Das Programm zum

ANGEHÖRIGEN AKADEMIE
Kultur und Freizeit, Vorträge,
Kurse sowie Gruppenangebote
AKZEPTANZ
& RESPEKT
KOMPETENZ
& TEILHABE
Begegnungsräume
Wissen und Know-how für
pflegende Angehörige
in der Metropolregion Nürnberg
IMPRESSUM
Herausgeber:
Diakonie Neuendettelsau
Dienste für Menschen im Alter
Wilhelm-Löhe-Straße 23
91564 Neuendettelsau
www.diakonieneuendettelsau.de
Redaktion:
Petra Bayer
Kontakt:
Petra Bayer
Direktionsreferentin
Telefon 09874/8-4212
E-Mail: [email protected]
Gestaltung:
www.socialartwork.de
Irrtümer nicht ausgeschlossen.
Änderungen vorbehalten.
Stand: August 2015
2
IMPRESSUM
INHALT
Das Programm 2015/2016 greift in über 40 Veranstaltungen unterschiedliche Fragen und Sichtweisen
zum Thema ALTERN und DEMENZ auf – für pflegende
Angehörige, Betroffene und Interessierte.
PROGRAMMÜBERBLICK ...................................... SEITEN 8 - 40
Die Veranstaltungen von September 2015 bis April
2016 sind chronologisch sortiert und farblich gekennzeichnet:
KULTUR
VORTRÄGE
KURSE
ANMELDUNG
Für die Anmeldung zur Teilnahme an unseren Angeboten
nutzen Sie bitte die jeweils
angegebene Telefonnummer.
TIPPS AUS DER REGION ................................... SEITEN 41 - 43
Veranstaltungen zur Teilhabe für Menschen mit
Demenz und Angehörige sowie Interessierte
INFOTAGE
FREIZEIT
KONZERT
UNSERE ANGEBOTE, DIENSTE UND
EINRICHTUNGEN IM ÜBERBLICK .......... SEITEN 44 - 54
GRUPPENANGEBOTE
FACHSTELLEN FÜR PFLEGENDE ANGEHÖRIGE
ENGAGEMENT IM QUARTIER
AMBULANTE DIENSTE
SENIORENEINRICHTUNGEN
INHALT
3
AKZEPTANZ UND RESPEKT FÖRDERN
Sehr geehrte Damen und Herren,
die Veranstaltungen in sich machen
Mut, hinzuschauen, wo Leben nach
wie vor lebendig ist!
Fachkräfte aus unseren Einrichtungen und externe Experten bieten
Ihnen fundierte Antworten und
praxistaugliche Hilfestellungen zu
unterschiedlichen Fragen rund um
das Thema ALTERN und DEMENZ.
Geteiltes Erfahrungswissen ermutigt und stärkt Sie bei der Gestaltung des Zusammenlebens, baut
Berührungsängste ab und lässt
Wohlbefinden und Lebensqualität
im Miteinander entstehen.
Besonders Künstler und Kulturschaffende, die sich mit den Aspekten
einer alternden Gesellschaft auseinandersetzen sind hierbei wichtige
Impulsgeber.
DEIN THEATER mit dem musikalisch-literarischen Jahreszeitentheater beeindruckt seit vielen Jahren in besonderer Weise, zu sehen
im April mit dem Titel „Frühlingsglück“ im Wohnstift Hallerwiese in
Nürnberg.
4
VORWORT
Nach wie vor geht es darum, lebenswerte Momente zu schaffen
und in den Blick zu nehmen, bei
aller Würdigung der Schwere und
Belastung, die eine Pflegesituation
oder das Schicksal einer Erkrankung wie Demenz mit sich bringt.
Unsere ausgewählten Begegnungsräume, ob in unseren Einrichtungen
oder an öffentlichen Orten, regen
zu mehr Akzeptanz und Verständnis für die Herausforderungen
der zunehmend pflegebedürftig
werdenden Gesellschaft an. Sie
ermöglichen Teilhabe am öffentlichen Leben trotz Einschränkungen
und verringern so das immer noch
bestehende Stigma in diesem Bereich.
Prof. Dr. h. c.
Hermann Schoenauer, Rektor
Leiter der Diakonie
Neuendettelsau
Freuen Sie sich auf ein interessantes Programm und genießen Sie
lebenswerte Momente!
Ihr
Prof. Dr. h.c. Hermann Schoenauer,
Leiter der Diakonie Neuendettelsau
VORWORT
5
KOMPETENZ UND TEILHABE SICHERN
Sehr geehrte Damen und Herren,
erleben Sie mit uns,
… wie heitere und sorgenfreie Momente bei einer gemeinsamen Kulturveranstaltung entstehen und damit die Teilhabe am
öffentlichen Leben trotz Ein-
schränkungen gelingt.
… wie miteinander Lernen, fundiert und praxisnah, zu Wohlbefinden und Lebensqualität im Alltag führt – sowohl bei Ihnen als
pflegenden Angehörigen als auch bei dem zu Pflegenden.
… wie im Austausch mit Gleich-
gesinnten durch Teilen von Er-
fahrungswissen Entlastung spürbar wird.
Wir laden Sie ein,
entdecken Sie das für Ihre zentrale
Fragestellung passende Angebot
und erfahren Sie ermutigende und
stärkende Antworten für Ihre individuelle Lebenssituation.
6
VORWORT
NEU im Programm sind
n unsere TIPPS AUS DER
REGION – Veranstaltungen
zur Teilhabe für Menschen
mit Demenz und Angehörige sowie Interessierte.
nbestehende ANGEBOTE, DIENSTE und EINRICHTUNGEN
unserer Abteilung Dienste für Menschen im Alter
Petra Bayer
Direktionsreferentin
Dienste für Menschen
im Alter
Gerontologin (FH)
für angewandte
Gerontologie
Nutzen Sie die vielfältigen Veranstaltungen und bleiben Sie so
MITTEN IM LEBEN – wir freuen
uns auf Begegnungen mit Ihnen!
Mit herzlichen Grüßen
Petra Bayer
Direktionsreferentin
Dienste für Menschen im Alter
VORWORT
7
VORTRAG
„Der Mond ist
aufgegangen…“.
Mi 02.09.2015
14.30 Uhr
Der Mond in der bildenden
Kunst. Das Abendlied kennen
alle.
Service-Wohnen
Sonnenseite
mit Dr. Annette Scherer (Kunsthistorikerin und Kulturgeragogin)
Telefon
0911 60009880
Tillypark 183
90431 Nürnberg
Sein Dichter Matthias Claudius wird
2015 gefeiert – er ist vor 200 Jahren
gestorben. Aus diesem Anlass hat
die Kunsthistorikerin und Kulturgeragogin Dr. Annette Scherer
einen Vortrag mit Darstellungen
des Mondes in verschiedenen
kunsthistorischen Epochen zusammengestellt.
Das Interesse an dem Himmelskörper spiegelt sich in der Geschichte seiner Betrachtung und
in seiner häufigen Wiedergabe in
der bildenden Kunst. Das Gestirn
ist ein beliebtes Motiv von Malern
und Bildhauern. Im Hochmittelalter finden wir es zunächst bei
den Mondsichelmadonnen. In den
folgenden Jahrhunderten taucht
der Mond nächtliche Szenen in ein
mystisches Licht. Stimmungsvolle
Nachtbilder ziehen sich wie ein
roter Faden durch die Epochen.
Der Bildervortrag vermittelt einen
Überblick anhand berühmter Werke
namhafter Meister, wie Adam Elsheimer, Caspar David Friedrich,
Vincent van Gogh, Henri Rousseau
und Joan Miró.
8
VORTRAG
„Die Nürnberger Oldiekiste“
zu Gast im Marienheim
Obernzenn
Das Nürnberger Seniorentheater
präsentiert Sketche am laufenden
Band. Die Darsteller mit teils über
25jähriger Erfahrung versprechen
einen heiteren und humorvollen
Nachmittag mit lustigen Schnappschüssen, die das Leben schreibt.
Persönliche „Familienschätze“ aus der Region –
phantasievolles Spielzeug
der Nachkriegsjahre
mit Dr. Annette Scherer (Kunsthistorikerin und Kulturgeragogin)
Die Sonderausstellung „Notspielzeug. Die Phantasie der Nachkriegszeit“ des Nürnberger Spielzeugmuseums befasst sich mit den
kreativen Schätzen und wertvollen
Überbleibseln aus einer entbehrungsreichen Zeit. Mit Restbeständen und ausrangiertem
Material fertigten geschickte Hände
Püppchen aus Stoffresten, Häuschen aus Holzabfällen, Autos und
Eisenbahnen aus Draht und leeren
Patronenhülsen. Diese Kleinode,
damals meist das einzige Spielzeug
eines Kindes, werden von ihren
Besitzern bis zum heutigen
Tag wie ein Schatz gehegt.
KULTUR
SKETCHE
Di 08.09.2015
14.30 Uhr
Marienheim
Obernzenn
Telefon
09844 9700-0
Urphertshofener
Str. 3-5
91619 Obernzenn
MUSEUMSBESUCH
Mo 14.09. und
28.09.2015
„Erzählcafé“ im
Kompetenzzentrum
für Menschen
mit Demenz
Telefon
0911 600098-0
Wallensteinstraße 65
90431 Nürnberg
Fr 18.09. und
02.10.2015
MUSEUMSBESUCH
zur Ausstellung ins
Spielzeugmuseum
Nürnberg
9
Eine beschwingte Erinnerungsstunde bereitet die Teilnehmer/innen auf den Museumsbesuch vor:
Mit dem „Biografiekoffer“ unterwegs stimmt Dr. Annette Scherer,
Kunsthistorikerin und Kulturgeragogin, ein auf eine Reise in die
Welt der Spielzeuge von damals.
Geschichten von schönen Erlebnissen mit Geschwistern und
Freunden sowie eigene wertvolle
„Erinnerungsschätze“ lassen wohltuende Gemeinsamkeiten erleben.
Fetzenpuppe
Am zweiten Termin lädt der für die
Gruppe reservierte Ausstellungsraum im Spielzeugmuseum zur
Teilhabe am Museumsbesuch ein.
Auch hier wird Dr. Annette Scherer
durch die Ausstellung führen, zum
Mitmachen und Anfassen ermutigen.
Anschließend können Sie die Eindrücke in gemütlicher Kaffeerunde
im Café „Lakritz“, dem MuseumsCafé ausklingen lassen.
Brummelhilde
10
KULTUR
„Meine Wurzeln“ –
Vernissage
Schülerinnen und Schüler der
Dr.-Theo-Schöller-Mittelschule
machen sich auf die Suche nach
ihren eigenen Wurzeln.
Nicht nur Kinder und Jugendliche
mit Migrationshintergrund,
sondern auch hier in Franken
verwurzelte junge Leute gehen
auf Spurensuche und nähern sich
Heimat und Vorfahren.
Das Ergebnis des „Heute und
Gestern“ in der Biographie wird
in einer Fotoausstellung dokumentiert und ausgestellt.
FOTOAUSSTELLUNG
Fr 18.09.2015
17 Uhr
Ausstellungseröffnung
Sa 19.09.2015
11 Uhr
weitere Führung
Wohnstift
Hallerwiese
Telefon
0911 2721430
Praterstraße 3
90429 Nürnberg
Projekt- und Kooperationspartner sind die Dr.-Theo-SchöllerMittelschule und das Wohnstift
Hallerwiese der Diakonie Neuendettelsau.
Ansprechpartnerinnen sind:
Siglinde Schweizer, Schulrektorin
und Susanne Radloff, Koordinatorin
Wohnstift Hallerwiese.
KULTUR
11
TANZCAFE
Darf ich bitten?
mit Richard Müller
Fr18.09.2015,
Fr16.10.2015,
Fr27.11.2015
Wenn Richard Müller zum Tanz
aufspielt, kommt jeder in Bewegung – sei es beim Schwofen über
jeweils von
das Parkett, Schunkeln, Singen
14 bis 16.30 Uhr
oder Lachen.
Seniorennetzwerk
Nordstadt
Die Räume sind barrierefrei
Café Martin
zugänglich.
Telefon
0911 9379975
Der Eintritt ist frei.
Grolandstr. 67
90408 Nürnberg
EduKation Demenz –
KURS
ab Mo 21.09.2015
10 Abende
montags
17.30 - 19 Uhr
Wohnpark
Neuendettelsau
Clubraum
Telefon
09874 84269
Hermann-vonBezzel-Str. 14
91564 Neuendettelsau
12
Entlastung durch Förderung
der Kommunikation
mit DS Christiane Schuh nach dem
Konzept von Prof. Dr. Sabine Engel
Die Pflege von an Demenz erkrankten Menschen gehört zu den
anspruchsvollsten und besonders
schwierigen Aufgaben in der
Angehörigenpflege. Betroffene
können schnell an die Grenzen
ihrer Leistungsfähigkeit kommen
und immer wieder führt diese
Belastung zu Erkrankungen bis hin
zum Pflege-Burnout. Es ist daher
wichtig, sich frühzeitig mit auf
die eigene Situation bezogenen
Hilfsangeboten auseinanderzusetzen. Methoden zum Umgang mit
herausforderndem Verhalten des
KULTUR | KURS
Erkrankten kennenzulernen und
so den Pflegealltag zu erleichtern.
Der Kurs vermittelt Wissen über
die Demenzerkrankung und
deren Auswirkungen auf das
Alltagsleben. Er hilft, ein größeres
Verständnis für die Person mit
Demenz zu entwickeln und die
Beziehung zu verbessern sowie die
eigene Rolle als Betreuungsperson
zu erkennen und anzunehmen.
„Wenn Eltern pflegebedürftig werden“
mit Jürgen Multrus,
Diakonie Neuendettelsau
VORTRAG
Di 29.09.2015
18 Uhr
Prof. Dr. Barbara Städtler-Mach,
Institut für Gerontologie und Ethik Haus der
Barbara Lischka,
Angehörigenberatung Nürnberg
Viele Menschen bleiben aktiv und
selbstständig bis ins hohe Alter.
Doch nicht selten kommt es zu
einer Phase der Pflegebedürftigkeit
in diesem Lebensabschnitt.
Begegnung
Auferstehungskirche Fischbach
Telefon
0911 300030
Fischbacher
Hauptstraße 213
90475 Nürnberg
In den Vorträgen bieten die Referenten Impulse zu den Folgen und
Auswirkungen und zeigen Unterstützungsmöglichkeiten auf, wie
es gelingen kann, diese Herausforderungen zu bewältigen.
KURS | VORTRAG
13
Eine Kooperationsveranstaltung
der Ambulanten Dienste Nürnberg,
der Angehörigenberatung e.V., der
Ev. Hochschule und des Instituts
für Gerontologie und Ethik in
Nürnberg.
EduKation Demenz –
KURS
Do 01.10. bis
Do 03.12.2015
Entlastung durch Förderung
der Kommunikation
mit Petra Lobenwein nach dem
Konzept von Prof. Dr. Sabine Engel
10 Abende
donnerstags
Die Pflege von an Demenz er18.30 - 20.30 Uhr krankten Menschen gehört zu den
anspruchsvollsten und besonders
Seniorenheim
schwierigen Aufgaben in der
Roth
Hans-Roser-Haus Angehörigenpflege. Betroffene
Telefon
09171 814-502
Gartenstraße 30
91154 Roth
können schnell an die Grenzen
ihrer Leistungsfähigkeit kommen
und immer wieder führt diese
Belastung zu Erkrankungen bis hin
zum Pflege-Burnout. Es ist daher
wichtig, sich frühzeitig mit auf
die eigene Situation bezogenen
Hilfsangeboten auseinanderzusetzen. Methoden zum Umgang mit
herausforderndem Verhalten des
Erkrankten kennenzulernen und so
den Pflegealltag zu erleichtern.
Der Kurs vermittelt Wissen über
die Demenzerkrankung und deren
Auswirkungen auf das Alltagsleben.
14
VORTRAG | KURS
Er hilft, ein größeres Verständnis
für die Person mit Demenz zu
entwickeln und die Beziehung zu
verbessern sowie die eigene Rolle
als Betreuungsperson zu erkennen
und anzunehmen.
„Die Nürnberger
Oldiekiste“
zu Gast im Service-Wohnen
Sonnenseite
Das Nürnberger Seniorentheater
präsentiert Sketche am laufenden
Band. Die Darsteller mit teils über
25-jähriger Erfahrung versprechen
einen heiteren und humorvollen
Nachmittag mit lustigen Schnappschüssen, die das Leben schreibt.
„Der Mond ist
aufgegangen…“.
Der Mond in der bildenden
Kunst.
mit Dr. Annette Scherer (Kunsthistorikerin und Kulturgeragogin)
SKETCHE
Mi 07.10.2015
15 Uhr
Service-Wohnen
Sonnenseite
Telefon
0911 60009880
Tillypark 183
90431 Nürnberg
TAG DER
OFFENEN TÜR
Fr 09.10.2015
16 | 17 | 18 Uhr
Hausführungen
Nicht nur der Mond geht auf, auch 19 Uhr
das Wohnstift Hallerwiese präsen- Bildervortrag
tiert sich an diesem Abend.
Besucherinnen und Besucher können an Hausführungen im WohnKURS | KULTUR | VORTRAG
Wohnstift
Hallerwiese
Telefon
0911 2721430
15
Praterstr. 3
90429 Nürnberg
stift um 16, 17 und 18 Uhr teilnehmen. Sie sind um 19 Uhr herzlich eingeladen zum Vortrag von
Dr. Annette Scherer „Der Mond ist
aufgegangen... Der Mond in der
bildenden Kunst“. Der Autor dieses bekannten Volks- und Kirchenlieds, Matthias Claudius, hat 2015
seinen 200. Todestag. Aus diesem
Anlass hat die Referentin einen
Vortrag mit Darstellungen des
Mondes in verschiedenen kunsthistorischen Epochen zusammengestellt.
VORTRAG
Themencafé „Mit starken
Knochen fit bleiben“
Fr 09.10.2015
16 | 17 | 18 Uhr
Hausführungen
19 Uhr
Bildervortrag
Wohnstift
Hallerwiese
Telefon
0911 2721430
Mo 12.10.2015
16 Uhr
Seniorennetzwerk Nürnberg
Nordstadt
mit Dr. med. univ. Markus Gosch
Universitätsprofessor der Paracelsus
Medizinischen Privatuniversität
für Geriatrie, Chefarzt Geriatrie,
Klinikum Nord
„Um im Alter fit zu bleiben, sind
gesunde Knochen von entscheidender Bedeutung. Knochenbrüche
Veranstaltungsort im Alter, insbesondere die Oberschenkelhalsfraktur, stellen bis
PARKS
(im Stadtpark
heute eine medizinische HerausNürnberg)
forderung dar und bedeuten für
Berliner Platz 9
viele Betroffene den Verlust ihrer
90409 Nürnberg
Selbstständigkeit. Die Risikofaktoren und auch vorbeugende Maßnahmen sind heute gut bekannt,
leider werden diese in der Realität
sträflich vernachlässigt.
Telefon
0911 9379975
16
VORTRAG
Im Vortrag erfahren Sie die neuesten Erkenntnisse zur Vorbeugung
und Behandlung der Knochenbruchkrankheit (Osteoporose).
Vorweg schon mal, Osteoporose
betrifft nicht nur Frauen…“
„Würde und Lichtblicke“
mit Dipl. Psychogerontologin
Ariane Engelhardt-Krahe
VORTRAG
Do 22.10.2015
16.30 Uhr
Diagnose Demenz: Das Leben ist
nun nicht mehr lebenswert? VerKompetenzliert der Betroffene jegliche Würde zentrum
durch die Krankheit? – Ist das so? Forchheim
– Muss das ausschließlich so sein?
Im Vortrag wird ein sachter Blickwechsel vorgenommen, um in
aller Würdigung der Schwere des
Schicksals für Angehörige und
Betroffene eine Erweiterung der
Sichtweise, des Erlebens und des
Umgangs mit der neuen Lebenssituation anzuregen. Denn würdevolles Leben kann in jedem Moment stattfinden. Durch „Verrückung“ der Wahrnehmung und
Schulung von Achtsamkeit für
Lichtblicke und Freudemomente
kann Lebensfreude geschaffen, erhalten und somit Kraft geschöpft
werden für den Alltag.
VORTRAG
Telefon
09191 977850
Sattlertorstr. 48b
91301 Forchheim
17
KONZERT
„Oldie-Parade“ Lämmerzahlchor
Bewohnerinnen und Bewohner des
Hauses sowie ehrenamtlich engagierte Menschen sind voll Freude
Seniorenhof
dabei, wenn es heißt „Auftritt zur
Neunkirchen
Oldie-Parade“ mit Liedern und
am Sand
Schlagern der 50er und 60er Jahre.
Telefon
Bei einem Glas Sekt am Ende des
09123 1760
Konzertes können Chormitglieder,
Gäste und Bewohner gleicherBahnhofstraße 81
maßen in Erinnerungen schwelgen
91233 Neunkirchen
und den Nachmittag ausklingen
lassen.
Fr 23.10.2015
16 Uhr
„Ein UND macht gesUND VORTRAG
dement-sprechender Humor
Mi 28.10.2015
18 Uhr
mit Dr. phil. Dieter Hofmann
über Strategien, die eine „verkehrte
Welt“ erträglicher machen.
BodelschwinghHaus Erlangen
Mit einer Prise Humor kann vieles
leichter werden, vor allem dann,
Telefon
wenn nicht über, sondern mit
09131 309951
dem Erkrankten gelacht wird. …
Habichtstraße 14 am besten über sich selbst. Denn
91056 Erlangen
– frei nach Karl Valentin – gilt:
„Wir können unsere Mitmenschen
mit Demenz nicht entspannen, sie
machen uns sowieso alles nach.“
Dr. Dieter Hofmann bringt das
Phänomen Demenz auf eine
verblüffend einfache und daher
18
KULTUR | VORTRAG
hilfreiche und alltagstaugliche
Weise nahe. Seine praktischen
Tipps tragen dazu bei, dass sowohl
Pflegende als auch Betroffene sich
leichter fühlen.
Wenn der Weg verloren
geht – Arbeit mit Man-
Trailer-Hunden
Teil 2 der Vortragsreihe Demenz
im Terrassencafé
mit Renate Götzenberger und dem
Team vom Arbeitskreis Mantrailing
Deutschland
Mantrailing ist die Personensuche
unter Einsatz von Gebrauchshunden, die Mantrailer oder Personenspürhunde genannt werden. Dabei
wird der hervorragende Geruchssinn der Hunde ausgenutzt. Diese
Hunde werden u.a. bei der Suche
von vermissten Personen eingesetzt.
VORTRAG
Fr 30.10.2015
15 Uhr
Wohnpark
Neuendettelsau
Terrassencafé
Telefon
09874 84269
Hermann-vonBezzel-Str. 14
91564 Neuendettelsau
Die Vorsitzende des Arbeitskreises Mantrailing Deutschland,
Renate Götzenberger und ihr Team
erzählen über ihre Arbeit beim
Einsatz von der Suche dementer
Menschen.
VORTRAG
19
VORTRAG
Mi 04.11.2015
18 Uhr
„Schmunzeln statt
Stirnrunzeln“
mit Dr. phil. Dieter Hofmann
Von Demenz betroffene Menschen
haben nichts zu lachen, wenn wir
Seniorenheim
Roth
nicht mit ihnen lachen. Sie sind
Hans-Roser-Haus von der ansteckenden Stimmung
ihrer Mitmenschen abhängig. Im
Telefon
Vortrag wird anschaulich und auf
09171 950300
humorvolle Weise dargestellt,
Gartenstraße 30 wie Lachen und Heiterkeit in den
91154 Roth
verschiedenen Verlaufsstadien
einer Demenz mit beiderseitigem
„Ihnen wird der Gewinn eingesetzt werden können.
Ernst schon
noch vergehen!“
Zitat eines Betroffenen
VORTRAG
Mi 25.11.2015
18 Uhr
„Guter Kontakt ist möglich – richtig sprechen mit
dementen Menschen“
mit Friederike Leuthe, Einrichtungsleitung Bodelschwingh-Haus Erlangen
BodelschwinghHaus Erlangen
Sensible sprachliche Kommunikation
ist nötig, um mit dementen MenTelefon
schen, die scheinbar in einer eigenen
09131 309951
Welt leben, in Kontakt zu kommen.
Habichtstraße 14 Friederike Leuthe, erklärt was Worte
91056 Erlangen
in Bewegung setzt und erläutert
das Zusammenspiel von Sprache
und nonverbaler Kommunikation.
Sie gibt Tipps und Antworten für
eine gelingende Kommunikation
und einfühlsame Gespräche mit
dementen Menschen.
20
VORTRAG
Demenz und Teilnahme
am Straßenverkehr
mit Univ.-Prof. Dr. W. D. Oswald
Unsere Gesellschaft wird älter.
Die Frage, wie die Mobilität eines
immer größeren Bevölkerungsanteils selbst bei altersbedingten
Einschränkungen und Erkrankungen
– wie die der Demenz – sichergestellt werden kann, darf nicht unbeantwortet bleiben. Prof. Wolf D.
Oswald wird sich in seinem Vortrag
dieser Fragestellung annehmen und
wichtige Aspekte zum Themenkomplex „Mobilität im Alter“ beleuchten.
VORTRAG
Do 26.11.2015
18 Uhr
Kompetenzzentrum
für Menschen
mit Demenz
(Tagungsraum)
Telefon
0911 6000980
Wallensteinstraße 65
90431 Nürnberg
„Auf dem Weg nach
Bethlehem“
MUSIK & TEXTE
Lieder & Texte im Advent
mit Jo Jasper, Gesang und Piano
Mi 02.12.2015
15 Uhr
Jo Jasper, Sänger und Musiker, Autor
und Coach, lädt im Advent ein zu
traditionellen Weihnachtsliedern
und Texten, an die sich auch an
Demenz erkrankte Menschen erinnern.
Seniorenhof
Altdorf
Telefon
09187 95490
Burgthanner
Sie und ihre Angehörigen will der Weg 1-3
90518 Altdorf
sympathische Liedermacher auch
mit eigenen Songs verzaubern und
musikalisch mitnehmen auf eine
Wanderschaft nach Bethlehem.
Erleben Sie wunderbare Momente
in der Zeit der Vorfreude auf das Fest.
VORTRAG | KULTUR
Jo Jasper
21
„Heiße Kufen“ MUSEUMSBESUCH
Fr 15.01.2016
14.30 - 15.30 Uhr
Wohnstift
Hallerwiese
Telefon
0911 2721430
Praterstraße 3
90429 Nürnberg
Schlitten und Schlittenfeste
mit Dr. Annette Scherer (Kunsthistorikerin und Kulturgeragogin)
„Heiße Kufen“ erinnern an ausgelassene Rodelpartien mit kalten
Füßen und klammen Fingern –
unbeschwerte und fröhliche Kindertage mit viel Spaß im Schnee.
Es war schon immer ein vergnügliches gesellschaftliches Ereignis
– das Schlittenfahren.
Dr. Annette Scherer, Kunsthistorikerin und Kulturgeragogin, nimmt Sie
mit auf eine Reise in die Barockzeit, wo die großen Prachtschlitten
in Form von Tieren ihre Geschichten erzählen. Geschichten darüber,
wie meist in der Faschingszeit
rauschende Schlittenfeste mit
musikalischer Begleitung gefeiert
wurden, Paare sich nicht nur beim
Tanz sondern auch bei der Schlittenpartie näher kamen.
Besichtigen Sie diese „Zeitzeugen“
aus vergangener Zeit im Germanischen Nationalmuseum und erinnern Sie im Gespräch mit Annette
Scherer Ihre eigenen Geschichten
von „Heißen Kufen“ im Schnee.
Anschließend können Sie die Eindrücke in gemütlicher Kaffeerunde
im Café Arte Museums-Café ausklingen lassen.
22
KULTUR
Vorgesorgt statt fremdbestimmt!
VORTRAG
Informationen zur VorsorgeMo 18.01.2016
vollmacht, Betreuungsver17 Uhr
fügung und Patientenverfügung
mit Dipl. Psychogerontologin
Ariane Engelhardt-Krahe
Das Recht auf Selbstbestimmung
ist im Grundgesetz festgelegt. Um
einer etwaigen Fremdbestimmung
vorzubeugen (z.B. bei einer schweren
Erkrankung oder nach einem Unfall) gibt es drei Möglichkeiten:
Vorsorgevollmacht, Betreuungsverfügung und Patientenverfügung.
Da eine Demenz in ihrem Verlauf
zu einer Beeinträchtigung von
Willensäußerungen führt, ist die
rechtliche Vorsorge von hoher
Relevanz.
Diakoniestation
St. Johannis
im SIGENA-Stützpunkt
Telefon
0911 300030
Wehefritzstraße 14
90419 Nürnberg
Der Vortrag
findet mehrmals statt.
Die Terminübersicht finden
Sie auf S.
40
Im Vortrag werden die drei Möglichkeiten erklärt und eine kurze
Einführung in das Betreuungsrecht
gegeben.
VORTRAG
23
KONZERT
Di 19.01.2016
15.30 Uhr
Von Kopf bis Fuß auf
Kino eingestellt
Konzertprogramm mit Werken
von Paul Abraham, Carl Zeller,
Franz Lehár, Robert Stolz,
Ralf Arnie.
Seniorenheim
Roth
Hans-Roser-Haus mit Markus Feodor Rilling (Tenor)
Telefon
09171 950300
Gartenstraße 30
91154 Roth
und Ivana Sousek (Klavier)
Der Tenor Markus Feodor Rilling
und seine Begleiterin Ivana Sousek
präsentieren Ihnen beliebte Kinoschlager und Melodien aus den
30er Jahren.
Zu hören sind u.a. „In einer kleinen
Konditorei“, aus dem gleichnamigen
Film „Regentropfen, die an mein
Fenster klopfen“, „Wenn die
Elisabeth“, „Oh, Donna Clara“,
das Heurigenlied „Das muss ein
Stück vom Himmel sein“, „Auf der
Reeperbahn nachts um halb eins“,
„Wochenend und Sonnenschein“
u.v.m.
24
KULTUR
„Würde und Lichtblicke“
mit Dipl. Psychogerontologin
Ariane Engelhardt-Krahe
Diagnose Demenz: Das Leben ist
nun nicht mehr lebenswert?
Verliert der Betroffene jegliche
Würde durch die Krankheit? – Ist
das so? – Muss das ausschließlich
so sein?
Im Vortrag wird ein sachter Blickwechsel vorgenommen, um in
aller Würdigung der Schwere des
Schicksals für Angehörige und
Betroffene eine Erweiterung der
Sichtweise, des Erlebens und des
Umgangs mit der neuen Lebenssituation anzuregen.
VORTRAG
Do 28.01.2016
18 Uhr
Seniorenhof
Altdorf
Telefon
09187 95490
Burgthanner
Weg 1-3
90518 Altdorf
Denn würdevolles Leben kann in
jedem Moment stattfinden. Durch
„Verrückung“ der Wahrnehmung
und Schulung von Achtsamkeit für
Lichtblicke und Freudemomente
kann Lebensfreude geschaffen, erhalten und somit Kraft geschöpft
werden für den Alltag.
VORTRAG
25
MUSEUMSBESUCH
Fr 05.02.2016
14.30 bis
15.30 Uhr
Wohnstift
Hallerwiese
Telefon
0911 2721430
Praterstraße 3
90429 Nürnberg
Masken und Narrengewänder im Germanischen
Nationalmuseum –
Erinnerungen an Brauchtum
und jahreszeitliche Feste
mit Dr. Annette Scherer (Kunsthistorikerin und Kulturgeragogin)
Vor der österlichen Fastenzeit wird
sich maskiert und ausgelassen gefeiert, ob in Venedig, Rio, Rottweil
oder Mainz, Köln und Düsseldorf.
Besondere Bräuche, Kostüme und
Masken vereinen diese Städte.
Schon immer darf der „Narr“, eine
Urfigur der Fastnacht, mit dem
guten Ton brechen, versteckt hinter
seinem auffälligen Gewand.
Masken gibt es zu allen Zeiten auf
allen Erdteilen, so Dr. Annette
Scherer, Kunsthistorikerin und
Kulturgeragogin, die Sie in die geheimnisvolle Welt der Masken und
Gewänder für die Fastnachtszeit im
Germanischen Nationalmuseum
entführt. Gemeinsam entdecken
Sie die Bedeutung der Bräuche an
Fastnacht, den Zusammenhang mit
anderen Festen im Kirchenjahr und
erinnern anhand von Fastnachtssprüchen und -liedern die eigenen
Erlebnisse von Fastnachtsbällen,
-umzügen und Verkleidungen.
Anschließend können Sie die Eindrücke in gemütlicher Kaffeerunde
im Café Arte Museums-Café ausklingen lassen.
26
KULTUR
EduKation Demenz –
Entlastung durch Förderung
der Kommunikation
mit Petra Lobenwein nach dem
Konzept von Prof. Dr. Sabine Engel
Die Pflege von an Demenz erkrankten Menschen gehört zu den
anspruchsvollsten und besonders
schwierigen Aufgaben in der Angehörigenpflege.
Betroffene können schnell an die
Grenzen ihrer Leistungsfähigkeit
kommen und immer wieder führt
diese Belastung zu Erkrankungen
bis hin zum Pflege-Burnout.
KURS
Mo 15.02. bis
Mo 09.05.2016
14.15 bis
16.15 Uhr
Seniorenhof
Büchenbach
Telefon
09171/814-502
Németkér Str. 2
91186 Büchenbach
Es ist daher wichtig, sich frühzeitig
mit auf die eigene Situation bezogenen Hilfsangeboten auseinanderzusetzen. Methoden zum Umgang
mit herausforderndem Verhalten
des Erkrankten kennenzulernen und
so den Pflegealltag zu erleichtern.
Der Kurs vermittelt Wissen über
die Demenzerkrankung und deren
Auswirkungen auf das Alltagsleben.
Er hilft, ein größeres Verständnis
für die Person mit Demenz zu
entwickeln und die Beziehung zu
verbessern sowie die eigene Rolle
als Betreuungsperson zu erkennen
und anzunehmen.
KURS
27
AUSSTELLUNG
Di 16.02.2016
15 Uhr
Service-Wohnen
Sonnenseite
Telefon
0911 60009880
Tillypark 183
90431 Nürnberg
FILM
Di 16.02.2016
17 Uhr
Seniorenhof
Büchenbach
Telefon
09171 956 760
28
Bilderausstellung mit
Arbeiten von Menschen
mit Demenz
Wie können wir Menschen mit Demenz so zum Tun anregen, dass sie
eigene Aktivitäten entfalten und
ihre Selbstwirksamkeit und damit
verbunden Selbstvertrauen erfahren?
Friederike Leuthe, Einrichtungsleitung im Bodelschwingh-Haus
Erlangen, hat Antworten gefunden
und erzählt von ihren Erfahrungen
aus ihren Gruppen „Malen mit
Menschen mit Demenz“ und gibt
eine kleine Einführung zur Bilderausstellung.
„Apfelsinen in Omas
Kleiderschrank“
Der didaktische Film bietet Möglichkeiten, das Thema Demenz
gerade jüngeren Menschen auf
einfühlsame und anschauliche Art
und Weise zu vermitteln.
KULTUR
Am Beispiel des 16-jährigen
Daniel und seiner Oma Anna gibt
der Film Einblicke in das familiäre
Zusammenleben mit einer Frau
mit Demenz.
Gleichzeitig bietet der Film Anregungen, das Verhalten von
Menschen mit Demenz besser zu
verstehen und Zugang zu ihrer
„fremden Welt“ zu finden.
„Er geht, während er
doch noch da ist....
Abschied bei Demenz:
mit Margot Unbescheid,
Buchautorin
... und mit seiner alten Persönlichkeit verschwinden die Träume vom
gemeinsamen Alter, Freunde, sozialen Kontakte, die eigene Gesundheit und am Ende womöglich auch
noch alle Ersparnisse.
Seniorenhof
Büchenbach
Telefon
09171 956 760
Németkér Str. 2
91186 Büchenbach
VORTRAG
Mi 24.02.2016
16.30 Uhr
Wohnstift
Hallerwiese
Telefon
0911 2721430
Praterstraße 3
90429 Nürnberg
Trotz all dieser Verluste wird die
Beziehung oft so eng, dass man
dennoch nicht mehr loslassen
mag, wenn es an das endgültige
Abschied-Nehmen geht – warum
das so ist, und davon wie sehr man
dabei auch auf sich selber aufpassen muss, das erzählt diese Bilanz.
KULTUR | VORTRAG
29
VORTRAG
Do 25.02.2016
16 Uhr
Wohnstift
Hallerwiese
Telefon
0911 2721430
Praterstraße 3
90429 Nürnberg
Leistungen der Pflegeversicherung bei Demenz.
– Unterstützungsmöglich-
keiten für Angehörige
mit Dipl. Psychogerontologin
Ariane Engelhardt-Krahe
Wenn ein Mensch an Demenz erkrankt, tauchen viele Fragen auf.
Eine davon ist die, wie die Kosten
für die Pflege aufgebracht werden
können und welche Möglichkeiten
es hierfür gibt. Im Rahmen der
Pflegeversicherung sind Leistungen
geregelt, die die Betreuung und
Pflege von Demenzkranken unterstützen. Auch pflegende Angehörige
können Hilfen in Anspruch nehmen.
Im Vortrag wird ein Überblick über
diese Möglichkeiten gegeben.
VORTRAG
Mi 09.03.2016
14.30 Uhr
Seniorenhof
Büchenbach
Telefon
09171 956-769
Németkérstraße 2
90186 Büchenbach
30
Oh nein, mein Schlüssel
ist schon wieder weg!“
Normale Altersvergesslichkeit
oder Demenz?
mit Dipl. Psychogerontologin
Ariane Engelhardt-Krahe
Den Schlüssel verlegt? Die Telefonnummer der Tochter vergessen?
Der Name eines weitläufigen Bekannten fällt einem nicht mehr
ein? Was steckt dahinter?
VORTRAG
Sind dies Symptome einer normalen Altersvergesslichkeit oder
schon die Zeichen einer Alzheimerdemenz?
Im Vortrag werden die Unterschiede
erklärt und über Klärungs- und
Hilfsmöglichkeiten informiert.
Von Kopf bis Fuß auf
Kino eingestellt
KONZERT
Konzertprogramm mit Werken
von Paul Abraham, Carl Zeller, Mi 09.03.2016
15.30 Uhr
Franz Lehár, Robert Stolz,
Seniorenpark
Ralf Arnie.
mit Ivana Sousek (Klavier) und
Markus Feodor Rilling (Tenor)
am Kreuzberg
Telefon
07951 47370
Der Tenor Markus Feodor Rilling
Kurt-Schumacherund seine Begleiterin Ivana Sousek Str. 86
präsentieren Ihnen beliebte Kino- 74564 Crailsheim
schlager und Melodien aus den
30er Jahren.
Zu hören sind u.a. „In einer kleinen
Konditorei“, aus dem gleichnamigen
Film „Regentropfen, die an mein
Fenster klopfen“, „Wenn die Elisabeth“, „Oh, Donna Clara“, das
Ivana Sousek
Heurigenlied „Das muss ein Stück
vom Himmel sein“, „Auf der
Reeperbahn nachts um halb eins“,
„Wochenend und Sonnenschein“
u.v.m.
Markus F. Rilling
VORTRAG | KULTUR
31
VORTRAG
Di 15.03.2016
14 Uhr
SIGENAStützpunkt
Telefon
0911 30003-149
Wehefritzstr. 14
90419 Nürnberg
„Schmunzeln statt
Stirnrunzeln“
mit Dr. phil. Dieter Hofmann
Von Demenz betroffene Menschen
haben nichts zu lachen, wenn wir
nicht mit ihnen lachen. Sie sind
von der ansteckenden Stimmung
ihrer Mitmenschen abhängig.
Im Vortrag wird anschaulich und
auf humorvolle Weise dargestellt,
wie Lachen und Heiterkeit in den
verschiedenen Verlaufsstadien
einer Demenz mit beiderseitigem
Gewinn eingesetzt werden können.
„Ihnen wird der Ernst schon noch
vergehen!“
Zitat eines Betroffenen
THEATER
Di 15.03.2016
14.30 Uhr
Die Geschichte vom Fuchs,
der den Verstand verlor
mit dem Theater Kopfüber Ansbach
in Zusammenarbeit mit dem Theater Ansbach
Eine ermutigende Geschichte für die
Seniorenheim
ganze Familie, die humorvoll und
Roth
tröstlich das Thema Demenz und
Hans-Roser-Haus
Altern beleuchtet.
Telefon
09171 950300
Gartenstraße 30
91154 Roth
32
Der Fuchs weiß viel, wie man zum
Beispiel zarten Hasen eine Grube
gräbt, Hühnerbraten macht und wie
man den Hunden des Jägers
VORTRAG | KULTUR
entkommt. Zu Recht sonnt er sich
in seinem Wissen, seiner Weltgewandtheit und gern erzählt er den
jungen Füchsen von seinen ruhmreichen Taten.
Einem Fuchs, der so viel weiß, kann
nie etwas passieren. Doch dann
vergisst er das ein oder andere.
Und bald noch ein bisschen mehr.
Eines Tages weiß er plötzlich nicht
mehr so genau, wer er ist und noch
weniger, was das für bellende
„Dinger“ sind, die da auf ihn zugerast kommen! Natürlich erntet
er dafür Hohn und Spott von den
Hühnern. Aber das macht nichts.
Denn sein Leben ist eigentlich
ganz angenehm geworden, so ruhig und beschaulich. Am liebsten
unterhält er sich mit dem alten
Herrn, den er unten am Fluss im
Wasser sieht. Und nachts kümmern sich die jungen Füchse um
ihn, die wissen übrigens eine ganze
Menge und können ziemlich viel!
Text:
Oliver D. Endreß
(nach dem Buch von
Martin Baltscheit)
Regie:
Oliver D. Endreß
Ausstattung:
Claudia Kucharski
Musik:
Dominik Voltaire
Spiel:
Martin Schülke
Claudia Kucharski
Erzähler:
Rainer Matschuck
KULTUR
33
VORTRAG
Do 17.03.2016
19 Uhr
Seniorenhof
Pleinfeld
Telefon
09144 9610100
Amselweg 4
91785 Pleinfeld
VORTRAG
Do 31.03.2016
16 Uhr
Wohnstift
Hallerwiese
Telefon
0911 2721430
Praterstraße 3
90429 Nürnberg
34
„Tja ... und dann gehören
die Beine in die Hose und
nicht die Arme - Klarkommen mit der Demenz müssen
alle Beteiligten.
mit Margot Unbescheid,
Buchautorin
„Klarkommen bei Demenz erfordert
Geduld – das müssen nicht nur
Angehörige und Betreuer, sondern
auch die von Demenz Betroffenen
lernen. Sie müssen die Symptome
der Krankheit verstehen, begreifen
welche Verluste des Verstehen
Könnens ihren Menschen mit
Demenz treffen. Nur so kann Hilfe
von „Innen“ kommen - ein Miteinander statt eines nervenaufreibenden Gegeneinanders entstehen.
Informationen über Betreuungs-/ Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht bei Demenz
mit Dipl. Psychogerontologin
Ariane Engelhardt-Krahe
Das Recht auf Selbstbestimmung
ist im Grundgesetz festgelegt. Um
einer etwaigen Fremdbestimmung
vorzubeugen für den Fall, dass man
den eigenen Willen nicht mehr
kundtun kann (z.B. bei einer schweVORTRAG
ren Erkrankung oder nach einem
Unfall) gibt es drei Möglichkeiten:
Vorsorgevollmacht, Betreuungsverfügung und Patientenverfügung
Da eine Demenz in ihrem Verlauf zu
einer Beeinträchtigung von Willensäußerungen führt, ist gerade
hier die rechtliche Vorsorge von
hoher Relevanz. Im Vortrag werden die drei Möglichkeiten erklärt
und eine kurze Einführung in das
Betreuungsrecht gegeben.
Jahreszeitentheater
„Frühlingsglück“
ein musikalisch-literarisches
Programm zum Frühling
von Hans Rasch
mit Christina Beyer, Gudrun Remane
und Ellen Schubert
Die Jahreszeiten verbinden in zuversichtlicher Weise Vergangenes
und Gegenwärtiges.
THEATER
Mi 06.04.2016
18 Uhr
Wohnstift
Hallerwiese
Telefon
0911 2721430
Praterstraße 3
90429 Nürnberg
Rose Ausländer schrieb
in einem Gedicht „Wo ist
Heimat? Keiner weiß Bescheid.“ Menschen, die
an Demenz erkrankt sind
suchen nach Orientierung
und Identität. Der angesprochene Mensch weiß
wieder Bescheid. „Es ist
Frühling. Das kenne ich.“
VORTRAG | KULTUR
35
Wir alle haben zahlreiche Jahreszeiten erlebt. An jede Jahreszeit
knüpfen sich Erinnerungen aus
frühester Kindheit und bringen
diese in Zusammenhang mit der
gegenwärtig herrschenden Jahreszeit.
Das musikalisch-literarische Jahreszeitentheater von Dein Theater ist
einmalig.
Das Publikum wird animiert mitzusingen, mitzusprechen, zu lachen
oder zu kommentieren. Es werden
kurze und bildreiche Texte gewählt
und der Rhythmus in der gedichteten Sprache und im Lied überträgt
sich auf die Zuhörenden.
Eintritt: 8 Euro
36
KULTUR
Veeh Harfen Konzert
„Osterfreude“
mit dem Saitenspiel-Ensemble
des Seniorenpark am Kreuzberg
Im Seniorenpark am Kreuzberg
kommen seit einigen Jahren VeehHarfen im Bereich Beschäftigung
und soziale Betreuung zum Einsatz. Daraus entwickelte sich die
Idee, ein Konzert zu veranstalten
und so entstand unter der Leitung
von Jonathan Pfaff und seiner Frau
Marliese aus Lachheim ein VeehHarfen-Ensemble.
KONZERT
Do 07.04.2016
15.30 Uhr
Seniorenpark
am Kreuzberg
Crailsheim
Telefon
07951 47370
Kurt-SchumacherStr. 86
74564 Crailsheim
Das Saitenspiel-Ensemble des Seniorenparks am Kreuzberg entführt
Sie in ein bezauberndes, außergewöhnliches Klangerlebnis.
„Glänzende Aussichten –
99 Karikaturen zu Klima,
Konsum und anderen Katastrophen…“
In 99 Karikaturen zu Themen wie
Lebensstil, Konsum, Klimawandel
und Gerechtigkeit wagen 40 Karikaturisten einen überraschend anderen Blick auf die Herausforderungen unserer Zeit. Auf witzige,
verblüffende und manchmal auch
KULTUR
AUSSTELLUNG
Mo 11.04. bis
Fr 13.05.2016
BodelschwinghHaus Erlangen
Telefon
09131 309951
Habichtstraße 14
91056 Erlangen
37
erschreckende Weise regen sie zum
Nachdenken an über die Abgründe
unseres individuellen Verhaltens,
aber auch über die großen weltpolitischen Zusammenhänge.
Die Einrichtung lädt Sie ein, den
Blick und Geist mal bewusst dem
Leben fern von Pflegethemen zuzuwenden – eine Auszeit mit heiteren
Begegnungen zu genießen.
VORTRAG
Di 12.04.2016
17 Uhr
Wohnstift
Hallerwiese
(Clubraum, mit
Anmeldung)
Telefon
0911 2721430
Praterstraße 3
90429 Nürnberg
„Guter Kontakt ist
möglich – richtig sprechen
mit dementen Menschen“
mit Friederike Leuthe,
Bodelschwingh-Haus Erlangen
Sensible sprachliche Kommunikation ist nötig, um mit dementen
Menschen, die scheinbar in einer
eigenen Welt leben, in Kontakt zu
kommen.
Friederike Leuthe, Einrichtungsleitung, erklärt, was Worte in
Bewegung setzt und erläutert das
Zusammenspiel von Sprache und
nonverbaler Kommunikation.
Sie gibt Tipps und Antworten für
eine gelingende Kommunikation
und einfühlsame Gespräche mit
dementen Menschen.
38
KULTUR | VORTRAG
Tröstlicher Abschied ?! –
Abschied vom lebenden
Menschen bei Demenz
mit Dipl. Psychogerontologin
Ariane Engelhardt-Krahe
Durch die Erkrankung Demenz
verändert sich der Mensch, den
man seit langen Jahren kennt und
der einem vertraut ist. Er bleibt
physisch anwesend, verschwindet
psychisch aber immer mehr.
Dies verursacht eine ganz besondere Art von Trauer und Abschied.
VORTRAG
Do 21.04.2016
16.30 Uhr
Kompetenzzentrum
Forchheim
Telefon
09191 977850
Sattlertorstraße 48b
91301 Forchheim
Wie und wodurch kann hier Unterstützung erfolgen? Wie kann man
zu einer Haltung gelangen, die
Würde erhaltend ist?
Diese Fragen werden im Vortrag
angesprochen und im Gespräch
Lösungsmöglichkeiten angedacht.
VORTRAG
39
VORTRAG
verschiedene
Termine und
Veranstaltungsorte
Vorgesorgt statt fremdbestimmt!
Informationen zur Vorsorgevollmacht, Betreuungsverfügung und Patientenverfügung
mit Dipl. Psychogerontologin
Ariane Engelhardt-Krahe
Im Vortrag werden die drei Möglichkeiten erklärt und eine kurze
Einführung in das Betreuungsrecht
gegeben.
Mo 02.11.2015, 15 Uhr
Gemeindezentrum Christuskirche
Altenfurt
Schornbaumstr. 12, 90475 Nürnberg
Veranstalter: Diakoniestation Altenfurt in Kooperation mit der Kirchengemeinde Christuskirche Altenfurt
Mo 18.01.2016, 17 Uhr
SIGENA St. Johannis,
Wehefritzstr. 14, 90419 Nürnberg
Veranstalter: Diakoniestation St.
Johannis in Kooperation mit SIGENA
St. Johannis
Do 04.02.2016, 14.30 Uhr
Heinrich-Schick-Haus, Schmausengartenstr. 10, 90409 Nürnberg
Veranstalter: Diakoniestation Maxfeld-Wöhrd in Kooperation mit der
Reformations-Gedächtnis-Kirche
Do 07.04.2016, 14 Uhr
Gemeindesaal der Erlöserkirche,
Karl-Martell-Straße 2, 90431 Nürnberg
Veranstalter: Diakonie NordWest in
Kooperation mit der Kirchengemeinde
Seeleinsbühl-Lehy
40
VORTRAG
TIPPS AUS DER REGION
Veranstaltungen zur Teilhabe für
Menschen mit Demenz und Angehörige sowie Interessierte
Leben mit Demenz
in Erlangen
Öffentliche Informationstage
25. bis 26. September 2015
INFOTAG
Fr 25.09.2015
13 bis 18.30 Uhr
Heinrich-Lades-
PROGRAMM | Freitag | 25.09.2015 Halle
Infostände der Erlanger Institutionen | Kleines Foyer
13 Uhr Eröffnung der Infostände
Fachvorträge | Heinrich-LadesHalle (kleiner Saal)
14 Uhr Begrüßung und Grußwort
„Leben mit Demenz in Erlangen“
14.15 Uhr „Der sorgende Angehörige – Das Leben mit Demenz
gemeinsam gestalten“
15.15 Uhr „Was uns im Alltag
stark macht“
16.15 Uhr „Wie sag ich’s meinem
Kinde?“
17 Uhr Zusammenfassung der
pädagogischen Projekte
17.15 Uhr Ausblick
Workshop | Konferenzraum
17.45 bis 18.30 Uhr Workshop
ANKER
INFOTAG
Erlangen
Kostenfreies
Betreuungsangebot für
Menschen
mit Demenz
am 25.09.
Anmeldung bis
01.09.2015 (Tel.
09131/9076830)
Sa 26.09.2015
10 bis 16.30 Uhr
Bustour
zu fünf Erlanger
Seniorenheimen
Das Projekt
ANKER vom Verein
Dreycedern wird
vorgestellt und
die Teilnehmer
können erste
Erfahrungen mit
der sozialen Plattform sammeln.
41
KONZERT
Do 04.02.2016
15 Uhr
KONZERT für Menschen
mit Demenz und ihre
Angehörigen
Meistersingerhalle Nürnberg,
Kleiner Saal
INFOS,
ANMELDUNG
Telefon
0911 47401-54
(Mo - Fr 9-16 Uhr)
42
KONZERT
AUSZEIT für Menschen
mit Demenz und ihre
Angehörigen
13. bis 17. Juni 2016
in Puschendorf
In den 5 Tagen bieten wir
Ihnen an:
. Ruhe, Entspannung, Wellness
. Entlastung von der Pflege
. Ausflug, Freizeit, leichten Sport
. Vorträge
. geselliges Beisammensein,
Unterhaltung, Austausch mit Gleichgesinnten, etc.
AUSZEIT
Mo 13.06. bis
Fr 17.06.2016
Gästehaus der
Diakonie-Gemeinschaft
Puschendorf
KONTAKT,
INFOS,
ANMELDUNG
Sieglinde Uhlein
Telefon
0911 3005652
Braunsbacher
Weg 25
90427 Nürnberg
Den Informationsflyer schicken wir
Ihnen gern zu.
FREIZEIT
43
UNSERE
GRUPPENANGEBOTE
BETREUUNGSGRUPPEN
Die Betreuungsgruppen sind Angebote, wo Menschen mit eingeschränkter Alltagskompetenz in
Begegnung mit anderen Menschen
Gemeinschaft erleben. Feststehende Rituale vermitteln den Betroffenen Sicherheit und eine liebevolle
Atmosphäre mit alltagspraktischen
Übungen, Bewegung und Gesang
aktivieren die Sinne und lassen
Altbekanntes neu erleben. Dies
führt zu mehr Lebensfreude, die
vorhandenen Fähigkeiten werden
erhalten und gefördert und damit
der Abbauprozess der Gedächtnisleistung verlangsamt. Für pflegende
Angehörige bieten diese Gruppen
Möglichkeiten zur Entlastung vom
Pflegealltag, z.B. indem sie diese
freie Zeit für sich selbst nehmen,
entspannen oder mit mehr Gelassenheit ihre Besorgungen erledigen.
Mo
15 bis 17.30 Uhr
Telefon
0981 9777484
Goldener Herbst Betreuungsgruppe für russischsprechende Migranten/innen
Heilig-Kreuz-Straße 6
91522 Ansbach
Angehörigenberatung Stadt
und Landkreis Ansbach.
44
GRUPPEN
Kreative Betreuungsgruppe
Neuendettelsau
Di
14.30 bis 17 Uhr
Therese-Stählin-Heim
Georg-Merz-Str. 1
91564 Neuendettelsau
Telefon
09874 8-4270
Betreuungsgruppe der Laurentius
Sozialstation Nürnberg
Do
14 bis 17 Uhr
Im Wohnstift Hallerwiese
Praterstr. 3
90429 Nürnberg
Telefon
0911 272143-0
Betreuungsgruppe des Seniorenhofes Neunkirchen am Sand
Mo
14 bis 17 Uhr
Do
13.30 bis 16.30 Uhr
Bahnhofstr. 81
91233 Neunkirchen am Sand,
Bunter Nachmittag –
Betreuungsgruppe der Diakoniestation Maxfeld-Wöhrd
Schmausengartenstr. 10
90409 Nürnberg
„Café aktiv“
Im SIGENA-Treffpunkt
St. Johannis
Wehefritzstraße 14
90419 Nürnberg
Telefon
09123 176-0
Fr
14 bis 17 Uhr
Telefon
0911 9379970
Mi
13.30 bis 16.30 Uhr
Telefon
0911 300030
Information und Anmeldung bei
Diakonie NordWest
GRUPPEN
45
PRÄVENTIONSANGEBOT
Do
am Nachmittag
INFORMATION
UND
ANMELDUNG
Telefon
09874 8-4269
Gruppenangebot „Vital-ü-55“
Vital-ü-55 richtet sich an Menschen die ihre Gedächtnisleistung
vital erhalten wollen. In Trainingseinheiten nach dem SIMA-Konzept
und Unterlagen des Bundesverbandes für Gedächtnistraining lernen
die Teilnehmenden Veränderungen
der Gedächtnisleistung zu verstehen und mit individuellen Übungen
gegen zu steuern.
Das Angebot gibt es in Neuendettelsau und Windsbach.
ENTLASTUNGSANGEBOTE
In der geleiteten Gesprächsgruppe
treffen sich pflegende Angehörige
zu einem gemeinsamen Erfahrungsaustausch. Sie haben die Möglichkeit Verständnis unter Gleichgesinnten zu erleben, gemeinsame
Lösungen zur Bewältigung des Pflegealltags zu finden, selbst Tipps
weiterzugeben, sich auszusprechen
und beraten zu lassen. Nach solch
einem Nachmittag, wo auch mal
gemeinsam gelacht werden darf
kehren Sie entlastet und gestärkt
durch die Gespräche mit Menschen
in ähnlichen Situationen in Ihren
Alltag zurück.
46
GRUPPEN
Wir bieten verschiedene Gruppen
an. Ein unverbindlicher Schnupperbesuch ist möglich. Nach vorheriger
Absprache kann Ihr kranker Angehöriger während des Gesprächskreises in einer Betreuungsgruppe
betreut werden.
Gesprächskreis für pflegende
Angehörige Neuendettelsau
im Wohnpark in Neuendettelsau
Treffpunkt: Terrassencafé,
Hermann-von-Bezzel-Str. 14,
91564 Neuendettelsau
erster Di im
Monat
15 bis 16.30 Uhr
Telefon
09874 8-4269
Zeitgleich besteht die Möglichkeit
für Menschen mit Demenz vor
Ort an der kreativen Betreuungsgruppe von 14.30 bis 17.00 Uhr
teilzunehmen.
Gesprächskreis für pflegende
Angehörige Ansbach
Treffpunkt: Diakoniestation Ansbach, I. Stock, Lessingstraße 2,
91522 Ansbach
Zeitgleich besteht die Möglichkeit
für Menschen mit Demenz an der
Betreuungsgruppe im Gemeindezentrum Lenauweg 2 von 14.00 bis
16.30 Uhr teilzunehmen.
GRUPPEN
Mo
14.15 bis 15.45 Uhr
Telefon
0981 9777484
47
letzter Mo im
Monat
14.15 bis 16.15 Uhr
Telefon
09171 814502
BERATUNG
ANSBACH
Telefon
0981 9777484
BERATUNG
NÜRNBERG
Telefon
0911 300030
Gesprächskreis für pflegende
Angehörige Roth
im Gesundheitszentrum 1, Raum
E09, Weinbergweg 16, 91154 Roth
Zeitgleich besteht die Möglichkeit
für Menschen mit Demenz an der
Betreuungsgruppe „Schlüsselblume“
von 14.00 bis 17.00 Uhr im Evang.
Gemeindehaus, Mühlgasse 6 in
Roth teilzunehmen.
Angebote zur stundenweisen
Betreuung in Ihrem Zuhause
In Absprache und auf Ihre jeweiligen Bedürfnisse abgestimmt können geschulte freiwillige Helfer/
innen Ihren kranken Angehörigen
zu Hause stundenweise betreuen.
So haben Sie die Möglichkeit, neue
Energie und Kraft zu tanken oder
entspannt wichtige Besorgungen
zu erledigen.
Aktivitäten ermöglichen
und Wohlbefinden von
pflegebedürftigen Menschen fördern.
Den Informationsflyer
schicken wir Ihnen gern zu.
48
GRUPPEN
UNSERE FACHSTELLEN FÜR
PFLEGENDE ANGEHÖRIGE
Unsere Fachstellen für pflegende
Angehörige informieren, beraten,
begleiten und unterstützen Sie in
allen Fragen der häuslichen Pflege
und Betreuung. Für Ihre individuelle
Pflege- und Betreuung zu Hause
bieten Ihnen unsere qualifizierten
Ansprechpartnerinnen, gerne in
einem persönlichen vertraulichen
Gespräch, individuelle Entlastungsmöglichkeiten sowie weiterführende Dienstleistungen zur Stabilisierung Ihrer häuslichen Situation an.
KONTAKT
ANSBACH
Telefon
0981 9777484
Heilig-KreuzStraße 6
91522 Ansbach
Beratungsstunden
sind auch in
Neuendettelsau
und Bechhofen
möglich.
KONTAKT
ROTH
Telefon
09171 814-502
Pflegestützpunkt
Roth
Gesundheitszentrum I
Weinbergweg 16
91154 Roth
Durch trägerübergreifende Kooperationen und Vernetzungsarbeit KONTAKT
bündeln wir Wissen und Erfahrun- SCHWABACH
gen und geben diese direkt an Sie
Telefon
weiter.
09122 860-593
Pflegestützpunkt
Schwabach
Bahnhofstr. 6
91126 Schwabach
ÜBERBLICK
49
UNSER ENGAGEMENT
IM QUARTIER
Seniorennetzwerk
Nordstadt
Telefon
Bei allen Fragen des
0911 937 99-75
Älterwerdens ist das
Heinrich-Schick- Seniorennetzwerk der richtige Ansprechpartner.
Haus
KONTAKT
Schmausengartenstr. 10
90409 Nürnberg
KONTAKT
Telefon
0911 30003-149
SIGENA
(St. Johannis)
Wehefritzstraße 14
90419 Nürnberg
50
Hier informiert man in Beratungsgesprächen und Vorträgen und ver-
mittelt an die geeignete Stelle.
SIGENA (St. Johannis)
SIGENA soll die Weiterentwicklung des Wohnquartiers
durch vielfältige Angebote unterstützen. Der SIGENA-Stützpunkt in Johannis arbeitet eng mit der Diakonie
NordWest zusammen. Damit wird an die Tradition der Gemeindediakonisse angeknüpft, die früher
in der Gemeinde Ansprechpartnerin für alle Belange war.
ÜBERBLICK
UNSERE AMBULANTEN
DIENSTE IM ÜBERBLICK
nAmbulante Dienste der Diakonie
WIR SIND FÜR SIE DA:
WERTSCHÄTZEND,
KOMPETENT,
ZUVERLÄSSIG
Neuendettelsau in Nürnberg | Leitung
Wallensteinstraße 61-63 . 90431 Nürnberg
0911 3000329
) 0911 300030 .
E-Mail: [email protected]
nDiakonie NordWest (St. Johannis, Gostenhof, Nürnberg West)
Wehefritzstraße 14 . 90419 Nürnberg
nDiakoniestation Maxfeld-Wöhrd
(Nürnberg Nord, Nordostbahnhof))
Schmausengartenstraße 10 . 90409 Nürnberg
nDiakonie Nürnberg-Ost (Laufamholz/Mögeldorf/Rehhof)
Ziegenstraße 33 . 90482 Nürnberg
nDiakoniestation Altenfurt
(Altenfurt/Fischbach/Moorenbrunn)
Schornbaumstraße 12 . 90475 Nürnberg
nLaurentius Sozialstation
(Spezielle Diakoniestation für betreutes Wohnen)
Wallensteinstraße 61-63 . 90431 Nürnberg
nAlle unsere Dienste erreichen Sie unter:
) 0911 300030
E-Mail: [email protected]
www.ambulantepflege-nuernberg.de
ÜBERBLICK
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UNSERE EINRICHTUNGEN
IM ÜBERBLICK
Service-Wohnen
Telefon
09187 95490
Seniorenhof Altdorf *
Burgthanner Weg 1
90518 Altdorf
Telefon
09822 6080
Seniorenhof Bechhofen *
Gunzenhausener Str. 53
91572 Bechhofen
Telefon
09171 956769
Seniorenhof Büchenbach *
Németkérstr. 2
91186 Büchenbach
Telefon
09131 309951
Bodelschwingh-Haus Erlangen
Habichtstr. 14
91056 Erlangen
Telefon
07951 277936
Seniorenpark am Kreuzberg
Crailsheim
Kurt-Schumacher-Str. 86
74564 Crailsheim
Telefon
09874 84793
Wohnpark Neuendettelsau
Hermann-von-Bezzel-Str. 14
91564 Neuendettelsau
Telefon
0911 2721430
Wohnstift Hallerwiese Nürnberg
Praterstraße 3
90429 Nürnberg
Telefon
0911 60009880
Service-Wohnen
SonnenSeite Tillypark Nürnberg
Tillypark 183
90431 Nürnberg
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ÜBERBLICK
Seniorenhof Neunkirchen
am Sand
Bahnhofstr. 81
91233 Neunkirchen am Sand
Telefon
09123 1760
Seniorenhof Pleinfeld
Amselweg 4
91785 Pleinfeld
Telefon
09144 9610100
Seniorenwohnanlage Roth
Hilpoltsteinerstr. 45
91154 Roth
Telefon
09171 950750
* Wohnen und Pflege unter einem Dach
Stationäre Einrichtungen
Kompetenzzentrum Forchheim **
Beraten - Wohnen - Pflegen
Sattlertorstraße 48b
91301 Forchheim
Telefon
09191 977850
Kompetenzzentrum München **
Beraten - Wohnen - Pflegen Landsbergerstraße 367-369
80687 München
Telefon
089 51261129
Kompetenzzentrum für Menschen Telefon
0911 600098751
mit Demenz Nürnberg **
Wallensteinstraße 65
90431 Nürnberg
Laurentiushaus Coburg/Lützelbuch ** Telefon
09561 24950
Weiherstr. 9
96450 Coburg-Lützelbuch
ÜBERBLICK
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Telefon
09131 309951
Bodelschwingh-Haus Erlangen **
Habichtstr. 14
91056 Erlangen
Telefon
09844 97000
Marienheim Obernzenn **
Urphertshofer Str. 3-5
91619 Obernzenn
Telefon
07951 473712
Seniorenpark am Kreuzberg
Crailsheim
Kurt-Schumacher-Str. 86
74564 Crailsheim
Telefon
09151 83370
Sigmund-Faber-Heim
Hersbruck
Sigmund-Faber-Str. 17
91217 Hersbruck
Telefon
09874 84452
Bezzelheim Neuendettelsau
Hermann-von-Bezzel-Str. 4
91564 Neuendettelsau
Telefon
09874 84269
Therese-Stählin-Heim
Neuendettelsau
Georg-Merz-Str. 1
91564 Neuendettelsau
Telefon
09171 950300
Seniorenheim Roth
Hans-Roser-Haus
Gartenstr. 30
91154 Roth
Telefon
09861 93830
Seniorenzentrum Rothenburg
o.d.T.
Oberer Kaiserweg 12
91541 Rothenburg o.d.T.
** Einrichtungen mit Beschützender Abteilung
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