Mitenand Sept-Nov 2015 - Grüezi bei der Gemeinde St. Chrischona

September Oktober November 2015
Editorial
Liebe Leserin, lieber Leser,
Eines der bekanntesten Gebete der Menschheit ist das
„Unser Vater“ (Mt. 6,9-13). Jesus selbst betete es seinen
Jüngern vor und zeigte ihnen dadurch, was die richtige Art zu
beten sei: vertrauensvoll Gott als Vater anreden und ihn loben.
Voller Erwartung, dass er uns versorgt, uns gerne unsere
Schuld vergibt und uns vor den Angriffen des Teufels schützt.
Ein großartiges Gebet, das ich zu unterschiedlichen Zeiten
selbst immer wieder gerne mit anderen zusammen spreche.
Wenn wir dies gemeinsam beten, dann dürfen wir uns nicht nur mit Gott, unserem Vater aufs Engste verbunden wissen. Sondern
auch mit anderen Christen überall auf dem Globus, die das Gebet genauso in ihrer jeweiligen Sprache sprechen.
Das „Unser Vater“ ist ein sehr umfassendes Gebet, welches Lob, Dank, Sündenbekenntnis und Bitten gleichermaßen einschließt. Doch darin erschöpft sich nicht das Thema Gebet. Weitere Aspekte wie Fürbitte, Fürdank, Klage oder auch Trauer waren ein weiterer Teil von Jesu reichem Gebetsleben. Auch die Apostel legten viel Wert auf unterschiedliche Formen und Ausprägungen des Gebets und beschrieben das Gebet gar als eine besondere Art der Lebenshaltung. Was das heißen kann, welche
Arten und Haltungen von Gebet es gibt und andere damit zusammenhängende Fragen: dies alles wird uns als Gemeinde die
nächsten Monate beschäftigen.
Auf der Gemeindefreizeit Ende September starten wir ins Thema mit verschiedenen kreativen Zugängen zum Gebet. In den darauffolgenden Gottesdiensten und Predigten bis zur Adventszeit möchten wir uns dann jeweils mit einer anderen Gebetsform
auseinander setzen und diese auch „ausprobieren“. Gebet – oder auch das „Atmen der Seele“, wie es einmal beschrieben wurde
- ist und bleibt eine spannende Sache! Lasst uns gemeinsam im Herbst auf eine „Gebetsreise“ begeben und dabei neue Impulse
für unser Gebetsleben erhalten.
Herzlichst,
Ingo Meißner, Pfarrer
Nur auf Gott
wartet meine
Seele;
denn von ihm
kommt meine
Hoffnung.
Psalm 62, 6
Fotos: P. Pantli
ména im Juni und Juli haben gezeigt, wie nicht selbstverständlich das ist. Wir sind froh, dass die Regierung sich sehr
einsetzt, Extremismus, der aus Nachbarländern einzudringen
droht, einzudämmen.
Mission - Andrea Suter
Liebe Heimatgemeinde
Wycliffe-Gemeindeabend am 10. September
Mehr über den Tschad, das Leben und unsere Arbeit dort berichte ich am Gemeindeabend auf Chrischona am Donnerstag, 10. September, 19:30 Uhr: herzliche Einladung!
Auszeit in der Schweiz
Einige staunten, als sie mich den Sommer über in der
Schweiz antrafen – richtig, das war ja auch nicht so geplant.
Mein Bandscheibenvorfall war schuld an der Programmänderung. Doch ich bin froh: Dank der Nervenwurzelinfiltration (mit
Kortison) Mitte Juni hörten die Schmerzen im Bein endlich
auf. Ich kann seither wieder richtig sitzen. Durch Physiotherapie und viel Bewegung kam ich auch wieder in Form. Da ich
nicht mehr joggen darf, machte ich einen Nordic WalkingKurs. Ich nahm die Gelegenheit wahr, Freunde zu besuchen,
die ich sonst nicht gesehen hätte – auch euch!, und freute
mich, an der „Bonheur“-Ferienwoche auf Chrischona teilnehmen zu können. Jetzt freue ich mich auf das GemeindeWochenende auf der Meielisalp mit euch.
Liebe Grüsse,
Andrea
Zum Mitbeten:
Dank für:
· die deutliche Besserung meines Bandscheibenvorfalls,
meine „Auszeit“ diesen Sommer in der Schweiz
Bitte für:
· Sicherheit im Tschad
· Gutes Wiedereinleben im Tschad für Emily und mich
· Telefonantenne in Doumougou
· Weisheit für wichtige Entscheidungen: Autokauf? Andere
Lösung?
Zurück in den Tschad
Wenn nichts dazwischen kommt, fliege ich am 20. Oktober
wieder in den Tschad. Meine Kollegin, Emily Kunzeman, erwartet mich bereits in N'Djaména, in der Hauptstadt. Sobald
die Regenzeit vorüber ist und die Strassenverhältnisse es erlauben, d.h. etwa Mitte November, wollen wir wieder ins Dorf
zurück und unser Sprachstudium fortsetzen.
Wir hoffen und beten, dass Doumougou, unser Dorf, bis dann
eine funktionierende Mobiltelefon-Verbindung erhält. Wir beten auch für die Sicherheit des Landes: Zwei Selbstmordattacken gegen Polizeistationen und den Grossen Markt in N'Dja-
Andrea Suter, s/c Association SIL, BP 4214,
N'Djaména, Tschad
[email protected]
(zur Zeit in der Schweiz)
Ein paar Bilder aus dem Dorf:
Fotos: Andrea Suter
mein Häuschen
Nachbarsjunge Thomas
Hauptverkehrsmittel Ochsenkarren
Hauptnahrungsmittel Reis in Kugelform
Welcome-Team
Im Welcome-Team gab es in letzter Zeit Mutationen. So muss sich Erna Seiffert aus gesundheitlichen Gründen definitiv zurückziehen. Nachdem Philippe und Ruht Buchheit im letzten Jahr von den „Aktiven“ zu den „Reservisten“ wechselten, tun dies nun auch
Friedhelm und Evelyn Lotz. Im Zusammenhang mit Krankheiten oder Unfällen haben wir zudem zeitlich beschränkte Ausfälle.
Umso mehr freuen wir uns, dass sich Lisbeth Waldner von Rheinfelden und Tom und Rahel Maag wieder aktiv mitmachen.
Wir danken an dieser Stelle denjenigen, die sich zurückziehen müssen, für ihren langjährigen und treuen Dienst im WelcomeTeam. Die Eintretenden heissen wir herzlich willkommen und danken ihnen für ihre Bereitschaft zur Mitarbeit. Wir wollen aber diejenigen, die ihren Dienst weiterhin treu tun, nicht vergessen und auch ihnen herzlich für ihr Engagement im Welcome-Team danken.
Peter und Annakäthy Pantli
2
Leben teilen
Reisen mit doppeltem Nutzen:
Eine Erfahrung von Gottes Schutz und der Wahrheit von Gottes Wort
ge durch verschiedene ReiseveranstalIm Frühjahr dieses Jahres buchten Ilse
ter dem Schutz Gottes anbefehlen und
und ich eine Kultur- und Erholungsreise
reisen durften.
nach Ägypten. Diese Reise stand schon
längere Zeit auf unserer Wunschliste
So packten wir unsere Koffer und fuhaus zwei Gründen:
ren von zu Hause weg, ohne Angst und
voller Neugier auf ein Programm voller
Zum einen interessieren wir uns sehr für
Sehenswürdigkeiten und neuer Einsichdie Kulturen der Antike. Zum anderen
ten in eine fremde und überraschende
wurden wir in Gesprächen mit MenKultur. Als wir dann im ägyptischen
schen ausserhalb der Gemeinde über
Luxor am Schiff für die Nilkreuzfahrt
die Bibel immer wieder herausgefordert
ankamen, machte sich doch zunächst
durch die Behauptung, die Bibel enthalein etwas mulmiges Gefühl bei uns bete gar keine eigenständige Offenbarung
merkbar, weil der Platz, an dem wir ins
Gottes an Israel, sondern habe viele
Schiff einsteigen sollten, genau der Ort
ihrer Gedanken einfach aus den Religiwar, an dem wenige Tage zuvor der
onen der umliegenden Völker, etwa aus
erwähnte Terroranschlag versucht worder Religion der Ägypter übernommen.
den war.
Die Grundlosigkeit dieser Behauptung
wollten wir herausfinden, um im GeWir erinnerten uns in diesem Moment
spräch mit Nichtchristen gerüstet zu
natürlich auch daran, dass nicht weit
sein. Also machte sich einer von uns
von Luxor, im Tal der Königinnen, vor
daran, die ägyptischen Hieroglyphen zu
Jahren viele Besucher aus der Schweiz
studieren und uns in der Ägyptologie
von Terroristen erschossen worden
kundig zu machen.
waren.
Zwei Tage bevor die Reise
beginnen sollte, kam dann in
der Presse die Meldung,
dass im oberägyptischen
Luxor ein terroristischer Anschlag durch die Polizei vereitelt worden war. Eine unserer Töchter rief uns an und
fragte, ob wir unter diesen
Umständen die Reise wirklich antreten wollten. Wir
erfuhren, dass einige - vor
allem angelsächsische - Reiseunternehmen eine Reisewarnung herausgegeben
hatten. Als wir jedoch bei
unserem Reiseveranstalter Foto: H. Born
nachfragten, sagte man uns,
die Reise werde ohne Einschränkung
Aber wir fanden im Gebet Ruhe und
durchgeführt. Wir überlegten natürlich
konnten von da an alle Sehenswürdigeinige Zeit, was in dieser Situation das
keiten und Altertümer in vollen Zügen
richtige Handeln sei. Darf man sich angeniessen. Das Gefühl in Gottes Hand
gesichts bekannter Gefahren einfach
geborgen zu sein wich nicht einmal, als
auf Gottes Schutz berufen, wenn man
wir an manchem militärischen Checkdoch der Gefahr durch ein entsprechenpoint zwar das Maschinengewehr aus
des Handeln aus dem Weg gehen
dem Wachturm ragen sahen, den wachkönnte? Freilich, wir hatten den Reisehabenden Soldaten dazu aber im Hinpreis schon bezahlt und hätten bei eitergrund pflichtvergessen schlafen sanem Rücktritt keinen Anspruch auf Enthen.
schädigung gehabt. Wir kamen zu der
So viel zur Erfahrung von Gottes
Überzeugung, dass wir uns auf Grund
Schutz. Nun noch ein Wort zur Erfahunterschiedlicher Einschätzung der La3
rung der Wahrheit von Gottes Wort:
Wen haben nicht schon die Pyramiden
mit ihren gewaltigen Ausmassen, die
Schätze des Tutenchamun mit ihren
110 kg Gold und die erhabenen Tempel
und Monumente von Luxor, Karnak und
Abu Simbel in Staunen und Verwunderung versetzt? Aber bei der Begegnung
mit all diesen Schätzen und ihrer Botschaft wurde uns ganz neu dies deutlich: Was uns die Bibel sagt, stammt
nicht aus der Religion der Ägypter und
ihrem an Macht orientierten Denken,
sondern ist das ureigenste Reden eines
barmherzigen Gottes, des Vaters Jesu
Christi, zu uns Menschen. Die ägyptische Religion mit all ihrem Prunk war
eine Religion für die Oberen der Gesellschaft, die Pharaonen, die Priesterkaste
etc., die mit der Religion ihre Machtposition begründeten. Das einfache Volk
lebte ohne echte Hoffnung. Der Gott
der Bibel aber sagt: „ Ich habe gesehen
das Elend meines Volkes…
Ich bin herniedergefahren,
dass ich sie errette.“ ( 2.
Mose 3,7f ) Und Gott verpflichtet sich durch einen
Bund gegenüber Israel und
uns: „ Werdet ihr meiner
Stimme gehorchen.., so sollt
ihr mein Eigentum sein..und
sollt mir ein priesterliches
Königreich und ein heiliges
Volk sein.“ ( 2. Mose 19, 5f )
Was für ein Gott der Liebe,
der hier und auch später im
V i s i o n s t e x t fü r d a s
Chrischonawerk spricht. ( 1.
Petr. 2,9 ) Nicht nur zu den
Grossen und Mächtigen
spricht unser Gott, sondern
zu allen, besonders aber zu den Kleinen und Verachteten.
Wir können hier nur diesen einen Punkt
aus einer Vielzahl von Erkenntnissen
und Beobachtungen herausgreifen.
Mehr würde den Rahmen sprengen. So
viel ist aber sicher: wir wurden durch
diese Reise und alles, was wir gesehen
und gehört haben, ganz neu froh über
den Gott der Bibel und wir kehrten
dankbar und im Glauben gestärkt nach
Hause zurück.
Ilse und Horst Born
Neues aus dem Team der Golden Age Group
Da die meisten Golden Ageler im Pensionsalter sind haben wir
in der letzten Teamsitzung beschlossen, gewisse Anlässe unter der Woche durchzuführen. So können wir die Vielfalt vergrössern.
Unser nächster Anlass findet am Mittwoch, 4. November
2015 statt. Eine leichte Wanderung entlang der Birs durch die
Reinacherheide. Eine Einladung mit weiteren Details folgt.
Die Golden Age Group besteht seit 15 Jahren! Am Samstag,
16. Januar 2016 treffen wir uns zu einem Nachtessen und
machen einen Rückblick über die vielen gemeinsamen Erlebnisse.
Golden-Age-Group
Grillabend
Am Samstag, 11. Juli, konnten wir bei idealen Witterungsverhältnissen den Grillabend durchführen. Nach einer kurzen Besinnung von Ingo starteten wir die Grills und die diversen
Fleischstücke begannen bald zu brutzeln. Trotz vollem Bauch
tönte das anschliessende Singen nicht schlecht. Danke Ute für
die Gitarrenbegleitung. Ein reichhaltiges Dessertbuffet rundete
den vergnügten Abend ab.
Auch Werner und Patrick Gerber sei an dieser Stelle für die
zur Verfügung gestellten Grills und Tischgarnituren herzlich
gedankt.
Karl und Elsbeth Ettlin
Jürg Sollberger ist neu in unserem Team, worüber wir sehr
froh sind.
Karl und Elsbeth Ettlin
Fotos: K. Ettlin
Foto: Rahel Sollberger
Fotos: P. Pantli
Rahel Sollberger beim Fotografieren
Bettinger Herbstfest am Samstag, 24. Oktober
Am Samstag 24. Oktober findet das Herbstfest im gewohnten Rahmen auf dem Bauernhof in Bettingen statt. Mit dem Erlös des
Herbstfestes wird in diesem Jahr das Projekt „Onesimo“ von Familie Schneider aus Basel unterstützt. In Manila/Philippinen leben
15 Millionen Einwohner, jeder Vierte in völliger Armut in den Slums. Tausende Kinder und Jugendliche sind gezwungen, auf der
Strasse zu leben. Die meisten hatten bisher keine Chance auf ein Leben in Würde und mit Respekt von ihrer Umgebung.
„Onesimo“ hilft: Strassenkinder und Jugendliche aus den
Slums finden in der Rehabilitation einen Weg aus Drogenkonsum und destruktivem Verhalten.
In 30 therapeutischen Gemeinschaften finden hier je etwa zehn
der gestrandeten Teenager entscheidende Lebenshilfe. Hunderte von kleinen Mädchen und Jungs, die zu obdachlosen
Familien gehören, erhalten in drei Tagesstätten Unterstützung
und Schulbegleitung. Einige, die ganz ohne Familie sind, finden
Zuflucht in einem Kinderwohnheim. Jedes Jahr nehmen hunderte von Jugendlichen aus Manilas Armenvierteln an Ausbildungskursen und Freizeiten von Onesimo teil.
Besten Dank für eure Unterstützung des Herbstfestes im Gebet, beim Einladen von Leuten oder beim Mithelfen. Kuchenspenden fürs Dessertbuffet sind auch dieses Jahr herzlich willkommen. Weitere Infos folgen an der GV.
Patrick Gerber
4
Portrait Dienstgruppen
In der neuen Rubrik wollen wir unsere
unterschiedlichen Gemeinde-Dienstgruppen portraitieren und vorstellen.
Dies soll dazu dienen, sowohl die Arbeit
als auch die dahinter stehenden Mitarbeiter und Teilnehmer besser kennen
zu lernen.
Als erste Gruppe lernen wir in dieser
Ausgabe die Coyotes Bettingen kennen. Der Hauptleiter Beni Fitz (B) und
die Leiterin Nadja Kuhn (N) standen
den Interviewern Evi Albrecht und Peter
Pantli in einem ungezwungenen Rahmen Red und Antwort.
Die Redaktion
Fotos: A. Pantli
Unihockey
Unihockey oder Floorball ist eine sehr
aufstrebende Sportart, die man am
ehesten mit Eishockey vergleichen
kann. Allerdings braucht man dazu keine Eisunterlage, es wird mit normalen
Sportschuhen in Turnhallen gespielt.
Ursprünglich aus Schweden; heute in
nördlichen Landen sehr verbreitet, fasst
diese Sportart seit ein paar Jahren in
der Schweiz auch immer mehr Fuss. Es
wird entweder auf einem Kleinfeld mit
drei Feldspielern und Torhüter oder auf
einem Grossfeld mit fünf Feldspielern
und Torhüter gespielt. Dazu kommen
dann noch die Auswechselspieler. Weil
Unihockey relativ wenig Infrastruktur
benötigt kann dieser Sport besonders
auch von Jungen und von kleinen Clubs
betrieben werden.
Es gibt in der Schweiz zwei Verbände.
Einerseits „swiss unihockey“, der
„offizielle Verband“, der schweizweit
hunderte von Clubs verbindet. Andererseits der kleinere Verband, der vom
Bun d ev an ge l ika ler Sc hw ei zer
Jungscharen (BESJ) geführt wird. Hier
sind auch unsere Coyotes angegliedert.
BESJ-Unihockey ist aufgeteilt in Regionen, mit mehreren Altersstufen, geschlechter-gemischt.
Unser Gemeindemitglied Naomi Hinsen,
alias “Nüssli“, ist beim BESJ in Uster als
Sekretärin auch zuständig für diesen
Sportbereich.
Peter Pantli
nen näheren Kontakt zu einer christlichen Kirche/Familie
haben, in den Andachten oft interessierter und aufmerksamer zuhören, als die „Insider“!
Coyotes Bettingen
Was bedeutet denn Coyotes Bettingen?
Unser Unihockey-Club nennt sich „Coyotes Bettingen“. Wir
sind mit unserem Club Teil des Unihockey-Verbandes des
BESJ (siehe Kasten). Wir haben drei Altersgruppen, die
von insgesamt sechs Leitern betreut und trainiert werden.
Wie gross ist euer Club, wie viele Kinder dürft ihr betreuen und
wie sind diese altersmässig aufgeteilt?
Bis zum Alter von 11 Jahren sind es sieben, bis 13 sind es
zwölf und bis 16: sind es acht Kinder, insgesamt so ca.
zwischen 25 und 30 Kinder. Für jede Altersgruppe sind
zwei Leiter und/oder Minileiter zuständig.
Was ist das Haupt– und Grundziel der Coyotes?
Wir möchten den
Kindern der verschiedenen Altersstufen eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung anbieten. Dabei sollen sie im
sportlichen Spiel
körperlich und geistig ertüchtigt werden. Unihockey als
Teamsport ist ideal Die anderen Coyotes beim Spielen
geeignet im Zusammenspiel Verantwortung zu übernehmen und Rücksicht zu
üben. Ein zentrales Ziel ist auch, dass die Kinder, besonders Aussenstehende, mit der frohen Botschaft der Bibel in
Kontakt kommen. Deshalb gehört zu jedem Training auch
eine besinnliche Andacht. Diese dauert ungefähr 10 Minuten, wobei sie bei regem Interesse auch mal etwas länger
dauern kann. Es fällt auf, dass diejenigen Kinder, die kei-
Woher kommen eure Kinder?
Der grösste Teil kommt vom Chrischona-Berg, deren
Schulkameraden und einzelne von der FEG Riehen.
Wie läuft ein Training/Zusammenkunft ab, wie häufig
Normalerweise dürfen wir ja unsere Zusammenkünfte in
der Turnhalle des Konferenzzentrums Chrischona abhalten. Die drei Altersgruppen trainieren zeitlich hintereinander, wobei die Zeiten überlappen (von 17.00-21.00). Die
Andachten und der Theorieteil bei den Ältesten finden ausserhalb der Turnhalle statt, damit die Halle in der kurzen
Zeit intensiv für das Training genutzt werden kann. Im Trainingsplan sind unter anderem Schusstechnik, Ballführung,
Koordination, Konditionstraining etc. enthalten. Aber auch
das lockere Spielen soll nicht zu kurz kommen.
Bei den Jüngeren teilen sich die zwei Leitenden so auf,
dass das Eine das Training leitet und das Andere die Andacht hält. Bei den Grossen leiten beide Leiter zusammen
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Coyotes (Fortsetzung))
das Training und jeweils einer der Leitenden hält die Andacht. Und für alle gilt, nächste Wochen werden die Aufgaben getauscht.
Habt ihr nebst dem Training auch andere Anlässe?
Wenn die Halle wegen anderweitiger Nutzung nicht zur
Verfügung steht, nutzen wir die Zeit für Spezialanlässe, wie
zum Bespiel ein Nachtessen. Dies gibt uns Leitern auch die
Möglichkeit, die Kinder persönlich noch besser kennen zu
lernen und untereinander den menschlichen Kontakt zu
pflegen.
Spielt ihr nur unter euch oder nehmt ihr an Wettkämpfen mit
anderen Clubs teil?
Viermal pro Jahr organisiert der BESJ regionale Tourniere
zwischen den verschiedenen Clubs. Bei diesen Gelegenheiten kann man sich als Gruppenerster für das begehrte
BESJ-Masters qualifizieren.
Noch einige Fragen persönlicher Natur an die Interviewpartner.
Was machst du nebst Unihockey? Welche Hobbies hast du?
N: Ich gehe ins Gymnasium Bäumlihof mit Schwerpunkt
bildnerisches Gestalten und habe Hausaufgaben zu machen. Dazu kommt dann Kinder hüten, Zeichnen, Musik
hören, Abmachen und natürlich Unihockey.
B: Ich habe die 4- jährige Lehre als Schreiner abgeschlossen und arbeite jetzt vorübergehend. Ich gehe zweimal
wöchentlich in zwei verschiedenen Clubs Unihockey spielen und bin jeweils freitags Trainer bei den Coyotes. Ich
treibe noch weiteren Sport in Ballsportarten Nach dem
Coyotes-Camp im Oktober gehe ich als Durchdiener ins
Militär.
Was spürt ihr von unserer Chrischona-Gemeinde?
Wir Leiter werden jeweils zum Mitarbeiteressen mit der
Gemeindeleitung eingeladen und können so auch unsere
Anliegen austauschen. Handfest spüren wir die finanzielle
Unterstützung der Gemeinde für Anlässe und Weiterbildung. Dass die Gemeinde die Miete für die Turnhalle übernimmt, ist für uns eine grosse Unterstützung, können wir
doch deshalb den Mitgliederbeitrag tief halten. Somit sind
für Interessierte die Kosten kein Hindernis. Wir haben auch
ein sehr gutes Miteinander mit den Jungscharleitern.
Was könnt ihr tun, damit ihr in unserer Gemeinde besser bekannt werdet?
(Schweigen...) Mal in einem Gottesdienst auftreten und uns
auf irgend eine Weise vorstellen. Vor und nach einem Trainingslager im Gottesdienst einen Kurzbericht bringen.
Was waren deine schönsten Erfahrungen mit den Coyotes
B: Das Unihockey- Lager im letzten Herbst. Es war eine
coole Zeit mit den Kindern, sowohl sportlich als auch geistlich.
N: Schön ist es, wenn Kinder nach der Andacht so berührt
waren, dass sie mehr wissen wollten und gar nicht mehr
ans Unihockey-Spielen dachten.
Was wünscht ihr von unserer Gemeinde?
Vielleicht könnte mal jemand von der Gemeinde eine Andacht halten? Dies gäbe eine willkommene Abwechslung
für die Kinder und auch eine neue Verbindung zur Gemeinde. Zudem sind wir sehr dankbar für Gebetsunterstützung.
Was waren bis jetzt deine schwierigsten Erfahrungen mit den
Coyotes
N: Schwer und anspruchsvoll war, als wir bei einem
Habt ihr ein konkretes Gebetsanliegen?
Bei den Hauptleitern gibt es ab Herbst wegen Militärdienst,
Auslandaufenthalt, Maturaabschlussjahr grosse Vakanzen.
Betet bitte für eine gute Lösung für die Übergangszeiten.
schwierigen Kind als Team Konsequenzen durchgesetzt
haben und ich es später in privatem Kreis zu spüren bekam.
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Coyotes (Fortsetzung)
B: Schwierig war die Zeit, als die erfahrenen Leiter Naomi
und Philipp uns verliessen, vorher holten sie aber noch
Anne Müller als Leiterin ins Boot. Ich half damals als Minileiter mit. Als dann ein Jahr später Anne auch durch einen
Umzug austrat, war ich dann mit 15 Jahren Hauptleiter für
die zwei Altersgruppen (Doppelbelastung). Damals waren
wir nahe daran aufzuhören. Wir sagten: entweder hilft uns
jemand oder wir müssen aufhören. Dann kam ein Student,
später Stefan Felber, die uns bei den Andachten und mit
dem Organisieren halfen. Später kamen dann auch Andi
und Nadja dazu, die beim Leiten des Trainings und den
Andachten mithalfen.
Vielen Dank für das spannende Interview mit den vielen interessanten Informationen. Aber auch vielen Dank für euer grosses Engagement für die Kinder und die Chrischona- Gemeinde. Für die Bereitschaft auch in schwierigen Zeiten durchzuhalten und das Übernehmen von Verantwortung wünschen wir
euch viel Kraft, Weisheit und Führung. Für alle Coyotes wünschen wir Gottes reichen Segen.
Was läuft in der Zukunft
Im Oktober haben wir wieder ein Coyotes-Camp; eigentlich
ein Multisportcamp, wo wir neben Unihockey verschiedene
andere Sportarten ausüben und viel Zeit für Gemeinschaft
haben werden.
Wer arbeitet im Leitungsteam der Coyotes mit?
Benjamin Fitz mit Andreas Waldburger, Johannes Diermann, Nadja Kuhn, Iara Schachinger, Nebyat Belachew.
Evi Albrecht/Peter Pantli
Fotos:Coyotes
Schulanfangsgottesdienst - Aufbruch in ein neues Land
Für einige Kinder war es ein kompletter Neuanfang. Für andere
nach den Ferien ein Wiedereinstieg. Doch für alle begann am
17.08. wieder die Schule mit neuen Lehrern, Stundenplänen,
Erwartungen, Hoffnungen oder auch Befürchtungen. Im Schulanfangsgottesdienst ging es deswegen auch um das Thema,
dass Gott mit dabei sein möchte und unsere Kinder bei diesem
Foto: Meissner
Aufbruch in ein neues Land begleitet. So wie er es damals Josua vor der Einnahme des Landes Kanaan zusagte: „Sei mutig
und entschlossen! Lass dich nicht einschüchtern, und hab keine Angst! Denn ich, der Herr, dein Gott, bin bei dir, wohin du
auch gehst.“ (Josua 1,9)
Ingo Meissner
Foto: Meissner
Foto: Meissner
7
Adressänderungen
Gabenbarometer 2015
Januar - Juli
Bedarf
Spenden
Differenz/Fehlbetrag
66'185.00
39'900.26
-26'284.74
Ingo und Ute Meissner (privat!)
Chrischonarain 201, 4126 Bettingen,
Tel. 061 646 47 35 / 077 457 01 63
Hans und Marianne Bigler
Neue E-Mail-Adresse:
[email protected]
Foto: P. Pantli
Foto: P. Pantli
Termine zum Vormerken
Golden-Age-Group
Mittwoch, 4. November 2015 ;
Leichte Wanderung entlang der Birs durch die Reinacherheide.
Samstag, 16. Januar 2016
Nachtessen mit Rückblick über die gemeinsamen Erlebnisse der letzten 15 Jahre.
d
Wycliffe-Missionsabend mit Andrea Suter;
über den Tschad, das dortige Leben und die Missionsarbeit
Donnerstag, 10. September, 19:30 Uhr
Gemeinde-Wochenende
Meielisalp
25. - 27. Sept. 2015
Gemeindeversammlung
Donnerstag, 03. September 2015
Advents-Frühstück
Sonntag, 29.November 2015
www.gemeinde-st-chrischona.ch
Gemeinde-Mittagessen
Sonntag, 4.Oktober 2015
anlässlich Erntedankfest
Seelsorge
Impressum
Redaktion: Ruth Buchheit, Evi Albrecht, Ingo Meissner, Peter Pantli (Layout)
Beiträge, Rückmeldungen und Anregungen bitte an:
Ruth Buchheit, Brohegasse 32, 4126 Bettingen; [email protected]
Versand (E-Mail, Post): Ruth Buchheit ([email protected])
Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe (Dez.-Jan.-Febr.): 10. November 2015
Adresse: Gemeinde St. Chrischona, Chrischonarain 200, CH-4126 Bettingen
Vorsitzender: Philippe Buchheit, Brohegasse 32, 4126 Bettingen, 061 641 32 43,
[email protected]
Pfarrer: Ingo Meissner, Chrischonarain 200, 4126 Bettingen,
061 646 44 28 / privat: 061 646 47 35 , [email protected]
Kassier: Matthias Koebel, 4125 Riehen, Tel. 061 641 35 32, [email protected]
Spenden für die Gemeinde: PC-Konto 40-441157-2
oder Bankkonto: Basler Kantonalbank, IBAN CH84 0077 0016 0580 7861 2
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Ilse Born
Tel. 0049 7624 66 86
Ingo Meissner
Tel. 061 646 44 28/
priv. 061 646 47 35
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