Rund um St. Jakob - Evangelische Kirchen in und um Rothenburg

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St. Jakob
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Pfingsten 
Nr. 6
Editorial
Liebe Leserin, lieber Leser,
Als ich mich mit einer Mitarbeiterin über „Pfingstbräuche“ unterhielt, kamen wir auf das „Heiliggeistloch“ (siehe geistliches Wort, S. 3). Und ich fand auch
heraus, dass es die Tradition des „Pfingstochsen“
gibt. Im 19. Jahrhundert war es ein weitverbreiteter
ländlicher Brauch, einen Ochsen zu Pfingsten besonders zu schmücken (und durchs Dorf zu treiben).
„Pfingsten“ zu erklären, fällt sehr schwer. Dass
der Heilige Geist zu den Gläubigen kam, ist ein
Ereignis, das wir zwar in den biblischen Texten
zu Pfingsten hören, aber verstehen wir es auch?
In dieser Pfingstausgabe des Gemeindebriefes
lesen Sie (indirekt) von den Auswirkungen des
Heiligen Geistes und warum wir den „Geburtstag der Kirche“ feiern. Sie finden viele Berichte
über unser Gemeindeleben, dass sich die unterschiedlichsten Menschen getroffen und etwas gemeinsam erlebt haben. Sie sind zu den unterschiedlichsten Veranstaltungen eingeladen und können die bunte Vielfalt erleben, in Rothenburg, in
Detwang und anderswo in der Welt! Und Sie können selbst aktiv werden,
indem Sie teilnehmen, sich erinnern, spenden oder beten! Vielleicht fallen Ihnen selbst auch noch andere Möglichkeiten ein.
Ab 1. Mai tritt Frau Pfarrerin Claudie Schlottke ihren Dienst in St. Jakob III und Detwang an (siehe S. 6). Pfarrer Peter Noack und ich beenden
unseren Vertretungsdienst. Vielleicht wird dieser Wechsel neuen Wind
hineinbringen? Sie werden darin auch den Heiligen Geist erkennen können, dessen Auswirkungen weiterhin spürbar sein werden.
Komm, Heiliger Geist,
erfüll die Herzen deiner Gläubigen
und entzünd in ihnen das Feuer
deiner göttlichen Liebe.
EG 693,6b Halleluja
2
Ihre
Sabine Baier
Pfarrerin
Geistliches Wort
Nach einem Gottesdienst unterhielt ich
mich mit einer Mitarbeiterin, sie erzählte
mir, dass sie einen Vortrag über Osterbräuche erstellt hatte. „Und jetzt wollen Sie etwas
zu Pfingstbräuchen machen?“, fragte ich. „Es
gibt doch keine Pfingstbräuche, oder?“, sagte
sie. „Doch, doch! In alten Kirchen gibt es das
»Pfingstloch«, da wurde eine weiße Taube heruntergelassen, als Zeichen für den Heiligen
Geist!“ – „Wirklich? Das ist ja interessant!“
Im weiteren Gespräch erfuhren wir, dass
es in St. Jakob solch ein »Heiliggeistloch«
im Mittelschiff gibt. Dann überlegten wir
ob es wohl auch in der Franziskanerkirche
so etwas gibt. Das wäre doch einmal eine
Aufgabe, nachzuschauen! In der Gotik kam
dieser Brauch auf, doch seit der Aufklärung
gibt es die architektonische Vorrichtung
meist nicht mehr.
Pfingsten als Fest und als Brauch ist schwer zu erklären. Es gibt nichts
zum Anfassen, keine Geschenke! Niemand schenkt zu Pfingsten weiße Tauben, obwohl es schöne Bastelanleitungen gibt! Und dass es das »Pfingstloch« gibt und seine ursprüngliche Funktion, weiß auch niemand mehr.
Wenn man eine Umfrage machen würde, wüssten viele nicht mehr, was es
zu Pfingsten zu feiern gibt. Dass der Heilige Geist in Form von Feuerzungen auf die Gläubigen gekommen ist, und dass die Botschaft alle (in ihrer
eigenen Sprache) verstanden haben, wissen die wenigsten. Oder erscheint
es zu charismatisch?
Jesus Christus hatte es bereits vor Ostern angekündigt: „Der Tröster,
der Heilige Geist, den mein Vater senden wird in meinem Namen, der
wird euch alles lehren und euch an alles erinnern, was ich euch gesagt
habe.“ Joh 14,26
Und das ist das, was uns geblieben ist, was bis heute wirkt und darum
wohl so schwer greifbar ist: die Gaben des Heiligen Geistes! Und deshalb
feiern wir an Pfingsten den »Geburtstag der Kirche«, um uns daran zu
erinnern und das zu feiern! Es ist nicht greifbar und auch nicht messbar,
aber wer’s glaubt, kann’s »sehen« und erleben!
Ein frohes Pfingstfest wünscht Ihnen
Ihre Pfarrerin Sabine Baier
3
Neues aus der Gemeinde – St. Jakob
Aus der Arbeit des Kirchenvorstands
Diejenigen, die schon einmal Mitglied eines
Kirchenvorstands waren, wissen, dass in den
monatlichen Sitzungen die Zeit für einzelne
Tagesordnungspunkte knapp werden kann. In
der Praxis hat es sich daher bewährt, einzelnen Anliegen, die sonst zu kurz kommen, an
Kirchenvorstandstagen und -wochenenden die
nötige Zeit einzuräumen. Im Mai letzten Jahres
hat sich der Kirchenvorstand während eines Wochenendes auf dem Hesselberg von der Frage leiten lassen, was Kirchenvorsteherinnen und Kirchenvorsteher tun können, um Menschen in unserer Gemeinde anzusprechen und sie für das Gemeindeleben und die Angebote in der Gemeinde
zu interessieren und zu aktivieren. Dabei war es uns wichtig, nicht in den
lähmenden Formulierungen „man könnte“, „man sollte“ und „man müsste“
steckenzubleiben, sondern ganz konkrete Vorhaben zu benennen, sie auf
Realisierbarkeit zu überprüfen, dabei Prioritäten zu setzen und schließlich
einen Plan zur Umsetzung zu entwerfen. Als Frucht dieser Überlegungen
hat mittlerweile das Liederheft „Kommt, atmet auf“ Einzug in unsere Hauptgottesdienste genommen und wird Sonntag für Sonntag, in der Regel, mit
mindestens einem Lied genutzt. Auch wurde ein Fahrdienst zu den Gottesdiensten organisiert, an dem sich Erika Benz, Helga Kneup, Christl Nörr,
Juliane Engelhardt und Dr. Franz-Josef Neumann beteiligen. Immer jeweils
am letzten Sonntag der geraden Monate besteht das Angebot, Gemeindeglieder, die ansonsten den Gottesdienst nicht besuchen könnten, zum Gottesdienst und anschließend wieder heim zu fahren. Mit dem Kindergottesdienstteam wurde vereinbart, dass immer am zweiten und vierten Sonntag
im Monat Kindergottesdienst im Gemeindezentrum gefeiert wird. Der Kindergottesdienst beginnt in der Regel in der St.-Jakobs-Kirche und die Kinder weisen in der Begrüßung auf ihren Gottesdienst und dessen Thema hin,
ehe sie sich mit ihrer an der Osterkerze angezündeten Gottesdienstkerze
ins Gemeindezentrum verabschieden. Dadurch werden sie besser wahrgenommen und es besteht die Möglichkeit, weitere in der Kirche anwesende
Kinder zum Kindergottesdienst einzuladen.
Für sich betrachtet, sind das alles ganz kleine Schritte, aber zusammen
ergeben sie ein Ganzes, das zeigt, wie konkret Kirchenvorstandsarbeit sein
kann und wie sie im Gemeindeleben Früchte trägt.
4
Von Personen
Am 8. Februar 2015 wurde Diakon Tobias Steinke im Hauptgottesdienst in der St.-Jakobs-Kirche in seinen Dienst als Diakon in den beiden Rothenburger Pfarreien St. Jakob und Zum Heiligen Geist eingeführt.
Zu seinen Dienstaufgaben gehören unter anderem die Begleitung der Kindergottesdienstteams der Kirchengemeinden, die Verantwortung für die Jugendarbeit, Konfirmandenarbeit mit der Leitung des Konfi-Camps und die gelegentliche Übernahme von Gottesdiensten in der Region.
Tobias Steinke gehört zur Gemeinschaft der Rummelsberger Diakone und
hat dort seine geistliche Heimat. Diese Gemeinschaft wird ihn in seiner Arbeit begleiten und unterstützen. Das nahm bei seiner Einführung deutlich
und sichtbar Gestalt an in Diakon Johannes Strecker aus Wassertrüdigen.
Als stellvertretender Konvents-Leiter der Rummelsberger Brüderschaft für
den Bereich Westmittelfranken und wirkte er bei der Einführung von Diakon Steinke mit. Mit biblischen Segensworten begleiteten ihn seine Assistenten – Pfarrerin Elisabeth Düfel, Diakon Richard Pilhofer, Peter Körner (KV Heilig Geist) sowie Dr. Franz Neumann (KV St. Jakob) und Dekan
Gross führte ihn unter Gebet und Handauflegung in seinen Dienst ein. Zuvor hatten die Kindergottesdienstkinder ihren neuen Diakon mit dem Lied
„Wir sind die Kleinen in den Gemeinden“ begrüßt und ihm gute Wünsche
mit auf den Weg gegeben, während der Posaunenchor dem gesamten Gottesdienst eine besonders festliche Note verlieh. Im Anschluss an den Gottesdienst bestand die Möglichkeit, bei Kaffee und Kuchen miteinander und
vor allem mit Diakon Steinke ins Gespräch zu kommen, der in diesem Rahmen zusammen mit seiner Familie auch von den Vertretern aller Kirchengemeinden und Oberbürgermeister Walter Hartl herzlich begrüßt wurde.
Mittlerweile blickt Diakon Steinke auf seine ersten Wochen und Monate Dienst als Gemeindediakon in den Pfarreien St. Jakob und Zum Heiligen Geist und hat sich inhaltlich schon einiges überlegt, was er in ansprechender und jugendgerechter Form an die Jugendlichen bringen möchte.
Besonders an der Schnittstelle zwischen Konfirmanden- und Jugendarbeit
möchte er Schwerpunkte setzen. So stellt er sich z. B. vor, den „Konfi-Go“
umzubenennen, um den Eindruck zu vermeiden, es handle sich dabei ausschließlich um einen Gottesdienst für Konfirmandinnen und Konfirmanden. Der Gottesdienst soll über den Kreis der Konfirmanden hinaus einladenden Charakter haben.
Sein Blick auf beide Pfarreien zeigt ihm auch, dass es hier ein großes Zusammenarbeitspotential mit vielen kräftesparenden Synergieeffekten gäbe.
Ehrenamtliche wie Hauptamtliche freuen sich auf die Zusammenarbeit
mit ihm und auf alle neuen Impulse, die von ihm ausgehen.
Ihr Dekan Hans-Gerhard Gross
5
Pfarrerin Claudie Schlottke stellt sich vor
Sehr geehrte liebe Gemeindeglieder in Rothenburg und Detwang!
Wenn Sie das hier lesen, bin ich hoffentlich schon
eingezogen und gut angekommen. Denn während
ich diese Zeilen schreibe, habe ich den Umzug und
den Abschied noch vor mir.
Nach zehn Jahren in Oberfranken ist es Zeit für
einen Wechsel. Ich freue mich auf Ihre Gemeinde,
auf die Begegnung mit Ihnen, auf neue Gesichter und Ideen. Ich hoffe, dass ich mit Ihren Namen auch bald vertraut sein werde – bitte haben
Sie Geduld, wenn ich Sie ein paar Mal danach fragen werde.
Wir werden uns also bald besser kennenlernen,
deshalb möchte ich Ihnen nur einen kurzen Einblick in meine bisherige Laufbahn geben.
Ich bin aufgewachsen in Herzogsägmühle bei
Schongau, einem Diakoniedorf der Inneren Mission München. Meine Eltern haben dort ein Heim für alkoholkranke Männer geleitet. Das Studium
führte mich nach München, Kiel und
Philadelphia / USA. In Kiel lernte ich
meinen späteren Mann Arved kennen.
Nach meinem Vikariat in München arbeitete ich ein Jahr lang bei der Wacker
Chemie GmbH in München und Burghausen als Pfarrerin in der Wirtschaft.
Meine z. A.-Zeit verbrachte ich in Freising. Gemeinsam mit meinem Mann
teilte ich mir dann bis jetzt die Stelle in
Marktleuthen im Dekanat Selb.
Und jetzt also Rothenburg! Ich bin
gespannt darauf, was mich bei Ihnen
erwartet. Da mein Mann und ich zusammen wohnen wollen, werde ich im
Pfarrhaus in Wettringen einziehen. Doch meine Gemeinde sind Sie in Detwang und Rothenburg. Ich freue mich auf Ihre schönen Kirchen, auf die
gute Musik, auf Ihre Geschichten und Erzählungen, auf Sie.
Bis zum Kennenlernen herzliche Grüße von Ihrer neuen Pfarrerin
Claudie Schlottke
6
Taufen
Taufen in der Kirchengemeinde
vom 1. April 2014 bis 31. März 2015
Noah Mayer
Klara Jackstien
Lisa Hilkinger
Tamina Thaben
Linus Hauf
Nikolas Deeg
Noah Eberhardt
Elina Schreiber
Evelin Kaiser
Emma Paul
Davin Elser
Loana Bartelmes
Sebastian Schöler
Constanze Geymann
Clara Gatty
Paul Gatty
Hannah Wegele
Oskar Brehm
Hanna Seiß
Sofia Holzer
Louis Göttfert
Emily Kavjarova
Lucas Kavjarova
Antonia Stegmann
David Gerlinger
Joleen Krauß
Ila Wilson
Lena Nörr
Timo Seemann
Vivienne Ostertag
Dorothee Schuricht
Emma Bürkler
Rafael Madaus
Diamy Diaz-Pena
Anna Kleinschroth
Jonas Magdlung
Im Konfi-Camp
in Italien wurde getauft:
Nancy Henning
7
Aus der Kirchenmusik
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
herzliche
Einladung zu
den verschiedenen kirchenmusikalischen
Angeboten in
unseren Gemeinde den
Sommer über!
„Orgelvespern“ (30. 5.,
4. 7., 22. 8., 19. 9.)
und
„30 Minuten Orgelmusik“ (6. 6.,
18. 7., 1. 8., 15. 8., 29. 8., 12. 9.) finden
im Rahmen der Sonnabend-Gottesdienste um 18 Uhr in der Franziskanerkirche statt, ebenso eine
Bläser- und Orgelmusik des Posaunenchorverbandes am 13. 6.
Unsere große Rieger-Orgel in
St. Jakob kommt bei drei Orgelkonzerten besonders zur Geltung: am
Samstag, 20. 6. um 20 Uhr (Musik
von Komponisten, die 2015 ein besonderes Jubiläum begehen), am Samstag, 25. 7. (Jakobustag) um 19 Uhr
mit dem jungen Konzertorganisten Dr. Jens Korndörfer aus Montreal und am Samstag, 5. September
beim Nachtkonzert im Rahmen der
Reichstsadtfesttage um 22.15 Uhr
unter dem Titel „Swinging Pipes“
mit Dr. Lilo Kunkel aus Würzburg.
Auch in diesem Jahr findet die
Reihe mit „30 Minuten Orgelmusik“ an den Mittwochen jeweils um
17 Uhr vom 10. Juni bis 30. Septem8
ber mit verschiedenen Künstlern
bei freiem Eintritt statt.
„20 vor 11“ in St. Jakob: an den
Freitagen im Juli können Sie um
10.40 Uhr zwanzig Minuten Orgelmusik hören und an einer anschließenden Kirchenführung
teilnehmen.
Der diesjährige Orgelspaziergang am Sonntag, 21. Juni mit
Pfr. Dr. Oliver Gußmann, Herrn
Klatte, Frau Grams und mir führt
von St. Jakob (15 Uhr) über Heilig
Geist (16 Uhr) zur Tansania-Orgel
in der Friedhofskirche (16.45 Uhr).
Das Pfingstkonzert am 24. Mai
um 20 Uhr in St. Jakob wird vom
Blechbläserquintett „Onoldia-Brass“
gestaltet.
Am Dienstag, 26. Mai findet um
20 Uhr in der Franziskanerkirche
ein Abend mit Orgelmusik und
Texten statt, der in Zuammenarbeit
mit der Goethe-Gesellschaft veranstaltet wird. Die Lyrik wird Pfr. Georg Krause vortragen.
Der Kammerchor Ingolstadt gestaltet im Rahmen einer Konzertreise einen Abend mit Chor - und
Orgelmusik am Samstag, 27. 6.
um 20 Uhr in St. Jakob. Es erklingen unter anderem die „Fest- und
Gedenksprüche“ von Johannes
Brahms.
Ein besonderer Höhepunkt im
Konzertleben unserer Gemeinde in
diesem Jahr ist ein Abend mit dem
jungen Countertenor Valer Sabadus und dem Lautenisten Axel
Wolf. Die beiden Ausnahmekünstler werden am Samstag, 11. Juli um
19 Uhr in St. Jakob Lieder von John
Dowland „A Musical Banquett“ zu
Gehör bringen. Valer Sabadus hat
bereits während seines Gesangsstudiums eine steile Solokarriere
begonnen, etliche ausgezeichnete
CD-Produktionen geben Zeugnis
von seinem phänomenalen Können
und Gestalten. Karten für dieses
Konzert sind im Vorverkauf beim
Rothenburg Tourismus Service (Telefon: 09 861 / 404-800) und an der
Abendkasse ab 18 Uhr erhältlich.
Die ausführenden Künstler musizieren unten vor dem Betaltar.
Die Truhenorgel auf der Empore von St. Jakob kommt bei einem Wandelkonzert am Dienstag,
28. Juli (Bachs Todestag) um 19 Uhr
besonders zur Geltung. Unser Kinderchor „Jakurrende“ unter der
Leitung von Gudrun Gross und Carolin Leyh bringt das Singspiel „Wir
bauen eine Orgel“ zur Aufführung. Im zweiten Teil des Konzerts
singt der St.-Jakobs-Chor dann unten vor dem Betaltar Werke von
J. S. Bach. Die Zuhörer wandern
mit den Ausführenden von der Empore hinunter in das Kirchenschiff.
Mit dem Konzert wollen wir uns
bei allen Truhenorgel-Spendern
und -Paten herzlich bedanken und
für die Finanzierung des wunderbaren neuen Instrumentes um weitere Spenden bitten.
Ein Ausflugsangebot („St. Jakob
On Tour“) haben wir auch noch im
Programm: am Sonntag, 12. Juli um
17 Uhr können Sie in der Schloßkapelle auf dem Frankenberg (bei
Weigenheim-Reusch) bei Orgelmusik und Texten zur Sommerzeit mit
Pfr. Ernst Schülke und mir an der
restaurierten, kleinen aber sehr feinen Vleugels-Orgel den Sonntag
ausklingen lassen.
Die Gottesdienste bekommen neben der Orgelmusik
weitere musikalische Akzente:
Pfingstsonntag, 24. Mai
9.30 Uhr St. Jakob Festgottesdienst mit Abendmahl und Posaunenchor
Pfingstmontag, 25. Mai
9.30 Uhr St. Jakob Festgottesdienst mit Schola des St.-Jakobs-Chores
Sonntag, 28. Juni
9.30 Uhr St. Jakob Gottesdienst mit dem Kammerchor Ingolstadt
Sonntag, 19. Juli
9.30 Uhr St. Jakob Festgottesdienst zur Goldenen Konfirmation mit
Abendmahl und Posaunenchor
9
Im August wird Herr Christoph
Hagemann aus Berlin bei uns als
Urlauberkantor tätig sein. Er stellt
sich im Gemeindebrief selber vor.
Wir wünschen ihm eine gute und
schöne Zeit in Rothenburg und be-
danken uns für seinen Dienst!
Eine behütete und schöne Sommerzeit wünscht Ihnen
Ihr Kantor
Ulrich Knörr
Christoph Hagemann stellt sich vor
Im August werde ich Ihr Gast
sein dürfen: Christoph Hagemann,
Kirchenmusiker und Musikwissenschaftler in Berlin.
Als Kreiskantor (so heißen in
Berlin die Dekanatskantoren) bin
ich für eine Region zuständig, in
dem etwa 90.000 evangelische
10
Christen leben, und leite in „meiner“ Gemeinde eine Kantorei mit
mehr als 70 Mitgliedern und mehrere Kinderchöre, in denen 40 - 50
Kinder singen.
Ich stamme aus einer sächsischen Klein­stadt, schon während des Abiturs an der Internatsschule Schulpforte studierte ich
Kirchenmusik in Dresden; anschließend in Berlin und Hannover und bin seit 2010 diplomierter
A-Kirchenmusiker.
Ich freue mich, dass ich zusammen mit meiner Frau und meinen beiden Jungs, die dann 4 und 7
Jahre alt sein werden, meinen Urlaub bei Ihnen an der Tauber verbringen darf. Ich freue mich darauf,
Sie, Ihre Region, Ihre Kirchen und
Orgeln kennen zu lernen und natürlich darauf, für Sie und mit Ihnen Musik zu machen.
Bis bald!
Christoph Hagemann
Musikgarten und Jakurrende
Das Interesse am Musikgartenangebot des
Evangelischen Erwachsenenbildungswerks, ist
in diesem Jahr besonders groß: 44 Kleinkinder mit ihren Bezugspersonen (Mutter oder
Vater, Oma oder Tante) nehmen daran bis in
den Mai teil.
Eingeteilt sind sie in vier Gruppen, zwei am
Dienstagnachmittag und zwei am Freitagvormittag, unter der Leitung von Gudrun Gross.
Ziel vom Musik­garten ist, Kleinkinder spielerisch an Musik heranzuführen und musikalische Spiele zu einem festen Bestandteil des
Familienlebens zu machen. Mit viel Begeisterung, Neugier und Interesse, nehmen die Kin­
der und Erwachsenen das musikalische Angebot singend, tanzend und hörend auf. Zum
Einsatz kommen auch Klanghölzer, bun­te Eirasseln, Glöckchen, Trommeln,
Reifen, Rhythmiktücher und das vielgeliebte Schwungtuch.
Das Zusammensein und der Klang des Zusammenmusizierens, soll den
Kindern und Erwachsenen vor allem Freude bereiten.
Viele Studien belegen inzwischen den positiven Einfluss von Musik­
erziehung auf die ganzheitliche Entwicklung des Kindes – auf die musikalische Begabung, das Sozialverhalten und das Lernen.
11
Neues vom Kindergottesdienst
Am Ostermontag fand wieder
unser traditioneller Familiengottesdienst im Gemeindezentrum statt.
Diakon Tobias Steinke und unsere
„Großen“ gestalteten den Gottesdienst. Die musikalische Umrahmung übernahmen Frau Barbara
Steinke und Tochter Nadja. Im
Gottesdienst wurde die Ostergeschichte, beginnend am Palmsonntag, mit „Kees de Kort“ - Bildern
erzählt. Als Fürbitten durften die
Gottesdienstbesucher Steine für etwas Belastendes ablegen und Teelichter für etwas Erfreuliches anzünden.
Im Anschluss gab es noch ein
gemütliches Beisammensein bei
Oster­brot, Mohn- und Nusszopf so-
12
wie Kaffee, Kakao und Tee. Die
Kinder konnten verschiedene
Spiele ausprobieren, sowie Rätsel
lösen oder etwas malen.
Vorschau auf unsere nächsten Aktionen:
Samstag, 16. Mai
Wir erkunden die St. Jakobskirche mit Pfr. Dr. Oliver Gußmann.
Beginn: 15 Uhr
(☞ mit Anmeldung)
Samstag, 20. Juni
Tagesausflug in den Erlebnispark Tripsdrill. Abfahrt ist um 8 Uhr
und die Rückkunft ist für 19 Uhr geplant. (☞ mit Anmeldung)
Sonntag, 26. Juli
Zum Abschluss vor den Sommerferien: Open-Air-Kindergottesdienst (bei schönem Wetter) mit Spielen, Keksen und Saft, Treffpunkt
9.30 Uhr vor der St. Jakobs-Kirche
Ansprechpartnerin:
Stefanie Böhm Tel. 0 98 61 / 9 36 87 36 oder [email protected]
Aus dem KiGa Heckenacker
Der Kindergarten Heckenacker wird derzeit von ca. 80 Kindern besucht.
Die Altersspanne reicht von 2½ bis 6 Jahren. Das
Kind betreuen, fördern und groß werden lassen, ist
uns in der Zeit vom Eintritt mit 2½ bis zur Einschulung mit 6 Jahren eine Herzensangelegenheit. Die
Kinder sind das Wichtigste in unserer Einrichtung.
Das ist selbstverständlich! Aber nicht nur die Kinder
sind uns wichtig. Auch die Eltern gilt es regelmäßig
mit ins „Boot“ zu nehmen!
Wir sehen die Eltern als wichtige „Stützpfeiler“ unserer Arbeit.
Deshalb sind wir mit den verschiedensten Elternaktionen immer dabei sie
zu informieren und am Kiga-Geschehen teilhaben zu lassen. Elternabende
mit Platz für Gespräche, Elternkaffee, Bastelveranstaltungen und vieles
mehr, sorgen für die nötige „Verpackung“ von Gesprächen, Unterhaltung
und Spaß!
Unverzichtbar sind aber auch die Entwicklungsgespräche über die Kinder, die von unserem pädagogischen Fachpersonal mit den Eltern geführt
werden.
Bei Festen und Veranstaltungen stehen uns „unsere Eltern“ mit Rat und
viel Tat zur Seite. Kuchen backen, Auf- bzw. Abbau, Kassieren, Verkaufen,
Spülen …
13
Die Liste
könnte noch
v i e l l ä n ge r
sein, Sie sind
einfach nicht
zu ersetzen!
Aber auch im
A l lt ag w i rd
ihre Hilfe öfter benötigt.
Fahrdienste
b ei Au s f lügen, Vorlesen
im Kiga oder
themenbezogene Materialien mit in die
Einrichtung bringen. Obst und Gemüse für unseren gesunden Vesperteller
mitzubringen gehört auch dazu!
Es geht einfach nicht ohne! Das ALLES ist und darf nicht selbstverständlich sein. In einer Zeit wo das Ehrenamt immer mehr vernachlässigt wird,
und das uneigennützige Helfen längst nicht mehr vor ALLEM steht, sagen
wir an dieser Stelle gerne einmal DANKE!!!
DANKE an ALLE Eltern und auch Großeltern!
DANKE aber auch dem Elternbeirat, der in seiner Funktion als „Achse“
zwischen Eltern, Träger und Team bestens aufgestellt ist und eine harmonische und fruchtbare Arbeit leistet.
Im Zeitalter von Konkurrenzkampf unter den Einrichtungen ist eine harmonische Außendarstellung und ein Miteinander „überlebenswichtig“ für
unsere Einrichtung geworden.
Die Zeichen der Zeit wurden erkannt und wir packen es gemeinsam an!
Wenn Sie liebe Leser/innen diesen Bericht lesen, ist unser diesjähriges
Kindergartenfest schon wieder „Geschichte“! Wir hoffen, dass wir dann
wieder sagen können: „Toll, dass wir so viele helfende Hände haben!“
In diesem Sinne wünschen wir Ihnen ein gesegnetes Pfingstfest und eine
sonnige Zeit!
Ihr Kiga-Team vom Heckenacker
14
Aus der Krippe Alter Stadtgraben
Am ersten Tag der Karwoche haben sich die Krabbelkäfer auf
das kommende gesunde Osterfrühstück vorbereitet. Wir haben
zusammen aus Quark-Öl-Teig Osterbrötchen und kleine Osterhäschen gebacken und verziert.
Am nächsten Tag versammelten sich die Krippenkinder zum
gemeinsamen Osterfrühstück. Es gab gesunde Knabbereien wie
Gurke, Karotte und Kohlrabi.
Passend zu Ostern erfreuten wir uns noch an gekochten Eiern
und unseren selbst gebackenen Brötchen.
Nach unserer kleinen Feier, stand nun der Höhepunkt des Tages an.
Die kleinen Käfer machten sich auf die Osternest-Suche. Es hat nicht
lange gedauert, bis jedes Kind sein kleines Nest entdeckt hat.
Zum Ausklang haben wir uns noch einmal im Kreis versammelt, das Osterhasenlied „Stups, der kleine Osterhase“ gesungen und ein Gruppenfoto gemacht.
15
Aus der Kinder- und Jugendarbeit
Jugendbeirat der Evangelischen Jugend
trifft sich immer, 14-tägig, freitags
(siehe Schaukasten)
Kreative Mittwoche
16 - 20 Uhr im evangelischen
Jugendheim (Kirchplatz 13)
Folgende Termine:
Vorsitz:
Niclas Schneck
Julian Heißwolf
Für Konfis:
Auftaktgottesdienst am
20. 6. 2015 18 Uhr
in der Franziskanerkirche
13. Mai
20. Mai
17. Juni
15. Juli
Jakobs - Jungschar
jeden Dienstag
von 15.30 bis 17 Uhr
im ev. Jugendheim
Alter: 6 bis 11 Jahre
Konficamp vom 2. 9. bis
9. 9. 2015
Für Jugendliche und
Junggebliebene:
25. Juli 2015 18 Uhr
Gottesdienst
in der
Franziskanerkirche
Homepage
www.ej-rothenburg.de
Ansprechpartner:
Diakon Tobias Steinke
Tel.: 0 98 61/70 06-46
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Ansprechpartner: Lukas Popp
Offenes „Jugend“ – Haus (OH)
immer montags‚
mittwochs und
freitags
von 16 bis 20 Uhr im ev. Jugendheim
Kindergottesdienst (KIGO)
14-tägig (bitte Zeitungsmeldung beachten)
im Gemeindesaal
Ansprechpartner: Stefanie Böhm,
Tel. 0 98 61/9 38 67 36
[email protected]
Kinderchor „Jakurrende“
jeden Mittwoch von
17 bis 18.15 Uhr
im Jakobsschulhaus
Telefon: 0 98 61/70 06-31
Gamesnight
Digital und Analog
8. + 9. Mai;
20 bis 8 Uhr
Anmeldung bis
7. Mai telefonisch
im ev. Jugendheim
möglich
(0 98 61/70 06-47)
Ansprechpartner: Lukas Popp
Leitung: Gudrun Gross
Carolin Leyh
Altpapier– und Altkleidersammlungen 2015
24. 7. 2015
24. 10. 2015
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Konfi - Camp
Konfi-Camp
sucht dringend
gebrauchte Gefriertruhen!!!
Egal, welche Energie-Effizienzklasse, egal wie alt …
Hauptsache sie funktioniert …
Wenn Sie eine gebrauchte, aber voll funktionsfähige Gefriertruhe haben, die Sie dem Konfi-Camp –
möglichst kostenlos – zur Verfügung stellen könnten,
melden Sie sich bitte im Pfarramt (Tel. 0 98 61/70 06-20) oder bei Franz-Josef Neumann (Tel: 0 98 61/75 62)
Schon jetzt vielen Dank
für Ihre Unterstützung !!!
Altes Handwerk
Unser „Altes Handwerk“ haben wir im Rahmen des
Jakobs Sommerfestes am 13. Juli 2014 vorgestellt. Im
September 2014 öffneten wir die Pforten im Alten Keller Nr. 9, den uns dankenswerter Weise Fritz Uhl zur
Verfügung stellte.
Zwölf Kinder nahmen unser erstes Angebot wahr
und malten Bilder, wir wollten nämlich dem Raum ein
Gesicht geben. Herrliches Spätsommerwetter lockte
uns schon gleich vor’s Haus, Heike D.‘s Ideen wurden
von den Kindern gekonnt umgesetzt. Brotbacken stand
dann als nächstes auf unserem Programm, wir durften dazu – Dank der
Erlaubnis von Dekan Hans-Gerhard Gross – die Jakobs-Jugendräume benutzen. Unsere Helferin Birgit P. und die evangelische Jugend, organisierten alles vor Ort, ihnen ein herzliches Dankeschön! Beim nächsten Treffen
schnitzten wir Kürbisse und kochten Marmelade. Ja, die Nachmittage gingen dahin, mit Wolle kattieren, spinnen, stricken, häkeln und weben, was
G. Trabert, Heike D., Katy B., Birgit P. und Margit S. vorgeführt und angeleitet hatten. Unter der Anleitung von Resi entstand so manche Klöppel18
schönheit. In der Vorweihnachtszeit filzte Eva F.-K.
etliche wunderschöne Kunstwerke mit den Kindern. Im neuen Jahr unterstützte uns Paul F. und
zeigte den Kindern das Körbe flechten mit Peddigrohr. Vor Ostern begeisterten Birgit und Margit mit
Osterideen, die Kinder dekorierten Eierbecher und
filzten Eier. Einen kleinen Eindruck unserer fröhlichen Treffen beim Alten Handwerk vermitteln Ihnen unsere Fotos. Jeden Freitag war ich, Erika Benz
mit von der Partie und bereitete alles vor, z. B. Kinderpunsch aus selbstgemachten Säften und stellte Kaffee und Kuchen bereit.
Pause machten wir immer um ca. 15.20 Uhr. In unserem gemütlichen Raum
gab es ein gern aufgesuchtes Kuschel/Ausruh- oder Spiel- und Hüpf-„Eckla“.
Hier ein kleiner Ausblick, was wir nach der Sommerpause vorhaben:
Wir starten wieder im September 2015, mit ein paar kleinen Neuerungen.
Ab Freitag, 25. September 2015 beginnen wir immer 14-tägig ab 14.30—17 Uhr
im Alter Keller Nr. 9.
Außerdem bitten wir darum, die Kinder für den jeweiligen Tag kurz unter Tel. 0 98 61/9 28 21 oder per Email: [email protected] bei Erika Benz
anzumelden.
Gerne auch einfach auf den AB
sprechen. So
kön­nen wir das
benötigte Material besser planen, bzw. anderen Kindern die
Teilnahme ermöglichen, da
nur mit einer begrenzten Anzahl
Kindern gearbeitet werden kann.
Wir freuen
uns schon sehr
auf den Beginn im kommenden September.
Erika Benz
19
Besondere Gottesdienste und Veranstaltungen
Datum Zeit Veranstaltung
15. 5.
20
Franziskanerkirche: „Wie lieblich ist der Maien“ offenes
19. 5.
20
Bibelgesprächsabend in St. Johannis
21. 5.
14
Gh Heckenacker: Gemeindekaffee; Pfrin. Schlottke
Singen; der Chöre des Dekanats
22. 5. 10 + 11 St. Jakob: Gottesdienste für die Kindergärten; Dekan Gross
23. 5.
13.30 Franziskanerkirche: Ökumenische Festspielandacht;
Pfr. Krause
24. 5.
7.30 St. Jakob: erster Frühgottesdienst des Jahres;
Pfrin. Schlottke
9.30 St. Jakob: Gottesdienst mit Abendmahl und Posaunenchor;
Pfrin. Schlottke
20
St. Jakob: Festgottesdienst mit Schola; Dekan Gross
25. 5.
26. 5.
20
Franziskanerkirche: Orgelmusik und Texte;
Pfr. Krause und KMD Knörr
1. 6.
20
Jakobsschule: Ökumenischer Bibelgesprächsabend
11. 6.
19.30 Gh Heckenacker: Kirchenvorstandssitzung
13. 6.
18
Franziskanerkirche: Musik für Blechbläser und Orgel
18. 6.
14
Gh Detwang: Gemeindekaffee; Pfr. Schmidt
20
Jakobsschule: Vortrag: „Kinder stark machen“; Kindergarten
Alter Stadtgraben und Jugendamt
18
Franziskanerkirche: Konfi-Go Auftakt 2016
20
St. Jakob: Orgelkonzert Jubiläen
20. 6.
21. 6.
20
St. Jakob: Konzert für Blechbläser und Orgel
9.30 Detwang, Brunnenhölzle: Waldgottesdienst mit Imbiss;
Pfr. Schmidt
15
St. Jakob / Heilig Geist / Friedhofskirche Orgelspaziergang
28. 6.
11
Zeltgottesdienst mit Posaunenchor
5. 7.
20
Detwang: Taizè – Gebet
Datum Zeit Veranstaltung
9. 7.
19.30 Gh Heckenacker: Kirchenvorstandssitzung
12. 7.
9
Detwang: Zeltgottesdienst zum Dorffest mit Posaunenchor
16. 7.
14
Gh Detwang: Gemeindekaffee
19. 7.
25. 7.
28. 7.
5. 9.
17. 9.
9.30 St. Jakob: Goldene Konfirmation mit Posaunenchor; Pfrin.
Schlottke
18
Franziskanerkirche: Konfi-Go; Diakon Steinke
19
St. Jakob: Orgelkonzert zum Jakobustag
21
St. Jakob: Nacht der Riemenschneideraltäre Detwang /
Franziskanerkirche
19
St. Jakob: Wandelkonzert zum 265. Todestag von J. S. Bach
Bach; Kinderchor „Jakurrende“ Musical „Wir bauen eine
Orgel“ und St.-Jakobs-Chor
22.15 St. Jakob: Konzert im Rahmen der Reichsstadt-Festtage
14
Gh Detwang: Gemeindekaffee; Pfr. Schmidt
19.30 Jakobsschule: Kirchenvorstandssitzung
20. 9.
9.30 St. Jakob: Konfi-Vorstellung, anschl. Kirchenkaffee
23. 9.
20
Franziskanerkirche: Meditation; Pfr. Noack
27. 9.
11
Franziskanerkirche: Kirchenspatzen; Pfr. Dr. Gußmann
30. 9.
20
Franziskanerkirche: Meditation; Pfr. Noack
4. 10.
9.30 St. Jakob: Erntedankgottesdienst mit Abendmahl; Posaunenchor
10.40 Marktplatz: Blasen der Posaunenchöre
(Stand: 9. April 2015, Pfarramt St. Jakob)
Hoffnung auf Einheit
Benefizkonzert für Nordkoreaner in Not
mit Kompositionen und Liedern aus Europa und Korea
am 16. Mai um 19 Uhr
in der städtischen Musikschule mit Unterstützung der Stadt Rothenburg
und der Kirchengemeinde St. Jakob.
Künstlerinnen: Ana Cho (Piano) und Hwaran Pfahl (Gesang).
21
Termine des Kirchenchores Detwang
21. 6. 23. 6. 4. 10. 25. 10. 31. 10. 29. 11. 6. 12. 25. 12. 6. 1. 2016
Sonntag
Dienstag
9.30 Uhr Waldgottesdienst
19 Uhr Mitarbeiterfest
Sommerpause
Sonntag (Erntedank)
9 Uhr Singen im Gottesdienst
Sonntag (Kirchweih)
9 Uhr Singen im Gottesdienst
Reformation
20 Uhr St. Jakob
15.30 Uhr Adventssingen
Sonntag (1. Advent)
St Jakob
Sonntag (2.Advent)
9 Uhr Singen im Gottesdienst
1. Weihnachtstag
9 Uhr Singen im Gottesdienst
Epiphanias
9 Uhr Singen im Gottesdienst
Kirche und Tourismus
Touristen suchen im Urlaub wieder vermehrt nach Ruhe und Spiritualität. Für die Kirchen und die Tourismus-Branche ergeben sich dadurch viele
Möglichkeiten der Zusammenarbeit.
Dem Thema „Gemeinsam für den
Gast Kirche und Tourismus – Perspektiven einer Partnerschaft“ widmete sich Ende März eine sehr gut
besuchte Fachtagung in Tutzing, zu
der der Beauftragte unserer Landeskirche Kirchenrat Thomas Roßmerkel
eingeladen hatte. Landesbischof Prof.
Dr. Heinrich Bedford-Strohm arbeitete heraus, dass im Urlaub gerade
der Aspekt des Nichts-Tun-Müssens
wichtig für die Erholung sei. In einem Paar-Vortrag loteten der Leiter
des Rothenburger Tourismus-Service,
Jörg Christöphler und Gäste- und
Touristenpfarrer Oliver Gußmann
die Möglichkeiten der Zusammenarbeit in Rothenburg ob der Tauber aus.
22
Aus dem Evangelischen Krankenverein
Liebe „Rund um St. Jakob-Leser!“
Mit großen Schritten nähern wir uns
der Sommerzeit und mit ihr wird unser FSJ᾿ler Dominik Moll seinen Dienst
zum 31. August beenden. Deshalb möchte ich an dieser Stelle
meinen Aufruf an die neuen Schulabgänger erneut starten.
Wir suchen ab September
wieder
einen jungen Mann
für ein
freiwilliges soziales Jahr.
Möchtest du neue Erfahrungen in sozialen Arbeitsfeldern sammeln, Menschen in außergewöhnlichen Lebenssituationen begegnen und neue Begabungen und Möglichkeiten wie auch Grenzen in dir entdecken, dann bist
du bei uns richtig. Und du besitzt einen Führerschein der Klasse B. wir versprechen dir, dass du wertvolle Perspektiven für deine berufliche Orientierung sammeln kannst. Haben wir dein Interesse geweckt, dann melde dich
bei uns:
Ruth Banna
Tel. 09 868 / 988 428
[email protected]
oder bei
Anja Rauch
Tel. 09861/93727
Herzliche Einladung zu unserem
Sommerfest
am Mittwoch, 8. Juli
ab 14 Uhr
in der Schweinsdorferstraße 33
Wir freuen uns auf ihren Besuch und wünschen uns allen einen
gemütlichen und sonnigen Nachmittag bei Kaffee und Kuchen
Bis dahin ein gesegnetes Pfingstfest und schöne Sommertage
Ihre
Anja Rauch
23
Meine Kollegin Schwester Gertraud
Gertraud Havlicek wusste, was sie wollte. So habe
ich sie erlebt. 1967 kam sie nach Rothenburg – weil
ihre Tochter im Kindergarten „Alter Stadtgraben“
eine Arbeitsstelle gefunden hatte. Sie wollte in der
Nähe ihrer Tochter Sonja sein. Gertraud Havlicek
verdiente ihr Geld als Hausangestellte. Doch das
konnte sie sich nicht für den Rest ihres Lebens vorstellen, sie wollte einen Beruf erlernen.
In Neuendettelsau ließ sie sich zur Altenpflegerin
ausbilden. Danach, im Jahr 1971, übernahm sie in
Rothenburg die Stelle der Gemeindeschwester. Da
war sie 51 Jahre alt. Sie war die erste Gemeindeschwester, die keine Diakonisse mehr war. Dennoch
kannte man sie fortan als Schwester Gertraud. Sie
besuchte Menschen zuhause und übernahm pflegerische Arbeiten – vom Waschen über Insulin spritzen bis hin zu Verbänden
wechseln. Mit großer Freude und ganzem Einsatz übte sie ihren Beruf aus.
Als sie 1975 einen längeren Urlaub machen
wollte, musste eine Vertretung her. Da kam ich
ins Spiel. Drei Wochen lang habe ich ihre Aufgaben übernommen. Es wurden immer mehr Patienten und aus der Vertretung wurde eine feste
Anstellung für ein paar Stunden pro Woche. Später kam noch Maria Heinz dazu. Wir drei waren
ein gutes Team. So mancher junge Mann hat bei
uns seinen Zivildienst geleistet, was wir als Bereicherung erlebten.
1983 ging Schwester Gertraud in Rente. Für ihre
Verdienste und ihr Engagement – auch ehrenamtlich – bekam sie im selben Jahr von der Stadt Rothenburg die Verdienstmedaille überreicht. Auch
als Rentnerin engagierte sie sich weiterhin, vor
allem bei den Gustav-Adolf-Frauen war sie aktiv.
Ihre Tochter Sonja war längst nicht mehr in Rothenburg. 1998 zog es
Gertraud Havlicek wieder in die Nähe der Tochter: Sie ging nach Neustadt/
Aisch in eine Seniorenresidenz. Dort verstarb sie Anfang März.
Ursula Ilgenfritz
(die Bilder wurden uns von Sonja Fuchshuber, der Tochter von Gertraud Havlicek,
zur Verfügung gestellt)
24
Aus den Frauengruppen
Deutscher Evangelischer Frauenbund
BR-Tagung
Tatort — Kriminalhörspiel und Kriminalfilme im Fadenkreuz.
Ihre Vielfalt und Gewaltdarstellung, ihre Dramaturgie.
Der Intendant Ulrich Wilhelm hatte auch in diesem
Jahr zu der inzwischen 50. Rundfunktagung in das Funkhaus am Rundfunkplatz nach München eingeladen. Neun Damen des Deutschen Evangelischen Frauenbundes, Ortsverband Rothenburg ob der Tauber, folgten der Einladung.
„Frangn-Dadord“ (Franken-Tatort). Lange mussten die Franken auf ihren
Tatort warten. Am 12. April 2015 war er dann, ausgestrahlt aus Nürnberg,
unter dem Titel „Der Himmel ist ein Platz auf Erden“ zu sehen. Die Redaktionsleiterin Dr. Stephanie Heckner berichtete von der Produktion über die
Entwicklung eines Drehbuches, Suche der Darsteller, Drehorte und Komparsen. Drehorte waren natürlich fränkische Städte wie Nürnberg, Fürth
und Erlangen.
Woher kommt der Sensationshunger und die Krimilust der Menschen?
Ob bei einem Unfall auf der Autobahn, in einem Actionfilm mit Gewaltdarstellungen in TV, Kino und in den sozialen Netzwerken. Es scheint, dass täglich 19 Stunden Gewalt und Mord nicht ausreichen. Krimis bringen Quote.
(Was ist mit der Qualität?) Ein Beispiel: Die Ausstrahlung einer Tatort-Folge
„Frohe Ostern, Falke“ am Ostermontag zur besten Fernsehzeit um 20.15 Uhr?
Zitat aus den Nürnberger Nachrichten: „Tiefpunkt der Tatort-Reihe“.
Was macht dies mit Menschen? Stumpfen sie ab? Tierversuche haben ergeben: Wenn einem Organismus bestimmte Reize dauernd zugeführt werden, nimmt die Reaktion auf diese Reize ab, es kommt zu Abstumpfung.
Geht die Emphatie verloren? Die „Faszination des Abscheulichen“. Gucken
Leute hin und sind froh, nicht selbst betroffen zu sein? Soll dies ein Puffer
oder Ventil für die Probleme des täglichen Lebens sein? Dienen sie als eine
Art „Selbstreinigungskraft“ um mit den Realängsten wie Terror, Krankheit
oder Jobverlust fertig zu werden? Also weitergruseln? Warum wollen die
Menschen diesen „Nervenkitzel“ immer wieder erleben? Ist es ein paradoxer Versuch einer Eigentherapie, die Ängste zu kontrollieren? Sollte man
Kinder und Jugendliche nicht vor diesen Gewaltdarstellungen schützen?
Die Grenzen und Normen von Gewaltdarstellungen in TV und Netz sind
im Jugendmedienschutzgesetz geregelt. Macht es einen Unterschied, ob ein
Kind oder Jugendlicher ein Buch liest oder die Gewaltdarstellungen visuell
aufnimmt? „Die Macht der Bilder“. Bilder bleiben im Kopf.
Renate Schauer, Leiterin Medienarbeit im Ortsverband;
EAM- Vorstandsmitglied
25
Jahresmitgliederversammlung
des Deutschen Evangelischen Frauenbundes
Der Deutsche Evangelische Frauenbund, Ortsverband Rothenburg, unter Leitung von Claudia Hintermeier und Gabriele Staudacher, konnte anlässlich seiner Mitgliederversammlung auf ein
erfolgreiches vergangenes Jahr zurückblicken. Ein breitgefächertes Spektrum aus allen Bereichen gesellschaftsrelevanter Themen
sorgte für Abwechslung bei den Veranstaltungen, die durchwegs
sehr gut angenommen wurden.
Die Mitgliederversammlung verabschiedete die bisherige Kassiererin
Claudia Ehrmann sowie die langjährige Kassenprüferin Helga Schreindorfer mit einem Geschenk. Neugewählt als Kassiererin wurde Elsbeth Barthelmäs, bisher Beisitzerin. An ihre Stelle im Vorstand tritt nun Christa
Schwartz. Nach dem Gedenken verstorbener Mitglieder, wurden Margot
Schwob und Katharina Weltzer, 45 Jahre, Elisabeth Neumeister, 30 Jahre
und Elfriede Uhl, 20 Jahre, für ihre langjährige Zugehörigkeit geehrt. Erfreulicherweise konnten 13 neue Mitglieder willkommen geheißen werden,
was in der heutigen Zeit nicht selbstverständlich ist.
Eine reichhaltige Kaffeetafel umrahmte den Nachmittag.
Zum Abschluss schilderte Margot Schwob in einem Lichtbildervortrag
Eindrücke von ihrer Reise durch Mittelitalien.
26
Natürlich, gesund und fit in den Frühling
Heilpraktiker Oliver B. Schmid brachte dieses Thema zu unserer Aprilveranstaltung mit, das wir in Kooperation mit dem Kneippverein durchführten.
Als Vorsitzender des Kneippvereins baute er das Thema auf die fünf Säulen
der Gesundheit nach Pfarrer Sebastian Kneipp auf.
Die erste Säule, die Wasseranwendung, innerlich und äußerlich, beginnt gleich am Morgen mit einem oder zwei Gläsern abgekochtem Leitungswasser gleich nach dem Aufstehen. Ein kalter
Knieguss mit der Dusche oder dem Waschlappen folgt und bringt
den Kreislauf in Schwung und hilft dem Blut bei der Zirkulation.
Abends hilft es auch beim Einschlafen.
Die zweite Säule, die Bewegung, sollte Spaß machen und
auch bei eingeschränkter Beweglichkeit nicht zu kurz kommen.
Radfahren, Walking, Wandern oder tägliche kleine Übungen zu
Hause helfen und machen auch glücklich.
Bei der dritten Säule, der Ernährung, legte Schmid seinen Schwerpunkt auf regionale, gesunde Bioprodukte. Auch bei importierten Waren, wie Gewürzen, auf die Herkunft achten.
Die vierte Säule, Kräuter und Medizin, haben wir oft im eigenen Garten. Wir sollten uns auf altes Wissen über Heilkräuter zurückbesinnen und untereinander austauschen. Auch Hahnemann
hat bei seiner Homöopathie auf Überliefertes zurückgegriffen.
Die fünfte Säule, die Ordnungstherapie, rückt unsere Rituale in
den Mittelpunkt. Denn schon für Babys und Kinder ist ein bestehender Lebensrhythmus wichtig.
Viele Tipps und Informationen konnten wir mit nach Hause nehmen.
Monika Mönikheim
Gustav-Adolf-Frauengruppe
Am 5. März besuchten uns Herr Pfarrer Rainer Schulz und
seine Frau Christa aus Leutershausen. Die Eheleute verbrachten im Auftrag des Kirchlichen Außenamtes sechs Jahre in Punta
Arenas in Südchile.
Punta Arenas ist die Hafenstadt an der Magellanstraße, der südlichsten
Wasserstraße der Welt, die den Atlantischen Ozean mit dem Pazifik verbindet. Dort wird es auch im Hochsommer nicht wärmer als 20 Grad und
es weht immer ein kalter Wind.
27
Sie zeigten in einer Diaschau
Bilder aus ihrer Zeit dort, wo
sie den Gemeindeaufbau auch
mit Geldern des Gustav-AdolfWerkes leisteten. Sie kamen
in eine sehr kleine Gemeinde.
Aber nach einer großen Überschwemmung infolge eines
Tsunami wuchs die Gemeinde.
Da viel zerstört war und die
Menschen Hilfe benötigten,
konnte das Pfarrersehepaar
mit den kirchlichen Geldern
Sonntägliche Lebensmittelverteilung in der Armensiedlung,
Anfang 1990er Jahre große Nöte lindern.
Es wurde nach und nach auch
eine kleine Kirche mit Pfarrhaus und Gemeindesaal gebaut. Kinder wurden
darin getauft und konfirmiert. Ein kleiner Chor, geleitet vom Pfarrer entstand. Heute gibt es auch einen evangelischen Kindergarten.
Die Verfasserin dieses Artikels hat 1997 die Bauwerke mit eigenen Augen
gesehen und dort am Gemeindeleben teilgenommen.
Die Bilder und der Vortrag des Pfarrerehepaares machten uns deutlich
und anschaulich, wie unsere Spenden und die Unterstützung des GustavAdolf-Werkes dazu beitragen die evangelischen Gemeinden in der weiten
Welt wachsen zu lassen.
Gudrun Steinbauer
Am Donnerstag, den 2. April stellte
Hans-Peter Nitt die Passionen von
J. S. Bach (1685 – 1750) und Krzysztof Penderecki (geb. 1933) vor. Dabei arbeitete
er zusammen mit den Zuhörern die wesentlichen Unterschiede der Vertonungen heraus. Diese äußern sich vor allem in der Sprache, dem Vortrag des Evangelisten,
der Orchesterbesetzung, der Verwendung von Erkennungsmotiven und der konfessionellen Prägung.
Zur Verdeutlichung waren Klangbeispiele zu hören.
Penderecki
Christine Nitt Krzysztof Foto:
Akumiszcza
28
Der GA- Frauenkreis verkaufte
während des Dekanats- und
Landfrauentags verschiedene
Oster- und Schmuckartikel.
Mit dem Verkaufserlös unterstützt er eine evang.-luth.
Gemeinde in der Ostukraine.
Die Bevölkerung hat unter
dem Krieg schwer gelitten und
die Kirchengemeinde benötigt
dringend Geld, um den Notleidenden helfen zu können mit:
☞☞ Unterkunftsmöglichkeiten,
☞☞ Kleidung und Nahrung,
sowie mit einem
☞☞ Therapieangebot für traumatisierte Menschen.
Wir freuen uns sehr, dass sich die Gelegenheit ergibt, das Geld direkt an
die Gemeindeleitung zu übergeben und haben beschlossen, auch den Erlös
aus unserer Aktion bei der Stadtmosphäre für diesen Zweck zu verwenden.
Christine Nitt
Ist alles recht,
was billig ist?
FAIR IST MEHR –
denn es reicht für
alle!
Weltladen Rothenburg o. d. Tauber - Klostergasse 20 (Nähe Jakobskirche)
Telefon 09861 / 7006-40 www.weltladen.de/rothenburg
Unsere Öffnungszeiten: mo di do fr 14—18 Uhr, mi 10—12 Uhr, sa 10—13 Uhr
29
Kirchenöffner Franziskanerkirche
Das ehrenamtliche „Kirchenöffner-Team“, das die Franziskanerkirche in der Herrngasse für die Besucherinnen und Besucher offen hält, sucht auch für den Sommer
noch nach weiteren Kirchenöffnern oder -öffnerinnen,
die sich für diese wichtige und schöne Aufgabe begeistern.
Wir wollen die Franziskanerkirche täglich von 10–12
und von 14–16 Uhr zu Stille und Andacht geöffnet haben.
Alles, was man tun muss, ist: auf die Kirche achtzugeben und gegebenenfalls mit den Besucherinnen und Besuchern ins Gespräch zu kommen. Vorkenntnisse sind
keine erforderlich. Interessenten wenden sich bitte einfach an:
Pfarrer Dr. Oliver Gußmann (Tel. 0 98 61/7006-25) od. Pfarramt (Tel. -20).
Emmausspaziergang
„Christus ist wahrhaftig auferstanden“
Eine stattliche Anzahl von ökumenischen Pilgern hatte sich am Ostermontag bei strahlendem Wetter zum Emmaus-Spaziergang rund um Rothenburg eingefunden. Im
Zentrum stand
das Evangelium
von den beiden
Schülern Jesu,
die durch die Begegnung mit Jesus auf dem Weg
wieder von der
Trauer zur Freude
über Christi Auferstehung gelangten.
Pfarrer Herbert Dersch empfängt die Emmaus-Pilger im Wildbad zum Teilen des Osterbrotes.
30
Neues aus der Tansania-Partnerschaft
Tansania-Lauf der Oskar-von-Miller-Realschule am 9. Mai 2015
Die Oskar-von-Miller-Realschule organisiert ein großes Benefizprojekt zugunsten der Handwerkerschule in Hai.
Schon seit Weihnachten befassen sich Lehrer und Schüler Fächer übergreifend mit dem Thema Tansania — am 9. Mai nun startet der große Spendenmarathon im Rahmen eines afrikanisch angehauchten Schulfestes.
Wie genau funktioniert die Aktion?
Alle Schülerinnen und Schüler (außer: Verletzte oder Knieoperierte) haben bereits ihre Rundenzahlen gewählt. Eine Runde von 500 Metern geht
einmal um das Schulgelände herum — dies wurde genau ausgemessen.
Insgesamt sind 606 Schüler/innen beteiligt. 4.004 Runden, das sind
2.002 km, wurden von den Schüler/innen geplant. Das bedeutet eine durchschnittliche Rundenzahl pro Schüler/in von 6,61 Runden (ca. 3,3 km). Einige haben 2 Runden gewählt, viele liegen im Bereich zwischen 4 – 10 Runden, eine ganze Reihe Schüler und Schülerinnen haben sich für 20 Runden
(10 km!) entschieden. Der Spitzenreiter möchte 30 Runden laufen …
Für diese geplanten Runden suchen sich die Schüler/innen selbstständig
Sponsoren im Verwandten- und Bekanntenkreis, die pro gelaufene Runde
einen kleinen Betrag um die zwei Euro spenden.
Der Erlös soll
für die Fertigstellung des neuen
Schulgebäudes in
Hai und — je nach
Höhe des erlaufenen Gewinns —
für Solaranlagen
auf den Dächern
der Wohnheime
verwendet werden.
Vielen Da n k
Schulleiter Alphayo montiert Solarpaneele auf Schulgebäude
wenn Sie sich am
Foto: aus Tansania
Sponsoring beteiligt haben.
Mit herzlichen Grüßen,
Pfarrerin Beate Wirsching
Partnerschaftsbeauftragte
31
Ein (Arbeits-) Besuch bei Freunden
Eine kleine Gruppe aus dem Dekanat Forchheim (mit Pfarrerin Renate Topf
u. Dekan i. R. Johannes Rau [Begründer unserer Partnerschaft mit Hai]) und
wir zwei (Hannes Centmayer und Fritz Uhl) besuchten unser Partnerdekanat
Hai. Zuvor war eine Einladung zur Amtseinführung des neuen Bischofs
Dr. Shoo und zum Ruhestand von Altbischof Martin Shao an uns gegangen.
Dekan i. R. Johannes Rau durfte als „Mensch mit großem Herz für die Menschen in Tansania“ unsere Grüße und Dank übermitteln.
Zusätzlich waren Treffen mit Dekan
Aminirabi Swai und Georg Kamm, Diakon Claus Heim in Usa River gewesen.
Bei meinen Nähmaschinen-Reparaturen in Usa River, Ushirka wa Neema
Sakarani, Mama Clementina Foundation usw. haben wir auch Reiner und
Barbara Kammleiter in Hai getroffen.
Von Barbara habe ich erfahren, dass die
großzügige Weihnachtsspende meiner
Pfrin. Renate Topf und Fritz Uhl bei Bischof
ökumenischen Freunde aus Herrieden,
Dr. Frederic Shoo und seiner Frau Jeanette Shoo
10.000 €, bereits angekommen ist und
für Bauarbeiten verwendet wird (Handwerkerschule Hai).
Die beiden Massai-Gemeinden Lerei und Nemeuti werden immer größer
auch die Schülerzahl dort steigt. Obwohl die Ernte im vergangenen Jahr gut
war, mussten wir leider feststellen, dass die Schulkinder mit leerem Magen
nach Hause mussten, da der Maistank leer war. Mit einer privaten Spende
konnten wir etwas helfen.
Übernachtet haben wir im Hostel der Gemeinde Nkweseko. Von dort
starteten auch unsere Einsätze. Die Forchheimer Gruppe besuchte die Serengeti während Hannes Centmayer und ich vier Tage nach Tange — Usambara Berge — Soni — Irente Sakarani (dort sind Benediktiner, leider nur
noch ein deutscher Ordensbruder, aber seit 40 Jahren als Landwirt tätig).
Von ihm konnten wir den aktuellen Zustand der Landwirtschaft als Fachmann in Tansania erfahren. Oft sind die Ernten gut, aber der Transport und
die Lagerung der Nahrungsmittel sind das Problem.
Zum Abschluss konnten wir zusammen mit Dekan Rau noch die Gemeinde in Sawe aufsuchen und uns vom Fortschritt der Bauarbeiten überzeugen. Auch Dekan Swai ist sehr damit zufrieden und dankt mit der ganzen Gemeinde für unsere Hilfe.
Es war ein Besuch bei Freunden denen wir z. T. seit 30 Jahren verbunden sind.
Ihr Fritz Uhl mit Freunden
32
Dekanatsmissionsfest
am 14. Juni im Pfarrgarten in Schillingsfürst
Unter dem Motto:
„Kinder aus aller Welt“
feiert die Dekanats-Gemeinde zusammen mit dem
„Kinderhaus Kunterbunt“ um 10 Uhr einen familienfreundlichen Gottesdienst.
Kirsten Wirsching wird von ihrer Arbeit mit
Kindern in Tansania erzählen.
Im Anschluss gibt es gutes Essen und Gespräche im Pfarrgarten. Verschiedene Stationen laden
die Familien zu einer gemeinsamen spielerischen
Entdeckungsreise um die Welt ein.
Willkommen zu einem lebendigen Fest des Glaubens am
14. Juni in Schillingsfürst! (Pfarrgarten: Hohenlohestraße 2)
Herzlich laden ein:
Pfarrerin Alexandra Fürstenberg und Pfarrer Carsten Fürstenberg,
die Dekanatsmissionsbeauftragten Johannes Schmidt und Sybille Hain
und Missionspfarrerin Beate Wirsching
33
Krisendienst Mittelfranken
Hilfe für Menschen in seelischen Notlagen
Sonntag, 19.30 Uhr: Spontan erscheint ein junger Mann im
Krisendienst, nur sehr zögerlich und leise spricht er über
seine Ängste und ausweglose Lebenssituation. „Ich schaff es
alleine nicht mehr“. Im benachbarten Büro läutet das Telefon:
verzweifelter Anruf einer Frau, die ihre hilflose Nachbarin bei sich aufgenommen hat. Die familiären Probleme eskalieren, sie möchte nicht mehr
in die eigene Wohnung zurück. Etwas später, kurz vor Mitternacht, ein erneuter Anruf – dieses Mal meldet sich die Polizei. Auf der Wache sitze ein
45-jähriger Mann, der seiner Ehefrau heute einen Abschiedsbrief hinterlassen habe. Die Polizeibeamtin bittet um Unterstützung und Klärung durch
den Krisendienst.
Dies sind nur drei von vielen tausenden Notrufen, die pro Jahr im Krisendienst eingehen. Allein im Jahr 2014 wandten sich ungefähr 3.000 Menschen
ca. 8.000 Mal an die Einrichtung. Psychische Krisen halten sich an keine
Sprechzeiten und treten auch zu Zeiten auf, in welchen Beratungsstellen,
Gesundheitsämter, therapeutische und ärztliche Praxen geschlossen haben.
Deshalb wurde vor über fünfzehn Jahren der Krisendienst Mittelfranken
in Nürnberg gegründet. Seit inzwischen zwölf Jahren ist der Dienst auch für
alle Bürgerinnen und Bürger im gesamten Bezirk Mittelfranken zuständig und zu folgenden Öffnungszeiten erreichbar:
Mo. — Do.:
18 Uhr – 24 Uhr
Fr.:
16 Uhr – 24 Uhr
Sa. — So./Feiertag: 10 Uhr – 24 Uhr
Die MitarbeiterInnen des Dienstes leisten schnell und unbürokratisch
„Erste Hilfe“ in seelischen Ausnahmesituationen. Die Beratungsgespräche sind kostenlos und unterliegen der Schweigepflicht, auf Wunsch können die Hilfesuchenden anonym bleiben. Neben der telefonischen Beratung
und dem persönlichen Gespräch in den Büroräumen verfügt der Krisendienst über einen mobilen Dienst, um im Notfall auch Hausbesuche anbieten zu können.
In der Einrichtung arbeiten Fachkräfte verschiedener Berufsgruppen
(u. a. SozialpädagogInnen, PsychologInnen KrankenpflegerInnen) zusammen. Kostenträger des Krisendienstes ist der Bezirk Mittelfranken und die
Stadt Nürnberg.
Kontakt: Krisendienst Mittelfranken, Hessestrasse 10, 90443 Nürnberg
Telefon: 0911/424855-0; Fax: 0911/424855-8
[email protected], www.krisendienst-mittelfranken.de
Zusätzlich: Beratung in russischer Sprache: 0911/424855-20
Beratung in türkischer Sprache: 0911/424855-60
34
Wildbad
Sonntag | 17. Mai, 15 Uhr Das Wildbad Rothenburg
Besondere Blicke in Tradition und Gegenwart des einstigen Kurhotels in einer Führung mit Pfarrer Herbert Dersch. Eintritt frei – Dankeschön gerne
Sonntag | 31. Mai, 15 Uhr Soli Deo Gloria
Geistliche und weltliche Musik mit einem Männerchorensemble der
Chorgemeinschaft Archshofen, Creglingen, Niederrimbach.
Leitung: Ernst Preininger Eintritt frei — Dankeschön gerne
Sonntag | 7. Juni, 14 bis 15.30 Uhr Cafe & Tanz „Sommerreigen“
Unter Anleitung der Tanzpädagogin Marion Vetter werden Schrittfolgen einstudiert, die Freude am Mittanzen wecken. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Kosten für den Tanzkurs (inkl. Kaffee und Kuchen ): 13 €
Anmeldung unter oder Tel. 09861-9770 oder [email protected]
Freitag bis Sonntag | 12. bis 14. Juni Cursillo „Das gute Leben - das Gute
leben“ Beim Evangelischen Cursillo trifft sich eine christliche Gemeinschaft auf Zeit. Er lädt ein, den Alltag hinter sich zu lassen und mit Leib
und Seele aufzuatmen. Kleine Gesprächsrunden, Musik, kreative und
meditative Angebote helfen, sich selbst auf die Spur zu kommen und
zukünftige Wege zu klären.
Kosten: 138 € im Einzelzimmer, 120 € im Doppelzimmer
Anmeldung unter: Tel. 09861-9770 oder [email protected]
Sonntag | 14. Juni, 15 Uhr Soli Deo Gloria
„Klassisches Barock – Barocke Klassik“ Geistliche und weltliche Musik mit
dem Heilsbronner Kammerorchester Leitung: Christel Opp
Eintritt frei, Dankeschön gerne
Sonntag | 21. Juni, 15 Uhr Romantik und Akzent
Lukas Loos aus Rothenburg am Flügel Eintritt frei, Dankeschön gerne
Donnerstag bis Samstag| 25. bis 27. Juni Mit Jakobus unterwegs —
Pilgern für Führungskräfte — Haltung gewinnen. Perspektiven entdecken.
Wer im Berufsleben steht, trägt Verantwortung. Wer Verantwortung
trägt, trifft Entscheidungen. Wer Entscheidungen trifft, braucht Herkunft,
Haltung und Horizont. In Kooperation mit dem Institut Persönlichkeit &
Ethik. Anmeldung unter Tel. 08141-3631753 oder [email protected]
Sonntag | 28. Juni, 15 bis 17 Uhr Tanz-Café
Mit DJ Michael Springer aus Ansbach Eintritt frei — Dankeschön gerne
Wildbad Rothenburg o.d.T., Taubertalweg 42,
Tel. 09861-9770 oder [email protected]
Weitere Infos finden Sie auf unserer Homepage
www.wildbad.de
35
„1+1 – mit Arbeitslosen teilen“ 2015
Wer motiviert ist, will etwas, will sich nicht unterkriegen lassen, trotz mancher Rückschläge, negativer
Erfahrungen oder gescheiterter Versuche. Ein „Trotzdem“ zu setzen heißt auch einen „Aufbruch“ zu wagen,
Hoffnung zu haben für die berufliche Zukunft. „Ich bin
motiviert“ lautet das Motto der diesjährigen Kampagne
von „1+1 – mit Arbeitslosen teilen“.
Wer motiviert ist, braucht aber auch eine Chance,
braucht jemanden, der ihr oder ihm eine Möglichkeit
gibt, neu anzufangen. Die Aktion 1+1 unterstützt viele
solcher Angebote, mit denen motivierte Menschen –
gleich ob jung oder alt – neu starten können.
Zum Beispiel Herr K., 50 Jahre, lange bei einem großem Elektrokonzern tätig, bis es plötzlich aus war.
Warum? Die Gründe sind vielfältig. Auf jeden Fall stand er lange wie vor einer undurchdringlichen Wand, wollte arbeiten, war motiviert. Plötzlich gab
es eine Chance. Der Werkhof Sulzbach-Rosenberg eröffnete einen Hofladen mit
Produkten aus der Umgebung und nun steht Herr K. hinter Theke und Kasse,
bedient, verkauft, berät Kunden. Ein neuer Arbeitsplatz für einen motivierten
Menschen, unterstützt von der „Aktion 1+1“.
Oder Malique B. und Saya J., die in der Jugendwerkstatt Erlangen-Nürnberg Änderungsschneiderin lernen. Der Ausbildungsmarkt ist zwar zur Zeit relativ
entspannt, aber nicht unbedingt für jede Bewerberin. Darum braucht es auch
immer Angebote, die von Jugendwerkstätten bereitgestellt werden. Handwerklich qualifizierte Ausbildung und pädagogische Betreuung greifen hier
ineinander und helfen jungen motivierten Menschen zu einem Einstieg in das
Berufsleben. Die „Aktion 1+1“ unterstützt zahlreiche Angebote in solchen Einrichtungen.
Auch im 21. Jahr der Aktion bitten wir Sie „1+1 Mit Arbeitslosen teilen“ zu
unterstützen und mit Ihrer Spende motivierten Menschen, die am ersten Arbeitsmarkt keine Chance haben, eine berufliche Perspektive zu geben. Die
Evang. - Luth. Kirche in Bayern wird ihr Engagement für arbeitslose Menschen fortsetzen und die Spenden weiterhin verdoppeln.
Im vergangenen Jahr spendeten Sie 660.000 €. Nach der Verdoppelung
durch die Landeskirche konnte sich die Aktion „1+1 Mit Arbeitslosen teilen“
mit 1.320.000 € an der Förderung von fast 350 Arbeitsplätzen beteiligen.
Helfen Sie mit Ihrer Spende!
Spendenkonto:
Evangelische Bank
Auch Ihr Pfarramt
IBAN: DE97 5206 0410 0101 0101 15
leitet Ihre Spende weiter!
36
Termine und Öffnungszeiten
Gottesdienste
Samstag
Sonntag
Abendgebet in der Franziskanerkirche
Frühgottesdienst in St. Jakob
Gottesdienst in Detwang
Gottesdienst in St. Jakob
Kindergottesdienst (siehe S. 17)
Spätgottesdienst in der Friedhofskapelle
18
7.30
9
9.30
11
Chorproben
im Gemeindezentrum Jakobsschule
Dienstag
20 Uhr
Dienstag
15.15 – 16.30 und 16.45 – 17.30 Uhr
Freitag
9.15 – 10.30 und 10.45 – 11.30 Uhr
Mittwoch
17 – 18.15 Uhr
Freitag
20 Uhr
19 Uhr
Dienstag
in Detwang
20.30 Uhr
Kirchenchor
Musikgarten
Kinderchor
Posaunenchor
Kirchenchor
Posaunenchor
Sonstige regelmäßige Termine in unseren Gemeindehäusern
Jakobsschule:
1. und 2. Montag
im Monat
letzten Montag im Monat
letzten Mittwoch
im Monat / Laiblestube
1. Donnerstag im Monat
2. Donnerstag im Monat
letzten Donnerstag
im Monat / Laiblestube
Gh Heckenacker:
Dienstag
Öffnungszeiten
Pfarramt und Dekanat:
Kirchen:
St.-Jakobs-Kirche
Franziskanerkirche
St.-Peter-und-Paul
19 Uhr
Selbsthilfegruppe für Krebskranke
14.30 Uhr Literaturkreis DEF (von September – Mai)
ab 19 Uhr Bastelkreis der GAF
14.30 Uhr Zusammenkunft der GAF
14.30 Uhr Zusammenkunft des DEF
19 Uhr
Treffen der Fibromyalgie-Gruppe
19.30 Uhr Selbsthilfegruppe „Sucht und Selbsthilfe“ (SuSe)
Montag – Freitag
Dienstag + Donnerstag
9–12 Uhr
14–16 Uhr (außer in den Ferien)
April bis Oktober
9–17.15 Uhr
Dezember
10–16.45 Uhr
täglich (März–Dez.)
10–12 und 14–16 Uhr
April bis Oktober
8.30–12 Uhr und 13.30–17 Uhr
(vom 1. 6.–14. 9. ist die Kirche bis 18 Uhr geöffnet)
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Adressen rund um St. Jakob
Email:[email protected]
Pfarramt St. Jakob,
www.rothenburgtauber-evangelisch.de
Klostergasse 15, Heike Geißler Dekanatsbüro,
Klostergasse 15, Doris Häußer
Email: [email protected]
Dekan
Pfarrer
Pfarrerin
Pfarrer
Gemeindediakon
Hans-Gerhard Gross, Klostergasse 15
KMD
Ulrich Knörr, Klingengasse 1
Dr. Oliver Gußmann, Karlstadtstraße 3
Claudie Schlottke
Hartmut Schmidt, Klostergasse 15
Tobias Steinke, Kirchplatz 13
Ev. Luth. Verwaltungsstelle, Klingengasse 1
Bauhütte
Ev. Jugendheim ,
Email: [email protected]
www.ej-rothenburg.de
Kirchplatz 13, 1. Stock
Kirchplatz 13
Gemeindezentrum,
Kindergarten „Alter Stadtgraben”,
Alter Stadtgraben 18, Leitung: Gisela König
Kindergarten „Heckenacker”
Anton-Hofmann-Straße 10, Leitung: Martina Heberlein
Kirchplatz 13, Oliver Huber
Ev. Jugendsozialarbeit,
Senad Azemovic
Milchmarkt 5
Haus der Diakonie
Blaues Kreuz Suchtberatung u. -Prävention, Wenggasse 34
Ev. Tagungsstätte Wildbad, Leitung: Pfarrer Herbert Dersch
Ev. Erwachsenenbildungswerk
Ev. Krankenverein,
Schweinsdorfer Straße 33
Besuchsdienst
Hospizverein Rothenburg, Koordination: Uschi Memhardt
Projektschmiede
Schlachthof 37 c
Rothenburg e. V.,
„SuSe“, (Kontakt: Ulrike oder Email: [email protected]
Erika)
☏ 7 006-20
 7 006-13
☏ 7 006-10
 7 006-13
☏ 7 006-11
☏ 7 006-25
☏ 0 98 69/2 38
☏ 7 006-23
☏ 7 006-46
☏ 92 590
 7 006-13
☏ 7 006-0
☏ 7 006-35
☏ 7 006-46
☏ 7 006-43
☏ 2 334
☏ 3 380
☏ 9 369 422
☏ 9 369 423
☏ 8 752-0
☏ 5 104
☏ 977-200
☏ 7 006-24
☏ 93 727
☏ 015 154 809 353
☏ 935 133
 935 132
☏ 016 098 532 837
Wichtig für alle, die Kontakt, Beratung oder Hilfe suchen:
Telefonseelsorge (gebührenfrei):
Tel. 0 800/1 110 111 oder 0 800/1 110 222
Seelsorgebereich der Region Mitte (Freitag, 20 bis Montag, 7 Uhr):
Tel. 09 861/7 006-12
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St. Jakob sagt Danke
Spedition Weinreich, Heizung – Sanitär – Haustechnik Hammel,
Am Igelsbach 7
Erlbacherstraße 82, Tel. 9 459-0
Christian Präger – Computer-Dienstleistungen,
Tel. 9 368 108
Stadtwerke Rothenburg o. d. T.
Steinweg 25, Tel. 9 477-0
Schmidt Großküchentechnik,
Tel: 09 865/1 800
Gärtnerei Bochenek,
Inhaber: Andreas Engelhardt, Tel. 2 216
Bäckerei Hachtel,
Galgengasse 50, Tel. 6 767
Wolfgang Probst – Lohnsteuerhilfe HILO e. V. Rothenburg
Beratungsstelle Tillyweg 12, Tel. 7 422 oder 0 178/4 446 662
Bonnfinanz – Jürgen Geißler
Tel: 934 220
Wir freuen uns über weitere Inserenten
zur Finanzierung des GEMEINDEBRIEFS
(10,- € pro Ausgabe / 4 mal im Jahr)
Spendenkonten — wenn Sie helfen wollen:
Pfarramt St. Jakob:
IBAN: DE71
7655 1860 0000 1952 89
SPK. Rbg.
IBAN: DE57 7606 9601 0000 1201 11 VR-Bk Rbg.
Konfi-CampIBAN: DE79 7655 1860 0000 1953 39
SPK. Rbg.
Kirchengemeinde Detwang: IBAN: DE06
7655 1860 0000 1955 86 SPK. Rbg.
Evang. Krankenverein: Spenden:
IBAN: DE47
7655 1860 0000 1087 12
SPK. Rbg.
Bitte vermerken Sie bei Spenden den jeweiligen Verwendungszweck,
z. B. „Tansania“, „Brot für die Welt“, „Konfi-Camp“, „zur freien Verfügung“, etc.
BIC SPK. Rbg: BYLADEM1ROT
BIC VR-BK Rbg: GENODEF1RT2
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Titelbild und letzte Seite:
St. Jakob (Sabine Baier)
Redaktion: Sabine Baier (V.i.S.d.P.)
Layout:
Jutta Moll
Druck:
Dollmann Druck GmbH,
74572 Blaufelden-Wiesenbach