Termin Dienstag, 5. April 2016 17 bis 19 Uhr Tagungsort Lokal Harmonie e.V. Harmoniestr. 41 47119 Duisburg Information und Anmeldung Kirchlicher Dienst in der Arbeitswelt (KDA) Duisburg-Niederrhein Am Burgacker 14-16 47051 Duisburg Der KDA der Evangelischen Kirche im Rheinland (EKiR) stellt Beziehungen her zwischen Kirche und Unternehmen und Institutionen der Arbeitswelt. In der Arbeit des KDA werden soziale, ökonomische und ökologische Herausforderungen mit sozialethischen Fragestellungen verknüpft. Maßstab dafür gibt das Evangelium von Jesus Christus und die im Evangelium begründete biblisch-christliche Orientierung an Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung. Das Laboratorium – Evangelisches Zentrum für Arbeit, Bildung und betriebliche Seelsorge – ist ein Arbeitsschwerpunkt des Kirchlichen Dienstes in der Arbeitswelt Region Duisburg / Niederrhein. Das Laboratorium entwickelt zu den Themenfeldern Arbeit – Gesellschaft – Ökonomie / Ökologie – Ethik ein breites Angebotsspektrum. Das Laboratorium wirkt in der Region der Evangelischen Kirche im Rheinland und ist in einem Regionalen Netzwerk mit vielfältigen Kooperationspartnern und Akteuren verbunden. Das Laboratorium ist insbesondere an einer guten Zusammenarbeit mit Betrieben und Unternehmen in der Region interessiert und möchte damit Kirche als bedeutsamen Gesprächspartner für Akteure in den Betrieben und Unternehmen, in Gewerkschaften, Verbänden und Politik ins Spiel bringen. Es leistet einen Beitrag für die Menschen in der Region, mit den Herausforderungen in der Arbeitswelt zurechtzukommen und persönliche Lebensperspektiven zu entwickeln. Das Laboratorium nutzt seine eigenen Kompetenzen und Ressourcen und seine Netzwerkstrukturen für politische Einflussnahme. Alternative Hafenrundfahrt In Kooperation mit Informationsstelle "Dritte Welt" des Ev. Kirchenkreises Duisburg Duisburger Stiftung für Umwelt, Gesundheit und Soziales Ansprechpartner Tel: 0203 / 2951-3170 Mail: [email protected] KDA-Pfarrer Jürgen Widera Kirchlicher Dienst in der Arbeitswelt (KDA) Duisburg-Niederrhein Am Burgacker 14-16 · 47051 Duisburg Tel: 0203 / 2951-3170 E-Mail: [email protected] Web: www.ev-laboratorium.de Ev. Binnenschifferdienst / Dt. Seemannsmission Duisburg Auftakt: 5. April 2016 Alternative Hafenrundfahrt In Kooperation mit der Informationsstelle „Dritte Welt“ des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg, der Duisburger Stiftung für Umwelt, Gesundheit und Soziales und dem Ev. Binnenschifferdienst / Dt. Seemannsmission Duisburg Im Jahr 2016 wird der 300ste Geburtstag des Duisburger Hafens gefeiert. Ein Magistratsbeschluss am 16. September 1716, einen schon früher getroffenen Beschluss, ein Hafenbecken zu bauen, zu erneuern und in die Tat umzusetzen, gilt als Gründungsdatum des Ruhrorter Hafen. Die Duisburger Häfen haben wesentlich zum Aufstieg der Region im Rahmen von Industrialisierung und wirtschaftlichem Wachstums an Rhein und Ruhr beigetragen. Mit der duisport-Gruppe haben sich die Duisburger Häfen inzwischen zu einer führenden Logistikdrehscheibe entwickelt. Im Rahmen dieser Veranstaltungsreihe wird ein Konzept für eine „Alternative, konsumkritische Hafenrundfahrt“ entwickelt. Eine solche Hafenrundfahrt könnte bestimmte Orte, Unternehmen und Logistikstandorte anfahren, an denen bestimmte Themen aufgegriffen werden, sowohl im Hinblick auf kritische Aspekte des Welthandels, etwa im Hinblick auf Importkohle, Eisenerze, im Hinblick auf ökologische Aspekte, etwa im Zusammenhang von Gefahrguttransporten, aber auch auf positive „gute Beispiele“ für einen Fairen Handel, z.B. BioTropic, Spezialist für den weltweiten Import und Vertrieb von biologisch angebautem Obst und Gemüse mit eigener Bananenreiferei im Hauptsitz in Duisburg. Die Grundidee ist, zunächst eine Gruppe von Interessierten zu gewinnen, die Lust haben zu recherchieren und zu einigen Orten im Hafen Informationen zusammenzutragen und Geschichten zu entwickeln. Ziel ist eine Hafenrundfahrt in der zweiten Septemberwoche 2016, bei der erste Informationen und Geschichten vorgestellt werden. Leitung: Martin Schaper Dieter Zisenis Die weiteren Termine und die Arbeitsweise werden mit der Teilnehmendengruppe vereinbart.
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