Nr. 41 | Juni

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Nr. 41
41 | Juni
Juni 20
2015
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Preis CHF 5.00
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News
News d
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Lions
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Family
amily
Mein Zürich
ZSC Lions | Reto Schäppi
Jüngstes Kader
GCK Lions
2015:
ewz liefert 100 %
erneuerbare Energie.
Inhalt
editorial
3
5
zsclions
Pingpong in Zürich-Nord
Salis über die letzte Saison
Sahnehäubchen fehlte
6
8
10
Champions League: Berlin & Gap (F)
12
Fansektor: Den Ton angeben
16
gcklions
Weg wichtiger als Ziel
18
U 18-WM mit sieben Lions-Spielern
20
frauen
ZSC Lions: Unterwegs mit Reto Schäppi
Kämpfen für den Erfolg
6
24
nachwuchs
Meisterlich gefeiert
28
Ueli Steck am Puck
32
Umbruch beim Lions-Nachwuchs
34
partnerteams
Cahenzli neuer EHCD-Headcoach
36
impressum
40
agenda
43
GCK Lions: Sprungbrett in die NLA
18
Nachwuchs: Ausgiebig gefeiert
28
Titelbild:
Unterwegs mit Reto Schäppi in Zürich-Nord.
Im Sommer 2014 spurtete Schäppi mit einem
Sandsack auf dem Rücken und zusammen mit
Kenins fünfmal auf die Aussichtsplattform im
Oerliker-Park.
(Foto Waldemar Da Rin)
DER NEUE
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Editorial
Liebe Leserinnen,
liebe Leser…
Das Redaktionsteam freut sich ungemein,
Für die Frauen der ZSC Lions gab es in der ver-
Ihnen wortwörtlich ein neues ‹‹Overtime››
gangenen Saison ausnahmsweise keinen Titel
präsentieren zu dürfen. Nach zehn Jahren und
zu bejubeln. Teamchefin Angie Weber liefert die
40 Ausgaben hat das Layout ein Redesign er-
Gründe, sie spricht über Veränderungen im
halten. Die Grundidee der Umgestaltung: mehr
Kader und die gestiegene Motivation, um zum
Platz und Raum für Bilder. Grössere sowie
Erfolg zurückzukehren.
kraftvollere Bildausschnitte sollen das Klubmagazin der ZSC Lions lebhafter machen. Ge-
Während im Nachwuchs-Teil über einen
paart wird die neue Dynamik mit knackigen
gewichtigen Strukturwechsel berichtet wird,
Headlines und prägnanten Leads. Durch die
stellt Partnerklub Dübendorf seinen neuen
dezente Kopfzeile wirkt das Layout luftiger.
Trainer Andrea Cahenzli vor. Nach 14 Saisons
Eine serifenbetonte, klassische Schrift sorgt
unter Christoph Schenk beginnt im Glattal eine
für gut lesbare Texte. Und auch bei den Rubrik-
neue Ära. Cahenzli redet in dieser Nummer
farben gibt es Änderungen: Die ZSC Lions (neu
über seine Hockey-Faszination und Philosophie
blau) und GCK Lions (neu rot) vollziehen
als Coach.
einen Tausch.
Ich wünsche Ihnen eine angenehme AngewöhNatürlich sind wir uns bewusst, dass nach wie
nungsphase mit dem neuen «Overtime» und
vor der Inhalt hauptsächlich über das Gelingen
viel Spass beim Lesen der Juniausgabe!
dieses Heftes entscheidet. Darum haben sich
unsere Redaktoren aufs Neue schlau gemacht,
Themen recherchiert und interessante Zeilen
zusammengetragen. Für den Teil der ZSC Lions
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amily
ergibt dies folgende Geschichten: Reto Schäppi
zeigt sein Zürich, Sportchef Edgar Salis und
verschiedene Spieler schauen auf eine nicht
ganz einfach einzuordnende Saison 2014/2015
Mein Zürich
zurück, Verantwortliche der Löwen sowie ihr
ZSC Lions | Reto Schäppi
Fandelegierter sprechen über die neue Fan-
Jüngstes Kader
GCK Lions
kurve, und ein Ausblick auf die nächste Gruppenphase der Champions Hockey League bringt
die beiden unterschiedlich bekannten Gegner
aus Berlin und Gap näher.
Viel Fleiss und Willen sind beim wiederum
jungen Team der GCK Lions gefragt, welche das
Sommertraining mit einem Durchschnittsalter
Titelbild:
von 20,15 Jahren in Angriff nahmen. Ein neuer,
Unterwegs mit Reto Schäppi in Zürich-Nord. Im
alter Leader und Captain (Tim Ulmann) sowie
Sommer 2014 spurtete Schäppi mit einem
zwei neue Ausländer (Daniel Soervik, Kris
40-Kilogramm-Sandsack auf dem Rücken und
Foucault) sollen die Mannschaft in ihrem
zusammen mit Kenins fünfmal auf die Aus-
Entwicklungsprozess bestmöglich unterstützen.
sichtsplattform im Oerliker-Park.
Mehr über die Junglöwen der kommenden
(Foto Waldemar Da Rin)
Spielzeit erfahren Sie im GCK-Teil.
Sandro Frei und Redaktion
5
6
ZSC Lions
Reto Schäppi:
Spiel, Satz und Sieg
Bevor sich ZSC-Eigengewächs Reto Schäppi nach
einer langen Saison inklusive WM-Teilnahme in die
wohlverdienten Sommerferien verabschiedete, zeigte
der 24-jährige Stürmer dem «Overtime» sein Zürich
und sich selber auch abseits des Ice-Rinks sportlich.
1 | Oerliker Park, Neu-Oerlikon
2 | Turicum Athletics, Oerlikon
3 | Restaurant Ayverdi’s, Affoltern
«Im Oerliker Park, der nur wenige Meter von
«Mattia Stendahl ist nicht nur mein Mitbewoh-
«Die besten Kebabs gibt’s in Affoltern! Das
meinem Zuhause entfernt ist, trifft man mich
ner, sondern auch eine sehr wichtige Ansprech-
Brüderduo Hüseyin und Ali Ayverdi bereiten
öfters beim Tischtennisspielen an. Training
person, wenn es um die athletische Betreuung
ihre Speisen mit viel Liebe zu und wissen damit
muss auch in dieser Sportart sein, denn bei den
geht. Deshalb besuche ich regelmässig das Trai-
zu überzeugen. Wenn Nilsson, Trachsler, Shan-
ZSC Lions steht Pingpong hoch im Kurs. Im
ningsstudio von Turicum Athletics. Während
non oder ich nach dem Training vorbeischauen,
Olymp besitzen wir einen eigenen Tisch und für
der Saison komme ich hierher, wenn drei Tage
kriegen wir einen Spezialteller mit Salat, Poulet
die kommende Vorsaison werde ich beispiels-
lang kein Meisterschaftsspiel ansteht oder
und Dönerfleisch serviert. Heute gönne ich mir
weise ein Turnier organisieren. Zu den Favori-
Natipause ist. Auch nach dem offiziellen Som-
aber den Kebab mit Ei und Käse im Fladenbrot,
ten gehören Ryan Shannon und Robert Nilsson.
mertraining mit den Lions arbeite ich hier
leicht scharf und mit den beiden Saucen Cock-
Patrick Geering, Mike Künzle, Luca Cunti und
individuell noch weiter. In diesem Jahr ist das
tail plus Yoghurt. Einfach fantastisch! Das Lokal
ich sind ebenfalls gut. Mark Bastl, mit dem ich
besonders nötig, weil ich aufgrund meiner WM-
hier ist eine wahre Goldgrube, bald schon eröff-
im Oerliker Park jeweils packende Duelle aus-
Teilnahme das Sommertraining erst im Juni mit
nen Hüseyin und Ali im Leutschenbach nähe
trug, spielt künftig nicht mehr für den ZSC.
dreiwöchigem Rückstand aufnehmen konnte.
Hallenstadion eine grössere zweite Filiale. Ich
Ach ja: Weil unser alte Tisch im Olymp defekt
Mattia, genannt Matt, unterstützt mich bei den
freue mich darauf.»
gewesen war, schafften wir uns auf das letzte
Übungen und gibt mir wertvolle Tipps. Ronalds
Play-off hin einen neuen an.››
Kenins zählt übrigens auch auf seine Dienste.»
4 | Sportzentrum Spöde, Wallisellen
«Auf der Walliseller Eisbahn habe ich einen
Grossteil meiner Kindheit verbracht und quasi
meine sportliche Karriere lanciert. Aufgewachsen bin ich nur 300 Meter von hier. Für den
EHC Wallisellen – Partnerklub der ZSC Lions –
spielte ich bei den Pampers, Bambinis und
Piccolos, ehe ich zu Dübendorf wechselte. Ab
der Stufe Mini trug ich dann das ZSC-Trikot.
Hier im Spöde trainierte ich drei- bis viermal
respektive bald einmal vier- bis fünfmal die
Woche. Das Ausseneisfeld schütze zwar vor
schlechtem Wetter nicht, doch abgesagt wurde
das Training praktisch nie. Bei Schneefall
tauschten wir einfach die Pucks gegen Tennisbälle aus. Typisch Hockey!»
Text: Sandro Frei
1 | Oerliker Park, Neu-Oerlikon
Bilder: Waldemar Da Rin
ZSC Lions
7
2 | Turicum Athletics, Oerlikon
3 | Restaurant Ayverdi’s, Affoltern
4 | Sportzentrum Spöde, Wallisellen
8
ZSC Lions
Blick zurück –
aber nicht im Zorn
Frühes Aus in der Champions Hockey League,
Halbfinal im Cup und Finalteilnahme in der
Meisterschaft – Sportchef Edgar Salis im Interview
über die umfangreiche Saison 2014/2015.
Es gibt einem Saisonrückblick keinen Sinn, wenn
Farmteam zum Gegner hatten, war wohl ein
letzten Partie gegen Lugano in der regulären
man nur noch dem verlorenen Play-off-Final
auslosungstechnischer Betriebsunfall. Das Spiel
Spielzeit. Auswärts kamen wir jedoch nur auf
nachstudiert. Die ZSC Lions waren nicht nur in
in Visp war von der Atmosphäre in der ausver-
34 von 75 möglichen Zählern.
der Meisterschaft mit 50 Qualifikations- und 18
kauften Litternahalle her absolut grossartig. Es
Play-off-Spielen im Einsatz, sondern noch in
war auch gut für uns, einmal in einem anderen
Für die Lions begannen die Play-offs mit einem
sechs Partien in der Champions League und deren
Rahmen anzutreten. Die Frage wegen des Platz-
markanten Weckruf. Was hast Du zum ganzen
vier im wiedererstandenen Schweizer Cup dabei.
abtausches im Halbfinal ist sicher hypothetisch.
Verlauf zu sagen?
Gehen wir einmal der Reihe nach. Sind solche
Wenn man jedoch berücksichtigt, dass wir zu-
Im Viertelfinal gegen Biel taten wir uns wie in
Wettbewerbe wie die Champions League er-
hause während der Saison stärker aufgetreten
der letzten Saison gegen Lausanne sehr schwer
giebiger und aufschlussreicher als einzelne
sind als auswärts, so kann man sagen, dass dies
und hatten grosse Mühe, unser Potential gegen
Freundschaftsspiele? Waren sie auch eine Art
durchaus eine Rolle gespielt haben könnte.
die sehr defensiv eingestellten Seeländer abzurufen. Wie im Vorjahr ging diese erste Serie über
Vorgeschmack auf die Play-offs?
Ein Vorgeschmack für die Play-offs waren diese
Die Meisterschaft verlangt 50 Einsätze, bevor die
die volle Distanz.
Spiele wegen der zeitlichen Distanz nicht. In
Play-offs beginnen. Das Geschehen dieser fünf
Im Halbfinal war wie vor Jahresfrist Genève-
Freundschaftsspielen hat der Trainer die Mög-
Monate dauernden Konkurrenz verläuft kaum je
Servette unser Widersacher. Wir gewannen alle
lichkeiten, noch zu experimentieren, in einem
für eine Mannschaft geradlinig, auch wenn die
unsere Heimspiele und konnten in der sechsten
Wettbewerb wie der Champions League gilt es
Spitzenteams manchmal schon recht früh wissen,
Partie in Genf unsere Finalqualifikation sicher-
aber von Anfang an ernst.
dass sie das erste Ziel erreichen werden. Wie sah
stellen.
Generell haben wir in den Gruppenspielen nicht
für Dich die Leistungskurve der Lions aus? Gab
Im Finale gegen den HC Davos begannen wir
unser bestes Hockey gezeigt. Unsere besten
es Konstanten oder zeigte das Team immer wieder
die Serie gut und gewannen 3:0. Im zweiten
Leistungen sah man in den beiden Partien gegen
zwei Gesichter? Zeigten Heim- und Auswärts-
Spiel verloren wir nach in 2:0-Führung mit 2:5.
die Schweden. Die Spiele gegen die Capitals
spiele grosse Differenzen auf ?
Im dritten Spiel, nach einem Schussverhältnis
haben uns vor Augen geführt, dass in Österreich
Man kann nicht davon ausgehen, dass der Weg
von 50:17 zu unseren Gunsten, verloren wir im
in der obersten Liga sehr gute Mannschaften am
vom September bis im Februar immer ganz
Penaltyschiessen mit 2:3. Die vierte, ausge-
Werk sind. Wir waren dem Wiener Team zwar
eben verläuft. Fasst man immer zehn Partien zu-
glichene Partie ging in der Verlängerung eben-
spielerisch überlegen, doch gelang es uns nicht,
sammen, so geben die Punktzahlen ein recht
falls an die Bündner. Spiel 5, unser drittes
dies auch resultatmässig umzusetzen.
gutes Bild vom Verlauf der Qualifikation. Sie
Heimspiel, verlief für uns enttäuschend. Wir
lauteten 23, 18, 20, 17 und 19 Punkte. Teilt man
waren nicht mehr in der Lage, nach den drei
Was bringt die Wiedereinführung des Schweizer
die 50 Partien in zwei gleiche Hälften, so schau-
Niederlagen nochmals zu reagieren und ver-
Cups den NLA-Teams? Es ist klar, dass der
ten in der ersten Hälfte 49 und in der zweiten 48
loren das Spiel und damit die Serie. Die Titel-
Besuch einer Mannschaft der obersten Spiel-
Punkte heraus. Der Meisterblues hatte sich bei
verteidigung gelang leider nicht.
klasse bei unterklassigen Vereinen Zuschauer
uns nicht breitgemacht, doch konnten wir die
anlockt und Mehreinnahmen generiert. Eine
brillante Qualifikation des Vorjahres nicht wie-
spekulative Frage: Hat der Platzabtausch im
derholen. Auffallend war in dieser Saison die
Halbfinal den Zürchern den Cupsieg gekostet?
Differenz der Punkteausbeute zwischen Heim-
Ich finde die Wiedereinführung des Cups eine
und Auswärtsspielen: Im Hallenstadion holten
gute Sache. Dass wir in der ersten Runde unser
wir 63 von 75 Punkten und verloren nur in der
Text: Urs Leuthardt
ZSC Lions
Statistiken
1. Skorerlisten
Qualifikation
S
Wick Roman
49
Shannon Ryan
49
Nilsson Robert
44
Baltisberger Chris 47
Bärtschi Patrik
45
Trachsler Morris 50
Künzle Mike
47
Cunti Luca
34
Schäppi Reto
50
Fritsche Dan
46
Bergeron M.-A.
46
Keller Ryan
39
Seger Mathias
42
Blindenbacher S. 46
Bastl Mark
23
Geering Patrick
25
Malgin Denis
23
Senteler Sven
40
Smith Derek
25
Tallinder Henrik
16
Stoffel Andri
44
Siegenthaler J.
41
Neuenschwander J.30
Schnyder Daniel 44
Bachofner Jérôme 7
Tabacek Jan
11
Karrer Roger
5
Sitje Frederik
8
Schmuckli Florian 6
Büsser Xeno
1
Diem Dominik
1
Blatter Patrick
3
T
16
10
11
12
13
8
12
9
9
9
4
9
1
3
5
3
2
4
3
1
0
0
1
0
1
0
0
0
0
0
0
0
A
25
25
20
15
12
16
11
14
12
11
16
9
14
11
5
5
6
1
2
3
4
3
1
2
0
1
0
9
0
0
0
0
Torhüter
Leimbacher Urban
Flüeler Lukas
Schlegel Niklas
Boltshauser Luca
SP
4
33
6
12
GAA
1.50
1.79
2.00
1.83
Play-offs
Wick Roman
18
Nilsson Robert
18
Keller Ryan
18
Shannon Ryan
18
Bärtschi Patrik
18
Trachsler Morris 18
Geering Patrick
18
Cunti Luca
17
Baltisberger Chris 17
Malgin Denis
18
Bergeron M.-A.
13
Künzle Mike
17
Seger Mathias
12
Blindenbacher S. 18
Schäppi Reto
18
Bastl Mark
12
Neuenschwander J.14
Tallinder Henrik
18
Siegenthaler Jonas18
Flüeler Lukas
18
Smith Derek
5
Schyder Daniel
10
Senteler Sven
1
6
5
5
5
4
3
2
3
3
4
0
4
2
1
1
2
1
0
0
0
0
0
0
9
8
5
4
5
6
7
4
4
2
6
1
3
4
4
2
2
3
2
1
1
0
0
P
41
35
31
27
25
24
23
23
21
20
20
18
15
14
10
8
8
5
5
4
4
3
2
2
1
1
0
0
0
0
0
0
S
36
18
18
38
16
28
28
14
20
10
38
28
20
22
8
8
6
8
4
12
14
39
4
2
4
0
0
2
2
0
0
0
+/–
+16
+19
+17
+12
+10
+11
+16
+19
+14
+11
+13
+14
+18
+23
+13
+15
+14
+14
+10
+10
+11
+14
–11
0
+13
+16
10
–11
+12
0
0
–12
SV% PIM
93.68
0
94.15
4
92.55
0
92.41
2
15
13
10
9
9
9
9
7
7
6
6
5
5
5
5
4
3
3
2
1
1
0
0
22
4
10
6
6
4
6
4
16
2
10
14
10
12
10
2
0
24
4
0
6
0
0
+12
–11
–12
–11
+18
+14
+12
+15
+11
+13
0
–11
+19
0
+12
0
+11
–12
0
+14
0
–12
9
3
1
0
0
0
0
0
0
0
0
0
Total
Wick Roman
67
Nilsson Robert
62
Keller Ryan
57
Shannon Ryan
67
Bärtschi Patrik
63
Trachsler Morris 68
Geering Patrick
43
Cunti Luca
51
Baltisberger Chris 64
Malgin Denis
40
Bergeron M.-A.
59
Künzle Mike
64
Seger Mathias
54
Blindenbacher S. 64
Schäppi Reto
68
Bastl Mark
35
Neuenschwander J.44
Tallinder Henrik
34
Siegenthaler J.
59
Flüeler Lukas
51
Smith Derek
30
Fritsche Dan
46
Senteler Sven
41
Stoffel Andri
53
Schnyder Daniel 54
Bachofner Jérôme 7
Tabacek Jan
11
Schmuckli Florian 9
Karrer Roger
6
22
16
14
15
12
11
5
12
15
6
4
16
3
4
10
7
2
1
0
0
3
9
4
0
0
1
0
0
0
34
28
14
29
21
22
12
18
19
8
22
12
17
15
16
7
3
6
5
1
3
11
1
4
2
0
1
0
0
56
44
28
44
33
33
17
30
34
14
26
28
20
19
26
14
5
7
5
1
6
20
5
4
2
1
1
0
0
Stoffel Andri
Schmuckli Florian
Karrer Roger
0 –11
0
0
0
0
36
10
14
21
16
8
12
9
20
12
21
25
21
21
9
6
4
31
43
4
15
7
4
6
2
0
0
2
0
+18
+16
+12
+18
+18
+15
+17
+10
+13
+17
+13
+15
+17
+23
+16
+13
0
+18
+14
+14
+11
+12
0
0
+13
+16
+12
10
2.1 Drittelsresultate Qualifikation
1. Drittel:
9/9 S. 11/9 U.
5/7 N.
2. Drittel:
19/6 S. 3/12 U.
3/7 N.
3. Drittel:
10/4 S. 10/11 U. 5/10 N.
Overtime:
0/1 S.
1/4 N.
Shootout:
1/1 S.
2/3 N.
Erste Zahl: Heimspiele
Zweite Zahl: Auswärtsspiele
2.2 Drittelsresultate Play-offs
1. Drittel:
3/3 S.
4/4 U.
2. Drittel:
4/2 S.
4/2 U.
3. Drittel:
5/4 S.
3:1 U.
Overtime:
0/1 S.
1/1 N.
Shootout:
0/0 S.
2/0 N.
3/1 N.
2/4 N.
2/3 N.
3. Punktzahlen gegen einzelne Gegner
Spiele
Punkte
Bern
4
6
Lugano
4
4
Zug
4
6
Davos
6
15
Genf-Servette
4
6
Lausanne
4
9
Biel
4
5
Fribourg
4
7
Kloten Flyers
6
16
Ambri-Piotta
4
12
Rapperswil-Jona Lakers
6
12
4, Schussstatistik
Qualifikation
Schüsse ZSC Lions
Schüsse Gegner:
1477
1401
Play-offs
Schüsse ZSC Lions:
Biel:
Genf-Servette:
Davos:
Schüsse Gegner:
Biel:
Genf-Servette:
Davos:
598
238
185
175
416
161
135
120
(7 Spiele)
(6 Spiele)
(5 Spiele)
5.1 Strafen
Heimspiele
ZSC Lions: 200 + 1x5, 1x10, 1x20
Gegner:
242
+ 4x10
Auswärtsspiele
ZSC Lions:
Gegner:
170
+ 1x10
Total Strafen ZSC Lions:
Total Strafen Gegner:
= 235 Min.
= 282 Min.
= 224 Min.
= 180 Min.
= 459 Min.
= 462 Min.
6. Extreme
Höchster Sieg der ZSC Lions:
in Genf 0:8, Play-off Halbfinal
Höchste Niederlage der ZSC Lions:
in Zürich 0:5 gegen Biel, Play-off Viertelfinal
Höchste Heimsiege ZSC Lions:
Ambri 5:1, Lugano 6:2, beide Qualifikation
Höchste Auswärtsniederlage ZSC Lions:
1:6 in Genf, Qualifikation
Torreichste Partien:
5 Siege mit 6:4, 3x gegen Zug, 2x in Rapperswil,
alle Qualifikation
Torärmste Partie:
Davos – ZSC Lions 0:1 n.P., Qualifikation
4 Tore:
Ryan Keller im Cupspiel gegen Visp am 15.12.14
Hattrick:
Reto Schäppi gegen SCRJ Lakers am 30.01.15
Schnellstes Tor:
Chris Baltisberger gegen Davos nach 00:41 am
12.10.14
Schnellstes Gegentor:
Axelsson in Davos nach 00:31 am 04.04.15
Strafenärmstes Spiel:
EHC Kloten – ZSC Lions am 11.01.15 je 2 Min.
Strafenreichstes Spiel:
ZSC Lions – SC Bern am 26.09.14 total 41 Min.
9
10 ZSC Lions
«Wir hätten das Glück
erzwingen müssen»
Man hat sich viel vorgenommen und alles gegeben.
Trotzdem ist die Mission Titelverteidigung gescheitert.
Das sind die Stimmen zur Saison.
Ein trauriger Davoser unter den
Zürchern
der NLA. Die Spieler der ZSC Lions haben ver-
Gesicht geschrieben, als der HC Davos im fünften Spiel als Schweizer Meister feststeht. Viele
Für einen Spieler ist die ganze Situation noch
Saison für sie tatsächlich war. «Man kann nicht
mögen gar nicht Antwort geben, die Enttäu-
ein wenig spezieller. Jan Neuenschwander, ge-
von einer erfolgreichen Saison sprechen, wenn
schung ist zu gross. Verständlich. Der Spielanteil
bürtiger Davoser, kam zu zahlreichen Einsätzen
man im Final verliert», so Wick. Auch Flüeler
lag im dritten Final-Heimspiel klar bei den Zür-
in der ersten Mannschaft und auch im Final war
sieht die Situation ähnlich: «Es war sicher lässig,
chern. Trotzdem gab es kein Durchkommen am
er mit dabei. «Es war ein riesiges Highlight
dass wir nach dem Meistertitel auch wieder die
HCD-Goalie Leonardo Genoni. «Es haben
gegen Davos, aber nur, wenn man gewinnt»,
Qualifikation gewinnen konnten. Aber bei
immer etwa fünf Prozent gefehlt und deswegen
meint der 22-Jährige. «So ist es nur bitter.»
Zürich will man immer Gold holen.» Sven Sen-
hat es am Schluss nicht gereicht», sagt Lukas
Viele Nachrichten zur verlorenen Meisterschaft
teler, Reto Schäppi und Mike Künzle sehen die
Flüeler, der für ein Interview zur Verfügung
habe er aber doch nicht bekommen. «Ein paar
Saison bereits ein bisschen objektiver und mei-
steht. Er und auch viele andere Spieler ringen
Freunde aus Davos haben mir natürlich schon
nen, dass es im Allgemeinen eine gute Saison-
um Worte und um Erklärungen. «Es ist schwie-
geschrieben, aber es blieb ihm Rahmen.»
leistung war. «Wir können stolz auf uns sein. Es
Jedem ZSC-Spieler ist die Enttäuschung ins
schiedene Meinungen, wie erfolgreich die
war ein schwieriger Weg bis ins Finale und wir
rig, gleich nach dem Spiel über die ganze Saison
konnten bis aufs Finale immer mit dem Druck
mich surreal, dass die Saison jetzt zu Ende ist.
War es trotzdem eine
erfolgreiche Saison?
Wir hätten das Glück erzwingen müssen.» Auch
Die Saisonbilanz lässt sich in vier Stufen unter-
nach vorne schauen. Das Ziel ist einmal mehr
Topscorer Roman Wick findet keine Erklärung
teilen: Frühes Ausscheiden in der Gruppen-
klar definiert. «Eine solche Erfahrung motiviert,
für den erfolglosen Final: «Vielleicht haben wir
phase der Champions Hockey League, Cup-
um gleich weiterzumachen und um nächstes
zu viel Energie im Viertel- und Halbfinal ver-
Halbfinal-Out gegen den SC Bern, erneut Qua-
Jahr wieder zuoberst zu stehen. Wir wissen, wie
braucht.»
lifikationssieger und nun die Silbermedaille in
es geht», meint Bärtschi zuversichtlich.
zu sprechen», sagt Patrik Bärtschi. «Es ist für
umgehen», so Schäppi. Nun heisst es wieder,
Lob an die Fans
Nicht nur die Spieler sind bedrückt, auch die
Fans haben sich so ein abruptes Ende nicht vorgestellt. Doch als Luca Boltshauser und Mike
Künzle im Olymp ihr Material zurückbringen,
warten bereits einige Fans, um sie zu bejubeln
und aufzumuntern. «Wir sind stolz auf euch»,
rufen die Anhänger. Auch Publikumsliebling
Wick ist überzeugt, dass es nicht am Support
gelegen hat. «Die Fans waren einmal mehr unglaublich – während der ganzen Saison.»
Text: Martina Baltisberger
Bilder: Waldemar Da Rin
Die Enttäuschung ist den Spielern ins Gesicht geschrieben.
Mit so einem abrupten Ende haben sie nicht gerechnet
ZSC Lions
11
Ratlosigkeit ist auch beim Topscorer
Roman Wick vorhanden
Patrik Bärtschi sieht eine solche Erfahrung als Ansporn für die
neue Saison, um wieder den Weg nach ganz oben zu finden
12 ZSC Lions
Hauptstadt Berlin und
Neuland Gap
Die ZSC Lions treffen in der Gruppenphase der
Champions Hockey League 2015/16 auf die
Eisbären Berlin aus Deutschland und Gap Rapaces
aus Frankreich.
Schäppi und Co. werden auch in der kommenden Saison international
engagiert sein
ZSC Lions
13
Die Auslosung der neuen Champions Hockey
mit dem 8. und 9. Platz nach der Vorrunde ent-
League-Kampagne hat den ZSC Lions zwei
täuschend – beide Male verpassten die Eisbären
überaus interessante Gegner beschert. Der Zett
das Play-off. Das Team aus der Hauptstadt agiert
aus Topf A bekommt es in der Gruppe 16 mit den
seit der Saison 1994 in der Deutschen Eishockey
Eisbären Berlin (Topf B) und Gap Rapaces
Liga (DEL) und ist damit ein Gründungsmit-
(Topf C) zu tun, wobei pro Gegner ein Heim-
glied der besten Liga des Landes. Der alles in
Donnerstag 20. August | 20.00 Uhr
und ein Auswärtsspiel ausgetragen wird. Es
allem erfolgreiche Klub, der seine Heimspiele in
Gap Rapaces vs ZSC Lions (in Frankreich)
rücken jeweils die Erst- sowie Zweitplatzierten
der O2-World mit einem Fassungsvermögen
Samstag 22. August | 16.00 Uhr
aus jeder Dreiergruppe in den 1/16-Final vor,
von 14’200 Plätzen austrägt, ist aktueller Re-
Eisbären Berlin vs ZSC Lions (in Deutschland)
was sich die Zürcher zum klaren Ziel gemacht
kordmeister Deutschlands. «Ein sehr attraktiver
Donnerstag 27. August | 19.45 Uhr
haben. Die Gruppenphase wird zwischen dem
Gegner», attestiert ZSC Lions-CEO Peter Zah-
ZSC Lions vs Gap Rapaces (in Dübendorf)
20. August und 6. September 2015 gespielt, ehe
ner den Berlinern. «Und unseren Fans steht eine
Freitag 4. September | 19.45 Uhr
ende September die Knockout-Phase beginnt.
schöne Reise bevor.»
ZSC Lions vs Eisbären Berlin (in Winterthur)
Der Rekordmeister
Die Überraschungsmannschaft
1/16-Final:
Dienstag 22.9. & 6.10.2015
Die Eisbären Berlin sind siebenfacher Deut-
Gap Rapaces, offiziell Gap Hockey Club, ist ein
1/8-Final:
Dienstag 3.11. & 10.11.2015
scher Meister, zuletzt holten sie den Titel im
im Jahr 1937 gegründeter Verein aus der süd-
1/4-Final:
Dienstag 1.12. & 08.12.2015
Jahr 2013. Die letzten beiden Saisons verliefen
lichen Region Provence-Alpes-Côte d’Azur. Die
1/2-Final:
Dienstag 12.1. & 19.1.2016
Equipe spielt seit 2009 in der höchsten Liga
Final:
Dienstag 9.2.2016
Frankreichs (Ligue Magnus), sie kam aber nie
über eine Viertelfinalteilnahme hinweg. In der
abgelaufenen Saison 2014/15 änderte sich dies
jedoch schlagartig. Dritter nach der Qualifikation, gewann Gap zur grossen Überraschung
aller am Ende den dritten Meistertitel der
Vereinsgeschichte. Bekannter ehemaliger Verteidiger des Teams: Larry Huras. «Gap ist für
uns der grosse Unbekannte, aber etwas Neuland
schadet nie», zeigt sich Peter Zahner auch mit
dem zweiten ZSC-Gruppengegner zufrieden.
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Text: Sandro Frei
Bild: Berend Stettler
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16 ZSC Lions
Eine Kurve,
eine Stimmung
Keine Einheit auf den Rängen, keine gute Stimmung im Stadion
und manchmal sogar lautere Gästefans – damit ist jetzt
Schluss. Mit dem neu beschlossenen Fansektor haben ZSCFans ab der kommenden Saison die Möglichkeit kompakt
zusammenzustehen und die Mannschaft spürbar anzufeuern.
Philippe Maurer, Fandelegierter der ZSC Lions,
kennt die Wurzeln des Stimmungsproblems:
«Seit dem Umbau 2005 ist das Hallenstadion
eine Event-Halle, steril und wenig tauglich für
Eishockeyfans. Die Akustik ist schlecht und die
bequemen Sitze machen die Zuschauer träge.»
Erschwerend kommt dazu, dass jene Fans, die
gerne Lieder singen und die Stimmung antrei-
Stehplätze
tehp
plätze
Stehplätze
plätze
ben möchten, unter dem Dach versteckt und
J
über den ganzen 3. Rang verstreut sind. Es ist
ihnen daher nicht möglich, eine Einheit zu bilden und richtig gute Stimmung zu erzeugen, so
wie das in anderen Schweizer Stadien der Fall
ist. «Die Möglichkeiten für unsere Gruppierungen und Fans, die auch auswärts Spiel für Spiel
alles geben und das Team 60 Minuten lang nach
vorne peitschen, sind im Hallenstadion einfach
sehr beschränkt», bringt es Maurer auf den
Punkt. Dass in Oerlikon manchmal sogar der
Gästesektor mehr Lärm entfacht, ist eine weitere unerfreuliche Folge davon. Was tun?
Mit Fahnen und Choreografien
Die Geschäftsleitung der ZSC Lions hat sich
entschieden, aus den Sektoren P2 und Q2 auf
die Saison 2015/2016 hin flächendeckend eine
ZSC-Fankurve mit unnummerierten Plätzen als
neuer, geballter 3. Rang zu gestalten. Ein Beschluss, den der Fandelegierte Philippe Maurer
begrüsst: «Die aktive Fanszene freut sich sehr
So sieht der neue Stadionplan
ab der Saison 2015/16 aus
auf die neue Kurve und die damit verbundenen
(unnummeriert)
s
R
Reihen 41–46
Reihen 31–37
R
Reihen 14–17
R
Reihen 11–13
Reihen 18–24
ZSC Lions
17
Als Einheit auf den Rängen – wie hier beim Auswärtsspiel in Davos –
sollen die ZSC-Fans künftig auch zu Hause auftreten können
neuen Möglichkeiten, was die akustische und
im Mai durchgeführte Infoapéro mit Probe-
Stimmung von der Kurve auf den Rest der
optische Unterstützung betrifft. Anfeuern ist
sitzen als erfolgreiche Massnahme zur Beruhi-
Halle übergreifen und wir gemeinsam einen
das eine. Nun können zusätzlich Fahnen einge-
gung der Situation. Rund 280 Teilnehmer
Hexenkessel hinkriegen würden», beschreibt
setzt werden, welche die Spieler wahrnehmen.
durften CEO Peter Zahner, Leiter Spielbetrieb
Maurer das Idealbild. Bei der Saisoneröffnung
Auch kleinere Choreografien sind im neuen
Bruno Vollmer und Ursula Strehler vom Ticke-
am 10. September steht die neue ZSC-Fankurve
Fansektor möglich.» In den letzten 10 bis 15
ting im Hallenstadion begrüssen. «Die Feed-
im Hallenstadion erstmals im Einsatz.
Jahren sei eine neue Generation von Fans nach-
backs der Fans waren bis auf zwei negative
gerückt, die den Zett koordiniert und mit Fah-
Rückmeldungen alle positiv», freut sich Streh-
nen anfeuern möchte, weiss Maurer. Diese
ler. «Die betroffenen Saisonkartenbesitzer
Text: Sandro Frei
Generation habe seither vor allem bei den Aus-
konnten sich in der Zwischenzeit mit ihren
Bild: Waldemar Da Rin
wärtsspielen das Bild der ZSC-Fankurve ge-
Wünschen bei mir melden und ich versuchte, sie
prägt. «Der neue Fansektor im Hallenstadion
dementsprechend umzuplatzieren.» Geschäfts-
ermöglicht es nun, diese Fankultur auch bei
leitungsmitglied Bruno Vollmer ist ebenfalls
Heimspielen besser auszuleben.»
guten Mutes: «Auch wenn wir durch diesen Entscheid einige erwartete Turbulenzen meistern
Die Kehrseite der Medaille
mussten, bin ich nach wie vor überzeugt, dass
Während für die aktive Fanszene im P2 und Q2
dies der richtige Weg ist und wir einen grossen
ein neuer Platz geschaffen wird, müssen bisher
Schritt hin zu einer besseren Stimmung ma-
dort ansässige Inhaberinnen und Inhaber
chen.» Der neue Fansektor, in dem laut Fan-
von Saisonkarten weichen. Nach anfänglichen
delegierter Maurer jeder willkommen sei, hat
Ängsten über die Umplatzierung erwies sich der
eine Chance verdient. «Schön wäre es, wenn die
18 GCK Lions
Das jüngste NLB-Team,
das es je gab
Die GCK Lions müssen wie jedes Jahr wieder ein junges
Team aufbauen. Die Entwicklung der einzelnen Spieler
steht im Vordergrund. Talent allein genügt nicht. Es braucht
viel Fleiss und Willen.
Mit einem Durchschnittsalter von 20,15 Jahren
leader und Captain Tim Ulmann (1987) und
wickeln und höhere Ziele, sprich NLA, anvisie-
startete das Kader des NLB-Teams der GCK
Verteidiger Florian Schmuckli (1993) sind
ren. Dies ist auch die Motivation für alle jungen
Lions Anfang Mai das Sommertraining. Dies ist
darüber.
Spieler.
Spielklasse je gab. 13 der 26 Kaderspieler wer-
Alle wollen in die NLA
Mit Tim Ulmann kehrt ein ehemaliger Spieler
den bei Saisonbeginn Anfang September noch
Neu ist bei den GCK Lions, dass gleich zwei
aus der Lions Organisation zurück. Mit seinen
nicht 20 Jahre alt sein. Weitere acht sind noch
junge Ausländer von je 24 Jahren verpflichtet
erst 27 Jahren ist aber auch er noch nicht am
nicht 21 und weitere drei noch nicht 22. Nur die
wurden. Somit sind auch sie im gleichen Boot
Ziel seiner Karriere. Auch er hat noch immer die
beiden Ausländer (beide 1990), der neue Team-
wie das gesamte Team. Sie wollen sich noch ent-
NLA im Visier. Gleichzeitig soll er aber mit sei-
das jüngste Kader, das es in der zweithöchsten
nem frohem Gemüt und seinem motivierenden
Charakter die ganz jungen Spieler führen und
ihnen Vorbild sein. Tim hat bisher 257 Spiele in
der NLB absolviert (215 bei den GCK Lions)
und 84 in der NLA. Insgesamt hat er bisher in
der National League 51 Tore, 74 Assists und 125
Scorerpunkte erzielt.
Zwei junge Ausländer
Der Kanadier Kris Foucault (12.12.1990) spielte
letzte Saison in der österreichischen Liga bei
Vienna Capitals. In 57 Spielen (davon 8 in der
Champions League) erzielte der Stürmer 24
Tore, 24 Assists und total 48 Scorerpunkte.
Zuvor absolvierte er 166 Partien in der American Hockey League (AHL) mit 31 Toren, 35
Assists und 66 Scorerpunkten (Iowa Wild und
Houston Aeros). Einmal durfte er bei den Minnesota Wild sogar in der NHL mitwirken.
Der Norweger Daniel Soervik (11.3.1990) spielte
zuletzt im Nationalteam an der A-WM in der
Tschechischen Republik. Zuvor hatte der
Verteidiger die U-18 und U-20 Nationalmannschaften durchlaufen. Seit 2009 wirkte er im
Der Kanadier Kris Foucault (24) spielte zuletzt bei den Vienna Capitals
und will sich für die NLA empfehlen
norwegischen Team von Valerenga und war vor
allem in der letzten Saison äusserst erfolgreich.
Mit seinen 19 Toren, 39 Assists und 58 Scorer-
GCK Lions
Kader
2015/16
Torhüter:
Guntern Daniel (1995)
Leimbacher Urban (1981)
Schlegel Niklas (1994)
Zürrer Wolfgang (1996)
Verteidiger:
Braun Alexander (1996)
Breiter Mike (1996)
Hunziker Billy (1997)
Beim Kick-off zum Sommertraining appellierte Trainer Matti Alatalo an
den Fleiss und den Willen der jungen talentierten Spieler
Luchsinger Luca (1995)
Molina Atanasio (1995)
Peter Bryan (1995)
Schmuckli Florian (1993)
punkten in 45 Spielen war er der erfolgreichste
das Ziel sein, das heisst die Zeit in der NLB muss
Seiler Simon (1996)
Verteidiger des Landes. Im Playoff gab es noch-
die Zeit der Entwicklung und des Fortschritts
Soervik Daniel (1990 – NOR)
mals 7 Scorerpunkte in 10 Spielen. Auch in der
für jeden sein. Immer üben, immer trainieren,
Stürmer:
Champions Hockey League erzielte er in drei
immer besser werden wollen und gleichzeitig als
Allevi Jan (1995)
Spielen drei Scorerpunkte. Insgesamt spielte er
Team zusammenzuwachsen, muss das Credo
Bachofner Jérôme (1996)
über 400 Mal in der obersten norwegischen
sein. Das beste Umfeld, das man sich vorstellen
Diem Dominik (1997)
Liga.
kann, bieten die besten Voraussetzungen.
Diem Ramón (1994)
Der Wille sich weiterzuentwickeln
Zwei neue Teams in der NLB
Hinterkircher Mattia (1995)
Trainer Matti Alatalo informierte die jungen
Nach dem Aufstieg der SCL Tigers spielen nun
Miranda Marco (1998)
Spieler zum Saisonstart über seine Vorstellun-
die Rapperswil-Jona Lakers in der NLB. Zusam-
Nägeli Pascal (1994)
gen. «Ihr habt alle viel Talent. Darum seid ihr
men mit Langenthal, Olten und Visp gehören
Prassl Raphael (1997)
hier. Doch das NLB-Team ist für alle ein Durch-
diese auch zu den Spitzenteams, auch wenn sie
Puntus Damon (1995)
lauf-Erhitzer. Es kommt auf jeden einzelnen an,
stark verjüngt antreten werden. Das zweite neue
Rüedi Gianni (1996)
ob er mit Fleiss, Willen und Ausdauer sein Ziel
Team ist der EHC Winterthur, der als Amateur
Schmidli Kris (1996)
verfolgt, immer besser zu werden und den
Schweizermeister sportlich den Aufstieg aus der
Sitje Fredrik (1995)
Sprung in die NLA zu schaffen.» Der Weg soll
1. Liga geschafft hat. Somit zählt die NLB neu
Suter Pius (1996)
zehn Teams. La Chaux-de-Fonds, Red Ice Mar-
Ulmann Tim (1987 – Captain)
tigny, Hockey Thurgau, Ajoie und die GCK
1996 und jünger = Junioren.
Lions vervollständigen das Feld. Acht von den
Abgänge:
zehn werden die Playoffs erreichen.
Boltshauser Luca (Kloten Flyers)
Foucault Kris (1990 – CAN)
Blatter Patrick (Lakers)
Büsser Xeno (Kloten Flyers)
Text: Hampi Rathgeb/Medienbetreuer GCK Lions
Karrer Roger (ZSC Lions)
Bilder: Waldemar Da Rin, Andreas Robanser
Tabacek Jan (?)
Zangger Marc (Lakers)
Brandi Nicola (?)
Faic Roman (?)
Hoffmann Luka ( ?)
Malgin Denis (ZSC Lions)
Meier Lukas (?)
Neher Lars (?)
Nikiforuk Alex (?)
Tim Ulmann (27) kehrt als Captain und
Teamleader zu den GCK Lions zurück
Raffainer Raeto (Rücktritt)
Tremblay Alexandre (?)
Zangger Sandro (Zug)
19
20 GCK Lions
Auch in der JuniorenNati gut gespielt
An der Heim Weltmeisterschaft der U18 Junioren nahmen
ausser Trainer Manuele Celio noch sieben Spieler aus
der Lions-Organisation teil. Sie waren ein wichtiger Teil des
Teams und erreichten den hervorragenden vierten Rang.
Für Manuele Celio ging mit dieser WM in
Roger Karrer (schied früh verletzt aus), Jonas
Für alle Beteiligten wird dieses Erlebnis lange in
Luzern und Zug eine Aera von neun Jahren als
Siegenthaler (war einer der Pfeiler in der Ab-
Erinnerung bleiben. Als Torhütertrainer und
Trainer von Nachwuchs-Nationalmannschaften
wehr) sowie die Stürmer Denis Malgin (war der
Assistenz-Coach war auch Markus Peter von
zu Ende. Und die Spieler bereiteten ihm mit
auffälligste Spieler im Team und schoss das ent-
den Lions dabei.
ihren Leistungen einen süssen Abschied der
scheidende Tor in der Verlängerung zur Viertel-
sogar noch besser hätte ausfallen können. Ab
final-Qualifikation gegen Lettland), Dominik
1. Juni wird Celio die Elite-A Junioren der Lions
Diem (fiel leider auch früh verletzt aus) sowie
Text: Hampi Rathgeb/Medienbetreuer GCK Lions
von Henryk Gruth übernehmen.
Marco Miranda und Raphael Prassl.
Bilder: Andreas Robanser
Die Bosshard-Arena gefüllt
Manuele Celio war auf die Leistung des jungen
Teams der unter 18-jährigen sehr stolz. Nach
guten Leistungen gegen Kanada und Finnland
gab es knappe Niederlagen, weil die Effizienz im Abschluss noch gefehlt hatte.
Das entscheidende Spiel gegen Lettland
konnte erst in der Verlängerung gewonnen werden, womit die ViertelfinalQualifikation geschafft war. Die
abschliessende
Niederlage
gegen
Tschechien war bedeutungslos.
Im Viertelfinal wuchsen alle Spiel über sich
hinaus und schlugen die haushohen Favoriten
und Gruppensieger der anderen Gruppe gleich
mit 5:0. Celio: «Dies war wohl das beste Spiel
meiner Karriere bei den Nationalmannschaften.
Das Team hat defensiv hervorragend gespielt
und mutig im Angriff mitgespielt.» Im Halbfinal
gegen Finnland kam das Aus nach ausgeglichenem Kampf erst in der Verlängerung. Das Aussergewöhnliche war aber, dass bei diesem Spiel
die Bosshard-Arena in Zug mit 7015 Zuschauern
ausverkauft war. Beim Bronce-Spiel gegen
Kanada war dann die Luft draussen.
Mit Malgin und Siegenthaler
Im 22-Mann-Kader waren folgende sieben
Lions-Spieler vertreten: Torhüter Tim Guggisberg (kam nicht zum Einsatz), Verteidiger
Denis Malgin war einer
der Besten im Schweizer Team
GCK Lions
21
Manuele Celio wechselt nach neun Jahren beim Verband zu den Lions
als Headcoach der Elite-A-Junioren (Fotos: Andreas Robanser)
Dominik Diem musste leider schon früh
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24 Frauen
Ein Jahr der Investition
Die ZSC Lions stehen nach dieser Saison ohne Titelgewinn
da. Eine Saison, die analysiert werden muss. Die Motivation
ist aber da, um für den Erfolg noch härter zu kämpfen.
Schweizer Fraueneishockeys entschied eine
Verabschiedung
zweier Kanadierinnen
«Belle» den Playoff-Final. Die ZSC Lions schei-
Die beiden Nordamerikanerinnen Isabel
terten knapp an Lugano, die somit ihren Titel
Ménard und Brittaney Maschmeyer verlassen
Erste Transfers
verteidigen konnten. Aussergewöhnlich war,
nach einem Jahr die ZSC Lions Frauen. Ménard
Wir freuen uns sehr, dass die 23-jährige Nina
dass, mit Ausnahme der fünften Partie, immer
war mit 19 Toren und 32 Assists in 20 Spielen
Waidacher nach vier Jahren USA-Aufenthalt zu
das Gast Team die Partie gewonnen hat. Bei
die Topscorerin der SWHL-A-Qualifikations-
den Löwinnen zurückkehrt. Nina spielte von
einem knappen Ausgang trauert man natürlich
und Masteround. Im Playoff-Final blieb sie
2008 bis 2011 im Team und war auch Teil der
den verpassten Chancen nach. So erarbeiteten
dann leider weit unter ihren Möglichkeiten.
1. Meistermannschaft im 2011. Sie wird auch in
sich die Löwinnen oft ein Chancenplus, konnten
Maschmeyer stiess erst im Herbst zum Team
Zürich arbeiten.
aber den «Sack» nicht zumachen. Exemplarisch
und spielte ihre Rolle als Defensiv-Verteidigerin
Neu im Team, aber schon zwei Jahre im Lions
das Spiel vier, welches die Zürcherinnen klar
immer besser. In den Playoffs fiel sie mit fünf
Nachwuchs, ist das 16-jährige Verteidigertalent
hätten gewinnen müssen. Da es in diesem Jahr
Punkten in acht Partien auf. Die Teamleitung
Shannon Sigrist. Nebst ihren Einsätzen in den
keinen «Schweizer Cup» gab und auch im inter-
und der Staff haben sich entschieden, die kom-
ZSC/GCK Nachwuchsteams spielte sie in den
nationalen EWHL Supercup mit vier Nieder-
mende Saison ohne nordamerikanische Verstär-
letzten beiden Jahren auch im Frauenteam der
lagen in fünf Spielen zu viel fehlte, gibt es in
kungsspielerinnen zu bestreiten. Die dadurch
Weinfelden Ladies. Sie geht noch zur Schule und
diesem Jahr keinen Titel zu feiern. Dies wird
entstehenden Lücken sollen mit jungen Schwei-
wohnt in der Zürich Agglomeration.
genug Motivation sein, in allen Bereichen noch
zer-Spielerinnen gefüllt werden. Wir danken
In Zürich nicht gänzlich unbekannt, bei uns
mehr für den Erfolg zu arbeiten.
«Iz» und «Britt» ganz herzlich für ihre Arbeit bei
jedoch neu im A-Team, ist die U18-National-
Erst zum zweiten Mal in der Geschichte des
den Löwinnen und wünschen ihnen für die
sportliche und private Zukunft alles Gute!
Wir suchen
Warum nicht die Lions Frauen unterstützen? Mitgliedschaft im Gönner- und
Fanclub: «Mir zeiged Chralle –
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Wir suchen Gönner und Fans für die
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und auch den jungen GCK Lions die
kleineren Nebenkosten der Saison zu
decken. Wir freuen uns über Ihr
Interesse.
Konto Nr. CH06 8147 5000 0071 9489 2
bei der Raiffeisenbank Züri-Unterland
8180 Bülach ltd. auf «Mir zeiged Chralle
– Lions Frauen» c/o Angelika Weber
Bachtobelstrasse 48 8106 Adlikon.
Die GCK Lions feiern am Ende der Saison den Gewinn eines internationalen
Turniers in Düsseldorf
Frauen
stürmerin Rahel Enzler, die aus dem Nach-
einem Erfolgserlebnis. Wir danken ganz herz-
wuchs von Seewen stammt und ergänzend zu
lich den Organisatoren des DEC Düsseldorf
ihren Nachwuchsspielen bei den Löwinnen
Devils für das tolle Turnier und die bleibende
helfen wird.
schöne Erinnerung.
25
Portraits
Erstmalig die Zürcher Farben tragen wird
Dominique Rüegg. Die 20-Jährige ist ein
Danke
physisch spielender Flügel und bereits im
Wir danken ganz herzlich allen Helfern, Staff,
A-Nationalkader. Sie wurde im Nachwuchs von
Sponsoren und unseren Fanclub Mitgliedern für
Uzwil ausgebildet und war die letzten drei Jahre
ihre Unterstützung in der vergangenen Saison.
im Kader der Weinfelden Ladies.
Ein spezieller Dank geht an unsere Lions
Wir heissen Nina, Shannon Rahel und Domi-
Organisation für ihr Commitment zum Frauen-
nique ganz herzlich willkommen und freuen uns
eishockey.
über die neue «Energie» im Team.
Schöner Saisonabschluss
Text: Angela Weber
ZSC Lions – Nadine Hofstetter
Die GCK Lions haben zum Saisonabschluss
Bilder: Angela Weber und
ZSC Lions – Nadine Hofstetter
das internationale Turnier von Düsseldorf ge-
Swiss Women's National Team
Jahrgang: 1994
wonnen. Das Publikum und die anderen Teams
Arbeitet als: Bankangestellte
honorierten mit viel Sympathie die Leistungen
Löwin seit: 2011 bis 2012
des jungen Teams auf und neben dem Eis. Wie
Position: Verteidigerin
im Vorjahr mit dem Turniersieg in Chamonix
Meine Lieblings TV Serie/Soap: The Mentalist
beendeten die jungen Löwinnen die Saison mit
«Züri» ist für mich: Eine schöne Stadt wenn der
Stau nicht immer wäre
GCK Lions – Laura De Bastiani
Jahrgang: 1995
Arbeitet als: Assistentin Tierpraxis
Löwin seit: 2014 bis 2015
Position: Torhüterin
Am besten kann ich: Pucks abwehren und Musik
Nina Waidacher
Shannon Siegrist
machen
Mein bestes Erlebnis im CH-Eishockey war:
EWHL Supercup in Wien mit dem ZSC
Mehr Angaben zu diesen beiden
Spielerinnen und den Teams unter:
www.lions-frauen.ch
Ein herzliches Dankeschön unseren
Sponsoren
Dominique Rüegg
Rahel Enzler
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Das Leben sollte wieder einfacher werden.
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ner
Sportförderer
28 Nachwuchs
Alle Jahre feiern
Was den «grossen» Löwen dieses Jahr verwehrt blieb,
hat im GCK/ZSC Lions Nachwuchs schon Tradition: die
Meisterfeier.
Dieses Jahr durften sogar beide Elite-Junioren-
der jungen Sportler mit launigen Worten. ZSC-
teams ihre Pokale präsentieren, während die
und Club 21-Präsident Ernst Meier verdankte
Frauen und die Elite-Novizen «nur» die Silber-
das langjährige Sponsoring der MIGROS,
bzw. Bronzemedaille erkämpften.
worauf Liza Stark und Christoph Frei vom
Der gutgelaunten Festgemeinde aus Spielern,
Migros Kulturprozent dem Elite B-Team den
Trainern, Betreuern und Vorstandsmitgliedern
Preis «young & brave» überreichten. Mit gros-
präsentierte Moderator Benny Wobmann im
sem Applaus wurde auch die Elite A-Mann-
Migros-Restaurant Topolino ein hochkarätiges
schaft gefeiert, bevor ein reichhaltiges Dessert-
Rednerteam: CEO Peter Zahner liess die er-
Buffet den Abend abschloss.
folgreiche Saison Revue passieren, während
VR-Präsident Walter Frey die Leistungen der
beiden Meisterteams mit einer erfolgreichen
Bergtour verglich, welche nach dem Abstieg ins
Tal wieder von neuem beginnt.
Nach dem Sturm aufs kalte und warme Buffet
würdigte Stadtrat Gerold Lauber, Vorsteher des
Schul- und Sportdepartements, die Leistungen
Text und Bilder: Martin Kaul
Nachwuchs
29
Wir
danken
den
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ponsoren,
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Partnern
und
für die
die Unterstützung
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Swiss Life wird Hauptsponsorin der ZSC Lions
Swiss Life wird auf die neue Saison hin neue Hauptsponsorin
der ZSC Lions. Es wurde eine dreijährige Partnerschaft vereinbart.
«Ich hoffe, dass die Lions mit
dem Swiss Life Logo auf der Brust
Schweizer Meister werden.»
Ivo Furrer
CEO von Swiss Life Schweiz
Ivo Furrer, warum wird Swiss Life Hauptsponsorin
der ZSC Lions?
Die ZSC Lions sind eine der grössten Eishockey-Organisation Europas mit einer absolut vorbildlichen und weltweit
angesehenen Juniorenförderung. Das passt sehr gut zu
Swiss Life, schliesslich geht es auch bei uns um die Zukunft,
wobei die Sicherung der finanziellen Zukunft im Vordergrund steht. Ausserdem war Zürich schon immer unser
Hauptsitz, wir und viele unserer Mitarbeitenden sind in
Zürich und Umgebung verankert.
«Sorg für dich.»
Mit der Kampagne «Sorg für dich.» ruft Swiss Life
die Bevölkerung dazu auf, sich Gedanken über die eigene
Vorsorge zu machen und die eigene Vorsorge selbstbestimmt und aktiv anzugehen. Von Mai bis Juli macht
der Swiss Life «Sorg für dich.»-Trailer in elf Schweizer
Städten Halt, am 18., 19. und 20. Juni am Hauptbahnhof
in Zürich. Highlight ist die futuristische «Zeitkapsel»:
In ihrem Innern können die Besucher eine Videobotschaft
an ihr zukünftiges Ich aufzeichnen und sich an einem
selbst gewählten Datum in der Zukunft zusenden lassen.
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Was versprechen Sie sich konkret von Ihrem Engagement?
In der warmen Jahreszeit sind wird durch unser SFV-Sponsoring auf allen Kanälen gut vertreten. Mit den ZSC Lions
decken wir nun auch den Wintersport ab. Ausserdem eignen sich packende Eishockeyspiele super, um Kunden und
Geschäftspartner einzuladen. Und schliesslich bin auch ich
Fan der ZSC Lions, selbstverständlich hoffe ich, dass die Lions
mit Swiss Life auf der Brust Schweizer Meister werden.
Ihre Markenkampagne heisst «Sorg für dich.»
Wie sorgen Sie für sich?
Zeit in der Natur zu verbringen bietet mir den Ausgleich
zu meinem Beruf. Im Winter fahre ich leidenschaftlich
Ski am Sörenberg und im Sommer unternehme ich mit
meiner Familie Wanderungen im Tessin. Familie und
Freunde sind für mich das Lebenselixier.
Wettbewerb
Schreiben Sie eine E-Mail
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gewinnen ein ZSC Lions
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der Saison 14/15 signiert von
Andri Stoffel.
32 Nachwuchs
Mit Ueli Steck am Puck
Im Gegensatz zum Ex-ZSC-Spieler Bruno Steck entschied
sich Bruder Ueli für die Extremkletterei. Dabei ist der
Unterschied zum Eishockey gar nicht so gross. Bei Langnau
eignete sich Steck das Leistungsdenken an.
Wie ich gehört habe, sind Sie auch einmal Eis-
Grenzen ausloten wollte.
Nationalliga-Spiel. Eishockey ist für mich nach
hockeyaner gewesen und der Bruder von Bruno
Sie waren bei den ZSC Lions zu Besuch. Wie ist
wie vor faszinierend, auch wenn ich selber einen
Steck, der ja beim ZSC und den ZSC Lions ge-
diese Begegnung überhaupt zustande gekommen
anderen Weg gegangen bin.
spielt hat.
und mit welchen Eindrücken sind Sie nach Hause
Was macht Bruno heute?
zurückgekehrt?
Ist es möglich Ihren Sport mit dem Eishockey zu
Er lebt in Burgdorf und ist als Immobilien-Treu-
Als Haupteindruck bleibt mir, dass ich beobach-
vergleichen? In welcher Beziehung? Haben Sie in
händer tätig.
ten konnte, wie sehr sich das Eishockey in den
irgendeiner Form vom Eishockeyspielen profitie-
letzten 25 Jahren auf allen Stufen entwickelt hat.
ren können?
Sie haben sich dann entschieden, das Eishockey
Im Nachwuchs des SC Langnau wurde uns ein
zugunsten des Alpinismus zu verlassen. Was
Sie haben sich das Play-off-Spiel zwischen den
gesundes Leistungsdenken anerzogen. Davon
waren die Gründe?
Lions und Biel angesehen und sind nachher noch
profitiere ich auch heute noch.
Ich habe mit 14 Jahren das Hockeyspielen
in der Spielergarderobe gewesen. In welcher Form
aufgegeben und mich für den Klettersport ent-
ging die Begegnung vor sich? War es eine Art
Was ist anders in Ihrer Vorbereitung, z.B. beim
schieden, weil ich für mich eine neue Heraus-
Generalaudienz oder sind Sie mit einzelnen
Training und bei der Ernährung? Können Sie für
forderung suchte. Ich hatte zwei Jahre zuvor mit
Spielern oder dem Coach noch ins Gespräch ge-
das Klettern in grosser Höhe (sauerstoffärmere
Klettern begonnen.
kommen?
Luft) auch hier in der Schweiz etwas tun, oder
Nein überhaupt nicht. Ich ging nur kurz Hallo
dauern darum z.B. Expeditionen so lange, weil
sagen.
sich dieses Problem nur an Ort und Stelle lösen
War Klettern als Extremsport von Anfang an
lässt?
Ihr Ziel?
Nein. Das kam erst mit der Zeit. Dies führte
Gehen Sie noch oft zu Spielen ins Stadion?
Grundsätzlich sind nicht grosse Unterschiede
dann auch beim Klettern dazu, dass ich meine
Ja. Ich besuche immer noch gelegentlich ein
auszumachen. Im Alpinismus, insbesondere
Auf Besuch bei Paul Berri und seinen Elite-Novizen:
Extrembergsteiger Ueli Steck
Nachwuchs
auch beim Klettersport, spielt das Ausdauer-
Sie in dieser Phase ein Team hinter sich, welches
training eine eminent wichtige Rolle. Ich mache
gewisse Arbeiten übernehmen kann. Wie studie-
darum sehr viel Lauftraining.
ren Sie einen Berg? Ich nehme an, dass Ihnen
33
Bildmaterial zur Verfügung steht. Was brauchen
Sie waren noch bei Paul Berri und seinen Elite-
Sie sonst noch an Informationen neben der
Novizen auf Besuch. Was haben Sie den Boys ge-
Wetterprognose für den Tag der Tour? Und kön-
zeigt und gesagt? Haben Sie den jungen Spielern
nen Sie uns Ihr nächste Projekt und den Termin
Tipps für ein noch besseres Training geben kön-
nennen?
nen?
In der Vorbereitung geht es primär darum, zu-
Ich habe diesen noch jungen Spielern zu zeigen
erst das Ziel zu definieren. Welchen Berg und
versucht, was sie tun können, um im entschei-
welche Wand. Danach, wenn ich das definiert
denden Moment ihre beste Leistung abrufen zu
habe, suche ich die Linie, wie und wo ich diese
können.
Wand durchsteigen will. Gipfelhöhe, Wandhöhe,
Sind Sie mit Fragen bombardiert worden? Wel-
ergeben dann die Anforderung. Dabei verwende
cher Art waren die Fragen? Waren auch für Sie
ich Bilder oder Berichte von anderen Bergstei-
interessante Fragen dabei?
gern, die das schon mal versucht haben. Danach
Es wurden sehr viele Fragen gestellt. Ich spürte,
lege ich den Trainingsplan fest. Hier habe ich
dass die Schilderung meiner Eigernordwand-
vor allem Simon Trachsel, meinen Coach, der
besteigung die Boys gepackt hatte.
mich dabei unterstützt, hilft und kontrolliert. Er
Steilheit und Beschaffenheit wie Fels und Eis
managt eigentlich alles. Leistungstest, Physio,
Können Sie einige Fragen konkret nennen?
Arzt usw. Über die Jahre habe ich 100%
Ja, zum Beispiel die Frage nach der Ernährung
Vertrauen in ihn aufgebaut. Die Erfolge die wir
während einer Klettertour. Ich habe ihnen da-
zusammen hatten, bringen uns auch durch
rauf geantwortet, dass ich für die Besteigung der
weniger erfolgreiche Phasen.
Eigernordwand, die knapp drei Stunden in An-
Im Sommer probiere ich zusammen mit
spruch nahm, zwei Energieriegel und einen
Michael Wohlleben eine Alpentraversierung zu
Liter Wasser für den Aufstieg mitgenommen
machen. Es geht darum, alle 82 offiziellen
habe.
Viertausender der Alpen in einer Sommersaison
Eine andere Frage galt dem Abstieg, nachdem
aus reiner Muskelkraft zu besteigen. Sprich
ich einen Gipfel erreicht habe. Ich sagte dann in
Laufen, Bergsteigen und Radfahren. Wir
aller Deutlichkeit, dass der Abstieg aus psycho-
werden anfangs Juni beginnen.
logischen Gründen schwieriger sein kann, weil
die Gefahr besteht, dass die Konzentration beim
Rückweg etwas nachlässt.
Text: Urs Leuthardt
Darf ich da noch die Frage anhängen, wie Sie sich
im technischen Bereich auf eine Tour vorbereiten.
Man hat gehört, dass Sie ein halbes Jahr für die
Vom Leistungsdenken im Eishockeysport profitiert
Ueli Steck auch heute noch, wie er sagt
Vorbereitung eines Projektes einsetzen. Haben
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34 Nachwuchs
Neue Strukturen
im Lions-Nachwuchs
Unter der Führung von Sportchef Richi Jost kommt es
zu tiefgreifenden Veränderungen im Staff: Der erfolgreiche
Elite A-Headcoach Henryk Gruth wird vollamtlicher Chef
Ausbildung und Manuele Celio übernimmt das Traineramt
beim höchstklassigen Juniorenteam.
Richi, warum braucht es einen «Chef Ausbil-
Wie konntest Du die «Personalfrage» lösen?
Richi, Stichwort «internationale Kontakte»?
dung»?
Natürlich war Henryk Gruth mein Wunschkan-
Der Kontakt zu und der Vergleich mit den füh-
Als Sportchef Nachwuchs war ich zusammen
didat, er war ja bereits Ausbildungschef im Ne-
renden europäischen Eishockeynationen ist
mit Henryk verantwortlich für die Aus- und
benamt, aber zuerst musste ich einen neuen,
enorm wichtig. Eine Woche in Schweden – mit
Weiterbildung aller Trainer und Teams. Henryk
fähigen Elite A-Trainer finden. Zum grossen
Eistrainingszeiten von 07.00 bis 22.00 Uhr – hat
führte aber noch das Elite A-Team und wurde
Glück suchte Manuele Celio nach neun Jahren
Henryk und mir gezeigt, was möglich wäre.
durch diese Aufgabe natürlich stark belastet.
beim Verband – zuletzt als erfolgreicher U18-
Mein Ziel ist es, auch unseren Trainern solche
Irgendwann waren meine Kapazitäten er-
Headcoach – eine neue Herausforderung, sonst
aufschlussreichen Stages zu ermöglichen. Von
schöpft, die Qualität nicht mehr gewährleistet,
wäre das Ganze nicht möglich gewesen. Manu
Trainingsbedingungen und Infrastrukturen,
und ich suchte nach einer optimalen Lösung.
ist der richtige Mann am richtigen Ort, er bringt
über die beispielsweise Red Bull Salzburg ver-
Die heisst: «vollamtlicher Chef Ausbildung».
nicht nur viel Erfahrung, sondern auch wichtige
fügt, können wir auf dem Platz Zürich ohnehin
internationale Kontakte mit und ist ein ausge-
nur träumen!
zeichneter Ausbilder! Also genau das «Paket»,
welches wir gesucht haben.
Henryk, wie sieht es bei Dir aus?
Wenn wir unsere «Wohlfühloase» verlassen,
Henryk, ist Dir die Entscheidung leicht gefallen,
stellen wir mit Schrecken fest, dass andere
vollamtlich Chef Ausbildung zu werden?
Nationen viel weiter sind als wir. Doch was
Nein, nicht ganz, denn ich war seit meinem
bringt es, im Lions-Nachwuchs ein russisches
Rücktritt als Spieler immer Trainer. Aber ich
oder schwedisches Ausbildungsmodell 1:1 zu
durfte miterleben, wie Richi Jost viel frischen
übernehmen? Meine Aufgabe ist es, die beste
Wind in die Organisation gebracht hat und ei-
Mischung für unsere Infrastruktur und die
gentlich zum «Motor» unserer Nachwuchsbe-
«schweizerische Mentalität» zu finden.
wegung wurde. Weil Richi eine «rechte Hand»
brauchte, und auch mein Herz für den Nach-
Richi und Henryk, ich danke Euch für das Ge-
wuchs, schlägt habe ich nach kurzem Überlegen
spräch und wünsche Euch eine gute Zusammen-
zugesagt.
arbeit!
Was siehst Du für Schwerpunkte in Deinem
neuen Job?
Ohne Bindung an ein Team kann ich die Trainer
noch besser betreuen und weiterbilden, denn sie
sind die «Multiplikatoren», und ihre Fähigkeiten kommen direkt den Spieler zugute. Ich
werde die Trainingslager der verschiedenen
Teams besuchen und dabei auch die Qualität unMeistertrainer Henryk Gruth mit dem 7.(!) Pokal
serer internen Trainer-Weiterbildung kontrollieren und optimieren.
Text und Bild: Martin Kaul
D
Der
er GCK/ZSC
GCK/ZSC Lions-Nachwuchs
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o aus Küsnacht
36 Partnerteams
«Jeder Trainer ist mein
Vorbild»
Andrea Cahenzli (51), neuer Cheftrainer des EHCD,
spricht über seine Hockey-Faszination und Philosophie
als Trainer.
Mit Cahenzli führt der vormalige Nachwuchs-
und habe hier gespielt», begründet das Düben-
in der Leichtathletik zur nationalen Spitze und
chef des EHCD und erfolgreiche Lions Elite B-
dorfer Urgestein seine Verpflichtung. «Ich
wäre ein idealer Zehnkämpfer geworden. Aber
Coach ab dieser Saison die 1. Mannschaft und
schätze die heutige Kontinuität, welche hier
Eishockey faszinierte ihn derart, dass er es un-
trägt die Verantwortung für den gesamten
lebt.»
bedingt erlernen wollte. «Ich will auch können
Nachwuchsbereich. «Da man mich will, arbeite
Cahenzlis’ Hockeykarriere begann erst im Alter
was Christian Weber kann. Er war mein Vorbild.
ich extrem gerne hier. Ich bin hier aufgewachsen
von 13 Jahren. Zuvor spielte er Tennis, gehörte
Er war gleich alt wie ich, nahm zu hinderst den
Mit wachem Auge beobachtet Andrea Cahenzli
seine Spieler
Partnerteams
Puck, dribbelte alle aus und vollendete seinen
verpasst. So heftete ich mich wie eine Klette an
Lauf jeweils mit einem sehenswerten Treffer.
meinen Mann. Das wäre heute nicht mehr denk-
Der konnte das auch zwanzig Mal hintereinan-
bar.» Er sollte es bis in die U20-Nationalmann-
der machen und entsprechend klar gewann das
schaft schaffen. Sein Weg führte ihn dann via
Team jeweils. So konzentrierte ich mich aufs
Davos zu Basel und letztlich zum ZSC.
Eishockey, obwohl ich klar der Schlechteste
Im Bewusstsein, dass seine Karriere auf Eis bald
war.»
enden könnte, besuchte er schon früh die ersten
Portrait
Trainerkurse in Magglingen. «Aber die waren
Aus Passion zum Eishockey
noch richtig schlecht. Das hat sich inzwischen
Damals wurde man als Quereinsteiger oft ver-
markant verbessert. Heute sind sie super inte-
trieben. Heute ist das anders. Wir bauen auf sie
ressant und von sehr hoher Qualität.» Im
und ermöglichen damit den Breitensport. Ich
Jahr 2000 stiess er zur Lions-Organisation und
sass in meiner ersten Saison auf der Bank.
traf dort als Assistenztrainer der Elite B auf
Meine Eltern haben sich hintersinnt, denn auch
Christoph Schenk. «So kam es, dass ich auch im
als wir 20:0 vorne lagen, setzte mich der Trainer
Nachwuchs beim EHC Dübendorf aushalf. Das
Erfolge als Spieler:
nicht ein. «Ich wusste ja selbst, dass ich lediglich
von uns angetroffene Niveau war nach unserer
Schweizermeister Novizen mit EHCD
eine Slalomstange für die anderen bildete, war
Beurteilung schlecht. Der Verein war aber be-
Schweizermeister mit HC Davos NLA
aber davon überzeugt, dass ich meinen Weg
reit, die Erkenntnisse umzusetzen und die
Schweizermeister mit ZSC NLB (Aufstieg)
schon gehen werde. Ich musste ganz einfach
Nachwuchsförderung zu professionalisieren. So
hart an mir arbeiten.» Sechs Jahre später spielte
kam auch ich zum Vollzeit-Engagement. Geld
Erfolge als Trainer:
er NLB in der ersten Mannschaft des EHCD.
war dabei definitiv nicht ausschlaggebend, es
Elite B vierfacher Schweizermeister
Die arrivierten Spieler hatten keine Freude an
war die Passion zum Eishockey. Nie hätte ich ge-
diesem Jungspund. «Mir wurde klar gesagt,
dachte, dass ich einmal Profitrainer werden
wenn ich einen Fehler mache, bekäme ich was
würde. Aber man sieht immer mehr, merkt wie
einzelne Spieler. Er bringe sein Potential mit,
komplex alles ist und die Faszination wurde
und Cahenzli zeige ihm, wie er besser werden
damit immer grösser.»
könne. Unumgänglich dabei sei aber ehrliche,
gute Arbeit des Spielers und der Wille, das Team
Ehrliche gute Arbeit entscheidet
stärker machen zu wollen. «Alle anderen fliegen
Seine neue Aufgabe beim EHC Dübendorf sieht
früher oder später auf.»
er als Herausforderung. «Jeder weiss, mit Kin-
Eishockey entwickelt sich stetig weiter. «Jetzt
dern muss man anders sprechen als mit Er-
sieht man schon, dass Tore aus dem eigenen
werbstätigen. Doch letztlich will jeder gewinnen
Drittel geschossen werden, da dank dem
und so finden wir uns auch. Amateurhockey ist
Hybrid-Icing das Spiel noch schneller ist und
zudem spannend, weil andere Prioritäten im
auch die vergrösserten Drittel bieten neue tak-
Leben auch wichtig sind. Vielleicht mag man
tische Möglichkeiten. Das treibt uns wieder an,
nicht mehr so viel trainieren oder was auch
diese Möglichkeiten ideal umzusetzen. Solche
immer.» Dann gelte es wieder individuelle Wege
Entwicklungen analysiere ich und alles endet
zu finden um die Mannschaft insgesamt stärker
letztlich wieder in Einzelgesprächen
zu machen. Cahenzli ist kommunikativ, gilt als
Mannschaftsbesprechungen.»
und
sehr fordernd und versteht es, situativ auf Dinge
einzugehen. Er verfügt über ein offenes Ohr vor
Lernen vom Gegner
und nach dem Spiel, hat ein waches Auge im
«Für mich ist jeder andere Trainer ein Vorbild»,
Spiel und betreibt entsprechend aktives
sagt Cahenzli. «Jeder der etwas macht, ist mein
Coaching.
Vorbild.» Der leidenschaftliche Coach bemerkt
Seine Philosophie als Trainer ist es, keiner
manchmal während eines Spiels kleine Dinge,
Mannschaft wie ein Diktator alles vorzuschrei-
die vom gegnerischen Trainer ausgehen. «So
ben, er lässt sie entwickeln. «Meine Handschrift
bleibe ich während eines Spiels flexibel. Das
in einer Mannschaft erkenne ich zuerst am
wiederum überträgt sich auf die gesamte Trai-
einzeltaktischen Verhalten. Ohne das kann ich
ningsphilosophie. Je besser der Gegner ist,
keine Blocktaktik schaffen und schon gar keine
umso besser müssen wir werden und wiederum
Mannschaftstaktik. Meine Philosophie ist es
besser trainieren. Wir wollen schliesslich ge-
also, sehr intensiv mit dem einzelnen Spieler zu
winnen.»
sprechen. Aufzeigen was sie falsch machen um
es zu verbessern. So wird der Block besser, wir
werden schwieriger für den Gegner und letztlich
gesamthaft besser.» Über Spieltaktik könne man
lange diskutieren. Entscheidend sei für ihn der
Text und Bilder: Beat Gmünder
37
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21-08-2012
9:31
Pagina 20
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40 Impressum
overtime – News der Lions-Family
Offizielles Publikationsorgan für die Lions-Family (ZSC Lions und GCK Lions)
Ausgabe/Auflage
Juni 2015, 9’000 Exemplare
Erscheinungsweise
4x jährlich: September, Dezember, März und Juni
Redaktionsadresse und Herausgeber
ZLE Betriebs AG, Siewerdtstrasse 105, Postfach, 8050 Zürich
Telefon 044 317 20 70, Fax 044 317 20 71, www.zsclions.ch
Redaktion
Martina Baltisberger, Sandro Frei, Roger Gemperle, Beat Gmünder, Alex Grauwiler,
Martin Kaul, Urs Leuthardt, Erich Ogi, Hans Peter Rathgeb, Martin Schneider, Peter Zahner
Fotos ZSC Lions/GCK Lions
Waldemar Da Rin, Sandro Frei, Martin Kaul, Berend Stettler, Alex Grauwiler
Inserate-Verkauf
Sportfokus AG, Markus Füglistaller, Siewerdtstrasse 18, 8050 Zürich
Telefon 043 299 44 22, Fax 044 320 17 44, [email protected], www.sportfokus.ch
Konzept
Xess Marketing AG, Erich Ogi, Rietstrasse 50, 8702 Zollikon
Telefon 044 396 25 50, Fax 044 396 25 52, www.xess.ch
Koordination Satz und Produktion
ms medium satz+druck gmbh, Martin Schneider, Alte Landstrasse 58, 8700 Küsnacht
Telefon 044 912 26 04, Fax 044 912 26 05, [email protected], www.mediumsatz.ch
Adressänderungen
Bitte melden Sie Ihre Adressänderungen dem Sekretariat ZSC Lions
Telefon 044 317 20 70, [email protected]
Abonnement
Die Versandadressen sind so organisiert, dass pro Familie oder pro Adresse nur ein
«overtime» verschickt wird.
Spezielle Wünsche sind zu richten an: Telefon 044 317 20 70, [email protected]
Einzelpreis: Fr. 5.–, Jahresabonnement: Fr. 17.–
Für die Mitglieder der Lionsfamily ist die Zustellung des «overtime» im Mitgliederbeitrag inbegriffen.
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ZSC Lions – GCK Lions (Testspiel)
GCK Lions – Lawrence University (Testspiel)
GCK Lions – Colgate University (Testspiel)
GCK Lions – HC Ajoie (Testspiel)
GCK Lions – EHC Olten (Testspiel)
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Donnerstag, 6. August
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Mittwoch, 30. September
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14. bis 16. August
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Moskito
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12. bis 17. August
12. bis 17. August
13. bis 17. August
13. bis 17. August
19. bis 14. August
19. bis 14. August
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Romanshorn
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