Protokoll der Fachkonferenz Wirtschaft/Politik am 01.10.2015 Beginn: 15:30 Uhr Ende: 16:30 Uhr Anwesenheit Lehrer: Sb, Th, Re, Sd, Gm, Kb (entschuldigt: Ne, Lw) Schülerin: Rafaela Rawinski Eltern: Herr Lübker TOP 1: Herr Reith begrüßt alle Anwesenden, besonders Frau Krabbenhöft als neue Kollegin. Das Protokoll sowie die Tagesordnung werden einstimmig genehmigt. TOP 2: Herr Reith stellt wesentliche Punkte des von der Schule geplanten Qualitätsmanagements vor. Ein zentrales Ziel bildet die Intensivierung der Zusammenarbeit innerhalb der Fachschaften, um für mehr Vergleichbarkeit und Transparenz zu sorgen. Herr Reith weist darauf hin, dass innerhalb der WiPo-Fachschaft bereits eine sehr intensive Zusammenarbeit besteht. So hat sich die Fachschaft auf zentrale Bewertungskriterien geeinigt und tauscht intensiv Materialien und Themenvorschläge aus. Insbesondere in den Profilen kommt es ab der Q-Phase zu Planungsabsprachen zwischen den Lehrkräften im Hinblick auf das Abitur. Herr Reith erläutert, dass weiterhin Möglichkeiten zu kollegialen Hospitationen seitens der Schulleitung geschaffen werden sollen. Die Arbeit an den schulinternen Fachcurricula stellt ebenfalls einen wichtigen Aspekt dar. Herr Reith verweist jedoch darauf, dass die Fachanforderungen in WiPo noch ausstehen. Im Rahmen des fachschaftsinternen Qualitätsmanagements schlägt vor, einen Ordner bei IServ anzulegen und dort die Informationen der jeweiligen Fortbildungen durch die betroffenen Kollegen hochzuladen. Weiterhin sollen diese bei der nachfolgenden Fachkonferenz kurz über die Inhalte informieren. Diesem stimmt die Fachschaft zu. Herr Reith weist darauf hin, dass sich die Fachschaft bereits darüber abstimmt, welche Kollegen welche Fortbildungen besuchen. Herr Reith weist ihn darauf hin, dass Schulen ein Fortbildungskonzept haben müssen und dass Frau Ukert das Fortbildungskonzept bei der nächsten Lehrerkonferenz noch genauer erläutern wird. Herr Reith berichtet, dass er trotz großer Bemühungen keine neuen Informationen zum Stand der Fachanforderungen hat. Er gibt an, äußerst irritiert darüber zu sein. Er klärt Rafaela kurz über die Aussetzung der Fachanforderungen in WiPo und Geschichte auf. Dabei macht er deutlich, dass die Fachschaft eine sehr diplomatische und konstruktive Rückmeldung zu den Fachanforderungen gegeben hat. Bislang ist aber immer noch nicht klar, warum genau die Fachanforderungen ausgesetzt wurden. Herr Reith geht auf die Einführung von WiPo in der Mittelstufe ein. Die gesamte Fachschaft ist sehr erfreut darüber, dass das Fach nun schon ab Klasse acht unterrichtet wird. TOP 3: TOP 4: Herr Reith gibt einen Ausblick auf das Betriebspraktikum in Klasse neun. Dieses soll ab dem kommenden Schuljahr von den WiPo-Kolleginen und -Kollegen vorbereitet und begleitet werden. Aus diesem Grund müssen die WiPo-Lehrkräfte in Klasse acht die Rückmeldebögen für das Praktikum einsammeln. Die Besuche während des Praktikums sollen im Kollegium aufgeteilt werden. Herr Thiel erkundigt sich, ob die Stufenleitung Kopien der Rückmeldebögen benötigt. Herr Reith schlägt vor, dass die WiPo-Lehrkräfte Listen anlegen und diese an die Stufenleitung weiterleiten. Dem wird zugestimmt. Herr Reith fragt nach Rückmeldungen zum Unterricht in der Mittelstufe. Herr Lübker befürwortet die Einführung von WiPo in der Mittelstufe und lobt besonders die Aktualität der Gegenstände. Er hofft, dadurch langfristig stärkere politische Partizipation bei Jugendlichen zu erzielen. Herr Reith merkt an, dass dies eine große Aufgabe ist, die das Fach WiPo nicht allein bewältigen kann. Grundsätzlich vermittelt das Fach aber Kenntnisse über Partizipationsmöglichkeiten, was ein wichtiger erster Schritt ist. Darüber hinaus bemerkt Herr Reith, dass sich der WiPo-Unterricht in der Mittelstufe im Zuge der Fachanforderungen noch deutlich verändern kann. Dies bleibt also abzuwarten. Herr Reith geht zunächst auf das Wirtschaftspraktikum im nächsten Schuljahr ein. Dafür wurden die Anmeldebögen sowie Informationsblätter für Eltern und Unternehmen bereits verteilt. Herr Reith merkt an, dass die Lehrkräfte eine falsch gedruckte Information mündlich korrigieren sollen. Da das Wirtschaftspraktikum 2017 regulär bereits zwei Wochen beträgt, ist eine Verlängerung nicht mehr möglich. Herr Reith verteilt die Anforderungen und Bewertungsbögen sortiert nach Profilund Nicht-Profilkursen. Frau Krabbenhöft weist darauf hin, dass es nicht mehr zwingend üblich ist, Texte im „Blocksatz“ zu formatieren. Zumindest sollte aber die „automatische Silbentrennung“ eingestellt werden und somit ein Bewertungskriterium sein. Herr Lübker spricht sich dennoch für den „Blocksatz“ aus, stimmt Frau Krabbenhöft in Bezug auf die „Silbentrennung“ jedoch zu. Die Fachschaft einigt sich, den Aspekt der Silbentrennung mit in die Bewertung aufzunehmen und den Blocksatz beizubehalten. Frau Krabbenhöft möchte wissen, wie das Prozedere ist, wenn Schüler am Abgabetag krank sind. Herr Reith erklärt, dass diese sich telefonisch krankmelden sowie eine ärztliche Bescheinigung vorlegen müssen. Herr Gagelmann bemerkt, dass er die Abzüge bei Überschreitung des vorgegebenen Umfangs zu massiv findet. Herr Schröder spricht sich für die Beibehaltung der bisherigen Regelung aus. Herr Reith merkt an, dass es sich bei den Abzügen um Maximalwerte handelt und die Lehrkräfte ja die Möglichkeit haben, unter „Sonstiges“ zusätzliche Prozentpunkte zu vergeben und so gegebenenfalls Ausgleich zu schaffen. Die Fachschaft entscheidet, die bisherige Regelung beizubehalten. Rafaela schlägt in diesem Zusammenhang vor, auf dem Bewertungsbogen das „ca.“ vor den Seitenzahlen zu streichen. Diesem wird zugestimmt. Herr Thiel merkt an, dass er das Bewertungssystem problematisch findet. Herr Reith weist ihn darauf hin, dass dieses bereits vielfach in vergangenen Fachkonferenzen diskutiert wurde und dies der Konsens ist. Herr Thiel erklärt sich daraufhin einverstanden mit dem Bewertungsbogen. TOP 5: Herr Lübker erkundigt sich über den Einfluss der Rechtschreibung auf die Note. Herr Reith erläutert, dass diese unter Sonstiges berücksichtigt wird. Rafaela fragt, wie kreativ das Deckblatt gestaltet sein muss oder darf, um die Anforderungen zu erfüllen. Herr Gagelmann erklärt, dass es die formalen Kriterien erfüllen und gut strukturiert sein muss. Herr Reith stimmt ihm zu. Herr Reith weist die Fachschaft darauf hin, den Schülerinnen und Schülern das so zu erklären. Herr Reith wird die beschlossenen Änderungen in die Dokumente einpflegen und anschließend bei IServ für alle zur Verfügung stellen. Herr Reith weist die betroffenen Kolleginnen und Kollegen darauf hin, dass sie die Tage, die sie für die Besuche der Praktikanten vorsehen, zeitnah an Herrn Gagelmann weiterleiten sollen. Herr Schröder wird die Inhalte seiner Fortbildung bei IServ im entsprechenden Ordner hochladen, sobald dieser eingerichtet ist. Herr Gagelmann weist darauf hin, dass es für die E-Klassen keine Bücher „Politisches System“ mehr gibt und noch nicht alle Klassen damit versorgt sind. Herr Schröder merkt dazu an, dass er diese Bücher nicht braucht. Herr Reith bedankt sich für die Hilfe beim Einräumen der Hefte für politische Bildung. Er berichtet, dass das Heft zu „Europa“ leider schon wieder vergriffen ist. Herr Gagelmann schlägt daraufhin vor, dass man dieses digital bei IServ einstellen könnte. Dieses findet Zustimmung in der Fachschaft. Herr Reith informiert darüber, dass der Fachschaftsetat noch nicht ganz ausgeschöpft ist. Die Fachschaft befürwortet die Anschaffung eines weiteren transportablen Beamers im Stile des Geräts der Geografiefachschaft. Da dieser jedoch den finanziellen Rahmen sprengt, will Herr Reith den Cafeteriaverein um Hilfe bitten. Herr Reith beendet die Fachkonferenz. Fachleitung: Für das Protokoll: Thomas Reith Eike Krabbenhöft
© Copyright 2025 ExpyDoc