ANGEHÖRIGEN AKADEMIE Kultur und Freizeit, Vorträge, Kurse sowie Gruppenangebote AKZEPTANZ & RESPEKT KOMPETENZ & TEILHABE Begegnungsräume Wissen und Know-how für pflegende Angehörige in der Metropolregion Nürnberg IMPRESSUM Herausgeber: Diakonie Neuendettelsau Dienste für Menschen im Alter Wilhelm-Löhe-Straße 23 91564 Neuendettelsau www.diakonieneuendettelsau.de Redaktion: Petra Bayer Kontakt: Petra Bayer Direktionsreferentin Telefon 09874/8-4212 E-Mail: [email protected] Gestaltung: www.socialartwork.de Irrtümer nicht ausgeschlossen. Änderungen vorbehalten. Stand: August 2015 2 IMPRESSUM INHALT Das Programm 2015/2016 greift in über 40 Veranstaltungen unterschiedliche Fragen und Sichtweisen zum Thema ALTERN und DEMENZ auf – für pflegende Angehörige, Betroffene und Interessierte. PROGRAMMÜBERBLICK ...................................... SEITEN 8 - 40 Die Veranstaltungen von September 2015 bis April 2016 sind chronologisch sortiert und farblich gekennzeichnet: KULTUR VORTRÄGE KURSE ANMELDUNG Für die Anmeldung zur Teilnahme an unseren Angeboten nutzen Sie bitte die jeweils angegebene Telefonnummer. TIPPS AUS DER REGION ................................... SEITEN 41 - 43 Veranstaltungen zur Teilhabe für Menschen mit Demenz und Angehörige sowie Interessierte INFOTAGE FREIZEIT KONZERT UNSERE ANGEBOTE, DIENSTE UND EINRICHTUNGEN IM ÜBERBLICK .......... SEITEN 44 - 54 GRUPPENANGEBOTE FACHSTELLEN FÜR PFLEGENDE ANGEHÖRIGE ENGAGEMENT IM QUARTIER AMBULANTE DIENSTE SENIORENEINRICHTUNGEN INHALT 3 AKZEPTANZ UND RESPEKT FÖRDERN Sehr geehrte Damen und Herren, die Veranstaltungen in sich machen Mut, hinzuschauen, wo Leben nach wie vor lebendig ist! Fachkräfte aus unseren Einrichtungen und externe Experten bieten Ihnen fundierte Antworten und praxistaugliche Hilfestellungen zu unterschiedlichen Fragen rund um das Thema ALTERN und DEMENZ. Geteiltes Erfahrungswissen ermutigt und stärkt Sie bei der Gestaltung des Zusammenlebens, baut Berührungsängste ab und lässt Wohlbefinden und Lebensqualität im Miteinander entstehen. Besonders Künstler und Kulturschaffende, die sich mit den Aspekten einer alternden Gesellschaft auseinandersetzen sind hierbei wichtige Impulsgeber. DEIN THEATER mit dem musikalisch-literarischen Jahreszeitentheater beeindruckt seit vielen Jahren in besonderer Weise, zu sehen im April mit dem Titel „Frühlingsglück“ im Wohnstift Hallerwiese in Nürnberg. 4 VORWORT Nach wie vor geht es darum, lebenswerte Momente zu schaffen und in den Blick zu nehmen, bei aller Würdigung der Schwere und Belastung, die eine Pflegesituation oder das Schicksal einer Erkrankung wie Demenz mit sich bringt. Unsere ausgewählten Begegnungsräume, ob in unseren Einrichtungen oder an öffentlichen Orten, regen zu mehr Akzeptanz und Verständnis für die Herausforderungen der zunehmend pflegebedürftig werdenden Gesellschaft an. Sie ermöglichen Teilhabe am öffentlichen Leben trotz Einschränkungen und verringern so das immer noch bestehende Stigma in diesem Bereich. Prof. Dr. h. c. Hermann Schoenauer, Rektor Leiter der Diakonie Neuendettelsau Freuen Sie sich auf ein interessantes Programm und genießen Sie lebenswerte Momente! Ihr Prof. Dr. h.c. Hermann Schoenauer, Leiter der Diakonie Neuendettelsau VORWORT 5 KOMPETENZ UND TEILHABE SICHERN Sehr geehrte Damen und Herren, erleben Sie mit uns, … wie heitere und sorgenfreie Momente bei einer gemeinsamen Kulturveranstaltung entstehen und damit die Teilhabe am öffentlichen Leben trotz Ein- schränkungen gelingt. … wie miteinander Lernen, fundiert und praxisnah, zu Wohlbefinden und Lebensqualität im Alltag führt – sowohl bei Ihnen als pflegenden Angehörigen als auch bei dem zu Pflegenden. … wie im Austausch mit Gleich- gesinnten durch Teilen von Er- fahrungswissen Entlastung spürbar wird. Wir laden Sie ein, entdecken Sie das für Ihre zentrale Fragestellung passende Angebot und erfahren Sie ermutigende und stärkende Antworten für Ihre individuelle Lebenssituation. 6 VORWORT NEU im Programm sind n unsere TIPPS AUS DER REGION – Veranstaltungen zur Teilhabe für Menschen mit Demenz und Angehörige sowie Interessierte. nbestehende ANGEBOTE, DIENSTE und EINRICHTUNGEN unserer Abteilung Dienste für Menschen im Alter Petra Bayer Direktionsreferentin Dienste für Menschen im Alter Gerontologin (FH) für angewandte Gerontologie Nutzen Sie die vielfältigen Veranstaltungen und bleiben Sie so MITTEN IM LEBEN – wir freuen uns auf Begegnungen mit Ihnen! Mit herzlichen Grüßen Petra Bayer Direktionsreferentin Dienste für Menschen im Alter VORWORT 7 VORTRAG „Der Mond ist aufgegangen…“. Mi 02.09.2015 14.30 Uhr Der Mond in der bildenden Kunst. Das Abendlied kennen alle. Service-Wohnen Sonnenseite mit Dr. Annette Scherer (Kunsthistorikerin und Kulturgeragogin) Telefon 0911 60009880 Tillypark 183 90431 Nürnberg Sein Dichter Matthias Claudius wird 2015 gefeiert – er ist vor 200 Jahren gestorben. Aus diesem Anlass hat die Kunsthistorikerin und Kulturgeragogin Dr. Annette Scherer einen Vortrag mit Darstellungen des Mondes in verschiedenen kunsthistorischen Epochen zusammengestellt. Das Interesse an dem Himmelskörper spiegelt sich in der Geschichte seiner Betrachtung und in seiner häufigen Wiedergabe in der bildenden Kunst. Das Gestirn ist ein beliebtes Motiv von Malern und Bildhauern. Im Hochmittelalter finden wir es zunächst bei den Mondsichelmadonnen. In den folgenden Jahrhunderten taucht der Mond nächtliche Szenen in ein mystisches Licht. Stimmungsvolle Nachtbilder ziehen sich wie ein roter Faden durch die Epochen. Der Bildervortrag vermittelt einen Überblick anhand berühmter Werke namhafter Meister, wie Adam Elsheimer, Caspar David Friedrich, Vincent van Gogh, Henri Rousseau und Joan Miró. 8 VORTRAG „Die Nürnberger Oldiekiste“ zu Gast im Marienheim Obernzenn Das Nürnberger Seniorentheater präsentiert Sketche am laufenden Band. Die Darsteller mit teils über 25jähriger Erfahrung versprechen einen heiteren und humorvollen Nachmittag mit lustigen Schnappschüssen, die das Leben schreibt. Persönliche „Familienschätze“ aus der Region – phantasievolles Spielzeug der Nachkriegsjahre mit Dr. Annette Scherer (Kunsthistorikerin und Kulturgeragogin) Die Sonderausstellung „Notspielzeug. Die Phantasie der Nachkriegszeit“ des Nürnberger Spielzeugmuseums befasst sich mit den kreativen Schätzen und wertvollen Überbleibseln aus einer entbehrungsreichen Zeit. Mit Restbeständen und ausrangiertem Material fertigten geschickte Hände Püppchen aus Stoffresten, Häuschen aus Holzabfällen, Autos und Eisenbahnen aus Draht und leeren Patronenhülsen. Diese Kleinode, damals meist das einzige Spielzeug eines Kindes, werden von ihren Besitzern bis zum heutigen Tag wie ein Schatz gehegt. KULTUR SKETCHE Di 08.09.2015 14.30 Uhr Marienheim Obernzenn Telefon 09844 9700-0 Urphertshofener Str. 3-5 91619 Obernzenn MUSEUMSBESUCH Mo 14.09. und 28.09.2015 „Erzählcafé“ im Kompetenzzentrum für Menschen mit Demenz Telefon 0911 600098-0 Wallensteinstraße 65 90431 Nürnberg Fr 18.09. und 02.10.2015 MUSEUMSBESUCH zur Ausstellung ins Spielzeugmuseum Nürnberg 9 Eine beschwingte Erinnerungsstunde bereitet die Teilnehmer/innen auf den Museumsbesuch vor: Mit dem „Biografiekoffer“ unterwegs stimmt Dr. Annette Scherer, Kunsthistorikerin und Kulturgeragogin, ein auf eine Reise in die Welt der Spielzeuge von damals. Geschichten von schönen Erlebnissen mit Geschwistern und Freunden sowie eigene wertvolle „Erinnerungsschätze“ lassen wohltuende Gemeinsamkeiten erleben. Fetzenpuppe Am zweiten Termin lädt der für die Gruppe reservierte Ausstellungsraum im Spielzeugmuseum zur Teilhabe am Museumsbesuch ein. Auch hier wird Dr. Annette Scherer durch die Ausstellung führen, zum Mitmachen und Anfassen ermutigen. Anschließend können Sie die Eindrücke in gemütlicher Kaffeerunde im Café „Lakritz“, dem MuseumsCafé ausklingen lassen. Brummelhilde 10 KULTUR „Meine Wurzeln“ – Vernissage Schülerinnen und Schüler der Dr.-Theo-Schöller-Mittelschule machen sich auf die Suche nach ihren eigenen Wurzeln. Nicht nur Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund, sondern auch hier in Franken verwurzelte junge Leute gehen auf Spurensuche und nähern sich Heimat und Vorfahren. Das Ergebnis des „Heute und Gestern“ in der Biographie wird in einer Fotoausstellung dokumentiert und ausgestellt. FOTOAUSSTELLUNG Fr 18.09.2015 17 Uhr Ausstellungseröffnung Sa 19.09.2015 11 Uhr weitere Führung Wohnstift Hallerwiese Telefon 0911 2721430 Praterstraße 3 90429 Nürnberg Projekt- und Kooperationspartner sind die Dr.-Theo-SchöllerMittelschule und das Wohnstift Hallerwiese der Diakonie Neuendettelsau. Ansprechpartnerinnen sind: Siglinde Schweizer, Schulrektorin und Susanne Radloff, Koordinatorin Wohnstift Hallerwiese. KULTUR 11 TANZCAFE Darf ich bitten? mit Richard Müller Fr18.09.2015, Fr16.10.2015, Fr27.11.2015 Wenn Richard Müller zum Tanz aufspielt, kommt jeder in Bewegung – sei es beim Schwofen über jeweils von das Parkett, Schunkeln, Singen 14 bis 16.30 Uhr oder Lachen. Seniorennetzwerk Nordstadt Die Räume sind barrierefrei Café Martin zugänglich. Telefon 0911 9379975 Der Eintritt ist frei. Grolandstr. 67 90408 Nürnberg EduKation Demenz – KURS ab Mo 21.09.2015 10 Abende montags 17.30 - 19 Uhr Wohnpark Neuendettelsau Clubraum Telefon 09874 84269 Hermann-vonBezzel-Str. 14 91564 Neuendettelsau 12 Entlastung durch Förderung der Kommunikation mit DS Christiane Schuh nach dem Konzept von Prof. Dr. Sabine Engel Die Pflege von an Demenz erkrankten Menschen gehört zu den anspruchsvollsten und besonders schwierigen Aufgaben in der Angehörigenpflege. Betroffene können schnell an die Grenzen ihrer Leistungsfähigkeit kommen und immer wieder führt diese Belastung zu Erkrankungen bis hin zum Pflege-Burnout. Es ist daher wichtig, sich frühzeitig mit auf die eigene Situation bezogenen Hilfsangeboten auseinanderzusetzen. Methoden zum Umgang mit herausforderndem Verhalten des KULTUR | KURS Erkrankten kennenzulernen und so den Pflegealltag zu erleichtern. Der Kurs vermittelt Wissen über die Demenzerkrankung und deren Auswirkungen auf das Alltagsleben. Er hilft, ein größeres Verständnis für die Person mit Demenz zu entwickeln und die Beziehung zu verbessern sowie die eigene Rolle als Betreuungsperson zu erkennen und anzunehmen. „Wenn Eltern pflegebedürftig werden“ mit Jürgen Multrus, Diakonie Neuendettelsau VORTRAG Di 29.09.2015 18 Uhr Prof. Dr. Barbara Städtler-Mach, Institut für Gerontologie und Ethik Haus der Barbara Lischka, Angehörigenberatung Nürnberg Viele Menschen bleiben aktiv und selbstständig bis ins hohe Alter. Doch nicht selten kommt es zu einer Phase der Pflegebedürftigkeit in diesem Lebensabschnitt. Begegnung Auferstehungskirche Fischbach Telefon 0911 300030 Fischbacher Hauptstraße 213 90475 Nürnberg In den Vorträgen bieten die Referenten Impulse zu den Folgen und Auswirkungen und zeigen Unterstützungsmöglichkeiten auf, wie es gelingen kann, diese Herausforderungen zu bewältigen. KURS | VORTRAG 13 Eine Kooperationsveranstaltung der Ambulanten Dienste Nürnberg, der Angehörigenberatung e.V., der Ev. Hochschule und des Instituts für Gerontologie und Ethik in Nürnberg. EduKation Demenz – KURS Do 01.10. bis Do 03.12.2015 Entlastung durch Förderung der Kommunikation mit Petra Lobenwein nach dem Konzept von Prof. Dr. Sabine Engel 10 Abende donnerstags Die Pflege von an Demenz er18.30 - 20.30 Uhr krankten Menschen gehört zu den anspruchsvollsten und besonders Seniorenheim schwierigen Aufgaben in der Roth Hans-Roser-Haus Angehörigenpflege. Betroffene Telefon 09171 814-502 Gartenstraße 30 91154 Roth können schnell an die Grenzen ihrer Leistungsfähigkeit kommen und immer wieder führt diese Belastung zu Erkrankungen bis hin zum Pflege-Burnout. Es ist daher wichtig, sich frühzeitig mit auf die eigene Situation bezogenen Hilfsangeboten auseinanderzusetzen. Methoden zum Umgang mit herausforderndem Verhalten des Erkrankten kennenzulernen und so den Pflegealltag zu erleichtern. Der Kurs vermittelt Wissen über die Demenzerkrankung und deren Auswirkungen auf das Alltagsleben. 14 VORTRAG | KURS Er hilft, ein größeres Verständnis für die Person mit Demenz zu entwickeln und die Beziehung zu verbessern sowie die eigene Rolle als Betreuungsperson zu erkennen und anzunehmen. „Die Nürnberger Oldiekiste“ zu Gast im Service-Wohnen Sonnenseite Das Nürnberger Seniorentheater präsentiert Sketche am laufenden Band. Die Darsteller mit teils über 25-jähriger Erfahrung versprechen einen heiteren und humorvollen Nachmittag mit lustigen Schnappschüssen, die das Leben schreibt. „Der Mond ist aufgegangen…“. Der Mond in der bildenden Kunst. mit Dr. Annette Scherer (Kunsthistorikerin und Kulturgeragogin) SKETCHE Mi 07.10.2015 15 Uhr Service-Wohnen Sonnenseite Telefon 0911 60009880 Tillypark 183 90431 Nürnberg TAG DER OFFENEN TÜR Fr 09.10.2015 16 | 17 | 18 Uhr Hausführungen Nicht nur der Mond geht auf, auch 19 Uhr das Wohnstift Hallerwiese präsen- Bildervortrag tiert sich an diesem Abend. Besucherinnen und Besucher können an Hausführungen im WohnKURS | KULTUR | VORTRAG Wohnstift Hallerwiese Telefon 0911 2721430 15 Praterstr. 3 90429 Nürnberg stift um 16, 17 und 18 Uhr teilnehmen. Sie sind um 19 Uhr herzlich eingeladen zum Vortrag von Dr. Annette Scherer „Der Mond ist aufgegangen... Der Mond in der bildenden Kunst“. Der Autor dieses bekannten Volks- und Kirchenlieds, Matthias Claudius, hat 2015 seinen 200. Todestag. Aus diesem Anlass hat die Referentin einen Vortrag mit Darstellungen des Mondes in verschiedenen kunsthistorischen Epochen zusammengestellt. VORTRAG Themencafé „Mit starken Knochen fit bleiben“ Fr 09.10.2015 16 | 17 | 18 Uhr Hausführungen 19 Uhr Bildervortrag Wohnstift Hallerwiese Telefon 0911 2721430 Mo 12.10.2015 16 Uhr Seniorennetzwerk Nürnberg Nordstadt mit Dr. med. univ. Markus Gosch Universitätsprofessor der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität für Geriatrie, Chefarzt Geriatrie, Klinikum Nord „Um im Alter fit zu bleiben, sind gesunde Knochen von entscheidender Bedeutung. Knochenbrüche Veranstaltungsort im Alter, insbesondere die Oberschenkelhalsfraktur, stellen bis PARKS (im Stadtpark heute eine medizinische HerausNürnberg) forderung dar und bedeuten für Berliner Platz 9 viele Betroffene den Verlust ihrer 90409 Nürnberg Selbstständigkeit. Die Risikofaktoren und auch vorbeugende Maßnahmen sind heute gut bekannt, leider werden diese in der Realität sträflich vernachlässigt. Telefon 0911 9379975 16 VORTRAG Im Vortrag erfahren Sie die neuesten Erkenntnisse zur Vorbeugung und Behandlung der Knochenbruchkrankheit (Osteoporose). Vorweg schon mal, Osteoporose betrifft nicht nur Frauen…“ „Würde und Lichtblicke“ mit Dipl. Psychogerontologin Ariane Engelhardt-Krahe VORTRAG Do 22.10.2015 16.30 Uhr Diagnose Demenz: Das Leben ist nun nicht mehr lebenswert? VerKompetenzliert der Betroffene jegliche Würde zentrum durch die Krankheit? – Ist das so? Forchheim – Muss das ausschließlich so sein? Im Vortrag wird ein sachter Blickwechsel vorgenommen, um in aller Würdigung der Schwere des Schicksals für Angehörige und Betroffene eine Erweiterung der Sichtweise, des Erlebens und des Umgangs mit der neuen Lebenssituation anzuregen. Denn würdevolles Leben kann in jedem Moment stattfinden. Durch „Verrückung“ der Wahrnehmung und Schulung von Achtsamkeit für Lichtblicke und Freudemomente kann Lebensfreude geschaffen, erhalten und somit Kraft geschöpft werden für den Alltag. VORTRAG Telefon 09191 977850 Sattlertorstr. 48b 91301 Forchheim 17 KONZERT „Oldie-Parade“ Lämmerzahlchor Bewohnerinnen und Bewohner des Hauses sowie ehrenamtlich engagierte Menschen sind voll Freude Seniorenhof dabei, wenn es heißt „Auftritt zur Neunkirchen Oldie-Parade“ mit Liedern und am Sand Schlagern der 50er und 60er Jahre. Telefon Bei einem Glas Sekt am Ende des 09123 1760 Konzertes können Chormitglieder, Gäste und Bewohner gleicherBahnhofstraße 81 maßen in Erinnerungen schwelgen 91233 Neunkirchen und den Nachmittag ausklingen lassen. Fr 23.10.2015 16 Uhr „Ein UND macht gesUND VORTRAG dement-sprechender Humor Mi 28.10.2015 18 Uhr mit Dr. phil. Dieter Hofmann über Strategien, die eine „verkehrte Welt“ erträglicher machen. BodelschwinghHaus Erlangen Mit einer Prise Humor kann vieles leichter werden, vor allem dann, Telefon wenn nicht über, sondern mit 09131 309951 dem Erkrankten gelacht wird. … Habichtstraße 14 am besten über sich selbst. Denn 91056 Erlangen – frei nach Karl Valentin – gilt: „Wir können unsere Mitmenschen mit Demenz nicht entspannen, sie machen uns sowieso alles nach.“ Dr. Dieter Hofmann bringt das Phänomen Demenz auf eine verblüffend einfache und daher 18 KULTUR | VORTRAG hilfreiche und alltagstaugliche Weise nahe. Seine praktischen Tipps tragen dazu bei, dass sowohl Pflegende als auch Betroffene sich leichter fühlen. Wenn der Weg verloren geht – Arbeit mit Man- Trailer-Hunden Teil 2 der Vortragsreihe Demenz im Terrassencafé mit Renate Götzenberger und dem Team vom Arbeitskreis Mantrailing Deutschland Mantrailing ist die Personensuche unter Einsatz von Gebrauchshunden, die Mantrailer oder Personenspürhunde genannt werden. Dabei wird der hervorragende Geruchssinn der Hunde ausgenutzt. Diese Hunde werden u.a. bei der Suche von vermissten Personen eingesetzt. VORTRAG Fr 30.10.2015 15 Uhr Wohnpark Neuendettelsau Terrassencafé Telefon 09874 84269 Hermann-vonBezzel-Str. 14 91564 Neuendettelsau Die Vorsitzende des Arbeitskreises Mantrailing Deutschland, Renate Götzenberger und ihr Team erzählen über ihre Arbeit beim Einsatz von der Suche dementer Menschen. VORTRAG 19 VORTRAG Mi 04.11.2015 18 Uhr „Schmunzeln statt Stirnrunzeln“ mit Dr. phil. Dieter Hofmann Von Demenz betroffene Menschen haben nichts zu lachen, wenn wir Seniorenheim Roth nicht mit ihnen lachen. Sie sind Hans-Roser-Haus von der ansteckenden Stimmung ihrer Mitmenschen abhängig. Im Telefon Vortrag wird anschaulich und auf 09171 950300 humorvolle Weise dargestellt, Gartenstraße 30 wie Lachen und Heiterkeit in den 91154 Roth verschiedenen Verlaufsstadien einer Demenz mit beiderseitigem „Ihnen wird der Gewinn eingesetzt werden können. Ernst schon noch vergehen!“ Zitat eines Betroffenen VORTRAG Mi 25.11.2015 18 Uhr „Guter Kontakt ist möglich – richtig sprechen mit dementen Menschen“ mit Friederike Leuthe, Einrichtungsleitung Bodelschwingh-Haus Erlangen BodelschwinghHaus Erlangen Sensible sprachliche Kommunikation ist nötig, um mit dementen MenTelefon schen, die scheinbar in einer eigenen 09131 309951 Welt leben, in Kontakt zu kommen. Habichtstraße 14 Friederike Leuthe, erklärt was Worte 91056 Erlangen in Bewegung setzt und erläutert das Zusammenspiel von Sprache und nonverbaler Kommunikation. Sie gibt Tipps und Antworten für eine gelingende Kommunikation und einfühlsame Gespräche mit dementen Menschen. 20 VORTRAG Demenz und Teilnahme am Straßenverkehr mit Univ.-Prof. Dr. W. D. Oswald Unsere Gesellschaft wird älter. Die Frage, wie die Mobilität eines immer größeren Bevölkerungsanteils selbst bei altersbedingten Einschränkungen und Erkrankungen – wie die der Demenz – sichergestellt werden kann, darf nicht unbeantwortet bleiben. Prof. Wolf D. Oswald wird sich in seinem Vortrag dieser Fragestellung annehmen und wichtige Aspekte zum Themenkomplex „Mobilität im Alter“ beleuchten. VORTRAG Do 26.11.2015 18 Uhr Kompetenzzentrum für Menschen mit Demenz (Tagungsraum) Telefon 0911 6000980 Wallensteinstraße 65 90431 Nürnberg „Auf dem Weg nach Bethlehem“ MUSIK & TEXTE Lieder & Texte im Advent mit Jo Jasper, Gesang und Piano Mi 02.12.2015 15 Uhr Jo Jasper, Sänger und Musiker, Autor und Coach, lädt im Advent ein zu traditionellen Weihnachtsliedern und Texten, an die sich auch an Demenz erkrankte Menschen erinnern. Seniorenhof Altdorf Telefon 09187 95490 Burgthanner Sie und ihre Angehörigen will der Weg 1-3 90518 Altdorf sympathische Liedermacher auch mit eigenen Songs verzaubern und musikalisch mitnehmen auf eine Wanderschaft nach Bethlehem. Erleben Sie wunderbare Momente in der Zeit der Vorfreude auf das Fest. VORTRAG | KULTUR Jo Jasper 21 „Heiße Kufen“ MUSEUMSBESUCH Fr 15.01.2016 14.30 - 15.30 Uhr Wohnstift Hallerwiese Telefon 0911 2721430 Praterstraße 3 90429 Nürnberg Schlitten und Schlittenfeste mit Dr. Annette Scherer (Kunsthistorikerin und Kulturgeragogin) „Heiße Kufen“ erinnern an ausgelassene Rodelpartien mit kalten Füßen und klammen Fingern – unbeschwerte und fröhliche Kindertage mit viel Spaß im Schnee. Es war schon immer ein vergnügliches gesellschaftliches Ereignis – das Schlittenfahren. Dr. Annette Scherer, Kunsthistorikerin und Kulturgeragogin, nimmt Sie mit auf eine Reise in die Barockzeit, wo die großen Prachtschlitten in Form von Tieren ihre Geschichten erzählen. Geschichten darüber, wie meist in der Faschingszeit rauschende Schlittenfeste mit musikalischer Begleitung gefeiert wurden, Paare sich nicht nur beim Tanz sondern auch bei der Schlittenpartie näher kamen. Besichtigen Sie diese „Zeitzeugen“ aus vergangener Zeit im Germanischen Nationalmuseum und erinnern Sie im Gespräch mit Annette Scherer Ihre eigenen Geschichten von „Heißen Kufen“ im Schnee. Anschließend können Sie die Eindrücke in gemütlicher Kaffeerunde im Café Arte Museums-Café ausklingen lassen. 22 KULTUR Vorgesorgt statt fremdbestimmt! VORTRAG Informationen zur VorsorgeMo 18.01.2016 vollmacht, Betreuungsver17 Uhr fügung und Patientenverfügung mit Dipl. Psychogerontologin Ariane Engelhardt-Krahe Das Recht auf Selbstbestimmung ist im Grundgesetz festgelegt. Um einer etwaigen Fremdbestimmung vorzubeugen (z.B. bei einer schweren Erkrankung oder nach einem Unfall) gibt es drei Möglichkeiten: Vorsorgevollmacht, Betreuungsverfügung und Patientenverfügung. Da eine Demenz in ihrem Verlauf zu einer Beeinträchtigung von Willensäußerungen führt, ist die rechtliche Vorsorge von hoher Relevanz. Diakoniestation St. Johannis im SIGENA-Stützpunkt Telefon 0911 300030 Wehefritzstraße 14 90419 Nürnberg Der Vortrag findet mehrmals statt. Die Terminübersicht finden Sie auf S. 40 Im Vortrag werden die drei Möglichkeiten erklärt und eine kurze Einführung in das Betreuungsrecht gegeben. VORTRAG 23 KONZERT Di 19.01.2016 15.30 Uhr Von Kopf bis Fuß auf Kino eingestellt Konzertprogramm mit Werken von Paul Abraham, Carl Zeller, Franz Lehár, Robert Stolz, Ralf Arnie. Seniorenheim Roth Hans-Roser-Haus mit Markus Feodor Rilling (Tenor) Telefon 09171 950300 Gartenstraße 30 91154 Roth und Ivana Sousek (Klavier) Der Tenor Markus Feodor Rilling und seine Begleiterin Ivana Sousek präsentieren Ihnen beliebte Kinoschlager und Melodien aus den 30er Jahren. Zu hören sind u.a. „In einer kleinen Konditorei“, aus dem gleichnamigen Film „Regentropfen, die an mein Fenster klopfen“, „Wenn die Elisabeth“, „Oh, Donna Clara“, das Heurigenlied „Das muss ein Stück vom Himmel sein“, „Auf der Reeperbahn nachts um halb eins“, „Wochenend und Sonnenschein“ u.v.m. 24 KULTUR „Würde und Lichtblicke“ mit Dipl. Psychogerontologin Ariane Engelhardt-Krahe Diagnose Demenz: Das Leben ist nun nicht mehr lebenswert? Verliert der Betroffene jegliche Würde durch die Krankheit? – Ist das so? – Muss das ausschließlich so sein? Im Vortrag wird ein sachter Blickwechsel vorgenommen, um in aller Würdigung der Schwere des Schicksals für Angehörige und Betroffene eine Erweiterung der Sichtweise, des Erlebens und des Umgangs mit der neuen Lebenssituation anzuregen. VORTRAG Do 28.01.2016 18 Uhr Seniorenhof Altdorf Telefon 09187 95490 Burgthanner Weg 1-3 90518 Altdorf Denn würdevolles Leben kann in jedem Moment stattfinden. Durch „Verrückung“ der Wahrnehmung und Schulung von Achtsamkeit für Lichtblicke und Freudemomente kann Lebensfreude geschaffen, erhalten und somit Kraft geschöpft werden für den Alltag. VORTRAG 25 MUSEUMSBESUCH Fr 05.02.2016 14.30 bis 15.30 Uhr Wohnstift Hallerwiese Telefon 0911 2721430 Praterstraße 3 90429 Nürnberg Masken und Narrengewänder im Germanischen Nationalmuseum – Erinnerungen an Brauchtum und jahreszeitliche Feste mit Dr. Annette Scherer (Kunsthistorikerin und Kulturgeragogin) Vor der österlichen Fastenzeit wird sich maskiert und ausgelassen gefeiert, ob in Venedig, Rio, Rottweil oder Mainz, Köln und Düsseldorf. Besondere Bräuche, Kostüme und Masken vereinen diese Städte. Schon immer darf der „Narr“, eine Urfigur der Fastnacht, mit dem guten Ton brechen, versteckt hinter seinem auffälligen Gewand. Masken gibt es zu allen Zeiten auf allen Erdteilen, so Dr. Annette Scherer, Kunsthistorikerin und Kulturgeragogin, die Sie in die geheimnisvolle Welt der Masken und Gewänder für die Fastnachtszeit im Germanischen Nationalmuseum entführt. Gemeinsam entdecken Sie die Bedeutung der Bräuche an Fastnacht, den Zusammenhang mit anderen Festen im Kirchenjahr und erinnern anhand von Fastnachtssprüchen und -liedern die eigenen Erlebnisse von Fastnachtsbällen, -umzügen und Verkleidungen. Anschließend können Sie die Eindrücke in gemütlicher Kaffeerunde im Café Arte Museums-Café ausklingen lassen. 26 KULTUR EduKation Demenz – Entlastung durch Förderung der Kommunikation mit Petra Lobenwein nach dem Konzept von Prof. Dr. Sabine Engel Die Pflege von an Demenz erkrankten Menschen gehört zu den anspruchsvollsten und besonders schwierigen Aufgaben in der Angehörigenpflege. Betroffene können schnell an die Grenzen ihrer Leistungsfähigkeit kommen und immer wieder führt diese Belastung zu Erkrankungen bis hin zum Pflege-Burnout. KURS Mo 15.02. bis Mo 09.05.2016 14.15 bis 16.15 Uhr Seniorenhof Büchenbach Telefon 09171/814-502 Németkér Str. 2 91186 Büchenbach Es ist daher wichtig, sich frühzeitig mit auf die eigene Situation bezogenen Hilfsangeboten auseinanderzusetzen. Methoden zum Umgang mit herausforderndem Verhalten des Erkrankten kennenzulernen und so den Pflegealltag zu erleichtern. Der Kurs vermittelt Wissen über die Demenzerkrankung und deren Auswirkungen auf das Alltagsleben. Er hilft, ein größeres Verständnis für die Person mit Demenz zu entwickeln und die Beziehung zu verbessern sowie die eigene Rolle als Betreuungsperson zu erkennen und anzunehmen. KURS 27 AUSSTELLUNG Di 16.02.2016 15 Uhr Service-Wohnen Sonnenseite Telefon 0911 60009880 Tillypark 183 90431 Nürnberg FILM Di 16.02.2016 17 Uhr Seniorenhof Büchenbach Telefon 09171 956 760 28 Bilderausstellung mit Arbeiten von Menschen mit Demenz Wie können wir Menschen mit Demenz so zum Tun anregen, dass sie eigene Aktivitäten entfalten und ihre Selbstwirksamkeit und damit verbunden Selbstvertrauen erfahren? Friederike Leuthe, Einrichtungsleitung im Bodelschwingh-Haus Erlangen, hat Antworten gefunden und erzählt von ihren Erfahrungen aus ihren Gruppen „Malen mit Menschen mit Demenz“ und gibt eine kleine Einführung zur Bilderausstellung. „Apfelsinen in Omas Kleiderschrank“ Der didaktische Film bietet Möglichkeiten, das Thema Demenz gerade jüngeren Menschen auf einfühlsame und anschauliche Art und Weise zu vermitteln. KULTUR Am Beispiel des 16-jährigen Daniel und seiner Oma Anna gibt der Film Einblicke in das familiäre Zusammenleben mit einer Frau mit Demenz. Gleichzeitig bietet der Film Anregungen, das Verhalten von Menschen mit Demenz besser zu verstehen und Zugang zu ihrer „fremden Welt“ zu finden. „Er geht, während er doch noch da ist.... Abschied bei Demenz: mit Margot Unbescheid, Buchautorin ... und mit seiner alten Persönlichkeit verschwinden die Träume vom gemeinsamen Alter, Freunde, sozialen Kontakte, die eigene Gesundheit und am Ende womöglich auch noch alle Ersparnisse. Seniorenhof Büchenbach Telefon 09171 956 760 Németkér Str. 2 91186 Büchenbach VORTRAG Mi 24.02.2016 16.30 Uhr Wohnstift Hallerwiese Telefon 0911 2721430 Praterstraße 3 90429 Nürnberg Trotz all dieser Verluste wird die Beziehung oft so eng, dass man dennoch nicht mehr loslassen mag, wenn es an das endgültige Abschied-Nehmen geht – warum das so ist, und davon wie sehr man dabei auch auf sich selber aufpassen muss, das erzählt diese Bilanz. KULTUR | VORTRAG 29 VORTRAG Do 25.02.2016 16 Uhr Wohnstift Hallerwiese Telefon 0911 2721430 Praterstraße 3 90429 Nürnberg Leistungen der Pflegeversicherung bei Demenz. – Unterstützungsmöglich- keiten für Angehörige mit Dipl. Psychogerontologin Ariane Engelhardt-Krahe Wenn ein Mensch an Demenz erkrankt, tauchen viele Fragen auf. Eine davon ist die, wie die Kosten für die Pflege aufgebracht werden können und welche Möglichkeiten es hierfür gibt. Im Rahmen der Pflegeversicherung sind Leistungen geregelt, die die Betreuung und Pflege von Demenzkranken unterstützen. Auch pflegende Angehörige können Hilfen in Anspruch nehmen. Im Vortrag wird ein Überblick über diese Möglichkeiten gegeben. VORTRAG Mi 09.03.2016 14.30 Uhr Seniorenhof Büchenbach Telefon 09171 956-769 Németkérstraße 2 90186 Büchenbach 30 Oh nein, mein Schlüssel ist schon wieder weg!“ Normale Altersvergesslichkeit oder Demenz? mit Dipl. Psychogerontologin Ariane Engelhardt-Krahe Den Schlüssel verlegt? Die Telefonnummer der Tochter vergessen? Der Name eines weitläufigen Bekannten fällt einem nicht mehr ein? Was steckt dahinter? VORTRAG Sind dies Symptome einer normalen Altersvergesslichkeit oder schon die Zeichen einer Alzheimerdemenz? Im Vortrag werden die Unterschiede erklärt und über Klärungs- und Hilfsmöglichkeiten informiert. Von Kopf bis Fuß auf Kino eingestellt KONZERT Konzertprogramm mit Werken von Paul Abraham, Carl Zeller, Mi 09.03.2016 15.30 Uhr Franz Lehár, Robert Stolz, Seniorenpark Ralf Arnie. mit Ivana Sousek (Klavier) und Markus Feodor Rilling (Tenor) am Kreuzberg Telefon 07951 47370 Der Tenor Markus Feodor Rilling Kurt-Schumacherund seine Begleiterin Ivana Sousek Str. 86 präsentieren Ihnen beliebte Kino- 74564 Crailsheim schlager und Melodien aus den 30er Jahren. Zu hören sind u.a. „In einer kleinen Konditorei“, aus dem gleichnamigen Film „Regentropfen, die an mein Fenster klopfen“, „Wenn die Elisabeth“, „Oh, Donna Clara“, das Ivana Sousek Heurigenlied „Das muss ein Stück vom Himmel sein“, „Auf der Reeperbahn nachts um halb eins“, „Wochenend und Sonnenschein“ u.v.m. Markus F. Rilling VORTRAG | KULTUR 31 VORTRAG Di 15.03.2016 14 Uhr SIGENAStützpunkt Telefon 0911 30003-149 Wehefritzstr. 14 90419 Nürnberg „Schmunzeln statt Stirnrunzeln“ mit Dr. phil. Dieter Hofmann Von Demenz betroffene Menschen haben nichts zu lachen, wenn wir nicht mit ihnen lachen. Sie sind von der ansteckenden Stimmung ihrer Mitmenschen abhängig. Im Vortrag wird anschaulich und auf humorvolle Weise dargestellt, wie Lachen und Heiterkeit in den verschiedenen Verlaufsstadien einer Demenz mit beiderseitigem Gewinn eingesetzt werden können. „Ihnen wird der Ernst schon noch vergehen!“ Zitat eines Betroffenen THEATER Di 15.03.2016 14.30 Uhr Die Geschichte vom Fuchs, der den Verstand verlor mit dem Theater Kopfüber Ansbach in Zusammenarbeit mit dem Theater Ansbach Eine ermutigende Geschichte für die Seniorenheim ganze Familie, die humorvoll und Roth tröstlich das Thema Demenz und Hans-Roser-Haus Altern beleuchtet. Telefon 09171 950300 Gartenstraße 30 91154 Roth 32 Der Fuchs weiß viel, wie man zum Beispiel zarten Hasen eine Grube gräbt, Hühnerbraten macht und wie man den Hunden des Jägers VORTRAG | KULTUR entkommt. Zu Recht sonnt er sich in seinem Wissen, seiner Weltgewandtheit und gern erzählt er den jungen Füchsen von seinen ruhmreichen Taten. Einem Fuchs, der so viel weiß, kann nie etwas passieren. Doch dann vergisst er das ein oder andere. Und bald noch ein bisschen mehr. Eines Tages weiß er plötzlich nicht mehr so genau, wer er ist und noch weniger, was das für bellende „Dinger“ sind, die da auf ihn zugerast kommen! Natürlich erntet er dafür Hohn und Spott von den Hühnern. Aber das macht nichts. Denn sein Leben ist eigentlich ganz angenehm geworden, so ruhig und beschaulich. Am liebsten unterhält er sich mit dem alten Herrn, den er unten am Fluss im Wasser sieht. Und nachts kümmern sich die jungen Füchse um ihn, die wissen übrigens eine ganze Menge und können ziemlich viel! Text: Oliver D. Endreß (nach dem Buch von Martin Baltscheit) Regie: Oliver D. Endreß Ausstattung: Claudia Kucharski Musik: Dominik Voltaire Spiel: Martin Schülke Claudia Kucharski Erzähler: Rainer Matschuck KULTUR 33 VORTRAG Do 17.03.2016 19 Uhr Seniorenhof Pleinfeld Telefon 09144 9610100 Amselweg 4 91785 Pleinfeld VORTRAG Do 31.03.2016 16 Uhr Wohnstift Hallerwiese Telefon 0911 2721430 Praterstraße 3 90429 Nürnberg 34 „Tja ... und dann gehören die Beine in die Hose und nicht die Arme - Klarkommen mit der Demenz müssen alle Beteiligten. mit Margot Unbescheid, Buchautorin „Klarkommen bei Demenz erfordert Geduld – das müssen nicht nur Angehörige und Betreuer, sondern auch die von Demenz Betroffenen lernen. Sie müssen die Symptome der Krankheit verstehen, begreifen welche Verluste des Verstehen Könnens ihren Menschen mit Demenz treffen. Nur so kann Hilfe von „Innen“ kommen - ein Miteinander statt eines nervenaufreibenden Gegeneinanders entstehen. Informationen über Betreuungs-/ Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht bei Demenz mit Dipl. Psychogerontologin Ariane Engelhardt-Krahe Das Recht auf Selbstbestimmung ist im Grundgesetz festgelegt. Um einer etwaigen Fremdbestimmung vorzubeugen für den Fall, dass man den eigenen Willen nicht mehr kundtun kann (z.B. bei einer schweVORTRAG ren Erkrankung oder nach einem Unfall) gibt es drei Möglichkeiten: Vorsorgevollmacht, Betreuungsverfügung und Patientenverfügung Da eine Demenz in ihrem Verlauf zu einer Beeinträchtigung von Willensäußerungen führt, ist gerade hier die rechtliche Vorsorge von hoher Relevanz. Im Vortrag werden die drei Möglichkeiten erklärt und eine kurze Einführung in das Betreuungsrecht gegeben. Jahreszeitentheater „Frühlingsglück“ ein musikalisch-literarisches Programm zum Frühling von Hans Rasch mit Christina Beyer, Gudrun Remane und Ellen Schubert Die Jahreszeiten verbinden in zuversichtlicher Weise Vergangenes und Gegenwärtiges. THEATER Mi 06.04.2016 18 Uhr Wohnstift Hallerwiese Telefon 0911 2721430 Praterstraße 3 90429 Nürnberg Rose Ausländer schrieb in einem Gedicht „Wo ist Heimat? Keiner weiß Bescheid.“ Menschen, die an Demenz erkrankt sind suchen nach Orientierung und Identität. Der angesprochene Mensch weiß wieder Bescheid. „Es ist Frühling. Das kenne ich.“ VORTRAG | KULTUR 35 Wir alle haben zahlreiche Jahreszeiten erlebt. An jede Jahreszeit knüpfen sich Erinnerungen aus frühester Kindheit und bringen diese in Zusammenhang mit der gegenwärtig herrschenden Jahreszeit. Das musikalisch-literarische Jahreszeitentheater von Dein Theater ist einmalig. Das Publikum wird animiert mitzusingen, mitzusprechen, zu lachen oder zu kommentieren. Es werden kurze und bildreiche Texte gewählt und der Rhythmus in der gedichteten Sprache und im Lied überträgt sich auf die Zuhörenden. Eintritt: 8 Euro 36 KULTUR Veeh Harfen Konzert „Osterfreude“ mit dem Saitenspiel-Ensemble des Seniorenpark am Kreuzberg Im Seniorenpark am Kreuzberg kommen seit einigen Jahren VeehHarfen im Bereich Beschäftigung und soziale Betreuung zum Einsatz. Daraus entwickelte sich die Idee, ein Konzert zu veranstalten und so entstand unter der Leitung von Jonathan Pfaff und seiner Frau Marliese aus Lachheim ein VeehHarfen-Ensemble. KONZERT Do 07.04.2016 15.30 Uhr Seniorenpark am Kreuzberg Crailsheim Telefon 07951 47370 Kurt-SchumacherStr. 86 74564 Crailsheim Das Saitenspiel-Ensemble des Seniorenparks am Kreuzberg entführt Sie in ein bezauberndes, außergewöhnliches Klangerlebnis. „Glänzende Aussichten – 99 Karikaturen zu Klima, Konsum und anderen Katastrophen…“ In 99 Karikaturen zu Themen wie Lebensstil, Konsum, Klimawandel und Gerechtigkeit wagen 40 Karikaturisten einen überraschend anderen Blick auf die Herausforderungen unserer Zeit. Auf witzige, verblüffende und manchmal auch KULTUR AUSSTELLUNG Mo 11.04. bis Fr 13.05.2016 BodelschwinghHaus Erlangen Telefon 09131 309951 Habichtstraße 14 91056 Erlangen 37 erschreckende Weise regen sie zum Nachdenken an über die Abgründe unseres individuellen Verhaltens, aber auch über die großen weltpolitischen Zusammenhänge. Die Einrichtung lädt Sie ein, den Blick und Geist mal bewusst dem Leben fern von Pflegethemen zuzuwenden – eine Auszeit mit heiteren Begegnungen zu genießen. VORTRAG Di 12.04.2016 17 Uhr Wohnstift Hallerwiese (Clubraum, mit Anmeldung) Telefon 0911 2721430 Praterstraße 3 90429 Nürnberg „Guter Kontakt ist möglich – richtig sprechen mit dementen Menschen“ mit Friederike Leuthe, Bodelschwingh-Haus Erlangen Sensible sprachliche Kommunikation ist nötig, um mit dementen Menschen, die scheinbar in einer eigenen Welt leben, in Kontakt zu kommen. Friederike Leuthe, Einrichtungsleitung, erklärt, was Worte in Bewegung setzt und erläutert das Zusammenspiel von Sprache und nonverbaler Kommunikation. Sie gibt Tipps und Antworten für eine gelingende Kommunikation und einfühlsame Gespräche mit dementen Menschen. 38 KULTUR | VORTRAG Tröstlicher Abschied ?! – Abschied vom lebenden Menschen bei Demenz mit Dipl. Psychogerontologin Ariane Engelhardt-Krahe Durch die Erkrankung Demenz verändert sich der Mensch, den man seit langen Jahren kennt und der einem vertraut ist. Er bleibt physisch anwesend, verschwindet psychisch aber immer mehr. Dies verursacht eine ganz besondere Art von Trauer und Abschied. VORTRAG Do 21.04.2016 16.30 Uhr Kompetenzzentrum Forchheim Telefon 09191 977850 Sattlertorstraße 48b 91301 Forchheim Wie und wodurch kann hier Unterstützung erfolgen? Wie kann man zu einer Haltung gelangen, die Würde erhaltend ist? Diese Fragen werden im Vortrag angesprochen und im Gespräch Lösungsmöglichkeiten angedacht. VORTRAG 39 VORTRAG verschiedene Termine und Veranstaltungsorte Vorgesorgt statt fremdbestimmt! Informationen zur Vorsorgevollmacht, Betreuungsverfügung und Patientenverfügung mit Dipl. Psychogerontologin Ariane Engelhardt-Krahe Im Vortrag werden die drei Möglichkeiten erklärt und eine kurze Einführung in das Betreuungsrecht gegeben. Mo 02.11.2015, 15 Uhr Gemeindezentrum Christuskirche Altenfurt Schornbaumstr. 12, 90475 Nürnberg Veranstalter: Diakoniestation Altenfurt in Kooperation mit der Kirchengemeinde Christuskirche Altenfurt Mo 18.01.2016, 17 Uhr SIGENA St. Johannis, Wehefritzstr. 14, 90419 Nürnberg Veranstalter: Diakoniestation St. Johannis in Kooperation mit SIGENA St. Johannis Do 04.02.2016, 14.30 Uhr Heinrich-Schick-Haus, Schmausengartenstr. 10, 90409 Nürnberg Veranstalter: Diakoniestation Maxfeld-Wöhrd in Kooperation mit der Reformations-Gedächtnis-Kirche Do 07.04.2016, 14 Uhr Gemeindesaal der Erlöserkirche, Karl-Martell-Straße 2, 90431 Nürnberg Veranstalter: Diakonie NordWest in Kooperation mit der Kirchengemeinde Seeleinsbühl-Lehy 40 VORTRAG TIPPS AUS DER REGION Veranstaltungen zur Teilhabe für Menschen mit Demenz und Angehörige sowie Interessierte Leben mit Demenz in Erlangen Öffentliche Informationstage 25. bis 26. September 2015 INFOTAG Fr 25.09.2015 13 bis 18.30 Uhr Heinrich-Lades- PROGRAMM | Freitag | 25.09.2015 Halle Infostände der Erlanger Institutionen | Kleines Foyer 13 Uhr Eröffnung der Infostände Fachvorträge | Heinrich-LadesHalle (kleiner Saal) 14 Uhr Begrüßung und Grußwort „Leben mit Demenz in Erlangen“ 14.15 Uhr „Der sorgende Angehörige – Das Leben mit Demenz gemeinsam gestalten“ 15.15 Uhr „Was uns im Alltag stark macht“ 16.15 Uhr „Wie sag ich’s meinem Kinde?“ 17 Uhr Zusammenfassung der pädagogischen Projekte 17.15 Uhr Ausblick Workshop | Konferenzraum 17.45 bis 18.30 Uhr Workshop ANKER INFOTAG Erlangen Kostenfreies Betreuungsangebot für Menschen mit Demenz am 25.09. Anmeldung bis 01.09.2015 (Tel. 09131/9076830) Sa 26.09.2015 10 bis 16.30 Uhr Bustour zu fünf Erlanger Seniorenheimen Das Projekt ANKER vom Verein Dreycedern wird vorgestellt und die Teilnehmer können erste Erfahrungen mit der sozialen Plattform sammeln. 41 KONZERT Do 04.02.2016 15 Uhr KONZERT für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen Meistersingerhalle Nürnberg, Kleiner Saal INFOS, ANMELDUNG Telefon 0911 47401-54 (Mo - Fr 9-16 Uhr) 42 KONZERT AUSZEIT für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen 13. bis 17. Juni 2016 in Puschendorf In den 5 Tagen bieten wir Ihnen an: . Ruhe, Entspannung, Wellness . Entlastung von der Pflege . Ausflug, Freizeit, leichten Sport . Vorträge . geselliges Beisammensein, Unterhaltung, Austausch mit Gleichgesinnten, etc. AUSZEIT Mo 13.06. bis Fr 17.06.2016 Gästehaus der Diakonie-Gemeinschaft Puschendorf KONTAKT, INFOS, ANMELDUNG Sieglinde Uhlein Telefon 0911 3005652 Braunsbacher Weg 25 90427 Nürnberg Den Informationsflyer schicken wir Ihnen gern zu. FREIZEIT 43 UNSERE GRUPPENANGEBOTE BETREUUNGSGRUPPEN Die Betreuungsgruppen sind Angebote, wo Menschen mit eingeschränkter Alltagskompetenz in Begegnung mit anderen Menschen Gemeinschaft erleben. Feststehende Rituale vermitteln den Betroffenen Sicherheit und eine liebevolle Atmosphäre mit alltagspraktischen Übungen, Bewegung und Gesang aktivieren die Sinne und lassen Altbekanntes neu erleben. Dies führt zu mehr Lebensfreude, die vorhandenen Fähigkeiten werden erhalten und gefördert und damit der Abbauprozess der Gedächtnisleistung verlangsamt. Für pflegende Angehörige bieten diese Gruppen Möglichkeiten zur Entlastung vom Pflegealltag, z.B. indem sie diese freie Zeit für sich selbst nehmen, entspannen oder mit mehr Gelassenheit ihre Besorgungen erledigen. Mo 15 bis 17.30 Uhr Telefon 0981 9777484 Goldener Herbst Betreuungsgruppe für russischsprechende Migranten/innen Heilig-Kreuz-Straße 6 91522 Ansbach Angehörigenberatung Stadt und Landkreis Ansbach. 44 GRUPPEN Kreative Betreuungsgruppe Neuendettelsau Di 14.30 bis 17 Uhr Therese-Stählin-Heim Georg-Merz-Str. 1 91564 Neuendettelsau Telefon 09874 8-4270 Betreuungsgruppe der Laurentius Sozialstation Nürnberg Do 14 bis 17 Uhr Im Wohnstift Hallerwiese Praterstr. 3 90429 Nürnberg Telefon 0911 272143-0 Betreuungsgruppe des Seniorenhofes Neunkirchen am Sand Mo 14 bis 17 Uhr Do 13.30 bis 16.30 Uhr Bahnhofstr. 81 91233 Neunkirchen am Sand, Bunter Nachmittag – Betreuungsgruppe der Diakoniestation Maxfeld-Wöhrd Schmausengartenstr. 10 90409 Nürnberg „Café aktiv“ Im SIGENA-Treffpunkt St. Johannis Wehefritzstraße 14 90419 Nürnberg Telefon 09123 176-0 Fr 14 bis 17 Uhr Telefon 0911 9379970 Mi 13.30 bis 16.30 Uhr Telefon 0911 300030 Information und Anmeldung bei Diakonie NordWest GRUPPEN 45 PRÄVENTIONSANGEBOT Do am Nachmittag INFORMATION UND ANMELDUNG Telefon 09874 8-4269 Gruppenangebot „Vital-ü-55“ Vital-ü-55 richtet sich an Menschen die ihre Gedächtnisleistung vital erhalten wollen. In Trainingseinheiten nach dem SIMA-Konzept und Unterlagen des Bundesverbandes für Gedächtnistraining lernen die Teilnehmenden Veränderungen der Gedächtnisleistung zu verstehen und mit individuellen Übungen gegen zu steuern. Das Angebot gibt es in Neuendettelsau und Windsbach. ENTLASTUNGSANGEBOTE In der geleiteten Gesprächsgruppe treffen sich pflegende Angehörige zu einem gemeinsamen Erfahrungsaustausch. Sie haben die Möglichkeit Verständnis unter Gleichgesinnten zu erleben, gemeinsame Lösungen zur Bewältigung des Pflegealltags zu finden, selbst Tipps weiterzugeben, sich auszusprechen und beraten zu lassen. Nach solch einem Nachmittag, wo auch mal gemeinsam gelacht werden darf kehren Sie entlastet und gestärkt durch die Gespräche mit Menschen in ähnlichen Situationen in Ihren Alltag zurück. 46 GRUPPEN Wir bieten verschiedene Gruppen an. Ein unverbindlicher Schnupperbesuch ist möglich. Nach vorheriger Absprache kann Ihr kranker Angehöriger während des Gesprächskreises in einer Betreuungsgruppe betreut werden. Gesprächskreis für pflegende Angehörige Neuendettelsau im Wohnpark in Neuendettelsau Treffpunkt: Terrassencafé, Hermann-von-Bezzel-Str. 14, 91564 Neuendettelsau erster Di im Monat 15 bis 16.30 Uhr Telefon 09874 8-4269 Zeitgleich besteht die Möglichkeit für Menschen mit Demenz vor Ort an der kreativen Betreuungsgruppe von 14.30 bis 17.00 Uhr teilzunehmen. Gesprächskreis für pflegende Angehörige Ansbach Treffpunkt: Diakoniestation Ansbach, I. Stock, Lessingstraße 2, 91522 Ansbach Zeitgleich besteht die Möglichkeit für Menschen mit Demenz an der Betreuungsgruppe im Gemeindezentrum Lenauweg 2 von 14.00 bis 16.30 Uhr teilzunehmen. GRUPPEN Mo 14.15 bis 15.45 Uhr Telefon 0981 9777484 47 letzter Mo im Monat 14.15 bis 16.15 Uhr Telefon 09171 814502 BERATUNG ANSBACH Telefon 0981 9777484 BERATUNG NÜRNBERG Telefon 0911 300030 Gesprächskreis für pflegende Angehörige Roth im Gesundheitszentrum 1, Raum E09, Weinbergweg 16, 91154 Roth Zeitgleich besteht die Möglichkeit für Menschen mit Demenz an der Betreuungsgruppe „Schlüsselblume“ von 14.00 bis 17.00 Uhr im Evang. Gemeindehaus, Mühlgasse 6 in Roth teilzunehmen. Angebote zur stundenweisen Betreuung in Ihrem Zuhause In Absprache und auf Ihre jeweiligen Bedürfnisse abgestimmt können geschulte freiwillige Helfer/ innen Ihren kranken Angehörigen zu Hause stundenweise betreuen. So haben Sie die Möglichkeit, neue Energie und Kraft zu tanken oder entspannt wichtige Besorgungen zu erledigen. Aktivitäten ermöglichen und Wohlbefinden von pflegebedürftigen Menschen fördern. Den Informationsflyer schicken wir Ihnen gern zu. 48 GRUPPEN UNSERE FACHSTELLEN FÜR PFLEGENDE ANGEHÖRIGE Unsere Fachstellen für pflegende Angehörige informieren, beraten, begleiten und unterstützen Sie in allen Fragen der häuslichen Pflege und Betreuung. Für Ihre individuelle Pflege- und Betreuung zu Hause bieten Ihnen unsere qualifizierten Ansprechpartnerinnen, gerne in einem persönlichen vertraulichen Gespräch, individuelle Entlastungsmöglichkeiten sowie weiterführende Dienstleistungen zur Stabilisierung Ihrer häuslichen Situation an. KONTAKT ANSBACH Telefon 0981 9777484 Heilig-KreuzStraße 6 91522 Ansbach Beratungsstunden sind auch in Neuendettelsau und Bechhofen möglich. KONTAKT ROTH Telefon 09171 814-502 Pflegestützpunkt Roth Gesundheitszentrum I Weinbergweg 16 91154 Roth Durch trägerübergreifende Kooperationen und Vernetzungsarbeit KONTAKT bündeln wir Wissen und Erfahrun- SCHWABACH gen und geben diese direkt an Sie Telefon weiter. 09122 860-593 Pflegestützpunkt Schwabach Bahnhofstr. 6 91126 Schwabach ÜBERBLICK 49 UNSER ENGAGEMENT IM QUARTIER Seniorennetzwerk Nordstadt Telefon Bei allen Fragen des 0911 937 99-75 Älterwerdens ist das Heinrich-Schick- Seniorennetzwerk der richtige Ansprechpartner. Haus KONTAKT Schmausengartenstr. 10 90409 Nürnberg KONTAKT Telefon 0911 30003-149 SIGENA (St. Johannis) Wehefritzstraße 14 90419 Nürnberg 50 Hier informiert man in Beratungsgesprächen und Vorträgen und ver- mittelt an die geeignete Stelle. SIGENA (St. Johannis) SIGENA soll die Weiterentwicklung des Wohnquartiers durch vielfältige Angebote unterstützen. Der SIGENA-Stützpunkt in Johannis arbeitet eng mit der Diakonie NordWest zusammen. Damit wird an die Tradition der Gemeindediakonisse angeknüpft, die früher in der Gemeinde Ansprechpartnerin für alle Belange war. ÜBERBLICK UNSERE AMBULANTEN DIENSTE IM ÜBERBLICK nAmbulante Dienste der Diakonie WIR SIND FÜR SIE DA: WERTSCHÄTZEND, KOMPETENT, ZUVERLÄSSIG Neuendettelsau in Nürnberg | Leitung Wallensteinstraße 61-63 . 90431 Nürnberg 0911 3000329 ) 0911 300030 . E-Mail: [email protected] nDiakonie NordWest (St. Johannis, Gostenhof, Nürnberg West) Wehefritzstraße 14 . 90419 Nürnberg nDiakoniestation Maxfeld-Wöhrd (Nürnberg Nord, Nordostbahnhof)) Schmausengartenstraße 10 . 90409 Nürnberg nDiakonie Nürnberg-Ost (Laufamholz/Mögeldorf/Rehhof) Ziegenstraße 33 . 90482 Nürnberg nDiakoniestation Altenfurt (Altenfurt/Fischbach/Moorenbrunn) Schornbaumstraße 12 . 90475 Nürnberg nLaurentius Sozialstation (Spezielle Diakoniestation für betreutes Wohnen) Wallensteinstraße 61-63 . 90431 Nürnberg nAlle unsere Dienste erreichen Sie unter: ) 0911 300030 E-Mail: [email protected] www.ambulantepflege-nuernberg.de ÜBERBLICK 51 UNSERE EINRICHTUNGEN IM ÜBERBLICK Service-Wohnen Telefon 09187 95490 Seniorenhof Altdorf * Burgthanner Weg 1 90518 Altdorf Telefon 09822 6080 Seniorenhof Bechhofen * Gunzenhausener Str. 53 91572 Bechhofen Telefon 09171 956769 Seniorenhof Büchenbach * Németkérstr. 2 91186 Büchenbach Telefon 09131 309951 Bodelschwingh-Haus Erlangen Habichtstr. 14 91056 Erlangen Telefon 07951 277936 Seniorenpark am Kreuzberg Crailsheim Kurt-Schumacher-Str. 86 74564 Crailsheim Telefon 09874 84793 Wohnpark Neuendettelsau Hermann-von-Bezzel-Str. 14 91564 Neuendettelsau Telefon 0911 2721430 Wohnstift Hallerwiese Nürnberg Praterstraße 3 90429 Nürnberg Telefon 0911 60009880 Service-Wohnen SonnenSeite Tillypark Nürnberg Tillypark 183 90431 Nürnberg 52 ÜBERBLICK Seniorenhof Neunkirchen am Sand Bahnhofstr. 81 91233 Neunkirchen am Sand Telefon 09123 1760 Seniorenhof Pleinfeld Amselweg 4 91785 Pleinfeld Telefon 09144 9610100 Seniorenwohnanlage Roth Hilpoltsteinerstr. 45 91154 Roth Telefon 09171 950750 * Wohnen und Pflege unter einem Dach Stationäre Einrichtungen Kompetenzzentrum Forchheim ** Beraten - Wohnen - Pflegen Sattlertorstraße 48b 91301 Forchheim Telefon 09191 977850 Kompetenzzentrum München ** Beraten - Wohnen - Pflegen Landsbergerstraße 367-369 80687 München Telefon 089 51261129 Kompetenzzentrum für Menschen Telefon 0911 600098751 mit Demenz Nürnberg ** Wallensteinstraße 65 90431 Nürnberg Laurentiushaus Coburg/Lützelbuch ** Telefon 09561 24950 Weiherstr. 9 96450 Coburg-Lützelbuch ÜBERBLICK 53 Telefon 09131 309951 Bodelschwingh-Haus Erlangen ** Habichtstr. 14 91056 Erlangen Telefon 09844 97000 Marienheim Obernzenn ** Urphertshofer Str. 3-5 91619 Obernzenn Telefon 07951 473712 Seniorenpark am Kreuzberg Crailsheim Kurt-Schumacher-Str. 86 74564 Crailsheim Telefon 09151 83370 Sigmund-Faber-Heim Hersbruck Sigmund-Faber-Str. 17 91217 Hersbruck Telefon 09874 84452 Bezzelheim Neuendettelsau Hermann-von-Bezzel-Str. 4 91564 Neuendettelsau Telefon 09874 84269 Therese-Stählin-Heim Neuendettelsau Georg-Merz-Str. 1 91564 Neuendettelsau Telefon 09171 950300 Seniorenheim Roth Hans-Roser-Haus Gartenstr. 30 91154 Roth Telefon 09861 93830 Seniorenzentrum Rothenburg o.d.T. Oberer Kaiserweg 12 91541 Rothenburg o.d.T. ** Einrichtungen mit Beschützender Abteilung 54 ÜBERBLICK Ihre Spende wirkt! Unterstützen Sie konkrete Projekte der Diakonie Neuendettelsau für an Demenz erkrankte Menschen! HINWEIS Spendenkonto IBAN: DE81520604100002111110 BIC: GENODEF1EK1 Evangelische Bank eG Haben Sie Fragen zu den Hilfsprojekten der Diakonie Neuendettelsau? Wir informieren Sie gerne! Kontakt: Referat Fundraising Eleonore Hofmann Wilhelm-Löhe-Straße 16 91564 Neuendettelsau Telefon: 09874 - 8 24 27 Fax: 09874 – 8 23 32 E-Mail: [email protected] HINWEIS 55 www.diakonieneuendettelsau.de
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