubau bis
zur festlichen Einweihung durch den
damaligen preußischen Kultusminister
dargestellt. Insgesamt werden 24 Ausstellungstafeln gezeigt.
* Als besonderen Höhepunkt wollen wir am 29. November 2015
drei Kirchenbücher der Steglitzer
Dorfkirche in der Matthäuskirche
ausstellen. Sie gehören zu den ältesten vollständig erhaltenen Kirchenbüchern Berlins.
* Festgottesdienst am 29. November
2015 um 9:30 Uhr mit anschließendem Empfang
* „Weihnachtliche Literatur – ein
Überraschungsthema“
Öffentlicher Literaturvortrag von
Hildegard Vollmer am Montag, den
14. Dezember 2015 um 19:30 Uhr
im Bachzimmer im Gemeindehaus.
Peter Behrendt
SPENDENKONTO
Spenden für unsere Gemeinde erbitten wir auf das Konto:
Ev. Kirchenkreisverband Berlin SüdWest-Matthäus
IBAN: DE 60 5206 0410 2303 9663 99
BIC: GENODEF1EK1
Evangelische Bank
Bitte nennen Sie den Zweck, z.B.
„Kirchenmusik“, „Gemeindeblatt“,
„Jugendarbeit“, „Gemeindekirchgeld“, „Kirchturm“ oder „CharlotteKieselbach-Stiftung zum Erhalt der
Matthäuskirche“.
Wenn Sie eine Spendenbescheinigung brauchen, geben Sie bitte Ihre
genaue Anschrift auf dem Überweisungsformular an. Wir danken für
Ihre Unterstützung!
8
Gruppen, Adressen, Infos
Jugendliche
Leitung und Koordination:
Diakon Heiko Reschke,
Tel. 030/ 79 74 94 09 oder
0170/410 12 36;
E-Mail: [email protected]
Gitarrenkurs für Einsteiger
Für junge Menschen ab 12 Jahre,
mittwochs 17 Uhr, Informationen bei
Heiko Reschke 0170/410 12 36
Junge Gemeinde – Ex-Konfi-Treff
Die „Junge Gemeinde“ trifft sich Mi
oder Do um 18.30 Uhr im Jugendkeller.
Info: Heiko Reschke
Offener Jugendkeller
Freitags 18.00–21.00 Uhr,
im Jugendkeller, Rothenburgstr. 32
Erwachsene
Geschichts-AG
Gesprächs- und Diskussionsgruppe zur
Geschichte der Matthäusgemeinde.
Interessenten herzlich willkommen!
„Leben - Liebe - Tod in Steglitz im
17. und 18. Jh.“
Öffentlicher Vortrag von Frau Regine
Zinke am Donnerstag, dem 19.11.2015
um 19.30 Uhr im Kleinen Saal in der
Küsterei
Kontakt über [email protected]
Tel. 030/ 834 78 53
Franziskuskreis
(Generation 70+)
Letzter Freitag im Monat 19.00 Uhr,
Lutherzimmer,
Gesine Rohlfs – Tel. 030/ 601 22 60
Spätsommerkreis
Jeden letzten Donnerstag im Monat,
15.30–17.30 Uhr im kleinen Saal,
Kontakt S. Czada-Arendt
Tel. 030/ 88 62 89 00
Ökumenekreis
Anette Meiburg
Tel. 030/ 793 48 92
Arbeitskreis Ökonomie und
Kirche
Überkonfessioneller Arbeitskreis für
Gespräche über soziale und wirtschaftliche Fragen aus christlicher Sicht,
jeden 2. Donnerstag 16.00–18.30 Uhr,
Kontakt über Gunter Schwarze
Tel. 030/ 85 60 27 30
Gesprächskreis über Luthers
Theologie mit Pfarrer Sadecki
Jeden 2. Dienstag im Monat um 19.30
Uhr im kleinen Saal: am 10. November
und 8. Dezember. Kontakt über die
Küsterei
Frauengruppe
Jeden 2. Mittwoch im Monat,
ab 18.00 Uhr im Lutherzimmer
Kontakt S. Czada-Arendt,
Tel. 030/ 88 62 89 00
MitLife-Ladies – Frauen in der
Lebensmitte
Jeden 2. Donnerstag im Monat,
Ort erfragen in der Küsterei
Kontakt über [email protected]
Besuchsdienst
Info über die Küsterei
Seniorenclub
Jeden 1. + 3. Mittwoch im Monat
15.30–17.00 Uhr im kleinen Saal,
Info: Ilse Hütter, Tel. 030/ 791 98 90
Mittendrin!
Gesprächskreis für Erwachsene:
Treffen: jeden 1. Mittwoch im Monat
um 20 Uhr, Rothenburgstr. 32, Hintereingang (Eingang zum Jugendkeller),
Teilnehmer sind herzlich willkommen!
Kontakt: Diakon Heiko Reschke
Sport und Tanz
Gymnastik mit Musik
(für Frauen)
Mi, 18.30–20.00 Uhr, Großer Saal
Do 9.00–10.30 Uhr, Großer Saal
10 Termine kosten 57 Euro.
Noch freie Plätze: Anmeldung bei
Martina Lutter-Walther
[email protected]
Tel. 030/ 802 72 74
Kirchenmusik
Kantorei
Mo 19.30–21.30 Uhr, Großer Saal
Dr. Christian Bährens –
Tel. 030/ 795 63 49
Steglitzer Kinderchor
Mo 16.00-16.45 Uhr, für 5- bis 6-jährige
Mo 17.00-18.00 Uhr, für 7- bis 9-jährige
Di 16.30-17.30 Uhr, für 7- bis 9-jährige
Di 17.30-19.00 Uhr, ab 10 Jahre
jeweils im Saal des Gemeindehauses
Leitung montags: Maren Glockner,
Tel. 030/ 85 07 59 92
Leitung dienstags: Birgit Blesse,
Tel. 030/ 773 74 01
www.steglitzer-kinderchor.de
Musikalische Früherziehung
Mo von 13.00-14.00 Uhr in der Kindertagesstätte „Johann-Friedrich-Oberlin“
Folke Brandt-Sabitovic
Kontakt über die Küsterei
Junger Chor
Di 19.30–21.30 Uhr, Großer Saal
Christian Ernst, Info über Küsterei
Bläserchor
Do 19.30–21.00 Uhr, Bachzimmer,
Volker Hühne – Tel. 0179/69 25 543
Kinder und Familien
Familiencafé
Frühstück, Gespräche,
Kinderbetreuung, soziale Beratung
Kostenbeitrag 2 Euro
dienstags 10.00–12.00 Uhr, Bethelhalle
Kindertagesstätte
„Johann-Friedrich-Oberlin“
80 Plätze für Kinder von 1 Jahr bis zum
Schuleintritt
Schützenstraße 32, 12165 Berlin
Silke Glückstein – Tel. 030/ 834 60 02,
E-Mail: [email protected]
Eltern-Kind-Turnen
Do 10.30–12.00 Uhr für 9 Mon - 2 Jahre
Mi 15.30–17.00 Uhr für 15 Mon - 4 Jahre
Mi 17.00–18.30 Uhr für 15 Mon - 4 Jahre
10 Termine kosten 55 Euro.
Noch freie Plätze: Anmeldung bei
Martina Lutter-Walther
[email protected]
Tel. 030/ 802 72 74
IMPRESSUM
Treffpunkt Matthäus ist die Gemeindezeitung der Evangelischen Matthäusgemeinde Berlin-Steglitz
Herausgeber: Gemeindekirchenrat
(GKR) der Ev. Matthäusgemeinde
Berlin-Steglitz
Redaktion dieser Ausgabe: Peter
Behrendt, Viola Beyer-Kessling,
Dr. Dietmar Pertsch, Frank Rohlfs
(Fotos, soweit nicht anders vermerkt),
Dr. Rajah Scheepers (verantwortlich
i.S.d.P.), Ursula Schulz (Satz),
Klaus Welker (Satz).
Redaktionsanschrift: Schloßstr. 44 a,
12165 Berlin, Fax: 030/ 791 51 03
E-Mail: [email protected]
Internet: www.matthaeus-steglitz.de
Druck: Druckerei WML, Kronach
Erscheinungsweise: zweimonatlich
und gratis
Auflage: 10.000 Exemplare
Anzeigenpreisliste: Nr. 3 v. Jan. 2015,
erhältlich in der Küsterei. Wir bitten
um besondere Beachtung unserer
Inserenten.
Wünsche nach Veröffentlichung von
Terminen u.ä. bitte an die Küsterei
Redaktionsschluss Nr. 1/16: 25.11.2015
Die Redaktion behält sich Kürzungen
eingereichter Texte vor.
Gottesdienste und Ansprechpartner
Matthäuskirche
Gottesdienste Schloßstraße 44,
Steglitz
Martin-Luther-Kirche
Tulpenstraße 1,
Lichterfelde
31.10.2015
Reformationstag
1.11.2015
22. Sonntag nach
Trinitatis
8.11.2015
Drittletzter Sonntag im Kirchenjahr
15.11.2015
Vorletzter Sonntag
im Kirchenjahr
18.11.2015
Buß- und Bettag
22.11.2015
Ewigkeitssonntag
18.00 Gottesdienst des
Gemeindekirchenrats
11.00 Pfarrer Zabka mit
Abendmahl
www.matthaeus-steglitz.de
29.11.2015
Erster Advent
6.12.2015
Zweiter Advent
13.12.15
Dritter Advent
20.12.2015
Vierter Advent
20.12.15
24.12.1205
Heiligabend
18.00 Pfarrer i.R. Sadecki
9.30 Pfarrerin Dr. Scheepers
Predigtnachgespräch
9.30 Pfarrer i.R. Dr. Wildemann mit Abendmahl
9.30 Diakon Reschke
www.martin-luther-lichterfelde.de
11.00 Pfarrer Zabka
Anschließend
Gemeindeversammlung
11.00 Diakon Reschke mit
Abendmahl
18.00 Pfarrerin Dr. Scheepers,
Predigt: Senator Thomas Heilmann
9.30 Pfarrerin Dr. Scheepers/ 11.00 Pfarrer Zabka
Diakon Reschke mit
Abendmahl/GoDi-Band
15.00 Sprengel-Gottesdienst auf dem Friedhof Bergstraße
mit Bläserchor
9.30 Festgottesdienst
11.00 Pfarrer Zabka mit
Pfarrerin Dr. Scheepers,
Abendmahl
Predigt: Generalsuperintendentin Trautwein
11.00 Kinderkirche Diakon
Reschke
9.30 Pfarrerin Dr. Scheepers 11.00 Pfarrer Zabka
Vorstellung der Konfirmanden
9.30 Diakon Reschke mit
11.00 Pfarrer Zabka
Abendmahl/Bläsern
11.00 Kinderkirche Diakon
Reschke
9.30 Pfarrer Zabka
11.00 Abschiedsgottesdienst
Vikarin Klee
18.00 Thomasmesse
Pfarrerin Dr. Rudolph / Diakon Reschke
14.00 Krippenspiel für Klein- 15.30 Familiengottesdienst
Pfarrer Zabka
kinder Diakon Reschke
15.30 Krippenspiel Pfarrerin
Dr. Scheepers / Diakon
Reschke
17.00 Pfarrer Zabka
17.00 Pfarrer Dr. Ackermann
23.00 Christmette mit Kantorei 23.00 Pfarrer Zabka
Pfarrerin Dr. Scheepers
9.30 Pfarrer Zabka/
11.00 Pfarrer Zabka
Vikarin Klee
11.00 Sprengel-Gottesdienst in der Markus-Kirche
25.12.2015
Christfest
26.12.2015
Zweiter Christtag
27.12.2015
9.30 Superintendent Seibt
11.00 Superintendent Seibt
1. Sonntag n. Chr.
31.12.2015
18.00 Gemeinsamer Gottesdienst in der Martin-Luther-Kirche
Altjahresabend
Pfarrer Zabka / Pfarrer Brodt-Zabka
1.1.2016
11.00 Sprengel-Gottesdienst in der Patmos-Kirche
Neujahr
Kirchencafé in Matthäus
Nach dem Sonntagsgottesdienst im
Gemeindehaus
Kita-Gottesdienste
Matthäuskirche am Freitag, 10 Uhr
6. November, 4. Dezember
Pfarrer und Diakon
Pfarrerin Dr. Rajah Scheepers
Schloßstr. 44a, 12165 Berlin
Tel. 030/868701934, Fax 030/791 51 03
E-Mail: [email protected]
Diakon Heiko Reschke
Tel. 030/ 79 74 94 09 oder 0170/410 12 36;
E-Mail: [email protected]
Pfarrer Jörg Zabka
Hortensienstraße 18, 12203 Berlin,
Tel. 030/ 74 73 16 99
E-Mail: [email protected]
Pfarrer und Superintendent des
Kirchenkreises Steglitz
Thomas Seibt
Hindenburgdamm 101, 12203 Berlin
Tel. 030/ 83 90 92 20
E-Mail: [email protected]
9
Küsterei / Haus- und Kirchwart
Schloßstraße 44a,
12165 Berlin-Steglitz
Tel. 030/ 791 90 44, Fax 030/ 791 51 03
E-Mail: [email protected]
Küsterinnen: Inge Walter,
Beate Michalek
Die Küsterei ist Montag und Freitag
9-12 Uhr und Mittwoch 15-18 Uhr
geöffnet. Außerhalb dieser Zeiten Umleitung der Anrufe zum kreiskirchlichen
Telefondienst.
Haus- und Kirchwart:
Norbert Wilke
Di–Sa 8.00–15.15 Uhr,
Tel. 030/ 93 93 06 52
Diakonie und Beratung
Diakoniestation Steglitz
Häusliche Krankenpflege, Hauspflege,
soziale Beratung: Tel. 030/ 794 733-0,
Fax 030/ 795 82 82;
Mobilitätshilfedienst:
Tel. 030/ 794 731-30;
beide Albrechtstraße 82
(am Stadtpark), 12167 Berlin
Soziale Beratung des Diakonischen Werkes Steglitz und
Teltow-Zehlendorf e.V.
Sprechstunden: Di 9-12 Uhr oder
nach tel. Vereinbarung
Johanna-Stegen-Str. 8, 12167 Berlin,
Tel. 030/ 771 09 72,
Fax 030/ 76 90 26-02
Pflegestützpunkt
Steglitz-Zehlendorf
Sprechzeiten:
Di 9-15 Uhr, Do 12-18 Uhr
Johanna-Stegen-Str. 8, 12167 Berlin,
Tel. 030/ 76 90 26-00 / - 01,
Fax 030/ 76 90 26-02,
E-Mail: [email protected]
Internet: www.dwstz.de
LAIB UND SEELE Ausgabestelle
Schloßstr. 44d, Gemeindehaus,
jeden Donnerstag:
Neuanmeldung 13.30-14.00 Uhr
Tages-Anmeldung ab 14.00 Uhr je
nach Gruppe; Ausgabe ab 14.00 Uhr
Wintercafé ab Oktober für
Obdachlose und Bedürftige
Jeden Mittwoch von 14.00-16.30 Uhr
in der Bethelhalle des Gemeindehauses
Trauerberatung im Kirchenkreis
Trauercafé (14-tägig, offen für jede/n)
im Café Markus, Albrechtstraße 81,
12167 Berlin, Kristina Ebbing;
Trauergruppen und Einzelgespräche,
Pfrn. Birgit Preis und Pfrn. Gabriele
Weeke: Information/Anmeldung unter
Tel. 030/ 84 45 21 09
Ev. Pflegeheim Lutherstift
Lutherstr. 7, 12167 Berlin
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Diakonie 11
Diakonisches Handeln in Steglitz?
D
Daneben gibt es eine Kindertagesstätte, das Familienkaffee, Laib und
Seele, Deutschkurse für Flüchtlinge
und vieles mehr. Auch sind weitere
Einrichtungen mit der Kirchengemeinde verbunden, beispielsweise das
Diakonische Werk Steglitz-Zehlendorf
mit einem Pflegestützpunkt, der pflegebedürftigen Menschen beratend zur
Seite steht.
Sitz in Steglitz
Auch das Diakonische Werk BerlinBrandenburg-schlesische Oberlausitz
e.V. (DWBO) hat seinen Sitz im Bereich der Matthäus-Gemeinde, in der
Paulsenstr. 55/56. Es bildet das Dach
für 430 diakonische Träger mit ihren
1.600 Einrichtungen und rund 50.000
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.
Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen, Beratungsstellen, Jugendhilfeeinrichtungen, Kitas, Schulen, Werkstätten für Behinderte, ehrenamtliche
Projekte – sie alle sind durch ihre Mitgliedschaft im DWBO mit der Evangelischen Kirche verbunden. Das DWBO
regelt außerdem viele Vereinbarungen
mit staatlichen Stellen, die der Arbeit
zu Grunde liegen. Diakonie ist ein
die Jahreslosung diese Grundregel
christlichen Handelns und Lebens.
Gegenseitiger Respekt, Offenheit
füreinander kommen aber nicht nur
durch eigene Anstrengung zustande,
sondern sie speisen sich auch aus der
Zusage Jesu an uns, selbst bejaht und
angenommen zu sein. Diese Lebenseinstellung hilft wahrzunehmen,
wie unterschiedlich wir Menschen sind
und dennoch gut und nachbarschaftlich miteinander zu leben. Nicht nur
in unserer Matthäus-Gemeinde.
wichtiger Akteur bei sozialen Aufgaben
in Berlin, Brandenburg und der schlesischen Oberlausitz. So übernimmt die
Evangelische Kirche durch ihre diakonischen Einrichtungen soziale Verantwortung. Besonders deutlich derzeit
in der Flüchtlingsarbeit, in der sich
Kirchengemeinden und diakonische
Träger gemeinsam engagieren.
So verschieden sich die Arbeit in
Gemeinden und Einrichtungen auch
gestaltet, Diakonie ist vor allem eines:
eine Lebenshaltung, die jeden von
uns betrifft. Es geht um das Miteinander von Menschen im Namen Jesu.
„Nehmet einander an, wie Christus
euch angenommen hat“, beschreibt
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iakonie
ist ein
altgriechischer
Begriff und bedeutet Dienst
am Menschen.
Für die Matthäus-Kirchengemeinde ist
Diakonie aber
kein Fremdwort. Denn
es gibt viele diakonische Aktivitäten,
beispielsweise das Wintercafé. Ehrenamtliche laden in den Wintermonaten
mittwochs im Gemeindehaus zum
Mittagessen und Kaffeetrinken ein. Es
ist ein Angebot für Menschen, die mit
geringem Einkommen und teilweise
ohne Obdach leben.
Kirchenrätin Barbara Eschen
Direktorin Diakonisches Werk BerlinBrandenburg-schlesische Oberlausitz
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12 Kinder und Jugend
Anmeldung zum Krippenspiel
Liebe Eltern, liebe Kinder,
Herzliche Einladung für Jung und Alt zum
Ökumenischen Martinsumzug
Mittwoch, 11. November 2015
17.00 Andacht mit Martinsgeschichte
in der Kath. Rosenkranzbasilika (Kieler Str. 11)
Martinszug mit Laternen und Liedern
dem Martin auf dem Pferd hinterher
Abschluss am Martinsfeuer
mit Tee/Punsch & Brezeln-Teilen
im Hof der Ev. Matthäuskirche (Schloßstr. 44)
Bitte mitbringen:
Teebecher & Martinsbrezeln zum Teilen
(Rezepte in Küstereien/Kitas erhältlich)
& ein gut erhaltenes Spielzeug als Geschenk für
ein Flüchtlingskind. Die Gaben bitte verpacken und
kennzeichnen, für welches Geschlecht und Alter das
Geschenk bestimmt ist.
Wir freuen uns auf Euer Kommen!
Die Steglitzer Kirchengemeinden und ihre Kitas
auch dieses Jahr möchten wir
wieder mit Euch Krippenspiele
einüben und am Heiligabend
aufführen. Dazu im Folgenden
einige wichtige Informationen:
Wenn Du dabei sein möchtest,
kläre bitte mit Deinen Eltern, ob
Du zu den angegebenen Probenterminen Zeit hast. Damit das Krippenspiel
gut gelingt, ist es notwendig, dass Du an allen Probenterminen teilnimmst.
Wie letztes Jahr wird es auch dieses Jahr 2 KrippenspielGottesdienste in Matthäus geben. Der erste Gottesdienst
findet am 24.12.2015 um 14 Uhr unter der Leitung von
Diakon Heiko Reschke mit unseren Konfirmanden statt, der
zweite am 24.12.2015 um 15.30 Uhr unter der Leitung von
Pfarrerin Rajah Scheepers. Für den 15.30 Uhr-Gottesdienst
sind Kinder zwischen 3 und 12 Jahren herzlich willkommen!
Es gibt kleine und größere Rollen, d.h. es ist für jede und
jeden etwas dabei.
Für den 15.30 Uhr-Gottesdienst finden die Proben samstags von 10-12 Uhr statt: 5.12., 12.12. und 19.12 sowie am
23.12 (10 Uhr !!! - Generalprobe) in der Kirche statt.
Anmeldung bitte per mail bis zum 28.11.2015, an:
[email protected]
Wir freuen uns, wenn Du mitmachst!
Für die Teams
Diakon Heiko Reschke & Pfarrerin Rajah Scheepers
Konfirmandenunterricht
Kinderbibeltag
mit Pfarrerin Rajah Scheepers, Diakon Heiko Reschke,
Jugendmitarbeiter Lars Geiger und vielen Teamern:
Donnerstag
Gruppe I: 16.15-17.45,
Gruppe II: 18.00-19.30 Uhr.
Liebe Kinder,
am 21. November 2015 von 10 bis 13 Uhr laden wir Euch
zu einem Kinderbibeltag ein.
Wir wollen uns mit dem Thema „Schöpfung“ beschäftigen.
Viviane Bartl
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Ich freue mich auf Euch!
Öffnungszeiten: Mo - Fr 10 - 19 Uhr, Sonnabend 10 - 15 Uhr, öfter auch ein bisschen länger!
An den Sonnabenden im Advent haben wir von 10 - 18 Uhr für Sie geöffnet.
Gedenken 13
Vom Einzelgrab zur Parklandschaft
Der Wandel unserer Friedhofskultur
D
kümmern, wenn die Angehörigen im
ganzen Land verstreut sind oder wenn
man gar keine Angehörigen mehr hat.
Die bei uns übliche Grabgestaltung
mit saisonaler Bepflanzung ist nicht
mehr gewährleistet, die Gräber sehen
ungepflegt aus.
Stadtplaner, Friedhofsgärtner und
Steinmetze machen sich deshalb schon
seit einiger Zeit Gedanken, wie man
Friedhöfe optisch umgestaltet. Auf der
Hand liegt eine Mischkultur. Neben
den Sarggräbern kann es kleine grüne
Inseln für Urnengräber geben. Zu jeder
Urne wird ein Grabstein aufgestellt
und Angehörige können eine eigene Pflanze ergänzen, müssen es aber
nicht. Wird ein Grab nicht betreut,
sieht es durch die Gesamtgestaltung
der Insel trotzdem ordentlich aus.
Mehr Sitzbänke geben nicht nur Trauernden die Möglichkeit, sich länger am
Grab aufzuhalten, sondern bieten allen
Menschen einen Ort der Ruhe und
Besinnung.
ie Kultur der Bestattung ist je nach
Religion sehr unterschiedlich und
auch die Friedhöfe sind optisch nicht
einheitlich. In diesem Artikel möchte
ich auf deutsche, christlich geprägte
Friedhöfe eingehen und wie sie sich
ändern werden. In Deutschland gilt
Bestattungspflicht und Friedhofzwang.
Das hat weniger religiöse als hygienische Gründe. Man wollte damit
Seuchen und der Verunreinigung des
Grundwassers vorbeugen. Im Großen
und Ganzen bestehen Friedhöfe aus
Reihengräbern für Sargbestattungen.
Einzige Ausnahme war schon immer
die Seebestattung.
Optische Aspekte
Diese Tradition beginnt zu bröckeln.
Zunehmend finden Urnenbeisetzungen statt, oder die Menschen
wollen anonym auf einer Wiese
oder im Wald bestattet werden. Die
Gründe sind vielfältig. Eine größere
Individualisierung der Gesellschaft
ist eine treibende Kraft, mindestens
genauso zwingend ist der Trend der
größeren Mobilität der Menschen
und den kleiner werdenden Familien
geschuldet. Wer soll sich um ein Grab
I
n der Schützenstraße werden am
14. November drei Stolpersteine
von Gunter Demnig verlegt. Der genaue Zeitplan steht noch nicht fest,
aller Voraussicht nach wird es gegen
9.45 Uhr sein.
Betroffen ist das Ehepaar Frieda
und Siegfried Cohn aus der Schützenstr. 49. Siegfried Cohn betrieb
viele Jahre dort ein Fuhrgeschäft,
bis das Ehepaar im April 1942 in
eine Kellerwohnung in der Bülowstr.
verbannt wurde. Im Dezember 1942
wurde erst Frieda, dann wenige
Tage später Siegfried deportiert und
ermordet.
Rosa Ebert wohnte in der Schützenstr. 2. Sie wurde im Januar 1942
als 72jährige von dort nach Riga deportiert, vermutlich ist sie gar nicht
lebend angekommen.
Sabine Davids
Gab es 1990 noch 80 Prozent Sargbestattungen, so lagen sie 2012 bei 50
Prozent. Der Wunsch nach Wald-/WieAnzeigen
Stolpersteine
Wirtschaftliche Aspekte
senbestattung ist aktuell in Großstädten am häufigsten vorzufinden, weil es
hier die meisten Alleinstehenden gibt.
Aber auch eine stärkere Besinnung auf
die Natur unterstützt diesen Trend. Die
Flächen für diese Formen der Bestattung sind nicht immer identisch mit
den vorhandenen Friedhofsflächen.
Bevölkerungsschwund und die
längere Lebensdauer der Menschen
führen zusätzlich zu leeren Grabstätten. Im Jahr 2013 wurden in München
von 256.000 Grabstätten 48,5 Prozent
nicht genutzt. Leere Flächen kosten die
Städte und Gemeinden aber viel Geld.
Da man Gräber nicht beliebig auflösen kann, sind die Freiflächen nicht
durchgängig, es dauert Jahrzehnte, bis
ein Gelände komplett von Gräbern geräumt und einer anderen Nutzung zugeführt werden kann. Ein Umdenken
bei der Finanzierung ist daher geboten,
will man die Kosten nicht komplett
auf die Grabbesitzer umlegen.
Wie man die entstandenen Freiflächen
umrüstet, ist dann ein anderes Problem.
Wie wäre es mit einem Campingplatz?
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14 Aus der Gemeinde
Kirche – das Haus, das die Träume beherbergt
Lesung von Fulbert Steffensky am Dienstag, 17. November 2015 um 19.30 Uhr
Fulbert Steffensky (* 7. Juli 1933 in
Rehlingen, Gemeinde Rehlingen-Siersburg im Saarland) studierte katholische
und evangelische Theologie. Im Alter
von 21 Jahren trat er in das Benediktinerkloster Maria Laach ein, das er
nach dreizehn Jahren ohne kirchliche
Erlaubnis verließ.
Im Jahr 1969 konvertierte Steffensky
zum lutherischen Bekenntnis, heiratete die evangelische Theologin Dorothee Sölle und wurde im selben Jahr
wissenschaftlicher Assistent an der
Pädagogischen
Hochschule
Ruhr. Er promovierte 1972
an der RuhrUniversität Bochum. 1968 war
er mit Dorothee
Sölle Mitbegründer des Politischen
Nachtgebets, das von 1968 bis 1972
regelmäßig in der Antoniterkirche in
Köln gefeiert wurde.
Seine erste Professur für Erziehungs-
wissenschaft hatte er von 1972 bis
1975 an der Fachhochschule Köln
inne, bevor er 1975 als Professor für
Religionspädagogik am Fachbereich
Erziehungswissenschaft an die Universität Hamburg wechselte, wo er bis
1998 tätig war.
Auf dem 32. Evangelischen Kirchentag 2009 in Bremen forderte Steffensky
ein gemeinsames Abendmahl von katholischen und evangelischen Christen
für den 2. Ökumenischen Kirchentag
in München 2010.
Flüchtlingshilfe in der Matthäusgemeinde
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auch Deutsch-Unterricht in der
Matthäusgemeinde?
Als Mitglied im Gemeindekirchenrat
der Nachbargemeinde in Dahlem bin
ich Ansprechpartnerin für Flüchtlingshilfe. Als in der Turnhalle der Freien
Universität in der Königin-Luise-Straße
eine Flüchtlingsnotunterkunft eingerichtet wurde, haben wir im Dahlemer
Gemeindehaus ein Sprachcafé und
einen täglichen Deutsch-Unterricht
eingerichtet. Die Notunterkunft wurde
inzwischen zwar geschlossen, aber wir
haben immer noch Kontakt zu über
Hundert Flüchtlingen. Der Helferkreis
ist von zehn auf über dreißig angestiegen, und wir stoßen in Dahlem
mittlerweile auch an räumliche
Grenzen. Zu Pfarrerin Dr. Scheepers,
die ja vorher in der Dahlemer Gemeinde arbeitete, besteht immer noch
ein guter Kontakt. So können wir seit
Mitte September das Lutherzimmer in
der Matthäusgemeinde für den Sprachunterricht nutzen.
Wie läuft der Unterricht genau ab?
Der Deutsch-Unterricht findet vier
Mal in der Woche von Montag bis
Donnerstag von 10 - 11:30 Uhr statt.
Jetzt am Anfang kommen etwa sechs
bis acht Schüler und zwei bis drei
Lehrende. Das frisch renovierte große
Lutherzimmer eignet sich wunderbar,
um zwei bis drei kleine Lerngruppen
zu bilden. Wir bieten eine Starthilfe,
bis die Flüchtlinge Zugang zu den
staatlich finanzierten Sprachkursen bekommen, die besucht werden müssen.
Da wir in Kleingruppen arbeiten, ist
unser Unterricht viel persönlicher. Wir
verwenden zur Zeit den aus Bayern
kommenden „Deutschkurs für Asylbewerber“, mit dem wir sehr gute Erfahrungen gemacht haben.
Welche Voraussetzungen muss man
als Lehrender mitbringen?
Man sollte den Flüchtlingen helfen
wollen, die deutsche Sprache verstehen zu lernen und dabei flexibel sein
und offen sein, sich auf Neues einzulassen. Diese positive Haltung und
Einstellung ist wichtig. Die Personen,
die sich bisher darauf eingelassen haben, berichten von einer persönlichen
Bereicherung. Wir haben den Einsatz
auf maximal zwei Mal pro Woche begrenzt, um die Ehrenamtlichen nicht
zu überfordern. Ich führe eine Computerliste, so dass Einsätze auch ganz
flexibel möglich sind.
Wo kann man sich melden, wenn
man mitmachen will?
Am einfachsten ist, wenn man sich zu
den angegebenen Zeiten einfach mal
dazu setzt und sich den Unterricht
anschaut. Oder man nimmt direkt mit
mir Kontakt auf: veronica.grossmann@
kg-dahlem.de; Telefon 0163-288 65 60.
Da ich mit den Flüchtlingen arbeite,
kann ich interessierte Personen auch
direkt weiterleiten.
Welche Voraussetzungen bietet die
Matthäusgemeinde?
Die Matthäusgemeinde liegt ausgesprochen verkehrsgünstig. Gerade
auch von der Notunterkunft in der
Thielallee 88, in der jetzt etwa 300
Flüchtlinge untergebracht sind, ist
man mit dem Bus in wenigen Minuten hier. Wichtig ist, die Unterkunft
auch mal verlassen zu können. Matthäus hat schöne Räumlichkeiten und
sicherlich auch für die Aufgabe geeignete Personen. Ich denke, dass das
diakonische Handeln ein großer Schatz
der Kirche ist, und diese Arbeit liegt
uns auch. Je mehr wir als Gesellschaft
in Kontakt mit Flüchtlingen kommen,
desto besser gelingt die Integration der
Flüchtlinge.
Das Gespräch führte Peter Behrendt
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Dr. Uta Schnell | Gesellschafterin für Senioren
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Einladungen 15
Für eine radikal gerechte Kirche
A
m 26./27. September 2015 fand mit über 80 Teilnehmenden das Gedenken zur Steglitzer Bekenntnis-Synode von
1935 statt. Beim Planspiel am Samstag wurde so engagiert
zu aktuellen gesellschaftspolitischen Fragen diskutiert und
Stellung bezogen, dass überlegt wird, ob sich Gemeinden
im Sprengel den einen oder anderen Planspiel-„SynodenBeschluss“ zu eigen machen und an unsere kreiskirchliche
Synode im November als Antrag stellen möchten.
Die Anträge der Synode wurden eingebracht von Sabine
Hafener, Diakonisches Werk Steglitz-Teltow-Zehlendorf,
die über die soziale Situation in Steglitz unter dem Thema „Arm in einem reichen Bezirk“ berichtete, Christiane
Albrecht vom Diakonischen Werk der Evangelischen Kirche
Berlin-Brandenburg-Schlesische Oberlausitz, dem Pfarrer
für Flüchtlingsseelsorge im Kirchenkreis Potsdam, Bernhard
Fricke, Professor Philipp Enger, Evangelische Hochschule
Bibel live
in Lego &
Playmobil!
Wir suchen dringend für
unsere Arbeit mit Konfirmanden und Kindern
Foto: epd-bild
Lego- und PlaymobilSpielzeug, um biblische Geschichten
nachzubauen.
Bitte in der Küsterei zu den
Öffnungszeiten oder bei Heiko
Reschke abgeben.
Berlin, und der Bundestagsabgeordneten Ute Finckh-Krämer.
Die Planspiel-Synode „verabschiedete“ radikale und weit
gehende Forderungen zur Gleichberechtigung für gleichgeschlechtliche Lebensentwürfe, zu pazifistischem Engagement seitens der Kirche, zur engagierten Bekämpfung von
Armut im Kirchenkreis Steglitz, zum menschenwürdigen
Umgang mit Flüchtlingen in einer „Kirche mit Flüchtlingen“, d.h. einer Kirche, zu der Flüchtlinge als integraler
Bestandteil dazu gehören und einem nachhaltigen Umgang mit den Ressourcen dieser Welt in allen Bereichen des
Gemeindelebens (angefangen von dem Verzicht auf AluTeelichter über den Kauf von fair gehandeltem Kaffee).
Als Pfarrerin dieser Landeskirche würde ich es sehr begrüßen, wenn unsere Kirche sich diese radikalen Ergebnisse der
gespielten Synode zu eigen machen würde.
Pfarrerin Rajah Scheepers
Steglitzer
Schulsingen am
6. Dezember 2015
Film ab!
m Sonntag, dem 6. Dezember 2015
findet um 17.30 Uhr das Steglitzer
Schulsingen in der Matthäus-Kirche
statt.
Wir freuen uns über die gute Partnerschaft von Schulen und Gemeinde.
Die Sprache des Herzens
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Filmfreitag in Matthäus
20. November:
Einlass ab 19.00 Uhr
Film ab: 19.30 Uhr.
Eintritt frei!
Berlin – Stadt der Bilder
V
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on den Kleinsten und den Größten in den Bildern des
Glaubens handelt der Museumsbesuch der Gemäldegalerie am Matthäikirchplatz am Mittwoch, 25. November 2015
um 15.00 Uhr (Bus 148, U- und S-Bhf. Potsdamer Platz).
Das Christentum hat von Anfang gewusst, wie sinnvoll
es ist, dass der Mensch als Kind beginnt. Das große Zeichen
des Umbruchs der Zeiten ist bei Jesaja ein Kind, das die
Herde leiten wird (Jes. 11). Und das Eingangsgebot ins Reich
Gottes ist bei den Evangelisten das Kind-Werden (Mt 18;
Mk 9; Lk 9). Information und Anmeldung: Sabine Plümer,
Tel. 030/83 90 92 29, [email protected]
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16 Einladungen / Freud und Leid
FREUD UND LEID
MUSIK AN MATTHÄUS
Samstag, 21. November 2015, 18 Uhr
Gabriel Fauré: REQUIEM (Orgelfassung)
Joseph Rheinberger: Marianische Hymnen
und Messe G-Dur
César Franck: Panis Angelicus
Mitwirkende: Barbara Kind, Sopran – David Singl, Bass
Patrick Wildermuth,Orgel
Matthäus-Kantorei Steglitz
Leitung: Christian Bährens
Eintritt 10 Euro (erm. 8 Euro)
Taizé im
Pfarrsprengel
SteglitzNord
Gottesdienst für Suchende,
Zweifelnde und andere gute
Christen
Die Thomasmessen werden von jungen Menschen vorbereitet und sind
natürlich offen für alle, die sich jung
genug fühlen, sich noch auf die Suche
nach Glaubenswahrheiten zu machen.
Am 20. Dezember 2015 um
18 Uhr in der Matthäuskirche
Einmal im Monat veranstalten die
Gemeinden des Pfarrsprengels SteglitzNord eine Taizéandacht an den verschiedenen Orten mit musikalischer
Begleitung. Die kommende Andacht
findet statt
am 13. Dezember 2015 um
18 Uhr in der Martin-LutherKirche
... vergib uns unsere Schuld, wie auch wir
vergeben unseren Schuldigern
Gottesdienst zum Buß- und Bettag am 18. November 2015 um
18.00 Uhr mit Justizsenator Thomas Heilmann
D
iese Bitte des VaterUnsers weist auf
das Dreiecksverhältnis der Vergebung hin, von dem Christen leben: Auf
die Bitte um Vergebung der Schuld, die
wir auf uns geladen haben, durch Gott,
auf unsere Verantwortung, selber unseren Mitmenschen zu vergeben, die uns
etwas schulden, und schließlich auf die
Beziehung zwischen unserem Verhältnis
zu Gott und unseren Mitmenschen,
angezeigt durch das kleine Wörtchen
»wie«. In dem Gottesdienst möchten
wir nicht nur um Vergebung bitten,
wollen nicht nur selbst vergeben, sondern auch das Verhältnis zwischen Menschen und Gott im Bereich der Schuld
ausloten, das Thema Vergebung soll aus
theologischer und juristischer Sicht im
Gottesdienst betrachtet werden. Justizsenator Thomas Heilmann ist als Verantwortlicher für Berlins Justiz und die
Justizvollzugsanstalten ein kompetenter
Gesprächspartner. Es geht somit auch
um die Rolle und Bedeutung von Vergebung vor Gericht und im Gefängnis.
Rajah Scheepers
Taufen:
Theo Joseph Fitzgerald
Sophia Catalina Bender
Teresa Ferro
Sofia Ferro
Henrik Lausch
Dr. Hildegard Wyssusek
Leonie Marie Noack
Felix Hoppenstedt
Louisa Charlotte Rosenau
Clara Frederike Hanke
Trauungen:
Matthias Dieter Wummel und
Nadin Wummel, geb. Franklin
Ron Uwe Look und Magdalen Julia
Look, geb. Piatosa
Kosmas Basilius Zittel und Janina
Zittel, geb. Körper
Wilhelm Treblin und Dörte Treblin,
geb. Schütt
Sven Gerry Gähler und Annemarie
Gähler, geb. Neuendorf
Kai Meier und Judith Meier, geb.
Schmelzer
Bestattungen:
Anneliese Gloger
92 Jahre
Helga Pottgießer
78 Jahre
Egon Seidenstücker
82 Jahre
Gerda Hase
92 Jahre
Rose Zange
93 Jahre
Edeltraud Ziegelowski
89 Jahre
Gudrun Schneider
72 Jahre
Anneliese Pötter
82 Jahre
Auguste Irmgard Rötzschke 92 Jahre
Inge Slaby
86 Jahre
Ruth Mergler
94 Jahre
Käthe Hamann
84 Jahre
Dora Welle
100 Jahre
Edith Boes
85 Jahre
Klaus Becker
94 Jahre
Eberhard Kowalzik
80 Jahre
Brigitte Lun
93 Jahre
Hans-Joachim Neumann 66 Jahre
Ingeborg Jost
88 Jahre
(seit 1997) Tätigkeitsschwerpunkte:
STRAFRECHT (Strafverfahren, Nebenklagen)
Georg C. Schäfer
ARBEITSRECHT (ArbeitnehmerInnen/Betriebsräte)
Fachanwalt für Arbeitsrecht
VERKEHRSSTRAFRECHT + ORDNUNGSWIDRIGKEITENRECHT
Fachanwalt für Strafrecht
ANWALTSKANZLEI SCHÄFER
Sarah Kroll
Fachanwältin für Arbeitsrecht
Fachanwältin für Strafrecht
Schloßstr. 26 ● 12163 Berlin-Steglitz ●  030 / 217 55 22-0 Fax -5
Mail: kanzlei26(at)gmail.com ● Web: www.schloss26.de