Eine Pro A 39-Initiative des NORDLAND-AUTOBAHN-VEREINS e.V. A39-jetzt DER NEWSLETTER ZUM BAU DER A39. INFORMATIONEN. HINTERGRÜNDE. A U S GA B E 2 /2015 LIEBE LESERINNEN UND LESER, auf der Autobahn 39 soll die Fahrt in Richtung technische Zukunft im Straßenverkehr gehen. Der niedersächsische Wirtschafts- und Verkehrsminister Olaf Lies (SPD) hat sich beim Bundesrat in Berlin dafür stark gemacht, dass in Niedersachsen Modellversuche zum autonomen Fahren durchgeführt werden, unter anderem auch auf der Autobahn 39. Beim sogenannten autonomen Fahren soll die vollständige Kontrolle des Fahrzeugs in allen Situationen und bei jeder Geschwindigkeit möglich sein, ohne dass der Mensch noch nötig ist. Als mögliche Teststrecke schwebt dem Minister die Autobahn 39 vor. „Das Dreieck A 2, A 7, A 39 und Teile der A 39 im Bereich Wolfsburg kommen für mich in Frage“, so Lies. Es sei gerade aus Sicht Niedersachsens wichtig, sich schon heute intensiv um dieses Thema zu kümmern, betonte der Minister. „Die Innovationen, die zum autonomen Fahren gebraucht werden, sind bereits für aktuelle Fahrzeuggenerationen interessant und finden schon den Weg in den Markt.“ Sie könnten einen wesentlichen Beitrag zur weiteren Verbesserung der Verkehrssicherheit leisten, ist er überzeugt. ‚‚FAHREN AUTONOMES IST EIN ‘‘ ZUKUNFTSTHEMA. Unterdessen fordert der Bundesrat die Bundesregierung auf, den Rechtsrahmen für die Erprobung solcher Techniken anzupassen und weitere Versuchsstrecken auszuweisen. Die Länder führen aus, dass autonomes Fahren ein wichtiges Zukunftsthema sei. Deutschland müsse sich anstrengen, um im internationalen Wettbewerb als Automobil- und Industriena tion in diesem Bereich führend zu sein. Newsletter zum Bau der A 39 › AUTONOMES FAHREN IST EIN ZUKUNFTSTHEMA, AUCH FÜR NIEDERSACHSEN. DAS SICHERT DIE WETTBEWERBSFÄHIGKEIT. „Autonomes Fahren ist ein Zukunftsthema, auch für Niedersachsen. Das sichert die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Automobilbranche“, sagte die niedersächsische Staatssekretärin Daniela Behrens vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr beim Länderdialog des Verbandes der Automobilindustrie in Hannover. Außerdem könnten diese Tech nologien dazu beitragen, Autos untereinander zu vernetzen und die Verkehrs infrastruktur insgesamt noch leistungsfähiger zu machen, so die Staatssekretärin weiter. Niedersachsen ist ein Mobilitätsland mit bedeutenden Produktions- und Entwicklungskapazitäten im Telematikbereich. Entsprechend sind auch in Niedersachsen bereits vielfältige Entwicklungsaktivitäten angelaufen. So haben die Technische Universität Braunschweig sowie das Niedersächsische Forschungszentrum Fahrzeugtechnik und der Standort Braunschweig des DLR (Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt) die Autos „Caroline“ und „Leonie“ entwickelt, die seit 2010 autonom im Stadtring von Braunschweig unterwegs sind. Außerdem wurde beim DLR in Braunschweig das deutschlandweit einzigartige Testfeld „AIM“ (Anwendungsplattform Intelligente Infrastruktur) mit Unterstützung des Niedersächsischen Wirtschaftsministeriums (5,25 Millionen Euro) und des Nie- NORDLAND-AUTOBAHN-VEREIN e.V. dersächsischen Ministeriums für Wissenschaft und Kultur (1,25 Millionen Euro) installiert. Im Innenstadtbereich wird die Telematiktechnologie zur Verkehrserfassung und -steuerung eingesetzt. Autos, die mit Fahrassistenzsystemen ausgestattet sind, können innerhalb dieses Testfeldes zum Beispiel mit Ampeln kommunizieren. ‚‚VORREITER WIR WOLLEN BEI DER DIGITALISIERUNG IM VERKEHRSBEREICH SEIN. ‘‘ „Wir müssen aufpassen, dass Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten nicht aufgrund einfacherer Genehmigungsverfahren vorwiegend im Ausland stattfinden“, warnt Minister Lies. Um den automobilen Industriestandort Niedersachsen zu stärken, „müssen diese Zukunftstechnologien auch bei uns getestet und angewendet werden können. Wir wollen Vorreiter bei der Digitalisierung im Verkehrsbereich sein.“ Neben Niedersachsen bemüht sich Baden-Württemberg um eine Teststrecke. A39-jetzt A 39-jetzt Eine Pro A 39-Initiative des NORDLAND-AUTOBAHN-VEREINS e.V. DER NEWSLETTER ZUM BAU DER A 39 K DPUN N A T S T Dr. Jochen Springer ist Vorsitzender der BI „Pro A 39“ und sieht sich als Sprachrohr der schweigenden Mehrheit EINE STADT WIE UELZEN WIRD OHNE AUTOBAHN AUSBLUTEN Große Gefühle ruft die Autobahn 39 bei Dr. Jochen Springer nicht hervor. „Weil ich kein begeisterter Autofahrer bin“, bekennt er. Dennoch sieht der Rechtsanwalt und Notar aus Uelzen dringenden Bedarf für den Bau der Autobahn zwischen Lüneburg und Wolfsburg. „Eine Stadt wie Uelzen wird ohne die A 39 ausbluten“, ist er überzeugt. Deshalb enga- ve, die aus den Mittelstandsvereinigungen der Landkreise Uelzen, Lüneburg, Gifhorn, Wolfsburg und Lüchow-Dannenberg hervorgegangen ist, versteht sich als überparteiliche Interessenvertretung der „schweigenden Mehrheit“, so Springer. Die BI zählt offiziell 55 Mitglieder. Doch die Zahl ihrer Unterstützer ist weitaus größer. „Alleine auf unserer FacebookSeite haben wir 1517 Follower, die einen regen Gedankenaustausch pflegen.“ Weniger los ist im Vergleich bei den Autobahngegnern, die derzeit nur 259 Follower haben. „Das spiegelt sehr schön das Verhältnis von Befürwortern und Gegnern wider.“ Die Autobahn wird sich in Uelzen bemerkbar machen, glaubt er. „Sie wird den sich abzeichnenden Niedergang stoppen.“ Schon jetzt würden in der Stadt altgiert er sich als Vorsitzender der Bürger eingesessene Unternehmen auf dem Abinitiative (BI) „Pro A 39“ für den Bau der sprung nach Norden stehen. „Sie sagen, Fernstraße. „Ich bin mir sicher, dass die sie können ohne die A 39 wirtschaftlich große Mehrheit der Einwohner in unserer nicht weiterleben. Deshalb schauen sie Region hinter dem Projekt A 39 steht“, sich bereits nach Gewerbeflächen nahe sagte der 43-Jährige. Die Bürgerinitiati- Lüneburg und Hamburg um. Das ist ihr Plan B, falls die Autobahn nicht kommt.“ Sie nicht zu bauen, würde einen schweren wirtschaftlichen Nachteil in den Kreisen Uelzen, Gifhorn und LüchowDannenberg bedeuten, sagt er. Überdies sieht der BIVorsitzende mit der A 39 die Chance, dass sich VW-Zulieferbetriebe im Landkreis Uelzen ansiedeln könnten. „So wie weiter im Süden entlang der A 39 bis nach Salzgitter. Dort reiht sich ein Zulieferer für Volkswagen an den anderen.“ DIE UNTERSTÜTZUNG DER BI „PRO A 39“ BEI FACEBOOK Noch ein Problem: IST GROSS. „WIR HABEN 1517 FOLLOWER“, SO DER Schon jetzt trifft der BI-VORSITZENDE DR. JOCHEN SPRINGER. Fachkräftemangel Unternehmen in Uelzen. „Aus eigener Erfahrung weiß ich das aus meiner Kanzlei. Wir haben Schwierigkeiten, Personal zu finden.“ Die A 39 wird seinen Worten zufolge die Situation nicht komplett retten. „Aber die Lage entschärfen, wenn es uns durch die Autobahnanbindung gelingt, junge Leute herzulocken, die zum Beispiel nicht in der Großstadt ihre Kinder großziehen wollen.“ Er kennt diesen Umstand. „Meine Frau und ich haben in Hamburg gelebt, sind aber nach Uelzen zurückgekehrt, weil wir nicht wollten, dass unsere Kinder in der Großstadt, sondern ländlich behütet aufwachsen“, erzählt er. Und trotzdem gibt es immer noch viele Berührungspunkte mit der Metropole an ‚‚DASS ICH BIN SICHER, DIE MEHRHEIT HINTER DEM PROJEKT STEHT. A39-jetzt ‘‘ Newsletter zum Bau der A 39 ‚‚DAS PROJEKT A 39 IST VON GRÖSSTER BEDEUTUNG, WEIL SICH ZUKÜNFTIG ERWARTETE VERKEHRSBELASTUNGEN IN DER REGION AUFFANGEN LASSEN. ‘‘ Björn Thümler, Vorsitzender der niedersächsischen CDU-Landtagsfraktion, zitiert aus dem NAV-Newsletter 5/2014 der Elbe. Theater, Gerichtstermine, Mandanten und Urlaub bringen ihn weiterhin regelmäßig nach Hamburg. Zwar ist die etwa 45-minütige Bahnfahrt akzeptabel. „Leider kommt man aber abends mit dem Zug nicht wieder weg.“ Daher wäre die A 39 eine Alternative – nicht nur für ihn. „Vor allem für junge Leute ist sie ein Argument, dass sie sich für den Kreis Uelzen als Wohnort entscheiden, in dem zudem die Lebenshaltungskosten niedriger › NORDLAND-AUTOBAHN-VEREIN e.V. Eine Pro A 39-Initiative des NORDLAND-AUTOBAHN-VEREINS e.V. sind als in Hamburg.“ Somit soll die A 39 auch dem demografischen Wandel etwas entgegensetzen, durch Zuzug eine etwas jüngere Bevölkerung dem Nordosten Niedersachsens erlauben. ‚‚DAS PROJEKT A 39 IST VON GRÖSSTER BEDEUTUNG, WEIL ES NEBEN DER FUNKTION ALS DURCHGEHENDE VERKEHRSACHSE AUCH DIE NORDDEUTSCHE WIRTSCHAFTSKRAFT STÄRKT. Elbe-Seitenkanal, Bahn und A 39 bieten seinen Worten zufolge gutes Potenzial für die Industrieansiedlung an diesen Verkehrsachsen. Die B 4 spielt dabei allerdings nur eine untergeordnete Rolle, sagt er. „Deshalb wäre ihr Ausbau als A 39-Alternative überhaupt nicht sinnvoll.“ Wenn sie ausgebaut werden sollte, dann aber nur parallel zur A 39. Weil der Individualverkehr in den kommenden 50 Jahren nicht abnehmen werde. Ein Ausbau der 140 Kilometer langen Strecke zwischen Lüneburg und Braunschweig sei allerdings nicht ohne ständige Vollsperrungen in den einzelnen Ab- A39-jetzt ter, das sich über zwei Generationen erstreckt.“ Anders ist die Lage beim Projekt A 39. „Ich glaube nicht, dass es eine Entscheidung gegen sie geben wird. Er glaubt, der Bau könne 2016/2017 starten. „Dass es zurzeit Verzögerungen bei der Planfeststellung gibt, hängt damit zusammen, dass schon jetzt viele Eingaben der Bürger berücksichtigt werden. Diese sind dann später vor Gericht nicht mehr verwertbar, weil sie abgearbeitet sind.“ Als Jurist lehnt er sich deshalb entspannt zurück. „Die Verzögerungen bei der Planfeststellung sind ein gutes Zeichen, weil Gründlichkeit vor Schnelligkeit geht.“ ‘‘ Martin Huber, Leiter des Amtes Verkehr und Straßenwesen der Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation in Hamburg Er sagt jedoch auch, dass den Autobahngegnern mit viel Respekt begegnet werden müsse. „Es gibt Dinge, die muss auch ich akzeptieren. Menschen, an deren Haus, Hof und Ort die Trasse verläuft, sind nicht von der A 39 zu überzeugen.“ Deshalb müsse bei Bedarf tief in die Entschädigungskasse gegriffen werden. Dr. Jochen Springer meint, die Verkehrsanbindung nach Norden sei recht schlecht. „Aber nach Süden ist sie eine Katastrophe!“ So ist Wolfsburg Luftlinie nur 60 Kilometer und auf der Straße knapp 80 Kilometer weit von Uelzen entfernt. „Die Fahrzeit mit dem Auto beträgt jedoch aufgrund der überlasteten Straßen oft eineinhalb Stunden mit Wildwechsel und Blitzerfallen inklusive.“ Das sei nicht nur eine Zumutung für Autofahrer, sondern ebenfalls für die Menschen in den Orten. „Denn auch der Schwerlastverkehr sucht sich den Weg durch die Dörfer.“ Dass sich Uelzen mit der A 39 als weitere Anbindung an den Fernverkehr durchaus Chancen bieten, zeigt der Blick in die Vergangenheit, erklärt Springer. „Vor 1945 war die Stadt ein Verkehrsknotenpunkt mitten in Deutschland mit drei Bahnunternehmen und mehr als zehn Gleisen.“ Außerdem sei die alte Salzstraße, die heutige Bundesstraße 4, die Hauptstrecke von Kiel im Norden bis nach Nürnberg im Süden gewesen. „Bis 1990 war es danach zugegebenermaßen aus verkehrlicher Sicht nicht wirklich spannend in Uelzen. Doch seit der deutschen Wiedervereinigung liegt die Stadt wieder verkehrsgünstig in der Mitte des Landes.“ Newsletter zum Bau der A 39 › UELZEN schnitten möglich. Was das später einmal bedeuten würde, davon kann sich aktuell ein Bild in Gifhorn gemacht werden, sagt er. „Die Umgehung ist gesperrt, weil sie saniert wird. Nun rollt der Schwerlastverkehr im Stop-and-go-Verkehr durch die Innenstadt. Das ist Wahnsinn!“ Überdies fehle ohnehin der nötige Raum für den durchgehenden B 4-Ausbau. „Es gibt viel zu viele Nadelöhre: Kilometerlange Rückstaus wären die Folge.“ Dr. Jochen Springer sieht daher in dem B 4-Ausbau als Alternative für den A 39Bau nichts als Augenwischerei. „Das ist ein riesengroßer Kokolores. Zumal noch nicht einmal eine Planung begonnen wurde.“ Bis diese steht und der Ausbau beendet ist, vergeht viel wichtige Zeit. „Wir sprechen dann von einem Zeitfens- NORDLAND-AUTOBAHN-VEREIN e.V. Und noch ein positives Signal nimmt er wahr, bei dem auch im hohen Maß auf den möglichen bevorstehenden A 39-Bau gesetzt wird. Er vergleicht das Geschehen mit dem an der Börse. Denn es wird kräftig spekuliert. „Die Preise für landwirtschaftliche Flächen im nordöstlichen Kreis Uelzen haben sich in den vergangenen Jahren verdreifacht.“ Es gebe einen Ansturm auf die Flächen. „Das erklärt sich für mich vor allem so, als würden Landwirte, die diese jetzt noch günstig kaufen können, Vorsorge treffen für den Fall, dass die A 39 gebaut wird und es Entschädigungszahlungen für benötigte beziehungsweise nicht mehr zu nutzende Flächen gibt, die dann später höher sein können als der aktuelle Kaufpreis jetzt.“ A39-jetzt A39-jetzt Eine Pro A 39-Initiative des NORDLAND-AUTOBAHN-VEREINS e.V. ZUGANG ZU DEN SEEHÄFEN STÄRKT DIE NORDDEUTSCHE WIRTSCHAFT Die Landesvertretung Hamburg in Berlin hatte 30 Verkehrsexperten des Deutschen Bundestages zum 23. Hafenfrühstück eingeladen. In einem Vortrag ging Martin Huber, Leiter des Amtes Verkehr und Straßenwesen der Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation in Hamburg, auf grundsätzliche Positionen und Anforderungen im Zusammenhang mit den von Hamburg angemeldeten Projekten für den Bundesverkehrswegeplan (BVWP) ein. Er betonte, dass alle Bundesländer von sicheren und verlässlichen Verkehrsverbindungen zu den deutschen und europäischen Seehäfen profitieren und Hamburg nur Vorhaben von nationaler und internationaler Bedeutung zum BVWP angemeldet hat. „Auch der Ausbau der hochbelasteten A 1 im Südosten Hamburgs muss in der kommenden BVWP- ARBEITSKREIS IN BAD BEVENSEN SOLL AUTOBAHNBAU POSITIV BEGLEITEN Periode gelingen. Im Hamburger Raum sind A 20, A 21 und A 39 neben der Funktion als durchgehende Verkehrsachsen auch von elementarer Bedeutung für die Stärkung der norddeutschen Wirtschaftskraft“, sagte Huber. Er unterstrich, dass Hamburg vom Bund nicht die Lösung der lokalen Verkehrs probleme erwarten könne. „Aus diesem Grund setzen wir uns bei der Neugestaltung des BVWP dafür ein, die nationalen Der Stadtrat Bad Bevensen hat sich im September 2014 für die Autobahn 39 ausgesprochen. Ebenfalls erklärte der Rat damals, auf rechtliche Schritte gegen die geplante Trasse zu verzichten, obgleich die Ortsteile Groß Hesebeck und Röbbel durch diese zerschnitten würden. Nun fordert die CDU-Stadtratsfraktion, einen A 39-Arbeitskreis ins Leben zu rufen. Mit der Gründung des Arbeitskreises will die Fraktion erreichen, dass alle Betroffenen in der Stadt und ihren Ortsteilen ein Forum vorfinden, in dem sie nicht nur ihre Betroffenheit artikulieren, sondern auch Maßnahmen erörtern können, wie sich die Folgen des Autobahnbaues abmildern lassen, heißt es in einer Pressemitteilung der CDU-Fraktion. So werde beispielsweise die Frage des Lärmschutzes von der CDU kritisch gesehen. „Es könne nicht angehen, dass die Lebensqualität mehr als unbedingt nötig eingeschränkt werde“, meint Fraktionsvorsitzender Jürgen Schliekau. Ein aktiver Schutz durch Lärmschutzwände, der zurzeit offenbar nicht vorgesehen ist, würde die Nutzung privater Grundstücke deutlich weniger beeinträchtigen als ein passiver Lärmschutz. Zu diesem zählen etwa Fenster mit Lärmschutzverglasung. Auch die Folgen des nachgeordneten Verkehrs gehören nach Auffassung der Fraktion zur Erörterung in den Arbeitskreis. Als ständige Mitglieder sollten Vertreter aus den betroffenen Stadtteilen, des Rates und der Umweltorganisationen mitwirken. ‚‚TRANSPORTACHSEN INTERNATIONALE STÄRKEN UND AUSBAUEN. ‘‘ und internationalen Transportachsen zu stärken und auszubauen, die für alle den Zugang zu den Seehäfen schaffen“, erläuterte Huber. Dazu soll auch die Autobahn 39 beitragen. Für Ingo Egloff, Vorstand Hafen Hamburg Marketing und einer der Gastgeber des Hafenfrühstücks, ist es von größter Bedeutung, dass die Bundestagsabgeordneten aus dem Binnenland erkennen, dass bei einem prognostizierten Wachstum im Güterverkehr der Erhalt und Ausbau der Verkehrswege zwischen den Seehäfen und dem Binnenland höchste Priorität im neuen BVWP erhalten muss. IMPRESSUM NORDLAND-AUTOBAHN-VEREIN e. V. c/o Industrie- und Handelskammer Lüneburg-Wolfsburg Am Sande 1, 21335 Lüneburg www.A39-jetzt.de E-MAIL: [email protected] TELEFON: 04131 742-137 VERTRETUNGSBERECHTIGTER VORSTAND: REGISTERGERICHT: Amtsgericht Lübeck REGISTERNUMMER: VR 948 HL VERANTWORTLICH IM SINNE DES PRESSERECHTS: Michael Zeinert (Vorsitzender) Rüdiger Schacht (Stellvertretender Vorsitzender) Michael Zeinert (Anschrift wie nebenstehend) FOTOS: Seite 1: sguy, RioPatuca – shutterstock.com | Seite 2: 4B Medienverlag | Seite 3: HeideRegion Uelzen e.V. | Seite 4: sguy, Inga Nielsen – shutterstock.com A39-jetzt Newsletter zum Bau der A 39 › NORDLAND-AUTOBAHN-VEREIN e.V.
© Copyright 2024 ExpyDoc