Das Kundenmagazin von Valiant 01 | 2015 Vorhang auf für Baselland GLückshormon Schokolade, die Furore macht: Die Pralinés von Gysi AG Chocolatier Suisse begeistern auch die Briten. Seite 16 Gegen Regulierung Hans-Ulrich Bigler, Direktor des Schweizerischen Gewerbeverbandes, über den starken Franken. Seite 20 Clever ANlegen So verschieden wie wir Menschen, so individuell sind drei neue Angebote der Valiant Vermögensberatung. Seite 22 PORTRÄT Meine Bank Er gibt der Valiant Geschäftsstelle Dagmersellen ein Gesicht. Robert Frey ist im 5000-Seelen-Dorf aufgewachsen und in der Region fest verwurzelt. Langjährige und gute Kundenbeziehungen stehen für ihn im Zentrum: Seit seiner Lehre ist er Valiant treu, mittlerweile sind es 15 Jahre. «Es vereinfacht die Arbeit deutlich, wenn man seine Kunden persönlich kennt», ist er überzeugt. Vertrauen und Engagement sind dabei das Fundament, auf dem die Beratung aufbaut. Als stellvertretender Geschäftsstellenleiter betreut er KMU sowie Privatpersonen, wobei er für Letztere bedürfnisgerechte Hypothekenlösungen erarbeitet. «Es ist spannend, gemeinsam mit dem Kunden etwas zu realisieren, das auf dem Papier beginnt und als fertiges Haus endet.» «Aufrichtigkeit und Loyalität – das zeichnet einen guten Bankberater aus. Ausserdem ist er lösungsorientiert, flexibel und nimmt sich Zeit für seine Kunden.» Robert Frey, Berater Finanzierungen, Dagmersellen 2 ValOr 01 | 2015 Inhalt 8 16 2Porträt Einfach Verlässlich Fotos: Herbert Zimmermann, Fabian Unternährer, Stefan Schmidlin, Beat Schweizer, Valiant Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde Vor Kurzem habe ich mit dem Skilanglauf eine neue Passion entdeckt. Die Sportart stellt gleichermassen hohe Anforderungen an Ausdauer, Koordination, Standfestigkeit und Reaktionsvermögen bei überraschend auftauchenden Hindernissen. Wie kaum sonst im Sport wird fast jeder einzelne Muskel des Körpers gefordert. Was hat diese persönliche Note mit meinem beruflichen Umfeld zu tun? So einiges, finde ich. Ähnlich anforderungsreich präsentiert sich nämlich die momentane Wirtschaftslage für die meisten unserer Unternehmenskunden; insbesondere seit der Aufhebung des Euromindestkurses am 15. Januar 2015 durch die Schweizerische Nationalbank. Bewundernswert, mit welchem Selbstverständnis, mit welcher Agilität und mit welch positiver Einstellung die Unternehmer die herausfordernde Situation angehen und meistern. Wir von Valiant sehen unsere Aufgabe darin, unsere Unternehmenskunden in dieser unruhigen Phase mit Augenmass zu begleiten und sie beratend zu unterstützen. Wir wollen unseren Kundinnen und Kunden über Wirtschaftszyklen hinweg ein verlässlicher und berechenbarer Partner sein. Daran lassen wir uns messen. Ich wünsche Ihnen eine spannende Lektüre und einen entspannenden Sommer! Hansueli Gloor Leiter Unternehmenskunden 4Münz 8Besuch Die Familie Seilaz fand am Murtensee ihr Traumhaus. 12Unterwegs Nicole Bernegger stellt ihre Wahlheimat Baselland vor – eine Valiant Region. 14Wissen Wie funktioniert eigentlich der Aktienhandel? 16Ermöglicht Ein besonderer Auftrag für das Berner Unternehmen Gysi AG Chocolatier Suisse. 19 Aktuell Investieren ohne Fremdwährungsrisiko: «Valiant Helvétique». 20Interview Wie sich laut Gewerbeverband die Wirtschaft vom Frankenschock erholt. 12 22Anlegen Transparent und persönlich: Vermögensberatung, die passt. 24Briefkasten Was bedeutet die IBAN? Wie lang soll meine Hypothek laufen? 26Sparen Das Lila Sparkonto bietet Jahr für Jahr mehr Zinsen. 27 Kolumne Renato Flückiger erklärt, warum sich investieren heute noch lohnt. IMPRESSUM Herausgegeben von der Valiant Bank AG. Das Magazin erscheint drei Mal im Jahr in Deutsch und Französisch. Redaktionsadresse Valiant Bank AG, Unternehmenskommunikation, Postfach, 3001 Bern, [email protected] Redaktionskommission Claudia Bläuenstein, Martin Clausen (Chefredaktor), Renato Flückiger, Stefan Kobel, Nebojsa Kovacevic, Giovanni Manco, Philipp Müller Konzept und Realisation Infel Corporate Media, Zürich, Claudia Sebald, Julie Freudiger (Blattmacher), Jörg Fassmann (Art Direction), Yvonne Schütz (Bildredaktion) Übersetzungen CLS Communication AG, Pierre-Olivier Lachat und Kathia Jerbi Korrektorat Stämpfli AG, Bern Druck Vogt-Schild Druck AG, Derendingen. Änderungen der Bedingungen und Preise in diesem Dokument sind jederzeit möglich. Dieses Dokument dient ausschliesslich zu Ihrer Information und stellt kein Angebot, keine Aufforderung oder Empfehlung zum Erwerb oder Verkauf von bestimmten Produkten, zur Tätigung von Transaktionen oder zum Abschluss irgendeines Rechtsgeschäftes dar. Copyright Valiant Bank AG. Der Nachdruck von Artikeln ist nach Absprache mit der Redaktion unter Quellenangabe gestattet. Die in dieser Publikation zum Ausdruck gebrachten Informationen, Meinungen und Prognosen können sich jederzeit ohne Vorankündigung ändern. 01 | 2015 ValOr 3 EINFACH MOBIL Mit der neuen Valiant Mobile Banking App haben Sie Ihre Bank überall und jederzeit ganz nah bei sich. Infos unter www.valiant.ch/app 491 Millionen Franken mehr Kundengelder und ein um 23 Prozent besseres operatives Ergebnis. Das sind zwei zentrale und erfreuliche Zahlen zum Geschäftsjahr 2014 der Valiant Bank. Die Trendwende ist geschafft, das Vertrauen der Kundinnen und Kunden kehrt zurück. Damit ist Valiant bereit, Schritt für Schritt in eine erfolgreiche Zukunft zu gehen. Alles Wichtige und Wissenswerte rund um das Valiant Geschäftsjahr 2014 erfahren Sie im Onlinegeschäftsbericht. Dort finden Sie unter anderem auch 18 Überraschungen aus den Valiant Regionen. Von Aarau bis Zug. Einfach hineinschauen! WWW.VALIANT-GB.CH 491 Millionen Franken Online Newsletter EINFACH BEQUEM Genug Papier? Dann abonnieren Sie «ValOr» einfach als elektronischen Newsletter. WWW.VALIANT.CH/NEWSLETTER 4 ValOr 01 | 2015 MÜNZ «Als Präsidentin der Patientenorganisation der Schmetterlingskinder setze ich mich unentgeltlich für Kinder ein, die an der genetisch bedingten Hautkrankheit Epidermolysis bullosa leiden.» TANJA REUSSER, BELP, «HELDIN DES ALLTAGS 2014» UND VALIANT KUNDIN Fotos: Fotolia/contrastwerkstatt, SRF/Oscar Alessio, Valiant, zVg Wo das Münz herkommt Jeder hat es täglich in der Hand – das Münzgeld. Doch woher stammen die Münzen und wie produziert man sie? Einigen Stadtbernern ist zwar bekannt, dass es in der Bundesstadt die «Münz» gibt, wie die Eidgenössische Münzstätte Swissmint im Volksmund heisst, und dass sich diese im Berner Kirchenfeldquartier befindet. Was aber hinter deren Mauern geschieht, wissen die wenigsten. Im modern eingerichteten Fabrikationsbetrieb an der Bernastrasse 28 werden jährlich um die 150 Millionen Münzen für den Umlauf hergestellt. Fünf leistungsfähige Maschinen prägen pro Minute bis zu 750 Münzen, die sodann auf einer vollautomatischen Verpackungsstrasse gezählt, gerollt und – in Kartons verpackt – der Schweizerischen Nationalbank übergeben werden. Neben ihrer Hauptaufgabe, der Versorgung der Schweiz mit dem notwendigen Kleingeld, prägt die Swissmint auch Sammlermünzen in unterschiedlichen Qualitäten. Die diesjährigen Sondermünzen haben den Alpabzug, die Solar Impulse, die Abtei Saint-Maurice, das Hornussen und 2000 Jahre Aventicum zum Thema. Die Jahressätze und Sondermünzen bestellen Sie unter www.swissmintshop.ch Martin Vogler Christoph Wille Geschäftsleitung verstärkt Mit Martin Vogler (44) und Christoph Wille (43) konnte Valiant für ihre neu sechsköpfige Geschäftsleitung zwei kompetente und starke Persönlichkeiten gewinnen. Christoph Wille, zuvor Head of Program Management Consulting bei der Cognizant GmbH in Zürich, leitet bei Valiant seit Anfang 2015 den neu geschaffenen Bereich «Vertriebskanäle». Er wird Valiant in die digitale Zukunft führen. Martin Vogler war zuletzt bei der Basler Versicherung AG als stellvertretender Leiter Vertrieb sowie Leiter Marketing und Sales Management tätig. Per 7. April 2015 trägt er bei Valiant neu die Marktverantwortung für die Segmente Privatkunden Retail, vermögende Privatkunden sowie selbstständig Erwerbende und Kleinunternehmen. 01 | 2015 ValOr 5 MÜNZ Ferienzeit ist Kartenzeit Gerade in den Ferien ist eine Kreditkarte die perfekte Begleiterin. Sie ermöglicht bargeldloses Bezahlen im In- und Ausland, bietet eine 24-Stunden-Notfall-Assistance, garantiert die Rückerstattung der Reisebzw. Annullierungskosten bei Krankheit, Unfall oder Reisewarnungen und deckt die Kosten für einen allfälligen Rücktransport. Im Geschäft oder im Internet einkaufen, ein Hotelzimmer buchen oder für ein Mietauto eine Kaution hinterlegen: Mit einer Kreditkarte geht alles ganz einfach. Und sicher: Bei Diebstahl oder Verlust wird die Karte innert kürzester Zeit ersetzt. Inhaber einer Visa- oder MasterCard von Valiant bezahlen für daraus entstehende Schäden keinen Franken Selbstbehalt – sofortige Meldung und die Einhaltung der Sorgfaltspflicht vorausgesetzt. Doch Valiant Kunden haben noch weitere Vorteile: Sie profitieren dank Bestpreisgarantie und Einkaufsversicherung beim Shopping, erhalten auf Mietautos von Hertz im In- und Ausland bis zu 20 Prozent Rabatt und können mit MyAccount jederzeit via Internet oder Gratisapp auf ihr Onlinekonto zugreifen. Und das Beste zum Schluss: Beim Lila Set (Trend Set oder Klassik Set) mit dem Zusatz Lila Plus ist die Kreditkarte in der attraktiven Setpauschale inbegriffen. www.valiant.ch/mein-lila-set 6 ValOr 01 | 2015 Erneut Platz 1! Der Valiant Aktienfonds «VF (CH) – Valiant Swiss Equities SPI® Index Plus» erreichte an den «Morningstar Swiss Fund Awards 2015» in der Kategorie «Switzerland Large-Cap Equity» zum zweiten Mal nach 2014 den ersten Platz. Seit seiner Lancierung hat der Fonds seinen Vergleichsindex regelmässig übertroffen und steht im Quervergleich mit grossen Konkurrenzlösungen hervorragend da. Die erneute Spitzenplatzierung bestätigt nicht nur die ausgezeichneten Resultate des Fonds. Sie zeigt auch, dass Valiant im Bereich Anlegen eine kompetente und verlässliche Partnerin ist. Münz Spartipp Das passende Lila Set «Wer den Rappen nicht ehrt, ist des Frankens nicht wert», so ein altbekanntes Sprichwort. In der Tat sind es auch die kleinen Dinge, die zum Sparerfolg führen. Wählt man zum Beispiel das zu seinen Gewohnheiten passende Lila Set, spart man ganz einfach Gebühren. Denn die Valiant Bank unterstützt Sparer nicht nur mit attraktiven Kontoangeboten, sondern auch, indem sie die Angebote den unterschiedlichen Vorlieben der Kunden anpasst. Konkret: Wer Schalterbezüge und Zahlungsaufträge in Papierform (Blitz) bevorzugt, wählt das Klassik Set. Wer seine Bankgeschäfte lieber online erledigt, fährt mit dem Trend Set am günstigsten. Vielreisende wählen ausserdem den Zusatz Lila Plus, damit entfallen weltweit die Gebühren für Bancomatbezüge. Ebenfalls inbegriffen im Lila Plus sind zwei Kreditkarten – ohne Lila Set kosten diese jährlich 120 Franken. Sparen ganz einfach. www.valiant.ch/mein-lila-set Buchtipp Fotos: iStockphoto/pixdeluxe, zVg Wie funktioniert eigentlich Wirtschaft? Wirtschaft ist nicht nur ein Thema in den Nachrichten, sondern bestimmt auch unseren Alltag. Was ist zum Beispiel ein angemessener Preis? Warum haben Computer die Weltwirtschaft revolutioniert? Für viele Leute sind die Ursachen und Vorgänge hinter solchen Fragen schwer nachvollziehbar. Im «Wirtschaftsbuch» finden sie Antworten – einfach, verständlich und modern aufbereitet werden über hundert Theorien der Wirtschaftswissenschaften erklärt. Von der Dependenztheorie bis zur Verhaltensökonomie deckt das 352 Seiten dicke Buch die wichtigen Themen der Weltwirtschaft ab. Grafiken und Schaubilder unterstützen dabei nicht nur das Verständnis, sondern animieren selbst Wirtschaftsmuffel zum Schmökern. Fazit: eine spannende und erhellende Einführung in die Grundlagen der Ökonomie für alle, die auch die Hintergründe verstehen wollen. «Das Wirtschaftsbuch. Wichtige Theorien einfach erklärt», herausgegeben von Dorling Kindersley, für circa 32 Franken im Buchhandel erhältlich 01 | 2015 ValOr 7 BESUCH Ein Haus am Röstigraben Sugiez, im Kanton Freiburg. Ein kleiner Bahnhof, eine Hauptstrasse, der Broye-Kanal, der den Neuenburgersee mit dem Murtensee verbindet, alte Häuser am Fuss der Weinberge, die sich über die Hänge des Mont Vully erstrecken. Hier haben Christophe und Nathalie Seilaz ihr Traumhaus realisiert. Oder wenigstens fast ... TEXT: Sylvie Castagné FOTOS: Fabian unternährer 8 ValOr 01 | 2015 BESUCH Wohnen mit Seeblick: Die Familie Seilaz wohnt nur wenige Minuten vom Murtensee entfernt. V or einigen Monaten hat die Familie Seilaz ihr neues Heim bezogen. Zurzeit wirkt die Umgebung noch eher wie eine Baustelle als wie ein ruhiges Fleckchen im Bas-Vully. Ihr Zuhause fügt sich in eine Reihe von fünf anderen Wohnungen in einem umgebauten alten Bauernhaus ein. Der Teil des Gebäudes, in dem die Familie seit Kurzem wohnt, ist der älteste. Er stammt wahrscheinlich aus der Mitte des 19. Jahrhunderts. Zur Linken, dort, wo der Kran sich hin- und herbewegt und Paletten mit Materialien transportiert, soll in naher Zukunft das Ferienhaus von Christophe Seilaz’ Schwester stehen. Sie ist mit einem Tessiner verheiratet und wohnt in der Nähe von Locarno. Christophes Bruder wohnt ein wenig weiter unten, zur Rechten. Auch das alte Haus ihres Grossvaters erhebt sich am Fuss der Weinberge, im Dorfzentrum, auf der anderen Strassenseite. Ein Land voller Traditionen Jedes Jahr finden sich in dieser Ecke der Schweiz Ende Juni deutsch- und französischsprachige Schweizer zusammen, um der Schlacht bei Murten zu gedenken. Die Solennität, wie der Anlass genannt wird, ist die Feier der Jugend und der Schulen. Am Festtag findet ein Umzug von Kadetten aus mehreren benachbarten Dörfern statt. Die jungen Leute treffen sich mehrmals im Jahr, um das Ereignis vorzubereiten. In der Region ist die Solennität eine Institution und fördert zudem den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Eben diese Dorfatmosphäre fehlte dem jungen Ehepaar Seilaz, als es in Murten wohnte, auf der anderen Seeseite, wo es sich kennenlernte. Nathalie ist in Trimbach aufgewachsen, nahe bei Olten. Ihr hat es im Zentrum von Murten gut gefallen. Christophe hingegen wollte bauen, «in seinem eigenen Haus wohnen, ein Erbe aufbauen». Von seiner Herkunft her fühlt er eine stärkere Verbindung zum Land und zur Region. Zwei Kinder später lassen die Seilaz’ ein erstes Haus am Rande von Murten erbauen. Ein wenig abgelegen, aber ruhig. Ihre Töchter Chiara und Léonie besuchen die deutschsprachige Schule; die meisten Einwohner von Murten sind Deutschschweizer. Dann wird Nathalie zum dritten Mal schwanger. Die Familie braucht mehr Platz. Ein langes Hin und Her Was tun? Im Haus in Murten bleiben und den Keller ausbauen? Ein grösseres Haus kaufen? Zu teuer. Christophe hegt immer noch den Traum, zu seinen Wurzeln zurückzukehren, zum Fuss des Mont Vully – wo sich der Spielplatz der Kinder von den Wäldern jenseits der Weinberge bis hin zum See erstreckt. «Unser Kundenberater hat uns gut beraten und so war die Finanzierung rasch und unkompliziert geregelt.» 01 | 2015 ValOr 9 Sein ehemaliger Lehrling, ein Elektriker, erzählt ihm von einem Sanierungsprojekt an der Hauptstrasse. Ein alter Bauernhof, der mehrere Wohnungen beherbergen soll. Doch Christophe, der sich eher ein Haus aus dem schönen gelben Jurastein vorstellt, ist zunächst wenig begeistert. Mehrere Monate vergehen. Die Seilaz haben nachgedacht und wenden sich an den Architekten, der einen Besuch mit ihnen vereinbart. Sie betreten zum ersten Mal das Gebäude, das ihr neues Heim sein wird. Wo heute ihre moderne, funktionelle Küche steht, befand sich eine Garage mit «einer Öllache und Heizöl». Im ersten Stock sind zwei Zimmer, die fast genau ihren Vorstellungen entsprechen, und darüber der Dachboden, der ganz ausgebaut werden muss. «Ein Speicher», sagt Christophe, «aber mit einer wunderschönen Holzbalkendecke». Auf der einen Seite blicken sie auf die Weinberge (und das Haus, in dem Christophe aufgewachsen ist), auf der anderen sehen sie über die Felder bis hin zum See. Ein Traum wird Wirklichkeit Mit der Entwurfszeichnung des Architekten und den möglichen Umgestaltungen, die er beschreibt, schlägt die Idee Wurzeln in den Köpfen der Eltern und ihrer beiden Töchter. Liam, ihr kleiner Sohn, ist noch in 10 ValOr 01 | 2015 Während die beiden älteren Töchter oft bei Freunden sind und ihren Hobbys nachgehen, benötigt der Kleinste noch mehr Aufmerksamkeit. den Windeln. Für Chiara und Léonie gibt das Winzerfest den Ausschlag. Sie erkennen den Reiz des dörflichen Lebens und «treffen Kinder aus dem Dorf, die wirklich nett sind ...». Die finanzielle Seite ist dank Cédric Rossier, Berater Finanzierungen bei der Valiant Bank, schnell geregelt. Der Architekt hatte nach den Wünschen der Seilaz ein Budget von 850 000 Franken inklusive Renovierung aufgestellt. Das Ehepaar besass ja schon ein Haus in Murten, das sich ganz sicher leicht verkaufen lassen würde. Als Familienvater hat Christophe ein Darlehen mit einem Festzins aufgenommen. Er hatte die Angebote mehrerer Banken im Internet verglichen, aber die Unterschiede waren minimal. Also hat der menschliche Aspekt das Rennen entschieden. Und seine Frau fügt hinzu: «Es ist typisch schweizerisch. Man geht zu demjenigen, den man kennt und schätzt.» Nathalie hatte ihre Konten seit jeher bei der Valiant Bank, zuerst privat, dann auch beruflich. Im umgebauten Bauernhaus gibt es genügend Platz und Freiräume für alle. Finanzieren mit Valiant Ob Stockwerkeigentum oder Eigenheim – mit Valiant werden Wohnträume wahr. Von der Planung über die Finanzierung der Liegenschaft bis hin zu Aspekten der Altersvorsorge und der Optimierung Ihrer Steuern: Unsere Spezialisten zeigen Ihnen genau, was Sie beachten müssen, damit Sie sich Ihren Traum vom eigenen Zuhause erfüllen können. BESUCH Gegenwärtig sind die monatlichen Rückzahlungen so niedrig, dass sich im Vergleich zu einem Mietzins attraktive Einsparungen erzielen lassen. Dieses Argument überzeugt die beiden schliesslich, das neue Hausprojekt in Angriff zu nehmen. Gleichzeitig waren sie sich auch bewusst, dass sie in Zukunft auch für höhere Zinsen gewappnet sein mussten. Einzug im Herbst Drei Kinder, darunter ein Baby, ein Golden Retriever und drei Katzen, mit dem ganzen Drumherum: Der Umzug war nicht gerade eine leichte Aufgabe. «Mit der Geburt von Liam haben wir zwei grosse Projekte nacheinander bewältigt», bemerkt Nathalie mit einem Lächeln. Chiara und Léonie haben beide ihr eigenes Zimmer im zweiten Stock, also im ehemaligen Dachboden, mit Begeisterung in Beschlag genommen. Ihr eigenes kleines Reich mit Zwischenböden, einem Schreibtisch für die Hausaufgaben, einer Sofaecke und einem Badezimmer für zwei. Eltern und Sohn schlafen im ersten Stock. Dort befindet sich auch das Wohnzimmer mit einem grossen Balkon auf der Seeseite. Im Erdgeschoss treffen alle zusammen, mit Hund und Katzen. Eine grosse Fensteröffnung geht auf den Bereich hinaus, der einmal der Garten sein wird. Er wird gemeinsam mit dem Nachbarhaus genutzt, das Christophes Schwester beziehen wird. Im Augenblick sind die Arbeiter noch am Werk und der Betonmischer übertönt zuweilen den Gesang der Vögel. Doch es geht auf die schöne Jahreszeit zu, und das Grossprojekt nähert sich seinem Ende. Damit kann sich die Familie schon auf Grillabende am Kanal und das Baden im See freuen. Ganz wie in Christophes Kindheitserinnerungen. Er ist überzeugt, dass auch seine Frau und seine drei Kinder hier, zwischen weinbepflanzten Hängen und dem silbrig glitzernden Wasser des Sees, wunderschöne Erinnerungen sammeln werden. DER HISTORISCHE PFAD AM MONT VULLY Fotos: Keystone/Urs Hubacher, Region Murtensee Die Familie Seilaz wandert gern auf dem historischen Pfad: «Vom Mont Vully aus hat man einen herrlichen Blick über die Region», schwärmt der Familienvater. Vom Mont Vully aus eröffnet sich ein einzigartiges Panorama auf die drei Seen und die Weinberge. Ein historischer Pfad lädt zu einer Rundwanderung ein, bei der Besucher auch auf die Geschichte der Schweiz von der vorchristlichen Zeit bis zum letzten Weltkrieg zurückblicken können. Auf dem Gipfel des Berges, in 653 Metern Höhe, erhebt sich eine Rekonstruktion des Oppidums, das die keltischen Helvetier etwa 200 v. Chr. errichteten. Die Grotten von Lamberta, die in den Sandstein gegraben wurden, sind ein Überbleibsel aus dem Ersten Weltkrieg und die Bunker stammen aus den 1940erJahren. Von Plan Châtel aus dauert der gesamte historische Rundgang mit einem Besuch aller Sehenswürdigkeiten etwa drei Stunden. Der SBB-Bahnhof in Sugiez liegt zu Fuss zehn Minuten vom Mont Vully entfernt. 01 | 2015 ValOr 11 «Hier komme ich in Ferienstimmung» Valiant Kunden finden ihre Bank dort, wo sie sich heimisch fühlen: in elf Kantonen, etwa in Basel-Landschaft. «The Voice of Switzerland»-Gewinnerin Nicole Bernegger zeigt, wo es dort am feinsten schmeckt und wo es sich am besten abschalten lässt. TEXT: Katharina Rilling FOTOS: Stefan Schmidlin Valiant stellt ihre Regionen vor – dieses Mal: Basel-Landschaft. Im Kanton Basel-Landschaft ist Valiant mit je einer Geschäftsstelle in Laufen und Reinach für ihre Kundinnen und Kunden da: Röschenzstrasse 12, 4242 Laufen Hauptstrasse 8, 4153 Reinach 12 ValOr 01 | 2015 Einen Song über ihre Wahlheimat hat sie zwar noch nicht geschrieben – ein Loblied stimmt die Sängerin trotzdem an: «Ich liebe den Rhein und die hügelige Landschaft. Und alles ist so aufgeräumt.» Obwohl Baselland der am fünftstärksten besiedelte Kanton der Schweiz ist, hat er landschaftlich viel zu bieten. Als sich die Sängerin vor zehn Jahren in ihr «altes Lotterhüsli» in Birsfelden verliebte, begann ihre Geschichte in der Region. Ans Weggehen mag Bernegger nicht denken. «Wenn man sich kindliche Neugier bewahrt, sieht man jeden Tag Neues. Ich bin eine Retrotante, schlendere gern durch unbekannte Ortschaften und spiele alte Zeiten im Kopf durch.» Bernegger zieht sich den Lidstrich nach, bindet sich eine Krawatte um den Dutt, zupft das Karokleid zurecht. «Los gehts!» Unterwegs 1 2 «Luft und Wasser»: Naherholung in der Natur «Weltklasse!» Feinbäckerei Weber Birsfelden «Wenn ich den Kopf durchlüften muss, dann gehe ich raus – oft zieht es mich aufs Inseli am Rhein. Ganz vorne am Spitz des Parks ist es auch im Sommer ruhig und man fühlt sich wie am See.» Die Musikerin schlendert am Wasser entlang, die Sonne scheint. Männer winken vom Schiff aus. Eine Dame strählt ihren Golden Retriever. Junge Jogger sprinten am Kraftwerk in Birsfelden vorbei. Sie alle begleitet der Geruch von frischem Brot aus der gegenüberliegenden Grossbäckerei. «Manchmal, da suche ich auch den Weitblick, am liebsten auf der Sissacher Fluh. Ich wandere mit der Familie hoch, dann gibt es zur Belohnung ‹Chlöpfer› über dem Feuer.» Man muss die unscheinbare Feinbäckerei an der Hauptstrasse in Birsfelden schon kennen – die meisten fahren wohl einfach vorbei. Wen es durch einen Zufall (oder Geheimtipp) aber zu den Webers verschlägt, der kommt ganz sicher wieder. So stehen jetzt um die Mittagszeit denn auch die Gäste Schlange. Es riecht nach ofenfrischem Brot, die Leckereien sind mit liebevoll gestalteten Schildchen angeschrieben. Bernegger hat sich eingereiht, grüsst bekannte Gesichter, wartet geduldig. «Die Silseri sind grossartig! Weltklasse!», schwärmt sie. «Ich komme jede Woche hierher.» Alle Zutaten stammen aus der Region und werden mit Liebe zum Detail verarbeitet. Über die Theke wandern neben typischen Schweizer Backwaren auch solche, die aus dem geheimen Familienrezeptbuch stammen. Bernegger fällt die Auswahl trotzdem leicht: «Am Ende müssen es bloss meine Silserli sein.» weber-beck.ch Wow-Moment: Wenn du nach der Wanderung mit hochrotem Kopf den Wind spürst und vom Ausblick überwältigt bist. «Kleine Stadt» – grosse CD Mit ihrer erdigen Stimme sang sich Nicole Bernegger in der ersten Ausgabe der Castingshow «The Voice of Switzerland» an die Spitze. Heute tritt sie mit ihrer neuen Band auf und gibt dabei atemberaubende Liveshows zum Besten. Konzertdaten und Infos zum neuen Album «Small Town»: www.nicolebernegger.ch 3 «Für Mütter»: Hotel Restaurant Waldhaus «Du fährst mit dem Velo durch den Hardwald und plötzlich stehst du hier vor dem verwunschenen Haus.» Nicole Bernegger überquert die grosszügige Gartenterrasse und steuert zielstrebig auf den Abgrund zu. «Diese Traumaussicht auf den Rhein!», ruft sie. Dank der Lage, dem feinen Essen und dem Spielplatz in Sichtweite könne sie sich auch mit Kindern entspannen. «Das Hotel Restaurant Waldhaus ist ein Geheimtipp für Eltern, die sich eine Pause gönnen möchten.» waldhaus-basel.ch Wow-Moment: Mit Blick aufs Blaue sein Rinderfilet bleu geniessen. Wow-Moment: Mit Bärenhunger in die weltbesten SchinkenSilserli beissen! 01 | 2015 ValOr 13 WISSEN die börse im Fokus KLEINES AKTIENGLOSSAR DEPOT Zur Verwahrung von Wertpapieren. Da Anleger keinen direkten Zugang zur Börse haben, verbucht die Bank Käufe und Verkäufe auf deren Depots. Aktien sind in der heutigen Zeit eine beliebte Anlagemöglichkeit. Als organisierter Marktplatz führt die Börse Angebot und Nachfrage zusammen – und nimmt somit eine zentrale Funktion in der Volkswirtschaft ein. AKTIE Wertpapier, mit dem man Anteile an Unternehmen kauft. Aktieninhaber erhalten u. a. Stimmrecht an der GV sowie Anteil am Unternehmensgewinn (Dividende). BESTENS Auftrag des Anlegers, eine Aktie zum nächstmöglichen Preis zu kaufen bzw. verkaufen. Es wird keine Preisgrenze berücksichtigt. LIMIT-ORDER Der Anleger setzt eine obere bzw. untere Preisgrenze, bis zu der ein Aktienkauf bzw. -verkauf ausgeführt werden soll. Text: Julie Freudiger Grafik: golden section graphics STOPP-LOSS Der Anleger setzt ein unteres Limit seiner Aktien. Ist dieses erreicht, werden sie zum nächstmöglichen Kurs verkauft. BERATUNGSGESPRÄCH mit dem Valiant Berater 1 ABKLÄRUNG DER BEDÜRFNISSE Im persönlichen Gespräch schildern die Kunden dem Berater ihre Lebenssituation. 14 ValOr 01 | 2015 ERSTELLUNG EINES ANLEGERPROFILS Berater erstellt Profil aufgrund der objektiven Risikofähigkeit und der subjektiven Risikobereitschaft des Kunden. AUSWAHL DER BETREUUNGSVARIANTE Kunde wählt entweder individuelle Beratung oder ein Vermögensverwaltungsmandat. ERSTELLUNG EINES ANLAGEVORSCHLAGS Im Vordergrund steht entweder Kapitalerhaltung (moderates Risiko) oder Kapitalwachstum (grössere Wertschwankungen möglich). WISSEN 2 3 4 Kunde muss ein DEPOT eröffnen Kunde entscheidet sich zum KAUF EINER AKTIE geschichten vom erfolgreichen Anlegen DER KAUFPROZESS – EIN BEISPIEL Eine Kundin möchte 100 Novartis-Aktien kaufen. Sie gibt den Auftrag als Best-Order an ihren Bankberater. Das Angebot gelangt durch ihn an das elektronische Handelssystem der SIX Swiss Exchange (Schweizer Börse). Der Zeitpunkt des Eintreffens wird auf dem Angebot markiert (Zeitstempel), denn Aktien werden jeweils zu dem Wert gehandelt, der zum Zeitpunkt des Eintreffens herrscht. Die Kundin möchte die Aktien zum nächstmöglichen Preis (BestOrder) kaufen. Zum Zeitpunkt ihres Gesuchs liegt der Kurs bei 96 Franken. Das System sucht automatisch einen Verkäufer mit dem passenden Gegenangebot. Bei einer Übereinstimmung wird der Handel abgewickelt. Die Börse dreht sich nicht nur um Zahlen. Sie schreibt auch Geschichten – Geschichten, die Stoff für Hollywoodfilme liefern wie «Wall Street» mit Michael Douglas. Nüchtern betrachtet bezeichnet «die Börse» einen definierten Marktplatz, an dem austauschbare Güter wie Aktien, Devisen oder Edelmetalle gehandelt werden. Heute läuft dies elektronisch in einem virtuellen Raum ab. Doch erst knapp 30 Jahre ist es her, da standen sich die Händler im Börsensaal noch gegenüber und riefen sich die Angebote zu. Die Geschichte der Börse reicht weit zurück. Frühformen findet man bereits im Mittelalter in Italien und später an der holländischen und der flandrischen Küste. Da die Güter lange auf den Meeren unterwegs waren, wurden sie im Voraus «auf Termin» verkauft. Im Laufe der Zeit entwickelten sich aus den losen Zusammenkünften der Händler Marktplätze. In Brügge traf man sich im Haus der Kaufmannsfamilie «Van der Beurse» – so entstand vermutlich der Begriff «Börse». Heute ist Valiant die Anlaufstelle für Ihre Anlagegeschäfte. Dabei empfehlen wir, nicht auf eine einzelne Aktie zu setzen, sondern auf eine unserer Anlagelösungen. Bei einem Mandat verwalten wir diszipliniert und nachvollziehbar Ihr Vermögen für Sie. Dank der Aufteilung auf verschiedene Anlageklassen ist das Verhältnis zwischen Rendite und Risiko optimal. Eine weitere Möglichkeit ist ein Fonds. Dieser fasst die Vermögen vieler Anleger zusammen, wobei ein Fondsmanager die Gelder anhand einer definierten Strategie an den Finanzmärkten investiert. Ihr Valiant Anlageberater wird gerne mit Ihnen zusammen Ihr Anlegerprofil erstellen und Ihnen einen für Sie persönlich ausgearbeiteten Anlagevorschlag unterbreiten. Damit Ihr Börsengang zu einer Erfolgsgeschichte wird. Limit-Order/ Best-Order Kunde gibt den BÖRSENAUFTRAG an die Bank Kaufauftrag mit Zeitstempel 5 Auftrag gelangt in das bankinterne HANDELSSYSTEM (über eBanking oder über den Kundenberater) Suche nach Gegenangebot und Handel (Trade) Datenübereinstimmung zwischen Käufer und Verkäufer (Matching) Eingabe in das Verrechnungssystem (Clearing) 6 Handelssystem leitet den Auftrag weiter an die BÖRSE Abwicklung (Settlement) 8 Mit der BÖRSENABRECHNUNG gehen die Aktien in das Depot des Kunden und sein Konto wird belastet 9 Die BANK BEWAHRT DIE AKTIE AUF und verwaltet diese für den Kunden, z.B. zahlt sie ihm allfällige Dividenden aus CHF Foto: Valiant 7 Daniel Gasser, Leiter Advisory 01 | 2015 ValOr 15 Von Glücksgefühlen und guter Laune Vor knapp zwei Jahren erhielt die Gysi AG Chocolatier Suisse den Zuschlag für ihren bis anhin grössten Einzelauftrag: die Entwicklung und Produktion von Pralinés für die exklusive Warenhauskette Waitrose in England. Die Unterstützung von Valiant war dabei zentral. Text: Claudia Sebald Fotos: Beat Schweizer 16 ValOr 01 | 2015 ERMÖGLICHT Dank den «Chocolate Boxes» wurde das englische Kaufhaus Waitrose zu einem der grössten Kunden von Gysi AG Chocolatier Suisse. Eine Frage des Vertrauens Gysi AG Chocolatier Suisse Morgenstrasse 134 3018 Bern www.gysi.com Foto: Valiant S «Die gute und langjährige Beziehung zur Gysi AG Chocolatier Suisse zeigt, dass gelebte Kundennähe und partnerschaftliche Zusammenarbeit keine leeren Worte sind. Der Dialog zwischen Kunden und Bank ist wesentlich für gutes Gelingen.» Ilario Zocco, Berater Unternehmenskunden chokoladenduft liegt in der Luft, kaum tritt man über die Schwelle der Gysi AG Chocolatier Suisse in Bern-Bümpliz. Und hebt im Nu die Stimmung. Entspannung, ein wohliges Gefühl und Freude stellen sich ein. Denn Schokolade – so weiss man – macht glücklich. Das ist sogar wissenschaftlich nachgewiesen und liegt unter anderem daran, dass Kakao anregende Substanzen wie Koffein enthält, aber auch eine Aminosäure, die im Gehirn zum Glückshormon Serotonin umgewandelt wird. Seit bald 70 Jahren verarbeitet das Familienunternehmen Gysi in der Produktionsstätte qualitativ hochstehende Rohstoffe zu exklusiven Schokoladen- und Süsswarenspezialitäten. «Mein Grossvater Walter Gysi war ein passionierter Chocolatier und gründete die Firma 1931 im Herzen Berns als Confiserie und Tearoom», erzählt Thomas Gysi, heutiger Besitzer in dritter Generation. «Inzwischen sind wir ein mittelgrosser Hersteller von Schokoladenspezialitäten in der Schweiz und haben im Zuge dieser Entwicklung den Firmensitz 1947 an den Stadtrand verlegt.» Trotz der Grösse wird bei der Gysi AG Chocolatier Suisse aber nach wie vor viel Handarbeit eingesetzt, um Qualität, Flexibilität und Innovationskraft zu wahren – ausschlaggebende Kriterien, wenn es um die massgeschneiderte Erfüllung von Kundenbedürfnissen geht. Thomas Gysi übernahm das Unternehmen im Dezember 2006. Seither ist er der operative Chef von rund 70 Angestellten und führt seine Firma mit viel Herzblut: «Unsere Mitarbeitenden arbeiten täglich mit viel Leidenschaft und bilden damit das Fundament unseres Erfolgs. Wir legen darum viel Wert auf Nachhaltigkeit, Wertschätzung und Vertrauen. Und natürlich möchten wir weiter wachsen, vor allem in unseren strategisch definierten Märkten Schweiz, Deutschland und England. Aber nicht um jeden Preis, sondern eben: nachhaltig», bringt Thomas Gysi seine Firmenpolitik auf den Punkt. Diese Einstellung prägt ebenfalls seine langjährige Partnerschaft mit der Valiant Bank. Auch da schätzt er vor allem die gute persönliche Beziehung und Unterstützung. Dass sich sein Kundenberater mit dem Unternehmen auseinandersetzt und Verständnis fürs Geschäft und dessen spezifische Gegebenheiten – wie etwa die Saisonalität – aufbringt. Dass er sich im Bedarfsfall wirklich jederzeit melden kann und dass dank dieser Basis auch schwierige Gespräche und anspruchsvolle Anliegen wie etwa die damalige Geschäftsübernahme erfolgreich abgewickelt werden können. Das festigt das gegenseitige Vertrauen. Der mittelgrosse Unbekannte Dennoch kennt kaum jemand die Gysi AG Chocolatier Suisse. Das hat vor allem damit zu tun, dass sich das Unternehmen im Laufe der Jahre auf die Belieferung Dritter spezialisiert hat. Das heisst, der Schoggihersteller entwickelt Produkte für seine in- und ausländische Kundschaft und deren Marken. Er produziert also Eigenmarken des Detailhandels und der Industrie, sogenannte Private Labels. Und zwar vornehmlich Pralinés und Truffes, Dragées und Likörstängeli – meist auch mit der dazugehörigen Verpackung. Spezialitäten, auf die Thomas Gysi besonders stolz ist, sind beispielsweise das «Victorinox Chocolate Knife» sowie die 01 | 2015 ValOr 17 ERMÖGLICHT 200 000 Packungen galt es, innerhalb weniger Wochen im Rahmen des Grossauftrags für Waitrose mit Truffes und Pralinés abzufüllen. Das entspricht drei Millionen Stück. Oder 34 Tonnen Schokolade. Wer hätte das gedacht? Im Berner Aussenquartier Bümpliz wird feinste Schokolade für in- und ausländische Marken produziert. Die Produktentwickler bei Gysi kreieren immer wieder neue Rezepturen und Geschmäcke – Innovation als Baustein für den Erfolg. Kein Zuckerschleck: Drei Millionen Truffes und Pralinés innert kürzester Zeit stellte die Gysi AG Chocolatier Suisse für Waitrose her. «Chocolate Box» für die englische Warenhauskette Waitrose. Ein Auftrag, der im Unternehmen Geschichte schrieb: Die WaitroseKette steht für exklusive und hochwertige Lebensmittel. Es ist an und für sich kein Zufall, dass die Gysi AG Chocolatier Suisse den Auftrag erhielt, denn bereits seit den 80erJahren exportiert sie erfolgreich nach England und ist dort für ihre Qualität bekannt. Heute generiert sie gar 20 Prozent ihres Umsatzes im englischen Markt. Dennoch, als im Frühling 2013 die Agentin von Gysi bei Waitrose vorstellig wurde, rannte sie zwar offene Türen ein, der Auftrag stellte für den Chocolatier aber sehr wohl eine Herausforderung dar. Vor allem hinsichtlich Produktkreation, Menge und Terminplan. Massgeschneiderte Innovationen Zu Beginn der Zusammenarbeit gelangte der britische Starkoch Heston Blumenthal mit einer Longlist an Thomas Gysi. Auf dieser führte er Rezepturen und Aromen 18 ValOr 01 | 2015 von Hand. «Wir haben beispielsweise jedes Praliné einzeln in die Verpackungen gelegt. Damit wir dieses Arbeitsvolumen bewältigen konnten, holten wir zusätzliche Helfer an Bord.» Der ohnehin grosse Druck rund um das sportliche Timing wurde noch verstärkt, weil Waitrose erstmals TV-Werbung für ein Schokoladenprodukt realisierte. Entsprechend prominent wurden die Verpackungen auch im Laden ausgestellt. Ein süsser Erfolg auf, die er sich für die Pralinés vorstellen konnte. «Unser Austausch war intensiv, denn es ging auch um die Gratwanderung zwischen Innovation und allzu exotischen Geschmacksrichtungen einerseits und einer gewissen Massentauglichkeit andererseits. Aber als ich schliesslich mit den Mustern im Flugzeug nach London sass, war meine Freude gross.» Die Pralinés sind für den Schweizer Gaumen nach wie vor gewagt: Karamell-Mandarine, ThymianRosmarin-Schokolade, Earl-Grey-Zitrone. Verpackt wurden sie in eine «Chocolate Box», die ebenfalls extra kreiert und in dem knappen Zeitfenster von wenigen Wochen produziert wurde. 200 000 an der Zahl. Die Eigenmarke in diesem Fall: «Heston from Waitrose». Damit die Auslieferung vor Weihnachten erfolgen konnte, lief die Produktion in Bümpliz in zwei Schichten. Denn obwohl ein Teil der Herstellung automatisiert ist, erfolgen viele Verarbeitungsschritte noch Bei diesem Grossauftrag war das Berner Schokoladenunternehmen auf spezifische Unterstützung von Valiant angewiesen, denn die finanzielle Grössenordnung war enorm, der Liquiditätsbedarf entsprechend erhöht. Es galt, in kurzer Zeit Rohstoffe, Verpackungen und Ressourcen zu finanzieren. «Wir erhielten im Gegenzug erstmals von einem Auftraggeber eine Abnahmegarantie, die wir Valiant als Sicherheit vorweisen konnten. Das ist für unsere Branche sehr unüblich», erzählt Thomas Gysi. Der grösste Einzelauftrag wurde zum Erfolg: Alle 200 000 «Chocolate Boxes» waren innert kurzer Zeit verkauft. Waitrose wurde auf Anhieb einer der grössten Kunden – und ist es bis heute geblieben. Sogar die lokalen Schweizer Medien berichteten über die Gysi AG Chocolatier Suisse, Mitarbeitende wurden darauf angesprochen. «Dass wir diesen Auftrag so erfolgreich abgewickelt haben, hat uns alle sehr stolz gemacht und bei uns – nebst der Schokolade – für Glücksgefühle und gute Laune gesorgt!», resümiert Thomas Gysi schmunzelnd. Aktuell «Am Markt gibt es nur wenige vergleichbare Angebote» Claudia Bläuenstein, Leiterin Produktmanagement Anlagen/Vorsorgen, erklärt im Interview, wie man mit der Mandatsform Valiant Helvétique international investieren kann, ohne grosse Fremdwährungsrisiken einzugehen. Was unterscheidet die Mandatsform Helvétique von anderen Vermögensverwaltungsmandaten? Claudia Bläuenstein, Leiterin Produktmanagement Anlagen/Vorsorgen Beim Helvétique erfolgen die Investitionen weltweit und über verschiedene Anlageklassen mit einem Schwerpunkt Schweiz, wobei bei allen anderen Anlagen das Fremdwährungsrisiko gegenüber dem Schweizer Franken grösstmöglich abgesichert wird. Währungsrisiken sind somit grösstmöglich eliminiert. Da der Kunde der Bank ein Mandat übergibt, Teile seines Vermögens zu verwalten, braucht er sich zudem um die Überwachung und Bewirtschaftung seines Portfolios nicht zu kümmern, dies geschieht durch unsere Spezialisten. Was sind die Vorteile eines Vermögensverwaltungsmandates? Ein Mandat beinhaltet eine professionelle Verwaltung und kontinuierliche Überwachung des Portfolios innerhalb eines klar strukturierten Prozesses; das Anlagekomitee legt anhand von Szenarien die Anlagestrategie fest, die dann im Portfoliomanagement in den Portfolios entsprechend umgesetzt wird. Durch das regelmässige und transparente Reporting weiss der Kunde stets, wie es um seine Anlage steht. Weil die Bank für ihn arbeitet, spart er zudem Zeit. Kann der Kunde trotz Standardisierung seine persönlichen Vorlieben einbringen? Ja. Valiant Helvétique gibt es in vier Strategien. Jeder Kunde füllt zusammen mit seinem Kundenberater das Anlegerprofil aus. Daraus ergibt sich die persönliche Risikofähigkeit und Risikobereitschaft. Das Resultat ist entscheidend, um die Anlagestrategie auszuwählen. Ist das Helvétique auch in Zeiten eines starken Frankens aktuell? Wie kommt Valiant Helvétique bei den Kunden an? Auf jeden Fall, denn die Historie zeigt, dass der Schweizer Franken immer wieder zur Stärke neigt. Da es schwierig ist, Fremdwährungsentwicklungen vorauszusehen, können unsere Kunden mit dem Helvétique dieses Risiko ausschliessen. Sehr gut. Wir stellen eine grosse Nachfrage fest; zahlreiche Kunden haben seit der Lancierung auf dieses Modell gewechselt oder sind neu eingestiegen. Offenbar können wir mit dem Helvétique ein grosses Bedürfnis befriedigen. Dies liegt wohl auch daran, dass es auf dem Markt nur sehr wenige vergleichbare Angebote gibt. Bedeutet ein tieferes Risiko auch eine geringere Rendite? Foto: Valiant Portfolio beinhaltet eine attraktive Kombination von Aktien, Obligationen, Immobilienfonds oder anderen Anlagen. Nicht unbedingt. Mit der Fremdwährungsabsicherung wird im Portfolio ein Teil des Risikos eliminiert. Die Kosten für diese Absicherung fallen auf Stufe der jeweiligen Anlageprodukte an, was für die Kunden mit einem sehr geringen Aufpreis verbunden ist. Die Renditemöglichkeiten sind vergleichbar mit anderen Vermögensverwaltungsmodellen, da auch das Helvétique einen diversifizierten Mix aus verschiedenen Anlageklassen umfasst. Je nach Risikoappetit des Kunden werden die einzelnen Anlageklassen gewichtet. Das Mit 5 Sternen ausgezeichnet Das renommierte Institut für Vermögensaufbau hat das Vermögensverwaltungsmandat Valiant Helvétique geprüft und mit dem besten Gütesiegel von fünf Sternen ausgezeichnet. Die Zertifizierung bestätigt, dass die Valiant Portfolios langfristig exzellent für den Vermögensaufbau gemäss der jeweiligen Strategie geeignet sind. 01 | 2015 ValOr 19 Interview rungsinitiative umgesetzt wird und wie sich die internationale Konjunktur entwickelt. Die Schweiz ist nicht nur ein Exportland, sondern in ähnlichem Umfang auch ein Importland. Das müsste die Last der Aufwertung doch zumindest abfedern. Interview mit Hans-Ulrich Bigler, Direktor des Schweizerischen Gewerbeverbandes Mittel gegen den starken Franken Nach Ansicht des Schweizerischen Gewerbeverbandes hat die Schweiz vor allem ein Mittel, um die Wirtschaft nach dem Frankenschock von Anfang Jahr zu unterstützen: unnötige Regulierungen radikal abbauen. Text: Fredy Gilgen Fotos: Raffael Waldner Nach der Aufhebung des Euromindestkurses Anfang Jahr: Welche konkreten negativen Folgen sind innerhalb des Gewerbes bereits sichtbar? Hans-Ulrich Bigler: Für schlüssige Aussagen ist es noch zu früh. Wahrscheinlich ist allerdings, dass speziell die Maschinenindustrie und ihre Zulieferer sowie ganz besonders der Tourismus leiden werden. Nicht wenige Unternehmen haben aber in den letzten Jahren intensiv an der Effizienz und Produktivität gearbeitet. Man hat gewusst, dass die Mindestkurspolitik befristet ist. Auch wir haben immer wieder darauf hingewiesen. Rechnen Sie bei den KMU nun mit einer Rezession? Nein, mit einer Rezession rechne ich nicht. Das Wachstum wird sich dagegen voraussichtlich merklich abschwächen. Es gibt allerdings zahlreiche Ungewissheiten, beispielsweise wie die Masseneinwande- 20 ValOr 01 | 2015 Zweifellos, die Exportwirtschaft ist wegen der abrupten Frankenaufwertung in eine schwierige Situation geraten, wogegen sich die Rahmenbedingungen für die Importeure gleichzeitig verbessert haben. Insgesamt scheint mir auch deshalb ein moderates Wachstum möglich. Eine Rolle wird aber spielen, wo sich der Frankenkurs schliesslich einpendeln wird. Fast kein Tag vergeht, ohne dass Wirtschaftsführer, Professoren oder Politiker Tipps von sich geben, wie die schwierige Lage am besten bewältigt werden könnte. Hat es aus Sicht des Gewerbeverbandes auch brauchbare darunter? Für die Bewältigung der Währungsprobleme der Wirtschaft spielt die Politik eine wichtige Rolle. Aus Sicht des Gewerbes ist es nun vordringlich, endlich die zahlreichen unnötigen Regulierungen abzubauen. Das Wirtschaftswachstum könnte so aus eigener Kraft erhöht werden. Leider hat der Bundesrat in dieser Beziehung bisher nur zögerlich gehandelt. Immerhin ist die Diskussion nach dem Frankenschock wieder in Gang gekommen. Sie können uns sicher ein paar konkrete Beispiele für unnötige Regulierungen aufzeigen. An solchen Beispielen fehlt es gewiss nicht. Besonders zahlreich sind sie im Baubereich. Am eindrücklichsten ist aber das Beispiel der Mehrwertsteuer: Die Einführung eines Einheitssatzes würde hier eine Reduktion unnötiger Regulierungskosten von 500 Millionen Franken bringen. Pro Jahr wohlverstanden. Laut Ihrem Forderungspapier verursachen Regulierungen bei der Wirtschaft Kosten von jährlich rund 60 Milliarden Franken. Genau, das entspricht rund zehn Prozent des Bruttosozialprodukts. Und der jüngste Bericht des Bundesrates zu diesem Thema stützt unsere Berechnungen. Von Interview Hans-Ulrich Bigler: «Mit einer Rezession rechne ich nicht. Das Wachstum wird sich aber merklich abschwächen.» Zu einem andern Thema: Was macht eigentlich die Schweizer KMU so erfolgreich? Was sind ihre Erfolgsrezepte? diesen 60 Milliarden sind gut und gerne 20 Prozent unnötige Kosten. Was ist von Lohnkürzungen, Eurolöhnen oder Arbeitszeitverlängerungen zur Bewältigung des Frankenschocks zu halten? Solche Entscheide fallen ganz in die unternehmerische Verantwortung. Die Vereinbarungen unter den Sozialpartnern sind allerdings in jedem Fall zu respektieren. Das aktuelle Direktorium der Nationalbank macht mir einen sehr kompetenten Eindruck. Ich glaube nicht, dass ein erweitertes Gremium andere Entscheide gefällt hätte. Von der SP kommt die Forderung, wieder einen Euromindestkurs von 1,15 Franken einzuführen. Praktikabel? Stärkster Trumpf für die KMU-Wirtschaft ist sicher das ausgezeichnete duale Berufsbildungssystem. Das sehr praxisorientierte System führt zu bestens für den Arbeitsmarkt qualifizierten Mitarbeitenden und in der Konsequenz zu einer hohen Innovationskraft der Betriebe. Man sagt immer wieder, die KMU seien das Rückgrat der Schweizer Wirtschaft. Stimmt diese Behauptung? Davon halte ich nichts. Die logische Folge der Euroübernahme wäre quasi ein EUBeitritt der Schweiz. Und dafür ergäbe sich gewiss keine politische Mehrheit. Die Gewerkschaften befürchten, dass alle die oben genannten Massahmen hauptsächlich zulasten der Arbeitnehmer gehen und dass sich das Klima zwischen den Sozialpartnern abkühlen werde. Das stimmt sowohl quantitativ als auch qualitativ. So beschäftigen 88 Prozent aller Schweizer Unternehmen weniger als zehn Mitarbeitende und nur 0,3 Prozent aller Unternehmen sind Betriebe mit 250 und mehr Beschäftigten. Ebenso beeindruckend: 70 Prozent aller Schweizer Jugendlichen werden in KMU ausgebildet. In Rezessionsphasen bauen die KMU zudem regelmässig weniger rasch Personal ab als die Grossbetriebe und wirken so stabilisierend auf den Arbeitsmarkt. Swatch-Chef Nick Hayek fordert eine Nationalbankreform. Das Direktorium müsse ausgebaut und durch Praktiker ergänzt werden. Das sehe ich nicht so. Unnötige Regulierungen abzubauen, würde ja die Wettbewerbsfähigkeit der Schweiz insgesamt stärken und käme so auch der Beschäftigung zugute. Die im Interview gemachten Aussagen entsprechen der Meinung des Interviewten und müssen nicht die Position der Valiant Bank AG widerspiegeln. Ein ehemaliger Banker schlägt sogar die Einführung des Euros und damit die Abschaffung des Frankens vor. Eine gute Idee? Angesichts der aggressiven Tiefzinspolitik der Europäischen Zentralbank hätte die Nationalbank einen schweren Stand, einen solchen Kurs zu verteidigen. 01 | 2015 ValOr 21 Ohne BERATUNg – EXECUTION Only Das Angebot Execution Only ermöglicht es dem Kunden, sein Anlagegeschäft selber zu verwalten, ohne Beratungen oder Empfehlungen seitens Valiant. Der Kunde führt die Transaktionen selber via eBanking aus oder gibt sie seinem Kundenberater in Auftrag. Einfach Entspannt Anlegen Einfacher, kundenorientierter und transparenter: So präsentiert sich seit dem 1. Mai 2015 die neue Vermögensberatung von Valiant. Die wichtigsten Neuerungen im Überblick. So verschieden wie die Anlegerinnen und Anleger, so verschieden sind auch ihre Bedürfnisse. Die einen ziehen es vor, ihre Vermögensverwaltung zu delegieren. Andere wünschen eine intensive Vermögensberatung. Und wieder andere wünschen keine Beratung und entscheiden am liebsten selber. Die neuen Vermögensberatungsangebote von Valiant werden jedem Bedürfnis gerecht. BASIC, Sélect ODER PROFESSIONneL Foto: Valiant Anleger, die ihre Anlageentscheide in die eigenen Hände nehmen, sich aber gleichzeitig kompetent beraten lassen wollen, können seit dem 1. Mai 2015 zwischen drei 22 ValOr 01 | 2015 neuen attraktiven Beratungsangeboten wählen. Das Angebot Basic ist ideal für Kundinnen und Kunden, die innerhalb eines Kalenderjahres eine kleine Anzahl an Fondszeichnungen tätigen und von einer übersichtlichen Produktpalette profitieren möchten. Wer wenige Börsengeschäfte tätigt, dabei aber Empfehlungen für Einzeltitel wünscht, trifft mit dem Beratungsangebot Sélect eine gute Wahl. Noch weiter geht das Angebot Professionnel, das ideal ist für Kunden, die an den Börsen sehr aktiv sind, über eine breite Produktpalette verfügen und bei Bedarf auf die Expertise von Spezialisten zurückgreifen wollen. VOM ANLeGErPROFIL ZUR ANLaGESTRATEGIE Ob Basic, Sélect oder Professionnel: Bei allen drei Beratungsangeboten wird der Kunde von einem persönlichen, zertifizierten Kun denberater betreut und erstellt mit diesem gemeinsam ein Anlegerprofil. Dieses dient als Basis für die Anlagestrategie und sämtliche weiteren Anlageentscheide des Kunden. Das Anlageportfolio wird täglich überwacht. Sobald es zu Abweichungen von der Anlagestrategie kommt, wird der Kunde von Valiant informiert, sodass er wenn nötig reagieren kann. Ebenfalls zu allen drei Angeboten gehört mindestens einmal im Jahr eine Besprechung mit dem Kundenberater. Kundinnen und Kunden mit VERMÖGENSVERWALTUNG Mit der klassischen Vermögensverwaltung überlässt der Kunde die Verwaltung seines Anlagevermögens vollumfänglich den Spezialisten von Valiant. Diese verwalten sein Depot anhand der definierten Anlagestrategie. Anlegen VALIANT VERMÖGENSBERATUNG seit 1. MAI 2015 Basic Sélect Professionnel Mindestanlagebetrag Kein Mindestanlagebetrag CHF 100 000.00 Depotwert CHF 250 000.00 Depotwert Vermögensberatung Beratung durch einen qualifizierten Berater für Privatkunden von Valiant Aktive Beratung durch einen qualifizierten Berater für Vermögensberatungskunden von Valiant Reger Austausch mit einem qualifizierten Berater für Vermögensberatungskunden und Spezialisten von Valiant Produktpalette Empfehlungen in Abhängigkeit von Ihrer Anlagestrategie und Ihrem Depotvolumen • Kassenobligationen • Fondsinvest-Konto • Wertschriftensparen in der Vorsorge • Strategiefonds: Adagio – Konservativ Vivace – Ausgewogen Allegro – Dynamisch • Valiant Vario Angebot Basic + Einzeltitelempfehlungen aus der Valiant Empfehlungsliste Angebot Basic + Angebot Sélect und + Einzeltitelempfehlungen aus dem Valiant Anlageuniversum Leistungskatalog • Persönlicher Kundenberater • Anlegerprofil • Produktberatung • Tägliche Portfolioüberwachung • Portfoliooptimierung • Onlinehandel und Betrachtung im eBanking • Schweizer Steuerverzeichnis • Persönlicher spezialisierter Vermögensberater • Anlegerprofil • Individueller Anlagevorschlag • Jährlicher Performanceauszug • Jährliche Portfoliobesprechung (auf Wunsch öfter) • Tägliche Portfolioüberwachung • Portfoliooptimierung • Onlinebetrachtung eServices • Schweizer Steuerverzeichnis • Persönlicher spezialisierter Vermögensberater • Beizug eines persönlichen Spezialisten (Expert) • Anlegerprofil • Massgeschneiderter Anlagevorschlag • Individuelle Ad-hoc-Investitionsempfehlungen • Jährlicher Performanceauszug • Jährliche Portfoliobesprechung (auf Wunsch öfter) • Tägliche Portfolioüberwachung • Portfoliooptimierung • Onlinebetrachtung eServices • Schweizer Steuerverzeichnis Gebühren (ab 1.7.2015) • Staffelsätze nicht kumulativ • Kassenobligationskontraktgebühr: 0,09 % p.a. • Aktien Valiant Holding: gratis • 25 % Reduktion auf Courtage und Ausgabekommissionen • Zuzüglich Mehrwertsteuer • Staffelsätze nicht kumulativ •K assenobligationskontraktgebühr: 0,09 % p.a. • Aktien Valiant Holding: gratis •5 0 % Reduktion auf Courtage und Ausgabekommissionen, auch auf Minimum • Zuzüglich Mehrwertsteuer • Staffelsätze nicht kumulativ • Kassenobligationskontraktgebühr: 0,09 % p.a. • Aktien Valiant Holding: gratis • Pauschalgebührenmodell: Courtagen und Ausgabekommissionen bis 100 Trades oder 10 000 000 Transaktionsvolumen inbegriffen, darüber kommt das Gebührenmodell Sélect zur Anwendung • Zuzüglich Mehrwertsteuer We Ko Au Bis CHF 0,25 Mio. 0,35 % 0,40 % 0,45 % Von CHF 0,25 bis 1 Mio. 0,30 % 0,35 % 0,40 % Ab CHF 1 Mio. 0,25 % 0,30 % 0,35 % Mindestgebühren in CHF Dy Ka We Ko Au 0,50 % 0,55 % 0,45 % 0,50 % 0,55 % 0,45 % 0,50 % 0,40 % 0,45 % 0,50 % 0,40 % 0,45 % 0,35 % 0,40 % 0,45 % 100 TRANSPARENT UND GARANTIERT RETROZESSIONSFREI Die neuen Gebührenmodelle in der Vermögensberatung von Valiant sind transparent und für die Kundinnen und Kunden klar nachvollziehbar. Die Höhe der Gebühr ist abhängig vom Depotvolumen des Kun- We Ko Au 0,60 % 0,65 % 0,95 % 1,05 % 1,15 % 1,25 % 1,35 % 0,55 % 0,60 % 0,85 % 0,95 % 1,05 % 1,15 % 1,25 % 0,50 % 0,55 % 0,75 % 0,85 % 0,95 % 1,05 % 1,15 % 2375 2625 2875 250 Werterhaltend (We) Konservativ (Ko) Ausgewogen (Au) Dynamisch (Dy) den Angeboten Sélect und Professionnel erhalten zudem einen jährlichen Performanceauszug, der ihnen die Wertentwicklung ihrer Anlagen anzeigt. Dy Ka Dy 3125 Ka 3375 Kapitalgewinnorientiert (Ka) den, von seiner Anlagestrategie sowie von den von ihm gewünschten Beratungsleistungen. Diese beinhalten die klassische Depotführung sowie je nach Angebot verschiedene Zusatzleistungen. Die Courtage hängt vom Handelsvolumen und vom Beratungsangebot ab, für das sich der Kunde entscheidet. Valiant verzichtet auf Retrozessionen und empfiehlt ausschliesslich retrozessionsfreie Anlagefonds. Die neuen Gebührenmodelle werden ab dem 1. Juli 2015 angewandt. 01 | 2015 ValOr 23 Briefkasten Andrea Siegenthaler, Biel «WIE IST DIE IBAN ZUSAMMENGESETZT?» HANS AESCHIMANN, LEITER MIDOFFICE ZAHLEN, VALIANT: IBAN steht für «International Bank Account Number» und ist ein offizieller Standard zur Darstellung von Bankidentifikationen und Kontonummern im In- und Ausland. Eingesetzt wird die IBAN im nationalen und internationalen Zahlungsverkehr. Unter anderem ist sie für Eurozahlungen im sogenannten SEPA-Standard (Single Euro Payments Area) obligatorisch. Die Länge der IBAN ist grundsätzlich von Land zu Land verschieden. Die maximale Länge liegt bei 34 alphanumerischen Zeichen. In der Schweiz ist die IBAN auf 21 Stellen festgelegt. Ab 2020 wird ihre Verwendung in der Schweiz obligatorisch. Die beiden ersten Stellen beinhalten den Ländercode. Danach folgen zwei Stellen für die Prüfziffer, fünf Stellen für die Bankidentifikation (in der Schweiz SIC-Teilnehmer-Nr.) und zwölf Ziffern für die Kontonummer. Wenn Sie einen Zahlungseingang erwarten, empfehlen wir Ihnen, Ihren Kunden oder Geschäftspartnern Ihre IBAN und für Zahlungseingänge aus dem Ausland zusätzlich den BIC- beziehungsweise SWIFT-Code (VABECH22XXX) mitzuteilen. Diese Angaben erleichtern die schnelle und fehlerfreie Abwicklung der Zahlungen. Finden können Sie die IBAN jeweils links oben auf Ihrem Konto- oder Postenauszug. Die BC-Nummer der Valiant Bank lautet 6300, die der ehemaligen Valiant Privatbank 6305. www.valiant.ch/iban Ein Beispiel: CH76 0630 0016 8300 5000 5 Ländercode Prüfziffer (2-stellig) (2-stellig) 24 ValOr 01 | 2015 Bankidentifikation (5-stellig) Kontonummer (12-stellig) Briefkasten Lucien Dubois, Delémont «Welches ist die optimale Laufzeit für meine Hypothek?» Stefan Kobel, Leiter Produktmanagement Zahlen/Sparen/Finanzieren, Valiant: Bei den momentan immer noch sehr tiefen Hypothekenzinssätzen ist die Frage aktueller denn je. Festhypotheken sind immer eine gute Wahl. Die wichtigsten Vorteile sind das planbare beziehungsweise immer gleiche Budget über Jahre sowie der Schutz vor einem unerwarteten Zinsanstieg. Ist deshalb eine möglichst lange Festhypothek logischerweise die richtige Wahl? Eine Antwort ist nicht einfach, umso mehr als sich in den nächsten zehn Jahren vieles verändern kann. Veränderungen wie beispielsweise Arbeitslosigkeit, Scheidung, eine neue Arbeitsstelle usw. können drastische Auswirkungen haben. Dann ist die Festhypothek möglicherweise eine «Fussfessel» und ein Ausstieg ist nur mit Zahlung einer Vorfälligkeitsentschädigung möglich. Der Betrag bemisst sich nach der entgangenen Rendite der Bank und fällt in der Regel hoch aus. Zu beachten ist ausserdem, dass niemand voraussagen kann, wie hoch das Zinsniveau in zehn Jahren sein wird. Es gab auch schon Zeiten mit Zinssätzen um die sieben Prozent. Ein starker Anstieg kann das Budget nach Ablauf der Festhypothek massiv strapazieren. Übrigens hat die Sicherheit einer langen Laufzeit auch ihren Preis. Langfristige Hypotheken sind aktuell etwa 0,5 bis 0,6 Prozent teurer als die kurz- und mittelfristigen Laufzeiten. Alternativ zu einer langfristigen Bindung empfehlen wir Ihnen die Festhypothek mit kurzer beziehungsweise mittlerer Laufzeit (2–6 Jahre), die jeweils nach Ablauf ohne grösseren Aufwand wieder verlängert werden kann. Eine weitere Alternative ist die drei- bis fünfjährige Flexhypothek, bei der der Zinssatz alle drei Monate dem aktuellen Marktniveau angepasst wird. SIE FRAGEN – WIR ANTWORTEN Illustration: Corinna Staffe Haben Sie eine Frage zu einem Finanzthema, die möglicherweise auch unsere Leserinnen und Leser interessiert? Dann schreiben Sie uns eine E-Mail an [email protected]. Mit etwas Glück wird Ihre Frage in einer der nächsten Ausgaben des Magazins «ValOr» von einem Experten der Valiant Bank beantwortet. Die Redaktion behält sich vor, veröffentlichte Fragen zu kürzen. 01 | 2015 ValOr 25 SPAREN Stufe für STufe mehr zins Valiant vereinfacht 2015 ihr Kontosortiment, das somit noch schlanker und übersichtlicher wird. Getreu dem Motto «Einfach Bank». Nebst zahlreichen weiteren Anpassungen bietet Valiant mit dem Lila Sparkonto eine attraktive Neuerung. Beispiel 1: Kunde tätigt keine Bezüge 4. Stufe 0,55 %* 3. Stufe 0,45 %* 2. Stufe 0,35 %* 1. Stufe 0,20 %* 1. Jahr 2. Jahr 3. Jahr 4. Jahr 5. Jahr 6. Jahr Beispiel 2: Kunde tätigt Bezüge 4. Stufe 0,55 %* 3. Stufe 0,45 %* 2. Stufe 0,35 %* Jahr ohne Bezug 1. Stufe 0,20 %* Jahr mit einem Bezug 1. Jahr 2. Jahr * Änderungen der Konditionen jederzeit möglich Bewährtes wird noch besser, Einfaches noch einfacher: Valiant passte auf 2015 ihr Kontosortiment an, strafft das Angebot und führt attraktive Neuerungen ein. Eine davon betrifft das Lila Sparkonto. Vom reinen Neugeldkonto wurde dieses in ein unbefristetes Zinsstufenkonto umgewandelt – für langfristige Sparer und treue Kunden. Denn wer während eines Jahres keine Bezüge tätigt, wird mit einem Anstieg in die nächsthöhere Zinsstufe belohnt. Während vier Jahren wiederholt sich dieses Prinzip, bis der Maximalzins von aktuell 0,55 Prozent erreicht ist. Einzige Ausnahme: Wenn man dennoch einmal Geld abhebt, reduziert sich der Zinssatz rückwirkend auf das ganze Jahr um eine Stufe. In der vierten Zinsstufe angelangt, kann jährlich ein Bezug ohne Zinsstufenverlust gemacht werden. 26 ValOr 01 | 2015 3. Jahr 1 Bezug = –1 Stufe 4. Jahr 5. Jahr 6. Jahr 1 Bezug in Stufe 4 ohne Stufenverlust Gerade in der heutigen Zeit in einem tiefen Zinsumfeld bietet das Lila Sparkonto Privatkunden eine attraktive Möglichkeit zu sparen. Damit sind auch die kleinen Erträge des Sparschweins gut aufgehoben, da es keine Mindesteinlage gibt. Aber nicht nur Private, auch Geschäfts- und Firmenkunden können vom attraktiven Konto profitieren. Und bleiben dabei flexibel: Jährlich sind bis zu 25 000 Franken jederzeit kostenlos rückzugsfähig. Mehr Informationen zum Lila Sparkonto: www.valiant.ch/lilasparkonto Weitere Änderungen im Kontosortiment •Einfache Wahl: Neu gibt es nur noch sieben Konten für Zahlen und Sparen anstatt zwölf. • Einfache Anlage: Das neue Cash Deposit Konto für die sichere Anlage für überschüssige Firmenliquidität – mit attraktiven Zinsstufen und flexiblen Rückzugsbedingungen. • Einfach verfügbar: Beim Privatkonto ist dank besseren Rückzugsbedingungen das gesamte Guthaben jederzeit verfügbar. • Einfach jung: Das Young Plus Konto und das Young Plus Sparkonto sind neu beide bis zum Alter von 23 Jahren erhältlich, für Studierende bis 35 Jahren. www.valiant.ch/einfach KOLUMNE Lohnt sich Investieren noch? Seit Jahren sind die Zinsen im Sinkund die Aktienkurse im Steigflug. Wohl deshalb fragen mich als Chief Investment Officer von Valiant viele Kunden, ob sich Investieren heute noch lohnt und wie man ein Portfolio aufbaut. Beide Fragen kann ich beantworten, doch sind für den jeweiligen Kunden zwei Punkte zu klären. Erstens: In welchem Ausmass erlauben die persönlichen Rahmenbedingungen, die finanzielle Ausgangslage und der Anlagehorizont, in die Finanzmärkte zu investieren? Konkret: Wie hoch ist die Risikofähigkeit, aber auch die Risikobereitschaft des Kunden? Illustration: André Gottschalk Zweitens: Wie soll man die Gelder an den Finanzmärkten anlegen? Wo liegen die Präferenzen des Kunden? Hat er die Zeit, die Kenntnisse und das Interesse, sich mit den Finanzmärkten auseinanderzusetzen? Zur ersten Frage: Die professionelle Bestimmung des Risikoprofils liegt am Ursprung des Anlageprozesses bei Valiant. Das Profil gibt dem Kunden vor, zu welchen Teilen er sein Vermögen auf die verschiedenen Anlageklassen aufteilen sollte, um bei negativen Marktentwicklungen keine bösen Überraschungen zu erleben. Renato Flückiger Seit 2012 bei Valiant. Als Leiter Investment und Chief Investment Officer (CIO) führt er das Anlagekomitee und ist verantwortlich für die Umsetzung der Anlagepolitik in der Vermögensverwaltung. Zur zweiten Frage: Wie können wir ein Portfolio konstruieren, das den Präferenzen und Bedürfnissen des Anlegers entspricht? Zuerst ist festzulegen, ob der Anleger es sich zutraut, sein Portfolio selber zu verwalten oder ob er dies über ein Vermögensverwaltungsmandat oder einen Strategiefonds lieber der Bank überlässt. Die Portfoliokonstruktion ist meines Erachtens entscheidend, denn über 80 Prozent des Anlageerfolgs gehen auf die Anlagestrategie zurück, sprich die langfristige Aufteilung des Portfolios auf verschiedene Anlageklassen. Die restlichen weniger als 20 Prozent hängen vom Timing und von der Titelselektion ab. Genau diese Erkenntnis berücksichtigt der von uns bevorzugte «Kern/Satelliten»-Ansatz: im Kern gut diversifizierte und kostengünstige Kollektivanlagen einsetzen und in den Satellitengefässen taktische Marktopportunitäten und Themen umsetzen. Zurück zur Frage im Titel: Ja, es lohnt sich noch, in die Finanzmärkte zu investieren. Relevant ist nicht die Zeitdauer einer Aktienhausse oder des beschriebenen Zinsrückgangs, sondern die Kombination aus makroökonomischen Daten, Marktbewertungen und Marktstimmung. Doch entscheidend ist letztlich, das Risikoprofil sauber zu definieren und bei der Portfoliokonstruktion auf eine ausreichende Diversifikation zu achten. Je länger der Anlagehorizont, desto vielversprechender sind die Aussichten. Ich wünsche Ihnen in diesem herausfordernden Umfeld eine gute Hand und viel Erfolg beim Investieren! 01 | 2015 ValOr 27 Urchig, dynamisch und zu 100 Prozent schweize- ein Mannschaftssport, bei dem es auf die Leistung risch – das ist Hornussen. Die Regeln sind einfach, jedes Einzelnen ankommt. Weil Valiant diese Werte der Spass gross, der Kostenaufwand minimal. teilt, unterstützt sie zum Beispiel das Eidgenössische Deswegen ist das Spiel mit dem Nouss bei Alt und Hornusserfest 2015. Schauen Sie doch vorbei. Ein Jung beliebt. Und es verbindet. Denn Hornussen ist Besuch lohnt sich! Foto: Eidgenössischer Hornussenverband EHV gemeinsam erfolgreich www.ehflimpach2015.ch
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