«Der Vorhang ist das iPünktchen bei der Raumgestaltung.»

Januar 2016 • Ausgabe Vier • Seite Eins
T h o m a s S u tt e r
S C HRE I N ER & D e s i g n e r
www.thomas.sutter.ai
«Der Vorhang ist das i-Pünktchen bei der Raumgestaltung.»
Gabriela Holliger ist Leiterin Textilien in
Appenzell. Im folgenden Interview gibt
die gelernte Innendekora­tionsnäherin und
Absolventin des Lehrgangs Interior De­
signer an der Fachschule IBW Auskunft.
Zeitgeist: Frau Holliger, welche Fähig­­
keiten und Eigenschaften sollte man in
Ihrem Beruf mitbringen?
Gabriela Holliger: Was es bestimmt braucht
ist Vorstellungsvermögen, einen ausgepräg­
ten Sinn für Farben und Formen. Es gilt aber
auch, Kundenbedürfnisse zu verstehen,
zu­hören zu können, Fragen zu stellen. Und
nicht zuletzt ist technisches Verständnis
gefragt: für Vorhangsysteme, Rollos, Raff,
Lamellen, Flächenvorhänge usw.
Zeitgeist: Wie sehen Sie die Rolle des Vor­
hangs bei der Gestaltung von Räumen?
GH: Textilien schaffen Atmosphäre, Wärme
und Wohlbefinden. Persönlich finde ich,
dass der Vorhang das i-Pünktchen ist, was
die Gestaltung einen Raumes anbelangt.
Zeitgeist: Auf was gilt es bei der Wahl des
Vorhanges besonders zu achten?
GH: Wohnlichkeit und/oder auch Funk­
tionalität, soll der Stoff transparent, halb­
transparent, dicht oder gar verdunkelnd
sein? Soll er vor allem wohnlich dekorativ
sein oder auch eine Funktion erfüllen, wie
Blend- oder Wärmeschutz? Soll er zu guter
Raumakustik bei­tragen, muss er flamm­
hemmend, antimikrobiell, outdoor-geeignet
sein? Die Bedürfnisse der Kunden müssen
genau geklärt werden. Was oft gefragt wird:
Ob es sich um ein Schweizer Produkt handle.
Liebe Leserin.
Lieber Leser.
Wer von Ihnen Mutter oder Vater ei­nes
Kindes ist, der weiss, wovon ich spre­
che. Genauso wie diejenigen unter Ih­
nen, die ein Haustier besitzen. Die Su­
che nach dem passenden Namen wird
oft von langen Diskussionen und viel
Denkarbeit begleitet. Kein Wunder,
schliesslich lässt er sich nicht einfach
nach Lust und Laune ändern, sondern
wird von seiner Besitzerin, seinem Be­
sitzer ein Leben lang getragen.
Zeitgeist: Wo liegt die grösste Schwierigkeit
bei Ihrem Job?
GH: Dem Vorhang sein schlechtes Image
zu nehmen. Viele verbinden ihn mit Er­­
innerungen an Grossmutters Zeiten, an ein
schweres und verstaubtes Objekt. Die Her­
ausforderung besteht darin, Mann und Frau
die Wirkung des Vorhangs auf das Raum­
gefühl zu vermitteln. Eben: Licht und Schat­
ten gestalten den Raum.
Zeitgeist: Können Sie Ihre Kundschaft
in wenigen Worten charakterisieren?
GH: Menschen, die sich gerne mit schönen
Textilien umgeben, die gerne in angezoge­
nen Räumen leben, Ästheten.
Zeitgeist: Was dürfen Ihre Kunden von
Ihnen erwarten?
GH: Eine persönliche und umfangreiche
Be­ratung, worin ich die Bedürfnisse der
Kunden erkenne, um ihnen ein auf sie zu­­geschnittenes Angebot zu machen.
Zeitgeist: Welche speziellen Leistungen
bieten Sie an?
GH: Individuelle Beratung bei Kunden zu
Hause, individuelle Konfektion im eigenen
Atelier, Montage technischer Systeme und
Schienen. Was ich mir schon überlegt habe
ist, ob wir zum Beispiel einen Waschservice
anbieten sollen. Oder Farbseminare. Wir
sind stets auf der Suche nach innovativen
Dienstleistungen.
Zeitgeist: Wie sieht – in Stichwörtern –
ein typischer Arbeitstag von Ihnen aus?
GH: Stoffkontrolle, Zuschneiden der Bah­
nen, Nähen des Vorhangs, Zusammenstel­
len einer Stoffauswahl, Besuch bei Kunden
für eine persönliche Beratung, Vermassung
der Fenster, Angebot zusammenstellen,
Be­stell­ungen der Stoffe und Zubehöruten­
silien. Das klingt jetzt fast ein wenig emo­
tionslos, aber ich darf schon sagen: Ich bin
jeden Tag aufs Neue begeistert, in unserem
jungen, dynamischen Team zu arbeiten.
Und stolz, unser hochwertiges Handwerk
zu vertreten.
Bei uns erwerben Sie eben nicht bloss
Objekte, sondern Persönlichkeiten. Da­
zu gehört ein passender Name, der
Identität schafft und aus einem Ge­
genstand einen lebendigen Charakter
macht. Ein Name, der einen inhalt­li­
chen Bezug zu Eigenschaft oder Funk­
tion des Möbelstücks herstellt. Nun, unsere neuste Kreation hat noch
keinen Namen. Es ist ein Sitz-/Steh­
tisch, den wir Ihnen auf Seite 4 vor­
stellen. Sagen Sie selber: Sitz-/Stehtisch,
das klingt nicht besonders sinn­lich. Wir
möchten Ihnen deshalb die Möglich­
keit bieten, Namensgeberin oder Na­
mensgeber zu werden. Machen Sie uns
auf der beiliegenden Teilnahmekarte
einen Vorschlag, und wenn es derje­ni­
ge ist, der uns am besten gefällt, möch­
ten wir Sie belohnen. Womit? Mit unse­
rem exklusiven Duo Hanni & Nanni.
Viel Spass beim Suchen.
Thomas Sutter
Individuell
zugeschnitten –
wortwörtlich.
Wer ganze Zimmer, Wohnungen und Gebäu­
de einrichtet, sollte auch Vorhänge zu sei­
nen Spezialitäten zählen. In unseren Vor­
hangateliers wird dieser Tatsache Rechnung
getragen. Egal ob Faltvorhang, Wave, Pa­
nel, Plissee, Raff, Rollo, Gecko oder Velux.
Wohntraum.
Seiten Zwei und Drei.
Sitz-/Stehtisch.
Seite Vier.
Egal ob uni oder buntgemustert. Mit Stoffen
und technischen Systemen von renommier­
ten Marken wie Christian Fischbacher, Créa­
tion Baumann, MHZ und Silent Gliss. Bei
Thomas Sutter bleibt kein Vorhangwunsch
unerfüllt. Nicht zuletzt dank den bestens
ausgebildeten Spezialistinnen, die nicht Ware
ab der Vorhangstange, sondern individuel­
les, massgeschneidertes Kunst­handwerk lie­
fern. Leidenschaft inklusive.
Stefanie Guler, gelernte Innendekorations­
näherin und ausgebildete Wohnberaterin,
verantwortlich für das Nähatelier in
Rapperswil.
Tisch mit Ladestation. Frisch ab Presse.
Seite Vier.
Seite Vier.
Caterina Scozzari, Innendekorations­
näherin in Appenzell.
Januar 2016 • Ausgabe Vier • Seite Zwei
Angefangen hat alles mit dem Rückbau des 1989 erbau­
ten Wohnhauses bis auf die Grundmauern. Entstanden
ist schliesslich eine 400 Quadratmeter grosse Traum­
wohnung. Als Resultat eines ganzheitlichen Innenar­
chitekturprojekts, inklusive Raumgestaltung, Wahl der
Ma­terialien und Einrichtungskonzept.
www.thomas.sutter.ai
Von A bis Z geplant, entwickelt und ausgeführt hat die
Firma Thomas Sutter. Die Kombination von stilvollen
Elementen wie Stuckaturen, Profilen und Abschlüssen
mit pfiffigen Einbauten und ebensolchem Mobiliar
trägt denn auch die typische Thomas-Sutter-Handschrift.
Als Möbelstücke zur Verwendung kamen Julia, Magnus,
Hermann, Lisa, Emil, Nanni, Udo und David.
Ein herzliches Dankeschön und ein grosses Kompliment
gebühren an dieser Stelle auch all unseren Partnerfirmen.
Januar 2016 • Ausgabe Vier • Seite Drei
www.thomas.sutter.ai
Von A wie Abbruch bis
Z wie Zuhause – ein Innenarchitektur­
projekt aus einer Hand.
Januar 2016 • Ausgabe Vier • Seite Vier
www.thomas.sutter.ai
Besser abschneiden mit Oliver.
Onneuni, obenabe –
der flexible Tisch
ist Trumpf.
Soll ich mir einen Arbeitstisch kaufen, auf
dem ich sitzend meiner Tätigkeit nachgehe?
Oder soll ich mir ein Stehpult zulegen, an
dem ich von Fuss bis Kopf aufrecht denke,
schreibe, zeichne? Unser Tipp, falls Sie diese
Frage mit sich herumtragen: Entscheiden
Sie sich gegen das Oder. Denn Thomas Sutter
lanciert den flexiblen Tisch. Stufenlos von
75 cm auf 115 cm Höhe verstellbar, ermög­
licht er den spontanen Wechsel von Sitzen
und Stehen, der bekanntermassen eine Reihe
von positiven körperlichen und mentalen
Aus­wirkungen haben soll. Im Unterschied zu
handelsüblichen Modellen aus Stahl und
Holz besteht das Möbel designed by Thomas
Sutter ausschliesslich aus Holz. Eine Premiere.
Und so kommen Sie zu Ihrem eigenen, in­
dividuellen Sitz-/Stehtisch: In der Schreine­
rei von Thomas Sutter in Haslen wählen Sie
den Baum beziehungsweise das Holz für das
Tischblatt aus. Sie bestimmen die gewünsch­
ten Masse. Dazu wählen Sie, ob das Tisch­
blatt Ihres Unikats mit einer Ladestation fürs
Smartphone ausgestattet werden soll – un­
sichtbar, mit allen Kabelkanälen vollständig
integriert.
Ein Schneidbrett ist ein Brett, auf dem Ess­
waren geschnitten werden. Und fertig.
Könnte meinen, wer Thomas Sutter nicht
kennt. Nicht nur, dass bei uns ein Schneid­
brett handgefertigt ist und designmässig
schöner daherkommt als ein herkömmli­
ches. Nein, es bietet auch in Sachen Funk­
tionalität praktischen Mehrwert.
Abgebildetes Modell: 220 x 90 cm, Tischblatt
aus Räuchereiche.
Wenn Sie es, um beim Thema Essen zu blei­
ben, satt haben, mit dem Saft des Fleisches
Tisch und Tischtuch zu bekleckern, und das
Schneidbrett der Qualität Ihrer feinen Stü­
cke sowieso nicht mehr gerecht wird, ist
Machen Sie
mit beim Namens­
wettbewerb.
Siehe beiliegende
Karte.
Oliver die perfekte Lösung. Seine schräg
abfallende Rinne leitet den Fleischsaft di­
rekt in den eingepassten Behälter. Die kost­
bare Flüssigkeit kann so problemlos wieder
über die Steaks und Bratenscheiben gegos­
sen oder zu Saucen verarbeitet werden.
Das Brett ist aus dem Hartholz Wenge
(Abbildung, Fr. 365.–) oder aus Nussbaum
(Fr. 325.–) erhältlich. Es misst 50 mal 35
mal 4 cm. Sein einzigartiges Design und die
edle, dunkle Farbe garantieren bewundern­
de Blicke der Gäste.
Frisch ab Presse: Tisch und Sitzbank Jakob.
Smartphone-Besitzer
laden zu Tisch.
Zugegeben. Unsere Schreinerei in Haslen
befindet sich hinter ein paar Hügeln. Aber
deswegen lange nicht hinter dem Mond. Die
digitalen Medien und Gadgets haben auch
im Appenzellischen längst Einzug gehalten.
Deshalb: Wer bei uns einen Tisch kauft, egal
um welches Modell es sich handelt, kann
diesen auf Wunsch auch mit einer integrier­
ten Ladestation für das Smartphone haben.
Gerne informieren wir Sie im Detail über
diesen neuen Service.
Sie werden uns gut finden.
Torkel (vom lateinischen Torculum, die Pres­
se, abgeleitet von torquere, drehen) heissen
die jahrhundertealten Kelter, mit denen
schon im Mittelalter der Saft aus Trauben
und Früchten gewonnen wurde. Aus dem
massiven, geschichtsträchtigen Eichenholz
einer solchen sehr seltenen Torkel entstand
die Tischgruppe Jakob, ein Unikat von der
Idee bis zur Ausführung.
Das im Laufe der Zeit dunkler gewordene
Altholz stammt aus dem Balken der Presse,
die Oberfläche ist handgehobelt und geölt.
Bei den Beinen handelt es sich um eine re­
duzierte Neuinterpretation vom barocken
Unterbau eines Schragentischs. Eine simple,
bewährte Konstruktion. Aber mit viel, viel
Liebe zum Handwerk gefertigt.
Übrigens: Wir haben noch vom ra­ren Torkel­
holz an Lager für weitere Unikate.
Schreinerei in Haslen
Fachgeschäft in Appenzell
Fachgeschäft in Rapperswil
Oberbüel, CH-9054 Haslen
Tel +41 71 335 60 70, Fax +41 71 335 60 79
[email protected]
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Hauptgasse 7, CH-9050 Appenzell
Tel +41 71 787 03 30, Fax +41 71 787 03 31
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Alpenstrasse 5, CH-8640 Rapperswil
Tel +41 55 210 08 77, Fax +41 55 210 08 64
[email protected]
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Besichtigungsmöglichkeiten nach
Absprache. Wir freuen uns auf Sie.
Öffnungszeiten:
Di bis Fr 10 bis 12 Uhr, 13.30 bis 17.30 Uhr
Sa 10 bis 16 Uhr
Öffnungszeiten:
Di bis Fr 10 bis 12 Uhr, 13.30 bis 18.30 Uhr
Sa 10 bis 16 Uhr