12 | 26. NOVEMBER 2015 • NR. 48 RAIFFEISENZEITUNG REGIONAL Carolina Burger, Uniqa Österreich, Robert Gulla, Geschäftsführer der Lukoil Holding, und Ali Rahimi mit Teilnehmern der ersten Vorrunde „Segel richtig gesetzt“ Entwicklungen. Seine jüngsten Kundenberater Patrick Rosinger und Michael Schinnerl erläuterten die Mitinhaberschaft und die Bankservicekarte mit der Funktion PayPass. Im Zuge der Versammlung wurden auch langjährige Mitglieder geehrt. Für 50 Jahre Mitgliedschaft: Alfred Haas, Florian Leitner, Johann Huber und Helmut Heiligenbrunner. Für 40 Jahre: Walter Hochstöger, Manfred Grudl, Alfred Andraschko, Eduard Bauernfried, Gerhard Haider, Karl Aigner, Efrem Reisinger, Karl Hochgatterer, Franz Braun, Karl Gruber, Rosa Rumetshofer, Herbert Offenthaler, Hubert Haider, Franz Rigler, Leo Freyenschlag, Heinrich und Brunhilde Haneder, Franz und Leopoldine Köck, Hermann Temper, Franz Offenthaler, Johann Andraschko sowie Johanna Lumetsberger. red RB MÜHLVIERTLER ALM und 200 Kunden und Partner der Raiffeisenbank Mühlviertler Alm folgten der Einladung der Bankstelle St. Georgen am Walde zur Mitinhaberversammlung. „Es weht in der Bankenlandschaft ein rauer Wind. Wir haben die Segel richtig gesetzt und wir sind auf Kurs“, betonte Ortsobmann Josef Raffetseder in seinem Bericht. Dies bestätigte auch Geschäftsleiter Hubert Daniel: „Die vielen gesetzlichen Vorschriften und Regularien machen die tägliche Arbeit in der Bank nicht einfacher!“ Verbandsrevisor Franz Rechberger vom Raiffeisenverband OÖ bestätigte der Raiffeisenbank ein zufriedenstellendes Wachstum, ein geordnetes Kreditrisiko und ein sehr solides Eigenkapital. Unter der Schlagzeile: „Sparen im Umbruch“ zeigte Bankstellenleiter Bruno Lumetsberger einige Infos und bankstellenbezogene Für den Ankauf von neuen Musikinstrumenten gab es für die Ortsmusik einen Finanzierungsbeitrag. Geschäftsleiter Hubert Daniel, Obmann-Stv. des Musikvereins, Manfred Buchberger, Kapellmeister Markus Grudl mit Ortsobmann Josef Raffetseder und Bankstellenleiter Bruno Lumetsberger bei der Übergabe Ganz ehrlich gesagt Zum siebten Mal findet im Schuljahr 2015/16 der mehrsprachige Redewettbewerb „Sag’s Multi!“ statt. VON ALEXANDER BLACH B ei den Wiener Vorrunden im Raiffeisen Forum der RLB NÖ-Wien stellten sich 281 Schüler mit ihren zweisprachigen Reden der Fachjury. Als Motto für den bundesweiten Redewettbewerb „Sag’s Multi!“ wurde heuer „Meine Stimme zählt“ festgelegt. Wer überzeugen konnte, wird dann gemeinsam mit den Teilnehmern aus ganz Österreich seine sprachlichen Fähigkeiten bei den Regionalrunden vor größerem Publikum beweisen müssen. „Die immense Sprachvielfalt bei ‚Sag’s Multi!’ und die großen Fähigkeiten der mehrsprachigen Jugendlichen beeindrucken uns jedes Jahr aufs Neue“, freuen sich auch Georg Kraft-Kinz und Ali Rahimi, die Obleute des Vereins Wirtschaft für Integration (VWFI) und Initiatoren des Wettbewerbs. Bei „Sag’s Multi!“ werde deutlich, was für eine große Bereicherung Mehrsprachigkeit für Land und Wirtschaft bedeutet. Österreichweit haben sich heuer 491 Schüler zwischen 12 und 20 Jahren aus 132 Schulen angemeldet. Gesprochen werden 41 unterschiedliche Sprachen – von Bosnisch, Kroatisch, Serbisch und Türkisch über Amharisch, Goranisch und Hebräisch bis hin zur Österreichischen Gebärdensprache und Punjabi – und natürlich Deutsch. Das Besondere bei diesem Wettbewerb ist, dass die Redner in ihren Vorträgen zwischen Deutsch und einer weiteren Sprache wechseln. Insbesondere jungen Menschen aus zugewanderten Familien werde so eine Bühne geboten, auf der die eigene Mehrsprachigkeit positiv erlebbar und für andere sichtbar wird, erklären die Initiatoren. Darüber hinaus können 2015/16 wieder Schüler teilnehmen, die zwar nicht mehrsprachig aufgewachsen sind, aber trotzdem mehrere Sprachen beherrschen. „Wir werden viele Geschichten über die Heimatländer der Schüler hören, welche Ängste sie hatten und welche Freuden sie jetzt haben“, ist Initiator Ali Rahimi überzeugt. Gespannt sei er aber vor allem auf politische Statements und Gesellschaftskommentare. „Jugendliche sprechen einfach ehrlicher über diese Themen, weil sie ungezwungen und unabhängig sind“, erklärt Rahimi. So sei es schon öfter vorgekommen, dass sich Politiker oder Unternehmensvorstände das eine oder andere Zitat bei den Reden mitgeschrieben haben. Hauptsponsor Uniqa bleibt auch im siebten Jahr dem Redewettbewerb treu, „weil wir von dem überdurchschnittlich hohen Potenzial von Jugendlichen mit Migrationshintergrund überzeugt sind“, so Uniqa Österreich-Vorstandsvorsitzender Hartwig Löger, „Wir wollen helfen, dass junge Menschen, die aufgrund ihrer Migration multilingual aufwachsen, in unserer Gesellschaft gefördert werden und diese Thematik in der breiten Öffentlichkeit verstärkt wahrgenommen wird.“ Für Co-Sponsor Lukoil International gehört interkulturelle Verständigung und Kommunikation über Sprach- und Landesgrenzen zum täglichen Geschäft. Durch das Engagement von Lukoil International finden so zwei Regionalrunden in Oberösterreich statt und die „Sag’s Multi!“-Alumni Jahrestreffen aller bisherigen Gewinner werden langfristig ermöglicht. Achim Bieniek R VWFI/MATTHIAS HESCHL Die RB Mühlviertler Alm informiert und ehrt ihre Mitinhaber. Casinos Austria und Österreichische Lotterien Gruppe luden zum Innovation Day 2015 Experten gaben Antworten auf die Frage, was etablierte Unternehmen von Startups lernen können oder: So lernen die Großen von den Kleinen. orstandsdirektorin Mag. Bettina Glatz-Kremsner betonte, dass jeder offen sein muss für Neues und stellte die Innovationsstrategie der Unternehmensgruppe vor, die ein ganzes Bündel an Maßnahmen, quer durch verschiedenste Bereiche beinhaltet. So wird ein Innovation Hub eingerichtet, eine Arbeitsumgebung, die offenes und kreatives Zusammenarbeiten fördert. Prof. Dr. Julian Kawohl, Experte in Business Transformation und der Zusammenarbeit von Corporates und Startups, zeigte auf, dass es für etablierte Unternehmen immer wichtiger wird, Unternehmertum zu fördern und sich vermehrt jungen Unternehmen (Startups) zu öffnen, um die notwendige (digitale) Transformation zu meistern. Der freischaffende Journalist und Buchautor Christoph Giesa, spricht in seinem Buch vom Untergang der alten Wirtschaftsordnung. Er sieht die Lösung in einem erfinderisches „Durchdie-Decke-Denken“ mit radikaler Kunden- und Nutzerorientierung. Das Prinzip „Selbstverantwortung der Mitarbeiter“ muss Eingang finden. Dazu braucht es ein Zusammenspiel von Bestehendem und Neuem. Werner Wutscher, früher Vorstandsmitglied bei REWE, jetzt als Business Angel an sieben Star- Die Virtual Reality Brille bringt seinen Nutzer in einen virtuellen Pokerroom, wo dieser mit Live tups beteiligt, zeigt, dass die größte Barriere zwischen Startups und etablierten Unternehmen Gebern und gegen Live Gegner spielt. Mit dieser eindrucksvollen Lösung wird unserem Unternehmen ein Einblick in die zukünftigen Möglichkeiten der Casino Produkt-Konsumation gegeben. Der deren unterschiedliche Arbeits- und Unternehmenskultur ist. Anbieter „CasinoVR“ war ebenfalls Aussteller am Innovation Day 2015. ANZEIGE V
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