70 Jahre Kriegsende Zerstörung und Wiederaufbau der romanischen Kirchen Kölns Förderverein Romanische Kirchen Köln e.V. Vorsitzender: Helmut Haumann Haus Neuerburg Gülichplatz 1–3, 50667 Köln Telefon Telefax Katholisches Bildungswerk Köln Domkloster 3, 50667 Köln Telefon Telefax (0221) 92 58 47 50 (0221) 92 58 47 51 www.bildungswerk-koeln.de (0221) 221- 2 53 02 (0221) 221- 3 63 68 www.romanische-kirchen-koeln.de DOMFORUM Domkloster 3, 50667 Köln Telefon Telefax (0221) 92 58 47 20 (0221) 92 58 47 31 www.domforum.de Titelmotive: Außenansicht St. Maria im Kapitol 1952 (oben) Außenansicht St. Maria im Kapitol vor 1999 (unten) Foto: Stadtkonservator Köln, C. Körber-Leupold (unten) Vortragsprogramm Oktober 2015 bis Februar 2016 Veranstaltungsort: DOMFORUM, Domkloster 3, 50667 Köln 2015 Zerstörung und Wiederaufbau der romanischen Kirchen Kölns Mo. 19.10.2015 17.00 Uhr Bei den Menschen bleiben: Kölner Pfarrer und das Ende des Zweiten Weltkriegs Pater Dr. Marcel Albert OSB, Historiker, Abtei Gerleve Mo. 02.11.2015 17.00 Uhr Keine „Stunde Null“: Der Wiederaufbau der Stadt Köln und die Kirchenbau-Kontroverse von 1946/47 Prof. Dr. Wolfgang Pehnt, Architekturhistoriker, Köln Mo. 16.11.2015 17.00 Uhr „Schöpferische Denkmalpflege“: Wiederaufbaukonzepte und Rekonstruktionsprobleme Dr. Ulrich Krings, Stadtkonservator a.D., Köln Mo. 30.11.2015 17.00 Uhr Jahr der Romanischen Kirchen 1985: Colonia Romanica Prof. Dr. Hiltrud Kier, Stadtkonservatorin a.D., Köln Mo. 7.12.2015 17.00 Uhr Sieht man heute Fotos des im Zweiten Weltkrieg zerbombten Köln, ist man erschüttert über das enorme Ausmaß der Zerstörung. Unvorstellbar, wie aus dieser Trümmerlandschaft die romanischen Kirchen wiedererstehen und damit die Identität des Stadtbildes zurückgewonnen werden konnte. 70 Jahre nach Kriegsende wird in dieser Vortragsreihe der Frage nachgegangen, wie es zu dem kühnen Entschluss kam, alle zwölf romanischen Kirchen wiederherzustellen, während viele andere Bereiche der Stadt in modernen Formen neu errichtet wurden. Welche Diskussionen wurden über Rekonstruktion oder Neuschöpfung der Kirchengebäude geführt? Und welch vielfältige Umgestaltungen erlebten sie durch liturgische Änderungen und Neuausstattungen? 40 Jahre später feierte Köln die Fertigstellung der meisten Kirchen mit dem „Jahr der Romanischen Kirchen“. Der bereits 1981 gegründete Förderverein hatte sich zum Ziel gesetzt, die noch ausstehenden Arbeiten ideell und finanziell zu unterstützen. Sein Verdienst ist es bis heute, einen entscheidenden Schub für die Fertigstellung aller Kirchen gegeben zu haben und sich seitdem für die weitere Ausgestaltung der Räume und ihrer Ausstattung einzusetzen. Heute ist das Erscheinungsbild der Kirchen durch ein sich erneut wandelndes städtebauliches Umfeld bedroht und die Aufgabe der Zukunft wird es sein, ausreichend Mittel für den Erhalt dieser großartigen Bauwerke bereitzustellen. 2016 Mo. 11.01.2016 17.00 Uhr Neuausstattung versus Denkmalpflege: Die Ausstattung der romanischen Kirchen seit 1945 Dr. Christoph Bellot, Kunsthistoriker, Köln Mo. 18.01.2016 17.00 Uhr Vom Kirchhof zum Hochhaus: Die Neugestaltung des städtebaulichen Umfeldes Prof. Dr. Barbara Schock-Werner, Rheinischer Verein für Denkmalpflege und Landschaftsschutz, Vorsitzende des Regionalverbandes Köln Mo. 01.02.2016 17.00 Uhr Erbe verpflichtet: Die Bedeutung des Wiederaufbaus der romanischen Kirchen für die Stadt Köln Dr. Thomas Werner, Stadtkonservator Köln Eintritt frei Keine Voranmeldung erforderlich Veranstalter: Förderverein Romanische Kirchen, Katholisches Bildungswerk Köln, DOMFORUM Gottesdiensträume: Liturgische Neuordnun der romanischen Kirchen Dipl. Ing. Martin Struck, Erzdiözesanbaumeister, Erzbistum Köln
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